POPULARITY
WIE DREIST WOLLEN WIR JURASSIC PARK KOPIEREN? JA!Der Scheich El Sahid lässt die Mumien in einem alten Pharaonengrab reanimieren, um dort den Mummy Theme Park aufzubauen. Die beiden amerikanischen Fotografen Julie und Dan sollen für Publicity sorgen und das geisterhafte Treiben dokumentieren. Doch schon bald müssen sie um ihr Leben laufen... (Marketing DVD-Cover)Scheiß auf Fellini und Bertolucci, denn ein italienischer Filmemacher steckt sie alle in die Tasche: Alvaro Passeri!Der Special-Effects-Fanatiker aus Bella Italia hatte es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den arthousig-verkommenden Filmmarkt seines Heimatlandes endlich wieder mit großen Fantasy-Epen wie zu früheren Glanzzeiten zu beschenken. Ein Geschenk sind Passeris wilde Genre-Ausritte definitiv geworden, zumindest wenn man auf brutal-überambitionierten Videotheken-Trash steht!Allein die Idee, aus einer Grabstätte voller toter Mumien einen Kommerztempel mit Popcorn und Pharao-Souvenirshop zu machen, ist schon einen halben Oscar wehrt. Aber welche wahnwitzigen Ideen wollte Passerie trotz akuten Budget- und Talentmangels noch in DIE MUMIE SCHLÄGT ZURÜCK umsetzen? Ihr werdet euren Ohren nicht trauen.- - -Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Join the Trash-Gang | Kaffeekasse (Ko-Fi) | Plaion Pictures Shop (Affiliate) |Auphonic-Credits spendenAbonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | Facebook Intro-/Outro: Aidan Finnegan (https://soundcloud.com/triadaudioofficial)
In der Erzählung «Nicht mein Leben» erkundet der 90-jährige Schriftsteller Adolf Muschg Prägungen seines Lebens. Und er schildert, dass er kürzlich seine eigene Grabstätte ausgesucht hat. In diesem wohl persönlichsten Werk gibt der vielfach preisgekrönte Autor mit zärtlicher Sprache Einblicke in seine Ehe. Er erzählt von seinem Brennen für die europäische Idee, die durch den Krieg in der Ukraine erschüttert worden ist. Und er schildert die Bedeutung der Literatur für seine persönliche Befreiung aus Zwängen seiner Kindheit. Den Schluss der Erzählung lässt Adolf Muschg in einer ätherischen Zwischenwelt zwischen Diesseits und Jenseits spielen. Gibt es für ihn ein Leben danach? Buchhinweis: Adolf Muschg: Nicht mein Leben, C.H. Beck 2025. (176 Seiten) Erstsendung: 28.1.2025
In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerása. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm sogleich von den Gräbern ein Mensch entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er hauste in den Grabstätten. Nicht einmal mit einer Kette konnte man ihn bändigen. Schon oft hatte man ihn mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten zerrissen und die Fußfesseln durchgescheuert; niemand konnte ihn bezwingen. Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabstätten und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen. Als er Jesus von Weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Menschen, du unreiner Geist! Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele. Und er flehte Jesus an, sie nicht aus diesem Gebiet fortzuschicken. Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen: Schick uns in die Schweine! Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken. Die Hirten flohen und erzählten es in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen gewesen war, bekleidet und bei Verstand. Da fürchteten sie sich. Die es gesehen hatten, berichteten ihnen, wie es mit dem Besessenen und den Schweinen geschehen war. Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, dass er bei ihm sein dürfe. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat! Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekápolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerása. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm sogleich von den Gräbern ein Mensch entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er hauste in den Grabstätten. Nicht einmal mit einer Kette konnte man ihn bändigen. Schon oft hatte man ihn mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten zerrissen und die Fußfesseln durchgescheuert; niemand konnte ihn bezwingen. Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabstätten und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen. Als er Jesus von Weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Menschen, du unreiner Geist! Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele. Und er flehte Jesus an, sie nicht aus diesem Gebiet fortzuschicken. Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen: Schick uns in die Schweine! Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken. Die Hirten flohen und erzählten es in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen gewesen war, bekleidet und bei Verstand. Da fürchteten sie sich. Die es gesehen hatten, berichteten ihnen, wie es mit dem Besessenen und den Schweinen geschehen war. Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, dass er bei ihm sein dürfe. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat! Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekápolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Wähle deine Lieblings-Plattform Youtube: https://cutt.ly/rk1EJxY Whatsapp: http://dozz.es/10mja Telegram: https://t.me/zehnmmj Spotify: https://shorturl.at/yGIJ3 Ivoox: https://cutt.ly/Ok1EOoV Web: https://10minutenmitjesus.org Hast du Fragen oder hat dich diese Betrachtung besonders angesprochen? Du kannst einen Priester aus unserem Team per Mail unter 10minutenmitjesus@gmail.com kontaktieren! Sie kamen an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerasa. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm sogleich von den Gräbern her ein Mensch entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er hauste in den Grabstätten. Nicht einmal mit einer Kette konnte man ihn bändigen. Schon oft hatte man ihn mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten zerrissen und die Fußfesseln durchgescheuert; niemand konnte ihn bezwingen. Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabstätten und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen. Als er Jesus von Weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Menschen, du unreiner Geist! Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele. Und er flehte Jesus an, sie nicht aus diesem Gebiet fortzuschicken. Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen: Schick uns in die Schweine! Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken. Die Hirten flohen und erzählten es in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen gewesen war, bekleidet und bei Verstand. Da fürchteten sie sich. Die es gesehen hatten, berichteten ihnen, wie es mit dem Besessenen und den Schweinen geschehen war. Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, dass er bei ihm sein dürfe. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat! Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten. Pfr. Klaus Klein-Schmeink
Wähle deine Lieblings-Plattform Youtube: https://cutt.ly/rk1EJxY Whatsapp: http://dozz.es/10mja Telegram: https://t.me/zehnmmj Spotify: https://shorturl.at/yGIJ3 Ivoox: https://cutt.ly/Ok1EOoV Web: https://10minutenmitjesus.org Hast du Fragen oder hat dich diese Betrachtung besonders angesprochen? Du kannst einen Priester aus unserem Team per Mail unter 10minutenmitjesus@gmail.com kontaktieren! Sie kamen an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerasa. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm sogleich von den Gräbern her ein Mensch entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er hauste in den Grabstätten. Nicht einmal mit einer Kette konnte man ihn bändigen. Schon oft hatte man ihn mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten zerrissen und die Fußfesseln durchgescheuert; niemand konnte ihn bezwingen. Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabstätten und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen. Als er Jesus von Weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Menschen, du unreiner Geist! Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele. Und er flehte Jesus an, sie nicht aus diesem Gebiet fortzuschicken. Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen: Schick uns in die Schweine! Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken. Die Hirten flohen und erzählten es in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen gewesen war, bekleidet und bei Verstand. Da fürchteten sie sich. Die es gesehen hatten, berichteten ihnen, wie es mit dem Besessenen und den Schweinen geschehen war. Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, dass er bei ihm sein dürfe. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat! Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten. Pfr. Klaus Klein-Schmeink
In der Erzählung «Nicht mein Leben» erkundet der 90-jährige Schriftsteller Adolf Muschg Prägungen seines Lebens. Und er erzählt, dass er kürzlich seine eigene Grabstätte ausgesucht hat. In diesem wohl persönlichsten Werk gibt der vielfach preisgekrönte Autor mit zärtlicher Sprache Einblicke in seine Ehe. Er erzählt von seinem Brennen für die europäische Idee, die durch den Krieg in der Ukraine erschüttert worden ist. Und er schildert die Bedeutung der Literatur für seine persönliche Befreiung aus Zwängen seiner Kindheit. Den Schluss der Erzählung lässt Adolf Muschg in einer ätherischen Zwischenwelt zwischen Diesseits und Jenseits spielen. Gibt es für ihn ein Leben danach? Buchhinweis: Adolf Muschg: Nicht mein Leben, C.H. Beck 2025. (176 Seiten)
Bis Ende diesen Jahres soll die Grabstätte für Lesben, Schwule, bisexuelle, trans und inter Menschen fertig sein. Dafür baut die Schwulenberatung einen Teil des Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Berlin-Schöneberg wieder auf. Dort waren etwa 10 Meter der Friedhofsmauer eingestürzt. Die Schwulenberatung Berlin schätzt die Kosten auf 160 000 Euro und sammelt Spenden. Von Daily Good News.
Mutmaßliche Mitglieder der nun in Syrien dominierenden Milizen haben die Grabstätte der Familie Assad in Brand gesteckt. Dabei wurde der Sarkophag von Hafiz al-Assad, dem Vater des letzten Präsidenten, vernichtet. Das ist ein schlimmes Omen für die Zukunft der Alawiten in der Region. Auch Christen und Drusen haben Bedenken.
In Brandenburg erhält Dietmar Woidke im zweiten Wahlgang die Mehrheit. Die Fifa vergibt die Fußball-WM 2034 an Saudi-Arabien. Und in Syrien ruft die Übergangsregierung Exilanten zur Rückkehr auf. Das ist die Lage am Mittwochabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Ministerpräsident von Brandenburg: Woidke im zweiten Wahlgang wiedergewählt WM-Vergabe an Saudi-Arabien: Dieser Irrsinn hat Methode Liveblog zur Lage in Syrien: Islamisten setzen Grabstätte von Assads Vater in Brand+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Grabstätten gehören zu den ältesten Zeugen menschlicher Zivilisation: Von Gräberfeldern und Nekropolen entwickelten sie sich mit der Christianisierung zum Friedhof. Dieser Ort des Gedenkens wandelt sich heute mehr und mehr zu einem Schauplatz, der das menschliche Streben nach Individualität widerspiegelt. Von Frank Halbach
Ein 44 Jahre alter Mann verliebt sich in Offenbach in eine Prostituierte. Doch die 27-Jährige scheint seine Liebe nicht zu erwidern. Ende Oktober 2022 trifft er sich mit ihr in seiner Einzimmerwohnung. Und wieder scheint sie ihm die Hoffnung auf ein gemeinsames Leben zu nehmen. Es gibt Streit, er nimmt ein Messer, sticht auf sie ein, erwürgt sie. Dann wickelt er die Tote in 25 Folien und baut in seinem Hochbett eine Grabstätte für sie. Ihr Arbeitgeber und die Polizei kommen schnell auf den Mann, doch sie finden die Leiche der Frau nicht. Erst, als der Verdächtige schon längst in Haft sitzt, führt er die Ermittelnden zu der Grabstätte. Im Prozess vor dem Frankfurter. Landgericht redet er viel und lange über sich und die Getötete. Nur an die Tat will er sich nicht mehr erinnern.
Wenn ein Kind viel zu früh auf die Welt kommt und stirbt, kann es zurzeit nicht in allen Berner Gemeinden bestattet werden. Der Kanton Bern will dies aber ändern. Bis das Gesetz da ist, dauert es aber noch. Lauperswil will nicht warten und richtet bereits ab 2025 eine Grabstätte ein. Weiter in der Sendung: * Die YB-Krise geht weiter: Die Berner Young Boys verlieren das Spiel gegen den FC Basel - auswärts mit 0 zu 1. * Wie viel Platz haben Homosexualität und Gender-Themen im Sexualkundeunterricht im Kanton Freiburg? Wir wagen einen nicht ganz ernst gemeinten Ausblick auf die anstehende Grossratsdebatte.
Über Jesus Ende wissen die meisten Bescheid. Aber wie ist seine Mutter Maria von Nazareth aus dem Leben geschieden? Die Kirchenoberhäupter sind sich bis heute noch nicht einmal einig, ob sie überhaupt im weltlichen Sinne gestorben ist. Fakt ist aber, dass es gleich zwei Orte gibt, an denen der Legende nach Maria dem Tod ins Auge geblickt hat. Auch 2000 Jahre später pilgern Menschen an die Grabstätten. Verena Maria Kitz, Katholische Pastoralreferentin in St. Michael, Zentrum für Trauerseelsorge in Frankfurt am Main ist heute unser Gast im Podcast. Mit Frau Kitz sprechen wir über den Tod der Gottesmutter und gehen der Frage nach, ob Frauen grundsätzlich anders sterben als Männer. www.stjosef-frankfurt.de
Der Highgate Friedhof im Norden Londons wurde 1839 eröffnet und manch aufwändig gestaltete Grabstätte erzählt noch so Einiges vom Leben der dort Bestatteten. Am Wiener Zentralfriedhof gibt es sogar ein Bestattungsmuseum.
Figarino und Long John schlotzen sich während einer Diskussion über altägyptische Hieroglyphen in eine stockdunkle Grabstätte. Sie entdecken eine Schatzkammer mit Sarkophag. Doch dann verschließt eine Tür den Ausgang...
In 1. Mose 23 trauert Abraham um den Tod seiner Frau Sara und sucht ein Grab für sie. Er wendet sich an die Hethiter und erwirbt von Ephron, einem Hetiter, für vierhundert Schekel Silber eine Höhle auf dessen Feld in Machpela, nahe Hebron. Dieses Land wird zum Familiengrab, in dem auch später Abraham, Isaak, Rebekka und Lea begraben werden. Doch sind 400 Sekel nicht viel zu viel Geld für eine Grabstätte? Video: Lo-Ammi https://www.bibleteaching.de/v/lo-ammi/
Seit 2017 reisen deutsche und polnische Studierende regelmäßig gemeinsam in die europäische Grenzregion Masuren, um vergessene Friedhöfe vom Wildwuchs zu befreien. Das Kooperationsprojekt, begonnen von dem lokalen polnischen Verein Sadyba Mazury in Zusammenarbeit mit der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Uniwersytet Warminsko-Mazury Olsztyn und der Fundacja Borussia Olsztyn wurde vom Land Nordrhein-Westfalen für „herausragende Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung“ prämiert. Der begleitende Film des Düsseldorfer Filmemachers Daniel Raboldt Im Rücken der Geschichte – Die verlorenen Dörfer von Masuren (Link unten) wurde 2019 beim Polnischen Internationalen Filmfestival in Warschau als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. In Folge #13 sprechen wir mit Dr. Sabine Grabowski und Niels Dickhaut über dieses außergewöhnliche Projekt, bei dem Friedhöfe nicht nur gesäubert und stellenweise rekonstruiert, sondern auch digital dokumentiert und zugänglich gemacht werden. Letzteres erfolgt über die mehrsprachige Online-Plattform Forgotten Cemeteries, über die Informationen zu den Friedhöfen und teils zu einzelnen Grabstätten und den Familiengeschichten dahinter eingesehen werden können. Wer nutzt die Seite? Welche Reaktionen und Anfragen erhält das Projektteam von Menschen aus aller Welt? Wie soll die Webseite in Zukunft weiterentwickelt werden? Und: Wie steht es um die Zukunft des Projekts insgesamt? Mehr über die Forgotten Cemeteries erfährt man hier:https://forgotten-cemeteries.eu/https://www.youtube.com/watch?v=WKdhoFnN8Lo (Projektfilm, dt. Fassung)
In dieser Episode von "The Orville" diskutieren wir den Inhalt der ersten Hälfte der Folge "A Tale of Two Topaz". Es wird eine Mitte-Saison-Pause geben, bevor wir die restliche Hälfte in der nächsten Episode besprechen werden. Die Episode handelt von Topa, dem Kind von Bortus und Clyde, das eine Geschlechtsumwandlung rückgängig machen möchte. Kelly konfrontiert ihre Eltern damit und am Ende wird die Operation heimlich von Isaac durchgeführt. Neben dieser Handlung gibt es auch eine Nebenhandlung in einer Inka-Stadt auf dem Planeten. Wir diskutieren auch die Auswirkungen der Nicht-Limitierung der Laufzeit auf Serien und Filme, insbesondere darauf, wie unnötige Szenen entstehen können. Es wird die Möglichkeit erwähnt, sich in Zukunft mit Standbild-Reactions zu beschäftigen. Danach sprechen wir über die Szenerie und die Musik in einem bestimmten Film und wechseln dann zum Thema Dinosaurier und Dinosaurier-Bildbände. Wir kehren zum Establishing Shot des Films zurück und diskutieren über eine Nebenstory, die wir nicht ganz verstehen. Schließlich machen wir eine Bemerkung über die Hauptfigur der Nebenstory. In Bezug auf die aktuelle Episode diskutieren wir eine Szene in einer verlassenen Grabstätte und vergleichen sie mit einer früheren Staffel, bei der das Set einfach gehalten war. Ein Moment, in dem der Hauptcharakter Briefe an seine Tochter schreibt, wird als schöne Idee und sympathisch bewertet. Wir sprechen dann über Charakterentwicklung an Bord des Raumschiffs gegenüber einer Handlung an einem anderen Ort. Es entsteht eine emotionale Nähe zwischen den Charakteren, die weiter wächst. Einige Handlungen und Szenen werden als klischeehaft oder unverständlich empfunden. Wir spekulieren über die Absicht hinter diesen Szenen und bemerken einen Alien-Charakter, über den wir nicht viel erfahren. Die Archäologie-Geschichte wird als unlogisch empfunden, da sie nicht viel mit der Handlung zu tun hat. Die Musik in dieser Szene wird jedoch gelobt. Wir diskutieren auch eine Szene, in der Topa einen Splitter in der Hand hat, der aber nie wieder erwähnt wird. Wir spekulieren über die Bedeutung dieser Szene und finden es überraschend, dass es keine Auflösung gibt. Wir sprechen über die Entwicklung der Beziehung zwischen Kelly und Topa und stellen fest, dass Topa Interesse daran hat, Union Officer zu werden. Wir interpretieren den letzten Blick von Topa als Zufriedenheit und Leichtdruck. Es wird betont, dass die Episode gut geschrieben und einfühlsam ist und Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, anspricht. Anschließend diskutieren wir verschiedene ideologische Konflikte, die in der Episode thematisiert werden. Wir betonen, wie wichtig es ist, Menschen zuzuhören und von ihnen zu lernen, insbesondere wenn man ihre Situation nicht nachvollziehen kann. Es wird darauf hingewiesen, dass das Empfinden der Geschlechtsidentität real ist und nicht als psychische Erkrankung abgetan werden sollte. Wir sind uns bewusst, dass wir nicht genug wissen und suchen nach Erklärungen und Hilfe. Schließlich wird die Szene mit Gordon Malloy und Topa diskutiert, in der er einen Ratschlag gibt, der von einigen als nicht sinnvoll betrachtet wird. Es wird betont, dass Topa unglücklich ist und dass es nicht ausreicht, ihre Situation einfach hinzunehmen. Wir erwähnen auch die Besprechung zwischen Ed und Dr. Finn über den Zustand der Crew. Insgesamt sind wir mit der Episode zufrieden und geben einige Einschätzungen und Interpretationen ab. Wir haben die archäologische Ausgrabung beendet und die Union schickt ein Schiff, um die Kontrolle zu übernehmen. Kelly äußert ihre Besorgnis um Topa und beschreibt den Konflikt zwischen ihrer früheren und ihrer aktuellen Identität. Dr. Finn bietet an, mit Topa zu sprechen, aber Kelly zögert. Ed schlägt vor, mit Topas Eltern zu sprechen, was Kelly ursprünglich nicht in Betracht gezogen hatte. Kelly entscheidet sich, das Problem mit Bortus und Kleiden zu besprechen. Kleiden reagiert abwehrend auf Kellys Anwesenheit und zeigt Widerstand gegen Veränderungen. Er möchte nicht, dass die Union Einfluss auf seinen Sohn nimmt. In Bezug auf Topa möchte er nicht darüber sprechen, da dies seine eigene Identität infrage stellen würde. Die Diskussion eskaliert und Kleiden wirft Kelly aus dem Raum. Kleiden zeigt keine Liebe für andere Menschen und kämpft mit seinen eigenen inneren Konflikten. Topa teilt Kelly mit, dass sein Vater ihm verboten hat, mit ihr über die Orville zu reden. Kelly geht zu Topa und bietet ihre Unterstützung an. Topa zeigt Interesse an Kelly und bewundert sie als Frau in einer Führungsposition. Später erkennen sie Anzeichen von Depressionen bei Topa. Topa versucht an ein Passwort heranzukommen und öffnet schließlich eine geheime Datei. Kelly spricht mit Claire über einen Hinweis, den sie Topa gegeben hat. Es kommt heraus, dass Bortus Topa belogen hat und sich bei ihm entschuldigt. Kelly greift Kleiden an, doch er verlässt den Raum, ohne seine Liebe zu seinem Kind auszudrücken. Arne und Hoaxis diskutieren die Reaktionen der Charaktere und betonen die Notwendigkeit der Kommunikation und Verantwortungsübernahme. Das Gespräch endet mit Diskussionen über Möbeldesign und eine Aufforderung, den Podcast weiterzuempfehlen.
Am Samstag ist das Neujahrsfest nach dem koreanischen Mondkalender, genannt Seolnal. Gefeiert wird das neue Jahr des blauen Yang-Drachen. Es ist vermutlich das wichtigste Fest in vielen Teilen Asiens, nicht nur in Korea, denn es vereint Elemente der verschiedensten asiatischen Traditionen in sich. Nach schamanistischer Tradition wird vorher das Haus gereinigt, auch mit Räucherstäbchen, und hell erleuchtet, um böse Geister zu verscheuchen. Im Sinne des Konfuzianismus werden die Ahnen zeremoniell geehrte und deren Grabstätten besucht. Aus dem Daoismus stammt der jährlich wechselnde Yin-Yang-Rhythmus, der die Charakteristika der Tierkreiszeichen beeinflusst. Und die zwölf Tiere des letztlich chinesischen Tierkreis-Systems sollen laut einer Legende in der überlieferten Reihenfolge (Maus/Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange etc.) zu Buddha persönlich gekommen sein, der ihnen jeweils ein Jahr zuwies. Und in der modernen Gesellschaft ist es natürlich ein gesetzlicher, arbeitsfreier Feiertag. So ist praktisch für jeden etwas dabei.
Der Buckingham Palast, die Tower Bridge oder auch Big Ben. Das sind Dinge, die wahrscheinlich jeder sofort mit London verbindet. Die Hauptstadt Englands bietet von Sightseeing bis Party eigentlich alles. Aber: es gibt in all diesem Trubel auch ruhige Ecken. Im Norden Londons, im Stadtteil Camden, am höchsten Punkt 114 Meter über dem Meeresspiegel. Hoch über den Dächern und ein bisschen abseits der trubeligen Stadt. Da liegt der Highgate Cemetery. Ein viktorianischer Friedhof, auf dem die damals reichsten der Reichen, aber auch die ganz Armen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Eröffnet 1839. Viele Steine und Kreuze sind umgestürzt und nicht mehr lesbar, aber manch aufwändig gestaltete Grabstätte erzählt doch so Einiges vom Leben der dort Bestatteten. Von Volkshelden, wie Tom Sayers, einem Faustkämpfer, aber auch von Karl Marx, dem Begründer des Kommunismus. Der Highgate Cemetery hat eine bewegte Geschichte. Als Erfolgsmodell gestartet, ging er 1960 Pleite, wurde geschlossen. Der gesamte Friedhof wurde sich selbst überlassen. Jahrelang. Als die Sage vom Highgate Vampir die Runde macht, klettern hunderte über die Mauern und richten massive Schäden auf dem Friedhof an. Inzwischen ist der Friedhof wieder in Betrieb. Popstar George Michael ist hier begraben, ebenso der Alexander Litwinenko, der mutmaßlich von russischen Agenten mit radioaktivem Polonium vergiftet wurde. Anouk Schollähn war für uns auf dem Highgate Cemetery unterwegs.
In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerása. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm sogleich von den Gräbern ein Mensch entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er hauste in den Grabstätten. Nicht einmal mit einer Kette konnte man ihn bändigen. Schon oft hatte man ihn mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten zerrissen und die Fußfesseln durchgescheuert; niemand konnte ihn bezwingen. Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabstätten und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen. Als er Jesus von Weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Menschen, du unreiner Geist! Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele. Und er flehte Jesus an, sie nicht aus diesem Gebiet fortzuschicken. Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen: Schick uns in die Schweine! Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken. Die Hirten flohen und erzählten es in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen gewesen war, bekleidet und bei Verstand. Da fürchteten sie sich. Die es gesehen hatten, berichteten ihnen, wie es mit dem Besessenen und den Schweinen geschehen war. Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, dass er bei ihm sein dürfe. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat! Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekápolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerása. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm sogleich von den Gräbern ein Mensch entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er hauste in den Grabstätten. Nicht einmal mit einer Kette konnte man ihn bändigen. Schon oft hatte man ihn mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten zerrissen und die Fußfesseln durchgescheuert; niemand konnte ihn bezwingen. Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabstätten und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen. Als er Jesus von Weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Menschen, du unreiner Geist! Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele. Und er flehte Jesus an, sie nicht aus diesem Gebiet fortzuschicken. Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen: Schick uns in die Schweine! Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken. Die Hirten flohen und erzählten es in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen gewesen war, bekleidet und bei Verstand. Da fürchteten sie sich. Die es gesehen hatten, berichteten ihnen, wie es mit dem Besessenen und den Schweinen geschehen war. Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, dass er bei ihm sein dürfe. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat! Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekápolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Mit Holz- oder Metallbeschlägen ausgestattet, oft zerstört, in zugemüllten Grüften jahrhundertelang verborgen: Mit alten Grabstätten beschäftigt sich das Lübecker Archäologenpaar Regina und Andreas Ströbl seit 15 Jahren.
Die Archäologen Regina und Andreas Ströbl erforschen und restaurieren Grabstätten. Viele Familiengrüfte retten sie so vor dem Verfall. Das Paar setzt auf eine klare Arbeitsteilung und versucht, stets die Würde der Toten zu wahren. Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Autor Bernd Spriestersbach und seine Frau wollen für den Todesfall gut vorbereitet sein. Daher haben Sie ihre Grabstätte bereits gekauft. Mehr dazu erfahren Sie im hr4 Übrigens.
Überall in Ägyptens Hauptstadt Kairo werden alte Viertel abgerissen, neue Schnellstraßen und Hochhäuser hochgezogen. So auch in der berühmten «Stadt der Toten», einem historischen Friedhof mit prächtigen Mausoleen. Menschen leben zwischen den Gräbern und fürchten, ihr Zuhause zu verlieren. Alte Ziegelsteine und Trümmer von einigen historischen Mausoleen liegen auf einem uralten Friedhof im Osten von Kairo. Denn hier sollen Strassen gebaut werden, mitten durch die «Stadt der Toten», die zum Teil UNESCO-Welterbe ist. Doch nicht nur Gräber müssen weg, sondern auch Menschen. Aufgrund der Wohnungsnot sind arme Familien in die Mausoleen gezogen. Sie leben, kochen und schlafen in den Grabstätten. Sie wollen sich nicht vertreiben lassen. Weil Kairo rasant wächst, brauche es neue Strassen und Wohnhäuser, sagen die Behörden und beteuern, es würden dafür keine Altertümer abgerissen, sondern nur einige normale Gräber weggenommen. Ägypten erlebt auch sonst einen ungezügelten Bauboom. Das wohl umstrittenste Projekt ist die neue Hauptstadt, die rund sechzig Kilometer östlich von Kairo in der Wüste entsteht - das größte Prestigeprojekt der ägyptischen Regierung, am Reißbrett entworfen. Der Staat baue aber nicht nur aus Prestigegründen und für die Entwicklung des Landes, sagen Beobachter. Ganz eigene Interesse verfolge auch das Militär. Dieses sei in fast allen wirtschaftlichen Bereichen aktiv. Bauprojekte seien eine wichtige Einnahmequelle.
Überall in Ägyptens Hauptstadt Kairo werden alte Viertel abgerissen, neue Schnellstraßen und Hochhäuser hochgezogen. So auch in der berühmten «Stadt der Toten», einem historischen Friedhof mit prächtigen Mausoleen. Menschen leben zwischen den Gräbern und fürchten, ihr Zuhause zu verlieren. Alte Ziegelsteine und Trümmer von einigen historischen Mausoleen liegen auf einem uralten Friedhof im Osten von Kairo. Denn hier sollen Strassen gebaut werden, mitten durch die «Stadt der Toten», die zum Teil UNESCO-Welterbe ist. Doch nicht nur Gräber müssen weg, sondern auch Menschen. Aufgrund der Wohnungsnot sind arme Familien in die Mausoleen gezogen. Sie leben, kochen und schlafen in den Grabstätten. Sie wollen sich nicht vertreiben lassen. Weil Kairo rasant wächst, brauche es neue Strassen und Wohnhäuser, sagen die Behörden und beteuern, es würden dafür keine Altertümer abgerissen, sondern nur einige normale Gräber weggenommen. Ägypten erlebt auch sonst einen ungezügelten Bauboom. Das wohl umstrittenste Projekt ist die neue Hauptstadt, die rund sechzig Kilometer östlich von Kairo in der Wüste entsteht - das größte Prestigeprojekt der ägyptischen Regierung, am Reißbrett entworfen. Der Staat baue aber nicht nur aus Prestigegründen und für die Entwicklung des Landes, sagen Beobachter. Ganz eigene Interesse verfolge auch das Militär. Dieses sei in fast allen wirtschaftlichen Bereichen aktiv. Bauprojekte seien eine wichtige Einnahmequelle.
Hitzeflucht! ☀️
"O meine müden Füße ihr müsst tanzen" beginnt ein äußerst melancholisches Gedicht von Georg Büchner. Für tiefen Weltschmerz und eine Lebenslast findet der große Dramatiker und Lyriker bewegende Worte. Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard stellen dazu die Worte, die der persische Mystiker und Dichter Rumi auf seinen Sarkophag hat schreiben lassen. So hoffnungsvoll, voller Licht und Kraft. Dass der Fürst des Lachens an seiner Grabstätte erscheinen wird, um dort zu tanzen. Da ist kein Raum für Trauer. Seelenlast und Seelenlicht.
Der Mörder von Mahatma Gandhi ist jetzt kein „extremistischer Hindu“ mehr, sondern lediglich „ein junger Mann“. Ein ganzes Kapitel über die Moguln, die muslimischen Herrscher in Indien - gestrichen. Keine Details mehr über den Erbauer des weltberühmten Taj Mahal, einer muslimischen Grabstätte. Die indische Bildungsbehörde hat den Lernstoff in den Fächern Geschichte, Politik und Soziologie gekürzt. Sie behaupten, es gehe darum, die Schülerinnen und Schüler nach der Pandemie zu entlasten. Kritiker dagegen sind alarmiert, befürchten eine „intellektuell ausgemergelte Generation“, der die Geschichte Indiens nur einseitig vermittelt wird. Manche sehen dahinter ein klares politisches Kalkül der hindu-nationalistischen Regierung von Premierminister Narendra Modi. Ihr Ziel: ein Staat, ausgerichtet nach einer autoritären Hindu -Ideologie, der Hindutva.
Es war lange ein großes Rätsel für die Archäologie: Die alten Ägypter verehrten Paviane. Man findet sie auf Wandbildern und sogar mumifizierte Exemplare in Grabstätten. Doch die heiligen Tiere sind im Nildelta überhaupt nicht heimisch. Wie kam es dazu? (00:01:23) Begrüßung (00:02:28) Mumifizierte Pavianen im alten Äypten (00:06:22) Wieso werden Paviane als heilige Tiere verehrt? (00:08:23) Wie sind die Paviane nach Ägypten gekommen? (00:09:13) Woran heute die Herkunft erkennbar ist (00:11:50) Das Königreich Punt (00:15:25) Warum werden nur Mantelpaviane verehrt? (00:18:25) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-aegypten-heilige-paviane
Es war lange ein großes Rätsel für die Archäologie: Die alten Ägypter verehrten Paviane. Man findet sie auf Wandbildern und sogar mumifizierte Exemplare in Grabstätten. Doch die heiligen Tiere sind im Nildelta überhaupt nicht heimisch. Wie kam es dazu? (00:01:23) Begrüßung (00:02:28) Mumifizierte Pavianen im alten Äypten (00:06:22) Wieso werden Paviane als heilige Tiere verehrt? (00:08:23) Wie sind die Paviane nach Ägypten gekommen? (00:09:13) Woran heute die Herkunft erkennbar ist (00:11:50) Das Königreich Punt (00:15:25) Warum werden nur Mantelpaviane verehrt? (00:18:25) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-aegypten-heilige-paviane
Es war lange ein großes Rätsel für die Archäologie: Die alten Ägypter verehrten Paviane. Man findet sie auf Wandbildern und sogar mumifizierte Exemplare in Grabstätten. Doch die heiligen Tiere sind im Nildelta überhaupt nicht heimisch. Wie kam es dazu? (00:01:23) Begrüßung (00:02:28) Mumifizierte Pavianen im alten Äypten (00:06:22) Wieso werden Paviane als heilige Tiere verehrt? (00:08:23) Wie sind die Paviane nach Ägypten gekommen? (00:09:13) Woran heute die Herkunft erkennbar ist (00:11:50) Das Königreich Punt (00:15:25) Warum werden nur Mantelpaviane verehrt? (00:18:25) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-aegypten-heilige-paviane
Archäologinnen und Archäologen haben im türkischen Sagalassos eine ungewöhnliche antike römische Grabstätte entdeckt. Die Forschenden der Katholischen Universität Leuven beschreiben in einer neuen Studie ein Grab, das gleich auf drei verschiedene Arten versiegelt wurde – darunter einmal mit verbogenen Nägeln, die als magischer Talisman fungierten. Laut den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern spricht vieles dafür, dass die Hinterbliebenen Angst davor hatten, dass der Tote mit Rachegedanken zurückkehren könnte. Über die Bedeutung dieser seltsamen Grabstätte für unser Bild von der rationalen und aufgeklärten römischen Gesellschaft sprechen wir mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Archäologinnen und Archäologen haben im türkischen Sagalassos eine ungewöhnliche antike römische Grabstätte entdeckt. Die Forschenden der Katholischen Universität Leuven beschreiben in einer neuen Studie ein Grab, das gleich auf drei verschiedene Arten versiegelt wurde – darunter einmal mit verbogenen Nägeln, die als magischer Talisman fungierten. Laut den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern spricht vieles dafür, dass die Hinterbliebenen Angst davor hatten, dass der Tote mit Rachegedanken zurückkehren könnte. Über die Bedeutung dieser seltsamen Grabstätte für unser Bild von der rationalen und aufgeklärten römischen Gesellschaft sprechen wir mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Begleiten Sie uns heute auf unserem dritten Spaziergang über den Parkfriedhof. Unser Gast heute ist Torsten Herbst, der bei den Hamburger Friedhöfen für die Planung von Grabstätten zuständig ist. Er zeigt uns neue sowie ungewöhnliche Grabstätten, die auf den ersten Blick gar nicht wie welche aussehen und erklärt uns, wie diese entstehen werden.
Nadine erzählt über ihren Jugendurlaub in Toxic Parcs und Philipp darüber, wie seine Eltern vermutlich kurz davor waren, Steuer-Land auszurufen. Außerdem: Fragwürdige Autosticker, eine neue Grabstätte in Öhgypten, Slush-Eis und Jungs-Gucken. Also alles wie immer in dieser neuen Folge Nettgeflüster! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/nettgefluester
Striptease, laute Musik, bunte Stoffe und brennende Papierpferde: Was hier nach einer ausschweifenden Party klingt, ist in Chinas ländlichen Gebieten die Art und Weise, wie man sich von seinen Verstorbenen verabschiedet. In den Städten dagegen herrscht akuter Platzmangel auf den Friedhöfen, Preise für Grabstätten können die von Immobilien übersteigen. Den Hinterbliebenen wird daher nahegelegt, die Toten zu verbrennen und ihre Asche zu verstreuen. Wer das filmt und das Video einreicht, darf auf eine Prämie hoffen… Maja Linnemann studierte Sinologie in Bremen, Chengdu, Hamburg und London. Sie lebte 14 Jahre in Peking, wo sie u.a. als Chefredakteurin der CHINA Nachrichten an der Österreichischen Außenhandelsstelle und als Chefredakteurin des Deutsch-Chinesischen Kulturnetzes für das Goethe-Institut tätig war. Von 2013 bis 2018 baute sie als Geschäftsführerin das Konfuzius-Institut Bremen mit auf. Seit Anfang 2019 ist sie freiberuflich als Redakteurin und Übersetzerin tätig.
Seit einem Jahr können Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zürich ein Gemeinschaftsgrab für sich und das Haustier reservieren. Von 120 Grabstätten sind jedoch bis jetzt nur 12 vermietet. Weitere Themen: * FCZ wird interimsmässig von U-21 Coach Genesio Colatrella trainiert. * Kulturpreis Winterthur geht an Bildhauer Werner Ignaz Jans.
Wenn wir an Grabstätten denken, fallen uns sofort die Pyramiden ein. Das Taj Mahal oder die großen Mausoleen - sie sind imposant, faszinierend und ein bisschen unheimlich. Ein paar davon stellen wir in diesem Kontext vor.
Unser heutiges Abenteuer führt nicht zu irgendeiner Grabstätte, wir besuchen eines der sieben Weltwunder unserer Erde: Die Pyramiden von Gizeh. Vor uns liegen endlose Berge aus feinstem weißen Sand, die aufgehende Sonne blickt uns entgegen und die Grabanlagen von Cheops, Chephren und Mykerinos als Symbol der Unvergänglichkeit werden uns in ihren Bann ziehen. Schließ deine Augen und nimm die Energie dieses Ortes in dir auf. Sie wird dich hinwegtragen, hinein in die Welt der Träume. Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. ***Werbung Ende*** Hosts: Nale & Balto Text: Madeleine Walther Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Myriel Desgranges Eine Produktion der Julep Studios
Der Schauspieler Hans-Jürgen Schatz engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt historisch-bedeutsamer Berliner Grabstätten, indem er Benefizveranstaltungen organisiert, um denkmalgerechte Restaurationen zu finanzieren. Darüber hinaus hat er für eine Friedhofs-App mehr als 1.200 fundierte Texte zu interessanten Grabmälern eingesprochen, die aus einem Friedhofsbesuch einen Bildungs- und Kulturausflug machen können. Zum Totensonntag spricht Marc Lippuner mit seinem Gast über die Bedeutung dieses herbstlichen Trauertags, über die Faszination von Friedhöfen, die Herausforderung bei der Instandsetzung von Grabstätten und die Entwicklung der App "Wo sie ruhen".
Am Infohäuschen treffen wir diesmal eine Besucherin, die auf der Suche nach den Baumgräbern ist. Wir wollen mehr über diese naturnahe Bestattungsart erfahren und schwingen uns gemeinsam auf die Räder. Grabpflegeberaterin Heidi Bremer erzählt uns, was die Kund*innen dazu bewegt, eine naturnahe Grabstätte zu wählen und was der Unterschied zwischen den Baumgräbern und dem so genannten Ruhewald ist. Dorthin geht es dann weiter. Warum es auf dem Parkfriedhof eine Trauerhaltestelle gibt und welchen Blick man vom Ruhewald aus genießen kann, das erfahren Sie auch in dieser Episode!
Die Mezzosopranistin Pauline Viardot-Garcia wirkte auch als Komponistin, Herausgeberin und Künstlerin. Was passiert, wenn Kultur zerstört wird? Antworten gibt Geschichte und Gegenwart. Gegen das Loch im Freilichttheaterkalender: Landschaftstheater und Museum Ballenberg spannen zusammen. Sie war vielseitig, die französische Opernsängerin Pauline Viardot-Garcia. Vor zweihundert Jahren geboren, wirkte sie auch als Komponistin, Herausgeberin und Künstlerin. Musikforscherin Beatrix Borchard zeichnet im Gespräch ihr Leben nach. - Wenn politische Fanatiker Denkmäler, Statuen, Grabstätten zerstören, ist dies leider kein neues Phänomen. Sachbuchautor Hermann Parzinger reflektiert darüber, was passiert, wenn Kultur zerstört wird. - Wegen Corona bleiben auch heuer viele Freilichtbühnen unbespielt. Das Landschaftstheater Ballenberg geht mit dem Museum Ballenberg einen neuen Weg. Weitere Themen: - Anatomie der Zerstörungswut - Corona und das Freilichttheater - Schluss mit Püppchen und Diva: Pauline Viardot-Garcia
Das Warten hat ein Ende: Auf die Fürsprache des guten P. Philipp Jeningen ist endlich ein Wunder anerkannt worden. Einer Seligsprechung steht nun nichts mehr im Wege. Darüber freut man sich in Eichstätt, wo er im 17. Jahrhundert geboren ist, genauso wie im schwäbischen Ellwangen, wo seine Grabstätte mittlerweile eine Pilgerstätte geworden ist. Bernhard Löhlein berichtet,
Das Warten hat ein Ende: Auf die Fürsprache des guten P. Philipp Jeningen ist endlich ein Wunder anerkannt worden. Einer Seligsprechung steht nun nichts mehr im Wege. Darüber freut man sich in Eichstätt, wo er im 17. Jahrhundert geboren ist, genauso wie im schwäbischen Ellwangen, wo seine Grabstätte mittlerweile eine Pilgerstätte geworden ist. Bernhard Löhlein berichtet,
In den Grabstätten der alten Ägypter finden Schatzsucher neben wertvollen Kostbarkeiten nicht selten auch das Verderben. Was dran ist am Fluch der Pharaonen und warum ihr es euch besser zwei Mal überlegen solltet, wenn euch jemand eine abgehackte Hand schenken will, erfahrt ihr in unserer ersten Story. In unserer zweiten Story verzögert ein scheinbarer Fehlalarm […]
Ein dreijähriges Kind, das vor 78.000 Jahren starb, wurde von seinen Angehörigen liebevoll zur letzten Ruhe gebettet. Die älteste Grabstätte, die in Afrika bislang entdeckt wurde, wirft neues Licht auf die Ursprünge von Bestattungsritualen. Von Michael Stang www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Pat. Ein kleiner Satz mit großer Wirkung. Sara wurde 127 Jahre alt, dann starb sie in Hebron, das damals Kirjat-Arba hieß, im Land Kanaan. Abraham trauerte um sie und hielt die Totenklage. Dann ging er von der Toten weg, setzte sich zu den Hetitern im Tor und sagte zu ihnen: »Ich bin ein Fremder und habe nur Gastrecht bei euch. Verkauft mir ein Stück Land als Grabstätte für meine Familie, damit ich dort meine Frau zur letzten Ruhe betten kann!« Die Hetiter antworteten Abraham: »Höre, was wir dir vorschlagen, Herr! Wir ehren dich als einen Mann, dem Gott Macht und Reichtum gegeben hat. Bestatte doch deine Frau im vornehmsten unserer Gräber! Jeder von uns wird dir gerne sein Grab zur Verfügung stellen.« Abraham stand auf, verneigte sich vor ihnen und sagte: »Wenn ihr also damit einverstanden seid, dass ich meine Frau hier bei euch bestatte, dann legt bei Efron, dem Sohn Zohars, ein Wort für mich ein! Ich bitte ihn um die Höhle Machpela am Ende seines Feldes. Er soll sie mir um den vollen Preis verkaufen, damit ich hier bei euch ein Familiengrab besitze.« Efron saß selbst mitten unter den Hetitern, die sich im Tor der Stadt versammelt hatten, und in Gegenwart aller sagte er zu Abraham: »Nein, mein Herr, hör mich an: Ich schenke dir die Höhle und das Feld dazu! Hier vor allen meinen Landsleuten schenke ich sie dir, damit du deine Frau bestatten kannst!« Abraham verneigte sich wieder vor den Hetitern und sagte zu Efron in Gegenwart aller: »Bitte, hör mich an: Ich zahle den Kaufpreis für das Feld. Nimm ihn von mir an und lass mich dort meine Frau bestatten.« Efron erwiderte: »Ach, mein Herr, hör mich an: Ein Stück Land im Wert von 400 Silberstücken – was bedeutet eine solche Kleinigkeit schon zwischen uns beiden? Du kannst dort deine Frau bestatten.« Abraham ging darauf ein und wog Efron die Summe ab, die dieser vor den versammelten Hetitern genannt hatte, 400 Silberstücke nach dem Gewicht, das die reisenden Händler benutzen. So ging das Feld Efrons bei Machpela östlich von Mamre in den Besitz Abrahams über. Vor den Augen aller Männer, die im Tor versammelt waren, wurde das Feld samt der Höhle und allen Bäumen darauf als Abrahams Eigentum bestätigt. Dort in der Höhle bei Mamre, in Hebron im Land Kanaan, legte Abraham seine Frau Sara zur letzten Ruhe. Das Feld mit der Höhle war nun also von den Hetitern in den Besitz Abrahams übergegangen, als Grabstätte für seine Familie.
Muslime haben es nicht einfach in Berlin, ihre verstorbenen Angehörigen zu beerdigen. Es gibt zu wenig Grabstätten, ein zentraler Friedhof für Muslime fehlt. Bestatter sind auf freiwerdende Flächen auf städtischen und kirchlichen Friedhöfen angewiesen. Von Luise Sammann www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bei den Bauarbeiten der neuen Sportschwimmhalle kamen menschliche Knochen zutage. Was zunächst für einen Mordfall gehalten wurde, entpuppte sich als bedeutsamer Fund für die Archäologie.
Bei den Bauarbeiten der neuen Sportschwimmhalle kamen menschliche Knochen zutage. Was zunächst für einen Mordfall gehalten wurde, entpuppte sich als bedeutsamer Fund für die Archäologie.
Millionen toter Soldaten haben ihre letzte Ruhe auf Kriegsgräberfriedhöfen im Ausland gefunden. So sind auch Millionen deutsche Soldaten in Frankreich, in Russland oder in anderen Staaten, in denen Deutschland Kriege geführt hat, beigesetzt worden. Vielfach wurden und werden sie Jahre oder Jahrzehnte nach den Kriegen aus provisorischen Begräbnisstätten auf einen Soldatenfriedhof überführt und dort würdevoll beigesetzt. Dies hat nicht zuletzt auch für die Angehörigen eine große Bedeutung, die wissen wollen, wo ihr Vater oder Sohn, ihr Bruder oder Onkel, wo also ihre Verwandten ihre letzte Ruhe gefunden haben. Insbesondere nach der Zeitenwende 1989/90 wurde es zunehmend möglich, Kriegsgräberstätten in den osteuropäischen Staaten und den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion zu errichten. Eine große Bedeutung kommt dabei dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.eingetragener Verein zu: Er kümmert sich um die Bewahrung und würdewahrende Instandhaltung dieser Friedhöfe. Vielfach kann er dieses mit Freiwilligen leisten, die sich zur Gräberpflege bereiterklären. Neben Jungendgruppen sind darunter auch immer wieder Soldaten der Bundeswehr. Vor allem aber sorgt der Volksbund dafür, dass zwischenzeitlich aufgefundene sterbliche Überreste toter Soldaten auf eine Kriegsgräberstätte umgebettet werden. Der Volksbund hat eine lange Geschichte und 2019 sein 100-jähriges Bestehen mit einem Festakt im Auswärtigen Amt begangen. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg nahm er sich der Aufgabe an, die vielen Vereine, die sich um Soldatengräber kümmerten, zusammenzuführen und die für diese große Aufgabe notwendige Organisation zu schaffen. Dies war nicht zuletzt gerade wegen der zahlreichen Grabstätten im Ausland notwendig. Den meisten Bundesbürgern dürfte der Volksbund am ehesten im Zusammenhang mit dem Volkstrauertag bekannt sein. Der Volkstrauertag wird als zentraler Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft erst seit 1952 zwei Wochen vor dem 1. Adventssonntag begangen. In diesem Jahr am 15. November. Kapitän zur See Dr. Jörg Hillmann spricht im 15. Podcast zum Volksbund und seiner Geschichte, zum Volkstrauertag und der vielfältigen Bildungsarbeit mit Maximilian Fügen M.A. Der 30-jährige studierte Historiker und Reserveoffizier der Luftwaffe ist Bildungsreferent des Landesverbandes Bayern im Volksbund.
Unterstützt uns auf Patreon. patreon.com/citizenZ Das haben wir gesehen Aufgrund des Lockdowns hatten wir allesamt Zeit, beiseitegelegte Formate endlich mal nachzuholen oder erneut anzuschauen. Während Juliane und Nico viel Spaß mit der zweiten Staffel von „The Alienist“ hatten, kann Sven eine klare Empfehlung für das Doku-Drama „Mars“ aussprechen. Mit „Holidate“ liefert Netflix unterdessen seichte Unterhaltung im RomCom Format. Wer von Dokus nicht genug bekommt, darf zudem mal einen Blick in „Blackpink“ und „Die Geheimnisse der Grabstätte von Sakkara“ riskieren. Erstere handelt von der aufsteigenden K-Pop Kultur, während sich die zweite der faszinierendsten Grabstätte der letzten 50 Jahre in Ägypten widmet. Das absolute Highlight war aber ganz klar „Borat 2“, der nicht nur Sacha Baron Cohen genauso zeigt wie wir ihn erwarten und lieben, sondern auch den Zeitgeist wieder einmal ganz klar auf den Punkt trifft. Ausblick und Vorfreude Besonders freuen wir uns diese Woche auf „Paranormal“ sowie den neuen „Spongebob“ Film auf Netflix und sind gespannt, was wir euch darüber in der nächsten Folge berichten können. Wir wünschen euch wie immer viel Spaß beim Hören, und freuen uns auf euer Feedback. Scheut euch nicht uns bei Fragen, Anregungen oder Kritik zu schreiben. Kontaktieren könnt ihr uns unter info@citizenz.de oder auf unseren Social Kanälen. Wo kann ich den CitizenZ Film und Serien Podcast hören? Der Podcast ist auf allen gängigen Plattformen wie iTunes, Spotify oder Google Podcast zu finden. Wenn euch unser Podcast gefällt, lasst uns gerne ein Abo und/oder eine gute Bewertung da. Dies hilft uns, dass der Podcast besser gefunden werden kann. Wir werden ab sofort alle 14 Tage, immer donnerstags um 9 Uhr eine neue Folge des CitizenZ Podcast veröffentlichen. CitienZ Podcast RSS Feed: https://citizenz.podigee.io/feed/mp3
Diese Folge ist die “Love-Saussage” unter den Folgen, denn sie ist die allerlängste! Das liegt dran, dass wir nicht nur über die gewohnten Themen reden sondern zusätzlich noch in jeder Kategorie Titel aus dem Horror-Genre besprechen oder empfehlen. Wegen Halloween und so. “Langhaar-Flor” erzählt außerdem ein paar schaurige Geschichten aus einer Zeit als “Satanismus.eV” in Wacken noch Orgien abgehalten hat, Nadine glänzt auch zu später Stunde noch mit Zungenbrechern und Tony (aka “der schöne John”) klärt uns über Verdienstmöglichkeiten durch “Only Fans” auf. Gruselig! # Patreon-Sponsoren: Dennis Reiff Bebbo Rainey 8bitjazz Elendis Tsajan # Kommentare kommentieren: 08:05 min Inklusive Grusel-Erlebnisse aus der Community! # Was machen Sachen: 30:01 min # Das Fundstück der Woche: Bongo.cat 02:24:16 min # Das haben wir gelesen: 02:26:26 min Morbius Band 1 (Panini) DC Zombie Horror (Panini) Beasts of Burden (Dark Horse) Infidel (Splitter) Empfehlungen aus dem Horror-Genre: Gideon Falls (Splitter) Snow, Glass, Apples (Darkhorse) Locke & Key (Panini) Manifest Destiny (Cross Cult) Hulk (Panini) HP Lovecraft Manga Reihe von Goa Tanabe # Das haben wir gesehen: 03:02:21 min Z - the beginning of everything (amazon prime) Ratched (Netflix) Discovery (Netflix) Enola Holmes (Netflix Film) Die bunte seite des Mondes (Netflix Film) Spuk in Bly Manor (Netflix) Barbaren (Netflix) Die Geheimnisse der Grabstätte von Sakkara (Netflix Doku) Hubie Halloween (Netflix) The Boys (Amazon Prime) Doom Patrol Staffel 2 (Amazon Prime) Horror-Filme, die uns geprägt haben: Poltergeist, The Ring, Freddy-Krüger-Reihe, Beetlejuice, Critters, Gremlins, Blair Witch Projekt, The Grudge, Armee der Finsternis, Saw, The Cube, Pandemonium, Event Horizon, und viele mehr….. # Das haben wir gezockt + Outro : 04:16:00 min AMONG US Empfehlungen aus dem Horror-Genre: Alice - Madness returns (3D Action Game) Murdered: Soul Suspect (3D Action Game) Little Nightmares (2,5 D-Game) DARQ (2,5 D-Game) Rusty Lake Reihe (2D Point&Click) Klassiker: Doom, Slender, F.E.A.R # Erwähnte links: Discord: https://discord.gg/h4HSqepvQW Heavy Hoff: https://youtu.be/hzJB6-pfcJk
Diese Folge ist die “Love-Saussage” unter den Folgen, denn sie ist die allerlängste! Das liegt dran, dass wir nicht nur über die gewohnten Themen reden sondern zusätzlich noch in jeder Kategorie Titel aus dem Horror-Genre besprechen oder empfehlen. Wegen Halloween und so. “Langhaar-Flor” erzählt außerdem ein paar schaurige Geschichten aus einer Zeit als “Satanismus.eV” in Wacken noch Orgien abgehalten hat, Nadine glänzt auch zu später Stunde noch mit Zungenbrechern und Tony (aka “der schöne John”) klärt uns über Verdienstmöglichkeiten durch “Only Fans” auf. Gruselig! # Patreon-Sponsoren: Dennis Reiff Bebbo Rainey 8bitjazz Elendis Tsajan # Kommentare kommentieren: 08:05 min Inklusive Grusel-Erlebnisse aus der Community! # Was machen Sachen: 30:01 min # Das Fundstück der Woche: Bongo.cat 02:24:16 min # Das haben wir gelesen: 02:26:26 min Morbius Band 1 (Panini) DC Zombie Horror (Panini) Beasts of Burden (Dark Horse) Infidel (Splitter) Empfehlungen aus dem Horror-Genre: Gideon Falls (Splitter) Snow, Glass, Apples (Darkhorse) Locke & Key (Panini) Manifest Destiny (Cross Cult) Hulk (Panini) HP Lovecraft Manga Reihe von Goa Tanabe # Das haben wir gesehen: 03:02:21 min Z - the beginning of everything (amazon prime) Ratched (Netflix) Discovery (Netflix) Enola Holmes (Netflix Film) Die bunte seite des Mondes (Netflix Film) Spuk in Bly Manor (Netflix) Barbaren (Netflix) Die Geheimnisse der Grabstätte von Sakkara (Netflix Doku) Hubie Halloween (Netflix) The Boys (Amazon Prime) Doom Patrol Staffel 2 (Amazon Prime) Horror-Filme, die uns geprägt haben: Poltergeist, The Ring, Freddy-Krüger-Reihe, Beetlejuice, Critters, Gremlins, Blair Witch Projekt, The Grudge, Armee der Finsternis, Saw, The Cube, Pandemonium, Event Horizon, und viele mehr….. # Das haben wir gezockt + Outro : 04:16:00 min AMONG US Empfehlungen aus dem Horror-Genre: Alice - Madness returns (3D Action Game) Murdered: Soul Suspect (3D Action Game) Little Nightmares (2,5 D-Game) DARQ (2,5 D-Game) Rusty Lake Reihe (2D Point&Click) Klassiker: Doom, Slender, F.E.A.R # Erwähnte links: Discord: https://discord.gg/h4HSqepvQW Heavy Hoff: https://youtu.be/hzJB6-pfcJk
Gibt es Hoffnung für einen Menschen, der in Grabstätten unterwegs ist, von vielen Dämonen besessen, durch keine Ketten zu bändigen? Mehr als für Menschen, die sich zu gesund und zu gut fühlen, um den Herrn Jesus und seine Botschaft anzunehmen. Es gibt Hoffnung für jeden, der zu Jesus kommt.
Wenige Kilometer südlich von Windhoek befindet sich der s.g. Heldenacker. Ein Nationaldenkmal Namibias, welches an die Helden des Befreiungskampfes erinnert. Die pompöse Anlage bietet nicht nur eine großartige Aussicht, sondern erfüllt jeden Besucher mit Ehrfurcht, wenn er oder sie die vielen Stufen zum Obelisken, vorbei an den symbolischen und tatsächlichen Grabstätten der Freiheitskämpfer, erklimmt. Koordinaten // Coordinates: -22.658888, 17.080382 Text zum Audio // Text of the Audio: Alé Hahn Sprecher // Voices: Jana Marie Backhaus-Tors, Tapiwa Kgosi Makaza (ENGL), Ben Moedder (DEU)
Japan feilt an den Maßnahmen gegen Corona, staatliche Fördermittel machen mal wieder Probleme, Harry Potter macht Freizeitpark-Fans traurig, Japan will Abschiebungen beschleunigen und gierige Einheimische zerstören unberührte Grabstätte.
In ihrer 41. Folge reden Leif und Jani mit Gast Lucas über Carpooling im Jacuzzi, süffisante Kneipensehnsüchte und kontextsensitive Grabstätten.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Südamerika. Freuen Sie sich auf eine Tour unter dem Motto „Kolumbien für Insider“. Seit dem im Jahre 2016 geschlossenen Friedensvertrag kommen immer mehr Touristen nach Kolumbien. Das südamerikanische Land ist mitten in einem positiven Wandlungsprozess und das kann man überall spüren. Dazu machen wir Station in Medellin. Einst war es die gefährlichste Stadt der Welt - heute ein Vorzeigebeispiel für den gelungenen Wandel hin zu einer modernen, weltoffenen Metropole. Wir schwingen aber auch das Tanzbein bei rasanten Klängen in Cali, der Welthauptstadt des Salsa. Auch die grandiose Natur Kolumbiens kommt nicht zu kurz: Nebelwald, Wachspalmen und ein aktives Vulkangebiet warten auf uns. Außerdem dürfen wir prä-kolumbianische Grabstätten besuchen und lernen die Sprache der dortigen Ureinwohner kennen. Nach der Sendung "Kolumbien für Einsteiger" sind wir noch einmal in diesem Land zwischen Karibik und Pazifik unterwegs. Folgen Sie uns und damit Fred und Britt, die uns mit tollen Geschichten und diesen Bildern versorgt haben. Unsere Gesprächspartner in Kolumbien sind Angelika Köhler. Sie arbeitet in Bogotá bei „Pure Columbia“. Stadtführer Juliana führt uns durch Medellin. Carlos führt uns durch das Natur-Reservat Kasaguada bei Salento. Paul Potes zeigt uns den schnellen Salsa in Cali. Emillio Pinacue erzählt uns über die Ureinwohner Kolumbiens, das Nasa-Volk. Elver Ortega ist Guide in Tierradentro und erklärt uns die Bedeutung der dieser prä-kolumbianischen Kultur. Und Ranger Armando Flores steigt mit uns auf den Vulkan Azufral. Viel Spaß auf dieser Radioreise für Insider nach Kolumbien!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Südamerika. Freuen Sie sich auf eine Tour unter dem Motto „Kolumbien für Insider“. Seit dem im Jahre 2016 geschlossenen Friedensvertrag kommen immer mehr Touristen nach Kolumbien. Das südamerikanische Land ist mitten in einem positiven Wandlungsprozess und das kann man überall spüren. Dazu machen wir Station in Medellin. Einst war es die gefährlichste Stadt der Welt - heute ein Vorzeigebeispiel für den gelungenen Wandel hin zu einer modernen, weltoffenen Metropole. Wir schwingen aber auch das Tanzbein bei rasanten Klängen in Cali, der Welthauptstadt des Salsa. Auch die grandiose Natur Kolumbiens kommt nicht zu kurz: Nebelwald, Wachspalmen und ein aktives Vulkangebiet warten auf uns. Außerdem dürfen wir prä-kolumbianische Grabstätten besuchen und lernen die Sprache der dortigen Ureinwohner kennen. Nach der Sendung "Kolumbien für Einsteiger" sind wir noch einmal in diesem Land zwischen Karibik und Pazifik unterwegs. Folgen Sie uns und damit Fred und Britt, die uns mit tollen Geschichten und diesen Bildern versorgt haben. Unsere Gesprächspartner in Kolumbien sind Angelika Köhler. Sie arbeitet in Bogotá bei „Pure Columbia“. Stadtführer Juliana führt uns durch Medellin. Carlos führt uns durch das Natur-Reservat Kasaguada bei Salento. Paul Potes zeigt uns den schnellen Salsa in Cali. Emillio Pinacue erzählt uns über die Ureinwohner Kolumbiens, das Nasa-Volk. Elver Ortega ist Guide in Tierradentro und erklärt uns die Bedeutung der dieser prä-kolumbianischen Kultur. Und Ranger Armando Flores steigt mit uns auf den Vulkan Azufral. Viel Spaß auf dieser Radioreise für Insider nach Kolumbien!
Jede Marke wird einmal ins Leben gerufen und jede Marke wird sich eines Tages auch wieder verabschieden. Gründe dafür gibt es viele: Marken können überflüssig werden, wenn sich Märkte beispielsweise technologisch verändern, wenn deren Nutzen keine Relevanz mehr hat.Oder Marken werden von Finanzinvestoren übernommen, zerschlagen und filetiert.Klingt fast so, als müssten sich Marken ihrem Schicksal ergeben. In ganz vielen Fällen: N e i n! Denn viele Marken sterben einen Tod durch Managementfehler und durch das Unvermögen, Potenziale auf die Straße oder an die Zielgruppen zu bringen. Wir können nahtlos anknüpfen an die CampusMarke Episode Nr. 19, vom 24. Juni 2018, bei der wir Euch auch schon mitgenommen haben zu einem Spaziergang über den Markenfriedhof. Air Berlin, Kaisers, Hertie, Schlecker oder Raider, waren einige Beispiele, die wir besprachen, was gegen den Markentod hätte getan werden können. Die gesamte Bandbreite, wie Marken sterben, zeigen wir mit der heutigen Episode auf. Wichtig ist uns dabei, was ihr daraus lernen könnt, um Fehler für eure Marke zu vermeiden. Unser erstes, ganz aktuelles Beispiel, ist wieder eine Marke des Handels: real,-- Die Filialkette, die der Metro zur Last wurde und die nun an einen Finanzinvestor verkauft ist. Wir müssen keine Hellseher sein, um zu prophezeien, dass die Marke real,-- den Weg der Marke Kaisers auf den Markenfriedhof gehen wird. Das zweite Beispiel ist der Pionier des Reisens: Thomas Cook. Gegründet 1865 mit einem ersten Reisebüro in der Londoner Fleetstreet. Welch ein Mythos. Eine erst sehr ruhmreiche Geschichte - und zum Ende eine traurige Insolvenz-Geschichte. Fosun, eine expansive chinesische Unternehmensgruppe, hat die Marke Thomas Cook aus der Insolvenzmasse gekauft. Sie wird also weiter existieren, aber nie mehr die Strahlkraft eines englischen Reisepioniers haben. Spannend dabei: Eine Marke im Thomas Cook Verbund, die Condor, konnte sich rauslösen und wurde von der polnischen Luftfahrtgruppe LOT übernommen. Eine Marke, bei der das Management einen gehörigen Anteil am Tod der Marke hat, ist Kettler. Ein stolzes Familienunternehmen, 1949 von Heinz Kettler gegründet. Mit Klassikern wie dem KETTCAR, sind ganze Generationen an Kindern aufgewachsen. Was die Historie erkennen lässt: Mangelnde Positionierung führte zu Wildwuchs im Produktportfolio, verwässerte das Image und das Markenbild und führte am Ende ins Abseits. Und was uns die Historie von Kettler auch noch lehrt: Auch die bestklingendsten Awards wie 2003 "Marke des Jahrhunderts" oder kurz vor der Insolvenz der "German Brand Award" stellten leider keine Überlebensgarantie für Kettler dar. Und noch eine deutsche Traditionsmarke, von der wir uns in der bisherigen Form verabschieden müssen, ist die TV-Marke Loewe. Vor wenigen Wochen kam das Aus. Unstetes Management hat den Weg bereitet zur Übernahme durch einen osteuropäischen Unternehmer, der die Traditionsmarke wiederbeleben will. Ob dies gelingen wird? Erfahrung gibt es ja in dieser Unternehmensgruppe mit deutschen Traditionsmarken wie Grundig und Blaupunkt, die bereits in deren Portfolio sind. Ja, und zuletzt haben wir noch eine Grabstätte entdeckt – ein Gemeinschaftsgrab – für Logos. Lasst euch überraschen, welche Logos wir hier gefunden haben... Viel Spaß beim virtuellen Gang über den Markenfriedhof. ShownotesMetro verkauft real, tagesschau.deChinesen kaufen den Namen Thomas Cook, n-tv.deKettler zum dritten Mal insolvent, finance-magazin.deNach der Insolvenz Loewe: 2020 will der TV-Hersteller wieder durchstarten! Compputerbild.deBMW bekommt ein neues Logo, autobild.de
Die Themen der Woche:– André ist endgültig weird geworden und hat eine neue Bowlingkugel– Julius hat sich heimlich operieren lassen– André wird bald gegen den Leipziger Bürgermeister im Basketball antreten– Julius‘ Kind ist schon vor der Geburt ein Werbeträger– Der Knoppers-Shitstorm– André plant seine Grabstätte und findet den perfekten Ort dafür– Julius hat die perfekte Küche, bis auf den Kein-Bock-Nagel– LAN im Seniorenheim– Wie man den Profi erkennt– und und und ⭐ Abonniert uns bei Spotify und bewertet uns gern bei Apple Podcasts! ⭐
In einer Friedhofsverwaltung kann ganz schön etwas los sein. Und das nicht nur zu Halloween, denn die Maßnahmen an den vielen Friedhöfe in den verschiedenen Ortsteilen der Stadt Geestland müssen ganzjährig gut dokumentiert werden. Zudem werden die Flächen gepflegt, Ruhestätten vergeben und Ruhezeiten beachtet. Darüber hinaus müssen Gunda Woehlert und ihre Kollegin ab und zu auch als Detektive tätig werden und entfernt lebende Verwandte ermitteln, die für die Pflege bestimmter Grabstätten verantwortlich sind. Umsonst ist nur der Tod, und selbst der kostet das Leben, heißt es immer wieder. Gunda Woehlert weiß, dass das nicht vollends richtig ist und spricht über ihre Aufgaben mit Matthias Wittschieben.
Hast du dich auch schon einmal gefragt wer dieser Jakobus eigentlich war, sodass seine Grabstätte zum Wallfahrtsort wurde? Ich bin dem mal nachgegangen und habe mich durchs Netz gestöbert. Mehr erfährst in dieser Folge.
Aloha Freunde, wir reden heute über das spannende Thema "Die Pyramiden". Genauer gesagt über die Cheops Pyramide. Wie wurde dieses ernannte Weltwunder gebaut? Wofür wurde es gebaut? Wieso kann niemand erklären, wie die Ägypter dieses Meisterwerk mit den damaligen Hilfsmitteln schaffen konnten? Wer sich ein wenig damit auseinandersetzt stellt schnell fest, dass es eine Menge interessanter Theorien über dieses Thema gibt. Das gilt sowohl für Theorien des Baus, als auch für die eigentliche Nutzung der Pyramide. In der Schule haben wir gelernt, dass die Pyramiden als Grabstätten für ehemalige Herrscher oder für besondere Personen gebaut wurden. Es kann jedoch niemand in die Vergangenheit schauen und wir können höchstens der minimalen Quellgrundlage vertrauen. Darüber hinaus allerdings ist alles andere Spekulation. Welche Theorien wir kennen und was wir davon halten besprechen wir in dieser Folge. Wenn euch die Folge gefällt, dann abonniert unseren Podcast, schreibt uns ein Kommentar oder zeigt es mit einer Bewertung. Viel Spaß beim Hören. Goran & Cem Folge direkt herunterladen
Gärtner/-innen der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei gestalten, bepflanzen und pflegen Grabstätten. Sie fertigen Grabschmuck und dekorieren die Trauerhalle. Jeden Tag werden Friedhofsgärtner mit dem Tod konfrontiert.
017 – INTERVIEW MIT PFARRER JOHANNES GANS, KATHOLISCHE KLINIKSEELSORGE TEIL 2 VON 3Johannes Gans ist ein intensives Beerdigungsgespräch wichtig.Vieles was dort gesagt wird, unterstützt ihn dabei in der konkreten Situation den Trauernden ein Wort der Hoffnung angesichts dieses Todes zu geben. Ein sehr anspruchsvoller wie auch dankbarer Dienst.Erd- oder Feuerbestattung. Hier, so Pfarrer Gans, gibt es kirchlich keine ausschließenden Reglementierungen mehr. Die Menschen haben ein gutes Gespür dafür, was in ihrer Situation passt.Allerdings ist eine Grabstätte als Ort der Trauer wichtig. Ein Ort, wo wir uns mit unseren Emotionen festmachen können. Ein Grab als ein heilsamer, heiliger Ort.Pfarrer Gans unterstützt es, das Kinder bei einer Bestattung dabei sind, gleichsam als Ermöglichung eines eigenen Zugangs zum Tod. Ggf. aber in Begleitung von Erwachsenen.Musik kann bei allem individuell sein. Das was dem Verstorbenen auch im Alltag Kraft und Lebenszuversicht geschenkt hat. Dazu gehören religiöse genauso wie traditionelle Schätze. Hierbei erinnert er sich im Besonderen an eine Trauerfeier mit dem „Lilienlied“ der Fans des SV98 (Darmstadt), welches eine wichtige Kraftquelle im Leben des Verstorbenen war.Wichtig ist für Pfarrer Johannes Gans hier das Leben des Verstorbenen zu würdigen und in die Hand Gottes zurück zu geben.Eine Beerdigung ist individuell und darf, wenn sie angemessen und authentisch ist, auch schön sein. Eine gute Trauerfeier eröffnet einen heilsamen Raum.Nach der Bestattung gibt es häufig einen Beerdigungskaffee oder auch Leichenschmauß. Hier wird sich unter anderem an die guten aber auch die schwierigen Situationen mit dem Verstorbenen erinnert. Hier erlebt er auch, dass Familie oder nahe Freunde das Wort öffentlich ergreifen. Im Rahmen der vorhergehenden Bestattung wäre dies wahrscheinlich zu nah, zu belastend gewesen.Dann schaut Pfarrer Gans in die nahe Zukunft, wenn alles wieder das erste Mal passiert, insbesondere Geburtstag und Weihnachten.Zum weiteren Kontakt:Pfarrer Johannes GansKatholische Klinikseelsorge am Klinikum DarmstadtGrafenstraße 964283 Darmstadt06151-107-5640(c) Stefan Hund #Podcast-Pfarrer
Warum ruht ein Mafiaboss in der Grabstätte, die eigentlich Päpsten und Kardinälen vorbehalten ist? Das fragte sich der italienische Buchautor Mario Guarino, und folgte der Spur in den Vatikan, wo er auf eine innige Verquickung von Kirche, organisiertem Verbrechen und der Politik stiess. Eine düstere Verschwörung, die für einmal nicht Theorie, sondern über Jahre gelebte kriminelle Praxis ist – und ihre Schatten aus den 1960er Jahren bis in die jüngste Gegenwart wirft. Aus dem Morgomat vom 10. Januar 2013.
Stilvoll sterben im eigenen Mausoleum - Das dachte sich auch König Mausolos, nach dem jene Grabstätte benannt ist. Mehr dazu im äußerst lebendigen Klügerstück ;) Autor und Sprecher: Andreas Fingas