Das Warten hat ein Ende! Euer neuer Lieblings-Musikpodcast PLATTNEREI geht an den Start! BumsBus-Legende Pint Eastwood und Kain Morgenmeer, seines Zeichens Zeichner und Kunstconnaisseur, nehmen sich Musikalben vor und sezieren sie für euch. Aus den Bereichen Classic Rock, Hardrock und diversen Spielarten des Metal-Genres werden hier die heißen Platten behandelt. Von zeitlosen Klassikern bis hin zu Neuerscheinungen und Geheimtipps. Also schnürt eure Stiefel, spitzt die Ohren und genießt PLATTNEREI! Präsentiert vom Grenzwert Podcast.
Pint Eastwood & Kain Morgenmeer
Plattis! Der Frühling ist da und passend dazu bringen wir euch Lieder aus dem Wald.Aber nicht irgendwelche, sondern die von Jethro Tull und ihrem zehnten Studioalbum aus dem Jahre 1977. Es wird gefolk-progrockt was das Zeug hält, mit Querflöte und Laute, Mandoline und Marimba, Tabor und Trommeln. Wir begegnen kleinen Waldelfen, grünen Männern, flötenspielenden Schelmen und tanzenden Druiden, lustwandelnden Pärchen, hochwohlgeborenen Reiterinnen und reumütigen Liebhabern. Wird Pint den Becher der Wunder an Kain weiterreichen oder die Beltane-Blume ganz allein pflücken? Wird Kain dem Flötenspieler auf den Ley-Linien folgen oder doch dem Klang der Sonnenwend-Glocken? Kommt an unser mitternächtliches Feuer, rückt den Sessel dichter an den Kamin und lauscht uns, wenn wir in den Rätseln der Vergangeheit uralte Weisheiten aufdecken.
Wenn sich die Tore von Ganzir öffnen, die Edimmu sich erheben und Naamah die Männer verführt, werden Blutepitaphe in der Nekropole enthüllt. Durch Blutmeditation und Blutkonsum werden Siegel gebrochen und Untote aus ihren Gräbern gelockt. Sumerian Tombs haben sich auch auf ihrem 2. Album “Age Of Eternal Night“ wieder sumerischen Mythen und epischen Vampirgeschichten verschrieben und entfachen dabei ein finsteres Höllenfeuer voll geheimnisvoller Dramatik. Wilde Träume von Zorn und Blut suchen Pint Eastwood und Kain Morgenmeer in der 79. Episode PLATTNEREI heim.
Vor knapp 40 Jahren veröffentlichten die amerikanischen Angelsachsen von W.A.S.P. ihr zweites Album “The Last Command“, ein zeitloses Metal-Machwerk voller Klischees, Plattitüden und Partyhymnen. Blackie Lawless klingt wie der Bruder von Dee Snider, wenn er sein raues Organ malträtiert und über so schöne Dinge wie Diamanten, Druckbetankung, die Last des Ruhms, Rachlust, lesbische Nymphomaninnen oder Masturbation singt. Doch gibt es mehr zu entdecken in den Songtexten? Vielleicht eine an sich selbst zweifelnde zarte Seele? In der 78. Episode geht es um Rockmusik, Romantik, Literatur, Leibeswohl und vieles mehr. Hört rein!
Im Jahr 1982 veröffentlichten die Briten von Venom ein Album, welches nicht nur stilprägend sondern auch Namensgeber für eine komplette Musikrichtung war: “Black Metal“ - in diesem Fall ein räudiger Mix aus Heavy, Thrash und Speed Metal mit okkulten und satanischen Motiven. Begleitet uns auf einer Reise in die Hölle und zurück! Erfahrt, wie es sich anfühlt, lebendig begraben zu werden während Hexen ums Feuer tanzen, Opfergaben dargebracht werden, die Gräfin Bathory in Jungfrauenblut badet und die Toten sich aus ihren Gräbern erheben. Alles im Namen Satans und im Zeichen des Black Metal! Lay down your souls to the gods rock and roll in der 77. Episode PLATTNEREI!
“Ja, mit Feuer und Schwert hält der HERR Gericht über alle Menschen” (Jesaja 66,16)Aber mit guter Laune, Wissen, Witz, Glorie, Licht und Liebe halten Pint und Kain Gericht über gute Musik. Hallelujah! Und so geht es in der 76. Episode der Plattnerei um die US-Band By Fire & Sword mit ihrem fulminaten Debütalbum “Glory”, welches Kain im vergangenen Jahr zutiefst begeisterte und nun hoffentlich auch selbiges mit Pint anstellen wird. Es erwartet euch religiöse Satire gepaart mit fettem Powermetal. Kann das funktionieren?Trinkt euer Kool-Aid aus, wälzt euch zusammen mit uns in ekstatischer Freude im Glanze der nie endenwollenden Liebe der Kirche der PLATTNEREI und findet es heraus!
In einem Land, in dem sich Dämonen und Zauberer die Klinke in die Hand geben, Zeitreisende das leichte Leben genießen und die Ironie des Schicksals ihre Hände gen Sonnenuntergang streckt, bis sich das Paradies offenbart, schufen ein paar britische Rocker ein Klangwerk voller Fantasie und Magie. 1972 erschien das 4. Album von Uriah Heep mit dem Titel “Demons And Wizards“. Kain Morgenmeer und Pint Eastwood sprechen fast 53 Jahre später über diese progressive Langrille. Zu welcher Erkenntnis kommen die beiden dabei? Wie wird die Zukunft? Was hat das mit Blind Guardian oder David Lynch zu tun? Fragen über Fragen und ein paar Antworten gibt es in Episode 75 der PLATTNEREI.
Zeit, was ist Zeit? Wer kann das schon sagen... Fest steht nur, der Marsch der Zeit hat begonnen, während Pint und Kain sich nicht nur auf einer Reise durch die Dunkelheit befinden, sondern auch durch die Gefilde des deutschen Power-Speedmetal.Denn diesmal geht es um Blind Guardian und ihr viertes (und vermutlich auch wichtigstes) Album: “Somewhere Far Beyond”.Im Jahre 1992 veröffentlichten die Krefelder Jungs jenes Album, welches sie unsterblich machen sollte und welches Kain nun endlich mit Pint besprechen konnte.Setzt euch mit uns zwei Podcast-Barden an das Lagerfeuer der guten Unterhaltung und lauscht unseren Liedern und Songanalysen über dunkle Türme und Theater des Schmerzes, Hobbits und ewige Helden, Revolvermänner und träumende Androiden. Werden wir auf unserer Suche vom Weg abkommen und in der schwarzen Kammer verloren gehen oder doch Tanelorn finden? Die Antworten warten irgendwo weit jenseits.
Im sogenannten Heartland der USA gehen markige Männer und feiste Frauen noch ehrlicher Arbeit nach. Die Ärmel werden hochgekrempelt und es wird malocht. Einer dieser Malocher, die es auf die großen Bühnen der Gitarrenmusik geschafft haben, ist Bob Seger. Schnörkellos, ehrlich, manchmal romantisch sind seine Songs über Leben, Liebe, Arbeit, Angst und alles dazwischen auf seinem Album "Night Moves". Der Rock'N'Roll vergisst nie, wo du herkommst. In der Nacht stehlen sich junge Pärchen in Wollust davon, weil das Feuer in ihren Lenden ihnen keine Ruhe lässt. Doch Obacht! Manche Damen haben es nur auf Geld abgesehen und sind schneller weg als Papa gucken kann. Und mancher Mann segelt letztlich auf dem Narrenschiff des Lebens gen Horizont. Wie das alles zusammenhängt und was Pint und Kain sonst so zu bequatschen haben, hört ihr in PLATTNEREI Episode 73.
In der 72. Episode der PLATTNEREI reisen eure furchtlosen Schweinepriester Pint Eastwood und Kain Morgenmeer zum Rande des Sonnensystems, um unter dem Lichte eines kalten Mondes über das Old-School-Heavy-Metal-Debüt der US-Amerikanischen Band Blood Star zu sprechen. Die Jungs um Frontfrau Madeline Michelle haben im Jahr 2023 mit “First Sighting” ihre erste Langspielplatte veröffentlicht und Kain konnte nicht anders, als mit Pint darüber zu fachsimpeln. Von dem Gefühl der Ausweglosigkeit der eigenen Existenz, dem Wunsch auszubrechen und der Knechtschaft des herrschenden Systems zu entkommen, bis hin zu einer zur Fantasystory überzeichneten Selbstfindungsgeschichte, dieses Album ist ein wilder Ritt der Themen, getragen von galoppierenden Rhythmen und eingängigen Melodien.Wird Kain künftig feministische Kunst machen? Welcher ist sein Lieblingswestern? Wird Pints Biografie von einer KI geschrieben werden? Welches war sein bestes Konzerterlebnis? Gibt es Erlebnisse, die man nicht reproduzieren sollte? Wollt ihr das wirklich wissen? Dann hört euch doch einfach die Episode an!
Im Jahre 1996 begann eine neue Zeitrechnung im Black Metal. Wenige Monate bevor die schwedische Band Dissection starb, zogen die norwegischen Krieger von Satyricon in die Schlacht für Mutter Nord. Mit verhexten Versen und unsterblicher Passion eroberten sie die Szene derer, die Gott hassen. In sieben Akten schufen die stolzen Mannen Satyr, Frost und Kveldulv mit “Nemesis Divina“ ein wegweisendes Werk, in welchem der heidnische Hammer das christliche Kreuz zertrümmerte, bis alles im transzendentalen Sklavenrequiem endete. Im Jahr 2024 sprechen Pint und Kain für euch in Episode 71 der PLATTNEREI über die Platte sowie dieses und jenes. Gönnt euch!
Blaue Wellen, ausgehend vom Fuße der personifizierten Einsamkeit, brechen sich sanft am aus Stein gemauerten Ufer. Die ewige Resonanz spiegelt sich am Firmament aufgrund eines Versprechens. Manches ward zu Glut reduziert, doch in der PLATTNEREI ward fleißig produziert. Und zwar die 70. Episode mit unserem Gast Ricardo Baum (The Night Eternal), welcher uns das Album “The Eternal Resonance” von Sweven mitgebracht hat. Sweven wurden 2020 vom Schweden Robert Andersson als Nachfolger seiner vorigen Band Morbus Chron gegründet und ergründen neue Sphären der Tristesse im warmen Soundgewand. Welche Bedeutung dieses Album für Ricardo hat, was für Shows er am liebsten spielt, wie gut er seine Bandkollegen wirklich kennt und was in seinem Kühlschrank nie fehlen darf, erfahrt ihr im Musikpodcast eures Vertrauens. Eine schöne Episode mit schönen Menschen.
Der Herbst kehrt langsam ein und daher passend zur dunklen Jahreszeit sprechen wir in der 69. Episode der PLATTNEREI über die Helsinki Vampires, The 69 Eyes, Finnlands Goth-Rock-Vampire, und ihr fünftes Album “Blessed Be” aus dem Jahre 2000. Diese Episode ist nicht nur eine Premiere sondern behandelt auch eine: Nicht nur fand die Band damals mit jenem Album zu ihrem Gothic-Stil (irgendwo zwischen den Sisters of Mercy, Type O Negative und Danzig), den sie bis heute beibehalten hat, sondern sprachen wir bisher auch noch nie über klassischen Goth-Rock. Hier geht es um Hedonismus und Ideale, um Paarung und Leidenschaft, Kitsch, Selbstmitleid, Herzschmerz, Lust und Liebe. Und um Musik! Pint und Kain, eure in Blut gerahmten und von Patschuliduft umgarnten Grufti-Romantiker reichen euch die Hände zu einer samtenen akustischen Berührung voll von süßer Sünde.
In der 68. Episode der PLATTNEREI sprechen wir über Black Sabbath, die Urväter des Heavy Metal und ihr zweites Album „Paranoid“ aus dem Jahre 1970. Lange haben wir es vor uns hergeschoben, aber nun endlich widmen wir uns der Band, ohne die Heavy Metal, Doom Metal und Stoner Rock nicht denkbar wären. Welche Bücher liest Pint gerade? Welche vagen Theorien über Ufos hat Kain parat? Warum gucken Pint und Kain gern fremden Leuten in die Butzen? Wieso haben sie die gleichen Schuhe? Ozzy oder Ronnie? Lobo oder Spawn? So viele Fragen. Erst aufgekratzt, später etwas tiefenentspannt, dann wieder albern. Pint und Kain, eure paranoiden Eisenmänner, laufen zur Höchstform auf. Diese Episode hat es in sich. Einschalten!
In den letzten 55 Jahren veröffentlichte Elton John über 30 Studio-Alben und seine Abschiedstournee war die zweitumsatzstärkste Tournee aller Zeiten. 1971 erschien mit “Madman Across The Water” das 4. Studioalbum des Briten, der 1998 als Knight Bachelor in den britischen Adelsstand erhoben wurde. Doch welche Bedeutung hat dieses Album in seiner Karriere? Ist es gut? Ist es gut gealtert oder wie ein Pfirsich verrottet? Wer sind Razor Face, Levon, der Madman und die kleine Tänzerin? Darf man “Indianer” noch sagen? Sind Holiday Inns heute vergleichbar mit denen in den 1970ern? Fragen über Fragen. Die Antworten gibt es eventuell in PLATTNEREI Episode 67.
Die unendliche Einzigartigkeit der PLATTNEREI gleitet wie eine grausame Geliebte auf den Flügeln der Gloria ins tausendfache Epizentrum während die ewigen Saturnalien im Feuer brennen. So weit so geheimnisvoll. Doch worum geht es? Es geht um das 2. Album der niederländischen Okkult-Rocker The Devil's Blood "The Thousandfold Epicentre". Was hat das mit Black Metal zu tun? Was mit dem MLO? Spürt Pint den Wahnsinn der Schlangen während Kain im Fieber tanzt? Einfach zu beantworten ist das alles nicht, doch vielleicht erleuchtet euch unsere 66. Episode...
Gute Laune in der Plattnerei! Schon wieder!Es geht um Altherren-Rock. Schon wieder! Aber nicht um irgendwelchen, sondern um das vielleicht beste Rockalbum, das niemand kennt. Die Jungs von Ashbury aus Arizona haben 1983 mit ihrem Debüt “Endless Skies” ein derart musikalisches Kleinod von gefühlvollem, warmen Southern Hard-Rock erschaffen, dass Pint und Kain sich einig sind: Prädikat “besonders wertvoll”. Wer ist Dieter Gorny und weshalb verwechselt Pint ihn mit Dieter Bürgy oder meinte er doch Jürgen Richter? Was haben Waschmaschinen damit zu tun und wieso taucht Mark Knopfler ständig in der Plattnerei auf? Wie ging der Glückskeksspruch von Kain nochmal, weshalb verwechselt er “Gefährliche Liebschaften” mit “Eine dunkle Begierde” und wieso ruft niemand Mr. Vain? Mahnende Magier, mysteriöse Männer, erloschene Liebe, harte Kämpfe und die Suche nach Rache unter endlosen Himmeln im Angesicht der Verzweiflung. All das erwartet euch in der neuen Episode Plattnerei.So wholesome und relatable waren wir lange nicht!
Im Jahr 2010 starb eine Metal-Legende namens Ronald Padavona, besser bekannt als Ronnie James Dio. Rainbow und Black Sabbath sind die vermutlich größten Namen in seinem Sänger-Portfolio. Doch bevor er zu Weltruhm gelangte, war er u.a. Sänger und Bassist einer Bluesrock-Band namens Elf. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum erschien 1972, produziert von den beiden Deep Purple-Mannen Ian Paice und Roger Glover. Und 52 Jahre später besprechen Kain Morgenmeer und Pint Eastwood dieses piano-dominierte Kleinod in Episode 64 der PLATTNEREI. Let's rock and boogie!
Wir schreiben das Jahr 1984, das beste Jahr der 80er und vermutlich auch in der gesamten Geschichte der Musik. Neben all den grandiosen Veröffentlichungen dieser Zeit hat auch Multiinstrumentalist Mike Oldfield ein Album gedroppt. “Discovery” heißt es und ist das neunte Werk des Mannes, der mit seinem Erstlingswerk “Tubular Bells” im Jahre 1973 Musikgeschichte schrieb und sich seitdem immer wieder neu erfand.Wird das Album seinem Namen gerecht und ist eine Entdeckung, die sich stolz neben den anderen Meisterwerken des Jahres '84 einreihen darf? Kann Pint den süßen Gesangslinien von Maggie Reilly etwas abgewinnen? Wird Kain den Tricks des Lichtes auf die Schliche kommen? Kommen wir jemals nach Frankreich? Können wir von der Glocke gerettet werden oder fallen wir in den See?Findet es heraus! So poppig war die Plattnerei noch nie.
Der Fürst der Finsternis ruft uns in Tartarus, wo wir den Tod preisen. Gleichzeitig rennen wir mit den Wölfen zwischen den Welten fernab des Ionischen Meeres, geleitet von Sternen am kalten Winterhimmel. Prometheus wird entfesselt während die Flammen lodern und Rauchschwaden durch die ewige Nacht ziehen… Ja, wir sprechen heute über das grandiose Album “Fatale” der deutschen Metal-Band The Night Eternal aus Essen City. Hier geht es mystisch zu, es wird altem Okkult-Hardrock, Metal und Goth Rock gehuldigt mit starken Riffs und charakteristischen Vocals. Das geht ins Ohr und bleibt im Kopf! Schon bevor wir die Truppe persönlich kennen gelernt haben, hatten wir beschlossen, dieses Album zu besprechen. Und in Episode 62 ist es nun soweit!
In der 61. Episode der PLATTNEREI tauchen eure Anglerfische des Deep-Talks Pint Eastwood und Kain Morgenmeer tief in die finsteren Strudel des Abyss ein und fischen für euch nach sieben Kronen und dem Buch der sieben Siegel. Das 4. Album “Seven Crowns And Seven Seals” der deutschen Death-Metal-Band Sulphur Aeon fegte 2023 über die Welt hinweg wie der Zorn der großen Alten. Grund genug, dass wir unser Necronomicon beiseite legen und euch an die Hände oder Tentakel nehmen, um endlich einmal ausführlich über H.P. Lovecraft und seine unheilvollen Wesen sowie einen musikalischen Hammer sondergleichen zu sprechen.Wer oder was sind Nyarlathotep, Yog-Sothoth, Shub-Niggurath und Cthulhu? Was lauert unter den Zikkurats? Was ist das blinde Chaos, welches in mitten der heulenden Leere träumt? Gehört Lakritz in ein Tintenfisch-Risotto? Findet es heraus und begleitet uns durch giftige Wurmlöcher und ungestüme Sternenwinde auf eine faszinierende Reise in die unauslotbaren Abgründe dieses Albums und in ein schwefeliges Zeitalter!
Das Jahr 2023 ist so gut wie zu Ende, doch die PLATTNEREI liefert noch eine 60. Episode! Pint hat für euch ein Mixtape zusammengestellt mit zehn Songs, die es Nachwuchs-Headbangern ermöglichen sollen, einen ersten Eindruck verschiedener Metal-Genres zu bekommen und für sich selbst auszuloten, was ihre Herzen am ehesten entflammt. Wie schon Kain in Episode 59 hat Pint die Songs chronologisch nach Erscheinungsjahr sortiert und somit nicht nur stilistisch sondern auch produktionstechnisch eine romantisch-nostalgische Mixtur von Alt bis Neu angerührt. Genießt es und erkennt: Metal ist mehr als nur Musik!
Vergesst die Top-100-Listen vom Rolling Stone, Rock Hard oder Metal Hammer, denn die PLATTNEREI präsentiert euch in Episode 59 Kain Morgenmeers ultimatives Metal-Mixtape! Die älteren Plattis erinnern sich womöglich noch an (oder haben es selbst schon getan) das Zusammenstellen und Aufnehmen einer Songauswahl auf Audiokassette für die oder den Angebetete(n) und die Kniffligkeit eines solchen Unterfangens. Kain Morgenmeer ist es nun gelungen: der Stein der Weisen des Metal! In einer Tour de Force schaffte er es, einen möglichst großen Zeitrahmen abzudecken, aber auch maximal viele Genres, erstklassige Stimmen und wichtige Bands zu einem unheiligen Gebräu zu vereinen. Zehn Lieder, die die Essenz des Metal einfangen. Zehn epische Hymnen, um die schwarze Flamme des Schwermetalls im Herzen des noch unerfahrenen Metal-Neulings zum Lodern zu bringen.
Das Chaos ruft! Im Zeitalter der Sorge regiert der Todeshändler mit eisernem Hammer. Im Dunst des Trauerns und unter den Augen des Mars wird der Untergang Aceldamas mit Blut und Donner besiegelt. So weit so klar? Genau! In der 58. Episode PLATTNEREI geht es um die Doom-Metal-Mannen von The Gates Of Slumber und ihr Album “Hymns Of Blood And Thunder“. Alles wieder ausgeschmückt mit Anekdoten zu 'Boogie Nights', Bibel-Bezügen und Farnsworth Bentley… Gönnt euch diese tonnenschwere Episode!
Endlich ist es soweit: wir reden über Mittelalter, Alter!Genaugenommen über Mittelalter-Rock, nämlich Subway To Sally und ihr sechstes Album “Herzblut”, welches nicht nur ein Fan-Favourite sondern auch Kains Lieblingsalbum aus der langen Diskographie der Potsdamer Band ist. Pint und Kain, eure Kröten-liebenden Engelskrieger und Schalmei-spielenden Schelme, haben sich die Harnische und langen Messer angelegt und sind gewappnet für ihre erste Besprechung deutschsprachiger Musik im spätmittelalterlichen Gewand. Zu viele Elektrobeats für Pint? Zu viel zum Analysieren für Kain? Zu viel gelitten und zu viel gewusst? Viele Fragen, noch mehr Antworten, die ihr erhalten sollt, wenn ihr euch gürtet und mit uns zwei heißen Haarfetisch-Herren des Feuers in die Schlacht mit den Worten zieht.
In der 56. Episode kommt es zu einer gefährlichen Begegnung. In diesem Schwermetall-Alptraum wird Seelenschändung betrieben und die Prinzessin der Hölle wird mit einem Schwur zum Sabbat empfangen. Was zur Hölle? Gehen wir zu weit? Zumindest gehen wir zurück ins Jahr 1984. Denn damals erschien ein absoluter Klassiker: “Don't Break The Oath”, das 2. Album von Mercyful Fate, der unheiligen Allianz rund um King Diamond. Ein Heavy-Metal-Meilenstein, der nicht zuletzt auch wegweisend für Black Metal war und ist.
Sie zählt neben Jim Morrison, Jimi Hendrix, Janis Joplin und Bob Dylan zu den Musik-Ikonen der 1960er Jahre. Sie sang “White Rabbit”, den Drogensong schlechthin und war die erste Person die im US-amerikanischen TV das Wort “Motherfucker” sagte. Die Rede ist von keiner anderen als Grace Slick, die, nachdem sie Sängerin bei Jefferson Airplane und Jefferson Starship war, ihre eigenen Wege ging und 1980 ihr zweites Soloalbum “Dreams” veröffentlichte, um welches es in der 55. Episode der PLATTNEREI gehen soll. Pint und Kain, eure Podcast-Engel der Nacht, begeben sich auf eine analytische Reise durch ein Album, welches abwechslungseicher nicht sein könnte. Stets in Balance zwischen Kraft und Zurückhaltung geht es von feurigen Flamencomelodien und blusigem Rock über Volkstänze und Lovesongs bis in die Gefilde des orchestralen Bombast. Verführungen und Alkoholsucht, Sehnsucht und verpasste Chancen, Magie, Transzendenz, spirituelles Wachstum und die Schönheit in allem, diese Episode geht tief.
Was passiert, wenn Motörhead, W.A.S.P., Iron Maiden, Slayer und Running Wild gemeinsam eine Platte aufnehmen?Richtig: heraus kommt “Heaven Into Dust”, die zweite Langspielrille der Screaming-Black-Speed-Metal-Punk-Jungs von Knife. Von Killern, Kriegen, Kirchenbrand zu Hades, Hexen und Hannibal.Auch bei ihrem Nachfolgewerk zu dem selbstbetitelten 2021er Debüt kennen Knife kein Erbarmen.Hier wurde ein Album geschaffen, dass einem regelrecht das Gesicht schmilzt. Da sind Pint und Kain sich einig. Nebenbei werden dann auch noch mehr oder weniger fokussiert diverse andere Fragen beantwortet.Weiß der Geier was es mit den Kampfflugzeug-Habichten auf sich hat?Wie spricht man Batik, Fanzine, Refrain und Laz Cultro aus? Jedenfalls anders als Kain Morgenmeer es tut.Wird Pint Eastwood jemals “Die Vermessung der Welt” lesen?Welcher Halloweenteil ist der schlechteste und welcher 'Schweigen der Lämmer'-Teil der beste? Schaltet ein und lauscht dieser fröhlich-verfranzten, mit Funfacts besprenkelten 54. Episode PLATTNEREI!
Quorthon und Bathory sind Namen, die jeder (Black)Metalhead kennt. Wegbereiter für Black und Viking Metal, Mythos und Legende. Zu früh gestorben hinterließ Quorthon ein tonnenschweres Erbe. Nben einer Reihe von Albumklassikern veröffentlichte er mit Bathory im Jahr 1996 das Album “Blood On Ice”. Aufgenommen in den Jahren 1988 und 1989 entstand ein Konzeptalbum rund um eine anonyme Hauptfigur, die in einer archaischen Zeit einen Überfall auf ihr Dorf überlebte, im Wald aufwuchs, auf Rache sann und sich mit Einäugigen, Hexen, Pferden, Raben, See und Schwert verbündete, um in einer finalen Schlacht die finsteren Mächte niederzumetzeln und als Champion der Götter zu triumphieren. Conan? Manowar? Nordische Mythologie? Ja, nein, vielleicht. Auf jeden Fall ein Juwel, welches wir in der 53. Episode PLATTNEREI besprechen.
Wir schreiben das Jahr 1982: Vier dänische Recken tun sich zusammen und bilden eine Band. Zwei Jahre später nennen sie sich Alien Force und noch ein Jahr später erscheint das Album “Hell And High Water“. Mit dieser Langspielrille direkt aus der heimischen Werkstatt hat die fremde Macht damals ein Metal-Kleinod abgeliefert, an dem wir heute unsere wahre Freude haben. Fliegen wir also fort in der Nacht des Ruhms bevor die Zeit abgelaufen ist und alles überflutet wird oder uns der Ripper erwischt!
“Wir brauchen Bass, Bass, wir brauchen Bass!“ In dieser Episode PLATTNEREI sprechen Puppenmeister Pint und Lepra-Messias Kain über die vielleicht bekannteste Metalband der Welt: Die Amigos. Kleiner Scherz, natürlich geht es um Metallica und ihr viertes (und zweiterfolgreichstes) Album “...And Justice for All”, welches 1988 das Licht der Welt erblickte (Kain übrigens auch). Ein Werk, welches für seine kaum wahrnehmbaren Bassspuren bekannt ist, aber auch für seine filigrane und komplexe Finesse. Über das neue Metallica-Album können ja alle reden, hier wird sich auf die Klassiker besonnen. Mit Vollkraft voraus in die Vergangenheit!Aber wie finden Kain und Pint dieses frickelige Klangmonster? Verirren sie sich in den Angaben der Zeitstempel, in den Liedtextanalysen oder dem Offtopic-Geplänkel?Ziehen sie den kürzesten Halm, während die Enden ihrer geistigen Gesundheit ausfransen? All das liegt im Auge des Betrachters und in den Ohren der Plattis.
Plattis! Es ist soweit: Hier ist die 50. Episode PLATTNEREI für euch! Manchmal bedarf es einer einfachen Wendung des Schicksals, manchmal regnet es eimerweise während man Schutz vorm Idiotenwind suchen muss. Falls ihr uns mal morgens trefft, sagt ruhig hallo! Blumen blühen, Herzen bluten und alles hinterlässt Spuren im Leben. Jedes einzelne Wort klingt wahr und brennt wie glühende Kohle; doch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Besser hört ihr euch unsere Analyse des Klassikeralbums “Blood On The Tracks” von Bob Dylan an! Es geht um Liebe und Leid, Kunst und Kultur, Literatur, Wut und Enttäuschung. All das gewandet in lila Samt und behangen mit silbernem Geschmeide während die Freiheit langsam die Seele zerreißt. Aber keine Angst: alles wird gut!
Der Frühling steht vor der Tür. “Vom Eise befreit sind Strom und Bäche” und wir sind nicht nur voll von Hormonen und mehr oder weniger ausgeschlafen sondern auch richtig gut drauf. Das gibt es selten. Selten sind auch Gäste in der Plattnerei, doch diesmal haben wir uns Tim Grenzwert dazugeholt, seines Zeichens Schwedenwesternfilmproduzent, Film-Nerd und Verantwortlicher für das Editing unserer Episoden. Leider konnte er nicht bis zum Finale bei uns bleiben, aber dennoch hatte er hochwertigen Input im Gepäck.In Episode 49 geht es um die beste Band der Welt: Die Ärzte. Dazu muss man im Grunde nicht viel sagen, jeder kennt sie, nicht jeder mag sie, wir aber schon und das spürt man. Wieso hört Kain jetzt Apache? Wieso schmiert sich Tim Grenzwert Pfefferspray ins Gesicht? Woher kommt auf einmal Pints analytischer Scharfsinn? Wen von Die Ärzte mögen wir am liebsten? Facesitting, Mehrgenerationenhäuser, Beziehungstipps, Blutstau in den Armen, hier gibt es alles und mehr! Wir haben für euch hart recherchierte Fakten, Fun Facts, Wissenswertes, Beiläufiges aber auch Wesentliches und sehr viel Offtopic-Geplänkel. Greift zu, habt Spaß!
Plattis! Eure guten altmodischen Loverboys sind wieder am Start, tanzen den Millionärswalzer und rauben euch den Atem. Also bindet eure Mütter fest, schiebt eure Väter aus der Tür und schickt etwaige Geschwister mit einem Ziegelstein baden und dann ran an die Lautsprecher und gebt euch PLATTNEREI Episode 48: Queen "A Day At The Races"! Eine Episode so vielfältig wie das Album, um das es geht. Von knallharter Text- und Songstrukturanalyse geht es über wissenswerte Fakten zur Band bis hin zu persönlichen Anekdoten und den fragwürdigen (mal mehr oder weniger witzigen) Offtopic-Themen. Doch warum hat Kain hat von all den grandiosen Queen-Alben dieses gewählt? Welche musikalischen Assoziationen hat Pint zu den diversen Songs? Ist das Schreiben eines Liedtextes aus der Sicht eines amerikanischen Ureinwohners bereits kulturelle Aneignung? Schaltet ein und findet es heraus!
In der 47. Episode PLATTNEREI entführen Kain und Pint euch durch die Unendlichkeit der Gedanken zu den brennenden Schatten der Existenz und dem Pantheon entgegen. Jenseits der großen, weiten Wälder Norwegens müsst ihr schwarze Zauberer sein um die kosmischen Schlüssel zu Schöpfungen und Zeiten zu finden und mit der Majestät des Nachthimmels eine Hymne für Satan zu singen. Alles klar soweit? Genau, es geht um das Debütalbum "In The Nightside Eclipse" von Emperor und dessen Bedeutung für Black Metal. Darüber hinaus plaudern wir über Point Nemo, Disziplin, Dracula, Wertanlagen und mehr.
“Ruhmvoll stehen wir unter dem Winterhimmel und mit Odin auf unserer Seite sind wir siegreich!” Und mit uns an eurer Seite wird es lehrreich, denn wir reiten auf unserem achtbeinigem Pferd PLATTNEREI wild durch die nordische Mythologie und die Welt der Wikinger.In der 46. Episode geht es nämlich um die schwedische Melodic-Death-Metal-Band Amon Amarth und ihr sechstes Album “With Oden On Our Side” aus dem Jahre 2006. Wer waren die Wikinger? Wo liegt Valhall? Wer ist Hermod? Was sind Bauta-Steine? Schaffen es die Songs, Pints Interesse zu wecken? Wird Kain sich in exzessiven Monologen über das Heidentum ergehen? Folgt uns in die Welt der Nordmänner und des Schlachtenlärms, in die eisigen Gefilde Niflheims und die wohlige Wärme brennender Kirchen und erfahrt es!
Gestern gab es so viele Dinge, die uns nie gesagt wurden. Jetzt, wo wir anfangen zu lernen, fühlen wir uns alt. Was war gestern? Was vor 14 Jahren? Steigt mit uns in den Ring, es sei denn, ihr seid ordentlich verschnürt oder habt euch von uns entfremdet. Hoffentlich bleibt ihr auch im neuen Jahr und nach der 45. Episode PLATTNEREI bei uns, in der es um einen Hardrock-Klassiker geht: “Use Your Illusion II“ von Guns N' Roses erschien im September 1991 als sich die Band auf ihrem Zenit befand. Größenwahn, Erfolg, Ruhm, Besetzungswechsel, die Gefahren der Rock'N'Roll-Dekadenz… all das und mehr begründete den Anfang vom Ende. Doch weinet nicht, sondern höret! Der Zusammenbruch kommt vor der Himmelstür!
Jesus preisen und die Pistole streicheln, zum Sex anstacheln und das Klavier abfackeln. So hat es DER SPIEGEL treffend zusammengefasst in seinem Nachruf auf Jerry Lee Lewis. Er war der erste Musikbusiness-BadBoy, unangepasst, radikal, brutal und bis zu seinem Tod 2022 immer mit einer gewissen Fuck-You!-Attitüde. In seiner 73-jährigen Karriere gab es Höhen, Tiefen, Exzesse und Skandale. Darüber hinaus entstanden unter anderem 41 Studio-Alben, von denen wir uns in dieser Episode dem 35. Album “Jerry Lee Lewis” von 1979 widmen. Darüber hinaus geht es in dieser Episode ums Küssen, Tanzen, Konzertbesuche und Alben des Jahres. Und mehr.
Dieses Mal sprechen wir über die Band Dool aus den Niederlanden, die 2017 ihr Debut “Here Now, There Then” herausbrachten und damit nicht nur ein solides Goth-Rock-Doom-Album, sondern auch eine Menge Gesprächsstoff für uns. Der Kreis in unseren Köpfen ist unendlich (und flach). So weit, so klar. Aber werden sich Pint und Kain im Nebel des Labyrinthes verfangen? Was haben The Devil's Blood mit Dool zu tun? Wie schwarz ist Vantablack? Wie passt Howard Phillips Liebeskraft da hinein? So viele Mysterien gilt es zu entwirren, dass da nicht nur der Hund in der Pfanne verrückt wird, sondern sich die Schlange auch in den Schwanz beißt.
Das Jahr 1993 war wild. Der Flussregenpfeiffer war Vogel des Jahres, Bill Clinton wurde US-Präsident, die Tschechoslowakei wurde aufgelöst und im April veröffentlichten die Bostoner Hardrocker Aerosmith ihr 11. Studioalbum “Get A Grip”. Diese Langspielrille ist der Inbegriff von 90er-Jahre-MTV und war der Auslöser für Pint Eastwoods Rock-Fantum. Doch was hält Kain Morgenmeer von der Platte? Ist sie gut gealtert oder schlecht? Funktioniert sie heute noch? Was macht eigentlich Edward Furlong heute? Und darf man “Rassenunruhe” noch sagen? Fragen über Fragen in der 42. Episode PLATTNEREI.
Es ist Halloween! Die Schleier zwischen den Welten sind an diesem Abend besonders dünn und während draußen der kalte Herbstwind traurig durch die sich lichtenden Baumkronen weht, sitzen Pint Eastwood und Kain Morgenmeer im Warmen, um euch von Dunkelheit und Dämonen, Geistern und Ghoulen, Killern und Kürbissen zu berichten. Stellt eine Kerze ins Fenster, achtet nicht der Schatten in den Ecken eurer Zimmer und macht es euch bequem, um einer brandneuen Episode Plattnerei zu lauschen.
Kain ist diesmal ordentlich aufgeregt, vergisst sein ganzes Wissen über den Präraffaelismus und verwechselt ikonisch mit ikonografisch, alles ganz schön peinlo. Pint schläft derweil und träumt von John Everett Millais' Ophelia oder von Nick Cave, denn in dieser Episode geht um genau diesen. Genauer um Nick Cave & the Bad Seeds mit ihrem 92er Album Henry's Dream. Folgt Pint und Kain, wie sie in eine surreal-melancholische Welt eintauchen, die bevölkert ist von Huren und Heiligen, Aussenseitern und Aussteigern, Trinkern und Träumern, Liebenden und Leidenden.
Animalisches Trommeln im Zwielichte eines blutroten Mondes, wabernde Nebelschwaden, verschwommene Schemen geschundener Seelen aus der Nichtwelt. Dies ist das Setting der 39. Episode PLATTNEREI.Es geht um "Geisterseher", das achte Album der deutschen Pagan-Black-Metal-Band Heimdalls Wacht.Wir begeben uns diesmal tief in die Welt der Philosophie von Nietzsche und Schopenhauer, aber auch in die Anderswelt und die Ebenen des Lichts. Tod und Wiedergeburt, Lust und Geist, Rausch und Melancholie. Vom lebensbejahenden Gefühl der All-Einheit bis hin zum pessimistischen Weltekel. Von Sabazius/Dionysos, dem Gott des Rausches bis zu Tairach, dem Herrscher des Nicht-Lebens. Götter, Geister und Gegenwartskritik. All das in nur einer Episode.
Es ist eine schmale Grenze zwischen Liebe und Hass und ein nicht minder schmaler Tisch, der zwischen Pint und Kain steht, die in dieser Episode über ein Album sprechen, für welches die eingangs benutzte Redewendung ebenfalls gilt. Gemeint ist "Brave New World", das 2000er „Comeback-Album“ der britischen Heavy-Metal-Band Iron Maiden. Comeback ist hier in Anführungszeichen gesetzt, da Maiden nie weg waren, ihr Sänger Bruce Dickinson hingegen schon. Für viele ist es eine Rückbesinnung zu den Wurzeln, doch kann "Brave New World" mit Alben wie "The Number Of The Beast", "Somewhere In Time" und "Seventh Son Of A Seventh Son" mithalten? Was ist der Geist des Navigators, kann man in Schwarz-Weiß träumen, sind Quokkas Beuteltiere, wie spricht man Refrain aus? Viele Fragen gilt es zu beantworten. Raus mit euch aus dem stillen Planeten und hinein in eine schöne neue Welt! Der Flötenspieler an den Pforten zur Dämmerung erwartet euch. Folgt ihm und euren beiden Weidenmännern Pint und Kain in diese abwechslungsreiche Episode PLATTNEREI!
Plattis, Friends und Fiends! Zur 37. Episode der PLATTNEREI haben wir uns Verstärkung geholt.Rod Usher, Sänger und Mastermind von The Other, der europäischen Speerspitze des Horror-Punks, hat sich Zeit genommen, um mit uns über eine seiner Lieblingsbands zu sprechen: Kiss und ihr viertes, legendäres Album "Destroyer" von 1976. Es erwarten euch anderthalb spannende Stunden in denen wir zu dritt dem vielleicht wichtigsten, auf alle Fälle jedoch kommerziell erfolgreichsten Album von Kiss ans Leder gehen.Zieht euch eure Plateaustiefel an und spitzt die Lauscher!Wenn ihr mehr von unserem Gast Rod Usher erfahren möchtet, dann besucht folgende Kanäle:Instagram: https://www.instagram.com/rodusher_theother/Facebook: https://www.facebook.com/theotherhorrorpunkThe Other Shop: https://theother.hamburgrecords.com
„Manches sollte, manches nicht“, in jedem Fall sollte diese 36. Episode PLATTNEREI von euch gehört werden!Obiges Zitat stammt aus dem Lied "Zeit" des gleichnamigen, achten Studioalbums von Rammstein, um welches es an dieser Stelle gehen soll. Diese Folge ist etwas anders, da wir uns zum einen gemeinsam entschieden haben, dieses Album zu besprechen und zum anderen nicht mit Kritik zu geizen. Konnten die sechs Jungs von Rammstein die Erwartungen an ein neues Werk erfüllen oder ist es langsam wirklich an der Zeit für ein Adieu? Stampfer oder Rohrkrepierer, lyrische Raffinesse oder „ficki-ficki“-Pennälerhumor, aufrichtig gefühlte Emotionen oder banale Gemeinplätze, 61 oder 64% relative Luftfeuchte und vor allem: Wasser oder alkoholfreies Bier? Wir haben die Antworten.
Runtergekommene Highways, One-Night-Stands irgendwo zwischen Spelunken in Arizona und Hotels in NYC… Rebellische Cowboys rauchen Pot und gehen keine Kompromisse ein, denn sie haben nichts zu verlieren. Und wenn dir das nicht passt, verpiss dich! Alkohol, Glücksspiel und Stripperinnen sind die Mittel, die Metal-Meister und Outlaw-Country-Legenden am Leben halten. All das und noch mehr lief zwischen 1999 und 2003 zusammen um sich auf einem extravanganten Country-Metal-Album 2006 zu entladen: Rebel Meets Rebel hieß das Projekt von David Allan Coe und den Pantera-Recken Dimebag Darrell, Vinnie Paul und Rex Brown. Auf ihrem selbstbetitelten Album, welches nach dem Tod von Dimebag erschien, wurden die Früchte der Zusammenarbeit der Öffentlichkeit offenbart. Aber wie klingt so etwas? Worum geht es? Was hat es mit Terrence Hill zu tun? Konnten sich Pint und Kain entschleunigen? Und haben die Beatles eigentlich Black Metal erfunden? Hört die 35. Episode PLATTNEREI, lernt und staunt!
Pint Eastwood und Kain Morgenmeer, eure Adventure-Rocker der Liebe, versuchen in dieser Episode PLATTNEREI den Klauen des bösen Zauberers zu entkommen und gleichzeitig das neue Album "Isle Of Wisdom" der schwedischen Retro-Rocker von Hällas zu besprechen und zu entschlüsseln. Was passiert, wenn Pint und Kain die Lyrics nicht recht zu deuten vermögen? Richtig, es wird abgeschweift bis das Schwein pfeift! Von Dr. Who bis Wayne's World, von Big Lebowski und Star Wars bis Loaded Weapon. Willkommen zur vielleicht buntesten Ausgabe der PLATTNEREI! Lauscht Kain beim Abnerden über Synthesizers, Star Trek und Blade Runner.Erfahrt, warum Pint keine Songnamen in Klammern mag und wie nasse Erde und ein startendes Raumschiff klingen. Folgt uns zu Weltenbäumen, Quellen des Schicksals, mystischen Inseln, dreiäugigen Stürmen und ganz vielen Off-topic-Gesprächen! Es wird wild!
Plattis! Ein bisschen Weltschmerz gefällig?Zu Beginn des neuen Jahrtausends brachten die Finnen von Nightwish ihr viertes und bis dahin komplexestes Werk heraus: “Century Child” .Ein für die Symphonic Metal-Szene wegweisender Klassiker voll von Schönheit und Melancholie. In der 33. Episode PLATTNEREI besprechen Pint und Kain nicht nur ein großartiges Meisterwerk, dessen Überthema die ,,Unschuld des Menschen” ist und dass nur diese die Welt zu retten vermag, sondern gewähren euch auch tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelt. Sind Kain und Pint Ozean-Seelen oder doch eher Gebirgs-Seelen?Wo endet die Stricknadel, die in Kains Nase steckt und wie lief sein Date mit Tarja Turunen? Wieso kann Pint auf einmal Panflöte spielen?Und was ist das Century Child jetzt eigentlich genau?Verliert nicht die Hoffnung, gewinnt eure verlorene Unschuld zurück und findet eurer inneres Kind wieder in (und mit) der neuen Episode PLATTNEREI!
Sirenen schreien und Feuer heulen heute Nacht unten im Tal…. Rebellen in Leder preschen auf Motorrädern durch die Stadt, immer auf der Suche nach Abenteuern. Es ist dunkel geworden. Nur die junge, strahlende Unschuld des schönsten Mädchens leuchtet konstant. Fledermäuse flattern am Firmament, doch was ist das? Eine Kurve? Eine Todeskurve? Eine Mauer? Eine Mauer aus Sound? Was hat das alles mit Peter Pan zu tun? Findet man das Paradies im Licht des Armaturenbretts? Jim Steinman und Meat Loaf brachten mit “Bat Out Of Hell” ein Album für die Ewigkeit auf den Markt. Also begebt euch mit uns auf den Highway, hinaus aus der Hölle und rein in die 32. Episode PLATTNEREI!
Zwei einsame Krieger marschieren durch eine in ewigem Winter erstarrte Eiswüste. Schwarze Vögel kreisen über ihnen. Trotz, Entbehrungen und Jahre voll stillem Kummer haben ihre Züge hart werden lassen. Doch es brennt ein unbeirrbarer Wille in ihren Augen, die sie fest auf die am Horizont vor ihnen thronende Bergkette gerichtet haben.Hier, wo Licht und Dunkel sich nicht unterscheiden, bringen Pint Eastwood und Kain Morgenmeer eine neue Episode mit sich: Es geht um “At the Heart of Winter”, das epische Black Metal-Meisterwerk der norwegischen Band Immortal.Plattis! Folgt uns zum Rabenthron und in eine neue Episode PLATTNEREI!
er Vollmond scheint fahl über dem Friedhof, nur eine einsame Eule lässt ihr gespensterhaftes „Huu-hu“ vernehmen, während inmitten der Gräber zwei dunkle Gestalten im Schein einer einzelnen schwarzen Kerze dunkle Beschwörungen murmeln... oder einen Podcast aufnehmen. Man weiß es nicht. Dies ist die Nacht des Dämons! Benannt nach einem Horrorfilm aus den 50ern gründete sich die britische Heavy Metal-Band Demon 1979 und veröffentliche 1981 ihr Debüt "Night Of The Demon". Sind Pint und Kain d'accord oder doch eher Akkordeon? Wer ist dieser ominöse Vater der Zeit? Wie lautet der Konjunktiv von „backen“? In dieser Episode werden Lügen gesprochen und Entscheidungen getroffen. Aber es wird auch große Liebe gemacht. Kommt mit uns in den Alptraum!