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Morgen feiert die Schweiz… Ja was eigentlich genau? Und warum ausgerechnet am 1. August? Gemeinsam mit dem renommierten Historiker Jakob Tanner blicken wir auf die Geschichte der Schweiz zurück. Wieso müssten wir viel eher den 12. September feiern? Wie wurde die Schweiz so reich? Und wie hängt die späte Einführung des Frauenstimmrechts damit zusammen? Alle Themen: ((02:57)) Die Erfindung des 1. August ((05:12)) 1803 – Der Beginn der modernen Schweiz ((07:05)) 1848 – Durchbruch zur Demokratie ((12:25)) Musterland oder Schurkenstaat? Was ist die Schweiz? ((18:28)) Demokratie vs. Kapitalismus ((20:58)) Die Arbeiterbewegung und der Landesstreik ((24:00)) Wie wurde die Schweiz so reich? ((25:20)) Kolonialismus ohne Kolonien ((26:55)) Neutralität als Geschäftsmodell ((28:08)) Das Steuerparadies Schweiz ((29:34)) Die humanitäre Schweiz ((31:14)) Frühe Arbeitsmigration ((33:00)) Das Frauenstimmrecht als Gefahr für den Finanzplatz ((36:20)) Zwischen Abschottung und Internationalisierung ((38:21)) Schweizer Waffen in aller Welt (ausser der Ukraine) ((42:15)) Der linke Wilhelm Tell
„Kinder gehen mit großer Begeisterung in die Schule hinein – aber selten mit ihr wieder aus der Schule heraus.“ – sagt Harald Lesch. Schaut man auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes, kommt man an den Schulen nicht vorbei. Hier legen wir den Grundstein für die spätere Weiterbildungskultur, für die Freude am Beruf, für die persönliche Entwicklung. Eigentlich kommt es auf jedes Talent an, doch manch einer scheitert im Schulsystem. In der Berufsorientierung herrscht mehr Verwirrung als Begeisterung. Länder wie Uruguay, Estland oder die Ukraine zeigen, wie online-Unterricht funktioniert. Deutschland ist hier kein Musterland. Verspielen wir mit Haltungen und Methoden von gestern die Zukunft? Eine Podcastfolge als Denkanstoß und Einladung zur Diskussion. Themen: Lehrermangel als Chance? Wie weniger, aber gute Lehrkräfte mit besseren Methoden mehr erreichen könnten. Lernlust? Entdeckungsfreude ist angeboren. Warum geht sie dann ausgerechnet dort verloren, wo sie gefördert werden sollte? Lehrkräfte? Wer wird Lehrer*in und warum? Wieso wir vielleicht die falschen auswählen. Organisation? Warum eine Schule eigentlich gar nicht funktionieren kann – jedenfalls nicht so. Leitung? Wie soll eine Schule erfolgreich sein, wenn sie nicht professionell geführt werden kann? MINT-Berufe? Muss es vom Mathelehrer abhängen, ob ich Lust auf Ingenieurwesen habe? Handschrift? Ein Beispiel, das mich besonders aufregt: Wie Verharren an alten Idealen Unfähigkeit erzeugt. Berufsorientierung? Öffnet die Schulen – Hinaus ins Leben, Hinein mit der Vielfalt. Lust auf vertiefende Diskussionen? Gerne wirke ich in Paneldiskussionen, bei Vortragsveranstaltungen oder in Workshops mit. Anfragen und Absprachen unter office@stefandietz.com oder auf meiner Vortragsseite https://stefandietz.com/vortraege/ Weiteres Material und gute Websites zum Thema: Zum Podcast-Interview mit Gerald Hüther geht es hier. Der zugehörige Blogbeitrag ist hier. Schule im Aufbruch ist eine der Initiativen von Gerald Hüther und seinen Teams. Weitere Links beim o.g. Podcast-Interview mit ihm. Beispiele für ausgezeichnete Schulen und Schulkonzepte finden Sie hier. Die Website der Initiative Schule Wirtschaft bietet Möglichkeiten und Hilfsmittel zu Engagement und Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen. Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen. Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: office@stefandietz.com Stefan Dietz als Redner – online und offline - buchen
Im einstigen sozialdemokratischen Musterland ist die rechtspopulistische Partei "Die Schwedendemokraten" nach der Parlamentswahl zum Zünglein an der Waage geworden. Eine Regierungsbildung ganz ohne sie ist praktisch unmöglich. Über die rechtsradikalen Wurzeln der Partei und ihre heutige Bedeutung sprechen Hendrik Schröder und Christoph Schrag.
Kanada sieht sich gerne als Musterland im internationalen Sport. Das passt so gar nicht zu den Enthüllungen der letzten Wochen über die Selbstbedienungsmentalität und die Vertuschungsbemühungen der Funktionäre. Im Fokus: der Eishockeyverband und damit die Nationalsportart Nummer eins.Von Jürgen Kalwawww.deutschlandfunk.de, Sport am SonntagDirekter Link zur Audiodatei
Kanada sieht sich gerne als Musterland im internationalen Sport. Das passt so gar nicht zu den Enthüllungen der letzten Wochen über die Selbstbedienungsmentalität und die Vertuschungsbemühungen der Funktionäre. Im Fokus: der Eishockeyverband und damit die Nationalsportart Nummer eins.Von Jürgen Kalwawww.deutschlandfunk.de, Sport am SonntagDirekter Link zur Audiodatei
Norwegen ist eines der gleichberechtigtsten Länder der Welt. Aber wie fühlt sich der Alltag als Frau, Partnerin, Mutter oder Arbeitnehmerin in einem Land an, in dem Frauen alle Türen offen stehen, aber Schneeschippen immer noch Männersache ist?Victoria und Laura teilen ihre persönlichen Erfahrungen über das Zusammenspiel zwischen Beruf und Familie, den Dialog zwischen den Geschlechtern und die Frage, wie eigentlich das „toughe“ Selbstverständnis der norwegischen Frauen zusammenpasst mit Mädchenclubs, Brautjungfern und rosaroten Babyshowern.Folgt uns auf Instagram unter nestennorwegischWir freuen uns über Feedback an nestennorwegischpodcast@gmail.comUnser Norwegischer Freund Jonas Lindstrøm hat die Zwischentitel eingesprochen.Die Musik stammt von Uppbeat (free for Creators!):https://uppbeat.io/browse/artist/jonny-boyleLicense codes:IQIXHUHSZUM1J4ZX0W6JAXQUT1TGIZAZMFADKEW0FZY4H7BN Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das einstige Corona-Vorbild Norwegen hatte in der letzten Augustwoche den höchsten Inzidenzwert aller nordischen Länder. Vor allem unter Jugendlichen kommt es seit Schulbeginn Anfang September zu einem rasanten Anstieg der Infektionen. Was tun? Von Michael Frantzen www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Polnisches Parlament stimmt für neues Mediengesetz Einen Tag nach dem Bruch der nationalkonservativen Koalition in Polen ist es der Regierungspartei PiS gelungen, das umstrittene Rundfunkgesetz durch den Sejm, die erste Kammer des Parlaments, zu bringen. Zunächst war die Entscheidung mit den Stimmen der Opposition verschoben worden. Das Gesetz gilt allgemein als Versuch, das unabhängige und regierungskritische Sendernetzwerk TVN zum Schweigen zu bringen, an dem der US-Konzern Discovery die Mehrheit hält. Falls das Gesetz in Kraft tritt, muss Discovery diese abgeben. Besonders der Nachrichtensender TVN24 vertritt eine PiS-kritische Linie. Amsterdam führt Touristen-Quote ein Die niederländische Metropole Amsterdam will den Massentourismus begrenzen. Die Stadt legte in einer Verordnung die Obergrenze bei maximal 20 Millionen Gäste-Übernachtungen pro Jahr fest. Das sind zehn Prozent weniger als im Jahr 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie, als es fast 22 Millionen touristische Übernachtungen in Amsterdam gab. Durch die Pandemie ist der Tourismus aktuell eingebrochen. Eine Bürgerinitiative wollte eine deutlich niedrigere Obergrenze für Amsterdam erreichen. Neuseeland bleibt bis Jahresende abgeschottet Regierungschefin Jacinda Ardern bleibt bei ihrem sehr vorsichtigen Corona-Kurs. Die Grenzen bleiben bis Ende 2021 für Nicht-Neuseeländer dicht. Vollständig geimpfte Reisende aus Ländern mit geringem Risiko könnten frühestens im neuen Jahr ohne Quarantäne einreisen, kündigte Ardern an. Aus Ländern mit mittlerem und hohem Risiko müssten Geimpfte bestimmte Quarantänemaßnahmen durchlaufen, die von Selbstisolierung bis zu 14-tägiger Hotelquarantäne reichten. Neuseeland gilt als Musterland bei der Corona-Bekämpfung. Seit Ausbruch der Seuche wurden nur rund 2900 COVID-Fälle verzeichnet. Sambia wählt Präsident und Parlament In Sambia sind inmitten einer schweren Wirtschaftskrise rund sieben Millionen Menschen aufgerufen, ein neues Parlament und auch den Präsidenten zu wählen. 15 Kandidaten fordern den Amtsinhaber Edgar Lungu heraus, der wegen seines zunehmend autokratischen Führungsstils in der Kritik steht. Im vergangenen Jahr hatte seine Regierung zudem wegen hoher Ausgaben durch die Corona-Pandemie die Zahlungsunfähigkeit erklärt. Es wird mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Lungu und dem Oppositionsführer Hakainde Hichilema gerechnet. Die Opposition beklagte im Wahlkampf gezielte Einschränkungen. Mehrere Tote bei Hubschrauberabsturz im Osten Russlands Beim Absturz eines Hubschraubers auf der russischen Halbinsel Kamtschatka im äußersten Osten des Landes sind vermutlich acht Menschen ums Leben gekommen. Wie die Regionalregierung mitteilte, haben acht Insassen das Unglück überlebt, zwei von ihnen mit lebensgefährlichen Verletzungen. Den Angaben zufolge stürzte die Maschine bei dichtem Nebel in den Kurilensee. Die Vulkanregion von Kamtschatka ist extrem dünn besiedelt, gilt aber wegen ihrer spektakulären Landschaft als Touristenattraktion. Vor fünf Wochen starben beim Absturz einer Passagiermaschine in der Region alle 28 Menschen an Bord. Sizilien meldet Rekordtemperatur von über 48 Grad Celsius Auf der italienischen Insel Sizilien gab es möglicherweise die heißeste jemals in Europa gemessene Temperatur: Gemessen wurde der Wert von 48,8 Grad Celsius in der Provinz Syrakus. Damit könnte der bisherige Hitzerekord in Europa übertroffen worden sein. Der von regionalen Behörden gemeldete Wert muss allerdings erst offiziell von der Weltorganisation für Meteorologie bestätigt werden. Der heißeste Ort in Europa war bisher Athen. 1977 waren dort 48 Grad gemessen worden. Begünstigt werden durch die aktuellen Extremtemperaturen die seit Wochen im Mittelmeerraum wütenden Waldbrände.
Schon in der vergangenen Woche hatte das Bundesinnenministerium vor einem Missbrauch der Flutkatastrophe durch die Querdenker-Szene gewarnt. Doch auch die NPD und das rechtspopulistische "Compact"-Magazin machen Propaganda in der Krisenregion – und Anwohnerinnen und Anwohner sind teilweise gezwungen jede Hilfe anzunehmen. ZEIT-ONLINE-Autor Henrik Merker, erklärt, wer die rechtsextremen Akteurinnen und Akteure sind und wie sie sich inszenieren. Tunesien galt lange als Musterland des Arabischen Frühlings. Ist die Demokratie nach der Entmachtung der Regierung durch Präsident Kais Saied nun bedroht? Die Politikwissenschaftlerin Swantje Schirmer ordnet die derzeitige Krise sowie die Unzufriedenheit der tunesischen Bevölkerung ein. Und sonst so? Der Wasserläufer von Florida. Moderation und Produktion: Kolja Unger Mitarbeit: Jona Spreter, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Flutkatastrophe im Ahrtal: "Ich hatte auch in Aleppo Angst. Aber das war anders" (https://www.zeit.de/politik/2021-07/flutkatastrophe-ahrtal-betroffene-hochwasser-nacht-nachrichtenpodcast) Herbert Reul: Hinter seinem Rücken recken sie die Daumen in die Höhe (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-07/herbert-reul-innenminister-nrw-krisenmanagement-sympathie) Technisches Hilfswerk: "Ich lasse nicht zu, dass unsere Helfer bedroht oder belästigt werden" (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-07/technisches-hilfswerk-flutgebiete-helfer-schuld-ahrweiler) Tunesien: Tunesische Regierungspartei fordert vorgezogene Wahlen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-07/tunesien-kaos-saied-ennahdha-neuwahlen-kaos-saied) Tunesien: Eine junge Demokratie braucht auch Hilfe von außen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/tunesien-demokratie-arabischer-fruehling-zivilgesellschaft-probleme-wirtschaft-unterstuetzung-eu)
Eines der merkwürdigsten politischen Verfahren dieser Tage ist wohl die Suche des Ministerpräsidenten und Gewinners der Wahl in Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff nach einer regierungsfähigen Koalition. Der CDU-Mann hat mit einem alle Vorhersagen und politische Konkurrenten düpierenden Wahlsieg von 37 Prozent der abgegebenen Stimmen alle Linksparteien in den einstelligen Bereich schrumpfen lassen. Zweiter Sieger hingegen wurde die AfD mit 22 Prozent – zusammen wären diese beiden bürgerlichen Blöcke in der Lage, in einer bequemen Zwei-Drittel-Mehrheit das Bundesland zu einem Musterland zu machen, in dem die Leistung zählt, der Staat nicht mehr ausgibt, als er einnimmt, der Genderquatsch abgeschafft wird, und die Migranten, die sich unrechtmäßig im Lande aufhalten, abgeschoben werden. Ein konservatives Musterländle im Osten, sozusagen. Ein Artikel von Matthias Matussek. Gesprochen von: Oliver Ratzke © www.hallo-meinung.de
Autor: Tilo Wagner Sendung: Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Wie erwartet ist Premier Mark Rutte der große Wahl- Sieger in den Niederlanden. Doch das Ergebnis ist gegensätzlicher, als es den Anschein hat. Was bedeutet das für das Nachbarland und Europa? Ein Artikel von Tobias Müller, erschienen in der Rheinischen Post am 19. März 2021 und bei RP Online. Mehr Infos zu RP Audio-Artikeln finden Sie auf rp-online.de/audioartikel.
Chile galt jahrzehntelang als das Musterland des Neoliberalismus und als ein Paradies für ausländische Investoren. Doch der Wohlstand führte zu extremer sozialer Ungleichheit und zur zunehmenden Verarmung eines Großteils der Bevölkerung. Im Oktober 2019 explodierte die Situation. Rezension von Peter B. Schumann. Unrast Verlag, 144 Seiten, 14 Euro ISBN 978-3-89771-081-8
Umwelt- und Klimaschutz - da ist Costa Rica ein wahres Musterland. Das Recht auf Zugang zu Trinkwasser ist in der Verfassung verankert. Behörden kaufen dafür Grundstücke mit Wasserquellen, um diese zu schützen, und setzen auf effiziente Mülltrennung.
Bei deutschen Sparern geht die Angst um. Kommt nach der Coronapandemie die Inflation nach Deutschland zurück? Wie man sein Geld in Sicherheit bringt und welche Anlageklassen jetzt empfehlenswert sind, darüber diskutieren Deffner & Zschäpitz in der neuen Folge. Junge Spekulanten treiben die Aktie von Gamestop in die Höhe. Was steckt hinter der Kursexplosion? Mit Siemens startet der erste große DAX-Konzern in die Dividenden-Saison. Außerdem Aktien im Check: Wie geht es weiter beim Drohnen-Taxi-Hersteller EHang und bei Jumia Technologies. Und von welchen Wasserstoff-Aktien man lieber die Finger lassen sollte. Norwegen gilt Sachen E-Mobilität als Musterland und bekommt dafür von „Bulle“ Deffner den „Bullen“ der Woche.
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/37Ob9P2 Während es in Deutschland zum guten Ton gehört, die USA und Donald Trump für ihre Corona-Politik zu schelten, wird das totalitäre China zum Vorbild erhoben. Es zeigt sich, wie viele Meinungsmultiplikatoren die Illusion von Sicherheit höher bewerten als Freiheit. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe zum Thema 30 Jahre Deutsche Einheit (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/sonderdruck (c) 2020 Epoch Times
In Spanien steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen wieder dramatisch und das Land gilt erneut als Risikogebiet. Kann die Pandemie auch ohne neuen Lockdown eingedämmt werden? In **Spanien** gibt es insgesamt mehr als 400.000 bestätigte Corona-Infektionen und fast 29.000 Todesfälle. Die spanische Regierung hatte im März für sieben Wochen einen sehr harten Lockdown verhängt. Das Land bekam die **Pandemie** in den Griff. Jetzt zeigen die Kurven aber wieder steil nach oben: Binnen drei Tagen wurden **19.000 Neuinfektionen** registriert. Mitte August hat die Bundesregierung Spanien als **Corona-Risikogebiet** eingestuft. Das ist eine Katastrophe für das Land, denn mehr als fünf Millionen Jobs hängen mit dem Fremdenverkehr zusammen, sagt der **Redakteur der SZ-Außenpolitik Sebastian Schoepp**. Die **Arbeitslosigkeit** sei um 25 Prozent gestiegen, die sozialen Verwerfungen seien inzwischen erheblich. Auch in Spanien werde demonstriert, aber im Gegensatz zu Deutschland leugne niemand die Gefahr. **Weitere Nachrichten:** Wirtschaftlicher Schaden durch Corona, Genesene erneut mit Corona infiziert, Massenentlassung bei Wirecard. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion, Produktion:** Laura Terberl **Produktion:** Justin Patchett
Das Königreich Bhutan im Himalaya gilt als einziges klimaneutrales Land der Welt. Durch die Geologie gibt es wenig Industrie, dafür mächtige Gletscher und Flüsse. Strom aus Wasserkraft ist inzwischen die Haupteinnahmequelle des Landes.
Südkorea gilt als eines der besten Beispiele dafür, wie Staat und Gesellschaft mit dem Ausbruch von Coronaerkrankungen umgehen können. Ich habe dazu schon vor einigen Tagen gebloggt. Ich habe mit Südkorea viel zu tun, weil ich die Delegation des Europa-Parlaments für Süd- und Nordkorea leite. Die Beziehungen zwischen der EU und Südkorea waren schon vor der Pandemie besonders gut. In der Pandemie festigt sich durch die Zusammenarbeit die Freundschaft dieser weit entfernten Teile der Welt. Das zeigt auch mein heutiges Podcast-Gespräch mit dem Botschafter Südkoreas bei uns in Österreich, Chae-Hyun Shin. Er stellt Österreichs Pandemie-Management nicht nur ein gutes Zeugnis aus. Er bezeichnet Österreich sogar als neben Südkorea einen der führenden Staaten im globalen Pandemie-Management. Und er unterstreicht die hervorragende Arbeit von Sebastian Kurz als Regierungschef. Zusammenfassend kann man aus dem Gespräch sagen sagen, dass zu Erfolgsfaktoren aus der Sicht Südkoreas diese gehören: DemokratieOffenheitTransparenzLeadershipTechnologieEigenverantwortungGlobale Solidarität
Bei der neuen PISA-Studie landete Finnland wieder ganz vorne. Etwas schwächer zwar als die Jahre zuvor, aber immer noch immer auf sehr hohem Niveau. Warum ist das finnische Schulsystem so erfolgreich? Von Hans W. Giessen.
[DE] Das Land der Ivorer war einst afrikanisches Vorzeigemodell und Musterland. Unter dem Nationalhelden Felix Houphouët-Boigny stieg es auf zu großer politischer und wirtschaftlicher Bedeutung, eng verbunden mit der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich. Aus dieser Zeit stammt auch der Bau der größten Kathedrale der Welt (s. Foto). Durch die anschließenden Jahre der Bürgerkriege, Spaltung und Armut wurde die Elfenbeinküste schwer in Mitleidenschaft gezogen, seit 2011 geht es aber wieder politisch und wirtschaftlich bergauf. Zusammen mit dem gesamten Land blickt der Afrika für Almans Podcast gespannt auf die Präsidentschaftswahlen 2020. Links/Artikel: Die Bürgerkriege im 21. Jahrhundert (KAS)Geplante Abkösung des CAF Franc durch ECO (Al-Jazeera)Wahlen Verhindern Versöhnung (DLF) --- Bei Afrika für Almans bekommt jeder afrikanische Staat von A-Z seine eigene Episode. Alle Infos zu unserem Projekt unter https://afrikafueralmans.de Dir gefällt AfA? Dann unterstütze uns! ♥ Steady Crowdfunding https://steadyhq.com/afrikafueralmans ♥ Paypal Spenden https://paypal.me/afrikafueralmans Abonniere AfA und verpasse keine Folge mehr!
Ministerpräsident Tobias Hans sieht das Saarland auf dem Weg zum digitalen Musterland, viele Saarländer würden sich derweil schon über einen gescheiten Internetanschluss freuen. Das Thema für Saarlandreporter Siggi Lambert .
Thema heute: Finanztip-Untersuchung: Telematik-Angebot der Kfz-Versicherer schrumpft Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung bleiben in Deutschland ein Nischenthema. Nur noch 11 Versicherer bieten Kunden aktuell Tarife an, die das Fahrverhalten überwachen und für sicheres Fahren Rabatte gewähren. Im vergangenen Jahr waren es noch 14 Anbieter. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Für junge Fahrer kann sich ein Telematik-Tarif dennoch lohnen: Denn wer umsichtig fährt, kann fehlende Schadenfreiheitsklassen ausgleichen und bei der Kfz-Versicherung sparen. Italien gilt als Musterland in Sachen Telematik. In mehr als 7 Millionen Fahrzeugen wird dort die eigene Fahrweise ausgewertet. In Deutschland sind es bei den beiden großen Versicherern Allianz und Huk zusammen gerade mal rund 150.000. "Die meisten Telematik-Angebote richten sich in Deutschland ausschließlich an junge Fahranfänger", sagt man bei Finanztip. "Das schränkt den möglichen Kundenkreis stark ein." Hinzu kommt: Versicherer und Automobilhersteller streiten sich noch immer darum, wem die im Auto gesammelten Daten gehören. "Auch das bremst eine umfassende Marktdurchdringung." Dabei können sich Telematik-Angebote für Verbraucher durchaus lohnen. "Bei den meisten Versicherern, die Telematik anbieten, können Kunden sich entscheiden, Telematik zusätzlich zur normalen Kfz-Versicherung zu wählen", erklärt man. Manche dieser Tarife haben in der Finanztip-Untersuchung sehr gut abgeschnitten: "Bei fünf unserer sieben Untersuchungsprofile waren unter den besten Ergebnissen Tarife, bei denen Telematik möglich ist." Wenn der Tarif an sich günstig ist, rechnet sich bereits ein geringer Rabatt durch sicheres Fahren. Insbesondere bei Fahranfängern können so fehlende Schadensfreiheitsklassen etwas ausgeglichen werden. Die Versicherer bewerben ihre Telematik-Angebote mit Rabatten von bis zu 30 Prozent. "Hierbei handelt es sich aber um Spitzenwerte, die nur mit sehr Telematik-freundlichem Fahren erreicht werden können", sagt man. Da einige Faktoren wie etwa häufige Nachtfahrten nur schwer beeinflussbar sind, empfiehlt man, mit deutlich geringeren Rabatten zu rechnen. Vorsicht ist geboten, wenn eine schlechte Fahrweise vom Versicherer sanktioniert wird. "Bei der Cosmosdirekt zahlen Autofahrer drauf, wenn der Telematik-Score zu weit abrutscht", warnt Finanztip. "Wir empfehlen, von solchen Angeboten eher die Finger zu lassen." Wer sich für einen Telematik-Tarif interessiert, sollte zunächst nach einer günstigen Kfz-Versicherung suchen. Der Verbraucher-Ratgeber empfiehlt, hierfür zwei Vergleichsportale (Check24 und Verivox) zu nutzen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Deutschland hat den Osten in vielen Dimensionen vernachlässigt. Was nun fehlt ist eine Vision Ost. Sascha Lobo sieht dasl in Form eines digitalen Solidaritätszuschlages, mit dem Ziel, im Osten ein Musterland der Vernetzung entstehen zu lassen - ökonomisch, zivilgesellschaftlich, infrastrukturell und kulturell. Und dabei geht es vor allem, jene 70 Prozent der Ost-Bevölkerung zu unterstützen, die nicht die AfD wählen. Denn das einzige verlässliche Mittel gegen Nazis sind ausreichend viele Nicht-Nazis, sagt Sascha Lobo. Im Digitalen ist genau der Aufbruch spürbar, der den Menschen im Osten fehlt. Es gibt einen gesellschaftlichen Mechanismus, der sich "Leap-Frogging" nennt. Dabei lässt man ein paar Entwicklungsstufen aus und springt mit einem großen Satz gleich an die Spitze des gesamten Innovationszuges. Das ist eine reale Chance für einen digitalen Osten als Sehnsuchtsort, und sie besteht nicht nur aus Geld. Sondern auch aus dem Gefühl, nicht mehr zu den Ländern und Leuten zweiter Klasse zu gehören. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY
Ist Baden-Württemberg mit seiner "Politik des Gehörtwerdens" tatsächlich erfolgreich und, wie behauptet, ein Trendsetter für den Rest der Republik?