Podcasts about empirisch

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Best podcasts about empirisch

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Sprachpfade
1.4 Chemie, Schemie oder Kemie? Die deutsche Standardlautung

Sprachpfade

Play Episode Listen Later Dec 6, 2023 49:22


Heißt es Chemie, Kemie oder Schemie? Stil oder Schtil? Chuzpe oder Schusspe? Welche Aussprache ist korrekt? Diesen Fragen gehen wir in unserer vierten Folge nach, die von der deutschen Standardlautung handelt. Die Antwort auf die Fragen wird manche vielleicht erstaunen.Ein Podcast von Anton und Jakob.Twitter/X: @sprachpfadeMastodon: @sprachpfade@mastodon.social___Weiterführende Literatur: Stefan Kleiner, Ralf Knöbl, Max Mangold (2015): Duden 6. Das Aussprachewörterbuch, 7. komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage, unter Mitarbeit von Judith Linneweber, Alexandra Lorson, Madlen Nimz, Pia Rübig und Hristo Velkov, Berlin: Bibliohraphisches Institut. [2023 auch schon in der 8. Auflage erschienen]Stefan Kleiner (2014): Die Kodifikation der deutschen Standardaussprache im Spiegel der faktischen Variabilität des Gebrauchsstandards, in: Albrecht Plewnia / Andreas Witt (Hrsg.): Sprachverfall? Dynamik, Wandel, Variation (Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache 2013), Berlin/Boston: de Gruyter, S. 273-298.Stefan Kleiner (2019): Die Neuauflage des Duden-Aussprachewörterbuchs. Allgemeine Neuerungen und Umsetzung empirischer Erkenntnisse aus dem Korpus „Deutsch heute“, in: Ludwig M. Eichinger / Albrecht Plewnia (Hg.): Neues vom heutigen Deutschen. Empirisch, methodisch, theoretisch (Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache 2018), Berlin/Boston: de Gruyter, S. 59-80.Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek!___Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com

Platt-Cast
Boommiegert

Platt-Cast

Play Episode Listen Later Oct 1, 2022 80:11


Lang lebe der König. Die Beerdigung von Queen Elisabeth hat 6 Milliarden Pfund gekostet. Das ist ein Pfund. Muss das sein? Darüber ist zu reden! Heute kommt der Plattcast auf den Hund. Letzterer verweilt mit 10,6 Millionen Exemplaren auf Platz 2 der beliebtesten Haustiere. Platz 1? Die Katze! Übrigens: 33 Prozent der Verheirateten schlafen besser mit dem Hund im Bett als mit dem Partner. Wir meinen, über 50 Prozent der Weltbevölkerung schläft besser mit einer Folge Plattcast im Bett ein als einem Haustier. Empirisch belegt natürlich! Auch heute erfreuen wir uns an drei hopfigen Freunden. Den Anfang macht das fränkische Landbier von Orca Bräu aus Nürnberg, gefolgt vom Walking the Crosswalk, einem canadian Whiskey IPA aus selbigem Hause. Zum Ende der Sendung: das Guadalupe, einem Mexican Lager aus einer Kooperation zwischen Orca Bräu und Kraftpaule. Wie Alfred Biolek immer passend sagte: schmeckt interessant. Heute erfahrt ihr, was es mit den Begriffen 'Snöif", 'Back" oder auch 'Gröinmieger' auf sich hat. Auch wieder im Programm "Gemöis - dät kritische Charakterportrait". Falls ihr im Oktober noch nichts vorhabt: kommt zum Plattsatt Festival der Emsländischen Landschaft. Tolle Künstler und platte Kultur aus dem Norden. Wir sind auch am Start! Wir sehen uns. Hoffentlich. Bleibt uns treu!

Luhmaniac
46. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 211, K04

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Nov 21, 2021 61:16


Wie das Rechtssystem mit Verfahren seine operative Geschlossenheit und Eigenzeitlichkeit stabilisiert. Der letzte Abschnitt des 4. Kapitels hebt hervor, dass Produktion und Struktur des Rechtssystems zwar analytisch als zwei Operationen auseinandergehalten werden können. Empirisch sind sie jedoch nicht voneinander zu trennen. Das System produziert Recht und gleichzeitig Kommunikationsstrukturen. Die Zeitdimension spielt dabei eine herausragende Rolle. Wie der vorige Abschnitt zeigte, verschafft sich das System durch Verfahren die Zeit, die es braucht, um zu einer Entscheidung zu kommen. Mit der Eröffnung eines Verfahrens wird Ungewissheit erzeugt, die im Verlauf des Verfahrens reduziert und zum Abschluss des Verfahrens ganz negiert wird. Mit dem Verfahren reproduziert das Rechtssystem einerseits seine Eigenzeitlichkeit und synchronisiert sich andererseits mit anderen Systemen seiner Umwelt, so weit dieses erforderlich ist. Um die operative Geschlossenheit des Rechtssystems zu gewährleisten, schließt das Rechtssystem nicht an die Systemgeschichte der beteiligten Systeme an, sondern überträgt selektiv rechtsrelevante Ereignisse in seine eigene und macht sich so unabhängig von externen Bedingungen. Codierung und Programmierung sind unabhängig von der Eigenzeitlichkeit des Verfahrens. Bei der Unterscheidung zwischen Recht/Unrecht berücksichtigen die Programme nur rechtsrelevante Fakten. Alles andere wird abgeschnitten, also auch Umweltzeiten, die nicht rechtsrelevant sind. Zwei Beispiele sind das Grundbuch, das nur Eigentümerverhältnisse zum Zeitpunkt X festhält und keinerlei weitere Informationen. Und die Verjährung, die jegliche Rechtsrelevanz von Fakten aufhebt, wenn eine Frist überschritten ist. Die Eigenzeitlichkeit betrifft auch den Umgang mit Zukunft. Ein rechtskräftiges Urteil bezieht sich auf rechtsrelevante Fakten in der Vergangenheit und wirkt in die Zukunft hinein. Mit dieser Form „zeitlicher Selbstjustiz“ verhindert das Rechtssystem, dass unvorhersehbare Umweltbedingungen das System belasten werden. D.h.: Das System schneidet die Möglichkeit ab, dass sich die Umwelt auf (rechtlich irrelevante) Umweltzeiten beziehen kann. Dieser Cut festigt die operative Schließung als autonomes, ausdifferenziertes Funktionssystem. Das System produziert eigene Zukünfte und eigene Vergangenheiten, als die Zeithorizonte jeweils einer Vergangenheit. Der soziale Preis dafür ist zeitliche Desintegration in Bezug auf die Eigenzeitlichkeiten der Gesellschaft. Kompensiert wird die zeitliche Desintegration durch rechtliche Einrichtungen. Hervorhebenswert ist die jederzeitige Ansprechbarkeit: Jeder kann das Rechtssystem jederzeit nutzen. Außerdem wird durch detaillierte Spezifikation zugesichert, dass sich das System so viel Zeit nimmt, wie es eben braucht. Man könnte sagen: Man kann sich darauf verlassen, dass gründlich gearbeitet wird.

Das Neue Berlin
Grenzen als Sortiermaschinen – mit Steffen Mau

Das Neue Berlin

Play Episode Listen Later Sep 20, 2021 74:27 Transcription Available


Der Fall der Berliner Mauer steht nicht allein für die Wiedervereinigung Deutschlands. Er ist auch Symbol für die Überwindung von Grenzen überhaupt. Die letzten Jahrzehnte schienen immer mehr Freiheit in diesem Sinne zu bedeuten. In der Globalisierung, dem Freihandel oder dem Abbau der innereuropäischen Grenzen meinten die einen schon das Ende der ungeliebten Nation zu erkennen, während die anderen den drohenden Kontrollverlust beklagten. In seinem neuen Buch nimmt Steffen Mau eine Korrektur an diesem Blick auf die Globalisierung vor. Empirisch sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr und immer stärker gesicherte Grenzen entstanden. Sie sind zu "Sortiermaschinen" geworden, mit denen Staaten die Risiken der Mobilität kontrollieren. Globalisierung bedeutet ebenso sehr Öffnung für die einen wie Schließung für die anderen. Im Gespräch versuchen wir, eine Vorstellung der Grenze im 21. Jahrhundert zu gewinnen. Wie sind nationale Grenzen entstanden? Wie hat sich die Rolle des Staates geändert? Was heißt es, wenn die Grenze mit digitalen Erkennungstechniken aufgerüstet und in Drittstaaten vorverlegt wird? Ist territoriales Denken für uns derart selbstverständlich, dass sie unsere politische Vorstellungskraft behindert?

Luhmaniac
37. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 174 K04

Luhmaniac

Play Episode Listen Later May 22, 2021 64:30


Auf praktischer Ebene ist der binäre Code Recht/Unrecht einfach zu handhaben. Der eine Wert negiert den anderen: Es gibt kein ausgeschlossenes Drittes, nur entweder/oder. Der Code kann nur als Unterscheidung praktiziert werden. Dahinter stehen jedoch komplizierte logische Strukturen, die in der Theorie sozialer Systeme als re-entry bezeichnet werden. Der mathematische Begriff geht auf George Spencer Brown („Laws of Form“) zurück und bezeichnet den Wiedereintritt einer Form in die Form. Übertragen auf Kommunikation heißt re-entry: Die Unterscheidung von Recht und Unrecht erzeugt eine Form. Denn durch das Einziehen dieser Differenz (Grenze, Linie, Schnitt) wird ein Raum in zwei Hälften geteilt. Die erzeugte Unterscheidung kann nun wieder in das zuvor Unterschiedene eingeführt werden, und zwar auf beiden Seiten der Unterscheidung. Jedes Mal nun, wenn die Unterscheidung Recht/Unrecht angewendet wird, kreuzt das System die Grenze seiner Form. Das Kreuzen (Crossing) erfolgt symmetrisch: Die Unterscheidung wird auf beiden Seiten des zuvor Unterschiedenen wieder eingeführt. Dies wird als doppelter Wiedereintritt der Form in die Form bezeichnet. Das re-entry erfolgt in beide Richtungen. Die Form des Codes ist also symmetrisch. Seine Anwendung im System erfolgt jedoch asymmetrisch, weil das System einen Präferenzwert hat: Das Recht operiert nur auf der Seite des Rechts. Durch Konditionalprogramme wird der symmetrische Code darum asymmetrisiert: Wenn-dann-Bedingungen regeln auf beiden Seiten des Codes, wie sowohl Recht als auch Unrecht jeweils rechtmäßig zu behandeln sind. Erst dadurch schließt sich das System gegenüber der Umwelt, denn nur das Recht gewährleistet die einzigartige Funktion, ausschließlich rechtmäßig zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden. Durch die asymmetrische Anwendung des Codes sind zugleich Konflikte zwischen den Code-Werten im System ausgeschlossen. Offenkundig operiert das System nur auf der positiven Seite. Empirisch lässt sich das in jeder Rechtskommunikation leicht erkennen. Konflikte zwischen Code-Werten können darum nur zwischen konkurrierenden Systemen entstehen, die verschiedene Logiken zugrunde legen, etwa einst Kirchenrecht vs. weltliches Recht. Das doppelte re-entry auf beiden Seiten der Form ist jedoch nicht der Normalfall. Bei der System-Umwelt-Differenz, mit der sich das System selbst von der Umwelt abgrenzt, erfolgt das re-entry nur auf der Seite des Systems: Das Rechtssystem führt die Differenz, mit der es sich von der Umwelt abgrenzt, wieder in sich selbst (in das Unterschiedene) ein. Die Umwelt kann das nicht. Der Begriff ist unspezifisch und wird nur zur Abgrenzung mitgeführt. Die Umwelt ist für das System nur ein vager Zustand, der unmarked state. Auch wenn es in der realen Welt natürlich Differenzen gibt, so werden sie mit diesem Begriff nicht spezifiziert. Das System schreibt sich durch seine System-Umwelt-Differenz also in die Umwelt ein, aber nicht die Umwelt in das System. Die Umwelt ist nur das Produkt der Grenzziehung, mit der sich das System selbst als Recht definiert. Sie repräsentiert gewissermaßen das Unrecht – als Auslösesignal für die Operationen des Systems. Mit zweiwertigen Codes bauen Systeme Bistabilität auf. Jeweils eine Seite des Codes bildet den Anschlusspunkt für die nächste Operation auf der anderen Seite. Anders gesagt: Der Anschlusspunkt wird abwechselnd von der einen Seite auf die andere verlagert. Wie bei einem Kippschalter gibt es nur An/Aus, oder wie in der Computertechnologie nur die Werte 1/0, positiv/negativ. Bistabile Systeme sind somit Systeme mit eingebauter Unterscheidung, die zwei Zustände annehmen können, indem sie die Grenze ihrer Form in beide Richtungen kreuzen. Die Anschlusspunkte sind logisch nur nacheinander benutzbar, nicht gleichzeitig. ... Vollständiger Artikel auf der Website https://www.luhmaniac.de/podcast/codierung-programmierung-bistabilitaet-re-entry

Operation Willkürlich
35. Marie Curie und die Flughafen Security

Operation Willkürlich

Play Episode Listen Later Apr 21, 2021 52:23


Empirisch könnt ihr beobachten, wie Linus' Gesundheitszustand rapide abnimmt, je länger die Folge läuft. Moritz holt nochmal den "Worst Day of the Week" raus, aber eigentlich geht es um die Dinge, die Wissenschaftsmenschen tun, wenn sie gerade nicht forschen.

Luhmaniac
31. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 147, K. 03

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Jan 24, 2021 50:50


Lässt sich empirisch feststellen, auf welcher Grundlage das „organisierte gerichtliche Entscheidungssystem“ des Rechts seine Funktion für die Gesellschaft ausübt? Luhmann verweist auf einen Doppeleffekt durch die doppelte Modalisierung des Rechts. Einerseits entstand das System aus den normativen Erwartungen der Gesellschaft heraus. Andererseits verliert ein System, das sich operativ schließt, zwangsläufig den Konnex zur „Basis“. Ein Gericht braucht keine Rückversicherung mehr, was der „Wille der Gesellschaft“ ist. Es operiert nach internen Normen. Anders gesagt: Einerseits koppelt die Gesellschaft ihre Erwartungen an ein Funktionssystem. Andererseits kommt es genau dadurch zur Entkoppelung: Das System berücksichtigt nur Erwartungen mit rechtlicher Qualität – andere nicht. Ein Blick in die Geschichte. Das Recht hat sich organisiert und professionalisiert. Im Entscheidungssystem sind Gerichte die wichtigsten Institutionen. Recht ist nur das, was ein Gericht im „offiziellen“ Sinne dafür erklärt. Diese Selbstreduktion verhindert, dass willkürliche (z.B. sittliche) Erwartungen zu Recht werden können. Evolutionär war die Entwicklung unwahrscheinlich. Der Prozess verlief von einer segmentären Gesellschaft (differenziert nach Familien, Stämmen) zur Stratifikation (Adelsgesellschaften, die über Schrift verfügten; Differenzierung nach Rang: Adel/Volk, höher-/tiefergestellt). Die operative Schließung zum autonomen Funktionssystem setzte sich dagegen durch, dass man auf Strukturen vertraute, in denen ein Herrscher oder Clanführer über Recht und Unrecht entschied. Dass die Systembildung glückte, dürfte darum auch einer zusätzlichen Differenzierungsform zu verdanken sein, die bereits in der segmentären Gesellschaft begann, sich in der stratifizierten Gesellschaft beschleunigte und bis heute existiert: die Differenzierung nach Stadt/Land bzw. Zentrum/Peripherie. Zurückzuführen ist sie mutmaßlich auf internationalen Handel, vor allem mit Luxusgütern. Die Ungleichheit stieg, was den Bedarf nach professioneller Gerichtsbarkeit gesteigert haben dürfte. Außerdem „regiert“ der Adel nicht. Er war nicht in der Lage, die Ordnungsleistungen der Familien- oder Stammesoberhäupter zu erbringen. Dies begünstigte die Ausdifferenzierung eines politischen Systems („Staatenbildung“) ebenso wie des Rechtssystems. Die Entkopplung des Rechts von sozialen Erwartungen zeigt sich auch darin, dass das Recht die Bedingungen dafür in der Gesellschaft nicht „vorschreiben“ kann. Ebenso wenig kann es garantieren oder repräsentieren, wie die Umwelt zu erwarten hat. Juristisch kommt es darauf auch nicht an. Gerichte bauen ihre Eigenkomplexität ohne Rücksicht auf jene Doppelmodalisierung auf, der das System seine Entstehung verdankt. Gerichte operieren also auf der Grundlage normativer Erwartungen. Alle damit verknüpften Erwartungen, die nicht rechtsrelevant sind, bleiben unerfüllt. Begriffe wie „Rechtsbewusstsein“ bringen nur vage zum Ausdruck, dass Rechtssystem und Gesellschaft gleichermaßen davon ausgehen, dass es diese Erwartungen gibt. Empirisch lassen sie sich aber gar nicht feststellen. Die Gesellschaft „bezahlt“ die Autonomie ihres Systems damit, dass soziale Kontexte ohne Rechtsqualität nicht zur Sprache kommen. Unbefriedigte Erwartungen äußern sich darum als politische Forderungen. Protest beruft sich typisch auf Werte, Moral, Ethik. Für das Gerichtssystem sind das nur Irritationen durch die Umwelt. Es entscheidet zwangsläufig daran vorbei. Anm.: Zum Thema segmentäre Gesellschaft, Stratifikation und Zentrum/Peripherie beruft sich der Text auch auf Luhmann, „Die Gesellschaft der Gesellschaft“, Bd. 2., „Formen der Systemdifferenzierung“, S. 609-682.

Prof. Dr. Christian Rieck
69. Was macht YouTube mit uns? (Filter-Bubble und YouTube-Algorithmus empirisch untersucht) - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Dec 29, 2020 19:42


Sperren uns #YouTube, Facebook und Google in eine #Filter-Bubble ein, die uns eine falsche Welt vorspielt? Das Video erklärt die Ergebnisse zweier Studien hierzu und zeigt, dass die Wirkung der #Algorithmen anders ist als meist angenommen. Das Informatik-Video zur Sicht der Creators: https://youtu.be/TVEAkD24zos Der allgemeinverständliche Informatik-Kanal von Cedrik Mössner „The Morpheus Vlogs“ (auf Deutsch): https://www.youtube.com/channel/UCkZ3... Die genaue Erklärung zum neuronalen Netz: https://youtu.be/4HB8uiPNlqI Der Hardcore-Informatik-Kanal „The Morpheus Tutorials “: https://www.youtube.com/user/TheMorph... Das Video zum schiefen Turm von Pisa: https://youtu.be/s9n1o5x9I1c Der erwähnte Film-Empfehlungs-Service: Movielens.org Die empirische Studie von Nguyen et al.: Exploring the Filter Bubble. https://www2.kbs.uni-hannover.de/file... Die Simuationsstudie von Aridor, Goncalves, Shan: Deconstructing the Filter Bubble. https://arxiv.org/pdf/1904.10527.pdf Auch interessant: https://www.tandfonline.com/doi/full/... Falls die Links nicht funktionieren: Es ist bei derartigen Papers leider oft so, dass sich die Orte ändern. Dann müssten Sie bitte nach dem genannten Titel googeln. Das Buch „Die Filter-Bubble“: * Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... * Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... /ref=nosim/christianriec-21 * Von mir erwähnte Produkte finden Sie hier: https://www.amazon.de/shop/profrieck Dort sind auch ein paar andere Produkte, die ich empfehle (ich bin Buch- und Technik-Junkie;-) Mit * gekennzeichnte Links sind Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision bekomme, ohne dass Sie mehr bezahlen. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Lust auf ein gutes Video jede Woche? Dann klicken Sie hier: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... Mein Instragam-Account: https://www.instagram.com/profrieck/ Und zu Twitter: https://twitter.com/ProfRieck

FAU Human Rights Podcast
FAU Human Rights Podcast # 10 - Wissenschaftsfreiheit - empirisch, politisch und als Menschenrecht

FAU Human Rights Podcast

Play Episode Listen Later Dec 6, 2020 25:51


In Zeiten von Fakenews, Klima- und Coronaleugnern sowie der rasanten Zunahme der Bedeutung von Künstlicher Intelligenz ist neutrale und unabhängige Wissenschaft wichtiger denn je. Aber, wie steht es um die Wissenschaftsfreiheit weltweit? Welche Rolle hat die Wissenschaftsfreiheit politisch und als Menschenrecht? Katrin Kinzelbach, Professorin für Internationale Politik der Menschenrechte an der FAU hat diese Frage untersucht und den Academic Freedom Index entwickelt.

Soziologische Perspektiven auf die Corona-Krise
Anja Weiß: Wie genau ändert Corona die Struktur sozialer Ungleichheiten?

Soziologische Perspektiven auf die Corona-Krise

Play Episode Listen Later Oct 28, 2020 29:48 Transcription Available


Im Kolloquium wurde immer wieder die Wirkung der Corona-Pandemie auf soziale Ungleichheiten thematisiert – wohl eine der wichtigsten Aufgaben, die die Soziologie bei der wissenschaftlichen Analyse der Krise hat. Empirisch nachzuvollziehen, welche Wirkungen die Krise hat, ist dabei die eine Herausforderung – sie theoretisch zu konzeptionieren die andere. In ihrem Vortrag vom 28. Oktober 2020 machte Anja Weiß einen Vorschlag, der Vielfalt von Ungleichheitsstrukturen gerecht zu werden. Im Zentrum steht dabei die Annahme, dass soziale Ressourcen nur in bestimmten Kontextrelationen umgesetzt werden können. Auf solche Relationen hat die Corona-Pandemie unterschiedliche Folgen. So verstärkt sie zwar bestehende Ungleichheiten, bringt aber auch neue hervor – etwa einem Cleavage zwischen Personen, die unter körperlicher Ko-Präsenz arbeiten müssen, und solchen, die raumzeitlich zunehmend Flexibilität gewinnen. Anja Weiß ist Professorin für Soziologie an der Universität Duisburg-Essen mit Schwerpunkt Makrosoziologie und transnationale Prozesse. Moderation: Jan Wetzel

Bruttofilmlandsprodukt
Das Testament (2018) - Ep. 55

Bruttofilmlandsprodukt

Play Episode Listen Later Sep 10, 2019 59:51


Endlich wieder #ÖFilm-Podcast. In der israelisch-österreichischen Koproduktion "Das Testament" geht es ums Erinnern, Identität und den Wettlauf gegen die Zeit. "Nicht schon wieder was mit Holocaust" werden jetzt einige denken. Hartnäckig hält sich der urbane Mythos, dass österreichische Filme viel zu oft diese Thematik behandeln. Empirisch nicht haltbar und uns hier bei BFP völlig wurscht. Uns hat der Film gefallen und er macht so viel richtig, dass selbst Hari wieder einmal eine hohe Note vergibt. Aber hört doch selbst. Alle Infos zum Film und zur Episode https://bruttofilmlandsprodukt.net/podcast-55-das-testament/

Neues Terrain
Raumklang

Neues Terrain

Play Episode Listen Later Sep 21, 2017 163:10


Mit unserem Gehör können wir Geräusche unmittelbar orten und identifizieren. Um diese Fähigkeit sinnvoll im Projekt nutzen zu können, gibt uns Dr. Paul Modler einen Einblick in Raumklang. Die Abteilung Medienkunst Akustik (MK Akustik) der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe befasst sich mit elektronischer und elektroakustischer Musik, Klanginstallation und Sonifikation. Sie wird von Dr. Paul Modler geleitet, der uns in diesem Gespräch einen Einblick in Raumakustik und Techniken für räumliches Hörempfinden über Kopfhörer geben konnte. Paul Modler ist gerade von einem Besuch der Ars Electronica in Linz zurückgekehrt. Ein hervorgehobenes Event des Festivals der elektronischen Künsten war die Klangwolke einer Story mit Feuerwerk, Maschinen, Jets und Booten auf der Donau. Der Wettbewerb Prix Ars Electronica gab einen Einblick, welche aktuellen Richtungen die durchaus diskutierte Medienkunst darbietet. Nach seinem Diplom in den Ingenieurwissenschaften an der ehemaligen Universität Karlsruhe (jetzt Karlsruher Institut für Technologie (KIT)) zur Signalverarbeitung und Filterentwurf des Waveterm Synthesizer der Palm Products GmbH (PPG), gelangte Paul Modler an die University of York, wo er im Bereich der Music Technology promovierte und von dort an die Hochschule für Gestaltung in die Medienkunst geworben wurde. Seine Forschungsinteressen gehen auch in Richtung des Mehrkanaltons, insbesondere im Verfahren der Ambisonics, das nach langer Durststrecke inzwischen sogar als Raumklangformat bei YouTube Einzug gehalten hat. Die MK Sound setzt sich mit der Frage der Musikerstellung, der Definition und möglichen Instrumenten sowie der Technik, Installation und Performance in einem sehr breiten Spektrum interdisziplinär auseinander. Es gibt Lehrveranstaltungen zur analogen Tonerzeugung, wie auch die Auseinandersetzung mit neuen digitalen Einflüssen und die Abbildung analoger Synthesizern auf mobilen Geräten wie bei Korg. Die Gruppe wird auch von besuchenden Künstlern wie John Richards in Richtung Circuit Bending inspiriert. Dies führt zu faszinierenden Abschlussarbeiten wie den Atmospheric Disturbances von Lorenz Schwarz, wo Raumklang mit Plasmalautprechern künstlerisch umgesetzt wurde. Interessante Impulse entstehen auch aus der Zusammenarbeit mit weiteren Instituten und Hochschulen: So beteiligen sich auch oft Studierende des KIT an Projekten. Die Aufnahme fand im Studio 311 der MK Sound statt, wo die Gruppe einen mobilen Klangdom installiert hat, um an ambisonischen Verfahren zu arbeiten und ihn musikalisch zu nutzen. Zur Ansteuerung kommt hier die Software Zirkonium wie auch die Software des Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique (IRCAM) „Spat“ zum Einsatz, sowie andere verfügbare Verräumlichungstools. Ein Aspekt ist dabei auch der Wandel der Sicht auf den Lautsprecher vom Mittel zum Zweck hin zu einem eigenständigen Musikinstrument. Die Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ist eingerahmt und im gleichen Haus wie das Museum für neue Kunst und das ZKM – Zentrum für Kunst und Medien und  Medienmuseum. So arbeitet die MK Sound natürlich eng mit dem von Prof. Ludger Brümmer geleiteten Institut für Musik und Akustik am ZKM zusammen. Das Institut bietet insbesondere auch der Diskussion musikalisch digitalen elektroakustischen Bereich eine Plattform und hat mit dem Klangdom im ZKM Kubus eine etablierte Referenzplattform für Raumklang. Zusammen mit der HfG wurde dazu auch 2015 das inSonic Festival zu Raumklang ausgerichtet, das sich im inSonic Festival Dezember 2017 wiederholt. Die große Bandbreite des Instituts zeigt sich auch in häufigen Kraftwerk-Konzerten bis hin zu häufigen Linux Audio Konferenzen. Der ehemalige Kraftwerk-Musiker Florian Schneider-Esleben war auch 1998 als Professor für Medienkunst und Performance an die HfG berufen. Ende letzten Jahres fand am Institut auch das Strömungen Symposium zu künstlerischer Sonifikation statt. Durch unser Gehör und Körper nehmen wir Schallwellen wahr, soweit sich diese etwa im Hörbereich von etwa 20-20kHz und einem davon abhängigen Pegel befindet.  Assoziieren wir einen Sinn oder gewisse Ästhetik in ein Geräusch, so mögen wir es als Klang bezeichnen, der Teil einer Musik sein kann. Ein Teil der Akustikempfindung wird in der Psychoakustik beschrieben, die auch sehr exakt mit der Hörbarkeit von Geräuschen und Auswirkung von Wahrnehmungen auf den Menschen analysiert. Diese Analyse hat erst den Erfolgszug der verlustbehafteten Audiokompression möglich gemacht. Für die Aufnahme von Raumklang spielt die Positionierung der Mikrofone eine besondere Rolle: Da eine Aufnahme aus allen Richtungen an einem Punkt nicht möglich ist, müssen Mikrofone mit gewissen Abstand von einander positioniert werden, wodurch der Raum diskretisiert wird. Besonders beispielhaft für die Auswirkung der Diskretisierung sind Werke von John Chowning, der die Frequenzmodulations-Synthese aus der Raumklangforschung heraus für Synthesizer patentierte. Hier erhält man an leicht unterschiedlichen Positionen mit klassischem Soundfeld Mikrofon oder mit Ambeo VR Mikrofon ein völlig anderes Konzerterlebnis. Im Rahmen einer Stereoaufnahme und -reproduktion durch Lautsprecher entstehen Phantomschallquellen um die Lautsprecher, soweit man sich exakt im Sweet Spot des Stereodreiecks befindet. Empirisch zeigt sich, dass die Verwendung von zusätzlich an die Wand gedrehten Treibern, wie beim Acoustimass-System ein immersiveres Stereoempfinden erzeugt wird. Das räumliche Empfinden im Kopf entsteht zunächst durch Intensitäts- oder Pegelunterschiede und Laufzeitunterschieden zwischen den Ohren, die vom Gehirn rekonstruiert und die virtuelle Position der Schallquellen rekonstruiert wird. Sehr individuell spielt aber auch die Kopf- und Körperform eine große Rolle, denn je nach Kopfgröße sind die Ohren unterschiedlich weit voneinander entfernt, die Ohrmuschel unterschiedlich geformt und die Schultern unterschiedlich weit entfernt. Dadurch ergeben sich eine durch frequenzabhängige Intensitäts- und Laufzeitsunterschiede resultierende Filterung, die als Head-Related Transfer Function (HRTF) bzw. Kopfübertragungsfunktion bezeichnet wird. Die Berücksichtigung dieser Abbildung führt zur binauralen Aufnahme und Reproduktion. Eine weitere Wahrnehmungsmöglichkeit ist der Raumschall, wo eine räumliche Wahrnehmung durch die Beziehung zum Raum ermöglicht wird. Daher muss man in der Stereofonie deutlich zwischen Lautsprecheraufnahmen und Kopfhöreraufnahmen unterscheiden, da die Reproduktion über Kopfhörer die Berücksichtigung der Kopfübertragungsfunktion erforderlich ist. Der Weg zu Mehrkanal-Tonsystemen führte von der Stereofonie zunächst zur Quadrofonie für Systeme mit vier Lautsprechern, die im Vergleich zum Aufwand einen begrenzten Gewinn des Raumklangs unter Einführung weiterer unerwünschter Effekte bewirkte. Da sich keine Aufzeichnungssysteme für dieses Tonsystem wirklich kommerziell durchsetzen konnten, war das System wenig verbreitet. Die sehr verwandten Dolby Surround oder 5.1-Systeme haben sich durch leichte Veränderung des Systems im Film- und Kinobereich dagegen sehr durchgesetzt. Für den Film war es sehr wichtig, dass Einführung des zentralen Center-Lautsprechers die räumliche Positionierung der Schauspieler deutlich verbessert hat, und die Verwendung von Subwoofer bzw. des LFE-Kanals auch preiswertere immersive Installationen durch Satelliten-Lautsprecher ermöglicht hat. Als großer Kritiker der Quadrofonie entwickelte Michael Gerzon 1973 mathematisch-physikalisch fundierte Ambisonics-Verfahren, um auf einer beliebigen Anzahl von Lautsprechern einen Raumklang aufnehmen, aufzeichnen und wiedergeben zu können. Während ein System nullter Ordnung mit einem einzigen Kugelmikrofon und Kugellautsprecher realisiert werden kann, sind ab erster Ordnung schon mindestens acht Lautsprecher für eine sinnvolle Reproduktion erforderlich. Leider müssten sehr viele Mikrofone für das Verfahren alle koinzident in einem Punkt positioniert werden, was mit herkömmlicher Aufnahmetechnik nicht optimal realisierbar ist, und dafür von Gerzon besondere Mikrofonkonfigurationen entwickelt wurden, die das koinzidente Signal rekonstruieren können. Im Bereich der Meteorologie gibt es Ultraschallanemometer, die tatsächlich die Luftbewegung im Raum in einem einzelnen Messraum bestimmen können, nur ist dies aktuell nur im Aufnahmebereich räumlich gemittelt bis zu 200mal pro Sekunde bis maximal in den Infraschallbereich möglich. Eine frühe berühmte und umstrittene Raumklang-Installation war der Philips Pavilion bzw. Poème électronique auf der Weltausstellung Expo 58 in Brüssel, wo die an hyperbolischen Trajektorien aufgestellten Lautsprecher als diskrete wandernde Tonquellen benutzt wurden. Zur Weltausstellung Expo 70 in Osaka entwarf Karlheinz Stockhausen für den deutschen Pavillon das Kugelauditorium, in dem die Ansteuerung der Lautsprecher durch einen Drehhebel erreicht werden konnte. Ein ähnliches Verfahren ist das Vector Based Amplitude Panning (VBAP)-Prinzip, das von Ville Pulkii 1997 wissenschaftlich ausgearbeitet wurde. Im Gegensatz zu den früheren Installationen verlangen ambisonische Verfahren sehr regelmäßige Lautsprecherpositionen, da das Verfahren ideal als Fourier-Synthese auf einer Sphäre interpretiert werden kann. Praktisch gibt es auf einer Kugeloberfläche nur wenige exakt equidistante Punktmengen auf Basis der platonischen Körper, dazu sind volle Sphären eine architektonische Herausforderung und aufgrund unseres geringen Lokalisationsfähigkeit im Vertikalen nur von begrenztem Nutzen. Daher werden die Lautsprecher nur in einer oberen Halbsphäre mit nach oben abnehmender Anzahl pro Lautsprechern im Radius installiert. Die ambisonische Raumklang-Demonstration ist ein Teil aus dem Stück „Parallel“ von Paul Modler, das bei einer Aufführung zusätzlich bewegliche Hörner und ein Wellenfeld-Array anspricht. Im Gegensatz zu Mehrkanal-Tonsystemen berücksichtigt der binaurale Raumklang die Kopfübertragungsfunktion und ist nur für die Erfahrung über Kopfhörer gedacht. Zur Erzeugung von binauralen Signalen kann man auf Kunstkopf– oder In-Ear oder Orginal-Kopf-Mikrofone (OKM) zurückgreifen. Alternativ kann man Schallquellen synthetisch über die HRTF auf die Wirkung auf die Ohren berechnen. Zur Erfassung der individuellen HRTF werden Mikrofone in die Ohren installiert und robotergesteuert Lautsprecher an verschiedene Positionen um die Versuchsperson gefahren. Die Lautsprecher spielen dann jeweils Klicks oder Chirps, um die Impulsantwort des Signals, die Head-Related Impulse Response zu bestimmen. Die HRTF ergibt sich dann als Fourier-Transformite der Impulsantwort. Alternativ können auf niedrigerem Niveau auch halbsphärische Lautsprecher wie im Klangdrom statt einer langsamen Robotersteuerung verwendet werden. Impulsantworten existieren grundsätzlich nur auf einer begrenzten Anzahl von Filterpunkten, zwischen denen nach VBAP-Prinzip auch Zwischenpunkte berechnet werden und Klänge aus beliebigen Richtungen im zwischen Punkten im Diskretisierungsgitter abgebildet werden. Eine Herausforderung bleibt die Kopfbewegung, die mit Head-Trackern für einen immersiven Eindruck berücksichtigt werden muss, man sich also zum Klang hindrehen können muss. Das ist eine entsprechende Herausforderung der Virtual Reality, wo die Bewegung des Kopfes auch unmittelbar in die Darstellung berücksichtigt werden muss. Die räumliche Abbildung von Tönen ergibt auch neue Möglichkeiten in der Sonifikation, um Informationen nicht nur klanglich unterscheidbar sondern auch räumlich lokalisiert abgebildet werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass visuelle Eindrücke akustische Ereignisse verfälschen können. Bei steigender Komplexität der verwendeten Modelle, muss das Verständnis für Sonifikation auch erlernt werden. Literatur und weiterführende Informationen S. Carlile: Psychoacoustics, Signification Handbook, Logos Publishing House, 2011. B. N. Walker, M. A. Nees: Theory of Sonification, Sonification Handbook, Logos Publishing House, 2011. A. Hunt, T. Hermann: Interactive Sonfication, Sonification Handbook, Logos Publishing House, 2011.M. A. Gerzon: Periphony: With-height sound reproduction, Journal of the Audio Engineering Society 21.1: 2-10, 1973. V. Pulkki: Virtual sound source positioning using vector base amplitude panning, Journal of the audio engineering society 45.6: 456-466, 1977. M. Noisternig, T. Musil, A. Sontacci, R. Holdrich: 3D binaural sound reproduction using a virtual ambisonic approach, Virtual Environments,  VECIMS ’03. 2003 IEEE International Symposium on Human-Computer Interfaces and Measurement Systems, 2003. Podcasts M. Völter, R. Vlek: Synthesizers, Omega Tau Podcast, Episode 237, 2017.  T. Pritlove, U. Schöneberg: CRE238 – Neuronale Netze, CRE Podcast,  Metaebene Personal Media, 2015. M. Völter, C. Osendorfer, J. Bayer: Maschinelles Lernen und Neuronale Netze, Omega Tau Podcast, Episode 259, 2017 S. Trauth: Klangdom, Funkenstrahlen Podcast, Episode 85, 2016 P. Gräbel: Der Schall, Nussschale Podcast, Episode 16, 2017. T. Pritlove, S. Brill: CRE206 – Das Ohr, CRE Podcast, Metaebene Personal Media, 2014. S. Plahl: Der Klang einer Armbewegung, SWR2 Wissen, 2013.

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Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Bildet sich die Gefährlichkeit der in der Sicherungsverwahrung untergebrachten Gefangenen mit empirisch-validierten Prognoseinstrumenten ab?

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