Podcasts about kulturnation

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apolut: Standpunkte
Die Finanzmacht agiert und Krieg gehört dazu | Von Rob Kenius

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Aug 26, 2024 13:17


Ein Standpunkt von Rob Kenius.Die Aggressivität der unendlichen DollarvermehrungDie Finanzwelt hat schon immer an Kriegen verdient. Inzwischen ist sie so übermächtig geworden, dass sie nicht nur an Rüstung und Militär verdient, sondern Parteien und Regierung der USA vor sich her treibt und deren Kriege bestimmt.Je länger man das Geschehen in Medien und Politik beobachtet, desto sicherer wird die Erkenntnis, dass die Finanzmacht die stärkste Macht der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft ist und kein westlicher Wert über dem Wert des Geldes, also über dem Wert des US-Dollars steht, weder Moral, noch die Wahrheit, noch Solidarität oder irgendeine soziale Verantwortung. Fast gleichzeitig wird klar, dass die USA auf allen Gebieten den Ton angeben: Militärische Präsenz, Waffenproduktion, Strategie, Meinungsbildung (selbst im Internet) und vor allen Dingen die Dominanz ihrer finanziellen Übermacht.Nur drei Tage nach Einmarsch der Russen in die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem Bundestag die Entscheidung verkündet, dass Deutschland zusätzlich zum laufenden Militärhaushalt ein sogenanntes Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Rüstung anlegen wird. (1914 nannte man das eine Kriegsanleihe und die SPD billigte damals die Finanzierung des ersten Weltkriegs.)Zeitenwende in DeutschlandIn den Medien, die mit viel Propaganda, Werbung und Wohlgefühl gepolstert sind, ist Sondervermögen ein besonders gelungenes Falschwort, weil es Vermögen sagt, statt Schuld, also das genaue Gegenteil von dem, was es ist. Hinzu kommt, dass diese Ankündigung des Kanzlers nicht nur in Absprache mit den Ampel-Grünen und der FDP getroffen sein muss, sondern auch die Zustimmung der CDU unter Friedrich Merz erforderte. Die zusätzliche Schuldenaufnahme in dieser Dimension verlangt eine Änderung der Verfassung, die nur mit zweidrittel Mehrheit möglich ist.Das war drei Tage nach Kriegsbeginn eine bereits hinter den Kulissen beschlossene Sache und ebenso schnell funktionierte die einheitliche Ausrichtung der Fraktionen des Bundestages. Es gab in der Debatte keinen Widerspruch aus den vier Parteien: SPD, CDU, Grüne und FDP. Damit war die Zeitenwende in Deutschland bereits vollzogen: Zeitenwende von der Wirtschaftsmacht und Kulturnation wieder zur Militärmacht. In der längeren deutschen Geschichte ist diese fatale Wende nichts Neues.Jetzt konnte unsere einfach und schlicht sprechende Außenministerin unbedarft erklären, dass wir im Krieg mit Russland sind. Finanzielle Entscheidungen sind nämlich die wichtigsten Entscheidungen, auch wenn es um Krieg und Frieden geht. Es ist leicht zu erkennen, dass die Schlagworte Sondervermögen, Zeitenwende und später die Kriegstüchtigkeit, gegen Russland gerichtet sind und dass die Richtung seit dreißig und mehr Jahren von den USA vorgegeben wird. Die Aggressivität wird von der Nato exerziert und von sogenannten Atlantikern in ganz Europa politisch unterstützt.Die Nato-Strategen und ihre Atlantiker behaupten, dass trotz ihrer fast zehnfachen zahlenmäßigen und finanziellen Überlegenheit, ein russischer Angriff auf Europa bevorstehe. Wer das glaubt, ist blind und taub oder er glaubt an solche Dummheit auf Seiten der Russen, die keinerlei Interesse haben, sich nach Westen zu wenden. Seit Jahrhunderten verwalten sie das größte Land der Welt und haben die zu groß geratene Sowjetunion nebst dem Warschauer Pakt friedlich aufgelöst...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-finanzmacht-agiert-und-krieg-gehoert-dazu-von-rob-kenius Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk
Feier der Kulturnation - Daniel Hornuff über die erste olympische Disziplin

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 29, 2024 6:00


Fischer, Karin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute

literaturcafe.de - Bücher, Autoren, Schreiben und Lesen
Klaus-Peter Wolf über das Schreiben und seine Krimis

literaturcafe.de - Bücher, Autoren, Schreiben und Lesen

Play Episode Listen Later Apr 4, 2024 30:07


Eine Besonderheit der Krimis ist, dass am Ende bereits die ersten Seiten des nächsten Bandes zu lesen sind. Weiß der Autor da schon, wie es weitergeht oder hat er gar den weiteren Fall schon geschrieben? Im Gespräch verrät Wolf, dass auch er noch nicht weiß, wie's weitergeht. Er werde immer traurig, wenn er beim Schreiben dem Ende näherkomme. Er könne erst das Ende schreiben, wenn er die ersten Sätze des nächsten Bandes habe. Dann fühle es sich nicht an, wie das Ende einer Party, dann sei es das Versprechen an sich selbst, weiterzuschreiben. Dass er den neuen Anfang nicht zu einem guten Krimi-Ende bringe, davor habe er keine Angst. Es sei ein Missverständnis zu glauben, dass die Spannung aus dem Plot komme. Tatsächlich komme sie aus den Figuren. Ähnliches gelte auch für Dialoge. »Eine Schwäche im Dialog ist eine Schwäche in der Figurenentwicklung«, so Wolf. Er selbst verwandle sich beim Schreiben in seine Figuren und denke, empfinde, schmecke und rede dann wie sie. Selbst über 18 Bände hinweg behält er auf diese Weise den Überblick über Figuren und Handlungen. Ostfriesenhass - Der 18. Fall für Ann Kathrin Klaasen Sein wichtigster Tipp fürs Schreiben? »Lies dein Zeug laut vor!« Erst beim mündlichen Vortrag erkenne man Unstimmigkeiten am Text. Wolf selbst schreibt seine Bücher mit dem Kolbenfüller in Kladden. Den Text liest er dann laut, ändern noch einiges, eine Mitarbeiterin tippt den Mitschnitt ab. Und selbst wenn Wolf später die lektorierte Fassung zunächst als Hörbuch einliest, ändert er noch Dinge im Detail. Im Gespräch geht es auch um die Handlungsorte in Ostfriesland. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass auf einer Ostfriesischen Insel ein Mord passiert? Zudem erwähnt Klaus-Peter Wolf immer wieder Bücher von Kolleginnen und Kollegen in Romanen. »Wenn wir oder unsere Kinder aufhören zu lesen, dann sind wir als Kulturnation am Arsch«, sagt Wolf es sehr deutlich und das Publikum in Leipzig applaudiert. Daher spielten Bücher in seine Romanen eine Rolle und er achte auch darauf, dass in den Sets der ZDF-Verfilmungen seiner Krimis auch Bücher zu sehen sind. Gegen Ende des Gesprächs verrät Klaus-Peter Wolf noch seine beiden literarischen Vorbilder. Beide Spannungsschreiber und beide zu ihrer Zeit unterschätzt. Wer die beiden sind, das und vielen mehr hören Sie im Podcast-Gespräch mit Klaus-Peter Wolf, aufgezeichnet am 23. März 2024 auf der Leipziger Buchmesse. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Portalen  wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr.

Alles Geschichte - History von radioWissen
WAS IST DEUTSCH? - Wer sind die Deutschen?

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Oct 2, 2023 24:29


Über Jahrhunderte sind die Deutschen keine geschlossene Nation gewesen, sondern eine äußerst zerrissene Großgruppe in der Mitte Europas. Doch ob Kulturnation, ob Reich oder geteilte und wiedervereinigte Republik - die deutsche Geschichte legt nahe: Nation ist nichts Naturwüchsiges, sie ist historisch gewachsen und kann sich immer wieder verändern.Von Brigitte Kohn (BR 2015)

radio klassik Stephansdom
Forum Culturel Autrichien - Oskar Kokoschka

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Nov 18, 2022 5:04


Als Teil des weltweiten Netzwerkes der Österreichischen Auslandskultur fungiert das Österreichische Kulturforum Paris (ÖKF Paris) als Plattform für österreichische Kunst, Kultur und Wissenschaft in Frankreich und vermittelt zwischen österreichischen Kulturschaffenden sowie WissenschaftlerInnen und französischen Partnern. Das ÖKF Paris arbeitet daran, das internationale Ansehen Österreichs als moderne, weltoffene und pulsierende Kulturnation zu stärken sowie den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch in und mit Frankreich zu fördern. Chefredakteur Christoph Wellner spricht mit der Direktorin des ÖKF Paris, Marina Chrystof. Im Fokus dabei steht die noch bis Februar laufenden Oskar Kokoschka-Retrospektive.

Literatur - SWR2 lesenswert
Stefan Rebenich - Die Deutschen und ihre Antike. Eine wechselvolle Beziehung

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Feb 9, 2022 4:34


Stefan Rebenich legt eine Studie über die wechselvolle Beziehung der Deutschen zu 'ihrer' Antike vor, wobei er damit die Welt des antiken Griechenland meint, in der die deutsche Kulturnation seit dem 18. Jahrhundert einen identitätsstiftenden Faktor suchte - galt doch das antike Rom als Modell des Nachbarlandes Frankreich, demgegenüber man sich abzusetzen suchte. Dabei zeigt der Berner Althistoriker, inwiefern während der vergangenen zweieinhalb Jahrhunderte die Altertumswissenschaften in Gefahr standen, politisch instrumentalisiert zu werden - und wie einzelne Althistoriker dieser Gefahr widerstanden. Rezension von Clemens Klünemann. Klett-Cotta Verlag, 496 Seiten, 38 Euro ISBN 978-3-608-96476-9

FDPod
Kap. 2.15: Kultur

FDPod

Play Episode Listen Later Aug 6, 2021 7:31


Deutschland kann auf eine lange Tradition als Kulturnation blicken. Wir Freie Demokraten wollen die Vielfalt und die Freiheit des Kulturlebens sichern und für alle Menschen in unserem Land zugänglich machen. Dazu gehört für uns die Stärkung der Kulturförderung sowie der kulturellen Bildung. Wir setzen uns auch für eine starke Kultur- und Kreativwirtschaft als wichtigen Wirtschaftszweig unseres Landes ein, der von der Coronakrise besonders hart getroffen wurde.

Zeitfragen-Magazin - Deutschlandfunk Kultur
Die Kulturnation Österreich und ihr Umgang mit der Vergangenheit (Magazin)

Zeitfragen-Magazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 26, 2021 7:39


Autor: Paul Lohberger Sendung: Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14

Mikrokosmos - Die Kulturreportage - Deutschlandfunk
Die österreichische Kunst- und Kulturszene - Wien im Wartemodus

Mikrokosmos - Die Kulturreportage - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 18, 2021 43:48


Wien ist eine Musikstadt, Österreich eine Kulturnation – das ist kein bloßes Tourismusmarketing, sondern Teil des nationalen Selbstverständnisses. Aber wegen des Coronavirus lag die Wiener Kultur im Dornröschen-Schlaf. Wie wird das Erwachen? Von Paul Lohberger www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Mikrokosmos - Die Kulturreportage - Deutschlandfunk
Die österreichische Kunst- und Kulturszene - Wien im Wartemodus

Mikrokosmos - Die Kulturreportage - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 18, 2021 43:48


Wien ist eine Musikstadt, Österreich eine Kulturnation – das ist kein bloßes Tourismusmarketing, sondern Teil des nationalen Selbstverständnisses. Aber wegen des Coronavirus lag die Wiener Kultur im Dornröschen-Schlaf. Wie wird das Erwachen? Von Paul Lohberger www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Vis à vis | Inforadio
Ist Deutschland noch eine Kulturnation, Frau Grütters?

Vis à vis | Inforadio

Play Episode Listen Later Jun 11, 2021 11:41


Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten hat Deutschland in der Pandemie äußerst strikt gehandelt, wenn es um Kultureinrichtungen ging. Kulturstaatsministerin Monika Grütters bedauert das, verteidigt die Entscheidung aber auch. Von Maria Ossowski

Auf den Tag genau
Leserbrief: Vergesst nicht die "weiße Schmach”!

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Mar 11, 2021 4:24


Wer eine Ahnung davon erhalten möchte, wie tief unsere Kultur in rassistischen Weltanschauungen und weißem Überlegenheitsdenken wurzelt, muss nur einen Blick in deutsche Tageszeitungen von vor einhundert Jahren werfen. Kaum ein Aspekt der Weltkriegsniederlage stieß seinerzeit auf so einhellige, milieuübergreifende Empörung wie die so bezeichnete „schwarze Schmach“: der Umstand, dass an der französischen Besetzung westdeutscher Landesteile auch afrikanische Kolonialsoldaten beteiligt waren. Der Aufschrei über diese vermeintliche ‘Demütigung einer Kulturnation‘ hallte dabei mitnichten nur durch das völkisch-nationale Spektrum, sondern so schrill auch bis weit ins linke Lager hinein wider, dass uns das entsprechende Material im Format unseres Podcasts, ohne größeren begleitenden Kommentar, bislang nicht präsentierbar erschien. Der erste Zeitungstext zu diesem Thema, den wir für sendefähig erachten, ist bezeichnenderweise eine kurze Leserzuschrift eines alten Genossen in der USPD-Parteizeitung Freiheit vom 11. März 1921. Auch in diesem Beitrag findet zwar keine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem vorausgehenden rassistischen Narrativ statt. Immerhin erlaubt sich der Autor aber, deutlich darauf hinzuweisen, dass der Erste Weltkrieg unzweideutig als Geschichte ‘weißer‘ Verbrechen zu begreifen sei. Es liest Paula Leu.

Auf den Tag genau
Deutscher Kulturchauvinismus in der Oper

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Mar 1, 2021 6:29


Richard Wagners 1868 uraufgeführten Meistersingern von Nürnberg wird nicht von ungefähr eine wichtige Rolle beim deutschen nation building im Vorfeld der Reichsgründung von 1870/71 nachgesagt. Kulminierend in der berüchtigten Schlussansprache des Hans Sachs mit ihrer Polemik gegen den ‘welschen Dunst und welschen Tand‘, begründete sie sehr wesentlich den Mythos von der deutschen Kulturnation und ihrer angeblichen Überlegenheit namentlich gegenüber der französischen und italienischen Opernkunst. Dessen Wirkmächtigkeit und Langlebigkeit bestätigt höchst eindrucksvoll eine Rezension aus der Berliner Börsen-Zeitung vom 1. März 1921, welche einer Neuproduktion der Margarethe von Charles Gounod an der Städtischen Oper in Charlottenburg, der Vorgängereinrichtung der heutigen Deutschen Oper an der Bismarckstraße, gewidmet ist. An der vermeintlichen künstlerischen Minderwertigkeit von Gounods Oper hegt sie nicht den Hauch eines Zweifels und empört sich – mit reichlich Wagner-Zitaten unterlegt – insbesondere darüber, dass der ‘Erbfeind‘ sich hier ausgerechnet am deutschen Nationaldrama, Goethes Faust, vergangen habe. Ein Paradebeispiel von deutschem Kulturchauvinismus – für uns gelesen von Paula Leu.

N-JOY - Comedy: Der beste Tag der Welt

Donald Trump will bei einer zweiten Infektionswelle keinen Lockdown mehr machen. Und: Es ist Tag des Papierfliegers.

1LIVE Comedy
Kulturnation

1LIVE Comedy

Play Episode Listen Later May 25, 2020 0:58


Der coolste Anchorman der Welt, William Cohn, zelebriert tagesaktuelle Themen, historische Ereignisse oder schlichten Mumpitz. Hauptsache gnadenlos, schräg und böse! Denn jeder Tag ist der beste Tag der Welt. Nur in 1LIVE!

Leo Hemetsberger
Prekär und/oder frei

Leo Hemetsberger

Play Episode Listen Later Feb 1, 2020 20:00


Rede im Künstlerhaus Wien 2016; Philosophisch gegen den Strich bürsten: Was bedeutet es heute, Künstlerin oder Künstler zu sein; wie stellt sich das Verhältnis zur Wirtschaftswelt dar? Sind Künstler Unternehmer? Was wirkt heute noch von der Geniedebatte nach? Wieso versteht sich Österreich als Kulturnation.

Geschichte mit Schuch
Staatsnation und Kulturnation

Geschichte mit Schuch

Play Episode Listen Later Nov 26, 2019 5:02


Der Historiker Friedrich Meinecke postulierte 1908: "Man wird ... die Nationen einteilen können in Kulturnationen und Staatsnationen..." - worin diese unterschiedlichen Konzepte, die im 19. Jahrhundert die Staatsangehörigkeit in Frankreich und Deutschland wesentlich bestimmten, bestehen, erläutert diese Folge des Podcasts "Geschichte mit Schuch". Q12/1

Garagensprech
Episode 21 - Es fehlt heute einfach an Substanz.

Garagensprech

Play Episode Listen Later May 3, 2019 206:31


Resonanz auf die Musikfolge Die Solinger Plakate der AfD und das Bohei darum. Europawahl?! Keinen Plan? Dann kann der Wahl-O-Mat helfen! Der Kühnert hat wenigstens 'nen Arsch in der Hose :P Enteignung vs. Wohnungsbau Ein wenig GoT - wer noch nicht bis S08E03 vorgestoßen ist mag ein paar Minuten skippen Die Zukunft der Streamingdienste. Netflix, Prime, Disney und dann ist da ja noch die GEZ. Adolfförmchen? Nicht im meinem Sandkasten! Ist die eine Kulturnation besser als die andere? Wir schmeißen Portemonnaies! Black Metal Konzerte, zu befürchtende Hitlergrüße und die Zivilcourage. Und dann wieder Kindererziehung. Simon's profesioneller Rat an die Eltern: Entspannt euch! Intro Musik: Urban Spy 1 http://www.pacdv.com/sounds/free-music-19.html

Nachtstudio
#01 Reise nach Georgien - Einblicke in ein zerrissenes Land

Nachtstudio

Play Episode Listen Later Jan 3, 2019 52:34


Wieso schaut ein Land zurück, um seine Zukunft zu gestalten? Georgien, das Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, laboriert schwer an der eigenen Geschichte und erhofft sich von der Zukunft, endlich als große Kulturnation gewürdigt zu werden.

Das soziologische Duett
Gibt es den Staat wirklich? - Dr. Jochen Schwenk im Gespräch

Das soziologische Duett

Play Episode Listen Later Dec 8, 2015 80:55


Dr. Jochen Schwenk, vom Institut für Soziologie der Technischen-Universität Darmstadt, unterhält sich mit Dr. Udo Thiedeke über die irritierende Realität des Staates und unsere Erwartungen und Befürchtungen in Hinblick auf staatliches Handeln und staatliche Ordnung. Shownotes: #00:03:30## Zum Konzept des Habitus bei Pierre Bourdieu vgl. Pierre Bourdieu, 2012: Sur l’État. Cours au Collège de France 1989-1992. Paris: Seuil. #00:07:28## Den Begriff der "Kulturnation", der vom Bildungsbürgertum im 19. Jhr. für Deutschland in Anspruch genommen wurde, unterschied der Historiker Friedrich Meinecke von dem der "Staatsnation". Siehe: Friedrich Meinecke, 1962: Weltbürgertum und Nationalstaat. Werkausgabe, Bd. 5. Stuttgart: R. Oldenbourg. [1908] #00:08:50## Zur Problematik Deutschlands als "verspätete Nation" siehe: Helmut Plessner, 1959: Die verspätete Nation. Über die politische Verführbarkeit bürgerlichen Geistes. Stuttgart: Kohlhammer. #00:15:50## Bei dem Hinweis auf "bringing the state back in" handelt es sich um ein 1985 publizierten Sammelband. Der Anlass für diesen Band lieferte die Wiederkehr des Staates als Konzeptbegriff nachdem zuvor, so die Beobachtung der Autorinnen und Autoren, der Staat in den Sozialwissenschaften erstaunlich wenig Beachtung gefunden hatte. Besonders lesenswert in diesem Zusammenhang: Tilly, Charles, 1985, War Making and State Making as Organized Crime, in: Peter B. Evans, Dietrich Rueschemeyer, Theda Skocpol, 1985: Bringing the state back in. New York: Cambridge University Press, S. 169-191. #00:16:13## Konkret setzt sich Hermann Heller mit dem Problem staatlicher Gewaltausübung auseinander und hält in seiner "Staatslehre" fest: "Eine Militärgewalt, die sich nicht der Aufgabe unterordnet, das gebietsgesellschaftliche Zusammenwirken zu organisieren und zu aktivieren, ist nur als Räuberbande zu denken." (1983: 236) Hermann Heller, 1983: Staatslehre. 6. Aufl. Tübingen: Mohr. [1934]. Provokativ zugespitzt vergleicht Tilly (ebd.) in einem ähnlichen Sinne Staaten mit einer Erbresserbande. Staaten seien „quintessential protection rackets with the advantage of legitimicy" (161). #00:17:50## Im Rahmen seiner Studien zu ‚Gesellschaften gegen den Staat‘ hat Pierre Clastres sich auch mit dem Häuptlingstum beschäftigt. An Hand seines ethnographischen Materials konnte er zeigen, dass die ‚Gesellschaften gegen den Staat‘ die Staatslosigkeit dadurch auf Dauer stellen, dass sie eine reale Abspaltung der politischen Macht von der Gesellschaft verhindern. Dem Häuptling kommt dabei die Aufgabe zu, die politische Macht der Gesellschaft zu repräsentieren, während im selben Zuge alle reziproken Tauschbeziehungen zu ihm abgebrochen werden. Übrig bleibt ein Häuptling, der Mangels Möglichkeiten, auf die Gesellschaft einzuwirken, letztlich machtlos bleibt. Es handelt sich also um eine zugleich symbolische wie folgenlose Besetzung der Stelle der Macht, wodurch die reale politische Macht im Schoß der Gesellschaft verbleibt. Vgl. Pierre Clastres, 2011: Échange et Pouvoir: Philosophie de la Chefferie Indienne, in: ders.: La Société contre l’État. Paris: Les Édition Minuit, S. 25-42 [1974], sowie: ders.,1980, La question du pouvoir dans les sociétés primitives, 103-109. In: ders.: Recherches d’anthropologie politique. Paris: Seuil. Grundsätzlich zu staatenlosen Gesellschaften vgl.: Christian Sigrist, 2005: Regulierte Anarchie. Untersuchungen zum Fehlen und zur Entstehung politischer Herrschaft in segmentären Gesellschaften Afrikas. LIT: Münster; Georg Balandier, 1974: Politische Anthropologie. München: dtv sowie James C. Scott, 2009: The Art of not being Governed. An Anarchist History of Upland Southeast Asia. New Haven and London: Yale University Press. #00:19:00## Zur Funktionsweise der Gabe vgl. Marcel Mauss, 1990: Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften, Frankfurt/M.: Suhrkamp. #00:20:22## Zum Begriff der "segmentären" oder "segmentär differenzierten Gesellschaft" vgl. Émile Durkheim, Émile, 1992: Mechanische Solidarität aus Ähnlichkeiten, in: Über soziale Arbeitsteilung. Studien über die Organisation höherer Gesellschaften, Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 118-161 [1893]; sowie zum Überblick: Online #00:28:58## Für Weber soll Staat „ein politischer Anstaltsbetrieb heißen, wenn und insoweit sein Verwaltungsstab erfolgreich das Monopol legitimen physischen Zwangs für die Durchführung der Ordnung in Anspruch nimmt". (Max Weber, 2005: Wirtschaft und Gesellschaft, Frankfurt/M., S. 38. [1925]). An anderer Stelle hält er weiter fest: "Der Staat ist, ebenso wie die ihm geschichtlich vorausgehenden politischen Verbände, ein auf das Mittel der legitimen (das heißt: als legitim angesehenen) Gewaltsamkeit gestütztes Herrschaftsverhältnis von Menschen über Menschen." (1980: 822). Max Weber, 1980: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. 5. Aufl. Tübingen: Mohr. [1925] #00:29:28## Für Pierre Bourdieu ist der Staat vor allem auch eine erkenntnistheoretische Frage. Seinen Überlegungen zu Folge strukturiert der Staat, in dem er wesentliche Denk- und Wahrnehmungsschemate präfiguriert, unser Denken vor. Der Staat denkt sich also durch uns hindurch. Deshalb spricht Bourdieu davon, dass der Staat nicht nur – wie bei Weber – das Monopol der physischen Gewaltanwendung inne hat, sondern auch das der symbolischen. „In dem der Staat", so Bourdieu, „mit Autorität sagt, was ein Seiendes, ob Sache oder Person, seiner legitimen sozialen Definition nach wirklich ist (Urteil), das heißt, was es sein darf, was zu sein es ein Recht hat, auf welches soziale Sein es einen Rechtsanspruch hat, welchem Sein es einen Ausdruck zu verleihen, welches Sein es Ausdruck zu verleihen, welches Sein es auszuüben berechtigt ist […] übt der Staat eine wahrhaft schöpferische, gottähnliche Macht aus […]" (Pierre Bourdieu, 1998: Praktische Vernunft. Zur Theorie des Handelns. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 115.) Die symbolische Macht des Staates liegt also vor allem auch in seiner Fähigkeit performativem Sprechens. Er ist damit die Konsekrationsinstanz der von ihm geschaffenen, sozialen Wirklichkeit und damit vor allem auch eine erkentnistheoretisch zu bedenkende Größe. (vgl. ebd, S. 96-136.). #00:35:22## Zur Figur der "Soziodizee" in Bezug auf den Staat vgl. ebd. #00:37:04## Zu Machiavellies Überlegungen zur Fürstenherrschaft siehe: Niccolò Machiavelli, 1995: Der Fürst. Aus dem Italienischen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Mit einem Nachwort von Horst Günther. 5. Aufl. Frankfurt/M.: Insel-Verlag. [1532] #00:44:48## Die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers), die man besser als Institution oder Organisation, denn als Regulierungsbehörde benennt, nimmt eine zentrale Rolle bei der Strukturierung und Verwaltung des DNS (Domain Name Systems) des Internets ein. Sie reguliert also im weitesten Sinne den Adressraum des Internets. Mehr zur ICANN siehe hier: Online Zur Problematik der Organisation und Selbstorganisation der ICANN vgl. Jeanette Hofmann, Marc Holitscher, 2004: Zur Beziehung von Macht und Technik im Internet, in: Udo Thiedeke (Hrsg.): Soziologie des Cyberspace. Medien - Strukturen - Semantiken. Wiesbaden: VS. S. 411-436. #00:48:53## Der Soziologe Niklas Luhmann versteht den Staat als semantische Selbstbeschreibung einer organisierten Ordnung des politischen Systems, das er als Funktionssystem der modernen, funktional differenzierten Gesellschaft ansieht. Siehe: Niklas Luhmann, 2000: Die Politik der Gesellschaft. Posthum hrsg. v. André Kieserling. Frankfurt/M.: Suhrkamp. S. 190. #00:51:20## Ein Überblick zum Projekt "Stuttgart 21" und zum Bürgerprotest dagegen findet sich z.B. hier: Online #00:59:16## Der Hinweis zu Norbert Elias bezieht sich auf dessen Hauptwerk: Norbert Elias, 1969: Über den Prozess der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. 2. Aufl. Bern, München: Francke. #01:02:26## Ulrich Beck hat Überlegungen zur Transnationalisierung in verschiedenen soziologischen Kontexten entwickelt, etwa zu Risikolagen oder zur Globalisierung. Sein Argument war dabei, dass angesichts globaler Risiken ein Übergang von nationaler und internationaler Politik zu "kosmopolitischer Politik" erfolgen müsse. Siehe: Ulrich Beck, 2002: Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter. Frankfurt/M.: Suhrkamp. #01:03:36## Lepsius hat sich mehrfach mit der Problematik der Nation und des Nationalismus auch im europäischen Maßstab auseinander gesetzt. Siehe z.B. M. Rainer Lepsius, 1993: Die Europäische Gemeinschaft und die Zukunft des Nationalstaats. In: ders.: Demokratie in Deutschland. Soziologisch-historische Konstellationsanalysen. Ausgewählte Aufsätze. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 249-263. #01:11:59## Zu Norbert Elias und der Herausbildung des staatlichen Gewaltmonopols vgl. Norbert Elias, 1997: Einleitung, in: ders.: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Erster Band. Wandlungen des Verhaltens in den weltlichen Oberschichten des Abendlandes, Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 9-73; ders. 1997: Kurze Vorschau über die Soziogenese des Absolutismus, in: ders.: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen, Zweiter Band. Wandlungen der Gesellschaft. Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation, Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 17-23. #01:16:08## Hinweise zur Frühgeschichte der Hebräer finden sich bspw. bei Jan Assmann, 2015: Exodus. Die Revolution der Alten Welt, München: C.H.Beck; ders., 2000: Herrschaft und Heil. Politische Theologie in Ägypten, Israel und Europa, Darmstadt: WBG; Frank Crüsemann, 1978: Der Widerstand gegen das Königtum. Die antiköniglichen Texte des Alten Testaments und der Kampf um den frühen israelitischen Staat, Neukirchen: WMANT; Martin Buber, 1956: Königtum Gottes. Heidelberg: Verlag Lambert Schneider. [alle Links aktuell November/Dezember 2015] Dauer 1:20:55 Folge direkt herunterladen

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Fokus Europa
FE011 Großbritannien und Europa

Fokus Europa

Play Episode Listen Later Oct 19, 2015 91:34


Das Vereinigte Königreich und im besonderen England haben ein kompliziertes Verhältnis zu Europa. Eine lange und weltläufige Geschichte hat diese Kulturnation anders geprägt als seine Nachbarstaaten und hat Schwierigkeiten, sich als Teil des Ganzen zu fühlen. Im Gespräch mit Henning Meyer, Gründer und Herausgeber der Online-Publikation "Social Europe", ergründen wir die Hintergründe für die besondere Psyche des ungewöhnliche Staatenverbundes, seines politischen Systems und wie welche Bedeutung "UK" für Europa hat und noch haben kann.

radioWissen
Zwischen Bierkeller und Salon - Hitler in München vor 1933

radioWissen

Play Episode Listen Later Mar 17, 2011 19:32


Wie war es möglich, dass eine Kulturnation einen Mann wie Adolf Hitler an die Macht kommen ließ? Nazis erklärten es mit den übermenschlichen Fähigkeiten ihres Führers. Die wahren Ursachen sind komplizierter. Autor: Fritz Dumanski

KULTUR VIERTELSTUNDE
Interview mit Gitarrist Karl Ritter - Episode 3

KULTUR VIERTELSTUNDE

Play Episode Listen Later Feb 10, 2009 17:14


"Was mir am meisten am Nerv geht ist die Rückgratlosigkeit der Politiker": Karl Ritter im Gespräch über Politik und die "Kulturnation" Österreich.

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