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Narendra Modi will Indien zur Wirtschaftsmacht machen. Für seine dritte Amtszeit hat der indische Regierungschef versprochen: Indien wird drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, soll also Japan und Deutschland überholen. Das bevölkerungsreichste Land der Welt boomt, die Regierung investiert massiv in die Infrastruktur. Bereits jetzt produziert Indien 30 Prozent der weltweiten Generika, also der Nachahmer-Medikamente, sowie 60 Prozent der Impfstoffe. Andreas Franz, ARD-Korrespondent im Studio Neu Delhi, berichtet von Aufsteigern und von den Schattenseiten. Denn Indien wird auch dafür kritisiert, zu wenig für öffentliche Güter zu tun, also für gute Luft, sauberes Wasser und Bildung für alle. Und Dirk Dohse vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel ordnet ein, inwiefern Indien heute schon ein wichtiger Partner für Deutschland und die EU ist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 19.6.2025 ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Narendra Modi will Indien zur Wirtschaftsmacht machen. Für seine dritte Amtszeit hat der indische Regierungschef versprochen: Indien wird drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, soll also Japan und Deutschland überholen. Das bevölkerungsreichste Land der Welt boomt, die Regierung investiert massiv in die Infrastruktur. Bereits jetzt produziert Indien 30 Prozent der weltweiten Generika, also der Nachahmer-Medikamente, sowie 60 Prozent der Impfstoffe. Andreas Franz, ARD-Korrespondent im Studio Neu Delhi, berichtet von Aufsteigern und von den Schattenseiten. Denn Indien wird auch dafür kritisiert, zu wenig für öffentliche Güter zu tun, also für gute Luft, sauberes Wasser und Bildung für alle. Und Dirk Dohse vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel ordnet ein, inwiefern Indien heute schon ein wichtiger Partner für Deutschland und die EU ist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 19.6.2025 ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Die russische Armee hat den Osten der Ukraine und vor allem Charkiv, die zweitgrösste Stadt der Ukraine, massiv aus der Luft angegriffen. Die ukrainische Armee spricht von insgesamt 215 Drohnen und Raketen. Nach Behördenangaben gab es mehrere Tote. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:17) Schwere russische Luftangriffe auf Charkiw (06:32) Nachrichtenübersicht (12:16) Die humanitäre Nothilfe ist selber in Not (17:07) Ist Indien wirklich die viertgrösste Wirtschaftsmacht? (22:56) Locarno streitet über Bahnhofplatz und Busverkehr
Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Das 20. Jahrhundert wird das Amerikanische Jahrhundert genannt. Genauer betrachtet trifft das nur teilweise zu. Wirtschaftlich und militärisch gesehen schon. Mit dem Ukrainekrieg endet es jetzt.Vor dem Ersten Weltkrieg war es England, das über die Geschicke der Welt dominiert hatte. England muss auch die Verantwortung für die Zwei Weltkriege tragen, aber bereits den Ersten großen Krieg konnte London nicht ohne das Geld und die Militärhilfe aus USA beginnen oder gewinnen. Bis heute ist das Zentrum der Finanzen in London angesiedelt. Bis heute gibt es keinen aktuellen Krieg oder Konflikt, der nicht auf dem Treiben des British Empire beruht. Mit dem Ende des Zweiten großen Kriegs endete die Dominanz der Insel zwischen Nordsee und Atlantik. Die USA waren jetzt Alleinherrscher, wenn auch weiterhin die englische Komponente immer noch ein tragendes Element war. London hat nach wie vor überall seine Finger drin.Geopolitisch gesehen war es logisch, dass die USA diese dominierende Stellung einnehmen konnten. Durch die Insellage, geschützt durch zwei Weltmeere auf beiden Seiten, hat die amerikanische Industrie keine Schäden durch Kriegseinwirkung erfahren. Im Gegenteil hat die US-Industrie von den Kriegen profitiert und viele Staaten mussten sich bei den USA verschulden. Die 1950er Jahre waren die Hochzeit der amerikanischen Wirtschaft und den Amerikanern ging es so gut wie niemals zuvor und danach. Die Sowjetunion hatte sofort nach Ende des Großen Kriegs demobilisiert und so war niemand mehr da, der die US-Dominanz ernsthaft hätte herausfordern können. Bis 1949 hatte Washington das Monopol auf Atomwaffen. Dann hatte die UdSSR ebenfalls Atombomben und mit dem Satellit Sputnik verfügt sie seit 1957 auch über Trägersysteme, die die USA erreichen können.Das Atommonopol war gebrochenSchon im Korea-Krieg zeigte sich, dass die sowjetischen Jagdflugzeuge denen der Amerikaner durchaus ebenbürtig geworden waren. Aber erst am 1. Mai 1960, nachdem eine amerikanische U 2 über Sibirien abgeschossen wurde, mussten die USA ihre Spionageflüge über Russland einstellen. Allerdings blieb es weiterhin so, dass die Dominanz der USA mit ihrer schieren Wirtschaftsmacht rein mengenmäßig nicht in Frage gestellt werden konnte. Mit dem Jahr 1990 verschwand das Gegengewicht zur USA, die UdSSR, nahezu vollständig. Russland lag darnieder und die Welt war unipolar der Willkür Washingtons ausgeliefert. Mit ihren Angriffskriegen haben die USA fortlaufend Länder terrorisiert, die sich nicht freiwillig ihrem Machtmittel Demokratie unterwerfen wollten. Diese Länder waren hilflos gegenüber der US-Militärmacht. Es waren feige und vom Zaun gebrochene Angriffe gegen wehrlose Staaten. Eben Terror vom Stärkeren.Mit dem „Sieg über den Kommunismus“ 1990 hätte der Frieden und allgemeine Zusammenarbeit über die Welt kommen können. Das wollten die USA nicht. Noch im Jahr 1990 antwortete Präsident George Bush auf die Frage von Gorbatschow, ob der Kalte Krieg jetzt beendet ist: Für Sie schon, für uns nicht. Wie die 1990er Jahre zeigten, hat der Westen, das westliche Kapital, versucht, die Nationalökonomie der neu entstandenen Russischen Föderation mit allen schmutzigen Tricks „aufzukaufen“ und auszubeuten. Dann kam Putin und hat dem ein Ende gesetzt. Kein Wunder also, dass Putin schnell zum Feind erklärt worden ist. Entgegen der Vereinbarungen hat sich die NATO weiter nach Osten ausgedehnt, bis an die russischen Grenzen. Der letzte Baustein war jetzt nur noch die Ukraine...hier weiterlesen: https://apolut.net/historisch-gesehen-war-der-ukraine-krieg-notwendig-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ostern ist Hasenzeit: Passend dazu hat die britische Außenpolitikexpertin Chloe Dalton ein zauberhaftes Buch über ein spezielles Tier geschrieben, über das Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" sprechen. "Hase und ich" erzählt von ihrer Begegnung mit einem verlassenen Hasenjungen, das sie auf dem Land zu sich nach Hause nimmt und aufzieht, obwohl sie erst einmal gar keine Ahnung davon hat. Der Hase verändert ihr Leben komplett, ebenso ihre Sicht auf die Natur. Momentan wird die Welt von Donald Trump gerade komplett umgekrempelt. Was das für Deutschland heißt, analysiert Herfried Münkler in seinem Buch "Macht im Umbruch": Wenn Europa jetzt stärker werden muss, so muss Deutschland als Wirtschaftsmacht auch stärker führen wollen. Die Rubrik "Der erste Satz" dreht sich um ein Mode-Buch: Der Philosoph Emanuele Coccia und der Ex-Gucci-Designer Alessandro Michele erklären, was hinter Mode heute in unserer Gesellschaft geistig und künstlerisch steckt. Über den Mars und Außerirdische wird ja gerade wieder viel spekuliert. Daher stellen wir einen Klassiker von 1957 vor: Der französische Denker Roland Barthes, hat schon damals in seinen legendären Mythen des Alltags" einen Essay über "Marsmenschen" geschrieben – der verblüffend aktuell ist. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de Literaturangaben: Emanuele Coccia/Alessandro Michele: "Das Leben der Formen. Eine Philosophie der Wiederverzauberung." Aus dem Italienischen von Thomas Stauder, 256 Seiten, Hanser, 28 Euro Chloe Dalton: "Hase und ich. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung." Übersetzt von Claudia Amor, 299 Seiten, Klett-Cotta, 22 Euro Herfried Münkler: "Macht im Umbruch. Deutschlands Rolle in Europa und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts." 431 Seiten, Rowohlt Berlin, 30 Euro Roland Barthes: Marsmenschen, in: "Mythen des Alltags." Aus dem Französischen von Horst Brühmann, 325 Seiten, Suhrkamp, 12 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
US-Präsident Donald Trump führt Krieg, insbesondere mit China. Einen Handelskrieg. Mit globalen Auswirkungen. Angezettelt im Glauben, durch Zölle die US-Handelsdefizite ausgleichen zu können. Die meisten Ökonomen sehen das als falschen Weg an. Was Donald Trump nicht hindert, die Spirale aus Zöllen und Gegenzöllen in sagenhafte Höhen zu treiben. Im Fall Chinas auf 145 Prozent - mit definierten Ausnahmen. Stand 17. April, der Zeitstempel muss bei Trump immer dazu, die Halbwertzeit seiner Ankündigungen erfordert das. Wir sprechen in Politik und Hintergrund auf Chinas Rolle im Handelskrieg mit den USA: Welche Auswirkungen hat die US-Politik auf die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt? Die China-Expertin aus unserer Redaktion Ausland und politischer Hintergrund, Astrid Freyeisen, beschreibt darüber hinaus, wie China sich längst wirtschaftlich diversifiziert hat und in den Zukunftsmärkten Asiens und Afrikas oft viel präsenter ist als andere Wirtschaftsnationen. Zudem habe auch Taiwan als Druckmittel enorme Bedeutung für das autoritäre Regime in Peking. Allerdings steht und fällt die Macht der Kommunistischen Partei und auch des Staatschefs Xi Jinping mit dem ökonomischen und gesellschaftlichen Fortschritt. Und der könnte auch ins Wanken geraten. Außerdem sprechen wir mit Prof. Conrad Schetter. Er ist Direktor des BICC, des Bonn International Center for Conflict Studies. Zusammen mit einer Gruppe von renommierten Wissenschaftlern und ehemaligen Offizieren hat er einen Aufruf veröffentlicht unter dem Titel: "Rationale Sicherheitspolitik statt Alarmismus".Und wir waren bei einem Großmanöver dabei, bei dem unser Reporter Kilian Neuwert beobachten konnte, dass die so oft geforderte engere europäische Verteidigungszusammenarbeit in Teilen schon weiter ist als gedacht. Und ein weiteres Mal geht es in Politik und Hintergrund um Donald Trump. Der US-Präsident stürzt mit seiner Politik nicht nur große Teile der Welt, sondern auch die USA selbst in große Unsicherheit. Auf offener Bühne führt er einen Kulturkampf, in dem ihm jetzt die renommierte Harvard-Universität erstmals Contra gibt. Und Trump versucht, sich über US-Gesetze, über die US-Verfassung hinwegzusetzen. Zu beobachten bei seiner Abschiebepolitik, die Clemens Verenkotte analysiert und kommentiert. Hier noch einige Empfehlungen und Links: Mehr zu Chinas Wirtschafts- und Machtpolitik gibt es in unserer neuesten Staffel von "Die Entscheidung" https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-3-wie-herr-lee-deutsche-autos-nach-china-brachte-zufallsbesuch-bei-vw/br24/14368703/ Eine frühere, aber noch immer aktuelle andere Staffel von "Die Entscheidung" zeigt, wie Donald Trump vorgeht, um sich über Gesetze hinwegzusetzen: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-4-der-anruf-die-us-wahl-trump-und-die-demokratie/br24/13763855/ Der Aufruf des Bonn International Center for Conflict Studies und unser Gesprächspartner Prof. Conrad Schetter ist hier zu finden: www.bicc.de
In diesem Kommentar zur Lage der Nation analysiert Roland Tichy, warum Donald Trumps wirtschaftspolitischer Kurs – insbesondere seine Zollpolitik – nicht so irrational ist, wie viele deutsche Medien behaupten. Er erklärt, wie sich historische Muster wiederholen, warum die USA als nahezu autarke Wirtschaftsmacht agieren können, und weshalb Deutschland aufgrund seiner Importabhängigkeit besonders verwundbar ist. Tichy beleuchtet die geopolitischen Hintergründe, den Schuldenkollaps der USA, den Rückzug aus internationalen Verpflichtungen und die Auswirkungen auf Europa. Er kritisiert die deutsche Politik für ihre Schuldenpolitik, steigende Bürokratie und ideologische Handelshemmnisse wie das Lieferkettengesetz.
Trotz aller Bemühungen, Chinas Fortschritte zu behindern, hat es mit dem Westen gleich gezogen. Trumps Zölle sind der verzweifelte Versuch, eine Entwicklung aufzuhalten, die man selbst angestoßen und auch von ihr profitiert hatte. Die Verlagerung der US-Industrie nach China.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Schwierige InformationslageWie es um China wirklich aussieht, ist für westliche Beobachter schwer nachzuvollziehen. Viele Berichterstattere ersaufen in Informationen, wissen aber oft selbst nicht, worauf es ankommt. So werden auch die Konsumenten von Nachrichten mit Daten und Informationen überschüttet. Aber was ist wichtig, um die chinesischen Zustände und Entwicklungen zu verstehen?Wie es um die wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse tatsächlich aussieht, wird dann oftmals nur anhand von politischen Entscheidungen deutlich wie die Sanktionen gegen chinesische Unternehmen (Huawei, China Mobile oder auch Tiktok) oder nun Trumps Zollorgie. Manchmal werfen Meldungen überraschende Schlaglichter auf Chinas Wirtschaft und Entwicklung wie die jüngste Nachricht über die chinesische KI-Software deep seek. Ein bisher weitgehend unbekanntes Start-up brachte ein System auf den Markt, das in seiner Qualität den führenden amerikanischer KI-Software in Nichts nachsteht, aber mit einem Bruchteil an Kosten und Zeit hatte entwickelt werden können.Ähnliche Erfolge konnten chinesische Unternehmen wie Huawei bei der Entwicklung moderner Chips erzielen. Nicht nur die Informationen sind oftmals verwirrend, die Deutungen sind es noch mehr. Denn wir erfahren wenig über das Denken und Sichtweisen der Chinesen selbst sondern nur das, was die westlichen Medien uns darüber sagen. Diese Beeinflussung der öffentlichen Meinung zeigt Wirkung. Dennoch können die Tatsachen nur schwer übersehen werden: Trotz aller Einschränkungen und Behinderungen konnte der Aufstieg der chinesischen Wirtschaft nicht aufgehalten werden.Heute ist das Land der führende Warenproduzent der Welt und hat besonders in modernen Technologien wie der alternativen Energiegewinnung, Batterietechnik, Kommunikationstechnologie, Elektrofahrzeuge und anderen dem Westen den Rang abgelaufen. China hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte von einem rückständigen verarmten Land der Dritten Welt zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht entwickelt, und all das unter der Führung einer kommunistischen Partei. Das läuft allem Denken und aller Propaganda zuwider, die über den Sozialismus verbreitet wurden. Der Konflikt mit China ist somit nicht nur ein wirtschaftlicher sondern auch ein politischer.Auferstanden aus Ruinen...hier weiterlesen: https://apolut.net/chinas-wirtschaft-werkbank-der-welt-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine kühne Vision; Trump sieht in Schutzzöllen den Schlüssel zu einem neuen "goldenen Zeitalter" für die amerikanische Industrie, mit zurückkehrenden Jobs und wiedererstarkter Wirtschaftsmacht. Die neoliberalen Globalisten sehen dagegen ihr Lebenswerk gefährdet und schlagen Alarm. Von Rainer Rupp
Japan ist ein Land der Spitzentechnologie, hoch entwickelte Industrienation, viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Doch der japanische Kapitalismus ist anders. Das liegt auch an den buddhistischen Werten, die in vielen Unternehmen praktiziert werden. Von Gabriele Riedle, Evelyn Schulz, Margarete Wohlan;Riedle, Gabriele www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die Volksrepublik China ist nach den Vereinigten Staaten von Amerika die wichtigste Wirtschaftsmacht des Globus. Beim Aufstieg zur Weltmacht sind China und die USA Rivalen. Wie der Kampf um die Vormachtstellung zwischen China und den USA ausgetragen wird, wird über den Fortgang des 21. Jahrhunderts entscheiden. Raimund Löw im Gespräch mit der Journalistin Yang Xifan, den Sinologinnen Anna Lisa Ahlers und Susanne Weigelin-Schwiedrzig sowie dem China-Experten Jörg Wuttke im Bruno Kreisky Forum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#Lutherhiersteheich #JanPeterLuther #Hauptstadtinsider #DNEWS24 #Ukrainekrieg #Sondervermögen #FriedrichMerz #RegierungsbildungDie von Großbritannien nach London einberufene Ukraine-Konferenz hat am Wochenende gezeigt, dass die größte Wirtschaftsmacht der EU nach drei Jahren Ampelregierung außenpolitisch bedeutungslos geworden ist. Warum schafft es Deutschland nicht, in einer (fast) beispiellosen Krisensituation schneller eine Regierung zu bilden?Hauptstadtinsider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“
Die Eskalation zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump hat die transatlantischen Beziehungen erschüttert und Europas Sicherheitsarchitektur infrage gestellt. Insbesondere Deutschland, als größte Wirtschaftsmacht der EU, steht vor der Herausforderung, seine sicherheitspolitische und militärische Rolle neu zu definieren. Caren Miosga diskutiert mit ihren Gästen, ob die transatlantischen Beziehungen noch zu retten sind, wie die europäischen Staaten die Ukraine weiterhin unterstützen können, falls die USA ihre Unterstützung reduzieren oder sogar aufgeben und welche Schritte Deutschland unternehmen muss, um seine eigene Sicherheit zukünftig gewährleisten zu können?
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Wird Indien der nächste Wirtschaftsriese? Mit über 1,4 Milliarden Menschen, einer jungen, dynamischen Bevölkerung und einem rasant wachsenden IT- und Infrastruktursektor könnte Indien zu einer sehr bedeutsamen Wirtschaftsmacht aufsteigen. Doch lohnt es sich jetzt zu investieren?
Hier folgt nun Bonustrack 6: Der globale Fußball zwischen Nostalgie und WirtschaftsmachtFußball war einst geprägt von Leidenschaft, Tradition und Authentizität eine Zeit, in der der Sport noch wie RocknRoll wirkte: rau, echt und ungeschliffen. Doch heute steht ein anderer Taktgeber im Vordergrund: die Wirtschaft.In diesem Bonustrack tauchen wir tief ein in die ökonomischen Dynamiken, die den globalen Fußball verändern. Wir blicken hinter die romantische Vorstellung von Fußball als reiner Leidenschaft und zeigen, warum wirtschaftliche Stärke heute mehr denn je über Erfolg und Zukunft des Sports entscheidet.Von den Milliardenprojekten der FIFA, die zwischen ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Hier folgt nun Bonustrack 6: Der globale Fußball zwischen Nostalgie und WirtschaftsmachtFußball war einst geprägt von Leidenschaft, Tradition und Authentizität eine Zeit, in der der Sport noch wie RocknRoll wirkte: rau, echt und ungeschliffen. Doch heute steht ein anderer Taktgeber im Vordergrund: die Wirtschaft.In diesem Bonustrack tauchen wir tief ein in die ökonomischen Dynamiken, die den globalen Fußball verändern. Wir blicken hinter die romantische Vorstellung von Fußball als reiner Leidenschaft und zeigen, warum wirtschaftliche Stärke heute mehr denn je über Erfolg und Zukunft des Sports entscheidet.Von den Milliardenprojekten der FIFA, die zwischen ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
BRICS, Auslandskonten und Vermögensregister Wie kann man eigentlich in die neue Wirtschaftsmacht und die BRICS-Länder investieren? Wofür brauche ich Auslandskonten wirklich? Und wie ist der aktuelle Stand zum Vermögensregister? Das sind einige Communityfragen, die ich in der heutigen Tippausgabe aufgreife.
Der zweite Teil von Offenbarung 18 behandelt den Fall Babylons als Wirtschaftsmacht, genauer gesagt, das Gericht Gottes über Babylon, die falsche Kirche. Ihre religiöse Macht hatte sie schon verloren (s. das erste Video zu Offenbarung 18, Teil 1). Eine riesige Handelsmacht - die alle möglichen Wirtschaftszweige einschloss und durch die viele reich geworden waren - wird von Gott gerichtet werden. Ihr gesamter Handel wird plötzlich zusammenbrechen. Das führt zu zwei Reaktionen: Trauer auf der Erde, aber Jubel im Himmel. Warum, das erklären wir in diesem Video. Auch interessant: • Offenbarung 18, Teil 1 • Playlist Offenbarung
Der BRICS-Gipfel in Kasan ist vorbei, aber die Diskussionen über die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die EU haben gerade erst begonnen!
#DTalk #DNEWS24 #WernerPatzelt #Ampelregierung #Vertrauensfrage #Brandmauer Die Ampelregierung ist implodiert. Der gescheiterte Ampelkanzler Olaf Scholz (SPD) will ohne Haushalt und Mehrheit einfach weiterregieren. Es droht der politische Super-Gau für die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Welt in der Krise. Der Politikwissenschaftler Professor Werner J. Patzelt analysiert im DTalk in DNEWS24 die aktuelle politische Lage und Trends bis zur Bundestagswahl.
#Lutherhiersteheich #JanPeterLuther #DNEWS24 #Ampelregierung #Brombeerkoalition #BSW #AfD #Brandmauer Die Ampelregierung agiert wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen, dem der selbst ernannte Bundesgockel gackernd hilflos zuschaut. Das größte Land der EU, die drittstärkste Wirtschaftsmacht der Welt torkelt führungslos in und durch die größte Krise seit 20 Jahren. Das Ende der Ampelregierung steht unmittelbar bevor. Hauptstadt-Insider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“.
Mit den Olympischen Spielen 1964 gelang Japan das, was für Deutschland das „Wunder von Bern“ zuvor war: Wiedereintritt in die Weltgemeinschaft und Rehabilitierung als friedliche Nation. Mit den Spielen stieg Japan endgültig zur Wirtschaftsmacht auf. Von Anja Röbekamp www.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel. Feature
Welche Rolle spielt Lateinamerika im geopolitischen Spannungsfeld zwischen den USA, China und Europa? Warum hinkt das Wirtschaftswachstum in vielen Ländern der Region hinterher? Und welche Chancen bietet der Rohstoffreichtum Lateinamerikas?
Die China-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung, Lea Sahay, bietet in ihrem Buch "Das Ende des Chinesischen Traums" exklusive Einblicke in Politik, Wirtschaft und den chinesischen Traum. Lange schien Pekings neo-kommunistische Politik aufzugehen. Die Verbindung von Wachstum, Nationalismus und sozialer Kontrolle sah aus wie eine erfolgreiche Alternative zu westlicher Demokratie und Marktwirtschaft. Doch heute zeigt die Fassade der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt erhebliche Risse. Von Lea Sahay.
Nigeria ist eines der modernsten und umtriebigsten Länder Afrikas und mit seinen 140-180 Millionen Einwohnern eine enorme Wirtschaftsmacht...
Ein Standpunkt von Rob Kenius.Die Aggressivität der unendlichen DollarvermehrungDie Finanzwelt hat schon immer an Kriegen verdient. Inzwischen ist sie so übermächtig geworden, dass sie nicht nur an Rüstung und Militär verdient, sondern Parteien und Regierung der USA vor sich her treibt und deren Kriege bestimmt.Je länger man das Geschehen in Medien und Politik beobachtet, desto sicherer wird die Erkenntnis, dass die Finanzmacht die stärkste Macht der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft ist und kein westlicher Wert über dem Wert des Geldes, also über dem Wert des US-Dollars steht, weder Moral, noch die Wahrheit, noch Solidarität oder irgendeine soziale Verantwortung. Fast gleichzeitig wird klar, dass die USA auf allen Gebieten den Ton angeben: Militärische Präsenz, Waffenproduktion, Strategie, Meinungsbildung (selbst im Internet) und vor allen Dingen die Dominanz ihrer finanziellen Übermacht.Nur drei Tage nach Einmarsch der Russen in die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem Bundestag die Entscheidung verkündet, dass Deutschland zusätzlich zum laufenden Militärhaushalt ein sogenanntes Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Rüstung anlegen wird. (1914 nannte man das eine Kriegsanleihe und die SPD billigte damals die Finanzierung des ersten Weltkriegs.)Zeitenwende in DeutschlandIn den Medien, die mit viel Propaganda, Werbung und Wohlgefühl gepolstert sind, ist Sondervermögen ein besonders gelungenes Falschwort, weil es Vermögen sagt, statt Schuld, also das genaue Gegenteil von dem, was es ist. Hinzu kommt, dass diese Ankündigung des Kanzlers nicht nur in Absprache mit den Ampel-Grünen und der FDP getroffen sein muss, sondern auch die Zustimmung der CDU unter Friedrich Merz erforderte. Die zusätzliche Schuldenaufnahme in dieser Dimension verlangt eine Änderung der Verfassung, die nur mit zweidrittel Mehrheit möglich ist.Das war drei Tage nach Kriegsbeginn eine bereits hinter den Kulissen beschlossene Sache und ebenso schnell funktionierte die einheitliche Ausrichtung der Fraktionen des Bundestages. Es gab in der Debatte keinen Widerspruch aus den vier Parteien: SPD, CDU, Grüne und FDP. Damit war die Zeitenwende in Deutschland bereits vollzogen: Zeitenwende von der Wirtschaftsmacht und Kulturnation wieder zur Militärmacht. In der längeren deutschen Geschichte ist diese fatale Wende nichts Neues.Jetzt konnte unsere einfach und schlicht sprechende Außenministerin unbedarft erklären, dass wir im Krieg mit Russland sind. Finanzielle Entscheidungen sind nämlich die wichtigsten Entscheidungen, auch wenn es um Krieg und Frieden geht. Es ist leicht zu erkennen, dass die Schlagworte Sondervermögen, Zeitenwende und später die Kriegstüchtigkeit, gegen Russland gerichtet sind und dass die Richtung seit dreißig und mehr Jahren von den USA vorgegeben wird. Die Aggressivität wird von der Nato exerziert und von sogenannten Atlantikern in ganz Europa politisch unterstützt.Die Nato-Strategen und ihre Atlantiker behaupten, dass trotz ihrer fast zehnfachen zahlenmäßigen und finanziellen Überlegenheit, ein russischer Angriff auf Europa bevorstehe. Wer das glaubt, ist blind und taub oder er glaubt an solche Dummheit auf Seiten der Russen, die keinerlei Interesse haben, sich nach Westen zu wenden. Seit Jahrhunderten verwalten sie das größte Land der Welt und haben die zu groß geratene Sowjetunion nebst dem Warschauer Pakt friedlich aufgelöst...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-finanzmacht-agiert-und-krieg-gehoert-dazu-von-rob-kenius Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Villach. Eine Stadt in Kärnten im Süden Österreichs. Vor allem aber: Eine überraschend ungewöhnliche Stadt und ... meine Heimat! Nach fünfzehn historischen Spaziergängen in diesem Podcast ist es also wohl höchste Zeit, dass ich mich mal der Stadtgeschichte Villachs zuwende! Und natürlich: Dich gleich dorthin mitnehme. Und das lohnt sich, denn wie sich herausstellt, ist die Stadtgeschichte Villachs wirklich nicht zu verachten! Die heutige Innenstadt an der Drau geht in ihrer Besiedlung gar bis in Römische Zeit zurück. Und im Mittelalter ... da wird Villach sogar zur regionalen Wirtschaftsmacht. Das wollen wir uns heute vor Ort näher anschauen.Melde dich hier für den Newsletter an und erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.In dieser Folge des Déjà-vu Geschichte Podcast geht es also wieder mal auf einen Stadtspaziergang. Wir bewegen uns gemeinsam auf historischen Spuren durch Villach: Von der Burg durch die Altstadt bis zum Hauptplatz und der Stadtpfarrkirche St. Jakob führt uns der Spaziergang an alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Villachs. An den jeweiligen Orten der Geschichte erzähle ich dir von der historischen Entwicklung der Stadt: Von Villach unter der Herrschaft Bambergs, der Zeit der Reformation und von Naturkatastrophen, Erdbeben und Hochwasser. Und wer weiß: Für ein paar Geheimtipps bleibt vielleicht auch noch Zeit. Ich hoffe, du hast Lust und: Willkommen in Villach!Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeHol dir hier den kostenlosen Stadtspaziergang-Guide für den Sommer!Visit Villach: Alles für deinen Besuch in der RegionZu den Fotos und der KarteDie Folge zum Slawischen ÖsterreichZum Club auf SteadyAlle Infos aus der WerbungTags: Stadtspaziergang, Mittelalter, Europa, Österreich Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die US-Firma Nvidia hat etwas geschafft, was vor ihr nur Microsoft und Apple geschafft haben: Nvidia ist erst die dritte Firma weltweit, die beim Börsenwert die Marke von drei Billionen Dollar knackt. Die weiteren Themen: * In Interlaken findet heute und morgen das «Swiss Economic Forum» statt. Dabei geht es unter anderem um Networking, das Knüpfen neuer Kontakte. Das ist wichtig, wenn eine Firma neue Wege gehen will. * Heute beginnen die EU-Wahlen. In der EU leben rund 450 Millionen Menschen, sie ist eine bedeutende globale Wirtschaftsmacht. Wir fragen: Ist die EU eine Weltmacht? * Zurzeit stellt das Klimaphänomen El Niño das Wetter auf der Südhalbkugel auf den Kopf. Der aktuelle El Niño gehört zu den stärksten seit mehreren Jahrzehnten.
Europas Fußball-Verband (UEFA) rechnet mit 2,4 Milliarden Euro, Das Geld fließt in die Schweiz. Gastgeber Deutschland hat hohe Kosten und wenig wirtschaftliche Impulse. Gute Spiele und Fan-Bilder könnten aber die Konsumlaune heben. Podcast-Tipp: "Plusminus. Mehr als nur Wirtschaft" Geld. Tech. Zukunft. Anna Planken und David Ahlf packen Themen an, die wirklich relevant sind. Ab 17. April jeden Mittwoch ein neuer Fokus auf Mobilität, Immobilien, Energie und mehr. Aufwendige Recherchen aus den ARD-Wirtschaftsredaktionen – und überraschende Perspektiven. Der Plusminus-Podcast – Wirtschaftswissen, das dich weiterbringt. https://1.ard.de/plusminus
#191 Indien: Die nächste globale Wirtschaftsmacht? | Franklin Templeton | extraETF Talk In dieser Podcastfolge beleuchten wir die Verlagerung von Investitionen aus China in andere aufstrebende asiatische Volkswirtschaften, insbesondere Indien. Wir untersuchen die wirtschaftlichen, geopolitischen und demographischen Gründe hinter dieser Trendwende. Martin Bechtloff von Franklin Templeton teilt seine einzigartigen Einblicke und Erfahrungen aus seiner Zeit in Asien und diskutiert Indiens Potenzial, eine neue globale Wirtschaftsmacht zu werden. Erfahre, welche Rolle indische Aktien in einem diversifizierten Portfolio spielen sollten. Viel Spaß beim Zuhören! +++ Tipp: Bist du bereit für deinen Einstieg in die Welt der ETFs? Der ETF-Explorer von extraETF unterstützt dich dabei! Sichere dir den kostenlosen Ratgeber für deine Geldanlage mit ETFs. Kostenlos downloaden, alles wissen, alles verstehen. Jetzt ETF-Explorer herunterladen: https://extraetf.com/de/service/etf-explorer+++ ++++++++ Links zu im Podcast besprochenen Themen: Alle ETFs von Franklin Templeton https://extraetf.com/de/etf-search?provider=155 Über den ETF-Anbieter Franklin Templeton https://extraetf.com/de/etf-provider/franklin-templeton-etfs Links zu extraETF.com: Finde den besten Broker https://extraetf.com/de/etf-broker Finde den besten Anbieter von ETF-Sparplänen https://extraetf.com/de/etf-sparplan Link zur neuesten Ausgabe des Extra-Magazins: https://shop.extraetf.com/collections/einzelausgaben?utm_source=podcast Hier kannst du ein Extra-Magazin abonnieren https://shop.extraetf.com/ Anmeldung für den extraETF Newsletter https://de.extraetf.com/service/etf-newsletter extraETF App: Die beste App für ETF-Anleger https://de.extraetf.com/service/extraetf-app ++++++++ Wenn du dich noch intensiver über ETFs informieren möchtest, dann kann ich dir unsere Social-Media-Kanäle empfehlen. In unserer Facebook-Gruppe „ETF-Strategie by extraETF“ kannst du dich mit über 50.000 Anlegern über ETFs austauschen. Hier geht es zu Facebook-Gruppe. https://www.facebook.com/groups/173765373152193 Spannende Infos, News und Aktuelles rund um extraETF.com findest du auf unserem Instagram-Kanal. Wir freuen uns auf deinen Besuch! https://www.instagram.com/extraetf_de/ ++++++++ Es handelt sich dabei um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du diesen Link klickst und etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten. Vielen Dank für deine Unterstützung.
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben den Kapitalismus nicht erfunden, aber betrachtet man die größte Wirtschaftsmacht der Welt, könnte man annehmen, sie hätten ihn am besten verstanden, weiterentwickelt, verbessert gar, ganz wertungsfrei, in seinen eigenen Parametern. Alles falsch, sie bringen ihn zur Strecke, argumentiert Yanis Varoufakis in seinem jüngsten Buch “Technofeudalismus”. Nun ist es immer ein bisschen schwierig, jemandes Tod vorherzusagen, wenn er noch quicklebendig erscheint, aber so wie meine geriatrische Oma kurz vorm Himmelsflug nochmal nach einem Glas warmen Radeberger verlangte, let's fly, Baby!, so geht's “dem Kapitalismus” in den letzten Jahren und speziell Monaten scheinbar so gut wie nie, die Börsen brummen, Dividenden ò le, los noch ein Aktienrückkauf! Nein, so argumentiert Varoufakis, das sieht nur aus wie Kapitalismus, es ist etwas Neues.Wir lamentieren seit Jahrzehnten die zunehmende Ungleichheit “in der Welt” und dachten hoffnungsvoll, aber auch ein bisschen dumm, dass sich das nach der 2008er Weltwirtschaftskrise, nach der 2015er Eurokrise, come on, spätestens nach der Pandemie von 2020 doch irgendwie ausgleichen muss - alle mussten leiden, das muss doch einen nivelierenden Effekt haben, die Schere zwischen Arm und Reich kann unmöglich größer werden - doch, wir haben uns alle getäuscht. Wie gesagt, wir sind alle ein bisschen dumm. Das obere Prozent, Quatsch, die obere Promille fanden Wege, die “Krisen” für sich zu nutzen und die gemeinschaftlichen Anstrengungen, meint, neu gedrucktes Geld in die eigene Tasche zu stecken. Die Gelddruckerei, eigentlich gedacht, je nach politischer Ausrichtung, zur “Ankurbelung der Konjunktur”, zur "Stabilisierung der Haushalte” oder einfach nur um f*****g Menschenleben zu retten: die Googles und Apples und Amazons schafften es, den Großteil davon in ihre Börsenkurse umzuleiten.Wie das genau passiert ist und was daraus folgt, wird im Buch “Technofeudalism” erklärt. Nun ist Varoufakis ein Wirtschaftswissenschaftler und damit in meiner persönlichen Wertschätzungsskala theoretisch auf ganz dünnem Eis, wir sprachen erst letztens drüber. Manche sagen sogar er sei ein Antisemit. Nun gut, wer ist das heute nicht. Aber Varou, wie wir Fanboys ‘n' Gals ihn nennen, hat in meiner Buchhaltung eine Menge auf der Habenseite. Er war 2015 für sechs Monate griechischer Finanzminister, und was er dort geliefert hat, war zu cool. Wie er den europäischen Finanzministern vorrechnete, wie falsch das ist, was sie da machen, für die griechische Volkswirtschaft, aber auch für ihre eigenen, und wie die das nicht interessiert hat, weil es ihnen nie um irgendeine Wirtschaft fürs Volk ging, sondern um eine für die der zugrundeliegenden Wirtschaftsart namensgebenden Kapitalisten - es war mir ein inneres EU-Parlament. Das kulminierte in einer Episode, in der Varoufakis den leider viel zu spät verstorbenen Wolfgang Schäuble mit seiner Fachkompetenz und dem hellenistischen Urglauben an die Demokratie so außer sich brachte, dass sich dieser selbst die pseudodemokratische Maske vom Gesicht riss, mit dem Ausspruch, dass Wahlen nichts ändern würden, es gäbe Regeln, Pech gehabt, sie sind tief in den Statuten der Europäischen Gemeinschaft verankert versteckt, und halt keine demokratischen, sondern urkapitalistische. Das soll man sich eigentlich nur denken, aber um Gottes Willen nicht laut sagen. Unter Schäubles Führung rächten sich die nackisch gemachten europäischen Finanzminister an Varoufakis und raubten stellvertretend seine Landsleute aus. Aber das war eh der Plan. Yanis Varoufakis hielt seine schonungslose Ehrlichkeit übrigens bis nach dem Ableben des Minister Stasi 2.0 am Lodern und hackte ordentlich nach. Dass man über Tote nichts Schlechtes sagt, ist ohnehin eine vollständig überflüssige Regel. Wolfgang Schäuble war als Politiker immer ein rücksichtsloser Drecksack. So, jetzt ist es raus.In seinem neuesten Werk “Technofeudalismus” erklärt uns Varoufakis also in dem ihm eigenen Stil das Ende vom Kapitalismus. Diesmal schreibt er nicht an seine Tochter, wie in seinem wohl erfolgreichsten Buch, sondern an seinen Vater, der Metallurg war. Diese gelegentlichen persönlichen Anreden im Text schwanken zwischen Aufhänger und Rührstück und machen mich eher wirr, aber man kann drüber hinweglesen und die Ideen dennoch verstehen: So wie es in der Antike Umwälzungen gab, ein halbes Jahrtausend vor Christi Geburt die von der Bronze in die Eisenzeit, beschrieben, oder besser: lamentiert von Hesiod, gibt es diese Paradigmenwechsel auch später. Es gab den Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus, also von einem System, welches auf der Verpachtung von Grund und Boden, vom König bis hinunter zum Fronbauern reichte, hin zu einem System, in dem man mit dem namensgebenden Kapital und ohne großen Grundbesitz reich werden konnte. Diese Hochzeit des Kapitalismus der reinen Lehre funktionierte bis zu einem Zeitraum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, den Varoufakis, übernommen vom Ökonomen John Kenneth Galbraith etwas steif als “Technostruktur” benennt und im Grunde eine finanzkapitalistische Planwirtschaft war, mit dem Ende des 2. Weltkrieges ausgedacht von und praktiziert zum Vorteil der USA. Ihr einziges Prinzip: der Dollar ist Weltwirtschaftswährung. Diese Ära ging in zwei Schritten unter: einmal mit der Aufkündigung der Verträge von Bretton Woods und der Goldpreisbindung 1971 durch Richard Nixon und ein zweites Mal mit der Finanzkrise von 2008. In beiden Situationen trennte sich Geld von Kapital, man konnte auf einmal reich werden ohne Kapitalist zu sein. Statt wie früher mit Schmerbauch, Zylinder und Zigarre im Mundwinkel und einem Sack voll Kapital Sachen erfinden und ausbeutend produzieren zu lassen, damit man sie dann irgendwelchen Deppen verkauft und dabei stinkereich wird, gab es nun neue Wege zur Yacht. Bis 2008 mit der Spekulation mit den mittlerweile allbekannten “Derivaten”, also finanzmathematischen Konstrukten, die mit der Realität nichts zu tun haben und dennoch “irgendwie” Geld abwarfen. Seit 2008 wurde das nochmal einfacher. Der weltweite Finanzmarkt war mal wieder nur fast gecrasht und wir alle beobachteten horrorfasziniert, wie der Kapitalismus sich der Schlinge mal wieder entzog, durch das mit "quantitatives Easing" herrlich benannte Drucken von Geld. Diese Gelddruckerei, immer schön verbrämt als die Rettung der “Wirtschaft” und damit von “uns allen”, you know, real aber natürlich nur eine Rettung der Banken, wurde nochmals befördert durch die Pandemie. Dieses gedruckte Geld landete jedoch zum allergrößten Teil nie in “der Wirtschaft”, noch nicht mal bei “den Banken” sondern fast ausschließlich in den Aktienkursen weniger Unternehmen, und zwar ausschließlich solchen, die in der Branche tätig sind, die wir heute “die Cloud” nennen.Diese Cloud ist ein immaterielles Land in den Wolken, in dem wir mittlerweile alle täglich 16 Stunden verbringen. Wir sitzen ohne Schlüpper in der Videokonferenz, und wischen parallel Tiktok, wir versuchen zwischen zwölf Werbebannern die spiegel.de app zu lesen und abends Netflixen und relaxen wir, weil wir vor Stress nicht schlafen können. Diese Cloud - und das ist der Clou und die große Theorie des Buches - hat aber nichts mehr mit dem Markt oder auch nur dem Kapitalismus zu tun. Sie ist wie ein feudales Kaiserreich aufgeteilt zwischen Königen mit Namen wie Musk, Zuckerberg und Bezos. Darunter sitzen deren Vasallen, die ihnen hörig sind, namentlich die Kapitalisten der alten Schule, die noch “Zeug” herstellen: Daimler, Bayer, Nestle, Hakle, die auf die Cloudkönigreiche angewiesen sind um ihre Produkte loszuwerden, den keiner geht mehr einkaufen, alles ist digital. Wir, die Mittellosen, also fast alle, sind in diesem neufeudalistischem Bild nicht nur die Tagelöhner, die den S**t kaufen, sondern gleichzeitig auch Fronbauern. Denn mit unserem permanenten Klicken, Wischen oder einfach nur auf den Screen starren leisten wir Fronarbeit, wir beackern das Land, äh…, die Cloud, und machen sie mit unseren Daten zu dem was sie ist, auf dass die Vasallen und Könige diese Daten abschöpfen können und wissen, welchen Scheiß sie uns oben oder unten reindrücken sollen. Klingt logisch und wird von Wirtschaftswissenschaftlern wahrscheinlich in genau diesem Augenblick in Grund und Boden zerlegt, wie sie so sind, die Ökonomen, siehe mein letzter Studio B Beitrag.Das alles liest sich faszinierend und schlüssig. Aber Theorien müssen nicht “stimmen”, und selbst ich, der ich mit Geld so gut umgehen kann wie ein schwäbischer Hausmann, der sich im Weinstüble den Frust von der Seele trinkt, weil er gerade als Leiharbeiter bei “Daimler” geschasst wurde, findet ein paar Löcher in Varoufakis Herleitung, aber ich werde mich natürlich hüten, dem ehemaligen griechischen Finanzminister die Fehler in seinem Buch zu germansplaining!Wie gesagt, Theorien sind richtig oder falsch, who knows. Das Leben braucht keine Anleitung, oft reicht es, wenn dir jemand den Ansatz einer Erklärung liefert, für den S**t, der dir schon lange auffällt. Dass es nur noch einen Onlineshop gibt, zum Beispiel, eine Suchmaschine, die jeder nimmt, obwohl sie schon lange kaputt ist, zwei Handybetriebssystem, die alles genau so ein bisschen andern machen, dass man nie wirklich wechseln kann und im Kino kommen die immer gleichen Superheldenfilme mit Cliffhangern, wer guckt den Scheiß?! Mit Varoufakis' Buch haben wir eine Erklärung, warum das so ist und wir realisieren, wir sollten beginnen zu handeln. Nicht um den Lauf dieser Dinge aufzuhalten, das ist ziemlich zu spät. Aber so wie sich Bauern kaum gekümmert haben um den Voigt, bis er zweimal im Jahr kam, die Fron zu kassieren, können auch wir versuchen, ein richtiges Leben im Falschen zu führen.Man muss zum Beispiel nicht die FAZ abonnieren, um Reportagen zu lesen, wenn man Krautreporter lesen kann, man muss kein Spotify haben, wenn man eine gemeinsame Musiksammlung hat (zumindest solange das alte Recht auf Privatkopie noch gilt). Man muss nicht allein versuchen, seinen nach zwei Jahren obsoleten Staubsaugerroboter zum Laufen zu bekommen, dafür gibt's in jeder kleineren und größeren Stadt einen Ableger des Chaos Computer Club oder auch nur einen alten Mann, der den Mut und den Anschluss nicht verloren hat und dir das Ding irgendwie zum saugen bringt. Und mal echt, wenn man Netflix kündigt, passiert recht wenig, wenn man Leute kennt, die einem erklären, dass das konsumieren von gestreamten Videos nicht strafbar ist, egal, was die Bildzeitung schreibt und dass das mit einem Werbeblocker sogar recht sicher ist und den grandiosen Nebeneffekt hat, dass man dann die Bildzeitung nicht mehr lesen kann.Social Media braucht man, klar, man will nicht einsam sterben, aber Social Media ist nicht Twitter, man muss es nur mal ohne probieren. Die erste, gewissermaßen urzeitliche, Theorie, was dieses Internet ermöglichen wird, war doch, dass jeder mit jedem reden können wird, dass man zu einer viel größeren Anzahl von Menschen Kontakt halten, sich organisieren kann. Social Media heute ist ziemlich das Gegenteil davon. Denn es kamen diese Leute, diese lauten, extrovertierten, deren Lebensziel es ist, von möglichst vielen gehört zu werden und schon bald war vergessen, worum es ging, in diesem Internet: das Miteinander, das Zuhören oder sich Belegen, das streiten und richtig sauer sein, aber es ging nie um das Sprechen zu möglichst vielen auf einmal. Da die Lauten am Ende immer die Erfolgreichen sind, in unserem System also “reicher”, hatten sie bald die Möglichkeit, diese Perversion der Theorie des Miteinander, das Schreien in 140 Worten, in die Praxis umzusetzen. Myspace, Facebook, Twitter und das, was jetzt davon als X dahinvegetiert sind das Ergebnis, wenn man Idioten machen lässt. Aber die Nerds wachen endlich auf. Die Introvertierten, die keine Millionen Follower brauchen um sich selbst zu bestätigen, die wussten schon immer, dass das großartige am Internet nicht die Plattform, die endlose Ebene ist, sondern die Nische , die kleine Echokammer, in der man gemeinsam flüstern kann. Warum soll ein Fediverse-Account, der Übersetzungen deutschsprachiger Sagen ins Englische postet 120.000 Follower beschallen wollen? Wenn diesem Account 3000 Leute folgen, reicht das doch völlig aus. Diese 3000 Follower scrollen jeden Tag über diese brillanten kleinen Sagenposts ohne sie zu lesen, nur um ab und an hängen zu bleiben. Ist das schlimm, dass sie nicht jeden Tag hängen bleiben, jeden Post lesen? Das es “nur” 3000 sind? Nein, dem Autor macht es offensichtlich Freude, alte deutsche Sagen zu übersetzen, ein paar Lesern Freude das zu lesen, ab und an, wo ist das Problem?Unser Literaturmagazin, hier, das hier, was Du gerade liest, erhalten jede Woche 35 Freunde in ihr Postfach und laut todsicher marketinggerecht gefälschter Statistik öffnen angeblich 50% davon sogar die E-Mail! Wäre es schön, wenn es 1000 wären? Ich habe das leise Gefühl eher nein. Wir müssten die Kommentare abschalten, weil Yanis Varoufakis natürlich kein/natürlich ein ganz extremer Antisemit ist. Irgendein Idiot oder zwei würden sich verpflichtet fühlen, uns mit Hilfe von Reddit oder 4chan Links zu erklären, dass Siri Hustvedt natürlich bei Paul Auster abschreibt, weiß jeder. Bei einer Million Leserinnen unseres Newsletter würden wir dann alle $ in den Augen haben und die neuesten Neuerscheinungen würden unsere Kindles zum Überlaufen bringen und wir würden nicht mehr das lesen, was wir lesen wollen, alte Bücher, obskure Bücher, amerikanische Novellisten aus dem 19. Jahrhundert und derlei. Aber Ok, 200 Leser, das wäre schön, und ihr könnt gerne dafür sorgen:Aber wenn ihr Besseres zu tun habt, dann halt nicht. Wir werden weiter jede Woche Bücher lesen, rezensieren, es manchmal nicht schaffen und Wiederholungen senden und uns freuen, dass das jetzt elektronisch geht und nicht wie 1985 nur mit einer Thermopapierkopiermaschine, die man nachts heimlich benutzt um damit ein Fanzine zu drucken, was ausserhalb des Postleitzahlbereiches nie jemand sieht.Das alles ist kein Widerstand, keine Revolution. Der Kapitalismus ist zu Ende, wir müssen nicht mehr mitspielen, es gab noch nie was zu gewinnen. Wir sind wieder zurück im Mittelalter und wenn man den Sagen glauben kann, die Jürgen Hubert sammelt und ins Englische übersetzt oder den Rezepten aus dieser Zeit, die Volker Bach ausprobiert, um uns davon zu berichten, hatte man dort etwas mehr Fun, als uns das in Buch, Funk und Fernsehn vermittelt wird. Woran das wohl liegt?! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Wir sind zurück und Besprechen die Geschichte vom Haus Liao. In der aktuellen Episode tauchen wir tief in die Entstehung und Entwicklung des Hauses Liao ein. Von den Anfängen mit Elias Liao über Victor Liao bis hin zu Irene und den weiteren Machtkämpfen und Errungenschaften des Hauses. Wir beleuchten die wachsende Wirtschaftsmacht, politische Allianzen, militärische Strukturen und die politischen Entwicklungen des Hauses im Laufe der Zeit. Die Diskussion endet mit einem Ausblick auf die kommenden Herrschaftszeiten und Intrigen innerhalb des Liao-Hauses in der Battletech-Welt. Wir sind jetzt auf Patreon und Steady https://steadyhq.com/de/derdickepreusse https://www.patreon.com/derdickepreusse
"Russland hat eine unheilbare Krankheit, kann aber dank seiner Öl- und Gaspolitik die Schmerzen noch für lange Zeit umgehen", sagt der Politikberater Maximilian Hess im Gespräch mit Anna Engelke über die Wirkung der Sanktionen gegen Moskau. Maximilian Hess ist Autor des Sachbuchs "Economic War" über den Wirtschaftskrieg zwischen Russland und der westlichen Welt. Die Sanktionen, insbesondere im Finanzmarkt, hätten sich nicht als Wunderwaffe erwiesen, da es zu viele Schlupflöcher gebe – aber sie hätten Russland geschwächt und seien wichtig, um die Ukraine zu unterstützen. Der gebürtige Amerikaner blickt außerdem auf das Verhältnis Russlands zu China als "Freunde mit Einschränkungen" und Chinas eigene Ambitionen, die größte Wirtschaftsmacht zu werden. Die westliche Welt sei durch den Krieg gegen die Ukraine so stark zusammengerückt wie seit Jahren nicht - und das laufe Chinas Interessen zuwider, so Hess. Carsten Schmiester blickt auf die aktuelle Entwicklung und Munition mit abgereichertem Uran. Und wir gucken auf die neuesten Hilfszusagen, die das Kieler Institut für Weltwirtschaft in seinem Ukraine Support Tracker diese Woche veröffentlicht hat.Fragen, Feedback und Kritik bitte an streitkraefte@ndr.de Buch von Maximilian Hess: „Economic War - Ukraine and the Global Conflict between Russia and the West“ https://www.hurstpublishers.com/book/economic-war/ Ukraine Support Tracker des Kieler Instituts für Weltwirtschaft https://www.ifw-kiel.de/de/themendossiers/krieg-gegen-die-ukraine/ukraine-support-tracker/ BBC-Kolumne über die Ursachen der vielen schlechten Nachrichten https://www.bbc.com/future/article/20140728-why-is-all-the-news-bad ARD-Podcast-Tipp: Bosettis Woche https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/
Sinkende Bewerberzahlen bei der Bundeswehr, boomendes Mexiko und verschlammtes Wacken. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Bewerberzahlen bei der Bundeswehr sinken Mexiko ist der neue Star der Weltwirtschaft Wacken, das ist nicht fair! +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Der Aufstieg Indiens zur führenden Wirtschaftsmacht in Asien neben China schreitet voran. Global agierende Unternehmen investieren zunehmend in Indien und bauen in China eher ab. Das hat auch Auswirkungen auf den indischen Arbeitsmarkt.
Angesichts der aggressiven Machtbestrebungen Pekings wird Indien als Produktionsland immer attraktiver. Doch gibt es einige Hürden. Welche das sind und auch welche Chancen sie sehen, sagen Indien-Experten Epoch Times. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Vorträge der Politikwissenschaftlerin Nadine Godehardt und dem Wirtschaftswissenschaftler Holger GörgModeration: Sibylle Salewski ********** China ist eine große Wirtschaftsmacht geworden, von der Deutschland und Europa in vielen Hinsichten abhängig sind. Wie sollten wir damit umgehen? Vorträge der Politikwissenschaftlerin Nadine Godehardt und des Wirtschaftswissenschaftlers Holger Görg.Nadine Godehardt ist Politikwissenschaftlerin und ist Mitglied der Arbeitsgruppe Asien der Stiftung Wissenschaft und Politik. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen China, Geopolitik und Politische Ordnungen. Ihren Vortrag "Geopolitik im Rohstoffmarkt: Wie balanciert Europa Chinas Zentralität?" hat sie am 11. Mai 2023 gehalten.gehalten.Holger Görg lehrt Außenwirtschaft an der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel und ist Leiter des Forschungsbereichs 'Internationaler Handel und Investitionen' am Kiel Institut für Weltwirtschaft. Seit 2016 leitet er das Kiel Centre for Globalization. Sein Vortrag "Braucht Deutschland eine China-Strategie?" stammt vom 16. Mai 2023.Beide Vorträge waren Teil der Veranstaltungsreihe "Global China Conversations" die von der China Initiative des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IFW) in Kooperation mit dem Center for Modern East Asian Studies (CeMEAS) der Universität Göttingen, der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich und der Technischen Hochschule Wildau veranstaltet wird. **********Schlagworte: +++ China +++ Wirtschaft +++ Welthandel +++ Handel +++ Handelspartner +++ Import +++ Export +++ Politik +++ Globalisierung +++ Rohstoffe +++ Vorprodukte +++ Industrie +++ Chipmangel +++ Containermangel +++**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
China plant die größte Wirtschaftsmacht weltweit zu werden. Deutschland ist abhängig von China. Die Volksrepublik ist seit Jahren unser wichtigster Handelspartner. Und dann ist da noch Chinas Verhältnis zu Russland: der Angriffskrieg auf die Ukraine wurde nicht verurteilt, Russlands Rolle als strategischer Partner Chinas dagegen gestärkt. Dazu die Taiwan-Frage: der neue kalte Krieg zwischen China und den USA? Wie soll sich Europa positionieren? Klare Kante, wie Macron fordert? Andere warnen vor zu viel Härte. Ein Konflikt mit China sei das letzte, was die Welt gerade brauche. Prof. Kristin Shi-Kupfer ist Sinologin an der Universität Trier. Seit 2019 ist sie auch Mitglied in der deutsch-chinesischen Arbeitsgruppe zu digitalen Geschäftsmodellen im Rahmen der Plattform Industrie 4.0, initiiert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Wer sind die zentralen Akteure auf Chinas digitalem Weg in die Zukunft? Wie abhängig sind sie von Staat und Partei? China-Expertin Kristin Shi-Kupfer analysiert und ordnet die aktuellen Entwicklungen ein. Moderation: Nicole Köster
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
China ist und bleibt eine Art Blackbox. Wie schlimm die Corona-Pandemie in den vergangenen Wochen in dem Riesenreich gewütet hat, bleibt schwierig zu beantworten. Zahlen gibt es hierzu nach wie vor nicht. Ebenso schwer ist es, die aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftslage in China realistisch einzuordnen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, schaut in dieser Podcast-Folge auf die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und gibt uns ein Update. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Die Chinesen sind im Jahr des Wasser-Hasen angekommen. Welche Bedeutung hat diese Symbolik im chinesischen Kalender? (1:18) • Glaub der CEO an Tierkreiszeichen und Horoskope (2:28)? • Warum ist China so wichtig für uns? (2:53) • Wie sehen aktuell die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China aus? Gibt es dafür Zahlen? (4:39) • Hat Corona daran was geändert? (5:05) • Lässt sich sagen, wer abhängiger von dem jeweils anderen Partner ist? In welchen Bereichen ist Deutschland von China abhängig? Wie abhängig ist China von Deutschland? (6:05) • Wie sieht Deutschlands Abhängigkeit von China in der Autoindustrie aus? (7:28) • Wie wichtig ist China für unser Wirtschaftswachstum und damit auch für unseren Wohlstand? (8:37) • Wie hat sich das politische Verhältnis zwischen Berlin und Peking seit dem Besuch von Bundeskanzler Scholz im vergangenen Spät-Herbst entwickelt? (9:46) • Hat Präsident Xi Jinping seit dem Parteitag der Kommunistischen Partei an Macht gewonnen oder eher verloren? Worauf deuten die jüngsten Entwicklungen hin? (11:21) • Wie hat sich Chinas Wirtschaft in den letzten Monaten entwickelt? (12:35) • Wie vertrauenswürdig sind die offiziellen Zahlen? (13:48) • Sind die geschätzten 5 % Wachstum für 2023 realistisch? (14:39) • Gibt es neben der Überalterung Chinas weitere Probleme, die zu dauerhaften Wachstumsdämpfern führen könnten? (15:29) • Ist etwas an den Problemen im Immobiliensektor dran? (16:16) • Was bedeutet das alles für Chinas Unternehmen und damit auch für die Börsen? (17:45) • Wie bildet man China in einem breit diversifizieren Portfolio ab? Braucht es ein China- oder Emerging Market-ETFs on top? (18:34) • Was kommt nach dem Hasen im chinesischen Horoskop? (20:10) Für ein breit aufgestelltes Aktiendepot braucht es Indizes, die die Schwellenländer, wozu China gehört, mit abdecken. Einen eigenen China-ETF braucht es dafür nicht. Um hierbei ein möglichst optimales Rendite-Risiko-Verhältnis zu erreichen, sollte man sich an der Marktkapitalisierung orientieren. China hat mit gut 30 % den größten Anteil am Schwellenländer-Kuchen. Die Schwellenländer insgesamt stehen allerdings nur für rund 15 % des Gesamtportfolios. Das heißt, der China-Anteil bewegt sich in einem internationalen Portfolio nur bei gut 4 % – das ist weniger als viele denken. Die weltwirtschaftliche Bedeutung Chinas täuscht hier etwas. In unserem gemanagten Markt-Portfolio profitieren Sie von den Wachstumschancen der weltweiten Märkte, darunter auch China. Wir passen die Zusammenstellung des Portfolios automatisch an die Marktkapitalisierung an, sprich erhöht sich Chinas Bedeutung weiter, erhöht sich auch der Anteil in unseren Portfolios. Vereinbaren Sie gerne einen Termin und überzeugen Sie sich von unserem prognosefreien Anlagekonzept: https://www.quirinprivatbank.de/anlagekonzept Wandel durch Handel: Das ist eine Leitidee, die die deutsche Außen- und Wirtschaftspolitik seit Jahren prägt und begleitet. Hauptziel ist es dabei, durch enge Handelsbeziehungen Demokratisierungs-Effekte bei Partnern, wie z. B. China, Russland oder Saudi-Arabien zu erzielen. Doch heute fragt sich der eine oder die andere: War diese Strategie wirklich erfolgreich? Denn der Russland-Ukraine-Krieg und Chinas anhaltende Menschenrechts-Verletzungen z. B. gegenüber den Uiguren lassen zumindest daran zweifeln. Ob das Motto „Wandel durch Handel“ ausgedient hat oder zumindest ein großes Missverständnis ist, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Wandel durch Handel – ist die deutsche außenpolitische Leitidee gescheitert? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=151 -----
Indien hat China als bevölkerungsreichstes Land der Erde abgelöst. Ein schlafender Riese erwacht, der sich anschickt, auch wirtschaftlich zur Supermacht zu werden. Was das für Europa bedeutet, das ambivalente Verhältnis zu Russland und welche Rolle Indien im Kampf gegen den Klimawandel spielt.
Auf Beijings wachsende Wirtschaftsmacht im Westen mit militärischer Aufrüstung zu reagieren, ist aussichtslos. Man kann sich kaum eine dümmere Art und Weise vorstellen, blindwütig um sich zu schlagen. Das schreibt der frühere britische Botschafter Craig Murray in diesem Artikel. Er geht der Frage nach, welche Motive der im Westen zu beobachtenden wachsenden Feindseligkeit gegenüber ChinaWeiterlesen
Sebastian Heilmann, Lehrstuhlinhaber an der Universität Trier für Politik und Wirtschaft Chinas, ist einer der profiliertesten deutschen Chinaexperten. Er war Gründungsdirektor der heute einflussreichsten China-Denkfabrik Europas. Sebastian Heilmann erklärt, wie China heute ist und warum das Land uns mit seiner Wirtschaftsmacht, seinen Ordnungs- und Wertvorstellungen viel grundsätzlicher herausfordert als Russland. Vor welchen Konflikten und Herausforderungen stehen wir, was müssen wir tun?
Starke Krieger, mutige Seefahrer und raue Sitten: Die Wikinger faszinieren uns seit jeher. Das gilt für Popkultur und Forschung gleichermaßen. Doch lange Zeit standen nur die Männer im Fokus. Neue Forschung zeigt die Macht der Frauen in der Wikinger-Gesellschaft. (00:00:35) Begrüßung (00:01:01) Woran denkst du denn, wenn du „Wikinger“ hörst? (00:02:29) Zeitliche und räumliche Einordnung (00:05:22) Warum wissen wir so viel über die Lebensweise von Männern? (00:08:07) Geschlechterrollen und Frauenbilder (00:10:26) Archäologische Forschungen zu Textilien (00:12:03) Bedeutung der Textilherstellung für die Rolle der Frauen (00:14:22) Inwiefern ist die Textilherstellung historisch relevant? (00:16:49) Spannende Forschung in Grönland (00:19:09) Das Ende der Blütezeit (00:22:14) Was sagen uns die Textilien über die Wikingerinnen? (00:23:03) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-wikinger-frauen
Starke Krieger, mutige Seefahrer und raue Sitten: Die Wikinger faszinieren uns seit jeher. Das gilt für Popkultur und Forschung gleichermaßen. Doch lange Zeit standen nur die Männer im Fokus. Neue Forschung zeigt die Macht der Frauen in der Wikinger-Gesellschaft. (00:00:35) Begrüßung (00:01:01) Woran denkst du denn, wenn du „Wikinger“ hörst? (00:02:29) Zeitliche und räumliche Einordnung (00:05:22) Warum wissen wir so viel über die Lebensweise von Männern? (00:08:07) Geschlechterrollen und Frauenbilder (00:10:26) Archäologische Forschungen zu Textilien (00:12:03) Bedeutung der Textilherstellung für die Rolle der Frauen (00:14:22) Inwiefern ist die Textilherstellung historisch relevant? (00:16:49) Spannende Forschung in Grönland (00:19:09) Das Ende der Blütezeit (00:22:14) Was sagen uns die Textilien über die Wikingerinnen? (00:23:03) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-wikinger-frauen
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Amerika hat gewählt. Und auch wenn noch nicht alle Wahlkreise ausgezählt sind, sind wichtige Trends und Erkenntnisse klar: Ein deutliche republikanischer Sieg - die sogenannte roten Welle – ist ausgeblieben. Aber alles sieht danach aus, dass die Demokraten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus an die Republikaner verlieren. Ist die Regierung der größten Wirtschaftsmacht der Welt damit auf zwei Jahre blockiert? „„Die Handlungsfähigkeit wird eingeschränkt, das ist ganz klar“, sagt Simone Menne, Multi-Aufsichtsrätin und Präsidentin der amerikanischen Handelskammer in Deutschland in der sechsten Folge unseres US-Specials von Handelsblatt Today. Damit habe die Regierung „weniger Möglichkeiten, bestimmte Themen durchzusetzen, insbesondere beim Thema Haushalt“. Menne erwartet, dass auch der Druck auf Europa steigen werde, sich bei der Ukraine und bei der Nato stärker zu engagieren. Schließlich leisteten die Amerikaner derzeit einiges mehr für die Ukraine als die Europäer. „Allerdings wird der Druck nicht ganz so hoch sein, wenn nicht beide Kammern verloren gehen.“ Im Batteriestreit zwischen der EU und den USA rechnet Menne mit einer Lösung, die etwa Sonderregelungen für Europa beinhalten könnte. Zu den Überraschungs-Gewinnern gehört der demokratische Senator John Fettermann aus Pennsylvania. Aber auch der Gouverneur Ron De Santis hat mit einem Abstand von 20 Prozentpunkten noch besser abgeschnitten als erwartet. Damit positioniert er sich bereits für den kommenden Präsidentschaftswahlkampf 2024. Washington-Korrespondentin Annett Meiritz erklärt, wer sonst noch Chancen haben könnte. Sie rechnet mit einem breitem Bewerberfeld angesichts der mageren Erfolgsbilanz der von Ex-Präsident Donald Trump unterstützten Kandidaten – und Druck auf Joe Biden, jüngere Parteikollegen bei den nächsten Präsidentschaftswahlen den Vortritt zu lassen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die DNA der USA - wie tickt Amerika? Wohin geht es für die Supermacht? “Die USA sind immer noch die größte Wirtschaftsmacht, die größte militärische Macht, sie haben die meisten Nobelpreisträger, die meisten Patente und sind immer noch das beliebteste Einwanderungsland. Allerdings ist die Schwachstelle die politische Entwicklung. Die größten Risiken kommen von innen”, sagt Sandra Navidi. Wie sieht es wirtschaftlich aus? “Die USA stehen im Gegensatz zu Europa besser da, auch wenn sie in eine Rezession fallen werden. Die CEOs sind zwar pessimistisch, aber die Unternehmen stehen noch gut da und können ihre Preise erhöhen”, meint die Geschäftsführerin von BeyondGlobal. Alle Details mit dem Blick in die USA im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.
Die USA und China sind die größten Volkswirtschaften der Welt. Noch haben die Vereinigten Staaten die Nase vorn. Wirtschaftsexperten zufolge wird China aber bereits 2028 die USA als größte Volkswirtschaft der Welt ablösen. Der Aufschwung Chinas als Wirtschaftsmacht hat Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte und damit auch auf dein Portfolio. Trotz dieses Strukturwandels sind die chinesischen Aktienmärkte in den globalen Aktienindizes noch immer unterrepräsentiert. Ein Grund: Der Finanzmarkt ist noch nicht vollständig für ausländische Anleger geöffnet. Wenn du nicht in einzelne chinesische Aktien investieren möchtest, sondern dein Vermögen breit gestreut auf viele Aktien verteilen willst, solltest du dich näher mit den Besonderheiten des chinesischen Aktienmarkts beschäftigen. In der heutigen Episode erfährst du, was es mit den Begriffen A-Aktien, H-Aktien oder Red-Chips auf sich hat und in welche ETFs du investieren solltest, um wirklich breit gestreut in chinesische Aktien investiert zu sein. Viel Spaß beim Anhören. ++ Tipp: Die extraETF App hat ein umfassendes Update erhalten. Ab sofort kannst du die App auch im Dark Mode nutzen. Verbinde zudem deine Wertpapierdepots und Robo-Advisors-Depots und erhalten einen umfassenden Einblick in dein Vermögen. Jetzt die extraETF App installieren. https://de.extraetf.com/service/extraetf-app ++ Informationen zu den im Podcast besprochenen Themen: Liste mit allen China-ETFs https://de.extraetf.com/etf-search?asset_class=2&land=45&strategy=null§or=null&sustainability=null Die 3 größten China-ETFs 1. iShares MSCI China A ETF https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00BQT3WG13 2. Xtrackers CSI300 Swap ETF https://de.extraetf.com/etf-profile/LU0779800910 3. Xtrackers MSCI China ETF https://de.extraetf.com/etf-profile/LU0514695690 ETF-Vergleich A-Aktien vs. China alle Aktiensegmente https://de.extraetf.com/etf-comparison?etf=IE00BQT3WG13,LU0875160326,LU0514695690 ++++++++ Der perfekte Guide für deine Geldanlage mit ETFs https://de.extraetf.com/service/etf-guide Link zur neuesten Ausgabe des Extra-Magazins: https://shop.extraetf.com/collections/einzelausgaben?utm_source=podcast Hier kannst du ein Extra-Magazin abonnieren https://shop.extraetf.com/ Anmeldung für den extraETF Newsletter https://de.extraetf.com/service/etf-newsletter extraETF Finanzmanager: Überwache deine Portfolios https://de.extraetf.com/offer/overview extraETF App: Die beste App für ETF-Anleger https://de.extraetf.com/service/extraetf-app ++++++++ Wenn du dich noch intensiver über ETFs informieren möchtest, dann kann ich dir unsere Social-Media-Kanäle empfehlen. In unserer Facebook-Gruppe „ETF-Strategie by extraETF“ kannst du dich mit über 50.000 Anlegern über ETFs austauschen. Hier geht es zu Facebook-Gruppe. https://www.facebook.com/groups/173765373152193 Spannende Infos, News und Aktuelles rund um extraETF.com findest du auf unserem Instagram-Kanal. Wir freuen uns auf deinen Besuch! https://www.instagram.com/extraetf_de/ ++++++++ Es handelt sich dabei um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du diesen Link klickst und etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten. Vielen Dank für deine Unterstützung.
In der zweiten Episode von UnterFreunden! spricht Jesse George mit dem stellv. Presseattache der US-Botschaft Scott Robinson und ZDF-Korrespondent Thomas Reichart über China!China, Faszination und Herausforderung zugleich. Scott Robinson und Thomas Reichart erzählen von den zahlreichen Arbeits- und Lebenserfahrungen, die sie in der Volksrepublik mit über 1 Milliarden Einwohnern gemacht haben. Von massiven Einschränkungen in der Durchführung ihrer Arbeit bis hin zur Freude über Menschen und Kultur, China ist und bleibt eines der Gesprächsthemen unserer Zeit.Wie hat sich China in den letzten Jahren verändert? Wie unterscheiden sich die Rahmenbedingungen der derzeit stattfindenden olympischen Winterspiele zu den von 2008 in Peking? Ist die aufstrebende Wirtschaftsmacht eine Bedrohung, oder der wichtigste Handelspartner neben den USA, für Deutschland? https://de.usembassy.gov/de/unterfreunden-der-talk-aus-der-u-s-botschaft-in-berlin/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.