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Der in Belarus geborene Vitali Alekseenok ist neuer Chefdirigent an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Im Gespräch am Samstag mit Raoul Mörchen spricht er über die Liebe zur Musik und politisches Engagement. Von WDR 3.
Friedrich, Uwe www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Valentin Ruckebier spricht über die Balance zwischen Kopfarbeit als Komponist und Körperarbeit als Sänger, und darüber, wie er Zeit zum Komponieren findet und gleichzeitig im festen Ensemble der Deutschen Oper am Rhein arbeitet. Er spricht über spezifische Situationen auf der Opernbühne und auch, was es heißt eine zeitgenössische Oper zu komponieren. Als Komponist ist der den Kolleg:innen am Opernhaus eine Unterstützung bei modernen Werken, umgekehrt kann er auch gute Tipps für Komponisten von Opern geben. Dieses Interview wurde am 6.9.2024 live in der Zentralbibliothek Düsseldorf aufgenommen. Vielen Dank an Thomas Kalk und sein Team!
Keim, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Tag in NRW: Wie bewerten Beschäftigte in NRW ihre Arbeit?; Kölner Hännesche geht in Rente; Kostümverkauf in der Deutschen Oper am Rhein; Wie läuft es mit dem OGS-Rechtsanspruch?; Neuer Zensus vorgestellt - Länderdaten; Weltlage - neue Zusammensetzung der Studentenschaft in Köln; Kleinste Kreutfahrten in NRW: Mini-Fahrradfähren; Moderation: Wiebke Dumpe Von WDR 5.
Johan Adams' Oper von 1987 ist aktueller denn je: "Nixon in China" zeigt das Treffen von zwei egomanischen Spitzenpolitikern. Die Inszenierung des Künstlerkollektivs "Hauen und Stechen" überzeugte am 22. Juni bei der Premiere in Berlin.
Friedrich, Uwe www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Interview mit einer Persönlichkeit des Düsseldorfer Musiklebens. Das Gespräch führt Dr. Frederike Möller, Pianistin und Festivalmacherin. Interviewgast ist diesmal Martin Fratz. Der gebürtige Düsseldorfer Martin Fratz ist Orchesterdirigent, Chorleiter, Pianist, Organist, Arrangeur, Hochschuldozent und Konzertmoderator. Seine Studien in Köln, Stuttgart und Hannover hat er „mit Auszeichnung“ abgeschlossen. Im Lauf seiner Karriere dirigierte er an der Deutschen Oper am Rhein mehr als 800 Vorstellungen aller Genres und leitete daneben an die 50 Konzerte mit den Düsseldorfer Symphonikern. Als Pianist ist Fratz ein Allrounder und spielt neben Klassik für sein Leben gerne Jazz, Soul und Salonmusik. Seit 20 Jahren unterrichtet er Partiturspiel und Liedbegleitung an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Warum er in seiner Freizeit außer Mozart und Beethoven auch sehr gerne Miles Davis oder Earth Wind and Fire hört und wieso Carlos Kleiber und Claudio Abbado zu seinen „Dirigier-Göttern“ zählen, verrät Martin Fratz im Interview mit Frederike Möller.
Friedrich, Uwe www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der Tag in NRW: Mehr unerledigte Fälle bei Staatsanwaltschaften; ThyssenKrupp verkauft einen Teil der Stahl-Sparte; Leitfaden für kultursensible Arbeit im Altenheim; Platzmangel bei der Deutschen Oper am Rhein; Moderation: Benjamin Sartory Von WDR 5 Heide Rasche.
Manfred Trojahn (geboren 1949 in Cremlingen) studierte Orchestermusik in seiner Heimatstadt, später bei Karlheinz und Gertrud Zöller in Hamburg, wo er auch in der Kompositionsklasse von Diether de la Motte arbeitete. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter die Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Stuttgarter Förderpreis und der Deutsche Musikautorenpreis. Trojahn war bis 2017 Professor für Komposition an der Robert Schumann Hochschule, Düsseldorf. Seit der Aufführung der Oper Enrico (1991) nimmt das Musiktheater eine vorrangige Stellung in Trojahns Schaffen ein. Seine Opern Was ihr wollt, La Grande Magia und Orest wurden an zahlreichen internationalen Bühnen produziert. Wenige Tage vor der Uraufführung seiner Oper Septembersonate an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf wird der Komponist nicht nur über das neue Werk, sondern auch über sein Schaffen und Wirken als in Düsseldorf und Paris lebender Komponist sprechen. Das Interview führt Thomas Blomenkamp.
Tue, 23 Jan 2024 12:04:38 +0000 https://spielplanaudiodeskription.podigee.io/123-new-episode 8af275e9bfa1996962c67ff49b719573 123 full Wegbeschreibung vom Bahnsteig in Fahrtrichtung Pankow U2 Deutsche Oper in die Kassenhalle der Deutschen Oper no Berliner Spielplan Audiodeskription 140
Tue, 23 Jan 2024 12:08:33 +0000 https://spielplanaudiodeskription.podigee.io/124-neue-episode e7e22d2ac66211680b45eb1b3350f658 124 full Wegbeschreibung vom Bahnsteig in Fahrtrichtung Ruhleben U2 Deutsche Oper in die Kassenhalle der Deutschen Oper no Berliner Spielplan Audiodeskription 137
Der Schah besucht mit seiner Frau Farah Diba Berlin und Tausende protestieren gegen ihn wegen der Menschenrechtsverletzungen in Persien. Abends, als das Schah-Ehepaar sich die "Zauberflöte" ansehen will, versammeln sich die Studenten vor der Deutschen Oper. Unter ihnen ist auch der Student Benno Ohnesorg, der an jenem Abend um 20:30 Uhr von einem Polizisten erschossen wird. Ein Schlüsselereignis für die Radikalisierung der Studentenbewegung. Reporter ist Erich Nieswandt. Auch die Journalistin – und spätere RAF-Terroristin – Ulrike Meinhof äußert sich in einem ARD-Kommentar zum Schah-Besuch. Sie vergleicht darin den Polizeistaat im Iran mit der Situation in der Bundesrepublik.
Nach der Wiedervereinigung gab es in Berlin vieles doppelt und dreifach, zwei Zoos und zwei Konzerthäuser etwa, und sogar gleich drei großen Opernhäusern. Neben der Staatsoper unter den Linden, der Deutschen Oper und der Komischen Oper, hat sich mit Neuköllner Oper sogar noch ein weiteres Haus etabliert, das sich jedoch mehr um Alternativen zur traditionellen Oper bemüht. Aber auch die drei repräsentativen, großen Häuser gehen immer wieder neue Wege, spielen an neuen, ungewöhnlichen Orten und zeigen, dass Oper kein elitäres Vergnügen sein muss, sondern Spaß machen kann. Begleitet uns in die Welt der ganz großen Gefühle, in die theatralische Welt von Liebe, Tod und Wahnsinn. Gemeinsam mit Antony Shelley, Souffleur an der Berliner Staatsoper, schauen wir ein wenig hinter die Kulissen dieses größten Opernhauses in der Hauptstadt. Im Interview: Antony Shelley, Souffleur und Maestro Suggeritore an der Berliner Staatsoper Nützliche Links: Findet hier noch viele weitere Spielstätten in Berlin und erfahrt, welche Opern aktuell auf dem Spielplan stehen Hier geht es zur Staatsoper unter den Linden, hier zur Deutschen Oper, zur Komischen Oper und zur Neuköllner Oper In unserer ABOUT BERLIN App finden Sie weitere spannende Tipps und historische Geschichten zum Thema Mit der Berlin Welcome Card habt ihr freie Fahrt mit Bus und Bahn in Berlin und erhaltet Ermäßigungen bei über 180 Attraktionen. Team & Credits: Konzept & Inhaltliche Leitung: Josefine Köhn-Haskins Konzeption der Folge: Kristin Buller Moderation & Produktion: Michael Kümritz, Audio4Future visitBerlin Co-Host: Kristin Buller Intro & Outro: Kids of the Ironic Age Coverfoto: Max Lautenschläger
Ofer Waldman ist gelernter Hornist. Er kam 1999 nach Deutschland. Es folgte eine internationale Musikerkarriere. Waldman spielte u.a. beim Rundfunk Sinfonie Orchester Berlin, an der Deutschen Oper und beim Israel Philharmonic Orchestra. Dann 2014 der Bruch: Er hängte das Horn an den Nagel. Seitdem schreibt Waldman für das Deutschlandradio vor allem über israelische Themen. Jetzt ist ein Buch von ihm erschienen: "Singularkollektiv".
"Eigentlich bräuchte es mal so eine Churchill-Blut-und-Tränen-Rede für Europa", sagt Manon Gerhardt, Bratschistin an der Deutschen Oper und Sprecherin von "Extinction Rebellion" in Berlin, einer radikaleren, aber betont gewaltfrei agierenden Umweltbewegung. Manon Gerhardt wünscht sich einen Ruck für Europa: "Viele Politiker spielen bösartig mit den Krisensituationen, in denen Europa steckt - ich würde mir wünschen, dass uns die Krise stärker für die mutigen, menschlichen Ideen öffnet." Von Manon Gerhardt.
Alexandra Stampler-Brown, Geschäftsführende Direktorin an der Deutschen Oper am Rhein, stammt aus der Steiermark und studierte Jura in Wien, ist aber auch Geigerin. Nach kurzer Station in Indonesien ging sie für zehn Jahre nach Schottland, wo Sie einen MBA in Kulturwissenschaften erwarb und für verschiedene Theater arbeitete. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Geschäftsführende Direktorin und damit an der Deutschen Oper am Rhein für alle kaufmännischen Belange verantwortlich. Interviewpartnerin Frederike Möller spricht mit Alexandra Stampler-Brown über die Stationen ihres Werdegangs, die Arbeit an einem großen Opernhaus und ihre nationalen und internationalen Aktivitäten in Expertengremien und kulturellen Organisationen.
Delius schreitet weiter alphabetisch durch sein Leben, unter anderem mit Episoden über die „Adolfhitlerwerdung“ eines Kontrabassisten der Deutschen Oper, den Beginn eines Liebesgedichts, oder die berührende Geschichte, wie er in Rom seine zweite Frau kennenlernte. Christian Berkel liest aus den "Erinnerungen mit großem A". Audio online bis zum 06.03.2024.
In dem Musiktheaterwerk „Lieder von Vertreibung und Nimmerwiederkehr“ setzen sich der österreichische Komponist Bernhard Gander und der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan mit den existenziellen Herausforderungen des russisch-ukrainischen Verhältnisses auseinander. Zhadan ist einer der bekanntesten Autoren der ukrainischen Gegenwartsliteratur und thematisiert in seinem Stück exemplarische Flucht- und Vertreibungserfahrungen. Am 21. Mai war an der Deutschen Oper Berlin Premiere. Maria Ossowski berichtet.
Ossowski, Mariawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Der Inszenierung von Franz Schrekers „Schatzgräber“ an der Deutschen Oper fehle das psychologische Gespinst der Handelnden um die mordende Königin, bedauert Kritiker Uwe Friedrich. Die musikalische Umsetzung sei dagegen ein Grund, das Werk kennenzulernen. Uwe Friedrich im Gespräch mit Marietta Schwarzwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Friedrich, Uwewww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Als Teenagerin strebte sie in den Tennissport, heute dirigiert sie an den großen Opernhäusern der Welt: Marie Jacquot ist einen ungewöhnlichen Weg gegangen. Die Französin ist erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein - und behauptet sich in einem immer noch männerdominierten Berufsfeld. Wie Suzanna, die als Astrophysikerin immer wieder dem Vorurteil begegnet ist, Naturwissenschaft sei nichts für Frauen und Raumfahrt nur etwas für mutige Männer. In einem Podcast-Special zum Internationalen Frauentag treffen sich die beiden zu einem Erfahrungsaustausch über flache Hierarchien, weiblichen Führungsstil und die Frage, warum es die skandinavischen Länder besser machen. - Habt Ihr Fragen, Kritik, Anregungen zum Podcast? Dann schreibt uns gerne eine E-Mail an: kosmosmusik@br-klassik.de
Das14te Podcast-Magazin von Andreas Brüning ist da! In dieser Episode geht es ums Anders-sein. Wir werfen einen Blick zurück auf die Inszenierung der Oper "Der Zwerg" an der Deutschen Oper Berlin. Unser Ausblick bleibt in der Deutschen Oper, bei "Il Viaggio a Reims" von Gioacchino Rossini, die ab März mit Audiodeskription gezeigt werden wird. Wir sprechen mit dem Regisseur Jan Bosse. Und in der Rubrik "Über den Tellerrand" wirft Andreas einen Blick nach Belgien. Das Beitragsbild zeigt die vervielfachten Corinnas aus der Oper "Il Viaggio a Reims". Sie haben sich hintereinander in einer Reihe aufgestellt und tragen kupferfarbene plissierte Kostüme sowie kupferfarbene Hauben. © Thomas Aurin
Friedrich, Uwewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Das alte Haus der Deutschen Oper am Rhein soll nicht renoviert werden, Düsseldorf will eine neue Oper bauen. Für mehr als 500 Millionen Euro. Mehrere Standorte sind im Gespräch, darüber entscheidet der Rat 2022. Stefan Keim kennt die Details.
Liebe, Lust, Gier, Verrat und Wagner-Rausch. Die Deutsche Oper hat Richard Wagners Mammutwerk "Der Ring des Nibelungen" an vier Abenden infolge komplett aufgeführt. Kulturkorrespondentin Maria Ossowski schildert ihren Zustand nach 16 Stunden Oper.
Aus vier Teilen besteht Richard Wagners Opernzyklus "Der Ring des Nibelungen". Einen strahlenden "Siegfried" gab es am Freitagabend in der Deutschen Oper - zum ersten Mal in einer Version des Norwegers Stefan Herheim. Maria Ossowski ist musikalisch begeistert, ärgert sich aber kolossal über Feinripp-Unterwäsche.
An der Deutschen Oper kommt der neu inszenierte "Ring des Nibelungen" auf die Bühne. Wichtig sei ihm, den Menschen "sowohl Tränen als auch ein Lachen" abzugewinnen, meint Opernregisseur Stefan Herheim. Doch er hat bereits viel Kritik einstecken müssen. Von Maria Ossowski
Corona hat die Neuinszenierung von Wagners Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“ von Regisseur Stefan Herheim gehörig durcheinandergewirbelt. Noch vor dem dritten Teil "Siegfried" gab es die Premiere des vierten Teils – die "Götterdämmerung". Von Barbara Wiegand
Autor: Friedrich, Uwe Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Mit zwei Stücken des britischen Choreographen David Dawson hat das Staatsballett Berlin ausgerechnet am Super-Wahlsonntag in der Deutschen Oper seinen ersten Premierenabend der Saison gefeiert. Ein voller Erfolg, trotz kleinerer Ablenkungen durch die Wahlprognosen, findet rbb-Tanzexperte Frank Schmid.
Autor: Biesler, Jörg Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Berichte, Meinungen, Rezensionen "Don Juan" - Achim Freyer inszeniert Molière am Schauspiel Stuttgart 45. Tage der deutschsprachigen Literatur - Der Bachmann-Preis wurde vergeben "Lost and found" - Der erste Ballettabend vor Publikum der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg Denkmalstürze - Kroatiens Verhältnis zu Faschismus und Antifaschismus Am Mikrofon: Jörg Biesler
Autor: Strecker, Nicole Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Mit Spannung war Regisseur Stefan Herheims Neuinszenierung vom "Ring des Nibelungen" an der Deutschen Oper erwartet worden. Am Samstag erfolgte der eigentliche Auftakt des Opernzyklus' - das Rheingold. Von Barbara Wiegand
Autor: Friedrich, Uwe Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Als Poem aus Wut und Wollust wurde d’Annunzios Drama um Francesca da Rimini einst bezeichnet – und auch die Oper, die Riccardo Zandonai daraus machte, hat alles in sich, was eine wahre Tragödie braucht: Verrat, Liebe, Mord. Nun hat sich der Regisseur Christof Loy des Opern-Stoffes angenommen. Von Barbara Wiegand
Richard Wagners 1868 uraufgeführten Meistersingern von Nürnberg wird nicht von ungefähr eine wichtige Rolle beim deutschen nation building im Vorfeld der Reichsgründung von 1870/71 nachgesagt. Kulminierend in der berüchtigten Schlussansprache des Hans Sachs mit ihrer Polemik gegen den ‘welschen Dunst und welschen Tand‘, begründete sie sehr wesentlich den Mythos von der deutschen Kulturnation und ihrer angeblichen Überlegenheit namentlich gegenüber der französischen und italienischen Opernkunst. Dessen Wirkmächtigkeit und Langlebigkeit bestätigt höchst eindrucksvoll eine Rezension aus der Berliner Börsen-Zeitung vom 1. März 1921, welche einer Neuproduktion der Margarethe von Charles Gounod an der Städtischen Oper in Charlottenburg, der Vorgängereinrichtung der heutigen Deutschen Oper an der Bismarckstraße, gewidmet ist. An der vermeintlichen künstlerischen Minderwertigkeit von Gounods Oper hegt sie nicht den Hauch eines Zweifels und empört sich – mit reichlich Wagner-Zitaten unterlegt – insbesondere darüber, dass der ‘Erbfeind‘ sich hier ausgerechnet am deutschen Nationaldrama, Goethes Faust, vergangen habe. Ein Paradebeispiel von deutschem Kulturchauvinismus – für uns gelesen von Paula Leu.
Die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff hat sich Zeit genommen, um in unserem Podcast „Alle Rhein!“ über die Matinee und ihre besondere Karriere zu sprechen. Schon mit 16 studierte sie Gesang in Düsseldorf. Mit gerade mal 24 Jahren schaffte sie den sensationell frühen Sprung ins Opernensemble der Deutschen Oper am Rhein. Das ist außergewöhnlich und spricht für ihr besonderes Talent. Und Valerie Eickhoff singt auch schon exklusiv in dieser Folge – ein kleines bisschen – für alle Hörer*innen! Foto: Susanne Diesner
Autor: Maleike, Kate Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Aus dem Takt geraten Bundesversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen protestiert gegen prekäre Beschäftigung und fordert mehr feste Stellen für Lehrkräfte Kreative Pause Musiker der Deutschen Oper am Rhein gehen an die Grundschule Corona-Studium Wie stellt sich das neugewählte Vorstandsteam des fzs als bundesweite Studierendenvertretung das nächste Semester in Hochschuldeutschland vor? Aufgezeichnetes Telefoninterview mit Iris Kimizoglu „Hauptziel war, dass alle weiterstudieren konnten“ Vor 30 Jahren wurde die Arbeitsstelle Berlin-Mitte geschaffen, um die Stipendiensysteme von DDR und BRD zusammenzulegen - Aufgezeichnetes Telefoninterview mit Cay Etzold, damaliger Mitarbeiter der Arbeitsstelle Am Mikrofon: Kate Maleike
Während der zwangsweise spielfreien Zeit haben Musiker*innen der Deutschen Oper am Rhein gemeinsam mit dem Team der Jungen Oper am Rhein ein spezielles Corona-kompatibles Konzertformat für Grundschulkinder in und um Düsseldorf entwickelt. Bei dem Projekt "Kreative Pause" werden Schulen von einem Trio, bestehend aus einer Instrumentalist*in, einer Sänger*in und einer Tanzpädagogin, besucht. Ein Modell, das auch weit über Nordrhein-Westfalen hinaus Schule machen könnte. Jan Ritterstaedt hat eine "Kreative Pause" in Düsseldorfs Nachbarstadt Neuss eingelegt.
Wie verändert sich unser Begriff von Normalität und Alltag durch die Corona-Krise? Das ist ein Thema heute auf den Kulturseiten - und es geht um Stefan Herheims szenische Neudeutung von Richard Wagners „Walküre“ an der Deutschen Oper Berlin.
Ab Sonntag hat die Deutsche Oper begonnen, "Die Walküre" von Richard Wagner aufzuführen. Eine Premierenfeier mit Empfang war es aber nicht, wie Kulturreporterin Barbara Wiegand von der Veranstaltung unter Corona-Bedingungen berichtet.
Autor: Friedrich, Uwe Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Richard Wagner war ständig unterwegs - meist auf der Flucht vor Polizei und Gläubigern. Regisseur Stefan Herheim zeigt daher an der Deutschen Oper Menschen im Transit, den heimatlosen Göttervater Wotan inbegriffen. Das gefiel nicht allen Zuschauern.
Autor: Liebing, Jürgen Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Singen? Seit Corona nur noch mit ausreichend Abstand erlaubt. Das stellt nicht nur Eure Schulklassen vor eine Herausforderung, sondern auch die besten jungen Sänger Berlins: Der Kinder- und Jugendchor der Deutschen Oper hat sich darum etwas einfallen lassen. Er probt an einer ungewöhnlichen Stelle in Berlin… Chorleiter Christian Lindhorst lädt uns heute ein zur Chorprobe und verrät, wieso man manchmal richtig laut sein muss - und warum die Mädchen und Jungen sich heute vorstellen sollen, dass sie ihr Lieblings-Fußballteam anfeuern. Redaktion: medienzentrum Berlin / Anne Roggensack
Autor: Lückert, Katja Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Berichte, Meinungen, Rezensionen Brandkatastrophe in Moria Reaktionen und Forderungen von Kulturschaffenden Posses Positionen Nürnberg wertet die Tagebücher von Hitlers Kunsthändler aus "Volksfeind for Future" Volker Lösch und Lothar Kittstein überschreiben Ibsen "First Date, Episode 1" Demis Volpi stellt sich an der Deutschen Oper am Rhein vor Aufklärung über weibliche Sexualität Zum Tod von Shere Hite Am Mikrofon: Katja Lückert
Das Staatsballett Berlin ist aus den Sommerferien zurück und eröffnet die neue Saison mit drei Gala-Vorstellungen an der Deutschen Oper. "From Berlin With Love" ist der Titel des Gala-Abends, den unser Tanzkritiker Frank schmid besucht hat.
In Berlin erarbeitet Stefan Herheim gerade den neuen Ring an der Deutschen Oper. Allerdings ringt Herheim derzeit weniger mit dem Stoff des Riesenwerks, sondern vor allem mit Corona. Die Probebühne hat fast schon den Status eines Sperrgebiets. Sylvia Schreiber hat mit dem Regisseur gesprochen.
Annette Schönholzer war Co-Direktorin der Art Basel und kaufmännische Direktorin des Kunstmuseums Basel. Heute ist sie selbstständige Beraterin mit ihrer Coaching-Agentur «connect the dots». Ein Gespräch über Coaching in der Krise und wie das aktuell vor allem Führungskräften helfen kann. Weitere Themen: * Erste Premiere am Zürcher Schauspielhaus nach Corona-bedingter Auszeit: Wu Tsangs «Composition (vor) IV». * Die Kulturinstitutionen in den USA ziehen allmählich mit der Black Lives Matter Bewegung mit. * Die Synode der evangelisch-reformierten Kirche Schweiz tagt in Bern. * Was finden wir Schweizerinnen und Schweizer lustig? Die Ausstellung «Made in Witzerland» im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz geht dieser Frage nach. * In Berlin in der Deutschen Oper gibt es Wagner – aber nicht auf der Bühne, sondern auf dem Parkdeck draussen.
In Berlin ging nach drei Monaten Corona-Pause zum ersten Mal wieder eine Oper über die Bühne, beziehungsweise: Es gab Wagners „Rheingold“ verschlankt auf dem Parkdeck der Deutschen Oper. Das ist heute ein Thema in den gedruckten und digitalen Feuilletons. Und es gibt viele Nachrufe auf den Autor und legendären „MÄRZ“-Verleger Jörg Schröder, der am Samstag mit 81 Jahren gestorben ist.
In der Deutschen Oper Berlin gab es gestern eine ungewöhnliche Premiere: Richard Wagners "Rheingold" als Open Air auf dem Parkdeck des Opernhauses. Donald Runnicles dirigierte die komprimierte Fassung des britischen Komponisten Jonathan Dove. Unser Kritiker Kai Luehrs-Kasier sagt uns, wie ihm der Abend gefallen hat.
Autor: Liebing, Jürgen Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
In Paris gelang Giacomo Meyerbeer der große Durchbruch - er schrieb die besten Grand Opéras seiner Zeit. In der Deutschen Oper präsentiert der italienische Dirigent Enrique Mazzola sein "Best of Meyerbeer". Gestern war die Opéra comique "Dinorah ou Le Pardon de Ploërmel" zu hören. Unser Kritiker Kai Luehrs-Kaiser war dabei.
Sonderlich erfolgreich war Benjamin Britten mit seiner nachtschwarzen Shakespeare-Vertonung aus dem Jahr 1960 nicht. Es fehlten ihm Zeit und Konzept. Gleichwohl gelang US-Regisseur Ted Huffman in Berlin eine viel beklatschte, handwerklich solide und stilsichere Bebilderung, deren Premiere am 26. Januar über die Bühne ging.
Professor Elmar Fulda ist Präsident der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Er spricht über die Leitung einer Kunsthochschule und seine jahrelange Erfahrung als Regisseur in Musiktheater und Schauspiel. Der gebürtige Münchener Professor Elmar Fulda hat Germanistik und Theater- und Musikwissenschaften studiert und u.a. als Regisseur für die Oper und das Musiktheater gearbeitet, z.B. an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg. Anschließend war er für viele Jahre freischaffender Regisseur in Musiktheater und Schauspiel. Bevor er Präsident der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main wurde, war er Vizepräsident für Künstlerische Praxis an der Musikhochschule Weimar und unterrichtete dort als Professor im Fach Musiktheater. Was ihn gereizt hat aus der künstlerischen Praxis ins Management einer Hochschule zu wechseln und welche Gemeinsamkeiten beide Tätigkeitsbereiche haben, darum – und vieles mehr – geht es in diesem Gespräch!
"Wenn ich mich abschminke und die Perücke abnehme, das ist am besten", sagt die Opernsängerin Annika Schlicht. Sie möge es, in der U-Bahn auf dem Weg nach Hause neben Menschen zu sitzen, die gerade aus der Oper kämen, in der sie aufgetreten sei. Erkannt werde sie nie, dadurch bekäme sie häufig ungefiltert mit, was das Publikum über sie denke, sagt sie im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit". Die 31-jährige Schlicht studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin Operngesang und gehört heute als Mezzosopranistin zum Ensemble der Deutschen Oper in Berlin. Im Podcast erzählt Schlicht, wie anspruchsvoll ihre Woche ist: "Ein voller Arbeitstag heißt: Probenstart um zehn Uhr für eine dreistündige Oper, dann Einzelwiederholungen und am Abend eine Vorstellung mit einer anderen Oper." Zu Hause höre sie daher gar keine Opern mehr, auch keine Radiomusik. Stille, sagt Schlicht, sei ihr am liebsten. Es gäbe keine Arbeitstage, die sie mit halber Kraft bewältigen könne. Krank habe sie allerdings schon gearbeitet. Ihre Sorge, das Publikum zu enttäuschen, ist groß. "Ich will nie gegen eine Buh-Wand laufen", sagt Schlicht. "Wenn ich mit mir selbst zufrieden bin, ist der Applaus nicht so wichtig. Aber an manchen Tagen kann einen der Applaus auch wieder hochpushen.“
Ein Fragment von Theodor Fontane als Opernstoff: In einem Ostseebad mischt eine geheimnisvolle Fremde die Kurgäste auf. Detlev Glanert machte daraus eine wild bewegte Oper über den Freiheitskampf einer Frau. Und die Uraufführung kam beim Premierenpublikum in der Deutschen Oper Berlin gut an.
Als Lautenistin tritt Andrea C. Baur europaweit in Konzerten und Opernproduktionen auf, spielt in verschiedenen Kammermusikensembles und ist bei zahlreichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen zu hören. Außerdem hat sie eine Vorliebe dafür, Sparten zu verbinden, was sich in der Zusammenarbeit mit Sprecher*innen, Schauspieler*innen und Tänzer*innen zeigt. Im Gespräch mit Andrea lerne ich unter anderem etwas über die Herstellung von Lauteninstrumenten, über den vermeintlich schlechten Ruf der Blockflöte und darüber, dass Barock und Oper nicht langweilig sein müssen. Ensemble Chameleon, CDs „The Bassoon in Love“ und „The Bassoon Abroad“: https://www.ensemble-chameleon.de Ensemble Schirokko, Hamburg: https://ensemble-schirokko.de Aufzeichnung der Produktion von Händels „Xerxes“ der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf: https://operavision.eu/de/bibliothek/auffuehrungen/opern/xerxes Konzerte und Aufführungen mit Andrea: Matthäus-Passion, Johann Sebastian Bach: 19.4.2019, 18 Uhr, Stiftskirche Neustadt „Alcina“, Oper von Georg Friedrich Händel: 20.4.2019, Staatstheater Wiesbaden „Laute pur“, Solokonzert Andrea C. Baur: 3.8.2019, 16 Uhr, Weinstraßenatelier, Erika-Köth-Straße 69, 67435 Neustadt (Königsbach) „Abscheuliche Tiefe“, Ensemble Chameleon: 4.9.2019, Stiftskirche Neustadt, Neustadter Herbst – Festival Alte Musik „Ohrenvergnügliches Tafelkonfekt“, Duo WunderBARock: 28.9.2019, 19 Uhr, Kulturhof 1590, Hartmannstraße 14, 67487 Maikammer Auftritte mit Michael Bauer: http://www.dodedom.de
// Champagner, Mäzenatentum und der Geruch Berlins, unterteilt in Komische-Oper-Geruch (Ost) und Deutsche-Oper-Geruch (West) // In unserer neunundzwanzigsten Episode spricht Elias mit Tanja Fornaro. Tanja kommt ursprünglich vom Ballett. Genauer gesagt, wurde sie in jungen Jahren in der Berliner Tanzakademie von Tatjana Gsovsky ausgebildet und sammelte erste Bühnenerfahrungen an der Deutschen Oper. Ihr Weg führte sie in die Kinderagentur von Annelie Rohrbeck und alsbald drehte sie ihre ersten deutschen Vorabend Filme für die ARD. Einem größeren Publikum wurde sie bekannt durch ihre Rolle der “Luca” in der Serie “Aus heiterem Himmel”. Nach einer privaten Schauspielausbildung an der frisch gegründeten Schauspielschule Charlottenburg und nach längeren Aufenthalten in Italien und dem Iran, kam die Halb-Italienerin zurück nach Berlin und stieß dort rasch zum Team von Oliver Rohrbecks Lauscherlounge, dessen Tonstudio gerade im Aufbau war und übernahm die ersten Hörbuch-Regie Arbeiten und ist bis heute fester Bestandteil des Live-Hörspiel-Ensembles. Zeitgleich brachte sie auch ihre eigene Karriere als Sprecherin voran und ist seit einigen Jahren in den Bereichen Film- und Computerspiel-Synchronisation, Voice-Over, Hörbuch und Hörspiel hauptberuflich tätig. So ist sie z.B. in der Serie "Black Sails" als Madi, gespielt von Zethu Dlomo, zu hören und für Audible liest sie u.a. die Hörbuch Reihe “Elemental Assassin”. Außerdem war sie als Chloe bei der Live Tour “Phonophobia” der Drei Fragezeichen mit von der Partie. Bei einer Flasche Champagner plaudern die beiden, entsprechend Tanjas Naturell lebhaft, über ihren Weg vom klassischen Tanz bis zur Arbeit vor dem Mikrofon. Mit Zwischenlandungen bei ihrem Wunsch, eine Künstlerkolonie zu gründen, in der sie als Mäzenin Kreative vernetzen und tolle Projekte verwirklichen kann. Sie erzählt über ihre Mitfahrt auf dem Traumschiff als 12-jährige, über Tanja die Schulabbrecherin und Tanja die Kaffeehaustante, über die Liebe zu HipHop, über eine bei ihr noch immer währende Identitätskrise (die die beiden aber im Laufe des Gespräches klären - sie wäre gern zeitweilig ein Kerl, ein echter Macho), über den Geruch der Heimat Berlin - unterschieden in West (Deutsche Oper) und Ost (Komische Oper), über Serien und Martial Art Filme und vieles mehr. Und zum Ende hin liest Tanja uns noch zwei Glossen von Kurt Tucholsky vor. Empfehlungen von und mit Tanja: Das Hörbuch "Ab heute heiße ich Margo" von Cora Stephan Der Film "El hombre de las mil caras" mit Tanja als Nieves, gespielt von Marta Etura Das Hörspiel "Macbeth" von David Hewson Aufgenommen wurde das Gespräch im Oktober 2018. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
// Champagner, Mäzenatentum und der Geruch Berlins, unterteilt in Komische-Oper-Geruch (Ost) und Deutsche-Oper-Geruch (West) // In unserer neunundzwanzigsten Episode spricht Elias mit Tanja Fornaro. Tanja kommt ursprünglich vom Ballett. Genauer gesagt, wurde sie in jungen Jahren in der Berliner Tanzakademie von Tatjana Gsovsky ausgebildet und sammelte erste Bühnenerfahrungen an der Deutschen Oper. Ihr Weg führte sie in die Kinderagentur von Annelie Rohrbeck und alsbald drehte sie ihre ersten deutschen Vorabend Filme für die ARD. Einem größeren Publikum wurde sie bekannt durch ihre Rolle der “Luca” in der Serie “Aus heiterem Himmel”. Nach einer privaten Schauspielausbildung an der frisch gegründeten Schauspielschule Charlottenburg und nach längeren Aufenthalten in Italien und dem Iran, kam die Halb-Italienerin zurück nach Berlin und stieß dort rasch zum Team von Oliver Rohrbecks Lauscherlounge, dessen Tonstudio gerade im Aufbau war und übernahm die ersten Hörbuch-Regie Arbeiten und ist bis heute fester Bestandteil des Live-Hörspiel-Ensembles. Zeitgleich brachte sie auch ihre eigene Karriere als Sprecherin voran und ist seit einigen Jahren in den Bereichen Film- und Computerspiel-Synchronisation, Voice-Over, Hörbuch und Hörspiel hauptberuflich tätig. So ist sie z.B. in der Serie "Black Sails" als Madi, gespielt von Zethu Dlomo, zu hören und für Audible liest sie u.a. die Hörbuch Reihe “Elemental Assassin”. Außerdem war sie als Chloe bei der Live Tour “Phonophobia” der Drei Fragezeichen mit von der Partie. Bei einer Flasche Champagner plaudern die beiden, entsprechend Tanjas Naturell lebhaft, über ihren Weg vom klassischen Tanz bis zur Arbeit vor dem Mikrofon. Mit Zwischenlandungen bei ihrem Wunsch, eine Künstlerkolonie zu gründen, in der sie als Mäzenin Kreative vernetzen und tolle Projekte verwirklichen kann. Sie erzählt über ihre Mitfahrt auf dem Traumschiff als 12-jährige, über Tanja die Schulabbrecherin und Tanja die Kaffeehaustante, über die Liebe zu HipHop, über eine bei ihr noch immer währende Identitätskrise (die die beiden aber im Laufe des Gespräches klären - sie wäre gern zeitweilig ein Kerl, ein echter Macho), über den Geruch der Heimat Berlin - unterschieden in West (Deutsche Oper) und Ost (Komische Oper), über Serien und Martial Art Filme und vieles mehr. Und zum Ende hin liest Tanja uns noch zwei Glossen von Kurt Tucholsky vor. Empfehlungen von und mit Tanja: Das Hörbuch "Ab heute heiße ich Margo" von Cora Stephan Der Film "El hombre de las mil caras" mit Tanja als Nieves, gespielt von Marta Etura Das Hörspiel "Macbeth" von David Hewson Aufgenommen wurde das Gespräch im Oktober 2018. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
Der Tod ist unbegreiflich und unfassbar, in Aribert Reimanns neuer Oper ist er auch unsichtbar. Ein geheimnisvoller Psychothriller über die Zumutungen des Todes ist Aribert Reimann und der Deutschen Oper in seiner Heimatstadt Berlin gelungen. Durch die Reduktion der künstlerischen Mittel gelang dem Komponisten ein faszinierendes Musiktheater, das vom Berliner Publikum begeistert gefeiert wurde.
Mit Modest Mussorgskijs "Boris Godunow" gab der englische Regisseur Richard Jones sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin; am 17. Juni war Premiere. Die Inszenierung störte wohl niemanden, blieb jedoch viel zu sehr an der Oberfläche.
Am 13. November hatte Giacomo Meyerbeers gigantische Oper "Die Hugenotten" in Berlin Premiere. David Aldens Inszenierung beeindruckt durch ihre religionskritischen Aspekte ebenso wie durch Präzision und Kurzweiligkeit. Fünf Stunden Länge - und keine Sekunde Langeweile!
Mit "Salome" von Richard Strauss gibt Regisseur Claus Guth sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin. Am Pult steht Alain Altinoglu, einer der interessantesten Operndirigenten der jüngeren Generation.
So radikal entrümpelt und so drastisch war Verdis "Aida" lange nicht zu erleben. Und so verlegt Regisseur Benedikt von Peter das Werk kurzerhand vom fernen Ägypten an einen Küchentisch, an dem deftige Brote geschmiert werden.