POPULARITY
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Podcast der Reihe "Zeitgeschichte im Dialog" vom 25. März mit Tatjana Tönsmeyer und Michael Roth Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs lebten in Europa 230 Millionen Menschen unter deutscher Herrschaft. Sie alle mussten sich mit den Besatzern arrangieren und machten Erfahrungen, die bis heute nachwirken: in ihrem Alltagsleben, am Arbeitsplatz, im Umgang mit Behörden und Militärs. Die Besatzer spalteten die Gesellschaften und schufen eine Atmosphäre, in der Gewaltanwendung immer eine Option darstellte – vor allem für Jüdinnen und Juden, die zusätzlich einer genozidalen Verfolgung ausgesetzt waren. Tatjana Tönsmeyer hat die erste Geschichte des deutsch besetzten Europas geschrieben, die die Perspektive der Besetzten und nicht der Besatzer einnimmt – und legt damit ein dunkles Erbe frei, das unterschwellig immer noch im Verhältnis der europäischen Nachbarn zu Deutschland präsent ist und vor dem Hintergrund der russischen Besatzung großer Gebiete der Ukraine von bedrückender Aktualität ist. Auf die Vorstellung des Buches von Tatjana Tönsmeyer (Bergische Universität Wuppertal) folgt ein Kommentar des SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Roth. Die anschließende Diskussion wird von Kristina Meyer moderiert. In Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin
☕️ Support me: buymeacoffee.com/gewaltig
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 2. Dezember 2024. Am letzten Montag habe ich über die Demo gegen Gewalt an Frauen berichtet, die tagsüber stattfand: Was sagen eigentlich Männer zu diesem Thema? Offensichtlich sind einige Männer so düpiert von dieser Aktion, dass sie anfangen, die Teilnehmer*innen zu beleidigen und zu diffamieren. Im Courier schreibt ein notorischer Leserbriefschreiber in bester Whataboutismus-Manier, dass es ja auch in nicht unerheblichem Ausmaß Gewalt gegen Männer gäbe und alles über einen Kamm geschoren werde. Ja, ist das wirklich so? Wohl kaum. Ebenso wenig die Tatsache, dass eine Frau aus dem Iran sehr wohl und zu Recht darüber berichten darf, dass es dort anscheinend eine religiöse oder kulturelle Rechtfertigung für Gewalt und Gewaltanwendung gibt. Indem sie dazu aufruft, dass es keine Akzeptanz für Gewalt geben darf, die kulturell oder religiös begründet wird, wird sie nicht zur Antiislamistin, wie einige männliche Kommentare in den Social Media implizieren. Wir erleben gerade wieder Menschen, die aus (missbrauchter) religiöser Überzeugung Gewalt für ein Mittel halten, ihre Ziele durchzusetzen. In diesem Sinne erinnere ich auch an das Fußballspiel Krogaspe gegen Torpedo II, wo sich Ultranationalisten auf der einen Seite und Kurden auf der anderen Seite gegenüberstanden und sich die Gewalt hemmungslos entlud. Eine ähnliche Umdeutung von autoritären Gruppen fand gestern an der Roten Flora statt. Das Kulturzentrum positioniert sich gegen jeden Antisemitismus und forderte gestern auf einem Transparent die Freilassung aller Geiseln der Hamas. Diese Aktion wurde von Gruppen verhindert, die antisemitische Gewalttaten glorifizieren und Bündnisse mit islamistischen Gruppierungen bilden. Ihr Politikstil ist geprägt von Verleumdungen, Projektionen, Umdeutungen und Feindmarkierungen. Was ist noch passiert? 17 Verfassungsrechtler (Professoren für Verfassungsrecht) legen dar, wieso die europafeindliche, rassistische Partei AfD verfassungsfeindlich ist. Und unser Ober-Shl0nz , der nur noch ein paar Tage im Amt ist, will das AfD-Verbot nicht einmal prüfen lassen. Es ist traurig. Unsere Themen heute: +++ Moore statt CCS – auch in Dithmarschen/ Steinburg +++ Gefahr für Fledermäuse im Feuerholz: NABU bittet um erhöhte Aufmerksamkeit +++ 1.320 Bauarbeiter in Neumünster müssen ihren Job nicht an den „Winter-Nagel“ hängen: das Saison-Kurzarbeitergeld hilft bei Frost +++ Veranstaltungstipps Musik: Sibbe Rakete (Hamburg) Scheitern (Freiburg) Benzin (Berlin) Kostenfalle (Hamburg)
Es ist ein Thema, das immer wieder für intensive Diskussionen sorgt: Polizeigewalt. Fälle von übermäßigem Einsatz körperlicher oder psychischer Gewalt durch Polizist:innen sind weltweit zu einem brisanten Thema geworden und betreffen alle - sowohl die Polizei, als auch die Bevölkerung. Die Balance zwischen Schutz und Sicherheit auf der einen Seite und der Wahrung von Bürgerrechten auf der Anderen ist sensibel und hochkomplex. Das wirft Fragen auf: Wie häufig tritt Polizeigewalt wirklich auf? Wie wird sie geahndet? Und, welche Möglichkeiten gibt es, um derartige Vorfälle zu verhindern? Lasst uns gemeinsam hinschauen und das Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Gewaltanwendung mal näher betrachten.
Es ist ein Thema, das immer wieder für intensive Diskussionen sorgt: Polizeigewalt. Fälle von übermäßigem Einsatz körperlicher oder psychischer Gewalt durch Polizist:innen sind weltweit zu einem brisanten Thema geworden und betreffen alle - sowohl die Polizei, als auch die Bevölkerung. Die Balance zwischen Schutz und Sicherheit auf der einen Seite und der Wahrung von Bürgerrechten auf der Anderen ist sensibel und hochkomplex. Das wirft Fragen auf: Wie häufig tritt Polizeigewalt wirklich auf? Wie wird sie geahndet? Und, welche Möglichkeiten gibt es, um derartige Vorfälle zu verhindern? Lasst uns gemeinsam hinschauen und das Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Gewaltanwendung mal näher betrachten.
Am 21. März 2024 fand in den Fanräumen am Millerntor ein Vortrag zu einer Studie der Goethe-Universität statt. Hier hört Ihr den Mitschnitt dieses Vortrages und findet zusätzliches Material. Laila Abdul-Rahman ist Teil der Forschungsprojektes, das im Auftrag der Goethe-Universität Frankfurt eine Studie mit dem Titel "Gewalt im Amt - Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung" veröffentlicht hat. Sie war am 21. März 2024auf Einladung der Braun-Weißen Hilfe, der Fanhilfe des FC St. Pauli, zu Gast in den sehr gut besuchten Fanräumen am Millerntor und hielt dort einen Vortrag. In der Studie ging es auch um andere Einsatzfelder, wie zum Beispiel Demonstrationen. Im Vortrag an diesem Abend lag der Fokus allerdings auf dem Einsatzgebiet Fußball. In Zusammenarbeit mit der Braun-Weißen Hilfe durften wir den Vortrag aufzeichnen und Euch hier zur Verfügung stellen. Laila nimmt im Verlauf des Vortrags immer wieder Bezug auf die Präsentation, die sie per Beamer an die Wand geworfen hatte. Diese hat sie uns im Anschluss als pdf zu Verfügung (1,4MB) gestellt und es hilft sicher, wenn Ihr einige der Zahlen dort nachverfolgen könnt. Das Forschungsprojekt "KviAPol" (Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen) hat eine eigene Website, auf der Ihr unter anderem kostenlos das kompletten Buch zur Studie oder auch eine Zusammenfassung herunterladen könnt. Vielen Dank an Laila Abdul-Rahman für den Vortrag und die Braun-Weiße Hilfe für die Organisation des Abends. Forza St. Pauli!
Ein Vortrag der Goethe-Uni, organisiert von der Braun-Weissen Hilfe Am 21. März 2024 fand in den Fanräumen am Millerntor ein Vortrag zu einer Studie der Goethe-Universität statt. Hier hört Ihr den Mitschnitt dieses Vortrages und findet zusätzliches Material. Laila Abdul-Rahman ist Teil der Forschungsprojektes, das im Auftrag der Goethe-Universität Frankfurt eine Studie mit dem Titel "Gewalt im Amt - Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung" veröffentlicht hat. Sie war am 21. März 2024auf Einladung der Braun-Weißen Hilfe, der Fanhilfe des FC St. Pauli, zu Gast in den sehr gut besuchten Fanräumen am Millerntor und hielt ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Ein Vortrag der Goethe-Uni, organisiert von der Braun-Weissen Hilfe Am 21. März 2024 fand in den Fanräumen am Millerntor ein Vortrag zu einer Studie der Goethe-Universität statt. Hier hört Ihr den Mitschnitt dieses Vortrages und findet zusätzliches Material. Laila Abdul-Rahman ist Teil der Forschungsprojektes, das im Auftrag der Goethe-Universität Frankfurt eine Studie mit dem Titel "Gewalt im Amt - Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung" veröffentlicht hat. Sie war am 21. März 2024auf Einladung der Braun-Weißen Hilfe, der Fanhilfe des FC St. Pauli, zu Gast in den sehr gut besuchten Fanräumen am Millerntor und hielt ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Wird 2024 als historisches Jahr in die Geschichte eingehen?Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Ein Blick auf den Globus zeigt, dass sich im Vergleich zum Vorjahr die Kriegsfeuer weiter von Europa in Richtung Asien vorgefressen haben. Der Kampf in Gaza tobt im 4. Monat, im Roten Meer erfolgreich flankiert von den Unterstützungsangriffen der jemenitischen Huthi-Rebellen für die Palästinenser. Israelischen Schiffe oder Schiffen mit Bestimmungshafen Haifa wird die Durchfahrt durch den Suezkanal versperrt, was in Israel durchaus zu Versorgungsproblemen führt.Nach Angaben aus Washington haben die Huthis seit dem 19. November 2023 mehr als zwei Dutzend Angriffe auf internationale Handelsschiffe im Roten Meer verübt - erstmals setzten sie dabei auch eine ballistische Antischiffsrakete ein. Mehr als 2.000 Schiffe waren gezwungen, den Umweg von Tausenden Kilometern um das Kap Horn zu nehmen.(1) Nach dem bislang heftigsten Drohnenangriff auf internationale Schifffahrtswege im Roten Meer hat die britische Regierung mit Vergeltung gedroht:„Wir müssen den Huthis klarmachen, dass dies aufhören muss, und meine einfache Botschaft an sie heute ist: Macht euch auf was gefasst“(2),tönte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps am 10. Januar auf dem Sender Sky News. Am 12. Januar 2024 folgte ein angloamerikanischer Militärschlag als "direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Huthi"(3), (US-Präsident Joe Biden). Er werde nicht zögern, bei Bedarf weitere Maßnahmen anzuordnen. Dagegen kritisierte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den Militärschlag der USA und ihrer Verbündeten gegen die Huthi-Rebellen als „unverhältnismäßige Gewaltanwendung“. Im Vorgehen von Washington und London sieht Erdogan Bestrebungen beider Länder,„…das Rote Meer in ein regelrechtes Blutbad zu verwandeln“.Er höre jedoch von „verschiedensten Seiten, dass die Huthi erfolgreich reagieren“(4).Auf ihrem Telegram-Kanal beschrieb die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa die US-Angriffe auf das Territorium von Jemen (sogar auf den Flughafen von Sanaa) als eine völlige Missachtung des Völkerrechts, wodurch die Situation in der Region eskalieren wird. Sacharowa schrieb wörtlich:"Die US-Luftangriffe auf den Jemen sind ein weiteres Beispiel dafür, wie die Angelsachsen die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats pervertieren und das Völkerrecht völlig missachten, um die Situation in der Region für ihre eigenen destruktiven Zwecke zu eskalieren."(5)Vor einem Jahr gaben sich die westlichen Kriegsbefürworter noch sehr siegessicher. Dazu gibt es ein aufschlussreiches Kongress-Dokument vom 28. Februar 2023 über eine Senatsanhörung zum Ukraine-Krieg. Senator Rick Scott fragte den 3-Sterne-General Keith Kellogg: „Aber warum hat Deutschland nicht seinen Teil zur tödlichen Hilfe beigetragen?“ „Ich glaube“, so der General, „Deutschland spielt in Europa im Moment keine Rolle mehr“. Anschließend schwärmt der General dem Senator vor:„Wenn man einen strategischen Gegner besiegen kann und dabei keine US-Truppen einsetzt, ist man auf dem Gipfel der Professionalität, denn wenn man die Ukrainer siegen lässt, ist ein strategischer Gegner vom Tisch und wir können uns auf das konzentrieren, was wir gegen unseren Hauptgegner tun sollten, und das ist im Moment China…. und wenn wir dabei scheitern, müssen wir vielleicht einen weiteren europäischen Krieg führen, das wäre dann das dritte Mal.“(6)...... hier weiterlesen: https://apolut.net/wird-2024-in-die-geschichte-eingehen-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: LUMIKK555/ Shutterstock.com+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Dortmund beginnt der Prozess um den Tod des 16-jährigen M. Dramé. Polizist:innen müssten trotz Bedrohung jede Lage differenziert einschätzen, sagt Polizeiwissenschaftler Rafael Behr: "Das müssen wir von professionellen Gewaltanwendern einfach verlangen." Von WDR 5.
1.Tim 2,1-2 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; (SCH2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 2,1 Gebet »für alle Menschen« ist sowohl ein Vorrecht wie auch eine Verpflichtung. Es ist nichts als ein Vorrecht für uns, dass Gott uns hört, wenn wir für unsere Mitmenschen bitten. Und es ist auch eine Verpflichtung, denn wir sind Schuldner aller in Bezug auf die Gute Nachricht vom Heil. Der Apostel nennt vier Aspekte des Gebets – »Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen«. Es ist ziemlich schwierig, zwischen den ersten drei Aspekten zu unterscheiden. Im modernen Sprachgebrauch denkt man bei Flehen an ernstliches und anhaltendes Bitten, doch ist hier mehr an besondere Bitten für bestimmte Nöte gedacht. Das Wort, das hier mit »Gebete« wiedergegeben ist, ist ein sehr allgemeines Wort, das alle Arten der respektvollen Annäherung umfasst. »Fürbitten« beschreibt die Form von Bitten, worin wir uns vor Gott für andere verwenden. »Danksagungen« beschreibt Gebete, in denen wir uns an die Gnade und Freundlichkeit unseres Herrn erinnern und unser Herz in Dankbarkeit vor ihm ausschütten. Wir könnten diesen Vers also zusammenfassen, indem wir sagen, dass wir in unserem Gebet für alle Menschen von Demut, Anbetung, Vertrauen und Dankbarkeit geprägt sein sollten. 2,2 Hier werden »Könige und alle, die in Hoheit sind«, besonders erwähnt. Sie sollten in unseren Gebeten einen besonderen Platz einnehmen. An anderer Stelle hat Paulus uns daran erinnert, dass die Obrigkeiten von Gott eingesetzt sind (Röm 13,1) und uns zum Besten dienen (Röm 13,4). Dieser Vers bekommt eine besondere Note, wenn wir uns daran erinnern, dass er zur Zeit Neros geschrieben wurde. Die furchtbaren Verfolgungen, denen die Christen unter diesem Schreckensherrscher ausgesetzt waren, hatten keinen Einfluss auf die Tatsache, dass Christen für ihre Obrigkeit beten sollen. Das NT lehrt, dass ein Christ der für ihn zuständigen Obrigkeit gehorchen muss, es sei denn, diese Obrigkeit fordert von ihm, Gott ungehorsam zu sein. Dann muss der Christ in erster Linie Gott gehorchen. Ein Christ sollte sich nicht an Revolutionen oder Gewaltanwendung gegen die Obrigkeit beteiligen. Er darf sich jedoch einfach weigern, einer Anweisung zu gehorchen, die dem Wort Gottes entgegensteht. In diesem Fall soll er still und unterwürfig die entsprechenden Folgen tragen. Der Grund, den der Apostel dafür anführt, dass wir für unsere Regierenden beten sollen, lautet: ». . . damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.« Es ist zu unserem Besten, wenn eine Obrigkeit stabil ist und das Land vor Revolutionen, Bürgerkrieg, Unordnung und Anarchie bewahrt wird. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Diskussion und Buchbesprechung mit Stephanie Schmidt über ihr Buch: "Affekt und Polizei. Eine Ethnografie der Wut in der exekutiven Gewaltarbeit". Aus dem Klappentext heißt es: „Debatten über das Handeln der Polizei fokussieren oft Fragen nach der »Angemessenheit« von Gewaltanwendung und potenzieller Grenzüberschreitungen. Die Legitimität polizeilicher Gewalt ist dabei eng an eine affektive Neutralität der Handlung gebunden. Stephanie Schmidt setzt sich in ihrer Ethnografie mit diesen affektiven Komponenten der Gewaltarbeit auseinander. Sie analysiert performative Darstellungsweisen von Wut, die als Arbeitsgegenstand und -werkzeug Bedeutung im polizeilichen Alltag erhalten. Ausgehend vom Begriff der Ordnung ermöglicht ihr emotionstheoretisch geprägter Blick, Gewaltsamkeit als Körpertechnik und damit auch als Ausdrucksform polizeilicher Arbeit zu begreifen.“
Moussa Dansako „Ein afrikanischer Soldat in der Hölle von Verdun“. Der Korporal Moussa Dansako zittert. Zusammen mit seinen Kameraden wartet der Obergefreite Moussa Dansako in seinem Schützengraben auf den Moment des Angriffs. An diesem Tag, dem 24. Oktober 1916, ist es eisig kalt und die Soldaten des 36. Regiments der senegalesischen Infanterie leiden unter der Kälte. Woran denken die bibbernden Männer aus dem Senegal, aus Mali, Burkina Faso und dem Niger wohl in diesem Moment? An ihre Familie, ihr Dorf? Einige an ihren aufrichtigen Einsatz für Frankreich, der in diesem Augenblick eine besonders dramatische Wendung nimmt, der Großteil aber an die Art und Weise, wie sie unter Drohung oder Gewaltanwendung rekrutiert wurden. Viele, wie Dansako, fragen sich, was sie an diesem 24. Oktober 1916 hier in Schlamm und Kälte tun. Die Intensität der Explosionen holt den Unteroffizier in die Realität zurück: Der Angriff steht unmittelbar bevor. Um 11.40 Uhr klettern Dansako und seine Kameraden, von Kälte und Angst gelähmt, über die Brustwehr und stürzen ihrem Schicksal entgegen. Nach zwei Stunden kommt ihr Vormarsch jedoch durch feindliche Schüsse aus der Kasematten-Schlucht (Ravin de la Fausse-Côte). Der Kampf war heftig. Die Männer kommen nur mühsam voran, mit den Füßen im Schlamm, unter Kugelhagel und inmitten explodierender Granaten. Im Getümmel beweist der Obergefreite Moussa Dansako sehr großen Mut: Trotz einer Verletzung rettet er viermal nacheinander einen verwundeten Kameraden und bringt ihn aus der Kampfzone in Sicherheit. Am Nachmittag hat die Infanterie ihren Auftrag erfüllt. Die Schlucht ist geräumt….aber zu welchem Preis : 84 Schützen des 36. Regiments wurden getötet oder verwundet. Die Ablösung kommt in der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober. Dansako und seine Kameraden verlassen Verdun, nachdem sie an der Großoffensive zur Rückeroberung der Festung Douaumont teilgenommen haben. Sein Name war Moussa Dansako. War er Malier, Senegalese, Nigerianer, Guineer oder Burkinabé? Wurde schon sein Name von den französischen Rekruten richtig wiedergegeben? Seine Erinnerung schien im Nebel jenes Oktobertages 1916 verloren gegangen zu sein. Hundert Jahre später taucht er aus den Nebeln der Geschichte auf. #DestindeVerdun, ein Podcast, geschrieben und produziert vom Team des Mémorial de Verdun : Nicolas Czubak, Quentin Poulet und Charles Poisson Textadaption für Audio : Delphine Peresan-Roudil und Florence Guionneau-Joie Sprecher: Veronika Beiweis Produktion : FGJ/Art Expo - Postproduktion : Plissken Production - Aufnahme : Hope So Production
In Köln demonstrieren Schüler und Lehrer gegen den Schulverfall. Polizei-Studie empfiehlt unabhängige Beschwerde-Stelle gegen unrechtmäßige Gewaltanwendung. Von Michael Broker.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Menschliche DNA ist überall +++ Schmetterlinge kommen von Motten +++ Einkaufszentren sind immer das Gleiche +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Inadvertent human genomic bycatch and intentional capture raise beneficial applications and ethical concerns with environmental DNA, Nature Ecology & Evolution, 15. Mai 2023A global phylogeny of butterflies reveals their evolutionary history, ancestral hosts and biogeographic origins, Nature Ecology & Evolution, 15. Mai 2023Likely decline in the number of farms globally by the middle of the century, Nature Sustainability, 11. Mai 2023Gewalt im Amt. Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung, Campus-Verlag, 17. Mai 2023Global disruption of coral broadcast spawning associated with artificial light at night, Nature Communications, 15. Mai 2023Shopping-Center Report 2023, EHI, 2023**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
Mit meiner Kollegin Akki Schubert haben wir uns dem Thema „Gewalt im Umgang mit Pferden“ gewidmet. Besonders wichtig ist uns dabei, über die unbewußte Gewaltanwendung gegenüber den Pferden zu sprechen, weil das so ein großes Feld ist. Vielleicht erkennst auch Du die eine oder andere Situation wieder und bist froh, es ab jetzt besser machen zu können. Diese Folge hat es wirklich in sich: wir klären auf über die unterschiedlichen Arten von Gewalt an Pferden über die Auswirkungen, die das auf unsere Pferde und unser Vertrauensverhältnis zu ihnen hat über die Motive und Erklärungen für Gewaltanwendungen wie Du Anzeichen für Gewaltanwendung erkennen kannst welche Möglichkeiten es gibt, Gewaltanwendung zu vermeiden wie man mit Prävention und Aufklärung unsere Pferde schützen kann Gast: Akki Schubert https://akkischubert.de/ Interviewer: Karen Golz www.golz-ps.at
In Magstadt wurden am Wochenende über 100 TeilnehmerInnen gegen Gewalt und Kindesmissbrauch geschützt. Es geht darum, wie sie ihr Selbstbewusstsein stärken, wie sie Konflikte ohne Gewaltanwendung beilegen und wie sie Gefahren erkennen können. Entsprechende Schulungen führte das Sicher-Stark-Team jetzt wieder in der Kleinstadt Magstadt in der Nähe von Stuttgart durch.
Bis ins 17. Jh. blockiert das gesellschaftliche Problem allgegenwärtiger Gewalt die eigenständige Evolution des Rechts. Erst nachdem das politische System das Gewaltmonopol für sich beansprucht, kann es ein „öffentliches Interesse“ an Strafgesetzgebung behaupten und Strafverfolgung rechtlich durchsetzen. An der Lösung des Gewaltproblems sind Politik und Recht strukturell gekoppelt. Der III. Abschnitt hatte bereits gezeigt, dass die eigenständige Evolution des Rechts im 18./19. Jh. von der Ausdifferenzierung des politischen Systems vorangetrieben wurde. Die Anzahl und die Bandbreite der rechtlichen Operationen erhöhten sich dadurch. Nun fragt Luhmann, ob es noch tieferliegende gesellschaftliche Bedingungen gibt, die eine eigenständige Rechtsevolution ermöglicht haben. Das heißt zugleich, dass diese Bedingungen die eigenständige Evolution zuvor blockiert hatten. Eine solche gesellschaftliche Bedingung besteht in der Lösung des „Gewaltproblems“. Thomas Hobbes hatte 1651 in seinem Werk „Leviathan“ die Allgegenwärtigkeit physischer Gewalt zum Ausgangspunkt seines Gesellschaftsvertrages gemacht, aus dem letztlich der moderne Territorialstaat mit Gewaltenteilung, Verfassung und dem Ideal der parlamentarischen Demokratie hervorging. Weil im „Naturzustand“ jeder gegen jeden Krieg führe, könnte eine Lösung, die Frieden sichert, nur darin bestehen, dass jedes Individuum auf sein Urrecht der Gewaltanwendung verzichtet und es auf einen „Souverän“ überträgt. Der historisch gegebenen Ausgangslage wird damit eine fiktive, logisch begründete Ausgangslage entgegengesetzt. Das politische System inkludiert Gewalt, um Gewalt zu exkludieren. Es konsolidiert sich auf dieser Machtbasis. Die Paradoxie, dass der Souverän Gewalt ausüben darf, um Gewalt zu verhindern, wurde aufgelöst durch die Unterscheidung von legitimer und illegitimer Gewalt. Auch die Paradoxie, dass das Volk die Quelle der Macht ist und damit zugleich der Souverän und sein eigener Untertan, wurde aufgelöst durch Unterscheidungen. Das Volk wurde unterschieden in: Volk, Politik, Verwaltung und Publikum (Luhmann, „Politik der Gesellschaft“, S. 257). D.h., das gesellschaftliche Problem physischer Gewalt wurde zu einem politischen Problem erklärt, regulierbar durch Gesetzgebung, die Strafdurchsetzung einschließt. Durch das Gewaltmonopol des Staates können Strafrecht und Zivilrecht getrennt werden. Für die Evolution des Rechts wirkte dies befreiend. Jahrtausendelang war die Lösung von Gewaltkonflikten die Hauptfrage des Rechts gewesen. Bis ins Hochmittelalter war Frieden eine Ausnahme. Die Durchsetzung des Rechts blieb unsicher. Nun fiel diese Blockade. An diesem Punkt sind Politik und Recht strukturell gekoppelt, d.h. strukturell offen für Irritationen aus dem jeweils anderen System. Verarbeitet wird jede Irritation jedoch in operativer Geschlossenheit. Erst ihre Kopplung in der Gewalt(en)frage sichert die Autopoiesis beider Systeme. Diese Entwicklung stellt einen Wendepunkt im gesellschaftlichen Umgang mit Gewalt dar. Fortan steht nicht mehr der Schaden des Opfers im Fokus des Rechts, sondern der Verstoß gegen das Gesetz. Der Verstoß kann im öffentlichen Interesse geahndet werden, denn das Individuum hat sein Urrecht, Gewalt mit Gewalt zu erwidern, an den Staat abgetreten. Die Gesetzgebung kann nun sogar regeln, dass es rechtens sein kann, gegen geltendes Recht zu verstoßen, z.B. aus Notwehr. Autopoiesis und strukturelle Kopplung gehen Hand in Hand. Die Evolution benutzt die Autopoiesis der anderen Systeme, die sie vorfindet. Auf Umweltanstöße entwickelt jedes System systemeigene Problemlösungen. Ohne die politische Lösung des Gewaltproblems wäre die eigenständige Evolution des Rechts blockiert geblieben.
Staaten leisten sich gegenseitig Hilfe zu militärischen Operationen, z. B. gehen sie Verteidigungsbündnisse ein, sie liefern Waffen an andere Staaten und vieles mehr. Aber was sagt das Völkerrecht eigentlich dazu, wenn Staaten anderen Staaten militärisch Hilfe leisten? Isabel Lischewski erklärt im Grundlagenteil, welche generellen völkerrechtlichen Regeln es zur staatlichen Beihilfe bei einer Verletzungen von völkerrechtlichen Normen durch andere Staaten gibt. Im Interview spricht Sophie Schuberth mit Benjamin Nußberger dann spezieller über den Fall von staatlichen Hilfeleistungen zu militärischer Gewaltanwendung. Gibt es dafür noch weitere Regeln und inwiefern unterscheiden sie sich? Welche Relevanz haben diese Fragen ganz aktuell im russischen Krieg gegen die Ukraine? Wir freuen uns über Lob, Anmerkungen und Kritik an podcast@voelkerrechtsblog.org. Abonniert unseren Podcast via RSS, über Spotify oder überall dort, wo es Podcasts gibt. Es gibt nun die Möglichkeit, auf diesen Plattformen den Völkerrechtspodcast zu bewerten, wir freuen uns sehr über 5 Sterne! Hintergrundinformationen: ICRC, Allies ‚Partners and Proxies: Managing Support Relationships in Armed Conflict to Reduce The Human Cost of War (Januar 2022) Marko Milanovic, The Complicity of Iran in Russia's Aggression and War Crimes in Ukraine, Articles of War, 19. Oktober 2022 Deustche Welle, Russia Warns UN Against Probing Use of Iran Made Drones in Ukraine (20. Oktober 2022) Moderation: Philipp Eschenhagen & Sophie Schuberth Grundlagen: Dr. Isabel Lischewski Interview: Benjamin Nußberger & Sophie Schuberth Schnitt: Daniela Rau Credits: Robert Rae, Ambassador and Permanent Representative of Canada to the United Nations in New York, Statement in the UN General Assembly: Eleventh Emergency Special Session (Ukraine) – 1st plenary meeting, 28 February 2022 Ned Price, Spokesperson of the US Department of State, Department Press Briefing – 20 October 2022 Amir Saeid Iravani, Permanent Representative of the Islamic Republic of Iran to the United Nations, 19 October 2022
Themen der Sendung: Bundespräsident Steinmeier appelliert in Rede zur Lage der Nation an deutschen Widerstandsgeist nach Epochenbruch, IAEA schickt Inspekorenteams in die Ukraine nach russischen Vorwürfen zu radioaktiver Bombe, Parteichef Söder kritisiert auf CSU-Parteitag die Politik der Ampel, Milliardär Musk kauft Kurzmitteilungsdienst Twitter für 44 Milliarden Dollar, Inflationsrate steigt laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober auf 10,4 Prozent, Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen, EU-Mitgliedsstaaten vereinbaren Zulassungsstopp für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035, Proteste gegen das Regime im Iran werden trotz Gewaltanwendung durch Einsatzkräfte fortgesetzt, Musiker-Legende Jerry Lee Lewis im Alter von 87 Jahren verstorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundespräsident Steinmeier appelliert in Rede zur Lage der Nation an deutschen Widerstandsgeist nach Epochenbruch, IAEA schickt Inspekorenteams in die Ukraine nach russischen Vorwürfen zu radioaktiver Bombe, Parteichef Söder kritisiert auf CSU-Parteitag die Politik der Ampel, Milliardär Musk kauft Kurzmitteilungsdienst Twitter für 44 Milliarden Dollar, Inflationsrate steigt laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober auf 10,4 Prozent, Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen, EU-Mitgliedsstaaten vereinbaren Zulassungsstopp für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035, Proteste gegen das Regime im Iran werden trotz Gewaltanwendung durch Einsatzkräfte fortgesetzt, Musiker-Legende Jerry Lee Lewis im Alter von 87 Jahren verstorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundespräsident Steinmeier appelliert in Rede zur Lage der Nation an deutschen Widerstandsgeist nach Epochenbruch, IAEA schickt Inspekorenteams in die Ukraine nach russischen Vorwürfen zu radioaktiver Bombe, Parteichef Söder kritisiert auf CSU-Parteitag die Politik der Ampel, Milliardär Musk kauft Kurzmitteilungsdienst Twitter für 44 Milliarden Dollar, Inflationsrate steigt laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober auf 10,4 Prozent, Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen, EU-Mitgliedsstaaten vereinbaren Zulassungsstopp für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035, Proteste gegen das Regime im Iran werden trotz Gewaltanwendung durch Einsatzkräfte fortgesetzt, Musiker-Legende Jerry Lee Lewis im Alter von 87 Jahren verstorben, Das Wetter
In den vielfältigen Auseinandersetzungen unserer Zeit tobt auch ein sogenannter „Informationskrieg“. In dem stehen sich u. a. die Angst vor Lüge, Vertuschung und Desinformation einerseits und der Protest gegen Zensur, Einseitigkeit und sprachliche oder informationelle Bevormundung andererseits gegenüber. Dieser Krieg verwirrt mich weniger wegen der in der Tat verwirrenden Informationslage, sondern weil ich in ihm auf beiden Seiten stehe. Ich möchte weder belogen noch bevormundet werden. In einem Verfahren vor dem Hohen Rat werden die Apostel an ein Redeverbot über die Lehre Jesu erinnert, die für sachlich falsch und für politisch und religiös gefährlich gehalten wird. Für ein solches Verbot kann es damals wie heute gute Gründe geben. Dennoch sehen sich die Apostel nicht in der Lage, diesem Verbot Folge zu leisten: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg 5,29) Wir erkennen den Willen Gottes in der Schöpfung, im Wort und Wirken Jesu, im Gebet und im Gewissen, in der Hl. Schrift und der Überlieferung, im Zeugnis der Heiligen und in der Lehre der Kirche. Hinzu kommt die Kunst der „Unterscheidung der Geister“, in der Lehrer wie Ignatius von Loyola uns Kriterien anbieten, um herauszufinden, „was mehr dem Willen Gottes entspricht“. Es gibt Behauptungen, denen muss „um Gottes Willen“ widersprochen werden. Aber der Wille Gottes eignet sich nicht als Argument für Fragestellungen, in denen man legitimerweise unterschiedlicher Auffassung sein kann. Man kann als Christ mit guten Gründen für oder gegen eine Impfpflicht oder in bestimmen Fällen für oder gegen Gewaltanwendung sein. Entscheidend scheint mir etwas anderes zu sein. Es wird wichtig sein, dass Christen Zeugnis dafür geben, dass „wir die Wahrheit nicht haben, sondern die Wahrheit uns hat“ (Benedikt XVI.), dass das, was wir vom Willen Gottes verstanden zu haben meinen, zuerst unser eigenes Leben prägen will. Das Erkennen des Willens Gottes ist nämlich kein einfaches Bescheidwissen. Was uns im Glauben offenbar ist, ist uns gerade nicht verfügbar. Vielmehr erwächst es aus der Kommunikation mit Gott als dem ganz Anderen durch unsere Lebens- und Weltgeschichte hindurch. Das ist der subtilste und zugleich mächtigste Widerstand gegen alle totalitären Ideologien und jedes abgeschlossene System – auch und gerade wo die sich den Anschein der Menschenfreundlichkeit oder Frömmigkeit geben. Das Hören, Tun und Weitersagen des Willens Gottes hält in der Welt eine Stelle zu Gott hin offen, dem schöpferischen und liebenden und einmal vollendenden Gegenüber von allem, was ist. In unseren Tagen werden wir – Gott sei Dank – jeder Möglichkeit beraubt, den Willen Gottes mit den Mitteln weltlicher Macht oder Gewalt durchzusetzen. Am Ende wird es die Liebe sein, die der Eine in seinem Sterben offenbart hat und für die noch viele sterben werden, die den Sieg davonträgt – und zwar um aller Menschen willen. Fra' Georg Lengerke
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Im Ukraine-Krieg kommen erstmals auch kommerzielle Satelliten und nicht nur Aufklärungs-Satelliten staatlicher Akteure zum Einsatz. Die Bilder sind teils frei im Internet abrufbar, teils dürfen Medien sie senden. Die Öffentlichkeit erfährt auf einmal, was früher nur Geheimdienste sahen. Welche Vorgänge auf der Erde können Satelliten erkennen? Und welchen Beitrag leisten kommerzielle Space-Firmen, um Gräuel sichtbar zu machen und die Weltöffentlichkeit gegen den Krieg zu mobilisieren? Dazu: Was passiert, wenn die Satellitensignale absichtlich von einer Konfliktpartei gestört werden? Dies ist zwar völkerrechtlich nicht unbedingt als „Gewaltanwendung“. Unklar ist aber, wie die USA oder andere Länder reagieren würden, wenn ein kommerzieller Satellit angegriffen werden würde. Ist das dann ein Angriff gegen ein anderes Land? Ein kriegerischer Akt, der Revanche rechtfertigt? Außerdem im Interview der Woche: Ijad Madisch, CEO und Mitgründer von Researchgate, steht vor einer weitreichenden Entscheidung: Seine Plattform – mit 20 Millionen Nutzerinnen und Nutzern das Facebook der Wissenschaft – muss klären, ob russische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom internationalen akademischen Austausch ausgeschlossen werden oder nicht. Madisch berichtet von dem Dilemma, vor das der Krieg ihn stellt. Und er schreibt seine Vision von der „Maschine als Universalgelehrten”, zu der Computer und Plattformen sich entwickeln können. Was uns diese Woche bewegt? Es sind die Lieferengpässe – ein weiteres Mal. Die Null-Covid-Strategie der chinesischen Regierung treibt Shenzhen in die Lockdown. Damit bleiben viele Bänder in der Technologie-Metropole stehen. Plus: Die wichtigsten Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startup und Technologie. Weitere Produkte des Tech Briefings sind der Tech Briefing News-Ticker mit den wichtigsten Nachrichten aus der Tech-Welt und auch ein begleitender Newsletter. Hier können Sie jetzt den Newsletter kostenlos abonnieren.Ab sofort steht die neue ThePioneer Podcast App kostenlos im Apple App Store und im Google Playstore zum Download bereit.Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wladimir Putins Wille zur Gewaltanwendung ist unterschätzt worden – bis zu seinem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar. Dabei sei das ein Krieg mit Ansage, sagt Ralf Fücks, Gründer und Leiter der Denkfabrik "Zentrum Liberale Moderne (LibMod)".
Prof. Gerhard Mangott über die Kriegsgefahr und zögerliche Sanktionsandrohungen
Im Gespräch mit Tobias Schaffner schreitet Duri Bonin dessen für einen Schweizer Anwalt speziellen Werdegang ab: Vom Studium an den Universitäten Zürich und Genf, LLM sowie PhD in Cambridge, dazwischen Tätigkeiten in Anwaltskanzleien zu seiner Tätigkeit am International Court of Justice (ICJ). Ausgehend von der rechtsphilosophischen Dissertation von Tobias über Thomas von Aquin kommt es sodann zu einer Disputatio über Rechtsfrieden, Gerechtigkeit und Liebe, die Grenzen der staatlichen Macht, den Zweck des Strafens, die Rolle des Staates und jene der Kirche, die richtige Vorstellung einer Staatsverfassung und den Sinn des Lebens. Aufgrund der Begeisterung, mit welcher Tobias auf seine Lehrjahre in Cambridge zurückblickt, stellt Duri die naheliegende Frage, weshalb er nicht Professor geworden ist, sondern sich stattdessen die Anwaltsprüfung angetan hat? Zum Schluss ist die Rolle von Tobias als Friedensstifter und das Netzwerk Privatklägerschaft NPK Thema. Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. In diesem Podcast versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - Netzwerk Privatklägerschaft NPK: https://npk-rpp.ch - RA Duri Bonin im Interview mit NPK - Der erfahrene Strafverteidiger als Vertreter der Privatklägerschaft: https://npk-rpp.ch/interview_duri_bonin/ - Zu Dr. Tobias Schaffner: https://www.linkedin.com/in/tobias-schaffner-/?originalSubdomain=ch - Zur Anwaltstätigkeit von Dr. Tobias Schaffner bei Baldi & Caratsch: http://bclaw.ch - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lernhilfen für die Anwaltsprüfung: https://www.duribonin.ch/shop/ Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
http://blog.sicher-stark-team.de/ In Magstadt wurden am Wochenende über 100 TeilnehmerInnen gegen Gewalt und Kindes- missbrauch geschützt. Es geht darum, wie sie ihr Selbstbewusstsein stärken, wie sie Konflikte ohne Gewaltanwendung beilegen und wie sie Gefahren erkennen können. Entsprechende Schulungen führte das Sicher-Stark-Team jetzt wie- der in der Kleinstadt Magstadt in der Nähe von Stuttgart durch. Die Bundesgeschäftsstelle mit Sitz in Euskirchen hat bereits ein paar tausend Gewaltpräventionskurse in Deutschland durchgeführt. „Damit sprechen wir Kinder der Klassen eins bis vier und die Vorschulkinder an“, berichtet David Belcher, Präventionsberater beim Sicher -Stark-Team. „Wir runden das ganze Sicher-Stark- Programm durch eine Elterninformationsveranstaltung zum Schluss jeder Veranstaltung ab“, so Belcher weiter. Und seine Kollegin Angelika Stabenow ergänzt: „Wir wollen Kinder sicher und stark machen. Doch dafür müssen sie auch ihre eigenen Grenzen und diejenigen der anderen kennen und akzeptieren.“ Die Kurse leiten nur Psychologen, Pädagogen, Kinderthera- peuten, Doktoren und Polizeibeamte, um der hohen Qualität gerecht zu werden. So auch diesmal in Mag- stadt, wo der gesamte Elternbeirat die Präventionsex- perten jetzt zum zweiten Mal eingeladen hat. Das Programm beginnt mit Kennlernspielen und einem gut gemachten, neuen Lehrfilm mit dem Titel "Starke Kinder können sich wehren!", der auch im Internet und in jeder Buchhandlung erhältlich ist. Zunächst wurden die Mädchen und Jungen der ersten und zwei- ten Klassen geschult. An den anderen Si- cher-Stark-Projekt- tagen folgten die äl- teren Kinder in der Sporthalle 2, An der alten Stuttgarter Str. 70. Im Sicher-Stark Kurs in Magstadt wurden viele reali- tätsbezogene Rollenspiele mit den Kindern trainiert, so auch die Autofahrer-Situation, vor denen viele Eltern Angst haben. Zwei Jungs sind auf dem Nachhauseweg, da hält ein schwarzer Kombi neben ihnen. Der Fahrer öffnet die Tür. „Könnt ihr mir bitte helfen? Ich suche die Berger- straße“, sagt er. Die Jungen schütteln die Köpfe. Eifrig tippt der Mann auf einen Ortsplan. „Jetzt sind wir hier, oder?“, fragt er. Die Beiden treten näher. Der Fremde verwickelt sie in ein Gespräch, lädt sie zum Pommes- Essen ein. Die Kinder lehnen es zwar ab, mit ihm --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sicher-stark-team/message
In einem Land, in dem ein Bankkaufmann gesundheitspolitische Entscheidungen trifft, ist es nicht verwunderlich, dass eine Rechtswissenschaftlerin sich über das Tagesgeschäft und die Werte der Polizeiarbeit äußert. Der Kritik der Innenministerin Schleswig-Holsteins, Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU), zu den Polizisten für Aufklärung, die man in verschiedenen Medien entnehmen konnte, möchten wir daher eine fachliche Antwort entgegenstellen. Ihre Aussage “Diese Gruppierung steht wirklich für überhaupt nichts von dem, wofür unsere Polizistinnen und Polizisten täglich arbeiten und einstehen.” ist in unseren Augen nicht ganz richtig. Freundlich ausgedrückt.Unsere SichtEs gibt keinen Beruf, der vergleichbar viele unterschiedlichen Facetten hat, wie der des Polizisten. Von der technischen Hundertschaft, über die Hunde- oder Reiterstaffel, Schutzmann, Kriminalpolizei bis zu Profilern: Ob Frau Dr. Sütterlin-Waack die Kompetenzen besitzt, sich über die tägliche Arbeit der Kollegen und Kolleginnen qualifiziert zu äußern, darf in Frage gestellt werden. Der Verdacht liegt nahe, dass ihre Bewertung auf einer politischen Erwartungshaltung basiert. Sie geht wohl von der allgemeinen Auffassung aus, dass Polizisten Staatsdiener sind und damit primär dem Staat und seinen Institutionen zu dienen haben.Wir Polizisten für Aufklärung verstehen uns der Bevölkerung verpflichtet, wir dienen neutral allen Menschen, nicht einer Partei. Eine der herausragenden Eigenschaften der meisten Polizisten unseres Vereins ist die sehr geordnete Einstellung zu Normen. Das ist nicht verwunderlich, da es zu unseren Aufgaben gehört, bei Normverletzungen einzuschreiten. Ob beim Falschparken, einer einfachen Ordnungswidrigkeit oder bei Kapitalverbrechen. Wir handeln gemäß festgeschriebener Normen und Verordnungen und möchten das anhand von drei Beispielen deutlich machen.Daher halten wir uns an die oberste Anforderung der Polizeiarbeit: die Wahrung der Gesetzmäßigkeit, insbesondere die Einhaltung der freiheitlich demokratischen Grundordnung, die in unseren Augen aktuell in fast allen ihrer Prinzipien lt. Bundesverfassungsgericht verletzt wird. Dazu einige konkrete Beispiele: Die Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht auf Leben und freie Entfaltung der Persönlichkeit, wird beispielsweise durch die de Facto-Impfpflicht für einige Berufsgruppen massiv gefährdet.Auch die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung wird nicht mehr eingehalten, da verfassungsrechtliche Grundsätze nicht beachtet werden. Seit Richter verfolgt und mit Hausdurchsuchungen bedroht werden, kann man nicht mehr von Unabhängigkeit der Gerichte sprechen. Und wenn man den Umgang der Medien mit der Partei „DieBasis“ analysiert, erkennt man sehr schnell, dass die Chancengleichheit für alle politischen Parteien nicht mehr gegeben ist. Hier und in mehreren weiteren Aspekten sehen wir Angriffe gegen die FdGO und sehen uns damit in unserer Verantwortung als Polizisten gefordert.Maßnahmen in der Polizeiarbeit müssen immer als erforderlich, geeignet und angemessen erachtet werden, bevor sie umgesetzt werden. Andernfalls sind sie von Beginn an rechtswidrig. Als Polizisten für Aufklärung haben wir hier erhebliche Defizite in den vergangenen 18 Monaten festgestellt und müssen daher gemäß unserem Rechtsverständnis dagegen vorgehen. Wenn für reine Ordnungswidrigkeiten Menschen körperlich angegangen werden, es aufgrund von konstruierten Straftatbeständen sogar zu SEK-Einsätzen kommt, dann ist die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen definitiv nicht mehr gegeben.Überbordende, unangemessene Gewaltanwendung von Polizeikräften gegen friedliche Bürger, die im schlimmsten Fall Ordnungswidrigkeiten begehen, ist traurige Realität in Deutschland geworden, was durch unzählbare Videodokumentation belegt ist. Dabei wird auch nicht vor Gewalt gegen Schwangere, Behinderte oder wirklich alte Menschen zurückgeschreckt. Die Regel, dass die Anwendung jedes Zwangsmittel vorher anzudrohen ist, erfolgt zunehmend seltener und steht damit im Widerspruch zu einer korrekten Polizeiarbeit.Als letzten Punkt setzen wir uns dafür ein, dass Polizeibeamte sich wieder ihrer Remonstrationspflicht bewusst werden. Der deutsche Beamtenbund schreibt dazu u.a.: „Grundsätzlich trägt der Beamte die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit seiner dienstlichen Handlung. Von dieser Verantwortung wird er freigestellt, wenn er seiner Remonstrationspflicht nachkommt und Bedenken zum Beispiel gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen geltend macht. Die Remonstrationspflicht besteht bereits dann, wenn der Beamte die Weisung als möglicherweise rechtswidrig ansieht.“Da wir, wie bereits angeführt, der Auffassung sind, dass vieles, was aktuell seitens der Polizeiführung angeordnet, nicht rechtmäßig ist, besteht seitens der Kollegen wirklich Handlungsbedarf. Darauf aufmerksam zu machen, sehen wir als unsere Pflicht an.Unser ResümeeEinhaltung der FdGO, Wahrung der Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Remonstrationspflicht: Nur drei Aspekte, die für uns untrennbar mit unserem Verständnis von Polizeiarbeit verbunden sind. Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack scheint dagegen das eher eigenartige Verständnis von einer „politikhörigen“ Polizei zu haben, wenn sie davon ausgeht, dass nicht auch unsere aktiven Kollegen und Kolleginnen dafür täglich arbeiten und einstehen.Für das Team der Polizisten für Aufklärung———————Unterstützen mit einem Abo: https://www.frischesicht.de/unterstuetze-frische-sicht/Unterstützen Sie uns mit einer Spende: IBAN NL17BUNQ2045314502Verwendungszweck: SpendeSie können uns auch mit Bitcoin unterstützenBitcoin Adresse: 35kAeRvsv5o6y3rCbWRUpsjw9dGyjBmPApWir bedanken uns für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung des freien Journalismus————————Die Redaktion ist um das Abbilden eines breiten Meinungsspektrums bemüht.Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln!Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.
Die Suche nach Antworten treibt Tobias Schaffner zurück nach Cambridge und in die Rechtsphilosophie: Er wird sich 7 Jahren lang vorwiegend mit Thomas von Aquin, Hugo Grotius und der Frage nach dem politischen Gemeinwohl beschäftigen. Welche Antworten hat er sich erhofft? Welche gefunden? Was ist die Aufgabe der Rechtsphilosophie? Gibt es eine gerechte Gewaltanwendung? Weshalb hängt die politische Verfasstheit eines Staates von der Einhaltung des Kernstrafrechts ab? Wer ist für unser Seelenheil verantwortlich? Wie viel vorehelichen Sex gab es früher? Der Fragen sind vieler, auch wagt Duri Bonin einen Widerspruch zur liberalen schaffnerschen Auslegung: Seiner Ansicht nach kann die Staats- und Straftheorie von Thomas von Aquin nicht losgelöst vom religiösen Fundament gesehen werden und hat letztlich eine Festigung der Autorität des Staates/Kirche und seiner Repräsentanten zum Zweck. Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. In diesem Podcast versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. - Dr. Tobias Schaffner: https://www.linkedin.com/in/tobias-schaffner-/?originalSubdomain=ch - Anwaltstätigkeit von Dr. Tobias Schaffner bei Baldi & Caratsch: http://bclaw.ch - Dissertation von Dr. Tobias Schaffer: https://www.academia.edu/10474874/PhD_Dissertation_The_Search_for_the_Starting_Point_of_Practical_Legal_Philosophy_The_Recovery_of_the_Political_Common_Good - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lernhilfen für die Anwaltsprüfung: http://www.duribonin.ch/lernhilfen/ Weitere Podcastreihen von Duri Bonin: - Auf dem Weg als Anwältin: https://anwaltspruefung.podigee.io - Interview aus dem Gefängnis: https://gefaengnis.podigee.io - Frag den Anwalt: https://anwalt.podigee.io - Mit 40i cha mers mit de Tiger: https://40i.podigee.io Diese Podcasts sind auf allen üblichen Plattformen zu hören
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/impfpflicht-impfnoetigung-von-peter-haisenko/ Ein Standpunkt von Peter Haisenko. Nötigung ist ein Straftatbestand und wird mit Gefängnis bis zu fünf Jahren geahndet. Die Art und Weise, wie Impfunwillige mit Drohungen zur COVID-Impfung getrieben werden, ist Psychoterror, der nur noch als Nötigung bezeichnet werden kann. Warum haben sich Menschen die Spritze verpassen lassen, die gegen Corona schützen soll? Mit einem Mittel, das nur eine Notzulassung hat und keineswegs den etablierten Standards für Impfstoffe gerecht wird. Da gibt es zunächst diejenigen, die einigermaßen überzeugt sind, dass ihnen der Bankkaufmann nur die reine Wahrheit erzählt und Angst und Panik wegen der Pandemie berechtigt, ja lebenserhaltend sind. Der verharmlosend „Piks“ genannte Eingriff in ihre körperliche Unversehrtheit hilft ihrem seelischen Gleichgewicht. Wie groß der Prozentsatz dieser ist, ist schwer einzuschätzen. Mein persönlicher Eindruck ist aber, dass es sich nur um eine Minderheit handeln kann. Warum lassen sich diejenigen spritzen, die das nicht aus der Überzeugung tun, wirklich etwas Notwendiges für ihre Gesundheit anzunehmen?Die meisten Geimpften, mit denen ich gesprochen habe, sagen, dass sie sich haben impfen lassen, weil sie den Einschränkungen für Ungeimpfte entkommen wollen. Weil sie in Urlaub fahren wollen oder Orte ohne Test betreten, für deren Zutritt ein frischer Test verlangt wird. Oder eben ein Impf- oder Genesungsnachweis. Allein Letzterer ist schon hochproblematisch. Alle, diesmal wirklich alle Fachleute, inklusive der regierungsamtlichen Stellen, gehen davon aus, dass ein hoher Prozentanteil an COVID-Infektionen unerkannt verlaufen ist. Das heißt, man hat sich das Virus eingefangen, der Körper hat es ohne Symptome unbemerkt abgewehrt und sich so eine natürliche Immunität erworben. Die Meinungen dazu variieren nur in der Annahme des Prozentsatzes: Sind diese symptomfrei Immunisierten nun das Doppelte oder das Zehnfache der durch Tests erkannten Infektionen? Ein Test für Gesunde ist nicht vorgesehen, ob sie sich unbemerkt immunisiert haben oder schon immer immun waren. So gilt auch für sie, dass sie sich „freiimpfen“ lassen sollen. Drohung aus dem Kanzleramt: Impfpflicht durch die Hintertür. Täglich werden wir traktiert mit neuen Meldungen, welches Reiseziel mit welchen Einschränkungen belegt worden ist oder in wenigen Tagen sein wird. Man kann den Überblick nicht mehr behalten. Selbst wenn man sich schon in einem bislang als ungefährlich eingestuften Reiseland aufhält, kann man nicht sicher sein, ob man nicht nach der Rückkehr aus dem plötzlich als Hochrisikogebiet eingestuften Land für zwei Wochen in Quarantäne muss. Inklusive Gehaltsverlust, wegen der verordneten Fehltage am Arbeitsplatz. Es sei denn, man ist schon zweimal geimpft. Dass das weder vor Infektion noch Erkrankung oder sogar Tod schützt, ist bekannt und setzt so den unsäglichen Propagandaverfahren die Krone auf. Aber wer eben doch endlich wieder einmal sein geliebtes Urlaubsziel aufsuchen möchte, der muss schon über starke Nerven oder Durchhaltevermögen verfügen, seine Reise ohne Impfung anzutreten und sich so andauernder Testpflicht auszusetzen. Aber auch das reicht nicht aus. In den Medien werden andauernd Zitate publiziert, wenn sich Hinz und Kunz mit Forderungen nach Einschränkungen für Ungeimpfte auskotzen. Kein Kino, keine Disco, kein Restaurant, kein Fußballstadion oder Konzert soll betreten werden dürfen, ohne Impfung. Bisher waren das keine „regierungsamtlichen“ Verlautbarungen, aber es kamen von der Regierung auch keine klaren und eindeutigen Absagen für diese grundgesetzwidrigen Forderungen der Soziopathen im Schlepptau des Obersoziopathen Lauterbach. Seit diesem Wochenende sieht das anders aus. Da hat sich Kanzleramtsminister Helge Braun in einem Interview in der BamS unmissverständlich für eine Impfpflicht durch die Hintertür ausgesprochen. Konkret macht er deutlich, dass es für Ungeimpfte „weitere Verschärfungen geben müsse. Gewisse Angebote wie Restaurant, Kino und Stadionbesuche wären dann selbst für negativ getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich.“ Klare Sache: Hier wird das im Grundgesetz garantierte Gleichheitsprinzip ausgehebelt. Hier geht es um gehorsames Untertanentum. Wer sich dem Impfzwang unterordnet, erhält Privilegien, wer dagegen aufmuckt, muss mit Repressalien rechnen. Es droht Freiheitsentzug. Aber ist das Grundgesetz in Merkels Kanzleramt nicht schon lange nur noch lästige Staffage?Nötigung ist ein Straftatbestand. Oben drauf der Psychoterror, diesmal von der Kanzlerin selbst und den Landesfürsten: Wer sich nicht impfen lässt handelt unsolidarisch, gefährdet das Leben anderer und ist letztlich schuld daran, dass der nächste Lockdown unumgänglich wird. Hier wird wieder einmal die Realität verdreht. Die Impf-Soziopathen bezeichnen Impfunwillige als Soziopathen. Dabei könnte es doch so einfach sein. Wer Angst vor dem Virus hat, der soll sich impfen lassen. Dann ist er doch laut Propaganda geschützt. Dann kann es ihm doch gleichgültig sein, ob Ungeimpfte frei herumlaufen. Es müssten dann doch nur diese sein, die dem Risiko einer Infektion oder Krankheit ausgesetzt sind. Warum also wird der Impfterror betrieben? Doch nicht zum Schutz der Geimpften? Oder weiß man in Regierungskreisen, dass die Impfungen für die Katz sind? Wie sonst wäre es zu erklären, dass derart massiv zur Impfung genötigt wird?Und es ist Nötigung! § 240 „Nötigung“ beschreibt das so: Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist. Der Versuch ist strafbar. In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter eine Schwangere zum Schwangerschaftsabbruch nötigt oder seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht. Rechtswidrig? Renommierte Verfassungsrechtler haben festgestellt, dass die Regierung rechtswidrig im Sinne des Grundgesetzes gehandelt hat, indem sie den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit missachtet hat. Zudem ist unklar, welches Ziel verfolgt wird. Dass das Virus nicht „ausgerottet“ werden kann, ist Konsens. Dass die Pharmaindustrie mit Milliardensummen bedacht wird, ebenfalls. Was also ist der „angestrebte Zweck“ und kann er etwas anderes als „verwerflich“ sein? Gewalt? Was kann ein Bußgeld oder eine Zutrittsverweigerung anderes als Gewaltanwendung sein. Die Drohungen mit „empfindlichen Übeln“ sind allgegenwärtig, in Form von Verweigerung von grundgesetzlichen Freiheiten für Ungeimpfte. Es sind Fälle bekannt, dass Schwangere in direktem Zusammenhang mit der Impfung ihr Kind verloren haben. Wer also mit obigem Repertoire Schwangere zur Impfung nötigt, macht sich eines besonders schweren Falls schuldig und missbraucht damit seine Stellung als Amtsträger. So hat sich nicht nur die Regierung der Nötigung schuldig gemacht, sondern auch alle ihr gewogenen Medienleute, die die Nötigung der Regierung transportieren und so erst die Schlagkraft verleihen. Eine Impfpflicht gibt es nicht und das wird gebetsmühlenartig ständig wiederholt. Die gibt es offiziell tatsächlich nicht, aber wie die Impfunwilligen zunehmend drangsaliert werden, kann nur noch als Impfnötigung bezeichnet werden. Ich wiederhole es: Wer einen Menschen mit Androhung eines empfindlichen Übels zu einer Impfung zwingen will, begeht den Akt der Nötigung. Die Aberkennung grundgesetzlich garantierter Rechte ist ein empfindliches Übel. Was sonst? Die Frage bleibt nur noch, ob sich ein deutsches Gericht finden wird, das die professionellen und „ehrenamtlichen“ Nötiger ihrer gerechten Strafe zuführen wird. Der Versuch, das herzustellen, ist bereits unternommen worden. Und zwar von einem mutigen Juristen in Baden Württemberg. Dessen „Anregung zur Aufnahme von Ermittlungen“ stelle ich hier vor und auch dieser Jurist kommt zu dem Schluss, dass Nötigung vorliegt…weiterlesen hier: https://kenfm.de/impfpflicht-impfnoetigung-von-peter-haisenko/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/s/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wir sprachen eben vom Kasten bzw. unserem Herzen. Manchmal dient der Kasten einfach nur der Ordnung und dass ich Sachen leichter finde oder sie nicht verstauben. Manchmal aber sind sie auch bewusst hinter buchstäblich verschlossenen Türen, weil uns etwas sehr intim ist oder wir nicht wollen, dass Unbefugte eine Kastentüre öffnen und etwas sehr persönliches sehen - vielleicht Fotos oder Unterwäsche oder Schmuck oder Geld. So wie Du im Materiellen da achtsam bist, sei es auch mit Deinem Herzen. Doch Achtung: wenn Du Kostbares nur wegschliesst, besteht die Gefahr, dass solltest Du den Schlüssel (im übertragenen Sinn) verlieren, dass dir diese Dinge dann ohne Gewaltanwendung nicht mehr zugänglich sind. Vielleicht lohnt es sich, eine Kopie des Schlüssels zu Deinem Herzen zu machen. Wie das geht? Indem Du einer Person Deines Vertrauens das Dir Kostbare mit-teilst. Hab heute Mut, in einer vertrauten und sicheren Umgebung und Beziehung Dich und Dein Herz zu öffnen - oder ein anderes offenes Herz zu empfangen. Ich wünsche dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Hitzewelle plagt Nordwesten Nordamerikas Eine Hitzewelle hält den Nordwesten Nordamerikas im Griff und hat für einen neuen Temperaturrekord in Kanada gesorgt. In der Stadt Lytton in der Provinz British Columbia wurden laut örtlicher Wetterbehörde am Sonntag 47,9 Grad gemessen und damit ein erst am Vortag registrierter Rekord eingestellt. Der vorherige Höchstwert für Kanada stammte aus dem Jahr 1937. Von der Hitze betroffen sind ebenfalls die US-Bundesstaaten Washington und Oregon: In den Metropolen Seattle und Portland wurden 42 beziehungsweise 46 Grad gemessen. Schwere Ausschreitungen in Kolumbiens Hauptstadt In der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá haben sich Demonstrierende heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Sie schleuderten Steine auf die Beamten, die wiederum Wasserwerfer und Tränengas einsetzten. Demonstranten bedrohten mehrere Busfahrer mit Messern und kaperten fünf Busse, wie der Fernsehsender Caracol berichtete. In dem südamerikanischen Land wird seit Monaten teils gewaltsam gegen die Regierung demonstriert. Ursprünglich ging es um eine umstrittene Steuerreform. Inzwischen fordern die Demonstrierenden grundlegende Reformen, um die Ressourcen gerechter zu verteilen. Jüdische Siedler wollen neuen Außenposten im Westjordanland aufgeben Nach wochenlangen Protesten von Palästinensern wollen jüdische Siedler einen neuen Außenposten im Westjordanland vorerst aufgeben. Laut der Einigung, die von Vertretern der Siedler sowie dem israelischen Innenministerium bestätigt wurde, sollen die 50 Familien den Außenposten Eviatar binnen weniger Tage räumen. Die provisorischen Unterkünfte in dem von Palästinensern verwalteten Gebiet bei Nablus sollen jedoch bestehen bleiben. Die israelische Armee soll nun einen Außenposten auf dem Gebiet errichten. Ein lokaler Palästinenservertreter wies die Einigung zurück. UN-Bericht über Gewalt durch Russen in Afrika Russische Einsatzkräfte sind offenbar für schwere Menschenrechtsverletzungen in der Zentralafrikanischen Republik verantwortlich. Dazu zählten Fälle von exzessiver Gewaltanwendung, wahllose Tötungen und Plünderungen. Laut dpa geht dies aus einem internen Experten-Bericht an den UN-Sicherheitsrat hervor. Dieser enthalte Aussagen von Augenzeugen über eine "aktive Teilnahme russischer Militärberater an Kampfhandlungen" der Regierung. Die Zentralafrikanische Republik gehört zu den ärmsten Staaten der Welt. Seit einer Rebellion 2013 ist das Land instabil. Monopol-Klage gegen Facebook zurückgewiesen In einem Rechtsstreit mit US-Behörden um seine Marktmacht hat Facebook einen Erfolg erzielt. Ein Richter in Washington wies mehrere Klagen gegen den Internetriesen wegen wettbewerbsschädigender Aktivitäten ab. Die US-Kartellbehörde FTC habe nicht darlegen können, dass Facebook eine Monopolstellung auf dem Markt für soziale Medien habe, begründete der Bundesrichter seine Entscheidung. Die FTC könne aber bis Ende des Monats eine neue Beschwerde einreichen. Nach der Entscheidung stieg die Facebook-Aktie um fast fünf Prozent. Das Unternehmen war damit erstmals mehr als eine Billion Dollar wert. Fahndungserfolg nach dreistem Kunstdiebstahl Mehr als neun Jahre nach ihrem Raub in Athen sind zwei Kunstwerke von Pablo Picasso und Piet Mondrian wieder aufgetaucht. Die Polizei entdeckte die Gemälde in einem Lagerhaus in der Nähe der griechischen Hauptstadt. Bei dem gestohlenen Picasso handelte es sich um eine kubistische Frauenbüste des spanischen Künstlers von 1939. Das gegenständliche Ölgemälde des Holländers Mondrian von 1905 zeigt eine Windmühle. Die Polizei hatte die Ermittlungen im Februar erneut aufgenommen, weil Experten davon ausgingen, dass Picassos "Frauenkopf" unverkäuflich sei und Griechenland deshalb nie verlassen habe. Schlappe für Frankreich bei Fußball-EM Bei der Europameisterschaft ist Fußball-Weltmeister Frankreich ausgeschieden. Das Team verlor in Bukarest gegen die Schweiz mit 4:5 im Elfmeterschießen. Die Schweizer Mannschaft trifft am Freitag in Sankt Petersburg im Viertelfinale nun auf Spanien. Das spanische Team hatte sich zuvor in Kopenhagen mit 5:3 nach Verlängerung gegen Kroatien durchgesetzt.
TRIGGERWARNUNG: Gewalt an Frauen, Verstümmelung, explizite Gewaltanwendung an Frauen in pornografischem Material +++ In der heutigen Folge erzählt Phuxi von dem Mord an der schwedischen Journalistin Kim Wall. Im August 2017 bestieg sie das selbstgebaute U-Boot des dänischen Konstrukteurs Peter Madsen um ein Interview mit ihm zu führen. Statt die Schlagzeilen zu schreiben, wird sie selbst in den kommenden Monaten zu einer werden… Euch gefällt unser Podcast und ihr wollt uns unterstützen? Dann gebt uns gerne einen Kaffee aus: ko-fi.com/tellmemordpodcast Folgt uns gerne auch auf Instagram (@tellmemordpodcast) für mehr Content zu den Fällen! +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern & Rabattcodes unter: https://linktr.ee/tellmemordpodcast
Kolumbien sorgt wieder für weltweite Schlagzeilen und Empörung über die skrupellose Gewaltanwendung der Sicherheitskräfte. Ein Bericht von unserem Südamerika-Korrespondenten Frederico Füllgraf. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Die seit Ende April anhaltenden Protestmärsche setzen die im Dezember 2019 entfesselten und von den NachDenkSeiten verfolgten Sozialproteste fort. Für die Dauer vonWeiterlesen
Gegen Fifa-Präsident Gianni Infantino darf nicht mehr ermittelt werden, durch Stefan Keller, den ausserordentlichen Bundesanwalt. So das Urteil des Bundestrafgerichts in Bellinzona. Infantino hatte Keller Befangenheit vorgeworfen, und hat jetzt Recht erhalten. Weitere Themen Das Staatssekretariat für Migration suspendiert Sicherheitsleute in den Asylzentren, wegen möglicher Gewaltanwendung. und Italien will in 10 Tagen wieder öffnen, für ausländische Touristinnen und Touristen.
Heute: Selbstverteidigung. Warum halten wir sie zumeist für gerechtfertigt? Wie man Gewaltanwendung moralisch rechtfertigen kann, zeitgenössische Philosophinnen und der Zusammenhang zu Coronamaßnahmen.
Diese drei Begriffe unterschiedlicher Konstellationen von Gewaltanwendung einer oder mehrerer Personen werden heutzutage nur noch selten differenziert betrachtet.
Mit rauchiger Kater-Stimme und jovialer Energie entführen Axel und Robin euch diese Woche auf eine Reise voller Anekdoten und kluger dummer Sprüche zum Thema Macht. "Abteilungsleiter der Liebe" ist schließlich der Lieblingspodcast der Mächtigen und von "denen da oben". Wenn zudem noch über Diskriminierung am Arbeitsplatz, Whistleblowing und gewaltfreie Gewaltanwendung gesprochen wird, wird relativ schnell klar: du bist Boss!Folgt uns auf Instagram!
WARNUNG: In dem Audio-Feature finden sich explizite Beschreibungen von körperlicher Gewaltanwendung. In diesem Audio-Feature geht es um den Tod von Ireneusz Szyderski, der am 03. August 1992 verstarb. Ireneusz war zum Feiern mit Freund*innen nach Stotternheim zum damals größten Diskozelt Europas gefahren. Beim Verlassen des Zelts wird er von den mutmaßlich rechtsextremen Sicherheitskräften brutal zusammengeschlagen. Daraufhin erliegt er seinen Verletzungen. Heute gilt der Fall offiziell nicht mehr als Todesfall rechtsextremer Gewalt.
Erschreckende Bilder von Gewalt durch Polizeibeamt*innen kursieren seit dem grausamen Tod George Floyds Ende Mai in den sozialen Medien. Diese Bilder zeigen, dass die Ermordung Floyds durch vier weiße Polizisten in Minneapolis, USA kein Einzelfall war, sondern vielmehr Teil eines größeren Rassismus-Problems von Polizei und Gesellschaft ist. Der Fall Floyd hatte eine weltweite Solidarisierung erfahren und vielerorts zu Demonstrationen und Protesten geführt, so auch in Deutschland. Denn auch hier kommt es immer wieder zu unverhältnismäßiger Gewaltanwendung der Polizei gegenüber nicht-weißen Menschen. Ein Feature von Demoradio, dem Bewegungspodcast der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump kündigt hartes Vorgehen gegen Randalierer an US-Präsident Donald Trump hat die Mobilisierung aller verfügbaren zivilen und militärischen Kräfte angekündigt, um die Ausschreitungen nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd zu stoppen. Sollten die Gouverneure und Bürgermeister nicht für Sicherheit sorgen, werde er das Militär einsetzen, erklärte Trump in Washington. Angesichts der Krawalle bei den Protesten gegen exzessive Polizeigewalt stellte der Präsident die Entsendung von "Tausenden schwer bewaffneten Soldaten" nach Washington in Aussicht. Die Gewaltausbrüche während der Demonstrationen nannte er Akte des Terrors. Autopsiebericht zu George Floyd bestätigt Tod durch Polizeigewalt Eine Woche nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd ergibt die offizielle Autopsie, dass er durch polizeiliche Gewaltanwendung ums Leben kam. Todesursache sei ein Herz-Kreislauf-Stillstand infolge von "Druck auf den Nacken" während eines Polizeieinsatzes, heißt es in dem Bericht. Als Todesart wurde Totschlag genannt. Zugleich legten Anwälte der Familie Floyd einen privaten Autopsiebericht vor. Dieser stellte "Erstickung durch anhaltenden Druck als Todesursache" fest. Vor einer Woche hatte ein weißer Polizist in Minneapolis Floyd fast neun Minuten sein Knie in den Nacken gedrückt. WHO will weiter mit den USA zusammenarbeiten Trotz des angekündigten US-Austritts aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) will die Behörde weiter mit den USA zusammenarbeiten. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte, dass die Beiträge und die Großzügigkeit der US-Regierung zugunsten der Weltgesundheit in vielen Jahrzehnten immens gewesen seien und für die öffentliche Gesundheit weltweit einen großen Unterschied gemacht hätten. US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag mitten in der Coronavirus-Pandemie die Beziehungen der USA zur WHO aufgekündigt. Die Organisation stehe vollkommen unter der Kontrolle Chinas, erklärte er. Tschechen dürfen bald wieder fast uneingeschränkt reisen Tschechien erlaubt seinen Bürgern ab dem 15. Juni uneingeschränktes Reisen in die meisten europäischen Länder. Künftig teilt die Regierung in Prag die Länder je nach Corona-Verbreitung nach den Ampelfarben ein. Zu den als sicher eingestuften Staaten zählen Deutschland, Polen, die Schweiz, Finnland, Estland, Lettland und Litauen. Zur Kategorie orange gehören unter anderen Spanien, Italien, Frankreich, Belgien und die Niederlande. Rot sind Großbritannien und Schweden gekennzeichnet. Bei der Heimkehr aus diesen Staaten müssen Tschechen einen negativen Corona-Test vorweisen. Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland auf Rekordniveau In Deutschland sind laut Ifo-Institut im Mai 7,3 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit gewesen. Diese Zahl sei in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie so hoch gewesen, teilte das in München ansässige Wirtschaftsforschungsinstitut mit. In der Finanzkrise etwa habe es die höchste Zahl der Kurzarbeiter im Mai 2009 mit knapp 1,5 Millionen gegeben. Allein 2,4 Millionen Menschen waren demnach in wirtschaftsnahen Dienstleistungsbetrieben in Kurzarbeit, in der Industrie 2,2 Millionen, im Handel 1,3 Millionen Menschen. Besonders gering dagegen war die Zahl auf dem Bau mit 163.000 Arbeitern. Koalitionsspitzen erörtern geplantes Konjunkturprogramm Die Spitzen von CDU, CSU und SPD beraten an diesem Dienstag über ein Konjunkturpaket im Volumen von bis zu 100 Milliarden Euro. Durch gezielte Maßnahmen soll die Wirtschaft nach der Coronakrise wieder angekurbelt werden. Im Gespräch sind Kaufprämien für Autos, Finanzhilfen für die Kommunen, ein Kinderbonus für Familien wie weitere Milliardenhilfen für einzelne Branchen. Umstritten ist vor allem, ob Kaufprämien auch für Autos mit Verbrennungsmotoren gelten sollen. Die SPD-Spitze ist dagegen. Die Union lehnt die Forderung der SPD ab, die Kommunen durch eine Übernahme der Altschulden zu entlasten. Fußball: Leipzig bleibt auf Champions-League-Kurs RB Leipzig hat im Rennen um die Champions-League-Plätze Nervenstärke bewiesen und die passende Antwort auf die Siege der Verfolger geliefert. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann gewann zum Abschluss des 29. Spieltags der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Köln 4:2 und eroberte den dritten Tabellenplatz zurück. Zwei Punkte trennen Leipzig vom Tabellenzweiten Borussia Dortmund. Die beiden Teams treffen am vorletzten Spieltag im direkten Duell aufeinander.
Die Gewerkschaft der Polizei sieht die Ausbildung von Polizistinnen und Polizisten als wichtigsten Baustein, um Polizeigewalt in Deutschland vorzubeugen. In den Vereinigten Staaten ist erneut ein dunkelhäutiger Verdächtiger durch Gewaltanwendung der Polizei zu Tode gekommen. Das hat dort massive Proteste hervorgerufen. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei wollte diesen Vorgang im SWR nicht bewerten, aber er verwies auf die vielen Deeskalationsstrategien, die junge Beamtinnen und Beamte in ihrer Ausbildung erlernen. Darüber hinaus gebe es politische Bildung, um rassistischem Denken vorzubeugen, es fehle aber wegen Personalmangels oft an Einsatz-Auswertungen. Das sagt der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.
Wir leben in einer Welt, in der an allen Ecken Gefahren lauern. Sicher ist niemand! Um nur einige Dinge aufzuzählen, die gang und gäbe sind: Unfallgefahren auf den Straßen, an Arbeitsplätzen und in den Häusern. Gefahren durch Selbst- oder Fremdverschulden. Gefahren durch Katastrophen, durch Gewaltanwendung, Krieg oder terroristische Attentate. Gefahren durch plötzlich hereinbrechende, heimtückische Krankheiten.
Sitzblockaden gehören in den 80ern bei Protesten gegen Atom-Raketen in der BRD mit dazu. Demonstrierende werden damals wegen Gewaltanwendung verurteilt, basierend auf einem Urteil von 1969. Ein Beispiel über die sprachlichen Feinheiten der Strafvorschriften. Von Michael Reissenberger www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
402 Konflikte gibt es derzeit auf der Welt, 226 davon werden unter Gewaltanwendung ausgetragen also mit kriegerischen Mitteln. Hören wir hin!
Der Buddhismus gilt als gewaltfreie und friedliebende Religion. Gewaltexzesse von Buddhist*innen wie etwa in Burma und Sri Lanka gegen muslimische Minderheiten bringen dieses Idealbild ins Wanken. Ist die «Friedensreligion» Buddhismus ein westliches Missverständnis? In buddhistischen Ländern wie Burma, Sri Lanka oder Thailand gehen Buddhist*innen gewaltsam gegen muslimische Minderheiten vor, zum Beispiel in Burma gegen die muslimischen Rohingyas. Dabei sind Gewaltlosigkeit, Mitgefühl und Fürsorge Grundpfeiler des Buddhismus. Muss das ideale Bild vom «friedlichen Buddhismus» im Westen korrigiert werden? Sind die Konflikte religiöser Natur oder wird der Buddhismus zu Gewaltanwendung missbraucht? Wann ist Gewaltanwendung im Buddhismus erlaubt? In der Perspektiven-Sendung erläutern die Religionswissenschaftlerin Dolores Zoé Bertschinger und der Religionswissenschaftler Jens Schlieter, wie friedfertig der Buddhismus wirklich ist und hinterfragen ein überhöhtes Idealbild des Buddhismus.
Berichte über Gewaltanwendung und massive Menschenrechtsverletzungen bei illegalen Abschiebungen an der kroatischen EU-Grenze zu Bosnien-Herzegowina häufen sich. Andrea Beer und Srdjan Govedarica gehen den Vorwürfen nach.
In „Rage 2“ und „Days Gone“ wird geklotzt, nicht gekleckert. Die Hauptcharaktere dieser Spiele sind grummelige, toughe Typen (und Mädels), die ihr Glück selbst in die Hand nehmen. Wir sprechen über den Begriff „toxische Männlichkeit“ und fragen uns, ob er bei der Analyse von Videospielen hilfreich sein kann. "Rage 2" & "Days Gone" Mit diesen Spielen gewinnen Bethesda und Sony sicher keine Innovationspreise. Wir haben bei RUSH ja erst kürzlich eine Folge zur Postapokalypse gemacht und schon wieder sind zwei Spiele erschienen, die nach dem globalen Kollaps spielen. In "Rage 2" kämpfen die Spielenden in alter id-Software-Manier in hektischen Feuergefechten gegen Raider und Goons, in "Days Gone" kriegen es die Biker-Kumpel Deacon und Boozer mit Zombiehorden zu tun. Beide Spiele sind aber auf ihre Weise interessant. "Rage 2" beeindruckt durch seine spaßigen Kämpfe, "Days Gone" mit seiner bedrückenden Spielwelt. Auffällig ist allerdings das rohe Auftreten der Spielfiguren. Es wird geschimpft, gebrüllt und gejohlt. Auch wenn Deacons Charakter durchaus tiefgründiger ist, als sich zu Anfang vermuten lässt, wirft das die Frage auf, wie interessant solche Alpha-Männchen noch als Hauptcharaktere großer Videospiele sind. Toxische Männlichkeit In den letzten Monaten fällt für solche Verhaltensweisen in den sozialen Medien vor allem ein Begriff: toxische Männlichkeit. Er meint die verschiedenen Anforderungen, die unsere Gesellschaft an Jungen und Männer stellt, zu denen sie sich verhalten müssen - und die in ihrer Konsequenz negativ sein können. "Der Begriff ist umkämpft. Es ist nicht so, dass wir alle gesamtgesellschaftlich gesagt hätten: Das ist jetzt toxisch, wir wollen das nicht mehr. Was wir aber sehen, ist dass viele Männer sehr unfrei sind, sich zu diesen Anforderungen zu verhalten", sagt Matthias Luterbach, er ist Männlichkeitsforscher an der Uni Basel. Zu diesen Anforderungen können das Unterdrücken von Emotionen, das Ablehnen von Hilfe, sowie das Lösen von Problemen durch Gewaltanwendung gehören. Was uns der Begriff "toxische Männlichkeit" in der Betrachtung von Videospielen lehren kann, besprechen detektor.fm-Moderator Christian Eichler und Alexander Gehlsdorf von GIGA GAMES in dieser Folge RUSH. Zeitmarken: 00:00:00 Was haben wir gespielt: Rage 2, Dragons Dogma, Baba Is You 00:15:30 Männlichkeitsforscher Matthias Luterbach im Interview 00:22:30 Diskussion toxische Männlichkeit und Games Links: Merkmale toxischer Männlichkeit und Lösungsvorschläge von Shepherd Bliss in der deutschen Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Toxic_masculinityDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/rush-toxische-maennlichkeit
Sound gegen Nazis: Auch wenn der 09.11. ein Gedenktag ist, wollen wir dennoch laut gegen Neonazis sein. Für Antisemitismus und Neonazis ist an dem Tag kein Platz! Namen von Ermordeten der Shoa sollen überall erklingen. Deshalb lade Dir unsere Audiodatei runter und bringe Deine Bluetooth- Box mit. GEDENKEN HEISST HANDELN. 80 JAHRE REICHSPOGROMNACHT NAZIAUFMARSCH VERHINDERN! 9. NOVEMBER 2018 UM DEN WASHINGTONPLATZ UND IN GANZ BERLIN AB 17 UHR Achtet auf Ankündigungen unter www.berlingegenrechts.de #b0911 #GedenkenheißtHandeln GEDENKEN HEISST HANDELN Die Reichspogromnacht jährt sich am 9. November 2018 zum 80. Mal - genau dann wollen die Neonazis von Wir für Deutschland e.V. um Enrico Stubbe, die mehrfach die rechtsradikalen „Merkel muss weg“-Aufmärsche organisiert haben, unter dem Motto „Den Opfern deutscher Politik“ durch Berlins Mitte marschieren. Dieser Ungeheuerlichkeit treten wir mit aller Entschlossenheit entgegen! Deswegen rufen wir alle Berliner*innen dazu auf, an diesem Tag alle ver- fügbaren Mittel einzusetzen, um den Nazis nicht die Straße zu überlassen! Die am 9. November 1938 von der SA und ihren Helfer*innen aus der Bevöl- kerung begangenen Verbrechen sind weder relativierbar noch umdeutbar. Die Polizei des Deutschen Reiches sah weg, während Wohnungen zerstört, Synagogen niedergebrannt, hunderte Jüd*innen misshandelt, gedemütigt und ermordet wurden. Im Anschluss wurden tausende jüdische Menschen systematisch in Konzentrationslagern inhaftiert. Es folgte die Deportation und Ermordung der europäischen Jüd*innen, die Shoah. Ein Nazi-Aufmarsch an diesem Tag in der Berliner Innenstadt ist eine Ver- höhnung aller Opfer der Shoah. Sich diesem Aufmarsch entgegenzustellen, ist gerade in Zeiten des wiedererstarkenden Antisemitismus für alle Pflicht. Der Berliner Innensenat unter Ägide der SPD ist mit seiner jahrelangen Praxis der Absicherung von Naziaufmärschen zu jeder Zeit und zu jedem Anlass mitverantwortlich dafür, dass Berlin für Neonazis und Faschisten aller Schattierungen – trotz erheblichen gesellschaftlichen Widerstan- des – ein attraktives Aufmarschgebiet darstellt. Bis heute werden Auf- marschrouten nicht transparent gemacht, ganze Stadtteile hermetisch abgesperrt, Gewaltanwendung gegen protestierende Antifaschist*in- nen und deren Strafverfolgung sind in Berlin Standard. Der R2G-Se- nat muss sich entscheiden, ob er in aller Deutlichkeit zu einem antifa- schistischen Grundkonsens steht oder mit dieser Art der Politik weiter gegen den antifaschistischen gesellschaftlichen Protest arbeiten will. Gemeinsam wollen wir deshalb auch dieses Jahr an die ermordeten Jüd*in- nen erinnern und ihrer würdig gedenken. Die Ereignisse des 9. November 1938 waren, sind und bleiben eine Mahnung für die Gegenwart und Zukunft. In diesem Sinne wird sich auch unser vielfältiger Protest gestalten und es dennoch an Vehemenz nicht fehlen lassen. Kein Platz für nationalistisches Gedankengut und rechte Parolen. Kein Vergeben, kein Vergessen.
Bürgerkriege sind heute die am weitesten verbreitete Form menschlicher Gewaltanwendung. Es sind innerstaatliche Kriege, so die scheinbar einfache Definition.|Klett-Cotta Verlag, 391 Seiten, 25 Euro.|Rezension von Martina Wehlte.
Rund um den Brustring (Der Podcast rund um den VfB Stuttgart)
Der VfB hat in sieben Saisonspielen erst vier Tore erzielt - Minusrekord. Im Folge 27 des Podcasts sprechen mit Benni Hofmann vom kicker darüber, warum es auch gegen Augsburg und in Frankfurt nur einmal klingelte. Mit Benjamin Hofmann (@benni_hofmann) haben wir bereits zum zweiten Mal einen Redakteur des Sportmagazins kicker zu Gast. Benni ist privat Köln-Sympathisant und teilt sich mit George Moissidis die Berichterstattung über den VfB. Er gibt uns zunächst seine Einschätzung zur jüngeren Vergangenheit des VfB und will sich außerdem dafür einsetzen, dass @kicker_VFB bald mit kleinem f daherkommt. Im Anschluss widmen wir uns den Spielen des VfB gegen Augsburg und bei Eintracht Frankfurt. In beiden Partien hatte der VfB offensiv so einige Probleme. Wir versuchen zu ergründen, woran das liegt, ob Emiliano Insua hier in den nächsten Spielen einen Unterschied machen kann und was eigentlich mit Dzenis Burnic passiert ist. Wir diskutieren auch kurz das Thema Trachten im Stadion, sind uns aber sowohl bei der ästhetischen Bewertung, als auch was Gewaltanwendung geht, ziemlich einig. Außerdem blicken wir auf den derzeitigen Verletztenstand des VfB und diskutieren eine Alternative zum derzeitigen Videobeweis. Zum Abschluss lesen wir endlich mal wieder eine Apple-Podcast-Rezension vor und entscheiden uns für einen Spieler der Folge. Ihr könnt hier über Euren Favoriten abstimmen, die Abstimmung läuft bis Mittwoch, 11. Oktober 2017, 23 Uhr Die Themen im Überblick 00:01:09 Vorstellung Benni Hofmann (@benni_hofmann) vom kicker 00:13:11 Die Spiele gegen Augsburg und in Frankfurt 00:30:53 Trachten im Stadion 01:16:12 Alles weitere rund um den Brustring 01:21:20 Wahl zum Spieler der Folge Rund um den Brustring unterstützen Wenn Ihr uns finanziell unterstützen wollt, könnt Ihr dies auf unserer Patreon-Seite machen. Warum wir uns darüber freuen, was wir mit dem Geld anstellen würden und wie das funktioniert, erfahrt Ihr hier. Vielen Dank an unsere aktuell drei Unterstützer. Ihr seid spitze! Wer uns eher unregelmäßig unterstützen will, kann das jetzt auch über PayPal tun. Auch hier haben wir bereits Spenden erhalten. Vielen Dank dafür! Natürlich könnt Ihr uns auch anders unterstützen, zum Beispiel durch eine Rezension bei Apple Podcasts, die wir dann natürlich auch im Podcast vorlesen. Wenn Euch unser Podcast gefällt, gebt uns gerne Feedback dazu, sei es auf Facebook, Twitter, als Sprachnachricht bei WhatsApp oder Telegram (0157 51108680) oder eben in Form einer positiven Bewertung und ein paar netten Worten auf Apple Podcasts. Wir freuen uns natürlich auch, wenn Ihr uns ganz altmodisch offline weiterempfehlt!
402 Konflikte gibt es derzeit auf der Welt, 226 davon werden unter Gewaltanwendung ausgetragen also mit kriegerischen Mitteln. Hören wir hin!
Dr. Jochen Schwenk, vom Institut für Soziologie der Technischen-Universität Darmstadt, unterhält sich mit Dr. Udo Thiedeke über die irritierende Realität des Staates und unsere Erwartungen und Befürchtungen in Hinblick auf staatliches Handeln und staatliche Ordnung. Shownotes: #00:03:30## Zum Konzept des Habitus bei Pierre Bourdieu vgl. Pierre Bourdieu, 2012: Sur l’État. Cours au Collège de France 1989-1992. Paris: Seuil. #00:07:28## Den Begriff der "Kulturnation", der vom Bildungsbürgertum im 19. Jhr. für Deutschland in Anspruch genommen wurde, unterschied der Historiker Friedrich Meinecke von dem der "Staatsnation". Siehe: Friedrich Meinecke, 1962: Weltbürgertum und Nationalstaat. Werkausgabe, Bd. 5. Stuttgart: R. Oldenbourg. [1908] #00:08:50## Zur Problematik Deutschlands als "verspätete Nation" siehe: Helmut Plessner, 1959: Die verspätete Nation. Über die politische Verführbarkeit bürgerlichen Geistes. Stuttgart: Kohlhammer. #00:15:50## Bei dem Hinweis auf "bringing the state back in" handelt es sich um ein 1985 publizierten Sammelband. Der Anlass für diesen Band lieferte die Wiederkehr des Staates als Konzeptbegriff nachdem zuvor, so die Beobachtung der Autorinnen und Autoren, der Staat in den Sozialwissenschaften erstaunlich wenig Beachtung gefunden hatte. Besonders lesenswert in diesem Zusammenhang: Tilly, Charles, 1985, War Making and State Making as Organized Crime, in: Peter B. Evans, Dietrich Rueschemeyer, Theda Skocpol, 1985: Bringing the state back in. New York: Cambridge University Press, S. 169-191. #00:16:13## Konkret setzt sich Hermann Heller mit dem Problem staatlicher Gewaltausübung auseinander und hält in seiner "Staatslehre" fest: "Eine Militärgewalt, die sich nicht der Aufgabe unterordnet, das gebietsgesellschaftliche Zusammenwirken zu organisieren und zu aktivieren, ist nur als Räuberbande zu denken." (1983: 236) Hermann Heller, 1983: Staatslehre. 6. Aufl. Tübingen: Mohr. [1934]. Provokativ zugespitzt vergleicht Tilly (ebd.) in einem ähnlichen Sinne Staaten mit einer Erbresserbande. Staaten seien „quintessential protection rackets with the advantage of legitimicy" (161). #00:17:50## Im Rahmen seiner Studien zu ‚Gesellschaften gegen den Staat‘ hat Pierre Clastres sich auch mit dem Häuptlingstum beschäftigt. An Hand seines ethnographischen Materials konnte er zeigen, dass die ‚Gesellschaften gegen den Staat‘ die Staatslosigkeit dadurch auf Dauer stellen, dass sie eine reale Abspaltung der politischen Macht von der Gesellschaft verhindern. Dem Häuptling kommt dabei die Aufgabe zu, die politische Macht der Gesellschaft zu repräsentieren, während im selben Zuge alle reziproken Tauschbeziehungen zu ihm abgebrochen werden. Übrig bleibt ein Häuptling, der Mangels Möglichkeiten, auf die Gesellschaft einzuwirken, letztlich machtlos bleibt. Es handelt sich also um eine zugleich symbolische wie folgenlose Besetzung der Stelle der Macht, wodurch die reale politische Macht im Schoß der Gesellschaft verbleibt. Vgl. Pierre Clastres, 2011: Échange et Pouvoir: Philosophie de la Chefferie Indienne, in: ders.: La Société contre l’État. Paris: Les Édition Minuit, S. 25-42 [1974], sowie: ders.,1980, La question du pouvoir dans les sociétés primitives, 103-109. In: ders.: Recherches d’anthropologie politique. Paris: Seuil. Grundsätzlich zu staatenlosen Gesellschaften vgl.: Christian Sigrist, 2005: Regulierte Anarchie. Untersuchungen zum Fehlen und zur Entstehung politischer Herrschaft in segmentären Gesellschaften Afrikas. LIT: Münster; Georg Balandier, 1974: Politische Anthropologie. München: dtv sowie James C. Scott, 2009: The Art of not being Governed. An Anarchist History of Upland Southeast Asia. New Haven and London: Yale University Press. #00:19:00## Zur Funktionsweise der Gabe vgl. Marcel Mauss, 1990: Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften, Frankfurt/M.: Suhrkamp. #00:20:22## Zum Begriff der "segmentären" oder "segmentär differenzierten Gesellschaft" vgl. Émile Durkheim, Émile, 1992: Mechanische Solidarität aus Ähnlichkeiten, in: Über soziale Arbeitsteilung. Studien über die Organisation höherer Gesellschaften, Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 118-161 [1893]; sowie zum Überblick: Online #00:28:58## Für Weber soll Staat „ein politischer Anstaltsbetrieb heißen, wenn und insoweit sein Verwaltungsstab erfolgreich das Monopol legitimen physischen Zwangs für die Durchführung der Ordnung in Anspruch nimmt". (Max Weber, 2005: Wirtschaft und Gesellschaft, Frankfurt/M., S. 38. [1925]). An anderer Stelle hält er weiter fest: "Der Staat ist, ebenso wie die ihm geschichtlich vorausgehenden politischen Verbände, ein auf das Mittel der legitimen (das heißt: als legitim angesehenen) Gewaltsamkeit gestütztes Herrschaftsverhältnis von Menschen über Menschen." (1980: 822). Max Weber, 1980: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. 5. Aufl. Tübingen: Mohr. [1925] #00:29:28## Für Pierre Bourdieu ist der Staat vor allem auch eine erkenntnistheoretische Frage. Seinen Überlegungen zu Folge strukturiert der Staat, in dem er wesentliche Denk- und Wahrnehmungsschemate präfiguriert, unser Denken vor. Der Staat denkt sich also durch uns hindurch. Deshalb spricht Bourdieu davon, dass der Staat nicht nur – wie bei Weber – das Monopol der physischen Gewaltanwendung inne hat, sondern auch das der symbolischen. „In dem der Staat", so Bourdieu, „mit Autorität sagt, was ein Seiendes, ob Sache oder Person, seiner legitimen sozialen Definition nach wirklich ist (Urteil), das heißt, was es sein darf, was zu sein es ein Recht hat, auf welches soziale Sein es einen Rechtsanspruch hat, welchem Sein es einen Ausdruck zu verleihen, welches Sein es Ausdruck zu verleihen, welches Sein es auszuüben berechtigt ist […] übt der Staat eine wahrhaft schöpferische, gottähnliche Macht aus […]" (Pierre Bourdieu, 1998: Praktische Vernunft. Zur Theorie des Handelns. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 115.) Die symbolische Macht des Staates liegt also vor allem auch in seiner Fähigkeit performativem Sprechens. Er ist damit die Konsekrationsinstanz der von ihm geschaffenen, sozialen Wirklichkeit und damit vor allem auch eine erkentnistheoretisch zu bedenkende Größe. (vgl. ebd, S. 96-136.). #00:35:22## Zur Figur der "Soziodizee" in Bezug auf den Staat vgl. ebd. #00:37:04## Zu Machiavellies Überlegungen zur Fürstenherrschaft siehe: Niccolò Machiavelli, 1995: Der Fürst. Aus dem Italienischen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Mit einem Nachwort von Horst Günther. 5. Aufl. Frankfurt/M.: Insel-Verlag. [1532] #00:44:48## Die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers), die man besser als Institution oder Organisation, denn als Regulierungsbehörde benennt, nimmt eine zentrale Rolle bei der Strukturierung und Verwaltung des DNS (Domain Name Systems) des Internets ein. Sie reguliert also im weitesten Sinne den Adressraum des Internets. Mehr zur ICANN siehe hier: Online Zur Problematik der Organisation und Selbstorganisation der ICANN vgl. Jeanette Hofmann, Marc Holitscher, 2004: Zur Beziehung von Macht und Technik im Internet, in: Udo Thiedeke (Hrsg.): Soziologie des Cyberspace. Medien - Strukturen - Semantiken. Wiesbaden: VS. S. 411-436. #00:48:53## Der Soziologe Niklas Luhmann versteht den Staat als semantische Selbstbeschreibung einer organisierten Ordnung des politischen Systems, das er als Funktionssystem der modernen, funktional differenzierten Gesellschaft ansieht. Siehe: Niklas Luhmann, 2000: Die Politik der Gesellschaft. Posthum hrsg. v. André Kieserling. Frankfurt/M.: Suhrkamp. S. 190. #00:51:20## Ein Überblick zum Projekt "Stuttgart 21" und zum Bürgerprotest dagegen findet sich z.B. hier: Online #00:59:16## Der Hinweis zu Norbert Elias bezieht sich auf dessen Hauptwerk: Norbert Elias, 1969: Über den Prozess der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. 2. Aufl. Bern, München: Francke. #01:02:26## Ulrich Beck hat Überlegungen zur Transnationalisierung in verschiedenen soziologischen Kontexten entwickelt, etwa zu Risikolagen oder zur Globalisierung. Sein Argument war dabei, dass angesichts globaler Risiken ein Übergang von nationaler und internationaler Politik zu "kosmopolitischer Politik" erfolgen müsse. Siehe: Ulrich Beck, 2002: Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter. Frankfurt/M.: Suhrkamp. #01:03:36## Lepsius hat sich mehrfach mit der Problematik der Nation und des Nationalismus auch im europäischen Maßstab auseinander gesetzt. Siehe z.B. M. Rainer Lepsius, 1993: Die Europäische Gemeinschaft und die Zukunft des Nationalstaats. In: ders.: Demokratie in Deutschland. Soziologisch-historische Konstellationsanalysen. Ausgewählte Aufsätze. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 249-263. #01:11:59## Zu Norbert Elias und der Herausbildung des staatlichen Gewaltmonopols vgl. Norbert Elias, 1997: Einleitung, in: ders.: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Erster Band. Wandlungen des Verhaltens in den weltlichen Oberschichten des Abendlandes, Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 9-73; ders. 1997: Kurze Vorschau über die Soziogenese des Absolutismus, in: ders.: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen, Zweiter Band. Wandlungen der Gesellschaft. Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation, Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 17-23. #01:16:08## Hinweise zur Frühgeschichte der Hebräer finden sich bspw. bei Jan Assmann, 2015: Exodus. Die Revolution der Alten Welt, München: C.H.Beck; ders., 2000: Herrschaft und Heil. Politische Theologie in Ägypten, Israel und Europa, Darmstadt: WBG; Frank Crüsemann, 1978: Der Widerstand gegen das Königtum. Die antiköniglichen Texte des Alten Testaments und der Kampf um den frühen israelitischen Staat, Neukirchen: WMANT; Martin Buber, 1956: Königtum Gottes. Heidelberg: Verlag Lambert Schneider. [alle Links aktuell November/Dezember 2015] Dauer 1:20:55 Folge direkt herunterladen
Schwedens Außenpolitische Erklärung // Wachpersonal schockiert durch Gewaltanwendung gegen ein Kind //U-Haft soll kürzer und weniger streng werden uvm.
Vergebt uns! Denn wir sind sind auch nur Menschen. Denn so haben wir unser groß angekündigtes Berberian Sound Studio-Special in der letzten Sendung nicht vergessen, sondern einfach nicht geschafft. Dafür bekommt ihr nun in dieser Ausgabe unsere Besprechung zum Film von Peter Strickland inklusive fettem Interview mit selbigem und Hauptdarsteller Toby Jones. Ein ganz schön fettes Ding war es auch, dass Superman in der aktuellen Verfilmung Man of Steel von Zack Snyder gar nicht mehr die roten Buchsen samt blauem Strampler trägt. Freut euch also auf wilde Wortgefechte die sich um mehr als nur die aktuelle Mode drehen oder die spannende Frage beantworten: Wer ist eigentlich der bessere Vater? Russel Crowe oder Kevin Costner? Einen guten Vater gibt diesmal auch Brad Pitt in World War Z, wobei dort die Famielengeschichte natürlich zweitrangig ist, während über die Erde DIE Zombiapokalypse schlechthin hereinbricht. Gebrochen wird auch bei Only God Forgives, was sich natürlich auf Knochen bezieht, aber ebenso alle anderen Formen der Gewaltanwendung kommen im neuen Film des Traumduos Ryan Gosling und Nicolas Winding Refn nicht zu kurz. Was die Schlachtplatte sonst noch so zu bieten hat erzählt euch unser Mann fürs Grobe: Udo Rotenberg. Unser Couchkino schwimmt diesmal vor der idyllischen Küste von Maryland und so können wir live miterleben wie in Barry Levinsons Found Footage-Beitrag The Bay innerhalb kürzester Zeit eine ganze Stadt samt Bevölkerung einer schrecklichen Invasion der etwas anderen Art zum Opfer fällt. Ein Opfer des Staubes war lange Zeit Das Verfluchte Haus, bis wir Elio Petris Gruselklassiker aus der Versenkung geholt haben. Nie verstauben wird wohl die Kultserie Game of Throne… Ausfühlichst unter die Lupe genommen im Serienspecial unter freundlicher Mithilfe unseres Gastmoderators Emu. Was sonst noch auf dem Programm steht? Verlosungen und die Cinestrange-Ecke mit allen News von der Vorbereitung auf das anstehende Festival. Für weitere Infos, besucht einfach unseren Blog. www.deep-red-radio.de http://wp.me/p4sWAt-1Gl
Vergebt uns! Denn wir sind sind auch nur Menschen. Denn so haben wir unser groß angekündigtes Berberian Sound Studio-Special in der letzten Sendung nicht vergessen, sondern einfach nicht geschafft. Dafür bekommt ihr nun in dieser Ausgabe unsere Besprechung zum Film von Peter Strickland inklusive fettem Interview mit selbigem und Hauptdarsteller Toby Jones. Ein ganz schön fettes Ding war es auch, dass Superman in der aktuellen Verfilmung Man of Steel von Zack Snyder gar nicht mehr die roten Buchsen samt blauem Strampler trägt. Freut euch also auf wilde Wortgefechte die sich um mehr als nur die aktuelle Mode drehen oder die spannende Frage beantworten: Wer ist eigentlich der bessere Vater? Russel Crowe oder Kevin Costner? Einen guten Vater gibt diesmal auch Brad Pitt in World War Z, wobei dort die Famielengeschichte natürlich zweitrangig ist, während über die Erde DIE Zombiapokalypse schlechthin hereinbricht. Gebrochen wird auch bei Only God Forgives, was sich natürlich auf Knochen bezieht, aber ebenso alle anderen Formen der Gewaltanwendung kommen im neuen Film des Traumduos Ryan Gosling und Nicolas Winding Refn nicht zu kurz. Was die Schlachtplatte sonst noch so zu bieten hat erzählt euch unser Mann fürs Grobe: Udo Rotenberg. Unser Couchkino schwimmt diesmal vor der idyllischen Küste von Maryland und so können wir live miterleben wie in Barry Levinsons Found Footage-Beitrag The Bay innerhalb kürzester Zeit eine ganze Stadt samt Bevölkerung einer schrecklichen Invasion der etwas anderen Art zum Opfer fällt. Ein Opfer des Staubes war lange Zeit Das Verfluchte Haus, bis wir Elio Petris Gruselklassiker aus der Versenkung geholt haben. Nie verstauben wird wohl die Kultserie Game of Throne… Ausfühlichst unter die Lupe genommen im Serienspecial unter freundlicher Mithilfe unseres Gastmoderators Emu. Was sonst noch auf dem Programm steht? Verlosungen und die Cinestrange-Ecke mit allen News von der Vorbereitung auf das anstehende Festival. Für weitere Infos, besucht einfach unseren Blog. www.deep-red-radio.de http://wp.me/p4sWAt-1Gl
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat "alle, die sich für eine menschliche Globalisierung engagieren," aufgerufen, zur Vermeidung von Gewaltanwendung beizutragen. In ihrem neuen Video-Podcast betont Merkel, sie begrüße es, dass viele Menschen durch Aktionen und durch Protest ihr Interesse für das Thema "gerechte, menschliche Globalisierung" deutlich machten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat "alle, die sich für eine menschliche Globalisierung engagieren," aufgerufen, zur Vermeidung von Gewaltanwendung beizutragen. In ihrem neuen Video-Podcast betont Merkel, sie begrüße es, dass viele Menschen durch Aktionen und durch Protest ihr Interesse für das Thema "gerechte, menschliche Globalisierung" deutlich machten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat "alle, die sich für eine menschliche Globalisierung engagieren," aufgerufen, zur Vermeidung von Gewaltanwendung beizutragen. In ihrem neuen Video-Podcast betont Merkel, sie begrüße es, dass viele Menschen durch Aktionen und durch Protest ihr Interesse für das Thema "gerechte, menschliche Globalisierung" deutlich machten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat "alle, die sich für eine menschliche Globalisierung engagieren," aufgerufen, zur Vermeidung von Gewaltanwendung beizutragen. In ihrem neuen Video-Podcast betont Merkel, sie begrüße es, dass viele Menschen durch Aktionen und durch Protest ihr Interesse für das Thema "gerechte, menschliche Globalisierung" deutlich machten.