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Stadtlieferwagen sorgen für den Service in der Region. Hinter der Trennwand ist Platz für mindestens zwei Europaletten und bei einem Ladevolumen von etwa drei Kubikmetern lässt sich erstaunlich viel in Bewegung setzen. Längst hat man die Wahl zwischen Verbrenner oder E-Antrieb. 13 Modelle mit einem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) von mindestens zwei Tonnen charakterisieren die Klasse. Unter diesem Link findet ihr den gesamten Artikel sowie die Marktübersicht
Autobianchi A112 – Italiens Antwort auf den Mini Der anhaltende Erfolg des Mini von British Motor Corporation hat auch die italienische Firma Autobianchi inspiriert. Das Konzept des 1969 vorgestellten A112 ist ähnlich: eine kleine Karosserie, ein sportlicher Motor, einfache Technik, ein akzeptabler Preis und schon rollt der Rubel. Im Falle des A112 rollte allerdings eher die Lira und später auch andere europäische Währungen. Rund 1,2 Millionen A112 wurden verkauft, allerdings ohne entsprechende Rostvorsorge, was den kleinen Flitzer heute zu einem seltenen Auto macht. Ganze 17 Jahre wurde der Autobianchi unter der Ägide des Fiat-Konzerns gebaut und über Lancia vertrieben. In den letzten Baujahren wurde er sogar selbst zum Lancia A112. Der große Vorteil gegenüber seinem britischen Konkurrenten war die große Heckklappe und das Ladevolumen von 700 Litern bei umgelegter Sitzbank. Dazu kamen Scheibenbremsen vorne und Einzelradaufhängung an allen vier Rädern. Sogar Carlo Abarth tunte den A112 und zauberte 70 PS aus dem kleinen Motor. Damit wurde der kleine zum Biest und machte sich als Stadt-Rowdy durchaus einen Namen. Der A112 gilt darüber hinaus als Vorreiter des Baukasten-Prinzips: die Fahrwerkskonstruktion stammte vom Fiat 128, der Motor aus dem Fiat 850. So ließ sich der kleine Renner günstig produzieren und auch heute verdankt das Auto diesem Prinzip seine gute Ersatzteil-Situation. Ron und Frederic finden den A112 beide gut. Für Frederic müsste es in jedem Fall der Abarth sein, Ron findet den Kleinwagen auch mit weniger potentem Motor super. Was das alles mit Herrn Hans, der Formel 1 und mattschwarzer Farbe zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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Ob Verbrennerfahrzeuge schon in Kürze vom Neuwagenmarkt verschwinden werden oder nicht, ist nach wie vor der Blick in die Glaskugel. Dass lokal emissionsfreie Fahrzeuge im Kommen sind, daran besteht allerdings kein Zweifel. Dass das Laden von Elektrofahrzeugen vermutlich noch auf absehbare Zeit längere Ladezeiten in Anspruch nehmen wird, scheint auch der Fall zu sein. Hier können allerdings Wasserstofffahrzeuge wie der neue Opel Movano HYDROGEN mit schnellen Tankzeiten punkten! Darum geht es diesmal!Zwar werden Wasserstofffahrzeuge gerne mal totgesagt, aber bekanntlich leben grade Totgesagte besonders lange. Bei Opel jedenfalls lässt man sich nicht ins Boxhorn jagen. Aktuell ist bereits der batterie-elektrische Movano Electric bestellbar – jetzt schlägt Opel das nächste Kapitel für den großen Transporter auf. Und welcher Ort wäre da besser geeignet als die IAA-Transportation 2024 vom 16. bis zum 22. September in Hannover.Genau dort feiert der neue Opel Movano HYDROGEN seine Weltpremiere. Mit dem Wasserstoff-Fahrzeug zeigt der Hersteller dort ein innovatives Antriebskonzept mit Brennstoffzelle ohne Kompromisse für den Arbeits- und Alltagseinsatz. Der neue Movano HYDROGEN fährt nicht nur lokal emissionsfrei mehr als 500 Kilometer weit, er kann zudem in weniger als 5 Minuten wieder betankt werden – ein absolutes Plus gegenüber einem Elektrofahrzeug. Dazu bietet er die volle Flexibilität und das Ladevolumen wie alle anderen Movano-Varianten.Cleverer Wasserstoff-Brennstoffzellen-Transporter: Der neue Movano HYDROGENLokal emissionsfrei weite Strecken fahren und dabei keine Zeit beim „Tanken“ verlieren: Wie das funktioniert, hat bereits der Opel Vivaro HYDROGEN demonstriert. Jetzt ist der innovative Antrieb auch für den Größten im Opel-Nutzfahrzeugangebot am Start. Mit seiner Kombination aus Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb und Plug-in-Batterie kann der neue Opel Movano HYDROGEN mehr als 500 Kilometer weit fahren und lässt sich in unter 5 Minuten mit Wasserstoff betanken. Der Elektromotor bietet 110 kW (150 PS) Leistung und ein maximales Drehmoment von 410 Newtonmetern. Beim Start oder Beschleunigen unterstützt die 11 kWh-Lithium-Ionen-Batterie. So arbeitet das Brennstoffzellensystem stets unter optimalen Betriebsbedingungen. Ein weiterer großer Vorteil des Hybrid-Systems: Es kann Bremsenergie zurückgewinnen und über den Elektromotor (Generator) als Strom in die Batterie einspeisen, die so genannte Rekuperation. Die gesamte Antriebstechnik und die Wasserstoff-Tanks sind dabei so platzsparend untergebracht, dass der Transporter keine Kompromisse bei der Alltagstauglichkeit eingeht: Der Movano HYDROGEN spielt seine Qualitäten als flexibler Lastenträger voll aus und kann je nach Variante bis zu 13 m3 oder sogar bis zu 17 m3 an Ladung verstauen und bis zu 1.370 Kilogramm an zusätzlichem Gewicht aufnehmen.Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Hinweis: Bei dem abgebildeten Fahrzeug handelt es sich – mit Ausnahme des Schriftzuges „Hydrogen“ um den aktuellen Movano Electric, der optisch aber der Hydrogenvariante entspricht! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Modern, kompakt, flexibel: Opel präsentiert den neuen Combo Der neue Opel Combo kommt. Er fährt – auf den ersten Blick erkennbar und damit unverwechselbar – mit einer neu gestalteten Front samt charakteristischem Markengesicht Opel Vizor vor. Der Vizor erstreckt sich nahtlos über die gesamte Fahrzeugfront und integriert den Opel-Blitz in der Mitte sowie die Scheinwerfer an den Seiten. Zusätzlich zu allen bewährten Qualitäten der Vorgängerversion erhellt der neue Combo die Fahrstrecke erstmals mit Intelli-Lux LED® Matrix Licht. Damit bringt der kompakte Transporter die hochmoderne adaptive Lichttechnologie als Erster in dieses Marktsegment. Der neue Combo ist damit nicht nur das erste leichte Nutzfahrzeug von Opel, das mit dem adaptiven blendfreien Intelli-Lux LED® Matrix Licht ausgestattet ist, sondern er ist der Erste seiner Klasse überhaupt mit dieser Lichttechnologie. Insgesamt 14 LED-Elemente – sieben auf jeder Seite – sorgen dafür, dass die Straße bei Dunkelheit optimal und ohne Blendeffekt ausgeleuchtet wird. Mit dem 100 kW/136 PS starken Elektromotor der neuesten Generation und einem elektrotypisch sofort anliegenden, maximalen Drehmoment von 270 Newtonmetern erreicht der Combo Electric eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Je nach Präferenz können Combo-Fahrer zwischen den drei Fahrmodi Eco, Normal und Power wählen. Und der neue Combo Electric bietet nun noch mehr lokal emissionsfreie Reichweite als bisher. Fahrer können mit dem vollelektrischen Transporter künftig bis zu 330 Kilometer (gemäß WLTP) lokal emissionsfrei zurücklegen, bevor die 50 kWh-Batterie wieder Energie benötigt. Das sind rund 50 Kilometer mehr als beim Vorgänger. Mit dem serienmäßigen 7,4 kW- und dem optionalen 11 kW-Onboard-Charger kann der Combo Electric flott mit Wechselstrom versorgt werden. Die Batterie lässt sich an einer öffentlichen 100 kW-Gleichstrom-Schnellladesäule in weniger als 30 Minuten bis zu 80 Prozent wieder aufladen. Über die vollelektrische Variante hinaus gibt es den Opel Combo als hocheffiziente Benziner oder Diesel – letztere wahlweise auch mit Automatik anstelle von manueller Gangschaltung. Der neue vollelektrische Kastenwagen bietet – ebenso wie die Verbrenner-Varianten – weiterhin bis zu 4,4 m3 ein vorbildliches Ladevolumen. Klassenspitze sind auch Zuladungswerte bis zu 780 Kilogramm und eine Anhängelast bis zu 750 Kilogramm. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Markus Reis, Produktmananger des Mercedes-Benz eSprinter sowie Marcel Minter, Senior Manager Product and Business Strategy bei Mercedes-Benz Vans, haben sich die Zeit genommen, um ein paar Worte über den neuen Mercedes-Benz eSprinter zu verlieren. Ein Elektro-Transporter, welcher den Dreiklang aus Effizienz, Reichweite und Ladevolumen in sich vereint. Zwei Aufbauformen und -längen, drei Batteriegrößen sowie hohe Nutzlast machen den neuen eSprinter attraktiv als Basis für zahlreiche Aus- und Aufbauvarianten, wie Herr Reis zu vermitteln weiß. Mag auch daran liegen, dass der Elektro-Transporter in der zweiten Generation im engen Austausch mit den eigenen Kunden entwickelt wurde. Auf dem Weg zu einer vollelektrischen Zukunft der Mobilität verfolgt Mercedes‑Benz mit der Ambition 2039 einen ganzheitlichen Ansatz. Eines der wichtigsten Transformationsziele ist die CO₂-Neutralität in der Neuwagenflotte, welche fest in der nachhaltigen Geschäftsstrategie verankert ist. Auch bei Mercedes-Benz Vans spielt Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. Dies vermag Marcel Minter im zweiten Teil der Podcast-Folge zu vermitteln. Eine CO2-neutrale Produktion gilt hierbei für Mercedes-Benz als selbstverständlich. Schließlich habe man sich zum Ziel gesetzt nicht nur durch das Fahrzeugangebot von Marktbegleiter abzusetzen, sondern auch durch gelebte Nachhaltigkeit. Darüber hinaus setzt man auf Kreislaufwirtschaft bei Mercedes-Benz Vans. Bereits heute können 90 Prozent des Gesamtfahrzeugs recycelt werden. Genutzt werden kann aktuell nur 30 Prozent. Ein Wert, welchen man in den kommenden Jahren maßgeblich steigern möchte. Die Vier-R-Strategie: Recycling, Reuse, Repair und Reduce spielt dabei eine entscheidende Rolle, wie Herr Minter auszuführen vermag. Von daher direkt reinhören. Es lohnt sich.
von Jürgen Vagt 07.12.21 Heute begrüßte ich Jorgo Chatzimarkakis und mit dem ehemaligen Politiker und jetzigen Verbandsvertreter der Wasserstoffwirtschaft sprach ich über die Rolle des Wasserstoffs in der Zukunftsmobilität. Jorgo Chatzimarkakis berichtete am Anfang des Interviews über die Zielsetzungen der Europäischen Kommission in Sachen Wasserstoffwirtschaft, im Zuge der Corona-Pandemie wollte die Europäische Kommission die Wirtschaft stimulieren. Daher hat die Europäische Kommission die Wasserstoffstrategie zu Wasser gelassen und mit dieser Maßnahme gewinnt die Wasserstoffwirtschaft an Dynamik. Wasserstoff war eigentlich schon immer eine Alternative zu den klassischen Verbrennern und es gab auch immer mal Versuche diese Antriebskombination aus Wasserstoff/Brennstoffzelle in Fahrzeugen zu verbauen. Aber seit der Wasserstoffstrategie im Juli 2020 kommt neue Dynamik in die Wasserstoff-Dynamik und das Henne – Ei Problem in der Etablierung von neuen Technologien könnte sich auflösen. Grüner Wasserstoff aus Nordafrika Bislang gab es nicht annähernd genug Wasserstoff für die individualisierte Mobilität, aber mit der Wasserstoffstrategie der Europäischen Kommission soll die ersten Ziele erreicht werden. Man produziert klimaverträglich Wasserstoff in sonnenreichen Regionen und transportiert diesen klimafreundlichen Wasserstoff mittels Pipelines und Transportschiffen auf die großen Absatzmärkte in Zentraleuropa. Dann bräuchte man ein Tankstellennetz, sodass Fahrzeuge mit Wasserstoff betankt werden könnten. Jorgo Chatzimarkakis beschrieb, wo die einzelnen Felder jetzt im Winter 2021 stehen, und zwar sind erhebliche finanziellen Anstrengungen notwendig, aber man kann auch bestehende Pipeline-System auf Wasserstoff umbauen, die Kapazitäten von Tankschiffen sind gegenwärtig vorhanden. Jorgo Chatzimarkakis sieht aber erst, dass ab 2025 ein massiver Hochlauf der neuen und damit grünen Wasserstoffwirtschaft erfolgen. Bis 2025 gibt es eine Testphase und es werden nur Strukturen aufgebaut, aber in der Mobilität kann einen ernsthaften Anteil des Wasserstoffes am Kraftstoffmix erst im Zeitraum von 2025 bis 2030 erwarten. Aber die Mobilität wird auch im Wettbewerb mit anderen Interessengruppen stehen, denn (grüner) Wasserstoff wird auch als Energiespeicher in der Industrie genutzt und man kann Wärme in Gebäude nutzen. Auch für Jorgo Chatzimarkakis wird sich der Wasserstoff auf den Schwerlastverkehr konzentrieren, hier ist das Gewichtsverhältnis der Batterie in Relation zum Ladevolumen so ungünstig, sodass Wasserstoff die bessere Option für den LKW-Verkehr sein wird.
Thema heute: Neuer Opel Vivaro-e HYDROGEN mit Brennstoffzelle für emissionsfreie Transporte Foto: Opel Automobile GmbH Der neue Opel Vivaro-e HYDROGEN kommt noch in diesem Jahr auf die Straße. Opel präsentiert damit die ideale Lösung für Kunden, die mit ihrem Transporter emissionsfrei weite Strecken absolvieren wollen oder durch ihr Betriebsmodell auf schnelles Auftanken an der Tankstelle angewiesen sind. Der elektrisch fahrende Vivaro-e HYDROGEN verfügt über einen Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb mit Plug-in-Batterie. Die Technik ist dabei so platzsparend untergebracht, dass der Transporter gegenüber herkömmlichen Antriebstechnologien keine Kompromisse beim Raumangebot macht. Er kann mit einer Tankfüllung mehr als 400 Kilometer weit fahren (gemäß WLTP). Das Auftanken mit Wasserstoff dauert gerade einmal drei Minuten – in etwa so kurz wie ein Tankstopp mit konventionellem Diesel oder Benziner. Dazu bietet er mit bis zu 6,1 Kubikmeter einen ebenso großen Laderaum wie die Diesel- oder batterie-elektrischen Vivaro-Varianten. Der neue Opel Vivaro-e HYDROGEN wird in den zwei Längen M und L verfügbar sein (4.959 und 5.306 Millimeter). Die ersten Fahrzeuge sollen an Flottenkunden bereits ab Herbst ausgeliefert werden. Foto: Opel Automobile GmbH „Wasserstoff ist eine zukunftsweisende Lösung für ein effizientes Energiesystem frei von fossilen Kraftstoffen“, sagt Opel-Chef Michael Lohscheller. „Wir haben mehr als 20 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Dieses Antriebssystem verbindet alle Vorzüge von Null-Emissionen, hoher Reichweite und kurzem Tankstopp.“ Foto: Opel Automobile GmbH Effizient, langlebig, platzsparend: Die Vorteile des Plug-in-Brennstoffzellen-Konzepts Beim Plug-in-Brennstoffzellen-Konzept des Vivaro-e HYDROGEN findet das komplette Brennstoffzellensystem unter der Motorhaube Platz. Die Antriebsbatterie im Unterboden des batterie-elektrischen Wasserstofffahrzeugs wird durch drei 700-bar-Wasserstoff-Tanks ersetzt. Die Karbonfaser-Tanks lassen sich in nur drei Minuten mit Wasserstoff auffüllen und ermöglichen eine Fahrstrecke von mehr als 400 Kilometern (gemäß WLTP)1. Ohne Änderungen an der Karosserie wird so aus dem batterie-elektrischen Vivaro-e ein Transporter mit Brennstoffzellenantrieb. Dank effizientem Packaging bleibt das Ladevolumen voll erhalten und reicht je nach Karosserievariante (M oder L) von 5,3 bis 6,1 Kubikmeter. Die Nutzlast wächst auf bis zu 1.100 Kilogramm. Dazu lässt sich der neue Vivaro-e HYDROGEN ganz praktisch von jeder Seite beladen – vom Heck aus oder über die beiden seitlichen Schiebetüren. Die 45 kW-Brennstoffzelle des Vivaro-e HYDROGEN liefert genug Power für die kontinuierliche Fahrt auf der Autobahn. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
von Jürgen Vagt 18.02.21 Heute begrüßte ich Prof. Dr. Dennis Knese und wir sprachen über den Radverkehr, der Bund hat jetzt ein großes Förderprogramm mit 7 Professuren geschaffen, um den Radverkehr zu erforschen und zu fördern. Gegenwärtig ist das Auto immer noch die Nummer 1 unter den Verkehrsträgern, allerdings hat das Fahrrad aufgeholt und die Fortbewegung mittels Fahrrad wird immer beliebter. Dieser gestiegene Fahrradverkehr erzeugt nun, aber auch Forschungsbedarf und den Bedarf an neuen Konzepten. Wie kann man die Konflikte zwischen Autoverkehr und Fahrradverkehr lösen und wie kann man den umweltfreundlichen Verkehr mit dem Fahrrad weiter steigern? Gegenwärtig beschäftigt sich Prof. Dr. Dennis Knese mit den Infrastrukturaufgaben um das Fahrrad. In den Niederlanden und in Skandinavien sind Fahrradschnellwege sehr populär und auf diesen Fahrradschnellwegen ist der Autoverkehr vom Fahrradverkehr getrennt. Auf diesen Fahrradschnellwegen kann der Radfahrer schneller und sicherer die Distanzen zurücklegen, in Modellvorhaben werden diese Fahrradschnellwege auch in Deutschland erprobt. (Elektrische) Lastenfahrräder in der Logistik Eigentlich gab und gibt es schon immer Fahrräder in der Logistik, aber dieser in großen Städten schnelle und umweltfreundliche Verkehrsträger wird durch neue Fahrzeugkonzepte immer wichtiger. Die modernen Lastenräder werden immer leistungsstärker und haben teilweise eine elektrische Unterstützung, in der Innenstadtlogistik sind moderne Lastenräder nicht mehr wegzudenken. Im Winter 2021 hat die Logistik die Aufgabe in der Innenstadtbelieferung effizienter zu gestalten, wenn man Hubs in den Städten aufbauen würden, könnte man auf der letzten Meile Pakete effizienter organisieren. Aber im Winter 2021 können sich die großen Logistiker nicht auf das gemeinschaftliche Beliefern in den Städten einigen. Hier sind die Kommunen am Zug und viele Städte und Kommunen wollen eine effiziente und umweltfreundliche Belieferung in den Städten. Lastenfahrräder sind heute auch leistungsstärker, weil die technische Entwicklung ermöglicht hat, dass der Raum einer Europalette als Ladevolumen vorhanden ist und mehrere hundert Kilos geladen werden können. Tendenziell könnten Lastenfahrräder ziemlich viele Transporter ersetzen, aber hierfür müssten sich die großen Logistiker auf eine gemeinsame Abwicklung einigen.
von Jürgen Vagt 30.11.20 heute begrüßte ich den lang gedienten Beamten Kurt-Christoph von Knobelsdorff bei den Zukunftsmobilisten. Als langgedienter Mitarbeiter diverser Landes – und Bundesministerien ist Kurt-Christoph von Knobelsdorff nun Geschäftsführer der NOW – GmbH. Die Now-GmbH koordiniert für den Bund die Förderprogramme in Sachen Zukunftsmobilität und ein zentrales Thema ist in den letzten Jahren Wasserstoff geworden. Zum Zeitpunkt des Interviews im November des Jahres 2020 beginnt der Hochlauf der batterie- elektrischen Fahrzeuge, aber Kurt-Christoph von Knobelsdorff hob hervor, dass es in einigen Gegenden der Welt wie Afrika, Asien und Südamerika keinen ökonomischen Sinn macht eine flächendeckende Ladeninfrastruktur aufzubauen und für diese Märkte lohnen sich die Investitionen in die Wasserstoff-Brennstoffzelle. Zudem gibt es noch das LKW-Segment und bei dieser Fahrzeugklasse ein sehr ungünstiges Verhältnis zwischen Ladevolumen und Batterie-Größe. Auch in diesem Bereich macht Wasserstoff Sinn, weil im Langstreckenbetrieb Wasserstoff dem batterie- elektrischen Antrieb überlegen ist. Wie entsteht die Wasserstoff-Mobilität? Es ist das alt-bekannte Henne-Ei Problem, denn erst mal muss es günstigen Wasserstoff in Europa geben, dann werden Hersteller Wasserstofffahrzeuge bauen und ein entsprechendes Tankstellennetz wird aufgebaut. Laut Kurt-Christoph von Knobelsdorff wird dieser Wasserstoff in sonnenreichen Regionen in Nordafrika und Asien gewonnen und dann per Tankschiff wird dieser Wasserstoff zu den Märkten nach Europa gebracht. Mit so einer Produktionsweise wird Wasserstoff extrem günstig und dann wird sich Wasserstoff in der Mobilität durchsetzen. Ich bringe den Einwand ein, dass Wasserstoff mit der Brennstoffzelle ein ineffizientes System ist und eben bedeutender ineffizienter als der batterie-elektrische Antrieb. Aber wenn günstiger Wasserstoff vorliegt, dann wird sich das Gesamtsystem Wasserstoff und Brennstoffzelle durchsetzen, weil das Gesamtsystem Wasserstoff und Brennstoffzelle effizienter und kostengünstiger ist als das batterie- elektrische System. So ist jedenfalls die Hoffnung von Kurt-Christoph von Knobelsdorff, wenn sich dieses Szenario verwirklichen würde, dann müsste jetzt erstmal in die entsprechenden Produktionsverfahren investiert werden. Gegenwärtig also im November 2020 ist der Finanzmarkt bereit und willens die Wasserstoffprojekte zu finanzieren. Wenn Investitionskapital vorhanden ist, kann die Etablierung des Wasserstoffs beginnen.
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Es tut sich was in Sachen E-Mobilität. Und das nicht nur bei PKWs, sondern auch im Nutzfahrzeugbereich. Speziell bei den leichten Nutzfahrzeugen (LCV) wachsen die Angebote. Opel wird bis zum Jahr 2024 alle Pkw- und LCV-Baureihen elektrifiziert haben. Wir sprechen heute mal über den Opel Vivaro-e, den ersten rein batterie-elektrischen Transporter des Rüsselsheimer Automobilbauers. Darum geht es diesmal!Immer mehr Kommunen wünschen sich im Hinblick auf den Umwelt- und Klimaschutz die Auslieferung von Waren auf der so genannten „letzten Meile“ emissionsfrei. Das funktioniert zwangsläufig nicht mit einem Lieferfahrzeug mit einem reinen Verbrennungsmotor, egal wie groß oder klein das Fahrzeug ist. Da trifft es sich gut, dass mit dem neuen Opel Vivaro-e der erste rein batterie-elektrische Transporter des deutschen Herstellers im Laufe des Jahres zu den ersten Kunden kommen wird. Angeboten wird der Transporter, der den uneingeschränkten Einsatz in Handel und Handwerk sogar bis weit über die „letzte Meile“ hinaus ermöglicht, in drei Fahrzeuglängen und verschiedenen Karosserievarianten. Power und Drive! Leistung ist bei einem Transporter natürlich ein besonders wichtiger Faktor. Der Opel Vivaro-e ist mit einer Leistung von 100 kW (136 PS) und einem maximalen Drehmoment aus dem Stand von 260 Newtonmetern stärker motorisiert als die meisten anderen E-Transporter in seinem Segment. Die Höchstgeschwindigkeit hat man auf 130 km/h begrenzt, was die elektrische Reichweite schont und zugleich der Autobahnrichtgeschwindigkeit in Deutschland entspricht. Das ist bei einem voll beladenen Fahrzeug auch unter Sicherheitsaspekten absolut sinnvoll. Übrigens befindet sich die Batterie unter dem Ladeabteil, senkt so den Schwerpunkt, schränkt aber das Ladevolumen nicht ein. Damit verbessern sich die Fahreigenschaften – das ist gerade dann ideal, wenn der Vivaro-e voll beladen ist. Der neue E-Transporter ist genauso variabel und flexibel einsetzbar wie jeder andere Vivaro auch, seine maximale Zuladung liegt nur knapp unter der von vergleichbaren konventionellen LCVs: Mit bis zu 1.275 Kilogramm schleppt der Vivaro-e fast so viele Lasten weg wie sein Bruder Vivaro Cargo S mit Zweiliter-Dieselmotor (bis zu 1.405 Kilogramm Zuladung). Außerdem ist der Vivaro-e der einzige Stromer in seinem Segment, der ab Werk mit einer Anhängerkupplung bestellbar ist und Anhängelasten von bis zu 1.000 Kilogramm ziehen kann. Kunden können zwischen zwei unterschiedlich großen Lithium-Ionen-Batterien wählen. Je nach Bedarf stehen ein Akku mit 75 kWh für eine Reichweite bis zu 330 Kilometer und eine 50 kWh-Batterie für maximal 230 Kilometer nach WLTP zur Verfügung.Das Gesamtbild! Was wir Ihnen aktuell noch nicht sagen können, das sind die Preise, aber die werden garantiert wettbewerbsfähig sein. Das Konzept von emissionsfreien Transporten auf der „letzten Meile“ ist in jedem Fall ein sinnvolles. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
von Jürgen Vagt 30.03.20 heute konnte ich Patrick Schaufuss von Mc Kinsey begrüßen und Patrick Schaufuss befasst sich schon seit 2009 mit Elektromobilität in verschiedenen Facetten. Der studierte Maschinenbauer berät bei Mc Kinsey Autohersteller und andere Institutionen auf dem Weg ins elektromobile Zeitalter. Am Anfang des Gesprächs haben wir eine Bestandsaufnahme der Elektromobilität gemacht und es bildete sich der Konsens aus, dass das Angebot an Elektroautos immer besser wird, aber das Öko-System ums Elektroauto hat noch seine Defizite. Die Ladeinfrastruktur wird im März des Jahres 2020 dominiert von vielen kleineren Anbietern und in der Gegenwart des Jahres 2020 erinnert dieser Markt an den Mobilfunk der frühen 1990er Jahre. Zwar gibt es die ersten größeren Anbieter, aber die Kostenstrukturen machen wohl eine Konsolidierung in den nächsten Jahren sinnvoll. Aus Kundensicht wäre es sicher sinnvoll, weil man eben gewöhnt ist, dass man mit einen Anbieter und mit einer nachvollziehbarer Preis-Leistungs Relation so wie beim Mobilfunk hat. Elektrische Fahrzeuge in die Flotte Aber im Jahr 2020 stellt sich die Frage, wie Unternehmen den Einstieg ins elektromobile Zeitalter schaffen. Aktuell stellt sich das Thema, wie die Innenstadtbelieferung elektrisch organisiert werden soll. Hier müssten erstmal sehr große Investitionen im Millionenhöhe getätigt werden und diese Aufgabe wird wohl schon in den nächsten Jahren angegangen werden, auch weil die Städte den Verbrenner aus den Städten vertreiben will. Am Abschluss der Diskussion ging es noch mal um den Wasserstoff, dem Klassiker in der Debatte um alternative Antriebe. Zwar sind die Wirkungsketten immer noch schlecht, sodass der batterie- elektrische Antrieb seine Berechtigung hat, aber im LKW-Betrieb also auf der Langstrecke ist Wasserstoff eine sinnvolle Option. Bei Lkws ist der batterie- elektrische Abtrieb ineffizient, weil die Batterie zu viel Ladevolumen wegnimmt. Bei diesem Szenario macht der Wasserstoffantrieb Sinn und wird erprobt. Zudem kann man Wasserstoff sehr leicht transportieren und daher bekommt eine alte Idee wieder Aufwind. Warum sollten man nicht in riesigen Solarparks in der Wüste Wasserstoff gewinnen und per Schiff in die Industrienationen bringen.
Thema heute: Der neue Toyota Proace City - Toyota gibt sein Debüt im wichtigen Segment der kompakten Transporter Foto: Toyota Deutschland GmbH Mit dem komplett neu entwickelten Hochdachkombi Proace City nimmt Toyota erstmals das Segment der kompakten Transporter und Vans ins Visier. Mit überzeugenden Nutzfahrzeug-Eigenschaften, vielen praktischen Detaillösungen für den täglichen Einsatz, moderner Antriebstechnik und fortschrittlicher Konnektivität setzt die neue Baureihe in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe in ihrem Wettbewerbsumfeld. Foto: Toyota Deutschland GmbH Dies beginnt beim Ladevolumen und reicht über die maximale Ladelänge sowie die nutzbare Zuladung bis hin zur zulässigen Anhängelast von bis zu 1,5 Tonnen. Seine Diesel- und Benzinmotoren zählen zu den verbrauchs- und abgaseffizientesten dieser Klasse, hierdurch bieten sie in Bezug auf die Unterhalts- und Einsatzkosten markante Vorteile. Kurzum: Der neue Toyota Proace City ist die ideale Lösung auch für schwierige Aufgaben und erfüllt die unterschiedlichen Kriterien der anspruchsvollen Käufer. Ganz gleich ob im innerstädtischen Zustelldienst, als Firmenwagen für kleine oder mittlere Unternehmen (KMU) wie zum Beispiel Handwerker oder auch den selbstfahrenden Gewerbetreibenden: Viele Kunden setzen ihren Transporter heute auch als rollendes Büro ein. Foto: Toyota Deutschland GmbH Der neue Proace City erfüllt diese Anforderungen an einen mobilen Arbeitsplatz mit hochfunktionalen Konnektivitätslösungen, umfassenden Sicherheitssystemen und einer ebenso flexibel nutzbaren wie bedienerfreundlichen Fahrerkabine. Den Toyota Proace City Duty gibt es zu Nettopreisen von 16.500,00 Euro bis 26.935,00 Euro. Im Nutzfahrzeugbereich ist es üblich, die Nettopreise zu nennen, da die Mehrwertsteuer für Unternehmen ja ein durchlaufender Posten ist. Das sollte Sie nun aber nicht zu der Vermutung verleiten, dass der Proace City Duty ein spartanischer Lastenesel ist. Heutige Fahrzeuge dieser Kategorie sind eher PKW-ähnlich ausgestattet. Schon die Einstiegsversion bringt unter anderem eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber vorne, ein RDSRadio mit MP3/Bluetooth®/USB und auch eine Abblendlichtautomatik mit. In Sachen Sicherheit können Proace City-Kunden aus drei verschiedenen Sicherheitspaketen mit einem abgestuften, zunehmend ausgefeilteren Schutzniveau auswählen. Schon in der ersten Stufe umfassen sie so wichtige Features wie das Pre-Crash Safety System, Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent, Geschwindigkeitsregelanlage. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 20.11.19 heute war ein Jurist zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und Steffen Bilger macht schon 10 Jahre Verkehrspolitik für die CDU im Bundestag. Seit 2018 ist Steffen Bilger parlamentarischer Staatssekretär und kümmert sich um die Logistik im Verkehrsministerium. Schon seit 10 Jahren kümmert sich Steffen Bilger um die neuen Formen der Mobilität und in den ersten Jahren ging es um Elektromobilität und dann kam das Thema des autonomen Fahrens auf die Agenda. Im Jahr 2019 dominiert wieder mal das Thema Wasserstoff im Langsstreckenbetrieb mit Lkws. Der Hintergrund ist schnell erzählt, denn bei großen Lkws im Langstreckenbetrieb ist das Verhältnis von Batteriegröße zu Ladevolumen schlecht, deswegen macht bei Lkws ein Wasserstoffantrieb Sinn. Wasserstoff-Lkws europäisch gedacht Wenn in 10 Jahren Lkws mit Wasserstoffantrieb fahren sollen, dann müssen allerdings auch andere europäische Nationen eine Ladeinfrastruktur für Wasserstoff aufbauen, bei diesen Maßnahmen klemmt es aber noch. Steffen Bilger repräsentiert zwar die Bundesebene, aber Steffen Bilger erwartet auch Veränderungen in der Innenstadtlogistik. Diese regulativen Aufgaben haben zwar die Kommunen und die einzelnen Bundesländer, aber das Bundesverkehrsministerium testet neue Logistikkonzepte. Zum Beispiel werden neue Logistikhubs für die Belieferung von Innenstädten erprobt, sodass die Logistik in der Innenstadt effizienter und damit auch umweltfreundlicher wird. Bleibt noch der letzte große Punkt der Veränderung, die Etablierung des automatisierten Fahrens. Schon heute überlegen einige Fachleute, wie man Logistikketten effizienter gestalten kann, damit Kosten eingespart werden können. Automatisiertes Fahren würde den menschlichen Fehler aus den Logistik ketten eliminieren und so könnten massiv Kosten einspart werden. Jetzt im Jahr 2019 ist die Rechtsprechung weiter als das Angebot der Autoindustrie. Erst im Jahr 2021 wollen die deutschen Autohersteller Fahrzeuge auf den Markt bringen, die den rechtlichen Rahmen voll ausschöpfen. Das ist der bundesdeutsche Gesetzgeber momentan weiter und hat fördernde Rahmenbedingungen für die Etablierung des automatisierten Autofahrens geschaffen. Aber die Gesellschaft muss auch noch über diese Fragen diskutieren, denn es bleibt fraglich, ob schon eine Akzeptanz für diese neue Technologie vorhanden ist.
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 07.10.19 heute war Prof. Dr. Friedbert Pautzke von der Hochschule Bochum zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und Prof. Pautzke ist ein Veteran der Zukunftsmobilität. Schon im Jahr 1999 begann Prof. Dr. Friedbert Pautzke in Bochum an den elektrischen Antrieben zu forschen. Dem studierten Elektrotechniker war die fehlende Energieeffizienz des konventionellen Verbrennerautos ein Graus. Alleine die Fahrzeugarchitektur des klassischen Verbrenners ist ineffizient, weil ein großer Motor über verschiedene Wellen die Energie an die Räder übertragen muss und bei diesen mechanischen Übertragungen geht sehr viel Energie und Wirkungsgrad verloren. Bei den technologischen Experten galt das Elektroauto als ideales Fahrzeug für Großstädte, weil die Motors-Charakteristik des Elektroautos hervorragend zu den Anforderungen des Großstadtbetriebes passt. Die Durchbrüche bei den Batterien in den 2010er Jahren sorgen dafür, dass der batterie-elektrische Antrieb bis zur Mittelklasse problemlos eingesetzt werden kann. Elektromobilität ist etabliert Heute im Herbst 2019 können alle großen Autohersteller Elektroautos bauen und technisch ist die Elektromobilität bei den Hersteller etabliert. Langsam aber sicher werden die Elektroautos auch im Betrieb günstiger als klassischen Verbrenner. Trotz der Fridays for Future Bewegung erwartet Prof. Dr. Friedbert Pautzke, dass die Nachfrage erst dann steigen wird, wenn die Autokäufer merken, dass Sie mit einem Elektroauto günstiger und komfortabler fahren. Die konventionellen Kriterien bleiben für den Kauf eines Elektroautos entscheidend, denn die Bürger geben immer fleißig an, dass der Umweltschutz für den Autokauf wichtig ist. Einen Mehrpreis und Einschränkungen in der Leistungen haben die Käufer bislang nicht akzeptiert. Batterie-elektrische Fahrzeuge von asiatischen Herstellern sind seit dem Jahr 2018 in der Totalkostenbetrachtung besser als die vergleichbaren Verbrenner. Die Brennstoffzelle und der dazugehörige Wasserstoff ist wieder ein Thema, aber Prof. Dr. Friedbert Pautzke sieht für den Wasserstoff keine Zukunft im Automobilbau. Wasserstoff könnte eine Rolle in der Energiespeicherung spielen, aber unter den Bedingungen des Autos macht Wasserstoff keinen Sinn. Der Wirkungsgrad bei der Antriebs/Wasserstoff Kombination bedeutend schlechter als bei batterie- elektrischen Fahrzeugen, allerdings könnte diese Antriebskombination ein Thema im Schwerlastverkehr werden. Bei großen LKWs ist das Verhältnis von Ladevolumen und Batteriegröße zu schlecht, wenn ein batterie- elektrischer Antrieb verbaut wird.
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 17.06.19 heute war Wulf Schlachter von der Unternehmensberatung DXBe https://www.dxbe-management.net/ zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. 2008 hat Wulf Schlachter die Unternehmensberatung DXBe gegründet und betreut das weite Feld der Mobilität und das umfasst natürlich die klassischen und bekannten Akteure wie die deutschen Autohersteller, aber jedes Unternehmen der Logistik gehört zur Mobilitätswirtschaft . Natürlich werden auch immer noch die klassischen Beratungsthemen nachgefragt, aber die Zukunftsthemen der Mobilität gewinnen in der Branche immer mehr an Bedeutung. Am Anfang haben wir diskutiert, ob die Energieversorger noch mal ein eigenes Elektroauto bauen wollen. Aber die Chancen für neue Autobauer werden immer kleiner, allerdings kommen natürlich noch neue Autohersteller aus China auf den europäischen Markt. Ist Wasserstoff der Gamechanger? Im Juni 2018 wird mal wieder breiter die Wasserstofftechnologie diskutiert und der Wissenschaftsjournalist des ZDF Harald Lesch sieht bei einem flächendeckenden Ausbau der Schnellladeinfrastruktur mit 350 KW eine massive Bedrohung der Stabilität der Stromversorgung, aber laut Wulf Schlachter ist dieses Ausbauszenario sehr unrealistisch. Es viel wahrscheinlicher, dass sich Ladestärken von 50 KW durchsetzen werden und das solche Ladestärken flächendeckend eingesetzt werden und mit diesen Ladestärken ist das etablierte Stromnetz nicht bedroht und somit wird Wasserstoff als Energiespeicher nicht notwendig. Trotzdem wird an vielen Ecken der Mobilitätswirtschaft und bei den etablierten Automobilherstellern an der Wasserstofftechnologie gearbeitet, denn einerseits haben die deutschen Automobilhersteller einen Technologievorsprung in diesem Entwicklungsfeld. Aber Argument führt Wulf Schlachter auch noch mal den LKW-Betrieb ins Feld, denn bei Lkws würde bei einem batterie-elektrischen Antrieb ein sehr ungünstiges Verhältnis zwischen Batteriegewicht und Ladevolumen erzeugen. Diese ungünstige Relation gilt auch für die automobile Oberklasse und daher wollen die deutschen Premiumhersteller aus Süddeutschland diese Speichertechnologie vorantreiben. Automatisiertes Fahren Zum Abschluss ging es noch mal um die Frage, wann in Deutschland das voll automatisierte Autofahren kommt und in China sind schon Fahrzeuge mit dem Level 4 im Einsatz und in Deutschland kommen die Fahrzeuge nicht über einen Testcharakter hinaus und das wird sich wohl auch nicht in den nächsten Jahren ändern. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/275951 können Sie das vollständige Interview mit 57 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.
Thema heute: Der neue Outdoor-Van Peugeot Rifter Foto: PEUGEOT Deutschland GmbH Mit der Einführung des neuen Peugeot Rifter setzt die Löwenmarke ein Statement: Der neue Outdoor-Van überzeugt mit einer Mischung aus Robustheit und Eleganz sowie Funktionalität und Komfort. Neueste Technologien bei den Fahrerassistenzsystemen kommen genauso zum Einsatz wie die neueste Version des Peugeot i-Cockpit®, das erstmalig im Van-Segment erhältlich ist. Zudem lässt Grip Control den neuen Peugeot Rifter zum Abenteurer auch abseits der normalen Straße werden. Foto: PEUGEOT Deutschland GmbH Der neue Rifter ist wie alle Peugeot Modelle mit effizientesten und umweltfreundlichsten Euro 6d-TEMP-Motoren ausgestattet und wird in zwei Längen und als Fünf- oder Siebensitzer angeboten. Die kurze Version (L1) hat eine Länge von 4,40 Metern, eine Höhe von 1,78 – 1,80 Metern und eine Breite von 2,10 Metern, inklusive der Außenspiegel. Die lange Version (L2) ist mit 4,75 Metern rund 35 Zentimeter länger und mit 1,88 Meter rund 8 Zentimeter höher. Der Radstand hat in der kurzen Version einen Abstand von 2,79 Metern und in der langen Ausführung von 2,98 Metern. Das Profil der Karosserie zeigt klar einen Hochdach-Kombi mit großzügigen Schiebetüren, durch die sich Gegenstände verschiedenster Größen im Peugeot Rifter einfach einladen und befestigen lassen. Der Einstieg ist ebenfalls vereinfacht. Die breite Heckklappe verfügt zudem über eine leicht und vor allem separat zu öffnende Gepäckraumscheibe. Diese ermöglicht den Zugang zum Kofferraum, ohne die Heckklappe öffnen zu müssen. Die Funktion ist besonders nützlich, wenn es darum geht, einen Gegenstand zu holen, der auf der Gepäckablage liegt oder wenn das Fahrzeug in der Nähe eines Hindernisses parkt. Foto: PEUGEOT Deutschland GmbH Um den Verbrauch und die CO2-Emissionen zu senken, haben die Ingenieure von Peugeot die Fahrzeugarchitektur modifiziert und das Gewicht reduziert. Ebenso sorgen die neuesten Motoren für höchste Effizienz. Sie erfüllen bereits jetzt die strengste Norm Euro 6d-TEMP, die am 1. September 2019 in Kraft tritt sowie die Anforderungen des realitätsnahen Zyklus zur Verbrauchsermittlung WLTP. Foto: PEUGEOT Deutschland GmbH Für diejenigen, die viel Platz benötigen, verspricht die lange Version des neuen Peugeot Rifter mit sieben Sitzen ein besonders großzügiges Raumangebot. Bis zum Dach und bei zusammengeklappten Sitzen beladen, schafft er in dieser Version ein Ladevolumen von bis zu 4.000 Litern. In der Fünfsitzer-Variante bietet der Kofferraum des Peugeot Rifter unter der Kofferraumabdeckung ein Ladevolumen von bis zu 775 Litern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
VW rüstet seinen Golf Variant nach und verschafft dem Kombi nicht nur mehr Ladevolumen, sondern hilft ihm dank des serienmäßigen Mildhybrid auch beim Sparen.