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Eine neue Staffel Lehrersprechtag beginnt mit dieser Folge in der ersten Woche nach den Sommerferien. Und offenbar befinden sich die Gehirne der Studienräte noch irgendwo im Nirgendwo, denn sogleich wird sich zu Anfang der Folge um mikrige 10.000 Kilometer vertan, wenn Tahiti mit Haiti verwechselt wird. Naja, passiert, sorgt auf jeden Fall für eine Überleitung zu Olympia und alle andere, was sonst so in den Ferien passiert ist. Zum Beispiel sind einige Prominente gestorben, denen kondoliert wird. Außerdem waren Batzke und Pieler unabhängig voneinander im Film Deadpool & Wolverine! *** SPOILERWARNUNG *** Liebe SV, wenn ihr den Film noch schauen wollt, solltet ihr diese Warnung nicht in den Wind schlagen. Es gibt auch eine Kapitelmarke, die ihr wie eine Brücke nutzen könnt, um den reißenden Spoilerfluss zwischen 17:33 und 24:02 sicher zu überqueren. *** SPOILERWARNUNG ENDE *** Der letzte Satz war sehr metaphorisch, denn Alex hat in den Ferien tatsächlich angefangen, sein Buch zu schreiben. Außerdem hat er, inspiriert von Olympia, einen Triathlon absolviert. Auch Martin war in den Ferien sportlich: Er ist am Tag der Trinkhallen von Kiosk zu Bude gezogen und hat auch mal wieder ordentlich wargehammert. So ordentlich, dass er sich sogar jetzt offiziell Warhammer-YouTuber nennen kann, denn er war zu Gast im ["Warhammer 40k Battlereport 606"](https://youtu.be/xOBp5Ukn3_s?si=eATbG8dxV_0H1ZaK) bei [Imothek Sturmherr](http://www.youtube.com/@ImothekSturmherr). Schaut es euch an und erlebt eine epische Schlacht zwischen Astra Militarum und Chaos Knights. Aber die Sommerferien enden jäh, die Schule geht wieder los. Und wie es sich für richtige Deutschlehrer gehört, schauen die Herren auch gleich mal auf die Jugendwörter des Jahres sowie neue Wörter im Duden und solche, die nicht mehr enthalten sind. Außerdem sprechen sie darüber, warum Stundenpläne wie furzen sind und Martin ruft den BSF (Band Shirt Friday) aus. Macht ihr mit? Und in der mündlichen Prüfung geht es linguistisch weiter, denn Martin wird von Alex in seinen Bayrisch-Skills getestet. Also dann macht es euch geeignetenorts gemütlich, holt euch ein Getränk aus dem Frigidär, schmeißt das Dampfradio an und genießt diese Folge Lehrersprechtag! P.S.: Und schaut doch außerdem nochmal auf unserer [Homepage](https://www.lehrersprechtag.de) vorbei. Da gibt's sowohl auf der Startseite als auch in Folge 176 noch etwas für euch zu tun!
Mit dem Tag der Trinkhallen feiert das Ruhrgebiet die Trinkhallenkultur. Sie ist sogar Immaterielles Kulturerbe in NRW. Aber was macht sie besonders? Dazu Jonas Leineweber von der Fakultät für Kulturwissenschaften der Uni Paderborn. Von WDR 5.
Kirsten und Lennart machen sich in ihrem tiefer gelegten Golf V auf den Weg nach Wolfsburg und holen Host Basti an der nächsten Trinkhalle ab. Egal ob der Heimsieg der Männer gegen Union, die kommenden Gegner aus Wolfsburg (M) und Frankfurt (W) oder „Weserfunk international“ – wieder einmal ist für alle was dabei!
Kirsten und Lennart machen sich in ihrem tiefer gelegten Golf V auf den Weg nach Wolfsburg und holen Host Basti an der nächsten Trinkhalle ab. Egal ob der Heimsieg der Männer gegen Union, die kommenden Gegner aus Wolfsburg (M) und Frankfurt (W) oder „Weserfunk international“ – wieder einmal ist für alle was dabei!
Sahra, wir müssen reden! Links oder Rechts? Beides geht nicht! Im Gegensatz hatte sich Jan sehr zielstrebig entschlossen, den besten Teil des Abends zu verpassen... Willst du wissen was? Dann hör' rein :-) PS: Tonprobleme sind jetzt behoben
Holterdipolter, was für nen Intro! Sollte eigentlich besinnlich werden, der Jahresabschluss - und dann verkaspert Fabi das Timing bei der Vorstellung! Is aber auch schwierig, mit diesmal 2 Gästen! Auf engem Raum, wie damals Oppa unter Tage, lädt Hayri uns auf die Ledercouch in seiner Bude „Zum Philosophen“ in Bochum - und für den Simon stellen wir auch noch nen Klappstuhl dazu! Selten so ne gebildete Runde gehabt - Hayri hat nach dem Master die Lehrerlaufbahn aufgegeben, um unseren Bier-Horizont zu erweitern, und Simon is für seine Diplomarbeit Design von Trinkhalle zu Trinkhalle spaziert… raus aus dem Elfenbeinturm, rauf auf die Strasse!! So kommen Theorie und Praxis zusammen! Mit dem Alltag zwischen Kiosk-Romantik und Kiosk-Tragik kennen wir uns ja bestens aus; jetzt lernen wir noch über das Geschäft während Corona, ob ein Kiosk ein Konzept haben muss und wonach er riecht, warum das Süßigkeitenraster ein bißchen teurer ist und ob es wirklich Büdchen in Bielefeld gibt - ich halte das für ein Gerücht!!! Also, wenn ihr nicht bei ALDI anschreiben könnt, ran an die Bude! Support you local Philosoph! Wo wir schon dabei sind, alles in Frage zu stellen - wie war denn so 2022? Wir blicken zurück auf die wenigen Highlights, auf den Tag der Trinkhallen und das Angebot an Film und Fernsehen - und Hits…Hits…Hits..!!! Da lassen wir uns nicht lumpen, und hauen wieder Klopper raus! Diesmal nur aus diesem Jahr, und da is für jeden was dabei! Rap, und Pop, und Scooter!! Sogar in weihnachtlich!!! Zum Jahresende!!! In diesem Sinne, bleibt gesund! Schöne Feiertage!! F&J #gemischtetütepodcast #bochum #pottcast #gemischtetüte #podcast #pottidol #zumphilosophen #kulturundso #kunstamkiosk #scooter #ruhrpott #tagdertrinkhallen #büdchenbierundabdafür #netflix #spotify #disneyplus #fotografie #amazonprime #appletv #elfenbeinturm #journey #düsseldorfdüsterboys #auftour #kayshanghai #dagobert #sdp #megaloh
Live aus der heimlichen Trinkhalle unter dem WM Stadion in Katar reden Nina und Marcel betrunken über die WM und ihr Gastgeberland. Nina ist stocksauer, dass die Fifa täglich mehr Skandale produziert, als sie in ihren Bestzeiten und lässt dementsprechend wütend ihrem Ärger freien Lauf. Da kriegen alle ihr Fett weg, die nicht bei drei in der Wüste sind: Aktionäre, Botschafter und sogar Fußball Held Thomas Müller… Moment? Uns Müller? JA IST DENN DER GAR NICHTS HEILIG?? Nein! Aber hört selber!
Czesc aus Oberhausen! Wie war dat mit der Vorfreude auf pinke Ballons und Trinkhalle? Wir legen noch kräftig Gitarren obendrauf!! Unser Gast heute ist Jürgen Reinke, Kurator für Rock und Pop am Tag der Trinkhallen 2022 - und wenn sich einer mit Klampfen auskennt, dann ja wohl er! Seit 2004 betreibt er den Verein Gitarrissimo, und macht mal richtig Ramba-Zamba im Gdanska, Oberhausens erste Adresse für Bluesrock, Lesungen - und Pierogi. Er erzählt von katholischen Kneipentours, Ferien in Iserlohn - und worauf man beim Booking achten sollte. Okay, wir kennen wenige von den Weltstars des Fingerstyle… aber Jürgen bringt sie hier direkt ans Büdchen! Bock auf Blues in Essen oder Skiffle in Moers? Dann pack deine Mundharmonika ein, schnall das Banjo ans Moped und auf zum Tag der Trinkhallen 2022! Man will ja auch musikalisch unterhalten werden bei Bömsken und Bier! Da gibts dann Hits…Hits…Hits live - und bis dahin jederzeit bei uns in der Spotify Playlist! Wer Beamtentum gegen Beatmeisterschaft eintauscht und wegen seiner eigenen Vinylsammlung nen Plattenladen übernimmt, der schiebt auch unsere Liste nach vorne! Da schliesst sich der Kreis! Glückauf, und rock on! F+J
Tach, Kunst! Augen auf, diesmal geht es um Mode, Stil und guten Geschmack - und wo wäre das passender als in Duisburg!! Die Abendsonne lässt die Peitsche knallen und rückt den Kiosk im Dellviertel in besonderes Licht - da strahlen nicht nur wir, sondern auch unser Gast Amina Falah! Amina ist Fotografin und dokumentiert den Stil der Jugend im Ruhrpott; seid ehrlich, bei diesen Schrebergarten-Looks hier kriegen sogar Mailand und Paris lange Zähne! Woanders sagt man "ugly chic“, hier is man einfach auf dem Weg zur Trinkhalle. Mit ihr sprechen wir über das Uni-Leben zwischen Kamp-Lintfort und Bremen, ihre Fotoausstellung auf Zollverein und Wohnwagenbewohner in Duisburg-Homberg. Und dann gibts auch noch Bild und Ton!!! Wenn ne Fotografin da ist, hat sie natürlich ne Kamera dabei und macht ein paar extra knackige Bilder von euren Lieblingspottcastern - haltet die Augen offen! Wer wenig kann, der macht viel - oder wie war das? Und Hits….Hits…Hits!!! Haben wir auch! Nicht vergessen, Spotify Playlist abonnieren!! Wir sehen nicht nur super aus, wir klingen auch gut! Liebe & Glückauf! F+J
Themen: Sie wurde stark durch Vorbilder: So konnte Emitis ihren Weg gehen | Ein Podcast über Kriege aus Sicht der Frauen: "Women in war" | Eine Frau verändert ihr Leben: Jetzt lebt Claudia wie sie will | Seit fast 40 Jahren Büdchenbesitzerin: Rosi ist die gute Seele
Hannover ist mit ca. 384 Verkaufsstellen eine der Kiosk-Metropolen des Landes und die Stadt mit der höchsten Kioskdichte Norddeutschlands. Grund genug für Olaf und Dennis, um einmal über das Phänomen Kiosk und ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit dieser sozialen Anlaufstelle, dem Tante-Emma-mäßigen Mini-Supermarkt, an der Ecke zu plaudern.
Wir waren in Gelsenkirchen und haben einiges auf dem Places Festival erlebt. Davon berichten wir euch in dieser ersten richtigen Folge nach unserer Zwangspause.
Im Schweiße ihres Angesichts starten die Studienräte, der eine in der Schule, der andere zuhause, in eine neue Folge Lehrersprechtag. Die Hitze steigt dem Herrn Pieler tatsächlich so sehr in den Kopf, dass er sich entscheidet, seine Audiospur als .3gpp-Datei aufzunehmen, ein Dateiformat, das für das Versenden von MMS entwickelt wurde - und so klingt es dann leider auch... Immerhin hält er an der Schule die Stellung, denn aus Karma-Gründen hat der Herr Batzke Hausarrest. Gerade hat er noch rumgeflext, einen Halbmarathon gelaufen zu sein, schon sitzt er mit einem Bänderriss wie ein Häschen in der Grube. Wie das passieren konnte, erklärt er in der Folge. Was wäre eine Folge Lehrersprechtag ohne eine angemessene Portion Kultur? Deshalb sprechen die Herren auch über die Trinkhallen (so und überhaupt nur so genannte Buden) im Ruhrgebiet, die nun offiziell zum Immateriellen Kulturerbe ernannt wurden. Darauf ein lauwarmes Stauder in einer angemessen Portion einer Halbliterkanne - Prost und Glück auf! In der Mündlichen Prüfung hat der Pieler in Anlehnung an Marc-Uwe Kling Zitate auffem Zettel, woraus ein lustiges Spiel entsteht. Mit zu Batzkes Fuß passenden Schmerzen schließen die beiden dann auch die Folge und hoffen auf etwas Abkühlung, denn wie sagte schon Sven Plöger: "Bedecke deinen Himmel, Zeus!"
Wir begrüßen unseren ersten Gast mit Wikipedia Eintrag: Andy Strauß!!! Poetry Slammer, Autor, Moderator, Schauspieler, Regisseur, Streamer, Tausend andere Sachen und natürlich Raclette Käsescheiben Einfrierer. Kauft seine Bücher und folgt ihm auf Instagram, Twitter und auf der Straße! Ihr findet ihn unter dem Namen establishmensch fast überall. https://www.instagram.com/establishmensch https://twitter.com/Establishmensch? https://www.twitch.tv/establishmensch
17 Millionen Franken: Diese investiert die EMS-Chemie in ein neues Hochregallager am Standort Domat/Ems 18 Millionen Franken: Damit soll die historische Trinkhalle bei Tarasp, die Büvetta in Nairs, saniert werden 30 Millionen Franken: Diesen Betrag hat der Kanton Graubünden bereits in Form von Härtefallgeldern ausbezahlt
Die Deutschen lieben ihre Kioske, wo sie sich nach Ladenschluss mit Tabak, Alkohol und Lebensmitteln versorgen können. Dort kauft man nicht nur ein, sondern bleibt oft auch länger sitzen.
Von Michael Westerhoff. Büdchen, Lädchen, Tante Emma - die kleinen Shops an der Ecke mit bunten Warensortimenten vom Weingummi bis zur Reißzwecke, von der Tageszeitung bis zum Päckchen Butter: Sie haben Tradition. Aber haben sie auch eine Zukunft?)
SPD-Chefin Saskia Eskens war gestern in der Trinkhalle "Am Flöz" in Gelsenkirchen unterwegs, mutmaßlich in der Parteilinken ein Mineralwasser ohne Kohlensäure, in der anderen Hand eine Currywurst ohne Appetit. Zuvor musste sie sich auf ihrer Sommerreise nicht nur Abraumhalden ansehen, sondern auch, wo es richtig abwärts geht: In der nahe gelegenen Indoor-Skihalle. Eine Glosse von Peter Jungblut.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Kulturkiosk.mp3 Audio-Podcast: 5:56 min Kennen Sie... den Kulturkiosk? In Berlin ist es die Trinkhalle, am Niederrhein das Büdchen, in Frankfurt das Wasserhäuschen, in Österreich die Trafik und in Trier ganz klassisch der Kiosk. So wird ein meist freistehendes Häuschen genannt, welches dazu dient, Kleinigkeiten wie Zeitungen, Getränke, Süßigkeiten und Zigaretten im Vorbeigehen zu erwerben. So tolle Sachen wie einzelne Stücke Kokosschokolade oder je nach Taschengeldlage individuelle Tüten mit buntem, süßem Gummi wandern jedoch nur noch selten über Kiosktheken, seit mehr über Hygiene nachgedacht wird und fast alles – zumindest in abgepackter Form – Tag und Nacht in Tankstellen erhältlich ist. Und so wie sich die Kaufgewohnheiten gezwungenermaßen ändern, so gibt es auch neue Konzepte für die noch stehenden Trinkhallen, Büdchen oder auch Kioske. In Trier steht eines der filigranen Exemplare aus den späten Fünfziger bis frühen Sechziger Jahren am östlichen Ende des Fuß- und Fahrradweges zwischen Südallee und Kaiserstraße Richtung Kaiserthermen. An der Ecke zur Saar- und Neustraße ist der Kiosk an der großen Kreuzung von Fußgängern, Radlern und Autofahrern immer gut im Blick und unübersehbar. Kein Wunder eigentlich, denn in seiner genuinen Funktion als Zeitungs- und Zigarettenbude konnten die Werbeschilder, Plakate und Aufsteller so auch am besten wahrgenommen werden. Kiosk ist ein persisches Wort, welches ursprünglich eine Ecke oder einen Winkel beschrieben hat. Später bezeichnet man mit Kiosk auch ein Gartenhaus oder einen Pavillon. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts kommt das Wort aus Vorderasien nach Frankreich und wird hier direkt in die Sprache übernommen. Die ciosques prägen bis heute an zahlreichen Straßenecken das Stadtbild von Paris. Zusammen mit den Schaufenstern, blinkenden Werbungen und Laternen bilden sie die Kulisse für die Autos, Taxis, Busse und auch Fußgänger, die in der „post-liberalen“ Stadt leben, wie der Stadthistoriker Leonardo Benevolo die Großstädte seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nennt. Über die Nutzung der Grundstücke entscheiden die Besitzer und in den städtischen Häusern befinden sich öffentliche und private Bereiche in unmittelbarer Nachbarschaft: unten die Läden mit Schaufenstern und darüber private Wohnungen oder Büros. Die Stadtkerne entwickeln sich in der post-liberalen Stadt ganz eindeutig nach dem Primat des Verkehrs und des Handels. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der Begriff der Boulevardzeitung, also der Postillen, die direkt auf der Straße mit großen Lettern und neugierig machenden Überschriften um die Gunst der vorbeieilenden Leser ringen und zum Verkauf anregen. Das Prinzip funktioniert bis heute. Direkt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich am Standort des heutigen Kiosks in der Südallee eine Bretterbude, in der Obst und Gemüse verkauft worden ist. Einige Zeit später wurde der Verkauf in einem gemauerten Häuschen fortgeführt, bis dann der jetzige filigrane Kiosk errichtet wurde. Er hat sein vielfältiges Angebot an Printmedien auch nach außen immer gut sichtbar dargestellt. Über Jahrzehnte prangte der große Schriftzug der örtlichen Tageszeitung über dem ausladenden Dach mit dem breiten blauen Rand. Die grau gefassten Glasscheiben an der Vorderfront waren in der Mitte horizontal geteilt und ein Blick in den nur für den Verkäufer zugänglichen knapp 20 Quadratmeter großen Raum war nur durch ein in der Mitte befindliches Fensterchen möglich. Das Ende des Kiosks war in dem Moment gekommen, als sich die Ladenöffnungszeiten ausweiteten und die Tankstellen ein immer größeres Warensortiment bereitstellten. Seit Sommer 2008 wurde der Kiosk immer mal wieder von Studierenden und Dozenten der damaligen Fachhochschule Trier als Kunstraum genutzt. Zu sehen waren digitale Entwürfe, Fotografien oder Designerstücke aus der kreativen Hochschule am Irminenfreihof. 2010 endete das Zwischenspiel und der Kiosk war dem Verfall preis...
Seit kurzem sind sie auf der Liste des immateriellen Kulturerbes NRW: die Trinkhallen. Sie sind eine Institution im Ruhrgebiet, als Ort der (Not-) Versorgung, aber auch als Kommunikationszentren. Auf Zeche Hannover in Bochum ist jetzt eine Fotoausstellung über die Kultur der Trinkhalle zu sehen. Matthias Hennies berichtet. Von Matthias Hennies.
Tom betreibt zwei nicht gerade klassische Trinkhallen. Sie sind Craft Beer-Kneipe, Veranstaltungsraum und soziale Kreuzung. Und das alles mit viel Haltung. Wir reden über das bedrohte Kulturgut Trinkhalle und Ihrer Interpretation davon. Veränderungen und Außenwahrnehmung des Ruhrgebiets sowie Hängebauchschweine hinter dem Tresen, die Duplo fressen. Links zum Podcast: https://www.facebook.com/trinkhalleruhrgebeat/ https://www.facebook.com/trinkhalleamfloez/
Wie heißt es denn nun? Kiosk? Bude? Trinkhalle? Egal wie der Ort des Vertrauens genannt wird, jeder kennt ihn, jeder liebt ihn. Ob für eine gemischte Tüte zwischendurch oder das Feierabendbier. Der Kiosk hat Kultstatus. Hier trifft man sich. Wir finden, die Kultorte verdienen einen Abend, an dem es nur um sie geht. Das sieht auch Reinaldo Coddou so. Zusammen mit Jan-Henrik Gruszecki hat er die schönsten Büdchen der Region aufgespürt und in einem Bildband porträtiert. Wir wollen mit ihm über seine Entdeckungsreise Trinkhalle sprechen. Aber nicht nur das: Wir wollen auch mit den Betreibern reden. Sie haben immer ein offenes Ohr für ihre Kundschaft. Was sind die spannendsten und sonderlichsten Geschichten aus dem Buden-Alltag?
Am Tag, an dem islamistische Terroristen die Mitarbeiter der Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" 2015 erschossen, stand das Telefon bei Tim Wolff, dem Chef der deutschen Satire-Zeitschrift "Titanic" nicht mehr still. Alle wollten mit ihm sprechen, Kamerateams standen vor der Redaktion Schlange. Fast jeder Journalist fragte, ob Wolf Angst habe, so erinnert er sich. "Angst kommt erst auf, wenn Polizisten mit Maschinengewehren am Fenster vorbeilaufen, um uns zu beschützen", sagt Wolff in der neuen Folge von "Am Tresen", dem F.A.Z.-Gesprächspodcast. Er erinnert sich, wie plötzlich eine Handvoll "ehemaliger Klassenclowns" sehr ernsten Polizisten gegenüber saß, er unter Polizeischutz stand und eine Bombenattrappe als polizeiinterne Übung vor seiner Wohnung abgelegt wurde. Nach fünf Jahren an der Spitze ist Tim Wolff seit gut einem Monat nicht mehr Chefredakteur der „Titanic“. "Am Tresen" einer Trinkhalle im Frankfurter Gallusviertel berichtet er von seinem zwiespältigen Verhältnis zur Arbeit des Fernsehsatirikers Jan Böhmermann. Welche Politiker am meisten gegen die Satire-Zeitschrift geklagt haben ("Wenn es humorlose Politiker gibt, dann sind sie immer in der SPD") und warum sich die "Titanic" besonders gerne von der katholischen Kirche verklagen lässt - die hatten nämlich zunächst gegen ein Titelbild Klage eingereicht, die "Titanic" bekam dadurch viel Aufmerksamkeit und im letzten Moment, "bevor es teuer wurde" hatte die Bischofskonferenz die Klage zurückgezogen. "Mit dem Vatikan würde ich jederzeit wieder zusammenarbeiten. Das war optimal", sagt Wolff. Außerdem erklärt der Satiriker, wie ein guter Witz funktioniert, wieso er selbst keinen erzählen kann, warum die Sketche von Loriot heute nicht mehr funktionieren würden und warum er deutsches Kabarett nicht erträgt.
James Ardinast brachte Pastrami nach Frankfurt. Wie es ist Restaurants mit dem eigenen Bruder zu führen, was die beiden aus der Küche der jüdischen Oma für ihre Speisekarten übernommen haben und was er als Junge einer jüdischen Familie in Frankfurt erlebt hat, erzählt er an der Trinkhalle.
Büdchenkultur lautet in diesem Monat das Motto. André und Benny reden bei einem kühlen Bierchen über die Geschichte der Trinkhalle, schwelgen in Erinnerungen, besprechen die aktuelle Lage und vergessen natürlich den „Tag der Trinkhalle 2018“ Weiterlesen …
Hallo liebe GT-Gemeinde, hier nun für Euch und euren mobilen Endgeräte, die neue Folge zum Tag der Trinkhallen. Wir haben weder Bier noch Wurst gescheut und sind für Euch mit unserem Fahrer Christoph ( jahaaa, wir haben einen Fahrer) quer durch´s Ruhrgebiet gedüst um Euch ein paar Highlights von diesem wunderschönen Tag zu präsentieren. Mit dabei Frank Goosen, InsertCoin e.V., BoBo und seine Trinkhalle, viele nette Leute die wir getroffen haben und vieles mehr. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß an diesem Tag! Danke für die netten Gespräche und das der ein und andere Hörer kurz "Tach" gesagt hat. Wir haben uns sehr über Euer Feedback gefreut! Wir wünschen Euch viel Spaß beim Hören dieser besonderen Folge! Laßt uns einen kurzen Kommentar da! Folgt uns bei Instagram und Facebook und abonniert die Spotify-Playlist! Danke! Liebe F+J
Ja Mann! Und schon geht’s weiter! Herzlichen Willkommen zur 5. Folge! Weil wir so fleißige Bienchen sind, sind wir für Euch los gedüst und haben unser erstes Special produziert. Wir waren zu Gast in BoBo´s Trinkhalle in Bochum und haben mit Bobo und seiner Frau über Bier, Kippen…….und……naja Bier und Kippen halt, gequatscht. Leider müssen wir berichten, daß auf diesem Trip unzählige gemischte Tüten vernichtet worden sind :-(. Aber zieht’s Euch rein!!! Ein sehr sympathisches Stück Ruhrgebiet! Yoah - was gibt’s noch? Fabi hat mal bei IKEA gejobt - wer hätte das gedacht - verrückt.. Ach ja - und Jan war in Genf auf dem AutoSalon malochen. Wir haben wieder 6 fette Songs, diesmal zum Thema „Reise“ in unsere Spotify Playlist gepackt! Die könnt Ihr hier Abonnieren : https://open.spotify.com/user/11132694422/playlist/3ReF6PvAGfBcPv07wTzkRB?si=iHOWSb62TWO5B8N27ixBPA MACHT DAS!!!!! Ansonsten gibt´s in dieser Folge den üblichen Hirnfick :-) Danke daß Ihr das hört! Schön auch folgen und liken und kommentieren und liebhaben. https://www.facebook.com/gemischtetuetepodcast/ https://www.instagram.com/gemischtetuete_podcast/ Mann - haben wir Euch Lieb! Danke Ihr süssen Mausis! liebe F+J
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Baden-Baden. Freuen Sie sich auf die Kur- und Bäderstadt am Rand des Schwarzwaldes. Freuen Sie sich auf die europäische Sommermetropole des 19.Jahrhunderts. Ein äußerst charmante Italienerin, die ihre neue Heimat hier gefunden hat, führt uns durch Baden-Baden. Auf dem Rundgang darf natürlich das Kurhaus, die Trinkhalle und das große Casino nicht fehlen. Wir laufen durch die Lilienthaler Allee und sprechen über all die Promis, die hier leben und die diese Stadt bekannt gemacht haben. Baden-Baden heißt selbstredend auch Baden. Wir uns das Beste ausgesucht, was die Stadt zu bieten hat, zwei Thermen, die Baden-Baden prägen. Freuen Sie sich hier zum Beispiel auf das legendäre Friedrichsbad, in dem man wie vor Jahrhunderten nackt badet. Wir lassen gedanklich die ganze Bade- und Waschprozedur über uns ergehen. Viel Spaß auf dieser Radioreise nach Baden-Baden!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Baden-Baden. Freuen Sie sich auf die Kur- und Bäderstadt am Rand des Schwarzwaldes. Freuen Sie sich auf die europäische Sommermetropole des 19.Jahrhunderts. Ein äußerst charmante Italienerin, die ihre neue Heimat hier gefunden hat, führt uns durch Baden-Baden. Auf dem Rundgang darf natürlich das Kurhaus, die Trinkhalle und das große Casino nicht fehlen. Wir laufen durch die Lilienthaler Allee und sprechen über all die Promis, die hier leben und die diese Stadt bekannt gemacht haben. Baden-Baden heißt selbstredend auch Baden. Wir uns das Beste ausgesucht, was die Stadt zu bieten hat, zwei Thermen, die Baden-Baden prägen. Freuen Sie sich hier zum Beispiel auf das legendäre Friedrichsbad, in dem man wie vor Jahrhunderten nackt badet. Wir lassen gedanklich die ganze Bade- und Waschprozedur über uns ergehen. Viel Spaß auf dieser Radioreise nach Baden-Baden!
Dies ist die erste reguläre Ausgabe unseres Samma Podcastes. Wir waren fleißig und haben mehrere Themen vorbereitet. Wir behandeln den Leierkastenskandal, sprechen kurz über Jan Böhmermann und dem Erdogan-Skandal und kämpfen mit einer zickenden Skype-Verbindung. Trotzdem kommen auch die Themen Brotmaus, Trinkhalle, Nebelscheinwerfer und sprechende Geräte nicht zu kurz. Die weiteren Themen werden nicht verraten, die müsst ihr schon selbst entdecken :-)
Nein Tanke! Bier lieber am Büdchen holen Die Trinkhallenkultur in Deutschland ist bedroht. Dabei stellen die Büdchen, Häuschen und Kioske
Neulich im Dating-Bootcamp … Dating-Instructor: Gebt mir ein W! Dating-Rekruten: W! Dating-Instructor: Gebt mir ein O! Dating-Rekruten: O! Dating-Instructor: Gebt mir ein H! Dating-Rekruten: H! Dating-Instructor: Gebt mir ein I! Dating-Rekruten: I! Dating-Instructor: Gebt mir ein N! Dating-Rekruten: N! Dating-Instructor: Sagt mir das Wort! Dating-Rekruten: W-O-H-I-N! Dating-Instructor: Ganz genau, Ihr Luschen! Hier im Dating-Bootcamp geht’s heute um die alles entscheidende Frage: „W-O-H-I-N?“! Wer von Euch Pappnasen nämlich noch immer im Sesamstraßen-Lummerland lebt und glaubt - wer, wie, was, wieso, weshalb, warum - wären die entscheidenden Fragen, der ist sowas von schief gewickelt! Entscheidend - und zwar ganz speziell beim ersten Date - ist das W-O-H-I-N! Wenn Ihr das nämlich versaut, könnt Ihr so dermaßen einpacken, da müsst Ihr Stichworte wie ‚Briefmarkensammlung‘ oder ‚Kaffee danach‘ nicht mal ansatzweise googeln - dann ist die Nummer durch, bevor sie überhaupt angefangen hat. So, und damit Euch Schnapsnasen genau das nicht passiert, seid Ihr heute hier. Also: Worum geht’s beim ersten Date? Dating-Rekruten: Um das W-O-H-I-N! Dating-Instructor: Wie war das? Ich hab‘ nichts gehört! Sind wir hier in Flüsterhausen oder im Dating-Bootcamp? Ich frag‘ Euch nochmal: Worum geht’s beim ersten Date, Ihr lächerlichen Schachfiguren? Dating-Rekruten: Um das W-O-H-I-N! Dating-Instructor: Schon besser! Frauen wollen nämlich keine Mäuse, Frauen wollen Männer. Und dazu gehört auch, dass Ihr wie Männer klingt, dass Ihr Euch wie Männer benehmt und vor allem … Dating-Rekruten: Dass wir wissen: W-O-H-I-N! Dating-Instructor: Aha, Ihr scheint ja doch nicht so ganz verblödet zu sein, wie Ihr ausseht. Also: Wohin beim ersten Date?! Da gibt’s natürlich die üblichen Verdächtigen wie Italiener, Chinese, Thailänder oder wenn Ihr einen auf dicke Hose machen wollt - Franzose. Wenn Ihr aber zu blöd seid, mit dem ganzen Glibberkram wie Schnecken oder Froschschenkel bei Tisch manierlich umzugehen - dann: Pfoten weg! Dafür ist das Zeug viel zu teuer und schmeckt außerdem bei Leibe nicht jedem! Und wagt es ja nicht auf die Idee zu kommen, mit Eurem Date zu Güni von der Trinkhalle um die Ecke zu gehen, um da mit ihr ein Bierchen zu zischen. Das ist sowas von uncool! Fällt Euch Schmalspurhirnis denn ein, wohin man beim ersten Date sonst noch so gehen könnte? Dating-Rekruten: Ins K-I-N-O, Dating-Instructor! Dating-Instructor: Korrekt! Ist zwar auch nicht besonders einfallsreich, aber immerhin eine coole Gelegenheit, um abzuchecken, wie’s um den Fummelfaktor bestellt ist. Aber wehe, Ihr stellt Euch zu blöd an, weil Ihr an der Lady rumschraubt, als wäre sie ein alter Opel Kadett. Zurückhaltung ist da angesagt. Ihr robbt Euch sozusagen erstmal ran an die Lage. Seid aufmerksam, rücksichtvoll und zuvorkommend - und zwar im richtigen Maß! Also, nicht zu viel und nicht zu wenig. Und lasst Euch bloß nicht einfallen, einen Actionstreifen für dieses Date auszusuchen. Die meisten Frauen stehen nicht auf Hau-Drauf-Filme. Geht mit ihr zu Not in eine Liebesschnulze und Gnade dem, der es wagt, währenddessen einzupennen. Wach sein, durchhalten und seinen Mann stehen lautet da das Motto. Das macht Eindruck bei den Frauen - auch, wenn sie sich an zehn Fingern abzählen können, dass Ihr bei dem Schmachtfetzen gerade tausend Tode sterbt. Aber Ihr wisst ja, wofür Ihr das alles macht, oder!? Dating-Rekruter: Jawohl, Dating-Instructor! Dating-Instructor: Und wofür, Ihr Abziehbilder der männlichen Spezies? Dating-Rekruten: Für die L-I-E-B-E! Dating-Instructor: Nanu, langsam scheint das Training hier, bei Euch geistigen Fönfrisuren ja auch auf fruchtbaren Boden zu fallen. Ihr habt verdammt Recht! Wir tun das alles für die L-I-E-B-E! Wenn Ihr eine Sportart ausübt, die frauenkompatibel ist - und damit meine ich verdammt nochmal nicht Motorsport, Boxen oder Komasaufen - dann ist das auch durchaus ei...
In der sechszehnten Episode Trinkhalle vs. Tanzpalast stellen Johannes, Thomas und Oliver fest, das Tanzpaläste in alten Industriehallen immer noch der Dauerbrenner, wir aber alle drei nicht die ausschweifenden Partygänger sind. Stattdessen tauschen wir Kindheitserinnerungen über die Bude an der Ecke … Weiterlesen →