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When he came to Melbourne for the first time as a software developer, Volker Tischler actually had no intention of staying in Australia. But he fell in love with the country and with Natalina, a second-generation Italian. When daughter Sofia was born, it was clear that both languages were spoken at home... - Als er zum ersten Mal als Software-Entwickler nach Melbourne kam, hatte Volker Tischler eigentlich nicht die Absicht, in Australien zu bleiben. Doch er verliebte sich in das Land und in Natalina, einer Italienerin der Zweiten Generation. Als Tochter Sofia geboren wurde, stand fest: es wird sowohl deutsch als auch italienisch zu Hause gesprochen...
Wenn ich kurz innehalte, dann wird mir klar, dass ich seit vier-fünf Jahren ein anderes Bewusstsein vom „richtigen“ Gärtnern entwickle. So lange ist es her, dass der Klimawandel nicht nur ein dräuendes Konstrukt der Wissenschaft an der Peripherie meines Sichtfeldes darstellt, sondern unmittelbar in meiner Umgebung spürbar wurde. Die Rinde der über hundertjährigen Buche im Garten platzte plötzlich auf. Schuld daran waren einige aufeinander folgende Hitzesommer gewesen, die vom Asphalt der Strasse her auf den Stamm des Baumes einwirkten. Ein anderes Schlüsselerlebnis, die Corona Pandemie, hatte für viele Menschen die Wirkung, dass sie während der Lockdowns förmlich ins Freie drängten. Die Stadtnatur wurde zum Zufluchtsort und, für eine Weile zumindest, war die Beziehung zu ihr in Ordnung. - In den Blog-Beiträgen, die ich in diesem Intermezzo 3 vorlese, geht es um einen Bewusstseinswandel illustriert anhand verschiedener Beispiele, z.B. dass ich nicht nur eine halbe Italienerin zweiter Generation bin, sondern auch eine „Seconda“ in Bezug auf mein Erbe als Gärtnerin. Meine Eltern vollzogen bereits den Wechsel von der Landwirtschaft zum „Schrebergarten“ und prägten mich damit. Ein zweiter Beitrag handelt davon, wie meine Mutter nach dem ersten harten Lockdown einen Baum in ihrem Garten fällt, und ein dritter wirbt für mehr Dreck und Wildnis im eigenen Garten.
Petra Reski vive in Italia da oltre trent'anni e lavora come scrittrice e giornalista investigativa per diverse testate tedesche. A partire dai primi anni'90 Reski ha condotto inchieste e reportage sulla mafia in Italia e sulla sua diffusione in Germania. Nel suo nuovo libro "All'italiana! Wie ich versuchte, Italienerin zu werden" descrive il suo rapporto con l'Italia, e con Venezia, sua città d'adozione. Cristina Giordano l'ha intervistata per COSMO italiano. Von Cristina Giordano.
Ref.: P. Vito dAmato OFM, Geistlicher Begleiter von Chiara Lieben und vertrauen bis zum letzten Atemzug: Chiaras Leben zeigt, wie Heiligkeit in der Welt von heute möglich ist. Die Geschichte der jungen Italienerin bewegt Millionen weltweit, vielleicht weil ihr Schicksal so unfassbar hart erscheint und sie dennoch von einer unerklärlichen Freude erfüllt war. Der Franziskaner P. Vito dAmato hat Chiara und ihren Mann begleitet, als sie zuerst zwei Kinder gleich nach der Geburt verloren und die junge Mutter dann selbst 2012 nach der Geburt des dritten Kindes an einem aggressiven Tumor starb. Am Fest Allerheiligen versuchen wir in der Lebenshilfe mit P. Vito, dem Geheimnis dieser modernen Glaubenszeugin auf den Grund zu gehen. Chiara Corbella wurde am 1984 in Rom geborgen. Ihren zukünftigen Ehemann Enrico Petrillo lernte sie 2002 auf einer Pilgerreise nach Medjugorje kennen. Begleitet von dem franziskanischen Jugendseelsorger P. Vito dAmato heirateten die beiden 2008, ihre ersten beiden Kinder starben 2009 und 2010 innerhalb einer halben Stunde nach der Geburt aufgrund schwerwiegender Behinderungen, die bereits während der Schwangerschaft diagnostiziert worden waren. Chiara gab danach auf Lebensrechts-Veranstaltungen Zeugnis von ihren Erfahrungen (https://www.youtube.com/watch?v9CCWktERgZk). Während der dritten Schwangerschaft wurde bei Chiara ein aggressives Zungenkarzinom entdeckt, an dem sie ein Jahr nach der Geburt ihres dritten Kindes verstarb. Zu ihrer Beerdigung kamen hunderte von vorwiegend jungen Menschen. 2018 wurde sie offiziell als "Dienerin Gottes" anerkannt. Ihr Seligsprechungsprozess ist bereits in der abschließenden Phase.
Wir sind in Klagenfurt und treffen eine junge und sehr engagierte Architektin. Laura Frediani Gasser ist in einem architektonischen Umfeld aufgewachsen, denn ihre Eltern und auch Vorfahren waren Architekten. So entwickelte Laura sehr früh ihre Leidenschaft für kreative Prozesse. Zusätzlich ist Laura in einem bilingualen Umfeld aufgewachsen. Zuhause wurde immer schon deutsch und italienisch gesprochen. Sie hat gemeinsam mit ihrem Bruder auch ein Schuljahr in Udine verbracht. In den Sommerferien war sie in Italien und während des Schulalltags in Österreich. Ihre Familie lebt beide Welten und sie fühlt sich als Italienerin und Österreicherin. In jedem Fall hat diese Erfahrung ihr Bewusstsein für verschiedene Kulturen geschärft. Nach dem Abitur begann Laura, Rechtswissenschaften zu studieren. Sie hat auch noch einige andere Fächer ausprobiert merkte jedoch schnell, dass ihre wahre Leidenschaft in der Architektur lag. Sie engagiert sich intensiv in der Architektur und ihre Projekte beginnen stets mit einem empathischen Beobachten des Umfelds. Es ist ihr wichtig die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer:innen zu verstehen. In ihrem Schaffen hat sich Laura intensiv mit dem Sichtbarmachen von Femiziden auseinandergesetzt. Ihr jüngstes Projekt, eine umgebaute Trafik in Wien dient als lebendiges Denkmal und Gedenkort für eine tragisch verstorbene Trafikantin, die von ihrem Partner dort ermordet wurde. Laura betrachtet diesen Ort als Raum der Erinnerung und der Neuanfänge. Das Projekt „Frau schafft Raum“ war ein wichtiger persönlicher Schritt für Laura. Sie wurde beauftragt, eine Vision für den Raum zu entwerfen. Die Trafik liegt an einer öffentlichen Schnittstelle in Wien, wo es wichtig war einen sensiblen Umgang mit dem Thema zu finden und auch die Öffentlichkeit dieses Ortes richtig zu nutzen. Sie arbeitete intensiv mit einem interdisziplinären Team über einen langen Zeitraum an diesem Thema. Für die Umsetzung und Finanzierung konnte die Stadt Wien und eine Versicherung überzeugt werden. In dem Projekt war auch der sensible Umgang mit beteiligten Menschen wesentlich. Während der Bauarbeiten erzählten ihr Menschen im Vorbeigehen von der Trafikantin. Laura hat auch die Bauarbeiter auf die Brisanz der Thematik hingewiesen und sie haben sich mit kreativen Lösungen engagiert, um dem Projekt zu einem positiven Abschluss zu verhelfen. Alle Beteiligten haben ihr Bestes gegeben. Laura sagt zwar, dass sie nicht unbedingt im Rampenlicht stehen muss, betont aber auch, dass es wichtig ist ihre Arbeit zu präsentieren und zu den Themen zu stehen, die sie bewegen. Ihr Weg ist von einem starken Wunsch geprägt, etwas Positives zurückzugeben. Sie möchte außerdem junge Menschen ermutigen, sich zu engagieren, und fordert faire Bezahlung für die geleistete Arbeit. Ihr Lebensmotto, „Wenn sie scheitern, dann scheitern sie schön“, zeugt von ihrem positiven Umgang mit Herausforderungen und Rückschlägen. Ihre Mutter spielt eine zentrale Rolle in ihrem Leben und bringt sie oft zum Lachen, während sie ihre beste Freundin immer wieder treffen möchte, weil sie ihr schon oft eine wichtige Lehrerin war. Wir wünschen Laura alles Gute für ihre weiteren Projekte und sind beeindruckt von so viel Empathie, Feinfühligkeit und Weitsicht.
Die beiden Ikonen des Kinos feiern ihre runden Geburtstage: Loren wurde am 20. September 90, Bardot wird es am 28. September. Wir blicken zurück auf Leben und Wirken der so unterschiedlichen Schauspielerinnen, deren Karrieren in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts begannen. Der Französin Brigitte Bardot gelang 1958 der internationale Druchbruch mit dem Film «Et Dieu ... créa la femme» (deutscher Titel: «Und immer lockt das Weib»). Sophia Lorens Schaffen erfuhr 1962 eine erste Krönung: Sie gewann einen Oscar für ihre Hauptrolle im Kriegsdrama «La Ciociara» (deutscher Titel: «Und dennoch leben sie»). Bardot beendete ihre Filmkarriere bereits 1973. Schon lange engagiert sie sich für den Tierschutz, und sie unterstützt das fremdenfeindliche und rechtsnationale «Rassemblement National». Loren lebt vorwiegend am Genfersee und war zuletzt 2020 in einer Hauptrolle zu sehen: Als jüdische Holocaustüberlebende und ehemalige Prostituierte, die sich um einen senegalesischen Flüchtlingsbuben kümmert. Was macht diese beiden Ikonen des europäischen Kinos aus? Gibt es Gemeinsamkeiten? Brigitte Bardot galt als Sexsymbol, und auch Sophia Lorens körperliche Attribute wurden gerne in Szene gesetzt. Beider Karrieren wurden von ihren im Filmgeschäft einflussreichen Ehemännern vorangetrieben. Beide sangen nebenbei (Bardot mehr und durchaus erfolgreich). Und doch unterscheiden sich die Französin und die Italienerin in vielerlei Hinsicht in ihren Leben und ihrem Werk. Live im Studio: Literaturredaktorin Britta Spichiger, die sich in die Biografien und Autobiografien von Sophia Loren und Brigitte Bardot vertieft hat. Und Filmredaktor Georges Wyrsch, der alles weiss über die Filme, in denen Loren und Bardot glänzten, über ihre Rollen und darüber, was die beiden als Schauspielerinnen ausmachte.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts bricht in Frankreich eine der blutigsten Nächte seiner Geschichte an. Innerhalb weniger Tage entlädt sich ein Konflikt, der sich über acht Bürgerkriege hinweg aufgestaut hat. Der Auslöser der sogenannten Bartholomäusnacht ist eng verknüpft mit einer der faszinierendsten Frauen Europas: Katharina von Medici, aus einer der legendärsten Familien der Geschichte. Wie schafft es eine Italienerin, den französischen Thron zu besteigen? Und wie kommt es zur Bartholomäusnacht? Obwohl Katharina von Medici stets eine Politik der Toleranz verfolgt, wird sie zur zentralen Figur in einem Ereignis, das Frankreich für immer verändern wird.Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comQuellen:Memoiren von Marguerite De Valois Zur Vorgeschichte de Bartholomäusnacht von Johann Karl Heinrich Wuttke+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findest du hier: https://linktr.ee/was_bisher_geschah +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Autorin Petra Reski ist Wahl-Italienerin und hat inzwischen die Staatsbürgerschaft erhalten. In ihrem neuen Buch "All`Italiana" erzählt sie anekdotisch, wie sie versuchte, Italienerin zu werden, aber auch vom schwierigen Kampf gegen die Mafia. Reski, Petra www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die Autorin Petra Reski ist Wahl-Italienerin und hat inzwischen die Staatsbürgerschaft erhalten. In ihrem neuen Buch "All`Italiana" erzählt sie anekdotisch, wie sie versuchte, Italienerin zu werden, aber auch vom schwierigen Kampf gegen die Mafia. Reski, Petra www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die Autorin Petra Reski ist Wahl-Italienerin und hat inzwischen die Staatsbürgerschaft erhalten. In ihrem neuen Buch "All`Italiana" erzählt sie anekdotisch, wie sie versuchte, Italienerin zu werden, aber auch vom schwierigen Kampf gegen die Mafia. Reski, Petra www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
In der aktuellen Folge von "dieclementa - vollkommen im Leben" widme ich mich dem Thema: Was bedeutet Heimat für dich? Als Gastarbeiterkind aus Italien habe ich mein Leben lang zwischen zwei Welten gelebt – in Italien war ich die Deutsche, in Deutschland die Italienerin. Diese Zerrissenheit war nie einfach für mich. Doch eines Tages habe ich erkannt, dass Heimat mehr ist als ein Ort oder eine Nationalität. Heimat ist dort, wo ich mich wohlfühle und es liebe zu sein. In dieser Episode teile ich meine persönliche Reise und die Erkenntnisse, die mir geholfen haben, meinen eigenen Begriff von Heimat zu finden. Es ist eine Einladung, über die eigene Definition von Heimat nachzudenken und herauszufinden, wo das Herz wirklich zu Hause ist. Wenn DU noch mehr von mir sehen und hören willst, dann gehe einfach auf folgende Seiten: Instagram: https://www.instagram.com/die_clementa/ TikTok: https://www.tiktok.com/@die_clementa Im Internet findest Du mich unter, hier gibt es auch Tickets zu meiner Tour: https://www.dieclementa.de
Sie lebt den Traum von vielen: Eva Schubert-Mazzola ist nach ihrer Karriere als Geigerin nach Italien ausgewandert. Heute lebt sie mit ihrem Mann in der Toskana, umgeben von einem Olivenhain und Wiedehopfen. Ob sie mittlerweile mehr Italienerin oder Bayerin ist und warum sie erst jetzt das Geige spielen so richtig genießen kann, hört ihr hier.
"Der Moment ist gekommen, dass wir uns vereinigen", ließ die französische Präsidentschaftsanwärterin Marine Le Pen vergangene Woche in Richtung Giorgia Meloni ausrichten. Denn: Die harte Rechte könnte zur drittstärksten Kraft im Europäischen Parlament werden – wenn ein Zusammenschluss von Melonis Europäischen Konservativen und Reformern (EKR) und von Le Pens Fraktion Identität und Demokratie (ID) gelingt. Doch will das die Italienerin überhaupt? Innerhalb der Fraktionen gibt es große Differenzen: beim Umgang mit Russland etwa. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und ihre EVP werben ebenfalls offensiv um Melonis EKR. Kommt es womöglich zu einem Zusammenschluss aller Mitte-Rechts-Fraktionen? Fest steht: In Europa wird nach rechts gerückt. Wie von der Leyen, Meloni und Le Pen die Zukunft Europas verhandeln und wohin der Rechtsruck unseren Kontinenten führt, bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 43. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel.
Diese Folge ist die Podcast-Version meines Video-Interviews, das du auch hier findest: https://youtu.be/MuzcMEbYCso Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, mit der fantastischen Sarah Valentina Winkhaus zu sprechen und wow, was für ein inspirierendes Gespräch!
Es ist ein wichtiges Jahr für die Pop-Sängerin Gianna Nannini. Die Italienerin feiert ihren 70. Geburtstag und hat gerade ein neues Album herausgebracht. Bei Netflix startet nun eine Miniserie über den Start ihrer Karriere, berichtet Luciana Caglioti. Von Luciana Caglioti.
Petra Reski schreibt auf Ihrer Internetseite über sich selbst: "Schriftstellerin und Journalistin und lebt seit 1991 in Venedig, nachdem sich ihr ein Venezianer in den Weg geworfen hat." Mit ihr sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über Heimat und - über die Mafia. Ist Heimat eher ein Gefühl oder ein Ort? Fühlt man sich anders als vorher, wenn man auch qua Staatsbürgerschaft Italienerin ist und wie kommt eigentlich jemand, der im Ruhrgebiet aufgewachsen ist auf die Idee, über die Mafia zu schreiben?
Chiara Ferragni ist so etwas wie der OG der Influencerinnen, der Social-Media-Star avant la lettre. Vor allem aber ist die Italienerin mittlerweile eine erfolgreiche Unternehmerin. Neben ihrer eigenen Bekleidungsmarke und Werbung für grosse Modebrands sammelt Ferragni auch immer wieder Geld für wohltätige Zwecke.So auch vor einem Jahr, als sie zusammen mit Balocco einen Pandoro lancierte, dessen Verkaufserlös einem Kinderspital zugute kommen sollte. Doch dann kurz vor Weihnachten der Knall und der Vorwurf: Ferragni und Balocco hätten die Kundinnen in die irre geführt. Sogar das italienische Kabinett hat nun dazu beraten und eine neue Verordnung verabschiedet.In der neuen Folge «Tages-Anzeigerin» sprechen Kerstin Hasse und Annik Hosmann nicht nur über den Unterschied von Panettone und Pandoro, sondern vor allem über die Berichterstattung über Chiara Ferragni in den letzten Wochen. Denn war die vor einem Jahr während des legendären Musikfestivals San Remo gefeiert worden, bricht nun die Häme über sie hinein – als hätten alle schon lange auf einen Misstritt gewartet.Produzent: Noah Fend Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Cristiana Colettiwww.deutschlandfunk.de, SonntagsspaziergangDirekter Link zur Audiodatei
Der Tag ist gekommen!
Das Geheimrezept einer guten Tomatensauce laut unserer heutigen Gästin: Du machst hier 'nen Schwups dran und da 'nen Schwups und dann da 'nen Schwups dran und dann muss sie super sein. Das Geheimrezept für diese Podcastfolge waren mit Sicherheit nicht nur der Schwups Mälzer hier und Merget dort, sondern vor allem die seltene und wichtigste Zutat: Franca Cuneo. Selbstbewusste, aber bewusst zurückhaltende Italienerin und Gastgeberin des CUNEO, dem ältesten Italiener Deutschlands in Familienbesitz, in der vierten Generation. Außerhalb von Hamburg kennt sie fast keine Sau, hat dafür jedoch Fiete schon einmal in ihrem Lokal zu einer solchen gemacht. In eben diesem Lokal wird Tradition übrigens noch so groß geschrieben, als dass es im Restaurant kein WLAN, dafür noch ein Wahlschreiben-Telefon gibt. Für eine gelungene Podcastmischung darf selbstverständlich auch ein kleiner Schwups an guten Gesprächsthemen nicht fehlen: Vor welcher riesigen Herausforderung steht die italienische Küche? Wie wichtig ist Authenzizizität wirklich und warum müssen traditionsbehaftete Restaurants vor Modernisierung geschützt werden? Inwiefern hat sich der Hamburger Kiez in den letzten Jahren verändert und ist er überhaupt noch zu retten? Wer ist der Moccamaster und weshalb muss Sebastian unbedingt Francas Onkel dazu bringen, mal vorbeizukommen?Wie dem auch sei, die Moral von der Geschicht: Tomatensoße ist ne Bitch. Und eine gute Podcastfolge auch. Aber wenn sie denn mal gelingt, dann: schwups, auch so richtig!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Im Rahmen der “Lob und Verriss” Sommerpause die Rezension eines Buches aus dem Jahr 2015. Ein wirklicher Urlaubsschmöker mit Tiefgang, und natürlich wusste Neal Stephenson mal wieder viel mehr über unsere Zukunft als alle anderen.Holy f*****g s**t, Neal. Neal, Neal, Neal Neal, Neal.. Was machst Du hier mit uns?Neal Stephenson hat einen Roman geschrieben, der unendlich deprimierend ist. Und genauso grenzenlos empfehlbar. Es ist seit langem ein Roman, bei dem man 200 Seiten im Buch nicht das Ende ahnt. Es kommt alles ganz anders. Ganz anders. Deshalb hier mit einem Katzenbild von der Rezension getrennt die Bitte an alle, die Starke Nerven und ein positives Gemüt haben, sofort abzuschalten und sich Neal Stephensons unaussprechlich betitelten Roman “Seveneves”, auf Deutsch “Amalthea” zu holen und wiederzukommen, nachdem die letzte Seite gelesen ist. Ich verspreche beim heiligen Douglas Adams, dass niemand enttäuscht sein wird. Das Buch ist noch nicht übersetzt, aber der Schwierigkeitsgrad is mässig und man vermeidet bei sofortigem Lesen den unvermeidlichen Spoiler, den ein gedankenloser Verleger durch den Deutschen Titel verbrechen wird (was sich überraschend nicht bewahrheitet hat, Respekt!). Neal Stephenson heißt der Autor, “Seveneves” das Buch. und … an alle Fragilen, Daheimgebliebenen, zur Depression neigenden Leser kann ich ohne Angst vorm Spoiler von einem ganz unglaublichen Buch berichten. Ort der Handlung: Die Erde. Zeit der Handlung: Jetzt. Szene: Nacht. Ein Arbeiter genießt seinen Feierabend, schaut in den Sternenhimmel von Alaska. Szene: Nacht. Rio. Menschen amüsieren sich.Szene: Nacht. Eine Party in LA. Kamerafahrt: Blick zum Mond. Action. In einer Sommernacht Anfang des 21. Jahrhunderts verschwindet der Mond. Genauer, ein “Agent”, im Sinne von “eine nicht erklärbare Ursache”, “irgendeine Kraft” spaltet den Mond in 7 Teile. 300 Millionen Tweets während eines Super Bowls sind ein Scheißdreck. Jeder kann es sehen und jeder ist starr vor Schreck und Faszination. Wo gerade eben noch ein Mond war, sind jetzt, etwas größer in der Fläche, sieben verschieden große Mondteile, nicht weit voneinander entfernt, umgeben von einer Halo Mondstaub. Faszinierend. Während der Bürger noch am tweeten ist, der Politiker fragt, wer dran Schuld hat, machen sich Wissenschaftler Gedanken um die Auswirkungen. Bleiben die Gezeiten aus? Die Erde stehen? Keine Sorge, Stephenson erklärt uns kurz das Ding mit Newton, Gravitation. Der Mond ist nur gespalten, nicht verschwunden, solange die Masse halbwegs an einem Platz bleibt, sind die Gravitationskräfte, die auf die Erde und damit die Meere einwirken, die gleichen. Puh. Faszinierend. Problem: Der Mensch. Er hört nur, was er hören will. Das Entscheidende am soeben gehörten Satz war nicht, dass die Gravitationskräfte, die auf die Erde wirken, dieselben bleiben werden. Das Entscheidende war das einschränkende Konditional: Solange die Masse des Mondes halbwegs an ihrem Platz bleibt. Nunja, wo soll der Mond hin, die Gravitationskräfte der Erde wirken auch auf den Mond zurück. Dass sich da sublim etwas verändert über einen kosmischen Zeitraum, sicher, aber kurzfristig sollten die Veränderungen klein sein, schreiben wir den Gezeitenplan halt um. Ein paar Nächte später beobachtet Astrophysiker Dr. Harris, TV-Celebrity und Physikerklärer irgendwo zwischen Bill Nye und Neil DeGrass Tyson dass aus den sieben um die Erde und sich selbst kreisenden Mondteilen durch Zusammenprall zweier derer acht geworden sind. Kurze Zeit später 10, kurze Zeit später 14… Faszinierend.Problem: Entropie. Dr. Harris erklärt: Das Universum neigt zum Chaos, zum auseinanderdriften. Vom Organisierten zum Unorganisierten. Der Mond - gespalten von bis zum Ende des Romans unbekannter Kraft - wird sich weiter teilen, immer kleiner, immer kleiner. Vorbild: Saturn. Ein Mondring um die Erde. Faszinierend.Problem: Gravitation. Kein Mond bedeutet keine Gezeiten. Zumindest nicht das Bekannte, das durch das Eiern des Mondes um die Erde hervorgerufene Gezerre an zähen Wassermassen im Zwölfstundentakt. Klingt beunruhigend und ist völlig egal. Weil...Problem: Gravitation. Vor 4,5 Mrd Jahren haben sich Erde und Mond gefunden oder voneinander gespalten, je nach Theorie, so dass beide in einem Equilibrium sind. Die gegenseitig aufeinander wirkenden Kräfte sind im Gleichgewicht, man tanzt umeinander. Das geht mit sieben Teilen eine Weile gut, mit acht auch noch, mit zehn? Mit vierzehn Teilen? Eines leichter als das andere? Beunruhigend.Frage: Was passiert, wenn man es mit 100, 1000, einer Millionen Mondteilen zu tun hat?Antwort: Nichts, solange diese beieinander bleiben. Masse in halbwegs der gleichen räumlichen Ausdehnung ist im Prinzip die gleiche Masse. Problem: Beim sich gegenseitigen Splitten fallen Brocken aus dem Mond. Sie gelangen aus dem Gleichgewicht. Werden von der Erde angezogen und verglühen als Kometen. Je mehr sich der Mond splittet, desto öfter passiert das. Desto leichter wird der Mondstreusel. Desto eher fliegen Tele aus dem Verbund. Zur Erde. Desto näher rückt der Mond zur Erde. Desto ungleichgewichtiger werden die Gravitationskräfte. Desto einfacher werden Teile aus dem Mond gerissen. Desto öfter. Problem: Exponentialität. Die gerade Linie ist in der Natur unbekannt. Nichts steigert sich linear. Nicht die Anzahl von Blättern an einem Baum. Nicht die Anzahl von Menschen auf der Erde. Nicht die Anzahl von Atomspaltungen in einer Atomnombe. Nicht der Zerfallsprozess des Mondes. Insert: Exponentialität kann man berechnen. Danke Herr Euler (1707 bis 1783). Eulers Number: e=2,71828. Viel wichtiger als Pi.Lösung? Der Gleichung? Kein Problem mit Euler: Masse der Erde. Masse des Mondes. Anzahl von Teilungen pro Zeiteinheit. Eulers Number. Endlösung.Und das ist kein schnippig dahin gesagtes Wort. Höhö. Endlösung, so wie bei den Nazis. Es ist ein Gefühl, das das Buch durchzieht. Es ist alles so grausam. Gruselig, wenn das nicht ein Wort für Kinderbücher wäre. Traurig. Zutiefst. Die Menschheit hat sehr genau noch 2 Jahre. That's it. Alles, was sie der Erde, sich selbst abgerungen hat. noch 720 Tage +/-. Dann kippt die Linie in die Kurve. Die Entropie gewinnt. Meteoriten werden größer, mehr. “Hard Rain” wird der Effekt getauft. Es wird der Tag kommen, sehr genau berechenbar, in 2 Jahren, da wird es nicht einen Einschlag pro Woche geben. Nicht einen pro Tag. Nicht einen pro Stunde irgendwo auf der großen weiten Welt, da wird der ganze f*****g Mond in einem Rutsch auf die Erde fallen. Ok, nicht in einem Rutsch. Es wird ein paar hundert Jahre Steine regnen. Hard Rain. Dann wird es ein paar tausend Jahre Vulkane, kochende Meere, dünne Luft geben. Dann vielleicht wieder Bakterien. Irgendwann. Toll ausgedacht, Neal. Ganz toll. Faszinierend.Zwischendurch beim Lesen wird man einfach wütend. What the f**k. Man recherchiert ein bisschen und begreift, dass so astronomische Katastrophen nicht unüblich sind, im kosmischen Maßstab. Statistisch möglich. Diese Sinnlosigkeit. Es ist einfach nur frustrierend.Neal Stephenson also gibt der Menschheit noch 2 Jahre. Nach kurzer Schockstarre beginnt sich die Welt zu vereinen, in der Anstrengung wenigstens die “Heritage” der Menschheit zu bewahren. Etwas zu Hinterlassen. Alle Anstrengungen werden auf die Errichtung einer “Ark Cloud” gerichtet. Um die Raumstation ISS sollen Pods für jeweils 5-6 menschen gescharrt werden. Lose verbunden wie ein Fischschwarm, um Manövrierfähig zu bleiben. Jedes Land soll per Los proportional zur Weltbevölkerung junge, vermehrungstüchtige Menschen schicken, sich über dem Sturm zu halten, zu vermehren, wenn es sein muss ein paar tausend Jahre lang, bis die Erde sich abkühlt von Mondes Dauerfeuer. Keine Wissenschaftler, berühmte Künstler, oder, Gott behüte, Staatsmänner. Hier geht es um Biologie. Jung müssen sie sein, fruchtbar. Der Plan klingt so verzweifelt und aussichtslos wie er ist. Er ist Hoffnung und Therapie und gibt der “Menschheit” etwas zu tun bis zum Hard Rain. Aber der Gedanke, dass 1000 oder 2000 Menschen über 1000, 4000 oder nur 500 Jahre in ein paar hundert Raumkapseln um die Erde segeln. What are the odds? Und ist das dann noch eine “Menschheit”? Was ein Wald ist, was ein Fluss, was ein Berg, eine Bar, ein Fussballspiel ist Stoff von Erzählungen, dann Videos, dann unverständlichen Bildreihen. Was für eine Scheisse.Aber der Mensch gibt nicht auf, Selbsterhaltungstrieb over alles. Also baut man und stößt auf Schwierigkeiten und überwindet sie. Die Monate vergehen, der Mond wird größer, milchiger, Meteoriten häufiger, Einschläge kommen näher. Es sind nur noch Wochen, man verabschiedet sich von den zu Hause bleibenden, wenn man auf der ISS ist, von den glücklichen, die einen Platz dort gefunden haben, wenn man sein Leben auf der Erde runterzählt. Ein paar verzweifelte graben sich ein in tiefen Steinbrüchen. Atom-U-Boote tauchen in tiefe Meeresschichten. Ein Asteroid. Seit Millionen Jahren im Sonnensystem unterwegs wird ausgemacht. In sechs Stunden kreuzt der die Bahn der Mondwolke. Der Auslöser. Der Schmetterling in China, der den Sack Reis auf die Erde stürzen lässt. Panisch werden in höchster Eile die letzten Pods in die Luft geschickt, zur “Izzy” wie die neue Mutter der Menschheit liebevoll genannt wird. Zur Ark Cloud, ihren Babies. Die Einschläge beginnen um den Äquator herum, astronomische Gründe, die keinen mehr interessieren. In den Kathedralen, Konzerthäusern, Stadien der Welt versammeln sich Orchester. Ein letztes Mal Musik, Volkslieder, Hymnen, Mozart, Bach. Radiostationen übertragen aus London, Paris, Sao Paulo, New York. Man spielt durch, trotz Einschlägen entfernt und immer näher kommend. Man spielt für sich und für die Ark Cloud. Dort hört man das Ende der Zivilisation per Mittelwelle. Paris fällt aus. Sao Paulo. London, trotz Einschlägen spielt weiter. Nördliche Hemisphäre, weiter weg vom Äquator. Ein Tsunami löscht die East Coast aus. Die Erde trägt eine Schärpe aus Feuer. London verstummt. Die Erde schweigt.Neal Stephenson hat uns 400 Seiten lang von einer Sommernacht auf der Erde zu derem Ende als Heimstatt der Menschheit geführt. 2000 Arkies, ein paar tausend Reagenzgläser Sperma, Wasser für ein paar Jahre, nicht wirklich funktionierende Nahrungsproduktion sind übrig geblieben vom Jagen und Sammeln, vom Glauben, vom Aufklären, vom Ausbeuten, vom Bekriegen, vom Spielen mit Atombomben. Wie ausgesetzte Kinder hängt der klägliche Rest der Zivilisation aneinander und bibbert. In aller Ausführlichkeit hat uns Neal Stephenson an diesen Tiefpunkt, den tiefsten den man sich in der Belletristik vorstellen kann, geführt. Tiefer geht es nicht. Denkt man, als das letzte von der Erde gestartete Pod anlegt, sich die Schleuse öffnet und die Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika an Bord kommt. Die nunmehr einzige Politikerin in der Ark Cloud. What could possibly go wrong?Es dauert keine Stunden, da fängt Julia Bliss Flaherty, als POTUS noch sehr schön assoziativ JBF genannt, an "Politik" zu machen und sich eine Machtbasis zu suchen. Die Cloud Ark technisch bedingt geteilt in die recht groß gewordene Mannschaft der ISS, meist Techniker, Genforscher, Psychologen, Piloten und in die "Arkies", das fruchtbare Jungvolk, dass in separaten Raumkapseln und nur durch ein kleines Internet miteinander verbunden hinter der ISS her fliegt. Julia, die nicht wirklich etwas dagegen hat, wenn man sie Madam President nennt, hat den für jeden Karrierepolitiker notwendigen Spalt in der Gesellschaft gefunden.Die Cloud Ark, ISS und die Archies, mögen voneinander getrennt leben, aber sie fliegen gemeinsam und nur gemeinsam können sie überleben. Nach all dem S**t, der die letzten 2000 Menschen in diese verdammte Situation gebracht hat, alle Wunden noch offen vom nacheinander Verstummen der Orchester der Welt, sieht der Leser, was kommen muss: ein egomaner Politiker hat nichts besseres zu tun, als sich auf Kosten der Überlebenschancen des letzten verschissenen Restes der Menschheit zu profilieren. Blutdruck. E-Book weglegen. Unvorstellbar. Was für eine Scheiße.Aber Neal Stephenson ist noch nicht fertig mit uns.In den ersten 500 Seiten von “Seveneves” hat er uns eine Kerntruppe von Charakteren nahe gebracht. Fast alle Besatzungsmitglieder der ISS. Da ist Dr. Harris, der Erklärbär aus dem Fernsehen, der immer mehr sieht, dass die Cloud Ark, verkauft an Todgeweihte auf der Erde, eine Sache ist, die nicht funktionieren kann. Da sind Dinah und Ivy, respektive Robotertechnikerin und ehemalige Kommandantin der ISS, beste Freundinnen, die sich auch mal einen Tequila hinter die Binde kippen und sich ewig aufeinander verlassen können, Moira, die Gentechnikerin, die alles daran setzt den letzten Rest der Menschheit, zusammenklebend in Reagenzröhren, irgendwie zu retten, Tekla, eine russische Pilotin, aufrichtig und kompromisslos, wenn es um die Sicherheit der Cloud Ark geht. Luisa, die Psychologin aus New York, die vielleicht ohne die Erde auskommt, aber nicht ohne ein Strassencafe, eine Dive Bar, einen Tacostand und sich darum kümmert, dass, so Scheiße alles ist, es noch Reste an normalem Leben gibt. Dutzende Typen, mit denen der Leser die letzten zwei Jahre der Erde verbracht hat, an Bord der ISS und der entstehenden Cloud Ark, auf einem "Ausflug" um einen Wasserhaltigen Kometen von weit außerhalb der Umlaufbahn des ehemaligen Mondes einzufangen, denn ohne Wasser braucht man das Projekt Cloud Ark gar nicht angehen. Charaktere, die zu Menschen wurden, dank Stephenson, die sich den Arsch aufgerissen haben gegen alle odds, gegen alle Hoffnungslosigkeit, die gewachsen sind, die auf einmal Dinge können, die ihnen und sich selber niemand zugetraut hat, die jedes Problem angehen, alles unter dem Gesichtspunkt diese f*****g allerletzte Chance zu erhalten, diesen Hauch einer Chance, dass das hier nicht die letzten 1500 Menschen sind, die es je gab und dann kommt so eine B***h von abgefuckter Politikerin, Madam President Julia Bliss Flaherty an Board, mit einer Pistole, Feuerwaffe, mit Kugeln und so. Im Weltraum. Diese grenzenlose Dummheit!Bis diese zum Einsatz kommt, vergehen ein paar Monate. Monate, in denen sie zusammen mit ihrer Bewunderin "Camila" und einem fetten Schwein von Blogger die halbe Cloud Ark Besatzung aufwiegelt, sich von der ISS zu trennen. Camila ist ein Schulmädchen aus Pakistan, ein Medienstar und Beleg dafür, wie gut das "Auslosen" von Arkies in den jeweiligen Ländern funktioniert hat. Camila hat ein Vorbild in der realen Welt: Malala Yousafzai - das Pakistanische Schulmädchen, dass bei einem Talibanüberfall in den Kopf geschossen wurde und überlebt hat und seitdem ihre Bekanntheit dazu nutzt, Vorträge über die Situation von Frauen in der islamischen Welt zu halten, ihre Unkritisierbarkeit jedoch dazu missbraucht, dies in einem derart pathetischen, unhörbaren Duktus zu tun, dass man als TV-Zuschauer nur still in's Kopfkissen schreien kann. Neal Stephenson rächt sich damit, sie zu einem der Präsidentin der USA verfallenen, manipulierten Dummchen zu machen. Ich bin Fan.Zumal sich Camila rehabilitieren kann. Nachdem sich der aufgewiegelte Teil der Cloud Ark selbst und -mörderisch vom Rest des Restes der Menschheit gelöst hat, kommt es zu einem Handgemenge (alles in Zero G) und JBF, Madam President schießt auf Tekla und wird nur durch die mittlerweile augengeöffnete Camilla daran gehindert, diese zu erschießen. Aber eine Pistole im Raumschiff, zusammen mit einem Meteoreinschlag in wichtige Teile der ISS, dezimiert die Menschheit auf die Hälfte. Da waren es nur noch 800. Minus all den gesammelten und tiefgekühlten Spermavorräten. Oups. Kann ja mal passieren. Zwei Teile des Schwarmes machen sich also auf den Weg: der Eine, die Abtrünnigen in eine vermeintlich sichere Umlaufbahn, ein Korridor, in dem man den Mondsplittern entgehen kann - für den Preis, permanent Sonnenstürmen ausgesetzt zu sein - soviel zum Thema "Wenn Facebookuser entscheiden könnten". Der Rest macht sich zusammen mit der ISS zum letzten stabilen Teil des Mondes auf, eine tiefe Spalte im selben, in die man sich schmiegen möchte, geschützt von Strahlung, Meteoriten und Politikern. Problem: Physik. Um sich von der Position der Raumstation ISS in stabilem Orbit um die Erde zu einem Orbit um den Mond, oder was davon übrig ist zu bewegen, braucht es Zeit und Energie. Drei Jahre werden vergehen.Drei Jahre, in denen der abgespaltene Teil der Archies, ganz kalter Krieg, keinerlei Kontakt haben möchte. Irgendwann jedoch fehlt Wasser, die ISS hilft. Bald essen, die ISS hilft. Irgendwann, kurz vor Erreichen des Mondes, es sind noch ein paar Dutzend Menschen am Leben, meldet sich der Schwarm, man möchte wieder nach Hause. Mit letzter Kraft, in letzter Minute, auf der finalen Umlaufbahn um die Erde, bis diese in eine Umlaufbahn in den Mondrest umschlägt, stoßen ein paar wenige Überlebende zur ISS, angeführt von Aida. Eine charismatische Italienerin, Madam President Jula Bliss Flaherty entmachtet, die Zunge mit einem verschraubten Beissring ruhiggestellt. Wir sind alle dankbar. Der Schwarm dockt an, die Schleusenautomatik beginnt, das Intranet des Schwarms verbindet sich wieder mit dem der ISS, die Inboxen füllen sich mit drei Jahr lang nicht abgeholten Postings und denen, die gerade nicht mit der Landung auf dem Mondrest beschäftigt sind, stehen die Haare zu Berge. Was da ankommt, sind keine Überlebenden. Was da ankommt, sind Kannibalen. Vom Hunger getrieben hat der fette Blogger angefangen, sich selbst zu essen. Wer braucht schon Beine in der Schwerelosigkeit. Der erste Tabubruch ist getan, und bald spaltet sich der Schwarm in Kannibalen und Hungernde, Fresser und Gefressene, Tabuisten und Tabubrecher. Angeführt von Aida kommt der Schwarm und fällt über das letzte Dutzend Menschen her, mit ihrem Plan, im letzten verbliebenen Ort im Sonnensystem, auf dem wenigsten die Theorie ein Überleben hergibt. Man kämpft mit allem, was man hat, um alles was von der Menschheit übrig geblieben ist. Und verliert.Ja, es gibt Überlebende. Genau Acht. Acht Frauen. Und kein Sperma. Zugegeben, Neal Stephenson hat uns nie Hoffnung gemacht. Kein wundersamer Mondbeschuss mit Atomraketen wurde uns versprochen, keine Aliens haben uns gerettet, der Vater von Dinah, der Robotertechnikeren, Tochter eines Bergmannes, der sich am Tag 1 des “Hard Rain's" in Alaska eingegraben hat, hat sich nicht wieder gemeldet, der Bruder von Ivy, der Kommandantin, der sich als Chef eines Atom-U-Bootes am gleichen Tag unter Wasser begeben hat, auch nicht. Ein paar Arkies waren zum Mars aufgebrochen, keine Antwort von dort. Die Erde, ein oranger Feuerball, die ISS auf Restenergie in einer Mondspalte, 8 Frauen on the moon. Kein Mann. Moment. Seite 553 von 860. Mh.. What the f**k.Wir sind am grössten Climax der Literaturgeschichte. Neal Stephenson hat uns jede Hoffnung genommen, die Erdbevölkerung von 7 Millarden Menschen auf 8 dezimiert und beginnt nach dem literarischen Mord an 6.999.999.992 Menschen mit einem spektakulären Comeback, zu welchem ich alle deprimierten und labilen Hörer nochmals die Chance gebe, sich Neal Stephensons “Seveneves” zu kaufen und wenigstens die letzten 300 Seiten, brillant wie die ersten 550 zu lesen und wiederzukommen, nachdem die letzte Seite gelesen ist. ich verspreche beim heiligen Douglas Adams, dass niemand enttäuscht sein wird. Acht Frauen sitzen in einer Spalte im Mond. Dinah, die Roboterbauerin, Ivy, die Kommandantin, Tekla, die Sicherheitschefin, Julia “Madam President”, Camilla, Ihr ehemaliger Fan und Aida, die einzig überlebende Kannibalin vom Schwarm. Dazu Luisa, die Psychologin. Und - Moira, die Genbiologin.Alle bis auf Luisa, die schon in der Menopause ist, sind fruchtbar. Seven Eves. Sieben Evas.Die Männer fehlen - aber Moira weiss Rat. Parthenogenese. Die Jungfernzeugung, eine Form der Fortpflanzung durch Zellteilung, die verbunden mit Genmanipulation der Menschheit eine Chance gibt. Ressourcen sind genug da, jetzt wo nicht mehr 2000 sondern nur noch zunächst 8 versorgt werden müssen. Zeit ist da, die Genmanipulation von der Theorie in die Praxis zu bringen. FaszinierendProblem: Heterozygosität. Inzucht für Fortgeschrittene. Wenn der Genpool klein ist, und Sieben ist verdammt klein, kommt es in nachfolgenden Generationen zu Erbgutschäden. Aber wenn man schon für die Jungfernzeugung am Erbut rumspielt, kann man auch dagegen gleich was machen, sprich, die Gene der Eizellen vor der Teilung manipulieren. Problem: Moral. Welche Gene verändert man, welche lässt man lieber in Frieden. An sich klar, man baut starke Menschen, man baut kluge Menschen, man baut weniger aggressive Menschen. Problem: Philosophie. Aggressivität verursacht Konflikte, aber beschützt gegen Feinde. Körperliche Stärke löst Konflikte zu Deinen Gunsten, bis der Kluge mit der Pistole zum Boxkampf kommt. Aber Gendiversifizierung muss sein, sonst Inzucht und aus der Menschheit wird in eine paar Generationen ein Stamm von noch größeren Dummköpfen. Also Genmanipulation. Aber welche?Problem: Gruppendynamik. Seven Eves, Sieben Evas, jeder mit prototypischen Eigenschaften, klug, aggressiv, stark, milde sitzen auf einem Plenum. Fünf sind Freundinnen, eine Ausgestossene und eine ist einfach nur evil. Aber gerade diese, Aida, die Kannibalin, ist die Jüngste, und man kann nicht einfach ein Siebtel der Menschheit euthanasieren. Lösung: Ein Pakt. Jede Eva darf sich eine Modifikation aussuchen, die Moira umsetzt, aber keine weiß welche.Lösung? Oder Problem? Aida, die Kannibalin wider Willen, die Ausgestoßene ahnt: Problem. Sie stimmt zu mit diesen Worten:“Ich künde von einem Fluch. Das ist kein Fluch den ich Euch auferlege. Das ist kein Fluch den ich Euren Kindern auferlege. Nein. Ich war nie so "böse" wie Ihr alle denkt. Das ist ein Fluch den Ihr auferlegt, wenn Ihr das tut, was Ihr tun wollt. Und es ist ein Fluch, den Ihr meinen Kindern auferlegt. Denn ich weiss, ich sehe wie es sein wird. Ich bin das "Böse". Die Kannibalin. Die, die nicht mitmachen wollte. Meine Kinder, egal welche Entscheidung ich treffe, werden für immer anders sein als Eure Kinder. Denn täuscht Euch nicht, was Ihr hier entscheidet ist neue Rassen zu erschaffen. Sieben neue Rassen. Sie werden für immer anders und getrennt voneinander sein, so wie du Moira von Dir Ivy. Sie werden sich nie wieder in eine einzige Menschheit zurück vereinigen, denn so sind die Menschen nicht. In tausenden Jahren werden die Nachkommen von Euch sechsen auf meine Nachfahren schauen und sagen, "Da, schau, da kommt ein Kind von Aida, der Kannibalin, der Bösen, der Verfluchten". Sie werden die Straßenseite wechseln, meine Kinder meiden, auf den Boden spucken. Das ist es, was Eure Entscheidung meint. Ich werde meine Kind formen, meine Kinder, und ich werde viele von ihnen haben um mit diese Fluch leben zu können, um überleben zu können. Um Euch überleben zu können."Womit diese Buchbesprechung, halb Buchvorstellung, zum kreischenden Ende kommt, immer noch 300 Seiten vor dem Schluss. Man fragt sich gespannt, warum soll man ein derart deprimierendes Buch, dessen dunkelster Abschnitt mit einem Fluch auf die Zukunft endet, lesen? Punkt 1: Neal Stephenson. Stephenson begann als Novellist und findet durch seine Arbeit in der TV- und Filmbranche den Rhythmus, den ein Buch dieser Länge braucht, die richtige Menge und Tiefe an Nebensträngen und schafft es, wie schon gesagt, über 550 Seiten nicht im Ansatz zu verraten, was am Ende geschieht. Wovon die Hörer dieser Rezension nun nichts mehr haben. Sorry.Punkt 2: Neal Stephenson. Stephenson hat mit seinen Frühwerken Zodiac und Snow Crash, man beachte: in den 80ern, enormen gesellschaftlichen Weitblick besessen, Umweltkatastrophen und die Machtübernahme durch weltweite Firmenkonglomerate vorhergesehen, hat mit dem letzten Werk REAMDE die Parallelwelt viele Jugendlicher in Massenrollenspielen wie Eve Online oder World of Warcraft begleitet und bündelt in seinem Magnum Opus hier nichts weniger als sein Wissen über die Human Condition. Geschichtsverläufe sind aus deren Mitte heraus schwer zu beurteilen, aber wenn man jemandem diese Kompetenz im Ansatz zugestehen kann, ist es Neal Stephenson. Das Verschwinden des Mondes ist anlasslos, was danach folgt, jedoch mit dem heutigen Wissen um unseren Umgang mit uns selbst ursächlich unvermeidlich. Die Konzentration von Macht und Geld in den Händen weniger ist undemokratisch und für das Wohlergehen in “normalen” Situationen schon problematisch. In extremen Situationen ist sie fatal. Was “Seveneves” dabei so lesenswert macht, ist, dass Stephenson sich das alles schon lange anschaut und trotzdem nicht zum einseitigen Prediger wird: Denn man kann das Argument bringen, dass Machtkonzentration in Situationen, in denen es schnell gehen muss, positiv ist. Stephenson tut es. Er lässt einen Multimilliardär nach dem Vorbild von Elon Musk ein Problem erkennen, zukünftiger Wassermangel auf der ISS, und auf eigene Kosten, mit eigenem Antrieb und schlussendlich unter Opfern des eigenen Lebens lösen: der elon-muskeske Protagonist schleppt einen aus Eis bestehenden Asteroiden aus seiner Umlaufbahn zur ISS und ohne diese heroische Aktion wäre die Cloud Ark nicht im Ansatz bis zum Mondrest gekommen. Aber das Gegenargument folgt prompt in Form der schlussendlich renegaten US-Präsidentin und ihrer Machtspiele, die die Cloud Ark den Zusammenhalt kosten. Der Machtwille einer Person löscht nahezu die Menschheit aus. Das Argument “Demokratie löst alle Probleme” führt Stephenson im nächsten Schritt ad absurdum: Der sich abspaltende Teil der Cloud Ark mag von Madam President manipuliert worden sein, aber am Ende entscheiden sich 1100 Arkies, sich auf den Weg in eine eigene Umlaufbahn zu machen - das Argument, dass man dort an radioaktiven Sonnenstürmen drauf gehen könnte, wurde im Spacebook (dem Facebook der Cloud Ark) gemacht, aber verworfen, denn Klimawandel is for Pussies. 1050 Arkies weniger (oder 50% der Menschheit) kommt der letzte Rest derselben dann final in die Situation, solchen Entscheidungen nicht mehr wirklich unterworfen zu sein. Für Demokratie sind acht Frauen zu wenig, für Diktatorentum erst recht. Es bleibt nur noch der Glaube an wissenschaftliche Notwendigkeit, der alles, inklusive der Moral, untergeordnet wird. Eine Verurteilung von früheren Vergängnissen, die Gefahren von Rassismus werden dem Überleben geopfert und damit die achso schöne einfache Welt der “Lösung der Probleme der Welt aufgrund technischer Analyse und daraus gezogener Konsequenz” auch noch diskreditiert. Danke Neal Stephenson. Am Ende müssen sich “Die Menschen” auf das verlassen, was sie alle eint und ausmacht. Das, sorry, cheesy, “Menschsein”. Das, von dem keiner weiss, was es ist, aber für das jeder irgendwie inherent ein Gefühl hat, was es sein soll. Etwas Gutes. Und das wird auf den letzten dreihundert Seiten erzählt. Diese müssen positiver sein als die vorangegangenen fünfhundertfünfzig. Sind Sie auch, aber Aidas Fluch war kein leerer. Es wird ein Wiedersehen mit alten Bekannten geben, und um die letzten 300 Seiten von Neal Stephensons “Seveneves” nicht auch noch komplett zu verspoilern hier nur die Überschrift über diesen, letzten Teil des Romans: “Der Habitatring, 5000 Jahre nach Verschwinden des Mondes.”Gehet hin und leset dieses Buch. Es ist wichtig und es ist traurig und es ist gut und damit ertragbar. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Zur Welt kommt Francesco Wilking 1974 in Freiburg im Breisgau und wächst im südlich davon gelegenen Lörrach auf. Den Namen Francesco sucht seine Mutter aus – die ist nämlich Italienerin. Er studiert ab 1996 in Freiburg. Irgendwann um den Zeitraum gründet er die Band Kicking Edgar Allen Poe – aus der dann irgendwann Tele werden, mit denen Wilking nach Berlin zieht. Zwischen 2002 und 2009 erscheinen vier Alben mit Tele, die Indierock und -Pop mit deutschen Texten machen. 2011 bringt Wilking das Soloalbum „Die Zukunft liegt im Schlaf“ heraus. Im gleichen Jahr tut sich Wilking mit dem Musiker und Regisseur Moritz Krämer zusammen – und so entsteht das Bandprojekt Die Höchste Eisenbahn. Die liefert zwischen 2013 und 2019 drei Alben. Außerdem ist Wilking einer der federführenden Köpfe hinter der Crucchi Gang, einem Musiker*innen-Kollektiv, das deutschsprachige Indie-Songs ins Italienische überträgt. 2020 entsteht so ein erstes Album. Weil das so gut angekommen ist, verlangte die Crucchi Gang nach einer Fortsetzung. Also gibt es seit Ende Mai das zweite Album „Fellini“. Das ist im eigenen Studio entstanden, das Wilking unter anderem mit Moritz Krämer im Prenzlauer Berg betreibt – und in dem beide auch Musik für Filme, Serien und fürs Theater schreiben, komponieren und produzieren. Dort entstehen unter anderem auch die bisher acht Teile der Reihe „Unter meinem Bett“, auf denen das Who-is-Who der deutschen Indie- und Pop-Szene Songs für Kinder spielt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
**Wer bist du in wenigen Worten?** Ciao!
Obwohl in der heutigen Folge keine Italienerin die Hauptrolle spielt, geht es im Thema um die Verlustangst einer Hörerin. Zuvor sprechen wir über die Entwicklung des menschlichen Charakters, über die Erklärung einer Zahnärztin und ob sich unser erster Eindruck von Personen meistens bestätigt. Melisa mag keine Feiertag, Flo liebt sie. Viel Spaß! (auf https://bit.ly/bookbeat-zweidreissiger könnt ihr Bookbeat 2 Monate lang kostenlos testen - auch dabei viel Spaß) Folge direkt herunterladen
Roger Mohn führt zusammen mit seiner Frau Lorena die grösste Bäckerei im Thurgau, die Bäckerei Mohn AG. Und die hübsche Italienerin hat es ihm bereits in der Lehre angetan. Was er damals nicht wusste: Ihre Eltern hatten ganz andere Pläne für die Tochter, da passte der Schweizer «Burscht» nicht rein. Aber die beiden waren kreativ: Überstunden, Englischkurs, … da gab es einige Möglichkeiten. Ein Gespräch über die Liebe, den Familienbetrieb, über Innovation und über Zopf.
Heute haben wir Claudia Russo von der Ludwig-Maximilians-Universität aus München bei uns im news aktuell Podcast zu Gast. Zuvor war sie PR-Referentin bei GEOX, wechselte danach zu Roland Berger in den Bereich Marketing und Kommunikation und startete dann vor drei Jahren in München an der LMU als Kommunikationsleiterin und Pressesprecherin. Wir sprachen mit der gebürtigen Italienerin über ihre Arbeit als Kommunikatorin einer Universität mit ihren vielen Stakeholdern – als da zum Beispiel wären: 53.000 Studentinnen und Studenten, 18 Fakultäten, 800 Professorinnen und Professoren und diverse Forschungseinrichtungen. Claudia Russo bei LinkedIn twitter LMU Im Web LinkedIn Instagram twitter Facebook Youtube CO2-Multimedia-Story https://www.story.lmu.de/landnutzung-klimawandel/ Fragen, Anregungen oder Feedback? Schreibt uns: podcast@newsaktuell.de Hashtag für Social Media: #napodcast Am Host-Mikrophon: Beatrix Ta und Nicola Wohlert
Nur zwei Prozent aller Werke, die von Orchestern weltweit aufgeführt werden, stammen von Frauen. Das Female Symphonic Orchestra Austria will dem entgegenwirken und holt unbekannte Komponistinnen vor den Vorhang.Gründerin und Dirigentin des Podcasts ist Silvia Spinnato. Sie erzählt im Podcast ihre Beweggründe: „Es gibt wahnsinnig viele Komponistinnen, die seit der Klassik und Romantik fantastische Werke geschrieben haben – und zwar nicht nur kleine Kammerkonzerte, sondern auch große Opern. Die sind aber unbekannt, keiner kennt sie wirklich“, erzählt Spinnato im Podcast „Die gefragte Frau“: „Ich habe mich geärgert, dass ich diese Musik zuvor nie gehört hatte.“ Heute führt Spinnato als Dirigentin mit dem Female Symphonic Orchestra Austria fast ausschließlich Stücke von Komponistinnen auf. Auch bei der Orchesterbesetzung gibt es eine Frauenquote von 100 Prozent. Spinnato kritisiert im Podcast, dass Frauen jahrhundertelang in der Musikgeschichte ignoriert wurden: „Komponistinnen mussten kämpfen, dass ihre Werke gespielt wurden. Nach ihrem Tod hat niemand mehr gekämpft für sie.“ Auch mit Salzburg als Kulturstadt geht sie im Podcast hart ins Gericht. Sie wünscht sich mehr Offenheit gegenüber unbekannteren Programmen, wie sie ihr Orchester aufführt: „Die einzigen Veranstalter, die uns gezielt zu sich gerufen haben, waren außerhalb von Salzburg.“Im Podcast verrät die gebürtige Italienerin außerdem, warum sie Dirigentin geworden ist, ob Frauen anders komponieren als Männer, und was sie von Frauenquoten in Orchestern hält.
Folge 3075 Als waschechte Italienerin fühlt sich Raffaella in der Pflicht, für Familie Preissinger an Weihnachten zu kochen. Kann sie die Erwartungen erfüllen?
Grazia Vittadini will das Fliegen neu erfinden. Dabei setzt sie auf neue Technologien, nachhaltige Antriebsarten und grüne Kraftstoffe. Vittadini ist seit etwa einem Jahr Technik- und Strategie-Chefin bei Rolls-Royce, das unter anderem Triebwerke für das zivile und militärische Flugwesen herstellt. Das erste Flugzeug, an dem sie vor rund 20 Jahren arbeitete, war der Eurofighter. 2002 begann die Italienerin ihre Karriere bei Airbus in Hamburg, stieg fünfzehn Jahre später zur Chefin von Airbus „Defense und Space“ in Frankreich auf, wurde Vorstandsmitglied und 2018 Technikchefin des Gesamtkonzerns. Verteidigung in der Luftfahrt beschäftigt Vittadini ihr Leben lang – schon als Mädchen wollte sie Kampfjet-Fliegerin werden. Als junge Frau bewarb sich die Italienerin bei der italienischen Luftwaffe, erhielt jedoch eine Absage, denn Pilotinnen gab es dort nicht. „Wenn ich keine Flugzeuge fliegen darf, dann werde ich sie eben bauen“, habe sie damals gesagt. Über ihren Karriereweg an die Spitze eines der weltweit größten Triebwerkeherstellers, geopolitische Spannungen in Zeiten von Energie- und Klimakrise sowie die Neuerfindung der Luftfahrt sprechen Tech-Reporterin Larissa Holzki und Vittadini heute bei Handelsblatt Disrupt. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Die Schriftstellerin Christine Wolter hat lange Zeit eine Doppelexistenz geführt: Sie war DDR-Bürgerin und Italienerin und besaß zwei Pässe. Ein seltenes Privileg, für das sie lange kämpfen musste: Christine Wolter selbst hat ein Leben zwischen den Welten geführt, zwischen Ost und West. Autorin: Heide Soltau Von Heide Soltau.
Christian und Raffaella haben sich Hals über Kopf verliebt. Gibt es eine Zukunft für den Bayern und die Italienerin?
Diese Woche haben wir Besuch von Federica Sanfilippo in der Extrarunde. Die Italienerin setzt 2015 erste Zeichen in der Weltspitze des Biathlons. In den Einzelformaten auf dem Vormarsch, nimmt sie auch immer wieder erfolgreich an den Staffelrennen teil. Neben Federicas Highlights im Weltcup, einschließlich ihrer Olympiateilnahmen, blicken wir auch auf die Talfahrten ihrer bisherigen Karriere. Gerade die letzten drei Jahre sind für die Italienerin keine leichten. Obwohl sie im vergangenen Winter ihre läuferisch zweitstärkste Saison abliefert und fester Bestandteil der Staffelmannschaft ist, wird die 31-Jährige erneut aus dem italienischen Team gestrichen. In der Vorbereitung auf den neuen Winter wollen wir wissen: Was macht der fehlende Rückhalt mit Federica? Wie organisiert und finanziert sie sich in dieser Situation? Und was hat sie noch vor im Biathlon? Die News sind voll von Schlagzeilen der Szene. Tarjei Boe ist zum ersten Mal Vater, eine Biathlonlegende ist in den Alpen verschollen und Marte Olsbu Roeiseland gerät ins Stocken. Außerdem gibt es Ergebnisse der französischen Meisterschaften zu besprechen. All das und noch viel mehr erfährst du in der neuen Extrarunde Biathlon. Verpasse nichts im Biathlon-Weltcup und folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/extrarunde Oder suche nach @extrarunde Kontaktiere uns über E-Mail: info@extrarunde-biathlon.de Oder auf unserer Website: https://www.extrarunde-biathlon.de/ Hier findest du Federica Sanfilippo: Instagram: https://www.instagram.com/federica__sanfilippo/ Facebook: https://www.facebook.com/sanfilippofederica
„Ich bin Giorgia, ich bin eine Frau, ich bin eine Mutter, ich bin Italienerin, ich bin Christin.“ Mit solchen Parolen hat Giorgia Meloni die Herzen vieler Italienerinnen und Italiener im Sturm erobert. Die 45-jährige Römerin ist der umstrittene Star vor den Parlamentswahlen, ihre rechtsradikalen „Fratelli d'Italia“ könnten zur stärksten Partei in einer neuen Regierung werden. Kehren hundert Jahre nach Mussolinis Marsch auf Rom die Faschisten zurück an die Macht? Und was hieße das für das Land, für Europa? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Christian Jansen - Historiker, Universität Trier, Tonia Mastrobuoni - „La Repubblica“, Rom, Jörg Seisselberg - ARD-Korrespondent, Rom
Europa ist bunt und war es auch schon im 18. Jahrhundert: Zefira Valova spielt Violinkonzerte einer Italienerin, eines Franzosen mit karibischen Wurzeln, eines Tschechen und eines Sachsen - Musik zwischen Barock und Rokoko.
Schauspielerin Anna Hofbauer ist ein echter Foodie - sie liebt essen! Uns verrät sie ihre Food-Philosophie, teilt ihre liebsten Rezepte und Erinnerungen mit uns und gibt auch zu, warum Diäten schwierig sind. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
An dësem Episod vun „Mäin Element“ ass de Max am Max Planck Insitute Luxembourg op Besuch. Am Department of International Law begéint hien d'Bianca Nalbandian. D'Fuerscherin kombinéiert an hirem Alldag d'Entwécklungen op der Finanzplaz mat geopoliteschen Aflëss wärend si, ganz niewebäi, nach reegelméisseg Artikelen zum Thema Klimawandel publizéiert. Am Podcast erzielt d'Bianca dem Max, wéi e Problem si mam Begrëff "ambitiéis" huet, firwat der Italienerin eng Karriär am Geheimdéngscht nogeluecht gouf a wéi et dozou koum, dass si e pelzege Matbewunner mam Numm „Julio“ huet.
Ganz zu Beginn hört ihr eine Wienerische Stimme. Erkannt? Hier ein Hinweis. Alkis und Marco sagen euch, was euch im Zweiten Semifinale des Eurovision Song Contest 2022 in Turin erwartet, der am 12. Mai in der Pala Olimpico über die Bühne gehen wird. 18 Songs kämpfen um 10 Finalplätze.Drei Semifinalisten haben wir auch gesprochen:The Rasmus aus Finnland eröffnen das Semifinale, und Alkis sprach mit Frontman Lauri Ylönen.Konstrakta aus Serbien traf Dr. Eurovision Irving Wolther und Marco im Pressezentrum.Und in der Kabine nebenan empfing die Schwedin Cornelia Jakobs Marco zum Interview.Dhana Insara ist Italienerin aus Südtirol und lebt in Brüssel. Sie war schon einige Male im Podcast zu hören. Als wir sie ganz zufällig trafen all wir S10 interviewten, gingen wir auf einen Kaffee und sie sprach uns gleich eine Song Contest-Geschichte am Schluss ein - natürlich mit Sanremo-Bezug.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
In dieser Folge gibt's weitere Aromen und Düfte des Salento auf den Tellern und in den Gläsern: Wir sind wieder unterwegs in Presicce. Die kleine Gemeinde im Innenland des südlichen Salento ist Mitglied der Vereinigung "I borghi più belli d'Italia“ und zählt damit zu den schönsten Orten Italiens! Wir berichten live aus einem Restaurant mit einer Sternendecke über deinem Tisch, wo eine Italienerin mit dem wohlklingenden Namen Maria Gracia ihren 50. Geburtstag feierte. Außerdem verraten wir dir eine hinter alten Fassaden versteckte Weinkellerei mitten in der Stadt, die auch Olivenöl produziert. Betina hat übrigens ihre Langzeitstudie der „Orechiette al cima di rapa“ weitergeführt! Inzwischen haben wir diese geniale Kohlsorte sogar bei einem Gemüsehändler in der Markthalle Stuttgart entdeckt und dieses salentinische „signature dish“ mit selbstgemachten Orechiette sofort nachgekocht
#132 Ist Pressearbeit von Social Media noch sinnvoll? Angela Recino - Herbert Maria Schnalzer Diese Interview entstand im Zuge der Erstellung des Podcasts "Un Espresso con" von Angela ! Angela Recino, Journalistin und Expertin für Inbound-PR, ist ausgebildete Tageszeitungsredakteurin, und heute eine gefragte Kommunikationsberaterin mit langjähriger Erfahrung in Bereich Journalismus und Public Relations. Die heute 55-jährige Italienerin arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Journalistin, Autorin, PR-Beraterin und Filmemacherin für Zeitungen, Zeitschriften, Online-Magazine, Radio und Fernsehen. Sie hat mehrere Jahre das Ressort eines bundesweiten Magazins geleitet und als freie TV-Produzentin an der Seite von Urgestein Alfred Noell nahezu ein Jahrzehnt eine der bekanntesten Sendungen der ARD produziert. Der "7. Sinn" gilt auch Jahre nach seiner Einstellung als Best Practice für Verkehrserziehung im TV. Daneben verantwortete sie mehrere regelmäßige Service-Sendungen für den WDR; außerdem hat sie zahlreiche Technik- und Imageproduktionen für namhafte Unternehmen der deutschen Wirtschaft sowie für Bundesministerien realisiert. Für das chinesische Fernsehen etablierte Angela Recino mit einem eigenen Fernsehteam vor Ort in Peking und Shanghai eine mehrteilige Verkehrssicherheitsserie im Auftrag eines großen deutschen Automobilherstellers und des chinesischen Verkehrsministeriums und erreichte damit ein dreistelliges Millionen-Publikum: Über die Sendereihe "Der 8. Pfad" wurde auch in Deutschland in renommierten Medien wie DIE WELT berichtetet. Für hervorragende journalistische Arbeit wurde Angela Recino mehrfach ausgezeichnet: unter anderem mit dem Christophorus-Autorenpreis und dem Silbernen Ottocar des IAA-Filmvestivals. Als freie PR-Beraterin und Expertin für Unternehmenskommunikation begleitet sie seit mehr als 10 Jahren zahlreiche Unternehmen unterschiedlichster Größenordnungen im DACH-Raum auf dem Weg zu mehr Sichtbarkeit am Markt. Infos zu ANGELA: https://www.bewegtkommunikation.de Angela Recino Podcast: https://podcasts.apple.com/at/podcast/un-espresso-con-ein-espresso-mit-der-unternehmer-und/id1594235201 Infos zu den Sprechern auch unter: office@lifebiz20.academy APPLE PODCAST https://podcasts.apple.com/at/podcast/lifebiz20-podcast/id1482738173 Spotify: https://open.spotify.com/show/3gtmA0JX9oQQZ6Dn8wII7B?si=0FrgZMSWS72lMhFoD9ZqTA Google: https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy9mMjI2MjMwL3BvZGNhc3QvcnNz PocketCasts: https://pca.st/0nyicval Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC3PPHpKggxA4QW_1VBfEnQQ Lifebiz20 Social Media https://www.instagram.com/lifebiz20_podcast/ https://www.facebook.com/Lifebiz20/ www.mikme.com #presse #angelarecino #bewegtekommunikation#inputs #leben #business #mindset #millions #lifebiz20podcast #lifebiz20academy #thepodcastmaker #applepodcast #spotify #google #alleswirdwiedergut #gamechanger #kleinezeitung #orf #antennesteiermark #bayern #oe3 #lifebiz20verlag #lifebiz20verlag #thepodcastmaker
Klischees begleiten Valentina Maceri schon ihr ganzes Leben. Kein Wunder, hat sie doch in einer Zeit mit Fußballspielen begonnen, als das noch nicht normal war - Ihre Eltern fanden sogar, dass sich das für ein Mädchen nicht gehört! Da Valentina schon immer anders war, als der Rest der Familie, hat sie das nicht gestört. Valentina mag es eben unbequem und herausfordernd. Auch, was den Hund angeht: Ein American Bully, den viele für einen Kampfhund halten. Sie hat Maddox aus einer Tötungsstation gerettet und liebt den breitköpfigen Hund mit Herz auf der Nase über alles! So sehr, dass sie sich sein Gesicht sogar auf den Arm tätowiert hat! Wie oft sie noch heute mit Vorurteilen konfrontiert wird, womit sie Mario Basler beeindruckt hat und wie hart es war, sich im Frauenfußball durchzusetzen, hört Ihr in dieser Folge. Außerdem verrät die Journalistin mit italienischen Wurzeln, wann sie eine große Schnauze hat, ob Maddox aufs Wort hört und ob sie sich von ihm den Platz auf der Couch nehmen lässt.
Es war der Tag nach einer kalten Herbstnacht im Oktober 2008, als ein Mountainbiker die schreckliche Entdeckung machte. Im Völkermarkter Stadtwald fand er eine Teils verbrannte Frauenleiche. Kriminalreporter Peter Kimeswenger fuhr mit dem Fotografen Gert Eggenberger zum Tatort um von einem Verbrechen zu berichten, das die Ermittler bis heute beschäftigen sollte. In dieser Podcast-Folge spricht Kimeswenger mit Moderator David Knes über die Hintergründe eines Kriminalfalls, der ihm bis heute keine Ruhe lässt – der Täter konnte nie gefunden werden. Er bespricht auch welche Rolle jüngere Ermittlungsergebnisse nun spielen könnten.Schon kurz nach der Tat stand fest, dass die Frau von mehreren Schüssen getötet wurde, doch ihre Identität blieb lange ungeklärt, war doch ihr Oberkörper mit Benzin übergossen worden und das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Genaue Untersuchungen des Zahnbildes und akribische Ermittlungsarbeit führten nach fast vier Jahren schließlich zu einem Ergebnis. Anna Todde ist der Name der Verstorbenen, eine Italienerin mit familiären Bezug zu Osteuropa. Vieles deutet darauf hin, dass Todde vor ihrem Tod mit einem männlichen Begleiter unterwegs war. Das lassen DNA-Spuren vermuten, die von einvernehmlichen Geschlechtsverkehr stammen. Die Wohnung von Todde war nach der Tat völlig leer geräumt worden. War es ein Raubmord? Wurde sie am Fundort getötet, oder da erst abgelegt? Kreditkartenabrechnungen zeigen die Behebung eines höheren Betrags kurz vor ihrem Tod, was hat es damit auf sich? Und wer könnte eine Nachricht an Toddes Schwester von ihrem Handy nach der Tat verfasst haben? Diese Podcast-Folge begibt sich auf eine Spurensuche.
Pizza, Pasta, Amore? Die beiden Italiener:innen Salvatore und Giulia kennen la Dolce Vita. Aber was macht einen waschechten Italiener/ eine waschechte Italienerin eigentlich aus? Sind die Männer alle Machos? Wer ist eigentlich der Kerl auf der Pizzaverpackung? Und dürfen Spaghetti denn nun mit dem Löffel aufgerollt werden?! Dumm gefragt gibt es auch als Video auf 1LIVE.de - Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2021
Inhalt: Der zwölfte Band der Weinkrimi-Reihe Die fröhliche Weinreise ins Piemont endet im Desaster. Arnold Sturm, einer der sieben Düsseldorfer Weinfreunde, ist spurlos verschwunden. Und zwar, wie es aussieht, auf dem Rückflug von Turin. Wurde er entführt? Aber wie und warum? Und lebt er noch? Ehefrau Francesca will so rasch wie möglich Antworten auf diese Fragen, aber die Behörden erweisen sich als wenig kooperativ. Also nimmt die energische Italienerin die Sache selbst in die Hand und stellt, als Wein-Einkäuferin getarnt, Nachforschungen an.
Die fröhliche Weinreise ins Piemont endet im Desaster. Arnold Sturm, einer der sieben Düsseldorfer Weinfreunde, ist spurlos verschwunden. Und zwar, wie es aussieht, auf dem Rückflug von Turin. Wurde er entführt? Aber wie und warum? Und lebt er noch? Ehefrau Francesca will so rasch wie möglich Antworten auf diese Fragen, aber die Behörden erweisen sich als wenig kooperativ. Also nimmt die energische Italienerin die Sache selbst in die Hand und stellt, als Wein-Einkäuferin getarnt, Nachforschungen an.
Von klein auf hat sich Samantha Cristoforetti für das Weltall begeistert. Doch nach dem Studium - unter anderem an der TU München - ließ sich die Italienerin erst einmal als Kampfpilotin der Luftwaffe ausbilden. Das "Fliegen an den Grenzen" habe sie fasziniert, sagt sie. Zur gleichen Zeit hat sie sich bei der ESA beworben, der Europäischen Raumfahrtagentur. Mit Erfolg: Samantha Cristoforetti setzte sich gegen mehr als 8.400 Mitbewerber durch und schaffte es als einzige Frau in eine sechsköpfige Astronautenklasse. Nicht genug der Superlative: vor sieben Jahren, Ende 2014, flog sie als erste Italienerin zur internationalen Raumstation ISS. Im kommenden Frühjahr soll die nächste Mission der 44-Jährigen starten - dann wahrscheinlich als Kommandantin. Momentan pendelt Samantha Cristoforetti wegen des Vorbereitungstrainings zwischen den USA und Russland hin und her. Für ein Skype-Interview mit Elisabeth Pongratz hatte sie trotzdem Zeit.
Bald darf sie wieder los: Als erste Frau aus Europa übernimmt Samantha Cristoforetti im Frühjahr 2022 das Kommando auf der ISS. Vor sieben Jahren ging ihr großer Traum in Erfüllung, damals flog die Italienerin zum ersten Mal ins All, arbeitete als Astronautin mehrere Monate auf der Internationalen Raumstation ISS. Im stern-Podcast "Die Boss" spricht sie über Erwartungen an Bord und erzählt, wie sie Familie und Karriere verbindet. Außerdem erklärt sie, warum es ihr als Kommandantin wichtig ist, dass die Crew auch Spaß zusammen hat und wie sie zum Weltraumtourismus von Jeff Bezos und Co. steht. Eine Produktion der Audio Alliance. Gastgeberin: Simone Menne. Redaktion: Sarah Stendel, Sarah Klößer. Mitarbeit: Alissa Großkopf. Produktion: Aleksandra ZebischUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Arianna Tricomi is a three-time Freeride World Tour champion and thus one of the most successful freeriders of all time. After a challenging winter, the 29-year-old Italian thought deeply - especially about her life as a skier. With the result of her reflection, „Na Vita de Nëi“ („A Snow Life"“, Arianna joins this year's Freeride Filmfestival. What her intentions are with the poetic-melancholic production, why she likes to enjoy beautiful moments in the mountains also alone, why she calls her freeriding „mini golf“ and why you can understand her film even if you don't speak Ladin, Arianna tells in a new episode of our podcast #offpisteonair. Enjoy! Arianna Tricomi ist dreifache Freeride World Tour Siegerin und damit eine der erfolgreichsten Freeriderinnen aller Zeiten. Nach einem herausfordernden Winter machte sich die 29-jährige Italienerin tiefgreifende Gedanken – speziell über ihr Leben als Skifahrerin. Mit dem Ergebnis ihrer Reflexion, „Na Vita de Nëi“ („Ein Schneeleben“), ist Arianna am heurigen Freeride Filmfestival zu Gast. Welche Absichten sie mit der poetisch-melancholischen Produktion hat, warum sie schöne Momente in den Bergen gerne auch alleine genießt, warum sie ihr Freeriden „Minigolf“ nennt und warum man ihren Film auch versteht, wenn man nicht Ladinisch spricht, erzählt Arianna in einer neuen Folge unseres Podcasts #offpisteonair. Viel Vergnügen!
Die gebürtige Italienerin und Sexualberaterin Susanna Sitari Rescio leitet eine körperorientierte Selbsthilfegruppe und hat auch einen Podcast mit dem melodischen Namen “#sexbewusst”. Sie sagt, bei ihr kann Männlein und Weiblein innerhalb von 20 Minuten lernen, wie man nur durch das pure Atmen zum Orgasmus kommt. Klar, das Natascha die Probandin ist, die dieser These auf den Grund gehen muss. Sie hat sich schließlich von den Männern ihrer Freundinnen auf deren Drängen zu einen Salat einladen lassen. Nataschas Großer sagte verächtlich, das dies eine Bankrotterklärung an die Emanzipation der Frau bedeute, da die junge Frau von heute so etwas “Altmodisches” niemals angenommen hätte. Gut, die “junge Frau von heute” verdient ihr Geld auch mit Lippenstift im Internet – auch ganz schön Klischee, finden die 50er-Ladies. Und Alice Schwarzer.
Nugget, Episode 1.319, 17.08.2021: Die kanadischen Turniere sind gespielt - und der Tennisprophet Andreas Du-Rieux hat allen Grund, eine Italienerin zu feiern.
Gebetsmühle der ARD – Statt Journalismus Endlos-Schleifen! Zurecht erwarten Gebührenzahler von Nachrichtensendungen Neuigkeiten. Spätestens seit Antritt des Corona-Regimes hat die TAGESSCHAU die News gegen ständige Wiederholungen ausgetauscht. Verstärkt wurde dieser Wechsel von der Nachricht zur Ideologie mit der permanenten Verkündigung inhaltsleerer Infektions-Zahlen. Heute zieht sich diese ideologische Endlos-Schleife durch die ganze Arbeit der Redaktion. Zwar klingt die Überschrift „Europameister zurück in Rom - Im azurblauen Freudentaumel“ noch wie eine Sportnachricht, aber auch sie trieft von der herrschenden Corona-Ideologie. Schon mit der Zwischenüberschrift „Corona-Beschränkungen plötzlich unwichtig“ wird der Kurs vom Sport zur Panikmache deutlich. Dann hat die Redaktion lange nach einer Italienerin gesucht - und sie entweder gefunden oder erfunden - die in den fröhlichen Feiern zum italienischen Gewinn der Europameisterschaft den Seuchenschatten gesehen hat. Irgendeine unbekannte „Antonella“. Sie freue sich zwar, dass Italien gewonnen habe, aber es seien zu viele Leute auf der Straße gewesen! Wenn es nicht der eigene Daumen war, aus dem Elisabeth Pongratz vom ARD-Studio Rom diese Meldung gesogen hat, dann war es eine lange mühsame Suche auf den römischen Straßen, um ausgerechnet diese "Miese-Petra" zu finden. Dass der Pferdedoktor Wieler vom RKI selbst im schönsten Sommerwetter in der lauen Luft erhöhte Inzidenzwerte riecht, ist sein Propaganda-Job. Aber der Job der TAGESSCHAU wäre es zum Beispiel, in der „Apotheken Umschau“ diese Meldung zu finden: „Neuinfektionen sagen nichts über die Krankheit aus, wer infiziert ist, muss nicht krank sein, muss nicht mal krank werden.“ Aber stattdessen leiert man lieber die Corona-Gebetsmühle rauf und runter: Impfen, Impfen und noch mal Impfen. Vor allen Wahlen betet die TAGESSCHAU dann die üblichen Geheimdienst-Fantasien von den bösen, fremden Hackern nach. Die Redaktion schafft es, unter dieser Schlagzeile „Einflussversuche noch auf niedrigem Niveau“ den puren Konjunktiv zur Nachricht zu machen: Es wimmelt nur so von „könnten“ und „möglich“ und „Versuchen“. Und alles nur, weil Angst zu den Instrumenten des Wahlkampfes gehört. Wenn gerade keine Virus-Mutation zur Hand ist, dann muss es halt der böse Hacker sein. Die Gebetsmühle mahlt jede Nachricht zu Staub. Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden: DIE-MACHT-UM-ACHT@KENFM.DE. Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich. Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD. Bei KenFM nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe.Bildrecht: © A.Rommel +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Autor: Maleike, Kate Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin #IchbinHanna zieht weiter Kreise Die Debatte um die schwierige Beschäftigungssituation in der Wissenschaft hat zu einer aktuellen Stunde im Bundestag geführt Rubrik „International“ Promovierende Frauen Vor 375 Jahren bekam eine Italienerin als erste Frau weltweit ihren Doktortitel Promovierende Frauen II In Deutschland promovieren auch 375 Jahre nach der ersten weiblichen Doktorin Frauen immer noch seltener als Männer Ausbildung Jetzt! Bilanz nach einer Aktionswoche des NRW-Gesundheitsministeriums zur Ausbildungssituation Am Mikrofon: Kate Maleike
Diesmal geht es, mit unserem himmelblauen VW T3 Bus, über den San Bernadino, einem Pass, der von der Schweiz nach Italien führt. Durch eine atemberaubende Berglandschaft. Auf der Schweizer Seite steigt der Pass langsam an. Wir starteten am Abend in München und schafften es an diesem Tag, bis in die Schweiz auf eine Raststätte kurz vor dem höchsten Punkt des Passes. Hier übernachteten wir und fuhren am nächsten Tag weiter nach Italien. Unser erstes Ziel war Mailand. Auf einem Campingplatz am Stadtrand, stellten wir für die ersten Tage des Urlaubs unseren VW T3 Bus unter einen großen Baum. Mailand ist im August wie ausgestorben, der Campingplatz war ziemlich leer aber auch die Stadt. Im August ist es unerträglich heiß, in italienischen Städten deshalb fahren die meisten Italienerinnen und Italiener mit ihren Campern ans Meer. Gut für uns denn eine leere Großstadt hat ja auch was. Noch am selben Tag starteten wir mit Fahrrädern nebst Fahrradanhänger in das Stadtzentrum von Mailand. Das Fahrradwegenetz in Mailand aber auch in anderen italienischen Städten ist sehr schlecht ausgebaut bzw. es gibt keins. In Italien gibt es viele Hobby-Fahrradfahrer*innen aber als Fortbewegungsmittel wird das Fahrrad eher nicht benutzt. Die Bordsteine sind sehr hoch, über große Straßen zu fahren ist sehr gefährlich und die Fußwege enden einfach mal. Dennoch haben wir die Innenstadt erreicht. Der Mailänder Dom war unsere erste Station, mit seiner gotischen Gestaltung, stellt er in Italien eine Ausnahme dar. Er sieht so fantastisch und mit seinen vielen kleinen Türmen sehr außergewöhnlich aus. Das besondere an diesem Dom ist, man kann auf das Dach. Zum einen konnten wir so die kleinen Türme von nahen ansehen und zum anderen hatten wir einen tollen Blick über die Stadt. Schon wegen des außergewöhnlichen Doms ist eine Reise nach Mailand hiermit von uns empfohlen. Für uns stellte es sich jedoch als etwas schwierig heraus, den Dom zu betreten, denn wir hatten einen Fahrradanhänger und einen Kinderwagen dabei. 2016 gab es in Italien besondere Sicherheitsmaßnahmen, aufgrund von Terrorverdacht. Wir durften uns nirgends hinsetzen, alle Mülleimer waren abmontiert, der komplette Platz vor dem Mailänder Dom war leer, dass viel uns aber erst im Nachhinein auf. Cathleen holte Tickets für die Dachbesteigung auf den Mailänder Dom und Sebastian wollte die Kinderwägen an einem Laternenpfahl festmachen. Kaum war er dabei, hatte er schon einen Sicherheitsbeamten neben sich, der ihm auf Italienisch erklärte, dass das nicht ginge. Sebastian erklärte ihm dann, auf Englisch, er müsse die Wägen hier fest machen, denn er wollte auf den Mailänder Dom. Hier jedenfalls nicht und auch nicht in den Seitenstraßen. Wir liefen völlig verzweifelt rum und wussten nicht wohin mit unseren Kinderwägen. Am Ende hatte eine sehr nette Italienerin, die im Dom arbeitete, Mitleid mit uns. Direkt neben dem Dom befindet sich die mindestens genauso berühmte Galleria Vittorio Emanuele II. In der Einkaufgalerie wurden schon zahlreiche Fotoshootings für viele Marken gemacht. Die Galleria Vittorio Emanuele II ist sehr üppig und hat eine ganz hohe Glaskuppel, es gibt Stuck, Fresken und Marmorböden. Nach einem Eis radelten wir wieder zum Campingplatz zurück. Am nächsten Tag wollten wir noch mal in die Stadt und uns außerdem noch die Burg ansehen und Sebastian wollte noch shoppen gehen. Diesmal entschieden wir uns gegen das Fahrrad und fuhren stattdessen Bus und U-Bahn. Nach einem weiteren Tag in Mailand wollten wir nun endlich zum Meer. Wie der erste Urlaub mit unserem VW T3 Bus weiterging, erzählen wir in der nächsten Podcast-Folge. Bilder und den Film zum Podcast findet ihr auf www.erstmalstarten.de oder auf Instagram https://www.instagram.com/cathleen_t3vanlife/
Neue Politik. Neues Europa. Der Wahlkampf steht nicht nur in Deutschland vor der Tür, sondern auch in Frankreich. In dieser Folge sprechen Evgenia und Gina mit zwei Menschen von Volt, die bei den Wahlen ganz vorne mit dabei sind und auch schon Erfahrungen gesammelt haben, wie Menschen von Politik und Volt zu begeistern sind. Paul Loeper spricht im Interview über das erste deutsche Wahlprogramm, das aus einer europäischen Vision entstanden ist und weshalb er besonders begeistert von den Kapiteln Europa und Bildung ist. Diese Begeisterung will er vor allem mit einem "Plakatsandwich" im Straßenwahlkampf an die Menschen bringen, denn Paul ist Kandidat für die Bundestagswahl. Wie bekommt er das unter einen Hut mit seiner Position als Vorstandsvorsitzender von Volt Deutschland und wieso hätte es ohne den Keller seines Nachbarn diesen Podcast vielleicht nie gegeben? Das verrät Paul im Interview. Mit ihrer internationalen Geschichte verkörpert Fabiola Volt und den paneuropäischen Ansatz: sie ist gebürtige Italienerin, hat nach dem Abitur in Deutschland gelebt und gearbeitet und wohnt heute in Paris, wo sie City-Lead bei Volt ist. Im Gespräch erzählt Fabiola, weshalb Volt als progressive Gegenstimme zum Populismus in Frankreich so wichtig ist und weshalb es ihm Wahlkampf unabdingbar ist, mit Menschen auf der Straße zu sprechen - aber auch Familie, Freunden und Fremden von Volt zu erzählen. Neben der Energie, die viele Menschen bei Volt in den Wahlkampf stecken, könnt auch Ihr uns unterstützen! Wie? Indem ihr Plakatpat*in werdet. Schon mit einer Spende von 20 € können Volt-Plakate Eure Straße schmücken, mit 50 € Eure Nachbarschaft und mit 500 € färben wir die ganze Kleinstadt lila. Alle Infos findet Ihr hier: https://www.voltdeutschland.org/plakate
Als leidenschaftliche Italienerin befindet sich Fede nach dem Wochenende natürlich noch im Partydelirium. Während Deutschland noch zusammen mit Jendrik Sigwart auskatert... Doch ein bisschen GNTM, „Let's Dance“ und Bichlheim geht immer. Also kommt dazu, nehmt euch Kaffee, wir stoßen an. Zum Beispiel auf Claudia Norberg. Wünsche, Kritik und Anregungen nehmen wir immer gerne von euch an, unter podcast@promipool.de Schreibt uns, abonniert uns und lasst Sterne da - wir hören uns am Donnerstag. Eure Promipool-Lieblingspodcasterinnen
Nun kommen wir also folgentechnisch in die Pubertät, allerdings wollen wir angesichts überbordender Hormonbelastung und anderer Verwirrungen nie wieder so jung sein! Es ist eigentlich alles genau richtig und ausnahmsweise keine von uns in Quarantäne... So können wir ungestört die Woche beleuchten, uns über Überraschungsbabys freuen (was wieder zur Pubertät passen würde) und außerdem bringen wir uns in Stellung: Denn als erprobte Cheerleader wird es langsam ernst. Am Wochenende ist ESC-Finale und in Fedes Brust schlagen zwei Herzen, ein eingedeutschtes und ein italienisches. Doch letztlich wird sie sich als Italienerin wahrscheinlich für den Rock´n Roll entscheiden, und wer kann es ihr verübeln?! Unser Top 1 Traumpaar der Woche Sharon und Ozzy Osbourne bestimmt nicht! Gesellt euch zu uns, wir nehmen euch mit. Und wenn ihr Wünsche, Anregungen oder Kritik habt, dann gerne an podcast@promipool.de Auch über Sterne, Abos und Kommentare freuen wir uns! Eure Fernsehopfer Barbara und Fede
Bereit für einen kleinen Ausflug nach Italien? Heute sprechen wir in der Extrarunde mit Rebecca Passler. In ihrer noch jungen Karriere hat die 19-jährige Italienerin bereits einige Highlights zu vermerken. Doch wie alle Junior*innen ist auch sie in diesem Winter von der Absage des IBU-Juniorcups betroffen und die Ungewissheit, ob überhaupt internationale Rennen abseits der J-WM stattfinden, überwiegt. Aber für die Antholzerin gibt es einen Plan-B. Rebecca debütiert erstmals bei den Seniorinnen im IBU-Cup. Nach dem Schubs ins kalte Wasser trumpft sie dann bei der diesjährigen J-WM in Obertilliach auf, ist eine der erfolgreichsten Athletinnen und tritt damit in die Fußstapfen vieler großer Namen. Ein Highlight jagt das Nächste und so folgt im IBU-Cup das erste Podest, sowie der Sieg in diesem einen Massenstart zum Saisonabschluss, wo sie die großen Namen Italiens wie Wierer oder Vittozzi hinter sich lässt. Öffnet ihr dieser Erfolg die Tür zur großen Biathlonbühne? Wie geht sie als junge Athletin mit den Erfolgen um? Wo sieht sie sich im nächsten Jahr? Und steht der Fokus bereits auf Peking ‘22? Bei den Neuigkeiten der Woche bleiben wir zunächst in Italien. Lisa Vittozzi und Paulina Fialkova erzählen der IBU im Interview über deren COVID-Erkrankung und die Nachwirkungen. Außerdem kämpft die IBU um Klimaneutralität, Johannes Thingnes Bø trennt sich von einigen jahrelangen Sponsoren und wir blicken noch einmal auf vergangene Statistiken. All das und noch viel mehr erfährst du in der neuen Extrarunde Biathlon. Verpasse nichts im Biathlon-Weltcup und folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/extrarunde Oder suche nach @extrarunde Kontaktiere uns über E-Mail: extrarunde.biathlon@gmail.com Oder auf unserer Website: https://www.extrarunde-biathlon.de/ Hier findest du Rebecca Passler: Instagram: https://www.instagram.com/rebecca_passler/ Facebook: https://www.facebook.com/rebecca.passler
Die Braunbärin Isa wurde vorgestern als neues Mitglied im Schwarzwälder Tierschutzprojekt im Wolfs- und Bärenpark Schwarzwald willkommen geheißen. Projektleiterin Sabrina Reimann berichtet, wie die Ankunft der Italienerin im Schwarzwald verlief.
Hast du schon immer vom Weltraum geträumt? Dann ist die neue Folge genau das Richtige für dich! Wir sprechen heute nämlich über ItalienerInnen, die die Erde in der Vergangenheit bereits verlassen haben. Denn für insgesamt sechs Italiener und eine Italienerin ist der Traum von einer Reise ins All bereits in Erfüllung gegangen. Typisch für Italien hat natürlich auch alles wieder mit Espresso zu tun. Mehr dazu und zu den Anforderungen, die man überhaupt für den Traumberuf AstronautIn mitbringen muss, gibt es jetzt. Übrigens ist die ESA noch bis zum 28. Mai auf der Suche nach neuen, europäischen AstronautInnen ;) Tante belle cose, Sara & Alessandra Blogpost zur Folge: https://www.italienfuerdieohren.at/italien-im-weltall/ Du hast Fragen, Anregungen oder Lust auf noch mehr Dolce Vita? Sara und Alessandra erreichst du hier: Homepage: https://www.italienfuerdieohren.at/ Instagram: https://www.instagram.com/italien.fuer.alle.sinne/ Facebook: https://www.facebook.com/Italien.fuer.die.Ohren/
Das riecht nach Ärger.. aber schon in Folge drei?! Im Gegenteil, Fede bekommt einen großen Wunsch erfüllt: Eine komplette Folge nur und ausschließlich über „Sturm der Liebe“ reden! In der Sonderfolge küren die beiden Telenovelaopfer Barbara und Fede die schlimmsten Bösewichte aus 14 Staffeln „Sturm der Liebe“ und, was soll man sagen, die mit dem größten Leichenregister ist eine Namensvetterin... Wie oft eine Serienfigur sterben kann, warum es Spaß macht, eine Bösewichtin zu spielen und wie es passieren konnte, dass Fede als Italienerin so süchtig nach einer deutschen Telenovela wurde, klären wir (teilweise) in der aktuellen Sonderfolge vom Promipool Podcast. Viel Spaß!
*ICH BIN EIN HÖRBUCH, BITTE BEGINNE MICH MIT KAPITEL 1* So sieht also die besondere Beziehung zwischen einer Italienerin und ihrem Brotteig aus. Emma war eine wundervolle Brotback-Lehrerin. Und neben ihren Backkünsten durfte ich zudem erfahren, dass es sich lohnt, die kleinen Dinge schätzen zu lernen. Auch auf Spotify, Deezer, iTunes, Youtube und Co.
Nach “Tiefland” ist dies der lange erwartete neue Roman der Pulitzer-Preisträgerin Jhumpa Lahiri. Eine allein lebende Italienerin in den Vierzigern: unsicher, scheu, orientierungslos, sich selbst fremd. Die Arbeit als Universitätsangestellte garantiert ihr einen unspektakulären Tagesablauf. Sie begibt sich stets an dieselben, ihr vertrauten Orte, in ihre Lieblingsbar, die Schwimmhalle, die Buchhandlung um die Ecke. An den Wochenenden besucht sie ihre alte Mutter. Ihre Einsamkeit lässt sie die Menschen um sich herum genau betrachten – auf der Straße, bei der Maniküre, im Supermarkt, im Zug. Die Tage vergehen, die Jahreszeiten wechseln. Und eines Tages, bei einem Ausflug ans Meer, geschieht etwas Unerwartetes. Sie trifft eine Entscheidung, die sie selbst überrascht. Lahiri, bekannt für ihre feinste Beobachtungsgabe und Präzision bei der Figurendarstellung, entwirft das ergreifende Stimmungsbild einer Frau, die an einen Wendepunkt ihres Lebens gerät und deren Schicksal einem ans Herz geht. Suggestive, luzide Prosa mit einem großen Sog. David Wonschewski, Jahrgang 1977, wuchs im Münsterland auf und ist seit 24 Jahren als Musikjournalist für Radio, Print & Online tätig. Als leitender Redakteur gestaltete er viele Jahre das musikalische Programm landesweiter Stationen, führte Interviews mit internationalen Künstlern (Cliff Richard, Joe Cocker, Pet Shop Boys, Take That, Paul Young) verfasste knapp 450 Rezensionen sowie PR-Texte für u.a. Reinhard Mey. Er saß von 2013 bis 2015 in der Jury der renommierten Liederbestenliste und ist Mitbegründer der noch immer existenten Liederatur-Bühne „Geschmacksverstärker“ im Zebrano-Theater Berlin. Sein von der Internationalen Thomas Bernhard Gesellschaft empfohlener Debütroman „Schwarzer Frost“ brachte ihm 2013 erste Vergleiche mit Autorengrößen wie David Foster Wallace, Bret Easton Ellis oder eben Thomas Bernhard ein. Der Nachfolger „Geliebter Schmerz“ erschien Anfang 2014, der Roman „Zerteiltes Leid“ wurde im Mai 2015 veröffentlicht. Sein erstes Hörbuch „Das Seufzen und das Schweben“ erschien Anfang 2017. „Wonschewski zieht alle Register der Vortragskunst bis hin zur schrillen Verzweiflung, die sich in drastischen Stimmlagen widerspiegelt. Ironie, Sarkasmus und Zynismus – der Autor versteht es vortrefflich, diese Stilmittel zu einem höchst amüsanten Cocktail zu mixen.“ (Rainer Nix, „Westfälische Nachrichten“, 10. Juni 2015).
Die in Holland geborene Italienerin erzählt von ihrer passion zur Musik, ihre Teilnahme an The Voice of Holland und ihre Liebe zur deutschen Sprache und natürlich ihrer aktuellen Single
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Neun Milliarden Euro zur Rettung der Lufthansa Für die schwer angeschlagene Lufthansa zeichnet sich ein milliardenschweres Rettungspaket ab. Kanzlerin Angela Merkel sagte bei einer Pressekonferenz, es sei "in Kürze mit einer Entscheidung zu rechnen". Der Luftfahrt-Konzern bestätigte, das noch nicht final vereinbarte Rettungspaket sehe Stabilisierungsmaßnahmen im Umfang von bis zu neun Milliarden Euro vor, davon drei Milliarden als KfW-Darlehen. Hinzu komme eine direkte Beteiligung des Staates von 20 Prozent sowie eine Wandelanleihe im Wert von fünf Prozent plus einer Aktie. Der Bund werde im Aufsichtsrat über zwei Mandate vertreten sein. USA liefern Torpedos nach Taiwan Kurz nach der Vereidigung von Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen hat die US-Regierung die Genehmigung eines neuen Rüstungsdeals mit Taipeh bekanntgegeben. Geliefert werden 18 schwere Torpedos zum Preis von insgesamt 180 Millionen Dollar (164 Millionen Euro), wie das Außenministerium in Washington mitteilte. Die Torpedos des Typs MK-48 können von U-Booten aus abgefeuert werden. Das Rüstungsgeschäft dürfte die auch durch die Corona-Pandemie gestörten Beziehungen zwischen den USA und China zusätzlich belasten. Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und strebt eine Wiedervereinigung an. Europäer dürfen weiterhin nicht in die USA einreisen Die USA wollen am Einreisestopp für Europäer bis auf weiteres festhalten. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Kayleigh McEnany, erklärte, dass das vorrangige Anliegen des Präsidenten die Sicherheit der Amerikaner sei. Diese Reisebeschränkungen hätten Leben gerettet. Reisende aus dem Schengenraum, Großbritannien und Irland dürfen somit weiter nicht in die USA einreisen. Trotzdem zieht US-Präsident Donald Trump offenbar in Erwägung, den für Juni geplanten G7-Gipfel doch real in Camp David stattfinden zu lassen und ihn nicht per Videokonferenz abzuhalten. Spanien verlängert Ausnahmezustand um zwei Wochen Trotz des heftigen Widerstands der Opposition hat das Parlament in Spanien den Ausnahmezustand wegen der Corona-Pandemie zum fünften Mal verlängert. Die Abgeordneten in Madrid nahmen den entsprechenden Antrag der linken Minderheitsregierung unter Ministerpräsident Pedro Sánchez mit knapper Mehrheit an. Der bereits seit Mitte März bestehende Notstand samt strenger Ausgehbeschränkungen gilt nun bis zum 6. Juni. Kurz nach der Abstimmung protestierten Hunderte Menschen in mehreren Städten dagegen. Sie skandierten "Freiheit" und schlugen auf Töpfe ein. Das neuartige Coronavirus breitet sich in Brasilien immer rasanter aus Brasilien hat erstmals fast 20.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden registriert. Das Gesundheitsministerium in Brasília meldete außerdem 888 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Insgesamt haben sich in dem einwohnerreichsten Land Lateinamerikas bislang mehr als 290.000 Menschen nachweislich infiziert. Fast 19.000 Menschen sind mit oder an COVID-19 gestorben. Dem brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro wird vorgeworfen, die Corona-Krise in seinem Land herunterzuspielen und sich nicht genügend für den Schutz der Bevölkerung einzusetzen. Schwerste Zerstörung durch Zyklon "Amphan" Der Zyklon "Amphan" ist in der Grenzregion zwischen Indien und Bangladesch auf Land getroffen und hat eine Schneise der Zerstörung hinterlassen. Starke Winde und schwerste Regenfälle verwüsteten Küstendörfer und Städte. Laut Medienberichten rollte eine Sturmflut mehrere Kilometer landeinwärts. Nach ersten Berichten kamen mindestens 22 Menschen ums Leben. "Die Situation ist besorgniserregender als die Coronavirus-Pandemie. Wir wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen", sagte die Regierungschefin des indischen Bundesstaates Westbengalen, Mamata Banerjee. Ein "Picasso" für 100 Euro in Paris verlost In der französischen Hauptstadt ist das Stillleben "Nature Morte" des spanischen Malers Pablo Picasso aus dem Jahr 1921 verlost worden. Das Auktionshaus Christie's übertrug die Aktion zugunsten von Projekten der Hilfsorganisation Care in Afrika live. Insgesamt wurden laut den Veranstaltern gut 51.000 Lose à 100 Euro verkauft und somit etwas mehr als 5,1 Millionen Euro eingenommen. Der "Picasso" ging an eine Italienerin, die das Gewinnlos als Geschenk erhalten hatte. Der bisherige Besitzer des Gemäldes, der Kunstsammler David Nahmad, bekommt von dem Erlös eine Million Euro.
Kerstin wohnt in Hamburg - weit weg von ihrer Heimat, Kärnten in Österreich. Wie kommt sie dahin und wer wagt es sie Schluchtenscheißerin zu nennen? Kerstin und ich haben uns auf AIDA kennen gelernt. Angefangen hat alles bei einer rassigen Italienerin, die ihr Ballett beigebracht hat. Viele Jahre ist es her, aber die Erinnerung ist immer noch da! Ihre Karriere hat sie im Tour-Bus gestartet. Bei AIDA ging alles mit einem Casting los. Abenteuerlich wie sie zu ihrem ersten Einsatz auf dem Schiff kam. Vor Kurzem stand Kerstin noch mit dem ehemaligen Caught in the Act Sänger Eloy auf der Bühne - denn sie war eine seine Background Sängerinnen. Über Mini-Aussies und Wellensittiche! Und Ba-Ba heißt Tschüss. Aber vorher erstmal Viel Spaß beim Infotainen lassen. PS: wer eine tolle Moderatorin, Sängerin oder Entertainerin sucht, ist bei Kerstin Löcker genau richtig. Alle Infos auf www.kerstin-loecker.de
Deutschland ist bunt und wir sind der Beweis! Anthea ist Italienerin und Biftu ist Äthiopierin, aber wir sind beide in München geboren und aufgewachsen. Autorität in der Familie, Freiheiten und Dating sah bei uns auf jeden Fall anders aus als bei unseren deutschen Freunden. Wie es war mit strengeren Eltern aufzuwachsen, die Struggles zwischen zwei Kulturen groß zu werden und die schönen Seiten davon erzählen wir euch in der sechsten Feurigsüß-Episode. Hinterlasst eine liebe Bewertung, teilt gerne den Podcast und viel Spaß beim Hören!Hier findet ihr uns:E-Mail: feurigsuess@gmail.com | Instagram: @feurigsuess @utfib @thisisanthea
Wie hat Cortina d'Ampezzo im Norden Italiens sieben Wochen Quarantäne überstanden? Eleonore Colli vom Cortina Marketing erzählt wie die Gemeinde, die vom Tourismus lebt, nun weitermacht, wie es ihnen mit den ersten Lockerungen geht und was die Zukunft bringt. Außerdem erzählt die sympathische Italienerin wie es mit den Campingplätzen weitergeht und mit welchen Ideen und Strategien sie sich auf die Zeit nach der Krise vorbereiten.
Wir beginnen damit, wie einige Länder den Einsatz von invasiven Überwachungstechnologien als Mittel zur Bekämpfung des Coronavirus rechtfertigen. Anschließend sprechen wir über die Anweisung einiger japanischer Gouverneure, dass die Einwohner ihrer Präfekturen das Haus nicht verlassen sollen. Dies geschah einen Tag nach der Ankündigung der Verschiebung der Olympischen Spiele und angesichts einer steigenden Zahl der Covid-19-Fälle in Japan. Danach geht es um eine Studie über die unterschiedliche Lebenserwartung von Männchen und Weibchen bei Säugetieren, die in der Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlicht wurde. Und zum Schluss noch eine gute Nachricht – wir sprechen über eine 102-jährige Italienerin, die sich von Covid-19 erholt hat. Weiter geht es nun mit der Ankündigung für den zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Im zweiten Teil unseres Programms geht es dann weiter mit einer anderen guten Nachricht. Seit Januar arbeitet die Tübinger Firma CureVac, deren Hauptanteilseigner der SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp ist, an einem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus. Der mRNA-basierte Impfstoff, den das Unternehmen entwickelt, gilt als äußerst vielversprechend im Kampf gegen das Virus. Wir werden außerdem darüber sprechen, dass sich der rechtsextreme „Flügel“ der AfD nun auflösen soll, nachdem diese Teilorganisation vom Verfassungsschutz zum Beobachtungsfall hochgestuft wurde. Das geht jedoch nicht weit genug. - Coronavirus-Ausbruch macht weltweiten Einsatz von Überwachungstechnologie leichter - Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio: Japanische Gouverneure bitten Einwohner, ihr Haus nicht zu verlassen - Säugetier-Studie zeigt, dass Weibchen länger leben als Männchen - 102-jährige Italienerin erholt sich von Coronavirus-Infektion - CureVac-Eigner Hopp sagt, Massenversuche mit Corona-Impfstoff könnten im Herbst beginnen - Rechtsextreme Teilorganisation der AfD soll sich auflösen
Herzlich Willkommen, Nina Tenhaef! Sie unterstützt in dieser Woche José Narciandi als Host unseres Corona-Podcasts. Was den beiden in den vergangenen Tagen aufgefallen ist: Wenn unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel etwas sagt, dann hat eine Empfehlung plötzlich Gewicht bei Menschen, die aufgrund ihre Alters eher als uneinsichtig einzustufen sind. A pro pos: Es gelten jetzt verschärfte Regeln für den Umgang miteinander, es gibt weitreichende Kontaktsperren. Genau zu denen gibt es gerade am Anfang noch die ein oder andere Detailfrage. Diese versuchen wir wie immer kompetent zu beantworten oder von Fachleuten beantworten zu lassen. Und wir haben uns gedacht: In dieser Zeit, in der viele im Krisen- oder vielleicht sogar im Panik-Modus sind, brauchen wir mehr gute Nachrichten, schöne und lustige Meldungen – auch darum kümmern wir uns in dieser Episode. Links: Zoom: https://zoom.us/de-de/meetings.html GoToMeeting: https://www.gotomeeting.com/de-de Skype: https://www.skype.com/de/ Discord: https://discordapp.com/ Dildo-Taxi (liefert nur in Duisburg!): https://www.pussypleasure.de/pp_9999.htm Land NRW – Erlass zum Kontaktverbot: https://www.land.nrw/corona Frisörin mit erlassener Miete: https://www.facebook.com/melanie.forster.336?__tn__=%2CdlCH-R-R&eid=ARCzVpnWmYYWJI-MA3IeM23n2nhnLLvymf0byOGt2w3r4SY4rl4vldTpnT9xRPe_o2w2TOUyf27yoEU2&hc_ref=ARSmiI8kkVOFlF4tz00pXIgbVZ94YQBZB803Siq_BsZ650jhI_TB6RsooPoqvV1xqng Körperverletzung durch Anhusten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4554421 95-jährge Italienerin von Covid19 geheilt: https://www.news.de/panorama/855834862/coronavirus-heilung-auch-bei-aelteren-patienten-moeglich-oma-95-gesund-und-munter-nach-covid-19-infektion-in-italien/1/
In Italien ist das öffentliche Leben stillgelegt und auch in Deutschland beginnt eine neue Zeit, in der vor allem mittelständische Unternehmen schnell reagieren müssen und hoffen, das es sich nur um wenige Wochen Stillstand handelt. Paola trifft es doppelt: sie ist Italienerin und ihre Familie lebt nur wenige Kilometer von Cordogno, dem Krisenherd der Corona Krise entfernt. Ihre Existenz in Deutschland ist nun aber auch bedroht, weil sie eine Sprachenschule hat, die komplett zum Erliegen kommt. Trotzdem hat sie ihr Lachen noch nicht verloren und die ersten Ideen, wie man die Krise bewältigt gibt es auch schon.
Sie entspricht nicht dem Klischeebild einer Italienerin mit dunklen Haaren. Muss sie ja auch nicht, es reicht das Temperament. Viele kennen sie aus der Volkshochschule, wo sie Italienisch unterrichtet. Nach Füssen kam sie über eine Anzeige. Es wurden Mitarbeiter für eine Eisdiele gesucht. Sie hat sich für die Servicestelle beworben, und aus der saisonalen Arbeit wurden es anfangs Monate. Daraus sind mittlerweile viele Jahre geworden. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählt Binotto aus ihrer Jugend in ihrer Heimat, wie sie nach Füssen kam, die Menschen kennenlernte und was sie bewogen hat, sich jetzt mit ihrem Geschäft "Locanda Toscana" etwas ganz neues aufzubauen.
Die junge Pianistin Beatrice Rana war Preisträgerin bei wichtigen internationalen Wettbewerben. Zurzeit spielt sie in München mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Prokofievs drittes Klavierkonzert. Julia Schölzel hat die Italienerin in einer Probenpause getroffen.
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit dem sechsten Daily von den Australian Open 2020. Auch wenn der Samstag nicht mit ganz so epischen Ergebnissen daherkam wie der erinnerungswürdige Freitag, so wurde doch wieder beste Unterhaltung geboten. Kerber sucht den Rhythmus Andreas und Philipp beginnen die Sendung mit dem Match von Angelique Kerber gegen Camila Giorgi. Am Anfang machte die Italienerin noch zu viele unerzwungene Fehler, doch dann zog nicht nur das Level an. Auch das Match wurde enger. Letztlich setzte sich Angelique Kerber allerdings in drei Sätzen durch. Sie trifft nun auf Anastasia Pavlyuchenkova, die am Samstag gegen die an 2 gesetzte Karolina Pliskova gewinnen konnte. Eine Niederlage die Pliskova schmerzen wird, doch Pavlyuchenkova spielte auf hohem Niveau und hat auch durchaus eine Chance gegen Angelique Kerber. Zwei in ihrer Deutlichkeit überraschende Ergebnisse waren die Siege von Anett Kontaveit gegen Belinda Bencic und von Garbine Muguruza gegen Elina Svitolina. A...
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit dem sechsten Daily von den Australian Open 2020. Auch wenn der Samstag nicht mit ganz so epischen Ergebnissen daherkam wie der erinnerungswürdige Freitag, so wurde doch wieder beste Unterhaltung geboten. Kerber sucht den Rhythmus Andreas und Philipp beginnen die Sendung mit dem Match von Angelique Kerber gegen Camila Giorgi. Am Anfang machte die Italienerin noch zu viele unerzwungene Fehler, doch dann zog nicht nur das Level an. Auch das Match wurde enger. Letztlich setzte sich Angelique Kerber allerdings in drei Sätzen durch. Sie trifft nun auf Anastasia Pavlyuchenkova, die am Samstag gegen die an 2 gesetzte Karolina Pliskova gewinnen konnte. Eine Niederlage die Pliskova schmerzen wird, doch Pavlyuchenkova spielte auf hohem Niveau und hat auch durchaus eine Chance gegen Angelique Kerber. Zwei in ihrer Deutlichkeit überraschende Ergebnisse waren die Siege von Anett Kontaveit gegen Belinda Bencic und von Garbine Muguruza gegen Elina Svitolina. A...
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit dem zweiten Daily von den Australian Open 2020. Am Ende des Tages konnten zwar nicht alle 96 geplanten Matches über die Bühne gebracht werden und doch gibt es sehr viel aufzuarbeiten vom ersten Dienstag in Melbourne. Kerber solide Andreas und Philipp starten mit dem Sieg von Angelique Kerber gegen die Italienerin Elisabetta Cocciaretto. Die 18-jährige Italienerin war noch vor kurzem eine ansprechende Juniorenspielerin und verkaufte sich auch gegen Kerber nicht schlecht. Aber am Ende spielte sich Kerber ihre Gegnerin zurecht, erreichte mit einem 6:2 6:2 die zweite Runde. In der zweiten Runde wird Kerber auf Priscilla Hon treffen. Mit Marketa Vondrousova erwischte es eine mögliche Drittrundengegnerin Kerbers. Sie verlor in drei engen Sätzen gegen Svetlana Kuznetsova. Die Mitfavoritin Karolina Pliskova konnte am Anfang des Tages mit 6:1 7:5 gegen Kristina Mladenovic gewinnen. Sie trifft nun auf Laura Siegemund. Mit Kiki Bertens und Elina Svitoli...
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit dem zweiten Daily von den Australian Open 2020. Am Ende des Tages konnten zwar nicht alle 96 geplanten Matches über die Bühne gebracht werden und doch gibt es sehr viel aufzuarbeiten vom ersten Dienstag in Melbourne. Kerber solide Andreas und Philipp starten mit dem Sieg von Angelique Kerber gegen die Italienerin Elisabetta Cocciaretto. Die 18-jährige Italienerin war noch vor kurzem eine ansprechende Juniorenspielerin und verkaufte sich auch gegen Kerber nicht schlecht. Aber am Ende spielte sich Kerber ihre Gegnerin zurecht, erreichte mit einem 6:2 6:2 die zweite Runde. In der zweiten Runde wird Kerber auf Priscilla Hon treffen. Mit Marketa Vondrousova erwischte es eine mögliche Drittrundengegnerin Kerbers. Sie verlor in drei engen Sätzen gegen Svetlana Kuznetsova. Die Mitfavoritin Karolina Pliskova konnte am Anfang des Tages mit 6:1 7:5 gegen Kristina Mladenovic gewinnen. Sie trifft nun auf Laura Siegemund. Mit Kiki Bertens und Elina Svitoli...
Anna Franca Poddighe kannten viele Menschen. Die gebürtige Italienerin arbeitete als Köchin, war Mitpächterin einer Gaststätte in Amberg und eine offene Frau. Im Juni 2012 verschwand die damals 41-Jährige spurlos. Was sie an diesem Wochenende vorhatte, darüber gehen die Aussagen ihres Lebensgefährten und ihrer Schwester weit auseinander. Nur eine der Ungereimtheiten dieses Falles, den André Baumgarten mit Reporterin Isolde Stöcker-Gietl, die den Fall seit Jahren begleitet, genauer beleuchten. Und sie gehen in der Folge 2 der Frage nach, warum Menschen verschwinden dürfen.
Heute mit folgenden Themen: Engadin Arena will Marathonstrecke ganzjährig inszenieren Bündner Jäger könnten bald nur noch mit bleifreier Muntition schiessen Der Schweizerische Nationalpark hat seit gestern einen neuen Direktor Italienerin nach wiederholten Diebstählen in Graubünden geständig
**Wer bist du in wenigen Worten?** Eine gute Freundin :) Zu meiner Person: Ich bin 58 Jahre alt. Ich bin Italienerin und lebe jetzt in Paris, aber ein Teil von mir gehört nach Tübingen. Ich fing an Musik zu teilen und Gefühle hinter Plattenspielern erzeugen zu wollen, als ich 25 Jahre alt war… ein Leben! Aber ich fühle mich jedes Mal wie ein “Rookie“, denn jedes Mal ist die Situation anders. **Wo drehst du deine Scheiben in Tübingen? ** Schlachthaus ( Bag of Goodies) und Liquid **Was steckt hinter und in deinem Mix für die Drehscheibe Tübingen?** Viel Genuss und Liebe. **Welches ist dein liebster "Drehscheiben-Ort" in Tübingen?** Schlachthaus und Liquid **Welche drei Drehscheiben verlassen nie deinen Plattenkoffer?** Ich wechsle oft das Musikgenre, je nach Anlass und Ort, so dass ich nicht umhin kann, die Scheiben zu wechseln.... und vor allem entdecke ich immer wieder neue wunderbare Musik. **Tracklist?!** Stelvio Cipriani - Mary’s Theme Ju-Par Universal Orchestra - Is anyone Listening ? Leon Ware – Rockin’you eternally Art Farmer – Soulsides Stefano Torossi – Feelin Tense The Singin‘ Fools – Love is a beautiful thing Adriano Celentano – Ma che freddo stasera The Supreme Jubilees – It’ll all be over Michael Franks – Inside You Carole King – Bitter with the sweet Michael Omartian - Whachersign Spacy – Solid slider Dr Hook – Sexy Eyes Candi Staton – Nights on Broadway Tom Scott and L.A. Expresss – Sneakin in the back Pino Daniele – Yes I know my way Jose Feliciano – The drought is over Donna Allen – Joy and pain Lisa Taylor – Did you pray today ? Mosley & Johnson – Baby come back Johnnie Taylor – What about my love Splendor – Special lady Prime Time – I owe it to myself Luther Vandross – Never too much Kleeer – Happy me Bob & Pauline Wilson – With love in your eyes Womack & Womack – Life’s just a ballgame Zenit – Colours in my head World Series – Try it out
**Wer bist du in wenigen Worten?** Eine gute Freundin :) Zu meiner Person: Ich bin 58 Jahre alt. Ich bin Italienerin und lebe jetzt in Paris, aber ein Teil von mir gehört nach Tübingen. Ich fing an Musik zu teilen und Gefühle hinter Plattenspielern erzeugen zu wollen, als ich 25 Jahre alt war… ein Leben! Aber ich fühle mich jedes Mal wie ein “Rookie“, denn jedes Mal ist die Situation anders. **Wo drehst du deine Scheiben in Tübingen? ** Schlachthaus ( Bag of Goodies) und Liquid **Was steckt hinter und in deinem Mix für die Drehscheibe Tübingen?** Viel Genuss und Liebe. **Welches ist dein liebster "Drehscheiben-Ort" in Tübingen?** Schlachthaus und Liquid **Welche drei Drehscheiben verlassen nie deinen Plattenkoffer?** Ich wechsle oft das Musikgenre, je nach Anlass und Ort, so dass ich nicht umhin kann, die Scheiben zu wechseln.... und vor allem entdecke ich immer wieder neue wunderbare Musik. **Tracklist?!** Stelvio Cipriani - Mary's Theme Ju-Par Universal Orchestra - Is anyone Listening ? Leon Ware – Rockin'you eternally Art Farmer – Soulsides Stefano Torossi – Feelin Tense The Singin‘ Fools – Love is a beautiful thing Adriano Celentano – Ma che freddo stasera The Supreme Jubilees – It'll all be over Michael Franks – Inside You Carole King – Bitter with the sweet Michael Omartian - Whachersign Spacy – Solid slider Dr Hook – Sexy Eyes Candi Staton – Nights on Broadway Tom Scott and L.A. Expresss – Sneakin in the back Pino Daniele – Yes I know my way Jose Feliciano – The drought is over Donna Allen – Joy and pain Lisa Taylor – Did you pray today ? Mosley & Johnson – Baby come back Johnnie Taylor – What about my love Splendor – Special lady Prime Time – I owe it to myself Luther Vandross – Never too much Kleeer – Happy me Bob & Pauline Wilson – With love in your eyes Womack & Womack – Life's just a ballgame Zenit – Colours in my head World Series – Try it out
**Wer bist du in wenigen Worten?** Eine gute Freundin :) Zu meiner Person: Ich bin 58 Jahre alt. Ich bin Italienerin und lebe jetzt in Paris, aber ein Teil von mir gehört nach Tübingen. Ich fing an Musik zu teilen und Gefühle hinter Plattenspielern erzeugen zu wollen, als ich 25 Jahre alt war… ein Leben! Aber ich fühle mich jedes Mal wie ein “Rookie“, denn jedes Mal ist die Situation anders. **Wo drehst du deine Scheiben in Tübingen? ** Schlachthaus ( Bag of Goodies) und Liquid **Was steckt hinter und in deinem Mix für die Drehscheibe Tübingen?** Viel Genuss und Liebe. **Welches ist dein liebster "Drehscheiben-Ort" in Tübingen?** Schlachthaus und Liquid **Welche drei Drehscheiben verlassen nie deinen Plattenkoffer?** Ich wechsle oft das Musikgenre, je nach Anlass und Ort, so dass ich nicht umhin kann, die Scheiben zu wechseln.... und vor allem entdecke ich immer wieder neue wunderbare Musik. **Tracklist?!** Stelvio Cipriani - Mary’s Theme Ju-Par Universal Orchestra - Is anyone Listening ? Leon Ware – Rockin’you eternally Art Farmer – Soulsides Stefano Torossi – Feelin Tense The Singin‘ Fools – Love is a beautiful thing Adriano Celentano – Ma che freddo stasera The Supreme Jubilees – It’ll all be over Michael Franks – Inside You Carole King – Bitter with the sweet Michael Omartian - Whachersign Spacy – Solid slider Dr Hook – Sexy Eyes Candi Staton – Nights on Broadway Tom Scott and L.A. Expresss – Sneakin in the back Pino Daniele – Yes I know my way Jose Feliciano – The drought is over Donna Allen – Joy and pain Lisa Taylor – Did you pray today ? Mosley & Johnson – Baby come back Johnnie Taylor – What about my love Splendor – Special lady Prime Time – I owe it to myself Luther Vandross – Never too much Kleeer – Happy me Bob & Pauline Wilson – With love in your eyes Womack & Womack – Life’s just a ballgame Zenit – Colours in my head World Series – Try it out
„Heldin“ oder „Kriminelle“? Menschlichkeit oder Gesetz? Die Festnahme der Kapitänin der „Sea Watch 3“, Carola Rackete, hat in ganz Europa eine Debatte ausgelöst. Eine, die wir auch nach ihrer Freilassung weiterführen müssen. Welche Verantwortung hat Deutschland? Wie profitieren die italienischen Rechtspopulisten - allen voran Innenminister Matteo Salvini - von der Migration? Und ist ganz Italien auf ihrer Seite? Darüber diskutieren Max und Alex(andra), der Deutsche und die Italienerin.
NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep6) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann Zur eBookserie: https://amzn.to/2H9tfP4 Mehr Infos auf Bloodword.com Hier der unlektorierte Text in Erstversion Wanda schrak hoch. Zunächst war sie verwirrt. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, wo sie sich befand. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, dass sie sich in einer Art Gefängnis befand, und dass Armin gestern Nacht versucht hatte, sie zu töten. Sie war verwirrt, weil sie die Quelle des Geschreis, das sie aus ihren unruhigen Schlaf riss, nicht sofort lokalisieren konnte. Und nicht nur Geschrei - auch etwas anderes ging noch vor sich. Eine Unruhe innerhalb der Inhaftierten. Drüben stand gerade einer auf und sah nach draußen, auf den matschigen Vorplatz. Wanda folgte seinem Blick. Soldaten in Tarnfarben standen da innerhalb des Gefängnisbereichs. Etwas mehr als ein Dutzend. Drei in vorderster Reihe und etwa in der Mitte der Gruppe trugen blaue Schärpen. Dahinter die anderen. Die Dreiergruppe wiederum führte ein etwa vierzigjähriger, groß gewachsener Mann an. Bei den beiden anderen Schärpenträgern handelte es sich um einen Mann und eine Frau, beide älter als der, der vorne stand. Er war es, der die Befehle brüllte. Wanda erkannte die Stimme. Er war es auch gewesen, der sie gestern Nacht gerettet hatte. Ein Gefühl, dass Dankbarkeit auch nur ähnelte, wollte sich aber so gar nicht in Wanda einstellen, als sie sein wettergegerbtes Gesicht betrachtete. Nur zu gut konnte sie sich an seine Worte erinnern. Morgen bekommt ihr eine zweite Chance. Wird Euch nicht gefallen. Mariams Anwesenheit drang in Wandas Bewusstsein, ohne dass sie den Blick vom Geschehen auf dem Vorplatz abgewandt hätte. Das Mädchen bewegte sich neben sie, nahm ihre Hand und mit einem Mal durchflutete ein tiefes Gefühl von Wärme Wandas Geist. Natürlich ließ sie nicht zu, dass dieses Gefühl sich auf ihrem Gesicht widerspiegelte, noch, dass es sie in ihren konzentrierten Beobachtungen unterbrach. Aber tief drinnen war sie erleichtert, dass Mariam trotz allem noch ihre Nähe suchte. «Was machen Sie da?» Mariams Stimme. «Keine Ahnung. Aber sicher nichts Gutes. Ich glaube fast, sie …» «Sie hole Leute für Grube», mischte sich leise eine dritte Stimme in das geflüsterte Gespräch zwischen Wanda und Mariam. Diese Stimme gehörte zu Ella. Verwundert drehte Wanda sich um. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass die abgemagerte Italienerin geduckt zu ihnen hinübergehuscht war. Jetzt kauerte sie rechts hinter Mariam und beobachtete ebenfalls, was dort vorn geschah. «Die Grube? Was ist die Grube?», wollte Mariam wissen, ob wohl ihr das in der Sekunde klar geworden war, in der sie die Frage gestellt hatte. Auch sie hatte in der Nacht die Worte des Befehlshabers gehört. Eine zweite Chance. Eine zweite Chance, zu kämpfen. Das hatte der Mann gemeint. «Sie uns lassen üben Kampf. Für Training. Sie uns wolle mache soldat. Hoffentlich Uri nicht …» Die Angst war Ellas Stimme überdeutlich anzuhören. Wanda musste nicht einmal das Gesicht nach hinten drehen, um zu sehen, wie sehr die Frau sich fürchtete, von diesem Uri wiedererkannt zu werden. Für Wanda jedoch war ein Tyrann so gut wie der andere. Davon abgesehen - wenn der in der Mitte, der seine Kommandos brüllte nicht Uri war - wer war er dann, und wo trieb sich Uri herum? Als Wanda diesen Gedankengang leise, um auch ja keine Aufmerksamkeit auf sich, Mariam und Ella zu ziehen aussprach, antwortete Ella: «Ich nicht weiß. Vielleicht in anderes Lager. Vielleicht in Funkzentral. Den da ich nicht kenne. Ich hoffe, Uri mich nicht finde. Und nicht Marcelo und die andere. Ich … » Inzwischen waren drei Gefangene aus der Überdachung herausgerufen worden. Sie standen beieinander. Der Befehlshaber hatte sie an eine Stelle beordert, die von Wanda aus gesehen rechts lag. Sie sah, wie die Schärpenträger zufrieden nickten. Dann wie der Kopf des mittleren sich drehte und sein Blick kurz über sie hinweg glitt. Sie fühlte sich unwohl unter diesen Augen. Ausgeliefert. Wie sie dieses Gefühl hasste! Zwei weitere Male musste sie es ertragen, seine Augen auf sich ruhen zu spüren, dann öffnete er den Mund erneut. Dieses Mal tat er seinen Willen nicht in Italienisch kund, sondern in dem seltsamen, abgehackten Deutsch, dass Wanda schon in der Nacht gehört hatte. Jetzt bemerkte sie auch, dass ihr Hals immer noch schmerzte. Armin hatte fest zugedrückt. «Genug ist genug. Drei von den alten. Jetzt noch drei von Euch neuen. Keine Angst. Niemand wird sterben. Wahrscheinlich nicht. Nicht heute. Du und Du und Du! Kommt her! Hier rüber, den anderen gegenüber! Und natürlich noch die zwei … Störenfriede von gestern Nacht! Du, Frau, komm her! Und Du dahinten. Der große Kerl mit dem schwarzen Bart! Herkommen! Wird's bald?» Zunächst rührte Wanda sich nicht. Mariam hielt ihre Hand jetzt fester, wollte sie nicht mehr loslassen. Die anderen, die der Befehlshaber aufgerufen hatte, zögerten nicht so lange. Nicht mehr zumindest, als Armin als erster aufgestanden und nach vorn gegangen war, wobei ihm die anderen, dicht gedrängt liegenden und sitzenden Gefangenen eifrig Platz machten. Sie waren froh, nicht selbst nach vorn zu müssen. Außer ihm waren es Roland, Regine und Gerber, der den zweiten Transporter gefahren hatte. Müdigkeit und Furcht waren ihm deutlich anzusehen. Als auch er die Überdachung verlassen hatte, machte Wanda sich vorsichtig von Mariam los. «Es hat keinen Sinn, Mariam. Eine Weigerung würde diese Leute nur verärgern. Mach Dir keine Sorgen. Schau hin, Armin sieht das wohl ganz genau so. Der Kerl hat gesagt, dass heute niemand sterben wird. Ich komme wieder, hörst Du?» Wanda hoffte, dass sie überzeugend klang. Aber selbst falls ihr das gelungen sein sollte - Mariam war die Angst um sie immer noch ins Gesicht geschrieben. Trotzdem nickte das Mädchen tapfer und ließ Wandas Hand los. Ella war sofort zur Stelle um Mariam tröstend einen Arm um die Schultern zu legen. Wanda erhob sich. Sie fühlte sich noch immer schwach und auch etwas schwindelig, während sie als letzte auf den Vorplatz trat. Ich bin nur müde. Nur etwas zu schnell aufgestanden. Mein Kreislauf ist noch nicht hochgefahren. Sie wollte sich zu Armin, Regine und den anderen stellen, da öffnete der Befehlshaber seinen Mund erneut. «Was soll das denn? Du gehörst natürlich rüber auf die andere Seite.» Mit einer herrischen Geste verdeutlichte er, was er von ihr wollte. Wanda fügte sich ohne Widerworte. Während sie auf die drei der alten Gefangenen zulief, musterte sie diese. Drei unterernährte Männer. Die ursprünglichen Farben ihrer Kleidung waren unter der Kruste aus Schlamm und Dreck kaum noch zu erkennen. Die Jacken, Hosen, Hemden und T-Shirts waren vielfach zerrissen, und Wanda war sich sicher, dass auch getrocknetes Blut daran war. Zwei von ihnen hatten Blutergüsse im Gesicht und dem dritten fehlten drei Schneidezähne. Dann bemerkte sie noch etwas anderes. Die Knöchel ihrer Hände. Rot, aufgerissen und geschwollen. Solche Hände hatte man nach einer heftigen Schlägerei. Sie haben gekämpft, sie alle. Dann ein Erinnerungsfetzen. Jetzt wo ihr das aufgefallen war, wurde ihr auch bewusst, dass sie die blutigen Handknöchel bei fast allen der älteren Gefangenen in diesem Camp gesehen hatte. Sie hatte sich nur nichts dabei gedacht. Die Gesichter der Ausgewählten, die Wanda jetzt beinahe erreicht hatte, zeigten eine seltsame Mischung aus Demut und Härte, und jetzt fiel Wanda noch etwas auf. Die uniformierten Soldaten, die den umzäunten Bereich betreten hatten - keiner von ihnen trug eine Schusswaffe. Die vorderen drei mit den blauen Schärpen, der Befehlshaber und seine beiden Begleiter, hatten überhaupt keine Waffen bei sich. Die, die hinter ihnen standen, trugen Schlagstöcke am Gürtel. Sonst nichts. Mit Sicherheit eine Vorsichtsmaßnahme, dachte Wanda. Deswegen sind es auch so viele. Dann fielen ihr die Wachtürme ein. Von ihnen ausgehend ließ sie ihren Blick für eine Sekunde wandern. Auch direkt am Zaun befanden sich Soldaten und diese hielten sehr wohl Gewehre in den Händen, und die, von denen, die jetzt innerhalb der Umzäunung standen, lehnten neben ihnen am Maschendraht. «So, das hat er schon mal ganz gut geklappt. Die meisten Neulinge machen mehr Ärger. Sehr schön. Ihr vier ...», Er zeigte auf Armins Gruppe. «... Werdet für meine wunderschöne Gina kämpfen, und ihr vier für Faustino.» Er nickte jeweils einmal kurz nach rechts und links, zu der Frau und dem Mann hin, die ihn flankierten. Gina und Faustino also, dachte Wanda. Sie musterte Faustino. Die blaue Schärpe wirkte an ihm irgendwie zu weit, so, als ob er erst noch in sie hinein wachsen müsste. Na toll, er hat meine Gruppe dem Unfähigsten zugeteilt. Sie musste für eine kurze Sekunde an die alten Mafiafilme denken. Das war auch immer einer dabei gewesen, der es einfach nicht drauf hatte und durch sein Bedürfnis, allen das Gegenteil zu beweisen, nur Schaden angerichtet hatte. Diese Art von Mensch war... «Los! Abmarsch!» Abmarsch? Wieso denn Abmarsch? Dann erinnerte sich Wanda, die irgendwie damit gerechnet hatte, dass sie alle an Ort und Stelle aufeinander losgehen sollten, an Ellas Worte. Die Grube. Jetzt kam endlich auch Bewegung in die Soldaten, die sich im Hintergrund gehalten hatten. Sie traten vor und einige von ihnen hatten Handschellen in den Händen. Niemand wagte es, sich der Fesselung zu widersetzen, und dann wurden sie abgeführt. Als man sie durch das Tor scheuchte, das von zwei Bewaffneten für sie geöffnet worden war, warf Wanda einen Blick zurück. Mariam war aufgestanden und sah ihr nach. Niemand stirbt heute. Wahrscheinlich nicht, erinnerte sie sich an die Worte des Befehlshabers. Sie legten eine recht beachtliche Strecke zurück, nachdem die Soldaten und auch die drei mit den blauen Schärpen sich wieder mit Pistolen und Gewehren bewaffnet hatten, kaum dass sie außerhalb des Zaunes angelangt waren. Fast schon glaubte Wanda, dass man sie aus dem Lager hinausführen würde. Dies jedoch passierte nicht. Mit Erstaunen sah Wanda, die die ganze Zeit über versucht hatte, einen genaueren Blick auf die Gegebenheiten in diesem Militärlager, auf die Wachtürme und Maschinengewehrstellungen und Vorratslager, zu erhaschen, dass man sie auf ein sehr, sehr großes Zelt zu führte. Die Konturen waren seltsam unregelmäßig und am Boden hatte man die Zeltplane mit Betonbrocken fixiert, die der Form nach eindeutig einmal zu einer Hauswand gehört hatten. Anmerkung für voriges Kapitel: der tote Winkel hinter der Überdachung, wo Wanda und Armin gekämpft haben wird auch benutzt, um die Notdurft zu verrichten. Anmerkung Ende. Die Grundfläche dieses Zeltes musste in etwa zehn auf fünfzehn Meter groß sein. Die Höhe betrug an der höchsten Stelle vielleicht vier Meter, und jetzt erkannte Wanda auch, dass es sich bei der Zeltplane eigentlich um mehrere, einander überlappende und doppellagige Planen und Folien handelte, die man nicht im Ganzen, sondern Stück für Stück angebracht hatte. Darunter muss sich eine Gebäuderuine befinden. Entweder das, oder ein Rohbau, dachte sie noch, und schon wurden sie hinein geführt und sah ihre erste Annahme bestätigt. Eine Ruine. Die Ruine eines ... Nein, nicht die eines Hauses. Es muss einmal ein Auffangbecken für Tauwasser gewesen sein oder so etwas, dachte Wanda. Wie zur Bestätigung entdeckte sie jetzt in der gegenüberliegenden Wand des unter ihr liegenden, etwa dreieinhalb Meter tiefen Beckens, das von einer Mischung aus aufgestellten Strahlern und Lampen erhellt wurde, ein Zufluss-Gitter. Kein Wasser strömte daraus hervor, obwohl die Temperatur knapp über null Grad Celsius lag. Entweder musste der Zufluss im Krieg zerstört worden sein, oder weiter oben in den Bergen war es einfach nur kälter. Eine Schicht abgestorbener Algen bedeckte die große, rechteckige Vertiefung nahezu komplett. Hier und da flache Pfützen auf dem Boden. Ein Geruch hing in der Luft, ein Geruch, der Wanda unangenehm an den Fischmann erinnerte. Wenigstens ist es hier wärmer als draußen oder unter der zügigen Überdachung. Dieser Gedanke war doch nur ein schwacher Trost, denn schon wurden sie wieder vorangetrieben, auf eine rostige Metallleiter zu, die nach unten führte. Sie nahmen ihnen die Handschellen ab und Wandas Gruppe musste dann den Anfang machen. Während sie als letzte in dieser Gruppe rückwärts die Stufen nach unten stieg, ließ sie sich Zeit. Gegenüber des Zuflussgitters, das sie entdeckt hatte, auf der anderen Seite des Beckens also, befanden sich mehrere kleinere Gitter, kurz über den Boden in die Wand eingelassen. Auf der einen Seite rein und auf der anderen Seite abgeschwächt wieder raus, versuchte Wanda sich diese Anordnung zu erklären. Sie hatte keine Ahnung, ob sie damit richtig lag oder nicht. Vielleicht war es auch so, dass man hier, vor allem wenn man bedachte, dass dieses Becken einmal Teil eines Gebäudes gewesen war, Wasserproben genommen hatte oder irgendetwas in der Art. Irgend eine Art von Qualitätsüberwachung oder Aufbereitung. Dann, bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, war sie am Boden des übelriechenden Beckens angekommen und eine Hand mit aufgeplatzten Knöcheln griff sie am Oberarm und zog sie mit sich. Verärgert drehte sie den Kopf, um das zur Hand gehörende Gesicht sehen zu können. Sofort ließ der Mann, der sich in etwa in ihrem Alter befand, es war der, dem die Schneidezähne fehlten, sie wieder los und nickte hinüber, zu der Wand mit dem einzelnen großen Gitter. Dort hatten sich die beiden anderen aus ihrer Gruppe schon mit vor der Leibesmitte verschränkten Händen aufgestellt und Wanda folgte ihrem Beispiel. Nach ihnen kamen Armin, Regine, Roland und Gerber die Leiter hinunter. Der Befehlshaber wies sie an, sich an der gegenüberliegenden Wand zu platzieren. Er und seine beiden Begleiter, sowie die anderen Soldaten hatten sich oben am Rande des Beckens aufgestellt. Die Läufe der Waffen der Soldaten zeigten vage nach unten, auf die acht unfreiwilligen Kämpfer. Die sind ganz entspannt, ging es Wanda durch den Kopf. Das konnte man von ihr nun nicht da gerade behaupten. Die Motorisierten ihr gegenüber stehen zu sehen, zu wissen, dass gleich gekämpft werden würde und wiederum nicht zu wissen, ob Armin von der Sache mit Eva erzählt hatte - nicht zu wissen, ob die anderen den selben Hass auf Wanda fühlten, wie Armin es tat, nicht zu wissen, ob sie als Gruppen aufeinandergehetzt werden würden, oder einzeln - Wanda musste sich konzentrieren, um ob dieser Gedanken nicht vollständig zu verkrampfen. Würde Armin versuchen, seine zweite Chance zu nutzen? Würde versuchen, Wanda zu töten? Oder hatte sich seine Wut inzwischen etwas abgekühlt? Seinem Gesichts war nichts anderes anzusehen, als konzentrierte Selbstbeherrschung. Wie sie es auch getan hatte, ließ er seinen Blick wandern, versuchte sich an einer Einschätzung der Situation, in der sie sich alle gemeinsam befanden, auch wenn man sie für den Moment zu Gegnern gemacht hatte. Wanda wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich dagegen zu wehren. Eine Weigerung, selbst wenn sie sich alle weigern würden, hätten nichts zur Folge, als drastische Strafen. Sie hatten keine Wahl. Sie mussten dieses perverse Spiel mitspielen, ob sie wollten oder nicht. Zumindest so lange, bis sie eine Möglichkeit gefunden hatten, zu entkommen. Sie waren umstellt und es gab nur einen einzigen Weg aus dieser Grube heraus, und den konnte man nur einer nach dem anderen benutzen. Wenn man … Oben kam Bewegung in eine Handvoll Soldaten auf Wandas linker Seite. Kurz verschwanden sie aus ihrem Blickfeld, kamen dann mit einem großen Bündel zurück, das zwei von ihnen hielten und aus der ein Dritter etwas entnahm und nach unten, grob in die Richtung der Motorisierten warf. Es geht los! Mach Dich bereit! Der Gedanke erschrak Wanda. Er kann nicht von ihr. Nicht aus ihrem Kopf, aber trotzdem galt er nur ihr. Die Stimme des Fischmanns! Halt die Fresse, Mistkerl!, dachte sie zurück, aber sie bekam nur ein höhnisches Lachen zur Antwort. Der Gegenstand, der nach unten geworfen worden war, kam mit einem hölzernen Klappern vor Regines Füßen zum Liegen. Ohne dass man ihr den entsprechenden Befehl geben musste, hob sie ihn auf. Auf die vielleicht zehn oder zwölf Meter Entfernung hätte Wanda ihn vielleicht für einen kurzen Knüppel gehalten, aber die Art, wie Regine hielt, ließ sie eher an ein Schwert denken. Ein kurzes zwar, aber doch ein Schwert. Der zweite Gegenstand, der geworfen wurde war deutlich länger und hatte eine Gabel mit drei Spitzen am Ende. Ebenfalls komplett aus Holz. Dann ein weiteres Schwert und einen Stab mit einem verdickten Kopf an einem Ende. Eine Keule. Die landete vor Armins Füßen. Auch er zögerte nicht, sie aufzuheben. Prüfend wiegte er sie hin und her und schien zu dem Schluss zu kommen, dass sie zu schwer war, um sie nur mit einer Hand zu führen. Dann war Wandas Gruppe an der Reihe. Sie bekamen zwei hölzerne Dreizacke und zwei der kurzen Holzschwerter. Eines davon landete vor Wandas Füßen und schnell nahm sie es an sich.Wanda wunderte sich jetzt, aus der Nähe, wie sorgsam sie gearbeitet waren. Geöltes Holz glänzte bösartig und mit einer Spur von altem Rot. Sie hatte erwartet, dass es jetzt losgehen würde, dass man ihnen jetzt den Befehl geben würde, aufeinander los zu gehen. Aber das geschah nicht. Stattdessen wurden weitere Gegenstände nach unten geworfen, alle in Richtung von Wandas Gruppe. Im ersten Sekundenbruchteil musste Wanda an eine Frisbee denken, denn genau so war dieser Gegenstand geworfen worden und genauso sah er auch aus, eventuell etwas größer und auch aus Holz natürlich, aber als einer einige Meter vorher aufschlug und dann weiter in ihre Richtung schlitterte sah sie, dass auf einer Seite der Holzscheibe Bänder befestigt waren. Schilde. Sie geben uns Schilde. Während sie sich den griff und an ihrem linken Unterarm befestigte, der offensichtlich für sie gedacht war, wartete sie darauf, dass auch die anderen welche bekommen würden, doch das geschah nicht. Wanda Verstand langsam. Sie wollten es spannend machen. Die Motorisierten waren in körperlich deutlich besserem Zustand, als die Gefangenen, die schon länger hier waren. Die Schilde sollten diesen Umstand vermutlich ausgleichen. «So, da nun alle ausgestattet sind, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich … Ich bin Nero. Und wie mein berühmter Namensvetter aus längst vergangenen Tagen bin ich hier Herrscher über Leben und Tod. Ihr unterhaltet mich also besser so gut ihr könnt! Strengt Euch an! Heute allerdings ist ein besonderer Tag, nicht nur wegen des kleinen Vorfalls gestern. Nein, heute geht es auch um eine Wette zwischen unserer lieben Gina und unserem hoch geschätzten Faustino. Gina denkt, dass unsere Veteranen und die blöde Schlampe, wegen der gestern so ein Radau gemacht wurde, den anderen Neulingen haushoch überlegen sein werden. Ich bin sehr gespannt, muss ich sagen. Wie immer erhält die Gewinnergruppe doppelte Rationen und wer aufgibt oder kampfunfähig ist, kommt - je nach Zustand - entweder für drei Tage ins Loch oder gleich in den Zwinger. Mögen die Spiele beginnen!» Zwei Dinge geschahen gleichzeitig, kaum dass der Befehlshaber, der sich selbst Nero nannte, zu sprechen aufgehört hatte. Die Soldaten ringsum begannen zu johlen und zu gröhlen und ihre euphorischen Schreie flatterten als schmerzhafte Echos in dem großen, algenbewachsenen Betonbecken herum. Gleichzeitig stürzten die drei Männer aus Wandas Gruppe nach vorn, die Holzwaffen erhoben und fanatische Glut in den Augen. Auch die Motorisierten blieben nicht untätig. Der große, dürre Roland hatte sich für den Dreizack entschieden, um den Vorteil, den seine langen Arme ihm boten, weiter auszubauen. Armin hatte seine Keule in beiden Händen und Gerber und Regine führten die kurzen, aber erstaunlich harten und auch spitzen Holzschwerter. Definitiv keine Spielzeuge. Für eine oder zwei Sekunden war Wanda dann noch stehen geblieben, hinten an der Betonwand, und jetzt trafen die beiden Gruppen aufeinander. Sofort waren Schreie und das Geräusch aufeinanderprallenden Holzes zu hören, und siedend heiß ging es Wanda auf. Ihr Zögern brachte ihrer Gruppe einen beträchtlichen Nachteil ein. Drei gegen vier. Hatte sie den gar nichts über´s Überleben gelernt? Natürlich, sie wollte nicht gegen ihre Freunde kämpfen. Aber sie wollte Essen für sich und für Mariam. Und im Loch und oder Zwinger konnte sie nichts für sie tun. Hier hinten zu bleiben, sich herauszuhalten, nichts zu tun, würde sie nicht vor Verletzung und Elend bewahren. Im Gegenteil! Endlich hast du's kapiert, Mädchen. Nicht jetzt, Fischmann. Lass mich in Ruhe! Wieso höre ich diese Stimme ausgerechnet jetzt wieder? Wanda kam gerade noch rechtzeitig, um Armin von der Seite her anzuspringen und zu verhindern, dass er seine schwere Keule gegen das ungeschützte Knie eines ihrer unfreiwilligen Kameraden krachen ließ. Der Schlag ging fehl, der große Mann taumelte zwei oder drei Schritte zur Seite, ging aber nicht zu Boden, während Wanda von ihm abgeprallt war, beinahe so als wäre sie gegen eine Wand gesprungen. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Regine mit einem anderen von Wandas Männern kämpfte. Sie hielt einen Dreizack, dessen Spitzen sie durch eine Drehung zur Seite ausgewichen war, mit der linken Hand fest und mit der rechten, in der sie das Holzschwert führte, hieb sie auf Hand und Unterarm des Mannes ein. Die Kante des Schwertes war scharf. Blut spritzte und der Mann schrie. Siehst Du? So macht man das! Lass sie bluten, kleine Mörderin! Armin hatte sich wieder gefasst und wandte sich Wanda zu. Sein Blick Sprach Bände. Noch immer hatte er nichts im Kopf, als Mord und Rache und seine hilflose Wut. Ich kann es ihm nicht verdenken. Wanda versuchte gar nicht erst, seinen Schlag zu parieren. Zu viel, viel zu viel Wucht lag in ihm. Gegen Armins Kräfte und die schwere Keule war ihr Schild absolut nutzlos. Würde sie versuchen, Armins Schläge abzuwehren, würde er ihr den Unterarm brechen wie einen trockenen Zweig. Stich ihm in die Augen! Stich ihm in die Augen! Stich dem großen Idioten in die Augen! Ihre jetzt folgenden Ausweichmanöver hatten sie weit zurückgetrieben. Sie warf einen schnellen Blick nach hinten. Nur noch zwei Meter bis zur Wand des Beckens und über sich konnte sie die Soldaten johlen hören. Für einen Sekundenbruchteil erhob sich Ginas heisere Stimme über das Gebrüll und Wanda hörte, dass sie sie entweder anfeuerte oder beschimpfte. Irgendwas. Egal. Schon war Armin wieder bei ihr. Dieses Mal führte er seinen Angriff von der Seite her, zielte auf die Schulter ihres Schwertarmes. In letzter Sekunde duckte sie sich weg, drückte sich vom Boden ab, gelangte seitlich an Armin vorbei und ließ das Holzschwert mit der Breitseite und mit aller Kraft auf seinen Oberschenkel nieder fahren. Er brüllte, das Bein brach ihm weg, gehorchte ihm nicht mehr. Sie hatte die richtige Stelle getroffen. Fest genug hoffte sie. Hoffentlich so fest, dass er das Bein eine Weile nicht würde benutzen können. Hoffentlich würde der Muskel eine Weile gelähmt bleiben. Sie machte ein paar schnelle Schritte in Richtung des allgemeinen Kampfgeschehens, brachte etwas Abstand zwischen sich und den Mann, der sie töten wollte. In die Augen, habe ich gesagt. Geh zurück! Gib ihm den Rest! Bring ihn um! Sei endlich still! Wanda befand sich jetzt in Gerbers Rücken und nutzte die Gunst der Stunde. Schwer ließ sie den Knauf ihres Holzschwertes auf seinen Hinterkopf niedergehen. Der Mann fiel prompt zu Boden. Auf Seiten der Motorisierten waren jetzt noch Regine und Roland auf den Beinen. Dieser traf gerade einen von Wandas Männern, den mit den Zahnlücken, mit dem Schaft seines Dreizacks an der Schläfe, nur um seinerseits von einem Schlag einer ebensolchen Waffe die Wange aufgerissen zu bekommen. Hätte er sich nicht im letzten Moment ein winziges Stückchen zurückbewegt, hätte ihn der Treffer voll erwischt. Aber so oder so war der Kampf für ihn zu Ende, als ein zweiter Treffer gegen das Knie ihn stürzen ließ. Sein Kopf schlug hart auf dem Boden auf, die Waffe entglitt seinen Händen. Der steht so schnell nicht wieder auf! Schnell sah Wanda zu Armin hinüber. Er hat es noch immer nicht geschafft, aufzustehen. Dann flog ihr Kopf wieder herum. Der Mann, der Roland von den Beinen geholt hatte, stand jetzt über ihm, den Dreizack mit beiden Armen zum Stich erhoben. Konnte sie das zula... Regine! Regine riss mit ihrer freien Hand an Wandas Schild, wollte ihn wegzerren, hatte ihr Holzschwert zum Schlag erhoben! Anstatt in die Gegenrichtung zu ziehen, bewegte Wanda sich mit Regine mit, beschleunigte, legte ihre ganze Kraft in die Bewegung, um Regine durch das plötzliche Fehlen von Widerstand aus dem Gleichgewicht zu bringen. Es gelang. Regine stolperte nach hinten und im richtigen Moment glückte es Wanda, ihr den Schild zu entreißen. Aber eines der Bänder hatte sich gelockert, hing lose herab und Wanda nutzte diesen Umstand. Sie ließ das vordere der Bänder, dass sie umklammert gehalten hatte, los und führte eine Schlagbewegung in Richtung ihres unfreiwilligen Kameraden mit dem Dreizack aus. Er durfte Roland nicht töten. Der Schild flog. Der Schild traf den Mann an der Schulter. Nicht fest. Nicht so, dass er Schaden angerichtet hätte, dafür war die Bewegung zu schwach und ungelenk gewesen. Nicht genug Beschleunigung. Aber kaum dass der Betroffene die Berührung des Holzes an seinem Fleisch spürte, brach er seinen nach unten gezielten Todesstoß ab und wirbelte herum, erwartete, dass sich ein neuer Gegner in seinem Rücken befinden würde. Nach einem Augenblick der Verwirrung trafen sich ihre Blicke. Wanda schüttelte den Kopf und er verstand. Nickte widerwillig. Armin war noch immer nicht auf den Füßen, hatte sich erst halb erhoben. So stand Regine jetzt alleine gegen drei. Jeder von ihnen war schweißbedeckt und keuchte und noch immer jubelten die Soldaten und noch immer gellten Beschimpfungen und Anfeuerungsschreie hässlich und schrecklich laut durch die nach Algen riechende Luft. Ihr habt sie! Schlagt sie tot! Schlagt sie tot! Sie hat eine alte Frau erschossen, weißt Du noch? Einfach so! «Halt endlich Dein Maul! Sei Still, sag ich!» Diesmal dachte Wanda Ihre Antwort an den Fischmann nicht - sie brüllte sie. Für den Bruchteil einer Sekunde hielten alle verblüfft inne. Alle starrten Wanda an. Auch Regine. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Langsam schlossen sich Regines Augen und öffneten sich wieder und sie nickte Wanda zu. Wanda nickte zurück. Sie hatte verstanden. «Zurück! Die Fotze gehört mir!» Wanda sprang vor, in gespielter Wut, ohne abzuwarten, ob ihre Leute verstanden hatten, was sie gesagt hatte. Regine hatte auf jeden Fall verstanden. Sie hatte verstanden, dass ihre Gruppe verloren hatte und dass jeglicher weiterer Widerstand nur in unnützen Verletzungen enden würde. Wanda holte weit zum Schlag aus, so weit, dass Regine auf jeden Fall würde vorher sehen können, wo das Holzschwert auf sie niedergehen würde. Sie hob ihre eigene Waffe, um den Schlag zu parieren, jedoch so dicht an ihrer eigenen Stirn, dass die Wucht von Wandas Treffer ihr die Breitseite des eigenen Holzwertes gegen den Kopf hämmerte. Sie ging zu Boden. Wanda wusste nicht, ob sie wirklich bewusstlos war, oder ob sie nur so tat, aber das Ergebnis ihrer blitzschnellen und hoffentlich unbemerkt gebliebenen Absprache sah überzeugend genug aus, fand sie. Sie hatte gewonnen. Sie würde genug zu essen haben. Genug, um Mariam und vielleicht ein paar anderen davon abzugeben. Sie war nicht verletzt worden. Sie war nicht verletzt worden und sie hatte niemanden töten oder verstümmeln müssen. Ein Sieg auf ganzer … Ein Brüllen von rechts. Armin. Wie ein wütender Stier kam er von der Seite angerannt, sprang hoch, sprang mitten in die beiden anderen aus Wandas Gruppe hinein, die sich noch auf den Beinen halten konnten. Seine Keule traf einen von ihnen mitten in Gesicht. Blut spritzte und der Mann fiel. Der andere war zu verblüfft, um schnell genug zu reagieren. Armin ließ seine Keule fallen, war zu nah an ihm dran, packte ihn mit links im Genick und ließ ihm seine Faust ins Gesicht krachen. Wieder und wieder und wieder. Achtlos ließ er ihn fallen, ob er bewusstlos war oder tot schien Armin nicht zu interessieren. Die erste Waffe, die er in die Finger bekam, war ein Holzschwert. Er hob es auf und fixierte Wanda. Dann ging er auf sie zu. Endlich geht es los, kleine Mörderin! Jetzt beginnt der spannende Teil!
Claudia Scheffler-Perrone ist Italienerin und in Deutschland geboren. Wir sprechen über die Unterschiede beider Kulturen, über die Unterschiede von Männern und Frauen im Business und wo es beginnt, dass Mädchen sich weniger zutrauen als Jungs. Sie lebte in Amerika, Italien und mittlerweile in Deutschland, reist als Powerfrau durch die Welt und coacht Unternehmer/innen und Sportler/innen im Bereich Positionierung und Marketing. Sie ist so vielfältig wie ihre Herkunft und hat einen unfassbar guten Blick auf die "Business" Welt und ihre Stärken. Ebenso spricht sie als Speakerin und begeistert viele Unternehmen und Menschen. Mehr Informationen findest du hier: https://killer-press.com/de/ https://killer-press.com/de/podcast/ _____________________________________________________ Du gerätst immer in die Gleiche Situation und kommst nicht raus? Gehe den nächsten Schritt - buche eine Familienaufstellung: www.sophiemulla.com
Am 8. August hatte in Salzburg die Wiederaufnahme der Neuproduktion von Rossinis "Italienerin in Algier" Premiere. Die Inszenierung des Duos Moshe Leiser und Patrice Caurier besitzt dadaistische Qualitäten, und Cecilia Bartoli in der Hauptrolle präsentiert sich als Herrin der schwindelfreien Virtuosität.
Warum für Ildar Abdrazakov mit Rossinis "Italienerin" bei den Salzburger Festspielen ein Traum in Erfüllung gegangen ist, verrät der Sänger im Interview. Außerdem gibt es Tipps, wie man sich die Festspiele auch mit wenig Geld leisten kann.
Bongiorno cari amici, Nein, das wird kein Italienischkurs heute, aber ums Verkaufen, wie es die Italiener auf ihre unnachahmliche Art tun, geht es heute. Petra, die so begeistert ist davon (und gefühlt mindestens eine halbe Italienerin :-)), erklärt, was das Kaufen in Italien (zumindest als Tourist) so besonders macht. Angefangen vom Augenkontakt, der Freundlichkeit über die Vorgehensweise bei der Fragestellung bis zum Umgang mit dem „Nein“ des Kunden, also der Ablehnung können wir uns eine große Scheiben von den Italienern abschneiden. Petra teilt Beispiele und vielleicht habt Ihr ja auch die eine oder andere Erfahrung gemacht? Wir freuen uns auf Eure Kommentare. Grazie mille! Viel Spaß beim Reinhören und eine erfolgreiche Woche wünscht Euch das Team von GuerrillaFM!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Baden-Baden. Freuen Sie sich auf die Kur- und Bäderstadt am Rand des Schwarzwaldes. Freuen Sie sich auf die europäische Sommermetropole des 19.Jahrhunderts. Ein äußerst charmante Italienerin, die ihre neue Heimat hier gefunden hat, führt uns durch Baden-Baden. Auf dem Rundgang darf natürlich das Kurhaus, die Trinkhalle und das große Casino nicht fehlen. Wir laufen durch die Lilienthaler Allee und sprechen über all die Promis, die hier leben und die diese Stadt bekannt gemacht haben. Baden-Baden heißt selbstredend auch Baden. Wir uns das Beste ausgesucht, was die Stadt zu bieten hat, zwei Thermen, die Baden-Baden prägen. Freuen Sie sich hier zum Beispiel auf das legendäre Friedrichsbad, in dem man wie vor Jahrhunderten nackt badet. Wir lassen gedanklich die ganze Bade- und Waschprozedur über uns ergehen. Viel Spaß auf dieser Radioreise nach Baden-Baden!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Baden-Baden. Freuen Sie sich auf die Kur- und Bäderstadt am Rand des Schwarzwaldes. Freuen Sie sich auf die europäische Sommermetropole des 19.Jahrhunderts. Ein äußerst charmante Italienerin, die ihre neue Heimat hier gefunden hat, führt uns durch Baden-Baden. Auf dem Rundgang darf natürlich das Kurhaus, die Trinkhalle und das große Casino nicht fehlen. Wir laufen durch die Lilienthaler Allee und sprechen über all die Promis, die hier leben und die diese Stadt bekannt gemacht haben. Baden-Baden heißt selbstredend auch Baden. Wir uns das Beste ausgesucht, was die Stadt zu bieten hat, zwei Thermen, die Baden-Baden prägen. Freuen Sie sich hier zum Beispiel auf das legendäre Friedrichsbad, in dem man wie vor Jahrhunderten nackt badet. Wir lassen gedanklich die ganze Bade- und Waschprozedur über uns ergehen. Viel Spaß auf dieser Radioreise nach Baden-Baden!
Das dürfte die heißeste Erotikshow der laufenden Spielzeit sein: Laura Scozzi hat in ihrer Inszenierung von "Die Italienerin in Algier" alle Register gezogen - von Striptease über Sado-Maso-Sex war bei der Premiere am 21. Januar 2017 im Staatstheater Nürnberg alles dabei.
Am Nürnberger Staatstheater gehört die Regisseurin und Choreographin Laura Scozzi zu den Publikumslieblingen. Die gebürtige Mailänderin ist bekannt für ihre witzigen Inszenierungen, in denen sie mit ironischem Blick die Handlung der Stücke gesellschaftskritisch unter die Lupe nimmt. Am 21. Januar 2017 feiert Scozzis neueste Inszenierung Premiere: Gioachino Rossinis "Italienerin in Algier". Für die Männer im Publikum gibt's viel zu schauen - doch auf der Bühne siegt am Ende die Frauenpower. Ein Vorbericht von Susanne Alt
Chiara Schoras ist die Tochter einer Italienerin und eines Deutschen. Sie studierte Tanz, Gesang und Schauspiel am Centro di Danza Balletto di Roma. Ihr Durchbruch beim Film gelang 2002 in Zoltan Spirandellis Kinoproduktion Vaya con Dios, für den sie auch den Titelsong aufnahm. Chiara Schoras' humorvolle Darstellung einer jungen Frau, die ihr Leben als auch das von drei Mönchen durcheinanderbringt, wurde im gleichen Jahr mit dem Bayerischen Filmpreisausgezeichnet. Seit 2015 ist sie in der ARD-Krimiserie Der Bozen-Krimi in der Hauptrolle als Commissaria Sonja Schwarz zu sehen.
Wirtschaftliche Zwänge aber zunehmend auch die wachsende Mobilität und digitale Vernetzung treibt die innereuropäische Migration, die die kulturellen und sprachlichen Grenzen Europas neu definiert. Während die Arbeitssuche innerhalb Deutschlands für uns mittlerweile vollkommen normal ist ändert sich auch die Wahrnehmung innereuropäischer Bewegungen. Eine neue Generation europäischer Jugendlicher überbrückt besonders die Räume zwischen den Metropolen nicht nur aus Gründen der Ausbildungs- und Arbeitssuche sondern auch, weil sie ein gesteigertes Interesse an anderen europäischen Eigenheiten wahrgenommen werden. Wir sprechen mit Edith Pichler, Lehrbeauftragte an der Universität Potsdam, die den Bereich der innereuropäischen Arbeitsmigration erforscht und selbst als Italienerin den Weg nach Deutschland aus Interesse an Europa gefunden hat.
Der heiße Animateur im Hotel oder die süße Italienerin an der Strandbar? Wie offen sind Sie eigentlich für einen Urlaubsflirt? Das wollte jetzt eine forsa-Umfrage herausfinden. Von wegen amore, amore - das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd: Für knapp die Hälfte der Befragten kommt eine Urlaubsromanze überhaupt nicht in Frage...
15.05.2004: Indira Gandhi, die Tochter des ersten indischen Ministerpräsidenten Nehru, wurde ebenfalls Regierungschefin. 1984 starb sie bei einem Attentat. Ihre Schwiegertochter Sonia wurde zwar als Ministerpräsidentin nominiert, verzichtete aber auf das Amt. Zu schwer lasteten auf ihr die Vorwürfe ihrer Gegner, sie als gebürtige Italienerin könne den Interessen der Inder nicht gerecht werden ...