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Viele von euch - wie wir ja auch - haben den Bedarf, Inhalte im Internet zu veröffentlichen; egal, ob ein Blog, ein zentraler Familienkalender oder sogar ein Podcast. Da nicht jeder die notwendige Hardware und auch nicht unbedingt den Internetzugang mit der vielleicht passenden Geschwindigkeit bereit stellen kann, bedient man sich in der Regel eines Web-Hosters. Und genau darum geht es in dieser Folge. Wir teilen unsere Erfahrungen mit dem Web-Hoster Uberspace und haben auch den Gründer Jonas Pasche zu Gast, um neben dem Konzept auch ein paar Details über Uberspace zu erfahren. Wir konnten es aber auch nicht lassen, zumindest mit dem großen Zeh ins Rabbit Hole "mechanische Tastaturen" abzusteigen und über verschiedene andere Hard- und Software-Errungenschaften zu sprechen. Und dann gibt es auch noch eine Verlosung: Wir verlosen einen Asteroiden bei Uberspace für die Dauer von einem Jahr (12 Monate). Wer also schon immer einen Blog, Podcast oder ein besonderes Online-Experiment starten wollte, hat jetzt die Chance dazu. Mit dazu gibt es ein T-Shirt von Uberspace. Was dazu notwendig ist, um an der Verlosung teilzunehmen, steht auf der Webseite zur Folge (Link). Habt viel Spaß beim Zuhören!Shownotes Uberspace (Firma) Uberspace Manual (Uberspace) UberLab (Uberspace) CentOS (Wikipedia) Arch Linux (Wikipedia) openSUSE (Wikipedia) Secure Shell (SSH) (Wikipedia) SFTP (Wikipedia) Podcast - Das Triumvirat: Folge #045 - Vom Hobby zum Startup (Das Triumvirat) Google Pixel Tablet (Wikipedia) GrapheneOS (Wikipedia) Microsoft Surface (Book) (Wikipedia) Lenovo (Wikipedia) MNT Reform Keyboard 4.0 (MNT) QMK Tastatur-Firmware (Projekt) Keychron Tastatur V1 (Hersteller) Japanische Tastatur mit einem Trackball (GitHub) Split Keyboard Corne (GitHub) Besonders zu empfehlen der Podcast Click! Clack! Hack! zum Thema mechanische Tastaturen vom Philipp (Click! Clack! Hack!) Lofree Flow Lite (Kickstarter) EurKey (europäisches Tastaturlayout) (Projekt) Recap - Fairbuds (Hersteller) Das Fairphone (Hersteller) Sony WF-1000XM5 (Hersteller) /e/OS (Wikipedia) Nothing CMF Phone 1 (Hersteller) Patrick Stewart sketch: what has the ECHR ever done for us? (Youtube) OpenWrt One (Projekt) OpenWrt (Wikipedia) Artikel - Dieser 100-Euro Router kann alles | OpenWrt One (heise) Bandwerk Ladegerät - MagBase Watch Charger (Hersteller) Bandwerk Ladegerät - MagBase Max (Hersteller) Der smarte Fingerbot (Projekt) ZigBee Gateway RaspBee (Hersteller) ZigBee (Wikipedia) Home Assistant (Wikipedia) Artikel - ente: Datenschutzfreundliche Alternative zu Google und Apple Photos (Kuketz-Blog) Podcast - Das Triumvirat: Folge #29 - Der Paketmanager MacPorts (Das Triumvirat) Termine: Das nächste MacMittwoch-Treffen zum Thema Linux und FreeBSD auf ältere Macs - am 15.01.2025, um 17:00 Uhr im (HNF). MacMittwoch-Treffen zum Thema Self-Hosting - im zweiten Quartal 2025, genauer Termin wird noch bekannt gegeben. Das Retro Computer Festival 2025 - am 11. und 12.10.2025 im (HNF). Apps: FreeOTP (Projekt) ente (Fotosync) (GitHub) Vim (Wikipedia) Vi (Wikipedia) Nano (Wikipedia) micro (Projekt) ranger (GitHub) Midnight Commander (Projekt) Helix (Projekt) OpenSUSE Tumbleweed (Projekt) Microsoft Journal (Wikipedia) MacPorts (Projekt) Brew (Projekt) Cakedesk (Hersteller) Bill (E-Bill ist die neue Version) (Hersteller) InvoiceViewer (XRechnung) (Hersteller) They see your photos (Hersteller)
Grüße! Nachdem ich ja in der letzten Folge einen Audiokommentar der wundervollen Constanze hatte, wurde die junge Dame völlig zu Recht von mehreren…
Themen Neues Erzwungener IPv6-Day bei Uberspace, Problemchen mit IPv6-Tunneln und Netflix Dropbox Paper Sony MDR 7506 im Teezeit Review in Folge 100: „Das klingt schlau“ Zahlungsverkehr: NFC in Deutschland, Paydirekt System Shock Remake Pokémon Go John Oliver (Last Week Tonight) … Weiterlesen →
Wir wollen uns bedanken. Und zwar bei euch - liebe Höhrer und Höhrerinnen - aber auch bei dem Support von Uberspace und den Jungs und Mädels vom Sendegate. Warum? Weil sie uns massiv geholfen haben euch diese 4 fabulösen Themen präsentieren zu können: ~Eine für alle Menschen bessere Welt? Die /*/Global Marshall Plan Initiative/*/ tritt dafür mit durchdachten Zielen, Forderungen und Konzepten ein. Wem Max Ausführungen nicht reichen sollten: Ein themenverwandter, sehr höhrenswerter Podcast der in der Aufnahme leider unterging ist hierzu die Forschergeist Folge "Welt in Balance". ~Alle Welt spricht über die Entdeckung von /*/Gravitationswellen/*/. Aber das hatten wir doch schonmal! Richtig: Im März 2014 wurden sie schonmal nachgewiesen. Was da schief lief und was seit dem versucht wurde erklärt Adrian in seinen 10 Minuten Sprechzeit. ~Smart Grid und Ideen wie das DESERTEC Projekt machen eine verlustarme Stromübertragung über weite Strecken unverzichtbar. Dies verlustärmste Variante ist die Übertragung mittel Hochspannungs - /*/Gleichstrom/*/. Lange war die Wirtschaftlichkeit eine Barriere für den großen Durchbruch der Technologie, doch laut Max lassen technologische Fortschritte sie immer attraktiver werden. ~Dass der Führer größenwahnsinnig war ist kein Geheimnis. Das zeigt sich auch an seinem Riesenprojekt Berlin in die Welthauptstadt /*/Germania/*/ umzubauen. Adrian beschreibt einige der auffälligsten Prunkbauten, die auf dem Rücken von Minderheiten und unterjochten Völkern umgesetzt werden sollten und teilweise umgesetzt worden sind.
Horst JENS, Gregor PRIDUN, Denis K. und Stefan HASLINGER plaudern über freie Software und andere Nerd-Themen. Shownotes auf http://goo.gl/2sgZA8 oder http://biertaucher.at
Beim Übercast wird selbst die Blackbox doppelt und dreifach gesichert. Wie das mit den Backups denn so im Detail geht, muss und soll heute im Cockpit besprochen werden. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Blog mit Kirby und Gittower bauen Wie man einen eigenen Kirby Blog mit Git und Tower aufsetzt: Design & Develop Your Own Blog Wer mehr zu Tower oder Kirby wissen will, der sollte sich noch einmal unsere beiden vergangenen Flüge mit den jeweiligen Entwicklern anhören: Flug #UC009: Tower an Git: Bitte committen! Flug #UC025: Da werden die Kittens wahnsinnig werden. Kurz-Tipp: Watch YouTube with VLC Die binary für die Kommandozeilenbenutzer haben wir ja schon hier vorgestellt. Anwendungszweck war unter anderen Tutorials runterzuladen, damit man sie in schnellerer Geschwindigkeit abspielen kann. Erst heute ist Patrick eingefallen, dass das ja auch mit der verlinkten LaunchBar Action geht. Gutes Teil, vor allem weil man vom VLC Fenster die Größe anpassen kann und es “floaten” kann, so dass es über allen anderen Fenster schwebt: Watch YouTube with VLC. Überschallneuigkeiten Der Emo-Ring Extra für euch hat Sven wieder tief in der Schundkiste gewühlt und tatsächlich noch ein Gadget aus dem Internet gekramt: Moodmetric – Smart Jewelry for Emotional Wellbeing. Falls ihr also gewillt seid auszuprobieren, ob sich die emotionale Reise, die euer Leben unabstreitbar ist, sich als trackbar erweist, so gibt es hier unsere bedenkliche Empfehlung. Wearable Das Elektro-Ganja Wearable für gute Laune hat Sven ebenfalls im Gepäck. Für $299 könnt ihr das Abo bei eurem lokalen Rastaman kündigen und euch ein stimulierendes High holen. Wer süchtig wird darf für $20 5 Elektrostrips nachordern. Die halten bei Make-up oder Sonnencreme nur 1x, wer trocken und sauber ist, kann die Dinger 3x benutzen. CES 2015: Neurowearable that alters your vibe on-demand - Co-Founder Dr. Jamie Tyler of Thync TechCrunch: Hands-On With Thync’s Mood-Altering Headset YouTube Kommentar: REAL Thync Preview! (BE AWARE) Mood Altering Tech Deep Dreamer Realmac Software hat nun eine Software für Googles Deep Dream draussen: Deep Dreamer. Wer also einen alten Mac hat und Patrick’s in der letzten Folge verlinkte Skripte damit nicht zum laufen bringen kann, der hat jetzt die Chance eine GUI zu nutzen. Wenn man eine Grafikkarte mit mehr als 256 MB hat und einen Rechner der schneller ist als ein 2008er Mac Pro, so kann man auch noch mehr aus den Bildern rausholen. Seid gewarnt… der Spaß dauert ewig. Link zum Originalbild Keyboard Maestro 7.0 Die Lieblingsapp von Andreas und Patrick gibt es nun in Version 7. Tröten und Fanfaren bitte. Über-Backups Ein Zwischenstopp in der letzten Episode war nicht genug, nun muss eine Punktlandung her. Destination: Backups. Datenübersicht nach Priorität Das die wichtigsten Daten als erstes, öfters und mehrfach ein Backup erfahren liegt irgendwie in der Natur der Dinge. Grundvoraussetzung für die hier besprochenen Backup-Modelle ist, dass diese encrypted sind, was sich meist in der jeweiligen Software konfigurieren lässt. Bei Patrick ergibt sich aus den vier Festplatten die in den alten Mac Pro passen folgende Hierarchie: Bilder Bootbare Hauptpartition Arbeitsdateien/Projekte Notizen, Skripte, dotfiles Musik Heimvideos NAS Sven hat seinen Laptop wo neben dem Synology NAS alles drauf passt. Das heiligste ist bei ihm ebenfalls Fotos, die dicht gefolgt von real-time Backups der Arbeitsdokumente (Präsentationen und Texten) ist. Weiterhin wichtig ist im der ~/.ssh und Schriften. Einfach die komplette Festplatte klont sich Andreas zu einem Backup. Eine gute Entscheidung, den bei einem Laptop geht das problemlos und alle seine aktuellen Arbeitsdateien hat er auch auf dem Gerät gelagert statt auf einer externen Festplatte. Lokales Backup Time Machine Bei den lokalen Backups steht bei vielen Time Machine von Apple als Hauslösung ganz vorne. Um alles schon schmal zu halten gibt es hier eine Anregung zum Entschlacken der Time Machine Backups: Folders To Exclude From Time Machine Backup’sEssentialMac Apple OSX and Time Machine Tips Sven und Patrick haben zusätzlich zum lokalen Backup auch die TimeMachine mit ihren NAS gekoppelt. Synology macht es einem hier einfach, da diese Funktion nativ unterstützt wird. SuperDuper! und Carbon Copy Cloner Sven schwört nach wie vor auf das kostenlos nutzbare SuperDuper. Wer mehr Power will, z.B. bootbare Backups, der kann auf die Vollversion upgraden. Zur Konkurrenz, Carbon Copy Cloner (CCC) übergelaufen ist derweil Patrick. CCC unterstützt scheduling von Backups, mehrere Ordner und kann nach Beendigung eines Backups gleich das nächste anfangen. Früher hat sich Patrick per rsync beholfen (und diese Skripte mit Lingon X gestartet), aber manchmal ist eine GUI doch ganz gut und schön. Kurz: CCC macht alles was er will und ist dabei sehr übersichtlich. Was er genau will ist das hier: Eine bootbare Partition per Hauptpartition erstellen und auf einer anderen Partition sichern (2x pro Woche) Eine bootbare Partition per Hauptpartition erstellen und auf dem NAS speichern (1x pro Woche) Projekte, Bilder, Notizen, Skripte und .dotfiles auf dem Nas speichern einmal die Woche Musik + Videos + Archiv von Projekten (Design, Web, Audio, …) ebenfalls auf dem NAS sichern Bei der letzteren Aufgabe hat er sich bewusst für eine einseitiges Backup, also den “ich schubse selbst” Modus entscheiden anstatt eine Sync Lösung wie z.B. Dropbox, BitTorrent Sync oder den hervorragende Cloud Sync von Synology. Bei einem Sync wird immer auf zwei Seiten gearbeitet und über die eine Seite hat man keine wirkliche Kontrolle (Stichwort: Fehler oder ungewollte Löschungen direkt mitsyncen). Dropbox hat hier mit der Packrat Option eine super Zusatzsicherung. Ohne die Option kann man nur 1 Monat Dateien wiederherstellen, mit der kostenpflichtigen Option kann man ein ganzes Jahr an Revisionen wieder aus dem Mülleimer zaubern. Auch BitTorrent Sync hat ein Archiv, welches über einen beliebigen Zeitraum gelöschte Daten aufbewahrt (je nachdem was man in den Einstellungen angibt). Doch ein Sync bleibt halt ein zweischneidiges Schwert und ist nicht das Gleiche wie ein Backup. Weitere Sync Lösungen: Google Drive Dropbox OneDrive Box Amazon S3 und Amazon Cloud Drive uvm. Wie lange hält ein Festplatte Backblaze stellt euch einen guten Überblick bereit, warum es Sinn macht ein Festplatte regelmäßig auszutauschen. Im Schnitt halten 80% der klassische HardDisks 4 Jahre lang. Blackblaze empfiehlt eine HD maximal 6 Jahre im Einsatz zu behalten. Andreas kauft ganz pragmatisch immer, wenn der Rechner ausfällt. Die alten Festplatten nutzt er auch noch als Archivfestplatten für seine Projekte. Patrick tut es ihm gleich und hat zur sporadischen Überprüfung und schnelle Backupmaßnahmen eine Freecom Hard Drive Docking station. Zwei Mal war bei Herr Welker schon Not am Manne und die Festplatte ist Patrick kaputt gegangen. DiskWarrior war hier der Ritter in strahlender Rüstung, welcher ihm bisher jedes Mal geholfen hat. Die App ist mit $120 nicht ganz billig, aber macht sich Notfall umgehend bezahlt. Network Attached Storage (NAS) als Backup Sven und Patrick schwören auf Synology. Dies kommt wohl daher, dass das linuxbasierte Betriebssystem zum Einen hochgradig konfigurierbar ist und zum Anderen von Haus aus eine saubere und durchdachte Benutzeroberfläche bietet mit guten Apps liefert. Beim Nas kann je nach Anzahl der Festplatten und gewählten Raid-Modus, eine oder zwei Festplatten ausfallen und alles läuft immer noch wie am Schnürchen. SynologyWiki: What is Synology Hybrid RAID? Synology: RAID-Rechner Sven hat konstant eine externe Western Digital Red am NAS kleben, auf welche er mit einer Synology App Backups vom NAS selbst überspielt. Die Red-Serie zeichnet sich übrigens dadurch aus, dass sie geeignet ist für einen 24/7 Betrieb. Beide Piloten nutzen ganz vorbildlich ausschließlich die roten Dauerbrenner in ihrem NAS. Pilot Patrick klemmt nur 1x im Monat externe Festplatten an und lässt die neuste Version aller Backups (also auch Musik und Videos) auf diese überspielt. Das alles natürlich encrypted als Disk Image. Die vielen Ordner werden von CCC gut gehandhabt, aber da es über das Netzwerk läuft ist es ein sehr langwieriger Prozess. Das war es auch schon zum Thema redundante Backups DAHEIM. Sven selbst sichert seine Synology auch noch einmal. Patrick noch nicht. Cloud Backups Klassische Cloud Backup Dienste: BackBlaze CrashPlan Amazon Cloud Drive via Arq Alternative Strategien: Um ein kostengünstiges off-site Backup außerhalb der heimischen vier Wände ohne monatliche Kosten zu haben bietet sich aber auch BitTorrent Sync oder der Transporter von Connected Data an. Für Heimvideos, Musik und restliche Backups nutzt Patrick Copy.com. Unwichtige Dateien landet dort direkt nackt und wichtige werden verschlüsselt mit CCC als Ordner kopiert (quasi ein Sync). Möglich ist das ganze durch ExpanDrive, welches viele Cloud-Dienste (auch mehrere Instanzen) als Festplatte mounten kann auf eurem Mac. BitTorrent Sync Gut, günstig, schnell selbst bei großen Dateien. Das ist der BT Sync, und genau das gefällt Andreas auch so daran. Er stellt seinen Firmensetup vor und ist begeistert von dem Instant-Sync. Sonstige Strategien Bilder Für seinen Bilder Backups nutzen Patrick Dropbox, Google Photos und zurzeit noch Flickr. Das gute an Google Photos ist, das man einfach auch noch die Videos dabeihauen kann. Git auf Uberspace Uberspace bieten 10 GB zum kleinen Preis. Ein gesonderter Uberspace Account um Code, Webseiten und Skripte versioniert mit Git abzulegen ist somit ideal. So macht es zumindest Patrick. Nebenbei kommen dort auch kleinere Sachen wie Notizen als verschlüsseltes Disk Image drauf. Auf dem Uberspace landen diese mit CCC erstellen und auf dem NAS gelagerten Backups per BT Sync. Also von allem etwas. Backing up the Cloud Halb-Esoterische Veranlagungen kann man Sven nicht unterstellen, nur dass er äußerst vorsichtig ist und folgendes Setup hat: Dropbox Backup via Synology Box Backup via Synology Lokale Instanzen via TimeMachine Backup der lokalen Kopie von Evernote iCloud Drive Backup CloudPull kann im übrigen Google Drive Dateien runterladen, so dass hier auch ein Backup möglich ist. Backup von iOS Geräten Der Hinweis zum Schluss. iTunes kann ein encrypted Backup herstellen, welches im Gegensatz zum iCloud Backup alle eure Nutzereinstellungen speichert, so dass ihr euch nicht überall noch einmal auf’s Neue anmelden müsst. Unsere Picks Patrick: PlainTasks Sven: Lifeline Andreas: Calibre (und COPS) In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Im Jahre 1992 kam Nintendos Hit Kirby auf dem Game Boy raus. Das hat allerdings nicht mit unserer Episode zu tun. Wir sprechen mit Bastian Allgeier über sein CMS “Kirby” Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Diese Episode findet ihr wie immer auch auf YouTube. Die heutige Episode von Der Übercast wird exklusive unterstützt von: Boom 2 bewerkstelligt, dass alles was aus eurem Mac rauskommt viel lauter und klarer klingt. Holt euch fein abstimmbare Equalizer, coole Audio-Effekte und eine personalisierte Audioerfahrung für euren Mac – was für ein Model auch immer ihr habt. Benutzt den Code “DERUBERCAST20” um 20% Rabatt zu bekommen. Überbleibsel Ein Wearable zur Bemessung der sexuellen Performanz “Es war ja nur eine Frage der Zeit” sagt unser Sven…. In der Tat war es nur eine Zeitfrage bis genau dieser Pilot sich bei seiner Recherchearbeit über ein Gadget stößt, dass einfach mehr kann und auch verrät, ob man selbst mehr kann. Mit dem Geeksme Armband erfahrt ihr, ob ihr ein Don Juan seit oder eher nach Horst Schlemmer als letzter ins Ziel rollt. Banane? Klar, Banane als Wearable Da Sven wirklich intensiv nach was passendem gesucht hat, wird von ihm auch noch ausdrücklich ein Komplementär-Gadget empfohlen: Die smarte Banane von Dole. Dayli, voll gut Nachdem Patrick letzte Woche auf Dayli (2,99 €) geschwört hat, ist nun auch Andreas mit an Bord und ein überzeugter Daylinutzer. Die Guides haben es ihm angetan und nun ist er der Selfie König in Stuttgart. Außerdem kann er mit Due und URL Schemes eine hübsche Fast-Automation bauen. BEKANT, BEKANT Der Übercast will ja immer gesund und ergonomisch korrekt arbeiten. In der Mega-Pick-Show hatte Sven seinerzeit den ab 519 € erhältlichen Sitz- und Stehschreibtisch aus Ikeahausen gepickt. Nun hat er in weiß-weiß dastehen, Co-Pilot Patrick hat sich das schwarz-graue Modell ins Haus geholt. Bis dato gibt es nur erste Eindrücke. Was überzeugt hat war letzten Endes die 10-Jahres Garantie. Hier noch eine Alternative von Ergotopia und noch ein klasse Übersicht für alle die ein wenig mehr Geld ausgeben wollen: OmniFocus Flagged Task Widget Wer mehr Style auf dem Desktop will, über GeekTool hinweg ist und sich Patricks alten Pick Übersicht auf den Mac gezaubert hat, der kann sich nun eine OmniFocus Widgets auf den Desktop zaubern. Fitz Agard sein Widget in der V1. Überschallneuigkeiten Monodraw Andreas und Patrick sind begeistert. Es gibt nun einen Ascii-Art Editor für den Mac… und zwar einen richtig guten. Momentan ist das Schätzchen noch in der Beta und dadurch noch 40% günstiger. Zurück in die Zukunft Nun, Apples Spring forward Event ist leider ein paar Tage nach unserer Aufnahme für diese Episode gewesen. Trotzdem hier mal eine mehr oder minder interessante Anbindung an die Apple Watch. Sicherheitsspezialist Viper hat eine App, welche euer Auto fernsteuern kann mittels Verbindung zum hauseigenen SmartStart 4.0. Außerdem ganz am Rande ein Fantastical Tipp für die nächste Keynote: Gibt man “Apple Event March 9 at 10 a.m. PDT” ein, ist die App so nett und konvertiert automatisch die Zeitzone. Kirby – Gegner einsaugen, ausspucken und fliegen Nachdem Bastian uns die Entstehungsgeschichte zu Kirby geschildert hat, muss natürlich die Herkunft des Names geklärt werden. Wer jetzt mit Nintendo-Sternchen in den Augen lauscht und eine abgedrehte Videospieleliebesgeschichte erwartet hat, welche sich dann in Bastians Tausendsasser und Webseitenschleuder widerspiegelt, den müssen wir an dieser Stelle enttäuschen. Bastian wollte einfach nur einen GitHub Namen für sein Projekt, welche sich besser anhören sollte als der Ausgangsname “PHP-Sammlung”. Andreas hat sich falsch auf die Sendung vorbereitet. Neben Kirby gibt’s auch noch Bastians Werdegang als Freiberufler und andere Projekte wie Zootool (†). Links: Kirby is a file-based cms @getkirby @bastianallgeier Kirby Forum Probefahrt mit dem CMS Kirby ist flach und dateibasiert. Das macht das CMS einfach und portable. Der Kern ist PHP. So viel zumindest schon einmal vorab. Das Schmuckstück gibt es für 15 € als Privatlizenz zu kaufen. Die Pro Version für alle die Werbung auf ihrer Webseite haben und ein Gewerbe angemeldet haben im strengen Deutschland können 79 € berappen. Das coole an Kirby ist, dass man es sicher quasi als Trial runterladen kann und lokal einmal anschauen kann. Die GUI-Freunde benötigen dazu Hilfe von MAMP oder MAMP PRO, aber mit dem Mac geht es seit Mavericks eigentlich auch super einfach von der Kommandozeile. Dazu im Terminal in den Ordner mit eurem Projekt wechseln und php -S localhost:8000 eingeben. Alternativ kann man sich auch ein kleines Skript bauen oder eine Funktion für die .bashrc: open "http://meinbananen-gadget.dev:8000" #öffnet die Seite im Browser cd ~/Sites/meinbananen-gadget # den Projektordner öffnen php -S meinbananen-gadget.dev:8000 # PHP Server starten PS: Es kann sein, dass ihr bei MySQL Spielereien (also nicht bei Kirby) statt “localhost” 127.0.0.1 schreiben müsst. Zurechtfinden und Zurechtbiegen Die Front-End Jungs werden mit Kirby auf jeden Fall zurechtkommen. Wer von HTML, PHP und CSS nicht so viel Ahnung hat, kann sich zum einen mittels der Webseite helfen: Ein Blick auf die hervorragende Dokumentation. … oder auf die vorhandenen Themes & Plugins zurückgreifen anstatt selbst zu basteln: Baseblog Kirby Theme getkirby-themes.com getkirby-plugins.com Potentielle Verwendungszwecke für Kirby finden sich klassischerweise als Blogging-Plattform wie Sven es nutzt, als Portfolio oder auch ganz exotisch als Wiki oder eigenes Online-Rechnungstool für Agenturen. Mehr Beispiele findet ihr im Showcase-Bereich der Webseite. Publishing mit Dropbox Ja, auch das geht mit Kirby. Dazu braucht man allerdings einen eigenen Server… den kann man sich zum Beispiel bei Uberspace holen. Dort installiert man dann Dropbox (einfach so) und legt einen SymLink an schon schnurrt die Hütte. Bastian hat den Dropbox Sync auch noch genauer dokumentiert. Dabei lassen sich auch Artikel zeitgesteuert veröffentlichen. Was Pilot Sven aka The Italian Stallion aber wirklich begeistert und bewegt ist die Dropbox-Anbindung. Kombiniert mit iOS-Liebling Drafts kann er nun mobil publizieren wie ein Weltmeister: Da werden die Kittens wahnsinnig werden! Sven F. (62) [Alter von der Redaktion geändert]. Kirby ♥ Markdown Klar, Markdown Support ist bei Kirby das Kerngeschäft. So haben wir das gerne. Außerdem hat Bastian mal in die Trickkiste gegriffen und ein “proof of concept” zusammengehackt, welches Kirby in die Welt der statischen Webseiten befördert. Für diejenigen die umziehen wollen: Von WordPress nach Kirby Von Tumblr nach Kirby Version 3.0 Bei Zukunftsplänen für Kirby hält sich Bastian etwas bedeckt, da er lieber bastelt und präsentiert, statt vorab Versprechungen zu machen. Was aber definitiv (und trotzdem ohne Gewähr ;)) auf seiner Todo-Liste ist, wären… Zugriffsrechte im Admin Panel für mehrere Benutzer ändern; das Thumbnail-System mobile- und retinafreundlicher zu gestalten. Kirby Give-Aways Tatatataaa! Wir haben wieder was äußert schönes für euch – dieses mal sogar was zum anziehen: Ein graues Kirby Shirt mit schwarzem Druck in S, M, L oder XL und eine persönliche Lizenz. Wer gewinnen will setzt bitte folgenden Tweet ab: Lieber Herr @derubercast, ich will endlich @getkirby & eine Onlinepräsenz die nicht aus dem Leim geht! #meinkirbyistbesseralsdeinwordpress Natürlich darf euer Tweet gerne kreativer sein, er sollte halt nur den tollen Hashtag drinnen haben und eine Mention an uns. Einsendeschluss ist ein Tag vor unserer nächsten Sendung – also der 26.03.2015. Der Gewinner wird per Twitter benachrichtigt. Viel Glück von uns und dem lustigen Holländer bei diese dolle Preis! Unsere Picks Patrick: AcousticSheep – SleepPhones (ab 36 €) Andreas: Slugline (39,99 €) Sven: Alto’s Adventure (1,99 €) Bastian: Cushion In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Native Email-Umzüge auf YouTube. Wie schön ein Umzug nach Fastmail sein kann erzählt euch Sven, wo der Unterschied zwischen nativen und Web Apps ist erklärt euch Patrick und was es mit der Neuerscheinung names YouTube auf sich hat bekommt ihr von Andreas visualisiert. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Als erstes will verkündet sein, dass wir ein echtes, lebendiges 1,92 großes Überbleibsel haben: Gianna Nannini persönlich heißt Sven Fechner “Willkommen zurück im Cockpit” und trällert dem charmanten Halb-Lanzmann ihren unvergesslichen Hit Bello E Impossibile vor die Lauscher. Verlinkt wurde von der Redaktion im Übrigen auf die Enya-Version bei welchen auch eine ganze Reihe an Jugendbildern von Sven zu sehen sind. Hach ja, da wird einem ganz heißlauwarm. FlowVella Präsentationssoftware Sven stellt FlowVella, die Presentationsoftware für den Mac vor. Es soll wohl einen Blick wert sein das gute Stück. Dieser Blick kostet euch schlappe 4,99 €. KipstR: Das Wearable für Penner Ganz politisch korrekt, denn so wie du das jetzt verstehst, ist es nämlich nicht gemeint. Sven hat ein smartes Armband ausgegraben, welches euren Videorecorder anwirft sobald ihr einschlaft und euch dann schön hart durchstalkt… die liebe lange Nacht lang. Gefunden hat er dieses schmucke Stück auf Engadget Allemagne. Im Cockpit sorgt das natürlich für Gesprächsstoff, weil “wer hat sich denn bitte schön noch nicht beim Schlafen aufgenommen?” Jeder den wir kennen macht das in genau abgestimmten Intervallen. Um genau zu sein, kommt es sogar öfters zu sportlichen Wettkämpfen wer die schönsten Pirouetten drehen kann beim Schlafen. Das von Patrick beworbene Meistervideo hat er leider nicht mehr auffinden können. Dieses wird wohl als neue Heimat den Friedhof für überflüssiges Filmmaterial gefunden haben. OmniFocus Beschwerde Endlich mal einer der Tacheles redet. Andreas zieht OmniFocus ordentlich durch den Kakao. Das ganze artet aus und dauert über eine halbe Stunde. Hört hin (Timecode 00:05:30). Gut, zugegeben… es ist keine halbe Stunde, denn so schlecht ist die App natürlich nicht. Aber, wer mitranten will darf das gerne per feedback AT derubercast DOT com. Sven eilt natürlich zur Rettung und sagt dann tatsächlich auch noch einmal was ihn stört. It’s an Ubercast first. Patrick verweist schlicht und einfach auf sein neues Ding (2Do). Überschallneuigkeiten Der Übercast vloggt “Apropos YouTube…” wer lesefaul ist, der kann sich auch nebenher diesen formschönen Mitschnitt mit den 3 Engeln anschauen, welche diese Show auf 8.000 Höhenmetern mit Bravour moderieren. Jawohl, wir sind en vogue, wir sind jetzt auf YouTube. THE SCARF Das iPhone 6 Plus zu halten ist wie’n Versuch zu unternehmen einen Lachs mit den Füßen zu fangen. Zumindest nach Patrick. Deshalb hat er auch endlich ein caseloses Case für sein iPhone. THE SCARF von TOTALLEE ist ein dürres Ding und euer iPhone 6 sieht fast so aus wie ein richtiges iPhone 6 (also eines ohne Hülle). Das war’s auch schon von den Überbleibseln. Jetzt geht’s los. Fechners Fastmail Endgültig weg vom heiligen Sankt Google ist Sven “Fastmail” Fechner. Eigentlich müsste das im Plural hier niedergeschrieben stehen, denn natürlich muss der ganze Fechner-Klan mit… welcher im übrigen mit brandneuen .email TLD’s ausgestattet wurde. Die Regeln konnten gut emigriert werden, man hat sein eigenes Adressbuch und hat auch noch Speicherplatz. Seit #UC008 “Emaille und das Märchen vom leeren Posteingangskorb” hat sich bei Patrick nichts geändert, seine Emails dümpeln immer noch auf Uberspace vor sich hin und schwappen so in sein Postfach und Andreas sein Postbote heißt nach wie vor Dreamho(r)st. Patrick sieht darin selbstredend einen tätlichen Angriff gegen den eigenen Lokalpatriotismus. Andreas Z. wäre quasi Tyler Durden, wenn er zu den Amis rennt anstatt ein deutsches Prachtweib sich zur Gattin zu nehmen. Naja, halb so wild. Da hört ihr einfach selbst genau hin ab Timecode 00:18:45. Gratis oben drauf gibt’s aber noch ein Hetzkampagne gegen GMX, AOL, WEB.de und Konsortien. Da stimmt auch jeder brav mit ein. Einen deutschen Anbieter der einfach ist und viel kann benennt Patrick noch: all-inkl.com soll wohl recht Einsteigerfreundlich sein. Privatsphäre und Sicherheit Die Datensicherheit, dass ist Sven’s neues bestreben. Er sucht jetzt auch nur noch mit DuckDuckGo, Patrick ergänzt im Skype-Chat die Empfehlung mit ixquick.com. Sven stellt vor, wie und wo man sich mit Zertifikaten absichert. Apple bekommt ein Lob ab, weil in iCloud automatisch verschlüsselt wird beim emailen. Andreas weiß mehr zur Verschlüsselung und glänzt mit Details. Patrick hingegen braucht dazu noch ein Handbuch “Email-Security for Dummies”, damit er das irgendwann einmal geregelt bekommt. GPGMail for Mail.app GPGTools für Yosemite Welkers Web Apps vs. Native Apps Was ist der Unterschied? Gruber erklärt: Web Anwendungen sind 3 Ebenen tief: Die App Im Browser Dein Betriebssystem Native Apps hingegeben haben nur 2-Ebenen und verzichten auf den Zwischenschritt “Browser”, was ihnen mehr Möglichkeiten gibt in Sachen tiefergehender Integration mit dem jeweiligen OS. Kurz, sie sind simpler und funktioneller, wenn richtig programmiert. Wo fängt Nativ an? Als Eingangsbeispiel kommt Sven’s FastMail iOS App, welche auch nur ein Wrapper für die Web App ist. Vergleichbar ist das Fluid für Mac. Die App macht nichts anderes. Patrick hat z.B. ein Overcast Webinterface per Fluid. Web Apps sind aber manchmal nicht genug, und so bevorzugt er statt seiner Fluid-Overcast App die native iOS App und haut sich seine Podcasts bekanntermaßen per Airfoil auf den Mac. Dann gibt’s auch Smart Speed und Voice Boost. Beispiele für getarnte Web Apps die einen auf nativ machen auf dem Mac: Tumblr und Feedly bieten zum Beispiel keinen Mehrwert. Schlauer ist es dann nach Patrick, wenn man als Web Service lieber komplett darauf verzichtet; halt so wie Instagram und Flickr. Zielgerichteter macht es da Fastmail, Workflowy, Wunderlist. Die Apps funktionieren auf iOS trotz Wrapper blended. Ebenfalls Spitze: Simplenote. Da fühlt es sich schon zu 99% nativ an. Federico’s Todoist ist den Piloten auch zu schwach auf der Brust mit dem kargen Mac Shortcuts. Es fühlt sich nicht schnell an, da ein strikter Mauszwang herrscht, wenn man effizient arbeiten will. So etwas schränkt ein. Beispielsweise kann man nicht mehrere Dateien markieren und verschieben. Uff. Gemeint ist das man alle Tasks einzeln anklicken muss. Nicht wie gewohnt den ersten Task markieren kann, Shift gedrückt hält und dann den letzten Task markiert. Randbemerkungen von Patrick: Er hat fest mit einer OmniFocus Web App beim OF2 Release gerechnet. Er kann sich gut vorstellen, wenn Todoist ausgereifter ist umzusteigen Auf iOS wo man eh nur “toucht” ist das alles nur halb so wild, also kein Wunder das iOS Gruber so vernarrt ist in die App. Er hat quasi keine Abstriche. Patrick hingegen ist kein Federico, er liebt seinen Mac… und holt sich ungern eine essentielle App ins Haus, die es quasi nur auf iOS bringt. Der letzte Punkt wird auch noch einmal aufgerollt, da Patrick mit seinem Unverständnis wie man nur mit “Handy-Apps” auskommen kann nicht alleine ist. Das ganze kommt aber auch von drei Leuten die den Großteil ihrer Zeit vor einem mehr oder minder großen Bildschirm hocken. Wir sind keine echten Mobile-User. Wir sind die Macintoshs. Patrick zieht das Fazit: Eventuell ist das reine Gewöhnungssache?!? Patrick W. (33) aus Berlin über die Präferenz eines Desktop gegenüber tragbaren Minis. Wie dem auch sei, dass es auch anders herum geht zeigt ja Instagram. Die hatten jahrelang keine Web App und sind nativ auf iOS und Android gestartet. Okay. Wem es noch mehr nach Unterschieden dürstet, der darf bei Jason Snells “Six Colors” vorbeischauen: Web apps, native apps, and app ecosystems Auf der dunklen Seite des Mondes – Entwicklung von Nativen Apps Ob man als Anbieter von Waren Apple’s 30% Cut vertragen kann spielt vielleicht auch bei der Entscheidung einer Start-Plattform eine nicht untergeordnete Rolle. Nicht jeder kann sich die Umwege leisten, welche Amazons Kindle geht und mit einer guten Web App mit Shop-Anbindung hat meine eine gewisse Unabhängigkeit. Aber Schwerpunktwechsel ahoi nun: Eine App funktioniert ja bekanntermaßen über’s Design. Klassischer Weise ist die Aufgabenteilung, dass der Designer sich um Layout und UI kümmert, während ein Entwickler das Backend codet, für Datenbankanbindung sorgt und seinen Voodootanz aufführt – Design+Code haben einen Artikel dazu mit dem klangvollen Namen “Web VS Native”. Es geht unter anderem darum, dass Entwickler immer noch als “Mädchen für Alles” herhalten müssen, sich am Ende des Tages noch eine UI ausdenken sollen, obwohl sie eigentlich mittels Nullen und Einsen die Roboterarmeen befehligen wollen. Im besten Fall kommt nach Patrick bei der Taktik so etwas wie Audio HiJack 1.0 raus, mit austaktierter Aufgabenteilung kann es dann aber UI+designtechnisch ganz schnell ein sehr geiles Audio HiJack 3.0 werden. Six Colors hat auch hier den passenden Artikel am Start und für die alte Hornbrille noch dazu ein tolles Interview mit Rogue Amoebas CEO Paul Kafasis. Sven geht noch einen Schritt weiter. Denn wer den Anspruch schlechthin hat, der ist Fuchs und holt sich separate Spezialisten für Web, Mobil, iOS, Android, Oma’s Abakus und Kai Pflaumes Etch A Sketch. Wünsch dir was der Piloten: Letterboxd • Your life in film auf dem iPhone OmniFocus als Web App und Kollabo-Basis mitsamt IFTTT-Anbindung Overcast auf dem Mac Zapping Zeitler - Das Wunder von YouTube Pünktlich vor dem 10-jährigen YouTube Jubiläum rollt der Zeitler alles auf. Doch bevor es soweit ist, glänzt Sven mit Pilotfachwissen, denn… der Airbus A380 hat nun auch schon 10 Jahre auf dem Buckel. Angelo DeSantis, A380 preparing to depart SFO (on Flickr) Bei dieser Unterbrechung durch seinen einen Co-Piloten soll es nicht bleiben. Andreas kommt gerade noch dazu zu erwähnen, dass “Why-T” die zeitlerzweitgrößte Suchmaschine ist. Dann wird er von Patrick unter Dauerbeschuss mit Samples genommen… übrigens nicht zum letzten Mal in dieser Episode. Der Arme. Nach erfolgreich überlebten Bombardement darf er aber über passende iOS und Mac Apps reden, High Framerate Screencasts und ScreenFlow 5… oder halt über was Anderes. YouTube Markt in Deutschland Bei Mediakraft sind, bzw. werden, 3 grosse Kanäle gehen. Jeder der Channels hat ca. 1.5 Mio. Abonnenten. Gemessen daran, dass sie damit in den Top 10 in Deutschland sind, kann man sich denken was bei Mediakraft los ist. Simon Unge macht Ende Dezember auf sich aufmerksam mit der Aktion #freiheit. Öffnet im neuen Jahr einen neuen Channel und hat nach ca. 1 Monat wieder fast seine gesamte Abonnentenschaft umgezogen. Stand 30.01.2015: 878.201 Subscriber. Hut ab, liest sich gut. Allerdings sind die Zahlen wenn wir mal ganz ehrlich sind ja Kinkalitzchen. Warum? Sie stammen aus einer Zeit in der “Der Übercast” noch nicht auf YouTube war. Nun beginnt ja eine neue Zeitrechnung. Mediakraft… ach… da lachen doch die Kaulquappen und pellen sich aus dem Schmetterlingsmantel. Doch weiter geht es mit des Zeitlers liebsten Hobby. Nein, nicht das Vorurteil mit den Schmink Tutorials… wie zum Beispiel MadeYewLook… … es geht um echte Männer! Die schauen nämlich viel lieber Shaving Videos. Beispiele? Da wir hier ja völlig genderkonform sind und “metro” eingestellt sind, gibt es auch noch was für Frauen, die mit Rasiermessern hantieren: SharpShaving. Wie macht man Werbung auf YouTube? Firmen tun sich schwer den YouTube Markt für sich greifbar zu machen. Das Motto ist verkaufen, verkaufen, verkaufen. Doch das alte “Hardselling” funktioniert nicht auf YT. Soft Selling ist in. Wer einfach Spam verschickt bekommt unter anderen solche Reviews: Aaron Marino (Alpha M Image Consulting; bei Maker) schaut sich den Fusion Proglide With Flexball Technology an: In dieselbe Richtung geht’s bei Elliott Hulse (Strength Camp). Der bekommt hier ein paar Nahrungsergänzungsmittel zugeschickt. Der DM Markt ist der einzige Firmenchannel den man nach Andreas empfehlen kann. Nicht aggressives verkaufen steht hier im Vordergrund, sondern reine Generierung von Mehrwert für potentielle Kunden. Es gibt Interviews mit den DM Marken und Fragen werden per Facebook gesammelt. Beispiele sind zum Beispiel die Tipps für Einsteiger: Geschirr abspülen Wohnungsputz Bevor es an die Clients geht, hat sich Andreas noch ein wenig Zerstreuung verdient durch Patrick. Die Jungs sind ja auch schon knappp über eine Stunde in der Luft. Hasenohren von Patrick – Das “Original” von Louise Belcher Patricks Labbit “Caching” Hier gibt’s jetzt ganz klammheimlich Tipps auf die Backe wie man YouTube Videos und Audio runterladen kann. jDownloader 2 *videonumber* - *channelname* - *videoname* - *date_time[yyyy-MM-dd hh:mm]*.*ext* youtube-dl Die Binary findet Patrick auch super und schiebt hier mal was aus seiner .bashrc rein: ## YouTube-DL alias yt='youtube-dl' alias tyt='torify youtube-dl' alias yta='youtube-dl -f bestaudio' Andreas nutzt das ganze über ein Keyboard Maestro Macro: Andreas sein Download YouTube Video Macro Clients Eher offizeller Natur sind da Apps für YouTube. Andreas befindet diese Auswahl für “aktuell als gut”: FoxTube 4 Mac und iPad Version kommen leider beide nicht i, FoxTube 4 iPhone Look daher. FT4 auf dem iPhone zeigt wo es design-mässig demnächst hingeht. In Andis Videotestbude ist FoxTube “der YouTube-nativste” Player den er bisher gefunden hat. Leider kann kein Client die YouTube History füttern. ProTube Ging gerade durch die Presse. Der Player selbst ist bisschen “doof”. Die App ist an sich aber schon gut mein unser Video-Apostel. nPlayer Über Plex geht’s wohl auch, aber Andreas findet nPlayer cooler in der Bedienung. Deshalb hat er das Ding ja auch mal gepickt. Was uns zum letzten Punkt auf der Agenda führt…. Unsere Picks Andreas: Audio Hijack 3 Da der Großteil des Cockpits die-hard Fans von Audio HiJack sind, gibt’s Extra-Links: Andreas hat eine Review am Start und dann gibt’s da noch eine eindrucksvolle Review die HiJack unter dem Blickpunkt Accessibility beleuchtet. Sven: FujiFilm X100T für 1.199 Steine. Patrick: Due 2 für 4,99 €. In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Diesmal lassen wir die Produktivitäts-Sau raus und treiben sie durchs virtuelle Dorf: Email Management mit Filtern, Regeln, Smart Mailboxen, …. Diese Woche geht es um das Thema Email. Ihr sollt erfahren, welche Programme von uns genutzt werden, und welche Regeln, was für Plugins und Workflows dahinterstecken. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Letzte Woche gab es ja das erste Ubercast Gewinnspiel. Unsere Gäste von Ojective Development haben uns 4 Lizenzen zur Verfügung gestellt (2 Lizenzen für LittleSnitch, 2 Lizenzen für LaunchBar) und hier gibt’s nun schwarz auf weiß die Gewinner: @tomhelpless Felix / @piXeLixus Paul Kirschmann / @netzpioneer Arnd Gongoll / @cygx1 Und wie angekündigt hat Andreas ein paar LaunchBar Actions zusammengeschraubt für sein GitHub Repository: Down For Everyone Or Just Me Expand URL Überschallneuigkeiten Der Podcatcher “Overcast” von Marco Arment ist nun im App Store erhältlich. Reviews Marco.org: Overcast MacStories: Overcast Review Apple und IBM machen gemeinsame Sachen und planen eine Reihe an Business Applikationen. Link zum Bild: IBM Email Management Hier sind sich noch alle einig: Individuelle und intelligent vergebene Regeln sind neben Shortcuts der Schlüssel zum Erfolg von effizienterem Email-Management. Sven schiebt nach, dass Inbox Zero nicht heißen muss, dass man 2x am Tag seine Inbox leerfegt. Das löst auch direkt schon ein Zögern bei Andreas aus, der seine Inbox noch nicht auch nur einmal unbedingt komplett blank haben muss. Was macht man mit Emails? archivieren oder löschen suchen reagieren schriftlich beantworten eine Tätigkeit ausführen und dann beantworten warten Eine beliebte Herangehensweise ist unter Anderem die 3-Ordner-Taktik, wo nur ein Archivordner benötigt wird, ein Ordner für pausierte Emails (z.B. warten auf eine Antwort) und ein zum dritten ein Aktionsordner der als Todo-Ordner fungiert. Siehe auch: Empty Your Inbox with the Trusted Trio by Gina Trapani. Patrick hat das eine Zeit lang ausprobiert, fand es aber nicht praktikabel, da ihm zum schnelleren und besseren Auffinden von Nachrichten noch Tags fehlen würden. Eine Suche nach Tags wäre wiederum nur auf dem Mac möglich, nicht auf iOS und nicht in Netz. Das will er nicht. Die Taktik kennt Sven auch, er hat aber mittlerweile die Ordnerstruktur weitestgehend durch Tags ersetzt. Überhaupt ist er kein großer Freund von archivieren und fragt kritisch in Runde ob das zwanghafte Archivieren jeglicher Emails überhaupt sein muss. Bei ihm hat sich ein zwei Wochen Grenze herauskristallisiert – länger hebt er die meisten Mails nicht auf. Passend zum Thema: Merlin Manns Inbox Zero Vortrag. Apple Mail Sven ist unser Mail.app Vertreter. Mit seinen Regeln, Plugins und Smartlisten versucht er uns Apples Lösung schmackhaft zu machen. CC und Mailinglisten unter Kontrolle halten: CC Regel um all Emails bei denen man cc ist in einen separaten Order zu schieben, es sei denn nicht Nachricht ist von hoher Priorität Link zum Bild: CC Regel Mailing Lists als gelesen markieren und in einen separaten Order schieben mit der Möglichkeit festgelegte Verteilerlisten von der Regel auszunehmen Link zum Bild: Mailing Listen Regel Die Regeln von Sven sind alle als serverseitige Exchange Regeln mit Microsoft Outlook für Mac implementiert; allerdings können sie in beinahe exaktem Umfang auch serverseitig bei GMail oder iCloud.com implementiert werden (wie auch lokal innerhalb von Mail.app). Das Lob kommt von Patrick an dieser Stelle, da Sven keine separaten Accounts eingerichtet hat, die ihn im Client dazu zwingen würden die Accounts ständig zu wechseln. Sven färbt alle Mails von Kunden grell-orange ein, damit er weiß was wichtig ist. Wir halten fest: Regeln ≥ separate Accounts. Die “unified Inbox” triumphiert. Bei der Yosemite Beta von Andreas läuft Mail.app zurzeit nicht so wirklich rund, aber er mag das Programm auch… so viel schon einmal vorweg. Andreas setzt für jedes Projekt einen Ordner auf und archiviert diese dann alljährlich lokal auf seiner Festplatte (und schafft so wieder mehr Raum in Email-Client). Plugins die Erste: UniversalMailer Behebt den lästigen Mail.app “Bug” durch den Nachrichten auf Windows Outlook standardmäßig in Times New Roman 16pt dargestellt werden egal in welcher Font man sie abgeschickt hat. Svens Workflow mit MailTags und Mail-Act-On Mail Act-On kostenlose Trial Version, dann 24.95 US$ Deferral Workflow mit Tickle Dates, Mail-Act-On Rules und Smart Mailboxes MailTags Integration OmniFocus Eingebaute Wiedervorlage (@Waiting, @Reply) Workflows mit MailTags und Mail-Act-On: Vollständiger Workflow zur Wiedervorlage von Emails als auch zum “Verschieben” von Nachrichten mit denen man sich noch nicht auseinander setzten kann oder will. Link zum Bild: Follow Up & Deferral Zur Wiedervorlage einfach eine Email als “@Waiting” markieren und das Wiedervorlagedatum auf zwei Tage von heute setzten. Link zum Bild: Waiting For Wenn am Wiedervorlagetag kein Antwort da ist, einfach eine Erinnerung schicken und das Wiedervorlagedatum auf Freitag anpassen. Link zum Bild: Tickle on Friday Nicht bereit sich mit einer bestimmen Email in Deiner Inbox auseinanderzusetzen? Mehr Zeit zum Nachdenken von Nöten? Einfach um 2 Tage aufschieben. Link zum Bild: Defer Jegliche Art von Todo-Management im Email-Client selbst ist Andreas fremd, er schreibt wenn wirklich was zu tun ist brav seinen OmniFocus Task, erledigt die Aufgabe und antworten dann. Sven führt zu seiner Verteidigung an, dass er diesen Workflow insbesondere für Micromanagen von Konversationen nutzt die nicht unbedingt Top-Priority sind. Für alles wirklich wichtige nutzt er nach wie vor auch das heißgeliebte OmniFocus. Patrick denkt er kann Sven drankriegen, indem er ihn fragt, ob er auch einen Mac im Berufsleben nutzt, aber weit gefehlt… der Fechner hat/darf/will geschäftlich auch seinen Mac nutzen. Klar, so geht das natürlich alles blendend von der Hand. Anbei, da schon von serverseitigen Regeln gesprochen wird, hier eine kleine Zusammenfassung was mit iCloud Regeln so alles möglich bzw. nicht möglich ist: Limitierung auf max. 99 Regeln. Die Reihenfolge der Regeln ist wichtig. Keine IF/Any Konditionen. Also, einer Regel mehrere Konditionen zuweisen funktioniert in iCloud nicht. In OS X kann man mehreren Emailadressen eine Regeln zuweisen, in iCloud nicht. Apples eigenes Mail Programm kommt für Patrick nicht in Betracht, da es für ihn zu große Unterschiede zwischen den drei Versionen gibt. iCloud Mail ist die abgespeckteste Version geringe Konfigurationsmöglichkeiten bei den Regeln Smartfolders vom Mac werden nicht synchronisiert Mail auf iOS ist ein Mittelding Angewiesen auf die wenigen Regeln die in der iCloud möglich sind Zusatzfeatures wie Thread Notifications und den Today Ordner Smartfolders vom Mac werden nicht synchronisiert Mail auf OS X = super, alles da und erweiterbar Dazu kommt, dass er wie Sven hat er alle Regeln serverseitig angelegt, aber Mail spielt ihm manchmal einen Streich und dupliziert Emails willkürlich. So wurde seine einmonatige Testphase zur Showvorbereitung eine wahre Geduldsprobe. Die Leseempfehlung für schlauere Mailordner gibt’s auf dem Ur-Ur-Ur-43Folders-Blog. Plugins die Zweite: MailPluginFix Behebt das Problem von inkompatiblen Plugins nach einen Systemupdate. MsgFiler Alternative: MailActOn Andere Schmankerl: DockStar - Customize your Mail.app dock icon SpamSieve: Easy-to-use Mac spam filter for Apple Mail, Outlook, Entourage, Postbox, and more Und letzten Endes noch ein Repository mit sämtlichen Plug-ins und Tools: Apple Mail Plugins and Tools MailMate Obgleich Gmail lange Zeit für Patrick der König unter den Mailanbietern und Clients war (… und auch immer noch ist), hat er trotz dem fantastischen Spamfiltering und den Myriaden an Shortcuts seit Oktober 2013 Google den Rücken zugekehrt, um bei Uberspace dann mehr Kontrolle und mehr Privatssphäre zu haben. Altgediente Gmail Regeln Trotz des Absprungs von Gmail hier einmal die genutzten Regeln von Patrick, welche so auch bei Uberspace nachgebaut wurden. Falls ich mich ins BCC Feld eingetragen habe: Matches: from:(here|are|all|my|addresses) ==> Do this: Skip Inbox, Mark as read, Never send it to Spam, Never mark it as important Falls ich mir selbst eine Mail schreibe: Matches: from:(patrick+me@gmail.com) ==> Do this: Star it, Never send it to Spam Falls die Mail was mit einem meiner Arbeitsaccounts zu tun hat: Matches: to:(important|accounts|here) ==> Do this: Mark it as important Unwichtige Mails sofort archivieren: Matches: from:(@itunes.com|do_not_reply@apple.com|usw.) ==> Do this: Skip Inbox Noch unwichtigere Mails sofort archivieren und als gelesen markieren. Das ist praktisch für Mails die mehr einen Archiverungscharakter haben. Eine andere Idee wäre diese direkt per IFTTT nach Evernote zusenden oder diese mit IFTTT zusammenzufassen und in einer Notiz per “append” zu sammenln: Matches: subject:(Cronjob|usw.) ==> Do this: Skip Inbox, Mark as read, Never mark it as important Zu guter letzt hat Patrick noch ca. 50 Regel welche nach dem obigen Schema Mails in verschiedene Ordner sortieren (Design, Audio, Personal, Games, Family, Work, …). Viele Regeln sind doppelt bzw. haben das gleiche Ziel, aber er findet es gut Themengebiete z.B. für Design-Newsletter zu haben. Und noch was… die zwei Spezialadressen für das BBC-Feld: ACT-ON Matches: to:(patrick+acton@gmail.com) ==> Do this: Skip Inbox, Star it, Apply label "1: Act on", Never send it to Spam, Mark it as important HOLD Matches: to:(patrick+hold@gmail.com|patrick+waiting@gmail.com) ==> Do this: Skip Inbox, Star it, Apply label "2: Hold", Never send it to Spam, Mark it as important Patricks Uberspace Setup Patrick nutzt auf Uberspace eine Sammeladresse auf der alle meine Emails ankommen. Alles ist ausgerichtet darauf seine Inbox schnell mit Shortcuts und Swipes auf 0 zu bringen. Die Inbox ist somit der einzige Ort, an dem er was zu tun hat… bis auf das händische kontrollieren des Act-on und Hold Ordners. Eine weitere Besonderheit ist, die archivieren Option in allen Clients zieht jede Email in einen Unterordner vom Archiv. Dieser “Filer” Ordner sortiert dann nach vordefinierten Regel, wohin die Email abgelegt wird, greift keine von Patricks Regeln, so landet die Mail im normalen Archiv. Das ist sein Versuch die extrem guten GMail-Regeln für’s automatische sortieren zu ersetzten. Klappt im übrigen bestens. Das Ziel ist es jede Mail zu überfliegen und nicht ungelesene Mails in Unterordner anzusammeln. Auf iOS muss dann nur noch ins Archiv geswipt werden, oder halt in den Mülleimer. Ein Uberspace Setup ist, wie in der letzten Folge schon angedeutet, etwas ganz Anderes und fernab vom gängigen Einrichten von Emails angesiedelt . Es ist nicht für Jedermann und man muss viel in der Shell rumhüpfen bis es läuft. Bringt man aber das nötige Handwerkszeug mit, so kann man ein Mail-Setup sein eigen nennen, welches einem aus der Hand frisst. Im Grunde muss man sich noch nicht einmal so gut in der Shell auskennen, sondern einfach nur die ausführliche Dokumentation im Uberspace.de Wiki lesen. Uberspace hat zu jedem Feature ausführliche, benutzerfreundliche Anleitungen inklusive Beispiele. Jeder Entwickler weiß, wie schwer es ist eine gute und lückenlose Dokumention zu schreiben. Die Jungs von Uberspace haben das so was von raus. Sollte doch mal eine Frage offen sein, schreibt man eine Email und bekommt meist innerhalb von 6-8 Stunden eine Antwort. Servicetechnisch sind die Jungs Spitze. Bestandteile mail: spamassassin [Uberspace.de Wiki] Regelwerk (basierend auf regulären Ausdrücken) untersucht Mail Inhalte und bewertet diese. Überschreitet eine Email einen bestimmten Schwellenwert an Punkten => Spam. Das ganze ist natürlich erweiterbar. mail: maildrop [Uberspace.de Wiki] Sortiermaschine. Man kann hier regeln schreiben was in welchen Ordner geschickt werden soll, ob es an Spamassassin weitergereicht werden soll, etc. mail: dspam [Uberspace.de Wiki] Wer SpamSieve kennt, es ist im Prinzip dasselbe: Ein lernfähiges Filtern mit der Unterteilung von Nachrichten in Spam und Ham. Wenn ich eine Regel ändern/hinzufügen will öffne ich die Datei auf meinem shared host (dem Uberspace Server) in Sublime Text oder in Prompt/Coda auf iOS. Für den Interessierten Tüftler anbei zwei Links zu wirklich guten Tutorials: Maildrop Revisited Was man mit maildrop alles anstellen kann… Jetzt aber MailMate Patricks Grundvoraussetzungen an einen Emailclient sind, dass es keine reine Client-side Lösung sein darf. Das heißt, wenn ein wichtiges Kernfeature welches alles rund laufen lässt nur auf dem Mac funktioniert, so kommt die jeweilige App oder der Workflow für mich nicht in Frage. Dank der serverseitgen Regeln ist es ihm nun “eigentlich” egal welchen Client er verwendet. Auf iOS sollten Wischgesten für Spam und das Archiv unterstützt sein und auf OS X erlaubt er sich peu à peu MailMate besser kennen zu lernen. Seine Lieblingsfeatures: Send Later (als “Undo Send” Alternative Gmail shortcuts Shortcuts: Move to Mailbox (V), Go to Mailbox (⌘T), Tags (T) Schnelles Umschalten zwischen verschiedenen Layouts (Correspondence!!) keine Plugins schlaue Signaturen basierend auf dem Empfänger Und noch zwei Leseempfehlungen: Macdrifter: MailMate Explorations aptgetupdateDE: Review: MailMate · The email client for the rest of us Abschließende Links MacSparky: Email Field Guide Ars Technica: Rage against the Mail machine: the genesis of Letters Airmail Postbox Dispatch Mailbox Triage Picks Andreas: Revisions von Bayesbits Sven: BuyMeAPie! Patrick: Ultratext von Xether Labs Das war’s. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt. Bis zum nächsten Mal. In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Schaunotizen [00:00:43.000] Safari 5.1 Auto-Hyphens, seltsames Scrollen, WebKit2, Fullscreen und ordentliche Gradients. [00:22:23.000] Uberspace.de „Uberspace.de ist deine Plattform für den Betrieb von Websites und Mail. Sie bietet ungewöhnlich viele Möglichkeiten, engagierte Unterstützung durch erfahrene Linux-Admins – und das Beste: den Preis bestimmst du!“ [00:35:14.000] MDN Search Chrome-Plugin, das dabei hilft, schnell und easy die Mozilla-JavaScript-Dokus […]