Podcasts about groschenroman

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Best podcasts about groschenroman

Latest podcast episodes about groschenroman

drei90
Nr. 326: Wolle spulen bis zum Tode

drei90

Play Episode Listen Later Jan 28, 2025 250:45


Der BVB hat Sahin entlassen, und wir sprechen darüber, was das über das Management des Vereins aussagt – und was Dortmund nun am besten tun sollte. Basti ist außerdem sauer, weil Axel sich finanziell nicht daran beteiligen will, Hoffenheim aus der Bundesliga zu schubsen. Wir schauen nach Europa, in Champions League und Euro League, und fragen uns, ob die europäischen Wettbewerbe „spannend“ sind. Axel philosophiert darüber, wie gesund es eigentlich ist, Fußball-Fan zu sein. Basti beschreibt, warum es gleichzeitig nachvollziehbar und ein Drama ist, dass er nicht nach Rom fährt. David ist in Plettigoal-Updates gefangen. Wir debattieren darüber, ob Union Berlin ein normaler Bundesliga-Verein geworden ist. Am Ende der Sendung erfinden wir nicht nur ein neues Geschäftsmodell, sondern auch direkt eine neue Netflix-Serie namens „The true story of two idiots“. Und in einem erbitterten Wettbewerb entscheiden wir darüber, welches Buch wir künftig lesen: Den literarisch anspruchsvollen Groschenroman von 1954 über Professor Kinkel und die Badische Revolution – oder weiter an Toni, der von Alfons Trachsel ein äußerst unmoralisches Angebot erhält. Die Entscheidung wird einstimmig getroffen, aber überrascht uns alle! Viel Spaß! Werde auch DU Funfriend! Den drei90Shop. kennt Ihr ja. Mittlerweile gibt es auch einen drei90 Instagram-Account. Folgt uns auch gerne dort. drei90 via itunes abonnieren drei90 via Feedburner abonnieren

Eva's Geständnisse
Geschichte vom Groschenroman-Schriftsteller Max

Eva's Geständnisse

Play Episode Listen Later Dec 14, 2024 9:18


Ich habe mal wieder eine Geschichte geschrieben – und für mich persönlich ist es eine ganz besondere Geschichte. Der Max in der Geschichte ist mir nämlich ganz schön ähnlich. Und das, was er von sich erzählt in dieser Geschichte, war beim Aufschreiben (wir haben in der Schreibwerkstatt immer eine Stunde Zeit dafür) für mich wie eine Befreiung von einem ganz alten Fluch. Wurdest Du schon mal dazu verführt, etwas Dummes zu tun? , lautete meine Aufgabe in dem VHS-Kurs. Und es entspinnt sich ein Gespräch - zwischen mir und meiner Lieblingsfilmheldin - Harley Quinn... 

Heimatliebe mit Herrencreme
Der Groschenroman

Heimatliebe mit Herrencreme

Play Episode Listen Later Nov 2, 2024 38:33


In Folge 69 von Heimatliebe mit Herrencreme tauchen wir tief in verschiedene Vereinsecken und Clubs von Coesfeld ab. In dieser Episode hört ihr etwas über die Die-La-Hei, einen völlig ausgedachten Groschenroman und die Jugendblaskapelle. Dann cruisen wir weiter zum Mofa Club aus Goxel, wo sich selbst die schärfsten Tuning-Fans die Finger nach rostigen Klassikern lecken. Zu Gast haben wir einen bunten Hund, der uns die wildesten Geschichten in bester Bariton-Manier erzählt.Freut euch auf eine Mischung aus Heimatliebe, Nostalgie und trockenem Humor – garniert mit einer Prise Lokalkolorit!

Ungeschnitten - Der Satire Podcast mit Stefan Gerdes und Martin Scholz

Es ist Rödelzeit und Ihr seid mit dabei. Stefan hat seine Metamorphose fast abgeschlossen und fühlt sich nun wie der Wassergott Neptun. Er lässt seine Muskeln spielen und Martin darf mal anfassen, allerdings nicht in der Intimzone. Flache Witze sind heute wieder am Start und wir denken über die Adoption von Elefanten und Grashüpfern nach, um Martins Proivatzoo aufzupimpen. Der erotische Groschenroman ist wieder am Start und die kleine Lisa und der Wolf Marvin sind heute vorbei am Berghain direkt in den KitKat Club in Berlin unterwegs. Alle Vögel sind schon da , alle vögeln Alle... Nicht vergessen, das Voting für den Deutschen Podcastpreis 2024 hat begonnen und Ihr dürft für uns abstimmen. Hier der Link dazu : https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/ungeschnitten-der-satirepodcast-2/ Habt eine schöne Zeit und erzählt es jedem, also alles, der Podcast, das Voting, die schönen Waden von Stefan... Euer Wassergott Stefan und Dave Martin Gahan Scholz

Der Tele-Stammtisch - Filmkritiken
Eileen | Anne Hathaway weckt Sehnsüchte

Der Tele-Stammtisch - Filmkritiken

Play Episode Listen Later Dec 13, 2023 14:32


Eileen | Anne Hathaway weckt Sehnsüchte Einige Jahre nach "Lady Macbeth", der damals für Aufsehen sorgte und Shootingstar Florence Pugh den Durchbruch verschaffte, legt William Oldroyd nun mit "Eileen" sein zweites Werk vor. Und auch das klingt auf den ersten Blick zunächst mehr als vielversprechend: ein gefeiertes Romandebüt als Vorlage, eine Geschichte um Sehnsucht, Sex, Traumata, Mord im Knast und all das dargeboten von einer starken weiblichen Besetzung mit Anne Hathaway und Thomasin McKenzie. An für sich also alles Punkte, die für den Film sprechen sollten, der am 14. Dezember in die deutschen Kinos kommt. Und doch gibt es von Lida und Stu alles andere als einstimmige Lobeshymnen zu "Eileen" zu hören. Während die eine Seite den Film als große Enttäuschung sieht und darin einiges für fragwürdig hält, betrachtet die andere das Ganze eher als verfilmten Groschenroman. Welche Aussage zu wem gehört und ob am Schluss vielleicht doch Einigkeit herrscht, das erfahrt ihr am besten selbst, wenn ihr auf Play drückt. Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch

Ungeschnitten - Der Satire Podcast mit Stefan Gerdes und Martin Scholz

Hallo, da sind Sie wieder und bringen eine neue Folge voller Liebesbotschaften. Was und wieviel weiß ein Weißbrot? Wir stellen vor: Martin's neuer Begleiter, Freund und neuer Podcastpartner: Paul, das Weißbrot! Wie immer, komplett ohne Skript und Vorbereitungen fragen sich die Beiden ob ein Huhn*innen eine Gewerbe anmelden und Steuern zahlen müssen. Martin hat nun Topf-Pflanzen und arbeitet gerade an Pfannen-Gemüse für seinen Nutzgarten. Schluss nun mit Gartentipps, sonst stimmt die Kategorie nicht. Eine unfassbar hohe Gagdichte, attraktive Hosts, klug, clever und intellegent, alles in Allem der Podcast für jeden Tag, jeden Ort und jede Situation. Ja, jede Situation, also unterbrecht Euren Geschlechtsverkehr und besser unseren Podcast streamen. Los jetzt! Beeilt Euch...ok,bitte !!! Zudem noch eine Bitte an Euch: Votet für den vielleicht besten Podcast der Welt, drückt auf diesen Link : https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/ungeschnitten-der-satirepodcast/ Vielen Dank Euer Stefan und Euer Martin

Baywatch Berlin
Das große Algorithmus-Shaming

Baywatch Berlin

Play Episode Listen Later Dec 8, 2022 61:21


Ein Zaubertrick! Eine Katze fällt vom Stuhl! Jemand stolpert aus dem Fenster! Es wird gekotzt! Peter Zwegat mahnt! Krasse Dancemoves! Ein Stunt geht schief! Steuertipps! - Was erstmal klingt wie das Programm einer durchschnittlichen FloridaTV-Weihnachtsfeier, ist in Wirklichkeit das zeitgemäße „sliden“ durch unsere Reels und TikToks. Late-Adopter Lundt lässt die virtuellen Hosen runter und gibt tiefe Einblicke in seinen TikTok-Algorithmus! Was sagt ein Feed über einen Menschen aus? Welche geheimen Wünsche und Träume bringt die App zum Vorschein…und sollte man sich dafür schämen? Was TikTok seinen Usern versagt, ist in dieser Folge von Baywatch Berlin reichlich vorhanden: Transparenz. Schmitt, Lundt und Heufer-Umlauf werden zu gläsernen Podcastern und kennen kein Tabu: Was wäre bei einer Schönheits-OP auf Schmitts Bestellzettel? Ist die Elon Musk-Spritze ein geeignetes Wichtel-Geschenk? Was macht Klaas Opa mit einem Groschenroman auf einem Kran? Wieso war Schmitts Opa im Knast? Warum sollte man am 15.12. auf keinen Fall die „Wer weiß denn sowas?!“-Folge mit Prinz Peinlich Lundt schauen? Ja, was die Themenvielfalt, die wahllosen Pointen und inhaltlichen Pirouetten angeht, sind sich Baywatch Berlin und TikTok tatsächlich näher als man glauben würde. Doch leider wird der Baywatch-Algorithmus für immer ein Geheimnis bleiben…und so bleiben Sie, werte Hörerinnen und Hörer, der Scham hilflos ausgeliefert. Klicken sie JETZT auf AKZEPTIEREN. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin

Phantastikon
Folge 157 Die Spur des Hexers, von Wolfgang Hohlbein (Der Hexer von Salem, Buch 1)

Phantastikon

Play Episode Listen Later Dec 6, 2022 10:14


Hallo Freunde draußen an den Radiogeräten und willkommen zu einer weiteren Buchbesprechung. Heute geht es in den Pulp-Sektor, der bei uns eher als Groschenroman bekannt ist und insbesondere zu Wolfgang Hohlbein und seinen Hexer von Salem. Das war eine Roman-Serie, die von 1985 bis 1987 im Bastei-Verlag erschien, vorher aber schon im legendären Gespenster-Krimi startete, auch wenn es dort nur zu sechs Ausgaben kam. Später wurde die Serie im Taschenbuch weitergeführt und zum Schluss wurden 24 überarbeitete Bücher daraus. Musik von Kevin MacLeod. Folge direkt herunterladen

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Das erste Kapitel von “American Dirt” ist sicher eines der härtesten, die man seit langem hat lesen müssen. Aus der Sicht des achtjährigen Luca erleben wir, wie dessen achtzehnköpfige Familie bei einem Massaker durch ein mexikanisches Drogenkartell auf ihn und dessen Mutter Lydia dezimiert wird. Psychologisch effektvoll erleben wir das Ganze nur durch sekundäre Beobachtungen des jungen Luca - Geräusche, Gerüche, Geschrei - der zufällig im Augenblick des Überfalls im ersten Stock des Hauses pinkeln ist, während im Garten das Mordkommando arbeitet. Kurze Zeit später kommt seine Mutter Lydia ins Bad gestürzt und zusammen erleben sie die Katastrophe, versteckt hinter einem Duschvorhang.“Moment!”, ruft da Heiko Schramm, Freund der Show und ehemaliger Rezensent ebenda, dem Ihr im Übrigen diese und die zwei weiteren Rezensionen ein- und desselben Werkes anregungsweise zu verdanken habt. “Im Prolog von Don Winslows 'Tage der Toten' bringt ein Kartell aber eine neunzehnköpfige Familie um! Einer mehr!”“Das ist wohl wahr.”, antworten wir, aber es gibt einen Unterschied. Zu dem kommen wir gleich, handeln wir jedoch zunächst kurz ab, was sonst noch in “American Dirt” passiert: Das Buch ist lang, doch die Handlung ist simpel und linear; in einem Satz zusammengefasst: Mutter und Sohn, Lydia und Luca, als einzige Überlebende der Familie Perez offensichtlich im Fadenkreuz der Killer des Kartells “Los Jardineros”, fliehen in die USA. Das war's. Die Handlung wird entweder aus der Sicht Lydias oder Lucas beschrieben, sie verzweigt niemals, und ausser ein paar Rückblenden auf das Leben der Familie vor dem Massaker geht es straight von Acapulco im Süden Mexikos nach “El Norte”, nach Norden, nach Arizona, United States of America.Kein Stück Kritik von mir dazu, dieser Rezensent braucht keine Vorblicke, Rückblicke oder Handlungsstränge, die sich irgendwo treffen und wieder verlieren, wenn jemand gut schreibt und einen Plan hat, worüber er schreibt und das in die Tat umsetzt, hat sie in meinem Kassenbuch der Literaturkritik einen ausgeglichenen Kontostand, Soll und Haben in neutralem schwarz, Doppelstrich drunter und abheften.Jeanine Cummins, die Autorin, die mit “American Dirt” ihr viertes Buch vorlegt, schreibt gut, ja, sehr gut, sie weiß, worüber sie schreiben will und setzt das in die Tat um. “Tinder Press”, ihr amerikanischer Verlag, fügt dem Titel auf Amazon noch einen Doppelpunkt und die Worte “The heartstopping story that will live with you forever" hinzu und die New York Times Bestsellerliste hat einen neuen Number-One-Hit.Und doch: Irgendetwas stimmt nicht.Justin E. H. Smith ist nicht der Sänger von The Fall, er ist ein Essayist, unter anderem auch hier auf Substack. Er ist Schriftsteller und Philosoph, aber einer von den “Neuen”, Jahrgang 1972 und betreibt sein Geschäft in feiner Abwägung zwischen Breite und Tiefe, will sagen, er ist eher Habermas denn Richard David Precht, nicht konform, aber auch nicht pseudo-nonkonformistisch wie der Perückenträger aus Solingen. Sein jüngstes Werk, aktuell nur auf englisch erhältlich, trägt den Titel “The Internet Is Not What You Think It Is: A History, a Philosophy, a Warning” und beschäftigt sich mit unserer aktuellen Art und Weise, unser Leben zu betreiben. Unvermeidlich in einem solchen Buch ist das Wort “Algorithmus”, der, der unser Leben angeblich bestimmt. Es beschreibt das Phänomen, dass wir heute von Amazon und Google beraten werden, wo wir doch früher von Freunden die neuesten Bücher, Platten, Videos empfohlen bekamen und nicht etwa von Buchhändlern, Plattenverkäufern und Videoverleihs mit großen John-Travolta-Aufstellern in der Tür. Aber natürlich hat sich etwas verändert. Ohne meine Youtube-History regelmäßig zu löschen, würde ich seit fünf Jahren algorithmisch gesteuert nur Talkshows aus dem Achtziger-Jahre-Westfernsehen sehen, in denen zwischen den Kameraeinstellungen gewechselt wird, nicht um mal eine andere Seite vom Kinski zu zeigen, sondern weil zwischen Kamera und dem Erdbeermund Helmut Schmidt sitzt und die Sichtlinie zu qualmt. Justin E. H. Smith lamentiert jedoch nicht den vermeintlichen Kontrollverlust des Konsumenten, er denkt einen Schritt weiter und darüber nach, ob das größte Problem an den “Algorithmen” vielleicht gar nicht sei, dass wir in Bubbles landen und ein Leben lang die gleichen Youtube-Videos schauen müssen. Smith bemerkt eher, und sehr kritisch, dass auf der anderen Seite des Empfangsgerätes, bei den Filmemachern, den Musikern und ja, den Schriftstellerinnen, eine bewusste oder unbewusste Anpassung and den Algorithmus “passiert”, ja, dass es kreativen Menschen, wie er befürchtet, aus verschiedenen Gründen unmöglich sein könnte, sich den Algorithmen nicht anzupassen, dass diese uns die Freiheit und Vielfalt in der Kreativität rauben könnten.Es sollte klar werden, worauf ich hinaus will. Ich nehme Jeanine Cummins, Autorin von “American Dirt”, proaktiv in Schutz, ich nehme ihr als Autorin jeden Vorwurf der Berechnung; aber das Buch ist ein Paradebeispiel einer innerlichen Algorithmisierung des eigenen Werkes. Ich bin zu hundert Prozent sicher, dass Frau Cummins angesichts der Greuel des aktuellen mexikanischen Alltags empört ist und sicher auch deshalb den Entschluss gefasst hatte, dieses Thema zu verarbeiten. Ihre öffentlich bekannte Biographie enthält Echos ähnlicher Ereignisse, wie im Buch dargestellt. Als der Roman entstanden ist, instrumentalisierte der damalige Präsident Trump den Flüchtlingstrek, der sich von Mittelamerika durch ganz Mexiko bis an die US-amerikanische Südgrenze erstreckte und auf dem zigtausende Menschen auf der Flucht waren. Und natürlich war vor allem “La Bestia” in den Nachrichten zu sehen, “El tren de la muerte”, “Der Todeszug”. Wie gut senden sich doch beeindruckende Bilder kilometerlanger Güterzüge, auf denen Menschen sitzen, an denen Menschen hängen und so versuchen, an die US-amerikanische Grenze zu gelangen. Wie grausam muss das Schicksal sein, solche wahnwitzigen, lebensgefährlichen Wege zu gehen? Das bringt Klicks und mit ein bisschen Manipulation Wählerstimmen. In diesem Umfeld einen hochemotionalen Roman zum Thema zu schreiben erfordert Vorsicht, wenn er gut werden soll. Oder wenigstens authentisch. Oder wenigstens nicht unrealistisch. Jeanine Cummins jedoch hatte ihre Checkliste wohl vorm Beginn des kreativen Prozesses komplett und musste nur noch ihre wirklich gute Schreibe darauf loslassen und es sollte etwas Brauchbares herauskommen:Ein investigativer Journalist stirbt: check. Ein Massaker wie in Winslows “Day of the Dogs”: check. Eine Flucht: check. “La Bestia”: check. Was fehlt? Achso, na klar, Busse mit Teenagern, die in Drogenbandencheckpoints geraten: check. Der Rest ist Folklore und genau die richtige Menge Spanizismen, die man ohne Übersetzung versteht, fürs feeling, you know?Man ist ungefähr dreißig Prozent im Buch und begreift, dass es das tatsächlich ist. Dass es keinerlei Überraschung geben wird. Man denkt zu Beginn, dass es vielleicht um das Leben als Emigrant in den Vereinigten Staaten gehen wird, die Flucht nur die Einleitung ist, immerhin heißt das Buch “American Dirt” und nicht “Tierra mexicana”. Aber, nach zweihundert Seiten Klischee und endlosen Absätzen in denen uns die Autorin immer wieder erklärt, wie sehr Lydia trauert, mit Rückblenden an ihr früheres “schönes” Leben, so als würden wir als Leserinnen das nicht beim ersten, zweiten oder .. achten mal verstanden haben, dazu einem abstrusen Handlungsstrang, den wir hier mal nicht spoilern wollen, und wenn es sich immer mehr abzeichnet, dass es um “La Bestia” gehen wird, den Füchtlingsgüterzug, fragt man sich ungläubig: “Echt? Really? Verdaderamente?”, pardon my spanish. Ja, diese Idee hatte Frau Cummins: Die Protagonistin, Frau eines Journalisten und Besitzerin einer Buchhandlung, die aus dem modernen Kleinbürgertum gerissene Lydia Perez, mit 10.000 Dollar, nicht Peso, Dollar, amerikanischen, in Cash in the Täsch, auf der Flucht vor dem Kartell, springt, nicht einmal, nein, mehrmals, mit ihrem achtjährigen Sohn auf den fahrenden Flüchtlingsgüterzug “La Bestia”. Sie nimmt sich kein Mietauto (oder kauft sich einfach eines) oder ein Flugticket oder begibt sich auf eine Kreuzfahrt, oder, oder, oder.. Nein. Sie hat ein durchschnittliches mexikanisches Jahresgehalt in bar in der Tasche und springt von Autobahnbrücken auf fahrende Züge. Mit einem achtjährigen Sohn an der Hand. Ok, ich bin so ziemlich der inkompetenteste Kommentator dieser Handlungsentscheidung, weiß, männlich, komplett unbedroht und zehntausend Kilometer entfernt und ich lehne mich entsprechend ganz weit aus dem Fenster, wenn ich sage: “No. F*****g. Way.”Aber vielleicht bin ich ein kompletter Idiot und das ist wirklich der beste oder der einzige Weg der Verfolgung durch ein mexikanisches Drogenkartell zu entkommen. Ok, Jeanine Cummins, aber dann erkläre es mir bitte, das ist dein Job als Autorin. Gehe mit mir die Optionen durch, erkläre es mir wie Deinem achtjährigen Sohn! Oh. Dem Du es auch nicht erklärst. Nein, die Entscheidung, wie es nach der Flucht aus der Provinz um Acapulco und dem unmittelbaren Zugriff durch das Kartell “Los Jardineros” weitergeht, wird auf einer Seite abgehandelt: “Das Kartell sucht nach uns. Man erkennt uns auf der Straße, ”halcones”, Falken, bezahlte Informanten des Kartells, halten nach uns Ausschau. ‘La Bestia' fährt durch das Gebiet, in denen die “Los Jardineros” keine Falken haben. Ergo: ‘La Bestia' ist der einzig verbleibende Fluchtweg.”Warum ich mich so über diese Plotentscheidung aufrege? Die Fahrt auf “La Bestia” dauert das halbe Buch. Es passiert nichts anderes. Und das merkt auch Jeanine Cummins. Das Buch droht langweilig zu werden und ohne den Plot zu ändern, bleibt nur eines, um den Leser immer wieder bei der Stange zu halten: emoción! Muchos emociónes! Grande emoción!Der US-amerikanische Musiker und Podcaster John Roderick, dem ich mit einer gewissen Devotion folge (und hier ganz nebenbei empfehle) ist Anfang Fünfzig und hat eine Tochter in etwa dem gleichen Alter wie der kleine Luca in “American Dirt”. In einer Episode seiner zahlreichen Podcasts postulierte er kürzlich, dass, seit er selber ein Kind habe, er eines in Film und TV nicht mehr ertrage: wenn Kinder in Gefahr gebracht werden. Früher hätte es ihm nichts ausgemacht, heute jedoch, als Vater, sei es unerträglich. Er finde es billig, einen grausamen Taschenspielertrick auf Kosten des Rezipienten, und die Lektüre von “American Dirt” bringt mich dieser Argumentation näher. Jede Autorin kann natürlich schreiben, was sie will, die Grenzen sind für mich weit, nahezu unendlich. Du willst über Sodomie schreiben, übers Kotzen, Scheißen, Wichsen, go for it, dein Privatvergnügen und das findet im Allgemeinen ein Publikum. Aber, sobald Du in Deinen Werken moralischen Anspruch transportierst endet die Freizone. Hier musst Du Dich als Autor im Gegenzug mit moralischen Ansprüchen des Lesers auseinandersetzen und diesen genügt das aufs Spiel setzen des Sohnes der flüchtenden Lydia, einzig um den Leser bei der Stange zu halten, nicht. Zumal, berechenbar wie das Buch ist, jeder Leser weiß, dass Luca nicht sterben wird. Es wird ein anderer, fast gleichaltriger Junge sein, der den Trek nicht überlebt, und hier, vielleicht überraschend, habe ich keinerlei moralische oder inhaltliche Bedenken im Angesicht dieser grausamen Wendung. Es kommen auf der Flucht aus Mittelamerika in die USA, und, schlimmer, auch nach dieser, Minderjährige um, und das zu thematisieren ist berechtigt und wirksam. Es passiert im Roman plötzlich und ist sinnlos wie alles an dieser Fluchtbewegung. Wir trauern um Beto, ein asthmatisches und viel zu kluges Waisenkind aus den Slums von Tijuana und sind moralisch empört. Und wissen gleichzeitig, dass Luca nun erst recht nicht sterben wird, also, liebe Jeanine, verschone uns mit der zehnten Situation, wo Dir kein Spannungsbogen einfällt und Du uns nur billig Angst machen möchtest. Denn man kann so kinderlos sein, wie man will, die Angst vor dem Verlust des Nachwuchses ist fest einprogrammiert, wenn wir sowas sehen, hören, lesen, krampft der Magen, schluckt der Adamsapfel. Es ist die stärkste und damit die billigste Waffe, den Leser bei der Stange zu halten.Und hier liegt auch der Unterschied zu Don Winslows Kartell-Trilogie: Ja, die Massaker dort sind noch entsetzlicher, die blutigen Enden mehr oder weniger liebgewonnener Handelnder zahlreich, aber sie sind immer entweder handlungsnotwendig oder, so grausam das ist, Hintergrund, Bebilderung. Sie sind also zwingend. Wir haben bei Winslow daher immer die Wahl, emotional zu reagieren oder rational, empört oder lakonisch, entsetzt oder achselzuckend. Diese Wahl lässt uns Jeanine Cummins nicht, sie schreibt einen emotionalen Verkehrsunfall und keiner kann wegschauen.Und so ist “American Dirt” leider nur ein Buch, das hätte gut sein können. Na klar, Bestsellerliste, Millionenerfolg - das muss man erstmal hinbekommen und das schafft man im Allgemeinen nicht mit einem Groschenroman. Oder aber eben doch? Einfache Sprache, ein Handlungsstrang, der keine großen Kenntnisse von Lage und Gebiet braucht, jedes Klischee des Settings bis aufs I-Tüpfelchen vorgebracht und viel, viel Kitsch und Emotion - fertig ist der Bestseller. Wir lernen kaum Neues, es werden keine überraschenden Perspektiven eingenommen und das ist so unendlich schade. Denn, wo es große Gegensätze gibt, zwischen Gut und Böse, zwischen Reich und Arm, in Landschaft und Meteorologie, gibt es unendlich Stoff, den zu entdecken und verarbeiten es lohnt. Jeannine Cummins jedoch ging den einfachen Weg - und ich den damit schweren, weil gleichzeitig langweiligen und emotional grausamen durch dieses Buch - damit Ihr das nicht tun müsst.In den nächten zwei Episoden von Studio B - Lobpreisung und Verriss wird zunächst Anne Findeisen und danach Irmgard Lumpini “American Dirt” rezensieren und sicher zu anderen, interessanten Schlüssen kommen. Ich werde die Zeit nutzen, mich mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft von “cultural appropriation” zu beschäftigen und versuchen herauszubekommen, was “kulturelle Aneignung” eigentlich sein soll, denn das wird spätestens zur Diskussion zum Buch abgefragt werden.Spannende Wochen! This is a public episode. 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Literatur - SWR2 lesenswert
Groschenromane in der DDR

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Jul 26, 2020 7:50


Bunte Cover, abenteuerliche Stories: Groschenhefte wurden in der DDR genauso geliebt wie im Westen. Erzählungen von sowjetischen Helden im Kalten Krieg, spektakuläre Kriminalfälle und Indianergeschichten erschienen ebenso als Groschenroman wie Texte von Literaturnobelpreisträger*innen. Ein Gespräch mit Matthias Wagner, Kurator der Ausstellung „Geliebt, gehasst, geduldet – Groschenhefte in der DDR“ im Stadtmuseum Gera.

Partnerlausch - der Podcast
Lauschfolge 3: Setting – Die Bühne drumherum

Partnerlausch - der Podcast

Play Episode Listen Later Jul 23, 2020 41:58


In dieser Folge partnerplauschen wir über das Thema »Setting – die Bühne drumherum«. Unter anderem lässt Robert Marcel Reich-Ranicki zu Wort kommen und Leslie liest aus einem todesmutig gekauften Groschenroman. Die Geschichte in der Mitte heißt »Auf dem Weg nach Noretown« und ist von Leslie.

Zeitgeist & Wunderlich Podcast
#79: Gruschelalarm & Groschenroman (Gast: Ricarda von Busenfreundin)

Zeitgeist & Wunderlich Podcast

Play Episode Listen Later May 24, 2020 82:14


3 Bilder und eine Biographie: Bei der Einschulung leicht angenervt vom nicht so wirklich heimlichen Verehrer, glücklich & müde nach dem Paul Kalkbrenner Gig in Zürich und stolz auf der Wiese am Aachener Weiher, aufgrund des gerade gestarteten Busenfreundin Podcast – über diese Geschichten und noch viel mehr haben wir mit Ricarda gesprochen.  Zudem ging […] Der Beitrag #79: Gruschelalarm & Groschenroman (Gast: Ricarda von Busenfreundin) erschien zuerst auf Zeitgeist & Wunderlich.

Die Reportage - Deutschlandfunk Kultur
Der Groschenroman und seine Leser - Großes Glück für kleines Geld

Die Reportage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Feb 9, 2020 31:26


Vom "Bergdoktor" bis "Perry Rhodan": Der Groschenroman hält sich hartnäckig an den Kiosken. Auf 64 Seiten gibt es viel Gefühl, reichlich Spannung - und ein Happy End. Leser ab 60 sind die Zielgruppe - und die ist treu und wächst beständig nach. Von Wolf-Sören Treusch www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Die Reportage - Deutschlandfunk Kultur
Der Groschenroman und seine Leser - Großes Glück für kleines Geld

Die Reportage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Mar 17, 2019 31:45


Vom "Bergdoktor" bis "Perry Rhodan": Der Groschenroman hält sich hartnäckig an den Kiosken. Auf 64 Seiten gibt es viel Gefühl, reichlich Spannung - und ein Happy End. Leser ab 60 sind die Zielgruppe - und die ist treu und wächst beständig nach. Von Wolf-Sören Treusch www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Karmaschinken
Karmaschinken – Die Show aus dem Keller – Folge 45

Karmaschinken

Play Episode Listen Later Mar 7, 2018 97:07


Folge 45: Frittieren um zu ärgern So glamourös wie selten: Unter dem Eindruck von Karneval, Oscars, Diamanten und Amaretto, empfehlen die zwei kecken Analysten Stanke und Baute die besten Filme der letzten 90 Jahre und das Beste von heute. Dazu gibt es ein Wiederhören mit Dr. Groschenroman und das Geräusch einer unreifen Mango, die versucht […]

Faselwesen
FW025: WUNSCHKONZERTCHEN - Träume

Faselwesen

Play Episode Listen Later Sep 28, 2017 14:38


Dies ist bloß ein kleiner Auftakt zum bald folgenden Wunschkonzert. Klein aber oho! Die Heithausinnen widmen sich einem Eurer Wunschthemen und stellen mit ihren Ausführungen zu diesem jeden Groschenroman in den Schatten. Eure anderen Themenwünsche wurden dankend erhalten und eingetuppert, um sie beim nächsten Mal durchzukauen.

Durch die Gegend
Anna Basener

Durch die Gegend

Play Episode Listen Later Jun 14, 2017 56:15


Die ZEIT nannte sie „ die erfolgreichste Groschenromanautorin Deutschlands“. Anna Basener hat Arztromane geschrieben, Fürstenromane und Sex-Western. Ja, Sex-Western. Ihr Wissen zu Heftromanen hat sie dann auch in einen Ratgeber gepackt. Inzwischen hat sie das Genre aber hinter sich gelassen. Gerade ist ihr Nicht-Heft-Roman-Debut erschienen. „Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte“ heißt es. Hat mit Annas eigener Omma zu tun. Und mit dem Ruhrpott, wo sie herkommt. Mit Christian Möller macht sie einen Spaziergang durch Essen-Werden, holen sich ein Eis, reden über die Leute und die Sprache im Pott und am Ende kehren die beiden zu Annas Anfängen zurück und konzipieren zusammen einen Groschenroman.

Viertausendhertz | Alle Podcasts
Durch die Gegend | Anna Basener

Viertausendhertz | Alle Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 14, 2017 56:15


Die ZEIT nannte sie „ die erfolgreichste Groschenromanautorin Deutschlands“. Anna Basener hat Arztromane geschrieben, Fürstenromane und Sex-Western. Ja, Sex-Western. Ihr Wissen zu Heftromanen hat sie dann auch in einen Ratgeber gepackt. Inzwischen hat sie das Genre aber hinter sich gelassen. Gerade ist ihr Nicht-Heft-Roman-Debut erschienen. „Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte“ heißt es. Hat mit Annas eigener Omma zu tun. Und mit dem Ruhrpott, wo sie herkommt. Mit Christian Möller macht sie einen Spaziergang durch Essen-Werden, holen sich ein Eis, reden über die Leute und die Sprache im Pott und am Ende kehren die beiden zu Annas Anfängen zurück und konzipieren zusammen einen Groschenroman.

Viertausendhertz | Talk
Durch die Gegend | Anna Basener

Viertausendhertz | Talk

Play Episode Listen Later Jun 14, 2017 56:15


Die ZEIT nannte sie „ die erfolgreichste Groschenromanautorin Deutschlands“. Anna Basener hat Arztromane geschrieben, Fürstenromane und Sex-Western. Ja, Sex-Western. Ihr Wissen zu Heftromanen hat sie dann auch in einen Ratgeber gepackt. Inzwischen hat sie das Genre aber hinter sich gelassen. Gerade ist ihr Nicht-Heft-Roman-Debut erschienen. „Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte“ heißt es. Hat mit Annas eigener Omma zu tun. Und mit dem Ruhrpott, wo sie herkommt. Mit Christian Möller macht sie einen Spaziergang durch Essen-Werden, holen sich ein Eis, reden über die Leute und die Sprache im Pott und am Ende kehren die beiden zu Annas Anfängen zurück und konzipieren zusammen einen Groschenroman.

Serien
Durch die Gegend | Anna Basener

Serien

Play Episode Listen Later Jun 14, 2017 56:15


Die ZEIT nannte sie „ die erfolgreichste Groschenromanautorin Deutschlands“. Anna Basener hat Arztromane geschrieben, Fürstenromane und Sex-Western. Ja, Sex-Western. Ihr Wissen zu Heftromanen hat sie dann auch in einen Ratgeber gepackt. Inzwischen hat sie das Genre aber hinter sich gelassen. Gerade ist ihr Nicht-Heft-Roman-Debut erschienen. „Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte“ heißt es. Hat mit Annas eigener Omma zu tun. Und mit dem Ruhrpott, wo sie herkommt. Mit Christian Möller macht sie einen Spaziergang durch Essen-Werden, holen sich ein Eis, reden über die Leute und die Sprache im Pott und am Ende kehren die beiden zu Annas Anfängen zurück und konzipieren zusammen einen Groschenroman.