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Spurensuche macht derzeit Pause. Aber dafür startet am Freitag, dem 23. Mai, auf diesem Kanal etwas ganz Besonderes: die 12-teilige Serie „Luchterhandt”. Es geht um die Suche nach einem Mörder. Alles begann mit einem Anruf in unserer Redaktion. Ein Mann war dran, er sagte, er wisse, wo die Leiche eine Mordopfers liege. Der Fall sei nie geklärt worden. Unser Reporter Matthias Bolsinger traf sich mit dem Informanten. Und damit begann eine verrückte Spurensuche in einem der mysteriösesten Cold Cases Berlins. Es wurde auch eine Reise in eine Zeit, in der die Hauptstadt wie der Wilde Westen anmutete. Solange die Serie läuft, wird unser Kanal „Luchterhandt” heißen.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
"S.U." von IDK und Denzel Curry ist die in Codes erzähle Geschichte von Informanten und Verrat. "S.U.", abgekürzt für Switch Up, beginnt mit einem sehr schönen Soul Sample, dann folgt ein radikaler Bruch zu einem düsteren Unheil verheißenden trappigen Beat: Spannung zwischen den Zeilen, Verrat in den eigenen Reihen. IDK und Denzel Curry liefern einen Thriller in knapp 3 Minuten. Mahdi Rahimi, Trishes und Natalie Brunner über "S.U."FM4 Homebase 18.02.2025 20 Uhr
Es ist geschehen: Von einem mutigen Informanten wurde Dax und Moritz die Pilotfolge der verschollenen ARD-Serie “City Express” zugespielt. Natürlich geht der Bowa direkt rein in die Analyse dieser weichenstellenden Serie. Außerdem eine lebenswichtige Servicemeldung für alle Thermomix-Nutzer*innen! Der Bowa – gumo und bitte einschalten!Hier geht's zum BoWa-Discord!
Jahresende 1989: Ein neuer Fall führt Privatermittler Frank Doberschütz in eine psychotherapeutische Klinik in Halle und auf die Spur eines zwielichtigen Patienten. Ist Ibrahim Böhme tatsächlich die Hoffnung der SPD im Osten? | Von Tom Peuckert | Mit Felix Goeser, László I. Kish, Heike Warmuth, Thomas Arnold u.a. | Komposition:Jean-Boris Szymczak | Regie: Thomas Leutzbach | WDR 2019 | Podcast-Tipp: Becoming the Beatles: https://1.ard.de/beatles-podcast?cp
Guten Morgen! Chinas kommunistische Partei fürchtet einem Informanten zufolge ihren Untergang -- Geht Lauterbachs elektronische Patientenakte wie geplant an den Start? -- Trump versteht Russland, dass die Ukraine kein Mitglied der NATO werden soll. -- Erfahren Sie mehr … mit Epoch Times.
In diesem Gespräch diskutiere ich mit Christian Schweppe über die Bedeutung der Zeitenwende, die durch den Ukrainekrieg ausgelöst wurde. Schweppe, ein investigativer Reporter, teilt seine Erfahrungen und Motivationen, die ihn dazu gebracht haben, tief in die Themen der Bundeswehr und der Sicherheitspolitik einzutauchen. Er spricht über die Herausforderungen, Informationen zu beschaffen, die Risiken, die mit der Berichterstattung über Krisengebiete verbunden sind, und die Notwendigkeit, Vertrauen bei Informanten aufzubauen. Zudem wird die öffentliche Wahrnehmung der Bundeswehr und die Finanzierung von Rüstungsprojekten thematisiert. Hier bekommst du das Buch von Christian Schweppe: https://amzn.to/428TPk5 Hier erfährst du mehr über Christian Schweppe: https://www.instagram.com/chschweppe/
Schwere Vorwürfe gegen Journalisten des MDR sowie gegen den Präsidenten des Thüringer Verfassungsschutzes hat Apollo-News formuliert. Es geht um nicht berücksichtigte Gutachten zur AfD, einen fragwürdigen Führungsstil und angeblich verweigerten Quellenschutz. Die Vorwürfe wurden laut dem Medium bisher nicht dementiert. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Weiterlesen
Var hovedmannen bak drapet på Jonas en politiinformant? I boken Drapet på Jonas: Beretningen om et varslet mord tar Stein Morten for seg temaer som vi ikke tidligere har gått ut med i podkasten.Ansvarlig redaktør for Batong Media er Stein Morten Lier.
In dieser Folge von „Follow the Rechtsstaat“ besprechen Dr. Stefan Brink und Max Adamek aktuelle Rechtsprechung: vom AfD-Beschluss des BVerfG betreffend einen Streit um den Vorsitz des Rechtsausschusses im Deutschen Bundestag, über das BVerwG, welches im Zwischenstreit mittels in-camera-Verfahrens nach § 99 VwGO über Informantenschutz zwischen Nachbarn zu entscheiden hatte, bis hin zum Amtsgericht Hanau, wo es um die verbotene Eigenmacht an einem übergewichtigen Kater durch großspurig auftretende Tierheimangestellte ging. Ab Minute 2:05: Das Bundesverfassungsgericht hat mit Beschluss vom 18.9.2024 (2 BvE 1/20, 2 BvE 10/21) die zulässige Organklage der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag wegen der Abwahl des Vorsitzenden des Rechtsausschusses, Stephan Brandner (AfD) im Jahr 2019 und der geheim durchgeführten Neuwahl im Jahr 2021 zurückgewiesen. Brandner sah sich dadurch ungerechtfertigt ungleichbehandelt. Brink und Adamek sind sich zwar einig, dass das Ergebnis des BVerfG demokratisch und nachvollziehbar ist: wieso sollte es keine Wahlen für den Ausschussvorsitz geben? Trotzdem kann Adamek den Ursprung des Streits gut nachvollziehen: Die Geschäftsordnung des Bundestages (GOBT) sieht eine Wahl des Ausschussvorsitzes jedenfalls ausdrücklich nicht vor. Und auch die seit der ersten Wahlperiode gewahrte Tradition hielt eine solche nie vor, sondern verfuhr nach dem s.g. „Zugreifverfahren“. Die maßgeblichen §§ 12 und 58 GOBT hat das BVerfG zwar methodisch zutreffend und ausführlich ausgelegt. Adamek wundert sich jedoch über lediglich vier Zeilen zum Wortlaut dieser Normen, welcher in Anbetracht der an anderen Stellen der GOBT klar vorgesehenen Durchführung von Wahlen auch eine detailliertere Auseinandersetzung fordern könne. Brink sieht als streitentscheidend auch den Zweck der Geschäftsführungsautonomie in der Entscheidung des BVerfG verwirklicht: Das Abwenden von Rufschädigung sowie einer Verletzung der Würde des Bundestags durch die nicht unproblematischen Aussagen des Brandners im Internet. Auch hebt Brink den vom BVerfG gewählten Prüfungsmaßstab hervor, der sich in dieser Sache lediglich in einer Willkürprüfung erschöpfte. Was sowohl davon, als auch von dem in der GOBT vorgesehenen s.g. „Zugreifverfahren“ zu halten ist, und Weiteres hören Sie im Podcast. Ab Minute 26:37: Weiter geht es mit der Entscheidung des BVerwG zu § 99 VwGO, dem durchgeführten in-camera-Verfahren betreffend den Auskunftsanspruch eines Nachbarn gegen eine Sozialpsychiatrische Anstalt (Beschluss vom 27.6.2024 - 20 F 26.22). Anlass des Rechtsstreits war eine polizeiliche Mitteilung über Nachbarstreitigkeit von einem Nachbarn, der im Vertrauen auf Geheimhaltung dem Sozialpsychiatrischen Dienst Notiz gemacht über mögliches geistiges Unwohlsein seines Nachbarn. Das Hessische Gesundheitsministerium hat zum Schutze des Nachbarn als Informanten, auf den der Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben angewiesen ist, eine Sperrerklärung über die Akte erlassen. Was sollte wohl überwiegen: das – nachvollziehbare – Interesse des Nachbarn an der Information darüber, welcher seiner Nachbarn ihn denn „angeschwärzt“ hat oder doch das Interesse des meldenden Nachbarn, der eine fachmännische Behandlung seines Nachbarn gewährleisten, diese Nachbarhilfe aber verdeckt ermöglichen möchte? Oder ist das Interesse des Staates entscheidend an einem umfassenden Informantenschutz, um dadurch die Erfüllung seiner Aufgaben zukünftig sicherstellen zu können? Bürger, die das Offenlegen ihrer Identität fürchten, könnten weniger gern kooperieren wollen. Klar ist laut BVerwG grundsätzlich jedoch: bei unzutreffenden Hinweisen (Fehleinschätzungen), oder bei bewusst oder grob fahrlässig unwahren Angaben werden die Informationen offengelegt. Den Abschluss (Min. 38:24) macht ein tierischer Fall: Das AG Hanau hat entschieden (Az. 98 C 98/23), ein Tierheim darf keine Katzen sicherstellen. Tut es das trotzdem, begeht es verbotene Eigenmacht (§ 858 Abs. 1 BGB).
Informanten enthüllen, wie das chinesische Regime die Medien und Online-Influencer ins Visier nimmt, um die spirituelle Gruppe zu „eliminieren". Ziel Pekings ist es, über Fehlformation eine Untersuchung der US-Behörden gegen Falun Gong zu erreichen.
Von Michael Nikbakhsh. 70 Jahre und kein bisschen leise. Peter Pilz sorgt mal wieder für Schlagzeilen. Und das nicht nur als Gründer und Herausgeber der Online-Plattform Zackzack. Es geht derzeit auch viel um ihn selbst. Der langjährige Nationalratsabgeordnete aktuell unter Anklage. Es ist ein merkwürdiges Verfahren, die Staatsanwaltschaft Wien versucht dabei, die Arbeit eines Nationalratsabgeordneten zu kriminalisieren, wobei die Vorwürfe teils mehr als 20 Jahre in die Vergangenheit reichen. Daneben hat Peter Pilz eben ein neues Buch veröffentlicht, das er im Eigenverlag zackzack herausgebracht hat: "Ostblock, Putin, Kickl und ihre ÖVP". Pilz beschreibt darin den über Jahrzehnte gewachsenen russischen Einfluss in Österreich unter besonderer Berücksichtigung von ÖVP und FPÖ. Und dann hat er auch noch Erklärungsbedarf in der Causa Egisto Ott – der unter Spionageverdacht stehende ehemalige Verfassungsschützer war offenbar einer von Pilz' Informanten. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Heute mal was aus dem Sport... Mit dem Hintergrund der "Arbeitszeit" und den "Anstrengungen" im Sport als Reporter. Auch den "Gegebenheiten" z.B. bei Schalke vor Ort und wie kommt und spricht man mit "Informanten" Zusätzlich mit den Details einer "Akkreditierung" und den "Dienstreisen" für die Events. Viel Spaß beim Reinhören & Anhören - genießt gemeinsam den Einblick hinter die Kulissen. Abonniert gerne den Podcast & Instagram - wir werden wöchentlich andere Berufe "offenlegen" => einfach die Glocke aktivieren & dabei sein. www.berufsinsider.de
Mit der Pinkerton National Detective Agency legte Alan Pinkerton den Grundstein für moderne Polizeiarbeit - und prägte so manche Legende des Wilden Westens. Er sollte sinnbildlich für das Berufsbild des Privatdetektivs werden: Mit verdeckten Ermittlern, methodischen Überwachungsmethoden und einem Netzwerk an Informanten legten der schottische Einwanderer Alan Pinkerton und seine nach ihm benannte Pinkteron's National Detective Agency in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Grundstein für die moderne Detektiv- und Polizeiarbeit. Mit ihrer Jagd auf Eisenbahnräuber, Undercover-Agenten in den Kreisen von Outlaw-Banden und ihrem privaten Feldzug gegen Jesse James sollten die Detektive im Wilden Westen respektiert, berüchtigt, aber auch gefürchtet werden - nicht nur in Banditenkreisen. 0:00:00 - Intro und Einleitung 0:03:45 - Alan Pinkerton: Herkunft und Ausbildung 0:05:22 - 1842: Emigration nach Chicago, USA 0:07:59 - 1849: Erste Detektivarbeit 0:14:00 - 1950: Hilfssheriff und 1. Police Detective von Chicago 0:16:11 - Die "Northwestern Police Agency" und "Pinkerton & Co." 0:19:14 - 1951: Gründung und Anfänge der "Pinkerton National Detective Agency" 0:23:44 - 1961 - Ein geplantes Attentat auf Lincoln, und die Anfänge des "Secret Service" 0:28:58 - Die Ermittlungsmethoden der "Pinkertons" 0:31:42 - 1966: Die ersten Eisenbahnräuber - Die Pinkertuns und die "Reno-Gang" 0:38:39 - Jagd auf Jesse James 0:43:15 - Undercover in Butch Cassidy's Gang: Der "Cowboy-Detective" Charles Siringo 0:44:57 - Die Pinkerton's als Streikbrecher: Der "Great Railroad Strike" (1877), die "Molly Maguires" (1878) und der "Homestead Strike" (1892) 0:49:28 - Der Tod des Gründers Alan Pinkerton (1.7.1884) 0:51:33 - Die "Pinkerton's", damals und heute 0:55:28 - Die Pinkertons, Sherlock Holmes und weitere Einflüsse in die Moderne 1:02:27 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
In dieser Folge geht es um gleich zwei Geschichten. Es geht um einen Filz-Verdacht im Verkehrsministerium im Zusammenhang mit Wasserstoffprojekten. Und um eine medieninterne Affäre beim Handelsblatt.
Zermatt, 7. April 2018. Unter mysteriösen Umständen verschwindet der Milliardär Karl-Erivan Haub beim Skifahren in den Schweizer Alpen. “Die Akte Tengelmann – Ein Milliardär verschwindet” beleuchtet die Geschehnisse detailliert und gibt Einblicke in aktuelle Entwicklungen. Denn Karl-Erivan Haub hinterlässt bei seinem Verschwinden keine einzige Spur und bis heute sind viele Fragen offen: War es wirklich ein tragischer Unfall? Oder ist der bestens trainierte Extremsportler noch am Leben? Zwar wurde Haub offiziell für tot erklärt, doch seine Leiche wurde bis heute nicht gefunden. Karl-Erivan Haub war ein Geschäftsmann von unglaublichem Einfluss. Bis zu seinem Verschwinden war er der Chef des Tengelmann-Imperiums, zu dem unter anderem OBI, KiK und Teile von Zalando gehören. Und er hatte Kontakte in höchste politische Kreise in Deutschland und den USA. Die Investigativ-Journalistin Liv von Boetticher hat den Fall jahrelang recherchiert und streng vertrauliche Akten einsehen können. Sie zeigen: Karl-Erivan Haub könnte noch leben - und zwar in Russland. War Haub dort wirklich in dubiose Geschäfte verwickelt? Warum sollte er in Russland untertauchen? Warum hatten das FBI und die CIA Haub auf dem Radar? Und was hat der russische Geheimdienst mit der ganzen Sache zu tun? Gemeinsam mit dem Host Tom Ehrhardt taucht Liv von Boetticher noch einmal tief in ihre Recherche ein und erzählt die Geschichte eines Mannes, der scheinbar spurlos verschwand und ein Netz aus Geheimnissen hinterließ, das bis heute zu intensiven Diskussionen und Spekulationen führt. Sie berichtet von Begegnungen mit Hintermännern und Informanten, von Reisen in die Schweiz und Russland und von den enormen Widerständen, auf die sie bei ihrer Arbeit gestoßen ist. Liv und Tom lassen die wichtigsten Akteur:innen des Falles zu Wort kommen und ordnen die Rechercheergebnisse in den größeren Kontext ein. Es geht um Milliarden, globale Machtstrukturen und die alles entscheidende Frage: Wo ist Karl-Erivan Haub? “Die Akte Tengelmann - Ein Milliardär verschwindet” ist eine Produktion von BosePark Productions für Podimo. Credits: Recherche und Host: Liv von Boetticher Host: Tom Ehrhardt Redaktion und Skript: Jelena Berner und Julia Ilan Sound-Design und Schnitt: Simon Uter-Kirschey Projektleitung: Karolin Köhler Produzentin: Su Holder Marketing Podimo: Laura Schmitt Executive Producer Podimo: Juliane Rinne Der Podcast "Die Akte Tengelmann – Ein Milliardär verschwindet" startet am Mittwoch, den 22.11. exklusiv bei Podimo.
Ein Standpunkt von Thomas Röper.Das russische Verteidigungsministerium hat wieder eine Erklärung über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine und anderen Staaten abgegeben. Dieses Mal ging es unter anderem um Planspiele der RAND-Corporation für Angriffe mit Biowaffen.Ich erinnere daran, dass die russischen Erklärungen über das US-Biowaffenprogramm keine russische Propaganda sind, sondern dass mir und meinem Informanten, mit dem ich für das Buch „Inside Corona “ recherchiert habe, viele der jetzt von Russland veröffentlichten Informationen schon lange aus öffentlich zugänglichen Quellen bekannt waren. Das Pentagon hat das meiste jedoch nach Beginn der russischen Veröffentlichungen vom Netz genommen, um die Spuren zu verwischen, wie ich hier aufgezeigt habe . Wenn Sie nicht wissen, worum es in dem Buch geht, lesen diese beiden aufeinander aufbauenden Artikel dazu, zuerst diesen und dann diesen .... hier weiterlesen: https://apolut.net/in-den-usa-werden-planspiele-fuer-angriffe-mit-biowaffen-durchgefuehrt-von-thomas-roeper+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie findet man ein verschollenes Auto? Mit dieser Frage beschäftigt sich Karsten Arndt in der dritten Folge. Damit beginnt auch gleichzeitig das große Abenteuer. Auf der Suche nach dem einen Porsche 917, der 50 Millionen Dollar wert sein soll, muss Karsten zu einem Detektiven werden. Die Spurensuche beginnt, dabei findet er raus, wie wertvoll Informanten sind. Zusammen suchen sie nach Hinweisen und Spuren. Spuren, die ihn bis nach Südamerika führen. Der Name eines Drogenbosses fällt. Willy Kauhsen ist plötzlich nicht mehr erreichbar. Er muss zwischen Originalen und Fälschungen zu unterscheiden lernen und aus einem gesuchten Porsche 917 werden zwei. Auch „die Sau“ begegnet ihm - was das zu bedeuten hat? Findet es raus und hört euch jetzt die dritte Folge "Spurensuche" an. Karsten Arndt folgt der faszinierenden Geschichte des legendären Porsche 917 von 1969, häufig als "Rennwagen des Jahrhunderts" tituliert. Während der Dreharbeiten zu Steve McQueens „Le Mans“ 1971 verschwand dieses ikonische Auto spurlos. Karsten, beeindruckt von einem potenziellen Wert von bis zu 50 Millionen Dollar für den verlorenen Porsche 917, begibt sich auf eine packende Schnitzeljagd. Dabei taucht er tief in die Verbindungen zwischen Showbiz und der Automobilbranche ein, navigiert durch dunkle Geheimnisse und erlebt die extreme Besessenheit von Autoliebhabern. Produziert von Wake Word. Hier findet ihr das Instagram-Profil von Karsten. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
„Wenn das Leben die Zitronen gibt, mach Limonade daraus“ heißt es so häufig. Aber was tut man, wenn man dafür einfach zu dumm ist? Ein klarer Fall für unseren heutigen Protagonisten! Gefällt euch was wir machen? Wir würden uns über finanzielle Unterstützung bei Steady freuen. So hilft ihr uns, unsere Kosten für den Podcast zu decken. Ihr könnt uns aber auch mit Feedback auf iTunes, Twitter, Facebook, Instagram oder hier in den Kommentaren helfen. Heldendumm ist ein Teil vom #Historytelling-Netzwerk. Mehr zu dem Thema findet ihr auf geschichtspodcasts.de! Mehr zur dieser Episode: Lemon juice didn't work; robber jailed (Centre Daily Times / newspapers.com) Robber is sentenced (Pittsburgh Post-Gazette / newspapers.com) Dumb1 (Pittsburgh Post-Gazette / newspapers.com) The Anosognosic's Dilemma: Something's Wrong but You'll Never Know What It Is (nytimes.com) Dunning-Kruger-Effekt (Wikipedia DE) 1995 Greater Pittsburgh bank robberies (Wikipedia EN) Verbrechen für Weicheier hatte die Episode doch! Episoden-Cover: Ismail Biya Intro- & Outro-Musik: @lcp_ictures auf Instagram #HeldendummDumm Das automatisch generierte Transkript zur Episode gibt's hier (oder auf der nächsten Seite). Transkript zu: Wenn das Leben dir Zitronen gibt 0:03 Heldendumm, Historisch, Gefühlsecht. Hallo Daniel. Hallo Philipp. Daniel, Wenn das Leben dir Zitronen gibt, was machst du damit? 0:20 Dann habe ich viele Zitronen, also erstmal in Kühlschrank stellen, vielleicht welche Einfrieren? Ich weiß nicht. Man weiß es nicht. Limonade wäre natürlich eine eine Möglichkeit. Ist möglicherweise. Ich sage dir später, was der Protagonist unserer heutigen Geschichte mit den Zitronen, die ihm das Leben gegeben hat, gemacht hat. 0:37 Ich bin gespannt, was er mit seinen Macht, ja. Weil du weißt ja, also diese Folge hat keinen Explicit. Möchte ich dazu sagen, weil normalerweise, wenn ich dich gefragt, wenn die Flasche gibt in Jugoslawien findest ja oder so, aber es ist keine explizite Folge, es ist generell eine etwas andere Volker. 0:55 Heute, du weißt schon gerade, wo du gesagt hast, keine explizite Folge ist eigentlich meine Aufgabe, sie explizit zu machen. Du kannst es gerne, du kannst es gerne versuchen. Es gibt einige Möglichkeiten, am Rande des Weges gewisse Etablissements zu besuchen, würde ich behaupten. 1:11 A ja, ruf deine Freunde an, zusammen mit Bordell. Können wir das Bitte einspielen? Ist schon recht klar unter 10 Sekunden glaube ich. So unter 7 glaube ich machen. Wir machen das, wir spielen. Das eine ist sehr wichtig. So, ich schlage vor, dass wir jetzt alle zusammen ins Bordell fahren. 1:28 Sie rufen Ihre beiden Freunde an, die sollen. Auch kommen ja um zurück zum Thema zu kommen, also kein Explicit Tag, aber eine besondere Folge, weil diese Folge ist die Folge, die eigentlich gar nicht existieren sollte. Der Helden Episoden Plan hat uns 1 Ausgewischt. 1:44 Ja, da ist ein bisschen was durcheinander geraten, irgendwie. Wir hatten die Episode, das ist jetzt die Episode 14 müsste es sein, dass. Die 14 Jahre. Und wir haben die 14 aufgehoben. Aufgehoben auch ist aufgehoben, weil die aufgeschoben auf Episode 15, weil wir irgendwie statt 3 wochen Rhythmus plötzlich 6 Wochen Rhythmus drin hatten. 2:05 Und irgendwie will das keiner von uns. Wir haben wir haben für Episode 15, die ja wieder zu Halloween läuft, haben wir eine spezielle spezielle Spezial Folge aufgenommen und dann ist uns aufgefallen Scheiße. Anfang Oktober ist ja noch keine Halloween A und deswegen konnten wir auch nicht sagen, wir nehmen die jetzt später auf, dann irgendwie und bleiben im Turnus, sondern wir mussten die dann jetzt dazwischen schieben. 2:28 Entsprechend dünn ist der nächste Content. Nein, so schlimm ist es nicht, wir werden eine interessante Reise machen und zwar werden wir uns heute bewegen nach Pittsburgh. Pittsburgh. Ja, und zwar im Jahr 1950 und heute haben wir 2 Protagonisten, die unterschiedlicher Natur sind. 2:50 Du wirst den zweiten Spielen, also der erste, der bist du noch nicht, wir schreiben das Jahr 1950, du wirst noch nicht geboren, aber dein Kumpane wird geboren und das ist mcarthur Wheeler. OK, Name sagt mir. Nichts. Mathea ist dein Kumpel und du wirst 3 Jahre später geboren. 3:08 Ein paar Kilometer weiter und du bist und ich finde den Namen könnte man als 80er Action Darsteller Super verwenden, Clifton Earl Johnson. Clifton Earl Jones Super, großartig. Ich fühle es. Ich fühle mich als Clifton Earl Johnson. 3:25 Cliftonville Johnson bist du 1953 wirst du geboren in Pittsburgh und du schlägst eine Karriere ein. Es gibt ja verschiedene Karrieren, die man einschlagen kann, man kennt das und. Du entscheidest dich für Kriminalität. Na OK, ja, so als hätte ich gedacht, vielleicht die weißt du, mit dem Namen kann ich vielleicht n bisschen weißt du ja E Johnson auf seiner Unterhose. 3:49 Clifton ACEJ. C. Trägst du heute deine CJS? Nee, tatsächlich, statt Clifton eher Clown angesagt, da bist eher so ein krimineller Typ und du lernst auch irgendwann den mcarthur kennen und der mcarthur, der ist. 4:05 Also du bist ne bis ein ganz normaler Typ, so auch von der Erscheinung her ein ganz normaler Typ der mcarthur ist ein anderer Typ. Der ist ein bisschen, der sieht ein bisschen anders aus als du. Außerdem ist er deutlich kleiner und deutlich schwerer als du. Mcarthur Wheeler ist ein Meter 67 groß und 125 Kilo schwer. 4:23 Und er hat weiter davon ausgespielt. Die Antwort ist nein, aber es ist also, sagen wir es mal so, normalerweise würde man beim ein Meter 67 125 Kilo schweren erstmal Entschuldigung an alle da draußen, die das vielleicht sind, würde man ja das kriminelle Mastermind hinter der Gruppe erwarten und nicht denen, der reingeht und und irgendwie selbst bei der Bande, also außer ist Joe Pesci, aber sonst würde man ja eigentlich erwarten, dass der Hintergrund die Sachen koordiniert, der Hacker oder so der Gruppe. 4:55 Aber da höre ich schon raus, scheint ja ein Hau drauf Mann zu sein, also jetzt nicht. Ich weiß jetzt nicht ob mit der Faust oder mit seiner Art vielleicht. Aber ja, es klingt schon, klingt schon auf jeden Fall interessant. Der Mac Arthur ist kein Hau drauf. Typ der Mac Arthur denkt er ist das kriminelle Mastermind. 5:14 OK, jetzt jetzt verstehe ich so langsam alles. Klar, ich verstehe wohin die Reise hingeht. Der mcarthur denkt, er ist das kriminelle Mastermind, aber ihr dreht noch kein Ding zusammen. Du machst weiter, du bist so ein bisschen so ein Kleinkrimineller, halt ne, so machst du was mit den einen oder anderen Raub ziehst du durch und so weiter. 5:32 Mode. Betrug. Betrug genau richtig. Jetzt ist die Sache ja, die man braucht, ja, also sagen wir mal so. Macht irgendwie einen Bruch. Ja, wie wir das auf der Straße sagen, man macht einen Bruch und dann hat man ein bisschen Kohle und dann ist die ja irgendwann muss man wieder ran, für dich geht es in den Neunzigern im Prinzip von Raub zu Raub. 5:51 Du raubst mich Banken aus und zwar räumst du am 19. November 94 die Fidelity Savings Bank aus und du räumst am 28. November, also 9 Tage später die Park Vale Savings Bank aus. Du erbeutetes insgesamt von beiden Raubzügen knapp $4000. 6:11 Das ist nicht so. Wobei zu der 90er sagst du. 90er 94. Es ist ein bisschen Geld, aber nicht nicht, dass es sich lohnen würde. Ich behaupten. Also dafür, dass du für so einen Bankraub ja auch durchaus lange in den Knast gehst, lohnen sich 4000,00€ $4000 jetzt nicht übermäßig, sag ich jetzt mal. 6:30 Geht so ne. Ja ja. Du entscheidest dich deswegen. Wir brauchen dringend oder ich brauche dringend ne bessere Idee wie ich Banken ausrauben kann. Ich brauche einen Komplizen am besten und ich brauche einen todsicheren Plan. 6:46 Na ja, das Ziel ist schnell klar. Du tust dich mit Mac Arthur zusammen als Komplizen und das Ziel ist die Mellon Bank in Swiss Wale. Ihr plant dort richtig was zu erbeuten und ihr plant ist auf eine ganz andere Art und Weise zu machen als bisher. 7:05 Bisher bedeutete tatsächlich jetzt mit Schusswaffe quasi Vornamen, Tresen n Sack und ich hab ja, also das war der der. Des Bankraubs, wie du sie bisher durchgezogen hast, kenne ich tatsächlich nicht. Darüber gibt es keine Zeitungsberichte, aber. 7:20 Es gibt Zeitungsberichte über den, den ihr jetzt begangen habt und die Frage ist, wie würdest du vorgehen? Ihr seid zu zweit, einer ist 1 67 125 Kilo, der andere einigermaßen normal. Wie macht ihr tagsüber oder macht ihr es nachts? Ja, das das Problem ist natürlich auffällig ist man schon, wenn man eine ja Mann dieses Formats dabei hat. 7:42 Deswegen rechteckig. Ich meine rechteckig, deswegen ist es schwierig, denk ich mal, tagsüber oder zumindest mit ihm im Gepäck. Dann ich tippe jetzt auf eine Nacht am Samstag. Samstagnacht um 23:00 Uhr gehen wir übers Dach. 8:00 OK, jetzt weiß ich gar nicht, welches welcher Wochentag ist, aber das Krieg ich raus, das recherchiere ich jetzt mal nebenbei, weil das habe ich tatsächlich nicht nachgeguckt. Was für ein Wochentag ist. Und es ist ein, es steht nirgends doch hier, welcher Wochentag war der 1. Januar 1995 das ist der Tag, wo der Bankraub stattfindet, es war ein Sonntag. 8:20 O da dran. Und es war Neujahr. Nein, ist nicht der 1. Januar gewesen, war der 6. Januar. Was rede ich denn, wieso steht denn hier 1. Januar hab ich gerade mein Gedächtnis. Hat gerade meine Notizen überzeugt. Wieso denn, wieso denn? Nee, das ist Quatsch. Hier gut, dann war es n Samstag. 8:37 Der sechste waren Freitag, Freitag, also es war ein Freitag, der 6. Januar 95 da hat der Bank stattgefunden, war ein Freitag, das kann ich dir jetzt schon sagen, ich sag dir aber noch nicht wieviel Uhr, aber es kommt ja ungefähr hin mit, es geht zumindest aufs Wochenende zu. Ich wollte gerade sagen, wir sind auf jeden Fall auf den Weg ins Wochenende. 8:55 Also Wochenende nachts. Was ist der Plan vor der Tür irgendwie einschlagen oder hintenrum? Versuchen es hängt natürlich von der Bank ab, ne. Also ich würde wenn das jetzt ein Gebäude in einem Gebäude ist, so gesehen also. Wenn ich mir eine Bank vorstelle, stelle ich mir so ne so ne akropolis vor, quasi ne riesiges Gebäude, wo eigentlich nur die Bank ist. 9:19 Ne, aber es gibt ja auch Banken, die quasi im 1.2. Stockwerk eine Bank sind, im 3.4. Dann Bürogebäude und irgendwas anderes ne. Deswegen würde ich sagen hängt es vom hängt vom Typ ab, aber normalerweise würde ich sagen versucht über das Dach je nachdem wo der Tresor ist von unten diese grabb Geschichten hab ich schon so oft gehört, dass das entdeckt wird welche Sensoren oder sowas von durch die Tür. 9:40 Macht man nicht. Ich würde von probieren, ich weiß nicht, warum ich da so ein Faible für. OK, also vom Dach in die Wand einsteigen, am besten durch ein Oberlicht abseilen, ne. Genau. Genau. Ja und nachts am Wochenende? Oder einfach mal zweimal hüpfen lassen. 9:59 Schützt das Gebäude von alleine ein? Nein, das ist, das ist nicht das, das können wir nicht, das können wir nicht machen, aber OK, also nachts, am Wochenende und am besten übers Dach. Ja, das ist mein. Plan? Ja, du machst es tagsüber unter der Woche durch die Vordertür. 10:16 OK. Sonst noch was Wichtiges, was man mitnehmen sollte auf so ne auf so ein. Raubzug im Fluchtfahrzeug ein Sack fürs Geld und vielleicht Strümpfe fürs Gesicht. OK, das ist erstmal relativ klar eigentlich, dass die wichtigen, dass die wichtigen Punkte sind. 10:35 Ne, würdest du also eine Sache hast du noch vergessen. Die Waffe. Die Waffe, richtig. Die Waffe, die wir haben, natürlich eine ein ein 6 schüssiger Revolver. Ja, muss im Endeffekt oder oder noch besser, ich nehme eine Stadt, eine Waffe, eine Trainingsjacke mit und steck einfach meine Hand in die Jacke und. 10:59 Mit einem Finger. Mit einer Pistole. Exakt ich. Ich finde die Bank. Ja, das hast du dir nämlich gedacht. Nein, du hattest tatsächlich eine Waffe dabei, also ihr hattet tatsächlich eine Wache, ne Waffe dabei. 11:16 Und zwar eine halbautomatische Pistole. Die war auch echt gut, wir sind ja auch in den USA, ist ja auch nicht verwunderlich so, jetzt kommt es dazu, dass ihr. Euch denkt OK Freitag, Freitag 6. Januar 95 wir gehen in die Bank, es ist Viertel vor 3, also 14:47 Uhr. 11:34 Mhm, ihr betretet die Bank, mcarthur geht nach vorne zum Tresen und sagt hier Geld her, ne hält die Waffe vor, wir wollen, gib uns alle euer Geld, dass sie dann überfallen so der Bank Raub geht ganz normal seinen Gang der Dinge wie man das üblicherweise kennt. 11:51 Alle auf dem Boden. Alle auf dem Boden genau bankbeamte rücken das Geld raus. Alarm darf natürlich nicht gedrückt werden. Damals gab das auch noch nicht so mit den Alarm knöpfen wie heute, tatsächlich entwickelt sich dieser Banküberfall nicht in eine Geiselnahme oder Ähnliches, sondern ihr erbeutet $5200 und. 12:09 Zieht ab. Es ist auch immer noch nicht so viel für 14 15:00 Uhr nachmittags Raub. Es ist richtig, das ist richtig, wie in jeder ordentlichen Bank gab es aber natürlich Überwachungskameras, das ist natürlich noch ne Info, die relevant ist. 12:26 Also das Ganze wurde natürlich aufgezeichnet. Deswegen die Strümpfe. Richtig deswegen, die Strümpfe, und die gibt es auch draußen, die Überwachungskameras, und dort sehen sie natürlich auch dich. Mein lieber Clifton Earl, also beide quasi von der Überwachungskamera erfasst. 12:44 Und tatsächlich wirst du relativ schnell gefasst. Nur wenige Wochen später. Ist es besteht die Polizei vor der Tür und sagt Ja, Mister Johnson fordert die Savings Bank Park Wales Savings Bank Mellon Bank. 12:59 Sagt Ihnen das? Was ist schon mal gehört? Haben Sie das schon mal gehört, fragt dich Sean Sweeney. Sean Sweeney ist der zuständige ermittelnde Beamte, der dir bei dir reinkommt und eben sagt Ja, Mister Johnson, das war es. 13:17 Schlecht aus, aber der MC Arthur ist ja noch auf freiem Fuß und die Polizei machte deshalb ein Angebot. OO Ja, ich will den Deal. Ich bin dabei, egal was es ist. Der Deal ist du verrätst wo dein Kumpel zu finden ist und dafür bekommst du für alle 3 Raubzüge nur insgesamt 5 Jahre Knast. 13:41 Und das steht im Gegenstück zu wieviel wahrscheinlich 20 plus ne. 20 plus. Ja, du bist dabei. Natürlich bin ich wunderbar ey, der mein Kumpane. Kann mich mal. Und dann eben auch nicht mehr ne, weil er ist dann ja im Knast. 13:57 Richtig, richtig so, das ist das ist das I in Team. Also der Mac Arthur schafft es noch bis April. Am 18. April ist es dann soweit, dass um 23:00 Uhr die Aufnahmen der Überwachungskameras über die Fernsehsender gehen, wurde dann gefragt wird, kennt jemand diesen Mann, hat jemand diesen Mann gesehen und das passiert in den 23:00 Uhr Nachrichten also 18. 14:23 April 23:00 Uhr Nachrichten ist diese Fernsehsendung wo die Überwachungskamera aufnahmen gezeigt werden am 19. April, also einen Tag später um 00:10 Uhr. Also eine Stunde und 10 Jahre. Später, das ist ja. 14:39 Wird Mac Arthur von der Polizei verhaftet? Dumm gelaufen. Das ging vor allem schnell. Ja. Warum ging das so schnell? Also du hattest damit jetzt noch nicht direkt was zu tun. Ach so okay, weil ich hätte jetzt gedacht, ich wusste von Anfang an, wo er ist und dieser dieser Öffentlichkeitsfahndung, wer nur quasi eine eine vertuschungs Aktion meiner Informanten. 15:02 Aktivität das tatsächlich wäre tatsächlich sogar relativ kluge Option gewesen. Nach meiner Kenntnis war es aber nicht so, sondern sie haben ihn tatsächlich einfach nicht. Sie wussten aber, wer es war. Aber das half nicht, weil er war nicht zu Hause. Ja, das ist meistens so, wenn so, wenn jemand. 15:19 Wäre auch schön blöd. Ja, als mcarthur wieder festgenommen wird, sagt er die folgenden Worte, die vielleicht auch erklären, warum das Ganze so schnell ging. Ich bin, ich bin ganz Ohr. Seine Worte waren but I Want the Juice übersetzt, aber ich hab doch den Saft getragen. 15:40 Und jetzt, in diesen Augenblick, erinnere ich mich an diese Geschichte. Ich habe sie nämlich schon mal gehört. Erzählst, erzählst, ihr habt, Oh Gott, ja, ich kenn um Himmels willen Scheiße, ja, erzähl es bitte das sage hours. 15:59 Also ich hab ich hab mich ja drum, ich hab drum herum getänzelt. Ja ihr beide habt die Bank betreten, mcarthur und Clifton haben die Bank betreten und waren nicht maskiert, dafür haben sie geheult wie schlosshund, weil ihnen die kompletten Augen getränt haben ist die Rotze aus der Nase es war furchtbar. 16:20 Warum? Weil Mac Arthur realer und Clifton Earl Johnson der festen Überzeugung waren, dass sie unsichtbar sind, wenn sie sich Zitronensaft ins Gesicht schmieren, ja, weil das ja auch bei unsichtbarer Tinte rationiert. Und also, also das muss man erst mal schaffen. 16:47 Ja, ich. Die Sache ist die, die Sache ist die. Sean Sweeney, der ermittelnde Beamte, kommt überhaupt nicht klar. Der lacht sich absolut kaputt, wie man denn so blöd sein kann. Ja, also auf den Überwachungskamera aufnahmen, die ausgestrahlt worden sind, war der Halt vollständig zu sehen, man hat alles gesehen, man hat auch sofort bekommen, weil der vollständig zu sehen war. 17:14 Das ist ich, wie gesagt, ich weiß nicht, wo ich diese Geschichte schon mal gehört hab, aber es ist so wahnsinnig bescheuert. Ich weiß nicht, ob ich es gelesen habe oder ob ich tatsächlich bei unseren Kollegen bei den Verbrechen für Weicheier gehört hab, weil. Wenn es nicht bei denen war, dann auf jeden Fall Verbrechen aus. 17:30 Sagen wir, mit einem ähnlichen Level. Ja, definitiv. Es ist also ich, ich, also ich. Boah, das ist es, macht mich sprachlos. Ne, ich verstehe den Gedankengang, ich verstehe den Gedankengang, ich aber das hätte man vielleicht auch vorher testen können. 17:45 Ich meine für 4000 $5000, die man sich so schon irgendwo sag mal Einsackt bei der Bank könnte man sich schon mal ne Kamera kaufen um das einfach mal zu testen. An dieser Stelle funfact das haben sie gemacht. Sie haben sich gegenseitig, also es gibt hier unterschiedliche Quellenlage, entweder haben sich gegenseitig fotografiert oder mcarthur Wheeler hat ein Selfie gemacht, in jedem Fall müssen sie irgendwelche Scheiße gebaut haben und nicht mehr richtig in der Lage gewesen sein ne Kamera auch nicht bedienen, weil sie haben fotografiert und dann da ist ja gar keiner drauf. 18:15 Es ist es ja, ich bin sprachlos, ich bin sprachlos. Es ist wirklich außergewöhnlich. Interessant. Wie man auf diese Idee überhaupt kommen kann, also wirklich interessant, wie man auf diese Idee kommen kann. 18:30 Und nicht umsonst verlinkt der Wikipedia Artikel zu diesem Raum. Fall, Raum, Bezug zum Wikipedia Artikel Stupidity. Außerdem, tatsächlich gibt es auch eine wissenschaftliche Rezeption dieses Raubüberfalls 4 Jahre später. 1999 sind David Dunning und Justin Kruger, haben sie sich zusammengesetzt und haben das wissenschaftlich erklärt, wie es denn dazu kommen könnte, und heute ist das Ganze bekannt als der Dunning Kruger Effekt. 19:09 Wie gesagt, ich habe schon gehört, im Zuge habe ich bestimmt auch schon mal gelesen, was dieser Effekt bedeutet, aber erklär mich bitte auf, denn ich habe ein Gedächtnis wie ein Sieb. Der Dunning Kruger Effekt ist folgendes. Der Darling Kruger Effekt ist, dass Menschen, die absolut gar keine Ahnung oder sehr sehr wenig Ahnung von einer Thematik haben, ihre eigenes Wissen in dieser Thematik als sehr hoch einschätzen, während Menschen die wirklich Ahnung davon haben, ihr wissen als relativ niedrig einschätzen. 19:35 Also im Vergleich schätzen sich dumme Leute, weil sie nicht wissen, dass sie dumm sind als schlauer ein und schlaue Leute, weil sie wissen, dass sie nicht alles wissen können. Als nicht so schlau ein. Das macht, das Macht vollkommen Sinn und ich muss auch sagen, als du gerade gesagt hast, haben die Wissenschaftler damit beschäftigt, dachte ich, es wird vielleicht nicht in Richtung Dummheit gehen, sondern es gibt ja heutzutage speziell in Ländern mit sag mal mit großer Überwachung vom Staat aus gibt S ja soeben solche Dinge, wo solche Masken, die du dir anziehen kannst, die komplett das Kamera Bild verfälschen, ne, du kannst quasi durchgucken in echt, aber so ein Foto oder Video von machst, dann ist verzerrt oder da kommen halt bestimmte Frequenzen. 20:16 Lique nicht durch und ich dachte, mit sowas weißt du irgendwie so Tarn Technik fürs Militär haben sie erfunden, Nein, sie haben festgestellt, dass dumme Leute dumm sind, großartig. Richtig, dafür haben Sie gesagt, Sie haben dafür gesorgt, dass dumme Leute endlich ihrer Dummheit entlarvt wurden. 20:32 Tatsächlich ist es so, dass bei Clifton L. Johnson, dessen Schicksal es gar nicht bekannt, er musste 5 Jahre in den Knast 2021, glaube ich ist ein Clifton l. Johnson in Pennsylvania in der Ecke auch ungefähr erschossen worden, der war aber angeblich 6 Jahre älter. 20:50 Aber ob der, ob es der gleiche war? Man weiß es nicht. Bei Mac Arthur war es so, der musste n bisschen länger in den Knast und zwar 24 einhalb Jahre. Oder lag ich mit 20 ja gar nicht so verkehrt? Ne? Richtig, plus 3 Jahre Bewährung im Anschluss, das heißt, er müsste so langsam aber sicher resozialisiert sein, müsste aber auch 70 plus sein. 21:13 Und angemalt. Und ja. Ich bin mir sicher, ich finde die die unsichtbarkeits Formel noch raus. The scroll of Truth. Es Ach herrlich, ey. Nee, wie gesagt, es ich, ich finde diese Geschichte, wo ich sie gehört habe und dann verlinken wir sie. 21:33 Wenn also guck mal in die Show Notes, da gibt es bestimmt einen tollen Podcast. Darüber gesprochen hat. Ich vermute es sind die Weicheier gewesen und wie gesagt Ey herrlich herrliche Geschichte das ist es ist bei mir gerade Klick gemacht hat, der ist ich schüttel nur noch mit dem Kopf und. 21:51 Ich habe auch viel Geld, ich hab diese, ich schiebe die ganze Weile schon vor mir diese Geschichte und hab mir gedacht, wie machst du das am besten ne, haben wir gesagt, wir planen einen Bankraub jetzt wir machen hier GTA heißt oder Payday 3 oder was auch immer wir hauen jetzt hier oceans Two ne. 22:07 Oce eher jetzt. Tatsächlich habe ich auch schon gedacht, Oh, wenn Raubüberfall plant, dann brauchst du ja, dann brauchst du ein Team, da brauchst du ja sag mal Ressourcen, aber zu zweit ist es natürlich schwierig, wenn einer der Männer nicht größer ist als weiß ich nicht. 22:22 Was und dafür aber so breit und denkt unsichtbar zu sein. Es ist schon sehr speziell. Also mcarthur Wheeler war alles andere als unsichtbar, glaube ich. Aber er hat doch den den Saft getragen, also deswegen auch die Frage zum Eingang, wenn das Leben dir Zitronen gibt, was machst du damit, du machst Zitronensaft draus, machst dich unsichtbar, logisch. 22:46 Und es wird sonst unsichtbar, er wirklich nicht unsichtbar. Übrigens, wir möchten hier Bodyshaming betreiben, es ist einfach nur absurd. Es ist total absurd ist. Genau das ist. Es ist absurd. Dazu kommt seine offensichtliche außergewöhnliche Intelligenz. 23:02 Ja, und dass er, aber er ist verantwortlich für eine wichtige wissenschaftliche Entdeckung, darf man nicht vergessen, das für sich selbst auch die wissenschaftliche Entdeckung gemacht, die Scheiße brennt in den Augen. Also man muss sagen, er war eigentlich alles ne alles nur nicht unsichtbar. Er war alles, nur nicht unsichtbar und er war, aber er hat immerhin. 23:21 Also ich finde das bemerkenswert, dass 3 Monate geschafft hat, ohne gekriegt zu werden, dass er im 1. April gefangen haben. Ja, viel, viel ist über Babys. Weißt du, wenn sie sie dich nicht sehen, dann denken sie, du siehst ja auch nicht, was Zitronensaft in den Augen. 23:39 Es dauert ein bisschen besser wird. A eine eine völlig irre Situation, aber gut, er war leicht zu identifizieren. Ja, ja, manchmal. Manchmal haben die Strafverfolgungsbehörden, ist ja auch nicht so schwer. 23:54 Also manchmal haben sie leicht. Das stimmt. Philipp, herzlichen Dank für diese wundervolle Geschichte. Es war, wie du schon sagtest, es war kurz, aber aber hat gebrannt. Wenn ihr das habt, bitte geh zum Arzt. Ja, ja, bitte, da könnte man es explizit machen, aber. 24:12 Das ist aber das ist aber eine wichtige Information für alle. Ist quasi PSA. Das ist quasi unser. Im Moment dieses Jahres. Das ist unser Moment der Staffel. Wenn es bei euch brennt am kurzen, dann bitte. Bitte zu machen dadurch, dass es hier ja diese verlorene Episode ist, können wir schon mal ankündigen, dass es in der nächsten Episode auch sehr viel brennen wird. 24:33 Ja, es wird sehr viel und auch deutlich länger. Also wir holen das nächste Episode alles wieder. Auf ja, absolut. Also wie gesagt, das was an Länge hier gefehlt hat, das kriegt ihr, das kriegt ihr 3 Wochen. Das kriegt ihr beim nächsten Mal ihr die doppelte Ladung. Da kriegt sie, da wird grade noch geschnippelt, aber sobald das fertig ist. 24:53 Gut, ich will jetzt nicht eingehen, wenn. Die anderen noch zweiter Moment, wenn jemand euch schreibt in 3 Wochen kriegt ihr die doppelte Ladung direkt links swipen. Oder rechts, je nachdem. Also. Jeder wir. Wollen ja niemanden bevormunden. So ist es so. 25:09 Dankeschön. Es wird nur noch schlimmer. Wir sehen uns in 3 Wochen. Tschüss, danke. 25:26 Das war Heldentum, eine Produktion von Philipp Kalweit und Daniel BBC mit Musik von Enrico Schenko. Außerdem ist unser Podcast ein Teil des History Netzwerks, Falls du Heldentum unterstützen möchtest, findest du in der Episoden Beschreibung einen Link zu Steady, dort kannst du uns mit einem schmalen Taler helfen, unsere laufenden Kosten zu tragen, außerdem ermöglicht uns das unseren Podcast qualitativer und unterhaltsamer zu machen und wenn du keine Möglichkeit hast, uns finanziell zu unterstützen, hilft uns auch jeder Kommentar. 25:51 Bewertung und jedes weiterempfehlen. Mehr Informationen zu unserem Projekt findest du wie immer auf unseren sozialen Kanälen und auf heldentum.de. Versteck mich jetzt, ich reibe das Mikrofon. Jetzt finden Sie unseren Wein.
Als die Welt sich am 23. Februar 2022 schlafen legte, wusste er: Putin wird in wenigen Stunden die Ukraine angreifen. Aber wie hat Paul von den russischen Angriffsplänen erfahren?
Dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen ist ein aktualisierter Bericht über Kriegsverbrechen russischer Streitkräfte in der Ukraine vorgelegt worden. Laut der Untersuchungskommission handelt es sich dabei unter anderem um Angriffe auf Zivilisten und sexuelle Gewalt. Die Rede ist auch von weit verbreiteteter und systematischer Anwendung von Folter durch russisches Militär gegen Personen, die angeblich Informanten des ukrainischen Militärs sind.
Heute sprechen Catherine und Sebastian darüber, was Anwälte und Steuerberater seit 2020 dem Finanzamt melden müssen, wenn Du im Ausland steuern sparen willst und wie du immer mehr zum gläsernen Bürger wirst. = Hintergrund = Die EU-Richtlinie DAC 6 verpflichtet die Mitgliedstaaten, Anzeigepflichten für grenzüberschreitende Steuergestaltungen gesetzlich festzulegen. Damit müssen sowohl Intermediäre wie Steuerberater, Banken und Rechtsanwälte in der Europäischen Union als auch Steuerpflichtige selbst bestimmte Gestaltungen bei den Finanzbehörden melden. Bei Nichteinhaltung drohen scharfe Sanktionen. Mit 31. Oktober 2020 startete der verpflichtende automatische Informationsaustausch unter den EU-Ländern. Generell beziehen sich die Reportingpflichten auf Gestaltungen im Zusammenhang mit der Einkommen-, Körperschaft-, Gewerbe-, Erbschaft-, Schenkung- und Grunderwerbsteuer. Dazu gehören zum Beispiel Vorgänge, bei denen eine Einkunftsquelle erworben, übertragen oder verändert wird oder Veränderungen bzgl. Gesellschaften. Die Meldepflicht gilt generell für alle grenzüberschreitenden Steuergestaltungen und Transaktionen, die als potenziell aggressiv eingestuft werden. Dient die Gestaltung hauptsächlich dazu, einen steuerlichen Vorteil zu erlangen, muss sie im Rahmen des DAC 6 angezeigt werden. Nicht jeder Steuervorteil löst aber sofort die Meldepflicht aus. Bei der Evaluierung soll ein sogenannter “Main-Benefit-Test” helfen.
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Tesla steht für Zukunft, Innovation und den Mut voranzuschreiten. Die große Hoffnung für Konzernchef Elon Musk ist der Autopilot. Im Juni 2022 sagte er: Einen funktionierenden Autopiloten zu entwickeln entscheide darüber, „ob Tesla viel Geld wert ist oder praktisch null“. Doch das Unternehmen sieht sich mit zahlreichen Gerichtsprozessen zu seinen Fahrassistenzsystemen konfrontiert. Nun sind überdies mutmaßlich riesige Mengen interner Informationen aus dem Unternehmen gelangt. Informanten haben dem Handelsblatt mehr als 100 Gigabyte Daten zugespielt. Darunter Excel-Listen, die offenbar Gehälter und Privatanschriften von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigen, einen mutmaßlichen Geheimbericht mit Problemen des Cybertrucks, des Hoffnungsträgers des Unternehmens, sowie zahllose als vertraulich gekennzeichnete Dokumente – viele davon zu Unfällen mit dem Autopiloten. Über ein halbes Jahr lang hat das Handelsblatt die Daten ausgewertet und mit Betroffenen gesprochen. Ganz nah dran waren Investigativ-Reporter Michael Verfürden und Ressortleiter Sönke Iwersen. Wie diese Tesla Files den Weg in die Redaktion gefunden haben, wie die Kollegen mit so sensiblen Daten umgegangen sind und welche Reaktionen es bislang auf diese Geschichte gab, berichten Investigativ-Reporter Michael Verfürden und Ressortleiter Sönke Iwersen in dieser Folge Handelsblatt Crime. [**"Mein Autopilot hat mich fast umgebracht“: Tesla-Files nähren Zweifel an Elon Musks Versprechen**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-mein-autopilot-hat-mich-fast-umgebracht-tesla-files-naehren-zweifel-an-elon-musks-versprechen/29166564.html) **[Tesla-Files: Wie es zu dem riesigen Datenleck kam](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autokonzern-tesla-files-wie-es-zu-dem-riesigen-datenleck-kam/29167078.html)** **[Teslas Antwort an die Redaktion im Wortlaut ](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-files-teslas-antwort-an-die-handelsblatt-redaktion-im-wortlaut/29167432.html)** [**Was Sie über die Recherchen zu den geheimen Tesla-Files wissen müssen **](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-files-was-sie-ueber-die-recherchen-zu-den-geheimen-tesla-files-wissen-muessen/29167070.html) **[Sind auch Ihre Daten in den Tesla-Files? Melden Sie sich bei der Redaktion!](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/leseraufruf-sind-auch-ihre-daten-in-den-tesla-files-melden-sie-sich-bei-der-redaktion/29135340.html)** *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Insider haben dem Handelsblatt rund 100 Gigabyte an Daten zugespielt, die direkt aus dem Innersten des größten Elektroautobauers der Welt stammen sollen. Die Tesla-Files umfassen insgesamt mehr als 23.000 Dateien. Darunter finden sich unter anderem Excel-Listen, die offenbar Gehaltsangaben und Privatanschriften von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden enthalten. Tesla spricht von Datendiebstahl. Über Monate haben Investigativjournalisten des Handelsblatts die Daten ausgewertet und von externen Gutachtern prüfen lassen. Dabei sind sie auch auf Datenbanken gestoßen, die Tausende mutmaßlicher Beschwerden von Tesla-Fahrerinnen und -Fahrern enthalten. „Das ist der brisanteste Datensatz, mit dem ich je zu tun hatte“, sagt Sönke Iwersen, Co-Leiter des Investigativressorts. In einer Sonderfolge sprechen Iwersen und Investigativreporter Michael Verfürden über die Recherche zu den Tesla-Files. Sie erklären, wie die erste Kontaktaufnahme mit dem Informanten ablief, welche Geschichten das Reporterteam in dem Datenmaterial entdeckte und wie Tesla auf die Fragen des Handelsblatts zu den Tesla-Files reagierte. Das sind die Handelsblatt-Recherchen zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/teslafiles *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Wer ernsthaft krank wird, hofft im Notfall auf eine schnelle und gute Behandlung im Krankenhaus. Doch das läuft nicht immer reibungslos. Günter Wallraff uns sein Team haben wieder zahlreiche Zuschriften von Informanten erhalten, die über personelle- und finanzielle Missstände in Kliniken klagen. Schlechte Ausrüstung, lange Wartezeiten und immer mehr Sparmaßnahmen belasten das Gesundheitssystem. Unsere Reporter gingen den Hinweisen nach und wollten wissen: Was läuft verkehrt in Deutschlands Kliniken? Über die Missstände und über das, was unser Team in den Krankenhäusern erlebt hat, spricht Redakteurin Alesia mit den Reporterinnen Jana und Michelle. ++++Links:Facebook: https://de-de.facebook.com/team.wallraff +++Instagram: https://www.instagram.com/teamwallraff.rtl +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Als Whistleblowing - "to blow the whistle" - einen Hinweis geben, bezeichnet man die Meldung von Missständen durch einen Hinweisgeber. In der Vergangenheit wurden diese Leute oft als Vernaderer abgetan, dabei sind sie wichtige Informanten, um Missstände in Unternehmen aufzudecken. Ein wirksames und sicheres internes oder externes Meldesystem ist dafür Grundvoraussetzung. Oft riskieren Hinweisgeber jedoch fast ihre Existenz, man denke nur an Edward Snowden und sein Schicksal. Damit es nicht allen Hinweisgebern so ergeht wie Snowden wurde am 1. Februar 2023 das neue HinweisgeberInnenschutzgesetz im Nationalrat beschlossen. Mit diesem Gesetz wurde die EU-Whistleblowing Richtlinie zum "Schutz vor Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden" nun in nationales Recht umgesetzt. Was bedeutet das für Unternehmen und Organisationen? Was ist konkret zu tun und wie setzt man die Anforderungen um? Kurzum: Wo beginnt man am besten? Diese Fragen haben wir an die Expert:innen von PwC Legal und PwC Forensic gerichtet. Wir haben darüber gesprochen, was es von Seiten der Unternehmen zur erfolgreichen Implementierung der Whistleblowing Richtlinie braucht, wo Österreich im Ländervergleich steht und warum Kommunikation so eine zentrale Rolle spielt.
Wie läuft es eigentlich ab, wenn geheime Informationen an die Presse weitergegeben werden? Wie kommen Journalisten an Geheimdokumente, warum reden Geheimdienst-Mitarbeitende überhaupt mit ihnen? Wie sieht Quellenschutz aus und: Wie verhindern Medien, dass sie von ihren Informanten manipuliert werden? Das erfahrt ihr in der Hintergrund-Folge von Eva-Maria Lemke im Gespräch mit dem ARD-Geheimdienstexperten Holger Schmidt. Und wenn ihr mehr über geleakte Geheimdokumente und investigative Journalisten wissen wollt, hört gern rein in die begleitende Folge: „Die Blogger und die Landesverrats-Affäre“. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: In „Tatort: Der True Crime Podcast“ sprechen Romy Hausmann und Florian Gregorzyk jeden Sonntag über den „Tatort“ und bringen ihn mit echten Kriminalfällen zusammen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/tatort-der-true-crime-podcast/93907636/
Die Mitarbeiter im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) des Jugendamtes stehen unter Druck, die Personalnot ist hoch. Um Konsequenzen und den aktuellen Stand geht es in der BabbelBox.
Leo Martin ist Ex-Geheimagent, Kriminalist und Bestsellerautor. Er studierte Kriminalwissenschaften und war zehn Jahre lang für einen großen deutschen Geheimdienst im Einsatz. Während dieser Zeit deckte er brisante Fälle der organisierten Kriminalität auf. Sein Spezialauftrag war das Anwerben und Führen von Informanten. Als Experte für unterbewusst ablaufende Denk- und Handlungsmuster brachte er fremde Menschen dazu, ihm zu vertrauen, ihr geheimstes Insiderwissen preis zu geben und langfristig mit dem Dienst zusammenzuarbeiten. Seine Bücher"Ich krieg dich!", "Ich durchschau dich!" und "Ich stopp dich!" sind Spiegel-Bestseller. Aktuell ist Leo Martin mit seinem Vortrags- und Trainingsprogramm regelmäßiger Gast bei den Top Events, Kongressen und Veranstaltungen führender Unternehmen.
Timothy Truckle ermittelt | SciFi-Krimi-Serie mit Matthias Matschke
Timothy Truckles Arbeit als Privatdetektiv ist nur eine Tarnung, sein Herz gehört dem sogenannten UNDERGROUND. Im "Inneren Kreis" muss es einen Informanten geben. Kann Truckle die undichte Stelle ausfindig machen?
27. Mai 2015: Zwei Tage vor dem Kongress des Weltfussballverbandes FIFA werden 7 FIFA-Funktionäre am frühen Morgen im Zürcher Nobelhotel Baur au Lac verhaftet und in Auslieferungshaft gesetzt. Über einen schillernden Informanten haben die US-Behörden weitreichende Einblicke in die Korruption rund um die Vergabe von Vermarktungsrechten erhalten und erheben Anklage gegen mehrere Funktionäre. Einer der Angeklagten ist der nicaraguanische Fussballfunktionär Julio Rocha. Er wehrt sich gegen seine Auslieferung in die USA bis vor Bundesgericht. Auch eine Schweizer Bank muss sich vor den US-Behörden verantworten.
Timothy Truckles Arbeit als Privatdetektiv ist nur eine Tarnung, sein Herz gehört dem sogenannten UNDERGROUND. Im "Inneren Kreis" muss es einen Informanten geben. Kann Truckle die undichte Stelle ausfindig machen?
Wenn es eine Geheimformel gäbe, wie man Menschen gewinnt und für seine Zeile begeistert, dann würde sie jeder sicher haben wollen. Der ehemalige Geheimagent Leo Martin kennt nicht nur die Komponenten so einer Formel, sondern er hat sogar ein Buch darübergeschrieben. Als ehemaliger Mitarbeiter im Nachrichtendienst war es seine Aufgabe, das Vertrauen von Informanten zu gewinnen, die sicher nicht den gleichen Wertekompass teilten wie er selbst. In unserem Talk geht es nicht um Geheimwaffen, sondern um wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Menschen, wie Beziehungsaufbau funktioniert und was dabei wichtig ist. Wir gehen der Frage nach, was einen Topagenten auszeichnet und wie wir selbst ein Top-Beziehungsagent werden können. Links Webseiten: https://www.gast-redner.de https://leo-martin.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/leomartin007/ XING: https://www.xing.com/profile/Udo_Gast Facebook: https://www.facebook.com/udo.gast.188 https://www.facebook.com/leo.martin007 YouTube: Udo Gast: https://www.youtube.com/channel/UCr_rEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w LüneTalk: https://www.youtube.com/channel/UCYjg0x6ENufwsaIvCBNC1gQ WM-Nacht https://www.youtube.com/channel/UCM_8xS8zap1T8vGyQuoX2dQ
Wer betreibt die illegalen Glücksspielseiten, auf denen mit Antepay bezahlt wurde? Wir treffen einen Informanten, der für die Organisation gearbeitet hat und kommen dem mutmasslichen Drahtzieher auf die Spur. Dem Mann, der laut einem Infomanten mit Glücksspielseiten ein Vermögen verdient haben soll. Die Recherche über eine scheinbar harmlose Bezahlkarte führt in ein Milieu, das vielen so wohl kaum bekannt ist. Es geht um illegales Glücksspiel in der Schweiz. Die Journalisten Christian Zeier und Raphaël Günther nähern sich einem kriminellen Netzwerk an und suchen nach dem Big Boss hinter dem System. Redaktion: Christian Zeier, Raphaël Günther, Fiona Endres und Céline Raval Sounddesign: Thomas Baumgartner Mail: investigativ@srf.ch
Burger King ist für das Team Wallraff ein alter Bekannter. 2014 hatte Reporter Alex dort bereits verdeckt recherchiert. Die untragbaren Hygienemängel, die das Team damals aufgedeckt hatte, führten zur kurzfristigen Schließung von 89 Filialen und zur fristlosen Kündigung des zuständigen Franchisenehmers Yi-Ko Holding. Burger King versprach Besserung. Doch zahlreiche Zuschriften von Informanten, die Günter Wallraff und sein Team erhalten, lassen etwas anderes vermuten: Manipulation von Haltbarkeitsdaten, teils gesundheitsgefährdende Zustände in der Küche, abgelaufene Lebensmittel oder eine fehlerhafte Zubereitung veganer Produkte. Aber was ist dran an diesen Hinweisen? Um das zu überprüfen, gehen die „Team Wallraff“-Reporter:innen erneut in vier „Burger King“-Restaurants undercover - und in jedem davon finden sie teils katastrophale Zustände vor. Das und vieles mehr bespricht Redakteurin Jana mit den Reporter:innen Lea und Alex. +++Links: Sendung: https://www.tvnow.de/shows/team-wallraff-reporter-undercover-2384 Instagram: https://www.instagram.com/teamwallraff.rtl Facebook: https://de-de.facebook.com/team.wallraff +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das erste Kapitel von “American Dirt” ist sicher eines der härtesten, die man seit langem hat lesen müssen. Aus der Sicht des achtjährigen Luca erleben wir, wie dessen achtzehnköpfige Familie bei einem Massaker durch ein mexikanisches Drogenkartell auf ihn und dessen Mutter Lydia dezimiert wird. Psychologisch effektvoll erleben wir das Ganze nur durch sekundäre Beobachtungen des jungen Luca - Geräusche, Gerüche, Geschrei - der zufällig im Augenblick des Überfalls im ersten Stock des Hauses pinkeln ist, während im Garten das Mordkommando arbeitet. Kurze Zeit später kommt seine Mutter Lydia ins Bad gestürzt und zusammen erleben sie die Katastrophe, versteckt hinter einem Duschvorhang.“Moment!”, ruft da Heiko Schramm, Freund der Show und ehemaliger Rezensent ebenda, dem Ihr im Übrigen diese und die zwei weiteren Rezensionen ein- und desselben Werkes anregungsweise zu verdanken habt. “Im Prolog von Don Winslows 'Tage der Toten' bringt ein Kartell aber eine neunzehnköpfige Familie um! Einer mehr!”“Das ist wohl wahr.”, antworten wir, aber es gibt einen Unterschied. Zu dem kommen wir gleich, handeln wir jedoch zunächst kurz ab, was sonst noch in “American Dirt” passiert: Das Buch ist lang, doch die Handlung ist simpel und linear; in einem Satz zusammengefasst: Mutter und Sohn, Lydia und Luca, als einzige Überlebende der Familie Perez offensichtlich im Fadenkreuz der Killer des Kartells “Los Jardineros”, fliehen in die USA. Das war's. Die Handlung wird entweder aus der Sicht Lydias oder Lucas beschrieben, sie verzweigt niemals, und ausser ein paar Rückblenden auf das Leben der Familie vor dem Massaker geht es straight von Acapulco im Süden Mexikos nach “El Norte”, nach Norden, nach Arizona, United States of America.Kein Stück Kritik von mir dazu, dieser Rezensent braucht keine Vorblicke, Rückblicke oder Handlungsstränge, die sich irgendwo treffen und wieder verlieren, wenn jemand gut schreibt und einen Plan hat, worüber er schreibt und das in die Tat umsetzt, hat sie in meinem Kassenbuch der Literaturkritik einen ausgeglichenen Kontostand, Soll und Haben in neutralem schwarz, Doppelstrich drunter und abheften.Jeanine Cummins, die Autorin, die mit “American Dirt” ihr viertes Buch vorlegt, schreibt gut, ja, sehr gut, sie weiß, worüber sie schreiben will und setzt das in die Tat um. “Tinder Press”, ihr amerikanischer Verlag, fügt dem Titel auf Amazon noch einen Doppelpunkt und die Worte “The heartstopping story that will live with you forever" hinzu und die New York Times Bestsellerliste hat einen neuen Number-One-Hit.Und doch: Irgendetwas stimmt nicht.Justin E. H. Smith ist nicht der Sänger von The Fall, er ist ein Essayist, unter anderem auch hier auf Substack. Er ist Schriftsteller und Philosoph, aber einer von den “Neuen”, Jahrgang 1972 und betreibt sein Geschäft in feiner Abwägung zwischen Breite und Tiefe, will sagen, er ist eher Habermas denn Richard David Precht, nicht konform, aber auch nicht pseudo-nonkonformistisch wie der Perückenträger aus Solingen. Sein jüngstes Werk, aktuell nur auf englisch erhältlich, trägt den Titel “The Internet Is Not What You Think It Is: A History, a Philosophy, a Warning” und beschäftigt sich mit unserer aktuellen Art und Weise, unser Leben zu betreiben. Unvermeidlich in einem solchen Buch ist das Wort “Algorithmus”, der, der unser Leben angeblich bestimmt. Es beschreibt das Phänomen, dass wir heute von Amazon und Google beraten werden, wo wir doch früher von Freunden die neuesten Bücher, Platten, Videos empfohlen bekamen und nicht etwa von Buchhändlern, Plattenverkäufern und Videoverleihs mit großen John-Travolta-Aufstellern in der Tür. Aber natürlich hat sich etwas verändert. Ohne meine Youtube-History regelmäßig zu löschen, würde ich seit fünf Jahren algorithmisch gesteuert nur Talkshows aus dem Achtziger-Jahre-Westfernsehen sehen, in denen zwischen den Kameraeinstellungen gewechselt wird, nicht um mal eine andere Seite vom Kinski zu zeigen, sondern weil zwischen Kamera und dem Erdbeermund Helmut Schmidt sitzt und die Sichtlinie zu qualmt. Justin E. H. Smith lamentiert jedoch nicht den vermeintlichen Kontrollverlust des Konsumenten, er denkt einen Schritt weiter und darüber nach, ob das größte Problem an den “Algorithmen” vielleicht gar nicht sei, dass wir in Bubbles landen und ein Leben lang die gleichen Youtube-Videos schauen müssen. Smith bemerkt eher, und sehr kritisch, dass auf der anderen Seite des Empfangsgerätes, bei den Filmemachern, den Musikern und ja, den Schriftstellerinnen, eine bewusste oder unbewusste Anpassung and den Algorithmus “passiert”, ja, dass es kreativen Menschen, wie er befürchtet, aus verschiedenen Gründen unmöglich sein könnte, sich den Algorithmen nicht anzupassen, dass diese uns die Freiheit und Vielfalt in der Kreativität rauben könnten.Es sollte klar werden, worauf ich hinaus will. Ich nehme Jeanine Cummins, Autorin von “American Dirt”, proaktiv in Schutz, ich nehme ihr als Autorin jeden Vorwurf der Berechnung; aber das Buch ist ein Paradebeispiel einer innerlichen Algorithmisierung des eigenen Werkes. Ich bin zu hundert Prozent sicher, dass Frau Cummins angesichts der Greuel des aktuellen mexikanischen Alltags empört ist und sicher auch deshalb den Entschluss gefasst hatte, dieses Thema zu verarbeiten. Ihre öffentlich bekannte Biographie enthält Echos ähnlicher Ereignisse, wie im Buch dargestellt. Als der Roman entstanden ist, instrumentalisierte der damalige Präsident Trump den Flüchtlingstrek, der sich von Mittelamerika durch ganz Mexiko bis an die US-amerikanische Südgrenze erstreckte und auf dem zigtausende Menschen auf der Flucht waren. Und natürlich war vor allem “La Bestia” in den Nachrichten zu sehen, “El tren de la muerte”, “Der Todeszug”. Wie gut senden sich doch beeindruckende Bilder kilometerlanger Güterzüge, auf denen Menschen sitzen, an denen Menschen hängen und so versuchen, an die US-amerikanische Grenze zu gelangen. Wie grausam muss das Schicksal sein, solche wahnwitzigen, lebensgefährlichen Wege zu gehen? Das bringt Klicks und mit ein bisschen Manipulation Wählerstimmen. In diesem Umfeld einen hochemotionalen Roman zum Thema zu schreiben erfordert Vorsicht, wenn er gut werden soll. Oder wenigstens authentisch. Oder wenigstens nicht unrealistisch. Jeanine Cummins jedoch hatte ihre Checkliste wohl vorm Beginn des kreativen Prozesses komplett und musste nur noch ihre wirklich gute Schreibe darauf loslassen und es sollte etwas Brauchbares herauskommen:Ein investigativer Journalist stirbt: check. Ein Massaker wie in Winslows “Day of the Dogs”: check. Eine Flucht: check. “La Bestia”: check. Was fehlt? Achso, na klar, Busse mit Teenagern, die in Drogenbandencheckpoints geraten: check. Der Rest ist Folklore und genau die richtige Menge Spanizismen, die man ohne Übersetzung versteht, fürs feeling, you know?Man ist ungefähr dreißig Prozent im Buch und begreift, dass es das tatsächlich ist. Dass es keinerlei Überraschung geben wird. Man denkt zu Beginn, dass es vielleicht um das Leben als Emigrant in den Vereinigten Staaten gehen wird, die Flucht nur die Einleitung ist, immerhin heißt das Buch “American Dirt” und nicht “Tierra mexicana”. Aber, nach zweihundert Seiten Klischee und endlosen Absätzen in denen uns die Autorin immer wieder erklärt, wie sehr Lydia trauert, mit Rückblenden an ihr früheres “schönes” Leben, so als würden wir als Leserinnen das nicht beim ersten, zweiten oder .. achten mal verstanden haben, dazu einem abstrusen Handlungsstrang, den wir hier mal nicht spoilern wollen, und wenn es sich immer mehr abzeichnet, dass es um “La Bestia” gehen wird, den Füchtlingsgüterzug, fragt man sich ungläubig: “Echt? Really? Verdaderamente?”, pardon my spanish. Ja, diese Idee hatte Frau Cummins: Die Protagonistin, Frau eines Journalisten und Besitzerin einer Buchhandlung, die aus dem modernen Kleinbürgertum gerissene Lydia Perez, mit 10.000 Dollar, nicht Peso, Dollar, amerikanischen, in Cash in the Täsch, auf der Flucht vor dem Kartell, springt, nicht einmal, nein, mehrmals, mit ihrem achtjährigen Sohn auf den fahrenden Flüchtlingsgüterzug “La Bestia”. Sie nimmt sich kein Mietauto (oder kauft sich einfach eines) oder ein Flugticket oder begibt sich auf eine Kreuzfahrt, oder, oder, oder.. Nein. Sie hat ein durchschnittliches mexikanisches Jahresgehalt in bar in der Tasche und springt von Autobahnbrücken auf fahrende Züge. Mit einem achtjährigen Sohn an der Hand. Ok, ich bin so ziemlich der inkompetenteste Kommentator dieser Handlungsentscheidung, weiß, männlich, komplett unbedroht und zehntausend Kilometer entfernt und ich lehne mich entsprechend ganz weit aus dem Fenster, wenn ich sage: “No. F*****g. Way.”Aber vielleicht bin ich ein kompletter Idiot und das ist wirklich der beste oder der einzige Weg der Verfolgung durch ein mexikanisches Drogenkartell zu entkommen. Ok, Jeanine Cummins, aber dann erkläre es mir bitte, das ist dein Job als Autorin. Gehe mit mir die Optionen durch, erkläre es mir wie Deinem achtjährigen Sohn! Oh. Dem Du es auch nicht erklärst. Nein, die Entscheidung, wie es nach der Flucht aus der Provinz um Acapulco und dem unmittelbaren Zugriff durch das Kartell “Los Jardineros” weitergeht, wird auf einer Seite abgehandelt: “Das Kartell sucht nach uns. Man erkennt uns auf der Straße, ”halcones”, Falken, bezahlte Informanten des Kartells, halten nach uns Ausschau. ‘La Bestia' fährt durch das Gebiet, in denen die “Los Jardineros” keine Falken haben. Ergo: ‘La Bestia' ist der einzig verbleibende Fluchtweg.”Warum ich mich so über diese Plotentscheidung aufrege? Die Fahrt auf “La Bestia” dauert das halbe Buch. Es passiert nichts anderes. Und das merkt auch Jeanine Cummins. Das Buch droht langweilig zu werden und ohne den Plot zu ändern, bleibt nur eines, um den Leser immer wieder bei der Stange zu halten: emoción! Muchos emociónes! Grande emoción!Der US-amerikanische Musiker und Podcaster John Roderick, dem ich mit einer gewissen Devotion folge (und hier ganz nebenbei empfehle) ist Anfang Fünfzig und hat eine Tochter in etwa dem gleichen Alter wie der kleine Luca in “American Dirt”. In einer Episode seiner zahlreichen Podcasts postulierte er kürzlich, dass, seit er selber ein Kind habe, er eines in Film und TV nicht mehr ertrage: wenn Kinder in Gefahr gebracht werden. Früher hätte es ihm nichts ausgemacht, heute jedoch, als Vater, sei es unerträglich. Er finde es billig, einen grausamen Taschenspielertrick auf Kosten des Rezipienten, und die Lektüre von “American Dirt” bringt mich dieser Argumentation näher. Jede Autorin kann natürlich schreiben, was sie will, die Grenzen sind für mich weit, nahezu unendlich. Du willst über Sodomie schreiben, übers Kotzen, Scheißen, Wichsen, go for it, dein Privatvergnügen und das findet im Allgemeinen ein Publikum. Aber, sobald Du in Deinen Werken moralischen Anspruch transportierst endet die Freizone. Hier musst Du Dich als Autor im Gegenzug mit moralischen Ansprüchen des Lesers auseinandersetzen und diesen genügt das aufs Spiel setzen des Sohnes der flüchtenden Lydia, einzig um den Leser bei der Stange zu halten, nicht. Zumal, berechenbar wie das Buch ist, jeder Leser weiß, dass Luca nicht sterben wird. Es wird ein anderer, fast gleichaltriger Junge sein, der den Trek nicht überlebt, und hier, vielleicht überraschend, habe ich keinerlei moralische oder inhaltliche Bedenken im Angesicht dieser grausamen Wendung. Es kommen auf der Flucht aus Mittelamerika in die USA, und, schlimmer, auch nach dieser, Minderjährige um, und das zu thematisieren ist berechtigt und wirksam. Es passiert im Roman plötzlich und ist sinnlos wie alles an dieser Fluchtbewegung. Wir trauern um Beto, ein asthmatisches und viel zu kluges Waisenkind aus den Slums von Tijuana und sind moralisch empört. Und wissen gleichzeitig, dass Luca nun erst recht nicht sterben wird, also, liebe Jeanine, verschone uns mit der zehnten Situation, wo Dir kein Spannungsbogen einfällt und Du uns nur billig Angst machen möchtest. Denn man kann so kinderlos sein, wie man will, die Angst vor dem Verlust des Nachwuchses ist fest einprogrammiert, wenn wir sowas sehen, hören, lesen, krampft der Magen, schluckt der Adamsapfel. Es ist die stärkste und damit die billigste Waffe, den Leser bei der Stange zu halten.Und hier liegt auch der Unterschied zu Don Winslows Kartell-Trilogie: Ja, die Massaker dort sind noch entsetzlicher, die blutigen Enden mehr oder weniger liebgewonnener Handelnder zahlreich, aber sie sind immer entweder handlungsnotwendig oder, so grausam das ist, Hintergrund, Bebilderung. Sie sind also zwingend. Wir haben bei Winslow daher immer die Wahl, emotional zu reagieren oder rational, empört oder lakonisch, entsetzt oder achselzuckend. Diese Wahl lässt uns Jeanine Cummins nicht, sie schreibt einen emotionalen Verkehrsunfall und keiner kann wegschauen.Und so ist “American Dirt” leider nur ein Buch, das hätte gut sein können. Na klar, Bestsellerliste, Millionenerfolg - das muss man erstmal hinbekommen und das schafft man im Allgemeinen nicht mit einem Groschenroman. Oder aber eben doch? Einfache Sprache, ein Handlungsstrang, der keine großen Kenntnisse von Lage und Gebiet braucht, jedes Klischee des Settings bis aufs I-Tüpfelchen vorgebracht und viel, viel Kitsch und Emotion - fertig ist der Bestseller. Wir lernen kaum Neues, es werden keine überraschenden Perspektiven eingenommen und das ist so unendlich schade. Denn, wo es große Gegensätze gibt, zwischen Gut und Böse, zwischen Reich und Arm, in Landschaft und Meteorologie, gibt es unendlich Stoff, den zu entdecken und verarbeiten es lohnt. Jeannine Cummins jedoch ging den einfachen Weg - und ich den damit schweren, weil gleichzeitig langweiligen und emotional grausamen durch dieses Buch - damit Ihr das nicht tun müsst.In den nächten zwei Episoden von Studio B - Lobpreisung und Verriss wird zunächst Anne Findeisen und danach Irmgard Lumpini “American Dirt” rezensieren und sicher zu anderen, interessanten Schlüssen kommen. Ich werde die Zeit nutzen, mich mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft von “cultural appropriation” zu beschäftigen und versuchen herauszubekommen, was “kulturelle Aneignung” eigentlich sein soll, denn das wird spätestens zur Diskussion zum Buch abgefragt werden.Spannende Wochen! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Vordergründig, das heißt am Inhalt der ausgestoßenen Rezensionen nicht wirklich ablesbar, hat sich hinter den Kulissen des Studio B in den letzten Jahren eine unverhoffte kleine Liebe zum amerikanischen Kriminalroman entwickelt. Den regelmäßigen Hörern des Literaturmagazins mag der eine oder andere Nebensatz aufgefallen sein, aber zur großen Rezension ist es nie gekommen, weniger wegen einer artifiziellen Literaturschranke über welche die billigen Paperback nicht springen konnten, eher weil.. ja wir haben auch keine Ahnung.Wie jede gute Abhängigkeit begann auch meine Sucht nach dem schnellen Amerikanischen Suspense Thriller mit einem traumhaft guten Hit aus der Crackpipe - dem Erstlingswerk von Lee Child “Killing Floor” - einem Kammerspiel mit einem Haupthelden der so ziemlich der coolste Typ unter der Sonne ist.Was man nach der initialen Bong noch nicht weiss, ist, dass es nie wieder einen so schönen Rausch geben wird wie den ersten, dass man verdammt ist, ein Leben lang diesem adoleszenten Gefühl hinterherzujagen. Mein Kindle ist übersät mit aussichtsloser Dutzendware von Vince Flynn, für ein, zwei Romane ganz amüsanten Thrillerreihen von Jonathan Kellerman und wirklich guten, aber nicht ganz an den ersten S**t heranreichende Serien wie die Harry Bosch und Lincoln Lawyer Reihe von Michael Connelly.Irgendwo zwischen den letzen beiden Klassifikationen, also nicht himmlisch gut, aber doch so amüsant, dass man bisher alles von ihr gelesen hat, steht die “Neal Carey” Reihe von Don Winslow, fünf Romane über einen Privatdetektiv, der nicht nur ziemlich wider Willen zu einem solchen wurde, sondern auch noch ziemlich Scheisse in seinem Job ist - dafür ein paar andere Charaktereigenschaften hat, die einen jeweils drei-, vierhundert Seiten lang seinen Abenteuern folgen lässt, namentlich, Intelligenz, transzendiert von seinem Autor und transformiert in zunächst verwirrende aber am Ende fasst essayhafte Geschichtsstunden innerhalb der Romane, passend zur Location in die es Neal Carey gerade verschlägt. Dreiviertel meines Wissens über Maos Kulturrevolution stammen aus “Das Licht in Buddhas Spiegel” dem zweiten Teil der Reihe.Ziemlich zeitig jedoch wurde Don Winslow das Fortschreiben der Geschichte eines einzigen Haupthelden zu langweilig, zumal dieser, wie gesagt, lange kein Jack Reacher war. Es erschienen zwischen 1996 und heute also einzeln stehende Romane, von denen der im Original 2005 erschienene “The Power of the Dog”, wie immer Haudrauf und hier auch noch faktisch daneben übersetzt im Deutschen “Tage der Toten”, im letzten Jahr 2011 den Deutschen Krimipreis erhielt - zu recht.Wie schon die Romane seiner Neal Carey Reihe beginnt auch “Tage der Toten” mit einem mir ganz persönlich gerade im Suspense Genre äußerst unangenehmen Stilmittel, der Vorblende, von der man nicht weiss, ob sie das Ende oder irgendeine Zukunft im Roman vorweg nimmt, auf alle Fälle jedoch das Gefühl hinterlässt, es wäre ein Stück der Spannung raus. Ist dieses Stilmitteln in besagter Neal Carey Reihe noch unnötiger Zinnober, führt es in “Tage der Toten” dankenswerterweise tatsächlich zur Erhöhung der Spannung. Beschrieben wird eine Szene im Jahr 1997 in der der Drogenfahnder Art Keller den Tatort eines Massenmordes an einer mexikanischen Familie samt Hausstand beschreibt - den, so sein letzter Satz im Prolog, er zu verantworten hat, ist es doch die Exekution eines Snitches - eines Informanten - im mexikanischen Drogenkartell und er, Art Keller, hat die Mörder auf die Spur des Informanten gebracht. Bewußt.Man ertappt sich im Laufe des nun chronologisch vom Jahr 1975 aus geschriebenen Werkes beim Zurückblättern um die gewonnen Erkenntnisse mit den anfänglich beschriebenen Ereignissen zu verbinden, was der einzige, sinnhafte Zweck eines solchen Vorworts ist - aber nun Schluss damit Herr Winslow, Vielen Dank. Denn die Angst in einem Suspenseroman, man wisse zuviel, bleibt zumindest bei mir pathologisch und erzeugt Magengeschwüre.Ebensolche dürften 80% der handelnden Personen von “Tage der Toten” haben, sei es durch ungesundes Essen, Drogengebrauch oder dem aufregenden, gefährlichen, aber hochlukrativen Gewerbe, das diese betreiben, sich gegenüberstehend an der Grenze zwischen Drogenherstellern und Konsumenten, Südamerika und den USA.Erzählt werden sich zunächst nur leicht berührende Stories aus dem südlichen Mexiko, den Zwillingsstädten Tijuana auf mexikanischer Seite, San Diego in den USA, dem Irischen Teil Manhattans, Hells Kitchen, dem Einzugsgebiet der italienischen Mafia in Queens und dem geographischen, wie narrativen Mittelpunkt dieser Gebiete - der amerikanisch-mexikanischen Grenze. Diese mit 100-Kilo-Paketen Kokain gewinnbringend zu überwinden ist das Geschäftsfeld der Federacion, einem Kartell von Narcotrafficantes, Drogenschmugglern aus Mexiko, die das Gebiet der USA unter sich aufgeteilt haben.Auf der Suche nach einem “guten Krieg” schließt sich 1975, nach der Rückkehr aus dem nicht so guten im fernen Osten, Arthur Keller, genannt Art, der DEA, der Drug Enforcement Administration und derem War on Drugs an. Art ist halb Amerikaner, halb Mexikaner und nicht nur wegen dieser Äußerlichkeiten der perfekte Mann für den Job und feiert schnell Erfolge.Callan und O-Bop, irische Jungs von der West Side Manhattans haben währenddessen mehr oder weniger Ausversehen den rechten Arm des Bosses der Irischen Mafia erschossen. Da Callan und O-Bop diesen Fauxpas trotz eilig geschickter Muskelmänner nun schon seit Tagen überleben, ruft der Irische Oberhonzo seine Kollegen von der italienischen Mafia zur Hilfe. Aber Callan und O-Box haben dem rechten Arm, ohne Kopf, des irischen Mafiabosses dessen Schuldenbuch abgenommen und in dem steht der gesandte italienische Mafiakiller mit stolzen 100.000 Dollar in der Kreide verzeichnet. Zunächst nur ein lebensrettendes Druckmittel im Showdown mit Little Peaches, dem Auftragskiller, wird es erste Sprosse auf der Karriereleiter zur Ersetzung des alten irischen Mafiabosses durch zwei kleine, nicht unclevere Irische Jungs namens Callan und O-Bop.Währenddessen erhält in Los Angeles ein sechzehnjähriges frühreifes und wunderschönes Mädchen, Nora, einen Tipp, wie sie aus den Geschenken von koksspendenen Sugardaddies, die der 16jährigen verfallen sind, eine handfestes Business als Edelprostituierte machen kann.Wir sind erst bei Seite 100 und haben schon 25 handelnde Personen aus drei, vier Sphären der halbseidenen Art kennengelernt und es hört damit nicht auf. Kein Wunder, dass die allgemeine Rezeption und Rezension Don Winslow, dankbar für die gefundene Schublade “James Ellroy”, in diese wirft, dessen LA Confidential das Genre des hauptheldlosen Kriminalromans etabliert hat, legendär mit seinen dutzenden handelnden, immer wiederkehrenden Personen, sich annähernden und entfernenden Handlungssträngen, die nicht immer für die Fortschreibung der Story nötig erscheinen. Und so man sich auch sträubt, es spricht viel dafür, zumindest “Tage der Toten” in ein Regal mit der LA Confidential Reihe von James Ellroy zu stellen, das mäandern der Grundstory ist mindestens so kunstvoll und wo in den genretypisch recht kurzen Romanen der Neal Carey Serie die ausführlichsten Beschreibungen von Zusammenhängen und geschichtlichen Hintergründen im Verhältnis zur straighten Grundstory oft leicht deplaziert und übertrieben ausführlich wirken, sind sie hier im genau richtigen Verhältnis. Tage der Toten ist kein Roman für den Schlingeschlund des serienbesessenen Suspenseliebhabers, es ist das Vollbad für den Vielduscher, man soll es genießen, in die mexikanische Kultur eingeführt zu werden, die Upper West Side den Hudson hoch geführt zu werden und einen Abriß über die politischen Verwicklungen der USA im Mittelamerika der 80er Jahre zu bekommen. Daß man dabei regelmäßig den Beginn eines neuen Kapitels, der zu einer früher eingeführten Gruppe von handelnden Personen zurückkehrt, ein wenig langsamer lesen muss, als man es gewohnt ist, um sich die Personen zu den Namen wieder in Erinnerung zu holen ist normal und der Reiz des Ganzen, wir haben es mit einem Roman im klassischen Sinne zu tun, einer komplexen, ausführlichen Story, die nicht auf die Effizienz der ein-Buch-pro-Jahr-Suspense-Serie getrimmt ist.Dabei macht es Don Winslow Lesern, denen die James Ellroy Romane zu kompromisslos ausufernd waren, einen Hauch leichter ohne den Liebhabern des Subgenres den Spass zu nehmen. Wo es bei Elroy fast keine herausgehobenen “Haupthelden” der klassischen Thrillerschule gibt, nivelliert Winslow das Feld der handelnden Personen nicht vollständig: Art Keller, der Ermittler der amerikanischen Drogenbehörde ist noch die Person, die einem Haupthelden am nächsten kommt, Nora, die Edelprostituierte ist wie ein rotes Garn, das die Story vernäht und jede Gruppe im großen Spiel um Geld, Macht und Drogen hat ihre besonders scharf gekennzeichneten Protagonisten, Leuchttürme im dunklen Meer einer erbarmungslos brutalen Story .Wem es nach dem schnellen, kurzen Kick der jeweiligen amerikanischen Lieblingskriminalserie mal wieder nach dem Schwelgen in einer komplexen Story gelüstet, wer das Verfolgen eines altersschwachen Kriminalpolizistenpaars auf dem geraden Weg zur Lösung des Kriminalfalles in einer Bundesdeutschen Großstadt für Zeitverschwendung hält, die ausführliche Beschreibung der Gegenden und Zeiten in der ein hervorragender Autor die Pflöcke seiner Story einschlägt jedoch für ein ganz außergewöhnliches Vergnügen, für den ist “Tage der Toten” in einer guten deutschen Übersetzung, oder für den verstehend Englischlesenden “The Power of the Dog” im Original, ein garantiertes Vergnügen und uns eine ausdrückliche Empfehlung!In der nächsten Woche bespricht Anne Findeisen Ahley Audrains Roman "Der Verdacht", welcher sich problematischen Mutter-Tochter-Beziehungen widmet und damit schicksalhafte wie abgründige Familienbande zu Tage fördert. 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In Bellinzona stehen die beiden ehemals einflussreichsten Männer im Weltfußball vor Gericht: Michel Platini soll von Sepp Blatters FIFA 2015 ungerechtfertigt Geld erhalten haben. Mittlerweile geht es nicht mehr nur um die fragwürdige Zahlung, sondern auch um die Interessen der Informanten, die sie enthüllten.Thomas Kistner im Gespräch mit Matthias Friebewww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
In Bellinzona stehen die beiden ehemals einflussreichsten Männer im Weltfußball vor Gericht: Michel Platini soll von Sepp Blatters FIFA 2015 ungerechtfertigt Geld erhalten haben. Mittlerweile geht es nicht mehr nur um die fragwürdige Zahlung, sondern auch um die Interessen der Informanten, die sie enthüllten.Thomas Kistner im Gespräch mit Matthias Friebewww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
KURIOSITET - Grethe Bartram var en dansk informant for Gestapo, som gikk under kodenavnet “Thora”. I løpet av nazistenes okkupasjon av Danmark, skal hun ha angitt flere titalls medlemmer av den lokale motstandsbevegelsen. Noe som gjorde at hun mottok en dødsdom etter 2. verdenskrig. Last ned Untold - Podcasts fra AppStore:https://apps.apple.com/us/app/untold-podcasts/id1611737079?ppid=93ad685a-a4c6-451e-9ebf-3b725cf2a446 Last ned Untold - Podcasts fra Google Play:https://play.google.com/store/apps/details?id=play.podcasts&listing=historiepodden-ww2
Es gibt viele Berichte über die Archen der Antike, d. h. über Schiffe mit hochentwickelter Technologie und Informationen, die über den ganzen Planeten verstreut sind und nach denen die Kontrolleure verzweifelt suchen. Diese Archen wurden laut mehrerer Informanten von Michael Salla, durch eine von der Zentralsonne der Galaxie ausgehende Welle aktiviert. Sie gehören uralten Außerirdischen, die nach einer großen Schlacht auf diesem Planeten und in dieser Galaxie fliehen mussten.
In den vergangenen Monaten scheinen sich die Korruptionsfälle in Österreich in ungewohnter Dichte zu häufen. Freunderlwirtschaft, verbotene Absprachen, Postenschacher sind ständiges Thema der politischen Berichterstattung. Doch wie arbeiten eigentlich jene, die sich ihrer Aufarbeitung widmen, die Investigativjournalistinnen und -journalisten des Landes? Wie kommt man zu einer Geschichte, zu Akten, zu Informantinnen und Informanten? Wie erfährt man von parteiinternen Geheimnissen? Wie stellt man Vertrauen zu Personen aus der Exekutive und der Justiz her? Über all das spricht Fabian Schmid, stellvertretender Innenpolitikressortleiter der Tageszeitung Der Standard, in dieser Folge. Und er erklärt auch, was der Unterschied zwischen einem echten „Scoop“ und dem „Papierljournalismus“ ist.
•Kult-Krimi• Adamsberg und Danglard müssen feststellen, dass der Mörder offenbar einen Informanten in der Polizei hat. Doch zunächst führt die Suche nach Serbien- in das Dorf von Danglards Onkel, in dem der Sage nach ein Vampir sein Unwesen treibt. // Von Fred Vargas / Übersetzung aus dem Französischen: Waltraud Schwarze / Bearbeitung: Frank-Erich Hübner / Komposition: haarmann / Regie: Frank-Erich Hübner / WDR 2009 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter
Wir wollen für euch die Wartezeit auf die dritte Staffel verkürzen. Darum veröffentlichen wir heute eine ganz besondere Episode: Kayhan war zu Gast im Axel-Springer-Podcast „Journalisten-Club“. Dort hat er über seine Recherchen zur VW-Abhöraffäre gesprochen. Diese spannende Folge wollen wir euch nicht vorenthalten! Vielen Dank an unsere Kollegen, die diese Veröffentlichung möglich gemacht haben. Alles begann mit einem eingeschweißten USB-Stick, der von einem Informanten übergeben wurde. Er bringt Kayhan Özgenc auf die Spur eines der größten Wirtschaftsskandale Deutschlands: 50 Stunden Tonbandmaterial, die unerlaubt während interner VW-Sitzungen angefertigt wurden, zeigen wie der größte deutsche Autobauer seine Zulieferer unter Druck setzte. Als das Wohnhaus des mutmaßlichen Maulwurfs in Brand steht, entwickelt sich die VW-Abhöraffäre zu einem mysteriösen und spektakulären Kriminalfall. Kayhan erzählt von seinen Recherchen dazu und die vielen offenen Fragen, die auch nach akribischer Puzzle-Arbeit bleiben. Außerdem gibt er in der neuen Rubrik „Nachgebohrt“ Einblicke in seinen Beruf als investigativer Journalist und erzählt, wo man eigentlich Informanten trifft.
Der Kiez um die Rigaer Straße in Friedrichshain ist einer der letzten Orte in Berlin, den radikale Linke für sich beanspruchen. Symbol dieser Szene sind vor allem die besetzten Häuser: die 2020 geräumte Liebig 34 und die teilbesetzte Rigaer 94, der ebenfalls die Räumung droht. Ibrahim Naber, Reporter für WELT im Ressort Investigation & Reportage, recherchierte mehrere Monate zwischen vermummten Autonomen, mit Schweineblut beschmierten Wahlkreisbüros und Politikern, die sich wegduckten. Als einer der wenigen Journalisten erhielt er auch Zugang zu dem teilbesetzten Haus in der Rigaer Straße 34. In der Rubrik „Nachgebohrt“ erzählt Ibrahim unter anderem davon, wie er sich während der WM 2018 in einem schwäbisch-sprechenden Dorf in West-Sibirien inmitten von Fleischbergen als Vegetarier outen musste und erklärt, warum an dem Klischee, dass man Informanten auf Parkbänken trifft, vielleicht doch etwas dran ist.
Auf der Suche nach Antworten, darauf, was die Verschütteten damals in der Mine zu Gesicht bekommen haben, stoßen die Reporterinnen und Reporter auf die Barbarossa-Sage. Ist sie womöglich die Erklärung für die Halluzinationen? Des Weiteren begibt sich Reporter John Paulus aufgrund eines stichhaltigen Hinweises eines Informanten auf eine gefährliche Undercover-Mission. Zieht der Vorfall etwa noch viel größere Kreise? Was hatte es mit den Bohrungen auf sich? Und was wissen wir darüber, was nach der Rettung der Verschütteten geschehen ist?
"Entführung, Ermordung und eine Schießerei in London: Einblicke in die geheimen Kriegspläne der CIA gegen WikiLeaks."Ein Kommentar von Bernhard Loyen.Am 26. September 2021 veröffentlichte Edward Snowden zwei Tweets, deren inhaltliche Bedeutungen langsam an Fahrt aufnehmen.In einem ersten Tweet schrieb er: Unterbrechen Sie Ihre Arbeit und lesen Sie dies. Die CIA entwickelte Pläne, um einen preisgekrönten Journalisten, dessen Arbeit ihnen nicht gefiel, zu töten oder zu entführen - bevor sie ihn eines Verbrechens anklagten. Das Verfahren gegen Julian Assange muss eingestellt und verurteilt werden (1).Zwanzig Minuten später präzisierte er in einem weiteren Tweet wie folgt: Wenn Sie Journalist sind, ob in den USA oder anderswo, müssen Sie verstehen, dass die ganze Welt sich auf ein Paradigma zubewegt, in dem die Kriminalisierung des Journalismus zur Routine wird, wenn Sie bei dieser Geschichte die Augen verschließen. Sie müssen in dieser Sache Ihre Stimme erheben. Lesen Sie die Quelle (2).Die Quelle lautet yahoo!news. Nicht wirklich als Informationsplattform auf dem Radar von politisch interessierten Bürgern vorzufinden. Es irritiert daher etwas, dass keiner der Artikel in den letzten drei Tagen im deutschsprachigen Raum, die sich auf den Beitrag von yahoo!news beriefen, darauf verwies, dass ohne den Hinweis von Snowden diese investigative Recherche wohl kaum breitere Aufmerksamkeit ausserhalb der USA erfahren hätte.Die Recherche der drei Journalisten Zach Dorfman, Sean D. Naylor and Michael Isikoff, die laut yahoo!news auf der Grundlage von Gesprächen mit mehr als 30 ehemaligen US-Beamten basieren, von denen acht Einzelheiten zu den Vorschlägen der CIA zur Entführung von Assange beschrieben, liest sich wie das berühmte, etwas zu sehr ambitionierte Hollywood-Drehbuch.Hauptdarsteller - Mike Pompeo. Pompeo war von 2018 bis 2021 Außenminister der Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump. Zuvor war er von 2017 bis 2018 Direktor der Central Intelligence Agency, CIA. Im April diesen Jahres gab der Sender Fox News bekannt, dass Mike Pompeo zukünftig als contributor, also Mitwirkender begrüßt werden könnte. Die CEO des Senders, Suzanne Scott, ließ mitteilen: "Mike Pompeo ist eine der anerkanntesten und respektiertesten Stimmen Amerikas zu Fragen der Außenpolitik und der nationalen Sicherheit. Ich freue mich auf seine Beiträge auf unseren verschiedenen Plattformen, um seine besondere Perspektive mit unseren Millionen von Zuschauern zu teilen" (3).Diese Dame schwärmt von einer Person, der folgendes Zitat aus dem April 2019 zugeordnet werden darf: „Ich war CIA-Direktor. Wir haben gelogen, wir haben betrogen, wir haben gestohlen. Wir hatten ganze Ausbildungskurse darin. Wir hatten dazu ganze Trainingskurse. Das erinnert an die Glorie des amerikanischen Experiments“ (4). Dabei hat er geschmunzelt.Die Enthüllungen von yahoo!news haben es in sich. Der Artikel auf der Nachrichten-Website ist überschrieben mit: Entführung, Ermordung und eine Schießerei in London: Einblicke in die geheimen Kriegspläne der CIA gegen WikiLeaks (5). Demnach plante die CIA im Jahre 2017 die Entführung des WikiLeaks-Gründers. Den Beamten der Trump-Regierung war dies jedoch eindeutig zu heikel und so diskutierte man zumindest über die Rechtmäßigkeit und Praktikabilität einer solchen Operation.Warum ließ der frischgekürte CIA- Chef Pompeo diese Szenarien entwickeln? Wikileaks, also Julian Assange in der Außenwahrnehmung, veröffentlichte im März 2017 die sogenannten Vault 7 - Dokumente, Zitat: Diese umfängliche und detaillierte Sammlung an Dokumenten zeigt das Cyber-Waffenarsenal und die Hacking-Operationen der CIA gegen Smartphones und andere Computer, vor allem mit dem Betriebssystem Windows, bis hin zu Fahrzeugen. Die konkreten Ziele der digitalen CIA-Waffen in Nord- und Südamerika und Europa sowie die Namen der Staatshacker waren zwar überwiegend geschwärzt. Aber einige teure Zero-Day-Exploits, die von der CIA oder von Partnergeheimdiensten gekauft oder entwickelt worden waren, überließ WikiLeaks im Rahmen von „Vault 7“ der interessierten Öffentlichkeit (6).Ein Affront der Superlative gegen diese mächtige Institution. Die Behörde bezeichnete die Veröffentlichung damals als: “den größten Datenverlust in der Geschichte der CIA“.Wie empfindlich sie Pompeo trafen, zeigt das folgende Zitat aus dem yahoo!news Artikel: Pompeo, der offenbar den Zorn des Präsidenten fürchtete, zögerte zunächst, den Präsidenten über Vault 7 zu informieren, so ein ehemaliger hoher Beamter der Trump-Administration. "Sagen Sie es ihm nicht, er muss es nicht wissen", sagte Pompeo zu einem Informanten, bevor er darauf hingewiesen wurde, dass die Informationen zu kritisch seien und der Präsident informiert werden müsse, so der ehemalige Beamte.Die Pompeo-Pläne gingen damals sogar noch weiter. Zitat der Recherche: "Einige hochrangige Beamte innerhalb der CIA und der Trump-Administration diskutierten sogar über die Ermordung von Assange und gingen so weit, "Skizzen" oder "Optionen" für seine Ermordung anzufordern. Diskussionen über die Entführung oder Tötung von Assange fanden "auf höchster Ebene" der Trump-Administration statt, sagte ein ehemaliger hochrangiger Beamter der Spionageabwehr. "Es schien keine Grenzen zu geben.“Pompeo und andere Spitzenbeamte der Behörde "waren völlig von der Realität abgekoppelt, weil sie sich so sehr für Vault 7 schämten", sagte ein ehemaliger nationaler Sicherheitsbeamter von Trump" (5).Wörtlich: “They were seeing blood.“, bedeutet, CIA-Kräfte sahen nicht nur rot, sie waren anscheinend wirklich Willens Assange körperlich Schaden zuzufügen, bis hin zur blutigen Ermordung.Die CIA lehnte eine Stellungnahme laut yahoo!news ab. Pompeo schwieg zu den Bitten des Nachrichten-Portals um einen Kommentar. Am 27. September gab er jedoch ein Live-Interview, in dem er zu den Vorwürfen befragt wurde... hier weiterlesen: https://apolut.net/julian-assange-im-persoenliche-visier-von-mike-pompeo-von-bernhard-loyenUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Ein eingeschweißter USB-Stick, von einem Informanten übergeben, bringt Kayhan Özgenc, Stellvertretender Chefredakteur von BUSINESS INSIDER Deutschland, auf die Spur eines der größten Wirtschaftsskandale Deutschlands. 50 Stunden Tonbandmaterial, die unerlaubt während interner VW-Sitzungen angefertigt wurden, zeigen wie der größte deutsche Autobauer seine Zulieferer unter Druck setzte. Als das Wohnhaus des mutmaßlichen Maulwurfs in Brand steht und er später tot aufgefunden wird, entwickelt sich die VW-Abhöraffäre zu einem mysteriösen und spektakulären Kriminalfall. Kayhan berichtet in der aktuellen Folge von Journalisten-Club von seinen Recherchen dazu und von den vielen offenen Fragen, die auch nach akribischer Puzzle-Arbeit bleiben. Außerdem gibt er in der neuen Rubrik „Nachgebohrt“ Einblicke in seinen Beruf als investigativer Journalist und erzählt, wo man eigentlich Informanten trifft.
Das Bundeszentralamt für Steuern hat im Februar eine sog. „Steuer-CD“ von anonymen Informanten aus Dubai gekauft. Das Emirat Dubai ist wegen den niedrigen Steuern für Investoren ein beliebtes Ziel. Das Bundesfinanzministerium befürchtet deshalb, dass dort Vermögenswerte vor dem Zugriff des Fiskus versteckt worden sind. Dieses Vorgehen der Steuerbehörden war in den vergangenen Jahren immer wieder zu beobachten und wurde stets von kontroversen Diskussionen begleitet. Soll der Staat den Diebstahl von Daten fördern, um Steuerstraftaten aufzudecken? Dr. Christian Rosinus bespricht in der neuen Folge des Criminal Compliance Podcasts, ob das Vorgehen der Bundesregierung legal ist und welche Konsequenzen den betroffenen Steuerpflichtigen jetzt drohen.
Die Lage der Migranten auf dem Mittelmeer spitzt sich zu: 572 Menschen aus Seenot hat das Rettungsschiff “Ocean Viking” zuletzt an Bord genommen – und sucht seit Tagen ein EU-Land, das die Flüchtenden aufnimmt. Und knapp tausend Menschen sind nach offiziellen Quellen in diesem Jahr bei ihrer Flucht über das Mittelmeer gestorben. Über die tödliche Abschottungspolitik Europas – und wie eine humanere Migrationspolitik aussehen könnte, darüber spricht Moderator Michel Abdollahi im Podcast “heute wichtig” mit dem Politikwissenschaftler Volker Heins vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Außerdem in dieser Folge: Zum Mordanschlag auf den niederländischen Journalisten Peter R. de Vries hören Sie Einschätzungen von einem Kollegen von “De Telegraaf“. Und: Unter welchen Umständen ist Weltfußballer Diego Maradona verstorben und hätte der Tod verhindert werden können? Investigativ-Reporter Felix Hutt hat sich auf den Weg gemacht in Maradonas Heimat nach Buenos Aires und hat Krankenhaus-Akten ausgewertet, mit Informanten und Zeugen gesprochen – und er kommt zu einem erstaunlichen Fazit...++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Dimitri Blinski, Martin Schlak, Lena Steeg;Mitarbeit: Felix Hutt, Nick Rasmus;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Episode 3 von 9Dank Von Hemmstedts zwielichtigen Kontakten findet Nora einen anonymen Informanten der bestätigt, dass die Bundespolizei bei ihren Grenzkontrollen das illegale Racial Profiling einsetzt. Gleichzeitig erfährt Chefredakteur Gunnar Brix, dass er von seinem Freund und Verleger Franzen hintergangen wird+++ https://leavenoonebehind2020.org +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.