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In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Simon Röwer, Vorstand der Gothaer Vertriebsservice AG und Leiter Maklervertrieb Unternehmerkunden Komposit bei der Barmenia Gothaer. Wir tauchen tief in die spannende Entwicklung des Maklermarktes ein, der sich gerade stark konsolidiert. Große Gruppen entstehen, Assekuradeure knabbern an Marktanteilen – ein echter Wandel! Hier sind fünf Highlights unserer Unterhaltung: Der rasante Anstieg von Maklerübernahmen: Die Anzahl der Transaktionen im Maklermarkt hat in den letzten Jahren explosionsartig zugenommen. Von ca. 10-11 Übernahmen pro Jahr vor einigen Jahren auf über 120 im Jahr 2024! Demographischer Wandel, regulatorische Anforderungen und Digitalisierung sind die Haupttreiber. Der Einfluss der Konsolidierung auf Versicherer: Die wachsende Größe der Maklergruppen führt zu einer erhöhten Verhandlungsmacht. Für uns Versicherer bedeutet das zwar neue Herausforderungen in der Betreuung und Koordination, aber nicht unbedingt weniger Arbeit. Die Professionalität des Partners ist wichtiger als seine Größe. Professionelles Arbeiten im Maklergeschäft: Ich und Simon Röwer definieren "professionell" als tiefgehendes Branchenwissen, Verlässlichkeit und die Fähigkeit, komplexe Risiken gemeinsam mit dem Kunden und Versicherer zu entwickeln. Das ist insbesondere bei Industrie-Kunden wichtig. Die Rolle von Assekuradeuren: Assekuradeure spielen eine immer wichtigere Rolle, sowohl im Spezial- als auch im Standardgeschäft. Sie helfen Maklergruppen, Komplexität zu reduzieren und ermöglichen Skaleneffekte. Wir als Versicherer müssen die Zusammenarbeit mit Assekuradeuren genau steuern und kontrollieren, um unsere eigenen Interessen zu wahren. Die Zukunft des Versicherungsmarktes: Die Konsolidierung birgt Risiken, aber auch Chancen. Simon Röwer betont die unverzichtbare Kompetenz von Versicherern, Risiken richtig zu bewerten und zu tragen. Diese Kernkompetenz ist nicht einfach zu kopieren. Wir Versicherer müssen unsere Steuerungs- und Kooperationsfähigkeit verbessern, um in diesem sich verändernden Markt erfolgreich zu bleiben. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Simon Röwer Die Liferay Digital Experience Platform Kunden erwarten digitale Services für die Kommunikation, Schadensmeldung und -abwicklung. Liferays Digital Experience Platform bietet Out-of-the-Box-Funktionen wie Low-Code, höchste Sicherheit & Zuverlässigkeit. Jetzt Kontakt aufnehmen.
Cost of Delay, auf Deutsch Verzögerungskosten, beschreibt die wirtschaftlichen Verluste, die entstehen, wenn ein Produkt oder Feature später als geplant auf den Markt kommt. In der neuen Folge von der Produktwerker diskutieren Tim und Dominique, warum dieses Konzept für Product Owner zentral ist und wie es uns bei strategischen Entscheidungen helfen kann. Dominique definiert Cost of Delay als die Summe aller wirtschaftlichen Kosten, die durch Verzögerungen entstehen. Das reicht von entgangenen Umsätzen und Marktanteilen bis hin zu Lizenz- oder Wartungskosten für alte Systeme. Ein Beispiel zeigt, wie ein verspäteter Systemwechsel zu Millionen Euro zusätzlichen Lizenzgebühren führen kann. Aber auch weiche Faktoren wie verlorene Marktreputation oder Kundenzufriedenheit können in die Bewertung einfließen. Besonders praktisch wird Cost of Delay bei der Priorisierung von Backlog-Items. Features können wie verderbliche Waren betrachtet werden: Je später sie geliefert werden, desto geringer ihr Nutzen. Um das zu quantifizieren, benötigt man eine klare Formel. Ein gängiger Ansatz ist, die Kosten pro Zeiteinheit zu berechnen, zum Beispiel pro Woche oder Sprint, und diese durch die Größe der Arbeit zu teilen. Dieser Ansatz ähnelt dem Konzept Weighted Shortest Job First (WSJF). In der Praxis ist jedoch nicht immer alles messbar. Dominique und Tim betonen, dass Schätzungen oft auf Annahmen basieren müssen. Dabei geht es nicht um absolute Genauigkeit, sondern um eine Diskussion, die ein gemeinsames Verständnis schafft. „Es ist besser, mit unscharfen Daten zu arbeiten, als gar keine Grundlage zu haben“, so Dominique. Wichtig sei es, Annahmen zu dokumentieren und regelmäßig zu überprüfen. Darübe rhinaus ist ein weiterer spannender Aspekt die enge Verbindung zwischen Cost of Delay und der Produktstrategie. Unternehmen müssen abwägen, ob sie lieber schnell liefern oder auf Perfektion setzen wollen. Diese Entscheidung hat nicht nur Einfluss auf die Priorisierung einzelner Aufgaben, sondern auch auf die langfristige Marktpositionierung. Die Folge schließt mit wertvollen Tipps für den Einstieg in das Thema Cost of Delay. Tim und Dominique raten dazu, sich zunächst auf einfache Annahmen zu stützen und diese regelmäßig zu überprüfen. Denn nur wer die Kosten von Verzögerungen versteht, kann nachhaltig erfolgreiche Produkte entwickeln. Passend zur aktuellen Folge empfehlen wir euch übrigens noch diese Folge, weil sie thematisch sehr passen und in der Folge referenziert werden: - Technische Schulden und wie wir als Product Owner damit umgehen (https://produktwerker.de/technische-schulden/) - Flow Metriken für Scrum Product Owner (https://produktwerker.de/flow-metriken/) - Product Principles (https://produktwerker.de/product-principles/) - Produktstrategie in die Praxis bringen (https://produktwerker.de/produktstrategie-in-die-praxis-bringen/)
In dieser Episode des Weihnachtspodcasts mit Florian Heinemann besprechen wir zunächst die jüngste Übernahme von About You durch Zalando, doch unser Hauptaugenmerk liegt darauf, welche Auswirkungen dieser Zusammenschluss auf die Wettbewerbslandschaft im Bereich Mode und Beauty haben könnte, besonders im Kontext der Konkurrenz durch Shein. Wir analysieren die bisherigen Erfolge von Shein im Bereich Eigenmarken, wobei unser besonderes Interesse der Marke SheGlam gewidmet ist, die einen bemerkenswerten Aufstieg im Beauty-Segment verzeichnet hat. Florian und ich reflektieren über die strategischen Überlegungen hinter der Fusion und diskutieren die Frage, ob die Corporate Synergien schnell genug realisiert werden können, um einen wettbewerbsfähigen Vorteil gegen Unternehmen wie Shein zu schaffen. Wir stellen fest, dass die Integration des neuen Unternehmens Zeit benötigt und eine generelle Koordination und Abstimmung notwendig sein wird, damit die angestrebten Effekte sich tatsächlich entfalten können. Im Verlauf des Gesprächs beleuchten wir auch die Herausforderungen und Chancen auf dem europäischen Markt. Am Beispiel von Marken wie ASOS und Boohoo wird deutlich, dass diese Unternehmen in den letzten Jahren stark an Marktanteilen und Kunden verloren haben. Wir erörtern, ob Zalando und About You angesichts dieser Entwicklungen tatsächlich in der Lage sind, einen echten europäischen Player zu etablieren, und ob es klug wäre, aktiv auf Märkte wie den britischen zuzugehen. Ein weiterer spannender Aspekt unseres Austausches ist die Entwicklung von SheGlam und das Potenzial dieser Marke, sich im hart umkämpften Beauty-Markt zu behaupten. Wir sind beeindruckt von der rasanten Skalierung und dem Erfolg, den SheGlam innerhalb kürzester Zeit erreicht hat. Gemeinsam diskutieren wir die Möglichkeiten, die moderne Marketingansätze, insbesondere Social Media, bieten, um eine starke Markenpräsenz und Kundennähe zu schaffen. Zum Schluss wagen wir einige Prognosen für das Jahr 2025. Wir beleuchten unter anderem die Position von Apple und die Frage, ob wir den Höhepunkt der Apple-Dominanz bereits erreicht haben. Des Weiteren diskutieren wir die potenziellen Entwicklungen bei Zalando und die Möglichkeit von Bitcoin als Reservewährung in den USA. Wir schließen die Episode mit einem Ausblick auf kommende Themen und den Wunsch, im nächsten Jahr die Frequenz unserer Podcast-Episoden zu erhöhen. Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_kassenzone Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch 2019: https://amzn.eu/d/5Adc1ZH Plattformbuch 2024: https://amzn.eu/d/1tAk82E
Audi hat mit der Gründung einer neuen Submarke zusammen mit Joint-Venture-Partner SAIC in China für Aufruhr in der Autobranche gesorgt: Ganz ohne die vier Ringe aber mit ganz viel Tech-Innovation „Made in China“ sollen neue, junge Käufergruppen angesprochen und das mittlerweile ziemlich maue Geschäft im Reich der Mitte wieder angekurbelt werden. Pascal und Yannick stellen sich in der aktuellen Folge die Frage: Kann das ein erfolgsversprechender Weg sein? Und macht er vor allem Schule für andere westliche Automobilhersteller, die seit einiger Zeit mit schwindenden Marktanteilen im einst extrem einträglichen und immer noch wichtigsten Automarkt der Welt zu kämpfen haben? Alles zu Audis neuer China-Strategie: https://www.automobil-produktion.de/management/welche-strategie-verfolgt-audi-in-china-905.html Warum Mercedes vor allem wegen China leidet: https://www.automobil-produktion.de/management/mercedes-benz-plant-massives-sparprogramm-597.html Die Marktpositionierung der Autobauer weltweit: https://www.automobil-produktion.de/insights/marktpositionierung-der-autohersteller.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Im vierten Quartal 2023 hat Chinas Vorzeigekonzern BYD Tesla von der Weltmarktspitze bei den E-Autos verdrängt. Politische Rückendeckung durch Peking macht dem Billiganbieter die Eroberung von Marktanteilen leicht. Aber auch Länder wie Österreich haben zu dem Spitzenplatz beigetragen.
Die Tonie-Boxen sind ein absoluter Renner in deutschen Kinderzimmern - jetzt greifen die Tonies auch in den USA nach Marktanteilen. Ob die dahinterstehende Firma auch als Investment infrage kommen könnte, erfahren Sie in diesem Anleger Forum von Manuel Bösing, Head of Investor Relations der tonies SE. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:36) -- Beginn der Präsentation -- (3:00) Vorstellung der Produkte & des Ökosystems (10:18) Positionierung (12:00) Geschäftsmodell (20:56) Finanzieller Track Record (24:15) Wachstumsmöglichkeiten (29:33) Die aktuellen Quartalszahlen (35:42) Der Weg zur Profitabilität (40:23) -- Beginn der Q&A-Session -- (40:44) Was wird beim EBITDA bereinigt? Wo liegt der Break-Even-Umsatz? (44:25) Wie hoch ist der Liquiditätsbestand und wie kann damit Wachstum generiert werden? (49:28) Kann eine Kapitalerhöhung ausgeschlossen werden? (50:05) Was kosten die einzelnen Tonies im Durchschnitt? (52:16) Wieso werden Lizenzkosten bezahlt und wie entwickeln sich diese? (56:27) Skalieren die Marketingkosten? (57:40) Warum wurde ein SPAC für den Börsengang genutzt? (1:00:00) Wie sieht die Aktionärsstruktur aus? (1:05:17) Warum ziehen sich die Gründer zurück? (1:06:34) Könnten die Aktionäre Aktien verkaufen? (1:07:44) Gibt es Überlegungen, den Free-Float zu erhöhen? (1:09:02) Wer sind die wesentlichen Wettbewerber? (1:11:22) Wie steht es um die Expansion nach Asien? (1:13:45) Sind je nach Land unterschiedliche Lizenzen nötig? (1:15:43) Wie wird die nächste Hauptversammlung aussehen?
Sergio Ermotti kommt zurück als UBS-Chef. Und wir fragen: Warum holt man immer wieder die alten Hasen zurück, wenn die Hütte brennt? Dazu gibt es eine Kurz-Zusammenfassung zur UBS-CS-Übernahme. Und wir sagen, warum Ermotti sein George Clooney Flair einfach nicht loskriegt. Unsere Gesprächspartner:innen: Antoinette Weibel, Vertrauens- und Organisationsforscherin und Professorin für Personalmanagement an der Universität St. Gallen und SRF-Wirtschaftsredaktor Philippe Erath. Für mehr Infos zu Marktanteilen der Schweizer Banken: https://www.srf.ch/news/wirtschaft/mit-krediten-und-hypotheken-koennte-die-postfinance-die-megabank-ubs-ausbremsen Und hier der Link zur News Plus-Folge zum Vertrauen ins Finanzsystem: https://www.srf.ch/audio/news-plus/bankenpleite-in-den-usa-welche-rolle-spielt-das-vertrauen?id=12350275
Edeka kämpft gegen Verlust von Marktanteilen. Neuer Douglas-Chef überprüft Prozesse. Kaufland verlangt Lieferketten-Vereinbarung.
„Wir treffen den Nabel der Zeit“, sagt Hannibal DuMont Schütte. Er ist Mitgründer der Marke STAYERY und expandiert im Serviced-Apartment-Segment. 2019 brachte das junge Team das erste Haus auf den Markt, in diesem Jahr eröffnete in Frankfurt am Main das bisher größte. Ich spreche mit Hannibal über die Zielgruppen und darüber, warum STAYERY bei TikTok ist. Es geht um Bestandskonversionen als Alternativen, digitale Kundenreisen und um Bussy Cities, die noch ein Haus vertragen können. Was nicht fehlen darf: der Blick auf die klassische Hotellerie und das „Erhaschen von Marktanteilen“, auf Nachfragegeneratoren und die Vielfalt der Marken. Kurzum: Wir springen auf den Hypetrain Serviced Apartments auf. Das größte deutsche Branchenevent dazu heißt SO!APART und findet am 16 und 17. November in Leipzig statt. IMMOCOM ist in diesem Jahr Medienpartner dieser großartigen Veranstaltung. Und wie schon im Podcast erwähnt: Es gehen Grüße an Anett Gregorius und ihr Team, die mitten in den Vorbereitungen stecken.
Welche Kryptowährungen sind in den letzten 12 Monaten interessant geworden? Im heutigen Experteninterview erklärt Yves Longchamp, Leiter Research SEBA Bank AG warum die Payment Token im Vergleich zu den Plattform Token an Marktanteilen verloren haben. Welche Rolle dabei Ethereum spielt und worin die Stärken von Ethereum bestehen erzählt Yves Longchamp weiter im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss.
Dem Konstrukt Corporate Purpose werden viele Fähigkeiten zugesprochen, wie z.B. im Employer Branding, in der Innovation, als Marken-Differenziator und auch in der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens. Selten aber wird Corporate Purpose als Treiber für eine grundlegende Transformation herangezogen, obwohl es nahe liegt, dass Purpose für große Veränderungsprozesse ein entscheidender Treiber sein kann. Philip Morris zeigt, wie es gehen kann. Die Tabakindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Philip Morris hat sich als erster Player in der Branche entschieden, den Wandel aktiv zu gestalten und damit weder sinkenden Marktanteilen im klassischen Tabakgeschäft nachzutrauern, noch anderen Playern die dringend notwendige Neuerfindung des Konsums von Tabakprodukten zu überlassen. “If you don't smoke, don't start. If you smoke, quit. If you don't quit, switch.” Wo früher Scharen an Marketeers mit allen verfügbaren Mitteln der Werbung die Marktanteile von Marken wie Marlboro, L&M, Players und vielen mehr gepusht haben, arbeiten heute in der Schweiz 400 Wissenschaftler an Produkten, die weniger schädlich sind, als der klassische Tabakkonsum. Die neue Marke iqos, mit der Tabak nicht mehr verbrannt, sondern lediglich erhitzt wird, vermarktet Philip Morris unter der Leitidee: If you don't smoke, don't start. If you smoke, quit. If you don't quit, switch.Unter dem Corporate Purpose „Delivering a smokefree future“ wird heute der gesamte Konzern durch die Transformation geführt. Erfahren Sie in dieser Episode von meinem Gast Markus Essing, Geschäftsführer von Philip Morris Deutschland, welche Strahlkraft der Corporate Purpose bei Philip Morris über die letzten Jahre entwickelt hat, welchen Anteil er an dem gigantischen Transformationsprozess des Unternehmens hat und wie sich Philip Morris von einem Konsumgüterhersteller zu einem Direktvertrieb mit eigenen Verkaufsstellen und technischem Kundendienst entwickelt hat. Wir diskutieren die Bedeutung der kritischen Stimmen zum Corporate Purpose bei Philip Morris und sprechen über „die guten alten Zeiten der Marlboro-Werbung“ und warum die Marke nicht die Leitfigur einer rauchfreien Zukunft sein kann. Lasst euch inspirieren, von einem Unternehmen, dass sein Geschäftsmodell von Grund auf verändert hat, und für das weder Corporate Purpose noch Transformation ein Buzz-Word ist, sondern gelebte Realität.
Die Bundesliga kehrt zurück aus der Corona-Pause und die ganze Welt des Sports blickt nach Deutschland. In dieser Episode des "#SportsBiz Podcast" teilen Yannick Ramcke und Ralf Leister ihre Beobachtungen vom ersten Spieltag seit über zwei Monaten und ordnen die Geschehnisse in den Gesamtkontext der angestrebten Rückkehr des Sports auf der ganzen Welt ein: ⏺ Intro: Kurze Vorstellung der beiden Co-Hosts ( 0:00 - 01:40 ) Alles zum Comeback der Bundesliga ( 01:40 - 14:15 ) Sven Schmidts Thesen zum Re-Start der Bundesliga ( 14:15 - 21:40 ) Premier League ebenfalls vermehrt im Free TV zum Re-Start (21:40 - 26:25 ) Sky DE mit imposanten Marktanteilen am Samstag (26:25 - 31:10 ) Neue Personalie im Aufsichtsrat von Hertha BSC ( 31:10 - 36:45 ) ⏺ Outro: Wir freuen uns auf Euer Feedback! ( 36:45 - 38:58 )
Das Wort Fakenews ist zum Synonym für unwahre Berichterstattung geworden. Doch im Web befinden sich viele Statistiken, Studien und Essays von renommierten Stiftungen, NGO’s sowie Think Tanks, die auf konventionellen Suchmaschinen meist weit hinten in den Suchergebnissen landen. Paul Open Search möchte diese nun leicht auffindbar machen, da jede*r das Recht auf politische Bildung sowie Wissen hat. Für meine Folge Auf einen Cay mit Shai sprach ich mit dem politischen Direktor und Co-Founder Christian Bergmann. Zusammen mit dem Gründer, Geschäftsführer sowie technischen Direktor, Christian Röpke, möchte Christian Bergmann und das gesamte Team ‚Paul Open Search‘ zu der Suchmaschine für politische Bildung in Deutschland und gar der Welt zu machen. Ok, dann supporten wir sie doch dabei und „paulen“ jetzt mal ordentlich! Hier geht’s zu Paul Open Search: https://www.paulopensearch.org/#top Statistik zu den Marktanteilen von Google bei Statista: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/225953/umfrage/die-weltweit-meistgenutzten-suchmaschinen/ Infos zu Z2X 2019 Digital von Zeit Online: https://z2x.zeit.de
Unfassbar: Die Sparkassen werden mit ApplePay konkurrieren - und was macht Google? NICHTS!Hatten wir es vor kurzem nicht im gemeinsamen PodCast mit Sven Becker, dass Google sich einfach mal nach der Einführung von GooglePay in den Winterschlaf gelegt hat und seitdem nicht mehr gesehen und gehört wurde? Mach ja nichts, hat sich Apple gedacht, und wohl die härteste Nuss in Deutschland geknackt: die Sparkassen, die als Gegenwehr extra eine eigene App gestartet haben und die Zusammenarbeit mit Apple (Google hat wohl eh nicht angefragt...!) und anderen kategorisch abgelehnt haben... und nun das! ApplePay wird bald auch mit der Sparkasse klappen! Und was macht Google... wie immer: NICHTS, GAR NICHTS!!!! Na, Google? Mal die Orientierung verloren? // Quelle: neatorobotics.com Da war Google nun mal endlich der Erste. Der Schnellste. Der von der Presse Gelobter. Und nach dem ganzen "Trä-Rä!" wurde es sofort wieder still. Eine Bank kam noch um die Ecke, da es hier wohl intern mit der Bereitstellung nicht so einfach war, dass man den Eindruck gewinnen könnte, dass hier tatsächlich noch ein neues Institut gewonnen werden konnte. Aber wie es geht, hat eindeutig mal wieder Apple vorgemacht: Start verschoben, erneute Ankündigung, wieder verschoben, heute Abend 17 Uhr ist es soweit, verschoben - und zack: mit zwei Händen voller Kreditinstitute gestartet. Und von der ersten Sekunde die Anbieterbreite von Google mal locker verdoppelt! Und was macht Google: nichts. Nach kurzer Zeit kommen erste Zahlen - erschreckend, jeder der ein iphone hat, nutzt es (Achtung, bewusst übertriebene Darstellung!). Und wer nicht, bestellt sich bei seinem mitmachenden Institut eine! (Das stimmt wirklich, bei der Deutschen Bank wurde die verbundene Kreditkarte plötzlich mit traumhaften Neubeantragungsquoten nachgefragt!) Und was macht Google: nichts. Und nun kommt das Meisterstück von Apple: die Sparkassen, die zwar auch mit reichlicher Verspätung eine eigene App für ihre Kunden auf den Markt gebracht haben, sind der neue Partner von... APPLEPAY! Ja, wirklich! Apple hat sich nun wirklich auch die Unterstützung der Sparkassen gesichert. Der Laden, der letztes Jahr ganz entspannt 2,2 Milliarden Gewinn gemacht hat - und damit alle deutschen Privatbanken mit viel Abstand übertrumpft hat! Und nun: Partner von ApplePay. Und was macht Google: NICHTS, ABSOLUT GAR NICHT! Davon ausgehend, dass Google mit GooglePay eine Strategie, die vielleicht sogar auf Wachstum ausgelegt sein könnte, verfolgt, würden unter mir als Leiter jetzt Köpfe rollen - und ja, das wäre KEINE ÜBUNG! Das ist doch nicht so schwer, oder? Rausgehen, mit Banken sprechen, ein wenig verhandeln, die Vorteile und die Chancen auf Kundenwachstum auf Grund des Angebots hinweisen... und somit einen neuen Account gewinnen... oder man sitzt in München und Hamburg im Büro und lässt sich den Hintern wärmen! Klar, wenn man sich eben lieber geheimnisvoll über Chrome-Sicherheitslücken kümmern muss, Apple's letzte Sicherheitslücke veröffentlichen will und sonst mit Fuchsia (Android Nachfolger) und Material Design Einführungen der eigenen Seiten und Apps beschäftigt ist, hat man wohl für solche Sachen erst mal keine Zeit, kann ich gut verstehen - Priorisierung ist schließlich alles! FinTechs sind gerade der Hype schlechthin - also, warum GooglePay eine hohe Prio geben, nur weil Apple das gerade macht? Es kam bei meinem Gespräch mit Sven schon deutlich raus: Google ist einfach ein Koloss, der banalste Tätigkeiten nicht mehr im Griff hat und daher nur Konkurrenz-fähig ist, weil er - immer noch - über Geldmittel verfügt, die auch eine "erfolgreiche" zweite, dritte oder vierte Position in einem Wachstums-Markt erlauben, ohne, dass es Stress oder Druck gibt - quod erat demonstrandum, GooglePay. Es wäre nur schön, wenn uns Google mit "Fähnchen" an den Produktnamen mitteilen würde: "kleiner Gag", "nur ein Test" oder auch "kein Interesse von unserer Seite" oder auch einfach nur "nice try"... oder, die Wahrheit: "Wir wollten nur wissen, wer so doof ist und so einen Scheiß nutzen würde! Aber wir lassen das erst mal einschlafen - und stellen es dann ins Regal, so wie Wave oder auch Hangouts - oder Allo! Aber lade das Teil mal ruhig runter und wundere Dich nicht, dass hier erst mal nichts mehr passieren wird, das hat einen Plan, irgendwie...!". Und jetzt nervt mich nicht damit, ich wäre hier viel zu negativ... wirklich? Die Liste der teilnehmenden Banken steigert sich im April um... EINE! Und, meine Vermutung ist nach wie vor, die hätte zum Start schon dabei sein sollen, es aber intern, auch in Absprache mit der Mutter, nicht früher geschafft... Und sonst? Weiteres Institut? Oder mal eines nehmen, dass Apple auch auf der Liste hat? Oder z.B. revolut als FinTech abgreifen und damit beiden Seiten helfen? Da revolut in Deutschland noch nicht so bekannt ist (win), aber eben in Europa schon sehr gut genutzt wird und damit viele GooglePay-Nutzer mitbringen würde (win)... Nein?! Ist zu einfach, was? Ich glaube zwar nicht, dass GooglePay heute schon auf der Liste der einzustellenden Dienste steht - aber ich sage auch nicht, dass Google hier, bei weltweiten Marktanteilen von 80% mit Android, auch nur annähernd eine Idee hat, gegen ApplePay und den 20% Marktanteilen, anzukommen. Also: ein Hoch auf jeden, der eine der wenigen Banken nutzt und daher GooglePay nutzen kann. Oder wer die Bank gewechselt (wirklich? Glaube nicht, dass das jemand wirklich gemacht hat - falls doch, bitte bei mir melden, wir müssen reden!) hat - oder ein Zweitkonto eingerichtet hat, nur für diese Nutzung... und für uns alle: mögen wir hoffen, dass die Banken - oder vielleicht Google selbst - irgendwann auf die Idee kommen, dass sich das System nicht lohnt und daher beginnt, Partner wieder von der Liste zu löschen und damit den Service zu beenden. Ich würde hier nicht eine Sekunde Zeit verschwenden, um heraus zu finden, wie ich wieder an GooglePay käme - dann muss es die MasterCard mit Chip für kontaktloses Bezahlen eben alleine retten! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify |
Das Quantum-Update sollte eine Wiedergeburt von Firefox einleiten, bei den Marktanteilen hat das nicht geklappt. Wie es bei Browsern aussieht, besprechen wir.
Das Quantum-Update sollte eine Wiedergeburt von Firefox einleiten, bei den Marktanteilen hat das nicht geklappt. Wie es bei Browsern aussieht, besprechen wir.
Das Quantum-Update sollte eine Wiedergeburt von Firefox einleiten, bei den Marktanteilen hat das nicht geklappt. Wie es bei Browsern aussieht, besprechen wir.
Die aktuelle Fernsehsaison ist in einer Woche vorbei und schon kann man von eindeutigen Gewinnern und Verlierern sprechen. Das ZDF verbesserte sich von 12,7 auf 13,5 Prozent und ist somit der Meister auf dem deutschen Markt. Können die Mainzer mit ihren starken Marken wie «Bares für Rares» und den vielen Krimi-Produktionen punkten? Auch Das Erste liegt mit 11,6 Prozent auf einem guten Platz, obwohl man oft in der späten Primetime nur unterdurchschnittliche Werte einfährt. Punktet die blaue Eins durch ihre Quizshows? Außerdem stehen die privaten TV-Sender im Mittelpunkt. Beispielsweise haben es die Verantwortlichen von Sat.1 immer noch nicht geschafft, dass sie ein vernünftiges Magazin im Vorabend aus dem Boden stampfen. Stattdessen dominiert im Tagesprogramm Scripted-Reality. ProSieben muss sich mit weiter fallenden Marktanteilen zufrieden geben, da viele US-Serien einfach nicht funktionieren. Quotenmeter.FM-Gastgeber Fabian Riedner und Quotenmeter-Redakteur David Grzeschik sprechen auch über VOX. Während man in den vergangenen vier Jahren viele neue Projekte startete, ist die derzeitige Primetime von wenig Innovation geprägt.
Die eierlegende Wollmilchsau ist tot, es lebe die Nische. Unternehmen, die mit Ihren Produkten enge Nischen ansprechen verkaufen besser mit höheren Margen und höheren Marktanteilen als diejenigen, die mit eierlegenden Wollmilchsäuen probieren, es allen Recht zu machen.