Podcasts about nato doppelbeschluss

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Best podcasts about nato doppelbeschluss

Latest podcast episodes about nato doppelbeschluss

Das Kalenderblatt
22.11.1983: Helmut Schmidt bastelt im Bundestag Papierflieger

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Nov 21, 2023 3:56


Ausgebotet, entmachtet, aber doch noch dabei, wenn auch nur mehr in der zweiten Reihe: Eingefädelt hatte Helmut Schmidt den NATO-Doppelbeschluss mit, nun setzen andere sein Werk um und reklamieren den Erfolg für sich. Also faltet der Ex-Kanzler mal eben einen Papierflieger.

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Eins zu Eins. Der Talk
Prof. Stefan Creuzberger, Historiker

Eins zu Eins. Der Talk

Play Episode Listen Later Mar 6, 2023 41:59


Stefan Creuzberger hat als junger Mann den Nato-Doppelbeschluss befürwortet und interessiert sich seitdem für das deutsch-russische Verhältnis. Aus dem Interesse wurde Forschung, eine Professur für Zeitgeschichte und das Buch "Das deutsch-russische Jahrhundert".

NDR Info - Zeitgeschichte
Die 70er: NATO-Doppelbeschluss und Friedensbewegung (12/12)

NDR Info - Zeitgeschichte

Play Episode Listen Later Feb 26, 2023 37:09


Als Reaktion auf eine nukleare Aufrüstung der Sowjetunion mit SS-20-Mittelstrecken-Raketen kam es im Dezember 1979 zum NATO-Doppelbeschluss, der die Stationierung von Nuklearraketen ankündigte, falls Abrüstungsgespräche bis 1983 nicht erfolgreich sein sollten. Die Friedensbewegung wird daraufhin zur bis dahin größten Bürgerbewegung der Bundesrepublik: Hunderttausende beteiligen sich an den Protesten gegen die geplante Nachrüstung. Bundeskanzler Helmut Schmidt verliert den Rückhalt in der SPD. Im November 1983 wird die Nachrüstung von der neuen schwarz-gelben Koalitionsregierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl beschlossen. Hintergründe: NATO-Doppelbeschluss: Massen kämpfen gegen nukleare Aufrüstung http://www.ndr.de/geschichte/chronologie/,natodoppelbeschluss102.html "Göttinger Appell": Forscher protestieren gegen Adenauers Atompläne https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/kampfdematomtod2.html Eine Welt in Waffen: Der Westen mit Bundeswehr und NATO https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/bundeswehr2404.html Helmut Schmidt: Bundeskanzler in schwierigen Zeiten https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/helmutschmidt422.html Komitee für Frieden, Zusammenarbeit und Abrüstung https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1977/panorama6434.html Bundesverteidigungsminister Apel über Friedens- und Sicherheitspolitik https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1979/-,panorama13142.html Egon Bahr über Sicherheits- und Verteidigungspolitik https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1982/-,panorama12884.html Demonstrationen gegen Nachrüstung https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1983/-,panorama16178.html Umfrage zur Nachrüstung https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1983/-,panorama16198.html Die große Zeit der Friedensbewegung https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/shmag91988.html Als die grünen Protestler zur Partei wurden https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/gruene1322.html

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Kein NATO-Doppelbeschluss

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Feb 9, 2023 72:43


"Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin!", war eine der populärsten Parolen der deutschen Friedensbewegung in den 1980er Jahren. So nah schien den damaligen Aktivisten ein bevorstehender militärischer Konflikt zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt. Hintergrund war das nukleare Wettrüsten in den 1970er Jahren, bei dem die Sowjetunion und die USA jeweils atomar bestückte Mittelstreckenrakten in Europa aufstellen wollten. In diesem Zusammenhang fiel Ende 1979 der NATO-Doppelbeschluss, in dem Moskau aufgefordert wurde, die in Ost- und Ostmitteleuropa aufgestellen SS-20-Raketen innerhalb von fünf Jahren wieder abzubauen, sonst würde man Westeuropa mit Mittelstreckenraketen des Typs Pershing II sowie mit Marschflugkörpern, sogenannten Cruise Missiles, aufrüsten. Dieser doppelte Beschluss der NATO war in der Bundesrepublik stark umstritten und führte unter anderem zum Bruch der sozialliberalen Koalition unter Bundeskanzler Helmut Schmidt. Die SPD solidarisierte sich seither mit der deutschen Friedensbewegung, der es gelang, im Herbst 1983 rund 500.000 Menschen auf die Hofgartenwiese in Bonn zu mobilisieren. Wir fragen die Historikerin Prof. Dr. Reinhild Kreis (Universität Siegen) sowie den Historiker Prof. Dr. Philipp Gassert (Universität Mannheim): Was wäre gewesen, wenn sich die Friedensbewegung mit ihrer Forderung nach Aussetzen des NATO-Doppelbeschlusses durchgesetzt hätte? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_gassertkreis_natodoppelbeschluss

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Die Welt am Rande des Atomkrieges

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Feb 7, 2023 51:07


In vier Podcasts hat sich „Zugehört!“ mit Krisen des Kalten Krieges beschäftigt. Nach der Suez-Krise von 1956, der Kuba-Krise 1962 als Höhe- und Wendepunkt des Kalten Krieges, und dem Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes in die ČSSR 1968, einer internen Unterdrückung von blockinterner Opposition, geht es in der letzten Folge um das NATO-Manöver ABLE ARCHER und das Krisenjahr 1983. In dieser 51. Folge spricht Oberst Dr. Uwe Hartmann dazu mit Oberst Dr. Armin Wagner. Nach einer Phase der Entspannung zwischen Ost und West in der ersten Hälfte der 1970er Jahre erwuchs gegen Ende des Jahrzehnts eine neue Konfrontation. Zwei Ursachen waren wesentlich dafür: erstens die Möglichkeit des Einsatzes von neuen sowjetischen SS-20-Mittelstreckenraketen gegen Zeile in Westuropa und der darauffolgende NATO-Doppelbeschluss von 1979; zweitens der sowjetische Einmarsch in Afghanistan im Dezember des gleichen Jahres. Der 1981 ins Amt gekommene US-Präsident Ronald Reagan eröffnete eine psychologische Offensive gegen die Sowjetunion. Im Frühjahr 1983 bezeichnete er die östliche Führungsmacht plakativ als „evil empire“, als Reich des Bösen. Er kündigte zudem eine weltraumgestützte Raketenabwehr an, die sogenannte Strategic Defense Initiative (SDI): ein für die damalige Zeit technologisch mehr als ambitioniertes Vorhaben, das zudem das zwischen Moskau und Washington 1972 vereinbarte Verbot anti-ballistischer Raketen und damit eine wesentliche Komponente gegenseitiger Abschreckung untergrub. Eines kam zum anderen: Im Frühjahr 1983 fand im Nordpazifik die größte Flottenübung der U.S. Navy seit dem Zweiten Weltkrieg statt. Anfang September 1983 schoss die sowjetische Luftwaffe ein südkoreanisches Verkehrsflugzeug über ihrem Luftraum ab, mit fast 270 Toten als Folge. Im gleichen Monat meldete das automatisierte System der sowjetischen Luftverteidigung fälschlich einen Anflug amerikanischer Raketen auf das Land. Im November 1983 probte die NATO-Stabsrahmenübung ABLE ARCHER einen Krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt bis zur Eskalation zum Atomkrieg. Bis heute umstritten bleibt, inwiefern ABLE ARCHER bei Geheimdienst und Militär in Moskau zu einer realen Kriegsfurcht führte. Doch allein die Möglichkeit, dass die Sowjets westliches Handeln als echte Angriffsabsicht missinterpretieren könnten, führte bei Ronald Reagan zu einem Umdenken. Fortan verknüpfte er außenpolitische Standfestigkeit mit diplomatischer Verhandlungsbereitschaft und fand ab 1985 mit dem Generalsekretär der sowjetischen Staatspartei KPdSU Michail Gorbatschow einen kongenialen Verhandlungspartner. Im Unterschied zur Kuba 1962 war die Zuspitzung im Jahr 1983 vor allem eine imaginierte, eine in der Vorstellungskraft beteiligter Akteure gedachte Krise. Eines hatten beide allerdings gemeinsam: Die jeweiligen Erfahrungen mündeten in Phasen der Annäherung beider Supermächte. Ein „1983“ wiederholte sich selbst dann nicht, als zwischen 1989 und 1991 Warschauer Pakt und Sowjetunion zerfielen. LiteraturMark Kramer: Die Nicht-Krise um „Able Archer 1983“: Fürchtete die sowjetische Führung tatsächlich einen atomaren Großangriff im Herbst 1983? In: Oliver Bange, Bernd Lemke (Hrsg.): Wege zur Wiedervereinigung. Die beiden deutschen Staaten in ihren Bündnissen 1970 bis 1990 (= Beiträge zur Militärgeschichte. Band 75). Oldenbourg, München 2013

Radio Bremen: As Time Goes By - die Chronik
11.6.1982: Demo gegen den NATO-Doppelbeschluss

Radio Bremen: As Time Goes By - die Chronik

Play Episode Listen Later Jun 11, 2022 4:14


Heute vor 40 Jahren demonstrierten in Berlin tausende Menschen gegen den NATO-Doppelbeschluss.

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SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Außenminister Genscher wirbt für NATO-Doppelbeschluss | 11.12.1979

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Jun 3, 2022 38:13


Ende der 1970er-Jahre fühlen sich die NATO-Länder in Europa bedroht durch die Stationierung neuer sowjetischer Raketen in Osteuropa. In Deutschland wirbt Außenminister Hans-Dietrich Genscher von der FDP vor dem Bundestag deshalb für den NATO-Doppelbeschluss. Er sieht einerseits vor, Europa mithilfe der USA nachzurüsten. Andererseits sollen neue Verhandlungen mit der Sowjetunion zu einer Entspannung führen. Am 11. Dezember 1979, einen Tag vor der Abstimmung über den NATO-Doppelbeschluss in Brüssel, spricht Genscher zu den Abgeordneten des deutschen Bundestages.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
NATO-Doppelbeschlusss in Brüssel | 12.12.1979

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Jun 3, 2022 3:17


Ende der 1970er-Jahre kommt es zu neuen Spannungen im Kalten Krieg zwischen den Ländern des Warschauer Paktes und den NATO-Staaten. Der Westen fühlt sich durch die Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen in Osteuropa bedroht. Am 12. Dezember einigen sich die Außen- und Verteidigungsminister der NATO-Staaten in Brüssel auf den NATO-Doppelbeschluss – eine folgenreiche politische Entscheidung, die bei vielen Menschen die Angst vor einem neuen atomaren Wettrüsten schürt und einer der Treiber wird für die Friedensbewegung der 1980er-Jahre.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
NATO-Gipfel in Bonn | 10.6.1982

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Jun 3, 2022 4:17


Am 10. Juni 1982 demonstrieren eine halbe Million Menschen in Bonn gegen den NATO-Doppelbeschluss und für eine neue Sicherheits- und Friedenspolitik. Zeitgleich treffen sich auf der anderen Rheinseite die 16 Regierungschefs der NATO-Mitgliedsstaaten. Gastgeber ist der deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Bonner Friedensdemo gegen den NATO-Gipfel | 10.6.1982

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Jun 3, 2022 4:30


Unter dem Motto "Aufstehn! Für den Frieden" gehen am 10. Juni 1982 in Bonn eine halbe Millionen Menschen auf die Straße und protestieren gegen den NATO-Doppelbeschluss. Es ist die wohl berühmteste von mehreren großen Friedensdemonstrationen in der Geschichte der Bundesrepublik. Das breite Bündnis fordert eine entmilitarisierte Gesellschaft – darunter etliche Promis wie der Schriftsteller Heinrich Böll oder die Theologin Dorothee Sölle.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Heiner Geißler: "Pazifismus hat Auschwitz erst möglich gemacht" | 15.6.1983

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Jun 3, 2022 63:08


"Der Pazifismus der 30er-Jahre – der sich in seiner gesinnungsethischen Begründung nur wenig von dem unterscheidet, was wir in der Begründung des heutigen Pazifismus zur Kenntnis zu nehmen haben – dieser Pazifismus der 30er-Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht." Mit diesem Satz provozierte der CDU-Politiker Heiner Geißler die Friedensbewegung, die sich gegen die Stationierung von Pershing-Raketen in der Bundesrepublik stark machte. Die Diskussion um den gescheiterten NATO-Doppelbeschluss und die Stationierung von Pershings hatte die Friedensbewegung massiv mobilisiert. Friedensbewegte einstige SPD-Anhänger liefen zu den Grünen über, die im März 1983 in den Bundestag einzogen. Sie saßen also erst ein paar Wochen im Parlament, als Heiner Geißler (CDU) diese Rede hielt. Er beginnt mit einer etwas bemühten Begründung, warum ausgerechnet er als Bundesfamilienminister zum NATO-Doppelbeschluss Stellung nimmt. Mehrfach spricht er die grünen Abgeordneten Otto Schily und Joschka Fischer an, die wegen ihrer häufigen Zwischenrufe vom Parlamentspräsidenten Richard Stücklen gerüffelt werden. Etwa ab 00:17:00 kommt Geißler auf den Pazifismus und Auschwitz zu sprechen.

SWR2 Zeitwort
3.2.1982: Bundeskanzler Helmut Schmidt stellt die Vertrauensfrage

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Feb 3, 2022 3:53


Nato-Doppelbeschluss, Friedens-Demos, schlecht laufende Wirtschaft und viele Arbeitslose: Anfang 1982 hatte die sozialliberale Regierung viele Probleme und viel Streit.

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Das Kalenderblatt
22.11.1983: Helmut Schmidt bastelt im Bundestag Papierflieger

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Nov 21, 2021 3:56


Ausgebotet, entmachtet, aber doch noch dabei, wenn auch nur mehr in der zweiten Reihe: Eingefädelt hatte Helmut Schmidt den NATO-Doppelbeschluss mit, nun setzen andere sein Werk um und reklamieren den Erfolg für sich. Also faltet der Ex-Kanzler mal eben einen Papierflieger.

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WDR 4 Meilensteine und Legenden
1981: Bonner Friedensdemo

WDR 4 Meilensteine und Legenden

Play Episode Listen Later Oct 9, 2021 2:05


Am 10. Oktober 1981 auf der Bonner Hofgartenwiese: Parkas, Schulterpolster, Dauerwelle, Cordhosen, Sweatshirts, Palistinenser-Tücher. Dazu Plakate mit Friedensbotschaften auf einer Groß-Demonstration gegen Aufrüstung und gegen den Nato-Doppelbeschluss. Von Irene Geuer.

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Bistum Würzburg
40 Jahre Aschaffenburger Weltladen

Bistum Würzburg

Play Episode Listen Later Jul 12, 2021 3:47


Die achtziger Jahre – das waren noch Zeiten. Viel kann einem dazu einfallen: Helmut Kohl wird Kanzler, die Atomkatastrophe von Tschernobyl, der Nato-Doppelbeschluss, die Grünen gründen sich, … Und da haben wir von Musik und Mode noch gar nicht geredet. In Aschaffenburg war 1981 auch das Jahr, in dem Fairness Einzug hielt in die Geschäftswelt: Der Weltladen – damals noch mit dem Namen „Dritte-Welt-Laden“ - wurde gegründet. Und es gibt ihn immer noch, auch wenn der Name inzwischen ein bisschen anders lautet. Dieses Jahr kann die Initiative ihr 40. Jubiläum feiern. Burkard Vogt hat sich mit der langjährigen Mitarbeiterin Andrea Neukamm über den Werdegang des Projekts unterhalten – und wollte von ihr auch wissen, was sie denn selber so einkauft, wenn sie den Laden als Kundin betritt.

Planet-Schule-Videos
Deutschland im Kalten Krieg — Alles auf Anfang

Planet-Schule-Videos

Play Episode Listen Later Nov 21, 2019 29:52


Anfang der 1980er Jahre stehen auf beiden Seiten der Mauer mehr Atomraketen als jemals zuvor. Mit dem NATO-Doppelbeschluss wird sich ihre Zahl noch einmal erhöhen. Im Westen beginnt die große Zeit der Friedensbewegung. Im Osten fordern die Menschen Veränderungen und gehen dafür auf die Straße. Der Staat schlägt mit seinen Mitteln zurück. Verhaftet Pfarrer, Lehrer, Schauspieler und Musiker. Denn das System steht mit dem Rücken zur Wand und in der Sowjetunion regiert mit Michail Gorbatschow ein neuer russischer Präsident, der andere Ziele verfolgt. Der Film berichtet von US-Geheimtruppen in West-Berlin, von gegenseitigen Olympiaboykotten, dem Hoffnungsbringer Gorbatschow, dem rasanten Zusammenbruch der DDR und der deutschen Wiedervereinigung. Ist der Kalte Krieg damit beendet? Erst einmal sieht es so aus. Doch heute, 30 Jahre später, brodelt es wieder. Von einem neuen Kalten Krieg ist die Rede. Abrüstungsabkommen werden in Frage gestellt. (Online-Signatur Medienzentren: 49800385)

Krimi
«Verfluchte Hitze» von Lukas Holliger

Krimi

Play Episode Listen Later Jun 12, 2019 62:02


Das Hitzejahr 1983 - mitten im Kalten Krieg. Heiner Glut beginnt als Kriminalkommissär bei der Basler Polizei. Es ist kein guter Start. Schon am ersten Tag entfacht er einen Waldbrand und den Zorn des übervorteilten Detektivwachtmeisters Tom Wüst. Sommer 1983. Im Radio laufen in Dauerschlaufe Nenas «99 Luftballons», Europa streitet über den Nato-Doppelbeschluss und Pershing-II-Raketen. Heiner Glut und sein Kollege, der Kommunistenhasser Tom Wüst, untersuchen den Mord am Hellseher Danilo Gromow. Nach und nach wird klar: Der dubiose, russische Prophet schrieb nicht nur ein ominöses drittes Testament, unterstützte nicht nur die Berner Filiale der sowjetischen Nachrichtenagentur Nowosti, die angeblich die westliche Friedensbewegung instrumentalisiert, sondern dieser Gromow stand auch in engem Kontakt zu einer Basler Spionin im Apartheitsregime Südafrika. Bald ist sich Glut nicht mehr sicher, was ihn mehr ins Schwitzen bringt: die Schweizerische Kooperation mit dem südafrikanischen Geheimdienst, die sowjetische Einmischung in helvetische Politik, die explosive Nebenfährte zu Basler Fussball-Hooligans oder die schöne Kollegin Jasmina Matter, die ausgerechnet Heiner Gluts Chef heiratet. «Verfluchte Hitze» spielt sechs Jahre vor dem mit dem ARD Online Award 2017 ausgezeichneten Hörspielkrimi «Verfluchtes Licht» (Samstag, 1.9., 20.00 Uhr, SRF 2 Kultur). Ein hitziger Ritt über den Höhepunkt des ersten Kalten Kriegs, gemixt aus historisch verbürgten Originalzutaten aus dem Jahr 1983. Mit: Martin Engler (Heiner Glut), Holger Kunkel (Albert Hess), Tanja Schleiff (Jasmina Matter), Thomas Sarbacher (Tom Wüst), Robert Dölle (Urs Zeller), Elias Eilinghoff (Simon Isler), Isabelle Menke (Jana Grether), Annette Strasser (Anele Webster), Max Rothbart (Jörg Unternährer), Michael Wächter (Barkeeper/Gromov), Mario Fuchs (Detektivkorporal), Anette Herbst (Demonstrantin/Nachrichtensprecherin), Vincent Glander (Unteroffizier/Mann), Nicola Mastroberardino (Sturmtrupp/Fahrgast), Anne Müller (Maria) und Victoria Trauttmansdorff (Mutter). Komposition: Andreas Bernhard - Tontechnik: Tom Willen - Dramaturgie und Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2018 - Dauer: 56'

Chaosradio
CR245 Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung

Chaosradio

Play Episode Listen Later Apr 26, 2018 118:13


Das FIfF wurde 1984, vor mehr als 30 Jahren, aus einer historischen Situation heraus gegründet, als es galt, das Schweigen einer Zunft zu brechen, die so maßgeblich an der Entwicklung automatisierter und informatisierter Kriegsführung beteiligt war. Die Gründungsmitglieder leisteten dem NATO-Doppelbeschluss offen Widerstand, sie wollten die Informations- und Kommunikationstechnologie vor allem als Mittel der Völkerverständigung genutzt wissen. Im Chaosradio 245 spricht Konrad Spremberg mit seinen Gästen vom FIfF über die Geschichte des FIfF, ihre aktuellen Ziele und Pläne und ihre Wertevorstellungen.

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts
Grenzüberschreitungen. Nationalsozialismus und Holocaust als Argumente in der Nachrüstungsdebatte der 1980er Jahre. Vortrag von Eckart Conze

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts

Play Episode Listen Later Dec 15, 2016 83:32


Ringvorlesung "Grenzen des Kalten Krieges" | In seinem Beitrag analysiert Eckart Conze, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Marburg und dort Ko-Sprecher des Sonderforschungsbereichs “Dynamiken der Sicherheit“, politische und gesellschaftliche Kommunikationsmuster vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen um den NATO-Doppelbeschluss.

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts
Grenzüberschreitungen. Nationalsozialismus und Holocaust als Argumente in der Nachrüstungsdebatte der 1980er Jahre. Vortrag von Eckart Conze

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts

Play Episode Listen Later Dec 15, 2016 83:32


Ringvorlesung "Grenzen des Kalten Krieges" | In seinem Beitrag analysiert Eckart Conze, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Marburg und dort Ko-Sprecher des Sonderforschungsbereichs “Dynamiken der Sicherheit“, politische und gesellschaftliche Kommunikationsmuster vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen um den NATO-Doppelbeschluss.

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts
"Abschied vom Kalten Krieg? Die Sozialdemokraten und der Nachrüstungsstreit, 1977–1987" (Berlin/Boston 2016) von Jan Hansen

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 2, 2016 95:07


Buchvorstellung | Jan Hansen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Geschichte Westeruopas und der transatlantischen Beziehungen an der Humboldt-Universität zu Berlin, stellt seine Dissertation im Forum Willy Brandt Berlin vor und diskutiert mit Karsten D. Voigt, ab 1983 außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, über die Kontroversen um den NATO-Doppelbeschluss in der deutschen Sozialdemokratie. Den Abend moderiert Prof. Dr. Elke Seefried, Zweite Stellvertretende Direktorin des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin und Professorin für Neueste Geschichte an der Universität Augsburg.

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts
"Abschied vom Kalten Krieg? Die Sozialdemokraten und der Nachrüstungsstreit, 1977–1987" (Berlin/Boston 2016) von Jan Hansen

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 2, 2016 95:07


Buchvorstellung | Jan Hansen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Geschichte Westeruopas und der transatlantischen Beziehungen an der Humboldt-Universität zu Berlin, stellt seine Dissertation im Forum Willy Brandt Berlin vor und diskutiert mit Karsten D. Voigt, ab 1983 außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, über die Kontroversen um den NATO-Doppelbeschluss in der deutschen Sozialdemokratie. Den Abend moderiert Prof. Dr. Elke Seefried, Zweite Stellvertretende Direktorin des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin und Professorin für Neueste Geschichte an der Universität Augsburg.

Typisch deutsch: Leben in Deutschland

Dieter Overath gründete 1992 den gemeinnützigen Verein TransFair. Der vergibt ein Siegel für Unternehmen, die sozial gerecht produzieren. Im internationalen Vergleich ist Deutschland aber immer noch ein "Fairtrade-Schwellenland" kritisiert der 58-Jährige. Bei "Typisch deutsch" spricht Dieter Overath über seine Ideen, die Deutschen von ihrer Geiz-ist-Geil-Mentalität wegzubringen. Geboren wurde Dieter Overath 1954 in Köln als Sohn eines Briefträgers. Nach dem Hauptschulabschluss verpflichtet er sich zunächst für vier Jahre als Zeitsoldat. Doch aus Kritik über den Nato-Doppelbeschluss verweigert er nachträglich den Wehrdienst und nagelt seinen Wehrpass an die Tür des Kölner Doms. Anschließend machte er an der Abendschule die Fachhochschulreife und studierte Betriebswirtschaft. Doch schon damals war ihm klar, dass er keine klassische Karriere in der Wirtschaft anstrebte. Stattdessen zog es ihn nach Lateinamerika. Zurück in Deutschland gründete er unter anderem eine Werkstattschule für arbeitslose Jugendliche in Gummersbach und arbeitete dort sieben Jahre als Ausbilder. Nebenher managte er Theatergruppen und organisierte Festivals. Außerdem engagierte er sich jahrelang bei Amnesty International. Über eine Stellenanzeige erfuhr er, dass eine Arbeitsgemeinschaft von Kleinbauern einen Geschäftsführer suchte. Dabei hatte er bereits zwei Jobzusagen. Unter anderem einen gut dotierten Posten bei der EU-Kommission in Brüssel. Er entschied sich jedoch für den Job mit der unsichersten Perspektive und heuerte 1992 bei der "AG Kleinbauernkaffee" an. Daraus entwickelte sich das bekannte Fairtrade-Siegel, dass inzwischen 70 Prozent aller Deutschen kennen. TransFair ist weder Käufer noch Verkäufer, sondern vergibt lediglich sein Siegel. Inzwischen werden in Deutschland Fairtrade-Produkte in 36000 Geschäften und 18000 gastronomischen Betrieben angeboten. Händler zahlen eine kleine Lizenzgebühr für die Nutzung des Siegels. Beim Einkauf im Supermarkt legt Dieter Overath auch schon mal selber Hand an, um die Fairtrade-Produkte weiter vorne im Regal zu platzieren. Der begeisterte Jogger und Fan des 1.FC Köln lebt in Köln und hat zwei Töchter.

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle
Bundestag billigt am 22. November 1983 die Stationierung der US-Mittelstreckenraketen - Interview mit Bundeskanzler Helmut Kohl

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jan 11, 2010 9:44


"Das Beste was uns überhaupt passieren kann ist, dass es weder amerikanische noch sowjetische Mittelstreckenraketen in Europa gibt" - Helmut Kohl spricht über die bevorstehende Stationierung der MittelstreckenraketenDas Ungleichgewicht der Mittelstreckenraketen Es war eine folgenschwere Rede, die der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt im Oktober 1977 vor dem Londoner Institut für Strategische Studien hielt. In diesem Vortrag stellte Schmidt nämlich ein Ungleichgewicht in der Anzahl der atomaren Mittelstreckenraketen zwischen der Sowjet-Union und der NATO fest. Die neuen russischen SS-20 Raketen stellten dank ihrer Reichweite von 4 000 bis 5 000 Kilometer eine konkrete Bedrohung für ganz Europa dar. Zwar hatte man sich im Salt I Abkommen bereits auf ein Gleichgewicht bei den interkontinentalen Raketen verständigt, doch die Mittelstreckenraketen waren von dieser Vereinbarung unberührt. Schmidts Bestreben war nun, dass diese Waffen in die Verhandlungen zum zweiten Salt-Abkommen mit aufgenommen werden. Doch es sollte zunächst anders kommen. Die Geburtsstunde des Nato-Doppelbeschlusses Ganze zwei Jahre seit der Londoner Rede mussten verstreichen, bis die amerikanischen Verbündeten sich zu einer Lösung bewegten, doch ganz sicher nicht im Sinne von Helmut Schmidt. Denn erst bei einem Gipfeltreffen im Januar 1979, das in Guadeloupe stattfand, ergriff der damalige US-Präsident Jimmy Carter die Initiative und erklärte die Bereitschaft der Vereinigten Staaten, amerikanische Raketen gegen die russischen SS-20 in Europa stationieren zu lassen. Es blieb den Regierungschefs Frankreichs, Englands und der Bundesrepublik nichts anderes übrig, als diesem Vorschlag zuzustimmen, doch sie verlangten zugleich, dass diese neuen amerikanischen Waffen ebenfalls zur Verhandlungsmasse mit der Sowjetunion erklärt werden – die Geburtsstunde des Nato-Doppelbeschlusses, der sodann am 12. Dezember des gleichen Jahres feststand. Die Sowjet-Union unternahm zwar den Versuch, noch Anfang Dezember 1979 den Beschluss durch einen Abzug von Truppen aus der DDR – 20 000 Soldaten und 1 000 Panzer – zu verhindern, der jedoch erfolglos blieb. Der damalige bundesdeutsche Außenminister Hans Dietrich Genscher sprach vor dem Bundestag: „Wir geben das politische Signal, die achtziger Jahre zu einem Jahrzehnt der Rüstungskontrolle zu machen.“ Rollenwechsel Nach dem Regierungswechsel 1982 bekannte sich das Kabinett unter Bundeskanzler Helmut Kohl ebenfalls zum Nato-Doppelbeschluss, wobei die am 30. November 1981 aufgenommenen Abrüstungsverhandlungen der USA mit der Sowjet-Union bis 22. November 1983 erfolglos blieben. Nun sollte der Bundestag über die Stationierung der amerikanischen Mittelstreckenraketen entscheiden. Helmut Schmidt, damals schon in der Opposition, fand sich in einer paradoxen Lage wieder: die SPD beschloss auf ihrem Parteitag in Köln, gegen die Stationierung der Raketen zu stimmen, obwohl der Doppelbeschluss in die Zeit ihrer Regierungsverantwortung fiel. „Der Spiegel“ schrieb am 14. November 1983: „Das Schiff verlässt den Lotsen.“ Am 22. November 1983 stimmte der Deutsche Bundestag mit 286 gegen 226 Stimmen für die Nachrüstung. Einen Tag danach brach die Sowjet-Union die Abrüstungsverhandlungen, die in Genf stattfanden, ab, ließ sich jedoch eine Hintertür offen, indem der damalige sowjetische Botschafter Kwizinski erklärte, dass die Verhandlungen „ohne Festlegung des Datums einer Wiederaufnahme unterbrochen“ seien. Bereits im April 1983 sprach DW-Redakteur Manfred Müller-Witte mit dem damaligen Bundskanzler Helmut Kohl und befragte ihn zur Nachrüstung und deren Zeitplan. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich

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Pershing II und SS-20. Die Friedensbewegung in Ost und West und die Konfrontation der Blöcke im Kalten Krieg

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 115:46


Eine massiv verschärfte Rüstungspolitik offenbarte zu Beginn der 1980er-Jahre das Heraufziehen eines »zweiten Kalten Krieges« zwischen den Supermächten. Die Stationierung neuer sowjetischer Mittelstreckenraketen (SS-20) und die von der Bundesregierung Schmidt initiierte Reaktion der NATO mit ihrem »Doppelbeschluss«, der dann von der Bundesregierung Kohl realisiert wurde, erhöhte die Spannungen zwischen den politischen Blöcken, zugleich regte sich Widerstand. So entwickelten sich sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR starke Friedensbewegungen. Im Laufe der Jahre kam es dabei über die Systemgrenzen hinweg auch zu gemeinsamen Aktionen. Wie aber konnte es zivilgesellschaftlichen Bewegungen überhaupt gelingen, trotz der schier unüberwindlichen Mauer gemeinsam politische Themen auf die Agenda zu setzen, auf welche Widerstände trafen sie und welche Folgen hatte ihr Agieren? Auf dem prominent besetzten Podium diskutierten: Otto Schily, Prof. Dr. Rupert Scholz, Prof. Dr. Dieter Klein, Ruth Misselwitz, Prof. Dr. Michael Wolffsohn. Moderation: Margit Miosga.

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Ein neuer Kalter Krieg?

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 120:19


Im Dezember 2019 jähren sich der NATO-Doppelbeschluss und der sowjetische Einmarsch in Afghanistan und damit zwei Ereignisse, die vor 40 Jahren erheblich zur Verschärfung des Kalten Krieges beitrugen. Heute ist angesichts der Krim- bzw. Ukraine-Krise, der darauf erfolgten EU-Sanktionen gegen Russland sowie des Scheiterns des INF-Abrüstungsvertrags vielfach von einem neuen Kalten Krieg die Rede; darüber hinaus schürt der amerikanisch-chinesische Handelsstreit neue Konflikte. Stehen wir vor einer neuen Eskalation im West-Ost-Verhältnis? Welche Schlüsse lassen sich aus der Zeitgeschichte für die Gestaltung der Gegenwart ziehen gerade auch im Verhältnis zu Russland? Können damalige Initiativen, auf den Pfad der Entspannung zurückzukehren, heute erneut von Nutzen sein? Agnes Bresselau von Bressensdorf | wissenschaftliche Geschäftsführerin des Berliner Kollegs Kalter Krieg Gernot Erler | Staatsminister im Auswärtigen Amt bzw. Russland-Beauftragten der Bundesregierung Christoph von Marschall |Tagesspiegel Bernd Rother | Historiker und stellvertretenden Geschäftsführer der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Elke Seefried, stellv. Direktorin des Instituts für Zeitgeschichte. Zuvor wird Bernd Greiner, Gründungsvorsitzender des Berliner Kollegs Kalter Krieg, die Arbeit und Agenda des Kollegs vorstellen