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Wenn sich die Spieler nach einem hart umkämpften Fußballmatch die Hand reichen oder einander abklatschen, zeugt das von Sportsgeist. Das heißt: Wir haben uns im Spiel zwar nichts geschenkt, aber wir respektieren einander und als Verlierer erkennen wir an, dass die andere Mannschaft besser gespielt hat und unsere Niederlage in Ordnung geht. Und auch die Gewinner zollen dem Gegner Respekt, verhöhnen ihn nicht. Selbstverständlich sollte gegenseitiger Respekt auch in der Politik gelten. Man sollte einander zuhören und argumentieren, anstatt Kollegen schon deshalb zu verachten, weil sie einer anderen Partei angehören. Aber: Wenn ein Politiker eine andere Partei massiv kritisiert und ihrem Antrag anschließend trotzdem zustimmt, zeigt er damit nicht Respekt vor dem politischen Gegner, sondern Verachtung für den Wähler. Was der Deutsche Bundestag im März 2025 demonstrierte, also in der Übergangsphase vom alten Bundestag und dem noch nicht einberufenen neu gewählten Parlament, war genau das: angewandte Wählerverachtung. Etwas zuzustimmen, das ich eben noch vehement verdammt habe, zeugt nicht von Demokratieverständnis oder von politischem Sportsgeist, sondern von dessen fundamentaler Ablehnung. Erst recht, wenn die Zustimmung für alle ersichtlich erkauft wurde. Hören Sie Jonny Rieders Kommentar „Die Wrestling-Demokratie“. Sprecher: Karsten Troyke Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Seit März ist der 21. Deutsche Bundestag konstituiert, mit einer geschwächten Mitte, einer erstarkten AfD und komplizierten Mehrheitsverhältnissen. Drohen spätestens 2029 Zustände wie in den USA? Werden Politik und Medien der Verantwortung gerecht? Detjen, Stephan;Lindner, Nadine;Kuhn, Johannes;Hamberger, Katharina;Balzer, Vladimir
Seit März ist der 21. Deutsche Bundestag konstituiert, mit einer geschwächten Mitte, einer erstarkten AfD und komplizierten Mehrheitsverhältnissen. Drohen spätestens 2029 Zustände wie in den USA? Werden Politik und Medien der Verantwortung gerecht? Detjen, Stephan;Lindner, Nadine;Kuhn, Johannes;Hamberger, Katharina;Balzer, Vladimir
Heute vor 40 Jahren verabschiedete der Deutsche Bundestag ein Gesetz gegen die "Auschwitzlüge". Seitdem ist die Leugnung des Holocaust in der Bundesrepublik strafbar.
Am 18.3. hat der Deutsche Bundestag das Grundgesetz geändert und die Schuldenbremse zugunsten von vor allem Militärausgaben und Aufrüstung gelockert. Was genau es eigentlich mit der Finanzierung von Staaten, Staatshaushalt und Staatsverschuldung auf sich hat, wollen Inge und Hannah in einem Gespräch klären. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Ref.: Michael Ragg, Journalist und Vorsitzender des Familienbundes der Katholiken im Bistum Augsburg, Oberstaufen Familie war im jüngsten Wahlkampf überhaupt kein Thema. Erstaunlich, denn für die allermeisten Deutschen ist Familie ausgesprochen wichtig. Dabei befürworten laut der neuesten INSA-Familienstudie 86 Prozent aller Befragten das traditionelle Familienbild mit Vater, Mutter und Kindern in einem Haushalt. Mit der Familienpolitik der letzten Jahre sind aber viele unzufrieden: Sie vermissen Wertschätzung und Anerkennung der traditionellen Familie ebenso wie die Kompetenz, Probleme von Familien zu lösen. Wir fragen in der Lebenshilfe, wie es mit der Familienpolitik nach der Bundestagswahl weitergehen wird: Welche Themen stehen an? Dürfen wir darauf hoffen, dass christliche Werte wieder mehr zur Geltung kommen? Was brauchen Familien heute? Unser Gast ist der neue Vorsitzende des „Familienbundes der Katholiken im Bistum Augsburg, der Journalist Michael Ragg.
Mit einer hitzigen Geschäftsordnungsdebatte, einer Grundsatzrede des Alterspräsidenten und der Wahl des neuen Parlamentspräsidiums hat sich der 21. Deutsche Bundestag gebildet. Ist das Hohe Haus gerüstet für seine Aufgaben in schwierigen Zeiten? Dejen, Stephan; Lindner, Nadine; Büüsker, Ann-Kathrin; Metz, Moritz
Guten Morgen! Heute wird der 21. Deutsche Bundestag mit seiner konstituierenden Sitzung eröffnet. Wir erklären, was dazu wichtig ist. Dann schauen wir, was das Aus der US-Entwicklungshilfeagentur USAID für europäische Gelder bedeutet. An dritter Stelle analysieren wir die Verteidigungsfähigkeit der EU. Um es kurz zu machen: Europa wird noch lange auf die USA angewiesen sein.
In Berlin ist der 21. Deutsche Bundestag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Der dienstälteste Abgeordnete, Gregor Gysi, eröffnete das neue Parlament als Alterspräsident - was die AfD sogleich in Frage stellte. Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
In Berlin ist der 21. Deutsche Bundestag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Der dienstälteste Abgeordnete, Gregor Gysi, eröffnete das neue Parlament als Alterspräsident - was die AfD sogleich in Frage stellte. Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Mit einer hitzigen Geschäftsordnungsdebatte, einer Grundsatzrede des Alterspräsidenten und der Wahl des neuen Parlamentspräsidiums hat sich der 21. Deutsche Bundestag gebildet. Ist das Hohe Haus gerüstet für seine Aufgaben in schwierigen Zeiten? Dejen, Stephan; Lindner, Nadine; Büüsker, Ann-Kathrin; Metz, Moritz
Trump und Putin telefonieren in Sachen Ukraine-Krieg, der Deutsche Bundestag bewilligt 500 Milliarden schweres Finanzpaket, Israel fliegt Luftangriffe im Gazastreifen
Der neue Deutsche Bundestag ist gewählt und es besteht Klarheit über die neuen Mehrheitsverhältnisse im Parlament. Wir wagen heute zusammen mit dem ehemaligen Bundestagspräsidenten eine erste Analyse des Wahlergebnisses von Sonntagnacht.
Der Wahlkampf hat begonnen: Am 23. Februar wird der 21. Deutsche Bundestag gewählt. Was kommt danach auf Deutschland und seine Einwohner zu? Wie schauen unsere Nachbarn auf uns, was erwarten sie von einer neuen Regierung? Von Sandra Schwarte
Eigentlich sollte der Deutsche Bundestag heute Vormittag das Zustrombegrenzungsgesetz diskutieren. Doch kurz vor Beginn der Debatte zog die FDP ihre Zustimmung zurück. Zum letzten Stand der dramatischen Ereignisse nun Martin Müller-Mertens aus dem Bundestag in Berlin.
Im Februar 2025 wird wieder gewählt. Am 23. Februar 2025 wird der 21. Deutsche Bundestag gewählt. Ab sofort können Berechtigte ihre Unterlagen zur Briefwahl beantragen. Das funktioniert online.
Die politischen Spielchen, die derzeit in Deutschland ablaufen, während das Land deindustrialisiert wird und in der größten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten steckt, werden in Russland mit einem belustigten Kopfschütteln beobachtet.Ein Standpunkt von Thomas Röper.Wie jede Woche war der Bericht des Deutschland-Korrespondenten interessant, den das russische Fernsehen am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick gezeigt hat, denn er hat mal wieder gezeigt, mit welchem Kopfschütteln man außerhalb der deutschen Medienblase auf den Politzirkus in Deutschland blickt. Daher habe ich den Bericht aus Deutschland auch diese Woche wieder übersetzt.Beginn der Übersetzung:Die formelle Auflösung der Regierungskoalition in Deutschland endet spektakulär.Am 16.12. wird sich der Deutsche Bundestag mit Vertrauensfrage in die Regierung befassen. Auch wenn sie ihr das Vertrauen aussprechen, scheinen vorgezogene Parlamentswahlen im Februar unausweichlich, denn es hat sich ein Haufen Probleme angesammelt, die die aktuelle Regierung nicht lösen kann, wie unser Deutschland-Korrespondent berichtet.Es war zu erwarten, dass nach dem Besuch des deutschen Bundeskanzlers in Kiew weitere deutsche Politiker in seine Fußstapfen treten würden. Am Montag kam Scholz‘ Hauptkonkurrent bei den bevorstehenden vorgezogenen Neuwahlen, der Vorsitzende der Christdemokraten Friedrich Merz, in die Ukraine. Bei ihm waren keine Koffer zu sehen, er brachte alles, was er brauchte, mündlich in Form von Versprechungen mit. Die Rede ist natürlich von den deutschen Taurus-Marschflugkörpern, die Scholz gar nicht, Merz aber schon morgen liefern will.„Wir wollen, dass Ihre Armee in Russland militärische Ziele erreichen kann. Und das habe ich vor ein paar Wochen im Deutschen Bundestag gesagt“, sagte Merz.Selensky war zufrieden, aber Balsam fürs Herz kann sich auch als leere Worte erweisen. Die CDU versteht, dass das Thema der Lieferung von Marschflugkörpern – im Grunde eine direkte Kriegsbeteiligung – bei den Deutschen nicht sehr beliebt ist. Dabei ist es unwahrscheinlich, dass Merz so dumm ist, dass er mithilfe der Taurus mit einer Wende im Krieg rechnet. Die Raketen sind ein weiterer Druckhebel auf die Kiewer Junta, von der der Westen eine vollständige Mobilisierung fordert.Selensky ist bereit, 18-jährige Kinder gegen eine Einladung für die Ukraine zum NATO-Beitritt einzutauschen, was er als historischen Sieg für die Nation ausgeben könnte.„Ich werde Präsident Biden in naher Zukunft anrufen, wenn er Gelegenheit hat, mit mir zu sprechen, und die Frage einer Einladung zur NATO ansprechen. Es hat keinen Sinn, mit Präsident Trump etwas zu besprechen, weil heute noch nichts von ihm abhängt“, sagte Selensky.Aber hier gibt es kein „noch“. Bei dem Treffen mit Trump in Paris Ende letzter Woche war Selensky davon überzeugt, dass es sinnlos ist, mit dem neuen US-Präsidenten über die Frage der NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zu sprechen, und zwar nicht, weil der sein Amt noch nicht angetreten hat, sondern weil Trump seine negative Einstellung zu diesem Thema wahrscheinlich auch nach der Amtseinführung nicht ändern wird...hier weiterlesen: https://apolut.net/russland-berichtet-uber-das-misstrauensvotum-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas – kurz Holocaust-Mahnmal – ist seit 20 Jahren ein zentraler Gedenkort in Berlin. Für viele Berliner und Besucher gehört es zu den bedeutendsten Stätten, die man gesehen haben muss. In unserem Podcast „Menschenrechte nachgefragt“ hatten wir die Gelegenheit, mit Uwe Neumärker, dem Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, über die faszinierende und bewegende Geschichte dieses Denkmals zu sprechen. Die Planungen begannen bereits vor dem Mauerfall und reichen zurück bis ins Jahr 1988, als die Initiative von Lea Rosh und Eberhard Jäckel ins Leben gerufen wurde. Nach intensiven Debatten und zwei Architekturwettbewerben entschied sich der Deutsche Bundestag im Juni 1999 für den Entwurf des Architekten Peter Eisenman. Mit seinen 2.711 Stelen, die auf dem ehemaligen Todesstreifen errichtet wurden, ist das Mahnmal heute ein unverkennbares Symbol der Erinnerungskultur. Wie nehmen Menschen das Denkmal heute wahr? Welche Bedeutung hat es für junge Generationen? Und wie steht es um die Diskussionen zur Aufarbeitung unserer Geschichte? Ein spannendes Gespräch über ein Denkmal, das nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa von zentraler Bedeutung ist. Hören Sie rein und erfahren Sie mehr über einen der wichtigsten Orte des Gedenkens und die lebendige Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit.
Der 55-jährige Jurist Matthias Miersch ersetzt Kevin Kühnert, der am Montag überraschend seinen Rücktritt als Generalsekretär der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) bekannt gegeben hat. Auf Miersch wartet viel Arbeit, denn nächstes Jahr wird der Deutsche Bundestag gewählt – und die SPD ist arg im Rückstand. Weitere Themen: (05:58) Deutschland: Ein neuer Generalsekretär für die SPD (11:29) Haiti: Die Krise spitzt sich weiter zu (17:11) Das Parlament und die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat (22:05) Physik-Nobelpreis geht an KI-Grundlagenforscher (27:46) Portugal führt strengeres Einwanderungsregime ein (34:20) Notre-Dame: Die Wiedergeburt eines Monuments
Wie stets in der zweiten Jahreshälfte berät der Deutsche Bundestag auch im Herbst 2025 den kommenden Bundeshaushalt. Dass die Aufstellung eines solchen Bundeshaushaltes, der für das Jahr 2025 immerhin 480 Mrd. Euro umfassen soll, politisch alles andere als einfach ist, berichtet alljährlich die Presse. Dr. Florian Toncar MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, erklärt im Gespräch mit Roland Nonnenmacher, wie das am Ende trotzdem immer gelingt. Auf dem steinigen Weg zur Haushaltsaufstellung geht es um Haushaltslücken, Sparvorgaben, die Schuldenbremse, aber auch um Rekordinvestitionen und eine Wachstumsinitiative. Am Ende erfährt der Zuhörer, mit welchem Brettspiel die Haushaltsberatungen am ehesten vergleichbar sind.
Vor genau 75 Jahren tagte zum ersten Mal der Deutsche Bundestag, es herrschte strenger Hunger im Land, aber mehr Optimismus als heute. In diesem Land leben heute noch immer viele Menschen, die sich an den ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer und den Wirtschaftsminister (und späteren Kanzler) Ludwig Erhard erinnern können. Adenauer und Erhard verwandelten Trümmer in kürzester Zeit in ein Wirtschaftswunde. Scholz und Habeck, 75 Jahre später, verwandeln ein Wirtschaftswunder in noch kürzerer Zeit in Trümmer. Es stellt sich also eine ganz einfache Frage: Wie konnte es geschehen, dass dieses Land in weniger als der Lebenszeit eines Menschen von den besten Politikern unserer Geschichte zu den schlechtesten Politikern unserer Geschichte gelangte? Unsere Antwort finden Sie hier, in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!
Dieses Jahr wird der Deutsche Bundestag 75 Jahre alt. Dabei gilt er als Maschinenraum der Demokratie. Und auch in diesem speziellen Maschinenraum geht es geräuschvoll zu.
2023 erkennt der Deutsche Bundestag die Verbrechen des IS an den Jesid*innen in Shingal öffentlich als Genozid an. 2014 wird Shingal, eine Kleinstadt im Nordirak von der Terrororganisation IS überfallen. Jihan Alomar und ihre gesamte Familie werden Opfer dieses Überfalls und vom IS entführt. Ihre Geschichte steht stellvertretend für das Schicksal zehntausender Jesid*innen, deren Vernichtung dieser Überfall galt. Jihan, die damals erst zehn Jahre alt ist, wird in diesem einen Moment nachts von Bombeneinschlägen und Schüssen in Nachbarstädten geweckt. Ihre Familie beschließt sofort zu fliehen, doch Kämpfer des IS holen sie ein und entführen ihre und weitere Familien. Die Gefangenen werden in unterschiedlichen Lagern gehalten. Frauen und Männer werden getrennt, ihren Vater sieht Jihan zu diesem Zeitpunkt das letze Mal, auch ihr Bruder Khuder wird der Familie später genommen. Junge Frauen und Mädchen werden als Sexsklavinnen rekrutiert, darunter auch Jihans Schwester und ihre Cousine. Andere Frauen werden auf einem „Frauenmarkt“ an IS-Kämpfer verkauft, so auch Jihan und ihre Mutter. Sie leben in Lazaretten, teils in Privathäusern, dienen ihren Besitzern (so nennt Jihan sie) und werden gezwungen den Islam zu predigen. Über ein gefundenes Handy gelingt es Jihan nach 10 Monaten Gefangenschaft, einen Onkel außerhalb zu kontaktieren. Er verhilft ihnen zur Flucht und holt sie zu sich nach Bagdad. Von außen betrachtet normalisiert sich Jihans Leben ab diesem Moment, aber die Zeit in Gefangenschaft war geprägt von Gewalt, Missbrauch und Terror. Einige brachen unter diesem Druck, konvertierten zum Islam um von nun an auf Seiten des IS weiterzukämpfen, viele weitere überlebten die Gefangenschaft nicht. Jihan ist traumatisiert. Über das Projekt „Sonderkontingent Baden-Württemberg“ dürfen Jihan, ihre Mutter und übrigen Geschwister im Januar 2016 nach Deutschland ausreisen. Jihans erster Eindruck von Deutschland ist sehr positiv, richtig Anschluss findet sie aber erst im Laufe der Jahre mit zunehmender Sprachkenntnis. Sie geht ihren Weg und arbeitet ihre Vergangenheit auf. 2023 erreicht sie ein Anruf von ihrer totgeglaubten Schwester Sausan. Dem Onkel ist es gelungen, sie aus den Händen des IS freizukaufen. Auch Sausan kommt nach Deutschland, ihre Erlebnisse aus 8 Jahren IS-Gefangenschaft machen es ihr aber reichlich schwer, sich einzuleben, was auch Jihan mitnimmt. Jihan macht bald ihr Fachabi, möchte dann nach Berlin ziehen und weiterhin all den Jesid*innen eine Stimme geben, die das selbst nicht (mehr) können. Jihan fällt es nicht leicht ihre Geschichte zu teilen, gleichzeitig hat sie aber einen unerschütterlichen Sinn für Gerechtigkeit. Sie möchte Aufmerksamkeit dafür schaffen, dass geflüchtete Jesid*innen in Camps bei Shingal bis heute unter katastrophalen Bedingungen leben. Sie fordert Hilfe und Unterstützung gegen die Verbrechen des IS. Danke Jihan, dass du deine eindrucksvolle Geschichte mit uns geteilt hast. Mehr zu Jihan und ihrem Projekt auf Instagram @jihan.alomar und @projekt.dankbarkeit Immer auf dem Laufenden über Philipp und seine Projekte auf Instagram @philippfleiter Dieser Podcast ist eine Produktion von Philipp Fleiter und WeMynd im Auftrag von Podimo. Neue Folgen alle 14-Tage Montags überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Philipp Fleiter und Laila Keuthage | Produktion: WeMynd Abonniert den Podacast, um keine Folge zu verpassen. Teilt die Folgen mit euren Liebsten und lasst uns eine Bewertung da
In den 1980er-Jahren sind sehr viele Bürger in Westdeutschland und in der DDR auf die Straße gegangen – sie protestierten gegen den damaligen unerbittlichen wie sinnlosen Aufrüstungswahn. Es war umsonst. Die politische Klasse winkte den Wahn schließlich trotz der Proteste der Bürger durch – der Deutsche Bundestag stimmte im Herbst 1983 der Umsetzung des damaligenWeiterlesen
Neuer Podcast – neue Fälle: Niko Härting und Stefan Brink ordnen die Freilassung von Julian Assange ein (ab Minute 00:52), nach deutschen Maßstäben wäre er kein Geheimnisverräter. Auch in Querbeet: der Deutsche Bundestag hört Sachverstand zur Novelle des BDSG (ab Minute 05:03). Auch wenn das Verbot der Mischverwaltung einer Stärkung der Datenschutz-Konferenz DSK wohl nicht im Wege stünde, eine sinnvolle Reform ist in dieser Legislaturperiode kaum mehr möglich. Sodann betrachten wir (ab Minute 09:09) zwei Entscheidungen des EuGH zum Schadenersatzanspruch nach Art. 82 DS-GVO (Dritte Kammer C‑590/22 vom 20. Juni 2024; C‑182/22 vom 20. Juni 2024), hier bestätigt das Gericht seine bisherige Rechtsprechung setzt sich mit dem Begriff des „Identitätsdiebstahls“ als Schaden auseinander. Ab Minute 21:12 steht dann das Bundesverwaltungsgericht (6 C 2.22 Urteil vom 24.04.2024) im Fokus: Ein Fußball-Ultra hat sich vor dem Revierderby ein befristetes Betretungs- und Aufenthaltsverbot gefangen, mit dem sich die Verwaltungsgerichte jedoch wegen zeitlicher Erledigung des Verwaltungsakts inhaltlich nicht mehr befassen wollten. Zwar ist in ständiger Rechtsprechung ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines erledigten Verwaltungsakts in den Fallgruppen der Wiederholungsgefahr, des Rehabilitationsinteresses sowie der Absicht zum Führen eines Schadensersatzprozesses anerkannt, hier entwickelt das Leipziger Gericht jedoch erhöhte Anforderungen, wenn der Verwaltungsakt „nur“ in das „Auffanggrundrecht“ Art. 2 Abs. 1 GG eingreift. Das verwundert nicht nur, weil sich das BVerwG hierbei auf die abweichende Meinung des Richters Grimm zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Juni 1989 - 1 BvR 921/85 - BVerfGE 80, 137 meint berufen zu können, sondern weil es die Kontrolle von Grundrechtseingriffen als weniger „gewichtig“ einstuft als das richterliche Interesse an Arbeitsentlastung. Mit dieser Haltung gewinnt das Bundesgericht jedenfalls bei den Podcasthosts keinen Bürgerrechts-Preis …
Heute vor 50 Jahren beschloss der Deutsche Bundestag die Einrichtung des Umweltbundesamtes in West-Berlin. Es folgten Proteste durch das DDR-Außenministerium.
In den 60er Jahren fegte eine Jugendbewegung durchs Land, die diesen Namen verdiente. Vieles veränderte sich, auch das das Wahlalter.
Heute vor 50 Jahren reformierte der Deutsche Bundestag den Paragraphen 218 des Strafgesetzbuches und billigte damit einen straffreien Schwangerschaftsabbruch innerhalb der ersten drei Monate.
Ein Kommentar von Anke Behrend. Am 12. April verabschiedete der Deutsche Bundestag das heftig umkämpfte, sogenannte Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) gegen die Stimmen von CDU/CSU, AfD, BSW und neun Abgeordneten der FDP. Damit ist der Weg frei für Personen, die sich ihrem biologischen bzw. sozialen Geschlecht nicht zugehörig fühlen können oder wollen, ihren Geschlechtseintrag einmal jährlich voraussetzungslos ändern zu können. Das Gesetz soll zum 1. November 2024 in Kraft treten. Die Anmeldung beim Standesamt für eine Änderung des Geschlechtseintrages (§ 4 SBGG) ist bereits am 1. August 2024 möglich. (1)Die Tragweite dieses Gesetzes reicht weit über die konkreten und offensichtlichen Konsequenzen hinaus, legitimiert es doch eine fragwürdige und zutiefst widersprüchliche Ideologie. Nicht nur, dass Frauen, und hier sind mit diesem Wort immer die „biologischen“ Frauen gemeint, ihre Räume, Begriffe, letztlich auch ihre Identität und die Definitionshoheit darüber nun mit Personen mit männlicher Biologie teilen müssen und von Transaktivisten mit der Fremdbezeichnung „Cis“ bedacht werden (2). Dazu das Queer-Lexikon:„Fremdbezeichnungen sind dann problematisch, wenn sie von Menschen innerhalb der bezeichneten Gruppe abgelehnt werden“ (3).Auch homosexuelle Männer und Frauen werden nun offiziell genötigt, Personen desjenigen Geschlechtes, welches nicht ihrer sexuellen Ausrichtung entspricht, als prinzipiell gleichgeschlechtlich anzuerkennen (4). Kinder, die nicht das stereotyp korrekte Rollenverhalten zeigen, werden nun nicht mehr als normal angesehen, sondern laufen Gefahr von einem wohlmeinenden „progressiven“ Umfeld als trans deklariert und medizinischen Behandlungen zugeführt zu werden, die zu lebenslanger Unfruchtbarkeit, sexueller Dysfunktionalität und etlichen anderen schwerwiegenden Problemen führen können (4). Mediziner und Therapeuten sind gehalten, den Wunsch nach „geschlechtsangleichenden“ Behandlungen nicht in Frage zu stellen. Ursachenforschung und andere Therapieangebote gelten als transfeindlich....... hier weiterlesen: https://apolut.net/fakt-oder-fiction-was-ist-geschlecht-von-anke-behrend+++Bildquelle: Master1305 / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Teillegalisierung von Cannabis kommt, das hat der Deutsche Bundestag am 23. Februar 2024 beschlossen. Anbau, Besitz und Konsum der Droge sollen damit – unter bestimmten Bedingungen – für Volljährige erlaubt sein. Nach wie vor wird über das Cannabisgesetz der Ampelregierung kontrovers diskutiert. Das Gesetz sei mit heißer Nadel gestrickt und gehe in vielen Punkten weit an der Realität vorbei, kritisiert Erik Bodendieck in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Er ist Suchtmediziner, Präsident der Landesärztekammer Sachsen (SLÄK) und Co-Vorsitzender des Ausschusses „Sucht und Drogen“ der Bundesärztekammer (BÄK). Auch Prof. Dr. Maximilian Pilhatsch, Chefarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Elblandkliniken in Radebeul und dazu Leiter der Suchtambulanz am Uniklinikum in Dresden, hat angesichts der kommenden Freigabe von Marihuana und Haschisch große Bedenken. Beide Ärzte sehen insbesondere den Kinder- und Jugendschutz ausgehöhlt. Mit Blick auf Präventionsangebote können sie so gut wie keine Fortschritte durch das Gesetz feststellen. Zur Folgen-Übersicht: https://medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin?utm_source=Shownotes Links: „Ein Podcast für Süchtige, die Abstinenz leben, Abhängige, die clean werden wollen, und natürlich auch für alle anderen“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sucht-und-suechtig/94641878/ Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Thema Cannabis: https://www.cannabispraevention.de/ Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (Cannabisgesetz – CanG): https://dip.bundestag.de/vorgang/gesetz-zum-kontrollierten-umgang-mit-cannabis-und-zur-%C3%A4nderung-weiterer/302864 Disclaimer: Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wird in diesem Podcast hin und wieder nur das generische Maskulinum verwendet. Die hier verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich jedoch – sofern nicht explizit kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.
Heute vor zwei Jahren kam der Deutsche Bundestag zu seiner ersten Sitzung seit Beginn des Ukraine-Kriegs zusammen. Olaf Scholz prägte damals den Begriff „Zeitenwende“, der zum Schlagwort für die Veränderungen seit dem Angriffskrieg geworden ist. Was ist in dieser Zeit passiert und was ist die Bilanz heute?
Am vergangenen Freitag hat der Deutsche Bundestag den Gesetzentwurf „zum kontrollierten Umgang mit Cannabis“ beschlossen. Dazu sprechen wir mit der Fachärztin Dr. Dagmar Anheyer, die eine Suchtambulanz betreibt. Über eine Schweizer Volksinitiative, die den Neubau von Kernkraftwerken erwirken will, berichtet uns die Physikerin Dr. Irene Aegerter, ehemaliges Mitglied der Schweizer Kommission für die Sicherheit der Kernanlagen. Die Psychologin Esther Bockwyt spricht über ihr Buch „Woke: Psychologie eines Kulturkampfs“. Und Uwe Jochum widmet sich in seinem Kommentar dem AfD-Papier der Deutschen Bischofskonferenz.
Vor wenigen Tagen hat der Deutsche Bundestag den Holodomor in der Ukraine als Völkermord eingestuft. Vor 90 Jahren fielen dem "Mord durch Hunger" Millionen Menschen zum Opfer – hauptsächlich in der Ukraine und Kasachstan, aber auch in anderen Regionen der Sowjetunion. Unsere Expertinnen und Experten sprechen in dieser Sitzung über dieses Verbrechen Stalins, die Frage, ob politische Beschlüsse zu historischen Ereignissen sinnvoll sind und über den aktuellen Kriegsverlauf.Literaturtipp: Philippe Sands: Rückkehr nach Lemberg, S.Fischer VerlageUnterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterDas Panel auf Twitter:Gabriele WoidelkoDr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschAudio Engineering: Jill GibsonTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
Thu, 15 Dec 2022 12:00:00 +0000 https://dielagepodcastdbwv.podigee.io/66-eine-parlamentsarmee-die-unsere-anerkennung-braucht e08461b8ba2ab607ecb38421296e8a77 Im Gespräch mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Aydan Özoguz Die enge Verbindung zwischen Bundestagsabgeordneten und der Bundeswehr erklärt sich eigentlich von selbst: Die Bundeswehr, am 12. November 1955 gegründet, ist vom ersten Tag an eine Parlamentsarmee, über Einsätze im Ausland befindet der Deutsche Bundestag. Aydan Özuguz, eine Frau, die als Stellvertretende Bundestagspräsidentin zweitweise das zweithöchste Amt im Staat hat, ist vor 55 Jahren in Hamburg. Ihre Eltern waren zuvor aus Istanbul an die Alster gekommen. Harte Debatten über den Sinn von Auslandseinsätzen der Truppe, kennt sie nur zu gut. „Ich spüre, wie sicher die allermeisten Abgeordneten, eine sehr große Verantwortung, wenn ich über einen Auslandseinsatz der Bundeswehr entschieden muss. Weil ich weiß, dass Soldatinnen und Soldaten in einem solchen Einsatz schwer verwundet werden können – oder auch sterben. Aydan Özugus, die auch schon Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration war, dient der Demokratie aus Überzeugung, wie sie sagt. Der enge Kontakt zur Bundeswehr ist ihr nicht nur wichtig, weil Bundeswehrkrankenhaus und Universität der Bundeswehr in ihrem Wahlkreis zu Hause sind: „Unsere Soldatinnen und Soldaten haben größte Anerkennung verdient.“ Mit dem DBwV ist sie eng verbunden. LV Nord an Bord: Gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden Nord, Oberstleutnant Thomas Behr, hat unser Chefredakteur Frank Jungbluth Aydan Özoguz auf der Rickmer Rickmers im Hamburger Hafen zum Gespräch getroffen. wwww.dbwv.de full Im Gespräch mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Aydan Özoguz no DBwV,Deutscher BundeswehrVerband,Bundeswehr,Bundestag,Gespräch,Interview,Podcast,Aydan Özoguz,Vizepräsidentin,Migration,Flüchtlinge,Integration,Politik DBwV
Mitte November 2022 erklärte der Berliner Verfassungsgerichtshof die Wahlen zum Abgeordnetenhaus in Berlin im September 2021 für ungültig, die Wahlen müssen nachgeholt werden. Grund dafür waren massive Unregelmäßigkeiten wie etwa fehlende Stimmzettel oder mangelhafte Sicherheitsmaßnahmen. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, dass eine Landtagswahl und Kommunalwahl binnen so einer kurzen Frist komplett wiederholt werden muss. In Berlin zeigten sich die Wahlprobleme in der Praxis, doch auch das bundesdeutsche Wahlrecht sorgt immer wieder für Diskussionen. Der 20. Deutsche Bundestag ist mit einer Rekordzahl von 736 Mandaten das größte frei gewählte Parlament der Welt – seine Regelgröße schreibt normalerweise 598 Abgeordnete vor. Immer wieder gibt es daher Diskussionen um nötige Reformen des deutschen Wahlrechts, auch die Ampelkoalition hat ihre eigenen Reformvorstellungen.Über diese Themen sprachen wir mit Marcel Luthe und Prof. Dr. Oliver Lembcke. Marcel Luthe ist Gewerkschaftsfunktionär und war von 2016 bis 2021 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Nach den Pannen und Skandalen während der Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im Vorjahr führte Luthe die Beschwerde vor dem Berliner Verfassungsgericht an. Professor Lembcke ist Professor für Politikwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und gilt als ausgewiesener Experte des deutschen Wahlsystems.Der Podcast wurde in deutscher Sprache aufgezeichnet. Az MCC Podcast adásaiban érdekes emberekkel izgalmas témákról beszélgetünk. Feldolgozzuk a közélet, a gazdaság, a társadalom fontosabb aktuális történéseit, de olyan kérdéseket is napirendre veszünk, mint például a művészet, a család vagy a vallás. Vendégeink között oktatóink, kutatóink, vendégelőadóink kapnak helyet. Mindenkinek kellemes időtöltést és szellemi feltöltődést kívánunk.
Heute vor 70 Jahren verabschiedete der Deutsche Bundestag das Gesetz über den Deutschen Wetterdienst.
Ein Kommentar von Wolfgang Bittner.Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit verabschiedete der Deutsche Bundestag am 20. Oktober 2022 eine Änderung des Paragrafen 130 (Volksverhetzung) des Strafgesetzbuches (StGB).(1) Nach dem neu hinzugefügten Absatz 5 kann – vereinfacht und allgemeinverständlich formuliert – bestraft werden, wer gegen eine nationale Gruppe zu Hass oder Gewalt aufstachelt und gemäß Völkerstrafgesetzbuch strafbare Handlungen billigt, leugnet oder verharmlost und dadurch den öffentlichen Frieden stört. Das ist skandalträchtig, denn es könnte Tür und Tor für willkürliche Verurteilungen öffnen.Der für juristische Laien kaum verständliche Paragraf 130 Absatz 5 StGB lautet:„Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine Handlung der in den §§ 6 bis 12 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art gegen eine der in Absatz 1 Nummer 1 bezeichneten Personenmehrheiten oder gegen einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer dieser Personenmehrheiten öffentlich oder in einer Versammlung in einer Weise billigt, leugnet oder gröblich verharmlost, die geeignet ist, zu Hass oder Gewalt gegen eine solche Person oder Personenmehrheit aufzustacheln und den öffentlichen Frieden zu stören.“ Absatz 1 Nummer 1, auf den verwiesen wird, lautet:„Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zughörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert … wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.“...... hier weiterlesen: https://apolut.net/volksverhetzung-eine-verschaerfung-der-strafbestimmung-von-wolfgang-bittner+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit verabschiedete der Deutsche Bundestag am 20. Oktober 2022 eine Änderung des Paragrafen 130 (Volksverhetzung) des Strafgesetzbuches (StGB). Nach dem neu hinzugefügten Absatz 5 kann – vereinfacht und allgemeinverständlich formuliert – bestraft werden, wer gegen eine nationale Gruppe zu Hass oder Gewalt aufstachelt und gemäß Völkerstrafgesetzbuch strafbare Handlungen billigt, leugnetWeiterlesen
Vor einem Jahr wurde Sebastian Fiedler (SPD) als Direktkandidat in den deutschen Bundestag gewählt. Wir dürfen ihn begleiten auf seiner persönlichen „Road to Berlin“. Jetzt, ein Jahr nachdem sich der 20.Deutsche Bundestag konstituiert hat, ziehen wir gemeinsam eine erste Zwischenbilanz. Wie ist er in Plenum angekommen, konnte er sich so in den Berliner Politikalltag einbringen wie er sich erhofft hat? Wie erfolgreich war sein politisches Wirken in der Hauptstadt? Kurzweilig und informativ gestalten wir ein Fazit auf seiner „Road to Berlin“.
Eine hitzige und emotionale Debatte, wie es sie sonst nur zu Wahlkampfzeiten gibt, hat der Deutsche Bundestag erlebt. In der Energie- und Wirtschaftspolitik prallten die unterschiedlichen Ansichten aufeinander.Detjen ,Setphanwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Eine hitzige und emotionale Debatte, wie es sie sonst nur zu Wahlkampfzeiten gibt, hat der Deutsche Bundestag erlebt. In der Energie- und Wirtschaftspolitik prallten die unterschiedlichen Ansichten aufeinander.Detjen ,Setphanwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
#8 Infektionsschutzgesetz: Aufruf zur Demokratie – JETZT! Am Donnerstag, den 8. September 2022, wird der Deutsche Bundestag über die Neuauflage des Infektionsschutzgesetzes abstimmen. Da solche Ereignisse meist erst in das Bewusstsein der Öffentlichkeit vordringen, wenn die Abstimmung bereits gelaufen ist, weichen wir heute vom üblichen Sendeplan ein wenig ab und rufen Euch zur Demokratie auf! Schon in Episode #5 haben wir darüber gesprochen, dass das Infektionsschutzgesetz gegenstandslos ist. Nicht nur das europäische Ausland macht es uns vor, auch ein Richter des Bundesverwaltungsgerichtes hat längst seine Zweifel in der Anhörung im Bundestag kundgetan. Wir als Verein haben eine Stellungnahme auf unserer Website veröffentlicht (https://individuelle-impfentscheidung.de/aktuelles/detail/stellungnahme-zur-aenderung-des-infektionsschutzgesetzes.html), die an alle Bundestagsabgeordneten versendet werden soll. Und jede und jeder von Euch, die oder der sich berufen fühlt, sollte jetzt seinem Volksvertreter in seinem Bundestagswahlkreis die Frage stellen, wer hier eigentlich überhaupt geschützt werden soll und für wen sich die Situation durch dieses Gesetz verbessert. Antworten auf all diese Fragen findet Ihr in dieser Episode unseres Podcasts und wenn Ihr zu diesem Thema weiterführende Informationen sucht, werdet Ihr auf unserer Webseite fündig: https://individuelle-impfentscheidung.de/ Hier die E-Mail-Adresse für Fragen, auf die wir noch keine Antwort gegeben haben: podcast@individuelle-impfentscheidung.de Nun wünschen wir interessante Einblicke und gute Unterhaltung. Viel Spaß!
Im Januar 2015 wird der Deutsche Bundestag von Hackern attackiert. Der Angriff zeigte Schwächen im Netz des Bundestages auf. Seitdem wird die IT-Sicherheit in Deutschland zwar ernster genommen, doch noch immer gibt es Schwächen. Jochen Steiner im Gespräch mit Dennis-Kenji Kipker, Professor für IT-Sicherheitsrecht Uni Bremen.
598 Abgeordnete sollte der Deutsche Bundestag eigentlich haben, in dieser Legislaturperiode sind es 736. Überhangmandate und Ausgleichsmandate sorgen für diese Größe. Kein Parlament in einem demokratischen Staat hat mehr Mitglieder. Versuche, die Größe zu begrenzen, sind bisher verpufft. Die Ampel-Koalition hat einen neuen Anlauf gestartet, der vor allem bei Teilen der CDU und der CSU auf Widerstand trifft. Die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski diskutieren in dieser Folge über die Verkleinerungs-Pläne; wie sie wirken sollen, was an ihnen kritisiert wird und wie die Chancen stehen, dass sie umgesetzt werden. Im Interview der Woche dazu: Konstantin Kuhle, innenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Generalsekretär der FDP Niedersachsen. Außerdem: Was hat die konzertierte Aktion gebracht, mit der Bundeskanzler Olaf Scholz die Lohn-Preis-Spirale begrenzen will? Funktionieren die Entlastungs-Ideen der Bundesregierung? Und wie sieht unsere Versorgung mit Gas aus? Dazu auch ein Vorschlag des DIHK-Präsidenten Peter Adrian. What's left: Der parlamentarische Abend der Parlamentarischen Linken der SPD scheint in diesem Sommer der neue Hot Spot der Empfänge und Partys zu sein. What's right: Wie der CDU-Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer in der Russland-Politik von der Partei-Linie abweicht. What's next: In dieser Sommerpause sollten alle Abgeordneten mit Sondersitzungen rechnen. “Ein Satz zu”: Im kürzesten Interview der Berliner Republik antwortet diese Woche die frühere Siemens-Arbeitsdirektorin Janina Kugel.
598 Abgeordnete sollte der Deutsche Bundestag eigentlich haben, in dieser Legislaturperiode sind es 736. Überhangmandate und Ausgleichsmandate sorgen für diese Größe. Kein Parlament in einem demokratischen Staat hat mehr Mitglieder. Versuche, die Größe zu begrenzen, sind bisher verpufft. Die Ampel-Koalition hat einen neuen Anlauf gestartet, der vor allem bei Teilen der CDU und der CSU auf Widerstand trifft. Die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski diskutieren in dieser Folge über die Verkleinerungs-Pläne; wie sie wirken sollen, was an ihnen kritisiert wird und wie die Chancen stehen, dass sie umgesetzt werden.Im Interview der Woche dazu: Konstantin Kuhle, innenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Generalsekretär der FDP Niedersachsen.Außerdem: Was hat die konzertierte Aktion gebracht, mit der Bundeskanzler Olaf Scholz die Lohn-Preis-Spirale begrenzen will? Funktionieren die Entlastungs-Ideen der Bundesregierung? Und wie sieht unsere Versorgung mit Gas aus? Dazu auch ein Vorschlag des DIHK-Präsidenten Peter Adrian.What's left: Der parlamentarische Abend der Parlamentarischen Linken der SPD scheint in diesem Sommer der neue Hot Spot der Empfänge und Partys zu sein.What's right: Wie der CDU-Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer in der Russland-Politik von der Partei-Linie abweicht.What's next: In dieser Sommerpause sollten alle Abgeordneten mit Sondersitzungen rechnen.“Ein Satz zu”: Im kürzesten Interview der Berliner Republik antwortet diese Woche die frühere Siemens-Arbeitsdirektorin Janina Kugel. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Am 12. März 1992 beschloss der Deutsche Bundestag fraktionsübergreifend die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung von Ursachen, Geschichte und Folgen der Diktatur in SBZ und DDR. Die Initiative hierzu war ursprünglich vom SPD-Abgeordneten Markus Meckel ausgegangen. Am 20. Mai 1992 nahm die Kommission ihre Arbeit auf. 30 Jahre danach ziehen wir eine erinnerungspolitische Bilanz und richten zugleich den Blick auf die Gegenwart und Zukunft der Diktaturaufarbeitung in Deutschland.
Wie der Deutsche Bundestag auf die Rede des Präsidenten der Ukraine Selenskyj heute Morgen reagierte, ist peinlich und niveaulos. Wie tief ist unser Land gesunken, wenn die Not der unter dem Dauer-Bombardement leidenden Bevölkerung der Städte Mariupol, Cherson, Charkiv, Odessa und Kiew den Bundestagsabgeordneten keine Aussprache wert ist. Stattdessen Geburtstagsgrüße und Gremienwahlen. Heute muss sich jeder anständige Bürger für diesen Bundestag schämen. Ich jedenfalls empfinde tiefe Scham. DNEWS24Radio-Podcast am 17.3.2022 von Uwe-Matthias Müller. DNEWS24-Podcast - überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt Spotify Apple Podcasts Google Podcasts Die Intro-Musik stammt mit freundlicher Genehmigung von Centyś auf Pixabay.
Zunächst einmal gratulieren wir unseren Easy Languages-Kollegen Raffaele und Matteo zum Launch des Easy Italian Podcasts. Dann lassen wir die Wiederwahl von Frank-Walter Steinmeier zum deutschen Bundespräsidenten Revue passieren, die am Sonntag in Berlin stattfand. Cari erklärt, wie eine solche Wahl abläuft und warum neben Politikern auch Promis daran beteiligt waren. Zum Abschluss ärgern wir uns über Websites, bei denen man seinen Account nicht löschen kann, und beantworten eure Fragen zum Valentinstag, glutenfreiem Essen und Freiwilligenarbeit in Deutschland. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Ankündigung: Easy German LIVE Am Mittwoch, 16. Februar 2022 um 16 Uhr (Berlin) sind wir wieder live auf unserem Easy German YouTube-Kanal. Finde hier deine lokale Uhrzeit: Zeitzonenrechner Intro "By The Book" von Partner Look gibt es auf Spotify, Apple Music und Bandcamp Easy Italian Podcast Darüber redet Deutschland: Wahl des Bundespräsidenten Bundespräsident (Deutschland) (Wikipedia) Bundesversammlung: Rapperin Lady Bitch Ray mit „no AfD“-Tasche (BZ) Bundesversammlung: Wie die Wahl des Bundespräsidenten abläuft (Tagesschau) Rede Bundespräsident Steinmeier auf der Bundesversammlung am 13.02.22 (YouTube) Eure Fragen Juan Pablo aus Mexiko fragt: Wie wird der Valentinstag in Deutschland gefeiert? David fragt: Wie einfach ist es, in Deutschland glutenfreies Essen zu finden? Samar aus Ägypten fragt: Interessieren sich die Menschen in Deutschland für Freiwilligenarbeit? What Did You Do After School? (Easy German 437) Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode etwas anpreisen: etwas empfehlen, weil es gut ist | "Manuel hat letzte Woche das neue Album der Band Partner Look angepriesen." die Wahl: Entscheidung zwischen mehreren Möglichkeiten; Abstimmung über bestimmte Ämter | "Frank-Walter Steinmeier hat erneut die Wahl zum Bundespräsidenten gewonnen." der Bundespräsident: Staatsoberhaupt in der Bundesrepublik Deutschland oder in Österreich | "Der Bundespräsident wird in Deutschland alle fünf Jahre gewählt." der Reichstag: Gebäude in Berlin, in dem der Deutsche Bundestag sitzt | "Seit 1994 findet die Wahl des Bundespräsidenten im Reichstag statt." staatsmännisch: würdevoll, gewissenhaft, wie ein guter Staatsmann | "Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier tritt in der Öffentlichkeit staatsmännisch auf, weshalb er sehr beliebt ist." etwas löschen: etwas entfernen | "Wer seinen Google-Account löschen möchte, kann das selbst machen." glutenfrei: ohne Gluten (enthalten in vielen Getreidesorten) | "Da immer mehr Menschen kein Gluten vertragen, gibt es inzwischen viele glutenfreie Ersatzprodukte." etwas ehrenamtlich machen: etwas freiwillig ohne Bezahlung machen | "Viele Deutsche haben 2015 während der Flüchtlingskrise ehrenamtlich geholfen." die Freiwilligenarbeit: ehrenamtliche Arbeit in einer Institution über einen bestimmten Zeitraum | "Freiwilligenarbeit spielt in Deutschland eine große Rolle." der Wehrdienst: Dienst beim Militär, der in manchen Ländern verpflichtend ist | "In Deutschland ist der Wehrdienst nicht verpflichtend, während in der Schweiz jeder männliche Bürger Wehrdienst leisten muss." Sponsor NordVPN: Gehe auf nordvpn.com/egp oder nutze den Code egp, um ein 2-Jahres-Abo mit einem zusätzlichen Monat und einem garantierten Geschenk zu bekommen! Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Seit der Deutsche Bundestag am 10.12.2021 einen neuen § 20a (sog. einrichtungsbezogene Impfpflicht, genauer: einrichtungsbezogene Nachweispflicht) in das Infektionsschutzgesetz eingefügt hat, hält sich hartnäckig die Befürchtung, dass Beschäftigte in Gesundheitsberufen ohne Job auf der Straße stehen, wenn sie sich bis zum 15.3.2022 nicht gegen COVID-19 impfen lassen. In diesem Podcast sprechen die Rechtsanwältin Viviane Fischer, Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich, Rechtsanwältin Christiane Ringeisen und Prof. Dr. Martin Schwab darüber, dass es sowohl für Selbständige als auch für Arbeitnehmer im Gesundheitswesen gute Chancen gibt, sich gegen diese Impferpressung mit Erfolg zur Wehr zu setzen. Arbeitgeber und Gesundheitsämter, die mit „Spritze oder raus!“ drohen, begeben sich juristisch auf dünnes Eis. WICHTIG! Dieser Podcast ist nur ein Auszug aus dem Live-Stream vom 01.02.2022 der von der Basis zur Verfügung gestellt wurde. Ihr findet das Video hier in voller Länge: https://youtu.be/rzKStCL5ufs Wir möchten alle dazu einladen, sich in die neue basisdemokratische Bewegung einzubringen. Wie sehen eure Wünsche für die Zukunft Deutschlands aus? Jetzt Mitglied werden! https://diebasis-partei.de/mitgliedsc... https://diebasis-partei.de/ Instagram https://www.instagram.com/diebasispar... Facebook https://www.facebook.com/diebasispartei/ Rumble https://rumble.com/user/dieBasis Telegram https://www.instagram.com/diebasispar... Twitter https://twitter.com/diebasispartei PODCAST Youtube https://www.youtube.com/channel/UCZZo...
Braucht der Deutsche Bundestag wirklich einen Parlaments-Dichter? Ja, meint Katrin Göring-Eckardt von den Grünen, denn sie will „mit Poesie einen diskursiven Raum zwischen Parlament und lebendiger Sprache öffnen“...
Der BMW 02 – Ein Traumwagen für Halbstarke und junge Familienväter Als BMW 1966 die Baureihe 114 auf den Markt brachte, war vor allem eins offensichtlich: Die Bayern wollten klar machen, wer das Segment der sportlichen Mittelklasse in Zukunft dominieren wird. Die Münchner hatten mit dem 02 einen leichten, vergleichsweise leistungsstarken und technisch soliden Zweitürer auf den Markt gebracht, der ab nun die automobilen Träume von Halbstarken und jungen Familienväter bestimmen sollte. Egal in welcher Motorvariante: der 02 verband biedere Eleganz mit herausragenden, sportlichen Fahrleistungen. Den 02 gab es nur als Zweitürer aber darüber hinaus als Touring mit Schrägheck, sogar als Baur-Cabrio und vor allem mit einer breiten Motorenpalette von 75 PS bis 170 PS. Es war also für jeden was dabei, passend für jeden Geldbeutel. Auch weil der 02 auf der Rennstrecke die Konkurrenz nach Belieben dominierte, verkaufte er sich wie geschnitten Brot. Nach elf Jahren und mehr als 800.000 gebauten Fahrzeugen war dann Schluss und der 3er löste den 02 ab. Während Oli dem Auto fast gleichgültig gegenüber steht, schwärmt Ron vom BMW 2002 Turbo. Dem distinguierten Frederic ist das dann doch zu prollig, aber sportlich soll es schon sein. Der 2002 tii wäre seine Wahl. Was der Deutsche Bundestag, ein Italiener und ein Adeliger mit dem 02 zu tun haben und warum ein Auto-Pfandleihhaus aus Berlin Erwähnung findet – all das erfahrt ihr in unserem neusten Podcast. Foto (c) BMW Group // vielen Dank! //Werbung// Partner für diese Episode ist BMW Classic. Denn Perfektion liegt im Detail – BMW Originalteile sind der Garant für lange Freude an euren BMW Klassikern. BMW Automobile und Motorräder zeichnen sich seit jeher durch außergewöhnliches Design und richtungsweisende Technik mit perfekten Detaillösungen aus. Damit auch der Wert eurer BMW Klassiker nur eine Richtung kennt, lohnt es sich, in Ersatzteilfragen nur auf BMW Originalteile zu setzen. Vom sicherheitsrelevanten Verschleißteil bis zum originalen Typenschild fragt einfach den BMW Händler in eurer Nähe. Für besondere Teileanfragen und Nachfertigungen steht euch übrigens auch ein europaweites Netzwerk zertifizierter BMW Classic Stützpunkte zur Verfügung. Alle Informationen findet ihr unter https://www.bmwgroup-classic.com Diese Podcast ist wird unterstützt von Zencastr.com, dem remote Podcast & Video-Aufnahmetool! #madeonzencastr //Werbung Ende// Wie immer gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder ihr interessiert euch für eine Kooperation, dann schickt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de
Ausgabe 41/21 von 7 Tage Deutschland. Der Wochenendpodcast der AfD in dieser Woche mit diesen Themen: Der zwanzigste Deutsche Bundestag hat sich konstituiert: Wir sind bereit für weitere vier Jahre gute und konstruktive Oppositionsarbeit. Die AfD-Fraktion ist gut aufgestellt, wie wir vom Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Dr. Bernd Baumann, hören. Die neue AfD-Fraktion – mit vielen Abgeordneten, die wir schon gut kennen und bei ihren vielen Reden im Parlament beobachtet, bewundert, teils sogar gefeiert haben. Und mit vielen neuen, jungen Gesichtern. Eines davon: Jan Wenzel Schmidt. 30 Jahre jung. Bisher Landtagsabgeordneter in Sachsen-Anhalt – jetzt einer der Neuen der AfD im Bundestag. Wir sprechen mit ihm in diesem Podcast. Illegale Migranten an der deutsch-polnischen Grenze – meist kommen Sie bei Nacht und Nebel, manche spazieren aber auch am helllichten Tag über die ungesicherten Übergänge. Die Zahlen steigen dramatisch an. Was ist zu tun? Darüber haben AfD-Abgeordnete aus Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern aber auch aus dem Bundestag auf Einladung der AfD-Stadtfraktion Guben in dieser Woche berichtet. Wir sprechen mit Roger Beckamp, Christoph Berndt, Nikolaus Kramer, Daniel Münschke und Sebastian Wippel. Wie könnte der illegalen Migration auf EU-Ebene begegnet werden? Um das zu klären, schalten wir nach Brüssel zu unserem AfD-EU-Abgeordneten Bernhard Zimniok. Holen Sie sich jetzt den AfD-Wochenendpodcast als App für Ihr Handy! Die AfD-Podcast-App für Android (z.B. Samsung, Motorola, etc.): https://play.google.com/store/apps/details?id=tv.wizzard.android.afdradio21&gl=DE Und für Apple-Mobiltelefone und Tablets: https://apps.apple.com/de/app/afd-podcast/id1575774285 Kontakt zur Redaktion: Telegram https://telegram.me/afd_podcast WhatsApp http://wa.me/493043970765 Telefon tel:+493043970765
So viele warens noch nie: 736 Politiker:innen haben sich heute zur ersten Sitzung des neuen deutschen Parlaments getroffen. Wie kommts, dass der Bundestag zuletzt immer grösser wurde? Wir haben nachgefragt bei der Politologin Ursula Münch und beim ehemaligen CDU-Parlamentarier Wolfgang Bosbach. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung im bayerischen Tutzing, findet: «Der Bundestag platzt aus allen Nähten.» Das Parlament habe es jetzt selbst in der Hand, das Wahlrecht zu ändern. Auch Wolfgang Bosbach erachtet den Bundestag als zu gross. Der 69-jährige Rheinländer erzählt aus seinen 23 Jahren im Bundestag und worauf es für die Neulinge in den ersten Wochen ankommt. Feedback? Inputs? Anytime. Den SRF-Podcast «News Plus» erreicht ihr per Mail an newsplus@srf.ch oder via Sprachnachricht auf 076 320 10 37.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA stoppen nach Militärputsch Wirtschaftshilfe für den Sudan Wegen der Machtübernahme durch das Militär im Sudan setzt die US-Regierung Hilfszahlungen für das ostafrikanische Land vorerst aus. Das Außenministerium erklärte, Hilfen in Höhe von 700 Millionen US-Dollar, die für die Unterstützung des demokratischen Übergangs im Sudan geplant waren, würden vorerst gestoppt. Es forderte, das Militär des Landes müsse alle festgesetzten politischen Akteure freilassen, die zivil geführte Übergangsregierung wieder herstellen und von jeglicher Gewalt absehen. Das Militär im Sudan hatte zuvor die Macht an sich gerissen und den Ausnahmezustand verhängt. USA lassen rigorose Einreisesperre enden In die USA können vom 8. November an wieder Ausländer einreisen, wenn sie vollständig gegen Corona geimpft sind. Präsident Joe Biden habe eine entsprechende Anordnung unterzeichnet, teilte das Weiße Haus in Washington mit. Akzeptiert würden Vakzine, die eine Zulassung oder Notfallzulassung der US-Arzneimittelbehörde FDA oder der Weltgesundheitsorganisation bekommen hätten. Erwachsene müssen ihren Impfstatus der jeweiligen Airline nachweisen, bevor sie ein Flugzeug mit Ziel USA besteigen. Kinder und Jugendliche sind von der Pflicht eines Impfnachweises bei der Einreise ausgenommen. Erdogan rückt von Botschafter-Ausweisung ab Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan hat von der angedrohten Ausweisung von zehn westlichen Botschaftern Abstand genommen. Die Diplomaten - darunter der Deutsche Jürgen Schulz - hätten "einen Rückzieher gemacht", sagte Erdoğan in Ankara. Zuvor hatten die US-Botschaft und andere Vertretungen erklärt, sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Gastlandes einzumischen. Erdoğan hatte am Wochenende angekündigt, die Diplomaten zu "unerwünschten Personen" erklären zu lassen - aus Protest gegen deren Solidaritätsbekundung mit dem inhaftierten türkischen Kulturförderer Osman Kavala. Deutscher Bundestag konstituiert sich Einen Monat nach der Bundestagswahl tritt der neue Deutsche Bundestag an diesem Dienstag erstmals zusammen. In der konstituierenden Sitzung wird das Bundestagspräsidium neu gewählt. Der bisherige Parlamentspräsident Wolfgang Schäuble soll von Bärbel Bas abgelöst werden. Die 53-Jährige wurde von den Sozialdemokraten vorgeschlagen, die künftig die stärkste Fraktion stellen. Mit der ersten Sitzung des neuen Parlaments endet die reguläre Amtszeit von Kanzlerin Angela Merkel und ihren Ministerinnen und Ministern. Sie bleiben aber geschäftsführend im Amt, bis eine neue Regierung übernehmen kann. Ausnahmezustand in Ägypten wird nicht verlängert Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat den jahrelangen Ausnahmezustand in seinem Land aufgehoben. Dank seiner "großartigen Bevölkerung" sei Ägypten zu "einer Oase der Sicherheit und Stabilität in der Region" geworden, erklärte der Staatschef wörtlich. Al-Sisi hatte den Ausnahmezustand im April 2017 nach blutigen Bombenanschlägen auf zwei koptische Kirchen verhängt. Dadurch hatten die Sicherheitsbehörden größeren Spielraum bei der Festnahme von Menschen erhalten. Grundrechte wie die Meinungsfreiheit und die Versammlungsfreiheit galten nur eingeschränkt. Facebook und Youtube schränken Nutzerkonten von Brasiliens Präsident ein Wegen eines umstrittenen Videos haben die Online-Netzwerke Facebook und Youtube die Nutzerkonten des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro begrenzt. Facebook löschte das fragliche Video, Youtube verhängte eine einwöchige Sperre für den Präsidenten. Das Video habe gegen die eigenen "medizinischen Desinformationsrichtlinien zu COVID-19" verstoßen, teilte Youtube mit. In dem fraglichen Video hatte Bolsonaro behauptet, dass Menschen mit vollständiger Corona-Impfung schneller ein Immunschwächesyndrom entwickeln würden. Diese Behauptung wurde mittlerweile widerlegt. Tesla knackt Marktwert von einer Billion US-Dollar Der US-Elektroautobauer Tesla hat nach einer großen Bestellung des Autovermieters Hertz einen geschätzten Unternehmenswert von über einer Billion Dollar erreicht. Die Aktien des Unternehmens stiegen am Montag um 12,7 Prozent, was dem Unternehmen eine Marktkapitalisierung von über einer Billion Dollar bescherte. Der Anstieg folgt auf die Ankündigung von Hertz, bis Ende nächsten Jahres 100.000 Autos von Tesla zu kaufen. Hertz will "die größte Elektrofahrzeug-Flotte in Nordamerika und eine der größten weltweit" aufbauen. Die Flotte soll künftig zu mehr als 20 Prozent aus Elektro-Autos bestehen.
Der 20. Deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Jan Zimmermann begleitet den FDP-Abgeordneten Al-Halak aus dem Wahlkreis Deggendorf. Und wir sprechen mit Birigit Schmeitzner aus dem ARD-Hauptstadtstudio. Moderation: Claudia Schaffer
Bengt Bergt ist einer von 736 Abgeordneten, die wir alle Ende September in den neuen Bundestag gewählt. Der bisherige Betriebsrat einer Windenergie-Firma hat seinen Wahlkreis Segeberg/ Stormarn-Mitte direkt gewonnen ist nun einer von über 100 neuen Gesichtern in der SPD-Bundestagfraktion. Der 20. Deutsche Bundestag konstituiert sich in dieser Woche (am 26.10.) offiziell und dies nehmen wir zum Anlass, um mit Bengt über seine ersten Eindrücke im Bundestag zu sprechen und über seine ersten politischen Handlungen dort. Außerdem geht es – natürlich – um die beginnenden Koalitionsverhandlungen, was er sich ganz persönlich in den kommenden Jahren politisch vornimmt und warum die SPD am Wahlabend deutlich besser dastand, als viele es vor drei Monaten noch gedacht hätten.
Am 26. September wurde der bislang jüngste Deutsche Bundestag gewählt. Kommen jetzt auch jüngere Themen ins Parlament? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-bundestag
Am 26. September wurde der bislang jüngste Deutsche Bundestag gewählt. Kommen jetzt auch jüngere Themen ins Parlament? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-bundestag
Am 26. September wurde der bislang jüngste Deutsche Bundestag gewählt. Kommen jetzt auch jüngere Themen ins Parlament? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-bundestag
Von einer kürzeren Arbeitszeit träumen viele Arbeitnehmer:innen in Deutschland. Ist die 30-Stunden-Woche mehr als eine Utopie? Es wird das Experiment in Island thematisiert, wo fast 3.000 Teilnehmende ihre Arbeitszeit reduzierten. Außerdem schauen wir, wie in Deutschland eine geringere Arbeitszeit umgesetzt werden kann. Buchempfehlung zum Thema: Utopien für Realisten – Rutger Bregman https://www.rowohlt.de/buch/rutger-bregman-utopien-fuer-realisten-9783499633003 Der offizielle Report zum Feldexperiment in Island: https://en.alda.is/wp-content/uploads/2021/07/ICELAND_4DW.pdf Ergänzung und Anmerkung zum Podcast: Im Podcast wurde gesagt: „Die Bundesregierung kann und darf sich in Sachen Arbeitszeit nicht einmischen. Eine deutschlandweite Einführung einer 30-Stunden-Woche ist daher nicht möglich.“ Das ist nicht korrekt und müssen wir korrigieren. Die wöchentliche Arbeitszeit ist im Arbeitszeitgesetz festgesetzt, welches 1994 erlassen wurde. Daher kann nur der Deutsche Bundestag eine einheitliche bundesweite Änderung der Arbeitszeit gesetzlich festlegen und veranlassen. Gewerkschaften können in Tarifverhandlungen eine geringere Arbeitszeit für einzelne Unternehmen verhandeln. Folgt uns auf Instagram @hauptstadtsafari https://www.instagram.com/hauptstadtsafari/
Am 26. September ist es soweit: zum 20. Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wird der Deutsche Bundestag gewählt. Im Vorfeld wird dabei teilweise von einer richtungsweisenden Wahl gesprochen, bei der der Ausgang bisher komplett offen erscheint. Die Ideen der Parteien in Bezug auf den Datenschutz könnten dabei zum Teil nicht unterschiedlicher sein. Welche Daten sollen zukünftig wie geschützt werden und sollen Verfahren zur umfassenden Kontrolle eingeführt werden? Wir schauen uns die Wahlprogramme aller aktuell im Bundestag vertretenen Parteien an und geben Ihnen in dieser Sonderausgabe des Rechtstipp der Woche einen Überblick über die wichtigsten Positionen und Vorhaben in Bezug auf das Thema Datenschutz. Hinweis: Die Reihenfolge der aufgeführten Parteien richtet sich ausschließlich nach den Ergebnissen der letzten Bundestagswahl und hat keine tiefere Bedeutung. Die Auswahl der jeweiligen „Datenschutz-Highlights“ beruht auf einer redaktionellen Entscheidung. https://legal.trustedshops.com/blog/2021/09/13/wie-wollen-die-parteien-unsere-daten-schuetzen-der-check-zur-bundestagswahl-2021
709 Abgeordnete sitzen aktuell im Deutsche Bundestag. Und nach der Wahl könnten es noch mehr werden. Das muss sich ändern, fordert die Wahlrechtskommission. Wie das aussehen könnte, erklärt Rechtswissenschaftlerin Sophie Schönberger von der Uni Düsseldorf.
Zum wohl letzten Mal vor der Wahl ist der Deutsche Bundestag zusammengekommen. Besonders viel Aufsehen erregte aber Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), weil sie sich in ihrer Rede ungewöhnlich deutlich für Laschet aussprach: "Der beste Weg für unser Land ist eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung mit Armin Laschet als Bundeskanzler." Unterdessen ist die Union erstmals in einer Umfrage unter die 20-Prozent-Marke gefallen. Weitere Themen: Die EU-Kommission hat beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) finanzielle Sanktionen gegen Polen beantragt. In München wurde heute die Internationale Automobilausstellung (IAA) eröffnet. Dort ist viel von der Mobilitätswende die Rede. Wie glaubhaft das ist, darüber spricht im Podcast Claas Tatje, Wirtschaftsredakteur der ZEIT. Was noch? Diese Doku hilft, Afghanistan besser zu verstehen: https://www.arte.tv/de/videos/081554-001-A/afghanistan-das-verwundete-land/ Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zu den Themen der Folge: Bundestag: Angela Merkel wirbt offensiv für Armin Laschet als ihren Nachfolger (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/bundestag-sitzung-angela-merkel-kanzlerkandidaten-corona-impfung-hochwasser) CDU/CSU: Union fällt in Wahlumfrage unter 20 Prozent (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/cdu-csu-forsa-umfrage-bundestagswahl-2021-19-prozent-sonntagsfrage) Internationale Automobilausstellung: Nicht nur Autos (https://www.zeit.de/video/2021-09/6271166650001/internationale-automobil-ausstellung-nicht-nur-autos) Europäische Union: EU-Kommission beantragt Finanzsanktionen gegen Polen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-09/eu-kommission-beantragt-finanzsanktionen-gegen-polen)
Paul Brodys „Demokratische Sinfonie“ ist ein dokumentarischer Schauspiel- und Musiktheaterabend, der am Wochenende am Oldenburgischen Staatstheater uraufgeführt wird. Das Libretto besteht aus Texten und O-Tönen von Abgeordneten des aktuellen Deutschen Bundestags. Helgard Füchsel hat sich bei einer der Proben dieses spannenden Experiments umgehört.
Die Klimafrage ist das große Thema unserer Zeit. Die Corona-Pandemie hat es zeitweise in den Hintergrund gedrängt. Doch jetzt ist es mit aller Macht zurück. Am Donnerstag will der Deutsche Bundestag das novellierte Klimaschutzgesetz verabschieden. Die Verschärfung war notwendig geworden, weil das Bundesverfassungsgericht in der bisherigen Version eine Benachteiligung der jungen Generation festgestellt hatte.
Im April 2021 hat der Deutsche Bundestag der ILO-Konvention Nr. 169 zum Schutz indigener Völker zugestimmt und die Konvention ratifiziert. Dies war lange eine Forderung von menschenrechtlichen NGOs. Welche Folgen hat das für Deutschland? Wen schützt die Konvention und welche politischen Auswirkungen hat sie? Luisa Weyers spricht mit Margarete Bause, MdB und Prof. Dr. Christina Binder.
Im September 2021 steht der Lauf zu den Wahlurnen wieder an, wenn der Deutsche Bundestag gewählt wird. Bei dieser Wahl könnte es zum Regierungswechsel kommen. Welche politischen Trends zeichnen sich aktuell aus? Bewahrheitet sich Egon Huschitts Prognose und der „Knuffigste“ wird ins Kanzleramt gewählt? Wie gut geht Annalena Baerbock mit dem Druck um? Hat der Wahlkampf zwischen den Parteien begonnen? Auf einer anderen Ebene im Bundestagsgeschehen ist Franziska Giffey als Familienministerin aufgrund ihrer Plagiatsvorwürfe zurückgetreten. Jedoch hofft sie weiterhin auf eine politische Karriere als Berliner Bürgermeisterin nach der Wahl des Abgeordnetenhauses im Herbst 2021. Sind ihre Hoffnungen berechtigt und sie hat eine legitime Chance gewählt zu werden? Steht ihr dabei nicht die Affäre um ihren Doktortitel im Weg? In dieser Folge Berlin Bubble werden diese und weitere Fragen mit Egon Huschitt, Matthias Bannas und Stefan Mauer diskutiert.
Im September 2021 steht der Lauf zu den Wahlurnen wieder an, wenn der Deutsche Bundestag gewählt wird. Bei dieser Wahl könnte es zum Regierungswechsel kommen. Welche politischen Trends zeichnen sich aktuell aus? Bewahrheitet sich Egon Huschitts Prognose und der „Knuffigste“ wird ins Kanzleramt gewählt? Wie gut geht Annalena Baerbock mit dem Druck um? Hat der […]
Der Staat führt die Bürger seit einem Jahr an der Nase herum, indem er verspricht, ihnen die Freiheit „später“ und unter bestimmten Bedingungen wiederzugeben. Exklusivabdruck aus „Herrschaft der Angst“. Ein Standpunkt von Norman Paech. Ein Ausnahmezustand sollte, wie der Name so schön sagt, die Ausnahme bleiben. Wird er zur Regel und hört er nicht mehr auf, muss etwas faul sein. Die Regierung ist seit März 2020 mit dem Rasenmäher über die Grundrechte gegangen. Die entrechtete Bevölkerung hat diese Maßnahmen überwiegend mitgetragen. Es ist den Initiatoren der großen Umgestaltung und den sie unterstützenden Medien gelungen, die Menschen mit Angst bei der Stange zu halten. Dies geschah teilweise auch durch „Deframing“ — indem der Kontext des Virusgeschehens verschleiert und zum Beispiel verschwiegen wurde, welche anderen, schlimmeren Krankheiten existieren. Politiker taten, was in ihrer Zunft durchaus Usus ist: Sie versuchten Stärke zu zeigen, ohne ihre Kraft in eine sinnvolle Richtung zu lenken.Spätestens bis zum 31. März 2021 — nachdem dieser Text verfasst wurde — muss der Deutsche Bundestag wieder zusammentreten, um darüber zu beraten und zu entscheiden, ob immer noch eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ besteht. Dann läuft die Ermächtigungsgrundlage für die bisherigen Schutzmaßnahmen aus, die der erst im November 2020 hinzugefügte Paragraf 28a Infektionsschutzgesetz (IfSG) in 17 Punkten aufführt. Das Gesetz gibt nur eine schmale Hilfestellung zur Bestimmung der „Lage“. Sie liegt nach Paragraf 5 IfSG dann vor, „wenn eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit in der gesamten BRD besteht“.Folgt man dem Paragrafen 28a IfSG weiter in seine enggedruckten Absätze, so knüpft er diese „Gefahr“ an den Schwellenwert von Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, den sogenannten Inzidenzwert, der es zum Morgen- wie Abendgebet jeder Radiosendung gebracht hat. Liegt dieser Wert über 50, so können „umfassende Schutzmaßnahmen, die eine effektive Eindämmung des Infektionsgeschehens erwarten lassen“ verfügt werden. Sinkt er, bleibt aber über 35, so können immer noch „breit angelegte Schutzmaßnahmen, die eine schnelle Abschwächung des Infektionsgeschehens erwarten lassen“, ergriffen werden. Für die Bevölkerung macht das keinen Unterschied, der Lockdown wird einfach verlängert. Da die 17 Maßnahmen des Paragrafen 28a IfSG ohnehin kumulativ eingesetzt werden können (Absatz 6), ist er die einfachste Lösung eines Problems, das man eingestandener Weise immer noch nicht recht begriffen hat…weiterlesen hier: https://kenfm.de/der-unendliche-ausnahmezustand-von-norman-paech/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/+++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen.Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Im Grundgesetz von 1949 war sie schon verankert, nun verabschiedete auch der Deutsche Bundestag das Gesetz: die Gleichberechtigung von Frauen und Männern.
Am 24. September wird der 19. Deutsche Bundestag gewählt. Jeder Deutsche, der am Tag der Bundestagswahl das 18. Lebensjahr erreicht hat, ist grundsätzlich wahlberechtigt.
Am 24. September wird der 19. Deutsche Bundestag gewählt. Jeder Deutsche, der am Tag der Bundestagswahl das 18. Lebensjahr erreicht hat, ist grundsätzlich wahlberechtigt.
Mit der Jerusalemer Erklärung haben 200 Wissenschaftler eine neue Antisemitismus-Definition vorgelegt. Anders als der Deutsche Bundestag kommen sie darin zu dem Schluss: Die BDS-Initiative sei nicht per se antisemitisch. Micha Brumlik im Gespräch mit Axel Rahmlow www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Äthiopien kündigt Abzug eritreischer Truppen aus Tigray an Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed hat den Abzug der eritreischen Streitkräfte aus der nördlichen Krisenregion Tigray angekündigt. Nach Gesprächen mit Eritreas Präsident Isaias Afwerki habe dieser einem Abzug seiner Truppen aus Äthiopien zugestimmt, teilte Abiy über Twitter mit. Die äthiopischen Streitkräfte würden die Bewachung der Grenzgebiete "mit sofortiger Wirkung" übernehmen. Erst am Donnerstag hatte die äthiopische Menschenrechtskommission eritreischen Soldaten vorgeworfen, für ein Massaker an mehr als hundert Zivilisten in der Stadt Aksum in Tigray verantwortlich zu sein. EU-Gipfel unterstützt Exportkontrollen für Vakzine Angesichts anhaltender Lieferprobleme bei Corona-Impfstoffen haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs für schärfere Kontrollen von Ausfuhren in Drittstaaten ausgesprochen. Es gehe darum, dass die Unternehmen ihre Verträge mit der EU erfüllten, bevor sie woanders hin exportierten, erklärte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach einem Videogipfel. Die Europäische Union hat den Verdacht, dass der Vakzin-Hersteller AstraZeneca insbesondere Großbritannien bevorzugt beliefert. Außerdem bekräftigten die EU-Staaten ihre Absicht, das Tempo beim Impfen zu beschleunigen. Mehr als 21.500 Corona-Neuinfektionen in Deutschland Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland bleibt auf einem hohen Niveau. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf die Gesundheitsämter mitteilte, wurden 21.573 neue Ansteckungsfälle nachgewiesen. Das sind rund 4000 mehr als am Freitag vergangener Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 119,1. Das RKI meldete außerdem 183 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete unterdessen, dass die Bundesregierung voraussichtlich noch an diesem Freitag ganz Frankreich zum Hochinzidenz-Gebiet erklären werde. Grünes Licht für Lobbyregister in Deutschland Nach jahrelangen Diskussionen hat der Deutsche Bundestag die Einführung eines Lobbyregisters beschlossen. Das Gesetz verpflichtet professionelle Interessenvertreter mit Zugang zum Parlament, sich in ein öffentlich einsehbares Verzeichnis einzutragen und dort Angaben über ihre Auftraggeber zu machen. Dadurch soll in Zukunft deutlicher erkennbar werden, wer Einfluss auf politische Entscheidungen und die Gesetzgebung genommen hat. Das Register wird digital beim Bundestag geführt. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro rechnen. Venedig will Kreuzfahrtschiffe auf Abstand halten Venedig will Kreuzfahrtschiffe nicht mehr so nahe an seinen historischen Stätten wie dem Markusplatz ankern lassen. Die riesigen Schiffe sollen künftig übergangsweise in einem Industriehafen der norditalienischen Lagunenstadt anlegen, wie die Ministerien für Kultur, Tourismus, Umwelt und Infrastruktur mitteilten. Außerdem solle später ein neues Schiffsterminal außerhalb der Lagune geschaffen werden. Von den Schiffen verursachte Wellen schaden den Fundamenten der Weltkulturerbe-Stadt Venedig und bedrohen zudem das sensible ökologische Gleichgewicht. DFB-Elf besiegt Island in WM-Qualifikation Unbeeindruckt von zwei Corona-bedingten Ausfällen hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihr Auftaktspiel in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2022 in Katar souverän gewonnen. Im ersten Länderspiel des Jahres besiegte das Team des scheidenden Bundestrainers Joachim Löw Island mit 3 : 0. Die Tore in Duisburg schossen Leon Goretzka, Kai Havertz und Ilkay Gündogan.
Mit einer Gedenkstunde hat der Deutsche Bundestag am Vormittag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz vor 76 Jahren gedacht. Als Rednerinnen waren zwei Jüdinnen eingeladen, die für zwei verschiedene Generationen sprachen: Die frühere Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland Charlotte Knobloch und die Politikerin, Publizistin und Beteiligungspädagogin Marina Weisband. Beide zogen in ihren Reden klare Verbindungen von damals in die heutige Zeit. Mit seinem Vorstoß, die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse wegen der Corona-Krise für einige Jahre auszusetzen, hat Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) am Dienstag sofort Widerspruch aus den eigenen Reihen hervorgerufen. Was ist dran an seinem Vorschlag? Und wie sinnvoll ist er? Das ordnet ZEIT-Wirtschaftskorrespondentin Lisa Nienhaus im Gespräch mit Moses Fendel ein. Außerdem im Nachrichtenpodcast: Der Streit zwischen der EU-Kommission und dem britisch-schwedischen Impfstoffhersteller AstraZeneca eskaliert. Russland und die USA haben sich in vorletzter Minute geeinigt, den New-Start-Vertrag zu verlängern. Und deutsche Ermittlerinnen und Ermittler haben die nach ihrer Aussage gefährlichste Schadsoftware der Welt unschädlich gemacht. Was noch? Ein Pinguinvideo geht viral und sorgt für mehr Wärme im Internet.
Karl Wilhelm Lauterbach, professor of Health Economics and Clinical Epidemiology at the University of Cologne, Member of the Deutsche Bundestag, and an Adjunct Faculty Member of the Department of Health Policy and Management at the Harvard School of Public Health will discuss the German response to the coronavirus pandemic with John E. McDonough, Professor of Public Health Practice in the Department of Health Policy & Management at the Harvard T.H. Chan School of Public Health and Director of Executive and Continuing Professional Education.
Ina und Dennis nehmen sich Zeit die Woche Revue passieren zu lassen und besprechen die aktuellen Schlagzeilen. Wie geht es jetzt weiter mit dem Wendler und wer übernimmt die Werbedeals? Warum ist Politik nicht unterhaltsamer? Und warum hat der Deutsche Bundestag eigentlich so wenig Style? Ina möchte Angela Merkel eine neue Frisur verpassen und kommt nicht umhin auch das Thema „Sommerhaus der Stars“ anzuschneiden. Dennis stellt Angaben im Netz über sein Vermögen richtig und die beiden überlegen ob sie eine Live Aufnahme des Podcasts in ihrem Schlafzimmer realisieren sollten.
Während die "Epidemie-eindämmenden Maßnahmen" weiter verschärft werden, erfreut sich das Verhältnis zwischen Regierenden und Rechtsprechung anscheinend einer immer geringer werdenden kritischen Distanz. Die wechselseitige Kontrolle der Gewalten, ein zentrales Element in einem Rechtsstaat, scheint zu schwach ausgeprägt, um Freiheitsrechte und Verhältnismäßigkeit wirksam schützen zu können – wie eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz und ein Gerichtsurteil in Nordrhein-Westfalen aktuell belegen. Das Rechtsstaatsprinzip bindet alle drei staatlichen Gewalten: Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung. Diese Akteure, zuzüglich der "vierten Gewalt" in Form der die Bürger informierenden Medien, sind im Zusammenhang mit COVID-19 immer wieder berechtigter Kritik ausgesetzt. So hat beispielsweise der Deutsche Bundestag am 25. März 2020 eine "epidemische Lage von nationaler Tragweite" festgestellt – doch die beim Robert Koch-Institut angesiedelte Arbeitsgemeinschaft Influenza widerlegte diese Einschätzung bereits 14 Tage zuvor! Wer nun glaubt, dass diese Fehleinschätzung schnell erkannt und die "epidemische Lage" unverzüglich wieder aufgehoben wird, der muss sich "eines Schlechteren belehren lassen": Sogar in Kenntnis eines vorliegenden Rechtsgutachtens wird die epidemische Lage rechts- und verfassungswidrig aufrechterhalten. Die Bundesregierung steht unter anderem mit ihren Maßnahmen in der Kritik, die von verschiedenen Wissenschaftlern als unverhältnismäßig und damit als verfassungswidrig angesehen werden. Auch eine Vielzahl von Gerichtsentscheidungen über das Handeln der Exekutive führt immer wieder zu "verdienter" Richterschelte. Erschütterung über den Zustand des Rechtsstaates Inzwischen ist die Erschütterung über den Zustand des Rechtsstaates so groß, dass man hilfs- oder verzweifelterweise dazu übergehen könnte, sich – trotz ihrer Weisungsgebundenheit – Unterstützung von Staatsanwaltschaften (und in der Folge von der Strafgerichtsbarkeit) zu beschaffen, anstatt sich wie in der Vergangenheit immer wieder an die Verwaltungsgerichte zu wenden. Muster für Strafanzeigen gegen ganze Landesregierungen sind im Internet abrufbar. Auch wird neuerdings laut über eine mögliche im Hintergrund laufende Erpressung von Regierenden spekuliert, was einen neuen Erklärungsansatz für die "konsistente Inkonsistenz" der Corona-bezogenen Exekutiventscheidungen böte. Eine Antwort der Staatskanzlei des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW) auf eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz NRW zeigt eine bedenkliche "Synchronizität" zwischen der Anordnung einer Maskenpflicht in NRW und ihrer Bewertung durch das Oberverwaltungsgericht (OVG) NRW auf: Der Anfragende (der zugleich der Autor dieses Beitrages ist) wandte sich am 28. Juni 2020 an die Staatskanzlei NRW, um sich die Dokumentation der Verhältnismäßigkeitsprüfung zur Maskenpflicht in diesem (seinem) Bundesland offenlegen zu lassen. Gefragt wurde unter anderem:…weiterlesen hier: https://kenfm.de/quo-vadis-rechtsstaat-von-oliver-maertens/ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Heute reisen wir mal in die deutsche Hauptstadt, nach Berlin. Das Zentrum der Macht. Hier, natürlich auch im Rest von Deutschland, wird Politik gemacht. Es werden politische Karrieren gestartet und auch einige beendet. Schauplatz ist der Deutsche Bundestag. Ein ehrwürdiges Gebäude mit bekannter Glaskuppel. Vor ein paar Jahren war ich auch mal drin und konnte mir ein bisschen was anschauen. Aber so wirklich hinter die Kulissen blicken, als „Normalo“ geht leider nicht. Genau das versuchen wir heute aber mal zu tun. Ich habe mir jemanden eingeladen, der seit kurzem Mitglied des Deutschen Bundestages geworden ist, als Nachrücker quasi und mit ihm spreche ich heute über seine ersten Schritte als Abgeordneter und wie das so hinter den Kulissen aussieht und abläuft.
Es wäre ein großer Schritt für das Zusammenwachsen Europas, wenn der Plan von Merkel und Macron Wirklichkeit wird. Er würde der EU-Kommission die Erlaubnis geben, sich selbst an den Finanzmärkten Geld zu besorgen. Ich erkläre, was das bedeutet, warum die Kanzlerin dem zugestimmt hat und was das von den umstrittenen "Corona-Bonds" unterscheidet. Außerdem geht es um die Erfolgsaussichten des Plans. Auch der Deutsche Bundestag muss zustimmen und im Interview habe ich Andreas Jung, den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU gefragt, warum die Union diesen Plan unterstützt. Aber auch über Chancen, dass der Rest Europas zustimmt sprechen wir. Unterstützt mich auf Steady: https://steadyhq.com/gregorschwung --- HIER KANN MAN MIR AUCH FOLGEN: https://www.instagram.com/gregorschwung/ https://www.twitter.com/gregorschwung/ https://tiktok.com/@gregorschwung https://www.facebook.com/gregorschwung/ https://www.youtube.com/gregorschwung MEINE WEBSITE: https://www.gregorschwung.de MEIN NEWSLETTER, DEN NIEMAND VERPASSEN SOLLTE!! https://www.gregorschwung.de/newsletter/ FEEDBACK GERNE ÜBER INSTAGRAM, ODER PER MAIL AN: gregorschwung@gmail.com
Johannes Nehlsen ist Projekt- und Stiftungsmanager der Stiftung WERTESTARTER. Als solcher betreut er die durch die Stiftung geförderten Projekte, teilweise auch als Berater der zu entwickelnden Projekte, die den stiftungseigenen Kriterien der christlichen Wertebildung im Kinder- und Jugendbereich entsprechen. Vor dieser Tätigkeit verantwortete er im CVJM Deutschland die Tätigkeiten zum Reformationsjubiläum 2017. Was sich wie ein nicht untypischer Werdegang im christlichen Bereich anhört, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen aber als Überraschung, denn Johannes' erste berufliche Station war der Deutsche Bundestag und die Büros zweier verschiedener Abgeordneter. Warum er heute dort nicht mehr ist, warum er evtl. entscheidenden Einfluss auf die Reden seiner Vorgesetzten hatte, warum der Bundestagspräsident zu ehren ist, aber auch, welche Motive ihn antrieben, heutzutage für jede Menge Veränderung und Entwicklung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in ganz Deutschland zu sorgen - das erzählt er in dieser Ausgabe von WUNDERWERKE SKYPT. Wunderwerkes Podcast steht auch als RSS-Feed, auf Spotify, auf Deezer, auf YouTube und überall dort, wo’s Podcasts gibt, zur Verfügung. Den Podcast in Corona-Krisenzeiten zu produzieren, ist für Wunderwerke aufwändig und teuer. Daher bitten wir freundlich um finanzielle Hilfe im Gegenwert dessen, was er Dir und Ihnen wert ist: wunder-werke.de/spenden. Mehr Information zum Format unter wunder-werke.de/wunderwerke-skypt. #wunderwerkestayswithyou #wunderwerke_skypt
Johannes Nehlsen ist Projekt- und Stiftungsmanager der Stiftung WERTESTARTER. Als solcher betreut er die durch die Stiftung geförderten Projekte, teilweise auch als Berater der zu entwickelnden Projekte, die den stiftungseigenen Kriterien der christlichen Wertebildung im Kinder- und Jugendbereich entsprechen. Vor dieser Tätigkeit verantwortete er im CVJM Deutschland die Tätigkeiten zum Reformationsjubiläum 2017. Was sich wie ein nicht untypischer Werdegang im christlichen Bereich anhört, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen aber als Überraschung, denn Johannes' erste berufliche Station war der Deutsche Bundestag und die Büros zweier verschiedener Abgeordneter. Warum er heute dort nicht mehr ist, warum er evtl. entscheidenden Einfluss auf die Reden seiner Vorgesetzten hatte, warum der Bundestagspräsident zu ehren ist, aber auch, welche Motive ihn antrieben, heutzutage für jede Menge Veränderung und Entwicklung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in ganz Deutschland zu sorgen - das erzählt er in dieser Ausgabe von WUNDERWERKE SKYPT. Wunderwerkes Podcast steht auch als RSS-Feed, auf Spotify, auf Deezer, auf YouTube und überall dort, wo’s Podcasts gibt, zur Verfügung.Den Podcast in Corona-Krisenzeiten zu produzieren, ist für Wunderwerke aufwändig und teuer. Daher bitten wir freundlich um finanzielle Hilfe im Gegenwert dessen, was er Dir und Ihnen wert ist: www.wunder-werke.de/spenden.Mehr Information zum Format unter www.wunder-werke.de/wunderwerke-skypt.#wunderwerkestayswithyou #wunderwerke_skypt
Muss in Zeiten der Pandemie der Deutsche Bundestag auf ein Notparlament zusammenschrumpfen können? Bundestagspräsident Schäuble fordert das. Dabei gibt es bessere und weniger demokratieschädlichere Möglichkeiten, etwa die der Zuschaltmöglichkeit für Abgeordnete in Quarantäne zur Plenardebatte, die das Problem genauso lösen. Darüber diskutiert Max Steinbeis mit ANNA VON NOTZ in der heutigen Folge unseres Krisen-Podcasts.
Wann ist der Deutsche Bundestag und was wird da gefeiert? Wofür steht "SPD"? Und wie lange dauert bei der Kanzlerin die Legislaturperiode?
Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem. Auch unser Parlament, der Deutsche Bundestag, ist von den zahlreichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffen. In dieser Spezial-Folge meines Podcasts liveausmbundestag gebe ich dir einen fixen Einblick in die alltägliche Arbeit der Abgeordneten und ihrer Mitarbeiter während der Covid19-Krise. Danke fürs Hören! Aufgezeichnet am 22. März 2020 um 20:25 Uhr.
Wir haben mit Prof. Dr. Karl Lauterbach über Fake-News und Rapper gesprochen. Karl Lauterbach ist Mediziner, Gesundheitswissenschaftler und seit 2005 SPD-Bundestagsabgeordneter. In der Corona-Krise sprechen wir mit Menschen aus unserem Alltag, der Politik oder der Wissenschaft. Dabei wollen wir euch aufklären und allen Heldinnen und Helden eine Stimme geben. Die Themen der ersten Ausgabe: - Was tun gegen Fake-News von Wolfgang Wodarg & co? - Wann kommt die Ausgangssperre in Deutschland? - Wann kommt die Impfung für COVID-19? - Stille Infektionen & Tests in Deutshchland - Wie arbeitet der Deutsche Bundestag während der Krise? - Wie organisiert sich Karl Lauterbach im Home-Office? Viel Spaß beim Hören! Eure Frederike & Timo --- Wir freuen uns über euer Feedback per E-Mail (podcast@hashtag-gesundheit.de) oder direkt über Instagram. Unsere Interview-Gäste werden dort vorab angekündigt - so habt ihr die Möglichkeit uns Fragen zu schicken, die wir dann mit ins Gespräch nehmen!
Sprengi und Breidt berichten heute über ihre Auseinandersetzungen mit der Polizei.Des Weiteren erfahrt Ihr, warum Alex sich überlegt, vielleicht doch bald ein Casual Date auszuprobieren und warum der Deutsche Bundestag ab sofort Konflikte wie Bonobo Äffchen lösen wird. Mehr "Sprengi und Breidt" bekommt Ihr auf unserer nagelneuen Instagram-Seite https://www.instagram.com/sprengi_und_breidt_podcast/
Philipp Möller zog los, um die Welt zu retten. Der wichtigste Ort für seine Mission: der Deutsche Bundestag. Dort kam alles anders als gedacht.
FAZ Essay – der Podcast für die Geschichte hinter den Nachrichten
In diesem Herbst will der Deutsche Bundestag ein Gesetz beschließen, mit dem die Zahl der Organspender erhöht werden soll. Im Parlament stehen sich die Befürworter einer Widerspruchslösung und einer erweiterten Entscheidungslösung gegenüber. Ethisch gleichermaßen neutral sind die Vorschläge nicht. Die Bereitschaft zur Organspende ist eine Verfügung über das eigene Sterben – und muss daher eine Entscheidung bleiben. Ein Essay von Professor Dr. Stephan Sahm.
Am 06. November hat sich der Deutsche Bundestag für einen Gesetzesentwurf entschieden, der geschäftsmäßige Suizidbeihilfe unter Strafe stellt. Mit dieser neuen gesetzlichen Regelung soll der Missbrauch bei der Sterbehilfe eingedämmt werden. Doch inwiefern sind die vier im Deutschen Bundestag diskutierten Gesetzesentwürfe – und damit auch jener, für den sich der Bundestag entschieden hat – zur Eindämmung des Missbrauchspotenzials geeignet?Der Inhalt auf einen Blick:00:00: Die vier Arten von Sterbehilfe08:02: Möglichkeit zum Missbrauch15:25: Gesetzesentwürfe I und II22:56: Gesetzesentwürfe III und IV30:10: Krisenzentrum Dortmund
Am 06. November hat sich der Deutsche Bundestag für einen Gesetzesentwurf entschieden, der geschäftsmäßige Suizidbeihilfe unter Strafe stellt. Mit dieser neuen gesetzlichen Regelung soll der Missbrauch bei der Sterbehilfe eingedämmt werden. Doch inwiefern sind die vier im Deutschen Bundestag diskutierten Gesetzesentwürfe – und damit auch jener, für den sich der Bundestag entschieden hat – zur Eindämmung des Missbrauchspotenzials geeignet? Der Inhalt auf einen Blick: 00:00: Die vier Arten von Sterbehilfe 08:02: Möglichkeit zum Missbrauch 15:25: Gesetzesentwürfe I und II 22:56: Gesetzesentwürfe III und IV 30:10: Krisenzentrum Dortmund
Nach der Sommerpause möchte der Deutsche Bundestag ein neues Gesetz zur Sterbehilfe veröffentlichen. Grund für uns, uns einmal mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Dazu haben wir Dr. Andreas Staehli vor das Mikrofon gebeten. Er ist Leiter der Akademie am Johanneshospiz in Münster und eröffnet im Interview eine Perspektive, die in der öffentlichen Diskussion gerne vergessen wird: die des Zwischenmenschlichen; des Persönlichen. Es ist eine Folge, die getragen ist von persönlicher Erfahrung und einem tiefen Einblick in die Realität der Sterbebegleitung, die einen Perspektivwechsel weg von ethisch/moralischen Fragen hin zu der Frage nach den menschlichen Bedingungen des Sterbens erlaubt.
Andreas Uebele studied architecture and urban planning at the University of Stuttgart and art at the Stuttgart State Academy. In 1996 he founded his agency ‘büro uebele visuelle kommunikation’. Since 1998 he has been a professor of communication design at Düsseldorf University of Applied Sciences. Andreas speaks about his first design job, a poster design for the movie Dr. Mabuse. He explains how this was his first experience with typography. We ask him whether there are similarities between architecture and typography and what it was that attracted him to graphic design instead of architecture. We also talk about the process and redesign of the German Eagle, that his studio did for the Deutsche Bundestag, the German Parliament. We end the interview with a ‘mean’ question. Recorded at the 20plusX 2011 Symposium in München, Germany. büro uebele :: Andreas Uebele - AGI :: Andreas Uebele - Signaletiket :: Bundestag identity :: Silver Design Award for the Bundestag identity :: File Download (20:23 min / 28 MB)
"Das Beste was uns überhaupt passieren kann ist, dass es weder amerikanische noch sowjetische Mittelstreckenraketen in Europa gibt" - Helmut Kohl spricht über die bevorstehende Stationierung der MittelstreckenraketenDas Ungleichgewicht der Mittelstreckenraketen Es war eine folgenschwere Rede, die der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt im Oktober 1977 vor dem Londoner Institut für Strategische Studien hielt. In diesem Vortrag stellte Schmidt nämlich ein Ungleichgewicht in der Anzahl der atomaren Mittelstreckenraketen zwischen der Sowjet-Union und der NATO fest. Die neuen russischen SS-20 Raketen stellten dank ihrer Reichweite von 4 000 bis 5 000 Kilometer eine konkrete Bedrohung für ganz Europa dar. Zwar hatte man sich im Salt I Abkommen bereits auf ein Gleichgewicht bei den interkontinentalen Raketen verständigt, doch die Mittelstreckenraketen waren von dieser Vereinbarung unberührt. Schmidts Bestreben war nun, dass diese Waffen in die Verhandlungen zum zweiten Salt-Abkommen mit aufgenommen werden. Doch es sollte zunächst anders kommen. Die Geburtsstunde des Nato-Doppelbeschlusses Ganze zwei Jahre seit der Londoner Rede mussten verstreichen, bis die amerikanischen Verbündeten sich zu einer Lösung bewegten, doch ganz sicher nicht im Sinne von Helmut Schmidt. Denn erst bei einem Gipfeltreffen im Januar 1979, das in Guadeloupe stattfand, ergriff der damalige US-Präsident Jimmy Carter die Initiative und erklärte die Bereitschaft der Vereinigten Staaten, amerikanische Raketen gegen die russischen SS-20 in Europa stationieren zu lassen. Es blieb den Regierungschefs Frankreichs, Englands und der Bundesrepublik nichts anderes übrig, als diesem Vorschlag zuzustimmen, doch sie verlangten zugleich, dass diese neuen amerikanischen Waffen ebenfalls zur Verhandlungsmasse mit der Sowjetunion erklärt werden – die Geburtsstunde des Nato-Doppelbeschlusses, der sodann am 12. Dezember des gleichen Jahres feststand. Die Sowjet-Union unternahm zwar den Versuch, noch Anfang Dezember 1979 den Beschluss durch einen Abzug von Truppen aus der DDR – 20 000 Soldaten und 1 000 Panzer – zu verhindern, der jedoch erfolglos blieb. Der damalige bundesdeutsche Außenminister Hans Dietrich Genscher sprach vor dem Bundestag: „Wir geben das politische Signal, die achtziger Jahre zu einem Jahrzehnt der Rüstungskontrolle zu machen.“ Rollenwechsel Nach dem Regierungswechsel 1982 bekannte sich das Kabinett unter Bundeskanzler Helmut Kohl ebenfalls zum Nato-Doppelbeschluss, wobei die am 30. November 1981 aufgenommenen Abrüstungsverhandlungen der USA mit der Sowjet-Union bis 22. November 1983 erfolglos blieben. Nun sollte der Bundestag über die Stationierung der amerikanischen Mittelstreckenraketen entscheiden. Helmut Schmidt, damals schon in der Opposition, fand sich in einer paradoxen Lage wieder: die SPD beschloss auf ihrem Parteitag in Köln, gegen die Stationierung der Raketen zu stimmen, obwohl der Doppelbeschluss in die Zeit ihrer Regierungsverantwortung fiel. „Der Spiegel“ schrieb am 14. November 1983: „Das Schiff verlässt den Lotsen.“ Am 22. November 1983 stimmte der Deutsche Bundestag mit 286 gegen 226 Stimmen für die Nachrüstung. Einen Tag danach brach die Sowjet-Union die Abrüstungsverhandlungen, die in Genf stattfanden, ab, ließ sich jedoch eine Hintertür offen, indem der damalige sowjetische Botschafter Kwizinski erklärte, dass die Verhandlungen „ohne Festlegung des Datums einer Wiederaufnahme unterbrochen“ seien. Bereits im April 1983 sprach DW-Redakteur Manfred Müller-Witte mit dem damaligen Bundskanzler Helmut Kohl und befragte ihn zur Nachrüstung und deren Zeitplan. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Nun voll geschäftsfähig" - Bundesjustizminister Hans-Jochen Vogel erklärt das neue VolljährigkeitsgesetzDie Diskussion über die Herabsetzung des Volljährigkeitsalters von 21 auf 18 Jahre war 1974 nicht mehr neu. Denn die ersten Vorschläge diesbezüglich wurden bereits 1966 gemacht. In ihrer Ausgabe vom 14. Januar 1966 hat „Die Zeit“ schon mal gefragt: „Sollen Teenager wählen?“. Zu dieser Frage hat sie nämlich eine Initiative junger Bundestagsabgeordneter veranlasst, die – und das wohl parteiübergreifend – das Wahlrecht für bereits 18jährige Bundesbürger vorschlug. Einer dieser jungen Abgeordneten war der spätere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher, der 1965 in den Bundestag kam. Viel „Neues“ für 18-Jährige Doch es dauerte noch acht Jahre bis der Bundestag 1974 schließlich diese Reform des Wahlrechts beschloss und es fehlte dabei nicht an Argumenten, die sowohl für als auch wider diese Neuerung sprachen. Zugleich haben die Volksvertreter eine ganze Reihe von Neuerungen und Änderungen beschlossen. So etwa hat sich Einiges in den Schulen geändert: nach Vollendung des 18. Lebensjahres konnten nun die Schüler über den weiteren Besuch der Schule selbst entscheiden, die so genannten „Blauen Briefe“ über gefährdete Versetzung erhielten nicht mehr die Eltern, sondern die Betroffenen selbst und sogar eine Entschuldigung über versäumten Unterricht konnten sich die Schüler nun selbst ausstellen. Bis dato war dies alles undenkbar. Ehemündig wurden beide Geschlechter ebenfalls mit 18 Jahren – bis dahin durften Mädchen bereits mit 16 Jahren heiraten, die Zustimmung der Eltern vorausgesetzt. Für die über 2,5 Millionen Jugendlichen, die am 1. Januar 1975 nun volljährig wurden, haben sich noch weitere Änderungen dadurch ergeben: sie erlangten auch volle Geschäftsfähigkeit, konnten von nun an frei über Ausbildung, Arbeitsplatz und Wohnsitz verfügen, erhielten auch das passive Wahlrecht und konnten somit auch zum Abgeordneten gewählt werden. Und nach dem Willen des neuen Gesetzes endete mit der Vollendung des 18 Lebensjahres die elterliche Gewalt: die Erziehung war nun beendet. Im Juni 1974 sprach Peter Heinemann mit dem damaligen Justizbundesminister Hans-Jochen Vogel über die Anwendungen und die praktische Bedeutung des Volljährigkeitsgesetzes. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Ohne Kündigungsklausel - der deutsch-französische Freundschaftsvertrag vom 22. Januar 1963"Mit den Franzosen gut Freund zu sein, wie mit allen anderen freundwilligen Staaten, ist sicher ein würdiges Ziel. Aber sich von ihnen Stärke und Stärkung zu erhoffen, wäre denn doch wohl eine verzweifelte Idee" - liest man im Kommentar des "Spiegel" vom 30.3.1950. Gemeint ist hier der Vorschlag des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer im März 1950 zur Bildung einer politischen Union zwischen Deutschland und Frankreich. Im Mai des gleichen Jahres erklärte wiederum der französische Außenminister Robert Schuman, dass es an der Zeit sei, die berühmt-berüchtigte deutsch-französische Erbfeindschaft zu beenden. Eine Männerfreundschaft erwächst Die ersten Schritte in Richtung einer Annäherung beider Staaten waren nun getan. Es folgten Jahre diplomatischen Treibens und gegenseitiger Bemühungen. Vor allem de Gaulle und Adenauer lernten sich endlich persönlich kennen. Auf Einladung des französischen Staatschefs trafen sich beide Politiker am 14. September 1958 in Colombey-les-deux-Églises, im privaten Landhaus des Generals. Bei dieser ersten Begegnung soll Konrad Adenauer als ersten Satz gesagt haben: "Ihr Widerstand, Herr General, hat Europa gerettet." Die Antwort des sichtlich gerührten de Gaulle: "Man soll es eigentlich nicht laut sagen, aber das Volk, das ich am meisten bewundere, ist das deutsche" - der Beginn einer Politikerfreundschaft, die auch von gegenseitiger persönlicher Zuneigung herrührte. Die ersten offiziellen Staatsbesuche und der Vertrag Der erste offizielle Staatsbesuch Adenauers in Frankreich im Juli 1962 und der Gegenbesuch de Gaulles in Deutschland im September des gleichen Jahres markieren den Höhepunkt der Versöhnungsbemühungen. Etwa vier Monate später war es nun so weit: am 22. Januar 1963 unterzeichneten der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und General de Gaulle in Paris den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, in dem die politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit beider Länder vereinbart wurde. "Deutsch-französische Zusammenarbeit für alle Zeit" - so betitelte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ihren Berichtsartikel am 24.1.1963. Dieser Schulterschluss der beiden Nachbarländer blieb jedoch sowohl in Deutschland wie auch auf dem übrigen Politparkett nicht unumstritten. Zum einen war darauf zu achten, die deutsch-amerikanische Partnerschaft und die NATO-Strukturen nicht zu gefährden, und für Adenauer galt es auch, die Zustimmung des Deutschen Bundestages zu diesem Vertrag zu erhalten. In seiner Sitzung im April 1963 debattierte der Deutsche Bundestag über die Ratifizierung des Eliséevertrags. DW-Redakteur Heinz Lubbers berichtet von dieser Sitzung. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Die Repressionsmöglichkeiten des SED-Staats gegenüber politisch missliebigen Bürgern waren vielfältig. Sie bestanden nicht nur aus Verhaftungen, Verurteilungen und Gefängnisstrafen. Auch Enteignungen, das Verhindern oder Zerstören von beruflichen Karrieren und psychologische Zersetzungsmaßnahmen trafen viele Menschen in der DDR. Mit dem Anspruch, diesen Opfern von DDR-Verwaltungsunrecht und politischer Verfolgung im beruflichen Bereich Wiedergutmachung zu verschaffen, verabschiedete der Deutsche Bundestag im Frühsommer 1994 das 2. SED-Unrechtsbereinigungsgesetz. Zehntausende Menschen sind nach diesem Gesetz mittlerweile als politisch Verfolgte der SED-Diktatur anerkannt worden. Noch bis Ende 2019 können Betroffene ihre Rehabilitierung beantragen und unter bestimmten Bedingungen soziale Ausgleichsleistungen erhalten. 20 Jahre nach Inkrafttreten des 2. SED-Unrechtsbereinigungsgesetzes wurde im Rahmen der Veranstaltung eine Zwischenbilanz gezogen und diskutiert, inwieweit sich die Erwartungen an dieses Gesetz erfüllt haben. Hat sich vor dem Hintergrund der Rehabilitierungsmöglichkeiten die soziale und gesellschaftliche Situation der Betroffenen stabilisiert? Wie transparent sind die Verfahren zur Rehabilitierung für die Antragsteller?
1992 beschloss der Deutsche Bundestag, eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland einzusetzen, eine zweite Kommission führte von 1995 bis 1998 diese Arbeit fort. Die Ergebnisse beider Kommissionen sind qualitativ wie quantitativ beeindruckend: 32 Bände mit 30.000 Druckseiten dokumentieren 300 Gutachten und Expertisen sowie 68 öffentliche Anhörungen mit über 600 Zeitzeugen, Politikern und Wissenschaftlern. Aus Anlass des 20. Jahrestags blickten damals Beteiligte und heutige Akteure auf die Auseinandersetzung mit der zweiten deutschen Diktatur in den vergangenen zwei Dekaden zurück und sprachen über Stand und Perspektiven der Aufarbeitung. Sie hören Teil 1 der Diskussion mit Prof. Dr. Rita Süßmuth, Markus Meckel, Rainer Eppelmann und Hartmut Koschyk. Die weiteren Diskussionsbeiträge finden Sie unter dem oben angegebenen Link.
Vor 20 Jahren beendete die zweite Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zur Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in der SBZ / DDR ihre Arbeit. Nach 69 Sitzungen und 68 öffentlichen Anhörungen mit über 600 Zeitzeugen sowie mehr als 300 Gutachten und Expertisen veröffentlichten die beiden Kommissionen in 32 Bänden einen bis heute grundlegenden, umfangreichen Wissensstand über die SBZ / DDR. Mit der parlamentarischen Auseinandersetzung übernahm der Deutsche Bundestag die Verantwortung für die Aufarbeitung der Geschichte und wies zugleich auf die gesamtdeutsche und gesamtstaatliche Bedeutung hin. Ein zentrales Ergebnis der Kommissionen war die Errichtung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die vor 20 Jahren am 2. November 1998 ihre Arbeit aufnahm und seitdem mit eigenen Angeboten und der Unterstützung der dezentralen Aufarbeitungslandschaft in Deutschland zur Beschäftigung mit Diktatur und Demokratie beiträgt. Enquete Online Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble Anlässlich dieses Doppeljubiläums hat die Bundesstiftung Aufarbeitung am 2. November 2018 um 11 Uhr zu einer Festveranstaltung eingeladen. Nach einem Grußwort von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble sprachen Rainer Eppelmann, Hartmut Koschyk, Markus Meckel und Gerd Poppe sowie weitere Protagonisten von damals und heute über Stand und Perspektiven der Erinnerungskultur in Deutschland und Osteuropa. Neues Themenportal enquete-online vorgestellt Im Rahmen der Festveranstaltung wurde das Themenportal »Enquete-Online« der Öffentlichkeit vorgestellt. Es präsentiert erstmals online die mit 29.000 Druckseiten umfangreichen Ergebnisse der beiden Kommissionen sowie zahlreiche Hintergrundinformationen, Zeitdokumente, Fotos sowie Audio- und Videomaterialien.