Podcasts about bundeskanzler helmut schmidt

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Best podcasts about bundeskanzler helmut schmidt

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SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Urteil: Bundesregierung muss nicht Terroristen nachgeben, um Leben zu retten | 16.10.1977

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Aug 5, 2024 9:48


16.10.1977 | Palästinensische Terroristen hatten eine Lufthansa-Maschine nach Mogadischu entführt. Gleichzeitig haben RAF-Terroristen den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer verschleppt. Sie drohen ihn zu ermorden und fordern, dass die in Stuttgart-Stammheim einsitzenden RAF-Terroristen freigelassen werden. Diese Ereignisse bilden im Oktober 1977 die Hochphase des sogenannten Deutschen Herbstes. Bundeskanzler Helmut Schmidt ist nicht bereit, auf die Forderungen einzugehen oder mit den Terroristen zu verhandeln – und riskiert dadurch zwangsläufig den Tod von Hanns-Martin Schleyer. Darf die Bundesregierung das? Oder hat das Leben eines Entführten eine so hohe Priorität, dass sich eine Regierung erpressen lassen muss? Schleyers Familie ruft das Bundesverfassungsgericht an – da die Zeit drängte, fällen die Richter eine Entscheidung im Eilverfahren in einer langen Nachtsitzung. Am Ende weisen sie den Antrag ab: Eine Regierung müsse sich nicht erpressen lassen, um Leben zu schützen. Der Bericht vom 16. Oktober 1977 schildert, was in jener Nacht in Karlsruhe los war. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts trägt den Titel „Grenzen verfassungsrechtlicher Kontrolle bei der Bekämpfung lebensbedrohender terroristischer Erpressungen“ und ist im Internet abrufbar. Viele weitere Aufnahmen aus der Zeit des RAF-Terrorismus finden sich unter archivradio.de

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Bundeskanzler Helmut Schmidt zum Kampf gegen Terrorismus | 20.10.1977

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Mar 18, 2024 40:09


Nach der riskanten, aber gelungenen Befreiung der entführten Lufthansa-Maschine "Landshut" und der anschießenden Ermordung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer durch die RAF befasst sich am 20. Oktober 1977 der Bundestag mit den Ereignissen. Bundeskanzler Helmut Schmidt gibt dabei eine Regierungserklärung ab. Er befasst sich damit auch mit der Frage, welche Risiken der Staat eingehen darf, um seine Bevölkerung zu schützen.

Plattdeutsches aus MV
De Klönkist zum Gedenken an den Altbischof Heinrich Rathke

Plattdeutsches aus MV

Play Episode Listen Later Jan 27, 2024 32:18


Altbischof Heinrich Rathke war nicht nur Zeuge der Brüche und Ungerechtigkeiten der deutschen Geschichte - er hat sich für diejenigen eingesetzt, die in die Mühlen des Systems gerieten. Sein eigenes Wohl hat er dabei oft hintangestellt. Er hat Bundeskanzler Helmut Schmidt bei seinem Besuch in Güstrow begrüßt - auf Plattdeutsch und damit Erich Honecker irritiert. Er hat in einem Rostocker Neubaugebiet, das ohne Kirche geplant war, in einem Bauwagen gepredigt, er hat sich mit Autoritäten angelegt und mit seiner Arbeit die Friedensbewegung unterstützt. Er hat sich mit Geheimdiensten angelegt und für die Freilassung politischer Gefangener gestritten. Und nicht zuletzt: er ist aus dem Bischofsamt zurückgekehrt in eine kleine Gemeinde, weil bei den Menschen zu sein, ihm immer das wichtigste war.

Marktplatz Gesundheitswesen
83 Dr. Marcel Rösinger - Das Gesundheitswesen 2050: Der visionäre Blick in die Glaskugel

Marktplatz Gesundheitswesen

Play Episode Listen Later Jan 2, 2024 43:18


Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt sagte einmal, "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen," aber wir sind ganz anderer Meinung und uns sicher, dass Visionen von entscheidender Bedeutung sind, um positive Akzeptanz und Motivation in der Bevölkerung zu schaffen und schlussendlich die Digitale Transformation unseres Gesundheitswesens als Ganzes voranzutreiben. In der aktuellen Folge ist daher Dr. Marcel Rösinger zu Gast, um gemeinsam mit Alfred Angerer einen Blick in die Glaskugel zu werfen und über das Schweizer Gesundheitswesen im Jahr 2050 zu sprechen. Als Berater bei Accenture unterstützt Marcel u.a. Krankenkassen in den Bereichen Prozessexzellenz, Prozessoptimierung, Strategieberatung sowie AI-Transformationsprojekten und eignet sich somit als idealer Gesprächspartner für dieses Thema. Aufgrund seiner Expertise hat Marcel ebenfalls einen Beitrag für den neu erschienenen Digital Health Report 2023/2024 verfasst, in dem er sich ausführlich mit diesem Zukunftsszenario auseinandersetzt. So viel sei schon jetzt verraten: Eine erfolgreiche digitale Transformation erfordert einen langfristigen Denkansatz. Dies bedeutet keineswegs, dass Unternehmen und Organisationen ihre IT-Architektur innerhalb der nächsten zwei Jahre komplett verwerfen müssen. Vielmehr sind die richtige Einstellung, Enthusiasmus und die passende Herangehensweise an die Digitalisierung in Verbindung mit dem rechtzeitigen Setzen der richtigen Weichen entscheidend. Wenn digitale Strategien sowohl kurz- als auch langfristig frühzeitig angegangen und verinnerlicht werden, eröffnet sich für viele Akteure im Gesundheitswesen nicht nur die Möglichkeit, zu bestehen, sondern sogar zu profitieren. Auf der anderen Seite sei in diesem Kontext angemerkt, dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Frage des Wollens mehr sein wird. Wenn die Versorgungsqualität in Zukunft hoch gehalten werden soll und wir uns mit unserem Gesundheitssystem auf Augenhöhe bewegen wollen – so betont Marcel Rösinger – sind wir dazu gezwungen, uns und unser Gesundheitssystem kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dies kann durch politischen Druck der Bevölkerung aufgrund von Prämiensteigerungen und Kostenwachstum geschehen, genauso wie durch neue Datennutzungsstrategien und zentral angelegte staatliche Digitalisierungsstrategien. Sicher ist laut Marcel Röslinger: Sobald klare gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden und die Digitalisierung deutliche Vorteile gegenüber den konventionellen Gegebenheiten bietet, werden sich viele zukünftige Technologien durchsetzen. Wenn zudem Individuen in der Lage sind, die volle Kontrolle über ihre Daten zu haben und eigenhändig entscheiden zu können, welche Daten geteilt werden, könnte dies zu einem grossen Erfolg mit hohem Nutzen für alle Beteiligten führen. Hierbei werden die grössten Hebel Preis und Convenience sein. Hören Sie in diese Folge und wagen Sie einen Blick in die Glaskugel! Hinweis: Diese Folge ist als Kooperation der ZHAW mit Accenture im Rahmen des Digital Health Reports 2023/2024 entstanden. Bemerkung des Interviewgasts: Bei der Angabe es gäbe ein 15% Kostenwachstum handelt es sich um einen Versprecher, in Wirklichkeit handelt es sich um 8%.

Kulturstiftung der Länder
Die Debatte über den Stiftungssitz

Kulturstiftung der Länder

Play Episode Listen Later May 26, 2023 33:39


Am 1. April 1988 hat die Kulturstiftung der Länder ihre Tätigkeit in West-Berlin aufgenommen. Dabei war die Adresse in der Debatte über die Deutsche Nationalstiftung im Bundestag lange strittig. Die CDU/CSU-Opposition hatte früh darauf gedrängt, Berlin als Stiftungssitz festzulegen, die Regierungskoalition unter Bundeskanzler Helmut Schmidt versuchte, mit Verweis auf das Viermächte-Abkommen über Berlin vom 3. September 1971, eine Provokation der Alliierten und deshalb eine unabgesprochene Festlegung auf einen Stiftungssitz in Berlin zu vermeiden. Die Diskussion, zu der sich auch US-Präsident Gerald Ford geäußert hat, ist das Thema dieses siebten von 10 Podcasts zur Vorgeschichte der Kulturstiftung der Länder, zur 15-jährigen Debatte im Deutschen Bundestag und: zwischen Bund und Ländern. Alle Folgen finden Sie auf der Webseite der Kulturstiftung der Länder unter www.kulturstiftung.de/vorgeschichte

Auf den Tag genau
Deutschland und das russische Erdöl

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later May 25, 2023 9:23


Die russische Invasion in die Ukraine hat uns schlagartig die ganze Komplexität der Versorgung Deutschlands mit Rohstoffen aufgezeigt. Ganz offen liegt die Frage zutage, wie wir es beim Rohstoffhandel mit autoritären Regimes handhaben wollen. Bilder vom sich in Katar verbeugenden Robert Habeck machen die Runde. In den 70ern soll Bundeskanzler Helmut Schmidt, als die Gasimporte aus Russland verdoppelt wurden, den US-Präsidenten Carter mit der Aussage schockiert haben: „Wer Handel miteinander treibt, schießt nicht aufeinander.” Und schon von hundert Jahren stellte sich die Frage: Soll Deutschland sich von Russland mit Erdöl beliefern lassen? Thematisiert finden wir dies im Berliner Börsen-Courier vom 25. Mai 1923. Der Autor spricht sich hier für den Einkauf russischer Rohstoffe aus, Frank Riede liefert für uns seine Argumentation.

NDR Info - Zeitgeschichte
Die 70er: NATO-Doppelbeschluss und Friedensbewegung (12/12)

NDR Info - Zeitgeschichte

Play Episode Listen Later Feb 26, 2023 37:09


Als Reaktion auf eine nukleare Aufrüstung der Sowjetunion mit SS-20-Mittelstrecken-Raketen kam es im Dezember 1979 zum NATO-Doppelbeschluss, der die Stationierung von Nuklearraketen ankündigte, falls Abrüstungsgespräche bis 1983 nicht erfolgreich sein sollten. Die Friedensbewegung wird daraufhin zur bis dahin größten Bürgerbewegung der Bundesrepublik: Hunderttausende beteiligen sich an den Protesten gegen die geplante Nachrüstung. Bundeskanzler Helmut Schmidt verliert den Rückhalt in der SPD. Im November 1983 wird die Nachrüstung von der neuen schwarz-gelben Koalitionsregierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl beschlossen. Hintergründe: NATO-Doppelbeschluss: Massen kämpfen gegen nukleare Aufrüstung http://www.ndr.de/geschichte/chronologie/,natodoppelbeschluss102.html "Göttinger Appell": Forscher protestieren gegen Adenauers Atompläne https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/kampfdematomtod2.html Eine Welt in Waffen: Der Westen mit Bundeswehr und NATO https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/bundeswehr2404.html Helmut Schmidt: Bundeskanzler in schwierigen Zeiten https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/helmutschmidt422.html Komitee für Frieden, Zusammenarbeit und Abrüstung https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1977/panorama6434.html Bundesverteidigungsminister Apel über Friedens- und Sicherheitspolitik https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1979/-,panorama13142.html Egon Bahr über Sicherheits- und Verteidigungspolitik https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1982/-,panorama12884.html Demonstrationen gegen Nachrüstung https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1983/-,panorama16178.html Umfrage zur Nachrüstung https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1983/-,panorama16198.html Die große Zeit der Friedensbewegung https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/shmag91988.html Als die grünen Protestler zur Partei wurden https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/gruene1322.html

Leben ist mehr
Die große Flut in Hamburg

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Feb 17, 2023 4:22


Nach mehreren Deichbrüchen rollte in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 die schlimmste Sturmflut in der Geschichte Hamburgs durch die Hansestadt und überschwemmte etwa 15 % des Stadtgebietes. 315 Menschen starben, zahlreiche Häuser und Wohnungen wurden zerstört oder schwer beschädigt. 20 000 Menschen mussten in Notunterkünften untergebracht werden. Der damalige Innensenator von Hamburg und spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt nutzte seine guten Kontakte und bat verschiedene militärische Oberbefehlshaber aus ganz Europa persönlich um unbürokratische Hilfe und schnelle Unterstützung.In einem der wasserumfluteten Häuser harrte ein junges Ehepaar aus. Die junge Frau war hochschwanger. Später berichtete sie: »Ich schickte Stoßgebete zum Himmel. … Gottvertrauen muss man doch haben.« Sie wurden gerettet. Acht Tage nach der Flut, am 25. Februar, wurde ihre Tochter Gabriele (»Gott ist meine Stärke«, in Anlehnung an den Namen des Erzengels Gabriel) geboren.Allein die Hubschrauberbesatzungen retteten am ersten Tag über 400 Menschen und wurden bald die »rettenden Engel« genannt. Bis zu 25 000 Helfer (u. a. aus Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Großbritannien und den USA) fanden sich vor Ort ein. Die Solidarität war riesengroß. In einem Interview mit dem NDR gab Schmidt 1982 zu Protokoll: »Ich habe seither niemals wieder ein solch tiefes Gefühl der Gemeinschaft gehabt!«Gott bestellt den Sturm, Gott hört das Schreien und Beten der Menschen, Gott führt die Menschen aus dem Sturm heraus, Gott verwandelt den Sturm in Stille. Vielleicht schickt Gott auch heute noch manchen Sturm, damit wir genau das (neu) erfahren.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Kein NATO-Doppelbeschluss

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Feb 9, 2023 72:43


"Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin!", war eine der populärsten Parolen der deutschen Friedensbewegung in den 1980er Jahren. So nah schien den damaligen Aktivisten ein bevorstehender militärischer Konflikt zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt. Hintergrund war das nukleare Wettrüsten in den 1970er Jahren, bei dem die Sowjetunion und die USA jeweils atomar bestückte Mittelstreckenrakten in Europa aufstellen wollten. In diesem Zusammenhang fiel Ende 1979 der NATO-Doppelbeschluss, in dem Moskau aufgefordert wurde, die in Ost- und Ostmitteleuropa aufgestellen SS-20-Raketen innerhalb von fünf Jahren wieder abzubauen, sonst würde man Westeuropa mit Mittelstreckenraketen des Typs Pershing II sowie mit Marschflugkörpern, sogenannten Cruise Missiles, aufrüsten. Dieser doppelte Beschluss der NATO war in der Bundesrepublik stark umstritten und führte unter anderem zum Bruch der sozialliberalen Koalition unter Bundeskanzler Helmut Schmidt. Die SPD solidarisierte sich seither mit der deutschen Friedensbewegung, der es gelang, im Herbst 1983 rund 500.000 Menschen auf die Hofgartenwiese in Bonn zu mobilisieren. Wir fragen die Historikerin Prof. Dr. Reinhild Kreis (Universität Siegen) sowie den Historiker Prof. Dr. Philipp Gassert (Universität Mannheim): Was wäre gewesen, wenn sich die Friedensbewegung mit ihrer Forderung nach Aussetzen des NATO-Doppelbeschlusses durchgesetzt hätte? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_gassertkreis_natodoppelbeschluss

Morgenimpuls
Welche Visionen haben Sie?

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Dec 2, 2022 2:41


Vom ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt gibt es die Aussage: "Wer Visionen hat, der soll zum Arzt gehen!" Hintergrund war eine Anfrage, welche Vision er für die nächsten Jahre in der Politik habe. Eigentlich war klar, was gemeint war: wo soll es hingehen in unserem Land, was wollen wir erreichen, was soll anders, bestenfalls besser werden, wer braucht mehr Unterstützung und was können wir endlich mal sein lassen. Wie ist das denn mit Ihren Visionen für heute früh? Was erwarten Sie an Ihrem Tag, an Ihrer Arbeit, in Ihrer Familie? Wohin soll sie gehen, Ihre Lebensreise? Ach nein, denken Sie vielleicht, solche Ideen und Pläne hatte ich früher, als ich jung war und meine Sturm- und Drangjahre hatte. Aber heute? Visionen? Hm. Aber, wir sind in der ersten Woche des Advent und diese Zeit ist in den biblischen Texten voller Visionen und tollen Ankündigungen: vom Frieden auf Gottes ganzem heiligen Berg, von den wilden Tieren die miteinander weiden, von den Menschen, die nichts Böses mehr tun, von einem Festmahl für alle Völker mit den feinsten Speisen und edelsten Weinen, von den Tränen die für immer abgewischt werden, vom Tod, der für immer verschlungen ist ins Leben, von der Heilung der Blinden und Lahmen, von der Speisung der tausenden Menschen und von dem Vielen, was übrig bleibt für alle. Und was hat das mit mir zu tun? Eine Antwortidee könnte sein: Jesus kann die vielen Menschen satt machen, nachdem er seine Freunde gefragt hatte: wie viel Brote habt ihr? Und sie geschaut und gegeben hatten, was sie hatten. Visionen können in die Gänge kommen, wenn ich gebe, was ich habe, was ich kann, was meine Talente und Möglichkeiten sind. Also doch nicht mit Visionen zum Arzt, sondern mitten unter die Menschen und in meinen neuen Tag!

apolut: Tagesdosis
Droht ein Stopp des China-Geschäfts? | Von Hermann Ploppa

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Sep 10, 2022 8:04


Ein Kommentar von Hermann Ploppa.In unerschütterlicher Treue zu den USA will Wirtschaftsminister Habeck die Geschäfte mit China komplett beenden. Nach der Selbstverstümmelung im Sanktionskrieg gegen Russland nun also der finale Suizid der deutschen Wirtschaft.Dieser Beitrag erschien zuerst in der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, Ausgabe 103Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zeigte sich erschüttert durch die Xinjiang-Papers. Verschiedene westliche Medienhäuser hatten gemeinsam ein Dossier zu Menschenrechtsverletzungen in der muslimischen Provinz Xinjiang (früher: Sinkiang) in Chinas äußerstem Westen veröffentlicht . Masseninternierungen und Umerziehungslager wurden in den Xinjiang-Papers in den grellsten Farben gemalt. Der deutsche Auto-Weltmeister VW betreibt allerdings zusammen mit dem chinesischen Joint-Venture-Unternehmen SAIC eine Produktionsstätte in Xinjiang. Grund genug für Habeck, den Wolfsburgern staatliche Garantien für deren Investitionen im Reich der Mitte zu streichen .Seit Jahrzehnten bürgt die Bundesrepublik Deutschland bereits für Direktinvestitionen deutscher Unternehmen in unsicheren Ländern dieser Welt. Vor allem die berühmten Hermes-Bürgschaften machten es möglich, dass deutsche Industrieunternehmen in Milliardenhöhe in der früheren Sowjetunion, in Ägypten oder eben auch in China Investitionen wagten. Sollten die deutschen Investitionen aus welchen Gründen auch immer verloren gehen, muss der betroffene Konzern nicht gleich Konkurs anmelden, denn die Solidargemeinschaft der Steuerzahler kommt für die abgeschriebenen Verluste in der Fremde auf. Ohne diese Ausfallbürgschaften hätte der gesamte Osthandel oder auch der vom früheren Bundeskanzler Helmut Schmidt angebahnte China-Handel nie stattgefunden.... hier weiterlesen: https://apolut.net/droht-ein-stopp-des-china-geschaefts-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der schöne Morgen | radioeins
„Ich war entsetzt, wie der Bundestag den Kriegstreiber Putin feierte“

Der schöne Morgen | radioeins

Play Episode Listen Later Jun 14, 2022 27:39


In Berlin wird heute der Deutsche Nationalpreis 2022 verliehen. Und zwar von der Deutschen Nationalstiftung. Die wurde Anfang der 90er Jahre vom ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt und Weggefährten gegründet. Und ehrt mit dem Preis Personen und Organisationen, die sich für Demokratie und Zusammenhalt engagieren. Eine solche Person ist Werner Schulz: der ehemalige DDR-Bürgerrechtler saß von 1990 bis 2005 für die Grünen im Bundestag – und später auch noch mal im Europaparlament. Und: Im Gegensatz zu vielen anderen, die es jetzt “immer schon gewusst haben wollen” warnt Schulz seit mehr als 20 Jahren massiv und laut vor Wladimir Putin als Kriegstreiber. Nur hörte ihm bisher kaum jemand zu. Das ist im Gespräch von Werner Schulz mit Florian Schroeder anders.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
NATO-Gipfel in Bonn | 10.6.1982

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Jun 3, 2022 4:17


Am 10. Juni 1982 demonstrieren eine halbe Million Menschen in Bonn gegen den NATO-Doppelbeschluss und für eine neue Sicherheits- und Friedenspolitik. Zeitgleich treffen sich auf der anderen Rheinseite die 16 Regierungschefs der NATO-Mitgliedsstaaten. Gastgeber ist der deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt.

Der Pudel und der Kern - Philosophie to go
#16 Mark Aurel – Der Philosophenkaiser

Der Pudel und der Kern - Philosophie to go

Play Episode Listen Later May 11, 2022 29:48


Im Leben müssen wir unterscheiden lernen, welche Situationen, Verhältnisse und Geschehensabläufe wir beeinflussen können und welche nicht. Zu dieser für ein gelingendes Leben wichtigen Unterscheidung kamen die Stoiker vor mehr als 2000 Jahren. Der römische Kaiser Mark Aurel hat sie in seinem zur Weltliteratur zählenden Werk „Selbstbetrachtungen“ übernommen. Inmitten brutaler Verteidigungskriege, einer katastrophalen Tiber-Überschwemmung und einer grassierenden Pandemie, übte sich der Philosophenkaiser in Duldsamkeit und Gelassenheit. Der Philosoph Albert Kitzler und der Moderator Jan Liepold besprechen in der heutigen Folge von „Der Pudel und der Kern“, warum die „Selbstbetrachtungen" den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt und viele andere bedeutende Persönlichkeiten in schweren Lebensphasen immer begleitet haben. Und welche Lebensweisheiten Mark Aurels stoische Philosophie gerade in Corona- und Kriegszeiten wieder höchst aktuell erscheinen lassen.

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte
Folge 47 - Kaffee gegen Big Data

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Play Episode Listen Later May 5, 2022 30:59


Im Herbst 1982 zerbrach die sozialliberale Koalition unter Bundeskanzler Helmut Schmidt. Das Ereignis überschattete die anlaufende Debatte über den im Frühjahr anstehenden Zensus. Doch aufgeschoben war nicht aufgehoben. Mit Wucht entbrannte in den ersten Monaten des Jahres 1983 eine heftige Debatte um das „Gesetz über eine Volks-, Berufs-, Wohnungs- und Arbeitsstättenzählung“, ehe das Bundesverfassungsgericht selbiges für verfassungswidrig erklärte – sehr zum Ärger der radikaleren Zensusgegner, die auf eine Konfrontation mit dem System aus waren. Das Gerichtsurteil begründete den modernen Datenschutz in der Bundesrepublik. Doch als ein stark überarbeitetes Gesetz verabschiedet wurde und der Zensus 1987 mit vier Jahren Verspätung anlief, hatten sich die Wogen keineswegs gelegt…

Wohlstand für Alle
Ep. 140: Hängen Inflation und Arbeitslosigkeit zusammen?

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later Apr 13, 2022 25:58


Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit? Bedingt das eine das andere? Schon vor knapp 100 Jahren beschäftigten sich mit dieser Frage Wirtschaftswissenschaftler. Ist es tatsächlich so, dass eine niedrige Arbeitslosigkeit zu einer höheren Inflationsrate führt – und umgekehrt? Nach dem britischen Volkswirtschaftler Alban William Phillips ist die Phillips-Kurve benannt, die oftmals so interpretiert wurde, dass die Phänomene hohe Inflation und niedrige Arbeitslosigkeit nicht nur korrelieren, sondern es einen kausalen Zusammenhang gibt. Von dem ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt ist der Ausspruch „Lieber 5 Prozent Inflation als 5 Prozent Arbeitslosigkeit!“ übermittelt. Und auch jetzt wird im aktuellen Diskurs über die Inflation dem Faktor Arbeit mehr Bedeutung beigemessen als früher. Die FED in den USA hat die Beschäftigungsquote schon länger als relevant für ihre Geldpolitik angesehen. Es ist also dringend nötig, sich näher mit der Phillips-Kurve zu befassen und auch die theoretische Pionierarbeit von Irving Fisher zu würdigen. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Irving Fisher: "I Discovered the Phillips Curve: 'A Statistical Relation between Unemployment and Price Changes'", online verfügbar unter: https://www.jstor.org/stable/1830534. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Sturmflut in Hamburg – Helmut Schmidt profiliert sich als Krisenmanager | 17.2.1962

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Feb 17, 2022 14:30


In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar fegt ein Orkan mit mehr als 130 km/h über Norddeutschland. Er drängt das Wasser der Nordsee an die Küste und in die Elbe. Deiche brechen, Hamburgs Innenstadt, überhaupt ein Sechstel der Stadt steht unter Wasser, die Stadt erlebt die schlimmste Sturmflut seiner Geschichte. Mehr als 300 Menschen sterben, 20.000 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen. Der spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt ist damals Polizeisenator in Hamburg. Schon in der Nacht beginnt er, die Rettungsaktionen zu koordinieren. Vor allem organisiert er auch die Unterstützung der Bundeswehr, was damals ungewöhnlich und umstritten ist, denn die Bundeswehr darf damals laut Grundgesetz keine zivilen Aufgaben übernehmen. Diese Möglichkeit wurde ihr offiziell erst 1968 mit den Notstandsgesetzen gegeben. Wir hören zunächst Helmut Schmidt, wie er am 17. Februar 1962 die Lage erklärt, anschließend zwei Reportagen, eine aus der Hamburger Innenstadt und eine vom Hubschrauber über Niedersachsen. Nicht nur Hamburg ist betroffen, sondern auch große Teile von Schleswig-Holstein und Niedersachsen. In einer Reportage aus dem Hubschrauber schildert Reporter Giselher Schaar die Lage an der Niedersächsischen Küste.

SWR2 Zeitwort
3.2.1982: Bundeskanzler Helmut Schmidt stellt die Vertrauensfrage

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Feb 3, 2022 3:53


Nato-Doppelbeschluss, Friedens-Demos, schlecht laufende Wirtschaft und viele Arbeitslose: Anfang 1982 hatte die sozialliberale Regierung viele Probleme und viel Streit.

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SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Helmut Schmidt distanziert sich von Radikalenerlass | 24.11.1978

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Jan 26, 2022 34:33


1972 hatten Bund und Länder, SPD und Union noch gemeinsam den Radikalenerlass beschlossen, der Extremisten vom Beamtendienst fernhalten sollte. Doch mit den Jahren rücken einige Länder wieder zunehmend davon ab, ebenso die SPD-geführte Bundesregierung. Aus Sicht von Bundeskanzler Helmut Schmidt schießt der Erlass mit Kanonen auf Spatzen. Auf dem Hamburger Landesparteitag der SPD am 24. November 1978 erklärt Schmidt ausführlich seine Position – die letztlich auch dazu führen, dass seine Bundesregierung, die den Beschluss schon einige Zeit ohnehin nicht mehr anwendet, sich 1979 endgültig von ihm verabschieden wird. Mit dieser Rede stimmt er seine Parteifreunde in Hamburg darauf hin. 1979 verabschiedet sich der Bund vom Radikalenerlass, dann nach und nach auch die Bundesländer, zuletzt Bayern 1991.

Veedelstunde Weilerswist
Die Würfel sind gefallen

Veedelstunde Weilerswist

Play Episode Listen Later Nov 11, 2021 48:21


Die Würfel sind gefallen bei den Themen "Neuer zweiter Beigeordneter" und "Neue Kunstrasenplätze" für Vernich und Weilerswist. Über die beiden Themen unterhalten sich Daniel und Marcus in der dieser Episode der Veedelstunde Weilerswist, sprechen darüber ob das alles so übereinstimmt mit dem geschlossenen Klimapakt und ob es nicht auch andere Alternativen gegeben hätte. Aber auch ein Rückblick auf das Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht darf in dieser Episode nicht fehlen wie auch ein Ausblick auf zukünftige Fragestellungen.ShownotesInterview mit Dr. Thilo von TrothaRede von Bundeskanzler Helmut Schmidt zum 40. Jahrestag der Reichspogromnacht 1978 in KölnSPD Fraktion vor Ort: »Mensch im Mittelpunkt«

Das Kalenderblatt
05.11.1980: Pandabären Bao Bao und Tjen Tjen ziehen in den Berliner Zoo

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Nov 4, 2021 3:46


Die Pandabären Bao Bao und Tjen Tjen kamen am 5. November 1980 in West-Berlin an, ein Staatsgeschenk Chinas an Bundeskanzler Helmut Schmidt.

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Samschtig-Jass
Mit Bundesrat Alain Berset

Samschtig-Jass

Play Episode Listen Later Sep 25, 2021 34:05


Bundesrat Alain Berset beehrt trotz vollem Terminkalender und anhaltender Coronakrise den «Samschtig-Jass». Für einen musikalischen Leckerbissen in der legendären Mühle Hunziken ist die Band Pegasus verantwortlich, die mit ihrem neuen Album «Unplugged» für den würdigen Rahmen sorgt. In der Krise beweist sich der Charakter, sagte einst Deutschlands alt Bundeskanzler Helmut Schmidt. Ein Bonmot, wie gemacht für Innenminister Alain Berset. Seit neun Jahren führt der Freiburger Bundesrat sein Amt unauffällig und pflichtbewusst. Auch die Pandemie konnte ihm dabei nichts anhaben; so leitet er die Geschicke unseres Landes seit dem Ausbruch von Corona im März 2020 mit stoischer Ruhe und bewundernswerter Gelassenheit. Er malt weder den Teufel an die Wand noch verspricht er Wunder. Und lässt es sich auch nicht nehmen, an der x-ten Pressekonferenz immer mal wieder mit einem Spruch die angespannte Stimmung aufzulockern. Ob er sich auch am Jasstisch nicht aus der Fassung bringen lässt? Nach fünf erfolgreichen Studio-Alben, die mehrfach mit Platin und Gold ausgezeichnet wurden, unzähligen Hits und erfolgreichen Tourneen im In- und Ausland hat sich Pegasus zurückgezogen und sich in dieser aussergewöhnlichen Zeit einem ganz besonderen Projekt gewidmet. «Unplugged» zeigt die Bieler Band in ihrer reinsten Form: akustisch und ganz ohne voluminöse Studioklänge. Die Jass-Schweiz und das Publikum kommen in der Mühle Hunziken bei Rubigen BE in den einmaligen Hörgenuss.

Geil Montag Podcast
Sven Prien-Ribcke (Utopie Konferenz): Wozu brauchen wir Utopien?

Geil Montag Podcast

Play Episode Listen Later Mar 1, 2021 91:48


“Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen” sagte Bundeskanzler Helmut Schmidt einmal in seiner hanseatisch-pragmatischen Art. Für Utopien hätte er wohl genauso wenig übrig gehabt. Und auch Angela Merkel “fährt gerne auf Sicht” mit ihrer Politik, stellt diese gerne als alternativlos dar und hat sich in ihrer Amtszeit primär durch das Verwalten und weniger durch das Gestalten hervorgetan. Dabei bräuchten wir Utopien und kühne Visionen in einer globalisierten Welt voller Krisen und Herausforderungen dringender denn je. Alle zivilisatorischen Errungenschaften haben schließlich als Utopie begonnen. Unser Gast Sven Prien-Ribcke beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit der komplexen Fragestellungen der nachhaltigen Entwicklung und der globalen Gerechtigkeit. An der Leuphana Universität in Lüneburg verantwortet er zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B. die Utopie Konferenz, die Konferenzwoche für Nachhaltigkeit oder die Startwoche für alle Erstsemester. Die Uni legt großen Wert darauf, dass sich die Studierenden aller Studiengänge interdisziplinär mit der Frage beschäftigen, welche Verantwortung die Wissenschaft und sie ganz persönlich in unserer Gesellschaft tragen. Wir haben mit Sven über die Frage diskutiert, was eine Utopie überhaupt ist und welche Impulse sie bewirken kann. Er hat ein leidenschaftliches Plädoyer für die Demokratie gehalten, die momentan zweifelsohne in der Krise ist und im Vergleich zu autoritären Staatsformen schwerfällig und behäbig wirkt - aber dennoch viele Vorteile mit sich bringt. Außerdem haben wir in die Vergangenheit zurückgeblickt, um zu verstehen, welche Kraft Utopien in der langfristigen Perspektive entfalten können. Fazit: So ziemlich alle zivilisatorische Errungenschaften, auf die wir heute zählen, haben vor langer Zeit als Utopie ihren Ursprung gehabt. Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und müssen diesen Aufwand auch refinanzieren. Wenn Du möchtest, dass wir den Podcast auch zukünftig regelmäßig veröffentlichen, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, einmalig oder monatlich wiederkehrend einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Vielen Dank! Partner dieser Folge Herzlichen Dank an unseren Partner Green Me Up für die Unterstützung dieser Folge. Auf www.greenmeup.de findest Du viele Pflanzen für zu Hause oder das Büro - nachhaltig, plastikfrei und komplett CO²-neutral. Mit dem “Typtest” kannst Du zudem schnell und einfach herausfinden, welche Pflanze zu dir und dem Raum passt, den es zu begrünen gilt. Mit dem Code “GEILMONTAG” erhältst Du 15% auf deine Bestellung. Alle Infos zum Podcast Unseren Gast Sven findest Du wie folgt: Utopie Konferenz: https://www.leuphana.de/portale/utopie-konferenz Reflecta Netzwerk: https://www.reflecta.network Die Utopie Konferenz an der Leuphana Universität in Lüneburg findet vom 24. bis 27. August statt. In den kommenden Monaten werden wir in Kooperation Sven und seinem Team viele spannende und prominente Persönlichkeiten im Podcast zu Gast haben. Kontakt Homepage: https://www.geilmontag.de Mail: fanpost@geilmontag.de Instagram: https://www.instagram.com/geilmontag Homepage GoodJobs (Paul): https://www.goodjobs.eu Homepage Lasse: https://www.lassekroll.de Foto: Sven Prien-Ribcke // Grafik: Kristin Kroll

WDR 5 Erlebte Geschichten
Gerhart Baum, Politiker

WDR 5 Erlebte Geschichten

Play Episode Listen Later Feb 15, 2021 23:37


Verbraucher,- Bürger- und Menschenrechte: das sind die großen Themen des FDP- Urgesteins Gerhart Baum, der 1932 in Dresden geboren wurde. Seit 1954 ist er Mitglied der Liberalen, war Bundestagsabgeordneter, Staatssekretär und später Bundesinnenminister unter Bundeskanzler Helmut Schmidt. Baum versteht sich nicht als Parteisoldat, sondern als liberaler Geist und kritischer Zwischenrufer, wenn es um das Spannungsfeld zwischen Freiheit und Innerer Sicherheit geht.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
03.12.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020 8:35


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Hongkonger Medienmogul Jimmy Lai muss in Untersuchungshaft Einen Tag nach dem Urteil gegen Joshua Wong und zwei seiner Mitstreiter muss ein weiterer prominenter Anhänger der Hongkonger Demokratiebewegung ins Gefängnis. Ein Gericht verweigerte dem Medienmogul Jimmy Lai die Freilassung auf Kaution, nachdem er und zwei seiner Mitarbeiter am Mittwoch wegen Betrugsvorwürfen festgenommen worden waren. Ihnen wird vorgeworfen, Büroräume unerlaubt an eine andere Firma untervermietet zu haben. Die Gerichtsverhandlung soll erst im April stattfinden. Dem 71-jährigen Lai gehört unter anderem die pro-demokratische Zeitung "Apple Daily". EU einigt sich auf neues Sanktionsinstrument Menschenrechtsverletzungen in Ländern wie China, Russland oder Saudi-Arabien sollen von der Europäischen Union künftig deutlich einfacher sanktioniert werden können. EU-Vertreter verständigten sich in Brüssel auf eine entsprechende Regelung, die am Montag offiziell beschlossen werden soll. Verantwortliche für Menschenrechtsverstöße können demnach mit Einreiseverboten in die EU und dem Einfrieren von Vermögen in Europa bestraft werden. Biden warnt Amerikaner vor vielen weiteren Corona-Toten Der designierte US-Präsident Joe Biden hat die Amerikaner vor dramatisch steigenden Todeszahlen in der Corona-Pandemie gewarnt und eindringlich zu Schutzmaßnahmen aufgerufen. Er wolle niemandem Angst einjagen, aber es müsse bis Januar womöglich mit weiteren 250.000 Corona-Toten gerechnet werden, sagte Biden. Weil die Menschen nicht aufpassten, ergänzte er und mahnte, die Ausbreitung des Coronavirus müsse unbedingt eingedämmt werden. Der scheidende US-Präsident Donald Trump spielt die Gefahr durch das Coronavirus immer wieder herunter und warnt vor Lockdowns. Deutscher Teil-Lockdown bis in den Januar hinein Der wegen der Corona-Pandemie verhängte Teil-Lockdown wird bis zum 10. Januar verlängert. Das teilte Kanzlerin Angela Merkel nach Beratungen mit den Regierungschefs der Bundesländer mit. Ursprünglich waren die Maßnahmen bis zum 20. Dezember befristet. Merkel sagte, im Grundsatz bleibe der Zustand so wie jetzt. Deutschland sei in der Corona-Pandemie noch sehr weit entfernt von Zielwerten. Am 4. Januar solle über das weitere Vorgehen beraten werden. Zu den Corona-Auflagen zählen strenge Kontaktbeschränkungen, die Schließung von Gaststätten, Sport- und Kultureinrichtungen sowie Reisebeschränkungen. Geberkonferenz fordert Reformen vom Libanon Die internationale Gemeinschaft will dem krisengebeutelten Libanon weiter helfen, fordert aber die Bildung einer neuen Regierung und Reformen. So ließe sich das Vertrauen des libanesischen Volkes und der ausländischen Geldgeber zurückgewinnen, erklärten Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und UN-Generalsekretär António Guterres nach einer internationalen Videokonferenz. Für Deutschland nahm Außenminister Heiko Maas an der Konferenz teil. Französischer Altpräsident Giscard d'Estaing 94-jährig gestorben Der frühere französische Staatschef Valéry Giscard d'Estaing ist tot. Der Zentrumspolitiker, der von 1974 bis 1981 im Élyséepalast amtierte, starb im Alter von 94 Jahren. Giscard d'Estaing war erst Mitte des Monats nach einem fünftägigen Aufenthalt aus dem Krankenhaus entlassen worden. Giscard d'Estaing war ein überzeugter Europäer. In den 1970er-Jahren bildete er mit dem damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt ein deutsch-französisches Duo. Dortmund im Achtelfinale der Champions League Borussia Dortmund steht zum zehnten Mal im Achtelfinale der Champions League. Dem Fußball-Bundesligisten reichte gegen Lazio Rom ein 1 zu 1, um zum dritten Mal nacheinander die K. -o.-Runde der Königsklasse zu erreichen. RB Leipzig hat zugleich seine Chance auf den Achtelfinal-Einzug in der Fußball-Champions-League gewahrt. Der Bundesliga-Zweite gewann beim türkischen Meister Basaksehir in Istanbul mit 4 zu 3.

KenFM: Tagesdosis
„Verantwortung übernehmen“ – Wie wir hinters Licht geführt werden | Von Rainer Rupp

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Nov 20, 2020 14:43


DEN VOLLSTÄNDIGEN TAGESDOSIS-TEXT (INKL GGF. QUELLENHINWEISEN UND LINKS) FINDET IHR HIER: https://kenfm.de/verantwortung-uebernehmen-wie-wir-hinters-licht-gefuehrt-werden-von-rainer-rupp/ Ein Kommentar von Rainer Rupp. Zur Einleitung ein Zitat von dem am 10. November 2015 verstorbenen Bundeskanzler Helmut Schmidt aus seinem Artikel in der Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 30.10.2008. „Bisweilen hört man, wir müssten uns aus Solidarität im Nato-Bündnis an militärischen Interventionen beteiligen. Das Argument passt besser in die Nibelungensage als in die heutige Wirklichkeit. Denn das nordatlantische Bündnis war und ist ein Verteidigungsbündnis, nicht etwa ein Bündnis zur Umgestaltung der Welt. Solange es ein Verteidigungsbündnis bleibt, ist es erwünscht, weil für einen Notfall notwendig. Aber daraus ein Instrument zur Umgestaltung fremder Staaten zu machen, daran sollten wir nicht mitwirken, auch wenn von einigen Politikern oder Schreibern dergleichen als Ausdruck weltpolitischer Verantwortung dargestellt wird. Wo immer von weltpolitischer Verantwortung die Rede ist, dort muss man prüfen, was die eigentlichen Motive sind.“ Wer den Fehler macht, sich über Öffentlichrechtliche- und Konzernmedien zu informieren, der ist inzwischen überzeugt, dass die US-Präsidentschaftswahlen bereits vor zwei Wochen beendet waren und Joe Biden der Gewinner ist. Tatsächlich wird es noch einige weitere Wochen keinen klaren Sieger geben. Aber warum wird die Bevölkerung in Deutschland von unseren angeblichen „Qualitätsmedien“ absichtlich in die Irre geführt? Laut den Mainstream Medien in den USA, Deutschland und in den anderen Ländern des sogenannten Wertewestens ist der rassistische und rechtsradikale Trump ein orangefarbenes Monster, das nicht bereit ist, seine demütigende Niederlage zu akzeptieren…weiterlesen hier: https://kenfm.de/verantwortung-uebernehmen-wie-wir-hinters-licht-gefuehrt-werden-von-rainer-rupp/ JETZT KENFM UNTERSTÜTZEN: HTTPS://WWW.PATREON.COM/KENFMDE HTTPS://DE.TIPEEE.COM/KENFM HTTPS://FLATTR.COM/@KENFM DIR GEFÄLLT UNSER PROGRAMM? INFORMATIONEN ZU WEITEREN UNTERSTÜTZUNGSMÖGLICHKEITEN HIER: HTTPS://KENFM.DE/SUPPORT/KENFM-UNTERSTUETZEN/_ DU KANNST UNS AUCH MIT BITCOINS UNTERSTÜTZEN. BITCOIN-ADRESSE: 18FPENH1DH83GXXGPRNQSOW5TL1Z1PZGZK ABONNIERE JETZT DEN KENFM-NEWSLETTER: HTTPS://KENFM.DE/NEWSLETTER/_ KENFM JETZT AUCH ALS KOSTENLOSE APP FÜR ANDROID- UND IOS-GERÄTE VERFÜGBAR! ÜBER UNSERE HOMEPAGE KOMMT IHR ZU DEN STORES VON APPLE UND GOOGLE. HIER DER LINK: HTTPS://KENFM.DE/KENFM-APP/_ WEBSITE UND SOCIAL MEDIA: HTTPS://WWW.KENFM.DE HTTPS://WWW.TWITTER.COM/TEAMKENFM HTTPS://WWW.INSTAGRAM.COM/KENFM.DE/ HTTPS://SOUNDCLOUD.COM/KEN-FM …weiterlesen hier: https://kenfm.de/verantwortung-uebernehmen-wie-wir-hinters-licht-gefuehrt-werden-von-rainer-rupp/ JETZT KENFM UNTERSTÜTZEN: HTTPS://WWW.PATREON.COM/KENFMDEHTTPS://DE.TIPEEE.COM/KENFM HTTPS://FLATTR.COM/@KENFM DIR GEFÄLLT UNSER PROGRAMM? INFORMATIONEN ZU WEITEREN UNTERSTÜTZUNGSMÖGLICHKEITEN HIER HTTPS://KENFM.DE/SUPPORT/KENFM-UNTERSTUETZEN/_ DU KANNST UNS AUCH MIT BITCOINS UNTERSTÜTZEN. BITCOIN-ADRESSE: 18FPENH1DH83GXXGPRNQSOW5TL1Z1PZGZK ABONNIERE JETZT DEN KENFM-NEWSLETTER: HTTPS://KENFM.DE/NEWSLETTER/_ KENFM JETZT AUCH ALS KOSTENLOSE APP FÜR ANDROID- UND IOS-GERÄTE VERFÜGBAR! ÜBER UNSERE HOMEPAGE KOMMT IHR ZU DEN STORES VON APPLE UND GOOGLE. HIER DER LINK: HTTPS://KENFM.DE/KENFM-APP/_ WEBSITE UND SOCIAL MEDIA: HTTPS://WWW.KENFM.DE HTTPS://WWW.TWITTER.COM/TEAMKENFM HTTPS://WWW.INSTAGRAM.COM/KENFM.DE/ HTTPS://SOUNDCLOUD.COM/KEN-FM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Mission Verantwortung - Erfolg braucht Verantwortung
#114 Bundeswehr und NATO General Harald Kujat: Man muss Menschen mögen

Mission Verantwortung - Erfolg braucht Verantwortung

Play Episode Listen Later Sep 20, 2020 68:09


Harald Kujat ist deutscher 4-Sterne-General der Luftwaffe a.D.. Er war Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzender des Nato-Militärausschusses. Er war schon früh an der Seite von Bundeskanzler Helmut Schmidt und Helmut Kohl und kennt nahezu jeden hochrangigen Vertreter der Welt. Es ist uns eine besondere Ehre und wir freuen uns außerordentlich, diesen klugen, extrem angenehmen und beeindruckend bodenständigen Gast für Sie zu den Themen Verantwortung und Erfolg interviewt haben zu dürfen. Er verrät uns, warum die Bundeswehr führend ist und wozu Deutschland überhaupt ein Militär braucht, er bespricht mit Bernd Teile seiner beeindruckenden Vita, erzählt uns von wertvollen Erfahrungen aus seinem bewegten Leben, und lässt uns mit Heiterkeit lernen von seiner Weisheit und Weltklugheit.  Freuen Sie sich auf persönliche Anekdoten, über einen kleinen Einblick ins Militär, über Lehren aus Mark Aurels Selbstbetrachtungen und über Harald Kujats Affirmation des  kategorischen Imperativs Kants, den er als Grundlage für ein verantwortungsvolles Leben sieht: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“    Timestamps: 00:00-00:12 Intro 00:13-04:25 Wer ist Harald Kujat? 04:26-24:10 Harald Kujats Gedanken zu Erfolg, Verantwortung und Selbstbestimmung 24:11-35:00 Eckpfeiler des Erfolgs 35:01-36:30 Braucht Deutschland eine Armee? 36:31-43:30 Gefahren eines hohen Militärpostens 43:31-45:00 Sinn im Leben 45:01-51:00 Probleme in der Politik 51:01-52:00 Harald Kujats Werte 52:01-54:55 Verantwortungslosigkeit in Harald Kujats Leben 54:56-55:55 Tipps an frühere Ich 55:56-01:04:35 Wünsche 01:04:36-01:07:30 Persönliches über Harald Kujat   Mission Verantwortung, Werte, Liebe, Verbindung, Beitrag, Geben, beitragen, Gesundheit, Vitalität, Energie, Sicherheit, Reichtum, Freiheit, Danke, Dankbarkeit, Persönlichkeitsentwicklung, Wachstum, Entwicklung, Lernen, Freude, Spaß, Spiel, Leben, Begeisterung, Hingabe, Leidenschaft, Wert, Nutzen, verbessern, Motivation, Impuls, Inspiration, positive Einstellung, positive Haltung, Ziele, mehr Umsatz, agiles Arbeiten, Prozessoptimierung, Führung, Verkauf, Vertrieb, Mindset, Mindset verbessern, Geist, Gedanken, Unternehmer, Verantwortung, Eigenverantwortung, Selbstverantwortung, Fremdverantwortung, Außenverantwortung, High Performer, High Performance, Leistung, Hochleistung, Rückschläge, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Schule, Schulsystem, Bildung, Bildungssystem, Erfolg, Transformation, Veränderung, Wandel, Change, Leadership, Führung, Strategie, Glück, glücklich, erfolgreich, Stärke, umsetzen, machen, Leben, Zustand, Verfassung, State, Statemanagement, Statecoaching, Coach, Mentor, Mentoring, Misserfolg, Scheitern, Geld, Finanzen, Beziehung, Beziehungen, Status, Spiritualität, Life Coaching, Business Coaching, Speaking, Coach, Speaker, Redner, Autor, Unternehmer, 

WDR ZeitZeichen
Gründung der Partei "Die Grünen" (am 12.1.1980)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jan 11, 2020 14:50


Alles Müslifresser und Ökospinner - so höhnten vor vierzig Jahren viele über die neu gegründete Bundespartei. Sogar der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt warnte: Wer die Grünen wähle, der werde sich später einmal bitterste Vorwürfe machen. Das ist Geschichte. Seit nunmehr 40 Jahren sind die Grünen, seit 1991 gemeinsam mit dem ostdeutschen Bündnis 90, aus der Parteienlandschaft der Bundesrepublik nicht mehr wegzudenken. Autorin: Andrea Kath

Denkangebot Podcast
DA008: Urlaub auf dem Hackercamp

Denkangebot Podcast

Play Episode Listen Later Oct 20, 2019 190:51


„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.” Dieses berühmte Zitat stammt vom ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt. Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber ich finde dieser Satz klingt ganz schön deprimierend. Er klingt nach Kapitulation. Und irgendwie auch nach: „Mach mal keinen Stress, lasst es uns lieber so machen, wie wir es immer gemacht haben.“ Ich frage mich ja: Ist nicht vielmehr ein Mangel an großen Visionen das, was Politik heute fehlt? Würde es unserer Gesellschaft nicht ganz gut tun, sich mal generell zu fragen, wo wir eigentlich langfristig hin wollen? Und zwar gerade bei komplexen Themen wie der Digitalisierung? Diesen Sommer habe ich mich für ein verlängertes Wochenende an einen ganz besonderen Ort begeben. Alle vier Jahre kommen beim Chaos Communication Camp tausende Hackerinnen und Hacker aus aller Welt zusammen. Gemeinsam bauen sie dort an ihrer Vision einer Digitalisierung, die sich an den Bedürfnissen der Menschen und nicht nur den Vorstellungen der Wirtschaft ausrichtet. Aber was bedeutet das eigentlich? In dieser Folge kommen unglaublich viele Gäste zu Wort, darunter Michael Hirdes (Vorsitzender des CCC), Markus Reuter (Netzpolitik.org), Elektra (Freifunk), Tim Pritlove (u.a. Logbuch Netzpolitik), Arne Semsrott (FragDenStaat / Open Knowledge Foundation Deutschland), Matthias Kirschner (Free Software Foundation Europe) und die Band Systemabsturz. Diesen Podcast unterstützen: IBAN: DE84100500001066335547 BIC: BELADEBEXXX (Katharina Nocun) Paypal: https://www.paypal.me/kattascha Dauerauftrag einrichten über Steady: https://steadyhq.com/de/kattascha Mein Buch zum Thema Datenschutz und Überwachung: Katharina Nocun: „Die Daten, die ich rief“ (Lübbe) https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/politik-und-gesellschaft/die-daten-die-ich-rief/id_6549526

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte
Zeit für Streit (DIE ZEIT 37/2019)

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte

Play Episode Listen Later Sep 6, 2019 15:29


»Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine«, hat der frühere ZEIT-Herausgeber und Bundeskanzler Helmut Schmidt einmal gesagt. Deshalb hat sich die ZEIT jetzt, da manche gesellschaftliche Debatte mehr und mehr aus dem Ruder läuft, entschlossen, dem Streiten ein eigenes Ressort zu widmen. Charlotte Parnack, Teil der Doppelspitze des neuen Seiten, erzählt im Podcast die Entstehungsgeschichte von »Streit«, stellt neue journalistische Formen der Auseinandersetzung vor und erklärt, warum richtiges Streiten gelernt sein will

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle
Bundestag billigt am 22. November 1983 die Stationierung der US-Mittelstreckenraketen - Interview mit Bundeskanzler Helmut Kohl

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jan 11, 2010 9:44


"Das Beste was uns überhaupt passieren kann ist, dass es weder amerikanische noch sowjetische Mittelstreckenraketen in Europa gibt" - Helmut Kohl spricht über die bevorstehende Stationierung der MittelstreckenraketenDas Ungleichgewicht der Mittelstreckenraketen Es war eine folgenschwere Rede, die der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt im Oktober 1977 vor dem Londoner Institut für Strategische Studien hielt. In diesem Vortrag stellte Schmidt nämlich ein Ungleichgewicht in der Anzahl der atomaren Mittelstreckenraketen zwischen der Sowjet-Union und der NATO fest. Die neuen russischen SS-20 Raketen stellten dank ihrer Reichweite von 4 000 bis 5 000 Kilometer eine konkrete Bedrohung für ganz Europa dar. Zwar hatte man sich im Salt I Abkommen bereits auf ein Gleichgewicht bei den interkontinentalen Raketen verständigt, doch die Mittelstreckenraketen waren von dieser Vereinbarung unberührt. Schmidts Bestreben war nun, dass diese Waffen in die Verhandlungen zum zweiten Salt-Abkommen mit aufgenommen werden. Doch es sollte zunächst anders kommen. Die Geburtsstunde des Nato-Doppelbeschlusses Ganze zwei Jahre seit der Londoner Rede mussten verstreichen, bis die amerikanischen Verbündeten sich zu einer Lösung bewegten, doch ganz sicher nicht im Sinne von Helmut Schmidt. Denn erst bei einem Gipfeltreffen im Januar 1979, das in Guadeloupe stattfand, ergriff der damalige US-Präsident Jimmy Carter die Initiative und erklärte die Bereitschaft der Vereinigten Staaten, amerikanische Raketen gegen die russischen SS-20 in Europa stationieren zu lassen. Es blieb den Regierungschefs Frankreichs, Englands und der Bundesrepublik nichts anderes übrig, als diesem Vorschlag zuzustimmen, doch sie verlangten zugleich, dass diese neuen amerikanischen Waffen ebenfalls zur Verhandlungsmasse mit der Sowjetunion erklärt werden – die Geburtsstunde des Nato-Doppelbeschlusses, der sodann am 12. Dezember des gleichen Jahres feststand. Die Sowjet-Union unternahm zwar den Versuch, noch Anfang Dezember 1979 den Beschluss durch einen Abzug von Truppen aus der DDR – 20 000 Soldaten und 1 000 Panzer – zu verhindern, der jedoch erfolglos blieb. Der damalige bundesdeutsche Außenminister Hans Dietrich Genscher sprach vor dem Bundestag: „Wir geben das politische Signal, die achtziger Jahre zu einem Jahrzehnt der Rüstungskontrolle zu machen.“ Rollenwechsel Nach dem Regierungswechsel 1982 bekannte sich das Kabinett unter Bundeskanzler Helmut Kohl ebenfalls zum Nato-Doppelbeschluss, wobei die am 30. November 1981 aufgenommenen Abrüstungsverhandlungen der USA mit der Sowjet-Union bis 22. November 1983 erfolglos blieben. Nun sollte der Bundestag über die Stationierung der amerikanischen Mittelstreckenraketen entscheiden. Helmut Schmidt, damals schon in der Opposition, fand sich in einer paradoxen Lage wieder: die SPD beschloss auf ihrem Parteitag in Köln, gegen die Stationierung der Raketen zu stimmen, obwohl der Doppelbeschluss in die Zeit ihrer Regierungsverantwortung fiel. „Der Spiegel“ schrieb am 14. November 1983: „Das Schiff verlässt den Lotsen.“ Am 22. November 1983 stimmte der Deutsche Bundestag mit 286 gegen 226 Stimmen für die Nachrüstung. Einen Tag danach brach die Sowjet-Union die Abrüstungsverhandlungen, die in Genf stattfanden, ab, ließ sich jedoch eine Hintertür offen, indem der damalige sowjetische Botschafter Kwizinski erklärte, dass die Verhandlungen „ohne Festlegung des Datums einer Wiederaufnahme unterbrochen“ seien. Bereits im April 1983 sprach DW-Redakteur Manfred Müller-Witte mit dem damaligen Bundskanzler Helmut Kohl und befragte ihn zur Nachrüstung und deren Zeitplan. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle
Als erster israelischer Regierungschef besucht Ministerpräsident Yitzhak Rabin vom 08. - 12. 7.1975 die Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Nov 9, 2009 3:43


"Berlin ist für das Verhältnis der Juden und der Deutschen zueinander immer ein besonderer Platz gewesen" - Klaus Schütz, der Regierende Bürgermeister von West-Berlin, begrüßt Yitzhak Rabin„Wir können nichts ungeschehen machen, was geschehen ist. Die Summe des Leides und des Schreckens lässt sich nicht aus dem Bewusstsein unserer Völker verdrängen. Die Zusammenarbeit unserer Staaten bleibt durch den historischen und moralischen Hintergrund unserer Erfahrungen geprägt“ – Willy Brandt hielt seine Begrüßungsrede bei seinem Besuch als erster deutscher Bundeskanzler in Israel im Juni 1973 damals noch auf Englisch. Doch dieser Besuch sollte erst der Anfang eines Annährungsprozesses zwischen den Deutschen und den Israelis werden. Ein Besuch aus Israel in West-Berlin – ein Dorn in den Augen der kommunistischen Machthaber im Osten Zwei Jahre später, im Juli 1975, kam nun auch der erste offizielle Besuch aus Israel in die BRD. Der damalige israelische Ministerpräsident Yitzhak Rabin begann seine Visite im ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen und anschließend in West-Berlin. Die ersten politischen Gespräche führte Yitzhak Rabin mit dem Regierenden Bürgermeister von West-Berlin, Klaus Schütz. Der Besuch in West-Berlin blieb für die Sowjet- und DDR-Presse nicht unumstritten. Das SED-Organ „Neues Deutschland“ bezeichnete die Visite als „Störmanöver gegen die Entspannung.“ Ein mit Sicherheitsrisiken behafteter Besuch Die Fortsetzung der Visite fand sodann in Bonn statt, wo der Ministerpräsident mit militärischen Ehren von Bundeskanzler Helmut Schmidt empfangen wurde. Aus Furcht vor Anschlägen wurden die Einzelheiten des Besuchs streng geheim gehalten und bei der Polizei hatte man höchste Einsatzstufe angeordnet. Auch die Elitetruppe der Bundeswehr, GSG9, wurde in die Sicherheitsplanungen einbezogen. Bei dem ersten Staatsbesuch hat man auch Geschenke ausgetauscht. So hatte man etwa für Rabin einen Farbfernseher mit Videorecorder vorgesehen und für seine Gattin ein Essservice. Als Gastgeschenk hat Rabin für Helmut Schmidt einen antiken Stoff mit mythologischen Darstellungen und für seine Gattin Loki ein Modell der Arche Noah mitgebracht. Der Besuch wurde um 24 Stunden verlängert, damit Yitzhak Rabin mit dem amerikanischen Außenminister Henry Kissinger zusammentreffen und über die Nah-Ost-Problematik sprechen konnte. Am Tag des Besuchs Rabins in West-Berlin am 9. Juli 1975 war DW-Reporter Karl-Heinz Maier mit dem Mikrofon dabei und hat von dort berichtet. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle
Flutkatastrophe in Hamburg - O-Ton-Feature über das Unglück vom 16.2.1962

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jun 8, 2009 26:15


"Dann hörten wir das Schreien von den Anderen, die auf den Bäumen saßen" - einer der Überlebenden der Flutkatastrophe erinnert sich an die Ereignisse vom 16.2.1962"Schwarze Tage an der Küste" ("Deutsche Zeitung" am 18.2.62), "Bettlaken auf den Dächern als Zeichen der Kapitulation" ("Die Welt" am 20.2.62), "Stadt unter" ("Der Spiegel" am 28.2.62)" - mit solchen und ähnlichen Schlagzeilen informierte die deutschsprachige Presse die Öffentlichkeit über die größte Flutkatastrophe, die die Nordküste Deutschlands seit zweihundert Jahren am Freitag - vom 16. zum 17.2.62 - heimsuchte. Ganze Stadtteile standen unter Wasser, der auf einer Insel und tiefer gelegene Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg füllte sich wie eine Badewanne auf. Lückenhafter Katastrophenplan Die Auswirkungen dieser Flut waren verheerend: über 300 Hamburger kamen dabei ums Leben, 60.000 waren tagelang von der Außenwelt abgeschnitten, unzählige von ihnen wurden über Nacht obdachlos, die meisten von ihnen verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Dabei hätten die meisten Opfer vermieden werden können. In seiner Ausgabe vom 28.2.62 rekonstruiert "Der Spiegel" minutiös den Hergang der Ereignisse. Eines wird bei der Lektüre deutlich: die zuständigen Behörden unterschätzten die sich anbahnende Gefahr und reagierten viel zu spät. Der erst im Dezember 1961 verabschiedete Katastrophenplan für Hamburg erwies sich ebenfalls als lückenhaft. Es herrschte Chaos und Desinformation. Erst der damalige Innensenator und spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt nahm die Zügel in die Hand und organisierte einen provisorischen Notstandsstab, der die Hilfsmaßnahmen organisierte und koordinierte. Schmidt ging sogar so weit, dass er die Hilfe der Bundeswehr anforderte, obwohl sie laut Grundgesetz keine zivilen Aufgaben übernehmen durfte. Die politische Aufarbeitung Es entstand ein Sachschaden von über 3 Milliarden DM. Die Katastrophe wurde zugleich zum Anlass einer politischen Auseinandersetzung um eine rasche Einführung der Notstandsgesetzgebung in der Bundesrepublik. Die SED-Zeitung "Neues Deutschland" nutzte diese Debatte für ihre Zwecke und schrieb am 22.2.62: "Mit unverblümter Offenheit werden jetzt die Opfer der Sturmflutkatastrophe von der westzonalen Regierungspartei offiziell dazu mißbraucht, die Bonner Notstandsgesetzgebung durchzudrücken. Am Mittwoch hat das Adenauer-Kabinett erste Maßnahmen zur beschleunigten Einführung der Notstandsdiktatur beraten." In dem DW-Feature vom Februar 1992 werden Erinnerungen an die Sturmflut vom 16.2.1962 noch einmal wach. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich