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Trotz intensiver Militärpropaganda und Anfeindungen aus Politik und Medien: Etwa 4.000 Bürger haben am vergangenen Samstag laut Veranstaltern in Wiesbaden gegen die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen demonstriert. Angesichts der überwältigenden Meinungsmache gegen die Friedensbewegung ist dieses Engagement umso mehr zu würdigen. Hier folgen einige Redebeiträge, Bilder und Berichte. Von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auchWeiterlesen
Mehr als tausend Tote bei schwerem Erdbeben in Myanmar und Thailand, Myanmar: Ein vom Bürgerkrieg gebeuteltes Land, Hunderttausende Menschen demonstrieren in Istanbul gegen die Festnahme des türkischen Oppositionspolitikers Imamoğlu, US-Entwicklungsbehörde USAid wird aufgelöst, Demonstration gegen Stationierung von US-Mittelstreckenraketen, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga vom 27. Spieltag, Partielle Sonnenfinsternis in Deutschland, Das Wetter, Umstellung der Uhren: Sommerzeit beginnt Hinweis: Die Filmbeiträge zur Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Mehr als tausend Tote bei schwerem Erdbeben in Myanmar und Thailand, Myanmar: Ein vom Bürgerkrieg gebeuteltes Land, Hunderttausende Menschen demonstrieren in Istanbul gegen die Festnahme des türkischen Oppositionspolitikers Imamoğlu, US-Entwicklungsbehörde USAid wird aufgelöst, Demonstration gegen Stationierung von US-Mittelstreckenraketen, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga vom 27. Spieltag, Partielle Sonnenfinsternis in Deutschland, Das Wetter, Umstellung der Uhren: Sommerzeit beginnt Hinweis: Die Filmbeiträge zur Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
28.03.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Nach über 30 Jahren Kriegsvorbereitung katapultartig zum Frieden?Die Unfähigkeit, Lehren aus dem Westfälischen Frieden (1648) zu ziehen.Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Nach der Auflösung der Warschauer Vertragsstaaten ("Warschauer Pakt") und dem Untergang der Sowjetunion am 31. Dezember 1991 formulierte der neokonservative US-Verteidigungsstaatssekretär Paul Wolfowitz 1992 eine Strategie zur Aufrechterhaltung der unipolaren US-Vorherrschaft. (1) Diese wenige Monate nach dem Ende der bipolaren Welt (USA vs. Sowjetunion) entwickelte Doktrin bildet einen zentralen ideologischen Bezugspunkt für die Eskalation des Ukraine-Konflikts bis hin zum aktuellen Krieg. Die Verbindungslinien lassen sich wie folgt darstellen:Geopolitische Grundlagen der "Wolfowitz-Doktrin"Im Kern geht es besonders auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR um die Verhinderung neuer globaler Rivalen. Dafür galt es, die militärische Dominanz durch NATO-Erweiterung und Kontrolle der Rüstungsindustrie (2) sowie den Ausschluss multilateraler Institutionen wie der UNO bei Interessenkonflikten durchzusetzten. (3)Entgegen mündlicher Zusagen an Gorbatschow 1990 ("keinen Zentimeter Ostausdehnung") (4) trieb die Doktrin die Integration osteuropäischer Staaten in die NATO voran. Dies wurde vom Kreml als existentielle Bedrohung wahrgenommen:Stationierung von Raketenabwehrsystemen in Rumänien/PolenNATO-Manöver nahe russischer GrenzenÜbernahme der Ukraine in die westliche Einflusssphäre durch die "Maidan-Revolution" 2014 (5)Während der erste "amerikazugewandte" Präsident der Russischen Föderation, Boris Jelzin (1991 bis 1999), "amerikanische Interessenwahrnehmung" in Russland wohlwollend duldete, beobachtete die russische Führung seit 2000 die geopolitischen Aktivitäten der USA mit ihren hunderten von Militärbasen in und um Eurasien sehr kritisch und sieht im aktuellen Krieg eine Abwehrhandlung gegen die "Wolfowitz-Strategie":Gegen den vom Westen im Februar 2014 orchestrierten völkerrechtswidrigen Staatsstreich lehnte sich die Bevölkerung im Donbass auf, was ab Mai 2014 zu einem bürgerkriegsähnlichen Konflikt führte, der schwerwiegende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung in dieser Region hatte und hat....hier weiterlesen: https://apolut.net/die-unfahigkeit-lehren-aus-dem-westfalischen-frieden-zu-ziehen-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Markus J. Karsten spricht mit Erich Vad - Ein Funke - oder auch: ein Taurus-Marschflugkörper - genügt und in Deutschland herrscht Krieg. Grausamer und schlimmer als wir es uns vorstellen können. Ein Krieg, der unser aller Ende werden kann. Weshalb also haben deutsche Politiker noch immer keine Strategie entworfen, um den Krieg in der Ukraine politisch zu beenden? Diese Frage stellt Ex-General Erich Vad und entwirft ein furchterregendes Szenario, sollte der Ukraine-Krieg aus dem Ruder laufen und nach Deutschland übergreifen. Er erklärt, warum die geplante Stationierung von amerikanischen Mittelstreckenwaffen diskutiert werden muss und inwiefern sich gerade Deutschland für Frieden einsetzen kann und muss. Auf seiner To-do-Liste für unser Land stehen eine überzeugende Abschreckung, eine enge europäische Zusammenarbeit und die Abnabelung von den USA als Win-win-Situation für beide.
Israels Ministerpräsident Netanjahu spricht in den USA über die Waffenruhe im Gazastreifen. Ziel der daran Teilnehmenden seien das Kriegsende, der Aufbau von Gaza und die Stationierung einer internationalen Truppe, so Historiker Michael Wolffsohn. Von WDR 5.
„Deutschland will erstmals Bundeswehrsoldaten permanent im Ausland stationieren“, heißt es gerade in Medienberichten. Dabei geht es um die Stationierung von Soldaten in Brigadestärke in Litauen, das heißt: direkt an der Grenze zu Russland. Dies birgt Gefahren – für die Soldaten, aber auch für Deutschland. Und wofür? Für eine aggressive NATO, die in Russland denWeiterlesen
Nach mehr als 15 Monaten Krieg zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas soll es eine Feuerpause geben. Damit die Waffen im Gaza-Krieg schweigen, zogen die politischen Gegner Joe Biden und Donald Trump offenbar an einem Strang. Größtmöglicher Druck auf die Kriegsparteien und Drohungen des künftigen US-Präsidenten sind aus Sicht von Michael Kimmage aber keine Blaupause für Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Im Interview mit Anna Engelke erklärt der Professor von der Catholic University in Washington DC, warum. Der Historiker geht nicht von einem schnellen Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine aus. Zumal in den USA derzeit der Nahe Osten im Vordergrund stehe, die Ukraine sei „im Moment kein großes Thema.“ Von den Europäern werde der neue US-Präsident Trump mehr Engagement in der Ukraine fordern, ist Kimmage überzeugt. Der Direktor des Kennan-Instituts erwartet, dass die NATO auch eine zweite Amtszeit Trumps übersteht, „politische Dramen“ aber nicht ausgeschlossen sind. Über eindringliche Warnungen von Noch-Präsident Joe Biden in seiner Abschiedsrede vor einer “Oligarchie” und “Machtmissbrauch” in den USA berichtet Host Kai Küstner. In dieser Rede erwähnte Biden auch das Nahost-Abkommen, die Ukraine allerdings nur sehr kurz. Carsten Schmiester guckt auf die Lage in der Ukraine bzw. auf ukrainische Angriffe auf vor allem russische Infrastruktur. Er berichtet über Verluste nordkoreanischer Streitkräfte, den andauernden Streit in Deutschland über die weitere finanzielle Unterstützung für die Ukraine und die Stationierung deutscher Patriot-Systeme in Polen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Podcast-Tipp: Sockenpuppenzoo – Angriff auf Wikipedia https://1.ard.de/sockenpuppe Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
NDR zeigt Vasallentreue und löscht Falschaussage zu Rostock und dem 2+4-Vertrag heimlichDer für die Tagesschau zuständige ARD-Sender NDR hat einer Serie grotesker Fehlleistungen zum möglicherweise völkerrechtswidrigen (Nicht-)Nato-Hauptquartier in Rostock die Krone aufgesetzt, indem er mit acht Wochen Verspätung eine falsche Behauptung zum 2+4-Vertrag stillschweigend löschte.Ein Kommentar von Norbert Häring.Im NDR-Beitrag „Maritimes Hauptquartier in Rostock: Experten weisen Kritik aus Russland zurück“ vom 23.10.2024 stand knapp zwei Monate lang die offensichtliche Falschbehauptung zum 2+4-Vertrag der Weltkriegs-Siegermächte mit der Bundesrepublik und der DDR:„Verbietet der Vertrag NATO-Streitkräfte in Ostdeutschland?Ja, aber nur bis zum Abzug der sowjetischen Truppen im Jahr 1994. In dieser Übergangsphase war es verboten, ausländische Streitkräfte – also auch NATO-Truppen – in Ostdeutschland zu stationieren oder militärische Aktivitäten durchzuführen. Nach 1994 endete diese Beschränkung. Seither dürfen deutsche Truppen in Ostdeutschland stationiert werden, auch solche, die NATO-Strukturen angehören. Ein generelles Verbot für NATO-Streitkräfte in diesem Gebiet gibt es nach 1994 nicht mehr.“Der letzte Satz ist offenkundig falsch, weil nur die Regelung im ersten Absatz des einschlägigen Artikels Fünf des Vertrags behandelt und der ebenso einschlägige dritte Absatz ignoriert wird. Darin wird die Stationierung oder Verlegung ausländischer Streitkräfte auf Dauer ausgeschlossen:„Ausländische Streitkräfte und Atomwaffen oder deren Träger werden in diesem Teil Deutschlands weder stationiert, noch dorthin verlegt.“Seit dem 20.12. enthält der Artikel die Passage mit dem falschen Satz nicht mehr. Das gesamte „FAQ zum Zwei-plus-Vier-Vertrag“ am Ende des Artikels wurde gelöscht und durch einen Link zum Vertrag ersetzt.Es ist bedenklich genug, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender zwei Monate braucht, um eine offensichtliche und bedeutsame Falschbehauptung zu korrigieren, auf die er vielfach hingewiesen wurde. Offenbar ist das Thema so politisch, dass nur der Intendant die Korrektur verfügen konnte, und nur nachdem das übliche Abwiegeln gegenüber Kritikern und Gremien wegen allzu offensichtlicher Fehlerhaftigkeit nicht mehr möglich war.https://apolut.net/ndr-loscht-heimlich-falschaussage-zu-rostock-und-2-4-vertrag-von-norbert-haring/r weiterlesen: https://apolut.net/ndr-loscht-heimlich-falschaussage-zu-rostock-und-2-4-vertrag-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Putin kämpft ohne Rücksicht auf Verluste. Doch was die russische Armee täglich an Mensch und Material verliert, kann sie durch Kriegswirtschaft mehr als ausgleichen. "Geht es so weiter, dann wird Russland 2029 in der Lage sein, gegen die NATO in großem Maßstab anzutreten", sagt Generalmajor Wolfgang Ohl im exklusiven Gespräch mit "Wieder was gelernt". Auf diese Gefahrenlage muss das Bündnis schon jetzt Antworten finden, eine ist die Litauen-Brigade der Bundeswehr. 4800 deutsche Soldatinnen und Soldaten, dauerhaft stationiert als Vorne-Verteidigung für das Baltikum. Der Prozess hat in diesem Jahr begonnen. General Ohl ist maßgeblich für den Aufbau der Brigade verantwortlich. Er erzählt im Interview, warum es an diesem Mammutprojekt noch die einfachste Aufgabe scheint, ein paar Schützenpanzer Puma rüber nach Vilnius zu schaffen, und warum der Erfolg der Stationierung für Europas Sicherheit so wichtig ist.Gast? Wolfgang Ohl, Generalmajor der Luftwaffe und stellvertrender Abteilungsleiter Militärstrategie, Einsatz und Operationen im BundesverteidigungsministeriumModeration: Frauke NiemeyerSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Schon seit 2017 führt Deutschland eine NATO-Mission in Litauen. Bislang rotieren die Einheiten dafür alle sechs Monate. Künftig soll sich das deutsche militärische Engagement in dem baltischen Land ändern: Die dauerhafte Stationierung von rund 4.800 Soldatinnen und Soldaten wird vorbereitet.
Die Entscheidung vom 12.12.1979 folgt der alten römischen Logik: Willst du Frieden, bereite den Krieg vor. Die Bundesregierung zerbricht auch an der Frage der Stationierung von Atomraketen. Von Michael Reinartz.
Der NATO-Doppelbeschluss folgt der alten römischen Logik: Willst du Frieden, bereite den Krieg vor. Die Bundesregierung zerbricht auch an der Frage der Stationierung von Atomraketen.
Um sowjetischen Mittelstreckenraketen etwas entgegensetzen zu können, beschloss die NATO im Dezember 1979 die Stationierung eigener, nuklear bewaffneter Mittelstreckenraketen in Westeuropa. Gleichzeitig sollten die UDSSR und die USA über die Abrüstung dieser Waffen verhandeln. Matthias hat den Rest des Jahres 2024 derart viel um die Ohren, dass wir in eine verlängerte Winterpause gehen und uns […]
Nächste Woche wird Verteidigungsminister Boris Pistorius offiziell ein neues regionales NATO-Hauptquartier in Rostock eröffnen. Dieses soll künftig alle Einsätze der NATO-Kriegsmarine im Ostseeraum steuern. Dafür werden Soldaten aus allen NATO-Anrainerstaaten an die Warnow versetzt. Dies widerspricht unmittelbar dem Zwei-plus-Vier-Vertrag, welcher eine Stationierung oder auch nur Verlegung von ausländischen Streitkräften in Ostdeutschland unmissverständlich untersagt. Von FlorianWeiterlesen
Hurrikan "Milton" hinterlässt Verwüstungen und Überschwemmungen in Florida, Ukrainische Armee befürchtet russische Gleitbomben in Saporischschja, Diskussion um Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland, ARD-DeutschlandTrend: Wie die Deutschen auf die geplante Stationierung von US-Raketen blicken, Weitere Meldungen im Überblick, Südkoreanische Schriftstellerin Han Kang erhält Literaturnobelpreis, #mittendrin in Lübeck: Deutsche Meisterschaften der Zauberkunst, Das Wetter
Unter der Überschrift „Ein Triumph, von dem Putin kaum zu träumen wagte“ veröffentlichte der Historiker Heinrich August Winkler im Spiegel einen Aufsatz, in welchem er CDU und SPD ermahnte, sich nicht auf die Forderung des BSW nach Friedensverhandlungen zur Beendigung des Ukrainekrieges und eine Ablehnung der Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland einzulassen. „Die deutsche WestbindungWeiterlesen
Mit dem obigen Slogan bewarben amerikanische Reisebüros Anfang der Achtzigerjahre Reisen nach Europa im Zuge der Diskussion um die Stationierung atomar bestückter Mittelstreckenraketen und Marschflugkörper. Nun scheint das Pentagon erneut mit einem Atomkrieg in Europa zu rechnen. Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Es gibt Nachrichten, es gibtWeiterlesen
Assmann, Tim www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Die Verantwortung sei groß, in Thüringen und Sachsen bald funktionierende Landesregierungen hinzubekommen, sagt BSW-Parteivorsitzende Amira Mohamed Ali. Zu ihren Bedingungen gehöre auch ein Signal gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die SPD-Spitze versucht den parteiinternen Streit über die Stationierung von US-Waffen zu zügeln. Unser Gast meint: Die Debatte muss geführt werden. Außerdem geht es heute darum, warum Elon Musk Krisen mag und wie die Ampel am Haushalt leidet. Von WDR 5.
Die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland ab 2026 führt zu intensiven Debatten. Während die Bundesregierung auf Abschreckung setzt, warnen Kritiker vor den Gefahren einer Eskalation.
Der Beschluss des SPD-Präsidiums, die Stationierung von hochpräzisen, weit reichenden und für das gegnerische Radar schwer zu erfassenden US-Mittelstreckenraketen zu unterstützen, fußt auf falschen Begründungen. Von Bernhard Trautvetter. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Das Vorhaben der US-Raketenrüstung steigert die Instabilität Europas im Schatten der nuklearen Gefahr. Folgendermaßen lautet die
Kommentiert wird die zunehmende Gewalt von Patienten in Arztpraxen sowie das Interview von US-Unternehmer Musk auf dessen Onlineplattform X mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump. Zunächst geht es aber um den Beschluss der SPD-Führung für die Stationierung von weitreichenden US-Waffen in Deutschland. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
SPD-Parteispitze befürwortet geplante Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland, Tausende demonstrieren in der Slowakei für den Rücktritt von Kulturministerin Simkovicova wegen umstrittener Personalentscheidungen, Weiter Gefahr durch schwelende Waldbrände nahe der griechischen Hauptstadt Athen, Heißester Tag des Jahres in Baden-Württemberg mit fast 37 Grad, Gestohlene Schmuckstücke aus dem Grünen Gewölbe vor fünf Jahren sind wieder in Dresden, Kabarettist Richar Rogler im Alter von 74 Jahren gestorben, Sportfunktionär und Politiker Willi Lemke im Alter von 77 Jahren gestorben, Das Wetter
„Erpressung!“ werfen SPD und CDU Sahra Wagenknecht vor. Warum? Weil Wagenknecht einen Nerv getroffen hat. Gerade sagte sie nämlich, das BSW mache die Ablehnung der Stationierung von US-Raketen in Deutschland zur Bedingung für eine Regierungskoalition auf Landesebene. Da die „Volksparteien“ im Osten unter Druck sind, aber in weiten Teilen ideologisch hinter der Stationierung der RaketenWeiterlesen
Kommentiert wird unter anderem der Beschluss der SPD-Führung zur Stationierung von weitreichenden US-Waffen in Deutschland. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Krieg in Nahost: Friedensverhandlungen zwischen Israel und Hamas möglich?; Diskussion: SPD-Präsidium befürwortet Stationierung von US-Raketen; NRW: Erst große Hitze, dann schwere Gewitter; Moderation: Andreas Bursche Von WDR 5.
Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Das Präsidium der Sozialdemokraten hat sich für die Stationierung von US-Langstreckenraketen in Deutschland ausgesprochen. Das stößt teilweise auf parteiinternen Widerstand. Fraktionschef Mützenich warnt vor einer militärischen Eskalation.
Die USA verstärken ihre Präsenz im Nahen Osten. Nun wurde der Kampfverband des Flugzeugträgers „USS Abraham Lincoln“ angewiesen, seine Stationierung in der Region zu beschleunigen. In der Nacht hat die Hisbollah mehrere Raketensalven mit Katjuscha-Raketen auf Israel abgefeuert.
Die Nachrichten an diesem Morgen: Russland kann die ukrainischen Soldaten im Gebiet Kursk nicht verdrängen, die SPD debattiert über die Stationierung amerikanischer Raketen in Deutschland und Israels Verbündete fordern eine Verhandlungslösung mit der Hamas.
Die USA werden ab 2026 weitreichende Waffensysteme in Deutschland stationieren, um Russland militärisch abzuschrecken. Heinrich Fischer, General a.D., plädiert für den Schritt und erklärt, worum es geht.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat vor der Stationierung neuer US-Raketen in Deutschland gewarnt und droht mit Reaktionen. Die Bundesregierung verteidigt die Pläne.
In dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg über die neuesten Enthüllungen durch die geleakten RKI-Protokolle. Die gestiegene Gefahrenlage durch die Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland bewertet der Politikwissenschaftler Dr. Stefan Luft. Wie ernst die Drohungen des türkischen Präsidenten Erdogan gegen die Regierung in Israel sind, erklärt der deutsch-türkische Unternehmer und Blogger Ahmet Refii Dener. Und Roger Letsch widmet sich in seinem Kommentar der Rolle großer amerikanischer Tech-Konzerne im Kampf für Diversität und Vielfalt.
Der US-Wahlkampf beherrscht die Schlagzeilen. Was etwas davon ablenkt, dass die russischen Truppen im Osten der Ukraine stetig Geländegewinne erzielen. "Die nächsten Wochen werden sehr kritisch für die Ukraine", warnt der Militäranalyst Franz-Stefan Gady. Russland versuche, den derzeitigen Personalmangel der Ukrainer auszunutzen, und werde seine Offensive in den kommenden Tagen noch verschärfen, so der Politikberater im Gespräch mit Host Kai Küstner. Trotz der China-Reise des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba - die Chancen auf einen baldigen Verhandlungsfrieden schätzt Gady als eher gering ein: "Russland hat kein Verlangen nach Verhandlungen", so der Experte. Moskau glaube weiter daran, seine Ziele auf dem Schlachtfeld erreichen zu können. Und auch bei China dürfe man nicht naiv sein: Peking habe kein Interesse daran, den Konflikt zu beenden. Auch über die geplante Stationierung von US-Raketen in Deutschland spricht Kai Küstner ausführlich mit Franz-Stefan Gady: Der beklagt eine "fehlende Kommunikation" der Politik zu dem Thema und erläutert, warum die Stationierung für die Pläne der NATO und der USA eine so wichtige Rolle spielen. Schließlich berichtet Korrespondent Andreas Schmidt von der gemeinsamen Übung deutscher Eurofighter mit japanischen Kampfjets in Fernost. Und beantwortet die Frage, warum China von diesem Manöver ganz und gar nicht begeistert ist. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte[at]ndr.de Rede von Kamala Harris bei MSC 2024: https://www.youtube.com/watch?v=cRtSGii-Dcg Was bedeuten Harris, Trump, Vance für Europa- und Ukraine-Politik? https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/abhaengigkeit-usa-100.html Nachschubprobleme für Russland? https://www.economist.com/europe/2024/07/16/russias-vast-stocks-of-soviet-era-weaponry-are-running-out das Interview mit dem Militäranalyst Franz-Stefan Gady: https://www.ndr.de/audio1682982.html Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden! https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden
US-Präsident Biden zieht sich aus Wahlkampf zurück, Erstmals israelischer Luftangriff gegen Huthi-Miliz im Jemen, Eine Woche nach Attentatversuch nimmt Ex-US-Präsident Trump wieder Wahlkampf auf, Bundesaußenministerin Baerbock verteidigt geplante Stationierung amerikanischer Mittelstreckenwaffen in Deutschland, Nach Studentenprotesten in Bangladesch kippt das Gericht umstittene Quotenregelung, Proteste auf Mallorca gegen Massentourismus, USA und China planen neue Mondprojekte, Hunderttausende feiern in Köln den Christopher Street Day, Biden zieht sich aus US-Wahlkampf zurück, Slowene Pogacar gewinnt Tour de France, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Tour de France darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Der Attentatsversuch auf Donald Trump, der angeschlagene Präsident Joe Biden - die USA kommen nicht zur Ruhe. Mit deutlich weniger Aufmerksamkeit wird die geplante Stationierung der Mittelstreckenraketen in Deutschland beobachtet. Erstmals seit Ende des Kalten Krieges kommen voraussichtlich ab 2026 wieder amerikanische Raketensysteme nach Europa. Die Entscheidung dazu fiel wohl am Rande der NATO Feierlichkeiten. Darüber sprechen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge und fragen sich, wie es eigentlich zu dieser Entscheidung kam? Wollte die Bundesregierung oder die USA diese Stationierung? Wie gefährlich könnten diese Raketen werden, sollte Trump tatsächlich wieder Präsident werden? Und ist das eine friedenssichernde Entscheidung oder die Fortsetzung einer militärischen Gewaltspirale?
In unserer Hörerfolge sprechen wir mit dem NATO-Korrespondenten der F.A.Z., Thomas Gutschker, über die geplante Stationierung von amerikanischen Tomahawk-Marschflugkörpern. Historiker Peter Sturm vergleicht und unterscheidet die jetzige Situation mit dem Kalten Krieg in den 80er Jahren.
Der Kreml reagiert auf die Stationierung von US-Langstreckenwaffen mit einer Warnung. Europa könnte durchaus ein Ziel für russische Raketen sein.
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12.07.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Kontroverse Diskussion über geplante Stationierung von weitreichenden US-Waffen in Deutschland, Russland weist Vorwürfe über geplante Ermordung von Rheinmetall-Chef Papperger zurück, Jüngste Aussetzer beim NATO-Gipfel von US-Präsident Biden heizen Debatte um erneute Kandidatur weiter an, Gesundheitsminister Lauterbach beruft Sonderbeauftragte zur Untersuchung von Maskenkäufen zu Beginn der Corona-Krise, Pilotprojekt Vier-Tage-Woche als Arbeitszeitmodell, Multinationale Polizisten unter kenianischer Führung unterstützen Haiti im Kampf gegen kriminelle Banden, EM-Qualifikationsspiel der Frauen: Deutschland verliert gegen Island 0:3, 13. Etappe der Tour de France, Schäden nach schweren Gewittern mit Sturm und Starkregen in Teilen Deutschlands, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Tour de France darf auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträgliche bearbeitet.
Mit Kommentaren zur geplanten Stationierung von US-amerikanischen Langstreckenraketen in Deutschland, zum Verzicht von Außenministerin Baerbock auf die Kanzlerkandidatur der Grünen und zu möglichen Änderungen beim sogenannten "begleiteten Trinken". www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Versprecher von Biden bei NATO Gipfel bestimmen Schlagzeilen / Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigt Entscheidung zur Stationierung von US-Marschflugkörper in Deutschland / Ukraines Präsident Selenskyj fordert Aufhebung aller Auflagen für den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Staatsgebiet / Ein Mitglied der australischen Verteidigungsstreitkräfte wurde wegen Spionage für Russland angeklagt / Rheinmetall Chef entging offenbar russischem Attentat / Israelische Armee räumt Versagen beim Schutz des Kibbuz Be'eri am 7. Oktober ein / Polizei auf den Philippinen ermittelt nach Tod eines australischen Paares / Laut einer Studie baut China fast doppelt so viele Kapazitäten im Bereich Wind- und Solarenergie auf wie Rest der Welt zusammen / Forscher bilden Erbgut eines urzeitlichen Wollhaarmammuts aus Hautzellen nach
Auf dem NATO-Gipfel ist Joe Biden bei jedem Auftritt besonders genau beobachtet worden. Ausgerechnet am Schluss unterlief ihm ein peinlicher Versprecher. Während der Vorstellung des ukrainischen Präsidenten nannte Biden ihn versehentlich „Präsident Putin“ statt „Präsident Selenskyj“. Selenskyj reagierte schlagfertig und versuchte, die Situation zu entschärfen. Trotzdem geht die Debatte über die Gesundheit des US-Präsidenten weiter. In Deutschland wird dagegen über die konventionelle und nukleare Abschreckung diskutiert. Am Rande des NATO-Gipfels ist nämlich auch bekannt geworden, dass die USA ab dem Jahr 2026 in Deutschland wieder Waffensysteme stationieren wollen, die weit bis nach Russland reichen. Damit reagiert Europa auf die Stationierung russischer Raketen, die auch auf Deutschland zielen. Vorgesehen sind Marschflugkörper vom Typ Tomahawk mit einer Reichweite von bis zu 2500 Kilometern. Außerdem sind auch Luftabwehrraketen vom Typ SM-6 und neu entwickelte Hyperschallwaffen vorgesehen. Bundeskanzler Scholz bezeichnet die Entscheidung als notwendig zur Schließung einer Fähigkeitslücke und zur Abschreckung. Kritiker befürchten, dass Deutschland damit zum Kriegsschauplatz wird. Die Öffentlichkeit sei zudem nicht ausreichend vorbereitet worden. Die Sicherheitsexpertin der Stiftung Wissenschaft und Politik, Claudia Major, sagt im Interview mit Anna Engelke: „Ich wäre ganz ehrlich glücklich, wenn diese Systeme bei uns nicht stationiert werden müssten, wenn wir sie nicht bräuchten." Gleichzeitig sieht sie die Notwendigkeit, gegenüber Russland aufzuholen und auch den Bedarf an einer US-Präsenz in Europa: „Denn nur dann kann die NATO einen konventionellen Krieg abschrecken.“ Im Podcast berichtet Kai Küstner auch über einen russischen Anschlagsplan auf Rheinmetall-Chef Papperger und über Ungarns Regierungschef Orban, der bei NATO und EU für noch mehr Ärger sorgt. NATO-Gipfel-Erklärung: https://www.nato.int/cps/en/natohq/official_texts_227678.htm Rheinmetall-Chef Papperger: Wie konkret war die Bedrohung? https://www.tagesschau.de/inland/rheinmetall-anschlagsplan-papperger-100.html Desinformation zum russischen Angriff auf das Kinderkrankenhaus: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ukraine-kiew-krankenhaus-russland-100.html Podcast-Tipps: Was tun Herr General? (MDR Aktuell) https://1.ard.de/general Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine (NDR Info) https://1.ard.de/Krieg_und_Terror Alle Folgen von „Streitkräfte und Strategien“. https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de
Die geplante Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland löste Irritationen aus. Dabei ist sie keineswegs offensiv – das aber anzuerkennen, fällt in gelernter Kalter-Krieg-Logik oft noch schwer. Falk Steiner www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der weißrussische Verbündete Putins will die Sicherheit seines Landes durch die Stationierung von Atomwaffen gewährleisten. Einen Angriff auf eine Atommacht schließt Lukaschenko grundsätzlich aus. Doch sollte es dazu kommen, ist er bereit, die Waffen einzusetzen.
In der heutigen Episode sprechen Detlef Kühlein und Assaf Zeevi über eine besorgniserregend angespannte Situation in Israel und die umliegenden Regionen. Angesichts der verstärkten militärischen Aktionen und der anhaltenden Raketenalarme im Norden diskutieren wir über die kritischen Sicherheitsmaßnahmen, die Israel ergriffen hat, einschließlich der Stationierung von Abwehrbatterien auf Kriegsschiffen und großen Manövern im Norden. Wir […]
Polens Präsident Duda hat sich in einem Interview offen für den Gedanken gezeigt, im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ NATO-Verbündete ihre Atomwaffen im Land stationieren zu lassen. Unterdessen nehmen polnische Politiker für sich in Anspruch, die Ukraine-Hilfe im US-Kongress gerettet zu haben.