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Bringt einer seine Sorgen über die gentechnologischen Corona-Injektionen zum Ausdruck, hört er gerne den Satz: „Mir haben sie nicht geschadet.“ Das ist eine frohe Botschaft. Unsere Redakteurin Eva Schmidt hat sich mit dem Immunologen und Toxikologen Prof. Stefan Hockertz über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitwirkungen der Spritzen unterhalten. Hören Sie jetzt den zweiten Teil des Interviews. Prof. Stefan Hockertz befasst sich auch mit dem Wissensgebiet der Psychoneuroimmunologie. Eva Schmidt wollte von ihm wissen, ob der Glaube an die Nebenwirkungsfreiheit der mRNA-Injektionen hilft, oder was man heute über die unterschiedlichen Chargen der Spritzen weiß.
In einer Welt, die oft von Aktivität, Macht und Hektik geprägt ist, öffnet Daniela Hutter eine Tür zu einer bislang weniger erkundeten Dimension des Lebens - dem Yin-Bewusstsein. Als Expertin für das Yin-Prinzip ermutigt sie Frauen, bewusst und kraftvoll in ihrer Weiblichkeit zu leben und das volle Potenzial als Frau zu entfalten. Das Yin-Bewusstsein, das in Rollenbildern zumeist nicht vorgelebt bzw nicht vermittelt wurde, lädt dazu ein, das Frausein auf eine neue Weise zu verstehen. Es geht nicht nur um äußere Stärke, sondern auch um die innere Kraft, die in weiblichen Qualitäten verwurzelt ist und dies in allen Bereichen des Lebens. Es geht darum - aber dann doch nicht ausschließlich, die Balance zwischen dem Aktiven und Passiven zu finden, die Harmonie zwischen Anspannung und Entspannung herzustellen. Und auch hier ist es es für viele schwierig z.B. unter "Passivität" oder "Entspannung" nicht nur "nichts tun" zu verstehen. Das System ist viel komplexer. **Kann man etwas verstehen, das man gar nicht kennt?** Daniela Hutters Engagement für das Yin-Bewusstsein ist eine Einladung, die Weisheit der Weiblichkeit in all ihren Facetten zu kennen zu lernen, als Wissen zu erfahren, ins eigene Bewusstsein zu integrieren um es dann auch gelebt zu leben, denn das ist der wichtigste Aspekt. In ihrem Streben nach dem tieferen Verständnis des Yin-Bewusstseins legt Daniela Hutter einen besonderen Fokus auf die "weibliche Weise". Sie lädt Frauen dazu ein, in sich selbst zu reflektieren, wann sie in "männlicher Weise" leben und sich damit meist unbewusst innerlich von ihrem wahren weiblichen Wesen trennen. Diese Selbstreflexion ist der Schlüssel zur Erkennung wenn es darum geht Weiblichkeit zu heilen und zu stärken. **Die Highlights in dieser Folge:** - Wie du ein Verständnis für das Yin-Bewusstsein entwickelst. - Was ist der Hintergrund, wenn ich dich "triggere"? - Warum es so wichtig ist tiefer in ein Wissensgebiet einzutauchen. - Wie kann ich meine Weiblichkeit stärken und sie im Alltag mehr leben? - Wie kann ich mich als Frau besser spüren? #**Shownotes** [YIN-Akademie](http://www.yin-akademie.com/) **Mehr über Daniela Hutter und ihre Arbeit:** [Yin-Prinzip, Seminare, Retreats + Coachings](https://www.danielahutter.com/) [Blog](https://www.danielahutter.com/blog/) [Newsletter](https://www.danielahutter.com/für-dich/newsletter/) [Instagram](https://www.instagram.com) [Facebook](https://www.facebook.com/Hutter.Daniela) [Kontakt](https://www.danielahutter.com/für-dich/kontakt-1/) [Buch Das Yin-Prinzip](https://www.danielahutter.com/shop/bücher/das-yinprinzip/) Möchtest Du mehr zu einem bestimmten Thema hören, soll ich einen bestimmten Gast einladen oder möchtest Du selbst zu Gast im Yin-Magazin sein – dann schick mir gerne eine Nachricht per E-Mail an info@danielahutter.com oder via WhatsApp: 436642250429.
Maler, Wissenschaftler, Ingenieur, Erfinder, Anatom, Bildhauer, Architekt, Stadtplaner, Botaniker, Musiker, Philosoph, Schriftsteller: Leonardo da Vinci war all das und noch mehr. Der Universalgelehrte der italienischen Renaissance kam zu seinen Lebzeiten mit jedem möglichen Wissensgebiet in Berührung und wird auch heute noch als einer der größten Geister der Geschichte angesehen. Aber was verdanken wir ihm alles? Der tatsächliche Einfluss seiner Erfindungen und künstlerischen Arbeit wird heute noch kontrovers diskutiert.Geschrieben von: Abdelhakim RezguiGastgeber: Danny WallaceProduktion: Axelle Gobert, Clément LesaffreProduktionsassistentin: Aimie FaconnierAufnahme: Théo AlbaricMischung und Schnitt: Adrien Le Blond, Jimmy BardinInternationale Koordination: Martin StahlOriginalmusik: David SpinelliBereits existierende Musik: Musik aus Assassin's Creed 2 / komponiert von Jesper Kyd / veröffentlicht von Ubisoft Music Publishing / mit freundlicher Genehmigung von Ubisoft MusicIllustration: © Ubisoft Entertainment. All Rights Reserved.Ausführende Produzenten: Lorenzo Benedetti, Louis Daboussy, Benoit DunaigreUbisoft: Etienne Bouvier (ausführender Produzent), Julien Fabre (ausführender Produzent), Etienne Allonier, Aymar Azaizia, Leslie Capillon, Julien Fabre, Louis Raynaud, Justine VilleneuveEine Ubisoft Originalserie, produziert von Paradiso Media.Wenn dir dieser Podcast gefällt, bitte abonniere, bewerte und rezensiere ihn. Mehr Infos findest du unter https://www.assassinscreed.com oder auf unseren Facebook- & Twitterkonten. Gehostet auf Acast. Weitere Informationen findest du auf acast.com/privacy. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Federleicht - Dein Podcast für Persönlichkeitsentwicklung und Selbstliebe
Welche ist die richtige Ernährung für Dich? hast du dir darüber auch schon oft den Kopf zermartert? Heute habe ich Melanie van den Brande im Interview. Melanie ist Ernährungsberaterin nach TCM und produziert in ihrem Shop "Made for you" handgefertigte gesunde und vor allem leckere Snacks! In der heutigen Folge erfährst du, was die TC; ausmacht und wie du mit ein paar leichten Tipps eine Ernährung findest, die wirklich zu dir passt! Melanies hochwertige Snanacks kannst du hier bestellen: https://www.made-foryou.de ACHTUNG: Mit dem Rabattcode KARLA10 bekommst du exklusiv als Podcasthörerin 10% Rabatt auf deinen Einkauf! Die Checkliste, die wir im Interview erwähnen, kannst du dir hier kostenlos herunterladen: https://drive.google.com/drive/folders/1nPzWM8MJMMAKebk4o-uf2YrDUJ7Q42RZ Natürlich ist die TCM ein riesiges Wissensgebiet und wir können unmöglich alles in einem Interview abdecken. Wenn wir dein Interesse geweckt haben, kannst du dich gerne selbst weiter informieren. Melanie empfiehlt dazu dieses Buch als Einstieg: Die Heilung der Mitte https://www.amazon.de/Die-Heilung-Mitte-Traditionellen-Chinesischen/dp/385068864X/ref Möchtest du eine tiefe Verbindung zu dir selbst aufbauen? Kein Druck, einfach nur Verbindung und Selbstliebe? Dann melde dich jetzt noch zu meinem Workshop an: https://elopage.com/s/BodySpirit/wolf-power-workshop/
Willkommen in Mitney Country - dem Pen & Paper Abenteuer Diese Episode der Etage 13 ist eine ganz besondere, denn Basti erfüllt sich einen kleinen Traum: Steffen in seine bizarre Welt, die natürlich jeglichen Realitätsbezug verloren hat, reinzuziehen. Aber von vorne: Steffen und Basti spielen in dieser Episode eine Runde Pen & Paper. Was ist Pen & Paper? Pen und Paper ist eine Art Computerrollenspiel ohne Computer. Denn alles was sonst der Computer berechnet, das macht der sogenannte Spieler zusammen mit dem Spielleiter. Der Spielleiter erzählt was die Spieler erfahren, also stellt er die Welt dar und die Spieler reagieren drauf. Beispiel: Ein Drache taucht vor einem Ritter auf. Der Drache wird vom Spielleiter reingebracht, der Spieler ist in diesem Fall der Ritter. Um den Drachen zu besiegen kann der Ritter alles machen was zu seinem Charakter passt. Um rauszufinden, ob der Ritter den Drachen besiegt, kommen meistens Würfel zum Einsatz, das Zufallselement in einem Pen & Paper. Letztlich passiert alles wie in dem Beispiel oben, nur stellt der Spielleiter alles andere dar (Hindernisse, Verbündete, Auftraggeber usw.) und der Spieler nur seinen Spielcharakter. Und Steffen spielt in diesem Fall als Doc Max Cherry in einer von Basti erstellten Welt namens Mitney Country. Doc Max Cherry ist ein verrückter Wissenschaftler mit einem interessanten Wissensgebiet (hört es euch mal an in der Folge an ;). Mitney Country kommt einem interessanterweise bekannt vor mit seinem Maskottchen Tricky Hase und seinem Chef Malt Mitney. Dies ist der erste Teil des Pen & Papers und Basti erklärt auch das zu Grunde legende System namens Inspectres, dass er dafür stark abgewandelt hat. Viel Spaß mit dieser neuen Folge der Etage 13 wünschen euch, Basti & Steffen
Katrin Stigge ist heute zu Gast. Sie begleitet vielbegabte und hochsensitive Führungskräfte. Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie sogenannte Scanner oder hochsensitive Menschen sind. Daher erkennen sie diesen Schatz nicht und entsprechend schlummert ein großes Potential in ihnen. Wie erkennst du eine Vielbegabung? Vielbegabte oder auch sogenannte Scanner sind sehr vielseitig interessiert und wissensdurstig. Andererseits lässt das Interesse auch schnell nach, wenn das neue Wissen erst aufgesaugt ist. Durch die übermäßige Wissensaufnahme unterschiedlicher Themen und Aspekte besteht eine schnelle Auffassungsgabe. Hierdurch verknüpfen diese Menschen vielfältige Informationen und Erkenntnisse zu einem Gesamtbild, das oftmals neuartig ist oder einen anderen Blickwinkel bringt. Was ist agiles Lernen? Agiles Lernen bezeichnet einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der sich dadurch auszeichnet, dass Vielbegabte ein lebenslanges Lernen lieben und leben und so ihre Wissenslücken füllen, um immer an einer neueren und besseren Version zu arbeiten. Wie arbeiten Experten und Generalisten zusammen? Respekt und die Erkenntnis "Es geht nicht immer alleine" sind die Denkhaltungen, die für Experten und Generalisten zum Erfolg führen. Dies wurde bereits von den Medici im 15. bis 18. Jahrhundert vorgelebt. Claude Lévi-Strauss (Ethnologe) hat erkannt, dass bei Urvölkern der Grundgedanke "Alles ist miteinander verbunden" fest verankert ist. Sie haben verstanden, dass es nur gemeinsam vorangeht. Mit dieser Erkenntnis und Offenheit können wir miteinander in Kontakt treten - ganz nach der Idee: "Erzähl' mir doch mal zehn Dinge von dir und ich dir zehn von mir." Erst das Wissen übereinander und das bewusste Wahrnehmen des anderen, kann uns einander sympathisch machen. Letztendlich können wir dadurch herausfinden, wie wir clever zusammenarbeiten können. Was ist das T-förmige Profil? Das T-förmige Profil bezieht sich auf Menschen. Der waagerechte Strich des Ts zeigt hierbei die breit aufgestellte Wissensbasis, während der senkrechte Strich des Ts die Tiefe des Wissens darstellt. Je nachdem, wie sich ein Mensch sein Wissen aneignet, entstehen auf diese Art und Weise Generalisten oder Spezialisten. Eine Kombination aus breitgefächertem Wissen und der Tiefe in (einem) bestimmten Wissensgebiet führt dementsprechend zu Generalisten mit einer Spezialisierung. Diese ist oftmals eine ideale Voraussetzung für Führungskräften. Was ist der Unterschied von Hochsensitivität und Hochsensibilität? Hochsensitive Menschen weisen eine hohe Intuition auf, wohingegen hochsensible Menschen ein besonders hohes Maß an Sinneswahrnehmungen auszeichnet. Was ist Synästhesie? Bei diesem selten Wahrnehmungsphänomen überkreuzen sich die verschiedenen Sinne des Menschen. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass sie die Zahl fünf hören und dies das Phänomen auslöst, dass sie ihre Umwelt farblich geprägt zum Beispiel grünlich wahrnehmen. Wie können wir unsere besonderen Fähigkeit identifizieren? Die Fähigkeiten, bei denen wir bei Lob, die Schultern zucken, sind unsere besten Fähigkeiten, denn diese nehmen wir nicht als Besonderheit wahr. Folglich empfinden wir, dass diese sehr leicht umzusetzen beziehungsweise anzuwenden sind, sodass wir sie möglichst häufig einsetzen sollten. Wer noch mehr über Katrin Stigge erfahren möchte, findet hier noch mehr Informationen: www.katrinstigge.comhttps://www.linkedin.com/in/katrin-stigge/ Sie bietet auch eine gratis Kennenlernstunde an. Buchtipps für Scanner und Empathen: https://dirkponikau.com/Barbara_Sher https://dirkponikau.com/Anne_Heintze
Elternpodcast | Was ist das Unerwartete, das ein Kind mit sich bringt?
Wir Mütter brauchen Wissen, viel Wissen… wir bauen uns im Laufe der Jahre einen großen individuellen Wissensschatz auf, der für uns selbst einen unschätzbaren Wert hat. Wir von MOTHERBOOK® entwickeln eine Plattform zu Wissen von, für und über Mütter – das anstehende neue Wissensgebiet ist MATRISOPHIE® (Neologismus). Hier findest du die Shownotes: Wenn Dir dieses Interview gefallen hat, dann ABONNIERE unsere Show bei iTunes oder hinterlass uns dort eine Bewertung oder ein Feedback. Das dauert MAXIMAL 1-2 Minuten und hilft uns dabei die Interviews vielen Eltern zugänglich zu machen. Lieben Dank dafür. Sara & Peter Michalik Das Buch zum Elternpodcast
#BeBranded - mehr passende Bewerber als attraktiver Arbeitgeber
In dieser Episode geht es nicht, wie der Titel vielleicht vermuten lassen könnte um ein astrologisches Wissensgebiet. Wir sprechen wir über ein Thema, das im Zusammenhang mit Employer Branding Projekten immer mal wieder aufploppt und leider von Seiten der Arbeitgeber noch zu wenig Beachtung findet. Es geht um die richtige Einordnung der Sterne und zwar in den Arbeitgeberbewertungsportalen, konkreter gesagt um Kununu und Glasdoor. Bei über 3 Millionen Kommentaren zu fast 900.000 Unternehmen darf Kununu als Kommunikationsfaktor der Arbeitgebermarke nicht unterschätzt werde. 40% der Deutschen informieren sich über ein Arbeitgeber-Bewertungsportal, bevor Sie sich auf eine ausgeschriebene Position bewerben. Dies zeigt welchen Einfluß Kommentare und Bewertungen auf die Arbeitgeberattraktivität haben. Wir schauen uns Hintergründe und Fakten an. Dazu beleuchten wir Wege zum richtigen Umgang mit Bewertungen. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Hören und zahlreiche Inspirationen. #BeBranded | Deine Marke macht den Unterschied!
In Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es einen Minister für Künstliche Intelligenz. Nicht etwa, dass es eine Abteilung mit anderthalb befristeten Stellen ist. Nein, es ist ein echtes Ministerium. Wir haben ja jetzt ein Heimatministerium, was bestimmt auch wichtig ist. Aber die VAE haben ein Ministerium für Künstliche Intelligenz, weil sie die enormen Herausforderungen erkannt haben. Denn alles, was der Mensch kann, kann die Maschine aus Hardware und Software heute schon oder bald besser. Erkennen Wir können erkennen. Wir sind ein sensorisches Wunderwerk. Wir können alles Mögliche sehen, hören und fühlen. Und doch ist die Maschine darin schon besser. Sie kann, besser als der durchschnittliche Mensch, einem Gesicht ansehen, ob dieser Mensch lügt. Und sie kann aus fünf Fotos eines Menschen seine sexuelle Orientierung erkennen. Mit 91% Sicherheit. Mit einem Foto sind es 84% Sicherheit. Das gilt für Männer, bei Frauen ist die sexuelle Orientierung etwas schwieriger zu erkennen. Lernen Wenn wir erkannt haben, können wir lernen. Wir sind darin sehr gut. Wir sind nicht geboren dafür, Fahrrad zu fahren oder U-Boote zu bauen und doch können wir es lernen. Seit 1500 Jahren entwickeln wir das Schachspiel. Sie wissen, dass wir schon seit Jahrzehnten Schachcomputer haben, gegen die ein Mensch keine Chance hat. Und dann kommt Google AlphaZero, schaut sich das Spiel an, leitet die Regeln ab, spielt vier Stunden gegen sich selbst, und gewinnt gegen Stockfish, den besten Schachcomputer, den die Menschheit bisher bauen konnte, sage und schreibe 28:0. So schnell und gut können wir gar nicht lernen. Und was für das Kognitive gilt, für die Künstliche Intelligenz, gilt auch für das Physische, also für die Roboter. Dem universell einsetzbaren Roboter Baxter, der weniger als 20.000 USD kostet, kann man die Arme und Finger führen und ihm buchstäblich zeigen, was er tun soll. Man muss ihn nicht programmieren. Wenn man ihm beigebracht hat, Zwiebel zu schneiden, beispielsweise, speichert man diese Fähigkeit, diesen Skill, und lädt ihn auf die globale Skill-Plattform für Roboter hoch. Und schon kann das sofort jeder Roboter weltweit. Was wir als Menschen für einen Aufwand betreiben, um Wissen und Fähigkeiten vom einen Menschen zum anderen zu übertragen, ist enorm. Vom Kindergarten über die Schulen bis zu den Hochschulen und den Weiterbildungen. Das haben die Roboter und die Künstlichen Intelligenzen nicht nötig. Die kopieren sich die Skills einfach. Solche Roboter werden uns beobachten und sie werden lernen wie die Kinder, durch Imitation, indem sie uns nachahmen. Sie werden einfach unsere gesamten Youtube-Videos ansehen, dabei hoffentlich gut filtern, und dann können sie alles, was wir können. Heute stellen wir die Welt zweidimensional in Foto und Video dar, aber bald werden wir sie viel mehr dreidimensional in virtuellen Realitäten darstellen. Dann können die Maschinen noch viel besser lernen, was wir können. Beraten Wenn wir erkannt und gelernt haben, können wir beraten. Wenn ich einmal ernsthaft erkranke, an Krebs etwa, dann möchte ich, dass dieser Watson eingesetzt wird. Schon seit mehreren Jahren hat Watson die Fähigkeit, bei der Therapiefindung zu beraten. Das System liest Millionen medizinwissenschaftlicher Dokumente und empfiehlt auf Basis des genetischen Profils des Patienten die beste Therapie gegen seine Krebserkrankung. Und dann die zweit- und drittbeste. Für den nächsten Patienten macht er die Recherche einfach nochmal, alles binnen kürzester Zeit. Keine Ärztin und kein Arzt kann da mithalten. Ich hätte gerne, dass da noch ein Mensch draufschaut. Warum? Weil ich ein Mensch bin. Weil ich in Augen schauen können will, denen ich vertraue und die mir das gute Gefühl geben, dass die Empfehlung von Watson ihre Richtigkeit haben. Ich hätte aber auch gerne, dass die Menschen, die mich beraten, ob es Ärzte, Architekten oder Anwälte sind, sich solcher Maschinen bedienen. Ich hätte gerne, dass sie professionell sind, indem sie die neuen Werkzeuge nicht ignorieren und abgehängt werden, sondern dass sie sich quasi auf die steigende Leistung der neuen Werkzeuge "draufsetzen", um so in der Qualität ihrer Leistung und in ihrer Professionalität nach oben getragen werden. Davon können wir alle nur profitieren. Wenn Watson mich beraten hat, möchte ich vielleicht im nächsten Moment psychologisch beraten werden. Auch das können KI-Bots heute schon. Sie können Fragen stellen, Hinweise geben, Dialoge führen, so wie ein Therapeut auch. Aber sie sind nicht auf ein begrenztes Gedächtnis angewiesen. Sie werden bald so gut psychologisch therapieren können wie die besten Experten auf dieser Erde. Auch die KI-Bots sind nicht ein Ersatz für den Menschen. Sie machen es Therapeuten möglich, uns persönlicher und mit mehr Zeit zu unterstützen. Und sie machen es Millionen von Menschen möglich, im täglichen Leben ein individuelles und doch nahezu kostenloses Coaching zu genießen. Kommunizieren Zum Beraten gehört auch das Kommunizieren. Wir werden so viele Sprachen sprechen können, wie wir wollen. Im Prinzip müssen wir uns heute darauf konzentrieren, hervorragendes Englisch zu sprechen und das Lernen aller anderen Sprachen sofort einstellen. Wer privat aus reiner Freude eine Sprache sprechen will, soll sie natürlich lernen, aber aus beruflichen Gründen ist das nicht mehr sinnvoll. Künstliche Intelligenz ist heute in der Lage, Stimmen so natürlich zu machen, dass wir sie nicht mehr von einer menschlichen Stimme unterscheiden können. Sie ist sogar in der Lage, Ihre eigene Stimme innerhalb weniger Sekunden zu emulieren, also nachzubilden. Die Maschine klingt dann so wie Sie. Auch das Aussehen der virtuellen Assistenten auf den Bildschirmen ist schon kaum von dem eines Menschen unterscheidbar. Wir haben also bald Zugang zu Beratern zu jedem beliebigen Thema und zu jeder Zeit. Sie werden niemals müde, haben nie Urlaub und sie werden fast nichts mehr kosten. Immer dann, wenn eine Künstliche Intelligenz ein Wissensgebiet lernen kann, wird der Mensch für das Standardwissen im Hintertreffen sein. Aber am Ende werden wir noch mit einem Menschen sprechen wollen. Kreieren Aber das Kreative, das ist doch unsere Domäne! Oder? Ich bin nicht sicher. Wenn man Kreativität in Algorithmen abbilden kann, wenn Deep Learning kreative Prozesse erlernen kann, sind wir auch in diesem Feld nicht mehr die Krone der Schöpfung. Vor vielen Jahren schon hat eine KI eine Symphonie für das London Symphony Orchestra komponiert. Das Orchester spielte die Symphonie und man wunderte sich, dass man das Stück nicht kannte. Zitat: "We were amazed by the quality". So gut war es. Wohlgemerkt, es wurde nicht mit einer Software komponiert, sondern mit einer Software. Es gibt heute Software-Maschinen, die aus einer textlichen Beschreibung Comics zeichnen kann und sogar Filme erstellen kann. Der Gedanke ist also gar nicht so verrückt, dass die Drehbücher und Romane der Zukunft von künstlicher Intelligenz geschrieben werden. Zumindest die Massenprodukte. Auch sie werden sich an der Struktur der so genannten "Heldenreise" orientieren, wie es die meisten Hollywoodfilme und Romane tun. Die ersten Experimente dazu sind vielversprechend. Wenn mit KI neue Stahlsorten und neue Fahrzeug-Akkus entwickelt werden, dann ist es auch bald so weit, dass wir mit BIM, dem Building Information Modelling, die vollintegrierte Planung eines Gebäudes und unseres Hauses per virtuellem Knopfdruck erstellen. Wir werden die Eckpunkte des Hauses bestimmen, seine Funktionen, sein Design, den Stil und binnen Sekunden acht Varianten oder achthundert Varianten bekommen, aus denen wir uns die besten aussuchen können. Natürlich auch das mithilfe von künstlicher Intelligenz. Agieren Aber Handeln, Agieren, das werden doch wir, oder? Wenn in einer Einkaufsverhandlung ein bisschen geblufft werden muss, kann das der Algorithmus ja nicht, oder? Doch! Eine KI hat dreißig Tage lang gegen die US-amerikanischen Meister Poker gespielt. Die menschlichen Spieler hatten keine Chance. "Ich hatte ständig das Gefühl, dass das Ding weiß, welche Karten ich auf der Hand habe", sagte einer der Spieler. Und wahrscheinlich war das auch so. Deshalb sind selbstfahrende Autos, die deutlich weniger Fehler machen als wir, die wesentlich sicherer fahren als wir, nicht so weit weg, wie viele noch glauben. 92% der tödlichen Unfälle basieren auf menschlichem Versagen. So gut wie alle diese Fehler wird die künstliche Intelligenz im Auto in wenigen Jahren nicht mehr machen. Wir werden die Zahl der Verkehrstoten noch einmal drastisch reduzieren können. Das sind große Chancen, die wir nutzen können, wenn wir das Handeln in wenigen Jahren der Maschine selbst überlassen, während wir uns mit wichtigeren Aktivitäten befassen. Kampfpiloten haben einen der Berufe mit den höchsten Anforderungen an Menschen. Gegen die KI "Alpha" hatten selbst sehr erfahrene Kampfpiloten keine Chance. Sie wurden regelmäßig aus der virtuellen Luft geschossen. Und das alles auf Hardware, die nur 35 USD gekostet hat. Verwalten Werden wir dann wenigstens noch verwalten? Wahrscheinlich nicht. Was die Blockchain-Technologien, oder genauer gesagt die Distributed Ledgers, die verteilten Kontenbücher, heute schon alles können, wird uns viel an Verwaltungsarbeit abnehmen. Die beratenden Berufe müssen so viel dokumentieren, vor, während und nach der Beratung, dass sie kaum noch die Zeit haben, sich eingehend mit ihren Klienten, Mandanten und Patienten zu befassen. Demgemäß sollten wir es begrüßen, dass wir weniger Verwaltungsarbeiten zu machen haben. Allerdings leben weltweit hunderte Millionen Menschen von einfachen Verwaltungsjobs. Für sie wird es in Zukunft neue Berufe und Aufgaben geben müssen und das wird eine der größten Herausforderungen, die die Menschheit in Friedenszeiten je bewältigen musste. Entscheiden Erkennen, Lernen, Beraten, Kommunizieren, Kreieren, Handeln, Verwalten. Wenn alles das von der Maschine heute schon oder bald besser erledigt werden kann. Werden wir als Menschen dann wenigstens noch die Entscheidungen treffen? In Hong Kong hat ein Unternehmen namens Deep Knowledge Ventures vor einigen Jahren schon ein sechstes Vorstandsmitglied berufen. Mit den gleichen Stimmrechten wie die anderen fünf. Aber es ist kein Mensch, es ist eine Künstliche Intelligenz, die über die Investments des Unternehmens in Biotechnologie-Unternehmen entscheidet. Eine KI kann besser als der Mensch einschätzen, welche Verbrecher zum Zeitpunkt ihrer Entlassung die höchste Wahrscheinlichkeit aufweisen, bald wieder im Gefängnis zu sitzen. Wir Menschen bekommen das ohne Hilfe schlechter hin. Es fällt uns unglaublich schwer, das zu glauben und zu akzeptieren. Aber zumindest das wissenschaftliche Experiment zeigt, dass wir in solchen Einschätzungen und Entscheidungen so unsere Defizite haben. Wozu braucht die Maschine noch den Menschen? Diese Frage klingt böse und respektlos. Was denn sonst als der Mensch ist das einzig wirklich Wichtige? Alles andere sind doch nur unsere Werkzeuge. Aber die Frage ist auch nützlich. Sie hilft uns produktiv zu sein in der Suche nach unserer Rolle in der Zukunft. Wir haben uns schon in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts gefragt, in welchem Maße uns die Maschinen die Arbeit wegnehmen. Wir haben uns das sogar schon Anfang des neunzehnten Jahrhunderts gefragt, als die Industrialisierung erst begann. Ein Landwirt ernährte damals vier Menschen, heute ernährt er mit seiner Arbeit 200 Menschen. Und doch haben wir keine Millionen an arbeitslosen Landwirten. Wir haben immer wieder neue Berufe gefunden und erfunden. Damals konnte man sich nicht vorstellen, dass es dereinst einmal den Beruf der Webdesignerin geben wird. Oder dass es ein Job sein kann, den lieben langen Tag dafür zu sorgen, dass es im neuen Auto eines Herstellers so riecht, wie der Hersteller das will. Damals wie heute können wir uns die Berufe und die Geschäftsfelder der Zukunft nur schwer vorstellen. Wir werden nicht weniger Arbeit haben. Wir werden mehr Arbeit haben. Aber sie wird deutlich höhere Anforderungen an die Menschen stellen. Die Wertschöpfung wird auch in den Wissensberufen allmählich von unten her aufgefressen, also beginnend bei den einfachen Wissensarbeiten, wie etwa der Recherche und Daten-Auswertung, in Richtung immer komplexerer Wissensarbeit. Wozu braucht die Maschine denn eigentlich noch den Menschen? Sie braucht ihn in zwei Funktionen. Sie braucht den Menschen, um ihm oder ihr nützlich zu sein. Wir müssen uns das selbstbewusst klarmachen. Wenn wir es nicht nutzen, wenn wir es nicht wollen, kaufen und bezahlen, dann wird es die KI nicht lange geben. Und die Maschine braucht den Menschen, um von ihm geschaffen, betrieben, verbessert und genutzt zu werden. An diesen beiden Seiten der Künstlichen Intelligenz braucht die Maschine den Menschen. Gefährlich wird es erst dann, wenn die superintelligente Maschine irgendwann beschließt, dass der Mensch nicht gut genug darin ist, sie zu entwickeln und die Aufgabe des Entwicklers und Betreibers in Eigenregie selbst übernimmt. Dann haben wir in der Tat unsere letzte Erfindung gemacht. Dann entwickelt die superintelligente Maschine die noch intelligentere Maschine und so weiter. Dann werden wir es nicht mehr verstehen. Dann wird die so genannte Singularität stattgefunden haben. Womöglich werden wir dann beginnen, der menschlichen Evolution nachzuhelfen, indem wir uns mit künstlicher Intelligenz upgraden, mit ihr verschmelzen, quasi zum Cyborg werden, der Kombination von Mensch und Maschine. Aber das ist wirklich Zukunftsmusik. Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis wir vor diese Herausforderung gestellt werden. Fähigkeiten-Disruptions-Inventur Und jetzt? Machen Sie eine Fähigkeiten-Disruptions-Inventur. Das können Sie in Excel machen. Schreiben Sie in die erste Spalte alle Fähigkeiten auf, die Sie persönlich, Ihr Unternehmen und Ihr Team hat. Schrieben Sie alles auf, was Sie können und alles, wofür Sie bezahlt werden. In die weiteren Spalten schreiben Sie alle künstlichen Intelligenzen, Softwarepakete und Angebote irgendwelcher Startups auf, die versprechen, Ihre Fähigkeiten besser zu beherrschen. Damit haben Sie zwei Arten von Erkenntnissen. Sie wissen damit erstens, welche Fähigkeiten durch Technologie besser geleistet werden als von Ihnen. In diese Fähigkeiten müssen Sie allmählich oder vielleicht sogar ab sofort weniger investieren. Idealerweise ersetzen Sie in einem verträglichen Maße gleich selbst die menschliche Arbeit durch Künstliche Intelligenz, während Sie den Menschen in Ihrem Team helfen, neue Fähigkeiten zu erwerben. Vermeiden Sie möglichst jede technikbedingte Entlassung, um die Erfahrung und emotionale Nähe der Mitarbeiter nicht zu verlieren. Nach der Fähigkeiten-Disruptions-Inventur wissen zweitens anhand der Fähigkeiten, zu denen Sie trotz gründlicher Recherche keine substitutiven und disruptiven Technologien gefunden haben, welche Fähigkeiten Sie, Ihr Team und Ihr Unternehmen auch in Zukunft noch als Menschen benötigen werden. In diese Fähigkeiten gilt es zukunftsintelligent zu investieren. Wovon leben Sie morgen? Entwickeln Sie Ihre Vision! Damit Sie wissen, in welche Richtung genau Sie in künstliche Intelligenz investieren müssen und damit Sie wissen, für welche Fähigkeiten Sie in Zukunft bezahlt werden, brauchen Sie eine zukunftsrobuste Mission und motivierende Vision für Sie selbst und Ihr Team, wie und wo Sie in Zukunft in einer Welt der künstlich intelligenten Maschinen sein werden.
In dieser Folge spreche ich mit Bernhard Thalheim über das Wissensgebiet und Forschungsfeld „Konzeptuelle Modellierung“. Bernhard Thalheim beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit konzeptuellen Modellen und Datenbanktechnologie und ist Autor einer Vielzahl von Beiträgen zur konzeptuellen Modellierung in Wissenschaft und praktischen Anwendungen. Gemeinsam mit Koautoren hat er über mehrere Jahre an einem umfassenden Werk zur Modellbildung in verschiedenen Wissenschaften gearbeitet, das unter dem Titel „Wissenschaft und Kunst der Modellierung“ erschienen ist. Wir sprechen über den Modellbegriff und Herausforderungen, ihn zu konturieren, über die Frage, was ein konzeptuelles Modell ausmacht und über konzeptuelle Modelle als Grundlage der Software-Entwicklung.
Ich habe viel Anfragen bezüglich Podcasting erhalten. Gerne fasse ich die wichtigsten Fragen in dieser Folge auch für Dich zusammen. Dann kannst auch Du entscheiden, inwieweit Podcasten für Dich sinnvoll ist und worauf man dabei achten sollte. Podcasten ist für Dich nützlich und sinnvoll, wenn Du Experte bist für ein bestimmtes Wissensgebiet: das kann beruflich sein oder im Bereich Hobby. Du Dein Wissen gerne mit anderen teilst. Du schneller sprichst als Du schreibst. Du Freude hast am Sprechen. Du Dir dessen bewusst bist, dass Podcasten ein Langzeitprojekt ist. Wer glaubt nach 5 Sendungen laufen ihm die Kunden die Türe ein, sollte sein Mikrofon erst gar nicht anwerfen. Worauf muss ich achten, wenn ich Podcast-Folgen sprechen will: Investiere ein wenig Zeit in die Vorbereitung dieses Projekts, damit es dann zügig weiter geht. Wer ist Deine Zielgruppe? Welche Themen wählst Du aus, in welcher Reihenfolge In welchen Intervallen möchtest Du Deine Folgen aussenden? Dauer der Sendungen 5-7 Minuten reichen aus Solltest Du bereits YouTubes erstellt haben, kannst Du due Tonspur auch als Podcast nützen. Welchen Nutzen willst Du Deinen Zuhörerinnen und Zuhörern bieten? Welche Inhalte und Informationen möchtest Du erzählen? Willst Du Dein Publikum einfach nur unterhalten und aufmuntern oder ihm auch Mehrwert für den Alltag bieten – beruflich, im Hobbybereich, im Bereich Persönlichkeitsentwicklung wie Motivation, Kommunikation mit anderen Menschen oder ähnliches? Was willst Du mit Deinen Podcast-Folgen für Dich erreichen? Sollen viele Interessenten auf Dich aufmerksam werden? Willst Du Interessenten in Kunden umwandeln? Beides erreichst Du am besten, wenn Du Dein Werben dezent gestaltest. Du weißt schon, Menschen kaufen lieber als etwas verkauft zu bekommen. Auf diese Art wirst Du auch weiter empfohlen. So vergrößert sich Deine Reichweite. Wenn Du Dir jetzt noch Gedanken zur notwendigen Technik und dem Marketing machst, kann ich Dich beruhigen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie viel Freude ich am Sprechen der Sendungen hatte und wie froh ich war, dass mein Geschäftspartner Rudolf Pusterhofer das Organisieren der Technik und des Marketings übernommen hat. Diese Chance hast Du auch. Willst Du mehr dazu wissen? Schau Dich um auf www.experten-podcastportal.com/info Nimm einfach Kontakt mit uns auf und sei dabei. Ich grüße Dich herzlich bis zum nächsten Mal Deine Edith