Es ist Zeit zurückzugeben. Mir ist es ein Herzenswunsch und Vergnügen, dir die Möglichkeiten DEINes LEBENs zu zeigen und Dir Mut und Vertrauen zu geben, deinen ganz eigenen Weg zu gehen. Ich liebe es zu sehen, wie Du diese Welt bereicherst. „Gemeinsam stellen wir sicher, dass in deinen Einkaufswagen des Lebens nur das reinkommt, was du wirklich willst.“
Kai Below ist Mindful Leadership Coach. Er bringt viel Erfahrung als Führungskraft aus der Corporate-World mit und erzählt uns in dieser Folge, wie Mindfulness im Unternehmensumfeld funktioniert. Wer ist Kai Below? Kai Below ist Dr.-Ing. der Nachrichtentechnik. Sein Weg von der Technik zur achtsamen Mitarbeiterführung ist eine jahrelange Reise. Er hat sich ständig weitergebildet und 16 Jahre Führungserfahrung. Während dieser Zeit hat er gemerkt, dass Führung ohne Verbindung zu den Menschen nicht so effektiv ist. Empathie ist dabei sehr wichtig, aber diese muss von Herzen kommen. Nur empathisch zu sein zu wollen, weil du weißt, dass es nur so funktioniert, nützt nichts. Die innere Haltung macht die Effektivität in der Führung aus. Vor knapp 2 Jahren kam bei Kai Below der Shift zum Mindful Leadership Coach. Seine Vision ist es, dass Führungskräfte schneller und weniger schmerzhaft auch dahin kommen, wo er steht. Ihm geht es darum, Achtsamkeit zu lernen und erst Verantwortung für sich selber zu übernehmen. Auch obere Führungskräfte sollen eine innere Haltung entwickeln und nicht nur aus Profitgier führen wollen. Krise in der Luftfahrtbranche und was Mindfulness damit zu tun hat Kai Below war in der erweiterten Geschäftsführung in der Luftfahrtbranche tätig. Wie wir alle wissen, hatte diese Branche während Corona eine ganz besonders schwere Krise. In Kai Belows Bereich musste ca. einem Drittel von 120 Mitarbeitern gekündigt werden. Kai Below hatte die schwierige Aufgabe, mit etlichen betroffenen Mitarbeitern über deren Kündigung zu sprechen. Für ihn als empathischer Mensch war das besonders hart. Trotz seiner Empathie war es ihm nicht möglich, jede Situation der Mitarbeiter aufzufangen und Konfrontationen zu vermeiden. Die Abfindungsangebote waren für langjährige Mitarbeiter ein Schlag vor den Kopf. Sein Wunsch war es doch, für alle einen Neuanfang zu finden. Kai Below ist nahbar und offen. Daher hat sein engstes Team gemerkt, wie er unter der Situation leidet. Seine Team-Kollegen haben ihm Beistand versichert, was ihn sehr gefreut hat. Die Verbindung im Team, die er aufgebaut hatte, war also so stark, dass er als Führungskraft gestützt wurde. Das war eine wunderbare Message aus dem Team in der Krise. Wie wirkt Authentizität im Team? Hätte er sich in dieser Situation verschlossen und seinen Schmerz nicht zugelassen, hätte er sein engstes Team wohl verloren. Es war wichtig, authentisch zu sein und zu zeigen, wie schlecht er sich gefühlt hat. Normalerweise sorgt er dafür, dass er selbst in einer guten Energie ist, um zu motivieren und das Team mitzureißen und zu inspirieren. Umso wichtiger und einschneidender ist es in so einer schwierigen Phase für das Team, das alles mitzubekommen. Dazu fällt mir die Geschichte mit dem Alphatier von Simon Sinek ein: Das Alphatier wird von der Gruppe gefördert, weil die Gruppe weiß, dass das Alphatier sie beschützt. Wenn das Alphatier in schwierigen Situationen fair zu den Gruppenmitgliedern ist, wächst das Vertrauen weiter. Ist es das aber nicht, dann verliert es den Kontakt zu seinen Mitarbeitern. Daher ist Authentizität so wichtig. Denn nur so kann ein Team eine schwierige Phase gemeinsam überwinden und daraus gestärkt hervorgehen. 2 Aspekte von Kai Below noch zu der Situation in der Luftfahrtbranche: Bis zu der Entscheidung, dass Mitarbeitern gekündigt wird, hat es einige Zeit gedauert. Während dieser Zeit mit den Mitarbeitern transparent zu kommunizieren, war ein wichtiger Punkt! Der zweite Aspekt war, dass Kai Below seinem Team mitgeteilt hat, dass er auch Teil des Abbaus ist. Er hat seinen Posten aufgegeben, aber trotzdem noch 4 Monate durch die Krise geführt, um für sein Team da zu sein. Genau das war das richtige Signal an die Mitarbeiter. Wer sind Kunden von Kai Below? Seine Zielgruppe sind Führungskräfte jeglicher Art, auch angehende Führungskräfte und Geschäftsführer. Für ihn eine spannende Kundenlandschaft.
In der heutigen Folge sprechen wir darüber, wie dir Commitment hilft. Statt vollem Kalender und nur wenig erreichen, möchte ich, dass du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst. Also eine (oder wenige) Sache durchziehen willst und auch kannst. So ein ähnliches Thema hatten wir in Folge 19 besprochen. Damals mit dem Schwerpunkt: was ist eigentlich Leistung. Was ist Commitment Commitment ist ein englischsprachiges Wort. Für dieses gibt es keine direkte Übersetzung. Gerne wird das Wort Begeisterung als Übersetzung genutzt. Ich persönlich finde, dass das Wort aber allzu oft nur als Motivation und eher spontane Lust verstanden wird. Diese beiden halten aber nicht lange an. Das führt dazu, dass größere Aufgaben, die oftmals die wichtigen im Leben sind, nicht zu Ende gebracht werden. Leider fehlt bei dem Wort Begeisterung aus meiner Sicht die Verbindlichkeit - das "ich mach' das jetzt wirklich". Dieses ist unabdingbar, wenn du dein Lebensprojekt umsetzen möchtest. Es bedarf Durchhaltevermögen. Wie breche ich aus Mittelmäßigkeit aus? Eine kurze Geschichte einer Unternehmerkollegin und Schauspielerin:Bei Aufnahmen arbeiten gefühlt 100 Menschen zusammen. Jede und jeder hat nur eine Aufgabe. Diese wird so zuverlässig und perfekt wie irgendwie möglich umgesetzt. Dadurch wird es möglich, dass sie als Schauspielerin alle Energie auf das Schauspielen konzentrieren kann. Es ermöglicht ihr komplett in die Rolle einzutauchen und mit allen Sinnen die gespielte Person zu verkörpern. Nur dann ist es einem Darsteller möglich, wirklich die gewünschte Wirkung bei den Zuschauern zu entfalten. Wie ist es bei dir? Kannst du immer deine volle Wirkung entfalten? Bewegst du deine Kunden oder bist du nur halbherzig da. Hast vielleicht deine Gedanken bei einem anderen Thema, statt im hier-und-jetzt zu sein? Bist du der beste Buchhalter und gleichzeitig der beste Keynote Speaker der Welt? Wohl eher nicht. Wie teile ich meinen Fokus ein, wenn ich nicht alles abgeben kann? Was hältst du von der Idee, bei den unwichtigeren Aufgaben, die nicht deine Kernkompetenz sind, 80% zu geben und die Aufgabe einfach nur zu erledigen. Während du bei den wertvollen Aufgaben, die dich bereichern und voranbringen dich voll einbringst? Kurzes Beispiel:Geschirrspüler-einräumen nur erledigen und dein Buch mit so viel Herzblut wie möglich zu schreiben. Wie findest du deine Kernkompetenz Ich überschreibe diese Frage gerne mit einer der folgenden Fragen: Was ist dein WarumWozu bist du auf dieser WeltWas ist ein Zweck in der WeltWelches Geschenk bringst du für die WeltWas soll hierbleiben, wenn du nicht mehr bist. Alle diese Fragen haben den Schwerpunkt: Was macht dich besonders. Bitte bringe das raus, was dich auszeichnet. Daraus entwickelt sich deine Kernkompetenz oder diese Fähigkeit ist bereits eine Kernkompetenz. Wie kannst du dein Warum finden Über dieses Thema wurden bereits viele Bücher geschrieben. Podcastfolgen eingesprochen. Schau doch mal, was du findest und was dich anspricht. Viele fanden mit dem Buch "start with why" von Simon Sinek ihr Warum. Falls du dabei ins Stolpern kommen solltest, sprich uns gerne an. Wir bieten das "Warum" Coaching an. Hiermit findest du innerhalb von 2h, dein Warum. Die Herausforderung ist doch, dass wir unsere eigene Besonderheit nicht erkennen. Für uns ist es ja normal ist so zu sein, wie wir sind. Nur im Auge eines anderen, lässt sich deine Besonderheit - das was dich auszeichnet - am schnellsten erkennen. Was habe ich davon, mein Warum zu kennen? Wenn du dein Warum - deine Lebensvision - vor Augen hast und spürst, dann kannst du ganz leicht Spreu von Weizen trennen. Du erkennst Ablenkungen und steuerst sicher auf dein wirklich wichtiges Ziel zu. Du findest dann das Commitment und fährst los. Ohne Zweifeln und Zögern wird es viel leichter voranzukommen. Meld dich doch gerne über die unten stehenden Kontakte.
In dieser Podcastfolge spreche ich heute darüber, wie der Körper und die Emotionen miteinander zusammenhängen. Da ich darüber leider zu wenig weiß, habe ich die Expertin Katja Schanz eingeladen. Sie ist Coach für Körpersprache, Außenwirkung und Präsenz. Katja Schanz, wie das Innen nach außen kommt Schon im Alter von 5 Jahren hat Katja Schanz das erste Mal gespürt, dass Menschen nicht unbedingt das zeigen, was sie fühlen. Sie hat das – zunächst unbewusst – bei ihrer Mutter beobachtet. Mit 4 Kindern plus Oma war es nicht leicht, alles zu managen. Damals hat Ihre Mutter sich nach außen nicht anmerken lassen, dass sie oft an ihre Grenzen gestoßen ist. Daher hat Katja Schanz immer mehr auf alles geachtet, was sie von ihrer Mutter empfangen hat. Aus diesem Grund wollte Sie ihr möglichst viel abnehmen, damit es ihrer Mutter gut geht und sie glücklich sein kann. Später tat sie das Gleiche bei ihren Geschwistern, Freunden sowie in Beziehungen. Dadurch hat sie ganz viel gelernt, was in den Menschen passiert und warum sie Dinge tun. Denn Körpersprache und Stimme passieren nicht einfach, sondern sie transportieren unser Innen nach außen. Wie Schauspiel Körpersprache, Stimme und Emotionen verbindet Katja Schanz wollte darüber noch viel mehr wissen. Deshalb hat sie eine Schauspielschule besucht. Hier hat sie viel gelernt über die Körpersprache, die Stimme und das, was Menschen überhaupt antreibt, etwas nach außen zu bringen. Wobei es nicht nur um alltägliche Handlungen ging, sondern auch um Extremsituationen, z. B. warum jemand sein eigenes Kind umbringt. Auf der Suche kam Katja Schanz unter anderem auch zur Hypnose und zum Coaching. Hinter alldem stand aber immer die Frage: Wie kann ich das, was im Außen ist mit dem, was im Innen ist, in Einklang bringen? Wie Katja Schanz dich rausbringt Meistens kriegt Katja Schanz irgendetwas im Außen mit. Das kann sich durch Nervosität, Kleinmachen, verstecken oder Lampenfieber äußern. Hier kann Katja Schanz helfen, weil sie herausgefunden hat, was dahinter steckt. Bei Lampenfieber beispielsweise steht der Körper unter Stress, möchte am liebsten weglaufen. Diesen Impuls unterdrücken wir, weil wir wissen, dass wir bei einem Vortrag nicht einfach davonrennen sollten. Durch das Unterdrücken schaltet der Körper in den Kampfmodus um. Es gilt, aus diesem Kampfmodus auszusteigen. Dazu müssen wir bestimmte Dinge lernen und üben. Allein zum Sprechen benötigen wir mehr als 100 Muskeln. Katja Schanz unterstützt dabei, diese Muskeln zu trainieren und Füllwörter wie ähm, ja, also, hm etc. wegzulassen. Denn diese sind für die Zuhörer anstrengend. Zusätzlich hilft sie noch, den Körper als machtvolles Werkzeug einzusetzen. Coaching bei Angst vor Menschen zu sprechen Erst mal geht Katja Schanz ins Gespräch mit dem Kunden, um zu schauen, was hinter der Angst steckt. Diese kommt oft aus der Kindheit, als bei Vorträgen etwas schief gegangen ist. Wurden wir ausgelacht, als wir etwas vorgetragen oder vorgelesen haben, prägt sich das in unseren Verstand ein, sodass wir diese Situationen möglichst meiden. Aber im Grunde wollen wir alle auf irgendeine Weise gesehen werden. Katja Schanz will helfen, die Freude und die Lust wieder herzuholen. Wie macht sie das? Sie holt ihre Kunden im 1:1-Coaching immer wieder ein Stück weit aus der Komfortzone heraus, z. B. durch tanzen. Das lockert den gesamten Körper. Katja Schanz lädt ihre Kunden ein, auszuprobieren, was ihnen guttut. Viele Methoden bringt sie aus der Schauspielschule mit. Das können Atemübungen sein oder auch schreien, tanzen und singen. Durch Übungen in Einzelstunden wird die erste Hürde im kleinen Rahmen genommen. Dann dauert es meist nicht mehr lange, bis die Lust kommt, dass derjenige sogar von sich aus auf die Bühne will. Katja Schanz ist ein Spiegelbild für die anderen. Sie kann sich gut zurücknehmen und in andere hineinfühlen. Tipps gegen Lampenfieber Katja Schanz hat 4 Anker für sich entdeckt,
Alle Menschen, die zu mir kommen, wünschen sich Wachstum. Interessanterweise tun nur wenige etwas dafür. Und meistens ist gar nicht klar, wie wir als Menschen wachsen. Daher heute ein paar Inspirationen, damit auch Du mit Leichtigkeit wächst und gedeihst. Woher kommt die Zeit zum Wachsen? Oftmals stecken wir fest, da wir unsere Zeit mit bedeutungsarmen Aufgaben verbringen. Diese sind dringlich oder machen den Eindruck von Bedeutung zu sein. Statt ist es sinnvoll unsere Zeit mit denen zu verbringen, die uns wirklich ernsthaft wichtig sind. Viele Menschen haben gar keine Zeiten für Wachstum eingeplant und beschäftigen sich viel zu häufig mit Routineaufgaben. Was ist Wachstum Etwas leichter, schneller, entspannter, besser, optimal(er) tun können. Dadurch werden wir effizienter oder effektiver also produktiver. Hierzu zähle ich auch lebensfroher werden. Veränderung und Wachstum abgrenzen Wachstum bedeutet im allgemeinem mehr von etwas. Während Veränderung beschreibt, dass etwas vorher und nachher unterschiedlich ist. Wohlmöglich auch kleiner oder weniger. Was an und für sich genial ist, wenn es zum Beispiel um Störungen oder Lasten geht. Schulden zu reduzieren, kann ein Wachstum sein. Wie bedingen sich Veränderung und Wachstum? Angenommen du möchtest deine Fokus auf Karriere reduzieren, um mehr Zeit für die Familie zu haben. Das wäre erst mal eine Veränderung. Diese wird aber zu Wachstum, da du neue Fähigkeiten erwerben wirst. Denn Kinder sind anders als Kunden und Kollegen. Wie kann ich wachsen? Der bekannteste Weg ist: Lernen. Lernen durch Beobachten, wie andere Menschen oder die Natur sich verhält. Anschließend könntest du dies nachahmen also so ähnlich nachmachen. Während du etwas machst udn umsetzt kommt es eventuell zum Scheitern, wenn Hürden mal zu hoch sind. Hierdurch lernst du auch dazu, wenn du dir die Zeit zum Reflektieren gibst. Durch Zuhören und andere Perspektiven bewusst wahrnehmen. Wir lernen hierdurch unsere eigenen blinden Flecken zu sehen. Darüberhinaus eröffnen uns neue Perspektiven neue Möglichkeiten für weiteres Wachstum. Wie kann ich zuverlässig wachsen? Ich habe mindestens eine Stunde am Tag im Kalender geblockt, um zu zielstrebig zu wachsen. Die anderen Aufgaben des Tages lege ich bewusst am Rande oder ausserhalb meiner Komfortzone, dadurch wachse ich auch passiv durch normales Arbeiten. Hast du schon einen 1-2 Stundenblock in jeder Woche, um in Ruhe nachzudenken und um zu reflektieren? Das hat für mich Wunder bewirkt. Was habe ich davon zu wachsen? Meine Persönliche Erfahrung ist: Je bewusster ich lerne und wachse, desto höher steigt mein Einkommen. Ich nutze dies um mehr Zeit für meine Familie zu haben. Und das ist für mich der wertvollste Grund aktiv zu wachsen.
Heute ist Jolanthe Maria Bendik zu gast. Sie ist Mentorin im Bereich der Psychologie. Wir sprechen gemeinsam darüber, wie du ein Gespräch mit deinem Unterbewusstsein führen kannst. Wie gehen wir mit dem Thema Leistung um? Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Viele identifizieren sich nur durch ihre Arbeit. Nicht der Mensch steht im Vordergrund, sondern was er leistet. Es geht immer nur um mehr. Immer auf der Jagd nach dem nächsten Kunden oder dem nächsten Zertifikat. Die Leute verlieren sich in ihrem Erfolg. Sie freuen sich zwar kurz darüber, hetzen aber gleich weiter zum nächsten Erfolg – und sind gefangen im Hamsterrad. Sie führen ein tolles Leben, allerdings kommen sie stets an den Punkt der Leere. Hier setzt Jolanthe Bendik an. Woher kommt die innere Leere, Jolanthe Bendik? Kinder machen es uns vor, wie man sich freut und austobt. Sie leben ihre Energie, sind ganz bei sich. Leistungsträger dagegen freuen sich nur kurz und gehen weiter. Erwachsene fühlen Leere, spüren aber nicht in sich rein. Leistungsträger wollen den nächsten Erfolg erhaschen, anstatt sich mit sich selbst zu beschäftigen. Sie gönnen sich keine Ruhe, hören nicht in sich rein und empfinden keine Freude, obwohl sie alles haben. Als Leistungsträger sind wir nach außen orientiert. Je mehr Fülle wir im Außen haben, desto weniger ist in einem drin. Wie wir auf unsere innere Stimme hören können Das Wichtigste ist, Achtsamkeit zu üben. Unseren Körper trainieren wir, aber nicht unseren Geist. Dabei ist mentales Training ebenso wichtig. Jolanthe Bendik rät für den Anfang, sich nur auf eine Sache zu konzentrieren. Also entweder bewusst auf den Atem achten oder Tee trinken oder in die Natur gehen. Wichtig dabei ist: Mache nur eine Sache und konzentriere dich darauf. Ohne Handy, Netflix etc. Höre in dich rein und frage dich: Was möchte sich zeigen? Du kannst dir zur Unterstützung eine geführte Mediation anhören, um zur Ruhe zu kommen. Für die, die das nicht können, bietet sich die progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen an. Das ist eine Entspannungsmethode, wobei die Konzentration auf einzelnen Muskeln im Körper liegt. In dem Moment, wo du dir Zeit für dich nimmst, kommst du an deinen inneren Kern. Wie arbeitet Jolanthe Bendik? Jolanthe Bendik hat keine pauschale Lösung für ihre Mentees, sie begleitet sie und gibt ihnen Werkzeug an die Hand. Sie gibt Impulse. Das Schönste ist für sie, wenn jemand seinen Kern gefunden hat. Sie freut sich mit ihren Mentees über deren Euphorie und das innere Strahlen. Die eigentliche Arbeit liegt zwischen den Coaching-Sessions. Jolanthe Bendik gibt dazu immer Hausaufgaben mit. Das größte Geschenk ist für sie, wenn E-Mails oder Anrufe kommen, dass sich in bestimmten Bereichen etwas getan hat. Jolanthe Bendik betont, dass jeder Coachee in der Eigenverantwortung ist. Daher nimmt sie nur Coachees an, die wirklich etwas ändern wollen, nicht nur ausprobieren. Was ist Selbstwert oder Selbstliebe? Wir alle haben Glaubenssätze in uns, weil wir meinen, wegen irgendetwas nicht gut genug zu sein. Warst du beispielsweise schlecht in Mathe oder sahst nicht so gut aus wie andere? Solche Glaubenssätze ziehen sich durch dein ganzes Leben. Aber erst, wenn du dich selbst liebst, können dich auch andere lieben. Stelle dir Fragen: Wie siehst du dich selbst? Woher kommt das, dass du dich nicht selbst lieben kannst? Schaue da wirklich bewusst rein, erst dann ändert sich was. Durch Gespräche mit Unterbewusstsein ist das möglich. Das sind nicht die Gespräche auf der kognitiven Ebene, sondern die mit dem limbischen System. Bei vielen Coachings werden Übungen gemacht, Arbeitsblätter ausgefüllt usw. Die Coachees verstehen alles, erledigen ihre Hausaufgaben und können vieles umsetzen. Aber dadurch schafft man keine wirkliche Änderung. Das geht nur, wenn man tiefer reingeht, z. B. mit Hypnose. Wie kannst du mit Jolanthe Bendik zusammenarbeiten? Einfach bei ihr anrufen oder eine E-Mail schreiben.
In meiner Coachingarbeit stelle ich immer wieder fest, dass viele Menschen sehr gut in einem Bereich ihres Lebens aufgestellt sind. Spannender Weise sind sie damit nicht unbedingt glücklich. Es fehlt ihnen die Harmonie in ihrem Leben - Die Ausgeglichenheit Harmonie durch Abwechslung Unser Verstand und das Leben benötigt Abwechslung. Ohne den Wechsel von Einatmen und anschließenden Ausatmen würden wir nicht lange überleben. Es gibt sogar Studien, die zeigen, dass unser Gehirn die Fähigkeit zur Anpassung verliert, wenn wir monoton leben. Darüber hinaus sinkt die geistige Leistungsfähigkeit, wir sind weniger konzentriert und die Wahrscheinlichkeit dement zu werden steigt. Phase der Leistung und der Erholung Du steigerst deine Leistungsfähigkeit, wenn du an die Grenzen des scheinbar Möglichen gehst. Anschließend muss du dir eine Erholungsphase gönnen, damit die Speicher wieder aufgefüllt werden können. In der Entspannung baut sich der Körper um. Zum Beispiel wachsen Muskelfasern nach und wir werden kräftiger. Dieser Effekt funktioniert auch im Gehirn. Dort entstehen neue Verbindungen zwischen den Hirnzellen. Nach und nach werden wir sowohl körperlich als auch geistig besser. Phasen der Struktur und Ordnung vs Freiheit und Kreativität Wer zu lange nur in Struktur lebt, zum Beispiel als alleinerziehende Mutter, wird sich eventuell nach dieser Phase ausgleichen. Jemand, der immer im kreativen freiheitlichen Bereich des Lebens lebt, könnte früher sterben. Das liegt daran, dass er überhaupt nicht Rücksicht auf Sicherheit nimmt. Eher sogar weitere Risiken - zu hohe - eingeht. Was wir nun eigentlich anstreben wollen ist ein Leben, das Struktur und Klar abwechselt mit Freiheit und Kreativität. Wie viele Dimensionen hat Lebensharmonie? Wahrscheinlich sind es unendlich viele Dimensionen. Für meine Coachingarbeit konzentriere ich mich auf 8. Diese werden an deine Bedürfnisse als Coachee angepasst. Wann ist es einfach genug? Zu viel von etwas kann aufwändig werden. Zum Beispiel, wenn du eine riesige Villa hast. Du wirst viel Zeit oder Geld in die investieren müssen, damit sie schön bleibt. Eventuell sind ja sogar die Laufwege viel zu lang. Dies sind nur ein paar Ideen, wie du dein Leben harmonischer gestalten kannst. Wie immer sage ich auch. Du bist der und die einzige, die festlegt, was Harmonie für dich bedeutet. Wichtig finde ich nur, dass es dir bewusst ist, dass du dich dafür entscheiden kannst.
Carole Winiger-Candolfi ist Kinderärztin. Sie ergänzt das Wissen aus dem Studium mit ganz viel Herz und Verstand und kombiniert es mit ihrem Allroundwissen. Daraus hat sie eine besondere Mission für sich entworfen, über die sie heute erzählt. Wie ist Carole Winiger-Candolfe Kinderärztin geworden? Schon im Kindesalter stand für Carole Winiger-Candolfi fest, dass sie Ärztin werden möchte. Selbst während der Schulzeit blieb dieser Wunsch bis auf 2 kleine Ausnahmen bestehen. Als es im Medizinstudium an die Spezialisierung ging, war für sie auch schnell klar, dass sie nicht in die Allgemeinmedizin gehen will, sondern in Richtung Pädiatrie. Warum Emotionen heilen Bereits während des Studiums fiel Carole Winiger-Candolfi in den Kliniken auf, dass die Ärzte sehr nüchtern mit den Patienten und deren Angehörigen umgingen. Die Diagnosen wurden den Betroffenen im medizinischen Fachjargon erklärt, selbst wenn es sich um schlimme Diagnosen handelte. Damit waren die Patienten jedoch überfordert, weil die Ärzte nicht auf deren Gefühle eingingen. Eltern wurden mit ihren Sorgen um ihr Kind eher alleine gelassen und an Haus- oder Kinderarzt verwiesen. Dieser Umgang erschreckte Carole Winiger-Candolfi sehr. Denn der Fokus lag mehr auf der Diagnose als auf den Einblick in das System Familie. Schon damals erkannte Carole Winiger-Candolfi, dass das Spitalleben nichts für sie war. Sie entschied sich für die Praxis, weil sie mit den Patienten, Kindern und Familien eine Beziehung aufbauen wollte. Nur das Behandeln der Symptome und einen-Haken-dahinter-machen war ihr nicht genug. Wie läuft eine Neuaufnahme ab? Bei Neuaufnahmen nimmt sich Carole Winiger-Candolfi viel Zeit für Fragen rund um den Alltag des Kindes. Typische Fragen sind: Wer deckt die Betreuung des Kindes ab? Welche Kindertagesstätte ist involviert? Arbeiten die Eltern in Voll- oder Teilzeit? Wie ist der Rhythmus des Kindes? Dadurch kann sie sich ein Gesamtbild machen, wie die Familie funktioniert und in dieses System hineinfühlen. Konkretes Beispiel: erschöpfte Mutter mit 2 Kindern Eine Mutter mit 2 Kindern kam zu Carole Winiger-Candolfi in die Praxis wegen ihres jüngeren Kindes. Die Mutter selbst war sehr erschöpft, fühlte sich überfordert und war sehr besorgt, weil das 2. Kind im Alter von 2-3 Monaten sehr unruhig war. Es schlief nachts und auch tagsüber weinte es viel. Eine Untersuchung zeigte, dass es dem Kind sehr gut ging. Die Mutter war zwar froh, aber sie wunderte sich dennoch und fragte sich umso mehr, was mit ihrem Kind nicht stimmte. Daraufhin ist Carole Winiger-Candolfi in das System Familie eingetaucht. Es stellte sich heraus, dass der Mann viel arbeitete und nachts seinen Schlaf brauchte. Die Mutter fühlte sich alleine und war übermüdet. Carole Winiger-Candolfi stellte der Mutter die Frage, was ihr helfen würde oder was sie bräuchte, damit es ihr wieder besser ginge. Die Antwort kam prompt: Einmal durchschnaufen! Eine Ressourcenanalyse ergab, dass die Oma und die Tante des Kindes unterstützen könnten, sodass die Mutter Zeit für sich haben konnte. Die Mutter war bis dahin noch nicht in der Lage, Hilfe anzunehmen, hat aber dennoch am nächsten Tag mit ihrer ganzen Familie gesprochen. Alle waren sofort bereit zu helfen und konnten nicht verstehen, warum sie bisher nichts gesagt hatte. Direkt am Tag nach dem Gespräch hat das Kind durchgeschlafen. Carole Winiger-Candolfi erklärt das damit, dass die Mutter in ihrer eigenen Welt war. Sie ist nicht über ihren Schatten gesprungen und hat nicht um Hilfe gebeten. Dadurch hat sich eine Art Stressaura um die Mutter herum gebildet. Kinder reagieren auf so etwas sehr empfindlich, nehmen das auf und reagieren entsprechend. Erst durch das Gespräch mit der Ärztin ist diese Stressaura regelrecht geplatzt, wodurch sich eine andere Energie zeigen konnte. Aufbau eines ganzheitlichen Gesundheitszentrums Durch die eigene Persönlichkeitsentwicklung wurde Carole Winiger-Candolfi zunehmend empfänglicher für Be...
In dieser Folge meines Podcasts geht es erneut um das Thema der Entscheidung. Bei der vorletzten Folge # 28 habe ich bereits erläutert, warum du Entscheidungen treffen solltest. Nun liegt das Hauptaugenmerk auf der Art und Weise, dem sogenannten "Wie", du eine Entscheidung treffen solltest. Was ist eine Entscheidung? Eine Entscheidung ist immer dann nötig, wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, aber nur eine von diesen umgesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang sollte dir bewusst sein, dass es zu einem Entscheidungsdilemma kommen kann, wenn du keine Entscheidung triffst. In diesen Fällen denkt man, dass alle Varianten möglich, denkbar und erlebbar sind. Unser Bewusstsein ist so geprägt, dass es auf Verluste stärker reagiert als auf Gewinne. Dies führt dazu, dass du bei einer Entscheidung sehr oft auch Enttäuschung oder Traurigkeit spürst, da man sich immer gegen eine oder mehrere Varianten entscheiden muss, um die eine Variante wirklich umsetzen zu können. Beispielsweise kannst du einen freien Tag nicht gleichzeitig im Freizeitpark, im Museum oder bei einem anderen Event verbringen. Dennoch musst du Entscheidungen treffen, damit nicht alle Varianten nur in deiner Fantasie bleiben und du keine einzige umsetzt. Um zu erkennen, dass die getroffene Entscheidung ein Gewinn ist und nicht nur der Verlust der anderen Varianten benötigen wir unsere Emotionale Intelligenz. Wie können wir Entscheidungen treffen? 1. Die Entscheidungsvorwegnahme Die meisten unserer Entscheidungen sind bereits routniert, automatisiert oder folgen einem Plan. Hierdurch sind viele Entscheidungen bereits getroffen. Eine Sondervariante hierzu sind zum Beispiel Essensplanungen. Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen, die einen Plan machen und sich so vorher entscheiden und festlegen, gesünder leben, als diejenigen die sich spontan entscheiden. 2. Nicht Entscheiden Würde es keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Alternativen geben, müsstest du dich nicht enscheiden, sondern könntest die erste Möglichkeit nehmen. Hierdurch bekommst du eine Entscheidung ohne aktiv darüber nachdenken zu müssen. 3. Möglichkeiten reduzieren Du reduzierst meist unbewusst bereits die Möglichkeiten von Vornherein, indem du zum Beispiel nur die Kleidung anziehen und morgens auswählen kannst, die du bereits gekauft und im Kleiderschrank hängen hast. Andererseits könntest du eine Entscheidung auch verhindern, indem du beispielweise keine Schokolade kaufst, die du nachts essen kannst. Eine weitere Methode die Möglichkeiten zu reduzieren, ist es, sie vorzufiltern. Nach einem Schulabschluss kann man sich durch verschiedene Fragen in die richtige Bahn lenken. Hierzu zählt erst einmal zu filtern, ob man eher ein Studium, eine Ausbildung oder ein Auslandsaufenthalt anstreben möchte. Weitere Filter könnten in diesem Zusammenhang sein, ob man etwas mit Menschen oder Gegenständen machen möchte. Hierdurch ist es möglich, dass du aus einer Vielzahl von Möglichkeiten soweit reduzierst, dass du dich nur noch zwischen zwei oder drei Varianten eine Entscheidung treffen musst. Im Unternehmenskontext werden bei komplexen Entscheidungen gerne Entscheidungsbäume genutzt. 4. Messbar und rational bewertbar machen Diese Methode funktioniert am besten bei technischen Vergleichen, da es hier auch genügend zahlenmäßig vergleichbares Material gibt. Bei einem Hauskauf könnten folgende Kriterien zum Beispiel verglichen werden: Ausstattung, Lage, Anbindung an ÖPVN oder auch der Preis. Jedem Kriterium können im Verlauf ein unterschiedliche Wichtigkeit zugeschrieben werden und werden dementsprechend unterschiedlich gewichtet und bewertet. Anschließend bietet es sich an die Varianten in den unterschiedlichen Kriterien mit eins bis zehn Punkten zu bewerten. Je nach Gewichtung kommt man durch diese Methode zu einem schnellen und klaren Ergebnis. 5. Reine Intuition und Impulsreaktion Hierbei solltest du die erste Möglichkeit,
Heute habe ich zwei Interviewgäste: Alexandra Markus und Björn Ritter. Zusammen sind sie Die Teammentoren. Bei ihnen geht es um das Thema, wie in Teams Stress abgebaut werden kann, sodass Teams gut funktionieren und alles rund laufen kann. Wie entstanden Die Teammentoren? Letztendlich kam der Gedanke aus der intrinsischen Motivation, nachdem beide im Laufe des Berufslebens unterschiedlich gute sowie weniger gute Chefs erlebt haben. Laut einer Gallup-Studie machen 85 % der deutschen Angestellten nur Dienst nach Vorschrift, weil die Kommunikation mit dem direkten Vorgesetzten nicht passt. Das brachte Alexandra Markus und Björn Ritter auf die Idee, dass sie bei der Teamkommunikation unterstützen können. So entstand im letzten Jahr „Die Teammentoren“. Was führt zu Problemen in einem Team? Die Teammentoren sprechen gern von einem Kommunikationsknoten. Kommunikation hat immer was mit Menschen zu tun, teilweise auch mit unterschiedlich gerichteten Zielen und Hintergründen. In einem Team existieren verschiedene Rollen sowie Vorstellungen. Nicht jeder Angestellte ist sich bewusst, wie und in welcher Weise er seine Rolle zu erfüllen hat. Wenn die Personen innerhalb eines Teams ihren Entscheidungsspielraum überschreiten oder sich ihrer Kompetenzen nicht bewusst sind, entstehen Reibungspunkte. Im schlimmsten Fall eskaliert die Situation und es kracht. Die Teammentoren steigen entweder in der präventiven Phase ein, wenn ein Team von vornherein so ausgerichtet werden soll, damit solche Kommunikationsknoten gar nicht erst entstehen. Aber es gibt auch die Konfliktsituation, wenn sich die Kollegen schon nicht mehr riechen können. Hier helfen Die Teammentoren, den Knoten zu lösen. Warum ist es für den Chef ein Problem, wenn das Team nicht funktioniert? Ein kriselndes Team spricht weniger miteinander, es bauen sich längere Prozessdurchlaufzeiten auf, die Fehlzeiten nehmen zu und die Fluktuation erhöht sich. Das wirkt sich auch negativ auf die Kundenzufriedenheit aus. Denn wenn ein Team intern nicht funktioniert, klappt es nach außen genauso wenig. Laut einer Gallup-Studie kostet diese Unzufriedenheit der deutschen Volkswirtschaft jährlich 103 Mrd. Euro. Wie gehen Die Teammentoren mit kriselnden Teams um? Krisen im Team treten oft auf, wenn jemand aus dem Team zur Führungskraft wird und so neue Konstellationen entstehen. Oder es will sich jemand aus dem Team auf eine Führungsposition bewerben, aber es kommt dafür jemand von extern. Dadurch ergeben sich Situationen, die die ganze Teamkonstellation zum Knirschen bringen können. Hier helfen Die Teammentoren beispielsweise mit Mediation oder mit achtsamer, gewaltfreier Kommunikation. Je nach Lage kommen verschiedene Methoden aus dem Methodenbaukasten der Teammentoren zum Einsatz. Das passiert immer sehr individuell. Ein allgemeiner Leitfaden kann hierfür nicht erstellt werden. Björn Ritter hat die Erfahrung gemacht, dass falsche oder fehlende Kommunikation ein Riesenherd für Fehler ist. Für gewöhnlich hat jedes Team Skills, die sich ergänzen. Indem die Teammitglieder nicht miteinander kommunizieren, wird jedoch wertvolles Potenzial verschenkt. Fehlervermeidung ist hier auch ein großes Thema. Was kannst du bei emotionalen Verletzungen tun? Laut Alexandra Markus gibt es emotionale Verletzungen hauptsächlich in höher eskalierten Situationen. Zunächst gilt es herauszufinden, welche Verletzungen überhaupt stattgefunden haben. Denn oft merkt der andere gar nicht, was er mit seiner Aussage angerichtet hat. Es geht hierbei vor allem um die persönlichen Bedürfnisse des Verletzten. Die Teammentoren gehen den Fragen auf den Grund, warum diese eine Aussage so verletzt hat und wie das in Zukunft vermeidbar ist. Es ist wichtig, sich die emotionale Verletzung anzuschauen, aber auch abzuschließen und nicht zu sehr in der Vergangenheit zu wühlen. Den Istzustand annehmen, reflektieren und schauen, wie es zukünftig besser laufen kann. Das ist das Ziel.
"Warum ist es wichtig, Entscheidungen zu treffen". In meiner ersten Podcastfolge habe ich ausführlich darüber gesprochen, inwieweit sich Wahrnehmung und Entscheidungen gegenseitig beeinflussen. Kurzgesagt habe ich erläutert, dass du durch eine gute Wahrnehmung eine gute Entscheidungsbasis hast, die zu guten Entscheidungen und dementsprechend zu guten Resultaten führen. Nun in dieser Podcastfolge #28 und der Podcastfolge # 30 werde ich das Thema Entscheidungen nun intensiv besprechen. Im weiteren geht es insbesondere darum "Warum ist es sinnvoll, seine Entscheidung selbst zu treffen bzw. sie überhaupt zu treffen?" Entscheidungen in unterschiedlichen Gesellschaften und Lebensformen Grundlegend musst du hierfür deine Lebensrealität in deinem Gesellschaftssystem vorerst beleuchten. Entscheidungsabnehmende Gesellschaftsformen: Viele Entscheidungen werden hier dem Individuum abgenommen, indem zum Beispiel bestimmte Länder nicht bereist werden dürfen. Weiterhin wird viel Einfluss darauf genommen, welche Schul- und Berufskarriere du begehst. Fest vorgegebene Gesellschaftsformen: In Kastensystem zum Beispiel ist bereits bei der Geburt fast alles vorgegeben. Je nach Kaste ist es dir vorbestimmt, wen du heiratest, bzw. welchen Job du ausüben darfst. Individuumgeprägte Gesellschaftsformen: In dieser Form hat das Individuum sehr viele Möglichkeiten und Entscheidungsfreiheiten, um sein Leben zu gestalten. Du kannst nun überlegen, in welchem du dich wohlfühlst oder auch unwohl fühlst. Es kann auch sein, dass du dir vorstellen könntest, dich in mehreren Systemen wohl zu fühlen. Folgende Fragen können dir dabei helfen, dies herauszufinden: - "Kannst du es akzeptieren, wenn jemand anderes darüber entscheidet, wie dein Leben zu laufen hat?" - "Ist es dir wichtig eine Entscheidung selbstständig in der Hoffnung zu treffen, sie anschließend frei umzusetzen?" - "Empfindest du die Formen, in denen du deine Entscheidungen nicht selbst treffen kannst, nicht als einengend, sondern als Freiheit, weil dir eine schwierige Entscheidung abgenommen worden ist?" Letztendlich bin ich der Meinung, dass es nicht relevant ist, wie eine Entscheidung zustande gekommen ist, wenn du zum Schluss die Entscheidung annimmst und mit aller Liebe und Begeisterung umsetzt. Warum sollten wir entscheiden? 1. Je früher, desto mehr Optionen Wenn du eine Entscheidung eher triffst, hast du mehr Optionen und mehr Wege bleiben, um diese umzusetzen. Beispielsweise kannst du dich dafür entscheiden, rechtzeitig für eine Prüfung zu lernen. Du wirst so wahrscheinlich einen regelmäßigen Lernaufwand haben, zwischendurch Zeiten haben, in denen das Gelernte sich abspeichern kann, und letztlich ein fundiertes Wissen haben. Bei einem verspäteten Lernbeginn bekommst du viel Stress und muss vielleicht den Schlaf insbesondere in der Nacht vor der Prüfung deutlich kürzen, was zu einem schlechteren Resultat führt. Entscheidest du dich gar nicht oder entscheidest du dich, nicht zu lernen, wird das Resultat wahrscheinlich noch schlechter ausfallen, als wenn du den Tag vor der Prüfung gelernt hättest. Dieses Beispiel soll dir die Augen öffnen, Entscheidungen früh zu treffen und mit voller Energie umzusetzen. 2. Entscheidung als Routine Je mehr Entscheidungen du triffst, desto routinierter wird es, Entscheidungen zu treffen. Bereits im Kindesalter ist es hilfreich Kinder altsergerecht zum Beispiel an der Kleidungsauswahl oder an der Essensauswahl zu beteiligen. Hierdurch lernt das Kind bereits frühzeitig die Leichtigkeit einer Entscheidung kennen. 3. Optionen bewusst reduzieren Bevor eine Entscheidung getroffen wird, gibt es vier verschiedene Antwortmöglichkeiten: Ja, Nein, Später, Vielleicht Solange du dich nicht für eine Variante entschieden hast, wirst du keine mit voller Energie verfolgen können, da du weiter darüber nachdenkst, dass es noch die weiteren Optionen gibt. Auch das regelmäßige Vertagen von Entscheidungen führ...
Manuela Roth von Emotionsraum ist heute zu Gast. Sie ist Gestalterin und beschäftigt sich mit Emotionsräumen. Sie gestaltet Räume so, dass sie sich für Kopf und Bauch stimmig anfühlen. Wie wurde Manuela Roth zur Raumgestalterin? Dazu gibt es einen kurzen Ausflug in ihre Kindheit. Die Aussage ihres Opas: „Die Räume flüstern. Hör gut zu“, prägte sie von klein auf. Manuela Roth wuchs in einer Schreinerei auf. Daher war sie schon immer umgeben von Möbeln und Räumen. Sie war immer dabei, wenn Vater und Großvater bei Kunden Aufmaß genommen haben. Schon damals war sie fasziniert, dass jedes Haus, jeder Raum seine eigene Atmosphäre und jeder Bewohner eigene Einrichtungsideen hatte. Jeder Raum wirkte komplett anders. Sie hinterfragte immer, warum sie sich in manchen Räumen wohlfühlte und in anderen nicht. Ihr Opa sagte immer: „Jeder Raum erzählt eine Geschichte über den, der in dem Raum lebt“. So kam die Leidenschaft für den Raum und den Menschen. Nach der Schule entschied sich Manuela Roth nicht für eine Schreinerlehre, sondern für ein Studium in Textildesign und Innenarchitektur, um ihre Leidenschaft zu leben. Welche Wirkung hat die Umgestaltung eines Raumes auf den Menschen? Das zeigt Manuela Roth anhand konkreter Fälle. Beispiel Mitarbeiterraum: Vorher recht karg eingerichtet, ein Standardraum, der steril wirkt. Ein Mitarbeiterraum soll aber zur Regeneration und zum Austausch da sein. Nach der Umgestaltung konnte allein durch Änderung von Farbe und Motiv sehr viel erreicht werden. Es entstand ein Ruheraum, Rückzugsort und Raum zur Begegnung. In einem anderen Mitarbeiterraum wurden bequeme Möbel angeschafft und durch Vorhänge mit Naturmotiv die Natur in den Raum geholt, weil kein Ausblick ins Grüne möglich war. Bei Kellerräumen mit Lichtschacht simuliert Manuela Roth z. B. durch Beleuchtung hinter dem Vorhang Tageslicht. Was bewirkt die Umgestaltung eines Kinderzimmers? Manuela Roth erzählt über ein weiteres beeindruckendes Projekt: die Gestaltung eines Kinderzimmers. Das Kind war „schwierig“. Die Lehrer hatten Probleme mit dem Jungen und rieten der Mutter, ihren Sohn auf Medikamente einstellen zu lassen. Die Mutter wurde von einer Nachbarin auf Emotionsraum aufmerksam gemacht und kontaktierte Manuela Roth. Eine Analyse ergab, dass das Kinderzimmer vollgestopft war und keine Struktur hatte. Ein Kinderzimmer ist ein spezieller Raum, weil sich hier alles abspielen muss, was bei Erwachsenen in der ganzen Wohnung stattfindet. Kinder brauchen Bereiche zum Lernen, schlafen, entspannen, zum Freunde treffen, spielen und abschalten. Also ganz viele Bereiche müssen in einem „Minikosmos“ untergebracht werden. Durch die Umgestaltung und Arbeit mit Farben, die mit dem Kind resonierten, wurde hier eine unglaubliche Wirkung erzielt. Für die Mutter war es ein kleines Wunder. Der Junge konnte nachts plötzlich gut schlafen, sich bei den Schularbeiten viel besser konzentrieren, sodass er zu den Klassenbesten gehörte. Durch die Umgestaltung hatte er seine innere Ruhe gefunden. Manuela Roth betont, dass ein Raum immer auf uns wirkt. Daher sollten wir aufmerksamer sein, was die Umgebung mit uns macht. Wir sollten uns immer fragen, wie wir diese so gestalten können, dass sie uns dient. Denn sie sollte uns in unserem Alltag unterstützen und uns Kraft geben, statt sie uns zu nehmen. Was ist der Unterschied zwischen Emotion und Gefühl? Manuela Roth erklärt bei Erstgesprächen, was sie bei Emotionsraum machen und warum sie sich nicht Gefühlsraum nennen. Dazu bedarf es der Gegenüberstellung der beiden Begriffe. Was ist Emotion und was ist Gefühl? Gefühl betrifft das Hier und Jetzt, wohingegen Emotionen gespeicherte Gefühle aus der Vergangenheit sind. Emotionsraum arbeitet mit diesen gespeicherten Gefühlen und triggert die Emotionen der Kunden. Wir Menschen sind visuelle Wesen. Wir nehmen den Raum über alle Sinne war. Emotionsraum steuert Dinge über die Raumgestaltung. Sie holen mehr aus einem Raum heraus,
In dieser Folge schauen wir uns Aspekte an, die uns unglücklich machen. Anhand dieser lassen sich anschließend Handlungsweisen zum Glücklichsein ableiten. 1. Den Fokus auf das Negative legen Dies geschieht dadurch, indem du darüber nachdenkst, was alles zurzeit in deinem Leben nicht läuft, warum du das Opfer in einer Situation bist oder warum es allen anderen besser geht. Je mehr wir negativ nachdenken, desto mehr negative Aspekte werden dir bewusst. Diese zeigt dir dein eigenes Bewusstsein besonders auf und stellt sie in den Mittelpunkt. Hierfür ist das sogenannte retikuläre Aktivierungssystem zuständig. Leider mit der Folge, dass Du unglücklich wirst. Da wir von dem mehr erhalten, auf das wir unseren Fokus legen. Um sich dieses nun zu Nutze machen zu wollen, musst du dir Fragen stellen, wie zum Beispiel: "Was läuft alles gut?", "Wofür bin ich dankbar?", "Worauf bin ich stolz?", "Wieso fühle ich mich gerade sicher?" oder "Was ist mir heute bereits Schönes widerfahren?". Hierdurch aktivierst du das retikuläre Aktivierungssytem und erhält positive Antworten, die wiederum ein Glücksgefühl in dir auslösen. 2. Suche dein Glück im Außen - werde unglücklich Viele Menschen arbeiten lange Zeit auf ein Ziel hin, wie zum Beispiel lange zu sparen, um sich ein Auto zu kaufen. Hast du das Ziel erreicht, empfindest du ein Glücksgefühl, das jedoch nicht allzu lange anhält. Dies führt dazu, dass du dir nun ein höheres Ziel setzt, wie beispielsweise ein schnelleres oder größeres Auto. Grundsätzlich ist das Setzen von Zielen nicht als negativ zu bezeichnen, jedoch führt diese Methode dazu, dass du vermehrt unglücklich bist, wenn sie die einzige Form des Empfinden von Glücks darstellt. Versuche daher das Glück bei dir selbst zu finden! 3. Ständiges Vergleichen Wenn du bei einer Sache nur lange genug sucht, findest du immer jemand, der besser ist oder etwas besseres hat, wie zum Beispiel ein neueres Handy. Hierdurch könnte sich bei dir das negative Gefühl des Neids oder des Mangels einstellen. Durch das lange Suchen hast du erreicht, dass du dich schlechter fühlt, als es eigentlich sein müsste. Um aus diesem Aspekt ein positives Gefühl herausziehen zu können, könntest du deine Gedanken auf die Gesamtsituation lenken, anstatt auf einen Aspekt. Die andere Person hat zwar ein neueres Handy, aber du hast vielleicht dafür ein neueres Auto oder die vertrauensvolleren Beziehungen. Durch diese Relativierung kann es dazu kommen, dass du dich wieder besser fühlt als die Person, die du am Anfang für besser hielst. Hierdurch entsteht ein Zufriedenheits- beziehunsgweise Glücksgefühl. Im besten Fall hörst du jedoch komplett auf dich mit anderen zu vergleichen und folgst dem Leitgedanken: "Es ist so wie es ist! Das ist meine aktuelle Situation und von hier aus kann ich die nächsten Schritte gestalten, um es in der Zukunft besser zu haben." Hierbei ist jeder Mensch als Individuum anzusehen, sodass du entscheiden musst, in welchem Tempo und in welche Richtung du diese Schritte tust. 4. Lebe in der Zukunft oder in der Vergangenheit Dieses Thema habe ich bereits in der Podcastfolge: "# 24 Wo sich das Glück vor dir versteckt" erörtert. Es ist viel wichtiger im Hier-und-Jetzt zu sein. Letztendlich ist durch alle vier Aspekte deutlich geworden, dass du das Glück nur schwer im Außen finden kannst. Statt dessen suche das Glück besser im Innen. Du musst daher dein Glück in dir finden, aktivieren und bewusst wahrnehmen. Für die Umsetzung rate ich dir noch einmal in meine Podcastfolge "# 21 Glücksfinder mit eingebautem Kompass" reinzuhören. Hier spreche ich über die Glückshormone. Auch in der Podcastfolge "# 14 Diese 3 unbekannten Wege machen Dich zum Held Deines Lebens" thematisiere ich, dass es Sinn macht, äußere Faktoren auszuklammern, um im Innern bewusst Entscheidung treffen zu können. Dies ist eine innere Arbeit, um das Außen so zu gestalten, wie wir es gerne haben möchten.
Heute erzählt uns Marco Winzer, wie er sein Wissen aus seiner beruflichen Erfahrung anwendet, um anderen als Entscheidungs- und Deeskalierungscoach zu helfen. Marco Winzer war 20 Jahre im aktiven Polizeidienst, davon 10 Jahre in einer Spezialeinheit. Wurde Marco Winzer Entscheidungscoach? Ein prekäres Ereignis in einem Waldstück nach einer Personensuche war für Marco Winzer ein Schlüsselerlebnis. Er war mit seiner Spezialeinheit unterwegs und musste wieder einmal blitzschnell eine Entscheidung treffen, in der es um sein Leben oder Tod ging. Ihm wurde danach klar, dass er anderen Menschen helfen konnte, ebenfalls schnell entscheiden zu lernen. Egal ob es sich um banale private Angelegenheiten („Was ziehe ich heute an?“) oder um Berufliches handelt. Neben der schnellen Entscheidungsfindung widmet sich Marco Winzer auch noch dem Thema „Deeskalation“. Wie kann ich deeskalieren? Ausschlaggebend ist das eigene Mindset. Zunächst musste Marco Winzer lernen, dass alles, was er nach außen tragen möchte, erst einmal in ihm vorhanden sein muss. All die Tools für die Deeskalation, z. B. Kommunikation oder Körpersprache wirken nur, wenn dies im Innersten verankert ist. Um das zu erkennen, hat er einige Zeit gebraucht. In seiner Spezialeinheit war nicht viel mit reden; handeln war angesagt. Marco Winzer verstand erst später, dass seine Handlungen mit seiner Kommunikation im Einklang sein müssen, wenn er deeskalieren möchte. Deeskalation im Business – wie kann Marco Winzer helfen? Marco Winzer ist als Mindcop viel im öffentlichen Bereich unterwegs, z. B. in Stadtverwaltungen, Jobcentern, auch in Arztpraxen oder dergleichen. Eben überall dort, wo es um Kundenkontakt geht und leicht zu Eskalationen kommen kann. Wenn Kunden unzufrieden sind und mit den Mitarbeitern in den Einrichtungen diskutieren wollen, wird eine Unterhaltung schnell mal laut und spitzt sich zu. Beste Beispiele hierfür gibt es auch zu Hause, wenn Eltern mit ihren Kindern diskutieren. Am Ende weiß keiner, wie es zum Streit gekommen ist. Es sind oft nur kleine Schlüsselwörter wie „du musst“, „nie“, „immer“, die ein Gespräch hochschaukeln und es zu Unstimmigkeiten kommt. Hier setzt Marco Winzer an. Er gibt den Menschen Tipps für ihr Verhalten in solchen Situationen und wie sie es schaffen, zu deeskalieren. Er zeigt, wie es möglich ist, nicht mit zu brüllen oder gar zu beleidigen. Auch in privaten Einrichtungen oder in Unternehmen arbeitet er mit dem Personal, damit die Situationen nicht eskalieren oder gar Teams auseinanderbrechen, sodass keiner mehr zur Arbeit gehen mag. Wie kann Eskalierung vermieden werden? Eskalieren beginnt damit, wenn sich jemand angestachelt fühlt. Folglich kann derjenige nicht mehr rational denken, wodurch das Gesagte gleich in die unterste Hirnebene rutscht. Wer hierzu Näheres erfahren möchte, kann sich gerne meinen Podcast # 08 mit dem Neurowissenschaftler Uli Funke anhören. Manche können im rationalen Denken bleiben, andere fühlen sich sofort angegriffen. Es ist bei jedem anders. Hierzu ein ganz großer Tipp von Marco Winzer: Vom Gegenüber nichts persönlich nehmen! Sich selber sagen: Der meint nicht mich, sondern nur die Situation. Das hat überhaupt nichts mit mir als Mensch zu tun. Dazu noch die Haltung einnehmen: Ich bin okay – Du bist okay. Denn Deeskalation beginnt im Kopf! Wie geht Deeskalierung? Marco Winzer arbeitet unter anderem mit der K–A–O–Methode: Klappe halten – Ausatmen – Offene Fragen stellen. Klappe halten bewirkt, dass man das Gesagte auf sich wirken lassen kann und es nicht sofort in die unterste Hirnebene durchrauscht. Durch Ausatmen entspannt sich der Körper. Offene Fragen sind z. B.: Was meinen Sie damit genau? Was ist Ihr Anliegen? Wie kann ich Ihnen helfen? Sie verschaffen Zeit zum Nachdenken und helfen, sich selbst zu deeskalieren. Zudem wird der Ball dem Gegenüber zugespielt, um ihn aktiv zum Nachdenken anzuregen. Das funktioniert auch wunderbar bei Kindern oder in Partnerschaften. ...
In dieser Folge geht es darum herauszufinden, wie du dein Glück findest kannst. In der kindlichen Natur gibt es im Normalfall keine langanhaltenden traurigen Phasen, da sie in einer gewissen Leichtigkeit leben. Sie freuen sich schnell wieder über (auch Kleinigkeiten), wie zum Beispiel einem Tier oder die Interaktion mit ihren Eltern. Wie finde ich das Glück? Meine Erkenntnis bezüglich des Glücks und warum wir mit zunehmenden Alter diese Leichtigkeit verlieren: Wir denken zu viel! Die gesammelte Weisheit beeinflusst unsere Wahrnehmung dahingehend, dass wir mehr denken, als das wir positive Gefühle aktiv wahrnehmen können. Negative Gefühle werden durch das vermehrte Denken ebenfalls unterdrückt und werden immer größer in der Hoffnung, dass der Mensch sie irgendwann wahrnehmen wird. Daher werden dir deine negativen Gefühle nach einiger Zeit bewusster und immer präsenter. Dadurch kommt es dazu, dass viele Dinge negativer aussehen, als sie eigentlich sind. Dies ist eine Folge davon, dass man seine Intelligenz und sein Wissen einsetzt und zu viel nachdenkt. Sinnvoll ist es daher, aktiv Dinge zu genießen. Wie hilft mir das Hier-und-Jetzt? Viele Menschen denken oft und viel über die Dinge aus der Vergangenheit und der Zukunft nach. Je mehr ein Person jedoch nachdenkt, desto mehr verliert sie die Zeit, positive Dinge, wie Glück zu fühlen. Weiterhin macht es nur in den wenigsten Situationen Sinn, über etwas Abgeschlossenes zu grübeln oder übermäßig weit eine Zukunft zu planen, die nur sehr schwer überhaupt steuerbar ist. Daher solltest du das Jetzt genießen und aktiv fühlen, da es das einzige ist, indem du lebst und was du auch beeinflussen kannst. Wie kann ich besser fühlen? Es gibt mehrere Möglichkeiten, den jetzigen Moment besser wahrzunehmen und intensiver zu leben: 1. Sich selbst eine bewusste Frage stellen, die sich auf das Hier und Jetzt bezieht, wie zum Beispiel: "Wofür bin ich jetzt gerade dankbar?" Dadurch lenkst du deine Gedanken automatisch auf den jetzigen Moment. Außerdem aktivierst du durch diese Frage das Gefühl der Dankbarkeit. 2. Sich selbst Fragen an den Körper stellen, um aus dem Denken herauszukommen, wie zum Beispiel: "Wie fühlt sich dein linkes Ohrläppchen an?" Durch das aktive Hinlenken der Gedanken können Wahrnehmungen in deinem Kopf ankommen, die sonst als unwichtig wegrationalisiert werden. Hilfreich kann auch sein, sich aktiv auf die eigene Atmung zu konzentrieren. 3. Die Natur, wie zum Beispiel ein Spaziergang durch den Wald, kann dir dabei helfen, die Umwelt in ihrer Ruhe wahrzunehmen und dadurch zu sich zurückzufinden. 4. Der Geruchssinn kann ebenfalls genutzt werden, um aus der Gedankenwelt auszubrechen. Hierfür bietet es sich an, an einem Duschgel oder Duftessenzen zu riechen. Dies machen sich die Menschen in Saunen zunutze, um ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich zu richten. Denkst du auch zu viel? Wie kannst du wieder zu dir zurückfinden? Was kann dir dabei helfen? Hättest du dabei gerne Unterstützung, melde dich gerne bei mir für ein 30-minütiges kostenloses Kennenlerngespräch.
Kathrin Meyer gibt Projekten Struktur und Nachhaltigkeit. Ihre Mission ist es, Unternehmen und Menschen zu unterstützen, die Ziele Ihrer Vorhaben und Projekte erfolgreich und vor allem nachhaltig umzusetzen. Das können ganz unterschiedliche Herausforderungen sein, wie zum Beispiel eine neue Software, eine neue Organisationsstruktur, neue Arbeitsabläufe, eine neue Strategie, Stress und Konflikte in Team, aber auch ganz persönliche Ziele. 25 Jahre Erfahrungen im Projektmanagement sichern dabei einen strukturierten Umsetzungsplan und die Ausbildungen zur Changemanagerin und systemischer Coach berücksichtigen Herz und Bauch; die notwendigen weichen Kriterien für Erfolg. Zusätzlich fließen natürlich all die Erfolgsprinzipien des Leistungssportes, ihrer Fechtkarriere mit ein. Wie ist Kathrin Meyer Changemanagerin geworden? 2010/2011 durfte Kathrin mobiles flexibles Arbeiten in einem Großunternehmen einführen. Damals war die Herausforderung weniger die Technik eher der unterschiedliche Umgang der Menschen mit Veränderungen. In diesem Zusammenhang bedeutet flexibles Arbeiten auch Vertrauen zu haben. Anschließend bildet sie sich zum Systemischen Coach aus. Daher die große Frage dahinter: Warum ist es so schwer Veränderungen umzusetzen? Auf dieser Reise lernt sie, wie ich interessanterweise auch, dass es viel wichtiger mit den weicheren Faktoren zu arbeiten. Wie funktioniert persönliche Weiterentwicklung? Immer wenn es schwierig ist und wir Hürden überwinden, entwickeln wir uns weiter. Daher stehen bei der persönlichen Weiterentwicklung die weichen Kriterien im Vordergrund. Herz, Bauch und Kopf müssen zusammen gehören. Was leistet ein Changemanager und was nicht? Ein Changemanager ist nur Unterstützer einer Veränderung. Dementsprechend muss das Management des Unternehmens das Unternehmen gemeinsam mit den Mitarbeitenden verändern. Schmackhaft machen! Ist hier das Stichwort. Folglich ist es ihre Aufgabe, Finger in die Wunde zu legen. Ketzerische Fragen stellen, um zu den essentiellen Fragen zu gelangen. Welche Herausforderungen erlebt Kathrin Meyer? Menschen wollen sich grundsätzlich nicht verändern, weil der Mensch ein stabiles System anstrebt, um Energie zu sparen. Daher führen Veränderungen erst einmal zur Instabilität, die dann wiederum neu geordnet werden muss. Unser Unterbewusstsein produziert Ängste und Gleichgültigkeit zum Schutz vor der Energieverschwendung. Schnelligkeit behindert: Die Herausforderungen liegen im Verborgenen. Oberflächlich ist alles klar, aber unter der Oberfläche, in der Tiefe, sind die persönlichen Veränderungen, die einfach Zeit benötigen. Daher ist Online schwierig. Wie viel Zeit für Changemanagement? Hauptsächlich ist die Projektlaufzeit von 3 Faktoren abhängig. Projektgröße. Aus der Erfahrung zeigt sich: Es ist wichtig Betroffene zu Gestaltern machen. So sollten Mitarbeitende möglichst früh einbezogen werden, damit das Projekt bestmöglich umgesetzt werden kann. Hierfür muss genügend Zeit bereitgestellt werden. Wie ist die 2. Veränderungsbereitschaft und 3. Veränderungsfähigkeit? Wenn also in der Vergangenheit kaum Veränderungen stattfanden, wird folglich mehr Vorlaufzeit benötigt und ein externer Change-Manager ist sinnvoll. Wie funktioniert das Konzept der Multiplikatoren? Multiplikatoren sind Mitarbeitende, die frühzeitig in das Veränderungsprojekt einbezogen werden. Somit sind Sie Schnittstelle zwischen Management und Mitarbeitenden. Sie kommunizieren Chancen und Ängste leicht und frühzeitig, so dass die Möglichkeiten und Hürden schnell erkannt werden. Ganz nach dem Motto:Wenn du die Herzen deiner Mitarbeitenden hast, brauchst du dir um die Köpfe keine Sorgen machen. Der Erfolg einer Veränderung hängt ganz stark von dieser Frage ab:Warum und wozu möchte ich etwas verändern? Kathrins Inspiratoren: Dieter Lange und Vera F. Birkenbiehl So kannst du Kathrin Meyer kontaktieren: kontakt@kathrin-meyer.com www.
Jana Herde ist Expertin für die Vater-Tochter-Beziehung. Sie hilft beiden, wieder zueinanderzufinden. Im heutigen Podcast erzählt sie, wie das möglich ist. Wer ist Jana Herde? Jana Herde wuchs selbst ohne Vater auf. Ihre Mutter trennte sich von ihm, als Jana Herde noch ein Baby war. Sie hat daher keine Erinnerung daran, wie es ist, mit beiden Elternteilen zusammenzuleben. Als sie 3 Jahre alt war, ist ihre Mutter mit ihr nach Spanien gezogen. Dort kam ihr Vater wenige Male zu Besuch, aber es gab keine Regelmäßigkeit. Deshalb konnte sich auch keine Vater-Tochter-Beziehung aufbauen. Es wurde mit den Jahren eher so schlimm, dass der Kontakt vollkommen abgebrochen ist. Für Jana Herde fühlte es sich an, als ob ihr Vater nichts von ihr wissen will. Hat der Vater kein Interesse an seiner Tochter? Ganz vielen Töchtern geht es so. Trotz ihrer unterschiedlichen Geschichten haben sie alle etwas gemeinsam: Sie suchen die Schuld bei sich und meinen, es liegt in deren Persönlichkeit, dass sich der Vater nicht meldet. Als Kind bei der Mutter aufzuwachsen, war für Jana Herde Normalität. Aber immer öfter hörte sie die Fragen: „Wo ist denn dein Papa? Hast du keinen?“ Dabei sahen die Fragenden immer so aus, als ob sie Mitleid hätten. Jana Herde empfand das als komisch, weil es für sie normal war, so zu leben. Irgendwann im Schulalter fing sie an, sich darüber mehr Gedanken zu machen. Sie wollte wissen, warum ihr Vater keinen Kontakt zu ihr aufnimmt. Aber die Frage konnte ihr niemand beantworten. Auch ihre Mutter nicht. Wie geht es Vätern ohne Kontakt zu ihren Töchtern? Es ist noch ein Tabuthema. Männer reden nicht gerne darüber, dass sie ihre Töchter nicht sehen, weil sie sich dabei schlecht fühlen. Der Kontakt gestaltet sich oft schwierig. Es gibt Mütter, die das nicht wollen und es unterbinden. Vater-Mutter-Konflikte verhindern eine normale Kommunikation, wodurch keine Gespräche möglich sind. Aber die Väter lieben ihre Töchter und wollen sie beschützen. Sie verfallen in eine tiefe Traurigkeit und resignieren. Hier kommt Jana Herde als Coach ins Spiel. Wie läuft ein Coaching bei Jana Herde ab? Die Väter können sie über ihre Webseite oder ihre sozialen Netzwerke anschreiben. In einem Erstgespräch wird herausgefunden, ob Jana Herde überhaupt helfen kann. Sie fragt immer zuerst den aktuellen Stand ab: Gab es noch nie Kontakt? Wann ist der Kontakt abgebrochen? Was wurde schon ausprobiert oder unternommen, um den Kontakt zur Tochter herzustellen? Auf den Antworten dazu baut das Coaching auf. Die Väter sind meist sehr frustriert, haben niemanden zum Reden und stoßen im Umfeld auf Unverständnis. Manche stürzen sich in ihre Arbeit, lenken sich ab, werden dadurch sogar erfolgreich. Von außen betrachtet haben sie ein tolles Leben, aber innerlich sind sie deprimiert. Nach fehlgeschlagenen Gesprächen mit der Mutter kann es auch sein, dass sich der Vater vollkommen verschließt. Er zieht sich zurück, weil er den Kindern keinen Stress machen will. Daher ist unfair zu sagen, dass die Väter nicht interessiert sind, nur weil sie nicht anwesend sind. Wie lange dauert ein Coaching bei Jana Herde? Wenn der Vater Hilfe annehmen möchte, stellt Jana Herde ein Programm auf. Das wird auf jeden persönlich und individuell zugeschnitten. Manchmal langen 5 Wochen Coaching, aber es können auch 2 Jahre sein. Wichtig ist, dass der Vater zu Beginn versichert, dass er das Programm durchzieht. Wenn nämlich in der Mitte abgebrochen wird, ist das niederschmetternd und hinterlässt wieder nur schlechte Gefühle. Wie baue ich die Vater-Tochter-Beziehung wieder auf? Jana möchte Erfolge sehen. Dafür müssen die Männer auch etwas tun: Raus aus ihrer Komfortzone - rein in die Verantwortung, selbst wenn sich das anfangs komisch oder teilweise sogar lächerlich anfühlt. Jana Herde nimmt den Vätern die Schuldgefühle, zeigt Verständnis für deren Situation und lobt die Hilfesuchenden für ihre Initiative. Auf diese Weise entsteht Vertrauen als Basis der ...
In dieser Podcastfolge geht es darum, wie deine Glückshormone dein Kompass zum Glück sind. Dein Körper stellt dir die Glückshormone bereit, um glücklich zu sein beziehungsweise zu werden. Die vier Hormone, die du dir mit der Abkürzung EDSO merken kannst, sind dafür besonders wichtig: Wie steigere ich Endorphine? Endorphine sind die sogenannten Schmerzhemmer. Sie sorgen in anstrengenden Situationen dafür, dass der Körper sich selbst schützt. Zum Beispiel werden Endorphine freigesetzt, wenn man in einer Gefahrensituation wegläuft. Der Körper müsste dir durch einen Schmerzimpuls eigentlich senden, dass du nicht so lange und schnell laufen kannst. Die Endorphine unterdrücken den Schmerz und du hast zusätzliche Kraftreserven. Mehr zu Endorphinen erfährst du hier. Wie fühle ich mehr Glückshormone durch Dopamin? Das Dopamin kann man auch als Fortschritthormon bezeichnen. Es wird freigesetzt, wenn man seinem Ziel näher kommt und hierbei Teilziele oder Etappen erreicht. Dies ist zum Beispiel beim Abhaken einer Einkaufs- oder To-Do-Liste der Fall. Bei jedem Erledigen einer Teilaufgabe kann man ein kurzes Glücksgefühl spüren. Es sorgt auch dafür, dass man weitermacht und sein größeres Ziel erreicht, wie zum Beispiel alle Teilschritte durchzuführen, um ein Acker zu bewirtschaften, um im weiteren Jahresverlauf Früchte ernten zu können. Da früher das Erreichen dieser Ziele deutlich schwieriger und seltener möglich war, wurde Dopamin dementsprechend selten ausgeschüttet. Heutzutage tritt die Dopaminausschüttung insbesondere durch die Medien deutlich häufiger auf, sodass man bereits von einer toxischen Wirkung sprechen kann. Es kann sogar dazu kommen, dass man von der Dopaminausschüttung abhängig wird und diese immer häufiger und intensiver durch zum Beispiel Handy- und Computerspiel aktivieren muss, um sich gut zu fühlen. Wie erhalte ich Glückshormone in Gruppen? Endorphine und Dopamin sind Hormone, die du selbst erzeugen kannst. Serotonin und Oxytocin hingegen sind Gruppenhormone, da für die Ausschüttung mehrere Personen benötigt werden. Serotonin Das Serotonin kann auch als Stolz-Hormone bezeichnet werden, da jeder Mensch darauf stolz sein kann und sollte, wenn er etwas erreicht hat. Zur Unterscheidung vom Dopamin benötigt man noch einen weiteren Menschen. Dieser signalisiert dir, dass er über deine Leistung dich wertschätzt oder bewundert. Du selbst bist nun dafür zuständig, diese Menschen durch deine Handlungen und Leistungen nicht zu enttäuschen. Oxytocin Das Bindungs- oder auch Verbindungshormon ist besonders bekannt durch die Geburt, da beim ersten Kennenlernen und Kuscheln von Mutter und Kind dieses besonders ausgeschüttet wird. Es sorgt dafür, dass sich das Neugeborene sicher und geschützt fühlt. Bei der Mutter löst es ein enges Bindungsgefühl aus, das dafür sorgt, dass sie ihr Baby beschützen will. Es ist dementsprechend überlebensnotwendig für den Säugling. Auch in anstrengenden Situationen sorgt das Oxytocin dafür, dass die Mutter ihre Kraftreserven aktiviert, um ihr Baby zu beschützen. Das Oxytocin im weiteren Sinne sorgt dafür, dass du ein Dazugehörigkeits- beziehungsweise Zusammengehörigkeitsgefühl mit anderen Menschen entwickelst. Zum Beispiel fehlt bei einer neu zusammengekommenen Gruppe noch jegliches Gefühl, dieses entwickelt sich jedoch mit der Zeit, sodass sich beispielweise am Ende eines Schuljahres die einzelnen Schüler zu einer Klassengemeinschaft zusammengefunden haben und bestenfalls zusammen produktiv arbeiten und miteinander harmonieren können. Schwierig am Oxytocin ist jedoch, dass es eine Zeit lang dauert, bis es sich aufgebaut hat und du dementsprechend dich nicht sofort in einer bestehenden Gruppe angenommen fühlst, sonderen erst einige Zeit auf zum Beispiel einer neuen Arbeitsstelle benötigst, um in der Gruppengemeinschaft anzukommen. Warum gibt es Glückshormone? Alle vier Hormone haben den Sinn, dich glücklich zu machen und werden als Belohnung für eine...
Es geht heute um das Thema „Entspannte High-Performance“. Das klingt erst mal recht widersprüchlich. Wie Valentina Levant zu dieser Spezialisierung kam und wie sie es schafft, leistungsfähige Menschen in Entspannung zu bringen oder mehr zu leisten bei geringerem Energieeinsatz, erfahren wir in diesem Interview. Wer ist Valentina Levant? Valentina Levant wurde durch ihre oft schmerzlichen Lebenserfahrungen sehr geprägt. Sie hatte bereits vor Jahren mehrere Burnouts. Valentina Levant ist ein Arbeitstier. Sie liebt ihren Job, der ihr Kraft und Freude gibt, über alles. Früher neigte sie allerdings dazu, zu wenig auf sich selbst zu achten. Sie musste daher Wege finden, wie sie in ihrer Kraft bleiben konnte. So kam sie vor über 10 Jahren über die Ausbildung zur Psychotherapeutin HP (Heilpraktikerin) zum Coachen. Seitdem verhilft sie High-Performance-Führungskräften in Umbruchzeiten zu mehr Balance sowie zu mehr mentaler Stärke und zeigt ihnen, wie sie Selbstfürsorge lernen. Zudem werden Energiefresser entlarvt und sie lehrt den Führungskräften, wie sie sich selbst regulieren können. Was erreicht Valentina Levant durch ein Coaching? Eine ihrer Kundinnen hatte eine Allergie auf Früchte, war gelangweilt von ihrem Job und fühlte sich leer. Nach dem Coaching bei Valentina Levant ist die Allergie verschwunden, die Kundin wurde stärker, resistenter und ihr Körper sowie ihre Haltung zum Leben haben sich verändert. Die Ziele aus dem Coaching hat sie bei Weitem übertroffen. Die Kundin ging sogar bei Ted Talk auf die Bühne, obwohl sie sich das vor dem Coaching niemals hätte vorstellen können. Eigentlich war sie lediglich auf der Suche nach einem neuen Job. Das Interview mit der Kundin ist auf Valentina Levants Webseite (www.valentinalevant.com) nachzulesen. Wie arbeitet Valentina Levant? Zunächst ist es wichtig, in die Verbindung mit sich selbst zu gehen. Das funktioniert sehr gut mit echten Achtsamkeits- oder Erkenntnismeditationen nach einer uralten buddhistischen Methode. Valentina Levant rät jedem Kunden zu dieser Art von Meditation, wenn schnelle Ergebnisse gewünscht sind. Für den Anfang reichen kleine Einheiten von ca. 10 Minuten am Tag. Echte Achtsamkeitsmeditationen tragen zu mehr Selbstregulation bei und helfen beim Loslassen. Was ist eine echte Achtsamkeitsmeditation? Meditationen im Allgemeinen sind eher eine Zuflucht in die Konzentration. Hier kommt man auch zur Ruhe, aber man wird keine Dinge loslassen, verzeihen oder erkennen. Echte Achtsamkeitsmeditationen ermöglichen alles anzuschauen, was hochkommt. Dadurch kann man an Stärke gewinnen und wachsen. Vipassana Meditation – so wird diese Art der Meditation auch genannt - ist ein Pendeln zwischen der Gegenwart und einer plötzlich auftauchenden Erinnerung. Wie halte ich eine Achtsamkeitsmeditation? Valentina Levant gibt dazu folgende Anleitung: Zunächst einfach nur auf das Heben und Senken der Bauchdecke achten, ohne den Atem zu manipulieren. Wenn ein Gedanke erscheint, diesen 3 Mal grob benennen, z. B. „denken – denken – denken“ oder „fühlen – fühlen – fühlen“ sagen. Dann wieder auf den Atem achten. Sobald der Gedanke wegspringt, erneut 3 Mal benennen (denken - denken - denken oder ähnliches). Ziel ist nicht, das Denken zu stoppen, sondern das Spiel zu beobachten. Der Geist wird so immer wieder in die Gegenwart zurückgeholt. Denn nur im Hier und Jetzt ist alles in Ordnung. Was bewirkt die Meditation? In unserem Gehirn gibt es die Amygdala, die für Stress zuständig ist. Durch regelmäßige Achtsamkeitsmeditationen wird die Amygdala nachweislich kleiner und weniger rot. Das zeigt sich im Äußeren durch weniger wütende Reaktionen, weil man gelassener wird. Folglich erhöht sich die Selbstregulation und die Leistungsfähigkeit steigt. Schon alleine dadurch ist mehr Kraft für Familie, Freunde und Business vorhanden. Dinge oder Situationen, über die man sich vorher noch aufgeregt hat, werden nichtig.
Die eigentliche Frage dahinter ist: Verbringst du nur deine Zeit oder bist du dabei auch noch Produktiv? Noch anders gefragt: Was ist eigentlich Leistung? Bei Leistung geht es grob gesagt um Nutzen erschaffen, Nachhaltigkeit und sich auf ein größeres Ziel hinarbeiten. Wenn ich an Beschäftigt-sein denke, fallen mir folgende Situationen sein. Vielleicht kennt du diese auch aus deinem Leben: Reden um zu Reden, vor dem Flimmerbildschirm, am TV oder Smartgerät, hängen, obwohl der Inhalt gar nicht relevant ist oder wir den Inhalt nach der Sendung eh wieder vergessen haben. Das gemeine daran ist - und da ertappe ich mich auch selbst - Beschäftigt-zu-sein erweckt in uns das Gefühl produktiv zu sein, weil unser Verstand sich eine gute Begründung zum Selbstschutz ausdenkt. Was ist Produktivität und Leistung Der scheinbar rationale Ansatz betrachtet das was wir hineingeben (Input) und das was wir herausbekommen (Output), wenn wir etwas tun. Ist am Ende der Output größer als der Input, dann waren wir produktiv. Denn wir haben mehr erschaffen als vorher da war. Welche Ressourcen gibt es? Ganz grundsätzlich gibt es für einen einzelnen Menschen die Ressourcen (Input): ZeitGeldEnergie (Fokus, Liebe, Bewusste Kraft, Körperliche Kraft und Ausdauer) Jede dieser Ressourcen kann limitiert sein oder in einer scheinbaren, relativen oder echten Fülle vorhanden sein. Welche Ergebnisse gibt es? Ergebnisse (Output) sind Zeit, Geld, Energie aber in einer anderen Kombination als wir hineingegeben haben. Wir können zum Beispiel Zeit in Geld verwandeln oder andersherum. Welche anderen, persönlichen Ergebnisse gibt es? Neben den vorher genannten klassischen, messbaren Ergebnissen, gibt es auch Ergebnisse, die ganz subjektiv eingeschätzt werden. Diese sind unsere persönlichen Ziele, unsere Werte und das Gefühl, was wir während und nach der Tätigkeit haben. Ich durfte lernen, dass wir in einen Widerstand gehen, wenn wir etwas nicht mögen. Das wiederum verbrennt Energie und das Gefühl danach ist auch nicht gut. Meine persönliche Bewertung ist heutzutage: Wenn du dich danach nicht besser fühlst, war es vermutlich fehlinvestierte Zeit, also eine Form von Beschäftigt-sein. Fazit: Das, was wir tun, sollte ein gutes Gefühl hinterlassen. Welche positiven, wertvollen Gefühle gibt es Das sind die Gefühl, die uns Energie geben. Diese sind eher individuell. Viele Menschen, darunter auch ich empfinden diese Gefühle als positiv: Stolz über sich und andere seinDankbarkeitInspiration Ehrfurcht.Sicherheit vor Gefahren, Soziale Sicherheit.FriedeFreudeFreiheitund so viele mehr Wie kann ich positive Gefühle erschaffen? Wenn du wenig Gefühle empfinden kannst, liegt es daran, dass du viel im Kopf beschäftigt bist. Daher haben die Gefühle keinen Raum, um wahrgenommen zu werden. Hier ist es wichtig aus dem Kopf in den Körper zu kommen. Gib dir Zeit für Ruhe. Dies sind Zeiten, in denen die Gedanken leiser sein dürfen. Zum Beispiel bei bewusster Achtsamkeit oder Meditation. Für Dankbarkeit könntest du dir eine bewusste Auszeit nehmen. Dann fragst du dich: "wofür bin ich jetzt gerade dankbar". Für Inspiration Ehrfurcht: Frage dich, welches Wunder ist mit heute begegnet. Oder besuche die Wunder und Kunstwerke dieser Welt. z.B. die Pyramiden, Tauchen im Korallenriff, eine Kunstgalerie Wie steigerst du deine Produktivität? Erstelle dir eine Liste mit Dingen und Tätigkeiten, die du regelmäßig machst. Frage dich: warum tue ich das. Anschließend bewerte, ob das ehrlich produktiv ist oder kontraproduktiv. Bei dem, was davon nützlich ist, entscheide, wie du davon noch mehr in dein Leben holen kannst. Bei den Verschwendungen frage dich: wie kann ich damit aufhören oder zu mindest weniger Zeit damit verbringen.
Ilkay Özkisaoglu ist heute zu Gast. Er kommt aus dem klassischen Vertrieb und ist mittlerweile ein Top-Linkedin-Experte. Er coacht unter anderem Unternehmer, die auf der Social-Media-Plattform LinkedIn sichtbar werden möchten. Wer ist Ilkay Özkisaoglu? Bis 2015 hat Ilkay Özkisaoglu als leitender Vertriebsangestellter gearbeitet, bevor er sich als Consulter und Innovationscoach selbstständig gemacht hat. Er baute sich ein großes Netzwerk auf. Allerdings fehlte ihm die Gruppe der Konstrukteure, die er so gerne von seinen Materialien überzeugen wollte. Er nahm dafür Kontakt zu bestimmten Firmen auf, drang aber nicht zu den verantwortlichen Personen vor. Bei seinen Überlegungen, wie er an den Rezeptionen der Unternehmen vorbeikam, stieß er auf Linkedin. Wie funktioniert Linkedin? So einfach wie gedacht kam er bei Linkedin aber auch nicht an Kunden. Erst durch zwei Personen auf LinkedIn fand er den richtigen Einstieg. Von Natalia Wiechowski hörte er Tipps über das Auftreten bei Linkedin, um nicht wie ein aufdringlicher Verkäufer zu wirken. Und bei Shay Rowbottom aus den USA erfuhr er Essentielles über das richtige Posten und Video drehen. Er wandte sein Wissen auf seine Nische an und bekam mit der Zeit immer mehr Follower. Ilkay Özkisaoglu brachte sich durch Selbstreflexion und -lernen alles alleine bei. Auch sein Trauma, sich vor der Kamera zu zeigen, hat er überwunden. Was ist „Fear of public opinion“ und wie kann man sie überwinden? Fear of public opinion (Fopo) ist die Angst, von der Öffentlichkeit beurteilt zu werden. Ilkay Özkisaoglu hatte Fopo höchsten Grades. Er war immer derjenige, der sich lieber unter dem Radar bewegen wollte. Sogar private Probleme wurden durch diese Angst bei ihm ausgelöst. Erst durch die Beschäftigung mit Fopo kam er der Ursache auf den Grund. Denn wenn die Angst da ist, vor der Kamera zu sprechen, hat das immer mit der Angst in einem selbst zu tun. Ihm half es, seine Gedanken zu ändern, am Mindset zu arbeiten und sich zu fragen, wie er seine Hilfe dem Zuschauer anbieten kann. Dadurch wurde der Fokus von ihm weg auf den anderen gelegt.Folglich löste sich diese Angst gänzlich auf. Ist social selling bei Linkedin möglich? Socialselling ist für Ilkay Özkisaoglu eine Wortkreation, mit der er nichts anfangen kann. Verkaufen ist nicht sozial, weil es dabei um Profit geht. Linkedin ist kein E-commerce oder Webshop. Linkedin ist eher ein Online-CRM (Customer-Relationship-Management) für Beziehungspflege bzw. eine 24/7 Online-Messe mit dem Ziel der Sichtbarkeit. Was hat es mit dem magischen Dreieck auf sich? Ilkay Özkisaoglu hat ein magisches Dreieck entworfen, bestehend aus folgenden 3 Punkten: Inhalte für die Sichtbarkeit posten: Ist anfangs schwer, aber dranbleiben lohnt sichPosts erstellen, die tiefer ins Thema gehen und eine Personen-/Unternehmermarke aufbauenBeziehungspflege / Verkauf / Conversion Mit einem Post kann man nicht alle 3 Punkte gleichzeitig erfüllen. Wichtig ist es, alle abwechselndzu bedienen. Nur einen davon zu nutzen bringt nicht den Erfolg. Welche Posts sind gut für die Sichtbarkeit? Was wir denken, was gut ist, muss nicht heißen, dass das andere auch so finden. Ziel eines Posts ist es, die Verweildauer zu steigern. Das geht nur durch relevanten und inspirierenden Inhalt, der für die Leser interessant ist. Denn nur dann bleibt der Leser am Post hängen, was wiederum für den Algorithmus gut ist. So „lernt“ Linkedin, dass die Inhalte wertvoll sind und spielt sie vermehrt aus. Was noch sehr wichtig ist, ist das Thema Engagement. Linkedin ist Social Media und besteht aus zwei Aspekten: Es ist zum einen ein Medium mit einseitiger Ausstrahlung, vergleichbar mit TV, Podcast, Magazinen. Zum anderen ist das soziale Element dabei. Auf Beziehungspflege wird bei Linkedin großer Wert gelegt. Um also auf die oberste Seite zu kommen, sollte man stets mit Leuten auf Linkedin „ins Gespräch kommen“. Das schafft Vertrauen,
In dieser Podcastfolge geht es um das Thema Ängste und wie diese uns zum persönlichen Glück führen können. Jeder Mensch hat Sorgen, da hierdurch das Unterbewusstsein darauf hinweisen möchte, dass etwas Besonderes bevorsteht. Es wird hierbei zwischen den Existenzängsten, wie zum Beispiel der Angst vor Höhe, und der sogenannten Potenzialängste unterschieden. Diese kann als Angst vor dem eigenen Potenzial beschrieben werden, da man hierbei Angst davor hat, durch sein Handeln seinem eigenen Potenzial nicht gerecht zu werden. Ignorieren und Vermeiden der Angst, sind die ersten Intuitionen des Menschen. Das jedoch dazu führt, dass sie sich noch verschlimmern. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, die Ängste auch weiterhin zu meiden. Warum gibt es Ängste? Sie zeigen unsere größtmöglichen Potenziale. Um diese zu nutzen, sollte man seine persönlichen Sorgen genau betrachten, analysieren und zum Beispiel folgende Fragen beantworten: Woher kommt die konkrete Angst?Was für eine konkrete Angst habe ich?Welcher Anteil meiner Angst ist real und welcher unterbewusst verstärkt? Hierdurch werden die Ängste kleiner und lassen sich verstehen, sodass man keine Angst mehr vor etwas hat, sondern lediglich noch Respekt vor etwas, wie zum Beispiel dem Fliegen mit einem Flugzeug. Wie reduziere ich meine Ängste? Auch das Bearbeiten einer Angst über einen langen Zeitraum ist sinnvoll. Hierdurch versteht man seine Ängste. Sie eröffnen dadurch Bereiche, die man vorher strikt gemieden hat, wie zum Beispiel eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Auf diese Art und Weise ermöglichen die individuellen Ängste jedem persönlich sich weiterzuentwickeln und zu entfalten. Wie steigere ich mein Selbstvertrauen? Seine Ängste zu bewältigen bringt zusätzlich noch neues Selbstvertrauen, dass dazu genutzt werden kann, um sich an weitere und gegebenenfalls größere Zweifel und Sorgen heranzutrauen und sie zu bearbeiten. Wenn du bei der Bearbeitung deiner Unklarheiten Begleitung wünschst, findest du hier den Link zu meinem 30-minütigem Kennlern-Treffen: https://dirkponikau.com/Startschuss
In dieser Folge geht es um die natürlichen Helfer bei der Umsetzung. Jeder Mensch kann diese einsetzen, um das eigene Leben aktiv und selbst zu gestalten. Bei der Umsetzung helfen dir: Motivation, Disziplin und Gewohnheiten. Sie helfen dem Individuum Ziele und Vorhaben auf unterschiedliche Weise umzusetzen. Es macht Sinn, alle drei genauer zu betrachten und zielgerichtet zu aktivieren. Im Prozess ist zu Beginn die Motivation notwendig. Dann nach etwas Zeit die Disziplin. Erst später sind die Gewohnheiten wichtig. Wie hilft Motivation bei der Umsetzung? Die Motivation lässt sich in die zwei Formen unterteilen. Der „Weg-Von“-Motivation und der „Hin-Zu“-Motivation unterteilen. Sie werden darin unterschieden, aus welchen Gründen jemand sich motiviert. Die „Weg-Von“-Motivation wird auch Angst- bzw. Schmerz-Motivation genannt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass man etwas macht, um einem negativen Zustand zu beenden bzw. zu vermeiden. Bei der „Hin-Zu“-Motivation geht es darum Lust, Freude oder Spaß zu erleben bzw. zu erhöhen. Beispielsweise könnte eine übergewichtige Person sich zum Abnehmen motivieren, indem sie dies damit begründet, keine Luftnot mehr beim Treppensteigen zu haben. Das wäre die „Weg-Von“-Motivation. Alternativ wäre die „Hin-Zu“-Motivation, wieder andere Sportarten ausführen zu können. Menschen werden oft manipuliert. Zum Beispiel im Vertrieb, indem die Sichtweise in Werbemaßnahmen gezielt darauf gelenkt, was einem fehlt bzw. dass man nicht gut genug ist wie man ist und dementsprechend ein bestimmtes Produkte oder eine bestimmte Dienstleistung haben will. Wenn man sich selbst zu etwas motivieren möchte, sollte man immer die „Hin-Zu“-Motivation benutzen. Man stellt sich das Leben mit der neuen Lebensweise vor. Gleichzeitig fühlen wir, wie es ist das Ziel erreicht zu haben. Diesbezüglich ist es auch sinnvoll, sich die fünfte Folge des Podcasts noch einmal anzuhören. Das hilft, um herauszufinden, was man wirklich möchte bzw. was einen begeistert. Diese positiven Gefühle kann man nutzen, um sich auch kurzfristig zu motivieren. Wie stark ist Motivation und wie kann ich sie verlängern? Die Impulsmotivation musst du innerhalb von 72 Stunden nach dem Impuls wenigstens einen Schritt gemacht haben, um das Thema lösen, damit das Projekt zum Erfolg führen kann. Anderenfalls wird es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit im Sande verlaufen. Um diese Impulsmotivation über die 72 Stunden hinaus zu verlängern bietet es sich an zum Beispiel ein Vision-Board zu kreieren. Dies führt zum Beispiel dazu, dass du immer wieder an das Ziel erinnert wirst. Besonders hilfreich und effektiv ist es, wenn du zusätzlich die Ziele mit Emotionen verknüpfst hast. Hierzu ist die Lebensreise der Podcast-Folge fünf zielführend, da du genau weißt, warum du dein Ziel erreichen willst. Umsetzung! Was ist Disziplin? Disziplin kann auch als der eigene Wille beschrieben, werden „nein“ zu sagen, obwohl der Körper und der Geist sich Gegenteiliges wünscht. Verschiedene Studien besagen, dass die Disziplin tagsüber verbraucht, was dazu führt, dass man am Morgen deutlich disziplinierter ist als am Nachmittag und zum Abend die Disziplin zum Abend hin zum Beispiel vollständig nachlässt. Konträre Studien hierzu sagen jedoch, dass sich die Disziplin nicht verbraucht, sondern man sich nach einiger Zeit disziplinierten Verhalten aktiv dafür entscheidet nachzugeben. Mein Ansatz dazu: Morgens ist man frisch und ausgeschlafen und hat genügend Kraft diszipliniert zu leben. Im Laufe des Tages wird man müder und unkonzentrierter, was dazu führt, dass die Disziplin nachlässt. Idealerweise machst du daher Dinge, zu denen du dich überwinden musst am Morgen bzw. wenn du dich frisch und wach fühlst. Je häufiger du diszipliniert bleibst, desto einfacher fällt es dir auch im Laufe der Zeit; Disziplin ist als erlernbar. Bezüglich des Themas Disziplinsteigerung ist die Folge 8 meines Podcasts, dem Interview mit Uli Funke,
Heute ist Tamara Haas zu Gast. Sie ist Expertin für Selbstheilung mit der Kernbotschaft: Dein Körper kann alles heilen. Wie gehe ich mit schlechten Prognosen um? Eine Kindheit mit vielen schweren Diagnosen, ein Unfall, immer wieder Prophezeiungen, dass „das nix mehr wird“ und Ärzte, die nicht an Heilung glaubten. Diese Erfahrungen machte Tamara Haas im Kind- und Jugendalter. Erst durch eine Physiotherapeutin hat sie andere Sichtweisen kennengelernt. Von ihr hat Tamara Haas die prägenden Worte gehört, ob denn der Arzt in eine Kristallkugel geschaut hätte, um ihr die Zukunft vorauszusagen.Das war der Knackpunkt. Von da an schaffte sie es, ihre bekannten Muster zu entlarven und zu durchbrechen. Sie konnte ihren Körper aus eigener Kraft vollständig heilen. Heute fühlt sie sich gesünder als vor 20 Jahren. Wer ist Tamara Haas? Tamara Haas ist extremehrgeizig und ein starker Wille istihr stetiger Begleiter.Auch während desPhysiotherapiestudiums zeigte sie enormes Durchhaltevermögen und Disziplin. Im klassischen medizinischen System ist Tamara Haas oft gestrauchelt. Sie hat ganz viel hinterfragt. Im Studium sowie im Praktikum hat sie sich dadurch immer wieder mit Ärzten angelegt. Sie hat sich nie von ihrem Weg abbringen lassen, dass Heilung möglich ist. Ihre Passion ist es, anderen Menschen zu zeigen, wie auch sie sich wieder schmerzfrei bewegen können. Wie gehe ich mit Krankheiten um? In der Geschichte der westlichen Medizin entstand eine Hierarchie: Der Arzt ist der Chef, der Patient der zu Behandelnde. Andere Kulturen kennen das so nicht. In Asien beispielsweise ist derjenige der bessere Arzt, der wenige Patienten hat. Bei uns hingegen haben nur Mediziner mit überfüllten Praxen einen guten Ruf. Unsere Schulmedizin hält Patienten möglichst lange an die Ärzte gebunden, um dadurch mehr abrechnen zu können. So hat sich die Medizin zu einem Unternehmen entwickelt, in dem Umsatz wichtiger ist als der Mensch. Als „Patient“ fallen wir in die Opferrolle. Patient heißt übersetzt so viel wie „Leiden still ertragen“.Was wir dagegen tun können, wird durch die Erklärung von Tamara Haas zum Augenöffner. Bei ihr wird Hilfe zur Selbsthilfe großgeschrieben. Wie lösen wir Kopf-Nacken-Schulter-Schmerzen? Tamara Haas verteufelt die Schulmedizin nicht. Die klassische Behandlungsmethode ist nur zu wenig. Der Rundumblick auf den Menschen als eine Einheit fehlt leider. Anhand der weitverbreiteten Verspannungen im Kopf-Nacken-Schultern-Bereich erläutert Tamara Haas ihre Methode. Die klassische Massage alleine ist keine Lösung. In diesem konkreten Beispiel beginnt Tamara Haas im Brustwirbelbereich. Denn nur wenn dort die Verspannung gelöst wird, kann sich auch das Umfeld entspannen. Übungen für zu Hause gibt sie ihren Kunden auch mit. Dazu sind nur ganz einfache Hilfsmittel nötig, die in jedem Haushalt vorhanden sind. Besenstiel oder Tennisbälle sind dafür bestens geeignet. Gesundheit ist unser höchstes Gut Unser Körper besteht aus drei Ebenen: das Gewebe, der Stoffwechsel und das Gehirn. Keine der drei Komponenten kann ohne die andere funktionieren. Nur durch die Betrachtung aller drei Ebenen kann Heilung entstehen. In der klassischen Medizin wird lediglich das Symptom untersucht. Für die Heilung ist es aber entscheidend, das Zusammenspiel aller Körperteile zu betrachten. Tamara Haas gibt dazu spannende Einblicke in ihre Arbeitsweise.Meist hat sie nach 1 – 2 Sitzungen die Beschwerden ihrer Kunden löst. Ihr Credo: „Hör nie auf anzufangen, fang nie an aufzuhören.“ Wie kannst du tiefer in die Thematik der Selbstwirksamkeit eintauchen? Buchtipps: alle 5 Bücher von John Strelecky: https://dirkponikau.com/john_strelecky Projekt für 2021: Es entsteht ein Videokurs „Das 1. Jahr vom Rest deines Lebens“ Ihre Akademie: „WissenSchafft Gesundheit“ mit Online-Kursen, Seminaren und WIRKshops, damit jeder das Rüstzeug an die Hand bekommt, um den Ausgang seiner Diagnose selbst zu bestimmen. Webseite: www.tamarahaas.
So wirst du wieder Held deines Lebens: Anhand des „Love it - Leave it - Change it - Modells“ ist es möglich, negativ behaftete Situationen, Verhaltensweisen, Orte, Personen etc. durch eine strukturierte Herangehensweise zu bewerten und zu verändern.Zu Beginn dieser Methode, ist es notwendig, für sich herauszufinden, welche Situationen man persönlich als negativ bewertet.Basierend auf dem Ergebnis, filterst du die störendsten Aspekte heraus, die du im Anschluss durch die Anwendung des „Love it - Leave it- Change it – Modells“ weiter analysierst. Eventuell möchtest du dir noch mal Folge 01 über die Wahrnehmung anhören. Das „Love it - Leave it - Change it - Modell“: Love it - Liebe esDu nimmst die negativ behaftete Situation durch Veränderung der Sichtweise nicht mehr als negativ wahr. Entweder bewertest du sie neutral, es ist ihr sozusagen egal, oder im besten Fall positiv. Zum Beispiel kannst du auch an einem ungeliebten Kollegen eine positive Eigenschaft finden, die du in den Fokus setzt.Leave it - (Ver-)lasse esDie passivste Möglichkeit besteht daraus, die Situation zu vermeiden. Sie ist nur in seltenen Fällen geeignet. Man könnte zum Beispiel einem ungeliebten Kollegen aus dem Weg gehen, indem man seine Schichten konträr plant oder um eine Versetzung bittet.Change it - Verändere es:Eine Situation lässt sich durch Veränderungen positiv beeinflussen. Insbesondere im zwischenmenschlichen Bereich bietet sich hierzu das Gespräch an. In diesem ist das Einsetzen von Ich-Botschaften eine zielführende Technik, um zusammen eine positive Ebene zu schaffen. Love it, Leave it, Change it für Beziehungen Besonders bei Schwierigkeiten zwischen unterschiedlichen Charakteren sollte die „Change it“- Variante immer bevorzugt werden, da hierdurch individuelle Partnerschaften und Kooperationen entstehen können, die sehr produktiv zusammenarbeiten können. Für den persönlichen Entwicklungsprozess ist es ebenfalls wertvoll, die Situation zu verändern, da man hierdurch lernt aktiv zu handeln und nicht nur auf Situationen zu reagieren. Die Person wird dadurch zum Akteur seines Lebens - malerisch gesprochen zum Held deines Lebens. „Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich zu ändern vermag, und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.“ Friedrich Oetinger (1702-82), dt. luth. Theologe
Katrin Stigge ist heute zu Gast. Sie begleitet vielbegabte und hochsensitive Führungskräfte. Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie sogenannte Scanner oder hochsensitive Menschen sind. Daher erkennen sie diesen Schatz nicht und entsprechend schlummert ein großes Potential in ihnen. Wie erkennst du eine Vielbegabung? Vielbegabte oder auch sogenannte Scanner sind sehr vielseitig interessiert und wissensdurstig. Andererseits lässt das Interesse auch schnell nach, wenn das neue Wissen erst aufgesaugt ist. Durch die übermäßige Wissensaufnahme unterschiedlicher Themen und Aspekte besteht eine schnelle Auffassungsgabe. Hierdurch verknüpfen diese Menschen vielfältige Informationen und Erkenntnisse zu einem Gesamtbild, das oftmals neuartig ist oder einen anderen Blickwinkel bringt. Was ist agiles Lernen? Agiles Lernen bezeichnet einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der sich dadurch auszeichnet, dass Vielbegabte ein lebenslanges Lernen lieben und leben und so ihre Wissenslücken füllen, um immer an einer neueren und besseren Version zu arbeiten. Wie arbeiten Experten und Generalisten zusammen? Respekt und die Erkenntnis "Es geht nicht immer alleine" sind die Denkhaltungen, die für Experten und Generalisten zum Erfolg führen. Dies wurde bereits von den Medici im 15. bis 18. Jahrhundert vorgelebt. Claude Lévi-Strauss (Ethnologe) hat erkannt, dass bei Urvölkern der Grundgedanke "Alles ist miteinander verbunden" fest verankert ist. Sie haben verstanden, dass es nur gemeinsam vorangeht. Mit dieser Erkenntnis und Offenheit können wir miteinander in Kontakt treten - ganz nach der Idee: "Erzähl' mir doch mal zehn Dinge von dir und ich dir zehn von mir." Erst das Wissen übereinander und das bewusste Wahrnehmen des anderen, kann uns einander sympathisch machen. Letztendlich können wir dadurch herausfinden, wie wir clever zusammenarbeiten können. Was ist das T-förmige Profil? Das T-förmige Profil bezieht sich auf Menschen. Der waagerechte Strich des Ts zeigt hierbei die breit aufgestellte Wissensbasis, während der senkrechte Strich des Ts die Tiefe des Wissens darstellt. Je nachdem, wie sich ein Mensch sein Wissen aneignet, entstehen auf diese Art und Weise Generalisten oder Spezialisten. Eine Kombination aus breitgefächertem Wissen und der Tiefe in (einem) bestimmten Wissensgebiet führt dementsprechend zu Generalisten mit einer Spezialisierung. Diese ist oftmals eine ideale Voraussetzung für Führungskräften. Was ist der Unterschied von Hochsensitivität und Hochsensibilität? Hochsensitive Menschen weisen eine hohe Intuition auf, wohingegen hochsensible Menschen ein besonders hohes Maß an Sinneswahrnehmungen auszeichnet. Was ist Synästhesie? Bei diesem selten Wahrnehmungsphänomen überkreuzen sich die verschiedenen Sinne des Menschen. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass sie die Zahl fünf hören und dies das Phänomen auslöst, dass sie ihre Umwelt farblich geprägt zum Beispiel grünlich wahrnehmen. Wie können wir unsere besonderen Fähigkeit identifizieren? Die Fähigkeiten, bei denen wir bei Lob, die Schultern zucken, sind unsere besten Fähigkeiten, denn diese nehmen wir nicht als Besonderheit wahr. Folglich empfinden wir, dass diese sehr leicht umzusetzen beziehungsweise anzuwenden sind, sodass wir sie möglichst häufig einsetzen sollten. Wer noch mehr über Katrin Stigge erfahren möchte, findet hier noch mehr Informationen: www.katrinstigge.comhttps://www.linkedin.com/in/katrin-stigge/ Sie bietet auch eine gratis Kennenlernstunde an. Buchtipps für Scanner und Empathen: https://dirkponikau.com/Barbara_Sher https://dirkponikau.com/Anne_Heintze
Heute zu Gast ist Sabine Votteler. Sabine Votteler ist Expertin für „smarte Businessmodelle“. Sie berät Führungskräfte und Experten auf dem Weg zum eigenen Business und Selbstständige bei der Transformation zu smarten Geschäftsmodellen. Sie kombiniert fundierte Praxis-Erfahrung aus über 20 Jahren Marketing und Unternehmensführung sowie dem Aufbau mehrerer Unternehmen mit ihrem umfangreichen digitalen Know-how. In ihre Arbeit bringt sie außerdem ihre persönliche Erfahrung mit dem eigenen Ausstieg aus dem Angestelltendasein ins Unternehmertum ein. Was ist das Smarte Business Modell? Wir leben nicht um zu arbeiten, sondern unser Unternehmen soll uns Freude bringen und das Leben bereichern. Die Basis dafür ist ein Unternehmen, das deinen Werten entspricht und in dein Leben passt. Dafür nutzt die Sabine Votteler, das was schon in Dir steckt und baut daraus gemeinsam mit dir dein Unternehmen nach Maß. Damit du auch wirklich aus dem Hamsterrad herauskommst und eben nicht von dem Hamsterrad des Angestelltendaseins in ein neues Rad hineinkletterst, wird diese Basis durch smarte Tools ergänzt. Diese bringen dir die Kunden quasi automatisch, wenn diese Tool aufgebaut sind. Wie entsteht dein Unternehmen? Alles beginnt bei dir. Im ersten Schritt geht es darum herauszufinden, was du wirklich willst, was dir Freude bereitet. Diese Frage ist oftmals schwer zu beantworten, da deine Persönlichkeit unter dem "Gesellschafts-Ich" verschüttet liegt. (Link Folge 2?) Aber hier lohnt es sich deine Zeit zu investieren. Wirklich!!! Bitte tue das, sonst stehst du und dein Unternehmen auf tönernen Füßen und der erste Gegenwind haut dich um. *Bin selbst schmerz erprobt* Erst dann kommt der Gedanke, wem kann ich damit dienen. Dann Filtern, welche persönlichen Highlights passen zu welchen Kunden. Diese Argumentation gießt du in deine ganz persönliche LebensSTORY. Das macht dich authentisch und erschafft das Vertrauen, dass du das wirklich kannst. Unternehmertum ist Persönlichkeitsentwicklung pur Nur in deinem Unternehmen kannst du dich ausleben, so wie du bist. In Angestelltenverhältnis gibt es immer eine Form von Verhaltensregeln. Du bekommst schnelles Feedback (mehr dazu in Podcastfolge 11 "Erfolgreich scheitern"). Das gibt dir Klarheit über dich und du beginnst in dir zu ruhen. Hier kannst du mit Sabine Votteler durchstarten: https://sabinevotteler.com/lp-durchstarten-a/ Die Buchtipps für deinen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit: https://dirkponikau.com/Herminia_Ibarra_Working_Identity https://dirkponikau.com/Jim_Kwik_Limitless
Diese Folge nenne ich erfolgreich scheitern. Denn das, was die erfolgreichen Menschen tun, ist loszulegen. Aus Rückschlägen lernen und das Verhalten anzupassen. Statt ewig drüber nachzugrübeln und zu zweifeln, fangen sie einfach an und sind damit meistens schneller am Ziel, als wenn du jahrelang den idealen Pfad zum Ziel studiert hast. Schnelle, möglichst frühe Fehler Also: Es geht nicht darum keine Fehler zu machen. Sondern diese Fehler schnell zu machen und das möglichst früh, damit die Fehlerkosten gering sind. Also Teste dein neues Produkt mit einer unperfekten Landingpage an. Pitche es bei Freunden und frag, ob das aus deren Sicht ansatzweise Sinn macht. Oftmals sind wir von unseren Produkten und Lösungen so überzeugt, dass wir tausende Euro investieren, um dann festzustellen, dass dieses Produkt so nicht funktioniert. Dann kannst du dein Produkt oder Lösungsweg anpassen, noch bevor zu es produziert hast. Das wäre anders, wenn du die Homepage und den Digistore Shop komplett eingerichtet hast. Dann müsstest du viel korrigieren und wenn du das physische Produkt bereits produzieren lassen hast, könnte es sein, dass es in die Tonne geht und du es neu bestellen musst. Häufig Scheitern Kennst du noch das Spiel Mensch-Ärgere-dich-nicht? Am besten ist es Sechsen zu würfeln. Am Anfang musst du eine 6 Würfel um überhaupt anfangen zu können. Da darfst du auch 3 mal würfeln und schon ist die Wahrscheinlichkeit höher eine 6 zu bekommen und zu starten. Also je häufiger du würfelst, desto mehr Sechsen bekommst du. Bei 1000 Würfen bekommst du ungefähr 166 mal die 6. Eigentlich geht es beim erfolgreichen Scheitern um große Zahlen, wie in der Statistik. Jetzt mal auf dein Leben bezogen, wenn du einen Traum hast und nur einmal probierst den Traum zu erreichen und dann gleich sagst: "Ne das schaffe ich nie", dann kommst du nicht an. Aber wenn du immer wieder mit verschiedenen Wegen und Durchhalten bis zum Durchbruchmoment viele Male dem Traum näher kommen willst, wirst du es erfolgreich schaffen. Solange du es immer einmal mehr versuchst als du scheiterst. Denn 999 Mal Hinfallen und 1000mal Aufstehen bedeutet, dass du am Ende stehst und weiterlaufen kannst. Jeder Fehler bringt dich ein Stück näher ans Ziel. Wichtig ist Fehler nur einmal zu machen und bereits bekannte Fehler anderer auszulassen. Dazu macht es Sinn jemanden der dein Ziel schon erreicht hat zu interviewen, wie sie oder er das geschafft hat. Immer schön weiterwürfeln.
Sich einfach nur Vorsätze aufschreiben, weil man es ja so macht, bringt nichts. Mein Freund sagt mir immer: "Ich schreibe keine Vorsätze mehr auf, da ich die eh nicht beabsichtige sie umzusetzen." Ein Vorsatze ist erstmal nur ein Traum oder Wunsch. Aber erst, wenn wir uns fest vornehmen, diese in die Tat umzusetzen, haben sie die Chance Wirklichkeit zu werden. Vorsätze gibt es in 2 Geschmacksrichtungen: Verhaltensvorsätze (Daueraufgabe) Zielerreichungen (zu einem Zeitpunkt erledigt) Herausforderung: Ziele können viel zu groß sein. Wir wissen nicht, was ein Schritt zum Ziel ist und darum fangen wir gar nicht erst an. Oder wir kennen sogar den ersten Schritt, gehen ihn aber nicht, weil wir nicht wissen, ob das Ziel überhaupt erreichbar ist und dann übernehmen unsere Zweifel und Ängste. So wir ändern lieber doch nichts. Ganz nach dem Motto, wer sich nichts vornimmt, kann auch nicht scheitern ;-) Bei Daueraufgaben ist die Herausforderung, dass du sie nur einmal nicht gemacht haben musst und schon ist der Vorsatz gescheitert. Zumindest der Logik nach. Immer um 6 Uhr aufstehen, ist gescheitert, wenn du einmal um 5 oder erst um 7 aufstehst. Wie werden deine Neujahresvorsätze erfolgreich Nur das Wissen, dass etwas nicht gut ist, reicht nicht aus, um es wirklich umzusetzen. Sonst gäbe es ja keine übergewichtigen Ärzte (m/w/d). Denn Studien sind eindeutig, dass ab dem oberen Normalgewicht ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko vorliegt. Daher nimm dir nur etwas vor, worauf du Lust hast oder bei dem du viel Schmerz vermeidest, wenn du das in Zukunft nicht mehr tust. Denn Lust-Gewinn und Schmerz-Vermeidung sind die Motivation, um etwas zu verändern. Konkretes Beispiel: Du weißt, dass du früher stirbst, weil du ein ungesundes Essverhalten hast UND du möchtest das nicht mehr akzeptieren, WEIL du nicht bereit bist den zukünftigen Schmerz zu akzeptieren und dich schon jetzt darauf freust, in deine Lieblingshose zu passen, spazieren zu gehen und mit deinen Kindern oder Enkeln zu toben. Dieser Satz ist noch sehr sachlich aus unserem Verstand heraus. Aber unser Unterbewusstsein hat es noch nicht verstanden. Damit sich diese Motivation nun wirklich aus dem rationalen Verstand in das Unterbewusstsein verankern kann, ist eine Methode, dass wir die neue Lebensweise in der Sprache des Unterbewusstsein erleben. z.B. Male dir mal das Idealbild, wie dein Leben sein wird, wenn du diesen Vorsatz perfekt umsetzt. Wie fühlst du dich, was denkst du dann, welche Menschen kommen in dein Leben. Nutze alle Sinne und Gefühle. Je intensiver du dich in die Situation hineinfühlst, also genau so als wärest du wirklich schon da, desto höher ist die Chance das Ziel zu erreichen. Jetzt bist du dran: Du möchtest dein Leben umgestalten? Du möchtest, dass die nächsten 12 Monate deine bisher besten werden? Ich freue mich Dich kennenzulernen. https://dirkponikau.com/Traum-wird-wahr Es wäre schade, wenn dein Traum und Wünsche wieder nicht Realität werden. Komm gut ins neue Jahr. Wie immer: Lebe Dein Leben Dein Dirk
Es ist Zeit eines Neuanfangs. Bevor ein Neuanfang beginnen kann - etwas neues entstehen kann, muss das Alte erstmal zu Ende sein. Das gilt gesellschaftlich, unternehmerisch und persönlich. Revolution: Der König muss weg bevor ein Präsident seine Funktionen übernimmt. Unternehmerisch vom alten Geschäftsmodell abstandnehmen, damit sich das neue Modell ausgerollt werden kann. Persönlich musst du das letzte Jahr abschließen, damit das neue Jahr sich entfalten kann, sonst nimmst du die alten Gedanken und Gefühlswelten mit ins neue Jahr. Was aber bedeutet, dass das neue gar nicht fundamental neu ist, sondern eine Variante des letzten Jahres. Was schleppen wir unbewusst mit ins neue Jahr? Selbstmitleid, Selbstverurteilung, Umgang mit Rückschlägen Wie können wir das neue Jahr auf einem weißen Blatt starten? Inneres Aufräumen des alten Papiers, damit sie die alten Dokumente nicht Stapel in im nächsten Jahr immer noch im Weg liegen und stören. Wir wollen abschneiden - einen Schlussstrich ziehen, die Rechnung bezahlen und dann Schuldenfrei einen neuen Abschnitt beginnen. Was ist letztes Jahr nicht so gut gelaufen, wofür verurteilst du dich und andere? Konkret bei mir: März bis Mai hab ich viel entspannt und ca. 200g Schokolade am Tag gegessen. Davon habe ich etwas zugenommen und nichts für meine "Lebensaufgabe" getan. Die Konsequenzen spüre ich jetzt noch: Übergewicht und ich stehe unternehmerisch nicht da, wo ich stehen könnte, wenn ich 2 Monate sinnvoller investiert hatte. Der fundamentale Konflikt, den es für einen Neuanfang aufzulösen gilt: Kennst du das vielleicht, dass ein Gefühl erst ganz leise ist und immer lauter wird, bis es endlich mal wahrgenommen wird? Irgendwie wie kleine Kinder in der Nacht. Und wenn das Gefühl dann wahrgenommen und die Ursache aufgelöst wurden, ist das Gefühl auch wieder ruhig. LÖSUNG: Verstehen, Vergebung und Akzeptanz als Auflösung: Akzeptanz: Wir können die Vergangenheit nicht ändern, selbst wenn wir unendlich viel Geld bezahlen würden. Wir können nur die Konsequenzen aus der Vergangenheit ändern, wenn wir Glück haben. Oder unseren Umgang mit der Vergangenheit und unsere Gedanken und Gefühle über die Vergangenheit ändern. Also konkret, statt mich regelmäßig gedanklich auszupeitschen, wie schlecht ich doch im Frühjahr war und wie wenig ich meine Ideale gelebt habe und damit mein Selbstwertgefühl nachhaltig zu schaden, ist es besser mir zu vergeben und zu verzeihen und eine Entschuldung anzunehmen. Wie kann ich vergeben? Im Zweifel mir selbst einen Vergebungsbrief zu schreiben und das Thema abzuschließen. Dahin kommen alle Gedanken und Gefühle zu dem Thema. Damit alles auf sichtbar auf dem Tisch kommt. Dann werden die Gedanken und Gefühle sortiert, was davon ist ein legitimes Gefühl und was ist non-sense und übertrieben. Welche Gefühl ist gerecht fertig und möchte einfach mal bewusst wahrgenommen werden, um sich wieder zu beruhigen. Damit es abgeschlossen werden kann, muss es aber erst geordnet werden. Bei einer Verletzung geheilt werden. Heilung durch Verstehen und Zulassen: Warum habe ich eigentlich so gehandelt und wie möchte ich in Zukunft handeln. Ist es besser das positive daran zu erkennen: Zeit für Familie und Gedanken über Sicherheit gemacht. Es ist legitim auch mal eine "Pause" zu machen. Selbstführsorge oder Anlaufnehmen genannt. Wenn ich die Ruhe nicht gehabt hätte, wäre ich vielleicht gar nicht auf den Gedanken gekommen diesen Podcast zu starten. Und weil mir nun die Zeit genommen habe die gesamte Situation anzusehen und reinzufühlen, werden Konflikte erkennt und aufgelöst. Also beim nächsten Mal verhalte ich mich besser und das gibt mir Zuversicht. Mein Selbstwirksamkeitsgefühl steigt. Ich weiß, dass ich etwas bewirken kann und Einfluss auf mein Leben nehmen kann. Zusammenfassung: Aus dem Mist des letzten Jahres machen wir quasi Dünger für das nächste. Wir lernen aus den Fehlern,
Uli Funke ist zu Gast. Er ist Experte für angewandte Neurowissenschaft und sagt: "Erfolg liegt zwischen den Ohren®" Wie ist unser Gehirn aufgebaut? Uli Funke spricht von drei evolutionär bedingten Hirnregionen, die er bildlich als Frosch, Maus und Mensch beschreibt. Wofür ist das Kleinhirn zuständig? Wofür ist der Hirnstamm zuständig? Beide Hirnbereiche stammen aus der Zeit der Amphibien - darum wird diese Hirnregion auch als das Amphibien-Gehirn bezeichnet. Hier sitzen die Affekte: Fresstrieb, Fortpflanzung und Aggressionsverhalten wie Verteidigen, Fliehen und Todstellen. Die Affekte werden schnell umgesetzt und haben einen massiven Einfluss auf unser Leben. Diese Funktionen laufen unbewusst ab und sind daher kaum zu lenken. Das ist auch gut so, da sie unsere Existenz sichern - also das Überleben, Erhalt der Spezies und das soziale Überleben. Wofür ist das Zwischenhirn da? Das Zwischenhirn hat sich bei Säugetieren entwickelt. Uli Funke nennt es bildlich das Mäusegehirn. Hier werden Emotionen, Bindung, Sicherheit und Neugierde gesteuert. Auch dieser Bereich ist unterbewusst und nur schwierig zu beeinflussen. Uli Funke, was macht das Großhirn? Nach allem was wir wissen, hat der Mensch das komplexeste Großhirn mit den meisten Funktionen. Seit ca. 300.000 Jahren unterscheidet sich das Großhirn des verstehenden Menschen und Primaten signifikant. Das Großhirn ist Sitz von Verstand, Bewusstsein, Willen, Rationalität, Logik, Vernunft, Moral, Ethik, Sprache und auch der Kreativität. Diese Funktionen sind uns bewusst. Daher wird hier auch gerne vom Cockpit gesprochen. Fazit: Je älter die Hirnfunktion desto stärker beeinflusst sie unser Leben. Wie funktioniert das Gehirn? Wie werden Reize verarbeitet? Das Gehirn besteht aus Neuronen (Hirnzellen) mit Synapsen. Es gibt keine feste Verdrahtung, sonst gäbe es nur 0 und 1 als Signal. Stattdessen wird der Reiz zwischen Neuron und Synapse biochemisch übertragen. Neurotransmitter, Neuromodulatoren und Hormone verändern diese Reize. Uli Funke beschreibt dies wie einen Dimmer am Lichtschalter. Warum ist das Unterbewusstsein stärker als das Bewusstsein? Es führen viele Nervenbahnen von Frosch- und Mausareal zum Großhirn. Daraus bilden sich dicke Nervenbahnen über die man - bildlich gesprochen - stolpern würde. Während aus dem Cockpit, dem Großhirn, dem Bewusstsein, nur wenige dünne "Drähtchen" hemmend auf die "Datenautobahnen" einwirken. Wie steigere ich meinen Willen, Willenskraft und Disziplin? Durch Meditation und Achtsamkeitstraining lässt sich der Wille ähnlich wie Muskeln trainieren. Die Synapsen werden verstärkt, wenn dieser Reiz häufiger benutzt wird, dadurch wird es immer leichter das wiederholte Verhalten zu zeigen. Welche Beweise gibt es für erfolgreiches Hirntraining? Im Kernspintomographen lässt sich bei Menschen mit langjährigem Achtsamkeitstraining und Meditation erkennen, dass der Mandelkern, Amygdala, das Zentrum für Angst und Stressverarbeitung, verkleinert ist und der präfrontale Cortex (Bewusstsein) stärker vernetzt war. Kurz: Achtsamkeitstraining ist Bewusstseinstraining. Hier gibt es noch einen weiterführenden Blog und Podcastfolge zum Thema bewusstes Wahrnehmen Fazit: Bewusstsein und Willenskraft ist trainierbar Welche Alternativen gibt es zu Meditation? Eine Alternative zu Meditation ist bewusstes Wahrnehmen. Welche Bücher und Filme empfiehlt Uli Funke? Tobias Esch: Der Selbstheilungscode: Die Neurobiologie von Gesundheit und Zufriedenheit https://amzn.to/37hOda6 Bernd Hufnagl: "Besser fix als fertig: Hirngerecht arbeiten in der Welt des Multitasking" https://amzn.to/2IOFAKL Der Film: Ex Machina https://amzn.to/3np2G9O Alle Links zu Uli Funke: Hier geht es zu der Akademie für angewandte Neurowissenschaft: https://ulifunke.academy SOCIAL MEDIA: XING: https://www.xing.com/profile/Uli_Funke2 LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/uli-funke-0b64b2136
Was machst Du in deiner Freizeit? Antwort auf: Mir fällt es schwer morgens aufzustehen und ich fühle mich antriebslos. Was brauche ich, um einen Podcast aufzunehmen? Wie lange machst du schon Podcast? Was hat dich dazu gewogen? Wie bist Du denn zum Podcasten gekommen, und wieso gerade auf das Thema?
Bewusstes und Unterbewusstes wahrnehmen. Was steckt hinter Konzentration? Vielleicht hast du schon gehört, dass unser Unterbewusstsein ganz viele Informationen über die Umgebung aufnimmt, aber nur ein kleiner Teil davon wird uns bewusst. Also von uns bewusst wahrgenommen. Meistens mit dem rationalen Verstand, eher seltener als Gefühle. Stellt sich mir die Frage, was nehmen wir bewusst wahr und was nicht und kann ich das ändern. Dazu eine Übung:Merk dir mal alles was blau ist. Guck dich mal um und merk es dir gut. Hast du schon was gefunden? Wenn du 5 Dinge hast reicht es für diese Übung. Fertig?Dann Schritt 2. Sag mir und dir jetzt mal nur aus der Erinnerung, was du alles in rot gesehen hast, ohne danach zu suchen. Nicht wundern, ich habe die Farbe mit Absicht geändert.Kann es sein, dass dir kaum etwas rotes in Erinnerung geblieben ist?Nun guck mal, was du mit rot findest. Rotes Verkehrsschild, Roter Lichtschalter usw. Warum diese Übung für deine Konzentration? Wenn wir uns auf blau konzentrieren/fokussieren. Finden wir blau und wenig bis gar kein rot. Wenn wir auf rot umschalten, sehen wir die anderen Farben nicht so sehr. Wir könnten die Übung auch mit "was schlecht läuft" und "was gut läuft" durchspielen. Würde nur etwas länger dauern. Fazit: Wir können durch Fokus und Konzentration beeinflussen, was wir wahrnehmen. Dadurch werden andere Wahrnehmungen verdrängt und ausgeblendet. Hierfür gibt es eine neuronale Erklärung. Zwischen dem Hirnbereich für die unbewusste Wahrnehmung und Verarbeitung und dem Bereich des Bewusstseins gibt es das retikuläre Aktivierungssystem kurz "RAS". Technisch gesprochen ist es ein Filter, damit unser Bewusstsein nicht überreizt wird. Bildlich gesprochen ist es eine kleine Petze, die alles sieht und wahrnimmt und das, wofür es Lob gibt, an die Eltern weiterpetzt. Lob gibt es für folgende Informationen: Dies sind überlebenswichtige Informationen: Tiger im Busch, Auto fährt auf uns zu.Das sind neue und abweichende Informationen: z.B. ein Regenbogen am Himmel. Oder eineneue Information im Nebensatz, wie: "Erwin hat ein neues Auto" oder "Katrin ist schwanger." Persönliche Anmerkung: ich habe 4 Katrin in meinem Umfeld je nachdem welche Katrin gemeint ist, bin ich mehr oder weniger betroffen.Wesentliche Informationen, die uns wichtig sind, die in unser Glaubens- und Wertesystem hineinpassen: Der zuckersüchtige Menschen mit Hunger wird immer etwas Süßes entdecken. Die Person mit Kinderwunsch wird plötzlich Schwangere oder mehr Kinderwagen sehen. Derjenige oder Diejenige, der/die ein bestimmtes Auto kaufen möchte, wird dieses Auto plötzlich ganz häufig sehen. Und natürlich gibt es jetzt nicht ganz plötzlich mehr Süßigkeiten, mehr Familien mit kleinen Kindern oder das bestimmte Auto. Der Mensch der überzeugt ist, dass Frauen schlechter Autofahren wird, die Fälle sehen, in denen Frauen schlechter fahren und nicht die in denen sie sogar sicherer fahren. Der chronisch Depressive sieht das nächste Unheilschon, obwohl es noch nicht da ist. Kurz: Überlebenswichtige, neue und wesentliche Informationen werden uns bewusst. Tricks um den Fokus zu lenken. Eine Aufgabe konzentriert zur gleichen Zeit erledigen. Also nicht ein Onlinekongress, Onlinekurs, Buch schreiben und gleichzeitig kleine Kinder betreuen. Klappt nicht, da das Gehirn überfordert wäre alles auf einmal bestmöglich zu erledigen. Insbesondere bei kreativen Tätigkeiten. Hier spielt deine Konzentration eine große Rolle.Ängste, Sorgen Nöte zuerst behandeln. Störungen haben Vorrang! Sagte mein Prof.Überlebensnotwendiges vorher sichern. Essen, Strom, Wärme. im geschützten, ablenkungsfreien Raum arbeiten.Neue Informationen sammeln und am Stück bearbeiten. (im Kalender oder "Wissendatenbank"-wie OneNote, Evernote etc.Das für uns Wesentliche durch Affirmation, Wertesystem, bewusste Dankbarkeit, Gebet, ToDo-Liste, Bucket-liste, Wunschliste, Visionboard, Big 5 und Gewohnheiten etc. einprogrammieren.
Warum ist es wichtig eine Lebensvision zu haben? Durch dein Vision und Ziel wird klar, in welche Richtung der Lebensweg ungefähr führt. Es wird möglich, auf das Ziel zu zulaufen. Wenn du zu weit vom Weg abkommst, erkennst du dies und kannst unterwegs den Kurs korrigieren. Der Lebensweg ist wie ein Boot, das von der Strömung es Lebens weggedrückt wird und das Ruder noch ein bisschen mehr zum Ziel hinlenkt, um auch die Seitströmung auszugleichen und ein bisschen mehr Gas gibt, um die Gegenströmung auszugleichen. Früher gab es die Geschichte vom Weisen Mann an einer Weggabelung der sagt: "Wer kein Ziel hat, für den ist jeder Weg der richtige." Sicherlich kennst du dieses Beispiel aus heutigen Zeiten. Dein Navigationsgerät fragt dich als erstes nach dem Reiseziel und dann schlägt es dir Routen zum Ziel vor. Ohne das Reiseziel würde das Navi und du vermutlich auch nicht wissen, welche Straßen zum Ziel führen. Alle Straßen würden aussehen wie ein buntes durcheinander auf einem Spaghetti Teller. Kein Anfang und kein Ende ist zu erkennen. Fazit: Ohne Ziel kommst du überall hin - nur nicht dahin wo DU hinwillst. Gedanken für ein Lebensende ohne Reue Da ich dieses Leben nur einmal lebe, finde ich darf ich mir auch ein Ziel überlegen. 80 Jahre können lang werden, wenn man das tut, was einem nicht gefällt und ich am Ende mich dann auch noch ärgern müsste, dass ich nicht den Mut oder die Wahrnehmung hatte, mein eigentliches Ziel zu verfolgen. Und stattdessen wie ein Blatt im Wind umhergepustet wurde. Diese Denkhaltung hatte ich nicht immer. Früher dachte ich, dass sich das Leben irgendwie entfaltet und ich entscheide mich einfach an jeder Weggabelung und dadurch ergibt sich auch ein Weg. Ich musste dann allerdings erkennen, dass wir dazu tendieren das Leben anderer zu kopieren, da das leichter ist, als eine eigenen Vision umzusetzen. Die Erkenntnis, dass es sinnvoll ist sein eigenes Leben zu leben, habe ich 2006 in einem Film gewonnen. Damals habe ich im Kino den Film "Klick" mit Adam Sandler mit meiner damaligen Freundin, meiner heutigen Frau (bevor fragen aufkommen), gesehen. Das war wohl mein Durchbruch durch die Leinwand der Scheinrealität. Ich konnte nun die "Matrix" hinter all dem erkennen. Ja, der Film hat mir die Augen geöffnet, um das Rauschen vom Signal unterscheiden zu können. Um das mir Wichtige von dem scheinbar Wichtigen zu trennen - deine Vision und Ziel Das klingt jetzt sehr locker und entspannt. Aber tatsächlich saß damals ich im Kino und musste "Rotz und Wasser" weinen, weil ich einerseits traurig war und böse auf mich war, dass ich die Jahre davor nur verträumt durchs Leben geschlafwandelt bin. Ich somit im Begriff war, mein Leben zu verschwenden. Andererseits war ich so glücklich, froh und dankbar darüber, dass ich diese Erkenntnis mit Anfang 20 verstehen durfte und mein Leben noch vor mir liegt. Und eben nicht erst mit Renteneintritt oder am Todesbett, die Reue mich auffrisst, von der ich jetzt schon eine Kostprobe genießen musste. Fazit: Lieber Mut als Reue Wie unterscheiden sich Vision und Ziel? Eine Vision ist eher ein Leitstern, den wir vermutlich nicht erreichen werden und der uns aber die Richtung zeigt. Wie der Nordstern am Himmel den Seefahrenden die Richtung zeigte, sie aber den Stern am Himmel natürlich mit einem Schiff nicht erreichen konnten. Und spannend ist auch, dass der Abstand zum Leitstern immer gleich blieb. Wenn wir uns einer Vision nähern, dann entwickelt sich die Vision weiter, um immer mit Abstand vor uns zu sein und uns zu "weiter, besser und höher" anzuspornen. Ein Ziel ist konkreter. Hier geht es darum genau dieses Ziel zu erreichen nach der SMART Methode, lassen sich dann auch Zielerreichungswerte festlegen. So zum Beispiel "Wir erreichen einen Nettoumsatz von 5800 TEUR in 2021. Darunter gäbe es dann Zwischenziele und Arbeitspakete. Wie finden wir unsere Lebensvision? - Vision und Ziel Wir reisen gedanklich in deinen letzten Lebenstag.
Wie kann ich mit Werten meine Wahrnehmung verbessern? Deine Werte und Moralvorstellungen sind in deinem Unterbewusstsein gespeichert. Hier steuern sie dein Leben im Autopilot. Das kann auch bedeuten, dass sie dich sabotieren. In dieser Folge zeige ich dir, wie du deine Werte erkennen kannst. Wenn du deine Werte bewusst kennst, helfen sie dir, dein Leben aktiv zu lenken. Du sitzt dann wieder am Steuer deines Lebens. Was ist das Wertefeld? Sie sind nicht etwa Zahlen wie Größe, Kontostand etc. Sondern eher moralische Werte, was ist dir wichtig. Welche Eigenschaften hätten aus deiner ganz persönlichen Sicht eine "für dich ideale Welt." In der du dich wohlfühlen - zu Hause fühlen - würdest. Werte sind Nomen/Dingwörter wie zum Beispiel Begeisterung, Bescheidenheit, Pünktlichkeit, Präzision, Schönheit. Persönliche Story: Als ich damals etwas über Wertefelder gehört habe, konnte mir derjenige gar nicht so recht erklären, warum ich diese Werte brauche. Es war für mich schwer zu glauben, warum Worte die Welt verändern. Er sagte einfach: "Mach eine Werteliste." Erst später habe ich erkannt wie mir diese hilft. Warum sollte ich mir über meine Werte Gedanken machen? Genau genommen machst du dir Gefühle über deine Werte. Wenn wir die Werte als Wort hören oder sehen, verbinden wir damit Gedanken und Gefühle aus unserer Vergangenheit. Wenn wir etwas fühlen und das Gefühl aktiv wahrnehmen können, dann hören wir gerade auf unser "Unterbewusstsein". Wie du vielleicht schon weißt, nimmt das Unterbewusstsein sehr viel mehr Informationen auf, als uns bewusst wird. Unser Unterbewusstsein weiß immer, ob wir entsprechend unserer Werte leben oder nicht. Darum geht es uns gut, wenn wir wertetreu leben. Umgekehrt sind wir antriebsloser, wenn wir etwas tun, das nicht unseren Werten entspricht. Verknüpfung des Gelernten: aus Folge 1(Link) lernen wir Wahrnehmung führt zu Entscheidung führt zu Resultate: Hier angewendet auf Werte bedeutet es: Ob du deine Werte kennst oder nicht, dein Körper zeigt dir die Resultate! Damit aus den Übungen nicht nur lose Zettel entstehen, sondern ein gebundenes Buch, in dem du immer alle Erkenntnisse bei dir hast, möchte ich dich ab dieser Folge bitten ein Din A5 Helft oder eine "Kladde" bei dir zu haben. Ich benutze ein A4 Kladdebuch mit Hardcover. Kostet ca. 12 EUR im Schreibwarengeschäft. Bitte nur im Notfall etwas elektronisches nutzen, da handschriftliche Informationen aktiver von unserem Gehirn wahrgenommen und verarbeitet werden und sich dadurch tiefer verankern. Wie finde ich mein Wertefeld heraus? Es gibt zwei Wege, deine Werte zu finden:1) Suchmaschine "Werteliste" und diese Durchgehen. 2) du erahnst deine Werte und schreibst sie einfach auf. Wie finde ich bei so vielen Werte die wichtigen? Werte zusammenfassen: Nachdem du die Liste durchgegangen bist, hast du oftmals 30 Werte gefunden, die dich ansprechen. Schau doch mal, ob sich Werte inhaltlich wiederholen. Diese könnten dann als ein Wert zusammengefasst werden. So z.B. könnten die Werte Albernheit, Witzigkeit, Verspieltheit, Heiterkeit als vielleicht als "Leichtigkeit" zusammengefasst werden. Und Unabhängigkeit, Freiheit, Selbständigkeit, Erlebnisse als "Abenteuer". Werte aussieben: Dann streichen wir aus den verbleibenden Werten, die weniger wichtigen heraus, bis wir nur noch 10 auf dem Zettel haben. Werte priorisieren: Dann priorisieren wir - erstellen eine Rangliste. Also was ist dir am aller wichtigsten? Das ist die 1 und die 2 ist am zweit wichtigsten. Oftmals ist es nun leichter, die letzten zu identifizieren - also Priorität Nr 10 und 9. Nun sind die mittleren Werte dran. Entweder kannst du dich gut entscheiden, welcher eine Prio bekommt oder du schreibst dir die verbleibenden Werte untereinander auf. Dann vergleichst du den ersten mit dem zweiten Wert und derjenige von den beiden, der dir wichtiger ist, bekommt einen Punkt. Am besten machst du einen senkrechten Strich hinter das Wort,
Heute ist Norbert Höchner, 6-facher Weltmeister im Kick-Boxen, bei uns zu Gast. Er ist Coach und Experte für die Umsetzungsdisziplin. Wir zeigen dir heute wie du mit seiner Methode "die 4G des Erfolgs" Weltmeister in deinem Gebiet wirst. Gemeinsam finden wir heraus, ob Weltmeister aus anderem Holz geschnitzt sind und mit welchen Werkzeugen und Tricks Norbert schnitzt. Wie werde ich erfolgreich? Sehr schnell erkennen wir, dass auch Norbert vor seiner Heldenreise zum Weltmeister mit den gleichen Herausforderungen lebte wie viele Menschen. Latente Unzufriedenheit, Unklarheit über das Lebensziel und Unwohlsein im eigenen Körper beschreibt er sehr bildlich. Ja auch ein zukünftiger Meister scheint aus dem gleichen Holz zu sein. Nach seinem AHA-Moment vor dem Spiegel und dem Kontakt mit der Endlichkeit seines Leben, entscheidet er mehr vom Leben zu erwarten und es sich zu holen. In scheinbar unbedeutenden und kleinen Schritten zeigt er sich selbst, dass es in seiner Macht steht mit dem Rauchen aufzuhören. Anschließend gewinnt er noch mehr Mut und Vertrauen in seine Fähigkeiten, so dass er sich ans Werk macht, aus dem stark übergewichtigen Mann den Weltmeister herauszuschnitzen. Diese Reise war steinig und schmerzhaft. Sein "Warum" gibt ihm Kraft auch gegen immer neue Rückschläge zu kämpfen. Die Hindernisse wandelt er in Erfahrung um. Diese nutzt er für weiteres Wachstum. Nach etwa 10 Jahren hat er es geschafft. Er wird mehrmalig Weltmeister. Ganz nebenbei erkennt er die Wichtigkeit der "4G des Erfolgs". Er versteht, dass diese Basis seinen Erfolg ermöglicht hat. Die 4G stehen für Gedanken, Gesundheit, Gewohnheiten und Glaubenssätze. Wenn wir in jedem einzelnen Bereich der 4G erkennen (siehe Blog 1 link), was uns fördert und was uns zurückhält, wie eine Stahlkugel am Fuß, dann können wir durch bewusste Entscheidung das Förderliche verstärken und das Hemmende zurückschrauben oder gar eliminieren. Ganz nach dem Motto, wenn die scheinbar unwichtigen kleinen Elemente stimmen, passt auch das große ganze Bild. Fazit: Wenn die scheinbar unwichtigen kleinen Elemente stimmen, passt auch das große ganze Bild. Norbert Höchner und der Weg zum Erfolg. Mir ist es wichtig an dieser Stelle zu betonen, dass Weltmeister sehr plakativ und provokant ist. Ich habe dies gewählt, um zu zeigen, dass sogar die sogenannten "Allerbesten" nur ganz normale Menschen sind wie du und ich. Sie haben aber angefangen sich in kleinen Schritten zu einen Ziel hinzuarbeiten. Das ist die wichtige Botschaft, die ich teilen möchte: Egal was du im Leben vor hast (beste Eltern für dein Kind, beste Pizzeria in der Stadt, die Briefträgerin mit der herzlichsten Ausstrahlung usw.), mach es gut und gehe voran. Fazit: Egal was du im Leben vor hast, mach es gut und geh' voran. Freude finden genau so wie du bist und lebst, ist das Thema der nächsten Woche. Buche das Telefonat mit dem Weltmeister: info@norberthoechner.comHole dir hier das empfohlene Buch von Norbert Höchner: https://amzn.to/38utqB4Schau dir Noberts Filmtipp "Rocky" an: https://amzn.to/38mhDVz
Wer bin ich? Ich finde es sehr erschreckend wie schnell wir das Verhalten unseres Umfelds annehmen. Und noch spannender ist wie sehr wir behaupten, dass das genau das ist, was wir uns für unser Leben vorstellen (schnelle Frauen, heiße Autos, lange Yachten und mein Haus. Oder habe ich die Adjektive verdreht?). Wir identifizieren uns mit eben dieser Person oder Rolle, die nach fremden gesellschaftlichen Normen und Vorgaben durchs Leben tanzt. Ohne die eigene Melodie und Rhythmus zu suchen oder zu finden. Das Spiel mit dem Feuer geht sehr lange gut. Bis einschneidende Ereignisse uns hochschrecken lassen. Mid-Life-Crisis. Schwere Krankheit oder der Tod einer nahestehenden Person, vielleicht auch der eigene Beinahetod. Der Kontakt mit der eigenen Endlichkeit, erweckt dann unseren persönlichen Kern, der eigentlich auch noch leben wollte, bevor die Reise des Lebens vorbei ist. Er ruft dann: Wo ist mein Urlaub, die Abenteuer und die Zeit, die Welt mit kindlichen Augen zu betrachten, geblieben? Erst dann erkennen wir, dass ich nicht mein Gesellschafts-Ich bin. Ich bin jemand besonderes. Eine "Ich-Essenz". Fazit: Dein Ideal - deine Genialität und Einzigartigkeit ist schon längst da und die Antwort auf die Frage "wer bin ich". Du musst es nur freischnitzen, damit dein Ideal auch für andere sichtbar wird. So wie eine Goldstatue, von der du den Schlamm mit Wasser spülst, auch sofort wieder funkelt und strahlt. Wie finde ich meine wahre Bestimmung und Sinn im Leben? Loslassen von dem, was du nicht bist - von dem, was dir die Erzieherinnen und Erzieher deines Lebens in den deinen "Einkaufswagen des Lebens" hineingelegt haben. Erst dann kannst du deine Besonderheit wieder erkennen. Schreib doch eine Not-ToDo Liste. Damit kannst du dir zeigen, was dein Gesellschafts-Ich mit dir tut. Dir wird bewusster, wann du in einem Autopilotmodus durchs Leben gleitest, statt du selbst zu sein. Mein erstes Not-ToDo war vor fast 20 Jahren kein TV mehr schauen. Hatte damals Ärger mit einem Lehrer, weil ich nicht wusste, was in der Tagesschau kam. War mir aber recht egal, wenn es so wichtig wäre, hätte ich es ja von anderen gehört. Punkt2 war: nichts tun, nur weil es jemand anderen gefällt. Später habe ich erkannt, dass Punkt 1 "Nachrichtendiät" heißen müsste, da in Nachrichten mehr Negatives als Positives gezeigt wird und wir dadurch unsere Zuversicht reduzieren. In Extremfällen Angst bekommen, neue Wege auszuprobieren, weil die Flugzeuge abstürzen, Menschen erschossen werden und ein Mann vom Bären gefressen wurde. Statt darüber zu berichten wie viele Menschen in glücklichen Beziehungen leben und heute sicher von A zu B gefahren sind, um bereichernde Erinnerungen für das Lebenstagebuch zu sammeln. Positive Nachrichten verkaufen sich natürlich nicht so gut ;.) Lebe nach deiner Not-ToDo liste, dann wirst du erkennen, was dir wirklich Freude bereitet. Die Dinge könntest du in eine "ToDo"-Liste oder Erfolgstagebuch schreiben oder eine Wandcollage draus machen ,-). Hierdurch steigerst du deine bewusste Wahrnehmung für dich. Erst jetzt kannst du schauen, welche Überschrift über allen deinen "Erfolgen" und ToDos steht. So zum Beispiel könnten deine Erfolge: Kinderlachen anhören, jemanden weiterhelfen, Leben in der Natur/am Wasser den Lebenssinn "In Verbundenheit leben" bedeuten. Während: schnelle Autos, Bungee jumping, wechselnde Partnerschaften, eher nach "Abenteuer und Autonomie" als Lebenssinn klingen. Welche Überschrift steht über deinen ganz persönlichen Wünschen ans Leben? Viel Spaß beim Glücksfinden. Lebe Dein Leben, Dein Dirk
Entdecke die Möglichkeiten einer Erfolgssteigerung - mit dem Chancenblick durch Krisen. Alles, was wir in unserem Leben haben oder auch (noch) nicht haben, durchlief einen einfachen Prozess. Wer diesen Prozess beherrscht, kann vieles in die Tat umsetzen, wovon andere nur träumen können. Es beginnt immer mit der Wahrnehmung. Wir nehmen eine Situation wahr, entscheiden dann etwas zu tun oder zu lassen. Nicht zu entscheiden ist hier genauso wie sich gegen eine Änderung zu entscheiden. Anschließend kommen die Resultate zu uns. Idealerweise haben wir die perfekte Wahrnehmung ... treffen dann ideale Entscheidungen und bekommen die besten Resultate. Im Negativbeispiel haben wir gar keine Wahrnehmung oder eine stark verzerrte Wahrnehmung von der "Realität". Dann treffen wir auf diese Wahrnehmung bezogen eine scheinbar gute Entscheidung, aber nicht die passende für die Realität und das Resultat wird anders sein als wir es erwartet hatten. Hier noch ein sehr bildliches Beispiel zur Veranschaulichung. Ein Mensch ohne Wahrnehmung denkt er sei im freien Raum und beginnt sich zu bewegen. Im nächsten Moment ist er tot. Denn er hat nicht wahrgenommen, dass er an einer stark befahrenen Autobahn stand und ist leider auf die LKW-Spur gelaufen, mit dem entsprechenden Resultat. Fazit zur Erfolgssteigerung: Alle deine Resultate beruhen auf deiner Wahrnehmung. Wenn du bessere Resultate wie zum Beispiel eine Erfolgssteigerung möchtest. Ist der Trick nun, dass du deine Wahrnehmung verbesserst. Es geht darum, dass deine Wahrnehmung und die Realität nah beieinander sind - du Chancen und Möglichkeiten, Risiken und Gefahren siehst, deine Stärken und Schwächen ideal wahrnimmst - quasi die perfekte SWOT Analysen von deiner Situation hast. Alle menschlichen Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Hautkontakt, Riechen Schmecken) und idealerweise noch ergänzende Zahlen Daten Fakten verbessern deine Wahrnehmung weiter. Nicht alles was unser Körper wahrnimmt, nehmen wir bewusst war. Je mehr wir aus dem Unterbewusstsein wahrnehmen können, desto vollständiger ist unser Realitätsbild. Ein einzelner Mensch hat ein Seefeld von 180°. Die andere Hälfte ist hinter uns versteckt. Wenn du nun einen anderen Menschen hast, der deine blinden 180° sehen kann, bist du schon doppelt so gut beim Sehen. Nun stell dir mal vor, dass du doppelt so gut sieht, doppelt so gut hörst … Dann würdest du 2x2x2… mal mehr Erfolg haben. Wenn du also 7 Wahrnehmungsfaktoren verdoppelst, hast du deine Erfolge auf das 128 fache gebracht. 1.000 Eur macht 128.000 EUR. Genial oder? Aber wie kannst du das schaffen? Ruf doch mal ein echtes oder gedankliches Meeting mit 5 vertrauten Personen deines Lebens ein. Lass dir von allen so genau wie irgendwie möglich ihre Wahrnehmung der Realität erklären. Sei ruhig und entspannt und nimm alles was sie sagen erstmal als wahr an. Kannst du dir vorstellen, wie viel du dann über dich und die Realität wahrnehmen kannst und was das für Erfolge in dein Leben zieht? Ich stand einmal vor einer schwierigen Entscheidung wie ein Unternehmen gerettet werden soll. Ich wusste, dass ich zu wenig über das Unternehmen weis und wahrnehmen kann. Daher habe ich genau mit der gerade beschriebenen Methode, meine Situation und die des Unternehmens wahrnehmen können. In meinem "Wahrnehmungsmeeting", dass ich in Einzelgespräche aufgeteilt hatte, waren Kunden, Mitarbeitende, Lieferanten und sogar ein Fußgänger auf der Straße. Wir haben das Unternehmen erfolgreich neu ausgerichtet und es läuft wieder. Das wünsche ich dir auch. Fazit: Gemeinsam ist besser als einsam. Weißt du schon, wie du ab heute deine Wahrnehmung und damit deine Erfolge steigern wirst? Lebe dein Leben, Dein Dirk. P.S. Mehr zum Thema Wahrnehmung und Erfolg erfährst du in weiteren Blogbeiträgen und Podcastfolgen. Am besten gleich abonnieren ;-)
Dirk Ponikau - Warum mache ich diesen Podcast? Es ist Zeit zurückzugeben. Mir ist es ein Herzenswunsch und Vergnügen, dir die Möglichkeiten DEINes LEBENs zu zeigen und Dir Mut und Vertrauen zu geben, deinen ganz eigenen Weg zu gehen. Ich liebe es zu sehen, wie Du diese Welt bereicherst. Was bringt es dir, genau diesen Podcast zu abonnieren? „Gemeinsam stellen wir sicher, dass in deinen Einkaufswagen des Lebens nur das reinkommt, was du wirklich willst.“ Du wirst hören, wie du dein Leben so aufbaust, wie es dir gefällt. Ich zeige Abkürzungen und Stolpersteine. Du wirst erkennen, wer du bist, was dich besonders macht und was dein Lebensweg ist. Anschließend wirst du hören, mit welchen Schritt-für-Schritt Methoden und Werkzeugen, du deine Lebensvision in die Welt bringst, damit du dich und die Menschen um dich herum bereicherst – vielleicht ja auch mit deinen eigenen Unternehmen. Klingt das wertvoll für dich? Wobei genau hilft dir der Podcast von Dirk Ponikau? Entwerfe deine Lebensvision, die alle Lebensbereiche einbezieht und die Elemente miteinander harmonisiert. Das geht über Work-Life-Blend hinaus, wir werden die Realitätswahrnehmung zu deinem Vorteil verbiegen, damit du am Ende deiner irdischen Reise sagst: „Für diese Lebensreise habe ich gerne mein Leben gegeben.“ Du wirst dich nach einem langen und erfüllten Leben freuend aus dieser Welt abschieden, während andere trauern. „Nicht umgekehrt!“ Warum weiß ich, worüber ich hier spreche? Ich habe selbst bei mir und Menschen, um mich herum erlebt, welche gesundheitlichen und anderen verheerenden Konsequenzen ein unausgeglichenes Leben im Vollgasmodus mit sich bringt. Ich habe ein brennendes Interesse und hohe intrinsische Motivation, mein Leben zu gestalten. Darum habe ich duzende Bücher gelesen, mit Experten aus verschiedenen Wissensbereichen gesprochen, mit Mut vieles ausprobiert und auf dem harten Weg Erfahrungen gesammelt. Jahre später kann ich nun mit Bescheidenheit sagen, dass ich am Steuer meines Lebens sitze und mein Leben frei gestalte. Das macht mich stolz und zufrieden. Das wünsche ich dir auch. Lebe dein Leben. Dein Dirk P.S.: Mehr Infos über mich, Dirk Ponikau, und das Speakatainment® findest du in den folgenden Links:"www.dirkponikau.com P.P.S. Du willst noch mehr über den Podcast wissen? Hier sind noch mehr Schlagworte:Wie wächst du über dich hinaus?Wie du erschaffen kannst, was du willst und deine Ziele mit Freude und Produktivität schnell erreichst.Das Geheimnis partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Kollegen, Lieferanten, Kunden und anderen Stakeholdern.Was du über dich, deine Lebensvision, Motive und Leistungsfähigkeit lernen kannst.