1921–1935 combined military forces of Germany
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Wieviel Prozent der Staatseinnahmen sollten für die Verteidigung ausgegeben werden? Das ist eine Frage, die immer wieder auf der politischen Agenda stand und deren Beantwortung mit dem Investitionspaket für die Bundeswehr aktuell eine besondere Wendung in der deutschen Nachkriegsgeschichte darstellt. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Debatte unter etwas anderen Vorzeichen geführt. Es ging darum, in welchem Maße die Reichswehr wieder aufgebaut werden sollte, ab wann eine solche Aufrüstung Ängste bei den Nachbarn schüren würde, oder ob die Reichswehr gänzlich aufgelöst und eine neue Armee kreiert werden sollte. Von der Debatte zum Reichswehretat berichteten am 27. Mai 1925 die Altonaer Neuesten Nachrichten. Rosa Leu weiß, welche Fronten sich dabei zwischen den Parteien auftaten.
An die Mopeds aus der DDR hat sich ein Image gebunden, ein Lebensgefühl. Das Feature geht diesem Simson-Gefühl nach und erzählt eine Firmengeschichte zwischen Suhl und New York, zwischen Reichswehr und Treuhand.
On the latest LGM podcast I had the good fortune to speak with Dr. Ian Ona Johnson about his book Faustian Bargain: The Soviet-German Partnership and the Origins of the Second World War. The subject is interwar cooperation between the Red Army and the Reichswehr, a subject near and dear to my own academic interests. […] The post LGM Podcast: Faustian Bargain appeared first on Lawyers, Guns & Money.
On the latest LGM podcast I had the good fortune to speak with Dr. Ian Ona Johnson about his book Faustian Bargain: The Soviet-German Partnership and the Origins of the Second World War. The subject is interwar cooperation between the Red Army and the Reichswehr, a subject near and dear to my own academic interests. […] The post LGM Podcast: Faustian Bargain appeared first on Lawyers, Guns & Money.
In seinem 1937 im Exil erschienen Buch «Propaganda als Waffe» beschreibt und analysiert Willi Münzenberg, einer der Gründer der KPD und großer Verleger, zahlreiche Propagandatechniken der nationalsozialistischen Machthaber. Der Nationalsozialismus (NS) benutze die Propaganda wie eine Waffe, ihrer Wirkung werde alles untergeordnet. Es gehe darum, Masse und Gefolgschaft hinter einer kleinen Gruppe von Organisatoren und Führern zusammenzubringen. Die Versammlungen, die terroristische Gewalt der Stoßtrupps, die Rituale mit Fackeln und Fahnenaufmärschen zielten darauf, Eindrücke der Macht zu vermitteln, das Denken auszuschalten und Widerworte zu verhindern. Die Propaganda der Nazis besteht aus einer Vielzahl von Einzeltechniken, von denen einige schon im Ersten Weltkrieg, dann von der Reichswehr, ausgearbeitet wurde. Eine dieser Techniken ist die Lüge in großem Stil, so dass niemand glauben mag, dass jemand wirklich so dreist lügen könnte. Alles immer wieder und auf einfachstem Niveau zu wiederholen gehört ebenfalls zu diesen Techniken. Einer weiteren Technik hat sich die AfD-Politikerin Alice Weidel bedient, als sie im Gespräch mit dem rechten Milliardär Elon Musk behauptete, Hitler sei Kommunist gewesen. Der NS-Diktator sah Propaganda als Mittel, Verwirrung zu stiften. Möglichst weit auseinanderliegende Begriffe oder Sachverhalte sollen sinnlos miteinander kombiniert werden, so dass die Menschen gar nicht lernen, logische Beziehungen zu erkennen und zu verstehen. Münzenberg nahm an, dass die NS-Propaganda an sich selbst scheitern werde. Die Menschen erfuhren, dass die vielen Versprechungen, die der Nationalsozialismus gab - Frieden, Überwindung der Krise, neue Demokratie, Aussöhnung der Klassen, Sozialismus - nicht eingehalten wurden. Alle erwiesen sich als leere Slogans, als Mittel der Propaganda. Die Propaganda würde daran scheitern, dass sie, so die Erwartung Münzenbergs, zu viel verspreche, zu viel lüge. Die Wahrheit würde sich durchsetzen. Aber die Linke, so Münzenbergs Forderung, solle kein Vakuum entstehen lassen. Die Kunst der Propaganda müsse die Linke sich aneignen und eine Gegenpropaganda beginnen. Mit einem entscheidenden Unterschied: Während die NS-Propaganda im Kern inhaltslos ist und nur auf nihilistische Macht und Gewaltherrschaft abzielt, erwartet Münzenberg von einer linken Propaganda, dass sie die Menschen aufklärt, zu eigenständigem Denken anregt und zu unabhängigen Akteuren macht. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge die Historikerin Brigitte Studer.
Traktoren mit Stahlpanzerung, Passagierflugzeuge mit Bombenschächten im, gewürzt mit einer Außenpolitik, die darauf zielte, Deutschlands Nachbarn gegeneinander auszuspielen. Aufmerksame Beobachtern konnten 1934 schon ahnen, wohin die Reise mit dem Dritten Reich gehen sollte... Melde dich und unterstütz mich doch auf Patreon oder mit Paypal: https://linktr.ee/deutschland33_45pod Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org Outro-Musik: Auszug aus "Take Me for a Buggy Ride" von Bessie Smith (OKeh Electric, 1934) Erwähnte Folgen #33.25 Grundsatzentscheidung in der Aufrüstung (Februar 1933) und Hjalmar Schachts dunkle Finanzmagie Ausgewählte Literatur: Richard Evans: Das Dritte Reich, Bd. 2: Diktatur, München 2006. Immo v. Fallois: Kalkül und Illusion. Der Machtkampf zwischen Reichswehr und SA während der Röhm-Krise 1934, Berlin 1994. Michael Geyer: Das Zweite Rüstungsprogramm (1930-1934), in: Militärgeschichte Mitteilungen 1975/1, S. 125-172. Ian Kershaw: Hitler, Bd. 1: 1889-1936, Stuttgart 1998. Adam Tooze: Ökonomie der Zerstörung. Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus, München 2007. Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte (Band IV). 1914-1949, München 2003 (BpB Lizenzausgabe Bonn 2009). Berndt Jürgen Wendt: Deutschland 1933-1945. Das Dritte Reich. Handbuch zur Geschichte, Hannover 1995. Tags: #Neuere_und_neueste_Geschichte #Deutschland
Steuerte Anfang 1934 wirklich alles auf eine Konfrontation zwischen Hitler und Röhm zu? Handelt es sich wirklich um einen Machtkampf, wie er typisch für Diktaturen ist? Die Wirklich war viel komplizierter... Melde dich und unterstütz mich doch auf Patreon oder mit Paypal: https://linktr.ee/deutschland33_45pod Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org Outro-Musik: Auszug aus "Gute Nacht, Mutter!" von Wilhelm Strienz und Die Goldenen Sieben", Electrola, o. D. Erwähnte Folgen keine Ausgewählte Literatur: Richard Evans: Das Dritte Reich, Bd. 2: Diktatur, München 2006. Immo v. Fallois: Kalkül und Illusion. Der Machtkampf zwischen Reichswehr und SA während der Röhm-Krise 1934, Berlin 1994. Heike B. Görtemaker: Hitlers Hofstaat. Der innere Kreis im Dritten Reich und danach, München 2019. Ian Kershaw: Hitler, Bd. 1: 1889-1936, Stuttgart 1998. Daniel Siemens: Sturmabteilung. Die Geschichte der SA, München 2019. Tags: #Neuere_und_neueste_Geschichte #Deutschland
In der neuen Staffel gehen wir ins Jahr 1934, schauen aber auch noch einmal zurück ins Jahr 1933 und davor. Denn in dieser ersten Folge lernen wir jemand kennen, der bisher kaum in unserer Erzählung in Erscheinung getreten ist, obwohl er maßgeblich an der Machtübernahme der Nationalsozialistischen beteiligt gewesen ist. Melde dich und unterstütz mich doch auf Patreon oder mit Paypal: https://linktr.ee/deutschland33_45pod Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org Outro-Musik: Auszug aus "Das Töchterpensionat" von "Die Goldenen Sieben", Electrola, 1935. Erwähnte Folgen #33.42 und 43 "Der Maßnahmenstaat" (Profit und Profilierung der SA) Ausgewählte Literatur: Richard Evans: Das Dritte Reich, Bd. 2: Diktatur, München 2006. Immo v. Fallois: Kalkül und Illusion. Der Machtkampf zwischen Reichswehr und SA während der Röhm-Krise 1934, Berlin 1994. Heike B. Görtemaker: Hitlers Hofstaat. Der innere Kreis im Dritten Reich und danach, München 2019. Ian Kershaw: Hitler, Bd. 1: 1889-1936, Stuttgart 1998. Daniel Siemens: Sturmabteilung. Die Geschichte der SA, München 2019. Tags: #Neuere_und_neueste_Geschichte #Deutschland
Sebastian Elsbach (Universität Jena) und Dennis Werberg (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) sprechen über die größte republikanische Massenorganisation der Weimarer Republik, das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“, sein Selbstverständnis und sein Wirken. Schild und Stütze der Weimarer RepublikVor rund 100 Jahren, nachdem die junge Weimarer Republik im „Krisenjahr 1923“ ihre bisher größte Belastungsprobe überstanden hatte, riefen überzeugte Republikaner im Februar 1924 einen besonderen Verband zum Schutz der Republik ins Leben – das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold - Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer“. Mit 1 bis 1,5 Millionen Mitgliedern bildete es in den Folgejahren die weitaus größte demokratische Massenorganisation. Zum einen übernahm das Reichsbanner den Schutz republikanischer Veranstaltungen und trat dabei auf der Straße Republikfeinden von links wie von rechts entgegen. Zum anderen strebte es danach, die Weimarer Demokratie durch die Verbreitung ihrer Symbole landesweit zum Durchbruch zu verhelfen. Als Veteranenverband vereinnahmte es die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg im Sinne der Republik und bot sich der Reichswehr vergeblich als Alternative zu der geheimen Zusammenarbeit mit den rechtsgerichteten Wehrverbänden an. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten sah sich das Reichsbanner brutaler Verfolgung ausgesetzt. Ihre Führer gingen teilweise ins Exil, andere schlossen sich dem Widerstand an. Das ist das alte Reichspanier, Das sind die alten Farben! Darunter haun und holen wir Uns bald wohl junge Narben! Denn erst der Anfang ist gemacht, Noch steht bevor die letzte Schlacht! Pulver ist schwarz, Blut ist rot, Golden flackert die Flamme! Auszug aus dem Volkslied „In Kümmernis und Dunkelheit“, das in der deutschen Demokratiebewegung während der Märzrevolution von 1848 entstand. Nach der Gründung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold wurde es in den Liederkanon des Verbandes aufgenommen und beschwor den Kampfgeist für die Republik. Die GesprächspartnerSebastian Elsbach ist Politikwissenschaftler und Historiker. Als Angehöriger der Forschungsstelle Weimarer Republik an der Universität Jena im Forschungskolleg „Das demokratische Gewaltmonopol der frühen Weimarer Republik, 1918-1924“ hat er vor allem zur Geschichte des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold geforscht. Dennis Werberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. In seiner Dissertation untersucht er den „Stahlhelm - Bund der Frontsoldaten“ als antirepublikanische Veteranenorganisation und Sammlungsbewegung, die seit den späten 1920er Jahren in einem zunehmend konfliktgeladenen Verhältnis zur aufstrebenden NSNationalsozialismus-Bewegung stand. Dabei nimmt Werberg auch die Geschichte des Bundes über die Zäsuren von 1933 und 1945 hinaus in den Blick.
Ganz im Westen von Berlin steht eine mysteriöse Festung: Das Fort Hahneberg. Ein Bauwerk, das schon am Tag seiner Fertigstellung sinnlos war. Trotzdem hat es eine spannende Geschichte. Die illegale schwarze Reichswehr hielt es mal besetzt. Brad Pitt schaute schon vorbei. Und heute leben dort sehr viele nachtaktive Bewohner. Alle Geheimnisse dieser unbekannten Festung, die verraten Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow in dieser Folge. Folge 249 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin".
Nico und Erik fallen wieder ins Gear-Rabbithole. Diesmal Beschäftigen wir uns mit allerlei Oberteilen. Vom Wollrock der Reichswehr, über die ersten Mods der Amerikaner im 2. Weltkrieg bis hin zum Combatshirt im GWOT. Viel Spaß beim Zuhören!
Am 26. Februar 1924 war es soweit: Vor dem bayerischen Volksgericht beim Landgericht München I begann der Hochverratsprozess gegen Adolf Hitler, Erich Ludendorff und acht Mitangeklagte wegen des versuchten Staatsstreiches gegen die Republik vom 9. November des vergangenen Jahres. Nicht angeklagt wurden der bayerische Generalstaatskommissar Gustav von Kahr, der Landeskommandant der Reichswehr in Bayern Otto von Lossow und der Chef der Bayerischen Landespolizei Hans von Seißer, die in die Putschpläne ursprünglich eingeweiht, in dessen Verlauf jedoch abgesprungen waren. Ihre Rolle war es jedoch, die an den ersten Prozesstagen im Mittelpunkt der Verhandlungen stand; wobei die überforderten oder unwilligen Laienrichter es zuließen, dass Hitler und seine Mitstreiter diese „Zeugen“ teilweise von der Anklagebank aus selbst in der Art von Anklägern verhörten. Der Gerichtsreport des Berliner Tageblattes vom 27. Februar konzentriert sich dabei vornehmlich auf die Aussagen des Angeklagten Friedrich Weber, der sich als Leiter eines Freiwilligenkorps am Hitlerputsch beteiligt hatte. Es liest Frank Riede.
Würde sich die Republik diesmal als wehrhaft erweisen oder ihr der in großen Teilen illoyale, weil aus der Kaiserzeit übernommene Justizapparat wieder in den Rücken fallen? Die Spannung vor dem Prozess gegen die Putschisten vom 9. November 1923 war groß, und die Presse brachte sich bereits Wochen vor dessen Auftakt in Position. Aus der zuverlässig republikanischen Berliner Volks-Zeitung vom 6. Februar 1924 erfahren wir, dass man in den rechten Blättern wohl vor allem versuchte, für die Person Ludendorffs Stimmung zu machen und nichts unversucht ließ, Einfluss auf das Gericht in seiner Angelegenheit, aber auch in der des bayerischen Generalstaatskommissars Gustav von Kahr und der des Landeskommandanten der Reichswehr in Bayern Otto von Lossow auszuüben. Letztere wurden tatsächlich beide nur als Zeugen geladen und Ludendorff als einziger Angeklagter schließlich freigesprochen – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Es liest Paula Rosa Leu.
Nachdem es in Sachsen im Krisenjahr 1923 zu einer Regierungsbeteiligung der KPD gekommen war, wurden tatsächliche oder angebliche Aufstandspläne von links durch das Eingreifen der Reichswehr unterdrückt, die im Oktober 1923 einmarschierte und die Regierung entmachtete. Allerdings konnte sich innerhalb von Stunden eine rein durch die SPD gestellte Minderheitsregierung etablieren. Diese löste sich dann am 4. Januar 1924 auf und bildete eine Große Regierungskoalition unter Einbeziehung der bürgerlichen DDP und DVP unter der Führung von Max Heldt von der SPD. Der Vorwärts war natürlich einer der ersten, der schon am 4. Januar über die Ereignisse in Dresden berichtete. Frank Riede klärt uns auf, wie die Parteizeitung der SPD, das Verhalten der Sozialdemokraten begründete und sich von der KPD distanzierte.
Treue Hörer:innen von Auf den Tag genau haben nicht nur gehört wie stark diverse Machtzirkel in Bayern antirepublikanisch und separatistisch zu agieren trachteten und tatsächlich agierten. Unser Podcast hat auch dokumentiert wie seit dem „Marsch auf Rom“ Benito Mussolinis Adolf Hitler und die NSDAP in den Fokus der Berliner Hauptstadtpresse gerieten. Seine Putschpläne äußerte er unverhohlen und auch, dass ein Umsturz mit einem „Marsch auf Berlin“ von München aus beginnen sollte. Am Abend des 8. November 1923 stürmte die NSDAP eine Veranstaltung im Bürgerbräukeller und verkündete eine neue nationale Regierung. Dass der Landeskommandant der Reichswehr in Bayern Otto von Lossow und der Regierungspräsident von Oberbayern Gustav von Kahr ihre Unterstützung für Hitlers und Ludendorffs Staatsstreich sofort wieder entzogen, sobald sie aus dem Bürgerbräukeller herausgekommen waren und gegen den Putsch agierten, war ein wichtiger Faktor dafür, dass der Putsch schnell scheiterte. Zumindest verkündeten die meisten Berliner Zeitungen in ihren Abendausgaben vom 9. November bereits die Niederschlagung des Aufstandes. So auch der Berliner Börsen-Courier. Welchen Überblick über die unübersichtliche Lage in München er denjenigen gab, die neugierig genug waren, um 30 Milliarden Mark für die Ausgabe zu zahlen, liest für uns Paula Rosa Leu.
Am 9. November 1923 versuchte Adolf Hitler in München zum ersten Mal, politische Macht zu erlangen. Sein Putschversuch wurde blutig niedergeschlagen. In dieser Folge von "Zugehört" diskutiert Markus Pöhlmann (ZMSBw) mit dem Historiker Dr. Peter Tauber über den Hitlerputsch in München. Der Münchner "Bürgerbräu-Putsch" bildete das pathetische Ende des Krisenjahrs 1923. Eine Gruppe rechtsextremer Politiker und Militanter plante in der bayerischen Landeshauptstadt einen Aufstand. Dieser sollte zum Fanal#de gegen die Regierung in Berlin werden. Anführer des Putsches waren der Vorsitzende der völkischen Splitterpartei NSDAP, Adolf Hitler, und der prominente Weltkriegsgeneral Erich Ludendorff. Was am Abend des 8. November als Agitationsveranstaltung in einem Bierkeller begann, endete am nächsten Tag im Gewehrfeuer einer Absperrkette der bayerischen Landespolizei. In diesem Podcast fragen wir nach den Gründen, dem Verlauf und den politischen Folgen des Putsches. Die GesprächspartnerDr. habil. Markus Pöhlmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des ZMSBw. Er leitet dort den Projektbereich "Erster Weltkrieg" und außerdem das Großprojekt "Reichswehr. Die Republik und ihre Streitkräfte, 1919 bis 1935". Dr. Peter Tauber ist Historiker und war zwischen 2009 und 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU). Als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung von 2018 bis 2021 hat er auch die Arbeit des ZMSBw kennengelernt. Vor wenigen Wochen hat Peter Tauber im Verlag Philipp Reclam jun. eine Geschichte des Putsches veröffentlicht. In seinem Projekt #krisenjahr1923 berichtet er außerdem auf dem Social#en Media-Kanal X#de täglich von großen und kleinen Begebenheiten in diesem historischen Jahr.
Im November 1923 erlebte die junge deutsche Republik ihre bis dato fraglos existentiellste Krise. An Rhein und Ruhr standen nach wie vor französische Besatzungstruppen, die zum Teil gemeinsame Sache mit separatistischen Gruppen machten, welche eine Abspaltung vom Reich propagierten, und in Bayern bliesen Hitler, Ludendorff und andere rechte Frontmänner zum Marsch auf die Feldherrenhalle und zum Sturm auf die gewählte Reichsregierung in Berlin. Die Berliner Morgenpost richtete ihr Augenmerk in der Ausgabe vom 7. des Monats – Kostenpunkt 15 Milliarden Mark – derweil auf einen dritten schwelenden Krisenherd, nämlich auf Sachsen und in diesem Fall vor allem Thüringen, wo es seit einigen Wochen Regierungsbündnisse aus SPD und KPD gab und man gleichfalls eine revolutionäre Bedrohung für die parlamentarische Weimarer Verfassung ausmachte. Anders als bei den zahlreichen Umsturzplänen aus dem völkischen Freikorpslager schickte man zur Bannung dieser Gefahr präventiv Reichswehreinheiten. Alles Weitere erfahren wir von Paula Rosa Leu.
Nachdem Hitler Kanzler geworden war, sahen sich er und die Nazis in den ersten Tagen der Herausforderung gegenüber, sowohl ihre konservativ-autokratischen Koalitionspartner zu beruhigen als auch die Reichswehr auf ihre Seite zu ziehen... Kontakt: deutschland33.45pod@gmail.com X: @deutsch33_45pod Instagram: @deutschland33_45pod Blog: https://deutschland3345.podcaster.de/ Patreon: https://patreon.com/user?u=45155460 Ausgewählte Literatur: Ian Kershaw: Hitler. 1889-1936, Stuttgart 1998. Wolfram Pyta: Hindenburg. Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler, München 2007. Tags: #Neuere_und_neueste_Geschichte #Deutschland
Am 1. Oktober 1923 geschah, was viele befürchtet hatten. Die Beendigung des Ruhrkampfes durch die Regierung Stresemann stachelte die legalen und illegalen rechten Verbände dazu an Sturm zu laufen. Und tatsächlich kam es im 80 Kilometer von Berlin entfernten damals zu Preußen, heute zu Polen, gehörigen Küstrin zu einem Putschversuch. Der Kommandant der illegalen Schwarzen Reichswehr Bruno Ernst Buchrucker, dessen Verhaftung wohl unmittelbar bevor stand, versuchte mit seinen Truppen Küstrin zu besetzen. Dabei zählte er auf ein zeitgleiches Losschlagen in anderen Städten. Der großflächige Putsch blieb aus – lediglich in Spandau übernahmen Putschisten für kurze Zeit die Zitadelle. Der Putsch wurde in Spandau und in Küstrin rasch von regulären Truppen der Reichswehr niedergeschlagen. Was genau geschah, schildert die Berliner Morgenpost in ihrer Ausgabe vom 3. Oktober, die mittlerweile 5 Millionen Mark kostete. Frank Riede liest.
Welcome back to PPM. Subscribe to the Patreon to access ASFA (Pt. V): patreon.com/ParaPowerMapping Hop on the Hindenburg & pop over to Babylon Berlin, where we will use BB character Dr. Anno Schmidt as a prism thru which we can examine a handful of historical hypno valences, the subliminal undercurrent gurgling through the National Socialistic discharge of Weimar Germany. In today's EP, we discuss: Necessary Babylon Berlin exposition; protagonists - Vice & later Homicide Detective Gereon Rath (which I accidentally keep mispronouncing in this EP) & the assistant gumshoe Charlotte; we break down Dr. Schmidt's inhumane experiments w/ the methamphetamine Pervitin on weasels, wolves, & even humans; foreshadows of the Nazi weaponization of psychoactive drugs to program their shock troops into fearless Übermensch-berserkers; Dr. Schmidt's Institute for Suggestive Therapy (hypno-suggestive title there), where he uses hypnosis to treat WWI vets, morphine addicts, & the homeless; points of reference for Dr. Schmidt's character: Erik Jan Hanussen, Dr. Max Nonne, & Dr. Mabuse from Fritz Lang films; some antecedents of the rise of Nazism—economic imperialism, residual wartime mass trauma, cultural hegemony, mass manipulation; night club Moka Efti, which actually existed; themes of automatism, transhumanism, & Social Darwinism; Gereon's fraught relationship w/ his brother Dr. Schmidt; wartime service together; S1 & S2 bookended w/ scenes of Gereon being hypnotized by Schmidt; Dr. Schmidt's name = real life Dr. Heinrich Schmidt, a wretched SS member & "First Camp Physician" at Buchenwald, Dachau, etc.; the real life Schmidt's prosecution post-WWII; accusations against him, including that he murdered 8 ppl by withholding care & the selection of gas chambers; the fact that real Dr. Schmidt may have been acquitted, in part, because of his repeated collaboration w/ the Allies immediately following the war—including acting as a witness in the Bergen-Belsen Trials & the fact that he worked as "Senior Doctor" at the Allied-run Bergen-Belsen Displaced Persons Camp immediately following Nazi surrender Alt., we consider Dr. Schmidt as allusion to Ernst Schmidt, a fellow messenger that was present on a dangerous courier mission when a Brit grenade exploded & shot shrapnel into Lance Corporal Hitler's leg; we compare this incident to the crucial moment of Gereon's abandonment of his brother Dr. Schmidt in no man's land; Schmidt brings us to Hitler's near-death in the Maximillian II barracks after the war, when he Freikorps executed 1 out of 10 soldiers stationed there for suspicions of being Red Army; Hitler spying; a Palm Sunday Putsch reference; further similarities between Dr. Anno Schmidt & Hitler, including their respective gas attacks & interest in the occult; speaking of which, Dr. Schmidt is a member of the Fraternitas Saturni; the nightmarish mustard gas lung "sloughing" effect; we explore the Black Reichswehr; we juxtapose the Black Reichswehr & Freikorps w/ the American Legion; we compare the dinner that Gereon attends at his fascist Polizei partner Bruno's house & the "stab-in-the-back" myths promulgated during it to W.D. Pelley's antisemitism; direct connections b/w Black Reichswehr & Nazis; the Küstrin Putsch & attempt to overthrow Gustav Stresemann's administration; Gereon's partner Bruno's name probably being a reference to Black Reichswehr commando Bruno Buchrucker; a possible connection b/w paramilitaries & hypnotherapy in the show... via the Black Reichswehr's primary funder, the German industrialist fail-son Alfred Nyssen (who is definitely a composite of Thyssen & Krupp); Nyssen is a manic depressive & his doktor is—you guessed it—Anno Schmidt. Songs & Clips: | Johnny Klimek & Tom Tykwer - "Babylon Berlin" (OST) | | Meret Becker & Meute - "Ein Tag wie Gold" (Babylon Berlin OST) | "Military Reunion & Gereon's Flashbacks" - Scene from S1, EP 7 Clip from YouTube doc "Birth of a Führer: The Rise and Fall of Adolf Hitler"
Welcome back to PPM. We're finally touching down in the Babylon Berlin, beginning our incisive cross-section of the hypnotic influence on the rise of Nazism in the Weimar Republic. Subscribe: patreon.com/ParaPowerMapping Anyways, we hop on the Hindenburg & pop over to Babylon Berlin, where we use BB character Dr. Anno Schmidt as a prism thru which we can examine a handful of historical hypno valences... Necessary Babylon Berlin exposition; protagonists - Vice & later Homicide Detective Gereon Rath (which I accidentally keep mispronouncing in this EP) & the assistant gumshoe Charlotte; we break down Dr. Schmidt's inhumane experiments w/ the methamphetamine Pervitin on weasels, wolves, & even humans; foreshadows of the Nazi weaponization of psychoactive drugs to program their shock troops into fearless Übermensch-berserkers; Dr. Schmidt's Institute for Suggestive Therapy (hypno-suggestive title there), where he uses hypnosis to treat WWI vets, morphine addicts, & the homeless; points of reference for Dr. Schmidt's character: Erik Jan Hanussen, Dr. Max Nonne, & Dr. Mabuse from Fritz Lang films; some antecedents of the rise of Nazism—economic imperialism, residual wartime mass trauma, cultural hegemony, mass manipulation; night club Moka Efti, which actually existed; themes of automatism, transhumanism, & Social Darwinism; Gereon's fraught relationship w/ his brother Dr. Schmidt; wartime service together; S1 & S2 bookended w/ scenes of Gereon being hypnotized by Schmidt; Dr. Schmidt's name = real life Dr. Heinrich Schmidt, a wretched SS member & "First Camp Physician" at Buchenwald, Dachau, etc.; the real life Schmidt's prosecution post-WWII; accusations against him, including that he murdered 8 ppl by withholding care & the selection of gas chambers; the fact that real Dr. Schmidt may have been acquitted, in part, because of his repeated collaboration w/ the Allies immediately following the war—including acting as a witness in the Bergen-Belsen Trials & the fact that he worked as "Senior Doctor" at the Allied-run Bergen-Belsen Displaced Persons Camp immediately following Nazi surrender Alt., we consider Dr. Schmidt as allusion to Ernst Schmidt, a fellow messenger that was present on a dangerous courier mission when a Brit grenade exploded & shot shrapnel into Lance Corporal Hitler's leg; we compare this incident to the crucial moment of Gereon's abandonment of his brother Dr. Schmidt in no man's land; Schmidt brings us to Hitler's near-death in the Maximillian II barracks after the war, when he Freikorps executed 1 out of 10 soldiers stationed there for suspicions of being Red Army; Hitler spying; a Palm Sunday Putsch reference; further similarities between Dr. Anno Schmidt & Hitler, including their respective gas attacks & interest in the occult; speaking of which, Dr. Schmidt is a member of the Fraternitas Saturni; the nightmarish mustard gas lung "sloughing" effect; we explore the Black Reichswehr; we juxtapose the Black Reichswehr & Freikorps w/ the American Legion; we compare the dinner that Gereon attends at his fascist Polizei partner Bruno's house & the "stab-in-the-back" myths promulgated during it to W.D. Pelley's antisemitism; direct connections b/w Black Reichswehr & Nazis; the Küstrin Putsch & attempt to overthrow Gustav Stresemann's administration; Gereon's partner Bruno's name probably being a reference to Black Reichswehr commando Bruno Buchrucker; a possible connection b/w paramilitaries & hypnotherapy in the show... via the Black Reichswehr's primary funder, the German industrialist fail-son Alfred Nyssen (who is definitely a composite of Thyssen & Krupp); Nyssen is a manic depressive & his doktor is, you guessed it, Anno Schmidt, Songs & Clips: | Johnny Klimek & Tom Tykwer - "Babylon Berlin" (OST) | | Meret Becker & Meute - "Ein Tag wie Gold" (Babylon Berlin OST) | "Military Reunion & Gereon's Flashbacks" - Scene from S1, EP 7 Clip from YouTube doc "Birth of a Führer: The Rise and Fall of Adolf Hitler"
Im August 1923 steuerte die Weimarer Republik auf ihre bis dahin größte Krise zu, bei der selbst ihr Fortbestand auf dem Spiel stand. Die Inflation hatte sich zur Hyperinflation entwickelt, der passive Widerstand in den besetzten Gebieten, der zunächst parteiübergreifend befürwortet wurde, stellte sich als Sackgasse heraus und musste aus wirtschaftlichen Gründen beendet werden. Und es war unklar, wie sich bei einem weiteren Putsch von rechts die Reichswehr verhalten würde. In dieser schwierigen Phase strebten die bürgerlichen und konservativen Kreise, die mit dem Kabinett Cuno die Regierung stellten, zunehmend eine „große“ Koalition mit der SPD an, damit diese die unpopulären Entscheidungen, die nun anstanden, mitzutragen hätte. Die SPD war dazu bereit, wollte aber keineswegs den Kanzler stellen. Und so stand sehr früh der Mitbegründer der nationalliberalen Deutschen Volkspartei Gustav Stresemann als Reichskanzler fest. Am 13. August bildete sich also das Kabinett Stresemann, das in der Form bis zum Oktober desselben Jahres Bestand haben sollte. Die Vossische Zeitung dieses Tages, die für 20.000 Mark zu erwerben war, stellt den neuen Kanzler vor. Es liest Frank Riede.
In dieser Folge von "Zugehört" diskutiert Markus Pöhlmann vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr mit dem Historiker Dr. Peter Tauber über das Krisenjahr 1923 und die Nachwirkungen des Ersten Weltkrieges auf die Weimarer Republik. Im Jahr 1923 stürzte die junge Weimarer Republik in eine schwere Krise. Im Januar besetzten französische und belgische Truppen im Streit um Kriegsreparationen das Ruhrgebiet. Die Regierung reagierte darauf mit der Ausrufung des passiven Widerstands. Hyperinflation, Auseinandersetzungen zwischen Reichsregierung und den Regierungen in Thüringen, Sachsen und Bayern spitzten sich zu. Ende Oktober probte die Kommunistische Partei in Hamburg den Aufstand. Am 9. November putschen rechtsextremistische Republikgegner unter der Führung von Adolf Hitler und Erich Ludendorff in München. In diesem Podcast fragen wir danach: Wieviel Weltkrieg steckte eigentlich noch in dem Konflikt des Jahres 1923? Woher kam die Gewalt? Wie gelang die Beendigung der Krise? Die GesprächspartnerDr. habil. Markus Pöhlmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des ZMSBw. Er leitet dort den Projektbereich "Erster Weltkrieg" und außerdem das Großprojekt "Reichswehr. Die Republik und ihre Streitkräfte, 1919 bis 1935". Dr. Peter Tauber ist Historiker und war zwischen 2009 und 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU). Als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung von 2018 bis 2021 hat er auch die Arbeit des ZMSBw kennengelernt. Gegenwärtig arbeitet Dr. Tauber an einer Monografie zum Hitlerputsch von 1923. Mit seinem Twitter-Projekt #krisenjahr1923 berichtet er täglich von großen und kleinen Begebenheiten aus diesem historischen Jahr.
Vor mehr als 100 Jahren wollten deutsche Nationalisten und russische Kommunisten den Traum von einem großen eurasischen Reich verwirklichen. Wie stark verfolgen ihn Wladimir Putin und die Neue Rechte ihn noch heute? »Konzepte, die damals entwickelt worden sind, als Antwort auf die große Niederlage des Ersten Weltkriegs, die spielen tatsächlich in der heutigen ideologischen Ausstattung, zum Beispiel in Russland eine überraschende Rolle«, sagt Bestseller-Autor Steffen Kopetzky in dieser Folge von Acht Milliarden. »Aber auch Bewegungen wie die sogenannte ›Neuen Rechten‹ in Europa beziehen sich auf Denker, auf Konzepte, die in diesen frühen Zwanzigerjahren entwickelt worden sind«. Warum ist die historische Kollaboration zwischen der deutschen Reichswehr und der Roten Armee so interessant für imperialistische Ideologen unserer Zeit? Wie funktionieren Putins revisionistische Narrative auch im Ausland? Und inwiefern könnte unsere Lebensweise dafür mitverantwortlich sein? Darüber spricht Steffen Kopetzky in dieser Episode von Acht Milliarden. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Links zur Sendung: Wie Putin die AfD für seine Zwecke benutzt Wer ist der rechtsextreme Vordenker Alexander Dugin? Die Zusammenarbeit Reichswehr – Rote Armee von 1922 bis 1933 (Institut für Sicherheitspolitik) Website des Schriftstellers Steffen Kopetzky Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
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Summary Nigel West (Wikipedia) joins Andrew (Twitter; LinkedIn) to discuss Germany's military intelligence service during WWII, the Abwehr. Nigel is known as the expert's expert on spy history. What You'll Learn Intelligence The rise and fall of the Abwehr The 20th of July plot to kill Hitler & Operation Valkyrie How effective German intelligence was during WWII How “Nazi” the Abwehr was Reflections The search for truth across generations The power of historical documents EXTENDED SHOW NOTES HERE! Quote of the Week “The Germans were ruthless. They had really good intelligence on all the bridges. They knew exactly what had to be captured in advance. The bridges would then be held, so as to allow the tanks over, and the tanks wouldn't wait to attack strong points. They would just go directly ahead in order to achieve their objectives.” – Nigel West. Glossary Abwehr: Germany's military intelligence service from 1920-1945, serving both the Riechswehr and Wehrmacht. Translates to “defense.” Reichswehr: The name for German armed forces from 1919-1935, under the Weimar Republic and first two years of the Third Reich. Per the Treaty of Versailles, the Reichswehr was very limited in arms and personnel. Translates to “Reich Defence.” Wehrmacht: The name for German Armed Forces from 1935-1945 under Nazi Germany. The heavily militarized and manned Wehrmacht illustrated Hitler's intentions to expand Germany. Translates to “Defense Force.” Sicherheitsdienst: The intelligence agency of the Schutzstaffel, or SS. Translates to “Security Service.” Gestapo: Nazi Germany's political police force. Notorious for their brutality and representation of Nazi authoritarianism. Full name Geheime Staatspolizei, translating to “Secret State Police.” EXTENDED SHOW NOTES HERE! Resources SURFACE SKIM Featured Resource(s) Hitler's Nest of Vipers: The Rise of the Abwehr, N. West (Frontline, 2022) Hitler's Trojan Horse: The Fall of the Abwehr, N. West (Frontline, 2023) *SpyCasts* Nazis on the Potomac – with former National Park Service Chief Historian Bob Sutton (2022) A Jewish Spy in Nazi Germany – 101-Year-Old Marthe Cohn's Incredible True Story (2021) *Beginner Resources* July Plot, Britannica (2023) [encyclopedia entry) From War to War in Europe: 1919-1939, National WW11 Museum (2018) [Background on Interwar Period] The Treaty of Versailles, What Did the Big Three Want?, YouTube (2016) [3 min. video] German Chief Spy Admiral Canaris, P. Kross, Warfare History Network (2014) Abwehr, A. Lerner, Encyclopedia.com (n.d.) EXTENDED SHOW NOTES HERE!
Zum Beginn des neuen Jahres blicken wir auf den Ersten Weltkrieg: Passend zu Erich Maria Remarques 125. Geburtstag in diesem Jahr sehen wir uns Delbert Manns TV-Verfilmung von vielleicht DEM Roman zum Ersten Weltkrieg an. Aus Zeitgründen haben wir uns für die kürzere TV-Fassung und gegen den Director's Cut entschieden. Dabei sprechen wir über die Unterschiede zur Vorlage und der vor Kurzem herausgekommenen Netflix-Verfilmung, den trotz des nominell hochwertigen Casts schauspielerischen Unzulänglichkeiten und den Grad der historischen Genauigkeit. Auf keinen Fall zu kurz kommen die Gräuel und die Banalitäten des Krieges und der Ausbildung, über die wir ebenfalls an mehreren Stellen sprechen. "I went to films" erscheint einmal pro Monat mit einem neuen Audiokommentar zu einem Film. Schaltet exklusive Inhalte frei: https://steadyhq.com/martinbornemeier > Den Film gibt es hier: https://tidd.ly/3gmpHMs In der kommenden Ausgabe besprechen wir "Leichen pflastern seinen Weg": https://tidd.ly/3BZ6GqP Hinweis: Die Affiliate-Links entsprechen nicht automatisch der Version, die wir im Podcast besprechen. Mit den Kauf könnt ihr uns aber unterstützen!
Sostieni DENTRO LA STORIA su Patreon: https://www.patreon.com/noiritalianoVisita il Blog RACCONTI DI STORIA: https://raccontidistoria.blogspot.com/Il nostro canale YOUTUBE: https://www.youtube.com/NoirItaliano"Tanto più piccolo è l'esercito, tanto più facile sarà dotarlo di armi moderne, a differenza di quelli che inquadrano milioni di uomini, in cui il costante rifornimento di equipaggiamenti è pressoché impossibile".Hans Von Seekt, Generale Tedesco, a cavallo tra la prima e la seconda guerra mondiale, rivoluziono' il concetto di guerra moderna, aumentando l'efficenza e riducendo i numeri dell'esercito tedesco, gettando le basi per le tattiche impiegate nella blietzkrieg nel 1939 contro la Polonia.Mentorie di Rommel, Guderian, von Manstein , senza dimenticare quella relazione proibita con l'URSS in tempo di pace...Diventa un supporter di questo podcast: https://www.spreaker.com/podcast/racconti-di-storia-podcast--5561307/support.
Ein diplomatischer Coup! Deutschland und die Sowjetunion brechen aus der diplomatischen Isolation aus. Aber gab es damals ein Geheimabkommen? Nach dem Ersten Weltkrieg war die internationale Wirtschaft in Unordnung geraten. Die Kriegsverlierer, insbesondere Deutschland, waren kaum imstande, ihre Reparationsleistungen zeitgerecht zu zahlen. Um diese Probleme in den Griff zu bekommen fand in Genua im April 1922 eine internationale Konferenz statt, an der auch eine deutsche und eine sowjetische Delegation eingeladen waren - allein, um am „Katzentisch“ die Beschlüsse der Siegermächte in Empfang zu nehmen. Reichskanzler Joseph Wirth (2. v. l.) mit den Vertretern der sowjetrussischen Seite Krassin, Tschitscherin und Joffe Bundesarchiv Beide Staaten waren jedoch gleichermaßen diplomatisch isoliert: Deutschland als Kriegsverlierer und die Sowjetunion als bolschewistischer Staat. Erstaunlicherweise fanden beide Staaten während der Konferenz Zeit, im 30 Kilometer entfernten Rapallo einen knappen Vertrag über diplomatische und vor allem wirtschaftliche Beziehungen zu unterzeichnen. In der Folge entstand auch eine Kooperation zwischen der durch den Versailler Vertrag limitierten Reichswehr und den im Aufbau befindlichen sowjetischen Streitkräften. In Folge 34 von „ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr“ spricht Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers mit Major Dr. Dennis Werberg und Hauptmann Pierre Köckert über diesen Vertrag, seine Entstehung und seine Bedeutungen für beide Staaten, die auch zu militärischen Kontakten führten.
¡Únete a nuestro Patreon para obtener beneficios increíbles y ayudarnos a crecer! https://www.patreon.com/hchistoriacon... Visita nuestro Canal Cultural Los Saberes Humanos en este enlace: https://www.youtube.com/watch?v=30uvd... 1919. Alemania ha perdido la primera guerra mundial en noviembre de 1918, y si bien su territorio nunca fue invadido en el frente occidental y sus ciudades se encuentran intactas, su sociedad se desmorona, cuenta con un gobierno improvisado y su ejército sigue dispersado por todas partes donde ha combatido en los últimos 4 años. --- This episode is sponsored by · Anchor: The easiest way to make a podcast. https://anchor.fm/app --- Send in a voice message: https://anchor.fm/hc-historia-contemporanea/message
Die Reichswehr von Kurt Tucholsky
Wenn der preußische Militär für zwei Dinge nicht stand, so waren dies gewiss Humor und Kunstsinnigkeit. Das machte ihn gleichsam zum perfekten Adressaten für die Berliner Gruppe der Dadaisten, die nach dem Ersten Weltkrieg auch die Kunstszene der deutschen Hauptstadt aufmischten und sie zur Hauptstadt auch ihrer Bewegung gemacht hatten. Höhepunkt ihres Treibens war im Sommer 1920 eine Erste internationale Dada-Messe in der Galerie Dr. Otto Burchard am Lützowufer, in der zwischen zahlreichen anderen Objekten auch, an der Decke baumelnd, eine Schweinsmaske in Soldatenuniform zu besichtigen war. Es kam, wie es kommen musste: Ein Hauptmann erstattete Anzeige wegen angeblicher Beleidigung der Reichswehr, und ein deutsches Gericht entblödete sich nicht, u.a. Georg Grosz für diese ‘Entgleisung‘, wie es sie nannte, tatsächlich zu Bußgeldern zu verurteilen. Die Freiheit vom 22. April 1921 schüttelte den Kopf, Paula Leu schüttelt mit.
Vortrag im Rahmen der Konferenz "Nur eine Episode? Das gemeinsame Handeln von Linken und Demokraten gegen den Kapp-Putsch 1920" Mittwoch, 4. März 2020, Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin Im März 1920 schlägt die Konterrevolution zurück. Militärs, Ministerialbürokraten, im Hintergrund Männer des Großkapitals, wollen mit Novemberrevolution, Weimarer Republik, Demokratie und den Linken abrechnen. Aber sie stoßen auf Widerstand. Nicht die Regierung und ihr bewaffneter Arm, die Reichswehr, bieten dem reaktionären Treiben eine Abwehrschlacht. Es sind die einfachen Arbeiter, organisiert und unorganisiert, die Arbeiterorganisationen, die Arbeiterparteien und die Gewerkschaften. Generalstreik! Ein historischer Kontrapunkt eines erfolgreichen gemeinsamen Kampfes der Arbeiterparteien, aber auch demokratischer Kräfte gegen die faschistische Reaktion. Der Putsch bricht zusammen. Die Anführer flüchten. Aber die reaktionären Militärs werden wieder gebraucht, denn Arbeiter mit der Waffen in der Hand bedrohen nicht nur Putschisten, sondern die gegebene, ach so demokratische Ordnung. Hier geht es um die Komplexität dieser Vorgänge, die Schwierigkeit und die Möglichkeit des zeitweiligen Zusammenwirkens dieser Kräfte, aber auch die trotz des Erfolges fest verwurzelten antikommunistischen, faschistischen, generell reaktionären Positionen und Handlungen (auch gegen die Verteidiger der Republik) in den Machtorganen der Weimarer Republik.
Das Jahr 2021 startet mit einem neuen Format auf dem Portal KenFM: HIStory "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten." - Helmut Kohl Der Buchautor und Publizist Hermann Ploppa erläutert in HIStory kurz und sachlich historische Daten und Jahrestage von herausragenden geschichtlichen Ereignissen. Dabei werden in diesem Format Begebenheiten der Gegenwart, die mit einem Blick in die Vergangenheit in ihrer Bedeutung besser einzuordnen sind, künftig alle 14 Tage montags in einen geschichtlichen Kontext gebracht. Das Thema heute: Das deutsch-russische Verhältnis - der Kampf um die eurasische Platte Russland: Da sehen wir sofort Wladimir Putin vor unserem geistigen Auge. Dann denken wir vielleicht an Nawalny. Nawalny: ein Kritiker des allmächtigen russischen Dauer-Präsidenten Wladimir Putin. Putin habe seinen Kritiker Nawalny mit dem heimtückischen Gift Nowitschok zum Schweigen bringen wollen. Das ist für alle Medien der westlichen Wertegemeinschaft sonnenklar. Überhaupt: Putin und die Russen. Wenn dem so ist, dann wollen wir Deutschen auch kein russisches Erdgas aus der Nordstream-Pipeline beziehen. Darüber denkt zumindest unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel öffentlich nach. Russland: da müssten wir eigentlich doch auch an die 28 Millionen getöteten Bürger der Sowjetunion denken, die durch die deutsche Wehrmacht oder die Waffen-SS umgebracht worden sind. Das klingt nun alles in allem nicht sehr angenehm. Eher düster und bedrohlich. Wenn wir an Russland denken, dann denken wir an Kriege. An Konflikte und Spannungen. Unsere Beziehungen mit Russland waren schon immer negativ eingefärbt. Stimmt das denn überhaupt? War das immer so.Schauen wir uns ein bisschen in der Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen um. Dann sehen wir: Phasen gegenseitigen Misstrauens wurden immer wieder abgelöst von Phasen großen gegenseitigen Vertrauens und einer sehr engen, ja sogar intimen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland. Phasen, in denen Deutsche und Russen fast alles miteinander geteilt haben. Deswegen machen wir jetzt einen kleinen Streifzug durch die wechselhafte Geschichte der Deutsch-Russischen Beziehungen. In vergangenen Jahrhunderten gab es keine Nationalstaaten in unserem Sinne. Und auch keine klaren Grenzziehungen. Und auch keine Trennung nach Völkern. Deutsche, Polen, Russen oder Slowaken lebten munter durchmischt in territorialen Flickenteppichen. Nicht ohne Konflikte, aber ohne gewaltsame Auseinandersetzungen. Im Großen und Ganzen friedlich. Die Zeit der „ethnischen Säuberungen“ lag noch in der Zukunft. In einem großen Raum innerhalb Europas und Asiens konnten sich Händler oder sonstige Reisende frei von Ost nach West und von West nach Ost hin und her bewegen. Es gab keine Mauer. Und auch keine Trennung in politische, verfeindete Blöcke. So war traditionell der Austausch zwischen Deutschland und Russland überaus rege. Die Zarin Katharina die Große stammte aus Deutschland. Michael Wassilijewitsch Lomonossow studierte ausgiebig in Deutschland, bevor er in Russland die Wissenschaft befruchtete. Russische Adlige kurierten ihre Wehwehchen in Baden-Baden aus. Deutsche Siedler fanden in Russland ein neues Zuhause. Zahlreiche deutsche Namen russischer Generäle, Politiker und Wissenschaftler zeugen von diesem lebendigen russisch-deutschen Handel und Wandel. London, im Jahre 1904: Der überaus einflussreiche englische Gelehrte Halford Mackinder denkt über die Zukunftsperspektiven des Britischen Weltreichs nach. Bislang war das British Empire Herrscher der Welt. Großbritannien stützte sich auf seine übermächtige Marine. Nun stellt Mackinder aber fest: Eisenbahn und das neuartige Automobil können ab jetzt das Binnenland erschließen. Da können nun aber die Binnenländer ihre eigenen Rohstoffe viel besser abbauen und auf den Markt bringen als bisher. Damit entstehen der unangefochtenen Seemacht Großbritannien ganz neue Konkurrenten. England möchte auch gerne die neuen Rohstoffpotentiale in Russland und China für sich selber nutzen. Wenn aber die Binnenländer die Rohstoffe für sich selber nutzen, dann werden die Binnenländer automatisch auch immer mächtiger. Mackinder warnt seine Landsleute: wenn sich jemals Deutschland und Russland zusammentun - mit dem deutschen Ingenieurwissen und den gigantischen russischen Rohstoffen - dann können England und die USA einpacken. Und Mackinder fordert: ein solches deutsch-russisches Bündnis muss auf jeden Fall verhindert werden! Da muss auf dem europäischen Festland ein Verbündeter gefunden werden, der für Großbritannien die Rohstoffe auf dem eurasischen Super-Kontinent sicherstellen. Das kann Frankreich sein. Es kann aber auch irgendein anderer westeuropäischer Staat sein. Doch zunächst machte der Genius der Geschichte den klugen Plänen von Mackinder und seinen englischen Mitstreitern einen fetten Strich durch die Rechnung. Denn im Jahre 1917 wurde aus dem russischen Reich der Zaren ziemlich schnell die kommunistische Sowjetunion. Das hatten ausgerechnet zwei erzreaktionäre deutsche Generäle auf dem Gewissen. Denn der Erste Weltkrieg, der 1914 mit so viel Schwung begonnen hatte, fraß sich in den nordfranzösischen Schützengräben fest. Neben der Westfront mit englischen und französischen Feinden hatten die Kaiserlichen Deutschen Streitkräfte noch einen kostspieligen Krieg gegen Russland im Rücken. Das Sagen hatten in Deutschland in jenen Tagen die beiden militärischen Oberbefehlshaber General Paul von Hindenburg und dessen Graue Eminenz, General Erich Ludendorff. Im Frühjahr 1917 löste eine liberaldemokratische Regierung das Zarenregime ab. Jedoch dachten Kerenski und die anderen neuen russischen Führer gar nicht daran, den Krieg gegen Deutschland zu beenden. Sie ließen die russischen Soldaten weiter gegen Deutschland kämpfen und sterben. Hindenburg und Ludendorff ließen daraufhin den bis dahin ziemlich unbedeutenden russischen Sozialdemokraten Wladimir Iljitsch Uljanow, der sich selber Lenin nannte, in dessen kärglicher Dachkammer im Züricher Exil ausgraben. Hindenburg und Ludendorff statteten Lenin mit mächtig viel Geld aus. Sie steckten ihn in einen verschlossenen Sonderzug von Zürich über Deutschland und Skandinavien. Und ließen ihn schließlich in Petrograd, das gerade eben noch Sankt Petersburg hieß, aussteigen. Mit den üppigen deutschen Geldspenden gelang es Lenin sodann, im Handumdrehen zur bekanntesten Figur in der russischen Politik aufzusteigen. Mit dem Sturm auf das zaristische Winterpalais im Oktober 1917 putschten sich Lenins Bolschewisten an die Macht. Lenin beendete sofort den Krieg gegen Deutschland. Hindenburgs Streitkräfte konnten nun alle Mannschaften an die Westfront schicken. Was allerdings nichts mehr einbrachte. Denn mittlerweile waren die frischen, ausgeruhten Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika auf den westeuropäischen Kriegsschauplätzen aufmarschiert. Wir alle wissen: der Erste Weltkrieg von 1914 bis 1918 hat die Spielkarten der Geopolitik ganz neu gemischt. Deutschland wurde von einer Koalition der Staaten Großbritannien, USA und Frankreich gänzlich niedergerungen. Aus dem russischen Zarenreich war die Sowjetunion hervorgegangen. Deutschland und die Sowjetunion wurden geächtet und aus der Völkergemeinschaft für einige Zeit ausgeschlossen. Was lag näher, als dass die beiden Paria-Staaten Deutschland und die Sowjetunion sich zusammentun? Genau das geschah denn auch. Die Kontakte zu den Bolschewisten waren ja schon vom Generalsgespann Hindenburg und Ludendorff hergestellt worden. Und so verwundert es nicht, wenn bereits im Jahre 1920 der Chef der Reichswehr, Hans von Seeckt – alles andere als ein Kommunistenfreund – ganz offen sagt: „Nur im festen Anschluß an Groß-Rußland hat Deutschland die Aussicht auf Wiedergewinnung seiner Weltmachtstellung … England und Frankreich fürchten den Zusammenschluß der beiden Landmächte und suchen ihn mit allen Mitteln zu hindern – also ist er von uns mit allen Kräften anzustreben …Und wenn Deutschland sich auf Rußlands Seite stellt, so ist es selbst unbesieglich, denn andere Mächte werden dann immer Rücksicht auf Deutschland nehmen müssen, weil sie Rußland nicht unbeachtet lassen können.“ Das sahen Deutschlands Konzernlenker ganz genauso. Und im politischen Spektrum der Weimarer Republik waren sich alle einig: um ein enges Bündnis mit der Sowjetunion führt kein Weg vorbei. Weiterlesen: https://kenfm.de/history-kampf-um-die-eurasische-platte Das aktuelle Buch von Hermann Ploppa: "Der Griff nach Eurasien: Die Hintergründe des ewigen Krieges gegen Russland" Bildquellen: https://kenfm.de/history-kampf-um-die-eurasische-platte KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sönke Neitzel's work: Deutsche Krieger: Vom Kaiserreich zur Berliner Republik - eine Militärgeschichte: https://amzn.to/2IGyVT5 Soldaten: On Fighting, Killing and Dying: https://amzn.to/3lNoUBw Dr. Sönke Neitzel is a professor for military history and cultural history of violence at the university of Potsdam. He has published several books looking at the German Army in the 20th century and beyond. See Privacy Policy at https://art19.com/privacy and California Privacy Notice at https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
George Grosz' Grafik-Mappe "Gott mit uns", eine Abrechnung mit dem Militarismus, wird auf Betreiben der Reichswehr als "Verunglimpfung" beschlagnahmt. Ignaz Wrobel bemängelt die traurige Rolle des Reichswehrministers Otto Geßler in dieser Affäre (Freiheit, 24.10.1920).
"Wo ist Preußens erster Stand geblieben?" Ignaz Wrobel über den aus der Zeit gefallenen preußischen Offiziersstand: "Ein Horizont wie ein Schnapsglas."(Freiheit, 16.8.1920)
Vídeo original: https://www.youtube.com/watch?v=ZLSEprj2TLA Analizamos cual era el mejor ejercito de la Segunda Guerra mundial y sus razones. La Wehrmacht , «Fuerza de Defensa» en alemán) era el nombre de las fuerzas armadas unificadas de la Alemania nazi desde 1935 a 1945, surgida tras la disolución de las fuerzas armadas de la República de Weimar, llamadas Reichswehr.
"Tief verwurzelt im Deutschen der Drang in Reih und Glied zu stehen". Ignaz Wrobels schonungslose Abrechnung mit der "militaristisch verseuchten Schicht dieses Landes" anlässlich der französischen Forderungen, die Reichswehr zu verkleinern (Volkszeitung für den Weichselgau, 10.7.1920).
Wie Jesus, so machen auch die Apostel mit der „Volksmenge“ äußerst ambivalente Erfahrungen. In der gestrigen Lesung hielten die Heiden in Lystra nach der Heilung eines Gelähmten Paulus und Barnabas für Götter. Heute wird uns erzählt, wie die Volksmenge kurz darauf überredet wird, den Paulus zu steinigen. Gerade noch galten die Apostel selbst als Götter, wenig später werden sie für gottlos gehalten. Diese beiden Gottesverwechslungen erinnern an die Urwunde des Menschen. Er kann sich selbst an Gottes Stelle setzen und ihn noch „benützen“, um sich zu legitimieren. Oder er kann sich willentlich von Gott trennen, um ohne ihn Geschichte zu machen. In Antiochien berichten Paulus und Barnabas dann später „alles, was Gott mit ihnen zusammen getan […] hatte“. Der Handelnde ist hier Gott, die Apostel sind Mitwirkende. Ich kenne die umgekehrte Wahrnehmung: Dass ich Gott bitte, ermöglichend und schützend bei dem mitzuwirken, was ich mir zu tun vorgenommen habe. Aber am Anfang der Kirche ist es eben nicht Gott, der den Jüngern bei der Verwirklichung ihrer Pläne hilft, sondern es sind die Jünger, die Gott bei der Verwirklichung seiner Pläne helfen. Nicht, weil Er sonst hilflos wäre. Wir Menschen werden vielmehr gewürdigt, selbst „Sakrament“ zu sein, also „Zeichen und Werkzeug“ des Handelns Gottes in der Welt. Unsere Beziehungen zueinander werden zum Königsweg des Handelns Gottes. Auf dem Koppelschloss der Reichswehr und der Wehrmacht stand der Wahlspruch des preußischen Königshauses „Gott mit uns“. Hätte es die beiden Weltkriege wohl auch gegeben, hätte darauf gestanden: „Wir mit Gott“? Fra' Georg Lengerke
Big podcast incoming! The Antifa Boys look at the hotbed of proto-fascism that is conspiracy theories. Kev looks at what happens when the conspiracy craziness gets exposed to the normie populace, before giving side-eye to the EU's lack of action regarding Hungarian fascism. The pair then briefly fantasise about the potential introduction of a feast day to forever celebrate Maggie Thatcher's passing. Seb brings us fascinating tales from history, starting with the operation a correspondent of the New York Times called "the most wonderful ever carried out by one army in another country"; when France invaded Germany in 1920 because the Reichswehr had marched into the Ruhr to crush a left-wing uprising. Thus did one of the many opportunities for German fascism to be strangled in the cradle go begging. *Content Warning for Misophoniacs : Kev was chewing gum during the podcast, he has no manners * // the number 15 // Kev is a fact Slider! // from 5g to wet markets // no more crossover episodes // Corona-spiracy Theories // phony doctors! // greed is the EXPLANATION // welcome to the normiesphere! // Celebs getting on board with the madness //philanthropist...or ILLUMINATI?! // trust the lying liar who lies // political centri-fugue // Sebsplaining the truth // War of the Worlds // antifa == sharia law // the end of Gunboat Diplomacy // the many types of fascism // "I thought we were already doing Fashwatch" // Hungarian Enabling Act // LGBT often the first target of fascists // state-permitted violence // strongly-worded EeeePeePeee // far-right...but pro-EU? // Burn Bojo & Maggie in effigy // there was never an NHS... // History Lesson: The Ruhr Red Army // France invades Germany // Millerand wusses out // Facepalm of Nations // the Right can be as divided as the Left // Lessons in Fascism // Colombian military coup // hang up your anti-electorism hat // left uniting in struggle for bare minimum // brazen kneecapping by centrist establishment // don't go back to normal // Spain doing UBI // "I'm alright, Jack" // Screw you, got mine! // Bismarck & the welfare state // no way to predict long-term impact of small variables // Antifa SuperSoldiers from History! // Belsen-Buchenwald's Bartel // building radios in concentration camps // Wired article that catalogues some of the conspiracy theories around coronavirus https://www.wired.co.uk/article/5g-coronavirus-conspiracy-theory Further information on the Ruhr Red Army Uprising https://www.marxists.org/subject/germany-1918-23/dauve-authier/ch12.htm PSOE & Podemos coalition looking into Universal Basic Income https://www.thelocal.es/20200407/spain-plans-universal-basic-income-to-cope-with-coronavirus-crisis Music: Oh! What a Lovely War - J.P. Long and Maurice Scott
Der sogenannte Kapp-Putsch vom 13. März 1920 galt zwar spätestens mit der Beendigung des Generalsstreiks am 23. März als abgewehrt. Die von ihm ausgelösten Erschütterungen zogen allerdings immer noch weite Kreise. Nach wie vor tobten Anfang April vor allem im Ruhrgebiet Kämpfe zwischen aufständischen Arbeitern und der Reichswehr - was wiederum die französische Politik auf den Plan rief, die durch die damit verbundenen deutschen Truppenbewegungen in Grenznähe wesentliche Paragraphen des Versailler Friedensvertrags verletzt wähnte. Unmittelbare Folge war ein Vorstoß französischer Armeeverbände über den Rhein, der in einer mehrtägigen Besetzung Frankfurts am Main und umliegender Städte mündete. Die deutsche Empörung über diese Aktion und die durch sie ausgelösten blutigen Zusammenstöße war enorm, wovon auch der folgende Bericht im Berliner Tageblatt vom 8. April 1920 eindrücklich kündet. Es liest Frank Riede.
Wie befürchtet kommt es aufgrund der Unruhen an der Ruhr zu einer Polizeiaktion im sogenannten Industriegebiet. Truppen der Reichswehr rücken auf die Hochburgen der Aufrührer vor. Obwohl Kampfhandlungen, wenn möglch, vermieden werden sollen, leidet die Bevölkerung unter der Auseinandersetzung und der Gewalt von beiden Seiten. Politisch gibt es durch das gesamte Spektrum der republikanischen Parteien kaum Widerspruch – obwohl hier zur Verteidigung der Republik auf Truppenteile und auf Freikorps zurückgegriffen wird, die diese noch vor kurzem mit Kapp und Lüttwitz zu stürzen suchten. Der Vorwärts berichtet über den Vormarsch ins Ruhrgebiet am 6.4.1920.
Der Kapp-Putsch hatte gezeigt, wie sehr auch große Teile der Reichswehr noch durch anti-demokratisch monarchistische Kräfte bestimmt waren. Statt sie zu schützen, schien das Militär eher Gefahr für die junge Republik zu sein. In der Berliner Volkszeitung vom 27. März 1920 fordert Willy Meyer, Hauptmann a.D, eine radikale Lösung: Statt Soldaten in Uniform brauche es Polizisten im Trainingsanzug, statt Säbeln, Gummiknüttel, um die Sicherheit des neuen Staatswesens zu garantieren. Es liest Frank Riede.
We look at the rest of Season 1 of the German TV show from Germany - BABYLON BERLIN. While the season is over, we're only 8 episodes into the story: there's still trouble for Rath, Charlotte, Wolter, The Armenian, Svetlana, Kardakov, Graf, Janicke, Nyssen, Seegers, Benda, Dr. Schmidt, Greta & all the rest! We ask 'Who's the Wurst?' + we talk Operation Prangertag, crooked cops, the Black Reichswehr, Bloody May, Lotte's life and where in the world this story is headed! Hop a train car filled with gold (or poison gas) & join us in 1920s Deutschland by way of Volker Kutscher! #BabylonBerlin Twitter/Instagram: @DoublePHQ facebook.com/doublephq Composer Johnny Klimek on the music in Babylon Berlin and his collaboration with Tom Tykwer https://www.youtube.com/watch?v=4jzdG6yyphY&feature=youtu.be
Mitte März 1920 hatten sich Gerüchte verdichtet, dass rechtsnationale Kreise eine Art Marsch auf Berlin planten. Einflussreiche Offiziere der Reichswehr hatten augenscheinlich paramilitärische Einheiten wie die Brigade Ehrhardt mobilisiert, um in der Hauptstadt einzumarschieren und die Regierung zu stürzen. General Walther von Lüttwitz schien an der Spitze der Bewegung zu stehen. Am 13.3. berichtet das Berliner Tageblatt von dem Verdacht, die Putschisten hätten sich bereits vor den Toren Berlins in Döberitz positioniert und könnten jeden Moment attackieren. Es liest Paula Leu.
Die 20er-Jahre begannen mit einem Marsch auf Berlin. Aber der Kapp-Putsch scheiterte. Es war ein erster Versuch des Militärs, die Demokratie zu beseitigen. Am Ende des Jahrzehnts folgte ein zweiter: das Intrigenspiel eines politisierenden Generals. Von Winfried Sträter www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Im März 1920 putschten Teile der Reichswehr gegen die Weimarer Demokratie. Auch in Mecklenburg und Vorpommern kam es zu heftigen Kämpfen. Es waren dramatischen Tage.
"Deutscher Bauer auf deutschem Pferd!" Das war der Leitspruch des resoluten Hippologen Gustav Rau. Nach dem Ersten Weltkrieg lag die Pferdezucht am Boden. Die nun motorisierte Reichswehr brauchte weniger Pferdestärke. Doch Gustav Rau war Visionär und konnte weit sehen. Er sagte sich: Wenn die Bauern selbst reiten, dann züchten sie auch wieder. Autorin: Andrea Klasen
El Partido Obrero Nacional Socialista Alemán (NSDAP), fundado en 1920, llegó al poder en Alemania bajo Adolf Hitler el 30 de enero de 1933, transformó la República de Weimar en una dictadura por medio de la "Gleichschaltung", y terminó desencadenando la Segunda Guerra Mundial con la invasión de Polonia en septiembre de 1939. Pero antes de llegar al inicio del “Armagedón”, Hitler tuvo que preparar a su pueblo y Fuerzas Armadas para conquistar su “espacio vital” (Lebensraum). Fue un proceso lento pero continuo en que consiguió rearmar a la Wehrmacht, públicamente desde 1935, y tolerado por las naciones vencedoras de la I Guerra Mundial, que miraban más preocupadas a la Unión Soviética que a la Alemania nazi. En el Tercer Capítulo de la Serie descubriremos a la Reichsmarine, hablamos de la marina del Reich alemán en el período comprendido entre el 1 de enero de 1921 y el 31 de mayo de 1935 y formaba parte del Reichswehr. Después de la fundación de la Wehrmacht, fue rebautizada Kriegsmarine el 1 de junio de 1935. El Tratado de Versalles limitó el tamaño y el armamento de la Armada Imperial y le impidió introducir nuevas tecnologías. Las potencias victoriosas querían asegurarse de que una armada alemana no volviera a ser una amenaza para ellos. Esta vez Esaú Rodríguez Delgado nos mostrara como Alemania esquivó las prohibiciones para lograr hacer una flota que lograse hacer difícil la labor a la Royal Navy. No olvidéis suscribiros al canal, si aun no lo habéis hecho. Si queréis ayudarnos, dadle a “me gusta” (el corazón a la derecha de Ivoox) y también dejadnos comentarios. De esta forma ayudaréis a que los programas sean conocidos por más gente. Y compartidnos con vuestros amigos y conocidos. ¿Queréis contactar con nosotros? Puedes escribirnos a bellumartishistoriamilitar@gmail.com Nuestra página principal es: https://bellumartishistoriamilitar.blogspot.com En las Redes sociales puedes encontrarnos: En Facebook, nuestra página es @bellumartishistoriamilitar https://www.facebook.com/pg/bellumartishistoriamilitar/ En Twitter puedes seguirnos como @bellumartis En YouTube búscanos como Bellumartis Historia Militar En Pinterest, como @bellumartis, https://www.pinterest.es/bellumartis/ En Instagram somos: https://www.instagram.com/bellumartis_historia_militar/
Die wirtschaftliche Lage in Europa ist prekär: Inflation und Arbeitslosigkeit steigen. Breite Teile der Bevölkerung leiden Hunger. In Italien kommt es zu schweren Unruhen, in Deutschland besetzen kommunistische Kämpfer Fabriken, um gegen die Arbeitsbedingungen zu protestieren. Rechte Freikorps und die Reichswehr gehen brutal gegen Arbeiter vor. Während die Kluft zwischen Arm und Reich wächst, boomt in Berlin die Unterhaltungsindustrie. (Online-Signatur Medienzentren: 49800099)
El Partido Obrero Nacional Socialista Alemán (NSDAP), fundado en 1920, llegó al poder en Alemania bajo Adolf Hitler el 30 de enero de 1933, transformó la República de Weimar en una dictadura por medio de la "Gleichschaltung", y terminó desencadenando la Segunda Guerra Mundial con la invasión de Polonia en septiembre de 1939. Pero antes de llegar al inicio del “Armagedón”, Hitler tuvo que preparar a su pueblo y Fuerzas Armadas para conquistar su “espacio vital” (Lebensraum). Fue un proceso lento pero continuo en que consiguió rearmar a la Wehrmacht, públicamente desde 1935, y tolerado por las naciones vencedoras de la I Guerra Mundial, que miraban más preocupadas a la Unión Soviética que a la Alemania nazi. Los gobiernos francés e inglés prefirieron apostar por el “apaciguamiento”, cediendo a Hitler en todo lo que reclamaba y apostando por pactos, creyendo que así lograrían que la guerra no volviese a la vieja Europa. En 1936, Alemania recuparon Renania y el Sarre, se anexionó Austria en 1938, continuó con los Sudetes checos, y posteriormente toda Checoslovaquia ya en 1939, y tras el pacto Molotov-Ribbentrop, Polonia era el siguiente… Como invitado Esaú Rodríguez de “El anaquel de Esaú” en Bellumartishistoriamilitar.blogspot.com nos ayudara en este capítulo a conocer como era el Ejercito que Hitler convertiría en la mítica Wehrmacht. No olvidéis suscribiros al canal, si aun no lo habéis hecho. Si queréis ayudarnos, dadle a “me gusta” (el corazón a la derecha de Ivoox) y también dejadnos comentarios. De esta forma ayudaréis a que los programas sean conocidos por más gente. Y compartidnos con vuestros amigos y conocidos. ¿Queréis contactar con nosotros? Puedes escribirnos a bellumartishistoriamilitar@gmail.com Nuestra página principal es: https://bellumartishistoriamilitar.blogspot.com En las Redes sociales puedes encontrarnos: En Facebook, nuestra página es @bellumartishistoriamilitar https://www.facebook.com/pg/bellumartishistoriamilitar/ En Twitter puedes seguirnos como @bellumartis En YouTube búscanos como Bellumartis Historia MIlitar En Pinterest, como @bellumartis, https://www.pinterest.es/bellumartis/ En Instagram somos: https://www.instagram.com/bellumartis_historia_militar/ Tenemos un canal de Telegram: https://t.me/bellumartishistoriamilitar
La Noche de los cuchillos largos u Operación Colibrí fue una purga que tuvo lugar en Alemania entre el 30 de junio y el 1 de julio de 1934, cuando el régimen nazi llevó a cabo una serie de asesinatos políticos. Se puede incluir dentro del marco de actos que realizó el Partido Nacionalsocialista Obrero Alemán para apoderarse de todas las estructuras del Estado alemán. Muchos de los que fueron asesinados esos días pertenecían a las Sturmabteilung (SA), una organización paramilitar nazi. Adolf Hitler se opuso a las SA y a su líder, Ernst Röhm,4? porque percibía la independencia de las SA y la inclinación de sus miembros hacia la violencia callejera como una amenaza contra su poder. Hitler, además, quería el apoyo de los jefes de la Reichswehr, la organización militar oficial de Alemania, que temían y despreciaban a las SA y, en particular, la ambición de Röhm para que las SA absorbieran a la Reichswehr bajo su liderazgo. Finalmente, Hitler usó la purga para atacar o eliminar a los críticos con su régimen, especialmente contra aquellos que eran leales al vicecanciller Franz von Papen, y para vengarse de sus antiguos enemigos. Murieron al menos 85 personas durante la purga, aunque el número total de fallecidos pudo ascender a cientos,5?6? y más de mil oponentes al régimen fueron arrestados.5? La mayor parte de los asesinatos los llevaron a cabo las SS (Schutzstaffel), un cuerpo de élite nazi, y la Gestapo (acrónimo de Geheime Staatspolizei: ‘policía secreta del Estado’), la policía secreta del régimen. La purga reforzó y consolidó el apoyo de la Reichswehr a Hitler, aportando fundamentos jurídicos al régimen, ya que las cortes alemanas rápidamente dejaron a un lado cientos de años de prohibición de ejecuciones extrajudiciales para demostrar su lealtad al régimen.
La Noche de los cuchillos largos u Operación Colibrí fue una purga que tuvo lugar en Alemania entre el 30 de junio y el 1 de julio de 1934, cuando el régimen nazi llevó a cabo una serie de asesinatos políticos. Se puede incluir dentro del marco de actos que realizó el Partido Nacionalsocialista Obrero Alemán para apoderarse de todas las estructuras del Estado alemán. Muchos de los que fueron asesinados esos días pertenecían a las Sturmabteilung (SA), una organización paramilitar nazi. Adolf Hitler se opuso a las SA y a su líder, Ernst Röhm,4? porque percibía la independencia de las SA y la inclinación de sus miembros hacia la violencia callejera como una amenaza contra su poder. Hitler, además, quería el apoyo de los jefes de la Reichswehr, la organización militar oficial de Alemania, que temían y despreciaban a las SA y, en particular, la ambición de Röhm para que las SA absorbieran a la Reichswehr bajo su liderazgo. Finalmente, Hitler usó la purga para atacar o eliminar a los críticos con su régimen, especialmente contra aquellos que eran leales al vicecanciller Franz von Papen, y para vengarse de sus antiguos enemigos. Murieron al menos 85 personas durante la purga, aunque el número total de fallecidos pudo ascender a cientos,5?6? y más de mil oponentes al régimen fueron arrestados.5? La mayor parte de los asesinatos los llevaron a cabo las SS (Schutzstaffel), un cuerpo de élite nazi, y la Gestapo (acrónimo de Geheime Staatspolizei: ‘policía secreta del Estado'), la policía secreta del régimen. La purga reforzó y consolidó el apoyo de la Reichswehr a Hitler, aportando fundamentos jurídicos al régimen, ya que las cortes alemanas rápidamente dejaron a un lado cientos de años de prohibición de ejecuciones extrajudiciales para demostrar su lealtad al régimen.
La Noche de los cuchillos largos u Operación Colibrí fue una purga que tuvo lugar en Alemania entre el 30 de junio y el 1 de julio de 1934, cuando el régimen nazi llevó a cabo una serie de asesinatos políticos. Se puede incluir dentro del marco de actos que realizó el Partido Nacionalsocialista Obrero Alemán para apoderarse de todas las estructuras del Estado alemán. Muchos de los que fueron asesinados esos días pertenecían a las Sturmabteilung (SA), una organización paramilitar nazi. Adolf Hitler se opuso a las SA y a su líder, Ernst Röhm,4? porque percibía la independencia de las SA y la inclinación de sus miembros hacia la violencia callejera como una amenaza contra su poder. Hitler, además, quería el apoyo de los jefes de la Reichswehr, la organización militar oficial de Alemania, que temían y despreciaban a las SA y, en particular, la ambición de Röhm para que las SA absorbieran a la Reichswehr bajo su liderazgo. Finalmente, Hitler usó la purga para atacar o eliminar a los críticos con su régimen, especialmente contra aquellos que eran leales al vicecanciller Franz von Papen, y para vengarse de sus antiguos enemigos. Murieron al menos 85 personas durante la purga, aunque el número total de fallecidos pudo ascender a cientos,5?6? y más de mil oponentes al régimen fueron arrestados.5? La mayor parte de los asesinatos los llevaron a cabo las SS (Schutzstaffel), un cuerpo de élite nazi, y la Gestapo (acrónimo de Geheime Staatspolizei: ‘policía secreta del Estado’), la policía secreta del régimen. La purga reforzó y consolidó el apoyo de la Reichswehr a Hitler, aportando fundamentos jurídicos al régimen, ya que las cortes alemanas rápidamente dejaron a un lado cientos de años de prohibición de ejecuciones extrajudiciales para demostrar su lealtad al régimen.
Am 02.08.1935 bestattete die Reichswehr den mutmaßlichen Leichnam des Heidedichter Hermann Löns. Den Soldatentod forderte er in seinen Gedichten heraus.
Joining me today is Max Thimmig, Max’s grandfather was the German WWII night fighter ace, Wolfgang Thimmig. Wolfgang joined the German Army, the Reichswehr, in 1934, and was one of the early pilots in Hitler’s newly created Luftwaffe, in 1935. Incredibly Wolfgang flew with the Luftwaffe throughout the second world war, from Poland right to the end in 1945. Max's book is Nattens jägare: Ett tyskt nattjaktess under andra världskriget.
Ein treffendes Bonmot der Stunde ist gewiss, dass es zur guten langjährigen Tradition der Bundeswehr gehört seit der deutschen Wiederbewaffnung vor über 60 Jahren, sich über die Geschichte und das Geschichtsbild der deutschen Streitkräfte zu streiten. Im Zuge des öffentlichkeitswirksamen Skandals um den vereitelten Anschlag des rechtsextremen Bundeswehroffiziers Franco A. trat sich im Sommer des vergangenen Jahres eine Kaskade pseudo- und intellektueller Beiträge los, die das Verhältnis der Bundeswehr zu Wehrmacht, Reichswehr und dem deutschen Heer des Kaiserreichs neu auszuloten, sich aufs Banner geschrieben hatte. In postwendender Reaktion wurden seitens des BMVg Devotionalienkammern geräumt, private Spinde nach Wehrmachtsartefakten durchsucht, weitreichende Personalentscheidungen getroffen und vor allem – und darum soll es heute bei uns gehen – ein Update des angestaubten Traditionserlasses von 1982 forciert. „Umfassende Beteiligung“, „Ein breiter Ansatz“ & „Begrüßenswerte Selbstreflexion“ waren die Schlagworte die seitens des BMVg die 4 Workshops auf dem Weg zum neuen Traditionserlass selbstzugeschriebenermaßen prägen sollten. Was erreicht und ob Handlungs- und Rechtssicherheit für unsere deutschen Streitkräfte im Umgang mit ihrer Tradition gestiftet werden konnte, ob die Bundeswehr eine identitätsstiftende Eigengeschichte besitzt und wie mit dem umkämpften Begriff des Helden umgegangen werden kann, klären wir heute im Gespräch mit Herrn Oberst i.G. Dr. Sven Lange, Referatsleiter für Fragen deutscher Militärgeschichte im Bundesministerium der Verteidigung, dessen Referat federführend die Neufassung des Traditionserlasses der Bundeswehr begleitete.
Documental de historia sobre las fuerzas militares alemanas las cuales combatieron en el conflicto bélico de la Segunda Guerra Mundial(1939-1945) las cuales tuvieron como cuerpos militares a la Luftwaffe, la División Panzer, la Waffen SS y la Wehrmacht. La Luftwaffe era la fuerza aérea de Alemania en la época nazi la cual fue creada en el año 1924 y fue reorganizada tras la llegada de los nazis al poder y oficialmente desvelada en 1935 cuyo propósito era apoyar la guerra relámpago (Blitzkrieg) de Adolf Hitler (1889-1945) a través de Europa.Los aviones de combate que iban a servir en la Luftwaffe alemana eran de una nueva era y técnicamente superiores a la mayoría de las aeronaves de las otras naciones en los años de la década del treinta. Probada en combate en la Guerra Civil Española(1936-1939), la Luftwaffe era una de las fuerzas aéreas más fuertes, doctrinalmente avanzadas y más experimentadas en combate del mundo en el momento que estalló la Segunda Guerra Mundial en Europa en septiembre de 1939. Las divisiones panzer eran unas formaciones de armas combinadas teniendo como componentes orgánicos tanto a los blindados como a la infantería, así como la artillería, los cañones antiaéreos, las transmisiones, etc. que son comunes en la mayor parte de las divisiones militares de la era industrial. Las divisiones panzer alemanas fueron uno de los principales recursos del éxito militar alemán en las operaciones relámpago en los primeros años de la guerra. Al contrario de la mayoría de los ejércitos de esa época, que organizaban sus carros de combate en brigadas de tanques, las cuales necesitaban el apoyo de la infantería y la artillería, la División Panzer tenían sus propias unidades de apoyo dentro de sí mismos, lo cual llevó a un cambio automático en la doctrina militar: en lugar de ver los carros de combate como unidades de apoyo para las operaciones de otras unidades, los tanques se convirtieron en el principal foco de atención, con otras unidades dándoles apoyo a ellos. Las Waffen SS era el cuerpo de combate de élite de las Schutzstaffel (más conocida como las SS, o escuadrones de protección). Dirigidas por el Reichsführer-SS Heinrich Himmler (1900-1945), las Waffen SS participaron en la Segunda Guerra Mundial. Comenzaron como una unidad de protección y de choque de la dirección del Partido Nazi, hasta convertirse en una fuerza de combate de 950.000 soldados aproximadamente, de los que 352.000 murieron en acción y 50.000 desaparecieron en acción. Por último, hay que mencionar a la Wehrmacht la cual era el nombre de las fuerzas armadas unificadas de la Alemania nazi desde el año 1935 hasta el año 1945, surgida tras la disolución de las fuerzas armadas de la República de Weimar (Fue un régimen político constituido en Alemania desde el año 1919 hasta el año 1933), llamadas Reichswehr. La Wehrmacht estaba compuesta por el Heer (el ejército), la Kriegsmarine (la armada) y la Luftwaffe (la fuerza aérea). Durante los primeros tres años de la Segunda Guerra Mundial, la Wehrmacht logró unos triunfos completos y resonantes, derrotando a los ejércitos europeos con relativa facilidad, debido a su superioridad técnica y de doctrina militar, desarrollada por Alemania en los años posteriores a la derrota militar en la Primera Guerra Mundial (1914-1918). Esta superioridad quedó demostrada con el empleo de la Blitzkrieg (guerra relámpago), consistente en el empleo de movimientos rápidos de tropas, de una mortífera combinación de tanques en extensas formaciones (las divisiones panzer), infantería y artillería motorizada, y aviación de apoyo a las fuerzas terrestres. Esta doctrina dejó obsoleta con sus aplastantes triunfos la doctrina militar imperante en la mayoría de los ejércitos europeos, aferrados aún a las defensas estáticas y a la guerra de trincheras, consideradas como válidas desde el final de la Primera Guerra Mundial.
Documental de historia sobre las fuerzas militares alemanas las cuales combatieron en el conflicto bélico de la Segunda Guerra Mundial(1939-1945) las cuales tuvieron como cuerpos militares a la Luftwaffe, la División Panzer, la Waffen SS y la Wehrmacht. La Luftwaffe era la fuerza aérea de Alemania en la época nazi la cual fue creada en el año 1924 y fue reorganizada tras la llegada de los nazis al poder y oficialmente desvelada en 1935 cuyo propósito era apoyar la guerra relámpago (Blitzkrieg) de Adolf Hitler (1889-1945) a través de Europa.Los aviones de combate que iban a servir en la Luftwaffe alemana eran de una nueva era y técnicamente superiores a la mayoría de las aeronaves de las otras naciones en los años de la década del treinta. Probada en combate en la Guerra Civil Española(1936-1939), la Luftwaffe era una de las fuerzas aéreas más fuertes, doctrinalmente avanzadas y más experimentadas en combate del mundo en el momento que estalló la Segunda Guerra Mundial en Europa en septiembre de 1939. Las divisiones panzer eran unas formaciones de armas combinadas teniendo como componentes orgánicos tanto a los blindados como a la infantería, así como la artillería, los cañones antiaéreos, las transmisiones, etc. que son comunes en la mayor parte de las divisiones militares de la era industrial. Las divisiones panzer alemanas fueron uno de los principales recursos del éxito militar alemán en las operaciones relámpago en los primeros años de la guerra. Al contrario de la mayoría de los ejércitos de esa época, que organizaban sus carros de combate en brigadas de tanques, las cuales necesitaban el apoyo de la infantería y la artillería, la División Panzer tenían sus propias unidades de apoyo dentro de sí mismos, lo cual llevó a un cambio automático en la doctrina militar: en lugar de ver los carros de combate como unidades de apoyo para las operaciones de otras unidades, los tanques se convirtieron en el principal foco de atención, con otras unidades dándoles apoyo a ellos. Las Waffen SS era el cuerpo de combate de élite de las Schutzstaffel (más conocida como las SS, o escuadrones de protección). Dirigidas por el Reichsführer-SS Heinrich Himmler (1900-1945), las Waffen SS participaron en la Segunda Guerra Mundial. Comenzaron como una unidad de protección y de choque de la dirección del Partido Nazi, hasta convertirse en una fuerza de combate de 950.000 soldados aproximadamente, de los que 352.000 murieron en acción y 50.000 desaparecieron en acción. Por último, hay que mencionar a la Wehrmacht la cual era el nombre de las fuerzas armadas unificadas de la Alemania nazi desde el año 1935 hasta el año 1945, surgida tras la disolución de las fuerzas armadas de la República de Weimar (Fue un régimen político constituido en Alemania desde el año 1919 hasta el año 1933), llamadas Reichswehr. La Wehrmacht estaba compuesta por el Heer (el ejército), la Kriegsmarine (la armada) y la Luftwaffe (la fuerza aérea). Durante los primeros tres años de la Segunda Guerra Mundial, la Wehrmacht logró unos triunfos completos y resonantes, derrotando a los ejércitos europeos con relativa facilidad, debido a su superioridad técnica y de doctrina militar, desarrollada por Alemania en los años posteriores a la derrota militar en la Primera Guerra Mundial (1914-1918). Esta superioridad quedó demostrada con el empleo de la Blitzkrieg (guerra relámpago), consistente en el empleo de movimientos rápidos de tropas, de una mortífera combinación de tanques en extensas formaciones (las divisiones panzer), infantería y artillería motorizada, y aviación de apoyo a las fuerzas terrestres. Esta doctrina dejó obsoleta con sus aplastantes triunfos la doctrina militar imperante en la mayoría de los ejércitos europeos, aferrados aún a las defensas estáticas y a la guerra de trincheras, consideradas como válidas desde el final de la Primera Guerra Mundial.
Juchheirassa! Er wollte unbedingt in den Ersten Weltkrieg ziehen, kurz darauf war der Heidedichter Hermann Löns gefallen. Ein sinnloser Tod? Nicht für die Ideologen, die bereits auf den nächsten Weltkrieg zumarschierten. Am 2. August 1935 bestattete die Reichswehr seine mutmaßliche Leiche. Autorin: Justina Schreiber
Matthias Strohn‘s The German Army and the Defense of the Reich: Military Doctrine and the Conduct of the Defensive Battle, 1918-1939 (Cambridge University Press, 2011) is an important challenge to the existing literature on interwar German military doctrine. The stunning German victories in 1939 and 1940 have usually been attributed to their practice of “Blitzkrieg” (Lightning War). The inventive use of armored divisions and airpower allowed the Wehrmacht to sweep its enemies from the battlefield with relatively low casualties (on the German side, at least) and with little negative impact on the German homefront or domestic economy. James Corum, Robert Citino (a recent interviewee) and others have traced the roots of this combined arms doctrine in the interwar period, focusing on the “stormtroop” innovations World War One and the advocacy of mobility above all else by planners like Hans von Seeckt. But Strohn believes that this understandable fixation on the roots of Blitzkrieg has blinded us to the practical importance of defensive doctrine in the 100,000 man Reichswehr. With no hope of challenging France (a fact brought painfully to life in the 1923 occupation of the Ruhr) and little prospect for success even against the Polish army, German strategists (Joachim von Stulpnagel more than Seeckt) concentrated on defensive doctrine, hoping to survive an initial attack long enough to organize (perhaps) a guerrilla campaign or to die gloriously in arms. Based on extensive archival research, Strohn's book should provoke a conversation among scholars of the German army that will refresh the debate about interwar doctrine.
Matthias Strohn‘s The German Army and the Defense of the Reich: Military Doctrine and the Conduct of the Defensive Battle, 1918-1939 (Cambridge University Press, 2011) is an important challenge to the existing literature on interwar German military doctrine. The stunning German victories in 1939 and 1940 have usually been attributed to their practice of “Blitzkrieg” (Lightning War). The inventive use of armored divisions and airpower allowed the Wehrmacht to sweep its enemies from the battlefield with relatively low casualties (on the German side, at least) and with little negative impact on the German homefront or domestic economy. James Corum, Robert Citino (a recent interviewee) and others have traced the roots of this combined arms doctrine in the interwar period, focusing on the “stormtroop” innovations World War One and the advocacy of mobility above all else by planners like Hans von Seeckt. But Strohn believes that this understandable fixation on the roots of Blitzkrieg has blinded us to the practical importance of defensive doctrine in the 100,000 man Reichswehr. With no hope of challenging France (a fact brought painfully to life in the 1923 occupation of the Ruhr) and little prospect for success even against the Polish army, German strategists (Joachim von Stulpnagel more than Seeckt) concentrated on defensive doctrine, hoping to survive an initial attack long enough to organize (perhaps) a guerrilla campaign or to die gloriously in arms. Based on extensive archival research, Strohn’s book should provoke a conversation among scholars of the German army that will refresh the debate about interwar doctrine. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
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Matthias Strohn‘s The German Army and the Defense of the Reich: Military Doctrine and the Conduct of the Defensive Battle, 1918-1939 (Cambridge University Press, 2011) is an important challenge to the existing literature on interwar German military doctrine. The stunning German victories in 1939 and 1940 have usually been attributed to their practice of “Blitzkrieg” (Lightning War). The inventive use of armored divisions and airpower allowed the Wehrmacht to sweep its enemies from the battlefield with relatively low casualties (on the German side, at least) and with little negative impact on the German homefront or domestic economy. James Corum, Robert Citino (a recent interviewee) and others have traced the roots of this combined arms doctrine in the interwar period, focusing on the “stormtroop” innovations World War One and the advocacy of mobility above all else by planners like Hans von Seeckt. But Strohn believes that this understandable fixation on the roots of Blitzkrieg has blinded us to the practical importance of defensive doctrine in the 100,000 man Reichswehr. With no hope of challenging France (a fact brought painfully to life in the 1923 occupation of the Ruhr) and little prospect for success even against the Polish army, German strategists (Joachim von Stulpnagel more than Seeckt) concentrated on defensive doctrine, hoping to survive an initial attack long enough to organize (perhaps) a guerrilla campaign or to die gloriously in arms. Based on extensive archival research, Strohn’s book should provoke a conversation among scholars of the German army that will refresh the debate about interwar doctrine. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
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Wed, 1 Jan 1919 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/11122/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/11122/1/W8Alt7158.pdf Unbekannter Autor Die bayerische Reichswehr-Gruppe IV. München: Manz, 1919
Wed, 1 Jan 1919 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10702/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10702/1/W_4_Don._8-43_39.pdf Deutschland / Reichswehr Deutschland / Reichswehr,: Die Reichswehr ist die gemäß Beschluß der Deutschen Nationalversammlung (Gesetz vom 6. 3. 1919) neugebildete, vorlä
Wed, 1 Jan 1919 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10690/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10690/1/W_4_Don._8-43_54.pdf Deutschland / Reichswehr Deutschland / Reichswehr,: An die Herren Vertrauensmänner. Als in den Novembertagen des vorigen Jahres das deutsche Volk die Waffen ni
Wed, 1 Jan 1919 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10689/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10689/1/W_4_Don._8-43_55.pdf Deutschland / Reichswehr Deutschland / Reichswehr,: Die Zeitfreiwilligen der Reichswehr. Nürnberg: Tümmel, 1919