Podcasts about okzident

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Best podcasts about okzident

Latest podcast episodes about okzident

Sternstunde Philosophie
Von Ostasien lernen – Neue Perspektiven für westliches Denken

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Apr 18, 2025 60:19


Ying und Yang ist bekannt, und von Konfuzius haben die meisten schon mal gehört. Doch ansonsten liegt der sogenannte Ferne Osten für viele im Westen weit weg. Der britische Philosoph Julian Baggini will dies ändern und erklärt, was der Okzident von aussereuropäischen Denktraditionen lernen kann. Er ist einer der bekanntesten Philosophen Grossbritanniens. Julian Baggini schreibt Bestseller, moderiert erfolgreich und amüsant am Fernsehen und weiss, was die Welt im Innersten zusammenhält. Doch die westliche Welt wurde ihm zu eng, und so begann er, Ostasien zu bereisen und zu erforschen, als philosophischer Journalist. Und nun versucht er, beide Welten zu verbinden. Er erklärt uns, warum individuelle Freiheit und gesellschaftliche Harmonie kein Widerspruch sind, warum Schönheit und Traurigkeit in Verbindung stehen, und weshalb die Menschen im Westen ihr starres Weltbild in Richtung eines veränderlichen und ganzheitlicheren Bildes erweitern sollten. Yves Bossart spricht mit Julian Baggini über Rituale, Karma und das Kirschblütenfest und beantwortet die Frage, ob es – frei nach Adorno – ein richtiges Essen im Falschen gibt.

Sternstunde Philosophie HD
Von Ostasien lernen – Neue Perspektiven für westliches Denken

Sternstunde Philosophie HD

Play Episode Listen Later Apr 18, 2025 60:19


Ying und Yang ist bekannt, und von Konfuzius haben die meisten schon mal gehört. Doch ansonsten liegt der sogenannte Ferne Osten für viele im Westen weit weg. Der britische Philosoph Julian Baggini will dies ändern und erklärt, was der Okzident von aussereuropäischen Denktraditionen lernen kann. Er ist einer der bekanntesten Philosophen Grossbritanniens. Julian Baggini schreibt Bestseller, moderiert erfolgreich und amüsant am Fernsehen und weiss, was die Welt im Innersten zusammenhält. Doch die westliche Welt wurde ihm zu eng, und so begann er, Ostasien zu bereisen und zu erforschen, als philosophischer Journalist. Und nun versucht er, beide Welten zu verbinden. Er erklärt uns, warum individuelle Freiheit und gesellschaftliche Harmonie kein Widerspruch sind, warum Schönheit und Traurigkeit in Verbindung stehen, und weshalb die Menschen im Westen ihr starres Weltbild in Richtung eines veränderlichen und ganzheitlicheren Bildes erweitern sollten. Yves Bossart spricht mit Julian Baggini über Rituale, Karma und das Kirschblütenfest und beantwortet die Frage, ob es – frei nach Adorno – ein richtiges Essen im Falschen gibt.

Gastro Survival Passionistas
Julia Komp*: Globetrotterin mit Feinsinn + Fernweh

Gastro Survival Passionistas

Play Episode Listen Later Mar 10, 2025 75:39


Heute treffen Carsten Henn und Buddy Zipper die Sterneköchin Julia Komp in Mitten in Köln in ihrem Restaurant direkt neben dem Agrippabad. Aber, Julia führt gleich zwei Restaurants - das „Sahila“ und die Mezze-Bar "Yu*lia" - und begeistert mit ihrer weltoffenen, würzigen Küche. Ihre unermüdliche Reiselust, ihre Liebe zu exotischen Gewürzen und ihr akribisches Handwerk machten sie schon früh zur jüngsten Sterneköchin Deutschlands. Während Carsten vom Tellerzauber schwärmt, spürt man bei Buddy die Begeisterung für Julias Leidenschaft, Orient und Okzident in einer Küche zu vereinen. Julias Passion sprüht aus jedem Wort: Scharfe Currys, orientalische Einflüsse und kreative Ideen lassen Genießerherzen höher schlagen. Ein inspirierender Talk über Geschmack, Leidenschaft und kulinarische Abenteuer mit Julia Komp - der Weltenbummlerin mit Feinsinn + Fernweh...#SOULFOOD # SOULFOODPASSIONISTAS # CARSTENHENN #GASTROSURIVIAL #BUDDYZIPPER #GASTROPODCAST #KULINARIK #STERNEKUECHE #KOCHGOTT #gastrosurivial #sterneküche #foodporn #foodlover #instafood #gastronomie #podcast @buddyzipper @carstenhenn @soulfoodpassionistas

Lesestoff | rbbKultur
Neue Lesung auf radio3: "Verkin" von David Wagner

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jan 6, 2025 6:41


Der Berliner Schriftsteller David Wagner hat im Herbst mit "Verkin" einen opulenten neuen Roman vorgelegt. Darin erzählt er die bewegte Geschichte einer kosmopolitischen Türkin und Armenierin.  Wagner spaziert mit Verkin durch Istanbul und reist mit ihr durch Anatolien. Sie sprechen über Verkins Ehemänner, ihre Berufe und ihr politisches Engagement. So lässt uns der Autor teilhaben an einem prallen, glamourösen Leben zwischen Orient und Okzident. Die Kritik zeigte sich begeistert von David Wagners neuem Roman und bezeichnete ihn als sein bisher stärkstes Buch. Die Schauspielerin Hürdem Riethmüller hat es für radio3 eingelesen. Alle Folgen sind seit dem 30.12.2024 auf radiodrei.de und in der ARD-Audiothek abrufbar. Was den Hörer erwartet, beschreibt Steffen Brück.

kultur / info
24.11.12 OEFF

kultur / info

Play Episode Listen Later Nov 11, 2024 2:26


Das OEFF zeigt Filme aus dem Orient um den Austausch zwischen Orient und Okzident zu fördern

Kultur kompakt
Emil Steinberger zeigt keine Reue im neuen Dokumentarfilm.

Kultur kompakt

Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 19:38


(00:00:49) «Typisch Emil»: eine Hommage an das Schweizer Komik-Urgestein.  (00:05:17) ETH Zürich verschärft Zugang aus Risiko-Ländern: Hochschule will Spionagerisiko eindämmen. (00:09:51) Politischer Wahlkampf und Musik: Wie sieht es eigentlich rechtlich aus? (00:14:48) Fünf Jahre «Orient Express Film Festival»: Filme aus dem Orient und Okzident werden in drei grossen Schweizer Städten gezeigt.

Wie tickt die Kunstszene? Der Kunst-Podcast.
Ich spreche mit dem Künstler Fawzy El Emrany darüber wie der Krieg in Palestina ihn und seine Kunst geprägt hat.

Wie tickt die Kunstszene? Der Kunst-Podcast.

Play Episode Listen Later Oct 28, 2024 61:46


Dieses Gespräch war nicht so einfach. Nicht für mich, aber ich denke auch nicht für meinen Gast: Fawzy El Emrany. Fawzy ist ein palästinensischer Maler geboren im Gazastreifen. Er hatte Anfang Oktober letzten Jahres geplant seinen Kindern das erste mal Palestina und die Grosseltern zu zeigen und hatte die Reise geplant. Und dann kamen die Hamas.Das Gespräch war nicht einfach für mich, weil ich unsicher war, was ich ihn alles fragen darf ohne Traumata zu triggern. Natürlich war auch für Fawzy das Gespräch nicht ganz einfach. 26 Jahre geprägt und traumatisiert vom Krieg hat Spuren hinterlassen.Diese Spuren des erlebten Krieges sehen wir in seinen Bildern. Seine Bilder überfordern uns nicht, er haut uns keine Brutalität um die Ohren, er zwingt uns das Leid nicht auf. Wir erkennen den Krieg in seinen Bilder erst, wenn wir uns mit seinem Werk beschäftigen. So malt er ein Bild mit Orangen, die auf einem Tisch liegen. Orangen, die es in seiner Kindheit in Hülle und Fülle gegeben hat, die aber schon lange verschwunden sind, verdrängt vom Krieg in seinem Land. Hört hier das Gespräch mit einem Maler, Fawzy El Emrany, der die Erlebnisse des Orient mit dem Okzident in seinen Bildern vereint, sozialpolitische Themen verfolgt und in der ganzen Welt ausstellt. Ein feiner Mensch, der sich öffnet, und uns Einblick gewährt.Bemerkung: Wir werten nicht – ausser, dass wir generell gegen Krieg und Gewalt sind.Wenn ihr diese Folge genossen habt, dann abonniert den Canal u lasst eine positive Bewertung da. Das hilft uns sehr. Falls ihr uns unterstützen möchtet könnt ihr dies via paypal.me/kunstpodcast tun. Oder auf meiner website www.petralossen.com findet ihr den QR Code für Twint. 

Zimmer 101
#155 | Grasmonster im Späti & ein schöner Mann mit Sexappeal

Zimmer 101

Play Episode Listen Later Apr 12, 2024 108:57


Wir haben Fragen. Viele. Was genau ist der Unterschied zwischen Orient, Okzident und Kukident? Wie viele Jeggings hat Amina schon via Teleshopping gekauft? Wie werden die Soundeffekte für Audioporn erzeugt? Was ist los mit Cillian Murphys Rachenraum? Wohin mit all den HDMI-Kabeln? Soll Lara sich Botox gönnen und zur Bogdanoff-Sister werden? Weshalb sind die Pollen so aggro? Soll Amina sich diesen Schuh anziehen? Hat Schüge Assange Screenshots im Whatsapp-Gruppenchat gemacht? Und wer zum Teufel hat die Hunde losgelassen? Wer? Wer? Wer? | Instagram: @zimmer.101 | Playlist: 101 Banger Erster Rewe-Markt ohne tierische Produkte Video mit allen Kostümen Pat Collins Wears Grape Costume to Interview Student Suspended For Banana Costume Alle Kardashian-Businesses Interview Cillian Murphy und Margot Robbie TikTok zu "Who Let The Dogs Out" Ole Liebl Warum Pollen immer früher fliegen und aggressiver werden High und Low Visual Face Weight Kos-Vorgeschichte in Folge 59, 62, 67, 68, 72, 74, 78,  82, 96, 107, 111, 116, 131, 137

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
David Graeber, David Wengrow - Anfänge: Eine neue Geschichte der Menschheit

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Feb 18, 2024 12:15


Entgegen recht verbreiteter Ansichten - damals wie heute - waren Wissenschaftler und ihre Methoden in den Universitäten rechts und links des Eisernen Vorhangs nicht so unterschiedlich, wie man denkt. Ein Baum ist ein Baum ist ein Kernreaktor ist ein Plato und so studierten Förster, Physiker, ja sogar Philosophen, durchaus die gleichen Sachen. Sie kamen dabei auf unterschiedliche Ergebnisse, was in der Natur der Wissenschaft und der Weltansichten liegt, aber all das hatte Grenzen; man kann ein Atom nur auf ein paar Art und Weisen spalten und wenn man hinterher darüber berichten möchte, sollte man bei den Berechnungen nur in engen Grenzen auf die Ideologen um einen herum hören.Es gab natürlich eine Ausnahme: Studierte man Wirtschaftswissenschaften an der London School of Economics oder der University of Chicago stritt man sich, sicher, und sicher auch heftig, wie das im Fachgebiet wohl üblich ist, und ward dennoch als “Wirtschaftswissenschaftler” akzeptiert. Studierte man das Gleiche jedoch an der Frankfurter Uni, also, Frankfurt an der Oder, war man ein “Ökonom” und eine rote Socke und hätte sich das aus heutiger Sicht eigentlich sparen können.Das alles ist weitgehend vergessen. “Wirtschaftswissenschaftler” (also die aus dem Westen) sind immer noch angesehene Akademiker. Keine Nachrichtensendung kommt ohne Zahlen und Prognosen aus der Wirtschaft aus. Wirtschaftsweise machen darin Aussagen zum Wachstum derselben, Institute für “Weltwirtschaft”, “Wirtschaftsförderung” oder einfach nur “Wirtschaft” selbst, sehen jedes Frühjahr einen Stimmungsaufschwung von bis hinters Komma festgelegten Prozenten. Diese werden in Nachrichtensendungen verkündet, sie begründen Hoffnungen und Sorgen “in der Wirtschaft” und Dax-Vorstände, Politiker und Kommentatoren werden ganz emotional dabei. Im Herbst dann wird berichtet, in derselben Nachrichtensendung, von denselben Weisen, Instituten und Komitees, dass sich Prognosen und Stimmungen verändert haben, ach was, und aus IxKommaYpsilon Prozent, Anteil und Betrag werden derer völlig andere IxKommaYpsilons! Wie geht?! Geht!Und niemand, wirklich keiner, nie einer (es sind meist Männer), in einer solchen Nachrichtensendung hat sich je gefragt, ob sie denn wirklich Experten seien, wenn sie ihre Zahlen von vor sechs Monaten doch gerade wieder korrigieren mussten, dass diese Zahlen nie ohne Beiworte wie "entgegen den Erwartungen", und "überraschend" oder gar “schockierend” erzählt werden. Nie kommt in diesen Sendungen zur Sprache, was unzählige Brücken bauende Ingenieure, Hochhaus-Statiker, Groß- und Kleintierversorgende Veterinärmediziner oder Seen- und landschaftspflegende Berufsausübende, lauter als leise, auf der anderen Seite der Glotze flüstern und schreien: “Wenn wir einen solchen Unsinn, ungenauen Blödsinn und reinen Aberglauben produzieren würden, wäret ihr unter Euren Häusern und Brücken, samt Euren Nutztieren und -pflanzen begraben und zusammen mit dem ganzen verdammte Planeten schon lange tot!!1!”Wie kommt es, dass wochentags, direkt vor der Hauptnachrichtensendung des Ersten Deutschen Fernsehens, beste Sendezeit also, fünf Minuten einem Thema, der Börse, gewidmet werden, welches für das Einkommen von 99 % der Zuschauer genauso relevant ist, wie die Sendungen zur gleichen Zeit am Wochenende, die sich um die Lottozahlen kümmern? (und deren Zahlen unter notarieller Aufsicht so genau und richtig sind, wie es sich die Reporterin in “Börse vor Acht” nur erträumen kann)? Warum gibt es mehrseitige Wirtschaftsteile in baumvernichtenden Zeitungen, nur damit ein paar Promille der Bevölkerung in einem Lufthansaflug zwischen Frankfurt und Düsseldorf mit diesen der Sekretärin im Sichtfeld rumfuchteln können? Ein Wahnsinn.Wenn man sich um diesen Wahnsinn nicht kümmern möchte, kann man sich natürlich mit anderen Sachen beschäftigen, es gibt ja noch andere Wissenschaften, die einem den Tag vertreiben. Medizin zum Beispiel oder Biologie. Neue, epochale Medikamente werden da erfunden in Dänemark. Doch was wir lesen ist, dass das dänische Bruttosozialprodukt um 0,4 % gestiegen ist, weil eine Medizinfirma ein Abnehmmittel erfand. Das lesen wir als erstes. Wir lesen nicht, wie es funktioniert, für wen es hilfreich ist. Die Nachrichten verkünden, dass das Zeug viel zu teuer für die Krankenkassen sei. Wir lesen nicht über die Menschen, denen es hilft. Und vom Fakt, dass es millionenweise Übergewichtigen gelingt mit Hilfe der Droge von Ihrer Fresssucht loszukommen bleibt in den Webspalten übrig, dass das der Supermarktkette Walmart den Börsenkurs versaut.Ok, das war nix, schauen wir.. wohin mal schnell? Ok, Insektenforschung, Entomologie, wenn man schlau klingen will. Was wird entdeckt, was verschwindet, wie fickt die Biene?! Immer weniger, lernen wir und das bedeutet Ernteausfall, Dürre und damit der Niedergang ganzer Wirtschaftszweige. Ok, zeig mir irgendwas anderes als Wirtschaft, Frau Google! Wir blättern und wischen verzweifelt: Modeseiten berichten von Werbung auf Tiktok, Literaturbeilagen berichten von Verlagen gegen Amazon, Musikmagazine vergleichen Spotify und Apple Music. Es geht immer nur um Wirtschaft. Wohin fliehen?In die Geschichte! Das ist die Lösung! Den Kapitalismus gibt's seit drei-, vierhundert Jahren, lesen wir also über das Mittelalter - Problem gelöst. Gehen wir kein Risiko ein: Gehen wir an den Anfang der Menschheit zurück, nehmen wir uns ein dickes Buch, was die Story von Beginn an erzählt, als wir alle nackig waren und noch keine Wirtschaft war!“Anfänge: Eine neue Geschichte der Menschheit” heißt dieses Buch auf Deutsch, erschienen ist es im Januar 2022 und es ist so dick und reich und anregend, dass ich immer noch drin lese. “The Dawn of Everything: A New History of Humanity", so haben es im Original die Autoren genannt. Diese sind der brillante, originelle, witzige und leider viel zu früh verstorbene David Graeber, ein Anthropologist und sein Kollege aus dem Fach Archäologie: David Wengrow.Die Autoren erklären zunächst, warum sie eine neue Geschichte der Menschheit schreiben und die Erklärung ist so einleuchtend, wie sie für mich überraschend war. Sie geht so: Die Geschichtsschreibung, die wir heute in der westlichen Welt lernen und lesen, ist in den größten Teilen nicht älter als 100-200 Jahre. Auch ist sie erstaunlich ähnlich, egal ob man sie in den letzten 70 Jahren links oder rechts vom eisernen Vorhang gelehrt bekommen hat. Ok, die Prognose wer am Ende gewinnen wird, war leicht unterschiedlich, aber die Stories die erzählt wurden, von der Frühzeit bis zum unweigerlichen Sieg der kommunistischen oder eben marktwirtschaftlichen “Freiheit” ähnelten sich doch sehr. Das liegt daran, dass in den letzten paar hundert Jahren die Welt im Westen (zu dem wir hier auch den Osten Europas zählen) materialistische und paternalistische Grundideologien hatte, und genauso materialistisch und paternalistisch wurde jede Quelle, jede Ausgrabung, jedes Mosaik und jedes gefundenen Höhlenbild interpretiert und in die eigene Weltsicht eingepasst. Damit zementierte man diese Weltsicht und verhinderte eine andere und das behindert nicht nur das Sehen eines vielschichtigen und am Ende wahrscheinlichen Bildes der Geschichte der Menschheit, es verhindert auch die Sicht auf eine vielfältige und offene Zukunft ebendieser.Das macht Wengrow und vor allem den selbsternannten Anarchisten Graeber äußerst wütend. Man könnte von Wissenschaftlern erwarten, dass sie in Werken, in denen sie andere solche kritisieren, für diese ein gewisses Verständnis aufbringen, für deren Umstände, in denen Theorien und Werke entstanden, man selbst kann als Wissenschafter ja unmöglich fehlerfrei sein. Nicht so die beiden Davids, sie ziehen vom Leder, es ist eine Freude. Das macht das Buch wohltuend zu lesen für den Laien, der sich auf ihrer politischen Seite wähnt (also idealistische Feministen wie mich). Die andere Seite, die alten Bewahrer der Welt (m), die ihre Reputation zerstört sehen durch die +600 Seiten an alternativen Interpretationen, alternativen Theorien, alternativen Blicken auf die gleichen Quellen, Ausgrabungen und Zeitzeugen, diese gehen sicher hart ins Gericht mit dem Buch. Ich bin auch diesmal meiner Regel treu geblieben, keine Rezensionen zu Werken zu lesen, bevor die meine nicht veröffentlicht ist. Aber das Buch ist so voll von Kritik am bestehenden materialisitisch-patriarchalen Geschichtsbild, dass die Bingokarte recht schnell voll ist mit garantiert in Rezensionen auftauchenden Worten: “woke”, “social justice” oder “feminist history” werden dabei sein. Ich hole schon mal den Bingostempel.Nun stehe ich der Geschichtswissenschaft mit einer gewissen Grundskepsis gegenüber, die man früher äußern konnte, ohne in den Verdacht des Schwurbler- und Querdenkertums zu geraten. Sie ist in vielem unberechtigt, aber so tief verwurzelt, dass ich sie schwer los werde. In der DDR in die Schule gegangen, in der die Weltläufte nicht immer allzu zusammenhängend übermittelt wurden, bekam ich ein paar Jahre später die Stasi-Akten meiner Familie auf den Tisch, also Quellen aus allererster Hand, deren Inhalt wir als direkte Zeitzeuge auf Richtigkeit überprüfen konnten. Wir haben selten so gelacht. So viel war falsch, ja lächerlich. Anderen ging es ähnlich, so zwischen drei und fünf Millionen Menschen, schätzt man, hatten ähnliche Erfahrungen und haben dennoch jeden Scheiß geglaubt, den sich der Spiegel über, sagen wir: Manfred Stolpe, aus dessen Stasiakten zusammenreimte. Aus solchen Artikeln wurden irgendwann Bücher und diese werden aktuell und in Zukunft in Schulen gelehrt. Was dabei in künftigen Generationenköpfen entsteht, werden Geschichten sein, aber nicht “die Geschichte”. Extrapoliert man diese minimale Episode an “falscher Geschichte” hoch bis in die Prähistorie, bleibt einfach nicht viel übrig, von dem, was wir über uns zu wissen meinen. Das Thema sprechen David Graeber und David Wengrow an, sie erläutern ihre Meinung dazu (eine andere als die meine, logisch, es ist ihr Job) und können aber natürlich ihre neue Geschichte nicht ohne die Worte “könnte”, “hätte” oder “wäre” schreiben. Sie weisen, wie es sich gehört, darauf hin, dass alles auch ganz anders gewesen sein könnte, aber was geschrieben ist, erhält deklaratorischen Wert, der einschränkende Halbsatz ist schnell vergessen.So berichten Graeber und Wengrow von neuen Erkenntnissen in der Archäologie: diese entstehen nicht nur durch den technischen Fortschritt in Altersbestimmung, Radiologie oder DNA-Sequenzierung sondern auch, weil das Feld nicht mehr nur von schnauzbärtigen Männern mit Hüten betrieben wird sondern von Frauen oder Wissenschaftlern, die nicht unbedingt dem Okzident entstammen. Wenn diese auf ihre Entdeckungen schauen, tun sie das nicht mehr durch die koloniale Brille von Eroberung und Ressourcenextraktion. Wir erfahren von nordamerikanischen Tribes, die in fast gleichen Lebensräumen völlig unterschiedliche Arten des Zusammenlebens praktizierten. Es gab natürlich die expansiven Apache und Comanche, parallel aber eben zu Tribes die sich am Ende der Ernte zum potlatch trafen und diese gerecht verteilten. Über erstere schreiben sich die besseren Stories, wenn man die Jugend mit der eigenen raubmordenden Kolonialisierung versöhnen möchte, für eine Welt, die noch ein paar hundert Jahre halten soll, sind die Berichte von kommunalen Praktiken der Tlingit, Haida oder der Chinook wichtiger - und dass der Leser von diesen drei wahrscheinlich nur eine kennt, sagt alles über den Zustand unserer Welt.Wir erfahren, in einer der für mich interessantesten Aspekten der modernen Anthropologie, dass auch unser zeitlicher Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen beengt zu sein scheint. Gesellschaftliche Strukturen sehen wir aus moderner Sicht in Jahren, Jahrzehnten oder Jahrhunderten. Viel wichtiger, ja, ist auf einmal logisch, sind Jahreszeiten. Wir lernen über, Bingo, Amazonastribes, die in der Trockenzeit in streng hierarchischen Gruppen jagen, mit brutalen Führern und unterdrücktem Fussvolk. In der Regenzeit sind diese Führer dann ganz normale Mitglieder der Gemeinde und führen ohne jeden Ansehensverlust die “niederen” Tätigkeiten aus, die dann nötig sind. Und nun stellen wir uns Friedrich Merz vor, wie er bei Netto an der Kasse sitzt.Man sollte nicht erwarten, am Ende des Buches die “richtige” und “wahre” Geschichte der Menschheit zu kennen. Speziell der unermüdlich progressive und nochmal etwas politischere der beiden Davids, nämlich David Graeber, hat dieses, sein letztes Buch, wohl auch als Zukunfts- denn als Geschichtsbuch geschrieben. Denn wenn man die scheinbare Vorherbestimmtheit unserer aktuellen materialistischen Money-Money-Welt nicht hinnehmen will, reicht es nicht, den Leuten zu erzählen, dass alles, was sie über diese Welt wissen, aus dieser Weltsicht heraus vermittelt wurde. Man muss ihnen die alternativen Geschichten und deren Quellen aufzeigen. Und das passiert auf ganz wunderbare, verständliche und ausführliche Art und Weise in diesem Buch. Es liest sich wie der spannendste Geschichtsunterricht, den man nie hatte, es fliegt mit Dir durch die Zeiten und über Kontinente. Das Buch ist ein Almanach und ein Kneipenquizlexikon und am Ende hast Du das seltsam gleichzeitige Gefühl mehr zu wissen und viel weniger. Denn Dir ist die Gewissheit abhanden gekommen zu wissen, woher wir kommen und damit die, dass alles so kommen wird, wie Dir jeden Tag in “Börse vor Acht” erzählt wird. Oder wie es David Graeber 2015 in einem anderen Buch mit seinem Wohl bekanntesten Zitat zusammenfasste:“Die ultimative, geheimste Wahrheit unserer Welt ist, dass sie etwas ist, das wir erschaffen, und genauso gut anders erschaffen können.”Damit wir das nicht vergessen, sollten wir dieses Buch lesen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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Brennpunkt Nahost
S1E107 - Wenn Israel fällt, fallen wir

Brennpunkt Nahost

Play Episode Listen Later Jan 21, 2024 28:49


Zielstrebig behauptet die Türkei ihre Brückenstellung zwischen Orient und Okzident und verliert dabei ihren Anspruch als ehemalige Großmacht mit Ambitionen, die bis ins Herz Europas hinein reichen, nicht aus den Augen. Diese Sendung erschien ursprünglich am 01.07.2010 im ERF https://erf.de/brennpunkt-nahost Für mehr Informationen besuchen Sie uns unter https://gerloff.co.il Credits ERF (Produzent): https://erf.de Johannes Gerloff (Korrespondent Jerusalem): https://bit.ly/2KMEoVi Horst Marquardt (Moderator)

Glaube. Macht. Politik.
(23) Pulverfass Bosnien – und welche Rolle Religion dabei spielt (mit Christian Schmidt)

Glaube. Macht. Politik.

Play Episode Listen Later Jan 17, 2024 44:36


Bosnien-Herzegowina hat eine bewegte Geschichte: Das Attentat auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand war ein Auslöser des 1. Weltkriegs, jahrzehntelang stand das Land unter einer kommunistischen Diktatur, die Hauptstadt Sarajevo wurde in den 1990er Jahren in einem blutigen Krieg lange belagert. Und heute zündelt Putin in der Region, um sie zu destabilisieren. Das ist gefährlich – denn es brodelt ohnehin schon zwischen den drei Volksgruppen: Die Serben sind orthodox, die Bosniaken muslimisch und die Kroaten katholisch. Das Land hat eine merkwürdige Form der Demokratie. Zwar gibt es Wahlen, ein Parlament und eine Regierung. Aber die Vereinten Nationen sorgen seit dem Dayton-Abkommen dafür, dass demokratische Spielregeln eingehalten werden. In der heutigen Folge spricht PRO-Redaktionsleiter Digital Nicolai Franz mit dem Hohen Repräsentanten der Vereinten Nationen für Bosnien-Herzegowina, Christian Schmidt (CSU), in dessen Büro in Sarajevo. Er hat das Recht, Gesetze zu erlassen oder sogar Minister ihres Amtes zu entheben. Kein Wunder, dass er sich damit nicht nur Freunde macht. Ein Gespräch über die bewegte Geschichte eines Landes zwischen Orient und Okzident, eine drohende neue Krise – und wie Gebet bei schweren Entscheidungen helfen kann.

Lesestoff | rbbKultur
Die "Gärtnerbriefe" von Fürst Pückler

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Dec 19, 2023 6:02


Hermann Fürst von Pückler-Muskau ist eine der schillerndsten Gestalten des 19. Jahrhunderts: Er war ein erfolgreicher Schriftsteller und Reisender zwischen Orient und Okzident, inszenierte sich als Dandy und Kosmopolit, aber er war auch ein bedeutender Garten- und Landschaftskünstler. Die Branitzer Pückler-Stiftung hat jetzt erstmals den Briefwechsel zwischen dem Fürsten und den für ihn tätigen Gärtnern in einem Buch erschlossen unter dem Titel "Liebster Herr College". Sigrid Hoff stellt es vor.

Nachschlag
Okzident trifft Orient - Beleuchtung der Böhm Kirche in Bergisch Gladbach Schildgen

Nachschlag

Play Episode Listen Later Oct 18, 2023 2:47


Anlässlich des 100. Geburtstages des weltbekannten Architekten und Kirchenbaumeisters Gottfried Böhm am 23.1.2020 war geplant, die kath. Pfarrkirche Herz Jesu in besonderem Licht erstrahlen zu lassen. Ein besonderes ‚Licht-Wochenende‘ sollte der krönende Abschluss der „6 Begegnungen mit Gottfried Böhm in Schildgen“ zu seinem 100. Geburtstag werden. Leider mußte diese „Lichterfeier“ mehrfach coronabedingt verschoben werden. In diesem Herbst wird die Lichtinstallation nachgeholt.

Natürliche Ausrede
175 Istanbul, eine Reise

Natürliche Ausrede

Play Episode Listen Later Oct 16, 2023 23:40


In Istanbul treffen 2600 Jahre wechselvoller Geschichte auf die Realität einer pulsierenden, gigantischen Metropole. Vergangenheit und Gegenwart, Ost und West, Orient und Okzident verschmelzen zu etwas Einzigartigem, das schwierig zu greifen und gleichzeitig in jedem Moment spürbar ist. Eine Reise durch die Straßen Beyoğlus, am Bosporus entlang, über das Goldene Horn, durch die Basare und Gassen der historischen Altstadt, vorbei an der Hagia Sophie und der Sultan Ahmed Moschee in die Jazz Clubs und Restaurants der Stadt. Infos & Links zum Podcast ✉️ 5G Newsletter:⁠⁠https://napodcast.substack.com

Hörspiel | rbbKultur
Hochzeit in Konstantinopel

Hörspiel | rbbKultur

Play Episode Listen Later Sep 8, 2023 54:29


Dubrovnik, Sommer 1968. Sagenhaft und vielgestaltig, halb Orient, halb Okzident. Ein junges Paar aus Ostberlin – vermeintlich auf Hochzeitsreise – taucht ab in eine beinahe magische Welt. Hörspiel nach Irmtraud Morgners berühmtem Roman. Mit Nora Abdel-Maksoud, Benjamin Sadler, Jutta Hoffmann, Margit Bendokat, Catherine Stoyan, Katrin Martin, Gerd Grasse, Günter Junghans u.v.m.// Bearbeitung Anna Pein & Barbara Plensat// Komposition Lutz Glandien// Regie Barbara Plensat// Produktion rbb 2013

CD-Tipp
Leonardos Brücke

CD-Tipp

Play Episode Listen Later Jul 9, 2023 4:14


Leonardo da Vinci wollte Orient und Okzident miteinander verbinden. Die Pläne wurden nie verwirklicht, aber nun errichtet das Ensemble Constantinople Leonardos Brücke musikalisch. Mit von der Partie ist Marco Beasley, ein Altmeister des früh- und vorbarocken Gesangs.

Schwebende Bücher
25.13. Leïla Slimani - Der Duft der Blumen bei Nacht (Kerstin Morgenstern)

Schwebende Bücher

Play Episode Listen Later Dec 17, 2022 3:18


Sie begeistert weltweit. Sie ist mutig. Sie scheut keine Tabus: Die französisch-marokkanische Schriftstellerin Leila Slimani ist ein »Star der französischen Gegenwartsliteratur« (ttt). Mitreißend und mit entwaffnender Offenheit erzählt sie in diesem sehr persönlichen Buch von einer ungewöhnlichen Nacht, die sie allein im Museum Museo Punta della Dogana in Venedig verbringt, dem einstigen Zollgebäude der Serenissima. Einem Ort, an dem sich seit jeher Orient und Okzident begegnen und der zum Sinnbild ihrer eigenen Geschichte wird. Leïla Slimani nimmt uns mit auf eine Reise durch ihr Leben. Fesselnd erzählt sie von ihrer Familie und ihrer Kindheit in Rabat, vom Alltag in Paris als Mutter und Schriftstellerin, vom Leben zwischen den Kulturen, ihrer Aufgabe als Schriftstellerin und gesellschaftspolitisch engagierter Frau – und letztlich von der Kraft der Literatur.Quelle: Verlagstext

ORF Burgenland Mahlzeit Burgenland
Gerhard J. Reckel (Journalist und Autor) zu Gast bei Silvia Scherleitner

ORF Burgenland Mahlzeit Burgenland

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 27:48


Gerhard J. Rekel - Der Wirtschaftsjournalist und Autor Gerhard J. Rekel begibt sich im Buch „Monsieur Orient-Express“ auf die Spur von Georges Nagelmackers und dessen Idee, mit einem Zug Orient und Okzident zu verbinden. Er empfiehlt: Menü a la Orient-Express.

REISELUST!? – Radioreise.de
TÜRKEI-FEELING - Vom Apfeltee bis zum Hamam

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later Aug 12, 2022 52:00


In dieser Radioreise spüren Sie mit Alexander Tauscher das Türkei-Feeling. Das ist natürlich Sonne, Strand und Meer, gutes Essen und tolle Hotelresorts. Wir widmen uns in dieser Sendung ausführlich einem türkischen Ritual, das untrennbar mit dem erholsamen Urlaub zusammenhängt: Das Hamam. Es ist mehr als eine Sauna mit Waschung, es ist ein Stück türkisches Lebensgefühl. Füsun Kutbay, Wellness-Managerin in den AliBey-Hotels an der Türkischen Riviera wird uns Stück für Stück in der Hamam-Prozedur begleiten. Sie erzählt von der Geschichte dieses alten osmanischen Dampfbades und der heutigen gesellschaftlichen Bedeutung des Hamam als Treffpunkt der Menschen. Guest Relation Manager Mehmet Sarikay spricht über Türkei-Rückkehrer aus Mitteleuropa und seinen nie eintönigen Job. Denn Mehmet ist für jede Anfrage der Gäste der erste Ansprechpartner. Welche Wünsche da so mitunter aufkommen, erzählt er uns. Zwei Türkei-Urlauber erklären uns, warum sie seit Jahrzehnten ununterbrochen in dieses Land fliegen. Über die Rolle des Glaubens in der Türkei als ein Land zwischen Orient und Okzident berichtet unser Guide Nihan Yalzin. Dazu türkische Klänge und der Sound des Landes. Viel Spaß auf dieser Radioreise in die Sonne!

SARCASM MAYBE 007
Zapping Foot National Top 10 : les meilleurs buteurs de Ligue 1 en activité

SARCASM MAYBE 007

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022 1:53


Schwebende Bücher
21.08. Dirk Stermann - Der Hammer (Benita Hanke)

Schwebende Bücher

Play Episode Listen Later Jul 21, 2022 6:06


Mit 15 Jahren kommt der begabte Joseph Hammer an den Wiener Hof, wo er „Sprachknabe“, Dolmetscher, werden soll. Joseph lernt Türkisch, Arabisch, Persisch, wird nach Konstantinopel entsandt, erlebt den Feldzug gegen Napoleon in Ägypten, sieht, was er nur aus Büchern kannte. Sein Leben lang vermittelt er zwischen Orient und Okzident und ist doch nirgends zuhause. Dass die Welt sein Genie nicht erkennt, schmerzt ihn. Er muss wohl erst etwas ganz Großes leisten: ein vollständiges Exemplar der Geschichten aus 1001. Nacht finden und übersetzen.Ein Leben zwischen dem Morgenland und dem genauso fremden Wien um 1800, Stermann erzählt es mit sanfter Ironie: ein mitreißender Roman um ein großes Thema: Die Sucht nach der Ferne, der Wunsch nach Unsterblichkeit.Quelle: Verlagstext

hr2 Doppelkopf
"Ich bin ein Freund aus Damaskus." | Rafik Schami über sein literarisches Erzählen zwischen Orient und Okzident

hr2 Doppelkopf

Play Episode Listen Later Jun 27, 2022 50:07


Er ist ein großartiger Erzähler, ein genauer Beobachter, ein humorvoller Beschreiber und Erfinder. Er ist einer der bekanntesten, beliebtesten und erfolgreichsten Schriftsteller in Deutschland und er kommt - aus Damaskus. Den Namen Rafik Schami - Freund aus Damaskus - hatte er sich schon Ende der 1960er Jahre gegeben, als er im syrischen Untergrund schrieb. (Wdh. vom 06.12.2021)

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Herodot lässt die Monarchie über die Demokratie siegen

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later May 19, 2022 39:52


Mit den Perserkriegen sind die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Persern und Griechen im Zeitraum von 490 und 480/79 v. Chr. gemeint. Überliefert sind uns die Ereignisse vom antiken griechischen Geschichtsschreiber Herodot von Halikarnassos aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Heutige Leser seines Werks Historien erfahren aber nicht nur von der Abfolge kriegerischer Handlungen, sondern finden darin auch die erste schriftlich fixierte Verfassungsdebatte. Monarchie oder Demokratie? Das ist Herodots Frage. Eingeschliffen hat sich seitdem eine stereotype Lesart, in der die Perser und damit der Orient als Verfechter des monarchischen Prinzips und die Griechen und damit der Okzident als Vorkämpfer für die Demokratie gelten. Entsprechend hat der Ausgang der Perserkriege eine sehr einfache Botschaft: Demokratie und Freiheit siegen über Monarchie und Sklaverei. Was aber wäre gewesen, wenn Herodot die Geschichte der Perserkriege als Sieg der Monarchie über die Demokratie erzählt hätte? Eine narratologische kontrafaktische Fragestellung, die Prof. Dr. Angela Ganter, Althistorikerin der Universität Regensburg, erzählt und im Gespräch mit PD Dr. Charlotte Lerg und Georgios Chatzoudis erklärt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_angelaganter_5jhvchr

Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage: Winfried Veit liest aus “Graff: oder Allahs Zorn im Garten Europas”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 21, 2022 82:14


Der Straßburger Kommissar Graff ist mit der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus beauftragt – und gerät unversehens in ein Netz politischer Verwicklungen, die weit in die Geschichte zurückreichen. Es geht um das spannungsreiche Verhältnis zwischen Orient und Okzident und den uralten Kampf zwischen den Mächten des Lichts und jenen der Finsternis. Auf den Spuren der historischen Gestalten Friedrich von Hausen, Lazarus von Schwendi und Jean-Baptiste Kléber taucht Graff über Venedig, Albanien, Alexandria und Beirut in die faszinierende Welt der orientalischen Minderheiten ein, die – ob Christen, Muslime oder Juden – das gefährdete Erbe der Gnosis bewahren wollen. Im historischen Armageddon, wo der Endkampf zwischen Gut und Böse stattfinden wird, enthüllt sich das Vermächtnis von Assassinen und Templern. Der Roman stellt die komplexen Zusammenhänge von Geopolitik und Religionskriegen, Utopien und Historie dar. Er ist spannende Unterhaltung mit vielen Informationen über die orientalische Glaubenssuche. Winfried Veit, der Politikwissenschaftler und Publizist, Dozent und „Gesellschaftsdiplomat“ war seit seinen Studentenjahren viel in der Welt unterwegs. Er lebte und arbeitete über zwanzig Jahre im Nahen Osten und in Afrika sowie Paris und Genf. Diese Erfahrungen sind in diesen Roman eingeflossen, ebenso wie Veit alle Schauplätze der Handlung bereits bereist und die historischen Fakten gründlich recherchiert hat. Er stammt aus dem Schwarzwald und hatte während seiner Auslandsjahre seinen „Heimatstützpunkt“ im Elsass – der Region, die den Ausgangspunkt dieses historisch-politischen Romans bildet. Heut leibt Veit mit seiner Familie in Freiburg. Er ist Autor zahlreicher Sachpublikationen zu internationalen Fragen.

BuchZeichen
Im Westen viel Neues! Buchempfehlungen auf dem Literaturstammtisch

BuchZeichen

Play Episode Listen Later Mar 22, 2022 22:18


Gleich zwei aktuelle Bücher aus dem frankofonen Raum sind diese Woche Thema am literarischen Stammtisch im BuchZeichen: «Der Duft der Blumen bei Nacht» von Leïla Slimani und «Das synthetische Herz» von Chloé Delaume. In ihrem sehr persönlichen Buch «Der Duft der Blumen bei Nacht» erzählt die französisch-marokkanische Schriftstellerin Leïla Slimani von einer ungewöhnlichen Nacht, die sie allein im Museum Museo Punta della Dogana in Venedig verbringt, einem Ort, an dem sich seit jeher Orient und Okzident begegnen und der zum Sinnbild ihrer eigenen Geschichte wird. Entwaffnend ehrlich erzählt sie dabei auch von sich selbst, woher sie kommt, warum sie schreibt, wer sie ist. Annette König ist von diesem Buch sehr angetan und stellt es am Literaturstammtisch vor. Ebenfalls eine französische Bestseller-Autorin – aber eine, die ausserhalb von Frankreich noch wenig bekannt ist – ist Chloé Delaume. Ihr jüngstes Buch heisst «Das synthetische Herz». Katja Schönherr hat die knapp 160 Seiten gelesen und sich sehr amüsiert. In dieser Romansatire versucht eine geschiedene Frau verzweifelt, einen neuen Partner zu finden. Doch mit 46 hat sie auf dem Heiratsmarkt nicht mehr die besten Karten. Etwas ganz anderes hingegen ist der Buchtipp, der diese Woche von Michael Luisier kommt. Er stellt Kaus Cäsar Zehrers aussergewöhnliches Fotobuch «Das schreckliche Zebra» vor. Ein Buch, in dem alte Familienfotos umgedeutet und auf gekonnte Weise und in allen möglichen satirischen Erzählformen neu beschrieben werden. Leïla Slimani. Der Duft der Blumen bei Nacht. Aus dem Französischen von Amelie Thoma. 158 Seiten. Luchterhand, 2022. Chloé Delaume. Das synthetische Herz. Aus dem Französischen von Claudia Steinitz. 157 Seiten. Verlagsbuchhandlung Liebeskind, 2022. Klaus Cäsar Zehrer. Das schreckliche Zebra. 256 Seiten. Diogenes, 2021.

Radio Vorarlberg Kulturmagazin
RV Kultur, 21.03.2022

Radio Vorarlberg Kulturmagazin

Play Episode Listen Later Mar 21, 2022 33:34


Poetischer Akt mit politischer Zündkraft - das Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung zeigt Ernst Jandls szenisches Gedicht "Der Raum" im Dornbirner Kulturhaus. (OTs: Stephan Kasimir, Regie; Paul Winter, Sounddesign; Matthias Zuggal, Lichtdesign; Red.: Annette Raschner)// Klangflächen zwischen Orient und Okzident - das Vorarlberger Jazzquartett STALA präsentiert sein Debütalbum "Shine" (OTs Florian King, Bassist/ Martin Grabher, Schlagzeuger/ Red: Stefan Höfel)// Meter für Meter - in den ehemaligen Sägenhallen von F.M. Hämmerle in Dornbirn soll ein urbaner Hotspot entstehen (OTs: Marco Tittler, Wirtschaftslandesrat/ Andrea Kaufmann, BM Dornbirn/ Bettina Steindl, Geschäftsführerin CampusVäre/ Margarita Köhl, Studiengangsleiterin InterMedia/ Red: Ingrid Bertel)// MOd. Ingrid Bertel//

WDR 2 Kabarett
Florian Schroeder: Ein Virus kommt selten allein

WDR 2 Kabarett

Play Episode Listen Later Nov 30, 2021 2:32


Wer jetzt geboostert ist, dem kann vielleicht die neue Virusvariante nix anhaben. Die mit dem Namen Oxymoron oder Okzident oder so. Meint jedenfalls WDR 2 Kabarettist Florian Schroeder. Omicron - klingt für ihn jedenfalls wie ein Modell von Opel: Der neue Opel Omicron! Mehr dazu, jetzt hier.

Muslimische Spuren in deutscher Heimat
Folge Null - Hintergrund dieses Podcasts

Muslimische Spuren in deutscher Heimat

Play Episode Listen Later Sep 16, 2021 9:42


Taner Yüksel und Michael Pfaff sprechen in der Folge Null über die Hintergründe des Podcasts. Er ist Teil des Projektes Muslimische Spuren in deutscher Heimat. Träger dieses Projektes ist der Sozialdienst muslimischer Frauen. Das Projekt Muslimische Spuren in deutscher Heimat wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unterstützt. Die Idee zu diesem Podcast entstand im Kontext der Diskussionen um die Zugehörigkeit von Muslimen zu Deutschland. Die Themen Muslim gleich Migrant gleich fremd verschlucken wie das Bermudadreieck alle anderen Aspekte von Muslimsein in Deutschland. Dem möchte das Projekt entgegenwirken. Dabei soll Muslimsein in Deutschland in Geschichte und Gegenwart in all seinen Facetten betrachtet werden, in positiven wie negativen. Für die Macher des Podcasts gehört der Islam zur deutschen Geschichte. Für sie hat es Goethe schon sehr treffend formuliert: "Wer sich selbst und Andere kennt, wird auch hier erkennen, Orient und Okzident, sind nicht mehr zu trennen." --- Send in a voice message: https://anchor.fm/smf-verband/message

Lesungen
Mathias Énard, die Provinz und die Totengräber

Lesungen

Play Episode Listen Later Jul 17, 2021 29:14


Bislang schrieb der Orientalist und Prix-Goncourt-Preisträger Mathias Énard vor allem über ferne Gegenden und die Beziehung von Orient und Okzident. Sein neuer Roman "Das Jahresbankett der Totengräber" führt nun zurück in den Ort seiner Herkunft im Nordwesten Frankreichs und tief in die Geschichte einer Region. Lesung: Steffen Höld. Cornelia Zetzsche im Gespräch mit Mathias Énard. Mit freundlicher Genehmigung des Verlags bis 15. August 2021 als Podcast verfügbar.

Reise Audioreise
Usbekistan - 1000 und 1 Nacht - Teil 2 - S1 F12

Reise Audioreise

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 29:01


Teil 2. Usbekistan, direkt an der weltberühmten Seidenstraße, inmitten der Wüstengebiete Zentralasiens gilt es ein wahrer Schatz zu entdecken. Hier zogen die großen Karawanen durch, hier mischt sich Orient und Okzident. Usbekistan vermittelt ein romantische Bild aus 1.001 Nacht. Hier, wo der Orient noch sein altes, unverändertes Gesicht trägt, hören wir von der gastfreundlichen Kultur, der Weite der Wüste und natürlich den prächtigen, bunten Baudenkmälern. In den jahrtausendealten Städten wie Chiva und Samarkant scheint die Zeit still zu stehen und die blauen Kuppeln alter Gotteshäuser strahlen in der Sonne. Usbekistan liegt in der Mitte Zentralasien und erstreckt sich von den Wüsten am Aralsee im Westen über ca. 1.200 km bis zum fruchtbaren Ferghanatal im Osten. Nachbarstaaten sind Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan und Turkmenistan. Wir reden mit Oybek Ostanov, Autor, Journalist und Übersetzer außerdem ist er Reiseleiter und betreibt eine Reiseagentur: Doca Tours Enthält Werbung --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audioreise/message

Reise Audioreise
Usbekistan - 1000 und 1 Nacht - Teil 1 - S1 F11

Reise Audioreise

Play Episode Listen Later Mar 25, 2021 32:07


Usbekistan, direkt an der weltberühmten Seidenstraße, inmitten der Wüstengebiete Zentralasiens gilt es ein wahrer Schatz zu entdecken. Hier zogen die großen Karawanen durch, hier mischt sich Orient und Okzident. Usbekistan vermittelt ein romantische Bild aus 1.001 Nacht. Hier, wo der Orient noch sein altes, unverändertes Gesicht trägt, hören wir von der gastfreundlichen Kultur, der Weite der Wüste und natürlich den prächtigen, bunten Baudenkmälern. In den jahrtausendealten Städten wie Chiva und Samarkant scheint die Zeit still zu stehen und die blauen Kuppeln alter Gotteshäuser strahlen in der Sonne. Usbekistan liegt in der Mitte Zentralasien und erstreckt sich von den Wüsten am Aralsee im Westen über ca. 1.200 km bis zum fruchtbaren Ferghanatal im Osten. Nachbarstaaten sind Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan und Turkmenistan. Wir reden mit Oybek Ostanov, Autor, Journalist und Übersetzer außerdem ist er Reiseleiter und betreibt eine Reiseagentur: Doca Tours Enthält Werbung --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audioreise/message

House of Modern History
Ein anderer Blick auf die Welt? – Postcolonial Theory

House of Modern History

Play Episode Listen Later Mar 18, 2021 55:04


Postcolonial Studies, darüber reden wir dieses mal: Ist der Begriff überhaupt angebracht? Was finden wir spannend daran? Hauptsächlich haben wir uns dann mit zwei Denkern befasst, die die postcolonial Theory maßgeblich beeinflusst haben: Zum einen Edward Said, der in seinem Buch "Orientalism" die Darstellung des "Orients" der Europäer sichtbar gemacht. Hierbei wurde scheinbares Wissen institutionalisiert, das im nächsten Schritt eine Grenzziehung zwischen "Orient" und "Okzident" verlangte. Der zweite Denker in unserer Reihe, Homi Bhabha, begreift den Kulturbegriff als fluide und nicht statisch. In sogenannten "Third Spaces" sind Wissensräume an den Rändern und nicht im Zentrum, was in einer kolonialen Denkart nicht vorgesehen war. Außerdem sprechen wir über die Begriffe "Hybridität" und "Mimikry", die bei Bhabha zentral sind. Eine dritte Denkerin in dieser Reihe wird von uns nur kurz angesprochen: Gayatri Chakravorty Spivak mit ihrem Werk "Can the Subaltern Speak?". Was die Postcolonial Theory möglich gemacht hat und wie es jetzt weiter gehen könnte, erfahrt ihr hier. Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an @houseofModHist richten. Literatur (unvollständig): Said, Edward: Orientalism Bhabha, Homi: Über kulturelle Hybridität Spivak, Gayatri Chakravorty: Can the Subaltern speak? Hall, Stuart: Wann gab es ‚das Postkoloniale‘? Denken an der Grenze. In: Sebastian Conrad (Hrsg.): Jenseits des Eurozentrismus. Postkoloniale Perspektiven in der Geschichts- und Kulturwissenschaft. Campus 2002, S. 219–246. Und die website: Slavevoyages.org lohnt sich wirklich ;)

Der Weg zurück ins Leben - Podcast
Folge 098 Folge 098 Fortsetzung des Interviews mit Christiane Engelhardt - über Corona und den Weg zurück ins Leben

Der Weg zurück ins Leben - Podcast

Play Episode Listen Later Mar 4, 2021 41:39


Der Weg zurück ins Leben-Podcast – von und mit Christina Bolte sowie heute mit der Fortsetzung des Interviews mit Christiane Engelhardt. In der letzten Folge sprach ich mit Christiane Engelhardt, einer langjährigen Psychotherapeutin, über ihre Arbeit als Trauma-Therapeutin und ihren fachlichen Blick auf die gegenwärtige Corona-Situation und auf das, was diese mit den Menschen macht. Weil unser Gespräch so lang geworden ist, habe ich mich entschlossen, es auf zwei Episoden aufzuteilen. Die heutige Episode ist somit die Fortsetzung von der letzten Folge 097 - und diesmal geht es darum, ob es in dieser Situation auch Chancen gibt und - was viel wichtiger allerdings ist - darum, was jeder von uns für sich tun kann, um seinen und ihren "Weg zurück ins Leben" zu beschreiten. Genau darum geht es im heutigen Interview - und das ist ziemlich viel. Aber höre selbst:   Die Links zu den erwähnten Büchern findest Du hier: * Wie man wird, was man ist - Memoiren eines Psychotherapeuten   von Irvin D. Yalom Irvin Yalom hat auch den Roman * Die rote Couch geschrieben * Hotspots - Geschichten zwischen Orient und Okzident  von Christiane Engelhardt selbst und gerade in Arbeit: Frühlingskind - Suizid einer Dreizehnjährigen, ebenfalls von Christiane Engelhardt   Die Kontaktdaten meiner Interviewpartnerin:www.christiane-engelhardt.de         * Affiliate Link

WDR 3 Buchkritik
Christine Wunnicke: "Die Dame mit der bemalten Hand"

WDR 3 Buchkritik

Play Episode Listen Later Feb 9, 2021 5:38


Ein Fest der Albernheiten im Dienste der Aufklärung - Christine Wunnicke lässt Orient und Okzident auf einer Insel im indischen Ozean aufeinandertreffen. Eine Rezension von Brigitta Lindemann.

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur
Kamel Daoud: "Meine Nacht im Picasso-Museum" - Orient und Okzident kollidieren in Paris

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 19, 2020 6:11


Der algerische Schriftsteller Kamel Daoud verbringt eine Nacht im Pariser Picasso-Museum. Seine Reflexionen angesichts der Aktbilder des spanischen Malers haben es in sich. Sie zeigen: Erotik und Nacktheit des Westens können verstörend wirken. Von Eva Hepper www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Explore - Der National Geographic Podcast
Bosporus: Istanbuls kontrolliertes Chaos

Explore - Der National Geographic Podcast

Play Episode Listen Later Jun 1, 2020 47:07


Eine Region zwischen Europa und Asien, zwischen Moderne und Tradition. Der Orient trifft auf den Okzident. In dieser Episode von „Explore“ erkunden wir zusammen Land und Leute der Bosporusregion. Wir sprechen über das einzigartige Stadtbild Istanbuls, Luxus- Tourismus am Bosporus und die Balance zwischen Alt und Neu. Zu Gast in dieser Ausgabe sind der gebürtige Istanbuler und Tourguide Mehmet Yağcı und die österreichische Star- Architektin Brigitte Weber. Kommentare, Feedback, Ideen jederzeit an: explore.podcast@natgeo.com

Haus am Dom - Der Podcast
Liebe in Islam und Christentum

Haus am Dom - Der Podcast

Play Episode Listen Later May 5, 2020 89:12


Navid Kermani, der Name des Kleist-Preisträgers 2012, steht für west-östliche Erkundungen zwischen Kafka und Koran. Im Ausgehend von Erfahrungen und Erschütterungen der „großen Liebe“ zu Gott und den Menschen ging es in diesem interreligiösen Gespräch zwischen Orient und Okzident um Liebe und Barmherzigkeit in Christentum und Islam aus theologischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive.

BuchZeichen
Ein Beziehungs-Experiment, ein Sittengemälde – und ein Krimi

BuchZeichen

Play Episode Listen Later Nov 26, 2019 26:40


Ist eine Ménage-à-trois im Alter denkbar? Was hat ein historischer Roman mit der heutigen Zeit zu tun? Und können Verletzungen, die einem das Leben zufügt, heilen? Solche Fragen beantworten die drei Bücher auf dem Literaturstammtisch. Im Roman «Kanalschwimmer» schickt die Autorin Ulrike Draesner ihren Protagonisten ins eiskalte Wasser. Mit dem riskanten Versuch, den Ärmelkanal zu überqueren, reagiert Charles, 62, auf die Erschütterung seiner 40-jährigen Ehe: Gattin Maude drängt auf eine «Ménage-à-trois». «Der Hammer» ist der erste historische Roman des deutschen Kabarettisten Dirk Stermann. Er erzählt das Leben des Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall im 18. und 19. Jahrhundert. Einer der wesentlichen Verdienste von Hammers ist die Erkenntnis, dass Orient und Okzident zwei Teile eines Ganzen sind. Wie sie zusammengehören ist eine Frage, die uns bis heute beschäftigt. Der Krimi «Hotel Cartagena» ist der neue Band in der Reihe um die Staatsanwältin Chastity Riley. Es ist ein klaustrophobisches Kammerspiel, in dem es um Rache und Gerechtigkeit geht. Und um ein Hamburger Drogen-Kartell, das bis nach Kolumbien reicht.  Am Literatur-Stammtisch sitzen diese Woche: Luzia Stettler, Michael Luisier und Nicola Steiner. Gastgeberin ist Britta Spichiger. Buchhinweise: Ulrike Draesner. Kanalschwimmer. mare, 2019. Dirk Stermann. Der Hammer. Rowohlt, 2019. Simone Buchholz. Hotel Cartagena. Suhrkamp, 2019.

Suhrkamp espresso
#7: Ost und West | 4 Bücher zum Thema

Suhrkamp espresso

Play Episode Listen Later Nov 16, 2019 15:31


Wie kommt es, dass man den Westen 30 Jahre nach dem Mauerfall nicht mehr wirklich als »Sieger« der Geschichte betrachten kann? Wie lässt sich die Ignoranz westlicher Gesellschaften gegenüber prägenden geschichtlichen Ereignissen im Osten erklären? Und wie könnte ein Austausch zwischen Orient und Okzident aussehen? In dieser Folge von »Suhrkamp espresso« stellen wir Ihnen vier Bücher zum Thema Ost und West vor. Goethes »West-östlicher Divan« markiert bis heute einen Höhepunkt des dichterischen Austauschs zwischen Ost und West. In der mehrsprachigen Gedichtsammlung »Ein neuer Divan – ein lyrischer Dialog zwischen Ost und West« greifen nun, 200 Jahre später, 24 Dichterinnen und Dichter den Austausch zwischen Orient und Okzident wieder auf. Der polnische Lyriker Miron Białoszewski berichtet in »Erinnerungen aus dem Warschauer Aufstand« von den Ereignissen im Sommer 1944, die er als Augenzeuge miterlebte: Während die sowjetischen Truppen sich den Außenbezirken Warschaus näherten, riefen die Anführer der polnischen Untergrundarmee zum Aufstand gegen die deutsche Besatzung auf. Das literarische Dokument wurde von Esther Kinsky ins Deutsche übersetzt und ist das zeitlose Zeugnis der Zerstörung einer Stadt. Wie hat sich die Welt seit 1989, dem Mauerfall und der Öffnung des Eisernen Vorhangs verändert? In seinem Essayband »Das andere Ende der Geschichte« rekapituliert der renommierte Historiker Philipp Ther die rasanten Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte in Ost und West. Jacqueline Masuck ist Buchhändlerin im Berliner KulturKaufhaus Dussmann und Literatur-Bloggerin. Sie empfiehlt Gregor Sanders Roman »Was gewesen wäre«, der im Wallstein Verlag erschienen ist und vom Leben im geteilten Berlin der achtziger Jahre erzählt. Alle Bücher der Folge im Überblick:

Das MDR KLASSIK-Gespräch
Jordi Savalls Hommage an Syrien

Das MDR KLASSIK-Gespräch

Play Episode Listen Later Jun 14, 2019 13:40


Der Gambist und Musikwissenschaftler Jordi Savall bringt mit alter Musik die Welten von Orient und Okzident zusammen. Im Gespräch erzählt er von seinem Ensemble und seiner aktuellen 'Hommage an Syrien'.

Raed Saleh: Ich hab da mal ne Frage
Folge 04: Rachel Goldberg

Raed Saleh: Ich hab da mal ne Frage

Play Episode Listen Later Dec 20, 2018 6:48


Dieses Mal treffe ich eine engagierte und kluge Frau aus Israel: Rachel Goldberg. Sie ist Journalistin für die liberale Tageszeitung Haaretz und gerade für einige Wochen in Berlin. Ein spannendes Gespräch zwischen Orient und Okzident, Weihnachten und Weltpolitik.

Historia Universalis
HU031 – Zwischen den Welten. Der Maghreb und Europa [Synop meets History/Live]

Historia Universalis

Play Episode Listen Later Dec 2, 2018 81:57


Die vierten Ausgabe von Synop meets History ist der Verbindung des Maghrebs mit Europa gewidmet. Elias berichtet, was der Maghreb überhaupt ist, von der Geschichte der Region und einer besonderen Biografie eines marokkanischen Diplomaten. Abgerundet wird die Folge durch eine Gesprächsrunde mit in Deutschland lebenden Tunesiern, die sich zu ihrer Herkunft, ihrer Gegenwart und ihrer Zukunft äußern. Wusstet ihr denn, ob sich Maghrebiner als Araber sehen oder nicht?  Auch an dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich beim Synop bedanken, dass es uns die Möglichkeit eines Liveauftrittes ermöglich hat! Und wie versprochen gibt es hier auch den Soundtrack zu diesem Abend. Wollt ihr mehr zur Biografie des marokkanischen Diplomaten erfahren, empfehlen wir euch folgende Werke:  Black, Croften: Leo Africanus's "Descrittione dell'Africa" and Its Sixteenth-Century Translations, in: Journal of the Warburg and Courtauld Institutes 65 (2002), S. 262-272. Fisher, Humphrey J.: Leo Africanus and the Songhay Conquest of Hausaland, in: The International Journal of African Historical Studies 11 (1978), Nr. 1, S. 86-112. Leo Africanus: The History and Description of Africa and the Notable Things Therein Contained, ed. John Pory, 3 Bde, London 1896. Pouillon, Francois (Hrsg.): Leon l’Africain, Paris 2009. Rauchenberger, Dietrich: Johannes Leo der Afrikaner. Seine Beschreibung des Raumes zwischen Nil und Niger nach dem Urtext (Orientalia Biblica et Christiana, Bd. 13), Wiesbaden 1999. Zemon Davis, Natalie: Leo Africanus. Ein Reisender zwischen Orient und Okzident, Berlin 2009. Zhiri, Oumelbanine: L’Afrique au miroir de l’Europe. Fortunes de Jean Leon l’Africain a la Renaissance, Genf 1991. Bewertet den Podcast bitte bei iTunes und anderen Verzeichnisses und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter und YouTube sowie telefonisch unter 0351/841 686 20 oder per Mail.

SWR2 Wissen
Georgiens Hauptstadt Tiflis - Ein historischer Spaziergang

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later Oct 8, 2018 27:45


Immer wieder zerstört, immer wieder aufgebaut: Tiflis hat eine bewegte Geschichte. Eine Stadt zwischen Orient und Okzident. Der pittoreske Charme der verfallenden Altstadt begeistert Besucher. Doch die Bewohner müssen in den maroden Häusern leben. Von Ruthard Stäblein.

CD-Tipp
#01 Ensemble Esperanza - "Southern Tunes"

CD-Tipp

Play Episode Listen Later Feb 15, 2018 4:26


Mit "Southern Tunes" ist auf dieser CD der Süden Europas und speziell der Mittelmeer-Raum gemeint: Streichermusik von Respighi bis Rota. Das Ensemble Esperanza liest und musiziert inspiriert zwischen den Zeilen. "Poesie im Spannungsfeld zwischen Orient und Okzident", sagt Mathias Keller.

Leonore & Fidelio
Türkisch für Fortgeschrittene. Mozart’s Entführung aus dem Serail. Opernführer

Leonore & Fidelio

Play Episode Listen Later May 27, 2017 15:32


Mozarts Jugendoper „Entführung aus dem Serail“ löst Völkerverständigungsprobleme durch viel Musik und gemeinsames Singen, egal ob als Spanier oder Engländerin. 1782 am Wiener Burgtheater uraufgeführt gehört die Oper auch heute noch zu den Top-Titeln, wohl auch wegen der witzigen Dialoge von „Ich bin Engländerin und zur Freiheit geboren“ bis hin zu „Warum kannst Du mich nicht leiden?“  - „Du hast ein Galgengesicht (heute etwa: „Hackfresse“), das ist schon genug.“ Es darf gelacht werden, denn selbst wenn der Tod fast bevorsteht kommt immer ein Stück herrlicher Musik von Mozart dazwischen, höchst anspruchsvoll zu singen für alle Beteiligten Blonde, Konstanze, Belmonte, Pedrillo oder Osmin. Und auch tagesaktuell als Konflikt zwischen Orient und Okzident ist das Stück fast schon visionär gewesen. Sopranistin Eleonore Marguerre, selbst oft als Konstanze zu erleben, erzählt viel Hintergrund zur Story.

Radio München
Abends Unterwegs: Die Türkei - zwischen Orient und Okzident - Podiumsdiskussion

Radio München

Play Episode Listen Later Dec 8, 2016 118:14


Die Türkei, einst aus dem „Osmanischen Reich“ hervorgegangen, erfährt auf dem steinigem Weg nach Europa stets Rückschläge. Dem Aufbau eines Nationalstaates mit europäischen Werten stehen immer wieder Terror, Putschversuche und Menschenrechtsverletzungen gegenüber. In der heutigen Türkei nimmt die AKP, die „Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei“ von Recep Tayyip Erdoğan eine Vormachtstellung ein. Das Land am Bosporus gleicht z. Z. einem Pulverfass. Steht die Türkei gar am Rande eines Bürgerkrieges? Am Wunsch, der EU beitreten zu wollen, hält Erdogan jedoch fest. Doch auch Europa ist momentan auf die Türkei angewiesen: „Die Türkei – ein Krisenherd als Bündnispartner? Ein Gesprächsversuch“. Am 29.11.2016 hieß es wieder „Politik der Woche“ und Alt-OB Christian Ude lud zum Gespräch, um das Thema „Türkei“ kontrovers zu durchleuchten. Welche Lösungsansätze bieten sich, um das Schlimmste zu verhindern? Seine Gäste waren: Serdal Altuntaş (Rechtsanwalt aus München und Erdogan-Befürworter), Mehmet Kilic (Jurist und Grünen-Politiker) sowie Erkan Dirkan (Linken-Politiker und Vorstandsmitglied der „Kurdisch-Deutschen Freundschaftsgesellschaft“). Die Veranstaltung der Münchner Volkshochschule fand im Gasteig statt.

Radio München
Abends Unterwegs: Die Türkei - zwischen Orient und Okzident - TRAILER

Radio München

Play Episode Listen Later Dec 1, 2016 3:04


Die Türkei, einst aus dem „Osmanischen Reich“ hervorgegangen, erfährt auf dem steinigen Weg nach Europa stets Rückschläge. Dem Aufbau eines Nationalstaates mit europäischen Werten stehen immer wieder Terror, Putschversuche und Menschenrechtsverletzungen gegenüber. In der heutigen Türkei nimmt die AKP, die „Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei“ von Recep Tayyip Erdoğan eine Vormachtstellung ein. Das Land am Bosporus gleicht z. Z. einem Pulverfass. Steht die Türkei gar am Rande eines Bürgerkrieges? Am Wunsch, der EU beitreten zu wollen, hält Erdogan jedoch fest. Doch auch Europa ist momentan auf die Türkei angewiesen: „Die Türkei – ein Krisenherd als Bündnispartner? Ein Gesprächsversuch“. Am 29.11. hieß es wieder „Politik der Woche“ und Alt-OB-Christian Ude lud zum Gespräch, um das Thema „Türkei“ kontrovers zu durchleuchten. Welche Lösungsansätze bieten sich, um das Schlimmste zu verhindern? Seine Gäste waren: Serdal Altuntaş, Rechtsanwalt aus München und Erdogan-Befürworter - Mehmet Kilic, Jurist und Grünen-Politiker sowie Erkan Dinar, Linken-Politiker und Vorstandsmitglied der „Kurdisch-Deutschen Freundschaftsgesellschaft“. Die Veranstaltung der Münchner Volkshochschule fand im Gasteig statt. Ein Trailer von Matthias Egg.

RADIOREISE - macht Reiselust!
REISELUST - Qatar

RADIOREISE - macht Reiselust!

Play Episode Listen Later Feb 22, 2016 56:36


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Qatar. Freuen Sie sich auf eines der reichsten Länder dieser Welt. Kommen Sie mit auf eine aufregende City mitten in der Wüste, erleben Sie Doha! Das sind Wolkenkratzer vor der Kulisse des Meeres, eine Mischung aus Orient und Okzident. Wir gehen in Qatar auf Spurensuche in der sehr jungen Geschichte dieses Emirats und erleben einen neuen arabischen Markt, der an alte Zeiten erinnern soll. Natürlich dürfen die neuen Anlagen für die Fussball–WM nicht fehlen. Anschließend geht es raus in die Steinwüste zu Orten, zu denen bisher kaum ein Tourist kam. Hier treffen wir einen Deutschen, dem das scheinbar triste Leben in der Wüste nichts ausmacht. Qatar Airways bringt uns in der Business Class im neuen A350 ganz bequem zu einem Fünf-Sterne-Flughafen. Es ist ein Airport mit Schwimmbad und Fitnessstudio. Einige arabische Sprichwörter begleiten uns heute, wie dieses hier: "Die Zunge ist die Übersetzerin des Herzen“. Dann lauschen Sie mal,

REISELUST!? – Radioreise.de
REISELUST - Qatar

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later Feb 22, 2016 56:36


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Qatar. Freuen Sie sich auf eines der reichsten Länder dieser Welt. Kommen Sie mit auf eine aufregende City mitten in der Wüste, erleben Sie Doha! Das sind Wolkenkratzer vor der Kulisse des Meeres, eine Mischung aus Orient und Okzident. Wir gehen in Qatar auf Spurensuche in der sehr jungen Geschichte dieses Emirats und erleben einen neuen arabischen Markt, der an alte Zeiten erinnern soll. Natürlich dürfen die neuen Anlagen für die Fussball–WM nicht fehlen. Anschließend geht es raus in die Steinwüste zu Orten, zu denen bisher kaum ein Tourist kam. Hier treffen wir einen Deutschen, dem das scheinbar triste Leben in der Wüste nichts ausmacht. Qatar Airways bringt uns in der Business Class im neuen A350 ganz bequem zu einem Fünf-Sterne-Flughafen. Es ist ein Airport mit Schwimmbad und Fitnessstudio. Einige arabische Sprichwörter begleiten uns heute, wie dieses hier: "Die Zunge ist die Übersetzerin des Herzen“. Dann lauschen Sie mal,

BCD Travel Geschäftsreise-Podcast » Unterwegs mit Experten
Geschäftsreisen nach Istanbul – präsentiert von Lufthansa

BCD Travel Geschäftsreise-Podcast » Unterwegs mit Experten

Play Episode Listen Later Dec 12, 2011 10:10


Weltstadt zwischen Orient und Okzident, Business-Metropole am Bosporus – Istanbul ist ein beliebtes Ziel für Geschäftsreisen. Aber welche Besonderheiten muss man vor Ort beachten? Ist das Geschäftsleben eher europäisch geprägt oder gelten hier ganz eigene Regeln? Elvan Wegener, Manager Commercial Services Group bei BCD Travel, berichtet im Podcast „Geschäftsreisen nach Istanbul“ von ihren Erfahrungen und […]

KULTUR VIERTELSTUNDE
Interview mit Isabel Ettenauer, Marwan Abado und Alp Bora

KULTUR VIERTELSTUNDE

Play Episode Listen Later Nov 10, 2008 17:00


Ein Podcast mit einer doch recht ungewoehnlichen Interviewkonstellation, naemlich mit den drei Musikern Isabel Ettenauer, Marwan Abado und Alp Bora. Die niederoesterreichische Musikerin Isabel Ettenauer hat sich international laengst einen hervorragenden Ruf als Toy Piano-Koryphaee gemacht und veroeffentlichte mit The joy of toy - New Music for Toy Piano ein Debuetalbum, das mit dem Pasticciopreis von Radio Oesterreich 1 ausgezeichnet wurde. Ueber den Oud-Spieler Marwan Abado, dessen aktuelles Album Kabila heisst, schrieb einmal Andreas Felber in der Tageszeitung Der Standard: "Seit Jahren bereichert der gebuertige Libanese Marwan Abado die Wiener Musikszene. Solo ist er an seinem Instrument, der Oud...nur selten zu vernehmen. Dabei laesst sich gerade in dieser Konstellation die musikalische Akkulturation von Orient und Okzident wie unter einer Lupe studieren. Und Abado ist ein ausgewiesener Meister seines Faches. Intimer Hoergenuss!" Im europaeischen Istanbul hingegen ist Alp Bora geboren, aufgewachsen ist er im anatolischen Ankara und im orientalischen Bagdad, seit 1998 lebt der Gitarrist und Saenger der Band Nim Sofyan in Wien. Warum Wien? "Weil du nirgendwo sonst in Europa Orient und Okzident in so kultivierter Dichte finden und geniessen kannst wie hier", sagt Alp Bora. Amber - Der Bernstein heisst uebrigens die ab 17. Oktober 2007 im Handel erhaeltliche neue CD von Alp Bora. Diese drei scheinbar recht unterschiedlichen Musiker fanden Mitte September 2007 im Rahmen des Viertelfestival NOe in der Villa Gugging eine gemeinsame Buehne und waren danach auch bereit zu einem gemeinsamen Interview. Die erste Frage ging denn auch gleich in die Richtung, wie weit entfernt bzw. wie nah beieinander Musik sein kann, die einerseits am Toy Piano gespielt wird und andererseits auf der Oud bzw. akustischer Gitarre? Isabel Ettenauer, Marwan Abado und Alp Bora und deren gemeinsame Schnittpunkte und Unterschiede stand also im Zentrum des Gespraechs. Nicht nur, Stichwort Joe Zawinul, aber auch.