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250508PC: 9. Mai -75 Jahre EuropaMensch Mahler am 09.05.2025 Am 9.5.1950 schlug der französische Außenminister Robert Schuman die Gründung einer europäischen Gemeinschaft der Kohle- und Stahlindustrie vor.Frankreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg, Italien und die Niederlande schlossen sich zusammen. 1952 trat die EGKS (Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl) in Kraft.Es war der Grundstein für die heutige EU. Daran erinnern jedes Jahr im Mai die EU-Länder mit verschiedenen Aktivitäten und Feierlichkeiten.1958 wurde aus der EGKS die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). Ein gemeinsamer Markt, freier Warenverkehr und Zugang zu Produktionsquellen sollten verhindern, dass sich die europäischen Staaten jemals wieder kriegerisch gegenüberstünden.1985 wurde in Schengen der Abbau von Personenkontrollen an europäischen Binnengrenzen beschlossen. Heute herrscht zwischen 23 EU-Mitglieds- und vier weiteren Staaten Reisefreiheit.1998 wurde die Einführung einer gemeinsamen Währung beschlossen. Der Euro wurde 1999 als Buchgeld und 2002 als Bargeld zunächst in 11 Ländern eingeführt. Heute ist er in 20 Ländern Zahlungsmittel.Mit dem Maastrichter Vertrag trat 1993 die Europäische Union in ihrer heutigen Form in Kraft. Derzeit gehören 27 Staaten zur EU, mit weiteren 3 wird der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) gebildet.Es war ein langer und harter Weg bis zur Europäischen Union. Deshalb sollte alles vermieden werden, was die brüchige Einheit Europas gefährdet. Zum Beispiel eine Asylpolitik, die gegen geltendes Europäisches Recht verstößt, Herr Dobrindt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute vor 30 Jahren trat das Schengen-Durchführungsabkommen in Kraft. Grenzkontrollen an den Binnengrenzen der Union fielen weg. Einheitliche Außengrenzkontrollen wurden festgelegt sowie Zuständigkeiten für Asylverfahren. Außerdem wurde der gemeinsame Kampf gegen Drogenhandel vereinbart. Wie steht es heute um Schengen?
Beide Seiten werfen sich vor, die dreiphasige Waffenruhe und ihre zusätzlichen Kriterien da und dort verletzt zu haben. Autor Johannes Zang lässt Menschen aus Gaza zu Wort kommen, behandelt Kanzlerkandidat Merz´ Erklärung, im Falle eines Deutschlandbesuchs eine juristische Lösung für Premier Netanyahu zu finden und beleuchtet die florierende israelische Rüstungs- und Überwachungstechnik-Industrie. Zudem richtet er den Scheinwerfer auf Ost-Jerusalem (Razzia im Educational Bookshop) und das Westjordanland, wo aktuell 898 Kontrollpunkte und Barrieren Personen- und Warenverkehr behindern.
Der riesige amerikanische Kontinent ist in der Mitte ganz schmal. In Panama sind es nur gut 80 Kilometer Landmasse, die Atlantik und Pazifik voneinander trennen. Anfang des 20. Jahrhunderts hievten die Vereinigten Staaten von Amerika die historische Handelsroute durch den Bau des Panamakanals auf ein neues Niveau. Seit 1914 verkehren Schiffe zwischen den beiden Ozeanen.Heutzutage ist der Panamakanal eine wichtige Handelsroute. Seit 1999 liegen Betrieb und Kontrolle komplett bei Panama. Die USA haben keine Hoheitsrechte mehr. Noch vor seinem Einzug ins Weiße Haus hat der designierte US-Präsident Donald Trump zu hohe Gebühren für US-Frachter kritisiert und eine Vorzugsbehandlung gefordert.Trumps Aussage, den Panamakanal ansonsten womöglich zurückzufordern, kommt für den Historiker Christian Cwik wenig überraschend: Man verstehe den Slogan "Make America great again" jetzt etwas besser, konstatiert Cwik im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Bis zur Übergabe des Kanals an Panama im Jahr 1999 sei die Wasserstraße "eines dieser Mosaiksteinchen, die die USA in ihrem Hegemonialbereich, nämlich dem Doppelkontinent der Amerikas, immer angestrebt haben", so Cwik weiter.Für die Vereinigten Staaten von Amerika war der Panamakanal einst essenziell, um die Erschließung der US-Ostküste voranzutreiben. Auch heutzutage ist er wichtig für den Warenverkehr innerhalb der eigenen Grenzen. Vor allem aber ist die Wasserstraße eine bedeutende Verbindung für Containerschiffe, die zwischen der US-Ostküste und Asien verkehren. "Es geht darum, dass die USA den Panamakanal möglicherweise in einer Art kolonialen imperialen Akt zurückholen wollen, denn in dem Kanal steckt sehr viel Rendite drin", vermutet der Cwik. "Der Panamakanal ist ein enorm bedeutendes Territorialobjekt", so der Experte weiter, und deshalb habe der künftige US-Präsident Interesse daran.Hat Trump nur den falschen Ton erwischt? Oder wie groß denkt er wirklich? In Panama sind Trumps territoriale Äußerungen jedenfalls auf wenig Gegenliebe gestoßen. Der Präsident des Landes, José Raúl Mulino, sei eigentlich ein "Freund der USA", sagt Cwik, und habe die Trump etwa bei dem Versuch unterstützt, Migrationswellen einzudämmen. Jetzt habe Mulino "ganz klar Partei gegen Trump ergriffen", so der Experte: "Ich denke, dass das auch dazu führen kann, dass so eine Politik die Panameños in die Hände der Chinesen treibt."Cwik liefert in der neuen Podcast-Folge vielfältige Informationen zu der historischen Handelsroute. Der Wunsch nach einem Wasserweg hat überhaupt erst zur Gründung von Panama geführt. Internationale Arbeitskräfte haben den Staat in der Folge stark geprägt. Auch damals schon hat es Einflüsse aus China gegeben. Schon am Kanalbau waren chinesische Arbeitskräfte beteiligt.Aus europäischer Perspektive ist der Kanal übrigens eine zentrale Verbindung zur Westküste Südamerikas und auch zum Westen der USA. "Deswegen ist Deutschland auch sehr daran interessiert, dass dort Ruhe herrscht", erklärt der Experte.Christian Cwik ist Historiker, Lateinamerikanist und Karibist am Centrum für Jüdische Studien (CJS) an der Universität Graz in Österreich. Außerdem fungiert er als Präsident des Forschungs- und Kulturvereins für Kontinentalamerika und die Karibik mit Sitz in Wien.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die angelaufenen deutschen Grenzkontrollen sieht Frank Huster vom Bundesverband Spedition und Logistik noch entspannt. Wenn andere EU-Mitgliedsstaaten aber nachziehen, hätte das verheerende Folgen für den europäischen Warenverkehr, sagt er. Huster, Frank www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In der heutigen Folge des BVL Podcasts spricht unser Host Boris Felgendreher mit Stefanie Müller von GS1 und Steffen Riedel von Eckes-Granini über den digitalen Lieferschein von Cloud4Log. Cloud4Log ist ein Kooperationsprojekt von GS1 und der Bundesvereinigung Logistik BVL. Das Ziel des Projektes ist es endlich den papierbasierten Lieferschein, der heutzutage leider immer noch das Mittel der Wahl im nationalen Warenverkehr ist, durch einen digitalen Lieferschein zu ersetzen, der eigentlich nur Vorteile mit sich bringt. Der digitale Lieferschein von Cloud4Log ist inzwischen schon bei mehr als 100 Partnern im Einsatz. Unter anderem bei Eckes-Granini, dm-drogerie markt, Nestlé, Henkel und vielen anderen. Worin genau die Vorteile des digitalen Lieferscheins bestehen und wie ihr ihn ohne viel Aufwand auch bei euch im Unternehmen einsetzen könnt, das erfahrt ihr in dieser Folge des BVL Podcasts. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Wie heute eigentlich der Lieferprozess mit einem papierbasierten Lieferschein aussieht. Am Beispiel einer Warenlieferung von Eckes-Granini an den Handel. Durchgeführt von einem Transportdienstleister. - Welche Probleme und Ineffizienzen sich aus dem papierbasierten Prozess ergeben - Das Nutzenpotential der Digitalisierung der Prozesse mit Hilfe des digitalen Lieferscheins - Wie und warum überhaupt die Initiative Cloud4Log entstanden ist und warum Kooperation bei diesem Thema so wichtig ist - Wie der Digitale Lieferschein von Cloud4Log heute in der Praxis funktioniert - Erfahrungen aus der Praxis der letzten 2 Jahre bei Eckes-Granini - Wie man den Erfolg des Einsatzes des digitalen Lieferscheins messen kann - Was einer flächendeckenden Anwendung noch im Wege steht - Welche Möglichkeiten außerhalb von FMCG/Handel bestehen - Ratschläge und Tips bei der Einführung des Digitalen Lieferscheins im eigenen Unternehmen - Wie interessierte Unternehmen loslegen können - und vieles mehr Hilfreiche Links: Cloud4Log: https://cloud4log.de/ Eckes-Granini: https://www.eckes-granini.com/unternehmen GS1 Germany: https://www.gs1-germany.de/ BVL: https://www.bvl.de/ Stefanie Müller auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/stefanie-m%C3%BCller-a14983156/ Steffen Riedel auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/steffen-riedel-6a87b8197/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL Supply Chain CX: https://www.bvl.de/cx
Seitdem die Huthi-Rebellen Schiffe angreifen, meiden viele Reedereien das Rote Meer. Wirtschaftsforscher Julian Hinz erklärt, welche Auswirkungen die Umwege auf den Warenverkehr haben.
Wie dekarbonisieren wir den Straßengüterverkehr? Werden die LKW der Zukunft mit Wasserstoff, Batterien oder über Oberleitungen angetrieben? Antworten gibt es in dieser Folge mit Aline Scherrer und Dr. Patrick Plötz die beide im Competence Center Energietechnologien und Energiesysteme am Fraunhofer ISI in Karlsruhe arbeiten. Aline hat gerade ihre Doktorarbeit zu diesem Thema eingereicht und Patrick beobachtet und beforscht als Leiter des Geschäftsfeld Energiewirtschaft seit ca. einer Dekade die Veränderungen im Personen- und Warenverkehr in Deutschland. Dies ist die letzte Folge vor unserer Sommerpause. Ab dem 10. September sind wir wieder zurück mit neuen Folgen. Genießt den Sommer. Ihr habt ihn euch verdient. (00:09:07) Überblick Straßengüterverkehr(00:18:03) Herausforderungen bei der Dekarbonisierung des LKW Verkehrs(00:27:40) Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?(00:21:12) Lohnen sich Oberleitungs LKWs?(00:31:16) Warum müssen Hersteller CO2-neutral werden?(00:33:29) Wasserstoff LKW(00:40:46) Strategien der Hersteller(01:00:57) Wie sieht die Zukunft aus?(01:07:02) Recap Kommt in unsere Discord Community, wenn Ihr Fragen habt und/oder euch zu Energiewendethemen austauschen wollt (Link: https://discord.com/invite/VjzedYFGku).Wenn ihr uns unterstützen wollt, damit wir dieses Projekt weiter betreiben können, schaut gerne in unserem Shop unter https://www.enpower-podcast.de/shop oder auf https://www.patreon.com/enpower?l=de vorbei. Neue Folgen des enPower Podcast bekommt ihr an jedem zweiten Sonntag Abend überall dort wo es Podcasts gibt.
Vom Lkw aufs Schiff: So soll der Warenverkehr in Europa klimafreundlicher werden. Doch der Kapitänsberuf ist für viele nicht mehr attraktiv. Eine neue Technologie aus Belgien soll das nun ändern.
Um die europäischen Klimaziele zu erreichen, müssen mehr Güter per Zug transportiert werden. Doch von einem grenzenlosen Warenverkehr ist die EU auf der Schiene noch weit entfernt, berichtet Martin Reischke. Von Martin Reischke.
Das langjährige Streiten um die Brexit-Details hat ein Ende. Das „Windsor-Abkommen“ soll künftig für reibungslosen Warenverkehr innerhalb Großbritanniens sorgen. Ein Gespräch über die blutige Geschichte Nordirlands, den europäischen Binnenmarkt und die Gefahr eines Handeskriegs.
Zu wenig Pausen, fern von der Heimat, zu niedriger Lohn - das bedeutet die Arbeit im Lkw heute. Was kann man tun, gegen die umfassende Ausbeutung? Und was gegen den immensen Ausstoß von CO2? Muss man den Warenverkehr wieder auf Bahn, Schiff oder Flugzeug verlagern? Oder reicht es, den Truckern ein passendes Umfeld zu verschaffen? Darüber sprechen wir mit der Truckerin Christina Scheib, dem Logistiker Dirk Engelhardt und dem Mobilitätsexperten Axel Friedrich.
In den nächsten fünf Jahren will der Onlinehändler Amazon in Europa eine Milliarde Euro für Elektrolaster ausgeben. Sie werden in der Auslieferung an Kunden und für den Warenverkehr zwischen den Versandzentren eingesetzt. Bis 2040 will Amazon netto kein CO2 mehr ausstoßen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektro-lkw/amazon-elektrolaster/
Daniel Cronin und Markus Raunig diskutieren diese Woche folgende Themen:
Der Druck auf Sjewjerodonezk in der Ost-Ukraine steigt weiter. Die ukrainische Armee könnte dort und in Luhansk in absehbarer Zeit blockiert werden, heißt es unter anderem aus ukrainischen Militärkreisen. Im Hinblick auf die Beschränkung von Warenverkehr in die russische Enklave Kaliningrad geht die Angst um, im Baltikum könnte ein neuer militärischer Brandherd entstehen. Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Wie intelligent kann ein Warenverkehr sein? Im Hamburger Hafen, Deutschlands größtem, arbeiten Forscher, Firmen und Behörden daran, die gewaltigen Warenströme noch schneller und effizienter zu machen - mit immer mehr Sensoren, Kameras, Drohnen, raffinierterer Software und Quanten-Rechenpower.Von Tom Schimmeckwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Schimmeck, Tomwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Die Börsen zeigen nach dem Abverkauf zu Wochenbeginn eine Gegenbewegung. Sind das Schnäppchenjäger oder war das der Turnaround-Tuesday? Das bleibt abzuwarten. An den grundsätzlichen Problemen hat sich nichts verändert, im Ukrainekrieg hört man vom Einsatz von Überschallraketen und Angriffen auf die Hafenstadt Odessa, was auch ein Problem für den Warenverkehr ist. Außenministerin Annalena Baerbock war am Dienstag zu Gast in der Ukraine. In China ist weiter Lockdown, die Lieferketten nach wie vor lahmgelegt. All diese Punkte wurden von den Anlegern aber ausgeblendet und es wurde fleißig gekauft. DAX-Schluss 13.534 Punkte und +1,2 %, wobei zwischenzeitlich sogar die 13.700 überschritten wurde. Nachdem die Erholungsrallye von Montag an der Wall Street nicht fortgesetzt wurde, gab auch der DAX einige der Gewinne wieder ab. Der ATX in Wien legte +0,7 % zu auf 3.027 Punkte. Stärkste Gewinner im DAX war Bayer mit +5,4 % nach guten Zahlen. BASF und die Deutsche Post legten jeweils 3 % zu. Verlierer im DAX waren Fresenius mit -2,3 %, MTU mit -2,7 % und Schlusslicht Porsche mit -3 %. Hören Sie Börsenurgestein Heiko Thieme und Fondsberater Thomas Timmermann in der Diskussion über Technologieaktien, vom Börsentag in Dresden Christian Henke von IG zu den typischsten Anlegerfehlern, Vermögensverwalter Nicolas Kreuz von INVIOS dazu, wie man das Depot wetterfest macht, Andrey Wolfsbein von Freedom Finance über FinTechs in Europa, David Hartmann von Vontobel zu Investments in LNG, zu den Zahlen von Mutares CIO Johannes Laumann, zu den Zahlen von Ecotel CFO Holger Hommes, zur Frage, ob virtuelle Hauptversammlungen anlegerfreundlich sind FACC CFO Ales Starek und zu seinem Wikfolio Cyber Security Innovators Wikifolio Trader Dirk Althaus aka Techguru.
Freihandel und Protektionismus sind zwei gegensätzliche Ansätze der Wirtschafts- und Handelspolitik. Der Freihandel ist darauf ausgerichtet, einen uneingeschränkten Warenverkehr zwischen verschiedenen Ländern zu gewährleisten. Im Gegensatz dazu ist es das Ziel des Protektionismus, Markt und Produktion im Inland zu schützen. Zusammen mit den Themen Sanktionen und Embargo ein immer wieder aktuelles Thema der Außenwirtschaftspolitik, Viel Spaß mit unseren Podcasts und weiterhin viel Erfolg. Euer Dozent Thomas G. Montag
Daniel Cronin und Markus Raunig diskutieren diese Woche folgende Themen:
Zum ersten Jahrestag der "Ever Given"-Havarie im Suezkanal ist der globale Seehandel noch immer alles andere als intakt. Warum sich vor vielen Häfen wieder Schiffe stauen, China immer mehr europäische Häfen unter seine Kontrolle bringt und uns das beunruhigen sollte.
Die Umsatzsteuer zählt zu den aufkommensstärksten Steuern. Gleichzeitig ist sie bereits systembedingt in besonderem Maße anfällig für Missbrauchsgestaltungen, wie Umsatzsteuerkarusselle. Hintergrund ist, dass der Vorsteuerabzug beim Leistungsempfänger gegebenenfalls zu gewähren ist, obwohl beim Leistenden die Umsatzsteuer nicht entrichtet wurde. Regelmäßig bieten Steuerbefreiungen im innergemeinschaftlichen Warenverkehr ein Einfallstor für derartige Missbrauchsgestaltungen. Gerichte auf nationaler Ebene als auch auf Unionsebene versuchen, dem Missbrauch in der Umsatzsteuer entgegenzuwirken. Insbesondere der Europäische Gerichtshof hat in den vergangenen Jahren eine umfassende Missbrauchsrechtsprechung im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuer entwickelt, die mit Einführung des § 25f UStG am 1. Januar 2020 auf nationaler Ebene gesetzlich verankert wurde. Dr. Carsten Höink gibt im Interview mit Dr. Christian Rosinus einen Überblick, wie sich die Rechtsprechung des EuGH zur Missbrauchsbekämpfung in der Umsatzsteuer entwickelt hat und welche Maßstäbe sich daraus für die Tax Compliance Praxis ableiten lassen. Außerdem geht es im Podcast um die Frage, worauf Unternehmen insbesondere im Zusammenhang mit ihren Lieferbeziehungen achten müssen, um Missbrauchskonstellationen zu vermeiden. Hier geht's zur Entscheidung des EuGH vom 7. Dezember 2010 in der Rechtssache „R“, C-285/09: https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=83435&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1 Hier geht's zur Entscheidung des EuGH vom 18. Dezember 2014 in der Rechtssache „Italmoda“, C‑131/13, C‑163/13 und C‑164/13: https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=160940&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1 Hier geht's zur Entscheidung des EuGH vom 14.April 2021 in der Rechtssache C-108/20: https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=240142&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1 Hier geht's zum Vorabentscheidungsersuchen des FG Nürnberg vom Beschluss vom 21. September 2021, 2 K 345/20: https://openjur.de/u/2363431.html Dr. Rosinus im Gespräch mit: Dr. Carsten Höink, Rechtsanwalt, Steuerberater, Dipl. Finanzwirt ist geschäftsführender Gesellschafter, der auf die Beratung in den Bereichen Umsatzsteuer, Zoll und Exportkontrolle spezialisierten AWB Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Dr. Höink widmet sich schwerpunktmäßig den Fragen des Umsatzsteuer- und Zollrechts im grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehr. Er ist ehemaliger Finanzbeamter und seit 2005 in der Beratung tätig (Rechtsanwalt und Steuerberater). Dr. Höink war Berater bei fgs und ist ehemaliger Partner für Indirect Tax einer Big4 Gesellschaft in Düsseldorf. Seit 2013 ist er Geschäftsführer bei der AWB. Zudem ist er Autor diverser Fachpublikationen, Mitautor im Offerhaus/Söhn/Lange – Großkommentar zum UStG sowie im Kirchhof/Söhn/Mellinghoff – Großkommentar zum EStG. Dr. Höink ist Autor und Mitherausgeber des Buches Umsatzsteuer-Strafrecht (C.F. Müller Verlag), Dozent bei verschiedenen Seminaranbietern zu Fragen des Umsatzsteuerrechts, Gastdozent an der Bundesfinanzakademie im Bundesfinanzministerium, Berlin und Lehrbeauftragter an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster. Dr. Höink ist erreichbar unter Carsten.Hoeink@awb-international.de oder telefonisch unter +4925162030690. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Der Westen diskutiert derzeit über neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Eine davon wäre so einschneidend, dass sie von manchen als «Atombombe» bezeichnet wird, so etwa vom deutschen Spitzenpolitiker Friedrich Merz. Bei dieser Option geht es darum, Russland vom internationalen Zahlungsverkehr abzuschneiden, sollte Russland wie befürchtet in die Ukraine einmarschieren. Konkret wird diskutiert, Russland die Teilnahme an der internationalen Zahlungsorganisation Swift zu verunmöglichen. Swift habe eine sehr grosse Bedeutung für internationale Finanztransaktionen, erklärt Zahlungsexperte Jan Oetting vom Beratungsunternehmen Consileon. Rund 11'000 Banken weltweit setzten darauf, das sei mit keiner anderen Organisation vergleichbar. Pro Tag flössen fünf Billionen Dollar via Swift. Sollte Russland wirklich davon abgeschnitten werden, so Oetting, habe dies Folgen auch für den Warenverkehr und für russische Gaslieferungen an Europa. Er jedenfalls rate dem Westen dringend von diesem Schritt ab. Gefällt euch diese Folge? Habt ihr Lob oder Kritk? Meldet euch auf 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.
211007PCVersorgungsengpass. Mensch Mahler am 07.10.21 Wir haben ein weltweites Logistikproblem. Nicht nur die leeren Regale und die geschlossenen Tankstellen in England zeigen das – bei uns fehlen Halbleiter, Möbel und inzwischen auch Sportschuhe und ganz schlichte Haushaltsartikel wie Gläser. Der Baubranche fehlt Holz und Stahl und vieles andere auch.Der internationale Warenverkehr ist längst an seine Grenzen gestoßen. Es herrscht Chaos. An den Containerterminals in Asien werden inzwischen horrende Preise bezahlt, um den eigenen Container aufs Schiff zu bekommen und andere dafür stehen zu lassen. Dass die Rückbesinnung auf staatliche Autonomie keine Lösung ist, zeigt das Beispiel Großbritannien. Aber ein weiter so – das kann es auch nicht sein. Solange sich Europa, China und die USA in einem ruinösen Wettbewerb bewegen, den man eigentlich nur noch als Handelskrieg bezeichnen kann, ist vielerorts auf dem Globus inzwischen die Grundversorgung gefährdet. Wir müssen uns unabhängiger von weltweiter Produktion und vom globalen Handel machen, so viel ist sicher. So radikal wie die Brexitiers es vormachen muss es ja nicht sein. Aber es gibt bestimmt einen Weg zwischen der staatlichen Unabhängigkeit und dem weltweiten Produktions- und Handelschaos. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wenn die EU mit anderen Ländern Freihandelsabkommen schließt, dann soll es nicht nur um zollfreien Warenverkehr gehen, sondern auch um soziale und ökologische Standards. Der Handelsvertrag mit Vietnam ist seit letztem Jahr in Kraft, der Handel floriert. Doch profitieren davon auch Mensch und Umwelt? Von Caspar Dohmen www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Tagelang hing die "Ever Given" fest. Das rund 400 Meter lange und 60 Meter breite Containerschiff teilte den Suez-Kanal und damit auch die seewirtschaftliche Lebensader Europas in ein "davor" und ein "danach". Davor, als noch Schiffe durchgekommen waren, und danach, als sie im Roten Meer im Stau standen. Auch wenn die "Ever Given" schneller wieder freikam als von manchen befürchtet, dieser Zwischenfall hat uns trotzdem daran erinnert, wie empfindlich abhängig wir von weit entfernten Regionen sind. Für Europa ist der Suezkanal von existenzieller Bedeutung, eine wirkliche Alternative zu ihm gibt es nicht. Zumindest keine einfache. Und er ist nur ein einziges Nadelöhr, auf See gibt es davon viele. Könnten wir sie überhaupt umgehen? Warum sind die Schäden so dermaßen hoch, wenn ein Schiff an ungünstiger Stelle liegenbleibt? Und was macht so eine Havarie eigentlich mit den Kapitänen?
Inhalt Kennen alle Lieferanten weltweit die Anforderungen der EU? Und richten Sie die Lieferanten danach? Herr Jürgen Schlösser beschreibt den weltweiten Warenverkehr von Lebensmitteln, welche Anforderungen an Lieferanten zu stellen sind. Und wie teuer es werden kann, wenn doch mal ein Produkt zurückgerufen werden muss. Ihr Experte Jürgen Schlösser Schloesser Consult, Fachberater für die Lebensmittel-Industrie Kontaktdaten Postfach 102401 33524 Bielefeld E-Mail: info@schloesser-consult.de Weiter Informationen zum Thema dieser Folge Wünschen Sie Informationen zum Online-Seminar „Allergenmanagement – Wie Sie gezielt das Risiko reduzieren“ am 20. August 2020, dann gehen Sie bitte in den Shop unter www.behrs.de/7257. Oder rufen Frau Caroline Kaul direkt an: 040 – 227 008-62. Wir freuen uns immer über ein Feedback. Schreiben Sie uns Ihre Meinung an podcast@behrs.de. Links Kostenfreie Informationen zu Hygiene und Recht BEHR’S…SHOP BEHR’S…AKADEMIE BEHR’S…ONLINE BEHR’S…e-Learning QM4FOOD HACCP-Portal Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Sie können diesen auch mit Ihren Freunden und Bekannten teilen. Hinterlassen Sie uns hier Ihre Bewertung Dadurch helfen Sie uns die Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen.
„Wer steht, der geht!“ - Die Logistik Branche hat schon vor Corona geboomt. Mehr noch: Corona hat diesen Boom beschleunigt – so wirkt es nach außen. Was sich in der Branche verändert hat und welche Veränderungen, Entwicklungen und Innovationen auf uns zukommen werden, darüber spreche ich mit meinem heutigen Gast. Erik Wirsing ist nicht nur Vice President Global Innovation bei DB Schenker – einem der weltweit führenden Unternehmen der Logistik Branche -, er ist auch mit Herz und Seele Logistiker. Sein persönliches Motto: „Wer steht, der geht!“ gilt für jeden Menschen und für jedes Unternehmen! Erfahre in diesem Interview: - Warum offene Kommunikation so wichtig ist. - Weshalb wir mehr improvisieren sollten. - Wieso eine 80% Lösung vom Markt wirklich angenommen wird. - Warum die Frage „wie geht's der Ware“ die Frage „wo ist die Ware“ ersetzen wird. - Wie sich die Logistik-Branche verändern wird. - Wohin sich das Berufsbild des Berufskraftfahrers entwickeln wird. - Was das Start-Up Volocopter macht. - Weshalb wir eine Lösung der Zukunft für das Thema Zustellung brauchen. - Wie ein etabliertes Logistik-Unternehmen mit Start-Ups zusammenarbeitet. - Warum die hohe Fragmentierung der Logistik-Branche abnehmen wird. - Welche Rolle logistische Booking-Plattformen spielen werden. - Warum der Logistik-Markt weiter boomen wird. - Wieso Logistik durch den Weltraum eine Abkürzung ist. Nimm diese Impulse mit: - Jede Krise bietet die Chance, Neues zu etablieren und Bestehendes zu hinterfragen! - Logistik ist systemrelevant! - Wer steht, der geht! - Schlechte Führungskräfte fallen gerade jetzt auf! - Ich stelle nur Leute ein, die ich noch nicht habe! - Lass uns loslegen und einfach mal versuchen! - Die Veränderung der Berufsbilder ist völlig normal! - Wir müssen uns um die Zukunft kümmern! - Wenn ich mich nur ums hier und jetzt kümmere, bin ich morgen tot! Wenn ich mich nur um morgen kümmere, bin ich schon heute tot! - Am stärksten sind die, die am schnellsten agieren! - Der Kunde macht seine Kaufentscheidung davon abhängig, wie „convenient“ die Logistik funktioniert! - Logistik ist breit, divers, bunt! - Weil ich Bock darauf habe, etwas zu bewegen, bin ich gut, in dem, was ich tue! Wenn du wissen willst, in welche Richtung sich die Logistik Branche entwickelt und welche Chancen daraus für dich entstehen, dann einfach höre dir das Interview mit Erik Wirsing an!
„Wer steht, der geht!“ - Die Logistik Branche hat schon vor Corona geboomt. Mehr noch: Corona hat diesen Boom beschleunigt – so wirkt es nach außen. Was sich in der Branche verändert hat und welche Veränderungen, Entwicklungen und Innovationen auf uns zukommen werden, darüber spreche ich mit meinem heutigen Gast. Erik Wirsing ist nicht nur Vice President Global Innovation bei DB Schenker – einem der weltweit führenden Unternehmen der Logistik Branche -, er ist auch mit Herz und Seele Logistiker. Sein persönliches Motto: „Wer steht, der geht!“ gilt für jeden Menschen und für jedes Unternehmen! Erfahre in diesem Interview: - Warum offene Kommunikation so wichtig ist. - Weshalb wir mehr improvisieren sollten. - Wieso eine 80% Lösung vom Markt wirklich angenommen wird. - Warum die Frage „wie geht's der Ware“ die Frage „wo ist die Ware“ ersetzen wird. - Wie sich die Logistik-Branche verändern wird. - Wohin sich das Berufsbild des Berufskraftfahrers entwickeln wird. - Was das Start-Up Volocopter macht. - Weshalb wir eine Lösung der Zukunft für das Thema Zustellung brauchen. - Wie ein etabliertes Logistik-Unternehmen mit Start-Ups zusammenarbeitet. - Warum die hohe Fragmentierung der Logistik-Branche abnehmen wird. - Welche Rolle logistische Booking-Plattformen spielen werden. - Warum der Logistik-Markt weiter boomen wird. - Wieso Logistik durch den Weltraum eine Abkürzung ist. Nimm diese Impulse mit: - Jede Krise bietet die Chance, Neues zu etablieren und Bestehendes zu hinterfragen! - Logistik ist systemrelevant! - Wer steht, der geht! - Schlechte Führungskräfte fallen gerade jetzt auf! - Ich stelle nur Leute ein, die ich noch nicht habe! - Lass uns loslegen und einfach mal versuchen! - Die Veränderung der Berufsbilder ist völlig normal! - Wir müssen uns um die Zukunft kümmern! - Wenn ich mich nur ums hier und jetzt kümmere, bin ich morgen tot! Wenn ich mich nur um morgen kümmere, bin ich schon heute tot! - Am stärksten sind die, die am schnellsten agieren! - Der Kunde macht seine Kaufentscheidung davon abhängig, wie „convenient“ die Logistik funktioniert! - Logistik ist breit, divers, bunt! - Weil ich Bock darauf habe, etwas zu bewegen, bin ich gut, in dem, was ich tue! Wenn du wissen willst, in welche Richtung sich die Logistik Branche entwickelt und welche Chancen daraus für dich entstehen, dann einfach höre dir das Interview mit Erik Wirsing an!
Waren es die Kleinanlegerinnen, die grosse Hedge Funds in die Knie gezwungen haben? Unterbrochene Lieferketten: Die Pandemie macht Schweizer Importeuren zu schaffen. Mut in der Krise: Vor Corona verkaufte Martin Rechsteiner Reisen – heute integriert er Menschen in den Arbeitsmarkt. Gamestop-Aktien – Rebellion der Kleinanleger? Unzählige Kleinanlegerinnen und -anleger haben mit einer konzentrierten Aktion in den sozialen Medien und Aktienkäufen auf der Trading-App Robinhood die Titel des US-Unternehmens Gamestop in die Höhe getrieben. Grossen Hedge Funds, die auf sinkende Kurse spekulierten, haben sie Milliardenverluste beschert. Doch stimmt diese Geschichte «David besiegt Goliath» tatsächlich? «ECO» mit den Hintergründen. Corona-Pandemie unterbricht Lieferketten Schweizer Importeurinnen und Importeure kämpfen gegen Lieferengpässen für Waren aus Asien. Weil die Frachtcontainer wegen Corona-Restriktionen nicht mehr frei und rasch zirkulieren, stockt der Warenverkehr. Frachtschiffe sind ausgebucht, Reedereien verlangen horrende Aufschläge, in China fehlen Container. Das bekommt auch die chinesisch-schweizerische Firma Soflow zu spüren: Der Hersteller von E-Trottinetts exportiert vor allem nach Europa. Die Folgen der globalen Lieferketten-Havarie: Kurzfristig werden bestimmte Konsumgüter teurer, mittelfristig werden Unternehmen ihre Lieferketten umstellen müssen. Mut in der Krise Vor Corona verkaufte er Reisen – heute integriert er Menschen in den Arbeitsmarkt. Martin Rechsteiner ist ein Reisebüro-Profi aus Leidenschaft. 26 Jahre lang arbeitete er im Unternehmen zweiter Generation. Das Virus traf ihn wie alle in der Branche hart. Um sein Unternehmen und die Arbeitsplätze der verbliebenen vier Angestellten zu sichern, hat er in der Sozialfirma «Dock» einen 80-Prozent-Job als Betriebsleiter angenommen – und für sich eine ganz neue Welt entdeckt.
Waren es die Kleinanlegerinnen, die grosse Hedge Funds in die Knie gezwungen haben? Unterbrochene Lieferketten: Die Pandemie macht Schweizer Importeuren zu schaffen. Mut in der Krise: Vor Corona verkaufte Martin Rechsteiner Reisen – heute integriert er Menschen in den Arbeitsmarkt. Gamestop-Aktien – Rebellion der Kleinanleger? Unzählige Kleinanlegerinnen und -anleger haben mit einer konzentrierten Aktion in den sozialen Medien und Aktienkäufen auf der Trading-App Robinhood die Titel des US-Unternehmens Gamestop in die Höhe getrieben. Grossen Hedge Funds, die auf sinkende Kurse spekulierten, haben sie Milliardenverluste beschert. Doch stimmt diese Geschichte «David besiegt Goliath» tatsächlich? «ECO» mit den Hintergründen. Corona-Pandemie unterbricht Lieferketten Schweizer Importeurinnen und Importeure kämpfen gegen Lieferengpässen für Waren aus Asien. Weil die Frachtcontainer wegen Corona-Restriktionen nicht mehr frei und rasch zirkulieren, stockt der Warenverkehr. Frachtschiffe sind ausgebucht, Reedereien verlangen horrende Aufschläge, in China fehlen Container. Das bekommt auch die chinesisch-schweizerische Firma Soflow zu spüren: Der Hersteller von E-Trottinetts exportiert vor allem nach Europa. Die Folgen der globalen Lieferketten-Havarie: Kurzfristig werden bestimmte Konsumgüter teurer, mittelfristig werden Unternehmen ihre Lieferketten umstellen müssen. Mut in der Krise Vor Corona verkaufte er Reisen – heute integriert er Menschen in den Arbeitsmarkt. Martin Rechsteiner ist ein Reisebüro-Profi aus Leidenschaft. 26 Jahre lang arbeitete er im Unternehmen zweiter Generation. Das Virus traf ihn wie alle in der Branche hart. Um sein Unternehmen und die Arbeitsplätze der verbliebenen vier Angestellten zu sichern, hat er in der Sozialfirma «Dock» einen 80-Prozent-Job als Betriebsleiter angenommen – und für sich eine ganz neue Welt entdeckt.
Nach scheinbar endlosen Verhandlungen hat es dann im Trump- und Corona-Getöse Ende letzten Jahres wirklich geklappt: Der Brexit. Groß-Britannien ist nach (beidseitig) sehr zähen Verhandlungen aus der Staatengemeinschaft EU ausgetreten. Was das für Auswirkungen hat, werden wir in den nächsten Jahren sehen. Je nachdem welchen Experten man fragt, gehen die Meinung sehr weit auseinander. Und wir beide haben schlichtweg keine Ahnung. Allerdings haben wir Ahnung von Logistik. Und so wollen wir in der heutigen Folge einmal die logistischen Auswirkungen dieses Schrittes beleuchten. Was bedeutet der Austritt für die Lieferketten? Ist ein Handel überhaupt weiterhin möglich? Wie geht es weiter? Und was gilt es primär zu beachten? Gerade der Anfang 2021 hat in Dover gezeigt, was passiert, wenn die Prozesse nicht wirklich abgestimmt sind. Das darf man letztlich den Verhandlungsparteien vorwerfen, das sie nach 11 Monaten Verhandlungszeit erst wenige Tage vor dem Jahresende einen Deal hinbekommen. Logisch, dass kurz darauf dann über 3000 LKW an der Grenze stehen und auf die Abfertigung warten. Und dann kommt noch eine Corona-Mutation dazu und schon haben wir den logistischen Salat. Was hier im ersten Moment nach einer "lustigen Anekdote" klingt hat allerdings massive Auswirkungen auf die Logistik. Schließlich ist GB ebenso wie die EU auf den gegenseitigen Warenverkehr angewiesen. Das dann vor allem in GB auf einmal die Regale im Handel ein wenig leerer werden, wenn 3000 LKW am Grenzübergang stehen, ist irgendwie logisch. Was es jetzt zu beachten gilt und wie ihr euch unter Umständen darauf einstellen könnt weiterhin mit GB Handel zu treiben, versuchen wir im Podcast ein wenig heraus zu arbeiten. Also, hört unbedingt rein!
Der Brexit ist gekommen und in erst in allerletzter Minute wussten UK und EU überhaupt, worauf es hinauslaufen würde. Jetzt liegt zwar ein Handelsabkommen vor, dass dem Vereinigten Königreich auf dem Papier einen zollfreien und unbeschränkten Warenverkehr mit der EU ermöglicht, aber die erforderliche Bürokratie und andere Hemmnisse machen der britischen Wirtschaft schon nach zwei Wochen sehr zu schaffen. Dazu hat der Brexit sein Ziel der vollständigen Souveränität nicht nur nicht erreicht, da Details dieses Zollabkommens später widerrufen werden können, wenn sich eine beide Seiten in ihren Regulatotionen zu weit voneinander entfernen. Auch die Integrität des Landes selbst ist nun weitgehend eingeschränkt, da Nordirland nun de-faktor mehr mit der EU assoziiert ist und eine Handelsgrenze zu Großbritannien hat. Und in Gibralter kontrolliert nun die EU die Außengrenze, da der Landzipfel dem Schengen-Abkommen beigetreten ist. Trotzdem scheint das Land sich seiner Situation nicht bewusst zu werden und wankt und schwankt irrlichternd durch eine durch die Pandemie noch verschärfte und unübersichtliche Gesamtsituation mit ungewissen Ausgang.
Sebastian Karger spricht mit Dr. Roger Gothmann im aktuellen Podcast über die Veränderungen der Umsatzsteuer 2021, welche Vereinfachungen die Fernverkaufsregelung für Online-Händler bringt und in welchem Zusammenhang das One-Stop-Shop (OSS) Verfahren damit steht. Erfahre in unserem Podcast, worum es sich bei der Fernverkaufsregelung konkret handelt, welches Ziel verfolgt wird und welche Veränderungen 2021 EU-weit auf Shop-Betreiber zukommen. Erfahre in unserem Podcast alles, was du 2021 zu diesem Thema wissen musst. Jetzt reinhören! Das Thema: Mit Dr. Roger Gothmann, Mitgründer der Compliance-Plattform Taxdoo, spricht Sebastian Karger über die anstehenden Veränderungen der Umsatzsteuer, die voraussichtlich im Sommer 2021 in Kraft treten. Wir gehen genauer auf die Fernverkaufsregelung ein, die das Umsatzsteuerprinzip in der EU vereinfachen soll und voraussichtlich am 1. Juli nächsten Jahres in Kraft tritt. Im Podcast geht u.a. um folgende Fragen: Welche steuerrechtlichen Regelungen müssen Online-Händler beim grenzüberschreitenden Verkauf auf Online-Marktplätzen wie Amazon, eBay und Co. berücksichtigen? Welcher Haftung unterliegen die Marktplätze? Welche Auswirkung hat die Haftung der Marktplätze auf die Online-Händler? Was müssen Händler hinsichtlich der unterschiedlichen Steuersätze in der EU berücksichtigen. Worum handelt es sich beim One-Stop-Shop Verfahren und wie kann es Online-Händler beim grenzüberschreitenden Warenverkauf unterstützen? Unsere Diskussionsgruppen: Gerne möchten wir mit euch die Themen in unseren Facebook und LinkedIn-Gruppen weiter diskutieren: Facebook: https://www.facebook.com/groups/25rdigital/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/13831808/ 25R Digital steht für Veränderungen und Digitalisierung. Wir liefern Inspiration, Impulse, Wissen und Austausch für die Themen von morgen. Wir berichten über Trends und Entwicklungen und schaffen damit eine Bereitschaft für anstehende Veränderungen. Wir wollen Aufmerksamkeit für die Themen von morgen schaffen, befähigen und gemeinsam die digitale Transformation in der Gesellschaft vorantreiben! - Weitere Informationen: https://www.25r-digital.com/podcast-28-one-stop-shop-fernverkaufsregelung-und-umsatzsteuer-was-du-2021-wissen-musst-mit-dr-roger-gothmann/ - Informationen zum Podcast: https://www.25r-digital.com/podcast Produziert wird dieser Podcast von www.25r-digital.com / Werbung: Teilweise kommt unbezahlte Werbung zum Einsatz.
+++BLITZLICHT+++ +Neues Format+ +++ Meine Erfahrungen mit amazon.fr, vom anderen Stern! +++Ich hatte Euch mitgeteilt, dass ich mich in meiner Babypause befinde und daher aktuell keinen Rhythmus für neue Blogs und PodCasts, mit gewohnter Verlässlichkeit, benennen oder auch nur annähernd halten kann. Und so kam mir die Idee für das +++BLITZLICHT+++: Ein PodCast ohne Schnörkel, schnell auf den Punkt und in wenigen Minuten mit allen Informationen, die ihr braucht. Und hier kommt das nächste +++BLITZLICHT+++: Meine neueste Erfahrung mit amazon - allerdings Frankreich. Und was soll ich sagen: vom anderen Stern, unfassbar! "Aufgeschreckt" durch einen Hammerpreis für eine SSD eines namhaften Herstellers mit einer Kapazität, die meine Hemmschwelle für einen Spontankauf auf Null senkte, bestellte ich über amazon Frankreich. Das ist nicht meine erste Untreue amazon Deutschland gegenüber, ich besitze Konten bei amazon quer durch ganz Europa, auch noch in UK. Dass ich nur mit Hilfe des Google Chrome Browsers und dem mittlerweile wirklich guten Übersetzungsmodul in der Lage war, meine Bestellung abzuschicken, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Dies hatte mir bei Bestellungen in Spanien und Portugal auch immer treue Dienste geleistet. Die Lieferung der Platte hat drei verdammt lange Tage gedauert. Und als ich endlich die Verpackung öffnen und die Platte an den Rechner packen konnte - hatte das Teil 1,6TB. Und aus. Problem: da fehlten 2,4TB! Ein bisschen technische Nachtschicht später und auch die Installation des von Samsung empfohlenen hauseigenen Tool "Magician", welches keinerlei Werte der Platte lesen konnte und auch die Seriennummer mit "unknown device" quittierte, veranlasste mich, Kontakt zu amazon.fr zu suchen. Und die Odyssee begann: Eine Rückfrage, ob die Platte defekt oder Fake sei, in einem einfachen Englisch, wurde mit einer Antwort, dass nur französische Nachrichten bearbeitet werden können, quittiert. Allerdings, und hier war ich mir bei der Formulierung nicht sicher, wurde auf eine "future e-mail english@amazon.fr" verwiesen. Also, Mail copy-paste-senden. Fehlermeldung, die email existiert nicht. Die Franzosen meinen es echt erst! Über den Artikel einen Chat eröffnen. Jetzt treibe ich es auf die Spitze: ich habe Chrome und kann Euch verstehen. Mal sehen, was ihr könnt, wenn die Nachricht nun auf Deutsch kommt. Es kam wie es kommen musste: nur französisch. Chat beendet. Danke, Antoine! Mir egal, zum Artikel, Rücksendung. Und nun, die nächste Ernüchterung. Eine amazon.es-Bestellung, die nicht meine Erwartungen erfüllt hat, habe ich ebenfalls per "Rücksendung" mit Etikette versehen - und an, ja wirklich, amazon Deutschland geschickt. Auch mit einer UK-Rücksendung lief es so. Und dann: amazon.fr: will Rücksendung an sich selbst, auch wenn das Lager, das meine Sendung in Empfang nehmen sollte, in der Slowakei liegt. Immerhin: die Rücksendung musste ich zahlen, allerdings erstattet amazon.fr pauschal 7,99€ Portokosten. Stand da zumindest, bisher habe ich davon nichts mehr gesehen und gehört. Erstattet habe ich diese auch NICHT bekommen! So wenig Verlass bin ich auch amazon gar nicht gewöhnt... auf jeden Fall wird Frankreich künftig keine Bestellung oder auch nur einen Cent Gewinn mehr mit mir machen!!! Ein kleiner Vergleich zwischen DHL und Hermes ergab schnell, dass Hermes das Paket transportiert. Da ich mich komplett veräppelt fühlte, suchte ich nach einer email von Amazon EU. So einfach lass ich mich nicht abbügeln. Parallel noch eine Mail an .fr geschickt. Und ab ins Bett. Am nächsten Morgen ging das Paket zu Hermes - und als ich aus dem Shop trete, erhalte ich eine englisch-sprachige email von amazon.fr. Ich war baff. Aber der Inhalt machte mich noch mehr baff: Das Etikett, welches ich gestern schon geschickt bekommen hatte, wäre wohl ein Frei-Etikett, wohl komplett bezahlt... aber, wenn ich den Aufdruck richtig verstehe, nur innerhalb Frankreichs. Hermes hat nun bis zum 15.09. gebraucht, um die Platte nun in die Slowakei zu bringen, nun warte ich nur noch auf die Bestätigung, dass die Zahlung zu mir zurück kommt. Das kann wohl auch noch ein wenig dauern... aber, in der Zeit, die ich gebraucht habe, um dem Blog und PodCast fertig zu bekommen, war die Kohle dann auch endlich da. Keine Rückmeldung, ob die Platte nun ging oder nicht. Nun denn - Klartext! Reden wir mal Klartext: +++ + +++: Der Preis war genial, dank Google Chrome als Browser mit integrierter Übersetzung war schnell bestellt, die Lieferung war für grenzüberschreitenden Warenverkehr flott bei mir. Aber... +++ - +++: Als amazon-Tochter nur französisch zu fordern, ist schon mehr als dreist. Erst recht, mit dem Verweis, auf eine KÜNFTIGE email-Adresse. Es sollte Pflicht sein, dass alle Seiten zumindest englisch als Zweitsprache akzeptieren müssen - es gibt genug kostenfreie Übersetzer im Netz! Warum ich zum Unterschied Spanien/UK nun Selbstzahler bin und es nicht lokal adressieren konnte bzw. mir die pauschale Erstattung der Versandkosten nicht erstattet wurde, geht mir tierisch auf den Sack. Ein Kontakt zu amazon EU wäre nett, das möchte ich gerne im Detail erörtern! Und, unter uns gesagt: Finger weg von amazon.fr, wenn ihr nicht französisch sprecht - es gibt genug amazon drum rum, die sich liebend gerne auch in englisch um uns zahlende Kunden kümmern und nicht Rücksendeversandkosten prellen müssen! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Neophyten sind invasive Tier- und Pflanzenarten, wie zum Beispiel das Drüsige Springkraut. Sie breiten sich unkontrolliert aus und schaden dem heimischen Ökosystem. Oft kommen sie als blinde Passagiere in Verpackungen aus aller Welt.
Als „Illusionskünstler“ habe der britische Premierminister Boris Johnson zu lange den Eindruck aufrecht erhalten wollen, man könne im Brexit alles haben, so der Historiker Bernhard Dietz mit Blick auf die bevorstehende Abstimmung über das Binnenmarktgesetz im britischen Unterhaus. Das Gesetz, mit dem die britische Regierung nun doch wieder die Hoheit über den Warenverkehr zwischen den Inseln beansprucht, diene dazu, von Johnsons Missmanagement in der Coronakrise abzulenken, solle Erpressungspotential für bessere Handelsvereinbarungen mit der EU aktivieren und in einem möglichen „Blame Game“ bei einem harten Brexit den schwarzen Peter der EU zuspielen.Es sei falsch, wenn die britische Regierung behaupte, mit dem Binnenmarktgesetz nur einen „moderaten Rechtsbruch“ in Kauf zu nehmen. Alle noch lebenden Vorgänger von Boris Johnson, John Major, Tony Blair, Gordon Brown, David Cameron und Theresa May, hätten darauf aufmerksam gemacht, dass es sich um einen klaren Rechtsbruch handle, mit dem Großbritannien gegen die „Rule of Law“ verstoße und damit gegen das zentrale Erbe, das die Nation in die Bildung der Demokratie eingebracht habe. Zugleich werde mit dem Abkommen die Nordirlandfrage von neuem aufgerollt. Dabei sei das Karfreitagsabkommen ein zentrales Element europäischer Friedenspolitik, mit dem eine harte Grenze zwischen Nordirland und Irland eigentlich vermieden werden solle.Bernhard Dietz ist Historiker an der Universität Mainz und Vorsitzender des bundesweiten Arbeitskreises Großbritannien-Forschung.
Auch das britische Überseegebiet Gibraltar ist vom Brexit betroffen. Damit keine langen Wartezeiten an den Grenzübergängen entstehen, möchte Gibraltars Regierungschef gerne dem Schengenraum beitreten, denn der freie Personen- und Warenverkehr ist lebenswichtig für Gibraltar. Von Burkhard Birke www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die äthiopische Fluggesellschaft Ethiopian Airlines gilt als die profitabelste Afrikas. Die Frachtflieger sind ausgelastet, doch das Passagiergeschäft liegt wegen der Coronakrise brach. Die Folgen sind dramatisch: Ganze Regionen sind in Afrika vom Flug- und Warenverkehr abgeschnitten. Von Marc Engelhardt www.deutschlandfunk.de, Eine Welt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mitte März traten in Deutschland wieder Grenzkontrollen in Kraft: Aus Österreich, Frankreich, der Schweiz, Luxemburg und Dänemark darf nur einreisen, wer einen triftigen Grund hat. Wer zum Beispiel wegen des Jobs die Grenze passieren muss, darf das, auch der Warenverkehr fließt weiterhin. Nun hat Horst Seehofer dem Spiegel zufolge aber einen Vorschlag gemacht, wie man die Kontrollen verschärfen könnte. Darüber sprechen wir im Podcast-Update. Ungarns Parlament hat am Montag dem Notstandsgesetz zugestimmt und sich damit de facto abgeschafft. Weil auch weitere, wesentliche Teile einer Demokratie damit beschädigt sind, reagierten viele EU-Politiker aus allen Mitgliedstaaten in dieser Woche darauf, unter ihnen auch Martin Schulz. Und wir beantworten die Hörerfrage des Tages: Warum bleibt man offenbar länger gegen Covid-19 immun als gegen die Grippe? Außerdem: Aufklärung zum Coronavirus kann Spaß machen, wie dieser ugandische Musiker zeigt. Moderation: Mounia Meiborg Redaktion: Fabian Scheler Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat angekündigt, die Regierung werde „alles tun, damit der europäische Binnenmarkt erhalten bleibt und funktionieren kann“. Im SWR Tagesgespräch sagte Altmaier, die ab heute geltenden Grenzschließungen seien nötig, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Die EU werde zum Warenverkehr heute einheitliche Leitlinien vorlegen. Ob dies jetzt zu spät geschehe, zu früh oder zum richtigen Zeitpunkt, sei nicht klar. Im SWR sagte Altmaier, sowohl die Bundesregierung als auch die EU müssten sich erst auf die Situation einstellen. Bei den geplanten Hilfsregelungen für Firmen und Selbstständige signalisierte der Wirtschaftsminister, diese im Zweifel noch einmal weiterzuentwickeln, wenn diese nicht ausreichen würden, um die Wirtschaft zu stützen. Den bundesweiten Katastrophenfall solle die Bundesregierung nicht ausrufen. Das sei Sache der Länder, die sich bei diesem Thema eng abstimmen würden. Bayern hat bereits angekündigt, den Katastrophenfall heute auszurufen.
Um die rasante Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, finden seit gestern an den deutschen Grenzen wieder Kontrollen statt. Wie will die EU sicherstellen, dass der Warenverkehr dadurch nicht beeinträchtigt wird? Darüber spricht Fabian Scheler mit Ulrich Ladurner. Er ist ZEIT-Korrespondent in Brüssel. Sein Kommentar dazu: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-03/grenzschliessungen-coronavirus-pandemie-deutschland-eu Gerüchte und Falschinformationen verbreiten sich in Deutschland mittlerweile schneller als das Coronavirus selbst, besonders über Messenger-Dienste. Lisa Hegemann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE erklärt, wohin man sich wenden kann, um Nachrichten zu checken. Neun Tips, wie man sich vor Fake News schützen kann: https://www.zeit.de/digital/internet/2020-03/fake-news-coronavirus-falschnachrichten-luegen-panikmache Und sonst so? Auch Arnold Schwarzenegger bleibt zu Hause — mit seinen Eseln. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Mitarbeit: Alena Kammer, Christina Felschen Moderation: Fabian Scheler
Die legendäre Seidenstraße war ein 7000 Kilometer langer Handelsweg zwischen dem Mittelmeer und China. Mit dem Warenverkehr fand auch Kulturaustausch statt. Die Rolle vieler namenloser zentralasiatischer Völker dabei wird erst heute richtig gewürdigt. Mayke Wagner im Gespräch mit Karin Fischer www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Vier Wasserkästen auf dem Fahrrad transportieren? Lastenräder sind da die Antwort – und sie können den Warenverkehr im Allgemeinen entlasten. In Köln ist das schon recht beliebt, aber wie schafft man den Wechsel vom LKW zum Fahrrad?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/summe-der-einzelnen-teile-nachhaltiger-transport-lastenraeder-in-der-stadt
Vier Wasserkästen auf dem Fahrrad transportieren? Lastenräder sind da die Antwort – und sie können den Warenverkehr im Allgemeinen entlasten. In Köln ist das schon recht beliebt, aber wie schafft man den Wechsel vom LKW zum Fahrrad? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/summe-der-einzelnen-teile-nachhaltiger-transport-lastenraeder-in-der-stadt
Stephanie Rohde diskutiert, warum beim Brexit der freie Warenverkehr wichtiger sein soll, als der der Personen. Die SPD gehört in die Opposition - meint Albrecht von Lucke. Außerdem: Prostituierte sind in Deutschland schlecht geschützt.
Europäische Grundfreiheiten - Überblick: freier Warenverkehr, freier Personenverkehr, freier Dienstleistungsverkehr, freier Kapital- und Zahlungsverkehr; Berechtigte und Verpflichtete der Grundfreiheiten; Gemeinsame Struktur aller Grundfreiheiten (Diskriminierungs- und Beschränkungsverbote).
Der freie Warenverkehr - Begriff der Zollunion; Begriff der Ware, des Zolls und der "Abgaben gleicher Wirkung"; Verbot diskriminierender Besteuerung, Art. 110 AEUV; Mengenmäßige Beschränkungen/ Maßnahmen gleicher Wirkung; Art. 34, 35, 36 AEUV.
Der freie Warenverkehr - Mengenmäßige Beschränkungen/Maßnahmen gleicher Wirkung Zwischenfazit); Fall Keck; Grundfreiheiten als horizontale Kompetenzzuweisungsnormen?; Qualifikationsstandards und Rahmenbedingungen; primärrechtliche Anerkennungspflicht und sekundärrechtliche Harmonisierung; These (Weiler/Haltern): Begrenzung unionaler Harmonisierungskompetenzen durch Keck?.
Wiederholung - Freier Warenverkehr: Keck-Entscheidung, Prüfungsschema freier Warenverkehr, Dassonville-Formel, Fall Schmidberger; Sekundärrechte im freien Warenverkehr. Grenzüberschreitende Mobilität natürlicher Personen - Überblick; Arbeitnehmerfreizügigkeit: Berechtigte, Adressaten, Begriff des Arbeinehmers, Schutzpflichten der Mitgliedstaaten bei Behinderungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit durch Private.
Der freie Warenverkehr - Mengenmäßige Beschränkungen/Maßnahmen gleicher Wirkung: Grundfragen, Historische Darstellung, Fall Dassonville, Fall Cassis de Dijon, Prinzip der gegenseitigen Anerkennung, Rechtfertigung von Beschränkungen, geschriebene Rechtfertigungsgründe (Art. 36 AEUV), zwingende Erfordernisse des Allgemeininteresses, Prüfungsschema zum freien Warenverkehr.
Technische Dokumentation - Der Podcast zu allen Themen der technischen Dokumentation
Hersteller sind verpflichtet für diverse Produkte eine CE-Kennzeichnung an Ihrem Erzeugnis anzubringen bevor dieses auf dem europäischen Warenverkehr in Umlauf gebracht werden darf. Mit der CE-Kennzeichnung bestätigen die Hersteller, dass Ihre Produkte allen Anforderungen aus den zutreffende EU-Richtlinien einhalten. Diese Konformität mit den Richtlinien bestätigen die Hersteller mittels der Konformitätserklärung. Wir befassen uns in dieser Folge über die Inhalte der Konformitätserklärung.
Technische Dokumentation - Der Podcast zu allen Themen der technischen Dokumentation
Die zehnte Folge der Podcast Reihe Risikobeurteilung und CE-Kennzeichnung vertieft die Thematik CE-Kennzeichnung im europäischen Warenverkehr und geht auf die Feinheiten rund um die Konformitätserklärung ein.
Kontakt zu Manuel: manuel@nutrilovers.de Links: Private Label Meetup >> https://www.meetup.com/amzstars Private Label Brand von Manuel >> http://www.nutrilovers.de/ Podcast bewerten >> http://getpodcast.reviews/id/1204366755 Viele Private Label Seller würden gerne Elektronik importieren, trauen sich aber nicht, weil "die Gurus" davon abraten. Manuel ist anders. Er importiert und verkauft erfolgreich Elektronikprodukte. Lerne in seinem Vortrag, was dabei zu beachten ist und ob sich die Kategorie für Dich gerade wegen der Eintrittsbarrieren lohnen kann. - Was ist der freie Warenverkehr der europäischen Union? - Was sagt eine CE-Kennzeichnung aus? - Wer ist Hersteller? - Wer ist Importeur/Händler? - Verantwortung und Pflichten des Herstellers (Private Label) - Marktüberwachung - Richtlinien - Kapitalbedarf
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/zolltarife-aktualisierung-des-harmonisierten-systems-ab-1-januar-2017 Die Revision des Harmonisierten Systems (HS) wird zum Jahreswechsel wirksam und hat unmittelbare Auswirkungen auf alle importierenden und exportierenden Schweizer KMU. Auf den 1. Januar 2017 wird der Zolltarif in Folge Revision des Übereinkommens über das Harmonisierte System zur Bezeichnung und Codierung der Waren (HS) sowie Erweiterung des Informationstechnologie-Abkommens (ITA II) geändert. Auf der Website der Eidgenössischen Zollverwaltung EZV finden KMU weitere Informationen. Der Schweizerische Zolltarif beruht, wie die meisten Zolltarife weltweit, auf dem international gültigen Harmonisierten System (HS). Dem HS entsprechen die ersten sechs Ziffern der achtstelligen Schweizerischen Tarifnummern. Via Zolldatenbank von S-GE können nahezu sämtliche zollrelevanten Informationen für den grenzüberschreitenden Warenverkehr abgerufen werden.
In Bayern sind Flößer seit dem 12. Jahrhundert unterwegs. Die Wege waren bis ins 19. Jahrhundert schlecht. Main, Donau, Iller, Loisach und Isar dienten dem Holztransport und Warenverkehr. Autorin: Renate Kiesewetter