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Was passiert, wenn wir uns selbst nicht mehr spüren – aber funktionieren müssen?In Teil 2 mit Kerstin Scherer tauchen Michael Kern und Patrick Dempt noch tiefer ein: In Beziehungsdynamiken, emotionale Sicherheit, Schuldgefühle, Eifersucht, Selbstliebe und die energetische Kraft von Namen.Du erfährst,
Die Ukraine-Wiederaufbaukonferenz (11./12.06.) in Berlin bringt ukrainische und internationale Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um über die Unterstützung der Ukraine zu beraten. Sascha Hingst diskutiert zuvor über richtige Hilfe, mögliche Strukturen und Partner in der Berliner Repräsentanz der GIZ.
Mord und Totschlag sind im Berlin der frühen 20er Jahre, in Zeiten des politischen Chaos, der Inflation, der Kriegsfolgen, der Arbeitslosigkeit und der Armut nicht ungewöhnlich. Massenmord, wie die Justiz und die Presse die Taten des Friedrich Schumann nennen werden, ist jedoch neu. Erst nach der Causa „Schumann“ wird es neue Ansätze der kriminalpolizeilichen Tatort-, Öffentlichkeits- und Ermittlungsarbeit geben. An Schumanns Hinrichtungstag wird der weitaus bekanntere Berliner Serienmörder Carl Großmann gefasst - durch die moderne Ermittlungsarbeit des Berliner Kriminalkomissars Ernst Gennat. (In VorN-Folge 9 vom 17. Mai 2021 besprechen wir den Fall.) Und Schumann, der zwischen 1914 und 1920 mindestens sieben Menschen ermordet hat, wird als „Erster deutscher Serienmörder“ in Vergessenheit geraten.Quellen:Wikipedia: Friedrich Schumann https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schumann_(Serienm%C3%B6rder)Geheimes Staatsarchiv Preußen: Gesetze zur Fürsorgeerziehung https://archivdatenbank.gsta.spk-berlin.de/midosasearch-gsta/MidosaSEARCH/i_ha_rep_77_b/index.htm?kid=GStA_i_ha_rep_77_b_2_2_1Artikel Märkische Allgemeine 2013: Der Massenmörder vom Falkenhagener See https://www.maz-online.de/lokales/havelland/der-massenmoerder-vom-falkenhagener-see-HNG7GZ3A6XQENTL6P2RETJOCLY.htmlBundesministerium des Inneren, Magazin des BMI: Deutschland, Serienmoder am Falkenhagener See https://bmi.gv.at/magazin/2021_07_08/Deutschland.aspxWikipedia: Novemberrevolution https://de.wikipedia.org/wiki/NovemberrevolutionWikipedia: Parabellumpistole https://de.wikipedia.org/wiki/ParabellumpistoleWikipedia: Justizvollzugsanstalt Moabit https://de.wikipedia.org/wiki/Justizvollzugsanstalt_MoabitWikipedia: Reichsstrafgesetzbuch https://de.wikipedia.org/wiki/ReichsstrafgesetzbuchWikipedia: Rechtsanwalt Dr. Dr. Erich Frey https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_FreyWikipedia: Henker Lorenz Schwietz https://de.wikipedia.org/wiki/Lorenz_SchwietzArtikel SPIEGEL 2018 (mit Video): Berlin in den Zwanzigerjahren - Der Staranwalt und die Nackttänzerin https://www.spiegel.de/geschichte/berlin-in-den-zwanzigern-der-star-anwalt-und-die-nackttaenzerin-a-1230098.htmlLiteratur:Blazek, Matthias: Carl Großmann und Friedrich Schumann – Zwei Serienmörder in den zwanziger Jahren. Ibidem-Verlag, Stuttgart 2009Frey, Erich: Ich beantrage Freispruch. Die Erinnerungen des berühmten Berliner Strafverteidigers. Elsengold Verlag, Berlin 2019 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die ukrainischen Ackerböden zählen zu den besten der Welt. Doch Kriegsschäden werden die landwirtschaftliche Produktion noch lange beeinträchtigen. Dabei sind Weizen oder Sonnenblumenöl aus der Ukraine wichtig auf dem Weltmarkt. Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Der russische Präsident Wladimir Putin tut alles, um sich aus der Schlinge der Kriegsfolgen zu winden und seine Partner auf eine neue Allianz einzuschwören. Das gemeinsame Ziel: dem Westen schaden. Aber was hat Westen dem entgegenzusetzen? Kößler, Thilowww.deutschlandfunk.de, Zur Diskussion
In den letzten eineinhalb Jahren kamen etwa eine Million Menschen, vor allem Frauen und Kinder, auf der Flucht vor Krieg und Kriegsfolgen aus der Ukraine und etwa 400.000 Asylsuchende nach Deutschland. Aufnahme und Integration dieser Menschen sind für Kommunen und Träger mit Herausforderungen verbunden. Für David Kipp von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Gespräch kommt immer hinzu, wie über diese Menschen gesprochen werde: „Und da haben wir jetzt im letzten dreiviertel Jahr eine sehr starke und schnelle Veränderung der Stimmung festgestellt; getrieben durch mediale Berichterstattung, aber natürlich als politisches Kalkül von rechtspopulistischer Seite“, so Kipp im Gespräch mit Holger Klein in der aktuellen Folge von „Deutschland, Du kannst das“ Angesichts oftmals hitziger, unsachlicher und populistischer Debatten um Flucht, Migration oder Asyl findet Kipp dabei sachliche und klärende Worte. Kipp und Klein sprechen über Asylpolitik und die Bedeutung des Asylrechts. Sie erklären Nothilfe, humanitäre Hilfe und die Pakte der Vereinten Nationen für Migration und Flüchtlinge. Diskutiert werden Ansätze wie Grenzverfahren und Kooperationen in Drittstaaten sowie die Bedeutung der Anerkennung von Qualifikationen von Menschen, die nach Europa und Deutschland kommen. Wohlfahrtsverbände sind mit ihren Dienstleistungsangeboten für Menschen, die in Deutschland ankommen – Geflüchtete oder Asylbewerber*innen –hilfreich und aus der sozialen Infrastruktur Deutschlands nicht wegzudenken. Diese Strukturen mit Sparvorgaben zu belasten, wie gegenwärtig allenthalben diskutiert wurde und wird, ist kurzsichtig. Dafür sind sie zu „wichtig und auch ökonomisch gesehen günstiger, nicht nur aus einer karitativen Logik heraus“, betont Kipp. Zumal es auch „eine Realität ist, dass viele Menschen in Deutschland bleiben. (…) wenn man dieser Realität ins Auge blickt, muss man entsprechende Strukturen schaffen“, so Kipp.
Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder haben der Ukraine neue Hilfen zugesichert. In einer verabschiedeten Erklärung sichern sie anhaltende Waffen- und Munitionslieferungen zu, außerdem zusätzliche Stromgeneratoren und mobile Heizstationen. Die Staats- und Regierungschefs wollen außerdem erreichen, dass Russland zwangsweise für die Beseitigung von Kriegsfolgen aufkommt. Ziel sei es, Einnahmen aus der Verwaltung eingefrorener russischer Vermögen zum Wiederaufbau zu verwenden - soweit das im Einklang mit EU- und Völkerrecht möglich sei. Die Ukraine kann außerdem mit weiterer Militärhilfe aus Deutschland rechnen. Verteidigungsminister Boris Pistorius bestätigte, dass Kiew ein neues Luftabwehrsystem vom Typ "Iris-T" erhalten habe. Damit soll vor allem die kritische Infrastruktur der Ukraine geschützt werden.
Syrien wird seines Territoriums und seiner Rohstoffe beraubt, die Bevölkerung wird gespalten. Nach Krieg und Kriegsfolgen steht auch Landnahme – wie etwa die Besatzung der syrischen Ressourcen von Öl, Baumwolle und Weizen durch US-amerikanische Truppen – am Anfang der elenden Spirale von Flucht und Vertreibung. Über das Thema Flucht legt sich ein Netz von InteressenWeiterlesen
Die Arktis steht vor riesigen Herausforderungen: Klimawandel, Eisschmelze, Kampf um Ressourcen, der Krieg in der Ukraine. Darüber spricht Axel Dorloff mit Dr. Volker Rachold, dem Leiter des Deutschen Arktisbüros am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
Tausende Teilnehmer aus 130 Ländern wollen das Internationale Wirtschaftsforum in St. Petersburg besuchen. Doch die großen Namen aus Politik und Wirtschaft fehlen. Selbst russische "Freunde" halten sich zurück. Stattdessen offenbart das Programm kostspielige Kriegsfolgen.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Tausende Teilnehmer aus 130 Ländern wollen das Internationale Wirtschaftsforum in St. Petersburg besuchen. Doch die großen Namen aus Politik und Wirtschaft fehlen. Selbst russische "Freunde" halten sich zurück. Stattdessen offenbart das Programm kostspielige Kriegsfolgen.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
den Ukrainekrieg besser verstehen Die Historikerin Barbara Stelzl-Marx beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges. Nicht aufgearbeitete Traumata aus dieser Zeit wirken generationenübergreifend bis heute. Ihr historischer Blickwinkel ist angesichts des Ukrainekrieges brandaktuell. Wieder wächst eine neue Generation von Kindern des Krieges heran. Die Motivation Putins, diesen Krieg zu beginnen, verortet die Historikerin ebenfalls in einem Trauma. Aus diesem wird eine Geschichte abgeleitet und als Propaganda erzählt. Die Macht dieser Erzählung wird erneut Folgen haben für mehrere Generationen…. Die Historikerin Barbara Stelzl-Marx ist Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung (BIK) und Professorin an der Universität Graz für europäische Zeitgeschichte mit den Schwerpunkten Konflikt- und Migrationsforschung. Sie studierte Anglistik, Russisch und Geschichte in Graz, Studien- und Forschungsaufenthalte führten sie nach Wolgograd, Moskau, Oxford und Stanford. 1999 arbeitete sie im Rahmen eines Erwin-Schrödinger-Stipendiums des Wissenschaftsfonds FWF bei der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial Moskau. Ihre Habilitation verfasste sie im Rahmen eines APART-Stipendiums der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Thema „Stalins Soldaten in Österreich. Die Innensicht der sowjetischen Besatzung 1945–1955“. Die Historikerin arbeitet aktuell an zwei, vom FWF geförderten Forschungsprojekten: Einerseits untersucht sie die Rolle tschechoslowakischer Nachrichtendienste im Nachkriegsösterreich und andererseits im Rahmen des Projektes „Encampment“ Lager, die 1945 in der sowjetischen Besatzungszone in Österreich für Flüchtlinge und Vertriebene errichtet wurden. Die Forschungsschwerpunkte der Grazerin sind Kriegsfolgen des Zweiten Weltkrieges, Kalter Krieg, Kinder des Krieges, Migration sowie Erinnern und Gedenken. Für ihre Vermittlungsarbeit wurde sie vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zur „Wissenschaftlerin des Jahres 2019“ gekürt. Mit ihrer Forschung hat sie unter anderem zur Enttabuisierung und Vernetzung von Besatzungskindern in Österreich beigetragen.
Frühlingshafter Aufbruch: Mit steigenden Temperaturen hellt sich die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland etwas auf. Ist die Gefahr einer Rezession inzwischen gebannt? Auch in Europa stehen die Zeichen auf Wachstum – was bedeutet das für die EZB und die Zinsentwicklung? Was treibt die Fed an – wird sie weiter an der Zinsschraube drehen? Nettoliquiditätsspritzen in China: ein Indikator für robuste Kreditnachfrage und wirtschaftliche Erholung? Und zu guter Letzt ein Blick nach Polen: Wie gravierend sind die Kriegsfolgen für das BIP-Wachstum im Nachbarland? Diese Themen bewegen Sebastian Neckel und Dr. Ulrich Stephan in der aktuellen Folge des Podcasts #resultsMärkteAktuell. Schon reingehört?
Fachkräftemangel, Pandemie, Kriegsfolgen - alles Themen, die das tägliche Arbeitsleben massiv beeinflussen. Die Entwicklung geht nicht spurlos an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorbei: Die Arbeitsunfähigkeitstage auf Grund von psychischen Erkrankungen sind auf einem Höchststand angekommen: 264,6 Tage auf 100 Beschäftigte im Jahr 2020.
Kann historische Schuld verjähren? Wie steht es um die Forderungen nach Reparation und Entschädigungen für die deutschen Verbrechen im zweiten Weltkrieg? Das sind Fragen, die die deutsche Politik immer wieder beschäftigen und einholen.Von Patric Seibelwww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
221006PC Wer zahlt die Reparaturen? Mensch Mahler am 06.10.2022 Eigentlich ist der Begriff Reparationszahlungen irreführend. Leid und Tod kann man nicht reparieren. Man kann lediglich Not lindern und fatale Folgen finanziell abfedern. In diesen Tagen erreichen uns gleich zwei Forderungen nach solchen Wiedergutmachungs-Aktionen. Die polnische PIS-Partei fordert für das Leid, das Nazi-Deutschland über ihr Land gebracht hat, 1,3 Billionen Euro. Das tut sie, obwohl rechtlich der Fisch längst geputzt ist. Polen hat wiederholt auf weitere Zahlungen von Seiten Deutschlands verzichtet. Die PIS steht aber innenpolitisch mit dem Rücken zur Wand. Und so versucht sie, mit Anti-deutscher Stimmung zu punkten. Das ist vom Zeitpunkt her unpassend, weil im Ukraine Konflikt europäische Einigkeit vonnöten ist. Und es ist ein billiger Trick, den Annalena Baerbock souverän kontert. Indes kommt ergeht weitere Forderung von UN-Generalsekretär Antonio Guterres an die 20 führenden Industrienationen, die maßgelblich für die Erderwärmung verantwortlich sind: Sie mögen für die Schäden, die die Klimakrise in den Schwellenländern verursacht, aufkommen. Verursacherprinzip. Eines ist klar: Die Verursacher von Krieg, Leid und Zerstörung müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Sie haben für die Folgen ihrer Untaten aufzukommen. Spannend ist die Frage, inwieweit das Verursacherprinzip auch global angewendet werden kann. Für Kriegsfolgen – nicht nur in Polen, sondern auch in Vietnam, in der Ukraine oder im Nahen Osten. Für Kolonialisierung über Jahrhunderte. Für den Genozid an den Ureinwohnern Amerikas. Und letztlich für die globale Umweltzerstörung. Auge – Ersatzleistung Auge. Zahn- Ersatzleistung Zahn. Viel Stoff zum Nachdenken. Und auch zum Handeln – um der Gerechtigkeit willen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Blick zurück führt häufig zu einer anderen Einschätzung politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen. Mit dem 24. Februar 2022 - dem Angriff des russischen Staatspräsidenten Putin auf die Ukraine - waren die Anzeichen einer sich verändernden Ordnung innerhalb Europas und der Welt nicht mehr zu übersehen. Der Überfall auf ein souveränes Land ist ein klarer Bruch des Völkerrechts, zugleich Fortsetzung als auch trauriger Höhepunkt der revisionistischen Politik Moskaus der vergangenen Jahre. Insofern markiert der brutale Überfall in erster Linie das Ende einer jahrelangen Realitätsverweigerung auf Seiten der westlichen Demokratien, mit deren Folgen wir nun, neben den unmittelbaren Kriegsfolgen, zurechtkommen müssen. Wie kehren wir zurück zu einer regelbasierten Ordnung, in der das Völkerrecht und die Charta von Paris wieder geachtet werden? Was muss der Westen unternehmen, damit das Model von Freiheit und Demokratie die Oberhand behält in der Auseinandersetzung mit autokratischen Regimen? Müssen wir uns von dem Begriff „des Westens“ trennen, um die auf der größtenteils von der westlichen Wertegemeinschaft verankerten Normen in einer sich verändernden Weltordnung lebendig zu halten? Wer hat die notwendige Überzeugungskraft, um aufstrebende Länder hierfür zu gewinnen? Welche Ausstrahlungskraft haben diese Werte überhaupt heute noch? Wie kann Deutschland die von unseren Partnern erwartete größere und konsequentere Führungsrolle ausfüllen? Fragen über Fragen, über die wir gern mit unserem diesjährigen KAS-Fellow, Prof. Dr. Christoph Heusgen, sprechen. Zum KAS-Fellow: Mit dem KAS-Fellowship hat die Konrad-Adenauer-Stiftung 2020 eine „virtuelle Planstelle für das konstruktive Infragestellen der eigenen Arbeit“ (Prof. Dr. Norbert Lammert) geschaffen. Bis Ende 2021 begleitete der Soziologe Prof. Dr. Armin Nassehi als erster KAS-Fellow die Arbeit der Stiftung mit systemtheoretischer Analyse und gesellschaftspolitischem Scharfblick. 2022 trat der Vorsitzende des Stiftungsrates der Münchner Sicherheitskonferenz, Prof. Dr. Christoph Heusgen, die Nachfolge Nassehis an und bereichert die Stiftung mit diplomatischem Sachverstand und sicherheitspolitischer Expertise. Er war viele Jahre der außenpolitische Berater von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und gilt als ausgewiesener Experte der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. Nach seinem Ausscheiden aus dem diplomatischen Dienst lehrt er als Honorarprofessor in Sankt Gallen.
In dieser Spezial-Ausgabe ist Christian Lindner zu Gast. Der FDP-Vorsitzende und Bundesfinanzminister ist zurzeit um seinen Regierungsjob nicht zu beneiden. Er muss Milliarden Euro ausgeben, um die multiplen Krisen zu bekämpfen, die uns heimgesucht haben: die Energiekrise, die Kriegsfolgen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und die vielen Versprechungen und Wünsche, die die Ampel ohnehin unters Volk bringen wollte. Wie geht das alles zusammen? Wie passt das eigentlich zur liberalen Finanzpolitik, die Christian Lindner als Parteichef im Wahlkampf versprochen hat? Das wollten wir von ihm wissen. Christian Lindner ist vergangene Woche zu einer Veranstaltung vor Publikum von rund 100 Menschen an Bord der Pioneer One gekommen. Nicht nur The Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker, sondern auch zahlreiche Pioneers aus dem Publikum haben Lindner in eine lebhafte Diskussion verwickelt.
In dieser Spezial-Ausgabe ist Christian Lindner zu Gast. Der FDP-Vorsitzende und Bundesfinanzminister ist zurzeit um seinen Regierungsjob nicht zu beneiden. Er muss Milliarden Euro ausgeben, um die multiplen Krisen zu bekämpfen, die uns heimgesucht haben: die Energiekrise, die Kriegsfolgen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und die vielen Versprechungen und Wünsche, die die Ampel ohnehin unters Volk bringen wollte. Wie geht das alles zusammen? Wie passt das eigentlich zur liberalen Finanzpolitik, die Christian Lindner als Parteichef im Wahlkampf versprochen hat? Das wollten wir von ihm wissen. Christian Lindner ist vergangene Woche zu einer Veranstaltung vor Publikum von rund 100 Menschen an Bord der Pioneer One gekommen. Nicht nur The Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker, sondern auch zahlreiche Pioneers aus dem Publikum haben Lindner in eine lebhafte Diskussion verwickelt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Spezial-Ausgabe ist Christian Lindner zu Gast. Der FDP-Vorsitzende und Bundesfinanzminister ist zurzeit um seinen Regierungsjob nicht zu beneiden. Er muss Milliarden Euro ausgeben, um die multiplen Krisen zu bekämpfen, die uns heimgesucht haben: die Energiekrise, die Kriegsfolgen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und die vielen Versprechungen und Wünsche, die die Ampel ohnehin unters Volk bringen wollte. Wie geht das alles zusammen? Wie passt das eigentlich zur liberalen Finanzpolitik, die Christian Lindner als Parteichef im Wahlkampf versprochen hat? Das wollten wir von ihm wissen. Christian Lindner ist vergangene Woche zu einer Veranstaltung vor Publikum von rund 100 Menschen an Bord der Pioneer One gekommen. Nicht nur The Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker, sondern auch zahlreiche Pioneers aus dem Publikum haben Lindner in eine lebhafte Diskussion verwickelt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie bewältigen Landwirt*innen die Dürre? (Teil 1) Willkommen zum Staffelauftakt! Joachim Rukwied ist der Präsident des Deutschen Bauernverbands. Der Landwirt aus Heilbronn berichtet, wie Bäuer*innen Kriegsfolgen und Klimakrise trotzen, ohne den Willen zum nachhaltigen Umbau zu verlieren – was es aus seiner Sicht dafür braucht, und wer auf der Bremse steht. Als Landwirtschaftsexperte von Greenpeace erklärt Martin Hofstetter, warum die Agrarwende immer auch eine Ernährungswende ist. Feedback, Ideen, Kritik: Folgt uns auf @klimaundwir.
In Polen sichern Lebensmittelgeschäfte inzwischen sogar die Butter gegen Diebstahl. Außerdem: Kreativer Protest gegen den Ukraine-Krieg in Russland. Und: Wie ein Kiewer Zoo mit den Kriegsfolgen kämpft.
Autsch! Über 300 Punkte verlor der DAX am Dienstag. Beinahe 3 %. Schlusskurs 12.401 Punkte. Gaslieferstopp und Rezession sind eine unschöne Kombination. Auch wenn das ganze derzeit nur eine Sorge ist. Eine Angst. Aber das reicht, um die Anleger vom Parkett zu verscheuchen. Vielleicht sollte die mal den Podcast von Schwester Teresa hören. Die lebt ein anschauliches Beispiel vor, wie man mit Krisen umgeht. Lebenskrisen. Krebs. Schwester Teresa hat den Krebs besiegt und sprüht weiter vor Lebensenergie und Freude. "Ich habe keine Angst. Das macht mich mächtig und stark!" Einen kurzen Auszug hören gleich im Anschluss. Das vollständige Interview bei uns im Programm. Eine Dreiviertelstunde, die Ihr Leben verändern kann. Nicht kann: Wird! Auch Börsenaltmeister Heiko Thieme hat wundervolle Tipps. In diesem Fall Investmenttipps. Und auch Vermögensberater Uwe Eilers spielt die Optimismuskarte und erteilt Sorgen um Rezession und Kriegsfolgen eine Abfuhr. Am Dienstag zumindest war diese Karte eher der schwarze Peter: DAX auf 20 Monatstief, Euro auf 20 Jahrestief, US-Börsen schwach, Gold schwach, Öl schwach. Das ist ja fast schon wieder eine gute Nachricht: Sagen sie das schnell dem Tankwart ihres Vertrauens...
Diekhans, Antjewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Diekhans, Antjewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Lemke, Kirstenwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Gäste: Jan Hildebrand, Handelsblatt; Birgit Marschall, Rheinische Post; Michael Sauga, Spiegel; Luisa Thomé, ZEIT Online Von Volker Herres.
Unser Wohlstand scheint in Gefahr. Die steigenden Preise könnten, wenn die Wirtschaft weiter unter hohen Kosten, Kriegsfolgen und Lieferproblemen leidet, sogar in eine Stagflation führen. So eine Inflation bei schwacher Konjunktur ist eine Situation, in der auch für die Politik guter Rat teuer ist.
Bis 2030 werden rund vier Millionen Menschen auf dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen. Das hat Konsequenzen für die Zukunft der Arbeit und das Rentensystem. Welche Lösungen es gibt und ob die Rente mit 70 kommt, analysiert Finanzredakteur Daniel Eckert. Außerdem in dieser Folge: Der Bundesrat debattiert über einen Ergänzungshaushalt zum Abmildern der Kriegsfolgen und im Bundestag wird über die Bundeswehreinsätze in Mali und der Sahel-Zone diskutiert. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges sind auch in den deutschen Supermärkten zu spüren. Die Preise für Lebensmittel sind so hoch wie lange nicht, und in den Regalen sind Speiseöl und Mehl knapp. Viel dramatischer sind die Kriegsfolgen für die Ernährung in anderen Ländern, wie etwa in Afrika. Matin Qaim, Agrarwissenschaftler und Professor für Agrarökonomie an der Universität Bonn, rechnet schlimmstenfalls mit 100 Millionen Menschen, die durch den Krieg hungern müssen. Im Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green spricht er mit Redakteur Michael Scheppe über mögliche Lösungen. Der Experte plädiert für den vermehrten Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Andere Fachleute wie der Kieler Agrarökonom Friedhelm Taube sind skeptisch. Welche Folgen der Krieg auf den Ausbau der Bio-Landwirtschaft hat und in welchem Umfang die Deutschen ihren Fleischkonsum reduzieren sollten, um das Problem abzumildern, sind ebenfalls Themen der neuen Folge Handelsblatt Green. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
Am Donnerstag gibt es eine Geberkonferenz in Warschau auf Einladung von Polen und Schweden in Partnerschaft mit der EU. In Solidarität mit der Ukraine wird ein Treuhandfonds eingerichtet. Aber wofür eigentlich?
Ein Ende des Krieges in der Ukraine scheint weiter entfernt denn je. Mit den Opferzahlen summieren sich die negativen Auswirkungen des Konflikts. Doch beenden Waffenlieferungen und Embargo die Kampfhandlungen? Und wie verhindern wir eine weltweite Nahrungsmittelkrise als Folge des Krieges? In Pro und Contra diskutieren u.a. Ewa Ernst-Dziedzic und Harald Vilimsky mit World Food Programme-Berlin-Direktor Martin Frick und der früheren SPÖ-Staatssekretärin Muna Duzdar.
Preisanstiege in vielen Bereiche, eine galoppierende Inflation, Kriegsfolgen – auch Firmen und Arbeitnehmer sehen sich mit Mammutaufgaben konfrontiert. Was dies für den Arbeitsmarkt bedeutet, diskutiert Ute Holzey mit Berlins Wirtschaftsminister Stephan Schwarz und der Gewerkschafts-Vorsitzenden Katja Karger.
Im Interview: Sigmar Gabriel, ehemaliger Außenminister und Vizekanzler, über die Kriegsfolgen für Russland und über eine neue Weltordnung, deren Rangliste noch nicht entschieden ist. Gordon Repinski, stellv. Chefredakteur von The Pioneer weiß, warum Kanzler Olaf Scholz ausgerechnet jetzt nach Japan fliegt. Unsere Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über neue Quartalszahlen von Facebook und über den schwachen Euro. Fahrt mehr Fahrrad! Der ADAC rät seinen Mitgliedern das Auto öfters stehen zu lassen. Neue Studie: Tiere machen nicht nur glücklich, sondern halten auch geistig fit.
Die Corona-Lockerungen gewähren mittelständischen Unternehmen wieder etwas Aufschwung. Die möglichen Folgen des Ukraine-Kriegs führen nun zu neuen Unsicherheiten - besonders in der Industrie. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Bundesregierung hat mit 100 Milliarden Euro für die Aufrüstung der Bundeswehr auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine reagiert. Die Kriegsstrategie scheint brutal. Es gehe Russland darum, zu zermürben, aber auch darum, Zweifel zu säen, sagt die Verteidigungsspezialistin Claudia Major. Von Sabina Matthay
SPD und Grüne bringen neben neuen Wirtschaftshilfen auch weitere soziale Unterstützungsleistungen des Staates zur Eindämmung der Folgen des Ukraine-Krieges hierzulande ins Gespräch. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Pfarrer Richard Simon vom Pfarrverband Winzer hat bereits mehr als 30 Hilfstransporte in die Ukraine geschickt und über 80.000 Euro an Spendengelder für die Menschen im Kriegsgebiet gesammelt. Ein Interview mit einem Mann der nicht nur aus christlicher Nächstenliebe helfen wollte, sondern der gar nicht anders konnte, als den unter Kriegsfolgen leidenden Menschen in der Ukraine zu helfen.
Deutschland und die Türkei verurteilen das gewaltsame, militärische Vorgehen Russlands in der Ukraine. Warum ausgerechnet Präsident Erdogan als Mediator zwischen den Ländern wirken könnte. Es ist ein gefährlicher und symbolträchtiger Besuch: Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien sind am Dienstag mit dem Zug nach Kiew gereist, um mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski vor Ort zu sprechen. Die Hintergründe des Überraschungsbesuchs und die Bedeutung der Journalistin Marina Owsjannikowa, die im russischen Staatsfernsehen gegen den Ukrainekrieg protestierte, ordnet der internationale Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke in der neuen Folge von Handelsblatt Today ein. Außerdem: „Mit jedem Tag, mit jeder Bombe entfernt sich Russland mehr aus dem Kreis der Weltgemeinschaft, die wir miteinander bilden“, hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei seinem Antrittsbesuch beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Montag gesagt. Beide forderten einen Waffenstillstand und verurteilten das gewaltsame Vorgehen Russlands in der Ukraine scharf. Die Türkei präsentiert sich derzeit als Vermittler im Ukraine-Krieg. Das Nato-Land pflegt enge Beziehungen sowohl zu Kiew als auch zu Moskau. „Dass die Türkei als erstes Land ein wirklich hochrangiges Treffen zwischen Russland und der Ukraine organisieren konnte, hat in weiten Teilen der Welt für Ansehen gesorgt“, sagt Handelsblatt-Türkei-Korrespondent Ozan Demircan. Erdogan habe bewiesen, dass er nicht nur spalten, sondern auch vermitteln kann. Das könne ihm helfen – sowohl im Inland als auch im Ausland. „Ich sehe darin eine gewisse Neukalibrierung der Kräfte“, kommentiert Demircan. Während sich Erdogan als Vermittler zwischen Russland und der Ukraine profilieren kann und sich dafür auch die Anerkennung des US-Präsidenten Joe Biden verdient, stehen Scholz und seine Minister international für ihre Ukraine-Politik in der Kritik. Angeprangert wird von vielen Seiten vor allem die Zurückhaltung bei den Sanktionen gegen Russland. Türkei-Korrespondent Ozan Demircan spricht über die neuen Rollenbilder, den scheinbar „neuen“ Erdogan und die Motive hinter dessen Sinneswandel. Der Angriffskrieg Russlands markiert auch den Beginn einer neuen Weltordnung. Auch abseits der Ukraine sind die Kriegsfolgen zu spüren: Die Preise für Rohstoffe sind weltweit stark gestiegen. Vor allem Schwellenländer sind von den steigenden Kosten stark betroffen. Jan Mallien ist geldpolitischer Korrespondent beim Handelsblatt und spricht in der aktuellen Folge über den beliebten Schwellenländerindex MSCI Emerging Markets, der bereits vor Kriegsbeginn in der Ukraine erheblich an Performance eingebüßt hat. „Viele Schwellenländer haben sich bereits während der Pandemie stark verschuldet, ohne höhere Schulden so gut verkraften zu können“, sagt Mallien. Der Index hänge stark von China ab: Die Regulierungswelle im Tech-Sektor, im Immobiliensektor und der Lockdown in Shenzhen seien Faktoren, die sich bereits vor dem Ukraine-Krieg negativ ausgewirkt hätten. Doch welche Signale braucht es für einen Richtungswechsel? Das hören Sie in der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Today. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die Autorin Gisa Klönne kämpft schwer mit dem Spagat zwischen Pazifismus und der so notwendig erscheinenden Aufrüstung. Auch ihr neuer Roman thematisiert Kriegsfolgen in der Familie – und bekommt mit dem Ukraine-Krieg eine ungewollte Aktualität. Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
DIHK zu Sanktionen gegen Russland / Sanktionen ohne Beispiel / Arbeitsmarkt im Februar / Lufthansa Bilanz in unsicheren Zeiten / Wohin mit 100 Mrd: Die Wunschliste der Rüstungsexperten
Polen nimmt gerade Hunderttausenden Geflüchtete aus der Ukraine auf. Wie verliefen die vergangenen Tage in der Grenzregion? Tag sechs des Angriffskrieges von Putins Soldaten auf die Ukraine: Ein mehr als 60 Kilometer langer russischer Miliärkonvoi bedroht die Hauptstadt Kiew. Charkiw, die zweitgrößte Stadt, ist umzingelt. Seit Beginn der russischen Invasion sind mehr als 660 000 Menschen geflohen. Von ihnen sind bislang 400 000 nach Polen gekommen, allein 100 000 am Montag. Und die Polen zeigen praktische Solidarität und großes soziales Engagement, sagt SZ-Redakteurin Viktoria Großmann, die gerade aus der ukrainisch-polnischen Grenzregion zurückgekehrt ist. Überall zeige sich eine Welle der Hilfsbereitschaft. Allerdings seien das auch die ersten Tage, in denen so viele Geflüchtete kommen würden. Sie frage sich, sagt Großmann, warum sich das Land bei ein paar Tausenden Geflüchteten aus anderen Krisengebieten dann so sträuben würde. Weiter Nachrichten: Ex-Kanzler Schröder verliert seine Mitarbeiter, North Stream 2 entlässt Mitarbeiter, Energiepreise treiben Inflation. Unsere tägliche Fotodokumentation vom Krieg in der Ukraine finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über ABNC und Reuters.
Mariupol liegt wunderschön. Mit ihren Stränden und historischen Bauten könnte die Stadt Badeort und Touristenmagnet sein. Doch sie ist nicht weit entfernt von der Frontlinie zu den russischen Aufständischen im Osten der Ukraine und zwei riesige Stahlwerke hüllen die Stadt oft in eine Giftwolke. Sollen wir bleiben oder wollen wir gehen? Das fragen sich viele in Mariupol. Das Leben in der Stadt am Asowschen Meer ist hart. Ein Fünftel der Bevölkerung sind Flüchtlinge aus dem nahen Kriegsgebiet im Osten der Ukraine. Der Warenhandel über den Hafen von Mariupol leidet unter den Kriegsfolgen und viele kommen mit ihrem Einkommen nur schlecht über die Runden. Auch die ökologischen Auswirkungen der Schwerindustrie machen der Stadt zu schaffen. Die zwei Stahlwerke Mariupols gehören zu den grössten solchen Industrieanlagen weltweit. Sie sind in Besitz eines der reichsten Oligarchen des Landes, Rinat Achmetow. Seine Kritiker werfen ihm vor, dass er weit weg in millionenschweren Luxuspalästen wohnt, aber kaum etwas investiert, um die Luft in Mariupol erträglich zu machen. Vor allem in der Nacht hüllen die Stahlwerke Achmetows die Stadt in eine giftige Wolke. Trotz all der widrigen Umstände oder gerade ihretwegen gibt es in Mariupol eine lebendige Szene von jungen Aktivisten, die sich dafür einsetzen, dass das Leben in der Stadt besser wird. Die Reportage aus Mariupol zeigt die Probleme aber auch das Potential der Stadt und was ihre Bevölkerung daraus macht.
Mariupol liegt wunderschön. Mit ihren Stränden und historischen Bauten könnte die Stadt Badeort und Touristenmagnet sein. Doch sie ist nicht weit entfernt von der Frontlinie zu den russischen Aufständischen im Osten der Ukraine und zwei riesige Stahlwerke hüllen die Stadt oft in eine Giftwolke. Sollen wir bleiben oder wollen wir gehen? Das fragen sich viele in Mariupol. Das Leben in der Stadt am Asowschen Meer ist hart. Ein Fünftel der Bevölkerung sind Flüchtlinge aus dem nahen Kriegsgebiet im Osten der Ukraine. Der Warenhandel über den Hafen von Mariupol leidet unter den Kriegsfolgen und viele kommen mit ihrem Einkommen nur schlecht über die Runden. Auch die ökologischen Auswirkungen der Schwerindustrie machen der Stadt zu schaffen. Die zwei Stahlwerke Mariupols gehören zu den grössten solchen Industrieanlagen weltweit. Sie sind in Besitz eines der reichsten Oligarchen des Landes, Rinat Achmetow. Seine Kritiker werfen ihm vor, dass er weit weg in millionenschweren Luxuspalästen wohnt, aber kaum etwas investiert, um die Luft in Mariupol erträglich zu machen. Vor allem in der Nacht hüllen die Stahlwerke Achmetows die Stadt in eine giftige Wolke. Trotz all der widrigen Umstände oder gerade ihretwegen gibt es in Mariupol eine lebendige Szene von jungen Aktivisten, die sich dafür einsetzen, dass das Leben in der Stadt besser wird. Die Reportage aus Mariupol zeigt die Probleme aber auch das Potential der Stadt und was ihre Bevölkerung daraus macht.
Torsten, Sebastian und Franziska sprechen darüber, was der Afghanistan-Krieg mit den USA gemacht hat und warum er für einige Amerikaner irgendwie in Vergessenheit geriet.
Was Eltern und Großeltern im Zweiten Weltkrieg erlebt und getan haben, kann noch Kinder und Enkel prägen. Denn die Traumata wurden oft nicht aufgearbeitet, sondern weitervererbt. Für die nachfolgenden Generationen kann das eine große seelische Last sein. Von Andrea Lieblang www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In der „Luftschlacht um England“, oder wie es richtigerweise heißen muss in der „Battle of Britain“ hat der Luftangriff auf Coventry eine besondere Bedeutung. Nach den Angriffen auf London sowie einiger Gegenangriffe der Royal Air Force markiert diese Operation eine Zäsur im Krieg: Nunmehr ging die deutsche Luftwaffe auch gegen Städte vor, die nicht in bisherige Kriegshandlungen einbezogen war. Der Schritt zum unterschiedslosen Bombenkrieg, der später auch viele deutsche Städte treffen sollte, war vollzogen. Mehr als 500 Menschen starben bei den Angriffen, die mehr als 12 Stunden dauerten. Über 4.000 Häuser wurden zerstört und unwiederbringliche Kunst- und Kulturschätze gingen verloren, nicht zuletzt die St. Michael`s Cathedral. Sie war im 15. Jahrhundert als gotische Pfarrkirche fertiggestellt worden. Ungeachtet der verheerenden Zerstörung der mittelalterlichen Innenstadt von Coventry und der langfristigen Kriegsfolgen ging von dieser Stadt mit der „Nagelkreuzbewegung“ eine einzigartige Versöhnungsbewegung aus. Mittlerweile sind Hunderte Städte in ihr zusammengeschlossen, die durch den Bombenkrieg besonders getroffen und gezeichnet wurden; in Deutschland neben Dresden unter anderem auch Hamburg, Würzburg, Pforzheim, Berlin und nicht zuletzt die im teilweisen Wiederaufbau befindliche Garnisonkirche Potsdam. Bemerkenswert an dieser Bewegung ist noch heute, dass bereits wenige Tage nach dem Angriff der Domprobst der Kathedrale St. Michael in Coventry, Richard Howard, zur Versöhnung aufrief. Diesem Aufruf folgte dann nach dem Ende des Krieges die Versöhnungsarbeit von Angesicht zu Angesicht. Der Deckname „Operation Mondscheinsonate“ für den Angriff auf Coventry, hat allerdings nichts mit seinem Komponisten, Ludwig van Beethoven, zu tun – dessen diesjähriges Gedenkjahr angesichts der Pandemie glücklicherweise bis zum September 2021 verlängert wurde. Vielmehr haben die deutschen Planer scheinbar bevorzugt die deutsche Kultur und Geschichte (Wotan) als Decknamensreservoir für sich entdeckt und verwendet. Die Royal Air Force verwandte zeitweilig biblische Bezeichnungen (Gomorrha, Millenium) und später dann Namen von Fischen (Crayfish, Yellow Thuna) verwandte. Über das Ereignis und die Hintergründe der Unternehmung und dessen bedeutungsmächtigen Folgen für die daraus unerwartet resultierende Versöhnungsarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg spricht Kapitän zur See Dr. Jörg Hillmann mit Oberstleutnant Dr. Harald Fritz Potempa, Historiker und Luftkriegsexperte im ZMSBw.
Wegen der Folgen des Bürgerkrieges haben sich die Landflächen und deren Nutzung in Syrien erheblich verändert. Ein syrischer Wissenschaftler, der wie so viele andere aus seiner Heimat fliehen musste, forscht dazu an der Berliner Humboldt-Universität, Wissenschaftsredakteur Thomas Prinzler hat ihn getroffen
Wenn ein Krieg zu Ende ist, ist er nicht vorbei. Mit den Hinterlassenschaften haben noch Generationen zu tun: Ursachen diskutieren, Erinnerungen bewahren, Verbrechen benennen, Geschichte aufarbeiten. Die sichtbaren Kriegsfolgen sollen da wenigstens schnell verschwinden: Die Trümmer müssen weg. Am 1. Juni 1945 wurden in Berlin alle Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren dazu verpflichtet, sich an der Beseitigung zu beteiligen. Autor: Thomas Klug
Nach dem verheerenden Pestjahr 1633 in Oberammergau schwor die Dorfgemeinschaft Passionsspiele aufzuführen, wenn weitere Pestopfer ausblieben. Da dem so war, fanden 1634 die ersten und fortan im 10-Jahres-Rhythmus Passionsspiele statt. Aktuell wurde die Aufführung für 2020 wegen der Corona-Pandemie um zwei Jahre auf 2022 verlegt. Vor einhundert Jahren druckte das Berliner Tageblatt ein Interview ab, das Erwin Bryk in Oberammergau mit dem Christusdarsteller Anton Lang geführt hatte. Das große Thema des Gespräches ist, ob die Spiele wegen der wirtschaftlichen Verwerfungen infolge des Ersten Weltkrieges 1920 überhaupt würden stattfinden können. Der Christus der Spiele ist skeptisch. Und tatsächlich wurde auch 1920 die Aufführung wegen der Kriegsfolgen um zwei Jahre auf 1922 verschoben. Es liest Paula Leu.
Zum 75. Jahrestag des Sieges der Alliierten über Hitlerdeutschland am 8. Mai zeigt sich, dass die historischen Ereignisse immer noch umstritten sind. Moderator Dietmar Ringel diskutiert mit seinen Gästen über den Zweiten Weltkrieg - seinen Siegern, seinen Folgen und unseren Umgang mit der Erinnerung an den Krieg.
Zwölfzweiundzwanzig - Das Gespräch am Wochenende mit Sabina Matthay | Inforadio
Können Kriege gerecht sein? Das ist die zentrale Frage, die Sigurd Rink in seinem aktuellen Buch stellt. Über Krieg, Frieden und die evangelische Kirche hat sich Sabina Matthay mit dem evangelischen Militärbischof unterhalten.
Seit die USA 2001 Afghanistan den Krieg erklärt haben, um die radikalislamischen Taliban zu stürzen, bemühen sich die NATO-Staaten, darunter Deutschland, das Land zu befrieden. Dafür wollen die USA nun auch mit den Taliban verhandeln. Vor allem Frauen fürchten, dass ihre Freiheiten und Rechte dadurch wieder beschnitten werden.
Referent: Sebastian Gerhardt (Mitschnitt einer Veranstaltung der Hellen Panke in der Reihe „Geschichte“ im Januar 2018) Der Sieg über Nazideutschland hat die Sowjetunion ungeheure Opfer gekostet. Die Last des Krieges führte zu einem Bruch in der Wachstumsdynamik der sowjetischen Wirtschaft. Dennoch hat nicht nur Stalin selbst diesen Sieg als ultimative Bestätigung der "Generallinie" der Partei angesehen. Welche Rolle spielte die Kriegsgefahr für die Industrialisierungspolitik? Wie war das Land auf einen Krieg vorbereitet? Wie konnte die Versorgung der Front erreicht werden – und was waren langfristigen Kriegsfolgen?
Ivana Jagla ist serbisch-koratischer Abstammung. 1987 kam die damals Dreijährige nach Deutschland – kurz bevor in Jugoslawien der Krieg begann. Im Podcast spricht die 35-Jährige darüber, wie sich der Krieg auf ihre Familie auswirkte, welche Werte der Eltern sie heute an ihre Tochter weitergibt und warum (fast) nichts so wunderbar zusammenschweißt wie der Sport. 01:35 Passkontrolle 03:50 Mitgliedsausweis 05:45 Klischee-Check 09:30 Familie: "Bei Jugoslawien denke ich an Zusammenhalt" 16:00 Kriegsfolgen, Tomboy & Panik bei Besuch 30:00 "Sport kennt keine Hautfarbe und Religion" 40:00 "Du bist keine typische Deutsche" 49:00 Personal Trainerin – Sport als Anker Die Serie "Halbe Katoffl Sport" ist entstanden in Kooperation mit „Integration durch Sport“, das dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert. Das Bundesprogramm wird vom Bundesinnenministerium und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert. Der Halbe Katoffl Podcast ist eine Gesprächsreihe mit Deutschen, die nicht deutsche Wurzeln haben. Moderator ist der Berliner Journalist Frank Joung, dessen Eltern aus Korea kommen. Es geht um Themen wie Integration (gähn), Identität (ach ja) und Stereotypisierungen (oha) – aber eben lustig, unterhaltsam und kurzweilig. Anekdoten aus dem Leben statt Theorien aus dem Lehrbuch. Website: https://halbekatoffl.de Facebook: http://www.facebook.com/HalbeKatoffl Twitter: https://twitter.com/HalbeKatoffl Instagram: https://www.instagram.com/halbekatoffl/ itunes: http://apple.co/2iue1nJ Android: http://bit.ly/2BIZYHz Spotify: http://spoti.fi/2yra5ev Deezer: http://www.deezer.com/show/53793 Unterstütze Halbe Katoffl: http://www.steadyhq.com/de/halbekatoffl Music: The Artisans Beats – True Moments
Erinnerungsarbeit ist Friedensarbeit. Das ist die Quintessenz der Journalistin und Autorin Sabine Bode, die seit rund 25 Jahren die Verdrängung oder Relativierung von erfahrenem Kriegsleid in Deutschland in mehreren Büchern erkundet hat. Ich habe Sabine Bode in Köln besucht, wo sie mir erzählt hat, wie sie zu diesem Thema gekommen ist und wie es sich im Laufe der Jahre entfaltet hat. Wenn man die Menschen, die zur Zeit des zweiten Weltkriegs Kinder waren, nach ihren Kriegserfahrungen befragt, hört man von allen immer wieder diese drei Sätze: andere haben es schlimmer gehabt, es hat uns nicht geschadet und das war für uns normal. Aber etwa ein Drittel der Kriegskinder sind bis heute von den Kriegsfolgen belastet, ihre nicht verarbeiteten Leiderfahrungen haben sie in ihrer Fähigkeit zu engen emotionalen Bindungen beschädigt, und das hat wiederum ihre eigenen Kinder, die sogeannnten "Kriegsenkel", traumatisiert. Viele destruktive Muster, die heute unseren Alltag bestimmen, wie z.B. eine übertriebene Idealisierung der Arbeit, haben in dieser unverarbeiteten Vergagenheit ihre Ursache. Wie man anders mit Traumatisierungen umgehen kann, erprobt Sabine Bode in einer internationalen Gruppe von "Memory Workern", aber auch von ihrer Volksschullehrerin, die schon in den 50er Jahren ihre eigene Lösung gefunden hat, erzählt sie uns in diesem Interview.