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Jakob Alder war eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der traditionellen Appenzeller Musik. Als Komponist und Hackbrettlehrer hat er bleibende Spuren hinterlassen. «Alders Jock» entstammte der berühmten Musikanten-Dynastie Alder aus Urnäsch AR. Er galt als der virtuoseste Hackbrettspieler seiner Generation. Als aussergewöhnlich vielseitiger Instrumentalist spielte er auch Violine, Cello, Kontrabass, Akkordeon, Klavier, diverse Blechblasinstrumente und sogar Kirchenorgel. Mit seinem musiktheoretischen Wissen, das er sich unter anderem an Blasmusikdirigentenkursen aneignete, war Jakob Alder ein gefragter Mitspieler in diversen Streichmusik-Formationen. Er musizierte unter anderem beim berühmten «Edelweiss Trogen», bei der «Streichmusik Bänziger» und bis am Schluss bei der «Streichmusik Edelweiss Herisau». Von 1934 bis 1947 gehörte er auch zur Familienformation der Streichmusik Alder. Neben seinen Auftritten unterrichtete Jakob Alder einige Dutzend Schüler, die er bei sich zu Hause in seiner ureigenen Spiel- und Begleittechnik ausbildete. Unzählige seiner gehörfälligen Kompositionen gelangten dadurch ins Standardrepertoire vieler Inner- und Ausserrhoder Hackbrettler. Zu seinem 110. Geburtstag erklingen in der heutigen Fiirabigmusig einige von Jakob Alders schönsten Melodien. Jakob Alder lebte vom 23.5.1915 – 6.4.2004.
Im Sommer träumen wir doch alle von Sonne, Strand und Meer. Wer Meeres-Klängen mal woanders lauschen will, muss dafür nicht bis an die Küste fahren. Es reicht auch ein Abstecher nach Sachsen.
Eine größenverstellbare Kirchenorgel speziell für Kinder steht seit kurzem in der Evangelischen Sing- und Orgelschule in Augsburg. Wie sie funktioniert und welche Auswirkungen das auf den Unterricht und die Nachwuchsförderung hat, konnte Simon Schomäcker für uns herausfinden.
Der charakteristische Klang von Akkordeon und Schwyzerörgeli entsteht durch Metallzungen, die auf Stimmplatten befestigt sind. In dieser «Fiirabigmusig» kommen aber nicht nur diese uns bereits bekannten Zungeninstrumente zum Zug. Auf ihre Rechnung kommen auch Kirchenorgel, Mundharmonika, Bandoneon und Konzertina. Ebenfalls mit Stimmplatten versehen sind das Harmonium oder die Melodica, welche wegen ihrer einfachen Bedienung als Einstiegsinstrument für Kinder gilt. Vorgestellt wird auch die Shrutibox – ein Musikinstrument, das in der indischen Musik zur Gesangsbegleitung eingesetzt wird. Darüber hinaus in dieser Sendung: Werner Speiser, Präsident der Interessengemeinschaft Mundharmonika Schweiz, äussert sich zur Auflösung der in IG Swissharpers umbenannten Vereinigung am 9. Juni im Parkhotel Langenthal.
Gibt es etwas, was dieser Mann noch nicht gemacht hat ? Peter Kunz ist Stand Up Comedian aus Darmstadt und Unternehmer. Er war Radiomann, Stadionsprecher, Musikproduzent, Wahlkampfmoderator bei Gerhard Schröder, und Bauingenieur hat er auch mal gelernt. Was ihn antreibt und warum er aus dem Konfirmandenunterricht geflogen ist, hört Ihr hier.
In Rimini erstreckte sich nach dem Zweiten Weltkrieg ein Lager für 150.000 deutsche Kriegsgefangene. Einer von ihnen hatte 1945 die Idee, aus dem Material vor Ort eine Kirchenorgel zu bauen. Autoren: Markus Harmann und Joachim Heinz Von WDR 5.
Es war nicht das erste Mal, dass Zach Condon und seine amerikanische Indie Folk Band Beirut 2019 eine Tour abbrechen musste. Diesmal war es eine Kehlkopfentzündung, die die Band ausbremste. Daraufhin verzog sich Condon in die Polarnächte der norwegischen Insel Hadsel und schrieb zwischen Eiswind, unendlicher Dunkelheit und Kirchenorgeln sein neues Album. Normalerweise ist Beirut von den warmen Blasinstrumenten des Balkans, Italiens und des US-Südens inspiriert. Auf «Hadsel» sind es vor allem eine alte Kirchenorgel, eine Baritonukulele und die endlosen Nächte des norwegischen Winters, die durch Mark und Bein dieser Platte gehen. Der perfekte Begleiter für den nahenden Winter. «Hadsel» ist das aktuelle Sounds! Album der Woche. Wir verlosen täglich Vinyl und CDs. Nur live im Radio. Schaltet ein!
"Mitläufer": Das Münchner Residenztheater hat seine NS-Vergangenheit aufgearbeitet und auf die Bühne gebracht / Immer wieder neue Kriegsschauplätze...wie ließe sich die geopolitische Lage wieder ins Lot bringen? Ein Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Herfried Münkler über sein Buch "Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert" / Inspiriert von Kirchenorgel und einer norwegischen Insel: Das neue Album "Hadsel" der Indie-Band Beirut / Zum 100. Geburtstag Loriots: Hat der Komiker das Zeug zum Theaterklassiker?
Die Orgel steht in den Kirchen Berlins und Brandenburgs als musikalische Vermittlerin des Glaubens hoch im Kurs, auch wenn ihr im Gottesdienst immer weniger Menschen zuhören. Zu ihren Schöpfern gehören Traditionsunternehmen wie die Firma Schuke aus Potsdam. Doch es mangelt an Organisten, um den Klang der Orgeln zum Leben zu erwecken.
Liebe Freunde des heiligen Spiels. Heute ist Benedikt Bauer bei mir zu Gast. Bayern Fan & offizieller DFB Schiedsrichter! Da sind natürlich ein paar Fragen offen. Viel Spaß bei dieser wundervollen Folge.
Spiele bei Fußball-Weltmeisterschaften begleitet Stephan Graf von Bothmer oft live an einer Orgel. Bei den Spielen aus Katar ist für den Stummfilmkomponisten zwar einiges anders, trotzdem gibt er Konzerte – etwa eins mit dem Titel „Besser als Messi“.Von Anja Röbekampwww.deutschlandfunkkultur.de, NachspielDirekter Link zur Audiodatei
Gisela ist in Selkach, einem Dorf mit weniger als 100 Einwohner:innen, aufgewachsen. Sie hat zwei jüngere Brüder und ihre Familie ist sehr musikalisch. Ihr Vater hat ihr auf der Kirchenorgel das Klavierspielen beigebracht. Der erste Schritt raus in die Welt ging ins Musikgymnasium nach Viktring bei Klagenfurt. Der Moment der Aufnahmeprüfung ist ihr noch sehr bildhaft in Erinnerung geblieben, wie auch ihre Angst wegen ihrer kleinen Körpergröße nicht in die große Schule reinzukommen. Trotz ihrer kindlichen Angst wusste sie trotzdem immer, was und wohin sie wollte. Nach der Matura ging Gisela nach Wien und die Großstadt zu entdecken. Mit 17 Jahren wollte sie zuerst noch Musikerin werden, entschied sich dann aber doch für ein solides BWL-Studium. Das Studium war nicht ganz das richtige und deshalb ging es kurzerhand nach Kalifornien zu einem Au-pair Aufenthalt. Wieder zurück in Österreich, nach einer kleinen „20er“ Krise, entschloss sie sich für eine neue Universität und plötzlich war auch das BWL-Studium mit Leichtigkeit zu schaffen. Gisela hat sich schon im Studium auf Personalmanagement spezialisiert und ist in Wien beruflich „picken“ geblieben. Nach 23 Jahren wurde der Wunsch zurück nach Kärnten zu gehen immer stärker. Für sie war es eine gewaltige und auch große Entscheidung, denn sie ahnte, dass es heftig werden wird. Zwar hat sie schon vor dem Umzug nach einem passenden Job gesucht, wurde aber leider nicht fündig und so war der Schritt in die Selbstständigkeit nur logisch. Den Neustart wagte sie mit ihrer zweiten Passion, als Floristin. Die Ausbildung dazu hatte sie bereits berufsbegleitend in Wien gemacht. Als absolutes „green horn“, ohne Erfahrung eröffnete sie mit viel Leidenschaft ein kleines Blumengeschäft. Rückblickend ist sie selbst von sich fasziniert, wie mutig sie war und welche Kräfte zum Vorschein kommen, wenn erst eine Entscheidung für einen Weg getroffen sind. Nach über einem Jahr kam allerdings die BWLerin in ihr durch und sie entschloss sich für eine neue bzw. alte Richtung. Heute ist sie Interims Managerin und geht als Externe Beraterin in Firmen und unterstützt bei Transformationsprozessen oder der Neuorganisation im Personalmanagement. Ihre Aufgabe bringt Gisela immer wieder mit neuen Menschen und Strukturen in Kontakt. Obwohl es sehr viel Kraft bedarf, schöpft sie Inspiration aus jeder Aufgabe und ihre Neugier auf Vielfalt und Abwechslung kommt dabei auch nicht zu kurz. Sie braucht stetig neue Herausforderungen. Zwischen ihren Projekten werden bewusste Pausen und Ruhezeiten eingeplant. „Kraft schöpfe ich in der Natur, beim Sport und vor allem beim Reisen“ schwärmt sie. Was das alles mit Zufall, Glück und ihrem Bauchgefühl zu tun hat, erfährt ihr im Gespräch. Also gleich den Play-Button klicken, zurücklehnen, reinhören und eine weitere mutige Frau kennenlernen.
*In English Language* Der Organist Wayne Marshall über seinen allerersten Akkord auf einer Kirchenorgel und seine Vorliebe für Earth, Wind and Fire, Stevie Wonder und die Musik des Österreichers Franz Schmidt.
Orgelbauer Martin Riemann erzählt die Geschichte von der Planung bis zur Einweihung. Die Anfänge der Kirchenorgel gehen auf das 3. vorchristliche Jahrhundert zurück. Sie hat nicht nur eine sakrale Bedeutung, auch als Konzertorgel hat sie sich heute weltweit in Konzerthäusern etabliert. Der Orgelbauer Martin Riemann aus Dresden hat seine berufliche Laufbahn dem Orgelbau gewidmet. Er erzählt in der Sendung die Geschichte von der Planung bis zur Einweihung, der kommunikativen Arbeit zwischen den Organisten, Orgel-Sachverständigen und dem Orgelbauer, sowie der jahrelangen Handwerkskunst in der Fertigung und Montage. In der DDR aufgewachsen, hat er in der Orgelbaufirma Sauer in Frankfurt an der Oder gelernt und gearbeitet. Als Rentner geniesst er jetzt Kunst, Geschichte und Musik in Dresden. Roland Noth
Im Interview: Christoph Schwennicke - EX-Herausgeber des „Cicero“, heute Co-Geschäftsführer von Corint Media - spricht mit ThePioneer-Chefredakteur Michael Bröcker über die Ampel, die Performance von Habeck, Baerbock und Scholz und warum die Grünen über ihren Schatten springen sollten, wenn es um die letzten drei noch laufenden AKW geht. Corona und die Frage nach dem Herbst. Anne Schwedt an der Wall Street und Annette Weisbach in Frankfurt am Main analysieren, warum die anstehende Woche so wichtig ist für die Anleger. Die Kirche, der Mitgliederschwund und “Layla” auf der Kirchenorgel. Loriots Mops und ein Dieb in Brandenburg an der Havel.
Ludwig Ruckdeschel ist seit fast zwanzig Jahren Domorganist im Passauer Stephansdom, an der größten Kirchenorgel der Welt. Als Berufsmusiker hat er schon viel erlebt, nicht nur in Passau sondern auf der ganzen Welt. Und er hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Im Interview erzählt er uns seine Geschichte und was die Arbeit des Domorganisten in Passau so besonders macht. (Bild: Stefanie Hintermayr)
Die Hydraulis war der antike Vorläufer der heutigen Kirchenorgel. Die Töne der sogenannten Wasserorgel wurden nach dem hydraulischen Prinzip erzeugt. Ein sakrales Instrument war es für die Alten Römer jedoch nicht. Sie untermalten damit blutige Gladiatorenkämpfe und Tierhatzen.
Ein Leben für, die und mit der Orgel, das führt Wolfgang Seifen. Seit er ein Kind ist, begeistert er sich für dieses Instrument. Besonders schätzt er dabei das Spiel ohne Noten. Getragen von einer langen Tradition an Orgelmusik, improvisiert Seifen ganze Konzerte. Stimmungen zu erzeugen, Klangfarben zu mischen, den theoretisch unbegrenzten Atem der Orgel auf menschliches Maß begrenzen. Wolfgang Seifen sagt, dass er sich an der Orgel ein ganz klein bisschen "wie der liebe Gott" fühle. Die Erhabenheit dieses Instruments lasse sich mit keinem anderen erzeugen.
Ein großartiges und völlig neues Klangerlebnis erlebt man mit der vollständig restaurierten Chororgel im Passauer Stephansdom. Welch große Bereicherung sie für die weltgrößte Kirchenorgel ist, erklärt Domorganist Ludwig Ruckdeschel hier ausführlich mit einer Klangprobe.
Auch Pfeifen können es zu Weltruhm bringen. In Passau halten 15.000 Pfeifen einen unerreichten Rekord. Im Dom Sankt Stephan steht die größte spielbare Kirchenorgel der Welt. Zu Ehren der Königin der Instrumente ernannten die Deutschen Landesmusikräte 2021 zum Jahr der Orgel.
Der Orgelbauer Philipp Klais steht gleichermaßen für deutsche Hochkultur und Ingenieurskunst, sein Unternehmen ist Weltmarktführer, so wie tausende andere deutsche Mittelständler. Dies ist das achte Gespräch aus unserer Reihe „Was ist deutsch?“.
Die Orgel ist das Instrument des Jahres 2021. In Berlin und Brandenburg steht sie als musikalische Vermittlerin des Glaubens hoch im Kurs und lockt selbst Menschen an, die der Kirche sonst fern bleiben. Bei manchen geht die Liebe zur Königin der Instrumente so weit, dass sie sie zum Beruf machen. Sigrid Hoff stellt Orgelbauer, Organisten und ihre ganz besonderen Orgeln vor.
Mit Organist, Musiklehrer und Kollege Michael Kuhlmann spreche ich im ersten Teil unserer Gespräche über die Kirchenorgel, eines der ungewöhnlichsten Musikinstrumente überhaupt.
Die Orgel ist das Instrument des Jahres 2021. Weltmarktführer beim Orgelbau ist die 1882 gegründete Firma Johannes Klais in Bonn. Philipp Klais leitet sie in vierter Generation. Seine Instrumente stehen in Kirchen und Konzerthäusern auf allen Kontinenten. Dabei ist Orgelbau alles andere als Dutzendware.
Beim Stichwort Orgel denken wir meist an Kirchenorgeln. Logisch. In Kirchenräumen stehen die meisten dieser Instrumente - sieht man von elektronischen Heimorgeln und ähnlichen Instrumenten ab. Eine Orgel ist ein aufwändiger Apparat, den sich in der Regel nur vermögende Institutionen leisten können. Auch musikgeschichtlich ist die Orgel stark mit der Kirche verbunden, wenn auch nicht ausschliesslich. Denn nicht wenige Komponisten seit Johann Sebastian Bach schrieben auch weltliche Stücke für Orgel. Und hier fängt die Geschichte einer wenig bekannten Beziehung an. Diejenige von neuer Musik für Orgel, für Kirchenorgel. Denn interessanterweise wird auch heute noch am häufigsten in Kirchen neue Orgelmusik gespielt. So zum Beispiel in Köln. In der Kirche Sankt Peter dort. 1992 veranlasste deren damaliger Organist und Komponist Peter Bares in der im Zweiten Weltkrieg zerstörten und danach zum Kunstraum umfunktionierten Kirche eine Orgelerweiterung. Ein visionäres Projekt, das dazu geeignet sei, «den Komponisten neue Horizonte aufzutun. Kurz gesagt: Es ist eine zeitgenössische Orgel», wie ein Experte 2006 meinte. Heute wird die «Kunst-Station Sankt Peter», wie sie sich offiziell nennt, von dem Organisten Dominik Susteck mitbetrieben. Susteck stellt nüchtern fest, dass, «ungeachtet ihrer enormen Möglichkeiten für Orgel weniger zeitgenössische Musik entsteht, als für andere Instrumente». In der Sendung Musik unserer Zeit erklärt Susteck die für viele unerahnten Möglichkeiten, aber auch die Schwierigkeiten, die sich mit neuer Orgelmusik für Hörer und Spielerinnen ergeben. Wie das Instrument von seiner kirchlichen Konnotation befreien? Ist das überhaupt möglich und nötig? In Kurzportäts werden überdies einige Protagonisten neuer Orgelmusik vorgestellt. Und – die Vision der Vision – es wird die Frage erläutert, wie es weitergehen kann mit: Neuer Musik – für die Orgel?!
Eine Frau an der Kirchenorgel, das hat heute noch eher Seltenheitswert. Große Organistinnen der Vergangenheit oder Orgelwerke von Komponistinnen fallen einem spontan auch nicht viele ein, oder? Jeanne Demessieux war eine der ersten international bekannten Organistinnen überhaupt. In diesem Jahr wäre sie 100 Jahre alt geworden. Elisabeth Hahn würdigt Demessieux als eine Ausnahmekünstlerin, die nicht nur Interpretin, sondern auch Komponistin war.
Der pensionierte Lehrer und Schulleiter Hermann Stamm ist leidenschaftlicher Musiker und Organist. Mit Freude präsentiert er seinen Gästen in seinem Herzensort Wängi die von ihm mitentwickelte Kirchenorgel. Selbstverständlich spielt er auch noch ein exklusives Privatkonzert.
Der pensionierte Lehrer und Schulleiter Hermann Stamm ist leidenschaftlicher Musiker und Organist. Mit Freude präsentiert er seinen Gästen in seinem Herzensort Wängi die von ihm mitentwickelte Kirchenorgel. Selbstverständlich spielt er auch noch ein exklusives Privatkonzert.
Schon von klein auf hat Christopher Stein eine Vorliebe für Musik. Mit 4 Jahren spielt er Klavier, mit 11 die Kirchenorgel und mit 14 die Gitarre. Was als Hobby beginnt, entwickelt sich dann über die Zeit zu seinem "Lebensprojekt". Unter dem Namen "AVAION" hat der gebürtige Fürther bereits einige Singles veröffentlicht, die bereits schon über 15 Millionen mal gestreamt wurden. Für seine Single "Pieces" hat er sogar die Platin-Auszeichnung bekommen.
(00:00:38) Der Bundesrat hat die Corona-bedingte finanzielle Unterstützung der Wirtschaft aufgestockt und angepasst. Neu sollen nun auch Kulturschaffende wieder Ausfallentschädigung beantragen können. Diese Woche wurden die Vorschläge in beiden Räten diskutiert und gutgeheissen. Weitere Themen: (00:04:48) Sex, Crime und Kunst: Das Museum Tinguely stellt das Pariser Künstlerquartier Impasse Ronsin vor. (00:08:54) Wie wichtig die Natur für unser Leben ist: Eine Online-Ausstellung zeigt kulturelle Initiativen zum Klimawandel. (00:13:06) Wie Techno in der Kirche klingt: In der Kirche auf der Egg in Zürich trifft Synthesizer auf Kirchenorgel.
Martin Schulze ist Deutschlands einziger "Fahrradkontor". Heißt: Er fährt mit dem Rad von Kirche zu Kirche und spielt dort die Orgel. Wie kann er davon leben?
Fett ey, schon 20 Folgen! Vielen Dank fürs Zuhören, Feedbacken, Abstimmen und Mitmachen! Wir halten das Jubiläum klein, richtig dick feiern wir bei 100 Folgen. Heute geht es um Musicals in Simonas Kopf, lustigen Grabreden im Freundeskreis und vieles mehr. LIEBE!
Eine Kirchengemeinde im britischen Essex hat sich eine Kirchenorgel aus Pirmasens gebraucht gekauft. Damit die Orgel in die dortige Kirche passt, muss sie gekürzt werden. Das macht der Orgelbauer Thomas Hey.
Heute habe ich mit Marie Diot gesprochen. Sie ist Liedermacherin und eine der lustigsten Personen der Welt (Quelle: Unbekannt). Marie sitzt in Hannover, sie arbeitet grade an einem neuen Album. Wir unterhalten uns so zwanglos wie noch nie und treffen eine wichtige zukunftsträchtige Entscheidung. Außerdem erzählt sie, warum sie in einem Gottesdienst einmal Hells Bells auf der Kirchenorgel gespielt hat und was der Tyrannosaurus Rex mit all dem zu tun hat. Kommt mit an Bord und navigiert mit uns durch den Ozean der häuslichen Einsamkeit. Exklusive Einblicke in unsere Verwirrung inklusive! Zu Maries Website geht es hier entlang: https://www.mariediot.com/ Meinen kleinen Funkturm könnt ihr hier direkt unterstützen: https://patreon.com/tobiasdellit
„Wein ist Poesie in Flaschen“. Gregor Lang kennt sich damit sehr gut aus, lebte und arbeitete viele Jahre auf einem Weingut in Italien. Aus seinem Hobby wurde sein Beruf. Füssen ist für ihn längst zur Heimat geworden. Er ist ein Genussmensch, der sich gerne auf seine Sinnesorgane konzentriert. Ab und zu greift er auch zu seiner Gitarre, um zusammen mit seiner Frau zu musizieren. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählt Gregor, wie sich seine Sinne entwickelt haben, wie sein Lebensweg verlief, warum er eine Zeit im "Nonnenbunker" verbrachte oder es sogar dazu kam, dass er als Kind an der Kirchenorgel saß.
Samuel Jersak wurde in Tübingen geboren und wuchs in Reutlingen auf. Im Alter von sieben Jahren bekam er klassischen Klavierunterricht, als Teenager begann er, in Rockbands zu spielen und nahm Unterricht an der Kirchenorgel. Mit 18 Jahren entflammte seine Liebe für den Jazz, die dazu führte, dass er Jazzklavier in Frankfurt, Köln und Nürnberg studierte. Zu seinen Lehrern gehören Hubert Nuss, Bill Dobbins, Martin Schrack, Steffen Schorn, Dave Liebman und viele andere. Gegen Ende des Studiums begann seine Zusammenarbeit mit der Berliner Sängerin Sarah Kaiser. Konzerte rund um den Globus und ein Impala Award erzählen eindrücklich von den erfolgreichen Konzerten und CD-Produktionen. 2007 erschien die erste CD „Journey To Sydney“ von Samuel Jersak in der klassischen Klaviertrio-Besetzung. Der Titel „Bridge By Night“ erklomm dabei Platz 1 in den deutschen itunes Jazz-Charts, und Volker Doberstein vom Jazzpodium schrieb: „Wollte man diese klug und wunderbar eingängig amalgamierte Musik mit einem Wort beschreiben, so würde es wohl ganz altmodisch „stilvoll“ oder „ästhetisch“ lauten.“ 2009 wurde das Nachfolgealbum „green land“ veröffentlicht, das sich als konsequente Entwicklung des ersten Albums präsentiert und einen gereiften, in sich ruhenden Pianisten zeigt, der mit seinem Trio (Axel Kühn, Bass und Marcel Gustke, Schlagzeug) ein dynamisches Feuerwerk entfacht. Das Songwriting von Samuel Jersak zeigt sich dabei bewusst einfach und lässt damit viel Spielraum für die Musiker, miteinander zu kommunizieren und zu interagieren. Thomas Siffling, der Mannheimer Trompeter, Kurator und künstlerische Leiter des Jazzclubs „Ella & Louis“, fasst es so zusammen: „Der Komponist und Pianist Samuel Jersak vollbringt das Meisterwerk, aus eingängigen, poporientierten Songs Musik mit ungewöhnlichem Tiefgang zu machen.“ 2010 geriet Samuel Jersak in eine persönliche Krise, die ihn nicht davon abhielt, CDs für andere Künstler zu produzieren und als Sideman mit verschiedenen Projekten rund um den Globus zu touren. Sie führte aber zu einer Blockade seiner eigenen Karriere. Diese künstlerische Krise löste sich erst 2018, als sich seine persönliche Situation änderte, die dazu führte, dass er seinen Lebensmittelpunkt nach Bern in die Schweiz verlagerte. Damit einher ging die Notwendigkeit, diesen schwierigen zurückliegenden Lebensabschnitt mit einem Projektalbum abzuschließen und wieder mit einem Soloalbum zunächst ins Studio und dann auch auf die Bühne zurückzukehren. Ähnlich wie Keith Jarrett mit „The Melody At Night, With You” in den Jahren 1998 / 99 sein chronisches Erschöpfungssyndrom verarbeitete und zur Musik zurückfand, findet Samuel Jersak genau zwanzig Jahre später mit seinem Soloalbum „The Melody At Night, Without You“, auf dem er fast ausschließlich Standards interpretiert, seine eigene musikalische Sprache wieder. Das Album, das am 18.10.2019 auf dem Berliner Label erlkoenig records veröffentlicht wird, wird von der „The Melody“-Tour begleitet, die er wiederum in Triobesetzung, aber auch mit ausgewählten Solo-Rezitals bestreitet. Samuel Jersak arbeitet als Sideman u.a. mit Sebastian Bailey, Onita Boone, Andreas Dombert, Birgitta Flick, Lea W. Frey, FunkFabrik, Cae Gauntt, Judith Goldbach, Torsten Harder, Samuel Harfst, Prof. Esther Kaiser, Sarah Kaiser, Uli Kringler, Alexander „Sandi“ Kuhn, Matthias Meusel, Judy Niemack, Thomas Siffling, Prof. Jonas Schoen, Liv Solveig, Uwe Steinmetz, Daniel Stelter, Sebastian Studnitzky, Cecile Verny u.v.a. zusammen und spielte Konzerte u.a. in Deutschland, Österreich, Schweiz, Äthiopien, Afghanistan, Finnland, Frankreich, Israel, Italien, Kenia, Niederlande, Polen, Rumänien, Saudi-Arabien, Schweden und Spanien. Als Lehrbeauftragter war und ist er u.a. an der UdK Berlin, der Bundesakademie Trossingen, der HfK Bayreuth, der HfK Tübingen und der Hochschule der Künste Bern tätig. samueljersak.com
Anna von Hausswolff hat eine dunkle Seele. Ihre schwermütigen Stücke mit Kirchenorgel jagen einem Schauer über den Rücken. Kürzlich hat sie bei einem Song der Black-Metal-Band „Wolves In The Throne Room“ mitgesungen. Weniger laut und schnell, aber nicht minder düster ist ihr eigenes, neues Album „Dead Magic“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/album-der-woche-anna-von-hausswolff-dead-magic
Die Orgel hat speziell in Ostbayern eine ganz besondere Tradition: die größte und älteste Kirchenmusikhochschule der Welt hat in Regensburg ihren Sitz, die größte Kirchenorgel der Welt steht in Passau.
Mission Europe - Mission Berlin | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Anna bleiben noch 65 Minuten. In der Kirche entdeckt sie, dass die Spieldose ein fehlendes Element der Kirchenorgel ist. Die Frau in Rot taucht auf und fordert von ihr einen Schlüssel. Aber was für einen Schlüssel? Die Kirchenorgel spielt dieselbe Melodie wie die Spieldose. Als Anna sich nähert, hört sie wie der Kirchendiener einem Besucher erklärt, dass die Orgel restauriert wurde, aber dass seit dem Bau der Mauer ein Teil fehlte. Anna erkennt, dass die Spieldose das fehlende Element der Orgel ist und fügt sie in das Instrument ein. Als die Orgel zu spielen beginnt, öffnet sich eine Falltür und sie steht der Frau in Rot gegenüber. Sie verliert ein weiteres Leben und hat nur noch 60 Minuten Zeit.