POPULARITY
K - wie Konfigurationsmöglichkeiten Willkommen zu einer neuen Sonderreihe von 'Let's Automate' – dem Podcast rund um Haus- und Gebäudeautomation mit Loxone. In dieser Serie tauchen wir tief in die Welt der voll integrierten Audiolösungen ein. Wir nehmen uns für jeden Buchstaben des Alphabets einen spannenden Begriff aus der Audiowelt vor. Der Buchstabe K steht bei uns für Konfigurationsmöglichkeiten, durch die die Loxone Audio Lösungen sich perfekt an Ihre Bedürfnisse anpassen lassen.
121STUNDEN talk - Online Marketing weekly I 121WATT School for Digital Marketing & Innovation
Jahresrückblick 2024 – Was hat die Marketing-Bubble bewegt? In Folge #139 des 121WATT-Podcasts werfen Sarah, Patrick und Christoph traditionsgemäß einen Blick zurück auf die Trends, Höhen und Tiefen des Jahres 2024. Zwischen KI-Boom, Metaverse-Enttäuschungen und Erfolgen im Content-Marketing fragen wir uns: Was bleibt, was geht – und worauf können wir uns 2025 freuen?
Wie viel MySQL Drop In-Replacement steckt wirklich in MariaDB?MariaDB, ein Fork der populären Datenbank MySQL. Angetreten, um ein Drop-In-Replacement und eine direkte Alternative zu MySQL darzustellen. Doch wie viel ist da dran? Ist MariaDB MySQL kompatibel? Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede? Was war eigentlich der Grund für den Fork? In welchen Bereichen entwickeln sich beide Datenbanken vollkommen anders? Und was hat sich im Bereich der Storage-Engines alles so getan?In dieser Episode bringen wir etwas Licht in den direkten Vergleich zwischen MySQL und MariaDB.Bonus: Was ein Weber-Grill mit MySQL und MariaDB zu tun hat.Das schnelle Feedback zur Episode:
In dieser Episode sprechen wir über das Thema Linting und stellen die Werkzeuge eslint und stylelint vor, die Entwicklern helfen, Code-Qualitätsprobleme im Frontend-Bereich zu vermeiden. Zu Beginn erklären wir, was Linting ist und wie es bei der Entwicklung von Webanwendungen eingesetzt wird. Wir diskutieren auch die Vorteile von Linting, wie z.B. die Verbesserung der Code-Lesbarkeit, Fehlervermeidung und die Einhaltung von Code-Standards. Anschließend stellen wir die beiden Linting-Tools eslint und stylelint vor und erklären, wie diese Werkzeuge funktionieren. Des Weiteren diskutieren wir verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten für eslint und stylelint und zeigen auf, wie man diese Tools in den Entwicklungsprozess integrieren kann. Zusammenfassend bietet diese Episode eine umfassende Einführung in das Thema Linting und die Verwendung von eslint und stylelint als wichtige Werkzeuge für die Verbesserung der Code-Qualität in Frontend-Projekten.
Wo steht das Gravelbike im Moment? Gravelbike vs. MTB vs. Rennrad? RAM hat eine Gravelgruppe & gefederte Sattelstütze, Federgabel für Gravelbikes gelauncht. Aber wieviele Optionen machen heute noch Sinn für ein Gravelbike? Und für wen und welche Einsatzzwecke? Mit der Sram XPLR eTap AXS, Force/Red Schaltwerk,12-fach 10-44 Kassette, RockShox Rudy & Reverb AXS gibt es jetzt noch mehr Auswahl und Konfigurationsmöglichkeiten für das Gravelbike. Dazu noch viel Smalltalk aus dem Urlaub mit ein paar Erfahrungsberichten und Dingen, die wir getestet haben. Everve Ezero Sattel, den man ohne Sitzpolster fährt- die neuen Speedplay Zero, bzw. Nano, Maltodextrin-Erfahrung, Wahoo ohne Speedsensor Problematik im Berg, Zipp 404 in den Alpen, uvm. 00:00:00 Intro 00:02:16 Smalltalk Hölle von Q Special, Orbit Festival, Absage Allgäu 00:07:26 Olympia: COROS gesponsert: Steven Müller, Amanal Petros 00:11:28 Olympia im Ausland verfolgt - Mediatheken per VPN überlisten! 00:18:52 Sollte Olympia überhaupt stattfinden? 00:22:51 Simon Geschke in Quarantäne 00:25:01 Olympia MTB Rennen super hart! 00:30:10 Langstreckenschwimmen 00:31:22 Bahnradsport 00:38:42 Beachvolleyball Kleidung 00:41:07 Kreuzbandriss & Atemtraining nach Corona & Deutschland 8er 00:45:00 Deutscher Rad-Betreuer beim Zeitfahren 00:53:43 Moderner Fünfkampf Pferde werden gehauen? 01:08:51 Dans Dänemarkreise & Orbit im Harz 01:18:06 Ingos Urlaub mit dem OPEN UPPER 01:22:38 Großglockner mit zu viel Verkehr 01:29:32 Zipp 404 zu hoch für die Alpen 01:32:32 Speedplay Verbesserungen seit Wahoo Übernahme 01:38:24 Maltodextrin Erfahrung 01:48:40 Everve ezero Sattel und Hose ohne Polsterung 01:56:06 2 Wahoos am Lenker & Wahoo Genauigkeit in den Bergen 02:03:28 Zipp 404 Hookless-Fazit 02:04:40 Mont Ventoux? 02:09:14 Hauptthema SRAM XPLR: Federn, mehr Übersetzung, uvm. 02:26:20 Ketten nicht mischbar!!! 02:31:21 Eagle oder XPLR? 02:37:13 Federgabel XPLR - Macht die Sinn? 02:43:10 Dropper Post - Reverb AXS XPLR 03:04:33 Gravelbike vs. MTB vs. Rennrad? Wer braucht was und wie? 03:23:19 Unser Fazit zum Gravelbike und den neuen Optionen 03:28:04 AB Fragespiel :-) 03:39:51 Picks Linksammlung Steven Müller Coros Pace 2 Sponsoring https://de.wikipedia.org/wiki/Steven_M%C3%BCller https://www.youtube.com/watch?v=dNF8Q2vzzQM Amanal Petros Coros Coros Pace 2 https://www.amanal-petros.de/ Nerd Alert Podcast mit Felt über Track-Cycling: https://cyclingtips.com/2021/07/cyclingtips-nerd-alert-podcast-something-old-something-new-something-borrowed/ Holgers Youtube Kanal https://www.youtube.com/c/SaddlesBars/videos Ingos Video über sein UPPER im Urlaub (3 Jahre alt, aber immer noch fast aktuell) https://youtu.be/gokHTe8dtv0 Wahoo Speedplay https://www.enjoyyourbike.com/Klickpedale-Cleats/Wahoo-SPEEDPLAY-Zero-Edelstahl-Pedalsystem-mit-Standard-Pedalplattensatz::15410.html Everve Sattel und Hose ohne Polsterung: https://www.everve.cc/produkt/ezero-bundle-high/ Quelle für 3D Gedruckte Mount-Lösungen https://www.shapeways.com/ Carbon-Minipumpe für 23 Euro: https://www.enjoyyourbike.com/Luftpumpen/Barbieri-Nana-008-Mini-Rennrad-Pumpe-aus-Carbon-inkl-Befestigungs-Clip::14532.html ———————— PICKS ———————— Ingo: Navigation mit der WAZE App: https://www.waze.com/de/ Dan: Nord VPN zum Olympiagucken im Ausland: https://nordvpn.com/de/ _________________________________________________________ Hier findet Ihr überall unseren Podcast zum Herunterladen! _________________________________________________________ 1. iTunes Hier der direkte Link zu unserem Podcast auf dem iPad, iPhone, Mac (iTunes): https://podcasts.apple.com/de/podcast/enjoyyourbike-der-radsport-triathlon-talk/id1465087792 2. Spotify Hier findet Ihr den Podcast bei Spotify: https://open.spotify.com/show/5LXBbG8fif3aXcB3dS2PyS 3. Google Hier findet Ihr den Podcast in der Google Podcast App: https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9lbmpveXlvdXJiaWtlLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM%3D 4. Deezer Hier findet Ihr den Podcast bei Deezer: https://w
Automatisierung geht mit Individualisierung ein. Doch zeitgleich versucht man möglichst standardisiert zu automatisieren. Eine Krux, oder? Wie kann man das alles unter einen Hut bekommen? Eine Variante ist die Flexibilität innerhalb der Automatisierung hoch zu halten, beispielsweise durch nachträgliche Konfigurationsmöglichkeiten. Wie das bei SSI Schäfer gemacht wird, davon erzählt uns in dieser Episode Felix Lütkebomk.
In Kalenderwoche 35 geht es im CISO Summit um die Sicherheitslücke #ATtention, welche in vielen Android-Firmware-Versionen gefunden wurde. Außerdem sprechen wir über den Exploit für Apache Struts und berichten von einer schweren Sicherheitslücke bei packagist.org. #CISOSummit #ATtention #Exploit Android-Firmware ———————————————————————— Forscher von der Firma Usenix haben über 2.000 Android Firmware-Images von 11 Herstellern untersucht. Dabei war es bei fünf von 14 Geräten standardmäßig möglich, AT-Befehle über eine USB-Verbindung auszuführen. AT-Befehle wurden in den 80er-Jahren von der Firma Hayes entwickelt, um dadurch die damaligen Modems zu steuern. Heute erweitern Hersteller diesen Standard-Befehlssatz um eigene Befehle, wodurch dann auch Displaysteuerung und viele Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Da die Befehle auf Firmware-Ebene laufen, bekommt das Betriebssystem und somit auch die installierten Dienste und Apps nichts von der Code-Ausführung mit. Somit könnte ein Angreifer mit physischem Zugriff auf das Android-Gerät beispielsweise Spionage-Software installieren. Es wurden Android-Versionen bis 7.1.1 getestet, aber vermutlich kann dieser Angriffsvektor auch bei neueren Versionen ausgenutzt werden. Aktuell stehen keine Updates bereit, es ist aber auch Fraglich, ob mit Updates gerechnet werden kann. Um sich vor der Lücke zu schützen sollten Sie den physischen Kontakt zu Ihrem Android-Gerät schützen. Quellen: https://atcommands.org/sec18-tian.pdf Tags: #ATtention #ATBefehle #Android #AndroidCodeExecution Exploit für Apache Struts ———————————————————————— Letzte Woche haben wir von einem wichtigen Patch für Apache Struts berichtet. Der Patch soll eine Sicherheitslücke (CVE-2018-11776) schließen, über die das Ausführen von Systembefehlen möglich ist. Mittlerweile gibt es einen öffentlichen Exploit auf Github um die Sicherheitslücke auszunutzen. Mithilfe des Exploits kann beliebiger Code mit den Benutzerrechten der Struts-Instanz auf dem Server ausgeführt werden. Da der Patch für die supporteten Versionen seit mehr als einer Woche verfügbar ist, sollte dringend gepacht werden, falls noch nicht gepacht wurde. Die abgesicherten Versionsnummer sind 2.3.35 und 2.5.17. Quellen: https://github.com/mazen160/struts-pwn_CVE-2018-11776 Tags: #ApacheStruts #Exploit #RemoteCodeExecution #RCE #CVE201811776 RemoteCodeExecution bei packagist.org ———————————————————————— Der Sicherheitsforscher Max Justicz hat bei packagist.org eine einfach auszunutzende Remote Code Execution gefunden. Über einen unzureichend geprüften Parameter konnte auf dem Webserver des Dienstes Code ausgeführt werden. Dazu hat es gereicht den auszuführenden Code als Command Substitution „$()“ in ein URL-Feld zu schreiben. Anschließend wurde der Code ausgeführt. Der Sicherheitsforscher hat im Vorfeld bereits bei anderen Paket-Managern ähnlich kritische Sicherheitslücken gefunden. Auch wenn Paketmanager das Entwickeln von Programmen vereinfachen, bergen diese ein hohes Risiko. Um die Integrität der verwendeten Quellen zu gewährleisten, sollten die Pakete nach dem herunterladen über einen sicheren Hashing-Algorithmus überprüft werden. Meist bieten Paketmanager einen Hashwert des originalen Paketes an, welchen Sie prüfen sollten. Quellen: https://justi.cz/security/2018/08/28/packagist-org-rce.html Tags: #packagistOrg #RemoteCodeExecution Diese Woche wurde das CISO Summit von Alexander Dörsam präsentiert. Besuchen Sie uns auf https://antago.info
Nachdem Christian mich in der letzten Folge fragte, was eigentlich Spring ist, ist es heute höchste Zeit, sich mal den Thema Spring und Spring Boot anzunähern. Der perfekte Gast hierfür ist Johannes Edmeier (twitter.com/joshiste), der schon seit einigen Jahren in der Community aktiv ist und u.a. den Spring Boot Admin betreut. Johannes erklärt mir, wie sich JavaEE und Spring voneinander abgrenzen und warum es sich lohnen kann, hier auf Spring zu setzen. Spring ist open source und erlaubt Euch aktiv an der Entwicklung teilzunehmen (github.com/spring-projects). In vielen Fällen kann es sich lohnen, hier noch etwas weiter zu gehen und Spring Boot einzusetzen. Gerade, wenn man schnell loslegen möchte und wenig Aufwand in die Konfiguration investieren möchte. Das Tolle an Spring Boot ist, dass es gerade den Einstieg enorm vereinfacht: ihr könnt unter start.spring.io Euer Projekt einfach konfigurieren und diese dann auch direkt starten. Johannes nutzt dies auch gerne mal für kleine Projekte. Richtig ins Schwärmen kommt Johannes beim Thema Dependencies: Hier kann man sich bei Spring Boot darauf verlassen, dass alles gut zusammen funktioniert. Gerade für den Einstieg natürlich ein großer Vorteil aber auch für erfahrene Spring Entwickler ein klarer Vorteil. Eine Alternative aus dem Java Ökosystem zu Spring Boot ist übrigens Dropwizard (dropwizard.io) bei dem sich das Spring Boot Team auch ein paar Dinge abgeguckt hat. Die von Johannes erwähnte URL guides.spring.io gibt es nicht, richtig ist hier spring.io/guides. Dort findet ihr dann zahlreiche Guides, die Euch den Einstieg in Spring und Spring Boot vereinfachen. Die Seite zur Twelve Factor App findet ihr unter 12factor.net. Wir sprechen noch über das Zusammenspiel mit den unterschiedlichen JVM Sprachen wie Scala, Groovy oder auch Kotlin: Hier kann man bei Spring aus dem vollen schöpfen, auch wenn es hier und da vielleicht nicht perfekt zueinander passt. Wenn ihr Groovy einsetzt, braucht es auch nicht mehr als einen Tweet für die erste Anwendung. Beim Gespräch über Microservices offenbart sich dann, dass ich wohl während des Studiums etwas zuviel World of Warcraft gespielt habe: Ich meinte natürlich Zuul von Netflix und nicht Gruul. Natürlich frage ich Johannes auch ein paar Dinge zum Spring Boot Admin (github.com/codecentric/spring-boot-admin) und erfahre auch ein paar Dinge zu dessen Geschichte. Spring Boot Admin nutzt die Actuator Endpoints von Spring Boot Anwendungen und stellt eine UI für diese bereit. So lassen sich auch mehrere Anwendungen bspw. in einem Microservice Umfeld, bequem überwachen. Zudem bietet es einige Konfigurationsmöglichkeiten. Wenn ihr Spring Boot einsetzt und ein Monitoring Tool benötigt, lohnt ein Blick auf den Spring Boot Admin. PS: Wir haben heute ein paar Störgeräuche dabei, die mit dem Mikro zusammenhängen. Das wird in den nächsten Folgen wieder besser. Wenn ihr etwas ergänzen wollt oder eine Frage habt könnt ihr dies über diesen Issue bei Github tun.
Diesmal lassen wir die Produktivitäts-Sau raus und treiben sie durchs virtuelle Dorf: Email Management mit Filtern, Regeln, Smart Mailboxen, …. Diese Woche geht es um das Thema Email. Ihr sollt erfahren, welche Programme von uns genutzt werden, und welche Regeln, was für Plugins und Workflows dahinterstecken. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Letzte Woche gab es ja das erste Ubercast Gewinnspiel. Unsere Gäste von Ojective Development haben uns 4 Lizenzen zur Verfügung gestellt (2 Lizenzen für LittleSnitch, 2 Lizenzen für LaunchBar) und hier gibt’s nun schwarz auf weiß die Gewinner: @tomhelpless Felix / @piXeLixus Paul Kirschmann / @netzpioneer Arnd Gongoll / @cygx1 Und wie angekündigt hat Andreas ein paar LaunchBar Actions zusammengeschraubt für sein GitHub Repository: Down For Everyone Or Just Me Expand URL Überschallneuigkeiten Der Podcatcher “Overcast” von Marco Arment ist nun im App Store erhältlich. Reviews Marco.org: Overcast MacStories: Overcast Review Apple und IBM machen gemeinsame Sachen und planen eine Reihe an Business Applikationen. Link zum Bild: IBM Email Management Hier sind sich noch alle einig: Individuelle und intelligent vergebene Regeln sind neben Shortcuts der Schlüssel zum Erfolg von effizienterem Email-Management. Sven schiebt nach, dass Inbox Zero nicht heißen muss, dass man 2x am Tag seine Inbox leerfegt. Das löst auch direkt schon ein Zögern bei Andreas aus, der seine Inbox noch nicht auch nur einmal unbedingt komplett blank haben muss. Was macht man mit Emails? archivieren oder löschen suchen reagieren schriftlich beantworten eine Tätigkeit ausführen und dann beantworten warten Eine beliebte Herangehensweise ist unter Anderem die 3-Ordner-Taktik, wo nur ein Archivordner benötigt wird, ein Ordner für pausierte Emails (z.B. warten auf eine Antwort) und ein zum dritten ein Aktionsordner der als Todo-Ordner fungiert. Siehe auch: Empty Your Inbox with the Trusted Trio by Gina Trapani. Patrick hat das eine Zeit lang ausprobiert, fand es aber nicht praktikabel, da ihm zum schnelleren und besseren Auffinden von Nachrichten noch Tags fehlen würden. Eine Suche nach Tags wäre wiederum nur auf dem Mac möglich, nicht auf iOS und nicht in Netz. Das will er nicht. Die Taktik kennt Sven auch, er hat aber mittlerweile die Ordnerstruktur weitestgehend durch Tags ersetzt. Überhaupt ist er kein großer Freund von archivieren und fragt kritisch in Runde ob das zwanghafte Archivieren jeglicher Emails überhaupt sein muss. Bei ihm hat sich ein zwei Wochen Grenze herauskristallisiert – länger hebt er die meisten Mails nicht auf. Passend zum Thema: Merlin Manns Inbox Zero Vortrag. Apple Mail Sven ist unser Mail.app Vertreter. Mit seinen Regeln, Plugins und Smartlisten versucht er uns Apples Lösung schmackhaft zu machen. CC und Mailinglisten unter Kontrolle halten: CC Regel um all Emails bei denen man cc ist in einen separaten Order zu schieben, es sei denn nicht Nachricht ist von hoher Priorität Link zum Bild: CC Regel Mailing Lists als gelesen markieren und in einen separaten Order schieben mit der Möglichkeit festgelegte Verteilerlisten von der Regel auszunehmen Link zum Bild: Mailing Listen Regel Die Regeln von Sven sind alle als serverseitige Exchange Regeln mit Microsoft Outlook für Mac implementiert; allerdings können sie in beinahe exaktem Umfang auch serverseitig bei GMail oder iCloud.com implementiert werden (wie auch lokal innerhalb von Mail.app). Das Lob kommt von Patrick an dieser Stelle, da Sven keine separaten Accounts eingerichtet hat, die ihn im Client dazu zwingen würden die Accounts ständig zu wechseln. Sven färbt alle Mails von Kunden grell-orange ein, damit er weiß was wichtig ist. Wir halten fest: Regeln ≥ separate Accounts. Die “unified Inbox” triumphiert. Bei der Yosemite Beta von Andreas läuft Mail.app zurzeit nicht so wirklich rund, aber er mag das Programm auch… so viel schon einmal vorweg. Andreas setzt für jedes Projekt einen Ordner auf und archiviert diese dann alljährlich lokal auf seiner Festplatte (und schafft so wieder mehr Raum in Email-Client). Plugins die Erste: UniversalMailer Behebt den lästigen Mail.app “Bug” durch den Nachrichten auf Windows Outlook standardmäßig in Times New Roman 16pt dargestellt werden egal in welcher Font man sie abgeschickt hat. Svens Workflow mit MailTags und Mail-Act-On Mail Act-On kostenlose Trial Version, dann 24.95 US$ Deferral Workflow mit Tickle Dates, Mail-Act-On Rules und Smart Mailboxes MailTags Integration OmniFocus Eingebaute Wiedervorlage (@Waiting, @Reply) Workflows mit MailTags und Mail-Act-On: Vollständiger Workflow zur Wiedervorlage von Emails als auch zum “Verschieben” von Nachrichten mit denen man sich noch nicht auseinander setzten kann oder will. Link zum Bild: Follow Up & Deferral Zur Wiedervorlage einfach eine Email als “@Waiting” markieren und das Wiedervorlagedatum auf zwei Tage von heute setzten. Link zum Bild: Waiting For Wenn am Wiedervorlagetag kein Antwort da ist, einfach eine Erinnerung schicken und das Wiedervorlagedatum auf Freitag anpassen. Link zum Bild: Tickle on Friday Nicht bereit sich mit einer bestimmen Email in Deiner Inbox auseinanderzusetzen? Mehr Zeit zum Nachdenken von Nöten? Einfach um 2 Tage aufschieben. Link zum Bild: Defer Jegliche Art von Todo-Management im Email-Client selbst ist Andreas fremd, er schreibt wenn wirklich was zu tun ist brav seinen OmniFocus Task, erledigt die Aufgabe und antworten dann. Sven führt zu seiner Verteidigung an, dass er diesen Workflow insbesondere für Micromanagen von Konversationen nutzt die nicht unbedingt Top-Priority sind. Für alles wirklich wichtige nutzt er nach wie vor auch das heißgeliebte OmniFocus. Patrick denkt er kann Sven drankriegen, indem er ihn fragt, ob er auch einen Mac im Berufsleben nutzt, aber weit gefehlt… der Fechner hat/darf/will geschäftlich auch seinen Mac nutzen. Klar, so geht das natürlich alles blendend von der Hand. Anbei, da schon von serverseitigen Regeln gesprochen wird, hier eine kleine Zusammenfassung was mit iCloud Regeln so alles möglich bzw. nicht möglich ist: Limitierung auf max. 99 Regeln. Die Reihenfolge der Regeln ist wichtig. Keine IF/Any Konditionen. Also, einer Regel mehrere Konditionen zuweisen funktioniert in iCloud nicht. In OS X kann man mehreren Emailadressen eine Regeln zuweisen, in iCloud nicht. Apples eigenes Mail Programm kommt für Patrick nicht in Betracht, da es für ihn zu große Unterschiede zwischen den drei Versionen gibt. iCloud Mail ist die abgespeckteste Version geringe Konfigurationsmöglichkeiten bei den Regeln Smartfolders vom Mac werden nicht synchronisiert Mail auf iOS ist ein Mittelding Angewiesen auf die wenigen Regeln die in der iCloud möglich sind Zusatzfeatures wie Thread Notifications und den Today Ordner Smartfolders vom Mac werden nicht synchronisiert Mail auf OS X = super, alles da und erweiterbar Dazu kommt, dass er wie Sven hat er alle Regeln serverseitig angelegt, aber Mail spielt ihm manchmal einen Streich und dupliziert Emails willkürlich. So wurde seine einmonatige Testphase zur Showvorbereitung eine wahre Geduldsprobe. Die Leseempfehlung für schlauere Mailordner gibt’s auf dem Ur-Ur-Ur-43Folders-Blog. Plugins die Zweite: MailPluginFix Behebt das Problem von inkompatiblen Plugins nach einen Systemupdate. MsgFiler Alternative: MailActOn Andere Schmankerl: DockStar - Customize your Mail.app dock icon SpamSieve: Easy-to-use Mac spam filter for Apple Mail, Outlook, Entourage, Postbox, and more Und letzten Endes noch ein Repository mit sämtlichen Plug-ins und Tools: Apple Mail Plugins and Tools MailMate Obgleich Gmail lange Zeit für Patrick der König unter den Mailanbietern und Clients war (… und auch immer noch ist), hat er trotz dem fantastischen Spamfiltering und den Myriaden an Shortcuts seit Oktober 2013 Google den Rücken zugekehrt, um bei Uberspace dann mehr Kontrolle und mehr Privatssphäre zu haben. Altgediente Gmail Regeln Trotz des Absprungs von Gmail hier einmal die genutzten Regeln von Patrick, welche so auch bei Uberspace nachgebaut wurden. Falls ich mich ins BCC Feld eingetragen habe: Matches: from:(here|are|all|my|addresses) ==> Do this: Skip Inbox, Mark as read, Never send it to Spam, Never mark it as important Falls ich mir selbst eine Mail schreibe: Matches: from:(patrick+me@gmail.com) ==> Do this: Star it, Never send it to Spam Falls die Mail was mit einem meiner Arbeitsaccounts zu tun hat: Matches: to:(important|accounts|here) ==> Do this: Mark it as important Unwichtige Mails sofort archivieren: Matches: from:(@itunes.com|do_not_reply@apple.com|usw.) ==> Do this: Skip Inbox Noch unwichtigere Mails sofort archivieren und als gelesen markieren. Das ist praktisch für Mails die mehr einen Archiverungscharakter haben. Eine andere Idee wäre diese direkt per IFTTT nach Evernote zusenden oder diese mit IFTTT zusammenzufassen und in einer Notiz per “append” zu sammenln: Matches: subject:(Cronjob|usw.) ==> Do this: Skip Inbox, Mark as read, Never mark it as important Zu guter letzt hat Patrick noch ca. 50 Regel welche nach dem obigen Schema Mails in verschiedene Ordner sortieren (Design, Audio, Personal, Games, Family, Work, …). Viele Regeln sind doppelt bzw. haben das gleiche Ziel, aber er findet es gut Themengebiete z.B. für Design-Newsletter zu haben. Und noch was… die zwei Spezialadressen für das BBC-Feld: ACT-ON Matches: to:(patrick+acton@gmail.com) ==> Do this: Skip Inbox, Star it, Apply label "1: Act on", Never send it to Spam, Mark it as important HOLD Matches: to:(patrick+hold@gmail.com|patrick+waiting@gmail.com) ==> Do this: Skip Inbox, Star it, Apply label "2: Hold", Never send it to Spam, Mark it as important Patricks Uberspace Setup Patrick nutzt auf Uberspace eine Sammeladresse auf der alle meine Emails ankommen. Alles ist ausgerichtet darauf seine Inbox schnell mit Shortcuts und Swipes auf 0 zu bringen. Die Inbox ist somit der einzige Ort, an dem er was zu tun hat… bis auf das händische kontrollieren des Act-on und Hold Ordners. Eine weitere Besonderheit ist, die archivieren Option in allen Clients zieht jede Email in einen Unterordner vom Archiv. Dieser “Filer” Ordner sortiert dann nach vordefinierten Regel, wohin die Email abgelegt wird, greift keine von Patricks Regeln, so landet die Mail im normalen Archiv. Das ist sein Versuch die extrem guten GMail-Regeln für’s automatische sortieren zu ersetzten. Klappt im übrigen bestens. Das Ziel ist es jede Mail zu überfliegen und nicht ungelesene Mails in Unterordner anzusammeln. Auf iOS muss dann nur noch ins Archiv geswipt werden, oder halt in den Mülleimer. Ein Uberspace Setup ist, wie in der letzten Folge schon angedeutet, etwas ganz Anderes und fernab vom gängigen Einrichten von Emails angesiedelt . Es ist nicht für Jedermann und man muss viel in der Shell rumhüpfen bis es läuft. Bringt man aber das nötige Handwerkszeug mit, so kann man ein Mail-Setup sein eigen nennen, welches einem aus der Hand frisst. Im Grunde muss man sich noch nicht einmal so gut in der Shell auskennen, sondern einfach nur die ausführliche Dokumentation im Uberspace.de Wiki lesen. Uberspace hat zu jedem Feature ausführliche, benutzerfreundliche Anleitungen inklusive Beispiele. Jeder Entwickler weiß, wie schwer es ist eine gute und lückenlose Dokumention zu schreiben. Die Jungs von Uberspace haben das so was von raus. Sollte doch mal eine Frage offen sein, schreibt man eine Email und bekommt meist innerhalb von 6-8 Stunden eine Antwort. Servicetechnisch sind die Jungs Spitze. Bestandteile mail: spamassassin [Uberspace.de Wiki] Regelwerk (basierend auf regulären Ausdrücken) untersucht Mail Inhalte und bewertet diese. Überschreitet eine Email einen bestimmten Schwellenwert an Punkten => Spam. Das ganze ist natürlich erweiterbar. mail: maildrop [Uberspace.de Wiki] Sortiermaschine. Man kann hier regeln schreiben was in welchen Ordner geschickt werden soll, ob es an Spamassassin weitergereicht werden soll, etc. mail: dspam [Uberspace.de Wiki] Wer SpamSieve kennt, es ist im Prinzip dasselbe: Ein lernfähiges Filtern mit der Unterteilung von Nachrichten in Spam und Ham. Wenn ich eine Regel ändern/hinzufügen will öffne ich die Datei auf meinem shared host (dem Uberspace Server) in Sublime Text oder in Prompt/Coda auf iOS. Für den Interessierten Tüftler anbei zwei Links zu wirklich guten Tutorials: Maildrop Revisited Was man mit maildrop alles anstellen kann… Jetzt aber MailMate Patricks Grundvoraussetzungen an einen Emailclient sind, dass es keine reine Client-side Lösung sein darf. Das heißt, wenn ein wichtiges Kernfeature welches alles rund laufen lässt nur auf dem Mac funktioniert, so kommt die jeweilige App oder der Workflow für mich nicht in Frage. Dank der serverseitgen Regeln ist es ihm nun “eigentlich” egal welchen Client er verwendet. Auf iOS sollten Wischgesten für Spam und das Archiv unterstützt sein und auf OS X erlaubt er sich peu à peu MailMate besser kennen zu lernen. Seine Lieblingsfeatures: Send Later (als “Undo Send” Alternative Gmail shortcuts Shortcuts: Move to Mailbox (V), Go to Mailbox (⌘T), Tags (T) Schnelles Umschalten zwischen verschiedenen Layouts (Correspondence!!) keine Plugins schlaue Signaturen basierend auf dem Empfänger Und noch zwei Leseempfehlungen: Macdrifter: MailMate Explorations aptgetupdateDE: Review: MailMate · The email client for the rest of us Abschließende Links MacSparky: Email Field Guide Ars Technica: Rage against the Mail machine: the genesis of Letters Airmail Postbox Dispatch Mailbox Triage Picks Andreas: Revisions von Bayesbits Sven: BuyMeAPie! Patrick: Ultratext von Xether Labs Das war’s. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt. Bis zum nächsten Mal. In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Ein sauberer Rundflug über das Photo Management Massiv wie es sich uns heute in der Mac und iOS Welt präsentiert. Nach kurzem Überflug über Apples iCloud Ansatz kreisen die drei Bruchpiloten lange über Dropbox-zentrischen Lösungen. Weitere Alternativen werden auch ÜBERflogen. Bevor wir einsteigen ins Thema Photo Management gibt’s von einem der beiden Baden-Württemberger einen Hinweis auf ichbinBW.de und @ichbinBW – wer diesem schönen Bundesland in auch nur irgendeiner Art und Weise zugetan ist, kann dort gerne einmal vorbeischauen bzw. selbst mitmachen. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Follow-Up Da nun dem Lokalpatriotismus genug gefrönt wurde, werden sozusagen als Follow-Up die Schritterzähler der Crew verglichen. Sven triumphiert über alle anderen mit um die 18.000 Schritten - (welche hauptsächlich durch das Treten von Pedalen zu Stande gebracht worden sind, was ungeniert hier noch einmal der Fairness halber angemerkt wird von der Redaktion) -, dicht gefolgt von Patrick mit fast 12.000 Schritten. Andreas hat ja kein Wearable… zumindest nicht bis vor kurzen, denn der Gute hat die komplette Crew samt aller Passagiere an Board (unbeabsichtigt) hinters Licht geführt. Sein dunkles Geheimnis: Er hat doch ein Wearable, wenngleich das antike Schmuckstück bisher verstaubt, unauffindbar und vergessen in der zeitlerischen Villa sein dasein fristete, so befördert nun dieses Beweisfoto die hässliche Wahrheit ans Tageslicht: Link zum Bild Alles eine Frage der Kamera Andreas kommt ohne Extra-Hardware aus und schießt sein Fotos mit dem iPhone. Anbei eine kurze Liste seiner favorisierten Apps: ProCamera VSCO Cam Camera+ Damit jedoch nicht genug, denn auch KitCam und PhotoForge von GhostBird Software tummeln sich noch auf seinem iPhone, obgleich es diese Zwei nicht mehr im App Store gibt, da Yahoo! die kleine Softwareschmiede aufgekauft hat. Für Interessierte hier ein Artikel von iMore. Schaut man auf Patrick’s Gadgetpark, merkt man schnell, dass er ebenfalls ganz ohne Fotoapparat auskommt – zum schießen seiner Bilder benutzt er ausschließlich die Standardkamera-App, welche Apple mit auf’s iPhone geschnürt hat. Dies macht er nach eigenen Angaben aus dem einfachen Grund, “da man die App vom Lockscreen aus so schnell erreichen kann”. Zum editieren auf iOS benutzt er dann, je nach geplanten Verwendungszweck, eine seiner 48 Apps zur Fotobearbeitung. Sven mimt auch in dieser Folge wieder die Extrawurst und hat als einziger eine richtige Kamera… und zwar besteht sein Fotografen-Suspensorium aus einer Sony RX100 (welche mittlerweile auch als MKII verfügbar ist). Um eine offene Frage aus der Show direkt an dieser Stelle zu klären: Ja Sven, deine Kamera kann auch Raw Dateien schießen. Und da der Link zum Sony Store ins Leere läuft gibt es anbei gerade diesen Link zu einem passendem Artikel. Zu guter letzt fotografiert Sven aber auch mit seinem iPhone 5 – und um seiner Liebe zur Fotografie genügend Ausdruck zu verleihen, geschieht das trotz Staubfussel in der Linse. Er nutzt dabei die Stock App und Instagram. Sven’s Bilder kommen übrigens mit dem Camera Kit erst einmal auf’s iPad und danach relativ zügig auf den Mac. Damit sind wir auch schon bei unserem nächsten Unterpunkt angelangt…. iPhoto, Aperture und Lightroom Dieses Kapitel wurde in unserer Pilotengesprächsgruppe als “The good, the bad & the ugly.” untertitelt. Sven beginnt den Flug über den verwilderten Wesen und plaudert aus dem Nähkästchen. Der geneigte Zuhörer erfährt hier warum er von iPhoto zu einem weitaus flexibleren System gewechselt ist und was ihn an iPhoto gestört hat. Was sich als Hauptkritikpunkt herauskristallisiert hat war, dass insbesondere wenn man mit mehreren Nutzern diese datenbankbasierte Anwendung nutzen möchte, kommt es unweigerlich zu Problemen. Nichtsdestotrotz, die positiven Eigenschaften von der “all-Apple-Lösung” mit iPhoto werden hier von Sven nicht unter den digitalen Teppich gekehrt, sondern ebenfalls kurz benannt und anhand einiger Schilderungen von Familienfeiern zum Besten gegeben. Den nächsten Gaul sattelt Patrick und treibt den Photo-Western-Epos voran indem er seine kurze Historie von iPhoto, über Lightroom hin zu Aperture vorträgt. Besonders geholfen hat im wohl zur Anfangszeit ein Artikel von Michael Kummer, anhand dessen er die Unterschiede zwischen Ordnern, Projekten, Alben und Smart-Albums in Aperture kennengelernt hat. Wer dahingegen wissen möchte warum Lightroom besser in der Bearbeitung von Fotos ist und warum Aperture trotzdem super für’s Organisieren ist, der sollte sich bei The Sweet Setup The best photo editing app for the Mac durchlesen (denn der Artikel ist Ubercast approved). iCloud und Photostreams stellten sich als kleiner Kritikpunkt für alle drei Piloten heraus. Sven nutzt sie nicht mehr, Andreas ebenfalls nicht und Patrick plant auch der iCloud den Rücken zuzukehren. De facto gilt es festzuhalten: Photostreams an sich funktionieren gut im Apple Kosmos, auch wenn die Piloten diese Flugroute allem Anschein nach nicht bevorzugen. Das iCloud nicht von jedermann als komfortabel empfunden wird, wird festgemacht daran, dass es zwar gute und sinnvolle Möglichkeiten gibt, zum Beispiel geteilte Photostreams zu nutzen, aber, dass es eben auch viele Limitierungen gibt. Genau diese können bei unbedarfter Nutzung zu einen bösen Erwachen führen. Deshalb spendiert der Ubercast auf seiner Bordkarte an dieser Stelle ein paar Links zu wichtigen Supportdokumenten von Apple, welche die Hard-Facts angeben und zeigen was genau fototechnisch mit iCloud geht und was nicht: Apple: iCloud: Begrenzungen von “Mein Fotostream” und der iCloud-Fotofreigabe Apple: iCloud: Häufig gestellte Fragen zu “Mein Fotostream” Apple: iCloud - All deine Inhalte auf all deinen Geräten. Zusammenfassung der Limitierungen: 25.000 Bilder monatlich, 10.000 pro Tag und 1.000 pro Stunde. geteilte Streams max.: 5.000 Bilder Videos, max. 5 Minuten “Mein Fotostream” = immer die letzten 1.000 Bilder für max. 30 Tage Kritisiert wurde von Patrick, dass Apple als nicht sehr transparent zu werten ist, was das Thema iCloud und Photostreams angeht, da einfach zu viel Suchmaschinendrescherei von Nöten sei, um die reine Basisinformation zu finden. Eine übersichtliche und von allen Plattformen aus einfach zu erreichende Anlaufstelle steht somit auf der Wunschliste. Im wilden Westen geht die Sonne unter. Sven und Andreas folgen abwechselnd mit Lob und Kritik zum Thema Events in iPhoto. Von iPhoto zu Dropbox Tja, nun geht es ans’ Eingemachte. Svens Workflow wird vorgestellt. Gleich erfahren gespitzte Ohren wie man denn nun eigentlich den Umstieg von der iPhoto Datenbank hin zur selbstgekleisterten Ordnerstruktur schafft. Nach Svens einführenden Worten wollte Patrick ihm ganz generös das alleinige Lob hinsichtlich seiner Pionierarbeit was diesen Workflow betrifft zugestehen…. Doch Sven - ganz Gentleman - besteht darauf, sich dieses Lob mit Federico Viticci von MacStories zu teilen (Moving From iPhoto To Dropbox), da sein eigener Artikel - “Exporting your iPhoto Library to Dropbox” - lediglich ein paar Tage vorher erschienen ist. Was er nicht weiß ist, dass Patrick nur die 2014er Version von Federicos Workflow sich parat gelegt hatte für die Show Notes, sonst hätte es von Anfang an ein Doppel-Lob geregnet. Ein Faux-Pas das ins Bodenlose reicht. De facto heißt das: Beide haben es super gemacht und unser UberPilot Sven erklärt nun noch einmal für die Lesemuffel, was die Kernpunkte sind, sowie worauf es ankommt beim Export. Was den Werkzeuggürtel angeht, denn Sven benutzt hat, so sind zum einen PhoShare, eine auf Python basierende App, die spezialisiert ist auf’s Exportieren (und welche seit Oktober 2012 nicht mehr weiterentwickelt wird, aber dennoch selbst heute funktioniert, sowohl mit iPhoto als auch Aperture). Zweitens, fand das EXIF Tool, eine Perl Library zum Übertragen der EXIF Information (aus iPhoto zur exportierten Datei hin) den weg in die Exportierwerkzeugkiste. Als Update zu seinem fast schon in die Jahre gekommenen Workflow verweist Sven auf die Dropbox Mac App, welche seit September 2013 nun auch als iPhoto Importer fungieren kann: Wie kopiere ich meine Fotos von iPhoto in Dropbox? - Dropbox The Dropbox Blog: Save your screenshots in Dropbox Das Amen gibt es danach von Andreas, denn er ist zufrieden mit der reinen Apple Lösung, wobei Patrick den großen Datenbank-Exodus noch vor sich hat. Letzterer merkt aber an, dass er das Ziel einer Ordnerstruktur basierend auf Jahres- und Monatszahlen wie Co-Pilot Sven demnächst anfliegen wird. Dropbox Photo Management Hier und jetzt wird geklärt, wie man die vielen Fotos am einfachsten auf dem Mac managed, wenn man sie denn erst einmal befreit hat aus den stählernen Klauen einer Datenbank. Auch zu diesem Thema findet man auf Sven’s Blog SimplicityBliss den hochwertigen und hausgemachten Senf aus dem Hause Fechner: Photo Management Workflow. Zum Nachkochen dieser köstliche Rezeptur sind folgenden Zutaten nötig: Hazel zum Einsortieren von Bildern und Aussortieren von speziellen Dateien wie Screen Shots ein iOS Produkt aus dem Hause Apple die passende App zum automatischen Upload der iOS Bilder im Hintergrund, z.B. das hochgelobte CameraSync welches hier auch näher vorgestellt wird. Feinheiten wie das manuelle Aussortieren und das “Einsortieren” per Drag’n’Drop oder auch gerne per Alfred bzw. Launchbar, welche der versierte Nutzer gerne benutzt, können der mündlich übermittelten Beschreibung im Podcast entnommen werden. Hausmädchen Hazel übernimmt dann den Rest und erstellt die entsprechenden Jahres und Monats Ordner, benennt die Files um und sortiert diese dann an Ort und Stelle ein. Andreas lässt sich nicht lumpen und setzt nach mit einem ähnlichen Workflow, welcher sich aber in spezifischen Details von Svens holder Vorgehensweise unterscheidet. Was Patrick besonders freut ist die Erwähnung von einer der ersten CameraSync-Alternativen: PhotoSync. Zudem hat Hazel bei unserem gewieften bayrischem Langzeit-Neuschwaben Andreas einen besonderen Verwendungszweck: Instagram Photos sortieren. Die Begeisterung um PhotoSync war aber dann doch zu viel. Sven sieht sofort in der App einen potentiellen Konkurrenten für sein heiß geliebtes CameraSync (–Nein! Nicht wirklich… aber man muss ja ein wenig theatralische Spannung aufbauen, wenn einem schon die redaktionelle Vollmacht innewohnt–) und erläutert uns dessen umfangreiches Featureset wie z.B., dass es auf bestimmte Wi-Fi’s und Locations limitiert werden kann. Feine Sache in der Tat. Die soeben erwähnte Background-Sync Funktion fördert eine tragische Anekdote von Andreas zu Tage, in welcher es drei Faktoren gibt: Besagter und bereits erwähnter iCloud-Sync, die Stadt Wien und eine 1 GB Datenflat spielen eine tragende Rolle. Solidarisches Mitleid gibt es daraufhin direkt mundgerecht verpackt von Co-Pilot Patrick, welchen exakt dasselbe schicksalhafte Szenario ereilte, bis auf das bei ihm der Faktor Wien durch eine andere Variable zu ersetzten ist. Die Moral: Macht keine 3G-Syncs im Hintergrund (oder geht in die Settings.app und kontrolliert, welche Apps das machen dürfen), sonst brennen euch die verpulverten MB’s/GB’s/TB’s ein Loch ins Portemonnaie. Fotos betrachten, aber so richtig Unbound stellte sich für Sven zum Betrachten auf allen Systemen, ob Mac, iPhone oder iPad als Favorit aus. Von dort aus beamt Sven auch ungefragt Urlaubsbilder auf sämtliche ihm zur Verfügung stehende Apple TV’s – deshalb ist seine Badehosenssammlung mittlerweile in ganz Stuttgart bekannt. Was Sven an Unbound besonders mag ist das funktionierende und zu justierende Caching. Andere Piloten, andere Favoriten. Patrick’s Spitzenreiter kommt aus dem Hause Synology und trägt den simplen Namen DS Photo+. Diese App glänzt ebenfalls mit Caching aka Offline Alben, sowie einer Auto-Upload Funktion. Nebenbei erklärt er seinen angestrebten Workflow, welcher verblüffende Ähnlichkeit hat mit jenem von seinen Co-Piloten. Der feine Unterschied: Als finales Reiseziel fliegt er seinen NAS von Synology. Allerdings vergisst er im Eifer des Gefechts ein wenig darüber zu erzählen, warum dies sein favorisierte Betrachter ist, dafür sagt er warum der Dropbox dafür nicht in Betracht zieht… und das sogar in Zahlen… altes Matheass: Pro: $9.99 pro Monat (100 GB) Business: $15 pro Monat pro User (1.000 GB) - Minimum: 5 Benutzer was $75 monatlich bzw. jährlich $759 entspricht Bei der heimischen Fotobibliothek aus Berlin wäre also die Dropbox voll. Was ein richtiger Pilot ist, findet aber immer den Weg zurück zur eigentlichen Flugroute. Patrick gefällt an der Synology Lösung das Web-Interface mit seinen Einstellungsmöglichkeiten (sowie für den Admin, als auch für die Familie, welche die Seite ansurft), sowie die Palette an mobilen Anwendungen, welche konstant weiterentwickelt werden für iOS, Android und das Windows Phone. Erwähnenswert ist, dass die iOS Unterstützung wohl am umfangreichsten ist. Für Interessierte, die damit liebäugeln sich auch einen NAS zu kaufen gibt es an dieser Stelle ein Link zur Live Demo – leider kann man gerade die Photo Station nicht sehr ausgiebig testen (aber man bekommt einen guten Einblick in das von Synology verwendete System, welches sehr benutzerfreundlich ist): DSM Testserver. Das Synology für die Photo Station auch eine sehenswerte Blog-Funktion anbietet und das eine rudimentäre Unterstützung für das Anbinden einer iPhoto- und Aperture Bibliothek bereits vorhanden ist (z.B. in Kombination mit Plex) vergisst der sprunghafte Pilot wieder zu erwähnen. Als Tagträumer mit notorischem Geldmangel wirft Patrick auch die Alternative zum eigenen NAS in den Raum: Mac mini hosting and Colocation. Die gewohnte Plattform (OS X) dort bildet eine sehr angenehme Arbeitsumgebung zum Verwalten und Automatisieren (und ist wie Sven nebenbei anmerkt wohl als genauso NSA-Kugelsicher zu betrachten wie ein NAS). Finder Photo Management Nach so viel Hazel wollen die Piloten aber auch noch einmal ein Loblied an die große Handwerkskunst der Scriptschreiberei zum besten geben. Für so ein MacMini in der Wolke Setup, aber auch für ein reines Finder-Foto-Management bieten sich die folgenden erwähnenswerten Links an: Casey Liss: I’m no doctor, so I built on what he did., + Casey’s Skripte hier auf GitHub. Dr. Drang: Photo management via the Finder 512 Pixels: How to import images from Photo Stream to Dropbox folder with AppleScript Das Thema Management neigt sich dem Ende zu und auf Svens Zunge brennt noch eine Frage. In plagt die Neugier und er will von Andreas das potentielle Endziel seiner Fotoverwaltung erfahren. Dieser gibt ebenfalls Dropbox als mögliche Lösung an, da dort alles noch einen Tacken zuverlässiger funktioniert als mit Photostream. Einwurf. Um beim Thema zu bleiben und gleichzeitig von selbigen abzulenken. Für die Stalker unter euch hier unsere Instagram-Profile: Sven: @smplctyblss Patrick: @_patrickwelker Andreas: @zettt Web Services Everpix. Da es diesen populären Service nicht mehr gibt, unternimmt Sven einen kleinen historischen Ausflug mit euch und hat ein paar interessante Links mit im Reisegepäck: Die Abschiedsnachricht auf dem Everpix Blog: We Gave It Our All… Eine Analyse von The Verge: Out of the picture: why the world’s best photo startup is going out of business Das offizielle GitHub Repository von Everpix: Everpix · GitHub und dort im Speziellen die tiefen Einblicke der Everpix-Intelligence Files mit allen Geschäftsdaten und einem Meer an Details. Der Trauermodus ist bei Patrick ausgestellt, da Everpix wohl nichts für ihn war. Er zitiert munter aus seiner Email an den Developer warum es zwischen ihm und Everpix nicht gefunkt hat. Da der passionierte Pilot Patrick (32) gerade am Reden ist, fällt ihm noch ein anderer Web Service ein, welchen er einmal ausprobiert hat und der wie Everpix “out of order” ist, wenn auch durch eine Akquise: Origami. Origami hatte den Anspruch “für die Familie” gemacht zu sein und war von den Machern von Everyme - The Private Social Network. Aufgekauft wurde die Plattform von einem Konkurrenten (FamilyLeaf). Ein alter König names Flickr wird am Rande besprochen und Andreas fragt (kritisch) in die Runde inwieweit die Crew Facebook, Google+ und Twitter für den Bilderupload in Betracht ziehen. Die Co-Piloten begleichen die schuldigen Antworten natürlich umgehend. Um die Web Services abzuschließen stellt Sven noch einmal die aktuellen Everpix Nachfolger vor: Loom wird gehandelt als Everpix und Photostream Alternative. Benötigt man mehr als die 5 kostenlosen GB, so kann man sich über die Kosten hier informieren (weitere 5 GB können mit Referals dazu gewonnen werden). Die offiziellen Tarife sind in 50 ($50/Jahr), 100 ($90/Jahr) und 250 GB ($150/Jahr) unterteilt. Loom, wird als komplettes iOS Management & Sharing Tool (mit einer ausgefeilteren UI als bei anderen iOS Alternativen) gehandelt und wir legen euch die Review bei The Sweet Setup ans Herz, wenn ihr jetzt ganz hellhörig geworden seid. Eine weitere Alternative bietet euch PictureLife, dessen Stärken eher auf dem Desktop zu finden sind. Außerdem hat es eine iPhoto (Alben & Ratings) und Aperture (wie iPhoto plus RAW und EXIF sync) Integration. Es unterstützt Video Uploads, kommt mit RAW Support daher und erkennt Duplikate. PictureLife hilft auf dem Mac per Menubar App, hat eine Web App und iOS Clients. Die Preisstruktur ist ähnlich der von Loom strukturiert und man kann sich hier näher informieren. SmugMug fand Patrick auch nicht schlecht, aber diese Web App hat es nicht in die Show geschafft. Als das Thema Web Services abgeschlossen wird, fließen noch ein paar Tränen, da alles was sich derzeit auf dem Markt befindet auf einzelne Nutzer zugeschnitten ist und nicht für eine Nutzung durch mehrere Anwender (Stichwort Familie) gedacht ist. Carousel von Dropbox Anknüpfend an die nörgelorientierte Krisenstimmung des vorherigen Themas streut Andreas Salz in die Wunde und will wissen, ob seine Co-Piloten etwas an der neuen Dropbox App Carousel stört. Umgehend, also innerhalb eine Nanosekunde, klagt ihm Patrick ohne mit der Wimper zu zucken sein Leid, welches er schon seit Einführung der um die Fotobetrachtungsfunktion erweiterten Dropbox Web App mit sich rumträgt. Auf einen Punkt gebracht: Er hätte gerne die Möglichkeit einen (oder mehrere) Ordner zu spezifizieren, welche alles Foto-Ordner erfasst werden (im Gegensatz zum Status Quo, wo fast jede einzelne Bilddatei angezeigt wird). Sven stimmt in diesem Punkt leidgeplagt zu und glättet auch zeitgleich mit Andreas die Wogen. Mit fachkundigen, geschickten Handgriffen heilen beide die offenen Wunden des digital angeschossenen Co-Piloten. Wichtig²: Offizielle Stellungnahme des Ubercasts: Wir LIEBEN Dropbox (ja… sogar in all caps), deswegen sind wir auch so schnell bei 200 Puls – es ist einfach wie bei einem Familienbesuch. Als krönender Abschluss wird im Senkflug noch der erste Testlauf im Carousel aus dem Hause Dropbox besprochen. Die Vorteile wie die direkte Integration mit der Dropbox liegen auf der Hand. Die sehenswerte und durchaus schöne Zeitnavigation wird gelobt, ebenso das einfache Sharing. Was allerdings wieder ins Visier genommen wird, ist der automatische Background Upload, da dieser nicht so ausgefeilt ist und als einzige Konfigurationsmöglichkeit zurzeit “Wifi only” oder “Wifi and cellular” mit an Board bringt. Sven führt noch einen Vergleich zu Unbound an, da man mit dieser App flexibler ist (z.b. ist das Caching kontrollierbar/beeinflussbar) und nur ein Verzeichnis in der Dropbox zur Verfügung hat (was wie wir festgestellt haben für so manch einen eine willkommene Limitierung ist). Ansonsten gibt’s beim Ubercast nichts gegen Dropbox zu sagen, im Gegenteil wir sind gespannt was als nächstes auf dem Programm steht. In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Wie versprochen gibt es heute den ersten Teil des Quicksilver Specials in Form des Screencasts. Heute gibt es eine obligatorische Einführung in das Programm, sowie die bei mir zur Zeit aktuelle Konfiguration. Damit soll einerseits eine Grundlage für die nächsten Folgen geschaffen werden, andererseits möchte ich die Konfigurationsmöglichkeiten vorstellen und zeigen, was in einer Produktivumgebung [...]