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Alle Kulturen sehen dieselben Sterne (wenn auch auf beiden Hemisphären unterschiedlich), erzählen sich aber ganz unterschiedliche Geschichten darüber. Tatsächlich gibt es überraschende Ähnlichkeiten zwischen den Sternbildern der Australischen Ureinwohner und der Mesopotamier, der Buschleute und der Maya, die nur schwer zu erklären sind, sagt Raoul Schrott, Dichter und Universalgelehrter. Ich habe aus diesem Gespräch immens viel gelernt und habe jetzt mehr fragen als davor. Was können uns Sternbilder und Mythen über die Geschichte der ältesten Kulturen erzählen? Und was sagen sie über den ersten Wendepunkt der Menschheitsgeschichte, als die ersten Homo sapiens Afrika verließen?
Der Autor und Literaturwissenschaftler Raoul Schrott schafft in sechs Jahren Recherche etwas Einzigartiges: Sein „Atlas der Sternenhimmel“ vergleicht Sternenbilder und die damit verbundenen Mythen der Kulturen der Menschheitsgeschichte. Schrott, Raoul www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der Autor und Literaturwissenschaftler Raoul Schrott schafft in sechs Jahren Recherche etwas Einzigartiges: Sein „Atlas der Sternenhimmel“ vergleicht Sternenbilder und die damit verbundenen Mythen der Kulturen der Menschheitsgeschichte. Schrott, Raoul www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Der Autor und Literaturwissenschaftler Raoul Schrott schafft in sechs Jahren Recherche etwas Einzigartiges: Sein „Atlas der Sternenhimmel“ vergleicht Sternenbilder und die damit verbundenen Mythen der Kulturen der Menschheitsgeschichte. Schrott, Raoul www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Unsere Sonne leuchtet derzeit im Sternbild Skorpion. Aber laut der Astrologie befindet sich die Sonne bereits seit mehr als einer Woche im Schützen. Denn die Tierkreiszeichen der Horoskope haben nichts mit den Sternbildern zu tun. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Zu den weniger bekannten Sternbildern zählt der Südliche Fisch, der jetzt von 20 Uhr bis Mitternacht tief über den Südhimmel schwimmt. In unseren Breiten fällt vor allem sein hellster Stern Fomalhaut auf – der Name bedeutet „Maul des Fisches“. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Gehobenes Elektro-SUV-Erlebnis: Kia EV3 weist mit innovativer Technologie und fortschrittlichem Design weit über die Kompaktklasse hinaus Kia hat soeben die Details zum neuen, rein elektrisch angetriebenen Kompakt-SUV EV3 bekanntgegeben. Mit seiner Kombination aus mutigem Design, innovativen Technologien und wegweisenden Merkmalen setzt er neue Maßstäbe im Segment der kompakten Elektro-SUVs. Technologisch und in seiner klaren Kundenorientierung ist er an den größeren, vielfach preisgekrönten Elektro-SUV EV9 angelehnt. Der EV3 entfaltet eine ganz eigene Identität und bietet in seinem Segment ein einzigartig immersives Erlebnis. Mit diesem die Kundenerwartungen deutlich übertreffenden Modell zielt Kia darauf ab, die Attraktivität und Wahrnehmung von Elektro-SUVs zu steigern. Die Markteinführung in Europa erfolgt Ende des Jahres. Außendesign: Mutiges und progressives Statement Der EV3 tritt äußerst selbstbewusst auf. An der Front tragen dazu die vertikalen Scheinwerfer bei, die sich extrem weit seitlich in den betont klar gestalteten Oberflächen der Front befinden und dadurch das Fahrzeug besonders breit wirken lassen. Zur neuen, robusten Interpretation des Kia-typischen "Tigergesichts" gehört das jüngste "Star Map"-Beleuchtungskonzept der Marke, dessen Grafik an die Darstellung von Sternbildern angelehnt ist. Das vertikal angeordnete Tagfahrlicht, das das "Tiger Face"-Design zusätzlich betont, trägt zum selbstsicheren Auftreten bei. Elektroantrieb: Vorbildliche Reichweite und ultraschnelles Laden Der EV3 ist 4,30 Meter lang, 1,85 Meter breit, 1,56 Meter hoch und hat einen Radstand von 2,68 Metern. Der frontgetriebene Stromer verfügt über einen hochmodernen Elektroantrieb, der auf der Plattform E-GMP (Electric Global Modular Platform) basiert und bei dem die vierte Generation der Kia-Batterietechnologie zum Einsatz kommt. Das Standardmodell ist mit einem 58,3-kWh-Akku ausgestattet, die Langstreckenversion besitzt eine 81,4-kWh-Batterie. Beide Antriebsvarianten verfügen über einen 150 kW (204 PS) starken Elektromotor mit 283 Nm Drehmoment, beschleunigen in 7,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 170 Kilometern pro Stunde. Die Langstreckenversion des EV3 wird nach aktuellen Berechnungen eine kombinierte Reichweite von bis zu 600 Kilometern haben. Zudem ermöglicht das moderne Kia-Lademanagementsystem, die Batterie der Langstreckenversion in rund 31 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufzuladen. Alle Fotos: Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute geht's um Sternbilder, genauer: um die Winter/Frühlingssternbilder Zwillinge, Krebs und Löwe. Wir klären zuerst, was Frühlingssternbilder sind, orientieren uns am Himmel und nehmen uns dann einige Highlights vor, die in diesen Sternbildern versteckt sind: den Sechsfachstern Kastor, die „Krippe“ M44 im Krebs, den offenen Sternhaufen M35 und sein weit entfernter Kompagnon NGC 2158, und wir sprechen überhaupt über das Phänomen offene Sternhaufen. Zum Schluss geht's noch weiter zum Löwen und da speziell zu einem spannenden Dreigespann an Galaxien, dem Leo Triplett.
Der Blick nach oben, zum prachtvollen Winterhimmel, verbindet uns aber auch mit der Menschheitsgeschichte. Denn Sternbilder helfen nicht nur bei der Orientierung am Nachthimmel, zu vielen sind auch zahlreiche Mythen überliefert. Zu den ältesten Sternbildern gehören die so genannten Tierkreis-Sternbilder. - Sendung vom 15.12.2023
Der Drache gehört zwar zu den größten Sternbildern, enthält aber keine besonders hellen Sterne. Am markantesten ist sein Kopf, ein schiefes Viereck mit zwei halbwegs auffälligen Sternen etwas oberhalb der strahlenden Wega am Osthimmel.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Comiczeichnerin Liv Strömquist widmet ihr neues Buch dem Boom der Astrologie. Bei aller Freude an verborgenen Charakterzügen sieht sie darin eher einen traurigen Trend: Die Sinnsuche in Sternbildern sei ein Ausdruck von Orientierungslosigkeit.Strömquists, Liv; Maio, Massimo, Münkel, Janawww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Dr. Michaela Dane ist Biochemikerin, Autorin, Dozentin, hat sich tief mit Alchemie & den Hermetischen Prinzipien beschäftigt, die Schriften des Paracelsus intensiv studiert und unter anderem das “Institut für Alchemistische Medizin” sowie die "Schweizer Akademie für moderne Paracelsusmedizin" mitgegründet. Im heutigen Gespräch geht es um:
Das zweitkleinste aller Sternbilder trabt jetzt nachts über den Himmel. Es ist das Füllen, das kleine Pferd. Diese Figur gehört zwar zu den 48 antiken Sternbildern am Firmament, ist aber dennoch eher unbekannt.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
⭐️ Hebe Dein Leben auf das nächste Level und sei kostenfrei in Damians zweitägigen Live-Event, dem "LEVEL UP YOUR LIFE" mit dabei! Sichere Dir Deinen Platz unter: https://www.damian-richter.com/level-up ⭐️ Die Welt der Astrologie ist für uns alle Tag für Tag ein kleines (oder großes) Abenteuer. Nahezu jeder Mensch hat schon einmal sein Horoskop gelesen, nach Sternzeichen gefragt oder sich vielleicht sogar ein intensiveres "Reading" geben lassen. Doch was steckt eigentlich hinter der Neugierde für die Faszination hinter den Konstellationen von Sternen, Sternbildern und kosmischen Energien?! Und welche unbequeme Wahrheit versteckt sich hinter dem aktuellen Mega-Trend der Astrologie? Exakt um diese Thematik dreht sich unsere heutige Episode vom DURCHSTARTER PODCAST! Wir wünschen Dir wieder viel Spaß und jede Menge Inspiration beim Anhören, sowie unendlich viele neue Erkenntnisse für Dein Next-Level-Leben! Alles Liebe und viele Grüße, Dein Team von Damian Richter
In der Bibel steht, dass die Schöpfung dazu da ist, Gottes Herrlichkeit zu enthüllen – und ganz besonders die Sterne! Entdecke spannende Hinweise auf unseren Retter Jesus Christus in den Sternbildern des Tierkreises und finde heraus, wie die Heilsgeschichte schon von Anbeginn der Zeit in den Sternen geschrieben stand. Wenn du die Sterne durch die Brille der biblischen Prophetien aus dem 1. Buch Mose und dem Buch Hiob hindurch betrachtest, kannst du erkennen, wie Jesus es dir möglich macht, • Heilung und Wiederherstellung für dein zerbrochenes Herz zu finden. • zu erleben, wie deine Ehe, deine Familie und deine Beziehungen sicher zusammengehalten werden. • Wohlergehen, Friede und Freude zu erfahren, die von Dauer sind. • ein Leben voller Hoffnung zu führen, weil du weißt, dass du einen Vater im Himmel hast, dem du unendlich wichtig bist. Entdecke Gottes Liebe ganz neu, wenn du feststellst, dass er sein unermüdliches Werben um dich sogar in die Schöpfung hineingeschrieben hat!
In der Bibel steht, dass die Schöpfung dazu da ist, Gottes Herrlichkeit zu enthüllen – und ganz besonders die Sterne! Entdecke spannende Hinweise auf unseren Retter Jesus Christus in den Sternbildern des Tierkreises und finde heraus, wie die Heilsgeschichte schon von Anbeginn der Zeit in den Sternen geschrieben stand. Wenn du die Sterne durch die Brille der biblischen Prophetien aus dem 1. Buch Mose und dem Buch Hiob hindurch betrachtest, kannst du erkennen, wie Jesus es dir möglich macht, • Heilung und Wiederherstellung für dein zerbrochenes Herz zu finden. • zu erleben, wie deine Ehe, deine Familie und deine Beziehungen sicher zusammengehalten werden. • Wohlergehen, Friede und Freude zu erfahren, die von Dauer sind. • ein Leben voller Hoffnung zu führen, weil du weißt, dass du einen Vater im Himmel hast, dem du unendlich wichtig bist. Entdecke Gottes Liebe ganz neu, wenn du feststellst, dass er sein unermüdliches Werben um dich sogar in die Schöpfung hineingeschrieben hat!
In der Bibel steht, dass die Schöpfung dazu da ist, Gottes Herrlichkeit zu enthüllen – und ganz besonders die Sterne! Entdecke spannende Hinweise auf unseren Retter Jesus Christus in den Sternbildern des Tierkreises und finde heraus, wie die Heilsgeschichte schon von Anbeginn der Zeit in den Sternen geschrieben stand. Wenn du die Sterne durch die Brille der biblischen Prophetien aus dem 1. Buch Mose und dem Buch Hiob hindurch betrachtest, kannst du erkennen, wie Jesus es dir möglich macht, • Heilung und Wiederherstellung für dein zerbrochenes Herz zu finden. • zu erleben, wie deine Ehe, deine Familie und deine Beziehungen sicher zusammengehalten werden. • Wohlergehen, Friede und Freude zu erfahren, die von Dauer sind. • ein Leben voller Hoffnung zu führen, weil du weißt, dass du einen Vater im Himmel hast, dem du unendlich wichtig bist. Entdecke Gottes Liebe ganz neu, wenn du feststellst, dass er sein unermüdliches Werben um dich sogar in die Schöpfung hineingeschrieben hat!
Was fällt einem beim Anblick des sternenübersäten Nachthimmels ein? Richtig: Dreiecke! Was man in den langweiligen geometrischen Sternbildern der Dreiecke so alles Cooles finden kann erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten.
Wir haben keine Nobelpreise gewonnen, reden aber darüber. Denn es geht um die Erforschung schwarzer Löcher, was cool ist und deswegen besprochen werden muss. Danach erzählt Florian eine Geschichter über die Suche nach extragalaktischen Planeten. Und wir beantworten Fragen über das was im Zentrum von Galaxien ist, was zwischen Galaxien ist und wie das mit den Sternbildern und Sternzügen funktioniert.
Der Sternenpodcast Oktober 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Der Sternenhimmel im Oktober In diesem Oktober zeigt sich unser Mond gleich zweimal in voller Pracht – einmal zu Beginn und einmal zum Ende des Monats. Dabei leuchten beide Vollmonde mit Mars um die Wette und bilden gemeinsam mit dem Roten Planeten ein spektakuläres Paar. Doppel-Vollmond Da bereits am 1. Oktober um 23:05 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ) ein Vollmond am Firmament erscheint und der Monat 31 Tage zählt, passt diesmal noch ein zweiter Vollmond in den Monat - genau am 31. Oktober um 15:48 Uhr MESZ geschieht dies . Für einen solchen zweiten Vollmond des Monats hat sich die Bezeichnung ‚Blue Moon‘, also ‚Blauer Mond‘, eingebürgert. Spektakuläres Duo am nächtlichen Firmament Die beiden Vollmonde im Oktober sind vor allem deswegen spektakulär, weil sie den Roten Planeten einrahmen – den „Superstar“ des Monats, vielleicht sogar des Jahres. Denn so auffällig hell und hoch wie diesen Oktober stand der Mars seit mehr als 15 Jahren nicht am Himmel - denn unsere Erde überholt den Planeten in nur 62 Millionen Kilometer Entfernung. Am 1. Oktober flankiert der Vollmond den hellen Mars an dessen westlicher Seite und am 31. Oktober steht der „Blue Moon“ östlich des Roten Planeten. Sie bilden jeweils ein spektakuläres Paar, das um Mitternacht am höchsten am Himmel steht.
Der Lauf der Planeten, Sonnen- und Mondfinsternisse, die Sichtbarkeit von Sternbildern und Meteoren: Im "Himmelsjahr" steht alles, was am Firmament relevant ist und sich vorausberechnen lässt. Es ist Deutschlands berühmtestes Astronomie-Buch. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Sternenpodcast September 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Mond, Mars und Neptun im Ozean der Sterne Hell grüßt uns zu Monatsbeginn das Licht des Mondes. Der Vollmond leuchtet am 2.9. im ausgedehnten Sternbild Wassermann, dessen lichtschwache Sterne sich kaum gegen das helle Mondlicht behaupten können. Neptun, der fernste Planet unseres Sonnensystems, der nach dem griechischen Gott des Meeres und der fließenden Gewässer benannt wurde, bewegt sich, wie der Vollmond in diesem Monat, passenderweise durch das Sternbild Wassermann und gelangt am 11. September in Opposition zur Sonne. Mit 4,3 Milliarden Kilometer ist Neptun rund dreimal so weit von uns entfernt wie Saturn. Viel näher und spektakulärer ist für uns der im Vergleich zu Neptun winzige Planet Mars, denn dieser entwickelt sich im September zum nächtlichen „Superstar“. Die Mars-Helligkeit nimmt deutlich zu und übertrifft schließlich sogar die des Jupiters. Ja wahrlich - Mars entreißt dem „König der Planeten“ die Krone: er ist nun der „King“ unter den Planeten! Spätestens gegen 22 Uhr fällt uns „König Mars“ als heller Lichtpunkt unterhalb des Herbstvierecks im Sternbild der Fische auf. Am Monatsende „regiert“ er dann von Beginn bis zum Ende der Nacht den Himmel und ist mit seiner roten Färbung nicht zu übersehen. Gegen 3 Uhr morgens thront Mars am höchsten über der Südrichtung. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Himmel hat alles. Auch ne Krone. Und nicht nur eine, sondern sogar zwei! Was es in den Sternbildern von nördlicher und südlicher Krone zu erleben gibt, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten.
Der Sternenpodcast Juli 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Planetenpaar mit Mondkugel Jupiter und Saturn, die beiden größten Planeten unseres Sonnensystem dominieren als auffälliges Paar den Abendhimmel bis Mitternacht. Zu Monatsanfang und gegen Ende des Monats zieht auch der Mond an den beiden Planeten im Sternbild Schütze vorbei und bildet mit ihnen ein spektakuläres Trio. In der Vollmondnacht vom 3. auf den 4.August steht der Mond die ganze Nacht links neben dem Planetenpaar im Sternbild Steinbock. Sommerdreieck und Milchstraße Hoch über unseren Köpfen funkelt ein heller bläulich-weißer Stern. Es ist die Wega im Sternbild Leier. Wega ist der hellste Stern im riesigen „Sommerdreieck“. Fast ebenso hoch wie Wega, steht „links“ (also östlich) von ihr der Stern Deneb im Schwan - während unterhalb der Beiden der etwas schwächere Atair die Südspitze des Sommerdreiecks markiert, die ungefähr Richtung Jupiter-Saturn weist. Die Milchstraße zieht sich durch das Sommerdreieck südwärts und die hellsten Regionen liegen für uns horizontnah - gleich rechts von Jupiter im südlichen Sternbild Schütze. Planetenreigen nach Mitternacht Wie eine überdimensionale Vorfahrtstafel steht das „Herbstviereck“ abends über dem Osthorizont. Unterhalb davon, im Sternbild Fische taucht bereits vor Mitternacht der rote Planet Mars auf, der nun immer heller leuchtet und nach Mitternacht bereits höher steht. Als strahlender „Morgenstern“ taucht gegen 3 Uhr morgens auch Venus im Nordosten aus dem Horizontdunst auf. Unser innerer Nachbarplanet ist so hell, dass er auch noch in der beginnenden Taghelle zu sehen ist - fast bis Sonnenaufgang. Auch alle anderen Planeten stehen nach Mitternacht am Himmel: Versierte Beobachter finden zwischen Mars und Venus im Sternbild Widder den Planeten Uranus und unterhalb des Herbstvierecks im Sternbild Wassermann den fernen Neptun. Und zwischen Jupiter und Saturn können „Profis“ sogar den Zwergplaneten Pluto erjagen. Nun fehlt nur noch der sonnennahe Merkur, der allerdings erst gegen 4 Uhr morgens aufgeht und nur in den ersten Monatstagen knapp über dem Nordosthorizont gesichtet werden kann. Ein Sternschnuppenfeuerwerk mit Mondschein Die Erde kreuzt bei ihrem Umlauf um die Sonne jedes Jahr um den 11.August die Bahn des Kometen Swift-Tuttle und pflügt durch die von ihm zurückgelassene „Querstraße aus Staubteilchen“. Einige der in etwa hundert km Höhe über dem Erdboden verglühenden Partikel werden hell genug um auch über der Großstadt sichtbar zu werden. Verlängert man ihre glühenden Leuchtspuren zurück, so scheinen sie alle von einem Punkt im Nordosten, dem „Radianten“ im Sternbild Perseus an der Grenze zum „Himmels-W“ auszustrahlen. Daher ist dieser alljährliche Meteorschauer auch als „Perseiden“ bekannt. Die meisten Meteore wird man am Morgen des 12 August kurz vor Einsetzen der Morgendämmerung beobachten können. Leider aber wird das Licht des Halbmondes, der gegen Mitternacht bereits aufgeht, die diesjährige Show beeinträchtigen. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast Juli 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Nächte der Riesenplaneten In den hellen Juli-Nächten stehen die beiden Riesenplaneten Jupiter und Saturn als auffälliges Paar die ganze Nacht am Himmel. In südlicher Richtung im Sternbild Schütze, kann man den hellen Jupiter - und etwa 8 Grad „links“ (östlich) von ihm - den deutlich lichtschwächere Saturn in etwa gleicher Höhe leicht finden. Am 14.Juli überholt unsere Erde den Planeten Jupiter und nur wenige Tage später, am 21.Juli, Saturn. Beide Planeten stehen also in Opposition, d.h. in Gegenposition zur Sonne und in Erdnähe. Nur alle 20 Jahre kann man die beiden größten Planeten im Sonnensystem so schön zusammen die ganze Nacht erleben! Der tiefste Vollmond In den ersten Monatstagen gesellt sich auch unser Mond zu diesen beiden Riesen. Typisch für den Sommer, bleibt dieser zunehmende Mond recht tief am Südhorizont. In der Vollmondnacht vom 4. auf den 5.Juli stehen die beiden Riesenplaneten knapp links über dem Vollmond. Dies ist der niedrigste Vollmond des Jahres. Bei einem nächtlichen Spaziergang ist dieser tief stehende Vollmond ein besonders schöner Anblick: Wenn er zwischen den Bäumen und Häusern hervorlugt, erscheint er uns besonders groß und durch die Lufthülle der Erde oft rötlich verfärbt. Jupiter und Saturn folgen der runden Mondkugel als auffällig helle Lichter durch die Nacht. Am Abend des 5.Juli bilden sie dann mit ihm ein spektakuläres Dreigestirn. Das Sommerdreieck Genau über dem Planetenpaar funkelt halbhoch der Stern Atair im Adler. Zusammen mit Wega und Deneb bildet er das „Sommerdreieck“ - ein riesiges gleichschenkeliges Sternendreieck das wir jetzt die ganze Nacht sehen können. Wega in der Leier, der hellste Stern im Sommerdreieck, erreicht gegen Mitternacht fast schon die Zenitstellung, während Atair im Adler nur halb so hoch weiter südlich über dem Planetenpaar Saturn-Jupiter leuchtet. Gleich rechts unterhalb von Jupiter, vom Sternbild Schütze zieht die sommerliche Milchstraße sich vom Südhorizont empor, hoch hinauf durch das Sommerdreieck, zu Deneb und weiter nach Nordosten zum Himmels-W der Kassiopeia. Mars in den Fischen Der rote Planet Mars durch die Sternbilder der Fische und den Walfisch. Zu Monatsbeginn müssen wir noch bis gegen 1 Uhr Sommerzeit warten, um ihn zu sehen - am Monatsende geht er bereits vor Mitternacht auf. Mars gewinnt deutlich an Helligkeit, denn unsere Erde rückt immer näher an ihn heran. Am Monatsende ist er nur noch rund 98 Mio km von uns entfernt. Mars übertrifft alle Sterne am Sommerhimmel an Helligkeit. Nur Jupiter und die erst später erscheinende Venus übertreffen sein Leuchten - und Mars ist durch seine rötliche Färbung unverwechselbar. Venus im größten Glanz In den Morgenstunden des 17.Juli erreicht die Sichel des abnehmenden Mondes noch einen weiteren Planeten - unseren Nachbarn Venus. Ein tolles Fotomotiv in der Morgendämmerung, denn die schlanke Mondsichel ist genau über dem strahlend hellen „Morgenstern“ Venus im Stier platziert!Bereits am 10.Juli erreicht Venus ihren „größten Glanz“ als Morgenstern – sie strahlt viel heller als der ohnehin schon helle Planet Jupiter. Bis weit in die helle Morgendämmerung kann man sie über dem Osthorizont sehen.
Der Sternenpodcast Juni 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud, Spotify oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Vom Abendstern zum Kometen Swan Der „Abendstern“ – unser Nachbarplanet Venus – ist Anfang Juni im Glanz der Sonne verschwunden. Venus überholt am 3.Juni unsere Erde in 43 Millionen Kilometer Distanz und entfernt sich im Laufe des Monats zunehmend westlich von der Sonne. Doch erst Ende Juni wird sie „Morgenstern“. Abends gibt in den ersten Junitagen nur ein kurzes Gastspiel des Planeten Merkur in der Abenddämmerung. Als kleines Lichtpünktchen ist etwa 1 Stunde nach Sonnenuntergang weniger als eine Handbreit über dem Nordwesthorizont zu sehen, bevor er im Horizontdunst verschwindet. Im Nordwesten funkelt abends auch der helle Stern Capella im Fuhrmann. In den ersten Junitagen zieht knapp unterhalb von dieses Sterns der Komet SWAN vorbei und kann dann abends, etwa zwei Stunden nach Sonnenuntergang, im Nordwesten als diffus wirkendes „Sternchen“ entdeckt werden. Vielleicht besteht doch noch Hoffnung, dass wir unter idealen Bedingungen sogar einem längeren Schweif, der von der Sonne weg nach „oben“ zeigt, erkennen? Im hohen Norden Deutschlands könnten wir den Kometen dann sogar die ganze Nacht mit aufrechtem Schweif über dem Nordhorizont sehen – sofern er sich tatsächlich gegen die Dämmerung durchsetzt, die dort die ganze Nacht andauert. Anders als zunächst erwartet, wird er aber wohl kaum mit bloßem Auge, sondern nur mit einem guten Fernglas zu sehen sein. Ihn zu finden erfordert Geschicklichkeit, denn er bleibt recht nahe am Horizont und kann sich nicht gegen das Dämmerlicht und die Stadtbeleuchtung durchsetzen. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast Mai 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Von Venus zur ISS Strahlend hell leuchtet der „Abendstern“ Venus bereits kurz nach Sonnenuntergang über dem Westhorizont. Zu Monatsbeginn leuchtet Venus noch bis 1 Uhr morgens am Westhorizont – am Monatsende verschwindet sie bereits kurz nach Sonnenuntergang unter dem Horizont. Es heißt Abschied nehmen vom Abendstern! Die zweite Maihälfte bietet auch die letzte Abendsichtbarkeit des sonnennächsten Planeten Merkur in diesem Jahr. Am 22.Mai kann man versuchen, den scheuen Planeten 1 Grad links neben dem Abendstern Venus zu sehen. Und am 24.Mai steht links neben Merkur auch noch die dünne Sichel des zunehmenden Mondes. Ab Mitte Mai bekommt Venus übrigens bereits Konkurrenz durch die Internationale Raumstation ISS - jedoch nur jeweils sehr kurzzeitig, gegen Mitternacht: Jede Nacht zieht die ISS als heller „Wanderstern“ von Westen kommend, innerhalb von etwa 5 Minuten, zumeist halbhoch über den Himmel Richtung Osten. In rund 400 Kilometer Höhe wird sie noch von der bei uns knapp unter dem Nordhorizont stehenden Sonne angestrahlt. Die genauen Sichtbarkeitszeiten finden Sie auf der Website des Planetariums. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast April 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Superstar Venus Im achtjährigen Zyklus sich wiederholender Venusauftritte ist der April 2020 wohl der beste Monat: Venus leuchtet bis nach Mitternacht als heller “Abendstern” über dem Westhorizont. Der Planet wandert am 3.April in den prächtigen Sternhaufen der Plejaden - das Siebengestirn. Am 28.April strahlt Venus im “größten Glanz”. Mehr geht nicht - erfahrene Himmelsbeobachter können “Superstar” Venus sogar tagsüber sehen! Da Venus gegenüber der Sonne eine deutlich nördlichere Position im Tierkreis erklimmt, geht sie erst nach 24 Uhr Sommerzeit unter. Ostermond als Supermond In der Nacht vom 7. auf den 8. April ist Vollmond, der über dem Stern Spica in der Jungfrau die ganze Nacht am Himmel steht. Dieser erste Vollmond nach Frühlingsbeginn ist nicht nur der „Ostervollmond“ , sondern auch ein “Supermond” - ja sogar der größte Vollmond des ganzen Jahres, da er sich nur rund 9 Stunden nachdem der Mond in Erdnähe stand. Planetentrio vor Sonnenaufgang Erst ab 4 Uhr morgens zeigen sich am Südosthorizont die beiden Gasriesen Jupiter und Saturn, gefolgt vom rötlichen Mars. Das Planetentrio zieht durch das südliche Sternbild Steinbock, das bei uns nur eine geringe Höhe erreicht. Ihr großer Auftritt am Nachthimmel findet erst ab Sommer statt. Am Morgen des 15. April und 16. April gesellt sich auch noch der abnehmende Halbmond zu diesem Planetentrio. Sternschnuppen genießen Kein Mondlicht stört mehr bei die Beobachtung des Meteorschauers der „Lyriden”, der besonders vom 16. bis zum 25.April aktiv ist. Die beste Beobachtungszeit ist frühmorgens vor Beginn der Morgendämmerung. Dann kann man Leuchtspuren dieser in unserer Erdatmosphäre verglühenden Staubkörnchen sehen – allerdings nur abseits störender Lichter der Stadt. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast März 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud, Spotify oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Frühlingsnächte mit “Supermond” und planetaren Rendezvous Am 20.März um 4 Uhr 50 Mitteleuropäischer Zeit kreuzt die Sonne im „Frühlingspunkt“ die Äquatorebene unserer Erde nordwärts. Mit dieser „Tag- und Nachtgleiche“ beginnt auf der Nordhalbkugel der Erde der Frühling und auf der Südhalbkugel der Herbst. Und bereits am 29.März, dem letzten Sonntag des Monats, werden zur vermeintlich besseren Ausnutzung dieses Tageslichts die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt, die Sommerzeit beginnt. Rekordverdächtiger Abendstern Bereits in der Abenddämmerung zieht der “Abendstern” Venus alle Blicke auf sich. Kein Stern leuchtet auch nur annähernd so hell wie dieser Planet, der uns in diesem Monat auf 100 Millionen Kilometer nahe kommt. Der Sonne eilt er im aufsteigenden Teil des Tierkreises voraus - von den Fischen in den Widder und weiter in den Stier. Während der Abendstern zu Monatsbeginn um kurz nach 22 Uhr untergeht, bleibt er Ende März bis weit nach 24 Uhr Sommerzeit über dem Westhorizont und ist somit mehr als 4 Stunden lang zu sehen. Am 24.März erreicht Venus mit 46 Grad Winkelabstand zur Sonne im Widder ihre “größte östliche Elongation”. Mondlauf und ein tierischer Sternenhimmel Nach 21 Uhr tauschen „links“ vom Abendstern im Südwesten die vertrauten Sterne des Orions auf. Auffällig ist dabei, dass die drei markanten Gürtelsterne am späten Abend auf gleicher Höhe stehen, parallel zum Horizont im Westen. Links davon, im Südwesten, funkelt Sirius - und rechts davon, fast auf gleicher Höhe, das rötliche Auge des Stiers, der Stern Aldebaran. Schön anzuschauen ist in dieser Himmelsgegend der abendliche Lauf des zunehmenden Mondes am Monatsende: Vom 28. bis 31.März zieht er an Venus und den Plejaden im Stier vorbei und steigt hoch hinauf, über dem Orion in die Zwillinge. “Supermond” am 9.März Am 9.März erreicht der Mond nur wenige Stunden nach seinem Durchgang durch den erdnächsten Bahnpunkt im Sternbild Jungfrau die Vollmondstellung. Für solche Vollmonde, die nahe der Erdnähe stattfinden, hat sich seit einigen Jahren die Bezeichnung „Supermond“eingebürgert. Ein solcher Supermond ist allerdings nur um rund 7% größer und lediglich 15% heller als ein durchschnittlicher Vollmond - der Unterschied ist also kaum erkennbar. Das große Planetentripel am Ende der Nacht Es lohnt sich, bei klarer Sicht gegen 5 Uhr frühmorgens aufzustehen, um zu verfolgen, wie unser äußerer Nachbarplanet Mars bis zum 20.März immer näher an den fernen Riesenplaneten Jupiter heranrückt und dann knapp südlich an ihm vorbeizieht. Saturn steht dann nur 7 Grad links neben dem Planetenpaar. Am 18. und 19.März erweist auch der abnehmende Mond dem Planetentrio seine Referenz und gesellt sich dazu - ein prächtiges Bild, das uns da gegen 5 Uhr morgens geboten wird! Am letzten Monatstag überholt Mars, dann bereits im Sternbild Steinbock, auch den fast gleichhellen Saturn. Leider ist dies im Norden Deutschlands nur sehr horizontnah zu sehen. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast Februar 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Im Februar zeigt sich der Winterhimmel noch einmal in seiner ganzen Pracht - und gleich mehrere Planeten und ein Stern haben ihren großen Auftritt! Der Aufstieg des „Abendsterns“ Schon kurz nach Sonnenuntergang leuchtet Venus als heller „Superstar“ über dem Westhorizont. Sie wandert östlich der Sonne durch den Tierkreis und rückt in den kommenden Wochen immer näher an unsere Erde heran. Venus reflektiert an ihrer dichten Wolkenhülle so viel Sonnenlicht, dass sie heller als alle Sterne leuchtet. Ende Februar geht sie erst um 22 Uhr unter, rund vier Stunden nach der Sonne. Vom 25. bis 27. rückt die Mondsichel an Venus heran und zieht bis 28.Februar an ihr vorbei - ein herrliches Bild in der Abenddämmerung! Merkurs kurze Abendshow Zu Beginn des Monats zeigt sich auch Merkur in der Abenddämmerung. Am 10.Februar erreicht er mit 18 Grad Winkelabstand zur Sonne seine „größte östliche Elongation“ erreicht. Am besten, man hält bereits etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang Ausschau. Dies ist sein bester Auftritt am Abendhimmel in diesem Jahr. Spätestens ab der Monatsmitte verschwindet der scheue Planet wieder im Glanz der Sonne. Die wichtigsten Sternbilder am Februarhimmel Wie eine große Vorfahrtstafel leuchten über Venus und Merkur im Westen noch die Sterne des „Herbstvierecks“. Im Osten, ist längst das schönste Sternbild des Frühlings emporgestiegen – der Löwe, der gegen 1 Uhr morgens seine größte Höhe im Süden erreicht. Am 9.Februar, wenige Stunden nach Vollmond, prangt die Mondkugel knapp über Regulus, dem „Herzstern“ des Löwen. Hoch über unseren Köpfen funkelt der helle Stern Capella im Fuhrmann. Er markiert den nördlichsten Stern des „Wintersechsecks“, dessen funkelnde Pracht den gesamten südlichen Himmelsbereich einnimmt. Der südlichste Stern in dem Sternensextett des Winters ist Sirius im Sternbild „Großer Hund“, der gegen 21 Uhr über der Südrichtung funkelt und erst nach Mitternacht im Südwesten untergeht. Unübersehbar - fast wie ein Schmetterling - wirkt daneben die Figur des Orion: Eine auffällige Kette von drei gleichhellen Sternen bildet den Gürtel des Jägers, jeweils zwei helle Sterne darüber und darunter die Schultern bzw. die Füße der Jägergestalt. Was ist los mit Beteigeuze? Seit vergangenen Oktober blicken abertausende von Sternfreunden Nacht für Nacht zu Beteigeuze, dem östlichen Schulterstern des Orion, denn dieser Stern hat in nur wenigen Wochen deutlich an Helligkeit verloren. Nicht nur Rigel, sondern auch Bellatrix, der westliche Schulterstern des Orion, ist nun heller als er. Selten kann man so leicht die Änderungen verfolgen, wie sie sogar im Leben eines Sterns geschehen. Beteigeuze steht kurz vor seinem Karriereende als Stern. Dies hat auch Folgen für seinen Außenbereich - der Stern pulsiert - sein Durchmesser, variiert unregelmäßig zwischen dem rund 500- bis 900-fachen des Sonnendurchmessers. Bald sind die Tage des Sterns gezählt. Der Stern wird zusammenbrechen und in einer katastrophalen Supernova-Explosion vergehen. Beteigeuze befindet sich kurz vor diesem Endstadium und könnte in nur wenigen zigtausend Jahren explodieren. Noch ist es nicht so weit - aber es ist schon packend, mit bloßem Auge den allmählichen Todeskampf dieses Sterns aus sicheren 650 Lichtjahren Entfernung zu verfolgen. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast Januar 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus leuchtet am Abend Der Hingucker am Abendhimmel ist Venus, unser Nachbarplanet, der heller als alle Sterne in der Abenddämmerung leuchtet. Anfang Januar geht Venus 3 Stunden nach der Sonne unter. Ende Januar sind es schon fast 4 Stunden. Vom Sternbild Steinbock zieht sie als „Abendstern“ weiter in den Wassermann und passiert am 27. Januar unsere Blickrichtung zum viel fernen Planeten Neptun. Nur 4 Bogenminuten trennen den fernen Neptun dann von der uns viel näher gelegenen Venus. Allerdings kann Neptun nur mit einem Fernglas oder Fernrohr als lichtschwaches „Sternchen“ gesichtet werden. Heller als Neptun leuchtet „links über“ dem engen Planetenpaar der Stern „Phi Aquarii“. Am 28. Januar glänzt neben Venus-Neptun auch noch die schmale Sichel des zunehmenden Mondes. Halbschattenfinsternis am 10. Januar Hoch über den Sternen des Orion steuert der Mond in diesem Monat auf seine Vollmondstellung im Sternbild Zwillinge zu - und dies ist ein ganz besonderer Vollmond, denn er wandert am 10. Januar zwischen 18:06 Uhr und 22:14 Uhr durch den Erdschatten. Allerdings ist es „nur“ eine „Halbschattenfinsternis“ – und dennoch ein lohnender Anblick für das bloße Auge und mit einem Fernglas, denn der südliche Teil des Mondes taucht dabei fast in den Kernschatten der Erde ein und erscheint zur Mitte der Finsternis um kurz nach 20 Uhr deutlich dunkler als der nördliche, „obere“ Teil des Mondes. Astronauten nahe dem Südpol des Mondes würden erleben, wie sich unsere Erde vor die Sonne schiebt und sie zu 92 Prozent verfinstert. Mars und Meteore am Morgenhimmel Am 20. Januar steuert unser Erdtrabant im Skorpion auf den Planeten Mars zu. Gegen 7 Uhr morgens bietet die abnehmende Mondsichel zusammen mit dem rötlichen Planeten ein prächtiges Bild. Etwa 5 Grad unterhalb von Mond und Mars funkelt am Südosthorizont der rote Riesenstern Antares. Sein Name bedeutet so viel wie „Gegenmars“, was auf seine mit Mars konkurrierende Färbung hinweist. In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar erleben wir das Maximum des Meteorschauers der „Quadrantiden“. Dies ist der aktivste aller jährlich wiederkehrenden Meteorströme. Die Schnuppen scheinen alle aus der Gegend des ehemaligen Sternbildes „Mauerquadrant“ zu kommen – heute Teil des Sternbildes „Bärenhüter“ unweit der Deichsel des „Großen Wagen“. Dieser Ausstrahlungspunkt der Sternschnuppen steht um etwa 2 Uhr morgens am höchsten über uns. Trotz der Kälte lohnt es sich, in den Morgenstunden des 4. Januar die Augen offenzuhalten! Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast Dezember 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus überholt den Riesen Jupiter Rund eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang beginnt der Wettlauf von Venus und Jupiter, den wir nur in der Abenddämmerung verfolgen können. Venus wird zum hellen „Abendstern“ und pirscht sich immer näher an Jupiter heran. Obwohl Venus nur fast so groß wie unsere Erde und damit 12 mal kleiner als Jupiter ist, leuchtet sie aufgrund ihrer Nähe zu uns und zur Sonne viel heller und überholt am 24. November den Jupiter. Beide Gestirne stehen knapp über dem Südwesthorizont und gehen schon um 17:30 Uhr unter. Am 28. November gesellt sich noch der Mond dazu, und so erleben wir ein prächtiges Trio der drei hellsten Gestirne der Nacht - allerdings nur in der Abenddämmerung und nur für kurze Zeit..... Der Stier "regiert" die Nacht Das Sternbild Stier ist die ganze Nacht sichtbar. Rund um dessen hellsten Stern Aldebaran leuchten einige schwächere Sterne, die wie ein liegender Buchstabe „V“ geformt sind. Dies sind die Hyaden - das sogenannte „Regengestirn“. Rechts darüber sieht man die dichtere, wie eine Mini-Ausgabe des Großen Wagens geformte Sternengruppe des „Siebengestirns“ - die Plejaden. Beide Sternhaufen rahmen den Wanderweg von Sonne, Mond und Planeten ein - sie bilden das „goldene Tor der Ekliptik“, durch das diese „Wandergestirne“ regelmäßig ziehen. So wechselt am Abend des 12. November der Vollmond vom Widder in den Stier und wandert bis zum 14. zwischen Plejaden und Hyaden hindurch. Mars und Merkur - Winzlinge am Himmel Am Nachmittag des 11. November schiebt sich das winzige, dunkle Merkurpünktchen vor die Sonne. Aber nur erfahrene Beobachter, die professionelle Sonnenfilter verwenden oder das Bild projizieren, können schon mit kleinen Fernrohren gefahrlos verfolgen, wie Merkur vor der rund 400 mal größeren Sonne vorbeizieht. Erst 2032 wird man dies wieder erleben können! In der letzten Monatswoche hat sich Merkur wieder weit genug von der Sonne entfernt, sodass er für kurze Zeit in der Morgendämmerung dem Planeten Mars Gesellschaft leistet. Am 24. zieht dann um 6 Uhr morgens auch noch die Mondsichel erst an Mars, dann am 25. an Merkur vorbei. Eine gute Hilfestellung, mit der es gelingen kann, die beiden „Winzlinge“ unter den Planeten aufzuspüren. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast November 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus überholt den Riesen Jupiter Rund eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang beginnt der Wettlauf von Venus und Jupiter, den wir nur in der Abenddämmerung verfolgen können. Venus wird zum hellen „Abendstern“ und pirscht sich immer näher an Jupiter heran. Obwohl Venus nur fast so groß wie unsere Erde und damit 12 mal kleiner als Jupiter ist, leuchtet sie aufgrund ihrer Nähe zu uns und zur Sonne viel heller und überholt am 24. November den Jupiter. Beide Gestirne stehen knapp über dem Südwesthorizont und gehen schon um 17:30 Uhr unter. Am 28. November gesellt sich noch der Mond dazu, und so erleben wir ein prächtiges Trio der drei hellsten Gestirne der Nacht - allerdings nur in der Abenddämmerung und nur für kurze Zeit..... Der Stier "regiert" die Nacht Das Sternbild Stier ist die ganze Nacht sichtbar. Rund um dessen hellsten Stern Aldebaran leuchten einige schwächere Sterne, die wie ein liegender Buchstabe „V“ geformt sind. Dies sind die Hyaden - das sogenannte „Regengestirn“. Rechts darüber sieht man die dichtere, wie eine Mini-Ausgabe des Großen Wagens geformte Sternengruppe des „Siebengestirns“ - die Plejaden. Beide Sternhaufen rahmen den Wanderweg von Sonne, Mond und Planeten ein - sie bilden das „goldene Tor der Ekliptik“, durch das diese „Wandergestirne“ regelmäßig ziehen. So wechselt am Abend des 12. November der Vollmond vom Widder in den Stier und wandert bis zum 14. zwischen Plejaden und Hyaden hindurch. Mars und Merkur - Winzlinge am Himmel Am Nachmittag des 11. November schiebt sich das winzige, dunkle Merkurpünktchen vor die Sonne. Aber nur erfahrene Beobachter, die professionelle Sonnenfilter verwenden oder das Bild projizieren, können schon mit kleinen Fernrohren gefahrlos verfolgen, wie Merkur vor der rund 400 mal größeren Sonne vorbeizieht. Erst 2032 wird man dies wieder erleben können! In der letzten Monatswoche hat sich Merkur wieder weit genug von der Sonne entfernt, sodass er für kurze Zeit in der Morgendämmerung dem Planeten Mars Gesellschaft leistet. Am 24. zieht dann um 6 Uhr morgens auch noch die Mondsichel erst an Mars, dann am 25. an Merkur vorbei. Eine gute Hilfestellung, mit der es gelingen kann, die beiden „Winzlinge“ unter den Planeten aufzuspüren. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
In dieser Folge schauen wir in den Himmel und beschäftigen uns mit Sternbildern – und der Geschichte, wie sie im 20. Jahrhundert festgelegt wurden. Denn heute sind genau 88 Sternbilder am Himmel zu sehen und sie unterscheiden sich grundlegend von ihren historischen Vorbildern. Wir sprechen über die Entstehung und Bedeutung von Sternbildern und über einige, die es nicht in den offiziellen Katalog geschafft haben, wie die Katze oder die Buchdruckerwerkstatt. Als Experte für diese Folge unterstützt uns der Astronom Florian Freistetter (@astrodicticum). Er verbreitet ganz viel Wissen über Astronomie und Wissenschaft, steht regelmäßig als Science Buster auf der Bühne und hat auch einen Podcast über Astronomie, die Sternengeschichten. Und Florian hat ein Buch geschrieben: Eine Geschichte des Universums in 100 Sternen, in dem er auch einige der Geschichten erzählt, über die wir in der Folge sprechen.
Der Sternenpodcast Oktober 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Jupiter und Saturn abends Nur noch in der Abenddämmerung leuchtet der helle Jupiter tief am Südwesthorizont im Sternbild Schlangenträger. Weiter links von Jupiter leuchtet der viel schwächere Saturn im Sternbild Schütze. Er bleibt noch fast zwei Stunden länger am Himmel als Jupiter. Am Abend des 3. Oktober steht die Mondsichel nur 2 Grad nordwestlich des Riesenplaneten. Zwei Abende später, am 5. Oktober, steht der Halbmond dann rechts unterhalb von Saturn. Und am letzten Monatstag, am 31. Oktober, kommt der Mond sogar ein zweites Mal bei Jupiter vorbei. Sommerdreieck und Tierkreis Das auffällige „Sommerdreieck“ mit den Sternen Wega, Deneb und Atair ist bereits nach Südwesten gerückt. Über dem Nordosthorizont funkelt der helle Stern Capella im Fuhrmann – ein typisches Wintersternbild. In südlicher Richtung leuchten spätabends nur die lichtschwächeren Sterne der beiden ausgedehnten Sternbilder Wassermann und Fische. Weiter südlich davon erahnen wir das Sternbild Walfisch und etwas höher die kompakte Sternenfigur des Widders. Durch diese Sternbilder ziehen Planeten, Mond und auch die Sonne. Uranus und Neptun Vom 10. bis 15. Oktober wandert der Mond längs dieses Pfades und passiert dabei die beiden lichtschwachen Planeten Neptun und Uranus. Der grünlich schimmernde Uranus ist in einer recht sternarmen Gegend im Sternbild Widder unter besten Bedingungen bereits mit bloßem Auge zu sehen. Uranus wird in diesem Monat von unserer Erde überholt. Er steht am 28. Oktober in Opposition zur Sonne und ist die ganze Nacht am Himmel. Herbstviereck Immer höher steigt abends das Herbstviereck als auffälliges und leicht zu merkendes Muster am Herbsthimmel, das um Mitternacht halbhoch im Süden platziert ist. Der nordöstlichste Stern im Herbstviereck ist der Hauptstern „Alpha“ im Sternbild Andromeda, der Tochter von König Kepheus und Königin Kassiopeia, die wir beide weiter nördlich am Himmel verewigt finden. Halleys Feuerwerk In diesem Monat kreuzt unsere Erde wieder die Bahn des Halleyschen Kometen. Wir können die von ihm verstreuten Staubteilchen dann in unserer Lufthülle nur etwa 100 km über unseren Köpfen verglühen sehen – als Sternschnuppenstrom der „Orioniden“. Dieses „Feuerwerk“ ist so benannt, weil die Leuchtspuren anscheinend alle aus der Richtung des Sternbild Orion, das nach Mitternacht im Südosten auftaucht, heranströmen. Das Maximum der Orioniden ereignet sich in der Nacht vom 20. zum 21. Oktober - doch man kann den ganzen Monat immer wieder Sternschnuppen sehen, besonders in der zweiten Nachthälfte. Mars taucht auf Frühaufsteher haben am Monatsende auch die Chance, das Wiedererscheinen des Planeten Mars zu erleben. Unser äußerer Nachbarplanet stand am 2. September noch von uns aus gesehen hinter der Sonne und taucht nun allmählich wieder am Morgenhimmel auf. In der beginnenden Morgendämmerung können wir seinen rötlichen Lichtpunkt über dem Ostsüdosthorizont entdecken. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast September 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“:[nbsp] Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Saturn und Jupiter am Abend Jupiter zieht in über 750 Millionen Kilometer Entfernung seine Bahn um die Sonne und ist auch im September das dominierende Gestirn am Abendhimmel. Allerdings ist der Riesenplanet abends nur noch rund zwei Stunden lang tief im Südwesten zu sehen. Ende September verschwindet er bereits kurz nach 21 Uhr im Horizontdunst. Besonders schön ist[nbsp]der Anblick an den Abenden des 5. und 6. Septembers, wenn der zunehmende Halbmond sich zu dem Riesenplaneten gesellt und an ihm vorbeizieht. Saturn ist wesentlich unauffälliger als Jupiter - kein Wunder, ist er doch mit anderthalb Milliarden Kilometer Distanz rund doppelt so weit von uns entfernt. Saturn leuchtet zu Beginn der Nacht im Süden im Schützen und bleibt etwa zwei Stunden länger am Himmel als Jupiter, bevor auch er untergeht. Am 6. und 7. September steht unser Mond zwischen den beiden Riesenplaneten - und am Abend des 8. September ist er knapp neben Saturn platziert. Sternschnuppen und Mondschein In den Nächten vom 5. bis 15. August sollten Sie alle paar Minuten eine Sternschnuppe sehen können, darunter einige sehr helle. Die Mehrheit der lichtschwächeren Meteore ist nur von einem dunklen Standort abseits der Lichtfülle der Großstadt sichtbar. Das Maximum der Sternschnuppenaktivität ereignet sich in der Nacht vom 12. auf den 13. August, doch die Beobachtungsbedingungen sind dieses Jahr alles andere als optimal, denn das Mondlicht stört – am 15. August ist Vollmond. Man sollte daher bereits in der Woche davor - ja bereits Anfang August - Ausschau halten, dann tritt der Mond nur in der ersten Nachthälfte störend in Erscheinung und man hat nach Monduntergang in der zweiten Nachthälfte noch beste Bedingungen. Verlängert man die Leuchtspuren dieser verglühenden Staubkörner zurück, so scheinen sie alle von einem Punkt im Nordosten, dem „Radianten“ im Sternbild Perseus an der Grenze zum „Himmels-W“ auszustrahlen. Daher ist dieser alljährliche Meteorschauer auch als „Perseiden“ bekannt. Merkur am Morgenhimmel Etwa ab 9. August kann man für wenige Tage In der Morgendämmerung noch den Planeten Merkur sehen. Gegen 5 Uhr morgens, also eine gute Stunde vor Sonnenaufgang, steigt der scheue Planet in der beginnenden Morgendämmerung am Ostnordosthorizont herauf und erzielt dabei seine beste Morgensichtbarkeit des Jahres - die allerdings nur höchstens eine halbe Stunde währt, bis er von der zunehmenden Morgenhelle verschluckt wird.
Der Sternenpodcast Juli 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Jupiter, Saturn und die Mondfinsternis Die ganze Nacht ist Jupiter als hellstes Gestirn zu sehen. Östlich von ihm schimmert der goldgelbe Lichtpunkt des Saturn. Am 9. Juli erreicht dieser seine Oppositionsstellung zur Sonne. Er wandert im Sternbild Schütze, dem südlichsten Tierkreissternbild, und erreicht daher - ähnlich wie Jupiter - in unseren Breitengraden nur eine bescheidene Höhe über dem Horizont. Immerhin - er ist nun die ganze Sommernacht am Himmel. Am 13. zieht der zunehmende Mond nur anderthalb Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Am 15. auf den 16. Juli wandert er knapp südlich am Ringplaneten vorbei und erreicht schließlich am Abend des 16. Juli die Vollmondstellung. Dieser Juli-Vollmond wandert durch den Erdschatten und wird teilweise verfinstert. Diese „partielle Mondfinsternis“ ist in Mitteleuropa zu sehen, wenn auch der Beginn der Finsternis bei uns im hohen Norden nicht beobachtet werden kann. Zum Höhepunkt der Finsternis - um 23:31 Uhr Sommerzeit - sind zwei Drittel des Mondes verdunkelt. Gut ist die zweite Hälfte der Finsternis zu sehen, denn der Mond steigt zusammen mit Saturn bis 1 Uhr etwas höher in die Südrichtung und wandert dabei aus dem Erdschatten heraus. Der helle Jupiter regiert Nur die hellsten Gestirne können sich durchsetzen. Allen stiehlt jedoch „König Jupiter“ die Schau - man kann ihn nicht übersehen. Als hellster Lichtpunkt wird er in der späten Abenddämmerung im Südosten erkennbar. Der weiß-goldene Planet gelangt am 10. Juni in Opposition zur Sonne - er steht die ganze Nacht am Himmel und erreicht in der Mitte der Nacht seine größte Höhe im Süden. Allerdings bleibt es bei einer bescheidenen Höhe von rund 15 Grad - das ist weniger als eine Handspanne bei ausgestrecktem Arm. Jetzt ist seine beste Zeit des Jahres, denn unsere Erde überholt ihn auf der schnelleren Innenbahn. Unsere Entfernung zu Jupiter beträgt Mitte Juni „nur“ 641 Millionen Kilometer. Diese Entfernung legt das Licht in etwas weniger als 36 Minuten zurück. Jupiter wandert rückläufig durch das wenig bekannte Sternbild Schlangenträger, das sich zwischen Schütze und Skorpion zwängt. Der Mond begegnet den Riesen Nur wenige Stunden vor Vollmond zieht die Mondkugel am 16. Juni nur 2 Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Und die Juni-Show ist damit noch nicht vorbei, denn nur 2 Nächte später nähert sich der noch fast volle Mond in der Nacht vom 18. auf 19. Juni dem anderen Riesenplaneten in unserem Sonnensystem, dem Saturn. Gegen 2:30 Uhr stehen beide im Süden und der Mond nur etwa 2 Grad rechts unter Saturn. Saturn ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Jupiter - und er geht nur kurze Zeit nach Jupiter auf. Der Ringplanet ist jedoch bei weitem nicht so auffällig wie Jupiter und wandert im Tierkreissternbild Schütze - tief im Süden. Das Sommerdreieck Um Mitternacht ist es zumindest dunkel genug, um einige markante Sternenfiguren zu finden. Hoch über den beiden hellen Planeten funkeln die Sterne des Sommerdreiecks: Wega in der Leier, Deneb im Schwan und - näher an den beiden Riesenplaneten - der Stern Atair, der die Südspitze dieses ausgedehnten, gleichschenkeligen Sommerdreiecks markiert. Ein Artikel von Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg Tile-Klasse: Keine
Der Sternenpodcast Juli 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Sommeranfang Unsere Sonne regiert im Juni länger als in allen anderen Monaten: So hoch und so lang steht sie zu keiner anderen Zeit am Himmel! Am 21. Juni um 17:54 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit erreicht sie den Gipfelpunkt Ihrer Jahresreise im Tierkreis. Bis tief in die Nacht leuchtet der Dämmerschein, denn unsere Sonne taucht nicht tief genug unter die Horizontline. Der helle Jupiter regiert Nur die hellsten Gestirne können sich durchsetzen. Allen stiehlt jedoch „König Jupiter“ die Schau - man kann ihn nicht übersehen. Als hellster Lichtpunkt wird er in der späten Abenddämmerung im Südosten erkennbar. Der weiß-goldene Planet gelangt am 10. Juni in Opposition zur Sonne - er steht die ganze Nacht am Himmel und erreicht in der Mitte der Nacht seine größte Höhe im Süden. Allerdings bleibt es bei einer bescheidenen Höhe von rund 15 Grad - das ist weniger als eine Handspanne bei ausgestrecktem Arm. Jetzt ist seine beste Zeit des Jahres, denn unsere Erde überholt ihn auf der schnelleren Innenbahn. Unsere Entfernung zu Jupiter beträgt Mitte Juni „nur“ 641 Millionen Kilometer. Diese Entfernung legt das Licht in etwas weniger als 36 Minuten zurück. Jupiter wandert rückläufig durch das wenig bekannte Sternbild Schlangenträger, das sich zwischen Schütze und Skorpion zwängt. Der Mond begegnet den Riesen Nur wenige Stunden vor Vollmond zieht die Mondkugel am 16. Juni nur 2 Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Und die Juni-Show ist damit noch nicht vorbei, denn nur 2 Nächte später nähert sich der noch fast volle Mond in der Nacht vom 18. auf 19. Juni dem anderen Riesenplaneten in unserem Sonnensystem, dem Saturn. Gegen 2:30 Uhr stehen beide im Süden und der Mond nur etwa 2 Grad rechts unter Saturn. Saturn ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Jupiter - und er geht nur kurze Zeit nach Jupiter auf. Der Ringplanet ist jedoch bei weitem nicht so auffällig wie Jupiter und wandert im Tierkreissternbild Schütze - tief im Süden. Das Sommerdreieck Um Mitternacht ist es zumindest dunkel genug, um einige markante Sternenfiguren zu finden. Hoch über den beiden hellen Planeten funkeln die Sterne des Sommerdreiecks: Wega in der Leier, Deneb im Schwan[nbsp]und - näher an den beiden Riesenplaneten - der Stern Atair, der die [nbsp]Südspitze dieses ausgedehnten, gleichschenkeligen Sommerdreiecks markiert.
Thu, 15 Nov 2018 06:00:00 +0000 https://podcast6f8485.podigee.io/79-79-in-love-with-the-stars-psychologische-astrologie-i-ein-interview-mit-luisa-hartmann d34a7e2579a0416bb1f7b7ff2480c7e3 IN LOVE WITH THE STARS • Astrologie. Hokuspokus? Zauberei? Nein, es steckt sooo viel mehr dahinter als nur die Horoskop Rubrik aus der Klatschzeitschrift. Wir durften in den Genuss der Astrologischen Persönlichkeitsanalyse von Luisa Hartmann kommen... IN LOVE WITH THE STARS • Astrologie. Hokuspokus? Zauberei? Nein, es steckt sooo viel mehr dahinter als nur die Horoskop Rubrik aus der Klatschzeitschrift. Wir durften in den Genuss der Astrologischen Persönlichkeitsanalyse von Luisa Hartmann kommen und sind immer noch völlig fasziniert von ihrem tiefen Wissen und die Art dieses zu vermitteln. Wir beide haben zwar auch nicht alle Fachbegriffe, Planetenstellungen, und Tierkreiszeichen verstanden von denen Luisa erzählt, aber und vielleicht gerade deswegen völlig fasziniert von dem wie passgenau die Analyse auf uns und unser Leben stimmte. Bei uns wurden nochmal so einige Fragen im Leben beantworten bzw. hat Licht ins Dunkle gebracht bei vielen vielen Lebensthemen! Luisa ist Psychologin, war selber sehr lange dem Thema kritisch gegenüber und hat lange mit sich gehadert bis die ‚Profi‘- Astrologin geworden ist. Sie erklärt dir in diesem Podcast wie sie ihre Liebe zu den Sternbildern gefunden hat und wie sie dir helfen können, bzw. wie du verschiedene Lebensthemen, -Situationen und immer wiederkehrende Problematiken besser verstehen kannst. In diesem Podcast erfährst du… … was Astrologie sein kann … wie sich Astrologie & Psychologie ergänzen … wie du dein authentisches Sein mit Hilfe der Astrologie leben kannst … wie die Sternenkonstellationen dir bei der Berufungsfindung helfen können … was ein Horoskop alles für Aspekte hat & welche Essenzen wichtig sind … was der Unterschied zwischen einem Sonnen, & -Tierkreiszeichen ist … warum die Sonne, der Mond und insbesondere der Aszendent wichtig ist bei der Interpretation Außerdem verrät uns Luisa was die Sterne dieses Jahr noch so für uns alle bereit halten. Shownotes: Mehr über Luisa Carla Hartmann: https://inlovewiththestars.com NEU! Als Teil des PRANA COOKING CLUBS gibt es ab sofort eine Einstiegschallenge, in der wir dich Schritt für Schritt begleiten und dich dabei unterstützen Ayurveda in DEINEN Alltag zu bringen: www.pranaupyourlife.de/cookingclub Wenn du bereit bist, einen Schritt weiterzugehen und deinen Weg finden möchtest, wie du mehr Energie und Gelassenheit in dein Leben bringen kannst, dann mache dir JETZT gern ein Termin mit uns aus. Wir sprechen über deine Situation und deine persönlichen Themen und finden gemeinsam heraus, wie du deine Herausforderungen angehen kannst: www.pranaupyourlife.de/termin. Alle Anfragen an unseren Podcast kannst du gerne direkt an podcast@pranaupyourlife.de stellen. Wir freuen uns auf deine Anregungen, Ideen und Feedback. Wenn du mehr über uns erfahren möchtest: Auf unserer Facebook Fanpage erfährst du mehr über uns, unsere Events und kannst dir viele hilfreiche Tipps für den Alltag holen. Für einen Einblick in die Ayurveda Philosophie, hole dir jetzt unser E-Book ‚Wir lieben Ayurveda. Für mehr Lebensenergie. Für mehr Prana. Für dich.‘ auf unserer Website: www.pranaupyourlife.de/ebook. Hier findest du uns: Instagram: https://www.instagram.com/pranaupyourlife/ Facebook: https://www.facebook.com/pranaupyourlife/ Facebook Community: https://www.facebook.com/groups/pranaupyourlife/ Webseite: http://www.pranaupyourlife.de Link zu deinem PRANA UP Coaching - Programm: www.pranaupyourlife.de/pranaup Wenn du ein Termin direkt mit uns machen möchtest: www.pranaupyourlife.de/termin Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann freuen wir uns sehr über eine Bewertung von dir damit noch viel mehr Leute zu mehr Lebensenergie kommen und diese zusammen mit uns versprühen können. Teile diese Folge gerne mit Freunden, Bekannten, Verwandten, Kollegen und allen denen diese Folge gefallen könnte, damit wir zusammen als Community noch mehr Lebensenergie kreieren können und noch mehr wundervolle Menschen inspirieren können. Sharing is Caring. Und denk immer dran ‚PRANA up YOUR life‘, Happy Mind! Happy Body! Happy Life! Deine Jasmin & Josephine https://images.podigee.com/0x,sY7w6dwlbiBYYciuY-wJ8WoM2dBA7_99jntsYlQhLSjU=/https://cdn.podigee.com/uploads/u3014/bf8d68b0-5a0f-4a48-8edc-6062a87e9064.jpg #79: IN LOVE WITH THE STARS • Psychologische Astrologie I ein Interview mit Luisa Hartmann https://podcast6f8485.podigee.io/79-79-in-love-with-the-stars-psychologische-astrologie-i-ein-interview-mit-luisa-hartmann 79 full IN LOVE WITH THE STARS • Astrologie. Hokuspokus? Zauberei? Nein, es steckt sooo viel mehr dahinter als nur die Horoskop Rubrik aus der Klatschzeitschrift. Wir durften in den Genuss der Astrologischen Persönlichkeitsanalyse von Luisa Hartmann kommen... no
Der Wassermann stellt Deukalion dar, den Überlebenden der Sintflut. Der Frühlingspunkt bewegt sich dieser Tage auf das Sternbild des Wassermann zu. Esoteriker bilden sich ein, dass er längst dort ist und dass deshalb längst irgendwas spirituelles passiert sein müsste. Wir bezweifeln das. Insbesondere deshalb, weil es zwischen Sternzeichen und Sternbildern einen Unterschied gibt und Astronomen sich für Sternzeichen nicht wirklich interessieren.