Podcasts about experimentellen

  • 26PODCASTS
  • 38EPISODES
  • 34mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Jun 18, 2024LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about experimentellen

Latest podcast episodes about experimentellen

SWR3 Talk mit Thees | SWR3
Magdalena Ganter: "Ich hatte keine Lust, nach Regeln singen zu müssen"

SWR3 Talk mit Thees | SWR3

Play Episode Listen Later Jun 18, 2024 72:51


Magdalena Ganter, Sängerin und Komponistin, hat einen Hang zum Experimentellen und hat immer wieder Kraft aus ihren Wurzeln im Schwarzwald gezogen. Sie nahm einige Alben mit ihrer Band Mockemalör auf. Mittlerweile ist sie Solokünstlerin, die mit verschiedenen Genres spielt. Warum sie das erste Album NEO NOIR immer wieder verschoben hat und wie die Rückkehr aus Berlin in der Heimat sie demütig gemacht hat, erzählt sie in diesem wunderbar offenen Gespräch. Ach ja, und sie "würd so gerne ein Lied über Josephine Baker schreiben"

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Ann Quin, Brigid Brophy, Anna Kavan - Wiederentdeckte Stimmen der experimentellen Literatur

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 9, 2021 28:43


Mit ihrer Sensibilität für Genderfragen und ihrem experimentellen Stil waren Ann Quin, Brigid Brophy und Anna Kavan ihrer Zeit weit voraus. Erst seit Kurzem bekommen die drei britischen Autorinnen der 1960er wieder die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Von Michael Hillebrecht www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Ann Quin, Brigid Brophy, Anna Kavan - Wiederentdeckte Stimmen der experimentellen Literatur

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 9, 2021 28:43


Mit ihrer Sensibilität für Genderfragen und ihrem experimentellen Stil waren Ann Quin, Brigid Brophy und Anna Kavan ihrer Zeit weit voraus. Erst seit Kurzem bekommen die drei britischen Autorinnen der 1960er wieder die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Von Michael Hillebrecht www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Clixoom - Science & Future
Mit diesem Super-Laser können wir nun ganz neue Gebiete der experimentellen Forschung erschließen!

Clixoom - Science & Future

Play Episode Listen Later May 17, 2021 8:46


Der stärkste Laser der Welt öffnet die Tür zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen! Ein Forschungsteam aus Südkorea konnte jetzt erstmals mit dem CoReLS-Petawatt-Laser, einem Titan-Saphir-Laser, Laserpulse mit 100 Trilliarden Watt pro Quadratzentimeter erzeugen. Das ist etwa zehnmal mehr als der bisherige Rekord. Um das mal zu verdeutlichen: Das gesamte Sonnenlicht, das auf die Erde trifft, wird hierbei auf nur einen hundertstel Millimeter fokussiert. Man erhofft sich damit endlich ungeklärte astrophysikalische Phänomene aufklären zu können, denn um beispielsweise die vielen Rätsel des Kosmos oder der Materie zu lüften, braucht es Laser, die solch eine extreme Lichtenergie auf sehr kleinem Raum fokussieren.

ETDPODCAST
Nr. 640 Ärzte für COVID-Ethik: Menschenversuche mit „experimentellen gen-basierten Präparaten“ verstoßen gegen Nürnberger Kodex

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Apr 7, 2021 17:32


Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3dESrKV In einem offenen Brief an die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) fordern die „Ärzte für COVID-Ethik“ den sofortigen Widerruf der (Not-)Zulassung aller Corona-Impfstoffe und ihre umfassende Neubewertung. Die wissentliche Fortführung der massenhaften Anwendung „experimenteller gen-basierter Präparate“ sei nicht weniger ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit als Versuche in KZs unter Hitler. Sowohl die EMA als auch alle impfenden Mediziner würden dabei zu wissentlichen Mittätern und müssten sich nach der Genfer Konvention verantworten.

Literatur - SWR2 lesenswert
Von Sprachverliebten und Büchernarren - Brillantes aus den USA, ein Film über Buch-Verrückte und ein Hoch auf die Büchner-Preisträgerin Elke Erb

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Oct 25, 2020 54:50


Ein fast kindlicher Spaß an Sprachspielen und eine Lust am Experimentellen zeichnet die Lyrik der diesjährigen Büchner-Preisträgerin Elke Erb aus. Pünktlich zur Preisverleihung am 31. Oktober erscheint bei Suhrkamp ein Band mit ausgewählten Gedichten aus 50 Jahren: "Das ist hier der Fall". Und auch ein anderer "Fall" beschäftigt uns: Der Verlag S. Fischer hat sich diese Woche von seiner langjährigen Autorin Monika Maron getrennt. Es geht dabei auch um den Willen einer Autorin zur Unbeugsamkeit und um viele Missverständnisse zwischen Ost und West, meint unser Kommentator Alexander Wasner. Der Amerikaner Don DeLillo beglückt uns in diesem Herbst mit einem brillanten, schmalen Roman über ein unheimliches New York im Lockdown. Der amerikanische Dokumentarfilm "The Booksellers" begleitet herrlich verschrobene Buchhändler in den USA. Das Roman-Debüt des norwegischen Star-Autors Karl Ove Knausgård ist jetzt auf Deutsch erschienen: eine sehr umstrittene Geschichte über sexuellen Missbrauch. Clemens J. Setz legt mit "Die Bienen und das Unsichtbare" einen spannenden Roman über Plansprachen vor -  und wir entdecken den Österreicher Ernst Herbeck wieder, der als langjähriger Psychiatrie-Insasse kluge und rätselhafte Gedichte in die Welt schickte. Elke Erb: Das ist hier der Fall. Ausgewählte Gedichte Herausgegeben und mit einem Nachwort von Steffen Popp und Monika Rinck Bibliothek Suhrkamp, 210 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-518-22520-2 Gespräch mit Carsten Otte Unbequem um jeden Preis: Der S. Fischer Verlag trennt sich von Monika Maron Kommentar von Alexander Wasner Don DeLillo: Die Stille Aus dem amerikanischen Englisch von Frank Heibert Kiepenheuer & Witsch, 112 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-462-00128-0 Rezension von Christoph Schröder Unverbesserliche Büchernarren: Der Dokumentarfilm The Booksellers - Aus Liebe zum Buch, deutscher Kinostart 28.10., Rezension von Julia Haungs Karl Ove Knausgård: Aus der Welt Aus dem Norwegischen von Paul Berf Luchterhand Verlag, 926 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-630-87437-1 Rezension von Kristine Harthauer Clemens J. Setz: Die Bienen und das Unsichtbare Suhrkamp Verlag, 416 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-518-42965-5 Rezension von Ulrich Rüdenauer Ernst Herbeck: Der Hase!!! Jung und Jung, 338 Seiten, 28 Euro ISBN 978-3-99027-248-0 Rezension von Björn Hayer

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven
Der experimentellen Musikszene soll geholfen werden

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven

Play Episode Listen Later Aug 12, 2020 5:18


Im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“ der Bundesregierung fördert der Verein „Musikfonds“ die experimentelle Musikszene in Deutschland. Diese sei durch die Corona-Pandemie besonders gefährdet, erzählt der Geschäftsführer des Vereins, Gregor Hotz im Gespräch. Freischaffende Musiker*innen können sich noch bis Sonntag, den 16. August 2020 für ein Stipendium bewerben, um neue Arbeits- und Kollaborationsprojekte umzusetzen.

Pi Radio
Pura Vida Sounds - Kreisky und sein Umfeld: Kreisky, eine Wiener Band aus Oberoesterreich (#1) #125

Pi Radio

Play Episode Listen Later Apr 23, 2020 60:00


Ein Musikmagazin, welches unterschiedliche Perioden der Independent Musikgeschichte und deren gesellschaftspolitischen Hintergründe beleuchtet. == Kreisky und sein Umfeld: Kreisky, eine Wiener Band aus Oberösterreich (#1) Der erster Teil einer zweiteiligen Mini Serie über die Band Kreisky und ihre Mitglieder beschäftigt sich mit den verschiedenen Bandprojekten der angehenden Kreisky Musiker und erzählt uns wie aus zwei Öberösterreichern und einem Salzburger schließlich die Wiener Band Kreisky wurde. Beim nächsten Mal geht es dann mit dem zweiten Teil weiter. === Tracklist 1. Die 4 Experimentellen die nur 2 Sind – das Publikum 2. Die 4 Experimentellen die nur 2 Sind – Alles hat es Falsch 3. Gelee Royal – um Ameisen 4. Gelee Royal – Schnee und Kleine Diebe 5. Mord – Oral B 6. Mord – für Immer Sommer 7. Mord – Silence is not the Absence of Noise, it´s the Balance of Waves 8. Kreisky – Vandalen 9. Kreisky – Nichtschwimmer == Pura Vida Sounds Pura Vida Sounds präsentiert Radiosendungen für Musikliebhaber. Eine Sendung widmet eine Stunde einem Thema, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit. News sind vergänglich, interessant sind Ereignisse die bleibende Spuren hinterlassen und so zu essentiellen Meilensteinen der independent Musikgeschichte werden. Genau diese versucht Pura Vida aufzuspüren und den Zuhörer näherzubringen. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen. Das Wichtigste ist natürlich die Musik selbst. Sie soll gehört werden. Aus welchem Erdteil die Werke stammen ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, welche Bedeutung Musik für die jeweiligen KünstlerInnen hat. Nur Musik, die konkrete Lebenszusammenhänge widerspiegelt, besitzt Seele und Authentizität, ohne die sie inhaltsleer ausschließlich auf den Erfolg schielt und zum bloßen Kommerz verkommt. Und dieser interessiert uns hier nicht. Pura Vida ist eine Sendeübernahme von Radio Orange in Wien * http://o94.at/ * Text und Schnitt: Phonül * Moderation: Travelling Matt

Tom Herzog Podcast
THP #40 Tobias Ennemoser

Tom Herzog Podcast

Play Episode Listen Later Jan 11, 2019 67:36


Tobias Ennemoser ist innovativer Tuba-Musiker mit Hang zum Experimentellen. Er schafft unerlässlich neue Kompositionen, deren performative Einzigartigkeit in seinem Youtube - Kanal "Tubaffinity Disko" festgehalten wird. https://www.youtube.com/channel/UCRX5rbhmP9qtozVmggaHxWQ/videos?pbjreload=10 https://www.facebook.com/Tobiasele/?__tn__=%2Cd%2CP-R&eid=ARAQAVwcUB_rAoPQ1tDU63OKeba88tBvA4hwhYrEFBVKe1r_Bzu2j91YzU4IQ-LNGmXJUvikRSMBsLqP

Cafe Julius
Markus Gull und Martin Hollinetz

Cafe Julius

Play Episode Listen Later Apr 27, 2018 18:23


Dieses Mal zu Gast im Café Julius, ist Martin Hollinetz. Mit seinem besonderen Hang zum Experimentellen, gründete er im Jahr 2012 das Netzwerk OTELO. Dieses Netzwerk lebt von der Idee, Menschen einen offenen Raum für kreative und technische Aktivitäten zu ermöglichen. Darum trägt OTELO diese Idee auch im Namen: OTELO ist das Offene Technologie Labor. Zusammen mit Markus Gull sprechen sie vor allem über Digitalisierung, Bildung und welche Herausforderungen uns in diesen Bereichen bevorstehen.

Podlog
Podlog #328 2017-11-24

Podlog

Play Episode Listen Later Nov 24, 2017 27:04 Transcription Available


24. November 2017, die 328. Folge. Non-Reader, wieder im Zug nicht gelesen. Heute Horkheimer, zum Beispiel. Über blinde Kritik, der Mangel am Experimentellen, kein Einsicht in das Eingreifen, eine theologisch-mönchische Verhaftung in der Versenkung in die Heiligen Texte. Kant und Hegel, zum Beispiel.

Podlog
Podlog #318 2017-11-14

Podlog

Play Episode Listen Later Nov 14, 2017 13:25 Transcription Available


14. November 2017, die 318. Folge. Gedanken zum Schreiben als Machen, Nachträge zum Experimentellen, zu Armens Überlegungen zur "Überschrift", zum Denken als Poetik, zur Frage des Scheiterns als Chance gerade des Machens, nicht als Herstellen, sondern der Freiheit des Denkens...

Podlog
Podlog #307 2017-11-03

Podlog

Play Episode Listen Later Nov 3, 2017 23:41 Transcription Available


3. November 2017, die 307. Folge. Gedanken im Anschluss an Stephan Porombkas Überlegungen zu "Leben Kunst Lebenskunst" und zu der Frage des Zusammenhangs von Leben, ästhetischer Praxis, Sprechen, Schreiben, Denken, Arbeiten. Ideologiekritik, Vermittlungszusammenhänge, und vor allem der Frage des Labyrinths: in der Logik der Schrift und des Buches als Skizze und Repräsentation des Labyrinths, und darin als einer ojektivistischen Vergegenständlichung des Quasigegenstands im Text - dagegen im sprechenden Denken das Labyrinth als des Gehen im Labyrinth, des Experimentellen, Spielerischen, Übenden. Und Experiment und Versuch mit Denken zusammengedacht, Übung dagegen mit Arbeit zusammengedacht. Erst in der Spannung liegt die Möglichkeit zur Ideologiekritik als konstruktiver Praxis des Denkens, im besser Scheitern des Experiments, das sein Spielen nie aufzugeben bereit ist. Quelle: https://soundcloud.com/stephanporombka/leben-kunst-lebenskunst-bonusfeature-1-vorlesung

Podlog
Podlog #303 2017-10-30

Podlog

Play Episode Listen Later Oct 30, 2017 29:19 Transcription Available


30. Oktober 2017, die 303. Folge. Noch einmal Nachträge zur Subscribe9, aber dann auch Fragen zum Wie Weiter?, zum Experimentellen des Podcasten, zu Formaten, wieder zu kleinen Formen der Notation im Sprechen, und der Frage nach dem Systematisieren der Notizen (ist es möglich? oder sinnvoll? und was spielt das Hören hier für eine Rolle?), und müsste man es nicht mit dem Schreiben auch in Verbindung bringen? Ich habe den Eindruck, dass ich mehr und mehr aufregende (oder beunruhigende) Fragen habe, statt beruhigende Antworten finde.

e-teaching.org Vodcast
Methoden der E-Learning-Forschung: Pro und Contra von experimentellen und Design-Based-Ansätzen

e-teaching.org Vodcast

Play Episode Listen Later May 9, 2014 67:18


Ist das systematische Nachdenken über die eigene Lehre schon Wissenschaft? Bieten Laborstudien zum Lernen mit Medien einen echten Mehrwert für die pädagogische Praxis? Diese Fragen mögen besonders plakativ formuliert sein, doch die Herangehensweisen von anwendungsbezogener und grundlegender Forschung im E-Learning waren schon immer verschieden. In der Auftaktveranstaltung zum Themenspecial „E-Learning-Forschung” wurde diskutiert, welche Fragestellungen bei der Erforschung von E-Learning-Angeboten von interdisziplinärer Bedeutung sind und welche methodischen Zugänge die Bildungsforschung bereithält, um diese gemeinsam zu beantworten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Ephrine und Eph-Rezeptoren in der Pathogenese der Multiplen Sklerose und der Experimentellen Autoimmunen Enzephalomyelitis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Jan 23, 2014


Thu, 23 Jan 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16898/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16898/1/Loleit_Verena.pdf Loleit, Verena

rezeptoren pathogenese experimentellen ddc:600 multiplen sklerose
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Zur Osteosynthese bei Frakturen im zahnlosen geringgradig atrophen Unterkiefer Stabilität von Mini- und Makroplatten im experimentellen Vergleich

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Jun 24, 2013


Mon, 24 Jun 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15841/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15841/1/Rathgeber_Jean_Paul_Christian.pdf Rathgeber, Jean Paul Christian

vergleich stabilit frakturen unterkiefer experimentellen ddc:600 osteosynthese
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Zum Einfluss von pluripotenten hämatopoetischen Knochenmarkszellen auf den Apoptoseverlauf nach experimentellen Myokardinfarkt

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2013


Sat, 9 Feb 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16227/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16227/1/Kosanke_Katja.pdf Kosanke, Katja

einfluss katja ddc:500 myokardinfarkt experimentellen ddc:590
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Der Einfluss des Chemokins Fractalkin auf den Schweregrad der Entzündungsreaktion, der Fibrogenese und des abdominellen Schmerzes bei der experimentellen akuten und chronischen Pankreatitis

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2013


Sat, 9 Feb 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16062/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16062/1/D_Haese_Tom.pdf D'Haese, Tom

entz der einfluss schmerzes akuten schweregrad ddc:500 pankreatitis experimentellen ddc:590
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Durchbrechung Tumor-induzierter Immuntoleranz durch Vakzinierung mit immunstimulierenden Komplexen (ISCOMs)kombiniert mit CpG-Oligonukleotiden beim experimentellen Pankreaskarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Jul 26, 2011


Tue, 26 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13280/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13280/1/Jacobs_Collin.pdf Jacobs, Collin

durch beim jacobs tumors komplexen kombiniert experimentellen ddc:600 pankreaskarzinom vakzinierung immuntoleranz
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Die Rolle des NLRP3-Inflammasoms in der Pathogenese entzündlicher Erkrankungen am Beispiel von Atherosklerose und der experimentellen Colitis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later May 9, 2011


Mon, 9 May 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13060/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13060/1/Duewell_Peter.pdf Düwell, Peter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Der Einfluss des experimentellen Thrombolytikums Mikroplasmin auf das neuronale und mikrovaskuläre System nach transienter fokaler zerebraler Ischämie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Nov 12, 2009


Thu, 12 Nov 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10833/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10833/1/Schubert_Marion.pdf Schubert, Marion

system schubert der einfluss isch experimentellen ddc:600
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Funktion der Pathogen-Erkennungsrezeptoren des angeborenen Immunsystems auf Mesangialzellen bei der experimentellen Immunkomplex-Glomerulonephritis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later May 7, 2009


Thu, 7 May 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10160/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10160/1/Lichtnekert_Julia.pdf Lichtnekert, Julia

funktion immunsystem pathogens glomerulonephritis experimentellen ddc:600 mesangialzellen
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Zur experimentellen Darstellung von thermischen Effekten an isolierten Zellen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2009


Fri, 6 Feb 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9732/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9732/1/Schnabel_Michaela.pdf Schnabel, Michaela ddc:590, ddc:500, Tierärztliche

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Die Verwendung eines Immunsuppressivums (Tacrolimus) als Rinse-Solution zur Reduktion von Ischämie-Reperfusionsschäden bei der experimentellen Lebertransplantation

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Oct 18, 2008


Seit Beginn der 1990er Jahre sind protektive Wirkungen von Tacrolimus auf Ischämie-Reperfusionsschäden der Leber bekannt. Die in bisherigen experimentellen Arbeiten beschriebene Spenderpräkonditionierung erscheint jedoch wegen potenzieller Nebenwirkungen klinisch nicht umsetzbar. Eine amerikanische Arbeitsgruppe konnte dabei in einer klinischen Pilot-Studie zeigen, dass die Spülung humaner Lebern mit Tacrolimus (20ng/ml) vor Implantation zu einer signifikanten Reduktion von Ischämie-Reperfusionsschäden nach Lebertransplantation führte. Unsere Arbeitsgruppe hat umfangreiche Untersuchungen mit Glutathion als Therapeutikum von Ischämie-Reperfusionsschäden nach warmer und kalter Ischämie durchgeführt. Gleichzeitig scheint, dass intrazelluläres Glutathion bei Anwesenheit hoher Konzentrationen von ROS über die Induktion von Radikalkettenreaktionen beziehungsweise die Thiolierung anderer Proteine selbst als Mediator von Ischämie-Reperfusionsschäden fungieren kann. In Vorarbeiten untersuchten wir die Wirkung von Tacrolimus im isoliert-perfundierten Modell der Rattenleber. Die Vorbehandlung mit Tacrolimus bewirkte bei Zufuhr von H2O2 eine Verringerung des ROS-induzierten zellulären Schadens, ausgedrückt in einer dosisabhängigen, signifikanten Verringerung des LDH-Efflux. Als Ursache hierfür wird eine verminderte intrazelluläre Akkumulation von zytotoxischem GSSG diskutiert, das nach Tacrolimus-Gabe vermehrt in Galle und Blut freigesetzt wurde, während die Aktivität der an Bildung und Abbau von GSH/GSSG beteiligten Enzyme Katalase, GSH-Peroxidase und GSSG-Reduktase unverändert war. Dieser Effekt konnte durch Gabe des p38 MAPK Inhibitors SB203580 imitiert werden. Wir übertrugen daraufhin das Konzept der Tacrolimus-Rinse in das Modell der arterialisierten, orthotopen Lebertransplantation an der Ratte. Die Spülung der Leber (20ml) mit Tacrolimus unmittelbar vor Implantation in den Empfängerorganismus führte zu einer signifikanten Reduktion des Ischämie-Reperfusionsschadens, gemessen in Transaminasen, LDH sowie Gallefluss. Das höchste Ausmass an Zytoprotektion wurde durch eine Tacrolimus-Konzentration von 10 ng/ml erreicht, wobei die protektive Wirkung der Tacrolimus-Rinse in der 10 ng-Gruppe stärker ausgeprägt war als in der 50 ng-Gruppe. Die Ursachen für diese inverse Dosis-Wirkungsbeziehung sind unklar, zumal keine statistische Signifikanz zwischen den beiden Gruppen besteht. Außerdem fehlen bislang systematische Untersuchungen zur optimalen Tacrolimus-Dosis in dieser Versuchsanordnung. Als Wirkmechanismus der Tacrolimus-Rinse postulieren wir - aufbauend auf Voruntersuchungen im isoliert perfundierten Modell und den erhobenen in-vivo-Daten - Veränderungen der zellulären Glutathionhomöostase: Hepatozyten setzten im Modell der Lebertransplantation nach Tacrolimus-Rinse vermehrt zytotoxisches GSSG in Blut und Galle frei, wodurch ROS-vermittelte Zellschäden während der Reperfusion minimiert werden. Zusammenfassend kann aufgrund der bisherigen Untersuchungen gezeigt werden, dass die Tacrolimus-Rinse eine neue und klinisch praktikable Therapieoption von Ischämie-Reperfusionsschäden der Leber darstellen könnte.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Lokale Applikation von Erythropoietin und endothelialen Progenitorzellen zur Regeneration des experimentellen Myokardinfarktes der Nacktratte

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2008


Fri, 18 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9102/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9102/1/Kuehnel_Sandra.pdf Kühnel, Sandra

regeneration lokale applikation ddc:500 experimentellen erythropoietin progenitorzellen ddc:590
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Evaluierung eines Neurostent-Prototyps am experimentellen Aneurysma-Modell

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


The occurrence of a subarachnoid hemorrhage (SAH) is a life-threatening disease, which is accompanied with a very high rate of morbidity and mortality. The main cause of a non-traumatic SAH is a ruptured cerebral artery aneurysm, which primarily leads to a bleeding into the arachnoid cisterns of the brain. In spite of this positive trend in the area of new endovascular materials and techniques, certain intracranial aneurysms still prevent the application of this minimal invasive therapy. A first promising approach to this problem lies in the application of a vascular stent in combination with a platinum coil to allow a permanent occlusion of the broad-based aneurysms. With the use of these stents a more sealing embolization, a faster and better thrombosis of the aneurysm as well as a modulation of the blood flow in the parent vessel should be achieved. This thesis examines the application of an electrolytically detachable and completely repositionable stent prototype as a therapy for broad-based intracranial aneurysms by the utilisation of an elastase-induced aneurysm model in 12 rabbits. For the evaluation of this novel system the stent was implanted and the aneurysm was subsequent embolized with conventional coils. A final examination after three month was accomplished by the use of MRT, CT, DSA and histology. The stent presented itself as a flexible and easy to navigate implant. In every case the positioning and repositioning was possible without any complications. During the intervention and all along the examination time its radial forces lead to an adequate vascular adaptation without any deformation of the vessel. The functional mesh-design allowed a flawless probing of the aneurysms with the micro-catheter. The stent served as a bearing for the coil-package and prevented a protrusion. The three imaging methods allowed an evaluation of the interesting parameters: In 11 of 12 cases the aneurysms showed a very good occlusion, in all cases the long-term patency of the stent was present and finally no recanalisation occurred. The stent fulfilled the requirement of being highly bio-compatible. However, regarding the material, difficulties in form of stent breakage and in association with the detaching mechanism emerged. Only with 2 animals the number of detaching attempts satisfied the expectations. If the recovered shortcomings will be eliminated, the acquired data and results within this thesis are promising an efficient and effective application of the prototype for the therapy of broad-based aneurysms. Despite the restrictions regarding the transferability of data gathered by animal experiments to the intracranial, human situation, the obtained results could be the basis for a clinical adoption of this novel stent system in human patients.

modell dsa mrt sah evaluierung ddc:500 experimentellen prototyps ddc:590
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Der Einfluss des partiellen MCP-1/CCL2-Antagonisten [18AA19]-MCP-1 auf den Verlauf der experimentellen Autoimmunuveitis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Feb 15, 2007


Thu, 15 Feb 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6556/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6556/1/Helck_Andreas.pdf Helck, Andreas

andreas verlauf der einfluss antagonisten experimentellen ddc:600 ccl2
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Einfluß einer postischämischen Hypothermie auf die Basalmembran bei der experimentellen zerebralen Ischämie mit Reperfusion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jul 18, 2006


Experimentelle Untersuchungen konnten zeigen, dass es beim Schlaganfall in der Reperfusionsphase zu einer Schädigung der Basalmembran und zu einem Zusammenbruch der mikrovaskulären Integrität kommt. Dies kann zu einer intrazerebralen Hämorrhagie mit zusätzlichen neurologischen Schäden führen. Die systemische Thrombolyse mit rekombinantem Gewebe-Plasminogen-Aktivator (rt-PA) zielt auf die Fibrinolyse des Thrombus, der das Hirngefäß verschließt, um den zerebralen Blutfluß wiederherzustellen und den Infarkt zu verkleinern. Jedoch haben klinische Studien gezeigt, dass die Thrombolyse die Gefahr einer intrazerebralen Blutung steigert. Klinische und experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass eine postischämische Hypothermie das Infarktvolumen verkleinern kann. Der postulierte Wirkungsmechanismus einer Hypothermie ist die Verminderung der Aktivität unspezifischer und spezifischer proteolytischer Systeme (z.B. endogene Plasminogenaktivatoren (u-PA und t-PA) oder die Matrix-Metallo-Proteinasen MMP-2 und MMP-9). Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluß einer postischämischen Hypothermie auf die Basalmembran der Hirngefäße nach einer zerebralen Ischämie mit Reperfusion zu untersuchen und mögliche Schädigungsmechanismen darzulegen. Hierzu wurde bei narkotisierten, beatmeten Ratten eine 3-stündige transiente fokale zerebrale Ischämie mit 24-stündiger Reperfusion erzeugt. Postischämisch wurde durch extrakorporale Kühlung eine 24-stündige milde bis moderate Hypothermie erzeugt und mittels Temperatursonde ständig gemessen und überwacht. Nach Beendigung des Versuches wurden die Hirne entnommen und einer volumetrischen, immunohistochemischen und biochemischen Aufarbeitung und Auswertung zugeführt. Es konnte gezeigt werden, dass eine postischämische Hypothermie die Degradation der Basalmembran zum großen Teil verhindert und die Infarktgröße signifikant reduziert. Gleichzeitig kommt es durch diesen strukturellen Erhalt der Basalmembran zu einem funktionellen Erhalt der Integrität und zu einer Verminderung der Extravasation von korpuskulären und nichtkorpuskulären Blutbestandteilen. Zusätzlich konnte eine mögliche Ursache für die Degradation der Basalmembran und den Verlust der mikrovaskulären Integrität aufgezeigt werden. Die postischämische Hypothermiebehandlung verhinderte die Steigerung der Aktivität der Plasminogen-Aktivatoren u-PA und t-PA und der Matrix-Metallo-Proteinasen MMP-2 und MMP-9. Wir schließen aus den vorliegenden Untersuchungen, dass eine postischämische Hypothermie das Risiko des Auftretens einer Hämorrhagie als gefürchtete Komplikation nach einer zerebralen Ischämie senken kann. Dies gewinnt zusätzlich an Bedeutung, da die therapeutische Anwendung der systemischen Thrombolyse die Gefahr des Auftretens einer Hämorrhagie steigert. Eine systemische Thrombolyse in Kombination mit einer Hypothermie wäre eine mögliche Therapieoption, um die Gefahr des Auftretens einer intrazerebralen Blutung zu vermindern. Der genaue Pathomechanismus ist jedoch nach derzeitigem Kenntnisstand unklar. Deshalb sind vor der Anwendung beim Menschen noch weitere experimentelle und klinische Studien notwendig.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Imipenem in der intravenösen antibiotischen Prophylaxe und Therapie der experimentellen Endophthalmitis durch Staphylococcus aureus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Dec 15, 2005


Trotz der üblichen prophylaktischen Maßnahmen im Rahmen der Operationsvorbereitung können Erreger nachgewiesenermassen während der Operation ins Auge gelangen. Die perioperative systemische Gabe von Imipenem kann eventuell ins Augeninnere gelangte Erreger sterilisieren, zumindest bis zu einem bestimmten Maximum an Organismen. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit im tierexperimentellen Modell am phaken Kaninchenauge war es möglich, sämtliche mit 100 CFU S. aureus inifizierten Augen zu sterilisieren, falls diese 8 Stunden und eine halbe Stunde vor Infektion, sowie 8 Stunden nach Infektion intravenös Imipenem erhielten. Bei einer Erregermenge von 10 000 CFU waren noch 5 von 6 Augen steril, bei 10 000 CFU nur noch 3 von 6 Augen. Weiterhin scheint es möglich, den Glaskörper durch alleinige intravenöse Imipenemgabe sterilisieren zu können, wenn eine bestimmte Anzahl von intraokulären Keimen nicht überschritten wird. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden Augen mit 1000 CFU S. aureus infiziert und nach 24 Stunden intravenöse Therapie mit Imipenem oder der in der EVS verwendeten Kombination Ceftazidim und Amikazin begonnen. Nach 7 Tagen waren signifikant geringere Erregermengen in den mit Imipenem behandelten Augen festzustellen, als in mit Ceftazidim und Amikazin behandelten oder der unbehandelten Kontrollgruppe. 4 von 6 mit Imipenem therapierten Augen waren zu diesem Zeitpunkt steril. Ob es möglich ist, eine Endophthalmitis in einem derart frühen Stadium zu diagnostizieren und dann intravenös ohne intraokuläre Antibiotikaeingabe befriedigend therapieren zu können ist jedoch fraglich, denn in dieser Studie waren selbst in Augen mit negativem Kulturergebniss massive Entzündungszeichen festzustellen. Im dritten Teil dieser Arbeit stellte sich die intraokuläre Eingabe von Vancomycin und Amikacin als der alleinigen systemischen Imipenemgabe deutlich überlegen heraus, sowohl im Hinblick auf Erregermengen, klinischen Verlauf und histopathologisches Erscheinungsbild. Zu einem frühen Zeitpunkt der Infektion gegeben, können intraokuläres Vancomycin und Amikacin in diesem Tierexperiment relativ klare optische Medien ohne zusätzlich chirurgische Therapie erhalten. In dem hier durchgeführten Experiment erbrachte die zusätzliche intravenöse Therapie mit Imipenem keine messbare Verbesserung gegenüber der alleinigen intravitrealen Therapie mit Vancomycin und Amikacin.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Untersuchungen zur Pathophysiologie der experimentellen Pneumokokkenmeningitis: Mechanismen der Immuninduktion (Rolle des Transkriptionsfaktors NF-kappaB) und der Immunregulation (Bedeutung von Mastzellen)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Dec 8, 2005


Trotz wirksamer Antibiotikatherapie, Immunmodulation durch Steroide und spezialisierter intensivmedizinischer Behandlung ist die Prognose der Pneumokokkenmeningitis weiterhin ungünstig. Aufgrund zentralnervöser und systemischer Komplikationen versterben weiterhin 15 bis 35 Prozent der Erkrankten und ein Drittel der überlebenden Patienten leidet an bleibenden neurologischen Schäden. Für die Entwicklung neuer adjuvanter Behandlungsstrategien ist die Kenntnis der Pathophysiologie von zentraler Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wurden Mechanismen der Immuninduktion (am Beispiel der Rolle des Transkriptionsfaktors NF-kappaB, der an der Transkription zahlreicher Entzündungsmediatoren beteiligt ist) und der Immunregulation (am Beispiel der Bedeutung von Mastzellen, deren Bedeutung für die Erregerabwehr im Rahmen der angeborenen Immunantwort man zunehmend erkennt)untersucht. 1. Die Rolle des Transkriptionsfaktors NF-kappaB Die Studie wurden mittels eines Rattenmodell durchgeführt, in dem zahlreiche pathophysiologische Parameter intrakranieller meningitisassoziierter Komplikationen, wie vaskuläres Hirnödem, intrakranieller Druck oder zerebrovaskuläre Autoregulation untersucht werden können. Die Pneumokokkenmeningitis war mit einem Anstieg der NF-kappaB-Aktivität im Gehirn assoziiert, der durch die Behandlung mit NF-kappaB-Inhibitoren gehemmt werden konnte, was zu einem signifikant besseren klinischen Verlauf führte. Dieser günstige Effekt auf die klinische Symptomatik wurde von einer signifikanten Reduktion der Bluthirnschrankenstörung, des Anstiegs des intrakraniellen Druckes, der Störung von zerebrovaskulärer CO2-Reaktivität und Autoregulation sowie von Liquorpleozytose und IL-6-Liquorkonzentration begleitet. Zusammenfassend legen diese Daten nahe, dass die NF-kappaB-Aktivierung eine zentrale Rolle in der Entstehung der meningealen Entzündung und der ZNS-Komplikationen während des Akutstadiums der bakteriellen Meningitis spielt. 2. Die Bedeutung der Mastzelle Die Untersuchungen hierzu wurden an einem Modell mit mastzelldefizienten WBB6F1/J-KitW/KitW-v-Mäusen durchgeführt. Während der Pneumokokkenmeningitis kam es zu einer Aktivierung von Mastzellen im Gehirn. Bei mastzelldefizienten Mäusen verlief die Erkrankung klinisch signifikant milder als bei Wildtypmäusen und mastzellrekonstituierten Tieren. Diese positive Auswirkung der Mastzelldefizienz auf die Klinik wurde von einer Reduktion systemischer und zentralnervöser Komplikationen wie Pneumonie und Anstieg des intrakraniellen Drucks begleitet. Erstaunlicherweise führte die Mastzelldefizienz zu einer massiven Zunahme der Liquorpleozytose, die nicht von relevanten Unterschieden der pneumokokkeninduzierten Entzündungsantwort oder der bakteriellen Vermehrung begleitet war. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse dieser Studie, dass Mastzellen eine signifikante Rolle bei der Pneumokokkenmeningitis im Mausmodell spielen. Sie sind beteiligt an der Entstehung systemischer und zentralnervöser Komplikationen und damit an einem schweren klinischen Krankheitsverlauf. Überraschend ist, dass Mastzellen inhibitorischen Effekt auf die Neutrophilenrekrutierung in das ZNS besitzen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Neuroprotektion durch hypertone Lösungen bei der experimentellen Subarachnoidalblutung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Jan 27, 2005


Die frühzeitige i.v. Infusion von hypertonen Lösungen 30 min nach Subarachnoidalblutung führt zu einer raschen und anhaltenden Reduktion des intrakraniellen Drucks. Die Wirkung wird durch Zusatz einer kolloidalen Komponente (Dextran 70, HSD) verlängert – die Versuchstiere zeigten im Vergleich zur alleinigen Therapie mit 7,5% NaCl oder zur Gabe von isotoner Kochsalzlösung eine im Trend verringerte Letalität, geringere hirnmorphologische Schäden und eine verbesserte neurologische Erholung. In dieser Studie wird erstmalig die frühzeitige Anwendung von HSD nach SAB getestet. Die bereits vorhandene klinische Zulassung der Kombination von 7,5% NaCl mit 6% Dextran 70 als Kombinationspräparat („RescueFlow“) für die Behandlung des hämorrhagischen Schocks begünstigt die Möglichkeit einer klinischen Untersuchung von Wirksamkeit und Verträglichkeit dieses Therapieverfahrens bei SAB.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Untersuchungen zur Bahnvorhersage tropischer Wirbelstürme unter Verwendung eines experimentellen barotropen Flachwassermodells

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05

Play Episode Listen Later Dec 15, 2003


Mon, 15 Dec 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1803/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1803/1/Adams_Markus.pdf Adams, Markus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Die Rolle von L-Arginin/Stickstoffmonoxid und Kohlendioxid bei der Regulation der Durchblutung in der Penumbra bei der experimentellen transienten fokalen zerebralen Ischämie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Oct 30, 2003


Untersuchung über die Aminosäure L-Arginin/Stickstoffmonoxid als Vasodilatator in der Penumbra einer transienten fokalen zerebralen Ischämie bei der Ratte. Methode: Hierzu wurde bei narkotisierten, beatmeten Ratten der rCBF während und nach fokaler Ischämie und Reperfusion (Fadenmodell) mit der LDF-Methode simultan in beiden Hemisphären gemessen. Untersucht wurde der Einfluß auf den rCBF von L-Arginin, des NOS-Hemmers L-Nitro-Arginin und CO2 in der Reperfusionsphase bei unterschiedlicher Länge der Ischämie (5 und 20 min). Ergebnis: Es konnte gezeigt weren, daß eine Hyperkapnie und L-Arginin den CBF im nichtischämischen Hirn erhöhten. D-Arginin veränderte den CBF nicht. In der Reperfusionsphase nach 20-minütiger Ischämie ist die CBF-Reaktion auf L-Arginin und Hyperkapnie signifikant reduziert. Eine 5-minütige Ischämie hatte keinen Einfluß. Eine Vorbehandlung mit L-NA, einem unselektivem NOS-Inhibitor, stellte die Reaktivität auf L-Arginin nach 20-minütiger Ischämie teilweise wieder her, nicht jedoch die Hyperkapnieantwort. Schlußfolgerung: Der Vasodilatator L-Arginin hatte nur nach sehr kurzfristigen Ischämien eine Verbesserung der Durchblutung zur Folge und erscheint als klinische Therapie nicht erfolgversprechend. Allerdings zeigen die Versuche mit L-NA, daß der Verlust der Vasoreaktivität nach längerdauernder Ischämie nicht einer generellen Vasoparalyse gleich kommt, sondern selektiv beeinflussbar ist. Dies sollte in weiteren Versuchen genauer untersucht werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
CpG-Oligonukleotid-basierte Immuntherapie von experimentellen Kolontumoren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Feb 18, 2003


Die Erkennung bakterieller DNA, die Unterschiede zur vertebralen DNA aufweist, durch spezifische Rezeptoren ist ein wichtiger Bestandteil des angeborenen Immunsystems. Wie bakterielle DNA werden dieser nachempfundene CpG-Oligonukleotide (CpG-ODN) vom Immunsystem als fremd erkannt und dienen antigenpräsentierenden Zellen als Gefahrensignal. In dieser Arbeit wurde an einem murinen Modell des Kolonkarzinoms die therapeutische Wirksamkeit von CpG-ODN getestet und durch die Kombination mit Dendritischen Zellen eine Optimierung der CpG-ODN-basierten Therapie erreicht. Bei einem Einsatz einer kombinierten Therapie von mit Tumorantigen beladenen Dendritischen Zellen und CpG-ODN kam es zu einer vollständigen Tumorregression von etablierten subkutanen Tumoren mit einem Durchmesser von bis zu einem Zentimeter.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Untersuchung zur Pathophysiologie der experimentellen Pneumokokkenmeningitis an der Ratte

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Nov 14, 2002


Zusammenfassung Trotz beträchtlicher Fortschritte in der antibiotischen Behandlung bakterieller Erkrankungen blieb der Krankheitsverlauf und die Sterberate der bakteriellen Meningitis, insbesondere der Pneumokokkenmeningitis, innerhalb der letzten Jahre unverändert. Mit der Erkenntnis, daß das Ausmaß der intrakraniellen Entzündung positiv mit dem Verlauf der Erkrankung korreliert, gewann die Frage nach der Rolle der Leukozyten im Rahmen des Krankheitsgeschehens zunehmend an Bedeutung. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war daher, die Bedeutung von Granulozyten, Monozyten und des Zusammenspiels dieser beiden Zellarten im Rahmen der pathophysiologischen Abläufe während der experimentellen Pneumokokkenmeningitis aufzudecken. Insbesondere wurden Veränderungen in den Parametern intrakranieller Druck, Liquorpleozytose und Blut-Hirnschrankenstörung in der Frühphase und im fortgeschrittenen Stadium der Meningitis untersucht. Hierfür kamen zwei Tiermodelle zur Anwendung: 1) Frühphase der Erkrankung: Hierbei wurde narkotisierten Ratten durch intrazisternale Injektion von Hitze-abgetöteten Pneumokokken (HKP) eine Meningitis induziert. Anschließend wurden über einen Zeitraum von sechs Stunden kontinuierlich Blutdruck, intrakranieller Druck und Temperatur überwacht. Eine Stunde vor Versuchsende erhielten die Tiere 1 ml Evans-blau zur Quantifizierung der Blut-Hirnschrankenstörung intravenös injiziert. Nach Ablauf des Beobachtungszeitraums wurden Liquorproben zur Bestimmung der Zellzahl und Evans-blau-Konzentration und Gehirnproben zur histologischen Aufarbeitung gewonnen. 2) Fortgeschrittenes Stadium der Erkrankung (Spätphase): In diesem Modell wurde die Meningitis mittels transkutaner Injektion von Streptococcus pneumoniae Serotyp 3 in die Cisterna magna ausgelöst. 24 Stunden nach Injektion wurden auch bei diesen Tieren die Leukozytenzahl und Evans-blau Konzentration im Liquor bestimmt sowie Gehirnproben zur weiteren Aufarbeitung gewonnen. Um die Beteiligung der Granulozyten an den pathophysiologischen Veränderungen während der Früh- bzw. Spätphase der bakteriellen Meningitis untersuchen zu können, wurden die Versuchstiere mit einem gegen polymorphkernige Leukozyten gerichteten Antikörper (Rabbit Anti-Rat-PMN-Antikörper) vorbehandelt, wodurch eine nahezu vollständige Depletion der Granulozyten erreicht wurde. Um ebenso die durch Monozyten bedingten Auswirkungen während der Frühphase der Pneumokokkenmeningitis feststellen zu können, wurde eine weitere Gruppe mit λ-Carrageenan vorbehandelt, einer Substanz, deren toxische Wirkung auf mononukleäre Zellen bekannt ist. In einer dritten Gruppe schließlich wurden beide Wirkstoffe in Kombination miteinander verabreicht. Für die Frühphase der Pneumokokkenmeningitis ergaben sich folgende Ergebnisse: 1) Die intrazisternale Gabe von Hitze-abgetöteten Pneumokokken führte im Verlauf von sechs Stunden bei den Ratten zu einem Anstieg des intrakraniellen Drucks, der Liquorleukozytenzahl und zur Störung der Blut-Hirnschrankenfunktion. 2) Die Depletion neutrophiler oder monozytärer Zellen bewirkte bei den Versuchstieren eine signifikante Reduktion der Liquorpleozytose und des intrakraniellen Druckanstieges. Gemessen an der Evans-blau-Extravasation wiesen diese Tiere auch eine geringere Funktionsstörung der Blut-Hirnschranke auf. 3) Bei den zweifach-depletierten Tieren waren diese Ergebnisse noch ausgeprägter. Sie zeigten bzgl. des intrakraniellen Druckanstieges, der Liquorpleozytose und Blut-Hirnschrankenfunktion keinen wesentlichen Unterschied zu unbehandelten Kontrolltieren. Für das fortgeschrittene Stadium der Meningitis zeigte sich folgendes: Nach Depletion granulozytärer Zellen ließ sich auch hier eine deutliche Reduktion des intrakraniellen Druckanstieges, der Liquorpleozytose und der Blut-Hirnschrankenstörung erreichen. Allerdings war diese Reduktion weitaus schwächer ausgeprägt als in den vorangegangenen Untersuchungen. Derzeit liegen noch keine Langzeituntersuchungen zur Wirkdauer des gegen polymorphkernige Leukozyten gerichteten Antikörpers vor. Daher ist nur zu vermuten, daß möglicherweise ein zunehmender Wirkverlust des Antikörpers während des Experiments für diese Diskrepanz verantwortlich sein könnte. Unterstützung findet diese Annahme durch den eindeutig höheren prozentualen Anteil neutrophiler Zellen in Differentialblutbildern von Langzeitversuchen verglichen mit denjenigen der Kurzzeitversuche. Da mit Carrageenan vorbehandelte Tiere zum Teil erhebliche Blutdrucksenkungen im Laufe des Experimentes aufwiesen, war es nicht möglich, diese Substanz in den Langzeitversuchen einzusetzen. Zusammenfassend konnte mit dieser Arbeit gezeigt werden, daß Granulozyten, aber auch Monozyten eine essentielle Rolle im Hinblick auf die Ursachen pathophysiologischer Veränderungen während der Früh- und vermutlich auch der späteren Phase der Pneumokokkenmeningitis spielen. Andere Methoden zur Depletion monozytärer Zellen sollten künftig angewendet werden, um die Auswirkungen einer Monozyten-Depletion auf die fortgeschrittene Phase der Pneumokokkenmeningitis genauer untersuchen zu können. Es kommen verschiedene Mechanismen in Betracht, wie Granulozyten und Monozyten zu diesen Veränderungen führen können: 1) Neutrophile sind als Produzenten gewebezerstörender Faktoren bekannt. Ihr Waffenarsenal umfaßt eine Vielzahl toxischer Metabolite, darunter freie Sauerstoffradikale, Stickstoffmonoxid und Enzyme wie Matrix-Metalloproteinasen. In vorangegangenen Studien wurde bereits die Relevanz dieser Mediatoren für die bakterielle Meningitis belegt (z.B. Pfister et al., 1990 a,b; Koedel et al., 1995; Paul et al., 1998). Ohne Mithilfe anderer Mitglieder des Immunsystems sind Neutrophile nicht fähig zwischen fremden und wirtseigenen Antigenen zu unterscheiden; ihre „Waffen“ richten sich in diesem Fall auch gegen den eigenen Wirt. Frühere Studien zeigten, daß im Liquorraum von einem Komplementmangel ausgegangen werden muß und somit hier der zellulären Abwehr die nötige Unterstützung fehlt, um das richtige Ziel der Zerstörung preiszugeben. 2) Monozyten/Makrophagen gelten als Hauptproduzenten von IL-1 und anderen Chemokinen, die als chemotaktisches Signal für Neutrophile dienen. Sie stellen damit unverzichtbare Komplizen und Vorläufer für granulozytäre Zellen dar, da sie wesentlich an deren Immigration in den Subarachnoidalraum beteiligt sind. Ferner könnten mononukleäre Zellen durch ihre Freisetzung von Glutamat direkt an den auftretenden Schäden beteiligt sein.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Virulenz und Resistenzspektrum von Staphylococcus epidermidis im experimentellen Modell der Endophthalmitis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Oct 10, 2002


Die akute postoperative Endophthalmitis stellt eine seltene, aber die Funktion und die Integrität des Auges bedrohende Komplikation nach ophthalmochirurgischen Eingriffen, meist Katarakt-Operation, dar. Häufig wird Staphylococcus epidermidis nachgewiesen. Für die Visusprognose entscheidend sind eine prompte Diagnose und schnellstmögliche Therapieeinleitung, um eine rasche Beseitigung der Erreger und Suppression der Immunantwort zu erreichen. Für die gezielte Therapie einer Staphylococcus epidermidis-assoziierten Endophthalmitis ist die Identifikation des entsprechenden Resistenzspektrums von besonderer Bedeutung, da in letzter Zeit zunehmend Resistenzentwicklungen dieser Spezies beobachtet wurden. Der genaue Zusammenhang zwischen Virulenz und Antibiotikaresistenzmuster der koagulasenegativen Staphylokokken ist bisher unklar. Unsere Hypothese, die auf dem klinischen Eindruck bei der Versorgung von Endophthalmitis-Patienten in unserer Klinik basiert, besagt, daß resistente Keime einen schwereren Krankheitsverlauf der Endophthalmitis induzieren, und dieser somit auf einer höheren Pathogenität dieser Erreger beruhen könnte. Es liegen bisher keine Daten über das funktionelle und histopathologische Erscheinungsbild einer experimentellen Endophthalmitis in Abhängigkeit von den Resistenzcharakteristika der jeweiligen Erreger vor. In der vorliegenden Arbeit wurden in einem Tiermodell Unterschiede im klinischen und funktionellen Verlauf sowie im histopathologischen Bild einer experimentellen Endophthalmitis untersucht, die durch antibiotisch unterschiedlich empfindliche Staphylococcus epidermidis-Stämme hervorgerufen wurden. Die Beobachtung des klinischen Verlaufs der Endophthalmitis ergab keine deutlichen Unterschiede im Schweregrad der Erkrankung bezüglich des vorderen Augenabschnitts. Jedoch konnten in Hinblick auf den Zeitpunkt der Funduseintrübung Differenzen zwischen den einzelnen experimentellen Guppen aufgezeigt werden. Im Verlauf der experimentell induzierten Endophthalmitis kam es bei den partiell- und multiresistenten Staphylococcus epidermidis-Stämmen zu einem früheren Zeitpunkt zu einer stärker ausgeprägten Entzündung und zu einer früheren Eintrübung des Glaskörperraumes durch Infiltration bis hin zum Verlust des roten Fundusreflexes als bei den vollempfindlichen Staphylococcus epidermidis-Stämmen. 12 Stunden nach Inokulation der Bakterien zeigte sich in den mit partiellresistenten Staphylococcus epidermidis-Stämmen infizierten Augen ein im Vergleich zur normalen Netzhautfunktion signifikant erniedrigtes ERG. Die mit vollsensiblen und multiresistenten Stämmen inokulierten Endophthalmitis-Augen waren dieser Gruppe hinsichtlich des Erhalts der Netzhautfunktion signifikant überlegen. 30 Stunden nach Infektion konnte lediglich in den mit vollsensiblen Bakterien inokulierten Augen eine elektroretinographische Antwort der Netzhaut registriert werden. Die histopathologische Analyse trug zu der klinischen und funktionellen Beobachtung bei, daß hinsichtlich des Entzündungsgrades aller untersuchten Gewebe des Auges ein milderes Bild der Endophthalmitis in den mit vollempfindlichen Keimen infizierten Augen und eine deutlichere Desintegration der anatomischen Strukturen in den mit resistenten Staphylococcus epidermidis-Stämmen infizierten Augen resultierte. Aus dem Vergleich der klinischen, histopathologischen und elektrophysiologischen Daten ergibt sich der Eindruck, daß in einem experimentellen Tiermodell einer nicht therapierten Endophthalmitis Resistenzen bei Staphylococcus epidermidis mit einem schwereren Krankheitsverlauf assoziiert sind. Die Studie zeigt, daß antibiotisch vollempfindliche Keime einen milderen Verlauf der Entzündung induzieren als partiell- und multiresistente Stämme von Staphylococcus epidermidis. Somit scheint die Schlußfolgerung gerechtfertigt, daß die spezifische Virulenz von Staphylococcus epidermidis mit dem Antibiotikaresistenzspektrum der einzelnen Stämme korreliert werden kann.

Medizin - Open Access LMU - Teil 05/22
Neue Ergebnisse des experimentellen Trachealersatz mit einer alloplastischen Prothese

Medizin - Open Access LMU - Teil 05/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1987


Thu, 1 Jan 1987 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/6222/1/6222.pdf Berghaus, Alexander