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Gordon Repinski im Gespräch mit Sicherheitsexperte Carlo Masala. Masala rechnet mit der Diplomatie der letzten Wochen ab: Den Friedensprozess, den US-Präsident Trump sehen wollte, hat es nie gegeben – weil Putin nie mitgespielt hat. Der Professor an der Universität der Bundeswehr in München analysiert die militärische Lage an der Front, warum Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie jetzt wichtiger sind als westliche Waffen und wie viele tausend Soldaten Europa in der Ukraine für einen echten Frieden bräuchte. Carlo Masala erklärt zudem, warum kein deutscher Politiker bereit ist, über den Einsatz von Bodentruppen zur Friedenssicherung zu sprechen und welche fatale Signalwirkung das für die NATO hat. Mehr Analysen von Carlo Masala hört ihr in seinem Podcast „Sicherheitshalber“ und lest ihr in seinem Buch „Wenn Russland gewinnt“. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
An Tag 1289 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine geht es im Podcast um die Frage, wie das Land für die Zukunft abgesichert werden kann. Sollte es tatsächlich zu einem Frieden kommen, erwartet das Land diesmal Garantien, damit Russland nicht erneut seine Zusagen bricht und das Land angreift. Laut Frankreichs Präsident Macron sind 26 Staaten bereit, Truppen in die Ukraine zur Absicherung eines Waffenstillstands zu schicken. Ein starkes politisches Signal, in der Umsetzung aber mit vielen Unsicherheiten. Deutschland beispielsweise macht seine Beteiligung von der Verlässlichkeit der USA abhängig. Was die Europäer vorschlagen, sei ein Kompromiss, aber keine wirkliche Schutzgarantie, analysiert die Politikwissenschaftlerin Claudia Major im Podcast, weil ihnen die militärischen Mittel fehlten: "Das ist das, was geht, aber nicht das, was man eigentlich bräuchte, um die Ukraine tatsächlich zu schützen.” Claudia Major ist Senior Vice President für Transatlantische Sicherheitsinitiativen des German Marshall Fund. Die Möglichkeiten für einen dauerhaften Frieden schätzt sie im Moment eher gering ein, solange Russland keine Zugeständnisse macht und die USA sich aus der europäischen Verteidigung zurückziehen. „Eine verlässliche US-Zusage, die auch morgen und übermorgen noch hält, die haben wir noch nicht.“ Darunter leidet täglich die zivile Bevölkerung durch Luftangriffe. Gleichzeitig kämpfen die zunehmend älteren ukrainischen Soldaten schon seit Monaten unter russischem Dauerbeschuss. Ein weiteres Problem sind Desertionen an der Front. „Allein in den ersten sieben Monaten dieses Jahres sollen 110.000 ukrainische Soldaten geflüchtet sein“, schildert Stefan Niemann im Gespräch mit Kai Küstner. Im Podcast geht es auch um die neue Weltordnung, über die sich in China die Machthaber Xi Jinping, Wladimir Putin und Kim Jong Un ausgetauscht haben. „Podcast Live“ am 22.9. 17 Uhr mit Vassili Golod, Stefan Niemann, Kai Küstner und Astrid Corall Sachsentor 23, 21029 Hamburg in Hamburg Bergedorf Anmeldung bitte per Mail: streitkraefte@ndr.de Das Ringen um Sicherheitsgarantien: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-sicherheitsgarantien-100.html Das ist die „Koalition der Willigen“: https://www.gmfus.org/news/coalition-willing Das ganze Interview mit Claudia Major: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sicherheitsexpertin-major-das-sind-keine-wirklichen-garantien,audio-277760.html Kommentar von Claudia Major im Handelsblatt über Deutschlands historische Verantwortung: https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/geoeconomics-deutsche-soldaten-in-der-ukraine-die-historie-ist-keine-ausrede/100152530.html Podcast-Tipp: Kunstverbrechen – Van Gogh und die Mafia: https://1.ard.de/kunstverbrechen-staffel-4?cp Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
ALARMSTUFE ROT: Der Befehl ist da! Ursula von der Leyen hat gegenüber der Financial Times bestätigt, was viele befürchtet haben: Die EU hat „präzise Pläne“, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden.Gleichzeitig macht die Bundesregierung mit der Wiedereinführung der Wehrpflicht ab 2026 mobil. Zuerst ein Fragebogen, dann die Musterung – und am Ende der Marschbefehl an die Ostfront?Dies ist keine Panikmache, sondern die eiskalte Realität. In diesem Video analysieren wir schonungslos:
Wie kann man die Ukraine unterstützen, falls es irgendwann einen Frieden geben sollte? Um diese Frage hat sich in dieser Woche die Debatte gedreht. Es geht um Sicherheitsgarantien, die auch die Entsendung europäischer Soldaten in die Ukraine bedeuten könnten. Und auch wenn er derzeit noch in weiter Ferne zu liegen scheint, wird in Deutschland bereits kontrovers über die Beteiligung von Bundeswehr-Soldaten diskutiert. Astrid Corall fasst die Debatte zusammen, berichtet, wie die USA zu Sicherheitsgarantien stehen und beleuchtet die militärische Lage in der Ukraine. Die Russlandexpertin Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik sieht keinerlei Anzeichen für eine baldige Beendigung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Moskau führe erneut Scheinverhandlungen, erklärt sie im Gespräch mit Host Stefan Niemann. Putin sei es ein weiteres Mal gelungen, den US-Präsidenten zur Übernahme russischer Narrative zu bewegen. Etwa, dass es keines Waffenstillstands bedürfe oder dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine für Russland inakzeptabel sei. Fischer sieht wachsenden Druck auf den ukrainischen Präsidenten Selenskyj von Seiten der USA und “ein russisches Regime, das seinen Angriffskrieg mit aller Gnadenlosigkeit fortführt.” Vor diesem Hintergrund führe die weitgehend substanzlose deutsche Debatte über eine mögliche Entsendung von Bodentruppen der Bundeswehr weg von der dringend gebotenen militärischen Stärkung der Ukraine. Russlands Krieg” richte sich im Grunde gegen die westliche Welt, gegen alles, was mit Demokratie und Liberalismus zu tun hat.” Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Das ganze Interview mit Sabine Fischer, SWP: https://www.ndr.de/nachrichten/info/fischer-russische-simulationen-von-verhandlungen,audio-267488.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Außenminister Wadephul über Putins Strategie im Ukraine-Krieg │ Diskussion um Bodentruppen und Sicherheitsgarantien │ Einschätzung der Ukraine-Gipfel durch Sabine Fischer │ Hungersnot im Gazastreifen laut UN │ Ermittlungen zur Nordstream-Sabotage │ Spekulationen über ein mögliches Treffen zwischen Selenskyj und Putin
Der ukrainische Botschafter in Deutschland Oleksii Makeiev zweifelt an der Bereitschaft Russlands zum Frieden mit der Ukraine. "Hoffnung gehört zur ukrainischen DNA. Aber wir verhandeln seit 2014 über eine Waffenruhe. Das muss im Hinterkopf bleiben. Den Russen darf man nie vertrauen", sagte Makeiev.
Bei Tageslicht betrachtet scheint der große Durchbruch im Ukrainekrieg noch weit entfernt. Auch, weil die USA sich jetzt doch weigern, Bodentruppen nach Osteuropa zu schicken.
27.07.2025 – Die Unternehmerin und ehem. Bundestagsabgeordnete Joana Cotar (freespeechaid.de), der ehem. NDR-Redakteur und Autor des Buchs „Inside Tagesschau“ Alexander Teske sowie der jahrzehntelang für Deutschlandfunk und WDR tätig gewesene Autor und Moderator Walter van Rossum diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den „Fernsehmoment des Jahres“, als Alice Weidel die öffentlich-rechtliche Drachenhöhle lächelnd ausräucherte; über den Versuch eines hochrangigen SPD-Politikers in Baden-Württemberg, sein Land durch Hakenkreuzschmiererei vor Hass und Spaltung zu bewahren; über grüne Bodentruppen in fahrenden Zügen und Massageangebote in Ministerien und Medien.
21. Oktober 1996: Einen Aufsatz über Dr. Bashirs Teilnahme an einer medizinischen Konferenz soll Jake schreiben – welch langweiliger Auftrag! Doch als das Runabout der beiden zu einer Föderationskolonie abbiegt, wo das Personal eines unterirdischen Behelfskrankenhauses zu heilen versucht, was klingonische Bodentruppen anrichten, macht der Sohn des Captains Bekanntschaft mit den Schrecken des Krieges. In Deutschland: Die Schlacht um Ajilon Prime, ausgestrahlt am 24. Februar 1998.
Der Zwölftagekrieg ist vorbei. Zeit, um Fehler zu analysieren und Korrekturen vorzunehmen. Um dann erneut gegeneinander anzutreten?Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Die Internationale der Rüstungsindustrie bastelt ständig an technischen Innovationen. Und alle Jahre wieder muss es zeitlich und regional begrenzte Kriege geben, um die Qualität der eigenen Produkte im Ernstfall erproben zu können. Bei erfolgreichem Einsatz steigert das den Marktwert der eigenen Mordware. Auf der nächsten Waffenmesse kann man dann mit dem Prädikat „combat proven“, also: kampferprobt, die potenziellen Käufer überzeugen.Dabei ging es bei dem nun beendeten „Zwölftagekrieg“ zwischen Israel, USA und Iran durchaus auch um ganz handfeste Interessengegensätze. Der Ausgang dieses von Israel alleine provozierten Waffengangs überraschte die westliche Wertegemeinschaft beträchtlich. Denn der Iran erwies sich als harte Nuss, an denen sich USA und Israel einige Zähne ausgebissen haben. Bevor der Iran diesen Krieg gewinnen konnte, wechselten die USA kurzfristig aus der Rolle des Verbündeten Israels in die Rolle des Schiedsrichters, um das Spiel vorzeitig abzupfeifen und eine Erholungspause für Israel herauszuholen. Doch das blutige Spiel ist keineswegs zu Ende. Die gegnerischen Mannschaften nutzen jetzt die von Trump erzwungene Spielpause, um Kräfte zu sammeln für die nächste Runde. Derweil sind die Analysten auf beiden Seiten dabei, die eigenen Fehler aufzuspüren und neue Strategien zu entwickeln. Wir schauen den Analysten dabei über die Schulter. Wo wurde gepatzt, und wo ist noch mehr drin?Das Scheitern der Schock-StrategieWie bereits an dieser Stelle beschrieben, resultierten die Anfangserfolge Israels aus extremer Perfidie im Umgang mit dem Gegner . Es gibt nämlich immer informelle Kanäle, über die sich potenzielle Kriegsgegner verständigen. Und über diese Kanäle sicherten Israel und die USA dem Iran zu, in der Woche vor der nächsten Verhandlungsrunde über Nukleare Aufbereitung am Sonntag, dem 15. Juni, keinesfalls Angriffe zu starten . Solche Verabredungen sind das A und O, um überhaupt Gespräche zwischen Kombattanten möglich zu machen. Ein elementares Grundvertrauen. Und dieses Grundvertrauen wurde von Israel und den USA sträflich verletzt. Während sich die Unterhändler Irans sowie die Generäle und Nuklearexperten sicher fühlten, wurden sie in ihren Betten mitsamt Familie verbrannt. Dieser Bruch des Ehrenwortes sollte im Schockverfahren den Iran enthaupten. Die Kalkulation war, dass ein enthaupteter Iran sich im Sturmlauf, vielleicht noch flankiert von israelischen Bodentruppen, ganz schnell und schmerzlos erobern lässt. Die Blaupause dafür war die Eroberung des Irak im Jahre 2003. Die Shock and Awe-Methode hatte damals einwandfrei funktioniert.Im Falle des Iran jedoch ging die Rechnung nicht auf. Anscheinend hatte die iranische Führung den schnellen Ersatz des verlorenen Generalstabs zuvor geübt. Der personelle Wechsel führte zu keiner Irritation, die der Feind hätte ausschlachten können. Und damit war der Überraschungseffekt von sehr kurzer Dauer. Die neue militärische Führung leitete eine sehr kluge Gegenoffensive ein. Die Iraner schossen in der ersten Gegenoffensive mit Marschflugkörpern zunächst ihre ältesten Ladenhüter auf Israel. Der viel gepriesene Eiserne Dom Israels arbeitete seine besten Geschosse an iranischem Militärschrott ab. Mit jeder der insgesamt 19 iranischen Angriffswellen wurden die Geschosse besser, moderner, zielgenauer. Dabei wurden nicht mehr nur symbolisch irgendwelche Geschosse in israelisches Gebiet geknallt, wie man es bislang von den Huthis oder der Hamas gewohnt war. Nein. Stattdessen trafen die iranischen Marschflugkörper die Zentren israelischer Militärmacht substanziell....https://apolut.net/nach-dem-krieg-ist-vor-dem-krieg-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Während die Welt auf Israel und Iran schaut, rücken israelische Bodentruppen in Gaza vor. Warum setzt Israel bei seiner Besatzung vermehrt auf palästinensische Milizen? Und: Wie das Unternehmen Blackrock auf legalem Weg Steuern vermeidet. (15:48) Stephanie Rohde
Während die Welt auf Israel und Iran schaut, rücken israelische Bodentruppen in Gaza vor. Warum setzt Israel bei seiner Besatzung vermehrt auf palästinensische Milizen? Und: Wie das Unternehmen Blackrock auf legalem Weg Steuern vermeidet. (15:48) Stephanie Rohde
Die deutsch-iranische Publizistin Gilda Sahebi glaubt nicht, dass Israel das iranische Regime mit Luftangriffen stürzen kann. Dafür bräuchte es Bodentruppen. Sie kritisierte außerdem die „Drecksarbeit“-Aussage des Bundeskanzlers scharf. Zerback, Sarah www.deutschlandfunk.de, Interviews
Krieg in Europa – und Deutschland rüstet auf. Politiker sprechen offen von Bodentruppen, Dienstpflicht und Auslandseinsätzen. Viele hoffen: „Ich verweigere den Kriegsdienst, dann bin ich sicher.“❗️Aber stimmt das wirklich?
Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54'000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Israels Armee fliegt Luft-Angriffe in Gaza: Vorbereitungen zu einer Offensive, bei der auch Bodentruppen vorrücken und mehr und mehr Gebiete in Gaza besetzen sollen. Außerdem Thema: Das ESC-Finale steigt: Was ist für Deutschlanf drin? Von Lucas Kreling.
Mit Zustimmung des Bundesrats ist ein weiteres "Sondervermögen" beschlossen. 500 Milliarden Euro können in den nächsten zehn Jahren in neue Investitionen fließen, zum Beispiel in die Verkehrsinfrastruktur. Zwanzig Prozent davon, also 100 Milliarden, sind für den Klima- und Transformationsfonds reserviert und weitere 100 Milliarden für Projekte, über die die Bundesländer eigenständig entscheiden können. Außerdem haben Bundestag und die Länderkammer das Grundgesetz dahingehend geändert, dass die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben gelockert wird. Alle Ausgaben über einem Prozent des Bruttoinlandprodukts unterliegen künftig nicht mehr der Schuldenbremse. Das Paket wird gerne als "historisch" bezeichnet. Und dazu gerne eine Summe von bis zu einer Billion Euro genannt, die durch diese Maßnahmen in die Hand genommen werden könnten. Der Politikwissenschaftler Prof. Thorsten Faas vom Otto-Suhr-Institut der FU Berlin sieht im Gespräch mit "Politik und Hintergrund" in den hohen Erwartungen auch eine Gefahr. Das Schuldenpaket könnte für die nächste Bundesregierung also nicht nur Chancen bieten, sondern auch zur Belastung werden. In dieser Ausgabe von Politik und Hintergrund schauen wir auf die AfD-Fraktion im Neuen Deutschen Bundestag, der sich am Dienstag konstituieren wird. Die in Teilen rechtsextreme Partei hat ihre Sitze im Parlament fast verdoppelt und ist stärkste Oppositionskraft mit mehr Rederecht und mehr Geld. Beobachter erwarten eine weitere Radikalisierung - auch durch Fraktionsmitglieder, die in der Vergangenheit schon mit rechtsextremen Äußerungen Aufsehen erregten. Außerdem geht es um oft von chinesischen Eigentümern betriebene Minen in Afrika. Diese missachten häufig die Sicherheitsvorschriften, die wiederum oft zu lax sind. In Sambia ist nun ein Damm einer Kupfermine gebrochen. Das dadurch verseuchte Wasser bedroht die Trinkwasserzugänge für Millionen Menschen. Kupfer ist ein begehrter Rohstoff und wird v.a. für Mobiltelefone und Elektrofahrzeuge verwendet. Ein besonders grausames Kapitel des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist die gezielte Verschleppung ukrainischer Kinder nach Russland. Die Zahl variiert, wird auf 20- bis 30.000 geschätzt. Gegen Putin hat der Internationale Strafgerichtshof deswegen einen Haftbefehl erlassen. Jetzt wurde bekannt, dass die US-Regierung im Zuge der Behördenverschlankung durch Elon Musk Wissenschaftlern die Mittel gestrichen hat, um die Spur der von Russland verschleppten Kindern fortsetzen zu können.Auch das ein Thema bei uns wie auch die erneute israelische Offensive aus der Luft und mit Bodentruppen im Gazastreifen. Über 400 Menschen kamen im Zuge der ersten Angriffe ums Leben nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde. Israels Regierungschef Netanjahu will die noch in der Gewalt der Hamas verbliebenen Geiseln mit militärischem Druck freibekommen. Doch sein Vorgehen hilft den Falschen, sagt unser Kommentator. Bei den Koalitionsverhandlungen wird das Bürgergeld eine wichtige Rolle spielen. Wir haben im Podcast "Die Entscheidung" die Geschichte des Bürgergelds und seine Bedeutung dargestellt, zu finden hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-3-ist-das-buergergeld-ungerecht-leben-am-limit/br24/14237591/
Das Wichtigste am Donnerstag: Trump will die ukrainischen Atomkraftwerke übernehmen. Scholz wird zu seinem voraussichtlich letzten regulären EU-Gipfel erwartet. Israels Verteidigungsminister droht den Bewohnern des Gazastreifens. Und, man mag es kaum glauben: Es ist Weltglückstag.
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Der bei seinen Leuten unbeliebte britische Premier ist entschlossen und will nun Bodentruppen in die Ukraine zur Sicherung eines Waffenstillstandes entsenden. Wie dieser Waffenstillstand aussehen soll, kündigte wiederum der bei seinen Leuten ebenso unbeliebte französische Präsident an und handelte sich postwendend ein Dementi jenes Briten ein, mit dem er auf einem Gipfel gerade noch europäischeWeiterlesen
Die Europäer streiten über Bodentruppen in der Ukraine. Deals mit den Taliban sind kein Tabu mehr. Und Deutschland nimmt Abschied von einem, der seiner Zeit voraus war. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Europas Woche der Wahrheit Was Sie über Abschiebungen nach Afghanistan wissen müssen Warum mir Horst Köhlers Rücktritt ein schlechtes Gewissen gemacht hat +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In Paris haben sich europäische Staats- und Regierungschefs getroffen, um über die Ukraine und eine mögliche europäische Verteidigungsstrategie zu beraten. Der britische Premier Keir Starmer spricht von einem „historischen Moment“ und stellt Bodentruppen in Aussicht. Olaf Scholz hingegen hält die Debatte für „verfrüht“.Knapp ein Drittel aller Wählerinnen und Wähler wissen laut Forsa noch nicht, welcher Partei sie am Sonntag ihre Stimme geben wollen. Gerade bei den unter 30-Jährigen ist die Unsicherheit am größten. Darüber hat Horand Knaup mit Silke Borgstedt, Geschäftsführerin des Sinus-Instituts, gesprochen. Er wollte wissen, woher diese Verunsicherung kommt und welche Erwartungen die Wähler an eine neue Regierung haben. Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir sprechen über die Lage in der Ukraine und den Krieg als Thema im deutschen Wahlkampf mit dem Militäranalysten Franz-Stefan Gady und dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev.
Braucht es eine europäische "Koalition der Willigen", um den Krieg in der Ukraine zu beenden? Flüchtlingshilfe leidet unter Zahlungsmoral Und: Brombeere erfordert Kompromissfähigkeit. Von WDR 5.
Seit dem Sturz des syrischen Machthabers Assad fliegt Israel heftige Luftangriffe in Syrien. Die Angriffe richten sich gegen militärische Ziele. Nun scheint Israel seine Militäroperation auszuweiten und Bodentruppen ins Land zu schicken. Weitere Themen: Am Dienstag hat der Nationalrat über die gesetzliche Grundlage für die Stromreserve diskutiert. Parteiübergreifend wollten die Energiepolitikerinnen und -Politiker darin auch einen Rettungsanker für die Stahl- und Aluminiumindustrie setzen. SVP, FDP und GLP sprachen von einer Büchse der Pandora. Premierminister Benjamin Netanjahu steht in Israel vor Gericht. Angeklagt ist er des Betrugs, der Untreue und der Bestechung. Der Prozess dauert bereits mehr als vier Jahre, nun muss er erstmals persönlich vor Gericht aussagen.
Seit dem Sturz des syrischen Machthabers Assad fliegt Israel heftige Luftangriffe in Syrien. Die Angriffe richten sich gegen militärische Ziele. Nun scheint Israel seine Militäroperation auszuweiten und Bodentruppen ins Land zu schicken.
Die westlichen Länder sind sich nicht einig in der weiteren Unterstützung für die Ukraine. Nun warnt der Kreml, dass ein harter Kern von Ländern in Europa mit Bodentruppen eine Eskalation provozieren könnte.
Die Hisbollah zieht sich der Vereinbarung nach von der Grenze zurück, Israel zieht seine Bodentruppen ab. Für Israels Ministerpräsidenten Netanjahu ist die Waffenruhe eine Möglichkeit, sich auf einen anderen Feind zu konzentrieren.
Unfallchirurg Bastian Veigel war zum zweiten Mal in der Ukraine. In Frontnähe bei Slowjansk hat er verwundete Soldaten behandelt. Veigel spricht unter anderem über die schwierigen Bedingungen vor Ort.
Um die Ukraine zu unterstützen sollte auch über die Möglichkeit gesprochen werden, europäische Bodentruppen zu entsenden. Das schlägt Militärexperte Carlo Masala vor. Heute tagt in Brüssel der NATO-Ukraine-Rat – auf Wunsch der Ukraine zum Einsatz der „Oreschnik“-Rakete Moskaus.
Laut einer aktuellen Umfrage der Körber-Stiftung lehnen zwei Drittel der Deutschen eine militärische Führungsrolle in Europa ab. Ist das noch vereinbar mit einer Welt, in der sich eine neue autoritäre Achse herausbildet und in der die USA unter Trump Europa deutlich mehr zumuten werden, fragt Kai Küstner im aktuellen Podcast. 57% der Deutschen (Vorjahr 66%) wollen der Ukraine weiter militärisch helfen. Außer Frage steht die Unterstützung für Kaja Kallas. Die ehemalige Ministerpräsidentin Estlands soll neue EU-Außenbeauftragte werden. Bei einer Anhörung im Europaparlament hat sie betont, dass ein Sieg der Ukraine Priorität für die EU haben müsse, Europa müsse seine Verteidigung ausbauen. Carsten Schmiester hat Kallas zugehört und berichtet in der aktuellen Ausgabe von Streitkräfte und Strategien auch über die schlechte Lage, in der sich die Ukraine befindet. Russland wiederum erhält auch Unterstützung - von Nordkorea. Das Land liefert nicht nur Artilleriemunition, sondern schickt auch Bodentruppen. Nordkorea-Experte Professor Rüdiger Frank von der Universität Wien sieht im Gespräch mit Kai Küstner in dieser Allianz Anzeichen für einen neuen Kalten Krieg und eine neue "Systemkonfrontation". Wie bedrohlich die Entsendung der Truppen für Europa wird, hänge auch davon ab, wie genau sie eingesetzt werden, erklärt Frank. Sollte Nordkorea reguläre Soldaten in eigenen Uniformen auf ukrainisches Gebiet schicken, könnte dies im schlimmsten Fall sogar zum dritten Weltkrieg führen. Weil Nordkoreas Machthaber Kim die NATO damit zu einer Reaktion zwingen könnte. In jedem Fall hält der Ostasien-Experte und Politikberater die Kooperation von Kim und Putin für einen "Win-win-Deal" mit Vorteilen für beide Länder. Stärker jedoch für Nordkorea, das in seiner Rolle als internationaler Akteur aufgewertet wird, wirtschaftlich profitieren kann und künftig - wegen Russland - keine Sanktionen mehr des UN-Sicherheitsrats fürchten müsste. Den Europäern rät Professor Rüdiger Frank angesichts der neuen Konfrontation zwischen autoritären und liberalen Staaten, sich zu einem eigenständigen, unabhängigen Akteur zu entwickeln, um handlungsfähig zu werden. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Deutsche wollen mehrheitlich keine stärkere militärische Rolle. Repräsentative Umfrage der Körber-Stiftung: https://koerber-stiftung.de/projekte/the-berlin-pulse/ Das Interview mit dem Nordkorea-Experten Prof. Rüdiger Frank: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1753078.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Wo Bist Du? Verschollen auf der Flucht https://1.ard.de/wo_bist_du
Wie könnte der Krieg in der Ukraine beendet werden? Vielleicht durch den Einsatz von NATO-Bodentruppen. Dass dadurch der 3. Weltkrieg in heißer Form Realität würde? Ach, wer wird denn gleich schwarzmalen?! Dann schießen eben gegebenenfalls wieder deutsche Soldaten auf russische Soldaten. Der ehemalige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, offenbart gerade in einem Tweet dieWeiterlesen
Ein Jahr nach dem Angriff der Hamas auf Israel droht im Nahen Osten ein Flächenbrand. Sind die jüngsten Ereignisse Vorboten eines grossen Krieges? Und was würde eine weitere Eskalation für die Welt und die Schweiz bedeuten? Der Angriff der palästinensischen Terrororganisation Hamas auf Israel jährte sich diese Woche zum ersten Mal. In den vergangenen Wochen ist die Situation im Nahen Osten weiter eskaliert, der Konflikt weitete sich jüngst auf Libanon und Iran aus. Während Israel unter anderem mit Bodentruppen die Hisbollah-Miliz im Libanon bekämpft, hat der Iran vergangene Woche rund 180 Raketen auf Israel abgefeuert. Die angespannte Situation im Nahen Osten wirft Fragen auf: Ist die Angst vor einer weiteren Eskalation in der Region berechtigt? Oder hat grundsätzlich niemand ein Interesse an einem grossen Krieg? Besorgnis auf der ganzen Welt Auch die internationale Gemeinschaft zeigt sich besorgt über die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten. UN-Generalsekretär Antonio Guterres forderte die Konfliktparteien erneut zu einer Waffenruhe und der Freilassung aller Geiseln auf. Ähnlich äusserte sich US-Präsident Joe Biden am 7. Oktober 2024, dem Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas. Doch die Appelle bleiben ungehört – schwindet der Einfluss der USA auf den Nahostkonflikt? Und gibt es überhaupt noch eine Chance für eine Zweistaatenlösung für Israel und Palästina? Welche Rolle spielt die Schweiz? Als Mitglied des UNO-Sicherheitsrats verurteilte auch die Schweiz Anfang Oktober die «Gewaltspirale der letzten Wochen». Die Ständige Vertreterin der Schweiz, Pascale Baeriswyl, rief alle Akteure dazu auf, die Angriffe sofort zu stoppen. Zudem will die Schweiz als Depositarstaat der Genfer Konventionen innerhalb der nächsten sechs Monate eine Nahost-Konferenz ausrichten. Kann die Schweiz zu einer friedlichen Lösung beitragen? Für Diskussionen sorgt innenpolitisch derweil auch die Frage, ob es richtig ist, dass hierzulande Pro-Palästina-Kundgebungen erlaubt sind – und wie die Schweiz mit den Zahlungen an das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten UNRWA umgehen soll. Braucht es diese weiterhin oder sollen sie eingestellt werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 11. Oktober 2024 in der «Arena»: – Reinhard Schulze, Islamwissenschaftler; – Urs Saxer, Professor für Völkerrecht Universität Zürich; – Franziska Roth, Ständerätin SP/SO; und – Hans-Peter Portmann, Nationalrat FDP/ZH. Ausserdem im Studio: – Sebastian Ramspeck, Internationaler Korrespondent SRF.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
05.10.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Die Themen von Lisa und Robert am 04.10.2024: (00:00:00) Quizfrage: Wie heißen die Kulturhauptstädte Europas 2025? Wenn ihr diese Frage beantworten könnt und dieses Jahr 18 werdet oder schon seid, dann könnt ihr euch um kostenlose Zugtickets von der EU bewerben. (00:01:58) Update zur Lage im Libanon: Erste Flugzeuge haben Deutsche aus dem Land geholt. Im Libanon gehen die Kämpfe zwischen Israel und der Terrororganisation Hisbollah weiter - auch mit Bodentruppen. (00:07:57) Mehr Druck auf Bürgergeld-Empfänger: Wer machbare Jobs ablehnt oder nicht zum Termin im Jobcenter auftaucht, dem soll das Bürgergeld länger und stärker gekürzt werden können. (00:14:58) Entwarnung nach dem Großeinsatz am Hamburger Hbf: Der Verdacht auf das Marburg-Virus hat sich nicht bestätigt. Einsatzkräfte hatten am Mittwoch ein Paar aus einem ICE isoliert, ihre Tests auf das tödliche Virus waren aber negativ. (00:19:13) Heute ist World Smile Day: Eingeführt wurde der vom Erfinder des Smileys. 🙂 Hat euch unsere Folge gefallen? Wir freuen uns immer über euer Feedback - gerne als (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Von 0630.
Das israelische Militär verkündet den Start einer »begrenzten Bodenoffensive« im Südlibanon. In den USA treten J.D. Vance und Tim Walz zum TV-Duell an. In Brüssel übernimmt Mark Rutte an der Nato-Spitze. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Israel startet »begrenzte Operation« mit Bodentruppen im Libanon Mehr Hintergründe zu Vance lesen Sie hier: Selbst Republikanern wird er langsam unheimlich Rutte, der »Trump-Flüsterer« +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Im Libanon haben Millionen von Menschen gerade Angst vor einem blutigen Krieg mit Israel. Wie ist die Lage vor Ort und was setzt Israel gerade aufs Spiel? Im F.A.Z. Podcast für Deutschland sprechen wir mit unserem Korrespondenten Christoph Ehrhardt und dem Sicherheitsexperten Nico Lange.
Die Lage im Nahen Osten hat sich ein weiteres Mal massiv verschärft: Israel ist mit Bodentruppen in den Süden des Landes eingedrungen. Im Land sind immer noch sehr viele deutscher Staatsbürger
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Auch nach der Tötung von Hisbollah-Chef Nasrallah gehen die Gefechte zwischen der schiitischen Miliz in Libanon und den israelischen Streitkräften weiter. Was löst der Tod von Nasrallah in Israel aus? Daniel Bettini ist Redaktionsleiter in der grössten israelischen Tageszeitung «Yedioth Ahronot». Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah ist tot, der Nahe Osten steht vor einer ungewissen Zukunft: Schicken die Israelis nun auch Bodentruppen in den Libanon? Wir sprechen mit dem Journalisten Daniel Bettini, Redaktionsleiter der grössten israelischen Tageszeitung Yedioth Acharonot. Er sagt, so erleichtert viele Israelis über den Tod Nasrallahs sind, so zerrissen ist die Bevölkerung nach wie vor.
Zur Mitte der Woche nehmen die mahnenden Wort der Kapitalmarktteilnehmer, wie z.B. Jamie Dimon, CEO JP Morgan in Sachen Geopolitik deutlich zu. Doch die Kurse an den Börsen in den USA ignorieren die eskalierenden Spannungen bisher, nicht zuletzt, weil Israel keine Bodentruppen in den Libanon entsendet hat und der Iran sich in seiner Rhetorik weitestgehend zurück hält. Sowohl bei Boeing, als auch bei Teilen der Hafenarbeiter in den USA, stehen die Zeichen auf Streik. Dies hätte Auswirkungen auf die Lieferketten und die Preise für das Alltägliche der US Verbraucher. Die chinesische Notenbank hat zudem eine weitere Lockerung für die Kreditvergabe bekannt gegeben, wodurch die Märkte in Asien weiter zulegen konnten. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
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Das israelische Militär hat bis auf einige tausend Soldaten seine Bodentruppen aus dem Süden des Gazastreifens abgezogen. Dies, nachdem es in den letzten Wochen eher nach einer weiteren Offensive im Gebiet um Rafah ausgesehen hatte. Begründet hat die Armee den Rückzug mit rein militärischen Überlegungen – der internationale Druck auf Israel habe keine Rolle gespielt. Das Gespräch mit der freien Journalistin Inga Rogg. Weitere Themen: (01:13) Israel zieht überraschend Grossteil der Truppen aus Süd-Gaza ab (11:58) Basel-Stadt: Mustafa Atici schafft Wahl in den Regierungsrat (16:41) Gesamterneuerungswahlen im Kanton Thurgau (19:52) Slowakei: Pellegrini wird Präsident – auch ein Sieg für Fico (22:30) ISO-Normen weiterentwickeln – gar nicht so einfach
Manche fordern Verhandlungen, andere wollen 'Boots on the ground' nicht ausschließen. Wie einig sind sich Deutschland, Frankreich und Polen bei der Unterstützung der Ukraine, wieviel Wahlkampf steckt dahinter? Erleben wir eine Wende im Kriegsverlauf? Detjen, Stephan; Capellan, Frank; Adler, Sabine; Kaess, Christiane
In den letzten Wochen war das deutsch-französische Verhältnis eher angespannt. Vor allem wegen Differenzen in der Ukraine-Unterstützung. Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus Sorge vor einer Kriegsbeteiligung vehement ab. Der französische Präsident Emmanuel Macron will den Einsatz von westlichen Bodentruppen nicht ausschließen. Am Freitag sind sie jetzt zu einem gemeinsamen Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk zusammengekommen, um über die weitere Unterstützung für die Ukraine zu beraten. Welche Rolle Tusk dabei einnimmt, weiß Michael Schlieben. Er ist politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, welche Bedeutung das Treffen hat. "Die Klimaziele 2030 sind in Sicht." Das teilte der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) Dirk Messner mit. Er verwies auf neue Projektionen des Amtes, laut denen die Treibhausgasemissionen bis 2030 stärker sinken als bisher angenommen. Nämlich um 64 Prozent im Vergleich zu 1990. Das gesetzte Ziel ist ein Rückgang um 65 Prozent. Bundesklimaschutzminister Robert Habeck zeigt sich optimistisch, mahnt aber, dass bereits beschlossene Maßnahmen auch noch umgesetzt werden müssen, um die Ziele wirklich einzuhalten. Dann sei es aber durchaus realistisch. Mark Schieritz ist Leiter des Politikressorts bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, ob Habecks Optimismus gerechtfertigt ist. Außerdem im Update: Nach langem Ringen haben sich die EU-Staaten auf ein Lieferkettengesetz geeinigt. Deutschland hatte sich auf Drängen der FDP enthalten. Warum, erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis. Was noch? Podcast hören und Englisch lernen? Das geht jetzt mit dem neuen Podcast "English, please" von ZEIT ONLINE und ZEIT SPRACHEN. Alle 14 Tage gibt's hier eine neue Folge. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Weimarer Dreieck: Olaf Scholz empfängt Emmanuel Macron und Donald Tusk zum Krisentreffen Fünf vor 8:00 / Weimarer Dreieck: Polen ist zurück in Europa Umweltbundesamt: Deutschland kann Klimaziel für 2030 erreichen Klimaziele: Klimaschutz ist kein Verelendungsprogramm Lieferkettenrichtlinie: EU-Staaten einigen sich auf Lieferkettengesetz Saint Patrick's Day: Ein ganzes Land in Grün [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
„Du kannst die ganze Ratlosigkeit mit Händen greifen“, so beschreibt Markus Lanz die sicherheitspolitische Lage in dieser Woche. Den Höhepunkt liefert zweifellos das abgehörte Gespräch deutscher Militärs über einen möglichen Taurus Einsatz. Die Abhöraffäre und die damit verbundene Sicherheitslücke bei der Bundeswehr kommen zur Unzeit. Gerade noch gab es Verstimmungen mit Macron, wegen möglicher Bodentruppen. Außerdem ist London verstimmt über Scholz Begründung zur Taurus-Absage. Und dann dieser geleakte Lauschangriff. Welche Folgen hat das für die Bundesregierung? Darüber diskutieren Markus Lanz und Richard David Precht sehr kontrovers in dieser Folge.
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 81 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala über die zurückliegende Horror-Woche für die deutsche Sicherheitspolitik: Von Fehlschüssen der Fregatte “Hessen” im Roten Meer über die Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Marschflugkörper Taurus und von Frankreichs Präsident Emanuel Macron zu eventuellen möglichen vielleicht Bodentruppen in der Ukraine bis zum Taurus-Leak, dem von Russland abgehörten Gespräch hoher Luftwaffenoffiziere. Au backe! Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit russische Nuklearwaffen im Orbit, “Surveillance Capitalism”, Pistorius' Vorstoß für eine neue Wehrpflicht und dem Verhältnis der USA zu Israel. Hessen im Rotem Meer: 00:01:50 Scholz und Taurus: 00:21:22 Macron und Bodentruppen: 00:32:10 Taurus-Leak: 00:48:10 Fazit: 01:08:40 Sicherheitshinweise: 01:09:52 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2024/03/06/folge-81-sicherheitspolitische-horrorwoche-rotes-meer-scholz-zu-taurus-scholz-vs-macron-taurus-leak/
"Die russische Niederlage ist wichtig für die Sicherheit Europas", darin waren sich laut Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei der internationalen Ukraine-Konferenz alle einig. Am Montag sind auf Einladung Macrons rund 20 Staats- und Regierungschefs in Paris zusammengekommen, um über eine schnellere und umfassendere Hilfe für die Ukraine zu beraten. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte eine Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine schon zum Auftakt der Konferenz abgelehnt. Macron zeigte weniger Zurückhaltung. Er sagte, er schließe die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine nicht aus, auch wenn es dafür noch keinen Konsens gebe. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, analysiert im Podcast, ob Macrons Vorstoß für Frankreich überhaupt umsetzbar wäre. Zum 4. März könnte es eine Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas geben – zumindest US-Präsident Joe Biden zeigt sich optimistisch. Derzeit verhandeln Israel und die Hamas mit Vermittlern aus den USA, Ägypten und Katar über eine erneute Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln. Konkret geht es um einen Zeitraum von sechs Wochen während des muslimischen Fastenmonats Ramadan. Biden sieht die aktuell laufenden Verhandlungen über eine Waffenruhe kurz vor dem Durchbruch. Zugleich sagte er, dass es bislang noch keine Einigung gebe. Außerdem im Update: - Die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette ist nach mehr als 30 Jahren Fahndung in Berlin verhaftet worden. Wenig später haben die Fahnder einen Mann festgenommen, dessen Identität noch unklar ist. Das sagte der Präsident des LKA Niedersachsen. - Der Intendant der Berliner Volksbühne, René Pollesch, ist am Montagmorgen verstorben. Er wurde 61 Jahre alt. Was noch? Die jahrelange extreme Trockenheit in Deutschland ist vorbei. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Konferenz: Macron schließt Entsendung westlicher Bodentruppen nicht aus Krieg in der Ukraine: Jetzt droht der russische Durchbruch Ukraine-Konferenz: Und plötzlich ist die Rede von Bodentruppen für die Ukraine Liveblog: Ukraine Nahostüberblick: Biden rechnet mit Feuerpause, Gespräche über Rückkehr nach Nord-Gaza Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Linksterroristin: Ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in U-Haft Berliner Volksbühne: René Pollesch ist tot [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Präsident Macron schließt den Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine nicht aus. Kanzler Scholz widerspricht. Was passiert da zwischen den beiden? Und: Wieder einmal macht die CDU ihre Regionalkonferenzen – diesmal zum Grundsatz-Programm. (18:16) Tobias Armbrüster