POPULARITY
Mit dem Finanzexperten und Buchautor Dirk Müller, bekannt als 'Mr. Dax', habe ich über die großen Herausforderungen und Veränderungen unserer Zeit gesprochen. Warum er Freiheit als das zentrale Thema der nächsten Jahre sieht, wie er die wirtschaftliche und politische Lage in Deutschland und der Welt bewertet und warum er glaubt, dass hausgemachte Entscheidungen Deutschland in die Rezession geführt haben. Wir diskutieren die Beziehungen zu den USA und Russland, die Rolle von Bitcoin und digitalen Währungen, den Wirecard-Skandal, sowie die Frage, ob Auswandern eine Lösung für ihn ist. Ein spannendes Interview mit 'Mr. Dax' voller Einblicke und Denkanstöße. Viel Spaß! Zur Videofassung: https://youtu.be/5uCqQiQ65mc
Heute wird es besonders spannend, denn wir haben Dr. Carola Rinker zu Gast - die Frau, die den Wirecard Skandal untersuchte. Was sie alles zu erzählen hat, wie sie zu Wirecard kam und womit sie sich sonst noch befasst, gibt es in dieser Folge zu hören. Viel Spaß! Quellen: https://carolarinker.de/ https://www.finance-magazin.de/transformation/insolvenz/warum-creditshelf-in-die-insolvenz-gerutscht-ist-176326/# https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1062079056 https://sdk.org/ https://www.nwb-experten-blog.de/category/bilanzierung/ https://www.linkedin.com/in/dr-carola-rinker/ Kontakt: leadershipleichtgelernt@gmx.de https://gewert-consulting.de/impressum/
Zapft Russland europäische Behörden an? Und was hat das mit dem Wirecard-Skandal zu tun? In dieser 11KM-Folge geht es um Spionage, einen dubiosen Ex-Verfassungsschützer und um den flüchtigen Wirtschaftsboss Jan Marsalek, der seine exklusiven Kontakte offenbar weiterhin spielen lässt. Der Investigativjournalist Florian Flade vom WDR entwirrt seit Jahren dieses Netzwerk – zusammen mit Jörg Schmitt von der Süddeutschen Zeitung. Mehr Infos findet ihr auf tagesschau.de – und zwar hier: https://www.tagesschau.de/investigativ/oesterreich-spionage-russland-marsalek-egisto-100.html 11KM-Folge “Wirecard: 100 Prozesstage und noch mehr Fragen” https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/wirecard-100-prozesstage-und-noch-mehr-fragen/tagesschau/13163865/ 11KM-Folge “Wirecard-Prozess: Auf der Spur des Jahrhundertbetrugs” https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/wirecard-prozess-auf-der-spur-des-jahrhundertbetrugs/tagesschau/12257523/ Und hier unser Podcast-Tipp - “Raus aus der Depression”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/raus-aus-der-depression/90479748/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Christian Schepsmeier Mitarbeit: Jasmin Brock Produktion: Laura Picerno, Eva Erhard, Jürgen Kopp und Viktor Veress Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim Bayerischen Rundfunk.
Microsoft-Exchange-Server in Deutschland weiterhin verwundbar / Abschlussprüfer EY geht nicht gegen Sanktionen im Wirecard-Skandal vor // Beiträge von: Thomas Spickhofen, Merle Giebeler
In der heutigen Episode sprechen Philip Hopf und Kiarash Hossainpour über den Wirecard Skandal und die jüngsten Neuigkeiten zum geflüchteten COO Jan Marsalek. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Wirecard-Skandal-doch-nicht-vorbei-f0d80bdee04a4441bd6f624f9dee634f
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek ist seit 2020 auf der Flucht. Doch sein Einfluss ist ungebrochen. Nun braucht der Kronzeuge Oliver Bellenhaus Personenschutz, weil er durch Marsalek bedroht sein soll.
Der Österreicher und ehemalige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek ist einer der meistgesuchten Männer der Welt, mitverantwortlich für einen der größten Skandale der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Eine gemeinsame Recherche von SPIEGEL, ZDF, dem österreichischen »Standard« und der russischen Investigativplattform »The Insider« zeigt nun: Marsalek arbeitet offenbar seit über einem Jahrzehnt für den russischen Geheimdienst. In einer dreiteiligen Serie rekonstruieren wir die Recherche zu der irren Agentengeschichte über Jan Marsalek. In der ersten Folge zeigen wir, wie der Wirecard-Manager von Geheimdienstlern rekrutiert wurde und wie er sich ein Doppelleben als Spion aufbaute. Zu unserer Serie über den Wirecard-Skandal geht es hier: https://www.spiegel.de/ausland/oesterreichs-verbindungen-im-wirecard-skandal-podcast-inside-austria-a-3768e8e5-556c-44b0-9265-000792fd1ffd In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Milliardenschwere Schadensersatzforderungen und harte Strafen von der Aufsichtsbehörde: Die Verfehlungen von EY im Wirecard-Mandat haben Konsequenzen.
In dieser Episode von Aktien mit Potenzial zu Gast: Bilanzexpertin Carola Rinker. Sie spricht auf Hauptversammlungen mit Vorständen und IR-Abteilungen und hat die Aufklärung des Wirecard-Skandals maßgeblich vorangetrieben. Thema unseres Gesprächs sind direkt zwei spannende Unternehmen: Die Deutsche Wohnen SE und Grenke AG, ein Leasing-Unternehmen für Produkte der Bürokommunkation. Carola gewährt uns Einblicke in die Shortseller-Attacke von GRENKE und die Fusion der Deutsche Wohnen mit Vonovia. Worauf kommt es für Unternehmen und vor allem Anleger auf einer guten Hauptversammlung an? Wie schaut die Zukunft der Deutschen Wohnen und GRENKE aus? Erfahren Sie dies und weiteres in dieser Episode von Aktien mit Potenzial. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns sehr über Ihr Feedback!
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Drei Jahre lang ist Jan Marsalek bereits untergetaucht. Fahnder suchen mit internationalem Haftbefehl weltweit nach dem früheren Wirecard-Vorstand, der als einer der Drahtzieher hinter dem spektakulärsten Bilanzskandal der deutschen Wirtschaftsgeschichte gilt. Jetzt hat sich Marsalek wie aus dem Nichts erstmals seit seiner Flucht zu Wort gemeldet. Über seinen Anwalt hat er ein achtseitiges Schreiben an das Landgericht München schicken lassen, wo derzeit der erste Strafprozess um den milliardenschweren Betrug stattfindet. Der Brief hat den Prozess kurzzeitig durcheinander gewirbelt. In dem Schreiben weist Marsalek in erster Linie die Kernthese der Ermittler zurück, dass bei Wirecard ein angeblich milliardenschweres Geschäft in Asien bloße Erfindung war. Er stützt damit die Argumentationslinie des früheren Wirecard-CEOs Markus Braun. Dessen Verteidiger sehen ihren Mandanten durch das Schreiben entsprechend entlastet. Die Investigativ-Reporter René Bender und Michael Verfürden recherchieren seit Jahren im Wirecard-Skandal. In der neuen Folge Handelsblatt Crime sprechen sie darüber, was die neuesten Entwicklungen für das Verfahren bedeuten und wie der Stand Dinge nach gut einem halben Jahr Prozessdauer ist. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Im Wirecard-Prozess ist ein Brief des untergetauchten Ex-Vorstands Jan Marsalek aufgetaucht. In dem Schreiben äußert er sich zu mehreren Punkten der Klage. Der Brief sorgt für Streit. Fragen an unseren Prozessbeobachter.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juni auf 88,5 Punkte gefallen. Im Mai hatte er noch bei 91,5 Punkten gelegen. Als einen der Gründe für den Stimmungseinbruch nennt Ifo-Chef Clemens Fuest die Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation: „Das ist notwendig, aber die Notenbanken erhöhen die Zinsen und bremsen die Wirtschaft.“ Zudem arbeiteten Industrieunternehmen ihre Aufträge zwar noch ab, doch es komme nichts mehr nach. Das mache vielen Sorgen. „Die nächsten Monate werden sicherlich schwierig bleiben“, sagt Fuest. Ein Dauerproblem für die deutsche Wirtschaft ist zudem der Fachkräftemangel. Doch welche Signale senden das aktuelle Umfragehoch der AfD und der Erfolg bei einer Landratswahl in Thüringen an ausländische Fachkräfte? „Eine regionale Wahl wird die Zuwanderung von Fachkräften nicht besonders beeinflussen“, vermutet Fuest. „Allerdings ist es so, dass Fremdenfeindlichkeit die Zuwanderung von Fachkräften behindert. Und das ist ein gravierendes Problem.“ Außerdem spricht Handelsblatt-Reporter Bert Fröndhoff zum Auftakt der KI-Woche über die Frage, ob Künstliche Intelligenz den Wirecard-Skandal hätte verhindern können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
EY wegen Wirecard-Skandal bestraft / Sanierungskonzept für Leoni / Heizkosten drastisch gestiegen / Moderation: Stephan Lina
EY erwartet das Urteil der Aufsichtsbehörde Apas bis Freitag. Als sicher gilt ein Bußgeld – doch drohen dem Unternehmen auch schmerzhaftere Sanktionen. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Markus Braun lebte einst im Luxus, heute lebt er in einer neun Quadratmeter großen Zelle in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim. Sein Unternehmen Wirecard ist pleite und Braun ist angeklagt wegen bandenmäßigen Betrugs, Untreue und weiteren Straftaten. Lange Zeit hüllte er sich in Schweigen. Beim Wirecard-Untersuchungsausschuss gab der langjährige Wirecard-Chef nicht mehr als seine Personalien preis. Sein Anwalt Alfred Dierlamm kritisierte die Staatsanwaltschaft monatelang: Die Anklage sei so schlecht begründet, dass das Gericht sie gar nicht zulassen dürfe. Doch sie wurde zugelassen. Seit Dezember 2022 muss sich Braun vor Gericht verantworten. Dabei sitzt er auf der Anklagebank in einem Hochsicherheitssaal am Landgericht München, fünf Meter unter der Erde. Seit dem 14. Februar 2023 hat Braun das Wort. Unsere Handelsblatt-Reporter beobachten jede seiner Regungen, jeden Blick. Braun gibt sich als Opfer. Weder habe er irgendjemanden betrogen, noch den Wirecard-Kurs manipuliert. Von jeglichen möglichen kriminellen Handlungen, ob durch den geständigen Mitangeklagten Oliver Bellenhaus oder den flüchtigen Ex-Vorstand Jan Marsalek, habe er einfach nichts gewusst. Unsere Gerichtsreporter René Bender und Vinzenz Neumaier schildern in dieser Folge, wieso Brauns Verteidigung nun schwer unter Druck gerät. *** Mehr zum Thema: [Ex-Wirecard-Chef Markus Braun im Verhör](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wirecard-prozess-ex-wirecard-chef-markus-braun-im-verhoer/29009330.html) [Wie der Kronzeuge im Wirecard-Skandal die Rolle des Ex-CEOs beschreibt](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/oliver-bellenhaus-wie-der-kronzeuge-im-wirecard-skandal-die-rolle-des-ex-ceos-beschreibt/28980076.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Ein Standpunkt von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Unsere Parteien-Oligarchie garantiert, dass Träume von direkter Demokratie auch Träume bleibenEin Kanzler ohne Glaubwürdigkeit. Ein Vizekanzler ohne Sachverstand. Eine bildungsferne Außenministerin ohne Kontrolle über ihr Mundwerk: drei Repräsentanten einer grauenhaften Regierung, die den üblen Zustand unserer Republik zu verantworten hat und mit ihrem antirussischen Kriegsgeschrei Deutschlands Vernichtung riskiert. „Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch den Verstand“, behauptet der Volksmund. Auf derlei Kalendersprüche ist nur leider kein Verlass. Der Satiriker Uwe Steimle, pulvertrocken: „Man kann Kabinett nicht mehr von Kabarett unterscheiden.“ Vor solchen Geistesblitzen sind die Regierungs-Hiwis der ARD-Tagesschau allerdings gut geschützt. Sonst könnte ihr Zentralinstitut für „mediale Massenverblödung“ seine staatstragende Aufgabe auch nicht erfüllen. Zu resignieren brauchen wir aber nicht; es wachsen Umfang und Kräfte der basisdemokratischen Gegenöffentlichkeit.Bleiben wir protokollarisch korrekt. Nehmen wir uns die genannten „Volksvertreter“ in deren Rangfolge zur Brust. Zuerst also Olaf Scholz, den Chef. Als er noch Finanzminister des Merkel-Kabinetts war, ließ seine Rolle im Wirecard-Skandal im Bundestags-Untersuchungsausschuss die Frage aufkommen:... hier weiterlesen: https://apolut.net/kriegskabinett-scholz-gegen-volksentscheid-von-friedhelm-klinkhammer-und-volker-braeutigam+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im zweiten Teil der Spezialausgabe von „Ziemlich gut veranlagt“ erklären Rüdiger und Robert, wie es zum Fall des inzwischen insolventen deutschen Zahlungsdienstanbieters gekommen ist. Alle Folgen finden Sie auf kurier.at/podcasts/ziemlichgutveranlagt und kronehit.at/podcast/ziemlich-gut-veranlagt. Weitere Podcasts finden Sie unter KURIER.at/podcasts.
In dieser Spezialausgabe von „Ziemlich gut veranlagt“ erklären Rüdiger und Robert, wie es zum Aufstieg und Fall des inzwischen insolventen deutschen Zahlungsdiensteanbieters gekommen ist. Der zweite Teil folgt kommende Woche. Alle Folgen finden Sie auf kurier.at/podcasts/ziemlichgutveranlagt und kronehit.at/podcast/ziemlich-gut-veranlagt. Weitere Podcasts finden Sie unter KURIER.at/podcasts.
Als das Kartenhaus Wirecard zusammenbricht, gelingt dem Finanzvorstand und Hauptverdächtigen im Skandal, Jan Marsalek, die Flucht. Er verschwindet Richtung Osten und die Spur führt über Österreich. Die Umstände seiner Flucht sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Es sieht so aus, als hätte Marsalek seine letzte Chance erkannt – und genutzt. Aber wer half ihm dabei? In dieser Folge von "Inside Austria" gehen wir dem Verschwinden von Jan Marsalek auf den Grund. Wie ist es Marsalek gelungen, durchs Netz zu schlüpfen? Und wo befindet sich der wohl meistgesuchte Österreicher heute? Wirecard – eine österreichische Affäre? In dieser Reihe von "Inside Austria" blicken wir auf die österreichische Seite des Wirecard-Skandals. In der vierten und letzten Folge verfolgen wir die Spuren von Jan Marsalek. Wir rekonstruieren seine Flucht über Österreich und finden heraus, wo Marsalek womöglich untergetaucht ist. Und wir ziehen nach vier Folgen Bilanz: Was zeigen all die Verstrickungen nach Österreich in der Wirecard Affäre? (red, 4.2.2023) In dieser Folge zu hören: Martin Hesse (Wirtschaftsredakteur beim SPIEGEL), Fidelius Schmid (Investigativjournalist beim SPIEGEL), Fabian Schmid (Leitender Investigativredakteur beim STANDARD) und Oliver Das Gupta (Autor beim SPIEGEL und beim STANDARD). Moderation: Antonia Rauth und Lucia Heisterkamp. Skript und Gestaltung: Lucia Heisterkamp und Antonia Rauth. Mitarbeit: Zsolt Wilhelm. Produktion: Christoph Grubits. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer:innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von Spiegel Plus testen und 50% sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard)
Jan Marsalek ist Hauptverdächtiger im Wirecard-Skandal und einer der meistgesuchten Österreicher. Doch er soll nicht nur im Bilanzfälschungsskandal beim Zahlungsdienstleister Wirecard die Fäden gezogen haben. Jan Marsalek mischte auch in der Geheimdienstszene mit – ganz besonders in Österreich. In dieser Folge von "Inside Austria" gehen wir Marsaleks Rolle in der BVT-Affäre auf den Grund. Wir versuchen herauszufinden, wie er enge Kontakte zum österreichischen Verfassungsschutz knüpfen konnte, welche Geheiminformationen an ihn flossen – und was er damit vorhatte. Welche Rolle spielten seine Kontakte zur FPÖ dabei? Und wir wollen wissen: War Jan Marsalek am Ende ein russischer Spion? Wirecard – eine österreichische Affäre? In dieser Reihe von "Inside Austria" blicken wir auf die österreichische Seite des Wirecard-Skandals. In der dritten Folge geht es um die Geheimdienstkontakte von Jan Marsalek und wieso er ausgerechnet in Österreichs Nachrichtendienst-Szene so gut vernetzt war. Wir schauen, in welche Skandale er verwickelt ist. Und welche dieser Kontakte für seine Flucht von Bedeutung waren. (red, 28.1.2023) In dieser Folge zu hören: Martin Hesse (Wirtschaftsredakteur beim SPIEGEL), Fidelius Schmid (Investigativjournalist beim SPIEGEL), Fabian Schmid (Leitender Investigativredakteur beim STANDARD) und Oliver Das Gupta (Autor beim SPIEGEL und beim STANDARD). Moderation: Antonia Rauth und Lucia Heisterkamp. Skript und Gestaltung: Lucia Heisterkamp und Antonia Rauth. Mitarbeit: Zsolt Wilhelm, Ole Reißmann, Jannis Schakarian. Produktion: Christoph Grubits Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer:innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von Spiegel Plus testen und 50% sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard)
Auf den ersten Blick haben Markus Braun, Ex-Chef des Finanzdienstleisters Wirecard, und sein früherer Mitarbeiter Jan Marsalek nicht viel gemeinsam. Abgesehen von der Tatsache, dass beide die mutmaßlichen Strippenzieher im Bilanzskandal um das Unternehmen sind. Braun galt als introvertierter Workaholic, Marsalek als extrovertierter Charismatiker. Doch das einstige Wirecard-Duo teilt noch etwas: Sie sind beide Österreicher – und sie nutzten ihre Kontakte nach Wien, um in der Regierung für Wirecard zu werben. Während Braun vor allem die Nähe zur ÖVP und dem damaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz suchte und Geld an die Partei spendete, kümmerte sich Marsalek um die Annäherung an die rechtspopulistische FPÖ, damals Juniorpartner in der Regierung von Kurz. Doch Marsaleks Netzwerkaktivitäten gingen weit über gewöhnliche Lobbyarbeit hinaus. So warb er bei Regierungsmitgliedern für ein ominöses Asylprojekt in Libyen, das der Abwehr von Flüchtlingen dienen sollte und mit dem Finanzunternehmen Wirecard nichts zu tun hatte. Auch seine Verbindungen nach Russland werfen viele Fragen auf. Hat Marsalek versucht, russische Interessen in Österreich durchzusetzen? In dieser Reihe von Inside Austria blicken wir auf die österreichische Seite des Wirecard-Skandals. In der zweiten Folge geht es um das politische Netzwerk von Jan Marsalek und Markus Braun in ihrer Heimat. Wir schauen, welche Parteikontakte die beiden pflegten, wohin Spenden geflossen sind, welche Projekte Marsalek auf eigene Faust umsetzte. Und wir zeigen, warum das alles wichtig ist um zu verstehen, dass Wirecard nicht nur ein Finanzskandal war. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die beiden Hauptverdächtigen im Wirecard-Skandal, Markus Braun und Jan Marsalek, haben wenig gemeinsam. Braun gilt als introvertierter Workaholic, Marsalek als extrovertierter Charismatiker. Doch: Beide kommen ursprünglich aus Österreich – und pflegten enge Kontakte zur heimischen Politik. Während Braun vor allem die Nähe der ÖVP und des damaligen Bundeskanzlers Sebastian Kurz suchte und Geld an die Partei spendete, kümmerte sich Marsalek um die Annäherung an die FPÖ. Doch Marsaleks Netzwerkaktivitäten gingen weit über gewöhnliche Lobbyarbeit hinaus. So warb er bei Regierungsmitgliedern für ein ominöses Asylprojekt in Libyen, das der Abwehr von Flüchtlingen dienen sollte und mit dem Finanzunternehmen Wirecard nichts zu tun hatte. Auch seine Verbindungen nach Russland werfen viele Fragen auf. Hat Marsalek versucht, russische Interessen in Österreich durchzusetzen? **Wirecard – eine österreichische Affäre? ** In dieser Reihe von "Inside Austria" blicken wir auf die österreichische Seite des Wirecard-Skandals. In der zweiten Folge geht es um das politische Netzwerk von Jan Marsalek und Markus Braun in ihrer Heimat. Wir schauen, welche Parteikontakte die beiden pflegten, wohin Spenden geflossen sind. Welche Projekte Marsalek auf eigene Faust umsetzte. Und warum all das wichtig ist, um zu verstehen, warum Wirecard womöglich nicht nur ein Finanzskandal, sondern auch eine Geheimdienstaffäre ist.
Es ist der wohl spektakulärste Wirtschaftsprozess, den Deutschland seit langem gesehen hat. In München steht der ehemalige Wirecard-Chef Markus Braun vor Gericht. War er der Kopf einer kriminellen Bande? Oder ist er unschuldig?
Wirecard steht für den wohl größten Skandal der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Denn die Bilanzen des vermeintlichen Vorzeigeunternehmens aus München, das zeitweise wertvoller war als die Deutsche Bank, waren gefälscht. Nach dem Zusammenbruch der Firma im Juni 2020 hat nun der Prozess gegen Ex-Chef Markus Braun und zwei ehemalige Top-Manager begonnen. Braun stand an der Spitze des deutschen Unternehmens, ebenso wie sein Kompagnon Jan Marsalek – zwei Männer aus Österreich. Wie viel wusste Braun von dem Betrug in seinem Haus? Arbeitete Marsalek, der seit dem Kollaps von Wirecard auf der Flucht ist, tatsächlich für den russischen Geheimdienst? Noch immer gibt es viele offene Fragen in dem Fall. Ausgerechnet die Schlüsselfigur – Marsalek – fehlt bei der Gerichtsverhandlung. Für seine Flucht nutzte er offenbar einen Privatjet, der von einem Flugplatz bei Wien startete. Auch sonst führen Spuren in diesem Skandal immer wieder nach Österreich. Wirecard – ein Österreich-Krimi? Die beiden Ex-Vorstände Braun und Marsalek waren in Österreichs Politik und Wirtschaft gut vernetzt, pflegten Kontakte zur ÖVP unter Sebastian Kurz und zur rechtspopulistischen FPÖ. Wozu dienten diese Netzwerke? Welche Rolle spielten Marsaleks Verbindungen zum österreichischen Geheimdienst? Welche Informationen wurden ausgetauscht? In dieser Reihe von Inside Austria blicken wir auf die österreichische Seite des Wirecard-Skandals. Wir beginnen in der ersten Folge mit dem Gerichtsprozess gegen Markus Braun und schauen auf die wichtigsten offenen Fragen in dem Betrugsfall. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
München, Stadelheim. Markus Braun und zwei weitere Ex-Wirecard-Manager stehen vor Gericht – ihnen drohen mehrjährige Haftstrafen. Welche Rolle spielten sie im größten Wirtschaftskrimi der deutschen Geschichte? Wie konnte Wirecard jahrelang Anleger und Behörden täuschen und 20 Milliarden Euro vernichten? Und wo ist eigentlich der Ex-Vorstand und Hauptverdächtige, der Österreicher Jan Marsalek? Wir blicken auf einen Jahrhundertprozess voller Fragezeichen. Wirecard – eine Österreich-Affäre? In dieser Reihe wollen wir herausfinden, welche Spuren im Wirecard-Skandal nach Österreich führen. Was verband Markus Braun und Sebastian Kurz? Wieso hat Jan Marsalek beste Kontakte zu Österreichs Geheimdiensten? Wieso führt seine Flucht ausgerechnet über Bad Vöslau? Und zieht Marsalek am Ende noch immer Fäden in Österreich?
Im Interview: Melanie Bergermann, Investigativ-Journalistin bei der “Wirtschaftswoche” und Co-Autorin des Buchs “Die Wirecard-Story”, über den Prozess-Start im Wirecard-Skandal, über den angeklagten Ex-CEO-Markus Braun und die vielen offenen Fragen. Olaf Scholz - ein Jahr im Amt. Ein erstes Zwischenzeugnis. The Pioneer Investigativ-Reporter Christian Schweppe berichtet über die Reichsbürger-Razzia. Börse: Quartalszahlen von Gamestop und gute Nachrichten von DWS. Ein einfacher Tweet katapultiert eine Debut-Schriftstellerin an die Spitze der Amazon Charts. Mariah Carey mit “All I Want For Christmas Is You” mal wieder an der Spitze der deutschen Charts.
Uvek geht an Albert Rösti, Bulgarien misshandelt Flüchtlinge, Prozessauftakt zum Wirecard-Skandal, «Harry & Meghan»: Netflix, der Themensetzer
Zwei Milliarden Euro, die plötzlich weg waren. Ein Vorstandsmitglied, das auf der Flucht ist und jetzt in Russland vermutet wird. Beim Wirecard-Skandal könnte es sich um den größten Finanzbetrug überhaupt handeln. Am Donnerstag hat der Prozess gegen den ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun und zwei weitere Manager begonnen. Mit den Hintergründen beschäftigen sich die Newsjunkies Ann Kristin Schenten und Lisa Splanemann.
Am Donnerstag hat am Münchener Landgericht der Prozess gegen den ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun und zwei Mitangeklagte begonnen. Seit fast zweieinhalb Jahren sitzt Braun nun schon in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Untreue, Bilanzfälschung, Marktmanipulation und gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor. Die Anklageschrift ist 474 Seiten lang. Markus Braun war einst der Chef des wertvollsten Finanzkonzerns in Deutschland, doch davon ist nach der spektakulären Pleite von Wirecard nichts mehr übrig. Jetzt drohen ihm bis zu fünfzehn Jahre Haft. Ob es wirklich so weit kommt, hängt davon ab, ob vor Gericht einige wichtige Fragen beantwortet werden können, die nicht nur Zehntausende Anlegerinnen und Anleger umtreiben. Welche Fragen das sind, das weiß Sönke Iwersen, der Co-Chef des Handelsblatt-Investigativteams. Das umfangreiche Dossier zum Wirecard-Skandal finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/exklusiv-fuer-abonnenten-die-akte-wirecard-hier-finden-sie-alle-hintergruende-zum-skandal/27835906.html Außerdem: Wer sich ausländische Aktien ins Depot holt, zahlt auf Dividenden meist zu viel Steuern. Der Grund: Bei der Dividendenzahlung behält der Fiskus des jeweiligen Heimatlands des Unternehmens einen Teil der Dividende als Quellensteuer ein. Trotz Doppelbesteuerungsabkommen müssen sich Anlegerinnen und Anleger die zu viel gezahlten Steuern faktisch selbst zurückholen. Doch das ist so komplex, dass die Deutschen lieber jährlich eine Milliarde Euro liegen lassen. „Da sind viele Anleger verständlicherweise sehr enttäuscht und lassen die Finger von ausländischen Dividenden-Titeln“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteurin Laura de la Motte im Podcast. Viele blieben dann bei ihren deutschen Aktien – das sei aber mit Blick auf die Risikodiversifikation suboptimal. Es gebe die Möglichkeit, sich bei Banken oder Steuerberatern Hilfe zu holen. Für viele Privatanlegerinnen und Anleger lohne sich das aber wegen der Gebühren nicht. Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, sich die zu viel gezahlten Steuern vom ausländischen Fiskus zurückzuholen, verrät Laura de la Motte im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/aktien-so-bekommen-sie-die-quellensteuer-auf-auslaendische-dividenden-zurueck/28851054.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Donnerstag: Don Pablo Mulemba hat am 08. Dezember alle News aus seinen Timelines dabei. Heute hat der Prozess um den Wirecard-Skandal begonnen. Wir empfehlen euch den Podcast “Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen”, wenn euch das Thema interessiert. Die EU möchte Künstliche Intelligenzen regulieren. Don Pablo hat mit Markus Reuter von Netzpolitik.org besprochen, warum die EU das macht und was daran kritisiert wird. Und: Forscher:innen haben vor Australien eine neue „grumpy” Haiart entdeckt. Ihr habt Fragen, Ideen, Vorschläge? Schreibt uns eine Mail an fomo@spotify.com. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Razzien gegen Reichsbürger Warntag in Deutschland Prozess im Wirecard-Skandal beginnt
Im Juni 2020 kollabierte der Zahlungsdienstleister Wirecard. Milliarden waren weg. In München beginnt nun der Prozess: Es geht um Untreue und gewerbsmäßigen Bandenbetrug. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die Kontrovers-Story: Letzte Rettung Pfandleihhaus: Schnelles Geld in großer Not | BR-Schwerpunkt "Alles zu Energie": Wärme und Sprit aus Klärschlamm | Kontrovers-Interview mit Hubert Aiwanger: "Hier macht der Bund Panik ohne Not" | Wirecard-Skandal: Auf der Spur des Geldes
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Der ehemalige Wirecard-Chef Markus Braun sitzt seit mehr als zwei Jahren in Untersuchungshaft. Nun soll er seinen Richter treffen. Ein Mammut-Prozess steht bevor. Das Landgericht München I hat die Anklage im Fall Wirecard zugelassen. Damit wird der Weg frei für einen der spektakulärsten Wirtschaftsstrafprozesse in der Geschichte der Bundesrepublik. Unsere Redakteure haben die 474 Seiten lange Anklageschrift bereits gelesen und berichten im Podcast Handelsblatt Crime über die Aussichten für den ehemaligen Konzernchef Markus Braun und die anderen beiden Angeklagten. Rosig sind sie nicht. Die Vorwürfe gegen Braun & Co. lauten auf Bilanzfälschung, Marktmanipulation, besonders schwere Untreue und bandenmäßigen Betrug. Die Staatsanwaltschaft hat auch Hinweise auf Geldwäsche gefunden. Wirecard, lange Jahre Deutschlands Vorzeigekonzern auf dem Finanzsektor, liegt in Trümmern. Gläubiger blieben auf unbezahlten Rechnungen in Höhe von zwölf Milliarden Euro sitzen. Aktionäre verloren fast 24 Milliarden Euro. Mehr als zwei Jahre nach dem Untergang soll nun die Schuldfrage geklärt werden. Die Staatsanwaltschaft hörte 450 Zeugen, wühlte sich durch Terrabyte von Unterlagen. Beides – der Aufstieg und der Niedergang kennt nur eine Größe: XXL. Mehr zum Thema: [„Es war ein supergeiles Leben“ – Das ist der Kronzeuge im Wirecard-Skandal](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wirecard-es-war-ein-supergeiles-leben-das-ist-der-kronzeuge-im-wirecard-skandal/28199342.html) [Wie Asien-Vorstand Jan Marsalek 315 Millionen Euro verschwinden ließ](https://www.handelsblatt.com/finanzen/wirecard-jagd-auf-ein-phantom-wie-asien-vorstand-jan-marsalek-315-millionen-euro-verschwinden-liess/28078328.html) [Das Handelsblatt veröffentlicht den Geheimbericht zur Arbeit der EY-Wirtschaftsprüfer](https://www.handelsblatt.com/finanzen/protokoll-des-versagens-das-handelsblatt-veroeffentlicht-den-geheimbericht-zur-arbeit-der-ey-wirtschaftspruefer/27790058.html) [„Ich weise dich direkt an“ – Wie Markus Braun 100 Millionen Euro nach Singapur schicken ließ ](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wirecard-ich-weise-dich-direkt-an-wie-markus-braun-100-millionen-euro-nach-singapur-schicken-liess/27378370.html) [„Es ist ein Wahnsinn...“: Die letzten 48 Stunden von Wirecard](https://www.handelsblatt.com/finanzen/protokoll-des-untergangs-es-ist-ein-wahnsinn-die-letzten-48-stunden-von-wirecard/27252540.html) [Die zwei Gesichter des Markus Braun](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/neue-dokumente-und-informationen-inside-wirecard-die-zwei-gesichter-des-markus-braun/26839218.html) [Jan Marsalek und der Coup des Jahrhunderts](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wirecard-skandal-jan-marsalek-und-der-coup-des-jahrhunderts/26666344.html) [Wirecard-Absturz: Die geheimen Chatprotokolle des Jan Marsalek](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/ex-asienvorstand-wirecard-absturz-die-geheimen-chatprotokolle-des-jan-marsalek/26009914.html?msclkid=31740382cf7d11ec88fe667773e8fcf4) In der aktuellen Folge von Handelsblatt Crime berichten unser Investigativ-Chef Sönke Iwersen und Investigativ-Redakteur Volker Votsmeier über die Untiefen des Wirecard-Skandals. Sie zitieren aus einer Mitternachts-Mail von Aufsichtsratschef Thomas Eichelmann an Markus Braun, zeigen bisher unbekannte Chat-Protokolle zwischen dem Wirecard-Chef und der Leiterin der Rechtsabteilung und erklären, warum Brauns Anwälte die Anklage für einen Skandal halten. Handelsblatt Crime erscheint alle 14 Tage neu und ist überall dort zu hören, wo es Podcasts gibt. Mehr: Die preisgekrönte Podcast-Serie zu Wirecard finden Sie hier: [LINK](https://www.handelsblatt.com/audio/crime/crime-wirecard/) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
Edward Snowden und die NSA-Affäre, der Wirecard-Skandal oder auch Missstände in Pflegeheimen: Ohne die sogenannten Whistleblower wären all diese Machenschaften vielleicht nie aufgedeckt worden. Jetzt soll das sogenannte Hinweisgeberschutzgesetz Whistleblower besser schützen. Es gilt als eines der größten rechtlichen Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft in den kommenden Monaten. In dieser Folge von „Law aufs Ohr“ beantwortet Dr. Martin Knaup, Co-Head der Compliance-Gruppe bei Taylor Wessing, unter anderem die Frage, ob das Leben von Edward Snowden anders verlaufen wäre, wenn es damals ein solches Gesetz gegeben hätte? Zum Podcast „Law aufs Ohr“: Aktuell, kritisch, auf den Punkt – bei „Law aufs Ohr“ befragt Gastgeber Martin Hintze Expertinnen und Experten aus der Welt von Recht und Wirtschaft zu brandheißen Themen. In knapp 30 Minuten werden drei Fragen zum jeweiligen Thema geklärt – und zwar so, dass auch Nicht-Juristen es verstehen. Jetzt reinhören! Shownotes: Acht Fragen und Antworten zur Whistleblower-Richtlinie im Video-FAQ https://www.taylorwessing.com/de/insights-and-events/insights/2022/07/eu-whistleblower-richtlinie-und-kmus Folgt Martin Knaup gern auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-martin-knaup-a77263b/
Getreu dem Motto „Surprise Surprise the Kings are back“ ging es für Filip und Anders in die 5. Staffel Streitgespräche. Nach kurzem Abtasten ging es mit dem Alltime Classic Tv Total Nippel „den Hodensack in kaltes Wasser legen“ direkt in die Vollen. Zum einen hat Filip von seiner Polizeikontrolle voller Überraschungen berichtet - zum anderen haben beide erzählt was sie so gar nicht können und es ging wieder um Überraschungen… Großes Empfehlungsthema war zudem der Wirecard Skandal aus dem Jahr 2020. Der vermutlich meistgesuchte Mann Deutschlands und Hauptbeteiligter des Skandals, Jan Marsalek wird insbesondere im Podcast „Wirecard - 1.9 Milliarden Lügen“ porträtiert. In Anspielung dazu gibt es seit kurzem eine neue Netflix Serie „King of Stonks“ - empfehlenswert, unterhaltsam, anschauen! Natürlich hat Filip nicht wie in der Folge angekündigt die Gemischtes Hack Folge rausgesucht - die findet ihr sicher selber
"Catcalling" bezeichnet die verbale, sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum und nein, es ist KEIN Kavaliersdelikt! Außerdem schreibt der Wirecard-Skandal weiter solche Schlagzeilen, dass es jetzt eine 2. Podcaststaffel zur Story gibt! Und wusstet ihr eigentlich, dass Cameron Diaz einst eine Drogenbaronin war? Naja, fast. Herzlich Willkommen in der neuen Ausgabe!
Der Zahlungsdienstleister Klarna stürzt in der Bewertung um 85 Prozent ab. Die österreichische Kryptobörse Bitpanda muss 300 Stellen abbauen und verliert auch an Wert. Die FinTech-Brache steckt gehörig in der Krise. Woran das liegt und was das für die Finanzwelt generell bedeutet erklärt in dieser Folge Susanne Bickel, die Finanzexpertin der "Presse". Sie erklärt außerdem, wie der Wirecard-Skandal die Finanzmarktaufsicht in Deutschland verändert und strenger gemacht hat.
Kritikerin Simone Schlosser testet deutsche Serien: "King of Stonks" über den Wirecard-Skandal scheitere daran, dass die Macher ihrer Geschichte nicht vertrauen. Und "Damaged Goods" erzähle mit plumpen Dialogen über vermeintliche Krisen der Millenials.Von Sabine Schlosserwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die Politikwissenschaftlerin Barbara Zehnpfennig über Gefahren der Cancel Culture. Zudem: Die vom Wirecard-Skandal inspirierte Serie "King of Stonks" / Henry Kissingers Buch "Staatskunst" / Das Deutsche Museum in München eröffnet ersten generalsanierten Abschnitt.
„Lebend bin ich ihr nie begegnet“, stellt Polizist Bucky Bleichert schon ganz zu Anfang des Romans „Die schwarze Dahlie“ fest. Der Cop aus Los Angeles bekommt es erst mit der 22-jährigen Elizabeth Short zu tun, als sie bereits tot ist. Im Januar 1947 wurde ihre entsetzlich zugerichtete Leiche gefunden. Ihr Tod wurde nie völlig aufgeklärt. Für manch einen Ermittler wurde der Fall zur Obsession, auch für Bucky Bleichert in James Ellroys True-Crime-Roman „Die schwarze Dahlie“. 1987 erschien der Thriller im amerikanischen Original, 1988 auch auf Deutsch. Ellroys realistischer Erzählstil machte großen Eindruck auf Horst Eckert, der den Roman bald nach Erscheinen las. „Ein großartiges, düsteres Gesellschaftspanorama“, sagt er in seinem Lesetipp auf SWR2. Seit Mitte der 1990er Jahre schreibt Horst Eckert selbst Krimis und Thriller, zuletzt den vom Wirecard-Skandal inspirierten Politthriller „Das Jahr der Gier“ (Heyne). Den Anstoß zum eigenen Schreiben gab ihm James Ellroy. „Die schwarze Dahlie“, sagt Eckert, „hat mich zum Krimi-Fan gemacht und letztlich auch zum Schriftsteller.“ Aus dem Amerikanischen von Jürgen Behrens Ullstein Verlag, 576 Seiten, 14 Euro ISBN 9783548290003
Wie konnte es zum Wirecard-Skandal kommen?
Die Adler Group ist schon länger in der Krise, seit dem Wochenende bahnt sich allerdings Schlimmeres an. Jetzt droht ein zweites Wirecard. Was das Ganze für die Immobilienbranche bedeutet. Die Adler Group verzeichnet einen Jahresverlust von 1,17 Milliarden Euro. Das hat das luxemburgische Immobilienunternehmen am Samstag in seinem Jahresbericht veröffentlicht. Im Vorjahr hatte die Adler Group noch 262 Millionen Euro Plus gemacht. Das Rekordtief ist allerdings nicht die einzige schlechte Nachricht: Die Wirtschaftsprüfer von KPMG haben sich geweigert, ein Testat für den Jahresabschluss auszustellen, somit ist Adler durchgefallen. Gründe dafür gibt es eine ganze Reihe – unter anderem mangelnde Transparenz. Demnach seien den KPMG-Prüfern einige Unterlagen vorenthalten worden. Sind Vergleiche mit dem Fall Wirecard jetzt berechtigt? Lars-Marten Nagel und René Bender aus dem Handelsblatt-Investigativ-Team haben sich mit dieser Frage beschäftigt und stehen uns heute im Interview Rede und Antwort. Wir haben sie gefragt, ob die Bafin aus dem Wirecard-Skandal gelernt hat und wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz der Adler Group jetzt ist. Außerdem: Gestern hat die EU-Kommission ein Öl-Embargo gegen Russland vorgeschlagen. Aktuell bezieht Deutschland noch 12 Prozent seines Erdöls aus Russland. Vor dem Ukraine-Krieg waren es noch 35 Prozent. Damit hat Deutschland seine Abhängigkeit bereits deutlich verringert. Was der Vorschlag der EU-Kommission jetzt für Deutschland bedeutet und welchen Preis wir für die Unabhängigkeit zahlen müssen, weiß Handelsblatt-Korrespondent Jakob Blume. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Jachten, Villen, große Partys: "Big Manni" (Manfred Schmider) lebte gern auf großem Fuß, Politiker und Bänker gingen bei ihm ein und aus; die Erfolgsgeschichte des Selfmade-Millionärs, der als Schrotthändler begonnen hatte, faszinierte die Reichen und Mächtigen. Dabei merkte keiner, dass alles vor allem auf Lug und Trug beruhte: Die angeblichen lukrativen Geschäfte mit innovativen Bohrmaschinen existierten weitgehend nur auf dem Papier, das milliardenschwere Schneeball-System namens "Flowtex" drehte sich immer schneller - und flog erst nach fast zehn Jahren 2000 mit einem großen Knall auf. Wie konnte der bis heute größte Betrugsskandal Deutschlands so lange unbemerkt bleiben? Wie schaffte es "Big Manni", Banken, Steuerbeamte und Geldgeber an der Nase herumzuführen? Wo ist das ganze Geld abgeblieben? Und warum mussten wenig später zwei Minister in Baden-Württemberg zurücktreten? Diese Fragen bespricht Moderator David Nau in der neuesten Folge von "Akte Südwest" mit Redakteurin Tanja Wolter. Sie hat den Fall als Reporterin von der ersten Pressekonferenz bis zu den Prozessen und einem Untersuchungsausschuss verfolgt - und zieht auch Parallelen zum aktuellen Wirecard-Skandal. Akte Südwest S2E10 |Big Manni und der große Bluff: Der Flowtex-Skandal Moderation: David Nau Produktion: David Nau SprecherInnen: Laura Liboschik, Moritz Clauß Gestaltung: Beniamino Raiola
Staatsanwaltschaft klagt früheren Wirecard-Chef Markus Braun an / Ukraine-Krieg belastet Geschäft von BMW / RWE hält trotz Ukraine-Konflikt an Kohleausstieg fest / Bundestag beschließt Heizkostenzuschuss für Geringverdiener / 100 Tage Christian Lindner als Finanzminister / Warum russische Oligarchen Italien fürchten müssen Moderation: Frank Müller
Cum-Ex, Wirecard, FinCEN – Benjamin Schorn ist Wirtschaftskriminologe und weiß genau, wie Wirtschaftskriminelle ticken. Einmal klein angefangen, kann aus einem Finanzbetrug schnell ein Skandal werden. Schorn war maßgeblich an der Aufklärung des Wirecard Skandals beteiligt und sagt: Jan Marsalek und Markus Braun sind womöglich nicht das duo infernale, als das sie manchmal dargestellt werden. Benjamin Schorn verknüpft psychologische und wirtschaftliche Disziplinen und leitet in München das Institut für Governance und Psychologie. Dabei geht er vor allem der Frage nach, was Wirtschaftsstraftäter antreibt – ist es Gier, Machtlust oder einfach die unglückliche Verkettung von Umständen? Im Gespräch mit Wolfgang Heim erklärt Benjamin Schorn, warum Wirtschaftsprüfer einen schwierigen Spagat leisten müssen und wie eine gesunde Unternehmenskultur sogar Straftaten verhindern kann.
Nicht immer, aber immer öfter, schlagen uns die Hörer des Podcast-Formats „Ask me anything“ Menschen der Branche vor, mit denen wir einmal sprechen sollen, weil sie die Person xyz schon zig Mal auf Konferenzen gesehen haben, mit ihr im Zoom-Calls saßen, oder wie in diesem Fall … schlichtweg seinen Newsletter lesen. Als an mich die Bitte herangetragen wurde „frag doch mal Heinz-Roger Dohms, von dem weiß man eigentlich gar nichts“, war unsere erste Reaktion: „Der macht doch nie mit.“ Wie man sich täuschen kann! Nach einem freundlichen Intro und einer darauffolgenden Mail kam direkt Post aus Hamburg mit der Zusage für das nächste AMA. Wie kaum ein Journalist der Branche ist Heinz-Roger gleichermaßen geschätzt wie gefürchtet. Schon so manches Mal kannte er die News aus den Unternehmen eher als die betreuende PR-Agentur. Für die ist das manchmal zwar weniger gut, der Rest der Bubble freut sich jedoch allmorgendlich bei der ersten Tasse Kaffee auf die neuesten Entwicklungen der Branche, auf Investitionsmeldungen und auf das „wer mit wem und warum überhaupt.“ Was also fragen? Zum Glück können wir uns auf die Community verlassen und selten in der Geschichte der „Ask me anything“ sind derart viele Fragen an einen Interviewgast eingegangen. Und so sprechen wir mit dem Journalisten, der seinen Beruf noch von der Pike auf gelernt hat, als Sportreporter ebenso wie bei der Financial Times gearbeitet hat, einer der schreibenden Federn rund um den Wirecard-Skandal war, und der sich selbst mit finanz-szene noch einmal erfinden musste. Mit dem Interview von Heinz-Roger feiern wir übrigens ein kleines Jubiläum – bereits 25 Ausgaben sind im Kasten und abrufbar. Auftakt für eine wunderbare Reihe, die von der Offenheit der Gäste und den tollen Fragen der Payment & Banking-Fangemeinde lebt. Auf euch ist Verlass, und ich bin gerade warm geredet. Ich freue mich auf viele weitere tolle Interviewpartner.
Die Medien-Woche Ausgabe 147 vom 11. Dezember 2020 In dieser Ausgabe mit einem Interview mit Timm Klotzek, Chefredakteur des Magazins der "Süddeutschen Zeitung" und Vorstandsmitglied beim Reporterforum. Das Forum hat einen Journalistenpreis an Dan McCrum verliehen, einen Reporter der "Financial Times", der den Wirecard-Skandal enthüllte. Die Laudatio auf McCrum hielt ausgerechnet Finanzminister Olaf Scholz, dessen Bafin die Machenschaften von Wirecard lange nicht zu durchschauen schien - oder durchschauen wollte. Wir haben mit Timm Klotzek besprochen, ob es eine gute Idee ist, Scholz zu bitten, die Laudatio zu halten. Außerdem: Streaming zieht gleich mit dem Kino. Kritik am Entwurf für reformiertes Urheberrecht. Streit um Rundfunkbeitrag eskaliert. ProSiebenSat.1 plant eine eigene Nachrichtenredaktion.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Außerdem: Wie der Fall Wirecard grundsätzliche Schwächen in der Wirtschaftsprüfung offenbartEin Interview mit der EZB-Präsidentin ist einer der Schwerpunkte in Folge 32 von „beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. Kommentiert wird, wie Christine Lagarde über den Euro, die Geldpolitik und den Klimawandel spricht. Ihre Erklärungen sind höchst streitbar. Außerdem führt Lagarde uns in eine weitere Runde der Diskussion um Deflation und Inflation. Hier offenbart sie eine gewisse Ahnungslosigkeit.Zu Beginn steht der Wirecard-Skandal im Fokus. Daniel Stelter spricht mit einem Experten für Risiko-Management über ein grundsätzliches Problem in der Wirtschaftsprüfung, das dringend behoben werden sollte.Informationen zum Nachlesen finden Sie im Blog auf think-beyondtheobvious.com. Fragen und Rückmeldungen zu diesem Podcast schicken Sie per E-Mail an podcast@think-bto.com. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nachdem wir das Thema Banking as a Service (BaaS) erst kürzlich in Folge #267 hatten, nun erneut eine Folge zu diesem spannenden Thema. Aufhänger des längst überfälligen Podcasts mit Dr. Jörg Howein, dem CPO der Solarisbank, war und ist die erst neulich bekannte Finanzierungsrunde, welche die Solarisbank in der letzten Woche announcen konnte. Doch kommen wir zum Thema, welches gerade jetzt nach dem Wirecard-Skandal nochmal ordentlich Wettbewerb in dem Markt bringt und die Frage natürlich aufkommt, wer die bisherigen Geschäftszweige der Wirecard, zu der auch BaaS gehört, also modulare Software- und Leistungspakete für digitale Geschäftsmodelle im Bereich Banking und Finanzdienstleistungen, abdecken oder übernehmen kann? Denn die Solarisbank selbst bezeichnet sich als Marktführer für kontextuelles Banking, welcher auf eine Banking-as-a-Service-Plattform setzt