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Die infame Kanzler-Aussage, Israel würde im Iran „die Drecksarbeit für uns alle“ erledigen, möchten nun einige Politiker und Journalisten verteidigen – die dafür genutzten „Argumente“ sind zurückzuweisen: Neben der Behauptung von der „unbequemen Wahrheit“ wird einmal mehr ein falsches „Wir“ beschworen – denn für mich oder für „uns alle“ wird diese „Arbeit“ bestimmt nicht erledigt.Weiterlesen
Während Israel den Iran angreift, um dessen Atomprogramm zu stoppen und sein Regime zu stürzen, leidet beiderorts die Zivilbevölkerung. Liegt der Bundeskanzler mit seiner Wortwahl richtig? Was sagt das Völkerrecht und droht in Nahost ein Flächenbrand? Capellan, Frank; Sahebi, Gilda; Engelbrecht, Sebastian; Hammer, Benjamin
Die Welt rätselt, ob US-Präsident Trump in den Konflikt zwischen Israel und dem Iran eingreifen wird. Sicher ist, Bundeskanzler Merz hat seine Position in den vergangenen Tagen verändert. Um Glauben und Gewissheiten in der Iran-Frage geht es in dieser Folge von „Machtwechsel“. Außerdem sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander über die Ministerpräsidenten-Konferenz und kurz vor dem Nato-Gipfel erzählen sie von dem Moment, in dem Friedrich Merz glaubte, die USA würden aus dem Verteidigungsbündnis aussteigen. Wenn Sie am Live-Podcast am 2. Juli um 18 Uhr teilnehmen möchten, schreiben Sie uns an machtwechsel@welt.de Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ erscheint am 25. Juni 2025 im Siedler Verlag und ist unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Zwei Tage dauerte der G7-Gipfel im kanadischen Kananaskis, bei dem die Staatsoberhäupter führender Industrienationen zusammenkamen. Bundeskanzler Friedrich Merz zeigte sich zufrieden und sagte, dieser G7-Gipfel sei weitaus erfolgreicher gewesen, als er es am Anfang gedacht habe. Dabei ist die Bilanz des Treffens ernüchternd: US-Präsident Donald Trump verlässt den Gipfel vorzeitig und für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bleibt das erhoffte Gespräch mit Trump deshalb aus. Zur Ukraine und weiteren Sanktionen gegen Russland, aber auch zum Zollstreit zwischen den USA und der EU gibt es keine Einigungen. Eine gemeinsame Abschlusserklärung war nicht einmal geplant. Größter Erfolg ist eine gemeinsame Erklärung zum Krieg zwischen Israel und dem Iran. Unter anderem betont diese das Selbstverteidigungsrecht Israels und unterstreicht, dass Zivilisten geschützt werden müssen. Dass Israels sogenannter Präventivschlag gegen den Iran nach Meinung vieler Expertinnen und Experten nicht völkerrechtlich gedeckt war, bleibt bei dieser Erklärung außen vor. Friedrich Merz sagte am Rande von G7, Israel mache mit seiner Militäraktion die “Drecksarbeit” für den Westen, davor habe er “größten Respekt”. Für seine Wortwahl erntete er viel Kritik. Funktioniert das Format G7 noch? Und was wurde beim diesjährigen Gipfel wirklich erreicht? Eva Quadbeck, Chefredakteurin und Leiterin des Hauptstadtbüros beim Redaktionsnetzwerk Deutschland, war in Kananaskis dabei und sieht G7 als absolut reformbedürftig. Mit Anne Will spricht sie in dieser Folge darüber, warum das Format G7 ins Straucheln gekommen ist, wie Trumps Abreise vor Ort aufgenommen wurde und wie sich Außenkanzler Merz auf dem Gipfel geschlagen hat. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, der 18.6.2025 um 18 Uhr.
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Vor einer Woche begann Israel einen militärischen Angriff auf den Iran. Anlagen des iranischen Atomprogramms wurden getroffen, hochrangige Mitglieder der iranischen Führung und der Revolutionsgarden getötet. Inzwischen sind auch Anlagen der kritischen Infrastruktur und der Ölindustrie zum Ziel geworden. Israels Regierung begründet den Angriff damit, Iran stünde kurz vor der Entwicklung einer Atombombe, es sei ein Akt der Selbstverteidigung, das Atomprogramm militärisch zu stoppen, solange das noch ginge. Bei ihrem Gipfeltreffen in Kanada stellten sich die G7-Staaten hinter Israel. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sprach gar davon, man müsse Israel dankbar sein, dass es jetzt die notwendige "Drecksarbeit" übernehme. Und das, obwohl die allermeisten Völkerrechtler*innen davon ausgehen, dass die Militäraktion ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht ist, weil es erkennbar nicht um die Abwehr eines unmittelbar bevorstehenden Angriffs gegangen sei. Zumal eine neue Verhandlungsrunde zwischen den USA und Iran auf der Suche nach einem möglichen neuen Atomabkommen gerade anberaumt war. Was also treibt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu diesen Krieg, von dem er schon seit vielen Jahren spricht, jetzt zu beginnen? Was sind die Ziele? Geht es tatsächlich nur um das Atomprogramm, geht es um Regime Change oder einfach eine allgemeine Schwächung Irans? Netanjahu hofft darauf, die USA mit in den Krieg zu ziehen - nicht zuletzt, weil nur sie über die bunkerbrechenden Waffen verfügen, um die tief unter der Erde befindliche Zentrifugenanlage in Fordo zerstören zu können. Für US-Präsident Donald Trump bedeutet das ein Dilemma, hatte er doch stets versprochen, die USA in keinen neuen Krieg zu verwickeln. Tut er es doch, stößt er einen großen Teil seiner MAGA-Anhänger*innen vor den Kopf. Wie ist all das zu bewerten? Kommt es zu einer Neuordnung des Nahen Ostens? Ist es möglich, den Konflikt zu begrenzen oder ist eine Eskalation unausweichlich? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Karim El-Gawhary, Korrespondent für die arabische Welt mit Sitz in Kairo, Nahost-Redakteurin Lisa Schneider und der langjährigen Israel-Korrespondentin Susanne Knaul.
Nahost-Experte Lüders übt scharfe Kritik an Kanzler MerzNahost-Experte Michael Lüders analysiert in einem Vortrag den Israel-Iran-Konflikt mit einer Schärfe, die westliche Narrative und politische Doppelmoral schonungslos entlarvt. Seine Thesen fordern eine dringende Debatte über Völkerrecht, geopolitische Verantwortung und die Rolle Deutschlands in einer sich zuspitzenden globalen Krise. Lüders kritisiert die Äußerungen des Bundeskanzlers Friedrich Merz und hinterfragt die Staatsräson sowie die Risiken einer Eskalation, die bis hin zu einem "Dritten Weltkrieg“ reichen könnten. Und er entlarvt, der „War of Choice“ wurde seit Jahren vorbereitet und es sei Heuchelei, dass „nicht existente Atombomben in den Händen fanatischer Mullahs“ als gefährlicher gelten als „real existierende Atombomben in den Händen fanatischer Groß-Israel-Ideologen“.Ein Kommentar von Sabiene Jahn.Lüders beginnt mit einer klaren Einordnung:„Israel führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Iran.“ Er widerlegt die offizielle israelische Begründung, es handle sich um einen Präventivschlag, um eine drohende iranische Atombombe zu verhindern. Diese Darstellung sei „eine reine Propagandalüge“, die mit der Realität „nichts aber auch nichts zu tun“ habe. Lüders stützt sich auf den Annual Threat Assessment vom 18. März 2025, in dem 18 US-Geheimdienste festhalten:„We continue to assess Iran is not building a nuclear weapon.“Selbst bei einem hypothetischen Entschluss, eine Atombombe zu bauen, wäre der Iran laut US-Quellen mindestens drei Jahre von deren Fertigstellung entfernt. Lüders verweist zudem auf die Geschichte des iranischen Atomprogramms: Nach Bestrebungen in den 1990er Jahren wurde es 2003 eingestellt, was die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zwischen 2015 und 2018 durch Inspektionen bestätigte. Die einseitige Aufkündigung des Atomabkommens (JCPOA) durch die USA unter Donald Trump 2018 führte dazu, dass der Iran seine Urananreicherung erhöhte – nicht mit dem Ziel, eine Bombe zu bauen, sondern als Druckmittel für neue Verhandlungen. „Die Iraner haben sich nie verweigert einer Verhandlungslösung“, betont Lüders, und unterstreicht, dass die iranische Strategie auf diplomatischen Druck, nicht auf militärische Eskalation abzielt.Die schärfste Kritik richtet Lüders an die deutsche Politik, insbesondere an Bundeskanzler Friedrich Merz, dessen Äußerungen am Rande des G7-Gipfels in Kanada er als „ungeheuerlich“ bezeichnet. Merz nannte den israelischen Angriff „die Drecksarbeit, die Israel macht für uns alle“ und lobte die „israelische Staatsführung“ für ihren „Mut“. Für Lüders ist dies eine „geistig-moralische Bankrotterklärung“, die das Völkerrecht „in die Tonne tritt“. Er argumentiert, dass Merz' Aussage das Recht des Stärkeren legitimiere und eine gefährliche Doppelmoral offenbare:„Mit dieser Aussage hat Russland alles Recht der Welt, völkerrechtswidrig die Ukraine anzugreifen.“Während Deutschland Russlands Krieg in der Ukraine als völkerrechtswidrig verurteilt, wird Israels Angriff auf den Iran toleriert oder gar unterstützt. Lüders sieht darin eine Verabschiedung von internationalen Rechtsnormen, die Deutschland zur Zielscheibe möglicher Gegenangriffe machen könnte, falls der Konflikt eskaliert. Besonders alarmierend findet er die Implikation, dass Merz' Worte auf eine mögliche weitere Beteiligung der USA an diesem Krieg hindeuten könnten, was die Situation „brandgefährlich“ mache....https://apolut.net/drecksarbeit-fur-uns-alle-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Parlament will mehr Soldaten und weniger Zivildienstler. Bundesrat Albert Rösti stellt sich hinter die Atomenergie. Der Bundesrat verbreitet falsche Informationen zu den wirtschaftlichen Folgen der Rahmenverträge.
Der Krieg zwischen Israel und Iran eskaliert weiter – eine neue Stufe im Nahost-Konflikt. Nach einer etwas längeren, auch historischen Einordnung diskutieren Jule und Sascha über die Lage in Gaza, die Debatte rund um Israel und auch die medialen Verzerrungen. Sie sprechen auch über das Regime im Iran als nachgewiesener Sponsor des Terrors. Schließlich reden sie über die Möglichkeit, sehr verschiedene Haltungen zu diesem Thema zu haben – wenn man sie mit realen Fakten begründet und nicht mit Fake News, ausgedachter Propaganda oder gezielten Auslassungen.
Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die aktuellen Äußerungen von Friedrich Merz, Israel würde im Iran die „Drecksarbeit für uns alle“ erledigen, sind sprachlich und inhaltlich absolut inakzeptabel. Sie stellen eine Form der Schocktherapie dar, eine Überrumpelungsstrategie, eine aggressive Flucht nach vorne. Hinter der Aufregung darüber sollen mutmaßlich die unüberbrückbaren Widersprüche der deutschen Positionen zu Russland einerseits und Israel andererseits verstecktWeiterlesen
Kanzler Merz gibt den deutschen Donald Trump und bedankt sich bei Netanjahu für die „Drecksarbeit“, die „Israel für uns alle“ erledige, und spielt dabei auf die angebliche Bedrohung durch eine iranische Atombombe an. Die sieht neuerdings auch Donald Trump selbst als Bedrohung, obgleich seine Geheimdienste ganz anderer Meinung sind und Israel die US-Regierung inWeiterlesen
Die Themen: Wien ist nicht mehr lebenswerteste Stadt der Welt; Trump steigt ins Mobilfunkgeschäft ein; Trump fordert bedingungslose Kapitulation von Iran; Die Bund-Länder-Konferenz; Arbeitsministerin Bas will strengere Regeln für Bürgergeld-Bezieher; Carsten Linnemann hört Roland Kaiser und zu Besuch bei der Produzentin von Die Drei ??? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In einer Handvoll Boden leben mehr Organismen, als Menschen auf der Erde. Diese verborgene Welt, dieser Kosmos des Allerkleinsten, ist das Spezialgebiet von Nicole Ottawa und Oliver Meckes. Als „Eye of Science“, also Auge der Wissenschaft, setzen sie winzigste Natur in Szene. Eine Ausstellung im Naturkundemuseum Reutlingen zeigt ab heute ihre Fotos.
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Das Baisaran-Tal mit seinen herrlichen Wanderwegen, Seen und wilden Bächen, umrahmt von einer malerischen Bergkulisse, galt bisher als äußerst beliebtes Ausflugsziel im indischen Teil der Region Kaschmir. Doch diese Idylle wurde auf grausame Weise zerstört, als Terroristen am 22. April in der Nähe des Ortes Pahalgam mindestens 25 überwiegend indische Ausflügler und Ortsansässige ermordeten. Zu dem Anschlag bekannte sich eine Gruppe namens The Resistance Front, die sich als Ableger der mit dem IS verbundenen Terrororganisation Lashkar-e-Taiba-a-Pakistan bezeichnet. Die indische Regierung machte umgehend die pakistanische Regierung für die Gräueltat verantwortlich. Diese dementierte umgehend. Doch seitdem hat sich die Lage derart zugespitzt, dass selbst eine heiße militärische Konfrontation zwischen den beiden südasiatischen Nachbarstaaten – die beide über Atomwaffen verfügen – nicht ausgeschlossen werden kann. Neu-Delhi ordnete die Schließung eines Grenzübergangs an, reduzierte seine diplomatische Präsenz in Islamabad und führte Visabeschränkungen ein. Ausgangssperren und Internetsperren folgten.Für einige große indische Tageszeitungen stand einzig fest, dass die Terroristen von Pakistan aus nach Kaschmir eingedrungen seien. Die näheren Umstände blieben unklar und mögliche erste Untersuchungsergebnisse wurden nicht abgewartet. Jüngste Berichte zeigten Übungen der indischen Marine mit Überschallraketen. Gleichzeitig hielt der indische Premierminister Narendra Modi eine Rede, in der er den Tätern die schlimmste Strafe androhte und Pakistan als Unterstützer des Terrorismus bezeichnete. Die Spannungen an der sogenannten Line of Control, der undefinierten Grenze zwischen Pakistan und Indien, nahmen zu und belasten den im Jahr 2021 ausgehandelten Waffenstillstand. Von verschiedenen Seiten kamen seither Beileidsbekundungen und Aufrufe zur Mäßigung. Zuletzt telefonierte der iranische Präsident Pezeshkian sowohl mit Modi als auch mit dem pakistanischen Premierminister Shehbaz Sharif. Pezeshkian bot seine Hilfe an, um Missverständnisse zwischen den beiden Ländern auszuräumen. Er verwies auf das Erbe der großen indischen Friedensführer Gandhi und Nehru und deren Botschaft der Völkerfreundschaft und friedlichen Koexistenz.Der chinesische Außenminister Wang Yi sprach sich in einem Telefonat mit seinem pakistanischen Amtskollegen Mohammad Dar für eine sofortige und unparteiische Untersuchung des Vorfalls aus und hoffte, dass beide Seiten Zurückhaltung üben, aufeinander zugehen und zusammenarbeiten würden, um die Spannungen abzubauen. Pakistans Premierminister Sharif hatte eine neutrale, transparente und glaubwürdige Untersuchung gefordert. In Richtung Indien sagte er, die ständigen Schuldzuweisungen müssten ein für alle Mal aufhören. Die pakistanische Presse reagierte ihrerseits mit Vorwürfen an die Adresse Indiens, warum es trotz der Präsenz von 7000 Mann starken Sicherheitskräften in der Region vor dem Anschlag keine Anzeichen für ein solches Attentat gegeben habe. Das gesamte Gebiet Kaschmirs hat allerdings eine Fläche von etwas mehr als 100.000 km² und ist damit etwas kleiner als Bulgarien. Indien und Pakistan stehen sich auf einer 740 km langen Frontlinie gegenüber. Das gesamte Gebiet ist gebirgig und unübersichtlich, so dass Infiltrationen unbemerkt möglich sind.Besonders alarmierend war die reflexartige Entscheidung Indiens, das Indus-Wasserabkommen auszusetzen, das seit 1960 die gemeinsame Nutzung des Wassers aus den sechs Quellflüssen des Indus regelt...hier weiterlesen: https://apolut.net/pakistans-schweres-erbe-30-jahre-drecksarbeit-fur-den-westen-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie tragen aktuell durch ihre aggressive Rhetorik dazu bei, dass junge Deutsche bald wieder für hohle Phrasen im Schützengraben verrecken oder gegnerische junge Menschen töten könnten. Aber: Viele Journalisten und Politiker schließen die eigenen Kinder oft nicht mit ein, wenn sie Kriegstüchtigkeit und „Verteidigungs“-Bereitschaft einfordern: Die der eigenen Kriegstreiberei folgende Drecksarbeit sollen wohl lieber AndereWeiterlesen
240805PC Raushalten is nichMensch Mahler am 05.08.2024Der CDU-Außenpolitiker und frühere Bundeswehr-Offizier Roderich Kiesewetter betonte im „Spiegel“, dass angesichts der drohenden iranischen Attacke militärische Unterstützung, wie die Betankung von Kampfjets und der Einsatz von Eurofightern der Bundeswehr, angeboten werden sollte.Boris Pistorius lehnt dies ab – noch.Eines ist deutlich: man kann sich nicht komplett raushalten. Die Zeiten, in den Staaten stolz auf Ihre Neutralität waren, sind vorbei. Und: es ist dem nordatlantischen Bündnis auch nicht zuzumuten, dass die USA die Drecksarbeit allein machen. Deutschland hat sicherlich ein besonderes Verhältnis zu Israel. Man spricht von historischer Schuld, die uns in ein besonderes Treueverhältnis zwingt. Ist aber deshalb alles gut zu heißen, was die Netanjahu-Regierung tut, um die Gegner abzuschrecken? Im Augenblich kann ich nur sehen, dass durch die gezielten Tötungen Öl ins Feuer gegossen wird und der Iran förmlich zum Angriff gezwungen wird, will er nicht vollends sein Gesicht verlieren.Nein, ich spiele mich nicht als Oberlehrer der Geschichtsschreibung auf. Eines aber weiß ich ganz gewiss: Durch Eskalation ist noch nie etwas besser geworden.Deshalb: Keine bedingungslose Unterstützung Israels. Die Bedingungen wären: Schluss mit der illegalen Siedlungspolitik und ernsthaft die Zwei-Staaten-Lösung ins Auge fassen. Ob es dann gelingt, ist mehr als fraglich. Aber einen Versuch wäre es wert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wieso liegt Strafverfolgung in Staatshand und Content Moderation in Privater? Und wie viele Zähne hat die EU tatsächlich? Dennis Horn ist wieder da und sucht mit uns Antworten. ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org)
Es war einmal ein reicher Mann, der hatte zwei Söhne. Der Jüngere wollte etwas erleben, nicht immer nur zu Hause sein. Doch dafür brauchte er Geld. Deshalb bat er: »Vater, gib mir jetzt schon mein Erbe!« Der Vater zahlte seinen Sohn aus und dieser zog glücklich los. Endlich konnte er Partys feiern, sein Leben genießen! Aber dann wendete sich das Blatt: In der Gegend, in die er gereist war, kam es zu einer Krise mit Lebensmittelknappheit. Dem Sohn ging das Geld aus und keiner seiner neuen »Freunde« war bereit, ihm zu helfen. Nach langer Suche ergab sich immerhin eine Jobmöglichkeit auf einem Bauernhof. Das war zwar eine Drecksarbeit, aber der junge Mann hatte keine andere Wahl.Als er jedoch mit den Schweinen auf dem Feld war und ihm sogar verboten wurde, seinen Hunger an dem Schweinefutter zu stillen, fing er an nachzudenken. Wie gut war es ihm doch bei seinem Vater gegangen! Selbst die einfachen Angestellten wurden dort gut versorgt. Wie dumm war er gewesen, die Liebe seines Vaters so zurückzuweisen! Und da entschied der junge Mann: »Ich will zu meinem Vater umkehren und ihm sagen, was ich falsch gemacht habe. Sicher kann ich nicht mehr als Sohn bei ihm leben, aber vielleicht stellt er mich wenigstens bei sich an.« Und so ging der Sohn zurück nach Hause. Und was passierte? Der Vater sah ihn schon von Weitem und lief ihm entgegen. Er umarmte und küsste ihn, besorgte neue Kleider und organisierte eine Willkommensfeier.Diese Geschichte erzählt Jesus im Lukasevangelium Kapitel 15. Der Vater ist ein Bild für Gott. Wir alle sind von ihm weggelaufen, um unser eigenes Leben zu leben. Doch wir können umkehren, so wie der jüngere Sohn in dieser Geschichte. Gott wartet nur darauf, dass wir diesen Schritt tun. Was hält Sie davon ab?Verena JohnDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
The Fall Guy | Ein Ryan Gosling für alle Fälle Bereits am Dienstag, dem 30. April 2024, startet "The Fall Guy" in den deutschen Kinos und läutet somit die Saison der Sommer-Blockbuster ein. Der Film von Action-Experte David Leitch ("Bullet Train", "Deadpool 2") basiert lose auf dem Serienklassiker "Ein Colt für alle Fälle". Ihr kennt die Serie nicht? Kein Problem. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, um Ryan Gosling als neuen Colt Seavers zu sehen, wie er als Stunt-Profi mit Emily Blunt flirtet, die Drecksarbeit für Aaron Taylor-Johnson erledigt, sich durch die Gegend kämpft und sich im Straßenverkehr mit unkonventionellen Fortbewegungsmethoden behauptet. Ob der Film ein großer Spaß ist oder "The Fall Guy" hier und da unsanft auf die Nase fällt, das diskutieren Melanie, Theresia und Stu für uns in diesem Podcast. Er beginnt direkt nach der Sicherheitseinweisung, die kurz und simpel ausfällt: Drückt einfach auf Play. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Die Schwafelhelden sammeln mehr und mehr Informationen über die Dunkelheit, die sich wohl im und unter dem Garten eingenistet hat. Hilfe erhalten sie vom Hofalchemisten Oberknick, doch es scheint als bliebe die gesamte Drecksarbeit wieder einmal an ihnen hängen. Was fällt den Schwafelhelden noch ein, um bloß nicht in den Dungeon zu gehen? Es wird sich zeigen…
Ab Morgen ist wieder Weltmännertag! Heute aber geht es um das Recht auf Abtreibungen, um die Kalaschnikow im Schrank der RAF-Rentnerin Daniela Klette und um die Frage, ob man zur »Putzfrau« lieber »Reinigungskraft« sagen sollte. Das ist die Lage am Freitagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Geschichte des Weltfrauentags Kalaschnikow im Kleiderschrank, Munition in Tupperdosen Wenn Frauen Frauen ausbeuten +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Powerplay - der Eishockey-Podcast rund um die Blue Devils Weiden
Na, wo ist er da denn hingeraten? "Also heute vor dem Training war der Schläger weg", sagt Tom Schwarz und muss schmunzeln. Die Eishockeymannschaft der Blue Devils scheint nicht nur eine sehr, sehr gute, sondern auch eine sehr lustige Truppe zu sein. Dem neuesten Neuzugang von den Bayreuth Tigers versteckten sie in der Kabine doch glatt sein Arbeitswerkzeug." Die Scherzbolde konnte er nicht genau ausmachen, verriet Schwarz im neuen Oberpfalz-Medien-Podcast "Powerplay" nicht, aber dafür hatte der erst 19-Jährige schon viel aus seiner noch jungen Karriere zu erzählen. Etwa, dass er vor gut vier Wochen nicht geglaubt hätte, jetzt mit den Blue Devils in den Play-offs zu stehen.
Weniger Lohn und rassistische Ausgrenzung: In Herford zeichnet die Ausstellung "Annem işçi - Wer näht die roten Fahnen?" den Alltag in Fabriken sowie den politschen und kulturellen Kampf von migrantischen Arbeiterinnen in Westdeutschland nach. Dogtas, Gürsoywww.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Starbulls nicht mehr Punkte holten. „Wir müssen einfach die leichten Fehler vermeiden und von der Strafbank wegbleiben. Wir haben so viele DEL-erfahrene Spieler in unseren Reihen“, sagt Manuel Strodel, der die ganze Mannschaft in die Pflicht nimmt. Im zweiten Drittel des Podcasts spricht Manuel Strodel auch über seine eigene Karriere, über die Familie, auch seine Kochkünste (“Am liebsten mache ich Lasagne“) sind ein Thema und Strodel verrät, warum er schon einmal Hilfe in Anspruch genommen hat. Zudem geht es in der siebten Folge von „Hart gecheckt“ um das kommende Wochenende mit den beiden Spielen gegen Ravensburg und in Landshut. Dazu sagt Manuel Strodel: „Ich weiß mittlerweile schon, dass die Spiele gegen Landshut für die Starbulls-Fans soviel bedeuten wie für die DEG-Anhänger das Derby gegen Köln“. Eine Kampfansage nach Landshut wollte er nicht schicken, nur so viel: „Wir haben etwas gutzumachen“.
Mit 17 haut sie von zuhause ab, weil sie nicht machterhaltend verheiratet werden will. Sie flüchtet zu Brüdern eines neuen Bettelordens, beansprucht Kirchenasyl und klammert sich am Altar fest, als sie mit Gewalt zurückgeholt werden soll. Sie lebt nur ganz kurz bei gut abgesicherten Benediktinerinnen und dann bei Aussteigerinnen, die als Waldschwestern leben. Dann findet sie ihren Ort und immer mehr junge Frauen folgen ihr. Sogar ihre leiblichen Schwestern und ihre Mutter. Ein Kardinal hat die Idee, einen neuen weltweiten Klausurorden zu gründen und will diese Gemeinschaft als Prototyp. Aber die junge Frau kommt immer mehr in Konflikt mit der Amtskirche, weil die Ideen dazu zu lasch sind. Ein Papst mischt sich ein und schreibt eine Ordensregel für Frauen. Da wird es der Frau zu bunt. Sie schreibt als erste Frau der Kirchengeschichte eine eigene Ordensregel mit demokratischen Elementen, der Betonung der Eigenverantwortung jeder Schwester und dem besonderen Augenmerk auf dem Privileg der Armut, also dem Privileg, ohne Absicherung zu leben. Bei einem Besuch legt sie sich lautstark mit dem Papst an und hat nicht vor nachzugeben. Als ein anderer, späterer Papst den Schwestern jeglichen Kontakt mit den Minderbrüdern verbieten will, tritt sie in den Hungerstreik, bis diese weltfremde Verordnung aufgehoben wird. Mit einer Königstochter in Prag tritt sie in einen angeregten Briefwechsel und die beiden Frauen bestärken sich auf ihrer Suche nach dem Weg der Art, wie sie vor Gott und für die Menschen leben wollen. Bei einem drohenden Überfall einer fremdländischen Armee stellt sie sich ihnen betend mit der Monstranz in den Weg. Das Kloster und die Stadt werden vor der Zerstörung bewahrt. Sie ist die liebevolle Chefin und macht auch jede Drecksarbeit. Aber sie bleibt stur, streng und energisch, wenn es darum geht die Zukunft ihrer Gemeinschaft zu verwässern oder in seichte Bahnen zu lenken. Zwei Tage vor ihrem Tod gibt der Papst nach und bestätigt ihre Ordensregel mit dem Privileg der Armut. Klara von Assisi, eine Aussteigerin völlig anderer Art. Mit energischen Zielen und liebevollem Dienst an den Mitmenschen, mit Bereitschaft bis in den Tod zu gehen und unkaputtbarem Gottvertrauen, mit jugendlich-fraulicher Frische und innerer und äußerer Schönheit und einem Leben im Dienst vor Gott und in brennender Liebe zu Christus, die auf dem Sterbebett sagt: "Herr sei gelobt, weil Du mich geschaffen hast." Ein Gebet für Sie und mich für heute über den Tag.
Weltweit entfernen Menschen Gewaltdarstellungen oder sexuelle Inhalte aus dem Internet. Dafür werden sie von Konzernen wie Facebook oft schlecht bezahlt, zudem leiden sie unter dem Gesehenen. Gegen die schlechten Bedingungen wächst der Widerstand. Kuhn, Johanneswww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Niemand geht in der Ukraine so brutal vor wie die Kämpfer der Wagner-Gruppe. Die Söldner machen die blutige Drecksarbeit für den Kreml, zuletzt eroberten sie die Kleinstadt Soledar ohne die Hilfe der regulären russischen Armee. Die Motivation sind Geld, Haftentlassung, Macht und Einfluss.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte. Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Niemand geht in der Ukraine so brutal vor wie die Kämpfer der Wagner-Gruppe. Die Söldner machen die blutige Drecksarbeit für den Kreml, zuletzt eroberten sie die Kleinstadt Soledar ohne die Hilfe der regulären russischen Armee. Die Motivation sind Geld, Haftentlassung, Macht und Einfluss.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte. Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Zu wenig Pausen, fern von der Heimat, zu niedriger Lohn - das bedeutet die Arbeit im Lkw heute. Was kann man tun, gegen die umfassende Ausbeutung? Und was gegen den immensen Ausstoß von CO2? Muss man den Warenverkehr wieder auf Bahn, Schiff oder Flugzeug verlagern? Oder reicht es, den Truckern ein passendes Umfeld zu verschaffen? Darüber sprechen wir mit der Truckerin Christina Scheib, dem Logistiker Dirk Engelhardt und dem Mobilitätsexperten Axel Friedrich.
Fritz ist DER HEILER, ein Star im Fernseh-Hauptabend, und als gesundheitsbewusster Held joggend auf dem Weg nach Unterföhring, wo Häppchen und aussichtsreiche Angebote auf ihn warten. Er wäre nicht DER HEILER, wäre der Weg nicht gespickt von herausfordernden Aufgaben. Zum einen sind da die Gesundheits-Points, die er laufend sammelt - je mehr Intensität, desto mehr Points - zum anderen eine Reihe Herkules-ke Herausforderungen. Er weiß, was zu tun ist, begegnet Hürden mit erhobenem Haupt, mächtigem Blick, fast übermenschlich, ausdauernd und völlig ohne Furcht. Er gibt nicht auf, ist immer zur Stelle, wo er gebraucht wird - egal ob Drecksarbeit oder nicht. Nicht einmal das Tor zur Hölle erschreckt ihn. Er erkennt vielmehr, dass nicht unbedingt das Ziel das Ziel ist, sondern der Weg schon ausreichend Aufgabe im Leben.TEAMKonzept & Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtMusik, Sound und Audioproduktion: Benno HeiselDramaturgie: Stefanie RambProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Simone LutzSocial Media: Rosa von HausenTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/21/22: Katrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Dominique Lea Kappl, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach und Denijen Pauljević, Stefanie Ramb, Neutro, Rinus Silzle, Markus Ostermaier.In Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt MünchenKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch die Stadt: Hörspiele geschrieben von wechselnden Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt, vertont und produziert von Benno Heisel. Bei der Wahl der Wege und Genres sind die Schreibenden völlig frei. So entsteht ein vielfältiger literarischer Stadtplan, der immer weiter wächst. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fritz ist DER HEILER, ein Star im Fernseh-Hauptabend, und als gesundheitsbewusster Held joggend auf dem Weg nach Unterföhring, wo Häppchen und aussichtsreiche Angebote auf ihn warten. Er wäre nicht DER HEILER, wäre der Weg nicht gespickt von herausfordernden Aufgaben. Zum einen sind da die Gesundheits-Points, die er laufend sammelt - je mehr Intensität, desto mehr Points - zum anderen eine Reihe Herkules-ke Herausforderungen. Er weiß, was zu tun ist, begegnet Hürden mit erhobenem Haupt, mächtigem Blick, fast übermenschlich, ausdauernd und völlig ohne Furcht. Er gibt nicht auf, ist immer zur Stelle, wo er gebraucht wird - egal ob Drecksarbeit oder nicht. Nicht einmal das Tor zur Hölle erschreckt ihn. Er erkennt vielmehr, dass nicht unbedingt das Ziel das Ziel ist, sondern der Weg schon ausreichend Aufgabe im Leben. TEAMKonzept & Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtMusik, Sound und Audioproduktion: Benno HeiselDramaturgie: Stefanie RambProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Simone LutzSocial Media: Rosa von HausenTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/21/22: Katrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Dominique Lea Kappl, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach und Denijen Pauljević, Stefanie Ramb, Neutro, Rinus Silzle, Markus Ostermaier.In Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt MünchenKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch die Stadt: Hörspiele geschrieben von wechselnden Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt, vertont und produziert von Benno Heisel. Bei der Wahl der Wege und Genres sind die Schreibenden völlig frei. So entsteht ein vielfältiger literarischer Stadtplan, der immer weiter wächst. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dass der Export von europäischem Plastikmüll immense Umweltprobleme in den Ländern verursacht, die ihn verarbeiten, hat sich inzwischen herumgesprochen. Kaum bekannt ist, dass dabei auch Geflüchtete ausgebeutet werden. Text: Nicole Graaf Sprecher*in: Till Firit
Gegenöffentlichkeit herstellen: Das ist eines der Mittel, um sich Zensur entgegenzustellen. Im Interview mit den NachDenkSeiten führt der österreichische Publizist Hannes Hofbauer aus, wo Zensur derzeit eingesetzt wird, wie die modernen Zensoren vorgehen und wie man sich dagegen wehren kann. Hofbauer hat unter dem Titel „Zensur – Publikationsverbote im Spiegel der Geschichte. Vom kirchlichen IndexWeiterlesen
Wie hängen der hohe Konsum in den reichen Industrienationen wie Deutschland und die Arbeitsbedingungen der Menschen in den Entwicklungsländern zusammen? Um das herauszufinden, war Journalist und Autor Jan Stremmel innerhalb von fünf Jahren in mehr als vierzig Ländern unterwegs. Von seinen Eindrücken berichtet Stremmel nun in seinem Buch "Drecksarbeit. Geschichten aus dem Maschinenraum unseres bequemen Lebens".
Die einstündige Episode thematisiert Folgendes: In einer nahen Zukunft kontrollieren omnipräsente Konzerne die bekannte Welt. Sie nutzen Technologie sowie Zauberei, um Menschen, Elfen, Zwerge und Orks nach ihrer Agenda zu formen. Doch einige widersetzen sich diesen Strukturen! Das sind Shadowrunner, Rebellen und Individuen wie Hermine Wendigo, also Personen, welche die Drecksarbeit erledigen, für die sich andere zu fein sind. In dieser Folge spreche ich mit Schriftsteller David Grade über die Welt von Shadowrun und über seinen neuen Roman „Wendigos Wahrheit“. Shadowrun ist ein fiktives Setting, das für ein Pen-&-Paper-Rollenspiel entwickelt wurde, aber schnell auch viele Romane mit sich brachte. Shadowrun ist genreübergreifend: Es ist in erster Linie Cyberpunk, doch zugleich auch Fantasy sowie Science-Fiction. Die Protagonisten dieser Welt sind neben normalen Menschen auch Orks, Trolle, Feen und andere fantastische Wesen. Link zum Roman:https://pegasusshop.de/sortiment/rollenspiele-buecher-comics/buecher/12900/shadowrun-wendigos-wahrheit-roman Bitte besucht auch meine Website: hochleveln.de Gast dieser Folge: David GradeHost der Show: Moritz BögerMusik: Johannes Klan Dauer: 62 MinutenFolge: 10
Was bei uns billig verkauft wird, dafür haben andere oft einen hohen Preis gezahlt. Der Journalist Jan Stremmel hat Reportagen über "Drecksarbeit" weltweit geschrieben. Die Konsumenten für die Zustände verantwortlich zu machen, hält er für falsch.Jan Stremmel im Gespräch mit Axel Rahmlowwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Wer ihn kannte, weiß was wir verloren, denn für die Drecksarbeit, war er geboren. So oder so ähnlich könnte meine Traueranzeige überschrieben sein, wenn ich gestorben wäre, aber ich lebe ja noch, Puh! Dennoch ging es im November entsprechend kondoleszierend zu bei Eisenbart & Meisendraht: Unsere beiden Radiofriedhofsschaffner Hartmut und Magdalena schaufeln sich hinein in das kalte Erdreich der Trauer. Schön wird es und traurig; Wir spazieren über Friedhöfe mit Daumenkinograbsteinen, wir machen Journalismus mit Franjo Strauss, retraumatisieren uns gegenseitig mit Computergarfield und pfeifen die Kinder aus Hameln heraus. Dazu kommen andächtige Texte vom original EBMD-Autorenpool, die uns hinüber in die Andrswelt geleiten (ganz ohne Münze) in Liebe Ihr Pappy, der Redaktionspapagey Die Autor*innen: - David Telgin - Margit Heumann - Peter Bähr - Harald Kappel - Katrin Rauch - Daphne Elfenbein - Zeha Schmidtke Die Sprecher*innen: - Verena Schmidt - Philip Kause - Andreas Weber aus Erlangen
Willkommen in Kookhausen! Kasper erzählt von seinem neuen (gebrauchten) Board, wir besprechen Boardverkauf-Etikette, Nathan Florence macht die Drecksarbeit für die WSL und Dive to Survive (F1) wird zu Make or Break (Surf). Dazu natürlich Welle oder Schelle und mehr! Diese Folge wird möglich gemacht durch Benson Coffee. Auf benson.coffee erhaltet ihr 10 % Ermäßigung mit dem Code KOOKHAUSEN10. Einen besseren Kaffee könnt ihr für Geld nicht kaufen. Viel Spaß!
Wie wirkt sich eigentlich unser westlicher Konsum auf Menschen im globalen Süden aus? Wie unverantwortlich produzieren Firmen, deren Produkte wir kaufen, in Kalkutta oder Paraguay? Und was sagt eigentlich die Politik dazu? Oder sagt sie gar nichts? Darüber spreche ich in der heutigen Podcastfolge mit dem Journalisten und Galileo- Reporter Jan Stremmel. In seinem neuen Buch "Drecksarbeit" hat er Einblick in seine investigativen Reportagen gewährt. Und in genau diese Reportagen tauchen wir jetzt gemeinsam ein. Zu Blinkist geht es hier:
Ines wäre koksdealende Lehrerin, die mit ihren Kindern Squid Game spielt und Eva würde in der Super-Douper-Luxus-Hotelbranche für Frau Müller in Dubai ebenso Koks checken. Jakob würde für sie aber die Drecksarbeit erledigen. Wie ein simples Ja statt einem Nein ein Leben so verändern kann? Das und wer Jakob ist klären wir in der neuesten Folge. :) Sie bildet nicht, aber ist lustig.
Kleiner Rant über den Promi-Bonus beim Podcastpreis und für Leute, die sowieso schon genug Hörer haben, die Drecksarbeit anderen überlassen aber trotzdem fett Kohle und Fame abstauben.
Kleiner Rant über den Promi-Bonus beim Podcastpreis und für Leute, die sowieso schon genug Hörer haben, die Drecksarbeit anderen überlassen aber trotzdem fett Kohle und Fame abstauben.
Flying Monkeys sind der verlängerte Arm eines Narzissten. Sie lassen sich von ihm manipulieren, gehorchen seinem Willen und erledigen für ihn die Drecksarbeit. Was Flying Monkeys genau sind und wie du mit ihnen umgehst, erfährst du in dieser Folge. ✔️ INSTAGRAM - https://www.instagram.com/narzissmus.verarbeiten ✔️ YouTube - https://www.youtube.com/channel/UCH1ikc0_lamrXZ83UootrAA
In ihrem neuen Buch „Why we matter“ diagnostiziert die Politikwissenschaftlerin Emilia Roig eine „Empathielücke“ gegenüber Menschen, die eine schwache Position in der gesellschaftlichen Hierarchie haben. Frauen, Schwarzen oder Armen wird weniger Mitgefühl entgegengebracht als Männern, Weißen und Reichen. Das hat schlimme Folgen, nicht nur für diejenigen, denen wenig Einfühlungsvermögen entgegengebracht wird, findet Emilia Roig, denn das macht auch das Leben derjenigen ärmer, denen das Mitgefühl gegenüber marginalisierten Gruppen abtrainiert wurde. Im Gespräch mit SWR2 erklärt sie, was man gegen diese Missstände unternehmen kann und warum es erfüllender ist „Drecksarbeit“ wie Putzen auszuüben als an der Börse zu spekulieren.
Liebe Freund*innen, weiter geht es mit unserer Trilogie zu Polizei-, Justiz- und Knastkritik. Heute im Interview ist Henning von der Roten Hilfe. Wir erzählen die Geschichten von Menschen, denen Klassenjustiz wiederfährt. Denn unsere Thesen sind: Ein "Rechts"system kann unter kapitalistischen Bedingungen nicht gerecht sein und ist zum Erhalt des Klassensystems da. Es liegt eine Widersprüchlichkeit in der bürgerlichen Demokratie durch liberale, "gerechte" Gesetze und ungerechte Verfahren. Konkret heißt das: Wer wenig Kohle hat, wandert in den Knast. Wer migriert ist und hier eh schon die Drecksarbeit macht, wird auch noch angezeigt. Wer Frauen helfen will, aus sozial und finanziell belastenden Situationen rauszukommen, wird verurteilt und bestraft. Und: wer dieses System in Frage stellt, wütend ist, demonstriert und sich wehrt - erfährt Repressionen. Darüber reden wir dann mit Henning: Was eigentlich Repressionen sind, welche absurden Urteile es schon gab und welche Gesetzesverschärfungen die Linke gerade bedroht. Uns ist bewusst, dass der Begriff "Schwarzfahren" problematisch ist und lehnen ihn ab. In unserer Anekdote kommt dennoch vor, da er Teil eines Zitats ist. Hier ein Statement vom ISD dazu: http://isdonline.de/statement-zum-begriff-schwarzfahren-und-zur-bundesratsinitiative-zur-dekriminalisierung-des-fahrens-ohne-fahrschein/ Quelle zur 2.Anekdote: https://taz.de/Haftstrafen-fuer-Schwarzfahren/!5529577/ Also hört rein und teilt gerne!
Im Dezember scheitert das Volksbegehren gegen den Young-Plan deutlich. Hugenberg scheint geschlagen, die Republik gestärkt. Aber in der Weimarer Republik hat sich eine neue Front gebildet: aus den bürgerlichen Rechten und den Schlägern der NSDAP. Sie sollen für Hugenberg die Drecksarbeit machen. In Thüringen wird mit Wilhelm Frick das erste NSDAP-Mitglied Minister. In Babelsberg enden gleichzeitig die Dreharbeiten für den blauen Engel in Hugenbergs UFA-Studios.
Gestern sprach ich über Betriebssysteme - und einen gewissen Unterton konnte ich mir nicht verkneifen. Ich sprach von Tock-Jahren, ich sprach von Catalina - einem System, dass eigentlich niemand installieren mag. Warum? Weil Apple sich 2019 einen enormen Schnitzer geliefert hat: Die Softwarequalität hat massiv nachgelassen. Viele von Euch hören mir jetzt seit Jahren zu - und mögen mir hoffentlich beispringen: Ich neige selten zur Überdramatisierung. Ich treibe nicht jede Woche ein neues "Der Himmel wird uns auf den Kopf fallen" Thema durch den Äther, doch was die Qualität bei Apple betrifft mache ich mir wirklich ernsthafte Sorgen. Apple hat hier letztes Jahr wirklich eine miese Performance abgeliefert, das könnte dem Konzern auf lange Sicht nachhaltig schaden. Die Herbst-Betriebssysteme Die Betriebssysteme im Herbst waren vor allem durch eines gekennzeichnet: Eine große Fülle an Bugs. Updatewarnungen waren weitgehend zu erwarten - das liegt vor allem daran, dass Apple einige alte Zöpfe abgeschnitten hat. Das Ende von 32-Bit Software war ein längst absehbares Problem, dennoch taten viele so, als wäre es etwas völlig Neues. Einen Wunsch hat Apple mir erfüllt: Das Ende von iTunes, das am Ende aber auch für so manche Probleme sorgte. All das waren durchaus vorhersehbare Probleme. Unzählige Versionen in wenigen Tagen, vorgezogene Releases (die sogar Hardware nach sich zogen) jedoch nicht. Apple hatte ein Feature Jahr - mit wenigen neuen Funktionen - 2020 muss hier wieder Stabilität vorherrschen. Doch kann sie das? Gibt es noch den Tik-Tok-Rythmus? Meiner Meinung nach nicht. Software wird immer mehr durch die Hardware getrieben - und das muss sich ändern. Die Sache mit der SicherheitAuch in Sachen Sicherheit war das Jahr nicht besonders gut, auch wenn Apple dies gerne runter spielt. Was auf eurem Gerät passiert bleibt auf eurem Gerät - es sei denn wir geben es einer Drittfirma, die uns bei wirklich miesen Arbeitsbedingungen, hier die Drecksarbeit abnimmt. Grobe Sicherheitsschnitzer wie 2018 gab es zwar nicht, aber auch Bootrom-Exploits wie Checkra1n hängen wie eine dunkle Wolke über dem Unternehmen. Dann kann ich mir doch gleich einen ... kaufen Wir kaufen Apple wegen der Qualität und der Nutzerfreundlichkeit. Das betrifft die Hardware, das betrifft die Software. Einen Rechner mit unzuverlässiger Tastatur, nicht ganz taufrischer Hardware, Lüfterproblemen und mieser Software die alle 2 Tage geupdatet wird, bekomme ich auch woanders. Ähnlich ist es mit den Smartphones ,... Das mag alles überspitzt klingen und eine Schneeflocke macht noch keinen Winter - Firmen könnten aber sehr wohl so reagieren. Vor allem langfristig. Hoffen wir es war nur ein Ausrutscher ,... ----- Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn ihr den Apfeltalk unterstützen würdet. Einerseits könnt ihr uns auf iTunes bewerten - damit erhöht sich die Sichtbarkeit dieses Podcasts - oder uns andererseits auf Steady unterstützen. Förderer auf Steady erhalten die Apfeltalk SE und Film und Serien Folgen immer bereits am Sonntag, alle anderen Hörer am Freitag, dazu sind alle Folgen werbefrei und bekommt Zugriff auf unsere wöchentliche Newszusammenfassung. Empfehlt uns auch gerne euren Freunden!
Jonas Schnelli ist Bitcoin Core Programmierer und seit 2011 aktiv an der Entwicklung des Codes beteiligt. Als einer von nur sechs Maintainern weltweit sorgt er für die "Drecksarbeit", das sorgfältige Kontrollieren und Testen des Codes bevor Neuerungen implementiert werden. Er ist Co-Gründer von SHIFT Cryptosecurity mit Sitz in der Schweiz, ein Unternehmen das neben der Hardware Wallet BitBox02 an der Entwicklung der BitBox Base – eine Kombination aus Hardware Wallet, Bitcoin Full Node und Lightning-Node arbeitet. Wir haben über folgende Themen gesprochen: Bitcoin als Werkzeug des Kapitalismus und Bankingtool für die Unbanked Bitcoins riesiges Potential Regulatorische Regeln Aus technischer Sicht lässt sich Bitcoin nicht regulieren Libra ist keine Kryptowährung Bitcoin ist unstoppable money Dezentralität der Mining-Pools Die Arbeit eines Bitcoin Core Maintainers Bitcoin Core weiterhin auf Github? Das Rewards Modell der 21 Millionen Bitcoin Bitcoin bringt physische Sicherheit durch Mathematik und Kryptographie Key Management ist die schwierigste Sache für den Normalverbraucher Die Entstehung von SHIFT Die Sicherheit von Hard Ware Wallets versus Paper Wallets Wieso ein Bitcoin only Wallet Programmieren im Open Source und Corporate Umfeld Der Energieverbrauch von Bitcoin Nächste Änderungen bei Bitcoin Usability Verbesserungen für Mass Adoption ---------- weitere Infos: https://bitcoinundco.com/de/jonas-schnelli/ ---------- Exklusive Angebote meiner Sponsoren: Card Wallet - die einfachste Cold Storage Lösung für Bitcoin. Keine Software erforderlich. Bestellen Sie jetzt mit 20% Rabatt! (befristete Aktion) https://www.cardwallet.com/anita ---------- und ---------- Das BitBox02 Hardware Wallet ist sicher, einfach zu benutzen und in der Schweiz produziert. Jetzt versandkostenfrei mit Promo Code "anita"! https://shiftcrypto.ch/bitbox02/ ---------- und ---------- Salamantex - Günstig, schnell und einfach mit Kryptowährungen zahlen https://salamantex.com/kunden/ ---------- Folgen Sie mir: Abonnieren Sie den Newsletter: https://anitaposch.com/newsletter/ | Twitter: https://twitter.com/anitaposch/ | LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anitaposch/ | YouTube: http://www.youtube.com/c/AnitaPosch ---------- Senden Sie mir eine Sprachnachricht: https://www.speakpipe.com/anitaposch ---------- Englischer Podcast: https://bitcoinundco.com/en/ ---------- Support: Gefällt es Ihnen? Ja, dann freue ich mich über finanzielle Unterstützung. Jeder Beitrag wird verwendet, um neue Interviews zu produzieren, die Reisekosten zu decken und den Podcast besser zu machen. PayPal https://paypal.me/AnitaPosch BTC https://tallyco.in/AnitaPosch/ Lightning https://tippin.me/@anitaposch
Neue Bewegung bei Apple Pay - jetzt kommt die Sparkasse... aber auch mit der girocard? Diverse Gerüchte und auch laufende Verhandlungen im Hintergrund haben ganz deutlich das Interesse der Sparkasse, auch bei Apple Pay mitmachen zu wollen, bekundet. Aber bisher hieß es "Herbst" oder" demnächst" oder auch "kein Kommentar". Nun aber gibt es ein belegbares Indiz, dass die Sparkasse tatsächlich dieses Jahr noch mit Apple Pay starten wird... Mal sehen, wann hier Apple Pay auftaucht...! / Bild-Quelle: sparkasse.de App Sowohl in den gemeinsamen PodCasts mit Sven als auch in dem einen oder anderen Blog habe ich Euch schon informiert, dass die Sparkasse an Apple Pay teilnehmen möchte. Vor allem auch über die an-sich-Sensation, dass unsere Sparkassen kein Interesse daran haben, eine weitere Master oder Visa in das Geschäft zu bringen, sondern gleich mal den Markt so richtig kräftig aufzuräumen, in dem sie ihre girocard einbinden wollen. Und hier kommt nun Bewegung rein. In einem eher ominös formulierten Schreiben an alle Kunden, mit denen zugleich neue Geschäftsbedingungen bekannt gemacht werden, ist die Rede von digitalen Karten. Wer da jetzt an wirecard, PayPal und boon denkt, könnte die Sparkasse allerdings rechts überholt haben. Digitale Karten ist die Formulierung der Sparkasse, wenn es darum geht, dass ihr Eure physikalische Karte zum Beispiel in einem Smartphone abbilden und da nutzen könnt. Aber schön formuliert, was? Ich dachte auch zuerst, sie ziehen noch eine Zwischenebene, vielleicht sogar mit weiteren Sicherheits-Features ein, und geben tatsächlich eine virtuelle Kreditkarte raus - aber nein, es handelt sich tatsächlich um die Plastikkarte, die dann - und so viel steht fest! - in einem iphone wieder zu finden ist. Da die neuen Bedingungen schon ab Mitte September 2019 gelten, könnte man meinen, ein Startdatum für Apple Pay zu haben. Dem ist aber leider nicht so! Denn der September-Termin gilt, wie bei viel Post von vielen anderen Banken auch, der Umsetzung der EU-weiten EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2). Wer nun aufgibt und mit dem Lesen des Sparkasse-Schreibens resignierend abbricht, verpasst aber die "zweite Deadline", den benannten "ab November"-Termin! Und dieser lässt nun Spekulationen offen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. "Ab" heißt ja nichts anderes, als dass es im November was geben kann - oder eben auch später. Oder sehr viel später. Aber immerhin: die Sparkasse hat was im Köcher und da wird sich was tun... hoffentlich dauert es nicht so lange, wie sich das zum Teil auch in der Hand der Sparkasse befindliche Institut dkb Zeit gelassen hat, um Google Pay endlich umzusetzen! Und wer jetzt clever ist, guckt schnell bei Apple auf die Unterseite zu den Anbietern von Apple Pay... und findet... die Sparkasse nicht! Es dürfte wohl noch ein wenig dauern, bis vor allem klar ist, ob die Sparkassen ihren Plan, die hauseigene girocard bei Apple Pay unter zu kriegen, in die Tat umsetzen kann. Was eine Schwemme potentieller Neunutzer bringen würde, da quasi jeder volljährige Kontoinhaber auch eine girocard im Geldbeutel mit sich führen sollte. Immerhin scheint es bei Apple Pay ja auch zu klappen, was bei Google Pay nicht so ist, dass man über das Abwicklungssystem maestro Karten einbinden kann. Auch wenn es eigenen maestro Karten dafür gibt, ist es nicht wirklich ein Pendant zur girocard. Also maestro - nicht MasterCard! Damit hätte sich Apple Pay schon weiter geöffnet als Google, da der langsame Koloss bisher nur mit gängigen Kreditkarten (sorry, Diners!) zusammen arbeitet - und daher für die Sparkasse als potentieller Partner sofort ausgeschieden ist. Also, die Sparkasse hat nun vorgelegt. Mal sehen, wie darauf die Volks- und Raiffeisenbanken reagieren, auch sie wollen Apple Pay. Denkbar ist aber auch, dass sie die Sparkasse nun mit Apple die "Drecksarbeit" um das Thema girocard erledigen lassen und sich dann ins gemachte Nest mit ihrer girocard setzen. Es bleibt leider spannend. Mal sehen, was noch passieren muss, dass Google den Kopf aus dem Hintern nimmt und sich des Themas Google Pay annimmt... wobei ich mir nicht sicher ob, ob der Laden noch weiß, dass er in diesem Geschäftsbereich aktiv ist. Chapeau, Apple Pay - der Markt in Deutschland gehört, erst recht, wenn Du die Sparkasse und die RaiBas noch hast, und vor allem auf Basis der girocard, wirklich dir alleine! Dafür brauchst du dann noch nicht mal deine Kreditkarte auch nach Deutschland bringen...! Und, alle Sparkassenkunden unter meinen Lesern und Hören kriegen jetzt vor Freude die Hände gar nicht mehr runter? Oder ist Euch modernes Zahlen mit dem Handy noch suspekt und ihr sehr hier mehr die Sicherheitsrisiken? Und eine Kreditkarte extra nur für die Nutzung von Apple Pay ist nicht so Euer Ding? Lass mich wissen, wie ihr dem Thema gegenüber steht! Nachrichten gerne per email oder als iTunes-Bewertung - und natürlich auch als Kommentar unter meinen Blog. Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Seid willkommen in der Taverne „Zum spielenden Träumer“, werte Abenteurer! Schwarzmagier Daniel und Paladin Ingo brauchen dringend eure Unterstützung, denn Heerscharen von Spielen sind in diesen Podcast eingefallen. Sie wandern durch die Reiche und kriechen durch die Kerker, lassen bereits ihre Agenten die Drecksarbeit in den Städten verrichten. Stellen wir uns kooperativ dieser Flut! Oder [...]
Hach, was eine schöne Folge, über Freundschaft, Loyalität und enttäuschte Erwartungen. Aber sie ist nur wegen einer einzigen Szene in die Analen(höhö) der Babylon 5 Geschichte eingegangen. Naja. An der scheiden(höhö) sich die Geister. Die einen finden sie zum brüllen komisch, die anderen zum im Stuhlversinken peinlich. Spoiler: einer der beiden Podcaster gehört definitiv zur zweiten Kategorie. Und da es derjenige ist, der die Shownotes schreibt, wird sie in dieser Besprechung nicht allzu gut wegkommen... :) Aber der Reihe nach. Beginnen wir mit einem gemütlichen Dia-Abend unter Feinden. G'Kar versucht verzweifelt, die Erde und Minbar (Minbar mit "N", liebe PosterInnen der B5-Facebook-Gruppen, isses denn so schwer?!?) in den Narn-Centauri-Krieg zu ziehen, denn et sieht nicht gut aus für die Narren, die ja eigentlich eher Bauern als Kriegsherren waren und zwar Jahrzehntelang den Centauri gerne mal mit dem Säbel unter der Nase herumgefummelt haben, sich aber jetzt mehr als eine blutige derselbigen geholt haben. Nein, das sieht wirklich nicht gut aus. Und da hilft es auch nicht, daß sich die Narn auf der Station gegenseitig an die Gurgel gohn..äh..gehn. G'Kars Machtstellung innerhalb der Narn gerät gefährlich ins Schwanken. Die habens nämlich satt, sich beim Feierabend-Brakiri dumme Sprüche von den Centauri anhören zu müssen. Das ist ja noch vieeeel schlimmer als bei den Kollegen an der Front, deren Schiffe untert Centauri-Beschuss in Massen platzen. Ihnen (also den Stations-Narn) platzt der Kragen und reißt der Geduldsfaden und sie erleutern einem Centauri mal ganz praktisch die Schnittmenge eines Körpers mithilfe eines formschönen Säbels. G'Kar reißt daraufhin der Geduldsfaden und er maßregelt seine Landsleute und erklärt ihnen, dass Stillhalten und Kooperation der Schlüssel zum Sieg sind, denn nur dann kommen die Menschen und Minbari mit zum Spielen in den Sandkasten. Dementsprechend vorfreudig geht er auch in sein Treffen mit Sheridan und Delenn, die aber nicht viel mehr machen können, als ein bißchen humanitäre (narnitäre?) Hilfe anzubieten und betreten ihr Gesicht abzuwenden Londo dagegen plagen andere Sorgen: Sein plötzlicher Ruhm lockt Schmeißfliegen aller Kolör an und die Bittsteller stehen Schlange bis zum grauen Sektor um ihm um Gefallen diverserster Art zu bitten im Austausch gegen Drogen aller Art. Trotz der Aussicht auf Gratis-Tripps schwirrt dem armen Botschafter jetzt schon der Kopf. Dabei wünscht sich Londo nichts sehnlicher als einen Drink. Aber keinen der üblichen 20, die er am Tag zu sich zu nehmen pflegt, sondern den einen ganz besonderen mit dem ganz besonderen Menschen. Ja, Menschen. Londo wünscht sich nichts sehnlicher als einen richtigen Freund und den vermutet er in Misterrr Garribaldi! Der sagt auch erst einem (alkohlfreien) Schlummertrunk zu, verschläft aber die Verabredung. Am Ende finden sie doch noch zusammen. Und Obwohl Londo unserem Sicherheitschef inzwischen rechtschaffen unheimlich geworden ist, einigt man sich im Ende darauf, dass das Universum manchmal nach einen Freund verlangt. Und sei es nur ein Freund für kurze Zeit. Darauf einen Kurzen! Susan hat derweil eher mit einem Langen ein Problem. Denn ein Botschafter-Pärchen winkt mit einer lukrativen Allianz für die Erde, kommt aber recht überheblich daher. Es hilft bei der Verständigung auch nicht unbedingt, dass der Lange sich beharrlich weigert, mit Menschen zu reden, die Drecksarbeit dem kleinen dicken überläßt und sich selber lieber Susans Unterwäsche widmet. Und als wäre der Gag mit dem geklauten Negligee nicht schon lustig genug folgt nun auch noch oben zitiere Sexszene. Über die wir hier einfach mal das Mäntelchen des Schweigens hüllen. Apropos Mäntelchen. Der Botschafter hinterläßt Ivanova noch ein Abschiedsgeschenk: Während sich der Comic-Relief Teil um Susans sexuelle Sensationen plakativ in den Vordergrund drängt hat die Folge doch erstaunlich viel Tiefgang zu bieten. Die Szenen um den einsamen Londo sind absolute Spitze und auf den Punkt geschrieben. Ein Mann, der was größeres werden wollte und nun merkt, dass ihm die Schuhe mindestens eine Nummer zu groß sind. Einfach toll. Ebenso G'Kars Klammern an jeden Strohalm und sein Nervenzusammenbruch im Gang nach dem Gespräch mit Sheridan und Delenn. Diese Folge hat einfach viel mehr zu bieten als die plakativen "Haha, Sex, höhö!"-Szenen, auf die sie leider zu oft reduziert wird. Wäre diese peinliche Sexszene nicht gewesen, hätte die Folge locker im 5er Bereich mitspielen können, so gibts leider einen Schmuddelpunkt Abzug und wir einigen uns auf 4 von 6 Penissen
Nix klappt! Das liegt aber nicht nur an der fehlenden Wissenschaftler-Erfahrung sondern auch daran, dass wir uns nicht so recht ein Bild machen können. Ist unser Roboter ganz klein oder ganz groß? Auf jeden Fall will er nicht die Drecksarbeit für uns machen. Vielleicht braucht er Strom?
Verlasse dich auf dein eigenes Urteil, nicht auf die Risikowahrnehmung daheim, lautet die Botschaft der “Spiegel”-Reporter Cordula Meyer und Uwe Buse. Denn vor Ort, in diesem Fall: im atomar verstrahlten Erdbebengebiet von Fukushima, ist alles oft ganz anders. In den Tagen nach der Katastrophe war die Verunsicherung groß. Selbst hart gesottene Krisenreporter winkten ab, als es um die Frage ging: Wer fährt hin? Meyer und Buse ließen sich von diesen irrationalen Ängsten nicht abschrecken, sondern recherchierten, wie groß das Risiko ist. Das Ergebnis: Jeder dritte Deutsche stirbt an Krebs. Nimmt man zusätzlich eine Strahlendosis von 100 Milisievert auf – eine gewaltige Dosis, die Belastung in Japan war um ein Vielfaches geringer – erhöht sich das Krebsrisiko um 1 Prozent. Also auf 31 Prozent. Vertretbar? Und wie findet man, wenn man dann schließlich da ist, einen jener Arbeiter, die im zerstörten AKW die Drecksarbeit verrichten?