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Der Titel dieser Episode lautet »Desinformiere Dich!« – orientiert sich am Buch meines Gastes, Jakob Schirrmacher. Es freut mich ganz besonders, Jakob zum Gespräch begrüßen zu dürfen. Jakob Schirrmacher ist Referent für Medienbildung und Digitalisierung, Publizist und Gründer der NGO Free Speech Aid. Er beschäftigt sich mit Fragen rund um Meinungsfreiheit, Desinformation und den gesellschaftlichen Folgen digitaler Technologien. In seinen Essays – unter anderem für die WELT – analysiert er kritisch den Umgang von Politik und Medien mit Wahrheit und öffentlicher Debatte. Mit Free Speech Aid setzt er sich für mehr Meinungsfreiheit ein – und dafür, wie wir diese in Zeiten von Zensur- und Regulierungsdruck schützen können. In dieser Episode sprechen wir über Wahrheit und das vermeintliche Gegenteil, die Desinformation. Aber tatsächlich geht es, glaube ich, um die fundamentalere Frage, wie man mit Unsicherheit und mit unterschiedlichen Einschätzungen der Welt umgeht. In diesem Gespräch verhandeln wir hauptsächlich die gesellschaftlich/politischen Komponenten, aber die wissenschaftliche Dimension ist ebenso offensichtlich und wird von uns auch angesprochen. Wir beginnen mit der Frage, was eine moderne und offene Gesellschaft ausmacht, welche Rolle Individuum und Freiheit spielen und welche zahlreichen Angriffe auf die offene Gesellschaft und die Demokratie wir aktuell erleben. Was sollten wir als Bürger beachten und wie damit in der Zukunft umgehen? Ist offener Diskurs eine Bedingung für eine moderne Gesellschaft? Warum ist ein Fokus auf das Individuum und individuelle Rechte von Bedeutung? Was ist Wahrheit? Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Naturwissenschaft und Aspekten des individuellen gesellschaftlichen Lebens? »An important scientific innovation rarely makes its way by gradually winning over and converting its opponents: it rarely happens that Saul becomes Paul. What does happen is that its opponents gradually die out and that the growing generation is familiarized with the idea from the beginning…«, Max Planck Damit kommen wir zum Versuch der Definition verschiedener Begriffe und deren Etablierung in gesellschaftlichen Strukturen: »Wer entscheidet eigentlich, was Desinformation ist?« Was bedeutet der Begriff Desinformation eigentlich und wofür benötigen wir ihn? Ist er nützlich oder eher ein ideologischer Kampfbegriff – also selbst in einem gewissen Sinne Meta-Desinformation? Wie steht Desinformation in Bezug zum Begriff »Fake News«? »Elias Canetti in Masse und Macht diagnostiziert hatte: Wenn ein Begriff zu viele Deutungsvarianten hat, kann er politisch umso leichter instrumentalisiert werden.« Ist es also gar der Versuch, sprachlich Verwirrung zu stiften? Fallen viele Menschen gerade auf ein Machtspiel herein, das durch Umdefinition und immer neue Begriffsverwirrungen gespielt wird? »Es ist ein Herrschaftsinstrument – wir sehen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Desinformation einzudämmen.« Handelt es sich nur um einen wenig relevanten akademischen Diskurs, oder hat diese Frage konkrete Folgen für unsere Gesellschaft? »Der Umbau unserer Informationslandschaft ist schon lange im Gange« Wir diskutieren dies anhand konkreter Gesetzesvorhaben. Was ist der Digital Services Act und das vorausgehende Netzwerkdurchsetzungsgesetz – beide im Grunde Made in Germany? »D.h. die Regulierung, die wir heute sehen, ist eigentlich ein deutsches Produkt.« Sollte Deutschland stolz darauf sein? Oder erleben wir eher einen schweren Angriff auf Freiheitsrechte, die Vorbildwirkung für zahlreiche totalitäre Staaten haben? Wurde mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz außerdem ein weiterer Begriff etabliert, oder gar erfunden, nämlich Hate Speech oder Hassrede im Deutschen? Welche schwerwiegenden (negativen) Folgen, wie Overblocking, haben diese Regularien für die freie Meinungsäußerung im Netz? Wird also das, was in demokratischen Gesellschaften eigentlich ein Tabu ist – Zensur – durch geschickte, aber perfide Regulierung und Anreizsysteme an Internetplattformen ausgelagert? Ist auch Hassrede ein Gummibegriff, der wenig nützt, aber viel Schaden anrichtet? Wie haben wir die stetige Krisenrhetorik zu bewerten, mit der vermeintlich harte Maßnahmen und immer neue Gesetze gerechtfertigt werden? »Die Erfahrung zeigt, dass Gesetze und Verordnungen nur selten wieder abgeschafft werden, sobald Machtstrukturen erst einmal gefestigt sind.« Wird mit Angst (durch tatsächliche oder vermeintliche Krisen ausgelöst) gearbeitet, um immer härtere Maßnahmen umzusetzen, die aber unsere Demokratie und die offene Gesellschaft untergraben und zersetzen? Nicht nur langfristige Effekte sind zu bedenken: Nur weil sich etwas gut anhört, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch das Ziel erreicht, beziehungsweise mit angemessenen Nebenwirkungen erreicht. »Lofty goals have long distracted attention from actual consequences«, Tom Sowell Im Extremfall der Cancel Culture brauchen wir oftmals gar keine Gesetze mehr: »Wir schaffen ein soziales Klima, das auf bestimmte Fragen dermaßen emotional reagiert, dass […] man sofort in eine Ecke geschoben wird. Da wollen die wenigsten rein und dann sagt man besser nichts.« Immer mehr wird direkt oder indirekt »nach oben« delegiert, und führt zu immer stärkerer Machtansammlung. Davor hat Karl Popper, der Autor der »Offenen Gesellschaft«, aber schon vor Jahrzehnten eindringlich gewarnt: »Das Wichtigste ist es, all jenen großen Propheten zu misstrauen, die eine Patentlösung in der Tasche haben, und euch sagen, wenn ihr mir nur volle Gewalt gebt, dann werde ich euch in den Himmel führen. Die Antwort darauf ist: Wir geben niemandem volle Gewalt über uns, wir wollen, dass die Gewalt auf ein Minimum reduziert wird. Gewalt ist selbst ein Übel. Und wir können nicht ein Übel mit einem anderen austreiben.« […] »Die Grundidee der Demokratie ist es, die Macht zu beschränken.« Warum schauen so viele Menschen tatenlos zu, wie unsere Demokratie substanziell beschädigt wird? »Wir haben es uns schon bequem gemacht in unserer Demokratie und sind mittlerweile in Strukturen angekommen, in denen es relativ unsexy geworden ist, gegen den Staat zu sein.« Besonders kritisch wird es, wenn man die Rolle betrachtet, die der Journalismus spielen sollte. Staatskritisch zu agieren ist das Kerngeschäft von politischen Journalisten. Stellen sich aber nicht weite Teile des Journalismus immer stärker als Bollwerk vor den Staat und verteidigen alle möglichen staatlichen Übergriffe? Was ist die Rolle, die der Staat in einer offenen Gesellschaft einnehmen sollte? Haben wir uns zum Nanny-Staat entwickelt, den wir bei allem und jedem um Erlaubnis fragen, statt Eigeninitiative zu entwickeln? Sind wir als Untertanen sozialisiert worden und haben vergessen, dass die Idee der offenen Gesellschaft war, dass wir frei sind und dass der Staat die Aufgabe hat, uns maximale individuelle Freiheit zu ermöglichen, die staatlichen Übergriffe auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren? Haben wir den kritischen Umgang mit Herrschaftsstrukturen verlernt? Wie sieht das über Generationen aus? Woher kommt diese Hörigkeit? Was macht die ständige Krisenrhetorik mit uns, besonders auch mit jüngeren Menschen – selbst wenn es dafür oftmals wenig Grund gibt? Sind wir krisenmüde geworden? Wird das strategisch eingesetzt, um uns zu zermürben? Ist das Internet eine unfassbar mächtige Manipulationsmaschine? Oder ist das alles übertrieben? Was ist der Censorship-Industrial-Complex? Warum hat das mit klassischer Zensur weniger zu tun, war aber – gerade unter einer vermeintlich liberalen Regierung in den USA – ein etabliertes Mittel, um Information zu unterdrücken, die staatlichen Stellen oder bestimmten Eliten nicht in den Kram gepasst hat? Cambridge Analytica und Konsorten werden als Beispiel für die Macht der Wahlbeeinflussung diskutiert, oder handelt es sich eher um einen millionenschweren Marketing-Gag? Ist dieser Desinformationshype ein Geldsegen für soziale Medien? Wenn man angeblich über die Mechanismen der Internetdienste den Wahlausgang verändern kann, dann wird es wohl auch dazu reichen, mehr Cola zu verkaufen. Sind die Menschen nur Schafe, die schlicht dem nächsten Propagandisten folgen? Brauchen wir daher die Experten, die diese Schafe mit der richtigen Wahrheit auf den guten Weg führen? Wozu dann aber Demokratie – dann können wir das mühsame Getue auch gleich abschaffen und die Experten entscheiden lassen, oder? Was haben wir von NGOs zu halten, die in erheblichem Umfang von staatlichen Mitteln leben, aber vorgeben, im Interesse der »Zivilgesellschaft« zu handeln? Was hat es mit dem sogenannten post-faktischen Zeitalter auf sich? Welche Rolle spielen hier die verschiedenen Akteure? Von Regierungsorganisationen über Medien, Internetdienste, selbst ernannte Faktenchecker, sogenannte NGOs und viele andere mehr. »Man schafft es, den Eindruck zu erwecken, dass bestimmte Perspektiven aus der Mitte der Gesellschaft kommen, schlussendlich ist es aber genau das Gegenteil der Fall.« Wie sieht es mit der Lüge aus – soll diese verboten werden, oder hat der Mensch gar ein Recht zu lügen? Ist es manchmal vielleicht sogar Pflicht zu lügen? »In einer offenen Gesellschaft ist nicht die Lüge selbst das größte Risiko, sondern die Existenz einer Institution, die das ausschließliche Recht hat, Wahrheit zu definieren. […] Wer heute Lügen verbieten will, schafft morgen den Präzedenzfall für das Verbot unbequemer Wahrheiten« Zum Abschluss: Wie hat sich die Medienlandschaft über die letzten Jahrzehnten verändert – Frank Schirrmacher, Jakobs Vater, war ja Herausgeber der FAZ. Dazu ein Zitat von Hanns Joachim Friedrichs, das wie aus der Zeit gefallen wirkt: »Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.« Wo gilt das heute noch? Es scheinen eher Haltung und Aktivismus, als die Suche nach der Wahrheit zu gelten – manchmal sogar verblüffend offen ausgesprochen, wie etwa von Katherine Maher, CEO von NPR, über Wikipedia: »The people who write these articles, they are not focused on the truth. They are focused on something else: what is the best that we can know right now […] Perhaps for our most tricky disagreements, seeking the truth and seeking to convince others of the truth, might not be the right place to start.« »I think our reverence for the truth might have become a bit of a distraction that is preventing us from finding consensus and getting important things done.« Findet die Reibung, der Versuch, Wahrheit zu finden, sich ernsthaft mit harten Themen auseinanderzusetzen, in den früheren Leitmedien oder gar im ÖRR noch statt? Oder erleben wir in Medien und Politik eine Konsenskultur statt harter thematischer Arbeit? Werden Medienorganisationen, die sich früher selbst ernst genommen haben und tatsächlich eine wesentliche Rolle in der Gesellschaft gespielt haben, immer mehr zu polarisierenden und nicht ernst zu nehmenden Randerscheinungen? Denken wir an das Etablieren von Fact-Checking bei der BBC? »Der Journalismus, wie wir ihn kennen, hat sich stark entkernt.« Ist die zunehmende »Demokratisierung« der Medienlandschaft – damit auch der Bedeutungsverlust klassischer Medien – eine positive oder negative Entwicklung? »Mein Vater [Frank Schirrmacher] hat mir früher immer gesagt: So lange wird es die FAZ nicht mehr geben.« Wo laufen wir als Gesellschaft hin, und was können wir selbst tun, um die Situation zu verbessern? Referenzen Weitere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Jakob Schirrmacher Jakob Schirrmacher, Desinformiere dich! Eine Streitschrift Jakob Schirrmacher auf X Free Speech Aid NGO Frank Schirrmacher (FAZ) Fachliche Referenzen Thomas Sowell, Knowledge and Decision, Basic Books (1996) Karl Popper, die offene Gesellschaft und ihre Feinde 1 & 2, Routledge (1945) Max Planck Zitat: The Philosophy of Physics Chapter III (p. 97) W.W. Norton & Company, Inc. New York, New York, USA. 1936 Whistleblower der Cambridge Analytica – Brittany Kaiser im Interview; SRF Sternstunde Philosophie (2020) Matt Taibi, Michael Shellenberger, Censorship-Industrial-Complex, US Congress EU-Umfragen, was denkt Europa Streisand Effekt (Reason, Unintended Consequences) Hanns Joachim Friedrichs Katherine Maher, CEO von NPR, What Wikipedia teaches us about balancing truth and beliefs, TED Talk (2021)
Mobilfunk- und Internetdienste von Optus lahmgelegt / Sachsen-Anhalts AfD vom Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft / Protugiesischer Ministerpräsident Antonio Costa wegen Korruptionsverdacht zurückgetreten / Supernebel in USA fordert Todesopfer / Europäische Weltraumorganisation veröffentlicht erste Bilder des Euclid-Teleskops
Wir wollen unser Programm mit einigen der wichtigsten Nachrichten der Woche beginnen. Als Erstes sprechen wir über die Kriegserklärung Israels als Reaktion auf den brutalen Angriff durch die militante islamistische Gruppe Hamas, bei dem Hunderte getötet. Wurden danach diskutieren wir über die Entscheidung von Robert F. Kennedy Jr., die Demokratische Partei zu verlassen und als unabhängiger Kandidat für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren. Im Segment über Wissenschaft und Technologie sprechen wir heute über den Einstieg von Amazon in das weltweite Satelliten-Internetgeschäft, womit das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu SpaceX und Starlink tritt. Und zum Schluss sprechen wir über Propstore, ein bekanntes Auktionshaus, das im November eine Auktion online und in London veranstalten wird, bei der ikonische Requisiten aus der Filmindustrie versteigert werden. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche werden wir über die Streiks tausender deutscher Ärzte am Montag letzter Woche sprechen. Die Ärzte befürchten, dass noch mehr Arztpraxen geschlossen werden. Die Situation wirft Bedenken über die medizinische Versorgung von Patienten und über das Gesundheitssystem insgesamt auf. Außerdem sprechen wir über die Pläne zur Umgestaltung des Europaplatzes am Berliner Hauptbahnhof. Die Grünen schlagen vor, Taxis durch Plätze für Fahrräder und E-Scooter zu ersetzen. Israel erklärt der Hamas formell den Krieg Robert F. Kennedy Jr. verlässt die Demokratische Partei und tritt als unabhängiger Kandidat für das Amt des US-Präsidenten an Amazon steigt offiziell in das Geschäft der weltraumbasierten Internetdienste ein Propstore-Auktion: Kopf von C-3PO und Handschuh von Freddy Krueger werden versteigert Bundesweiter Streik der Arztpraxen in Deutschland Taxi-Verbot am Berliner Hauptbahnhof
Wir wollen unser Programm mit einigen der wichtigsten Nachrichten der Woche beginnen. Als Erstes sprechen wir über die Kriegserklärung Israels als Reaktion auf den brutalen Angriff durch die militante islamistische Gruppe Hamas, bei dem Hunderte getötet. Wurden danach diskutieren wir über die Entscheidung von Robert F. Kennedy Jr., die Demokratische Partei zu verlassen und als unabhängiger Kandidat für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren. Im Segment über Wissenschaft und Technologie sprechen wir heute über den Einstieg von Amazon in das weltweite Satelliten-Internetgeschäft, womit das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu SpaceX und Starlink tritt. Und zum Schluss sprechen wir über Propstore, ein bekanntes Auktionshaus, das im November eine Auktion online und in London veranstalten wird, bei der ikonische Requisiten aus der Filmindustrie versteigert werden. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche werden wir über die Streiks tausender deutscher Ärzte am Montag letzter Woche sprechen. Die Ärzte befürchten, dass noch mehr Arztpraxen geschlossen werden. Die Situation wirft Bedenken über die medizinische Versorgung von Patienten und über das Gesundheitssystem insgesamt auf. Außerdem sprechen wir über die Pläne zur Umgestaltung des Europaplatzes am Berliner Hauptbahnhof. Die Grünen schlagen vor, Taxis durch Plätze für Fahrräder und E-Scooter zu ersetzen. Israel erklärt der Hamas formell den Krieg Robert F. Kennedy Jr. verlässt die Demokratische Partei und tritt als unabhängiger Kandidat für das Amt des US-Präsidenten an Amazon steigt offiziell in das Geschäft der weltraumbasierten Internetdienste ein Propstore-Auktion: Kopf von C-3PO und Handschuh von Freddy Krueger werden versteigert Bundesweiter Streik der Arztpraxen in Deutschland Taxi-Verbot am Berliner Hauptbahnhof
Eifersucht, Geltungsbedürfnis, Spieltrieb gibt es schon lange, aber Internetdienste befeuern so etwas bei manchen Menschen so stark, dass sie darunter leiden. 21 solcher "Neurosen 4.0" hat der Münchner Psychologe und Psychotherapeut Johannes Hepp beschrieben. Was hilft dagegen?
Landesweite Proteste im Iran: Frauen reißen sich das Kopftuch runter, verbrennen es – unter Jubel von Frauen und Männern, die gemeinsam in den Städten demonstrieren. Anlass war der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Polizeigewahrsam, die von der iranischen Sittenpolizei verhaftet wurde, weil sie ihr Kopftuch „unislamisch" trug. Die Menschen auf den Straßen wollen Aufklärung, skandieren "Tod dem Diktator" – und die Sicherheitskräfte reagieren mit Gewalt. Die Situation in dem Land kann sich stündlich ändern, es gab Tote, wichtige Internetdienste funktionieren nicht mehr. Moderatorin Natalie Amiri, selbst ehemalige Iran-Fernsehkorrespondentin für die ARD, spricht mit ihrer Nachfolgerin Katharina Willinger, mit der ARD-Hörfunkkorrespondentin Karin Senz und mit einer Frau aus dem Iran, die an den Demonstrationen teilgenommen hat über die aktuelle Lage, über die Dimension der Proteste und über die möglichen Folgen fürs Regime. Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Nils Kopp, Michael Schramm
Schreiner, Helene Nikitawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Habt ihr euch schon einmal Gedanken dazu gemacht, wie nachhaltig und umweltfreundlich eigentlich das Surfen im Internet ist? Um es kurz zu machen: Ganz schön Energie-intensiv. Je nach Studie bis zu fünf Prozent des weltweiten Stromverbrauchs fällt für Internetdienste an. Aber wie kann man das eigentlich nachhaltiger machen? Und wo soll man anfangen? All diese und weitere Fragen besprechen Dirk und Augustin mit Theo Voss (Founder & CEO, Inter.link GmbH). Freut euch auf ein Gespräch über: 01:33 - Mit 32 Jahren schon zehn Jahre in der Netzwerkbranche 02:28 - Welche Netzwerke nutzt Inter.link? 04:55 - Die 3 Layers des Internets und wo der Energieverbrauch anfällt 07:44 - Weist Inter.link eigentlich "Opportunitäts-CO2-Emissionen" aus? 09:20 - Wie bereitwillig ist die Zusammenarbeit unter Tech-Unternehmen? 12:26 - Lohnt es sich auch aus wirtschaftlicher Sicht nachhaltig zu sein? 15:20 - Wie ist Inter.link eigentlich entstanden? 17:55 - Ist CO2-neutrales Internet möglich? 21:18 - Wann kann ich als Kunde nachhaltiges Internet beziehen? Mehr zu Inter.link erfährst du hier auf der Website von Inter.link. Wie am Ende des Podcast angesprochen veranstalten am 05. & 06. Oktober das größte B2B-Nachhaltigkeitsevent Europas in Offenbach/Frankfurt. Alle weiteren Infos findest du hier: IMPACT FESTIVAL. Ihr habt Feedback, Speaker-Wünsche oder Themenvorschläge für unseren Podcast? - Schreibt diese gerne an talk@between-the-towers.com. Die nächste Folge erscheint in zwei Wochen! - Abonniert uns direkt hier oder folgt uns auf LinkedIn, um keine Episode zu verpassen.
Das freie Wort hat es weltweit immer schwerer - das wird deutlich am Internationalen Tag der Pressefreiheit. Wenn am 03. Mai die neue Rangliste von Reporter ohne Grenzen veröffentlicht wird, zeigen sich viele dunkle Flecken, zahlreiche Länder sind weiter abgerutscht. Ein paar besonders negative Beispiele haben wir ausgesucht: Russland, wo immer mehr Medien und Internetdienste verboten, JournalistInnen verhaftet werden. China, wo Pressefreiheit überhaupt nicht mehr existiert und das frei zugängliche Netz hinter der "great firewall" verschwunden ist. Afghanistan, wo die Taliban gegen Medien wüten, was aber gerade niemanden interessiert angesichts des Krieges gegen die Ukraine. Das gleiche gilt für Myanmar, wo die Militärdiktatur brutal gegen ReporterInnen vorgeht - aber ein Jahr nach dem Putsch ist das südostasiatische Land aus der Öffentlichkeit verschwunden. Darüber und über die kleinen Funken Hoffnung reden wir mit Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen Deutschland.
Internetdienste vir almal? Die veilingsproses vir breëbandspektrum begin vandag. Omkoopgeld of geen geld - jong dokters in Gauteng kry swaar. 'n Suid-Afrikaanse vrou sit hand by om mens en dier in Oekraïne te red. Beurtkrag tot vyfuur Saterdagoggend. Die nasionale sensusopname neem langer as wat verwag is.
In der ersten Folge des Jahres sprechen wir noch einmal über Log4Shell bzw. die im Dezember bekannt gewordene Verwundbarkeit der Java Logging Library Log4j. Wie mittlerweile deutlich geworden ist, sind die Auswirkungen massiv und zahlreiche Internetdienste waren betroffen. Wir besprechen, worum es eigentlich geht, was man jetzt tun sollte und was wir für Zukunft daraus lernen können. Links: CVE-2021-44228 "Log4Shell" https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2021-44228 Apache Log4j Security Vulnerabilities https://logging.apache.org/log4j/2.x/security.html Apache Log4j Change Log: https://logging.apache.org/log4j/2.x/changes-report.html Log4Shell: RCE 0-day exploit found in log4j 2, a popular Java logging package https://www.lunasec.io/docs/blog/log4j-zero-day/ Kommentar zu Log4j: Es funktioniert wie spezifiziert https://www.heise.de/meinung/Kommentar-zu-log4j-Es-funktioniert-wie-spezifiziert-6294476.html Open Source Web App um einen Exploit-String zu generieren, der bei erfolgreicher Ausführung eine E-Mail schickt https://canarytokens.org/ Log4j in Gradle https://blog.gradle.org/log4j-vulnerability
Als digitaler Aufklärer kennt er sie alle – die Gefahren der Datenspinne, die Tricks der Datenräuber, aber auch zuverlässige Wege, wie jeder seine Privatsphäre im Netz schützen kann. Achim Barth ist einer der kompetentesten Ansprechpartner rund um den Schutz personenbezogener Daten. Zielgerichtet, sachkundig und immer up to date begleitet der mehrfach zertifizierte Datenschutzbeauftragte Privatleute und Unternehmen in die IT-Sicherheit. In Workshops, Seminaren und Vorträgen begeistert der Gründer von „Barth Datenschutz“ mit praktikablen Lösungen. Risikomanagement ist sein Steckenpferd. Sein Fachwissen vermittelt er eingängig und unterhaltsam – sodass sowohl Unerfahrene als auch Technikfans vom Mehrwert und Wettbewerbsvorteil seines Know-Hows profitieren. Zum Redner - Profil von Achim Barth: https://www.expert-marketplace.de/redner/hannes-katzenbeisser-unternehmenserfolg/ Zum Redner - Profil von Ulf Zinne: https://www.expert-marketplace.de/redner/ulf-zinne-entscheidungsfinisher/ Bestellen Sie jetzt kostenfrei unsere Top 100 Kataloge und finden Sie den perfekten Referenten für jeden Anlass: https://www.speakers-excellence.de/service/katalogbestellung.html -------------------------------------------------------------------------------------------------- Mehr Informationen zu Speakers Excellence unter: www.speakers-excellence.de Abonnieren Sie unseren Kanal für weitere spannende Impulse: https://www.youtube.com/speakersexcellencetv Folgen Sie uns auch auf ... Facebook: https://www.facebook.com/speakers.excellence/ Instagram: https://www.instagram.com/speakersexcellence/ dem Speakers Excellence Blog: https://www.speakers-excellence.de/se/blog/
Liebe Podcasthörer, wir konnten leider in den letzten zwei Tage keine Podcast posten, da unser Provider, Zugangsanbieter für Internetdienste lahmgelegt wurde wegen eines “ Hacker Angriffs“. Sukadev spricht heute über den 60. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 1. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Es ist nicht nur wichtig was du isst, und wieviel du […]
Für viele ist es Alltag, ihre Passwörter für Internetdienste mit anderen zu teilen. Netflix will jetzt dagegen vorgehen. Dazu gibt es in dieser Folge ein paar Gedanken (mit diversen Abschweifungen) von mir. Ebenfalls in dieser Folge: eine Vision davon, wie zukünftig kontrolliert wird, ob man auch alle genutzten Dienstleistungen bezahlt. Und am Ende wird noch verraten, was die Gruppe Queen mit Toilettenspülungen zu tun hat. Alter, deine Mudder ...!
Heute mit: Freenet, Internetdienste, Clear Channel, Zwergplanet Ceres ***SPONSOR-HINWEIS*** Sichere Kommunikation ist für Dich und die Bundesregierung im Alltag unverzichtbar. Wenn du nicht willst. Dass deine Ausweisdaten gehackt werden können und dich mit IT auskennst, bist Du bei der BDBOS genau richtig. Im Moment suchen wir Spezialisten für IP-Adressverwaltung, große Netzwerke uvm. Tu was Gutes für die Gesellschaft und für dich. Komm zu uns! Im öffentlichen Dienst stimmen das Gehalt und die Work-Life-Balance. Mehr Infos: www.bdbos.de ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Moneyweb Radio — Pieter Geldenhuys - toekomskundige en dosent aan die eksterne departement van die Londense Sakeskool
Soziale Nähe trotz Social Distancing? Dieser Tage sind Internetdienste wichtiger denn je. Selbst Angela Merkel empfiehlt Apps, um mit seinen Lieben in Kontakt zu bleiben - ich möchte heute Houseparty empfehlen. Es gibt unzählige Apps dieser Art, für mich hat sich in den letzten Tage aber Houseparty als gute Lösung erwiesen. Der Service bietet Videotelefonie mit einigen interessanten Features - und läuft bei mir besonders stabil. Houseparty im App Store Houseparty ist das soziale Netzwerk von Angesicht zu Angesicht, in dem Sie mit den Menschen, die Ihnen am wichtigsten sind, in Kontakt treten können. Mit der App können Sie sich mühelos von Angesicht zu Angesicht verbinden, indem Sie benachrichtigt werden, wenn Ihre Freunde "im Haus" sind und bereit sind zu chatten, so dass Sie direkt in das Gespräch einsteigen können. Dasselbe gilt für Sie, wenn Sie die App öffnen! Ihre Freunde werden wissen, dass Sie in der App sind und bereit sind zu chatten, damit sie sich Ihnen anschließen können (... weil abgelehnte Anrufe im letzten Jahr so sind). Houseparty ist wirklich das Nächstbeste nach einem persönlichen Treffen. Sehen Sie Ihre Freunde öfter auf Houseparty. ----- Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn ihr Apfeltalk unterstützen würdet. Einerseits könnt ihr uns auf iTunes bewerten – damit erhöht sich die Sichtbarkeit dieses Podcasts – oder uns andererseits auf Steady unterstützen. Förderer auf Steady erhalten die Apfeltalk SE sowie die Film und Serien Folgen immer bereits am Sonntag, alle anderen Hörer am Freitag. Außerdem sind alle Folgen werbefrei und ihr bekommt Zugriff auf unsere wöchentliche News-Zusammenfassung. Empfehlt uns auch gerne euren Freunden!
Soziale Nähe trotz Social Distancing? Dieser Tage sind Internetdienste wichtiger denn je. Selbst Angela Merkel empfiehlt Apps, um mit seinen Lieben in Kontakt zu bleiben - ich möchte heute Houseparty empfehlen. Es gibt unzählige Apps dieser Art, für mich hat sich in den letzten Tage aber Houseparty als gute Lösung erwiesen. Der Service bietet Videotelefonie mit einigen interessanten Features - und läuft bei mir besonders stabil. Houseparty im App Store Houseparty ist das soziale Netzwerk von Angesicht zu Angesicht, in dem Sie mit den Menschen, die Ihnen am wichtigsten sind, in Kontakt treten können. Mit der App können Sie sich mühelos von Angesicht zu Angesicht verbinden, indem Sie benachrichtigt werden, wenn Ihre Freunde "im Haus" sind und bereit sind zu chatten, so dass Sie direkt in das Gespräch einsteigen können. Dasselbe gilt für Sie, wenn Sie die App öffnen! Ihre Freunde werden wissen, dass Sie in der App sind und bereit sind zu chatten, damit sie sich Ihnen anschließen können (... weil abgelehnte Anrufe im letzten Jahr so sind). Houseparty ist wirklich das Nächstbeste nach einem persönlichen Treffen. Sehen Sie Ihre Freunde öfter auf Houseparty. ----- Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn ihr Apfeltalk unterstützen würdet. Einerseits könnt ihr uns auf iTunes bewerten – damit erhöht sich die Sichtbarkeit dieses Podcasts – oder uns andererseits auf Steady unterstützen. Förderer auf Steady erhalten die Apfeltalk SE sowie die Film und Serien Folgen immer bereits am Sonntag, alle anderen Hörer am Freitag. Außerdem sind alle Folgen werbefrei und ihr bekommt Zugriff auf unsere wöchentliche News-Zusammenfassung. Empfehlt uns auch gerne euren Freunden!
Viele Geräte sind heute vernetzt: Türklingel, Zahnbürste oder Nähmaschine. Doch der Kauf birgt einige Tücken. Es ist bequem: Auf dem Heimweg die App anwählen und dem eigenen Haus sagen, es soll bitteschön die Heizung anstellen. Ein Haus, dessen Eingeweide mit dem Internet verbunden sind, nennt sich auch «SmartHome» und gehört somit zum «Internet der Dinge». Also zum Konzept, dass auch alltägliche Objekte mit dem Internet verbunden sein sollen, nicht nur die bereits vertrauten Geräte wie Laptop, Tablet oder Smartphone. Was es vor dem Kauf zu beachten gilt Bevor man sich nun eine vernetzte Türklingel, Überwachungskamera oder Lautsprecher zulegt, gilt es jedoch einiges zu beachten: Wie gut pflegt etwa der Hersteller seine Geräte-Linien? Insbesondere: Wie lange sind Software-Updates für ein bestimmtes Gerät verfügbar? Funktioniert das Gerät auch ohne Internetanschluss? Denn die Geräte sind ähnlich wie heutige Computer, sie bestehen aus Hard- und Software, und Software muss regelmässig aktualisiert werden. Updates, Updates, Updates Heutige vernetzte Geräte kommunizieren oft mit der Infrastruktur des Herstellers, sind davon abhängig. Beschliesst nun der Hersteller, eine bestimmte Gerätelinie nicht mehr zu unterstützen, funktionieren diese Geräte oft nicht mehr richtig oder gar nicht mehr. Bis zum Punkt, dass aus dem teuren vernetzten Gerät ein wertloser Backstein werden kann. Vergleichbares drohte Anfang Jahr etwa den vernetzten Lautsprechern von Sonos . Keine Updates oder schlicht schlampige Programmierung der Geräte bedeutet auch: potentielle Angriffspunkte für Cyberkriminelle. So sind viele Überwachungskameras einfach im Netz auffindbar und lassen sich missbrauchen – 2016 waren sie mitverantwortlich, dass zentrale Internetdienste lahm gelegt wurden . Solchen Problemen kann man schon vorbeugen, indem man gleich nach dem Kauf des Gerätes die Standardpasswörter wechselt und nicht die Standardkonfiguration verwendet. Es lohnt sich auch, vor dem Kauf das Gerät zu recherchieren und die Meinung von anderen Kundinnen zu prüfen. Denn ein Zertifikat existiert noch nicht, das beispielsweise ausweist, wie lange ein solches Gerät vom Hersteller mit Updates versorgt wird. Weitere Hinweise zum Internet der Dinge gibt die Melde- und Analysestelle des Bundes MELANI. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aus Deutschland bietet eine Merkliste an .
Mehr Infos unter: Software-Entwickler: https://heise.de/-4550574 Hongkong-App: https://heise.de/-4550751 Fire TV Cube: https://heise.de/-4550727 Grüne Internetdienste: https://heise.de/-4550754
Blind das Internet bedienen und das womöglich auch noch ohne Vorkenntnisse – für sehbehinderte und blinde Senioren fast unmöglich. Voxyweb aus Frankreich macht viele Internetdienste mit nur wenigen Tastendrücken auf einer Fernbedienung nutzbar.
BLINDzeln bietet etliche Internetdienste an, darunter auch Webkomplettpakete. Wir wechseln demnaechst dafuer das Administrationssystem.
Für Menschen das ultimative Faszinosum: Mit einer Person zu kommunizieren, die weit entfernt ist, je weiter umso besser, am liebsten mit einem Marsmenschen oder einer Persönlichkeit, die in noch unwirtlicheren Fernen des Kosmos vor sich hin philosophiert. Über Jahrtausende war die Bedingung für ein Gespräch die gemeinsame Anwesenheit von Sender und Empfänger in derselben zeitlichen und räumlichen Situation. Erst nach der Erfindung schriftlicher Codes änderte sich dies: Mitteilungen konnten konserviert, also abgespeichert und über beliebig große Entfernungen verschickt werden – was allerdings die Existenz eines Übertragungsmediums voraussetzte. Dann kam das Telefon. Dann das Handy. Und schließlich das Smartphone. Was wir heute als selbstverständlich hinnehmen – die weltumspannende elektronische Übertragung hochkomplexer, extrem aufwendiger digitaler Datenpakete – hat eine lange Geschichte. „Warum sollten wir uns mit der analogen Vergangenheit beschäftigen, wenn die Zukunft doch digital ist? Wenn sowieso alles immer einfacher, leichter und bequemer wird?“ Die Antwort: „Weil sonst die Gefahr besteht, dass wir uns selbst verlieren.“ Rund um den Globus millionenfach verschickte Daten basieren zum großen Teil auf mühevoller Arbeit, sind Kunst, sind wertvolle Artefakte, Erinnerungen, Informationen, Wissen. Wenn wir das vergessen, vergessen wir unsere Lebensgrundlagen, dann ist alles nur noch Trash. Sogar der Mensch mit all seinen Träumen, seiner Sinnsuche, Hingabe, mit seinem Idealismus und seiner Liebesfähigkeit wäre dann nichts mehr wert. Diese sich längst manifestierende Entwicklung macht Sorgen. Wer seine eigene Geschichte nicht kennt, läuft Gefahr, zum Sklaven der Technik zu werden. Die Technik muss aber Sklavin des Menschen sein, und sonst gar nichts. Kommunikation und Medien sind zu Selbstläufern geworden. Sie besitzen eine geradezu extreme Eigendynamik. Die meisten Menschen übernehmen, wohl oder übel, die neuen Kommunikationstechnologien und die mit Kommunikation zusammenhängenden Begriffe, ohne sie zu hinterfragen. Schließlich will man ja vermeiden, der Uncoolness geziehen zu werden … Nur wer sich selbst versteht, kann aber auch die Welt verstehen, was umso wichtiger ist, wenn diese Welt sich angesichts der Digitalisierung als rasendes, immer schneller drehendes Karussell von Waren, Dienstleistungen und neuen Begrifflichkeiten präsentiert. Es ist hochinteressant – und vor allem: nützlich! – zu wissen, welche Mühe es einst erforderte, einer anderen, weit entfernten Person eine Nachricht zu überbringen. Wenn man nicht in der Lage war, selbst als Übertragungsmedium zu fungieren, schickte man einen Boten, der dem Empfänger die Nachricht mündlich überbrachte. Es ist überliefert, dass man früher den Überbringer unguter Nachricht zuweilen bestrafte, als wäre er für deren Ursache verantwortlich. Solches kann uns heutzutage, zumindest in der zivilisierten Welt, zum Glück nicht mehr widerfahren. Womit wir aber rechnen müssen, ist, dass der Provider eines Übertragungsmediums eine Nachricht zensiert. Womit wir schon in der Jetztzeit, nämlich bei Facebook und anderen Plattformen wären. Provider? Die Digitalisierung der zwischenmenschlichen Beziehungen zwingt uns dazu, den Kommunikationsbegriff viel weiter zu fassen. Wir meinen damit Interaktion und Transaktion im weitesten Sinne. Der Sender-Empfänger-Begriff muss deshalb auf den Angebot- Nachfrager bzw. Provider-User-Begriff ausgedehnt werden. Deren Verhältnis wurde im Verlauf der Jahrhunderte umso abstrakter, je mehr sich die Medien aus dem Face-to-Face-Rahmen in immer potentere Plattformen und Marktplätze verwandelten. Ein Provider, nach heutiger Diktion das Unternehmen, das Internetdienste anbietet, ist kein ÜbertragSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
High Sierra soll den Mac leistungsfähiger machen Apple hat macOS 10.13 High Sierra zum allgemeinen Download freigegeben. Durch Neuerungen am Unterbau wird das Betriebssystem zuverlässiger, flinker und zukunftsfähig, verspricht Apple. Mehrere Software-Anbieter haben ihren Kunden allerdings geraten, mit dem Update noch zu warten und vorab zu prüfen, ob die jeweils genutzte Software und Peripherie schon kompatibel zu High Sierra ist. Hannover als Modellregion für den Lieferverkehr der Zukunft Hannover startet zusammen mit Unternehmen und Hochschulen ein bundesweit bisher einmaliges Modellprojekt "Urbane Logistik". Dabei geht es darum, angesichts zunehmenden Online-Handels und wachsender Bevölkerung, neue Konzepte für den Lieferverkehr zu entwickeln. Durch intelligente Vernetzung und smarte Mobilität könnte der Liefer- und Logistikverkehr effizienter und ressourcenschonender werden, versprechen sich die Projektbetreiber. China blockiert Messenger vor KP-Parteitag Wenige Wochen vor Beginn des 19. Parteitags der Kommunistischen Partei hat die chinesische Staatsführung den Messenger WhatsApp nun offenbar komplett blockiert. Chinas Behörden wenden eine bereits erprobte Taktik an: Unerwünschte Internetdienste werden, wenn nicht komplett blockiert, zumindest so stark verlangsamt, dass Nutzer von selbst auf Alternativen ausweichen, die besser funktionieren, aber überwacht werden können. Lufttaxi hebt erstmals in Dubai ab Ein Lufttaxi der deutschen Firma Volocopter hat seinen Jungfernflug in Dubai erfolgreich absolviert. Die Drohne flog erstmals im urbanen Raum und war acht Minuten in der Luft. Der Prototyp VC200 flog autonom; Passagiere saßen in dem Zweisitzer aber noch nicht. Auf lange Sicht will das Emirat Passagierdrohnen als öffentliches Verkehrsmittel einsetzen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Im Podcast aus Nerdistan stellt Holger Bleich in der aktuellen Folge die Privacy-Checklisten aus der aktuellen c't vor. Nutzer können damit ohne viel Aufwand oder Komfortverlust Geräte, Anwendungen und Internetdienste datenschutzfreundlicher nutzen. Besonders umfangreich ist das bei Windows 10, aber auch Android, iOS, Facebook, Google & Co. lassen sich deutlich anpassen. Dennis Schirrmacher blickt dann zurück in die Vergangenheit und erneuert die lange für obsolet gehaltene Warnung vor Makro-Viren. Mit perfiden Tricks gelingt es Angreifern wieder vermehrt, Word- und Excel-Dokumente für die Verbreitung von Schadcode zu nutzen. Aber Gegenwehr ist möglich. Zuletzt suchen wir mit Jan-Keno Janssen kleine Bluetooth-Tags die eigentlich dabei helfen sollen, den Schlüssel, das Portemonnaie und andere wichtige Utensilien jederzeit wiederzufinden. Die kleinen Helfer versprechen jede Menge, aber wirklich hilfreich scheinen sie häufig trotzdem nicht. Mit dabei: Holger Bleich, Martin Holland, Jan-Keno Janssen, Dennis Schirrmacher Die c't 5/17 gibt's am Kiosk, im heise Shop und digital in der c't-App für iOS und Android. Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es unter www.ct.de/uplink.
Im Podcast aus Nerdistan stellt Holger Bleich in der aktuellen Folge die Privacy-Checklisten aus der aktuellen c't vor. Nutzer können damit ohne viel Aufwand oder Komfortverlust Geräte, Anwendungen und Internetdienste datenschutzfreundlicher nutzen. Besonders umfangreich ist das bei Windows 10, aber auch Android, iOS, Facebook, Google & Co. lassen sich deutlich anpassen. Dennis Schirrmacher blickt dann zurück in die Vergangenheit und erneuert die lange für obsolet gehaltene Warnung vor Makro-Viren. Mit perfiden Tricks gelingt es Angreifern wieder vermehrt, Word- und Excel-Dokumente für die Verbreitung von Schadcode zu nutzen. Aber Gegenwehr ist möglich. Zuletzt suchen wir mit Jan-Keno Janssen kleine Bluetooth-Tags die eigentlich dabei helfen sollen, den Schlüssel, das Portemonnaie und andere wichtige Utensilien jederzeit wiederzufinden. Die kleinen Helfer versprechen jede Menge, aber wirklich hilfreich scheinen sie häufig trotzdem nicht. Mit dabei: Holger Bleich, Martin Holland, Jan-Keno Janssen, Dennis Schirrmacher Die c't 5/17 gibt's am Kiosk, im heise Shop und digital in der c't-App für iOS und Android. Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es unter www.ct.de/uplink.
Im Podcast aus Nerdistan stellt Holger Bleich in der aktuellen Folge die Privacy-Checklisten aus der aktuellen c't vor. Nutzer können damit ohne viel Aufwand oder Komfortverlust Geräte, Anwendungen und Internetdienste datenschutzfreundlicher nutzen. Besonders umfangreich ist das bei Windows 10, aber auch Android, iOS, Facebook, Google & Co. lassen sich deutlich anpassen. Dennis Schirrmacher blickt dann zurück in die Vergangenheit und erneuert die lange für obsolet gehaltene Warnung vor Makro-Viren. Mit perfiden Tricks gelingt es Angreifern wieder vermehrt, Word- und Excel-Dokumente für die Verbreitung von Schadcode zu nutzen. Aber Gegenwehr ist möglich. Zuletzt suchen wir mit Jan-Keno Janssen kleine Bluetooth-Tags die eigentlich dabei helfen sollen, den Schlüssel, das Portemonnaie und andere wichtige Utensilien jederzeit wiederzufinden. Die kleinen Helfer versprechen jede Menge, aber wirklich hilfreich scheinen sie häufig trotzdem nicht. Mit dabei: Holger Bleich, Martin Holland, Jan-Keno Janssen, Dennis Schirrmacher Die c't 5/17 gibt's am Kiosk, im heise Shop und digital in der c't-App für iOS und Android. Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es unter www.ct.de/uplink.
Martin Spindler und Marcel Weiß sprechen über die jüngsten DDoS-Attacken, welche Twitter, Spotify und andere Internetdienste lahm legten, und wie mehr Sicherheit in das Internet der Dinge kommen könnte; und wie eher nicht. Hinweis: Die Episode wurde vor der US-Präsidentschaftswahl aufgenommen. (Datei) Links zu den Themen: Large DDoS attacks cause outages at Twitter, Spotify, and...
Martin Spindler und Marcel Weiß sprechen über die jüngsten DDoS-Attacken, welche Twitter, Spotify und andere Internetdienste lahm legten, und wie mehr Sicherheit in das Internet der Dinge kommen könnte; und wie eher nicht. Hinweis: Die Episode wurde vor der US-Präsidentschaftswahl aufgenommen. (Datei) Links zu den Themen: Large DDoS attacks cause outages at Twitter, Spotify, and...
Distributed Denial of Service oder kurz DDoS sind wahrlich keine Neuheit und trotzdem aktuell in aller Munde. Wurden Internetdienste oder Webseiten anfangs aber vor allem noch eher unabsichtlich durch eine Flut an Zugriffen lahmgelegt, sorgen nun mehr oder weniger gezielte Angriffe für Besorgnis. So sind Ende der vergangenen Woche die Services großer US-Internetdienste Twitter, Paypal, Netflix, und Spotify Opfer eines DDoS-Angriffs auf das US-Unternehmen Dyn geworden. Zuvor hatte es eine rekordverdächtige DDoS-Attacke und einen immensen Angriff auf den Blog des Security-Journalisten Brian Krebs gegeben. Als tatverdächtig gelten inzwischen nicht mehr gekaperte Computer, sondern Geräte aus dem Internet der Dinge (IoT), also etwa schlecht gesicherte Überwachungskameras mit Internetanbindung. Angesichts von Prognosen, die dieses Netz der aus Haushaltsgeräten mit Internetanbindung erst am Anfang sehen, wachsen die Sorgen vor gigantischen Botnetzen aus gekaperten Geräten, die Internetdienste mit Anfragen überfluten und lahmlegen. Es wird bereits gewarnt, dass dafür die gleichen Fehler verantwortlich sind, aus denen andere IT-Bereiche bereits gelernt haben. Denn wie sicher ist das Internet der Dinge? Wie schlimm können die DDoS-Angriffe noch werden? Was kann dagegen unternommen werden und von wem? Über diese und viele weitere Fragen diskutieren Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) mit Fabian Scherschel (@fabsh) von heise Security in einer neuen Folge der wöchentlichen #heiseshow.
Distributed Denial of Service oder kurz DDoS sind wahrlich keine Neuheit und trotzdem aktuell in aller Munde. Wurden Internetdienste oder Webseiten anfangs aber vor allem noch eher unabsichtlich durch eine Flut an Zugriffen lahmgelegt, sorgen nun mehr oder weniger gezielte Angriffe für Besorgnis. So sind Ende der vergangenen Woche die Services großer US-Internetdienste Twitter, Paypal, Netflix, und Spotify Opfer eines DDoS-Angriffs auf das US-Unternehmen Dyn geworden. Zuvor hatte es eine rekordverdächtige DDoS-Attacke und einen immensen Angriff auf den Blog des Security-Journalisten Brian Krebs gegeben. Als tatverdächtig gelten inzwischen nicht mehr gekaperte Computer, sondern Geräte aus dem Internet der Dinge (IoT), also etwa schlecht gesicherte Überwachungskameras mit Internetanbindung. Angesichts von Prognosen, die dieses Netz der aus Haushaltsgeräten mit Internetanbindung erst am Anfang sehen, wachsen die Sorgen vor gigantischen Botnetzen aus gekaperten Geräten, die Internetdienste mit Anfragen überfluten und lahmlegen. Es wird bereits gewarnt, dass dafür die gleichen Fehler verantwortlich sind, aus denen andere IT-Bereiche bereits gelernt haben. Denn wie sicher ist das Internet der Dinge? Wie schlimm können die DDoS-Angriffe noch werden? Was kann dagegen unternommen werden und von wem? Über diese und viele weitere Fragen diskutieren Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) mit Fabian Scherschel (@fabsh) von heise Security in einer neuen Folge der wöchentlichen #heiseshow.
Distributed Denial of Service oder kurz DDoS sind wahrlich keine Neuheit und trotzdem aktuell in aller Munde. Wurden Internetdienste oder Webseiten anfangs aber vor allem noch eher unabsichtlich durch eine Flut an Zugriffen lahmgelegt, sorgen nun mehr oder weniger gezielte Angriffe für Besorgnis. So sind Ende der vergangenen Woche die Services großer US-Internetdienste Twitter, Paypal, Netflix, und Spotify Opfer eines DDoS-Angriffs auf das US-Unternehmen Dyn geworden. Zuvor hatte es eine rekordverdächtige DDoS-Attacke und einen immensen Angriff auf den Blog des Security-Journalisten Brian Krebs gegeben. Als tatverdächtig gelten inzwischen nicht mehr gekaperte Computer, sondern Geräte aus dem Internet der Dinge (IoT), also etwa schlecht gesicherte Überwachungskameras mit Internetanbindung. Angesichts von Prognosen, die dieses Netz der aus Haushaltsgeräten mit Internetanbindung erst am Anfang sehen, wachsen die Sorgen vor gigantischen Botnetzen aus gekaperten Geräten, die Internetdienste mit Anfragen überfluten und lahmlegen. Es wird bereits gewarnt, dass dafür die gleichen Fehler verantwortlich sind, aus denen andere IT-Bereiche bereits gelernt haben. Denn wie sicher ist das Internet der Dinge? Wie schlimm können die DDoS-Angriffe noch werden? Was kann dagegen unternommen werden und von wem? Über diese und viele weitere Fragen diskutieren Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) mit Fabian Scherschel (@fabsh) von heise Security in einer neuen Folge der wöchentlichen #heiseshow.
Liebe Podcasthörer, wir konnten leider in den letzten zwei Tage keine Podcast posten, da unser Provider, Zugangsanbieter für Internetdienste lahmgelegt wurde wegen eines “ Hacker Angriffs“. Sukadev spricht heute über den 60. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 1. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Es ist nicht nur wichtig was du isst, und wieviel du […]
Mit „Prism“ zeichnet die amerikanische NSA weltweit auf, was Menschen im Netz tun. Politiker fordern nun, wichtige Internetdienste, Server und Architektur in Deutschland oder Europa aufzubauen. Wie realistisch ist das? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/nach-prism-forderung-nach-einer-deutschen-alternative-zu-google
Nach der langen Winterpause geht das Team in neuer Besetzung an den Start. Zwar ist Denis dieses Mal leider krank gewesen, aber dafür begrüßen wir unser neues Teammitglied Clemens in der Runde. Inhaltlich drehen blicken wir zurück auf den 29C3, reden über Provider, Fonts, Aktien, Internetdienste und vieles anderes mehr.
ots.Audio: Erlebnis Digitaler Lifestyle - die Vision vom vernetzten Leben und Arbeiten der Deutschen Telekom: Bonn/Hannover (ots) - - Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar - Anmoderation: Laptop und Mobiltelefon sind heutzutage nicht nur aus den Büros sondern auch aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Dabei sind spielt die Vernetzung der User untereinander eine immer größere Rolle. Das bestätigt die aktuelle Studie "LIFE - Digitales Leben" der Ludwig-Maximilians-Universität München. Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert die Deutsche Telekom deshalb auch ihre Vision vom "Vernetzten Leben und Arbeiten" - mit allen technischen Neuerungen und Innovationen. Katrin Müller hat die Einzelheiten: Audio-Beitrag: Auf dem Weg zur Arbeit schnell einen Blick ins E-Mail-Konto werfen oder per MMS Fotos von der letzten Party verschicken - die digitale Revolution hat die meisten von uns längst erreicht. Dabei sind wir nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in unserer Freizeit immer stärker miteinander vernetzt. Diesen Trend bestätigt auch Professor Thomas Hess in einer aktuellen internetrepräsentativen Studie. Thomas Hess leitet das Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien der Ludwig-Maximilians-Universität München: (O-Ton 1: Thomas Hess): "Leute, die früher Technik, also Kommunikations- und Informationstechnik, nur in den Büros genutzt haben, nutzen so etwas auch in der Freizeit, bei der Kontaktbehaltung mit Freunden, mit der Familie oder auch zur Unterhaltung, also ganz neue Lebensbereiche werden erschlossen." (13 Sek.) Ja, aber oft sind die User mit dem riesigen, digitalen Angebot auch überfordert. Deshalb geht der Trend der Studie zufolge immer mehr in Richtung individuelle Dienste. Das bestätigt auch Christopher Schläffer. Er ist bei der deutschen Telekom verantwortlich für Produkte und Innovation: (O-Ton 2: Christopher Schläffer): "Nehmen Sie unser Beispiel von web'n'walk. Wir haben ein mobiles Internetportal, wo ich mir meine Favoriten, meine persönlichen Internetdienste auf den so genannten Idol Screen, das heißt auf das oberste User Interface des Telefons legen kann, und ich kann dann diese Dienste auf einen Klick konsumieren, und das ist einfach eine Personalisierung." (18 Sek.) Ja und die meisten User nutzen die digitalen Dienste dann, um zum Beispiel ihre persönlichen Kontakte zu pflegen. Ein wichtiger Trend sind dabei auch die so genannten Communities. Dazu noch mal Christopher Schläffer: (O-Ton 3: Christopher Schläffer): "Wir haben heute im Mobiltelefon die Kontaktdaten des Menschen gespeichert. Dort verbergen sich die wichtigsten Communities: Meine Familienmitglieder, meine Freunde, meine Kollegen, und wir werden diese Kontaktdaten jetzt in einem netzwerkzentrischen Adressbuch vorhalten, das heißt aus dem Mobilfunk heraus ins Netz legen, und von dort aus können diese Kontaktdaten von überall her genutzt werden." (22 Sek.) Aber nicht nur die digitale Kommunikation, sondern auch die Digitalisierung von Inhalten nimmt weiter zu, sagt Professor Thomas Hess: (O-Ton 4: Thomas Hess): "Musik ist ja das klassische Thema bei der Digitalisierung überhaupt. Mit der Musik hat's angefangen. Durch die größere Bandbreite, sowohl im stationären als auch im mobilen Bereich, geht dieser Trend jetzt im Bereich der Videos rüber." (11 Sek.) Ja, und die Deutsche Telekom will es dem Nutzer so einfach wie möglich machen, auf digitale Inhalte wie Fotos, Musik und Videos zuzugreifen und die auch auf bequeme Art und Weise mit anderen zu teilen - wie? Das erklärt Produkt- und Innovations-Manager Schläffer: (O-Ton 5: Christoph Schläffer): "Also wir bieten zunächst mal für digitale Inhalte wie Musik, Fotos und Videos eine zentrale Speicherung im Netz an - das heißt, ich muss nicht mehr auf jedem Endgerät diese Inhalten doppelt und dreifach vorhalten, sondern ich kann sehr gut, sehr bequem auf diesen zentralen Speicher zugreifen von jedem Endgerät."(15 Sek.) Digitaler Lifestyle und vernetztes Leben und Arbeiten sind also die Zukunft - und die Deutsche Telekom präsentiert in diesem Jahr auf der CeBIT ihr neues integriertes Produkt-Portfolio. Damit haben die Kunden ab dem zweiten Quartal 2009 einen universellen Zugriff auf ihre persönlichen Daten wie Kontakte, Musik, Fotos und Videos. Und das von überall und jederzeit - Und unabhängig davon, ob ich gerade vor dem PC oder dem TV sitze oder mein Handy zur Hand habe. Extra-O-Töne: 1. Professor Thomas Hess 2. Christopher Schläffer 3. Christopher Schläffer 4. Professor Thomas Hess 5. Christopher Schläffer ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Verena Fulde Deutsche Telekom AG Telefon: (0228) 936 317 24 E-Mail: verena.fulde@telekom.de Internet: www.telekom.de
ots.Audio: Erlebnis Digitaler Lifestyle - die Vision vom vernetzten Leben und Arbeiten der Deutschen Telekom (Podcast): Bonn/Hannover (ots) - - Querverweis: Audiomaterial unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar - Laptop und Mobiltelefon sind heutzutage nicht nur aus den Büros sondern auch aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Dabei spielt die Vernetzung der User untereinander eine immer größere Rolle. Das bestätigt die aktuelle Studie "LIFE - Digitales Leben" der Ludwig-Maximilians-Universität München. Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert die Deutsche Telekom deshalb auch ihre Vision vom "Vernetzten Leben und Arbeiten" - mit allen technischen Neuerungen und Innovationen. Katrin Müller hat die Einzelheiten: Auf dem Weg zur Arbeit schnell einen Blick ins E-Mail-Konto werfen oder per MMS Fotos von der letzten Party verschicken - die digitale Revolution hat die meisten von uns längst erreicht. Dabei sind wir nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in unserer Freizeit immer stärker miteinander vernetzt. Diesen Trend bestätigt auch Professor Thomas Hess in einer aktuellen internetrepräsentativen Studie. Thomas Hess leitet das Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien der Ludwig-Maximilians-Universität München: (O-Ton 1: Thomas Hess): "Leute, die früher Technik, also Kommunikations- und Informationstechnik, nur in den Büros genutzt haben, nutzen so etwas auch in der Freizeit, bei der Kontaktbehaltung mit Freunden, mit der Familie oder auch zur Unterhaltung, also ganz neue Lebensbereiche werden erschlossen." (13 Sek.) Ja, aber oft sind die User mit dem riesigen, digitalen Angebot auch überfordert. Deshalb geht der Trend der Studie zufolge immer mehr in Richtung individuelle Dienste. Das bestätigt auch Christopher Schläffer. Er ist bei der deutschen Telekom verantwortlich für Produkte und Innovation: (O-Ton 2: Christopher Schläffer): "Personalisierung ist ein Schlüssel für das Internet. Nehmen Sie unser Beispiel von web'n'walk. Wir haben ein mobiles Internetportal, wo ich mir meine Favoriten, meine persönlichen Internetdienste auf den sogenannten Idol Screen, das heißt auf das oberste User Interface des Telefons legen kann, und ich dann diese Dienste dort auf einen Klick konsumieren kann, und das ist einfach eine Personalisierung." (20 Sek.) Ja und die meisten User nutzen die digitalen Dienste dann, um zum Beispiel ihre persönlichen Kontakte zu pflegen. Ein wichtiger Trend sind dabei auch die sogenannten Communities. Dazu noch mal Christopher Schläffer: (O-Ton 3: Christopher Schläffer): "Wir haben heute im Mobiltelefon die Kontaktdaten des Menschen gespeichert. Dort verbergen sich die wichtigsten Communities: Meine Familienmitglieder, meine Freunde, meine Kollegen, und wir werden diese Kontaktdaten jetzt in einem netzwerkzentrischen Adressbuch vorhalten, das heißt aus dem Mobilfunk heraus ins Netz legen, und von dort aus können diese Kontaktdaten von überall her genutzt werden - vom PC, vom Fernsehgerät, vom Mobiltelefon, und innerhalb dieser Adressen kann ich auch meine Communities definieren." (28 Sek.) Aber nicht nur die digitale Kommunikation, sondern auch die Digitalisierung von Inhalten nimmt weiter zu, sagt Professor Thomas Hess: (O-Ton 4: Thomas Hess): "Musik ist ja das klassische Thema bei der Digitalisierung überhaupt. Mit der Musik hat's angefangen und mit der Musikindustrie. Durch die größere Bandbreite, sowohl im stationären als auch im mobilen Bereich, geht dieser Trend jetzt im Bereich der Videos rüber - also ganz stark auch ein Element, um Entertainment zu Hause zu genießen, in Kombination mit den entsprechenden Endgeräten. Die digitalen Endgeräte werden da sehr wichtig sein. " (22 Sek.) Ja, und die Deutsche Telekom will es dem Nutzer so einfach wie möglich machen, auf digitale Inhalte wie Fotos, Musik und Videos zuzugreifen und die auch auf bequeme Art und Weise mit anderen zu teilen - wie? Das erklärt Produkt- und Innovations-Manager Schläffer: (O-Ton 5: Christopher Schläffer): "Also wir bieten zunächst mal für digitale Inhalte wie Musik, Fotos und Videos eine zentrale Speicherung im Netz an - das heißt, ich muss nicht mehr auf jedem Endgerät diese Inhalte doppelt und dreifach vorhalten, sondern ich kann sehr bequem auf diesen zentralen Speicher zugreifen von jedem Endgerät, und rund um diese digitalen Inhalte haben wir vollständige Internet-Appliaktionen gebaut, also eine Musik-Appliaktion mit einem Shop, wo ich mir Musik runterladen und kaufen kann, einen Fotoentwicklungsdienst oder auch einen Videoshop, den Kunden bei uns nutzen können." (29 Sek.) Demnach nehmen wir digitale Medien und Inhalte also längst nicht mehr nur als nützliche Arbeitsmittel war. Vielmehr verbinden wir beispielsweise mit dem digitalisierten Lieblingslied oder einem digitalen Foto persönliche Erinnerungen - man könnte fast meinen, der digitale Lifestyle bedeutet gewissermaßen auch ein Stück Lebensqualität. Frage an Professor Thomas Hess - was sagt die Studie denn darüber aus? (O-Ton 6: Thomas Hess): "Man kann jetzt nicht speziell sagen, dass genau das die Lebensqualität gesteigert hat. Man kann aber sagen, dass die, die besonders affin zu digitalen Techniken sind, also das sehr häufig einsetzen, dass die im Durchschnitt etwas zufriedener sind." (11 Sek.) Digitaler Lifestyle und vernetztes Leben und Arbeiten sind also die Zukunft - und die Deutsche Telekom präsentiert in diesem Jahr auf der CeBIT ihr neues integriertes Produkt-Portfolio. Damit haben die Kunden ab dem zweiten Quartal 2009 einen universellen Zugriff auf ihre persönlichen Daten wie Kontakte, Musik, Fotos und Videos. Und das von überall und jederzeit - und unabhängig davon, ob ich gerade vor dem PC oder dem TV sitze oder mein Handy zur Hand habe. Pressekontakt: Verena Fulde Deutsche Telekom AG Telefon: (0228) 936 317 24 E-Mail: verena.fulde@telekom.de Internet: www.telekom.de
ots.Audio: Erlebnis Digitaler Lifestyle - die Vision vom vernetzten Leben und Arbeiten der Deutschen Telekom: Bonn/Hannover (ots) - - Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar - Anmoderation: Laptop und Mobiltelefon sind heutzutage nicht nur aus den Büros sondern auch aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Dabei sind spielt die Vernetzung der User untereinander eine immer größere Rolle. Das bestätigt die aktuelle Studie "LIFE - Digitales Leben" der Ludwig-Maximilians-Universität München. Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert die Deutsche Telekom deshalb auch ihre Vision vom "Vernetzten Leben und Arbeiten" - mit allen technischen Neuerungen und Innovationen. Katrin Müller hat die Einzelheiten: Audio-Beitrag: Auf dem Weg zur Arbeit schnell einen Blick ins E-Mail-Konto werfen oder per MMS Fotos von der letzten Party verschicken - die digitale Revolution hat die meisten von uns längst erreicht. Dabei sind wir nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in unserer Freizeit immer stärker miteinander vernetzt. Diesen Trend bestätigt auch Professor Thomas Hess in einer aktuellen internetrepräsentativen Studie. Thomas Hess leitet das Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien der Ludwig-Maximilians-Universität München: (O-Ton 1: Thomas Hess): "Leute, die früher Technik, also Kommunikations- und Informationstechnik, nur in den Büros genutzt haben, nutzen so etwas auch in der Freizeit, bei der Kontaktbehaltung mit Freunden, mit der Familie oder auch zur Unterhaltung, also ganz neue Lebensbereiche werden erschlossen." (13 Sek.) Ja, aber oft sind die User mit dem riesigen, digitalen Angebot auch überfordert. Deshalb geht der Trend der Studie zufolge immer mehr in Richtung individuelle Dienste. Das bestätigt auch Christopher Schläffer. Er ist bei der deutschen Telekom verantwortlich für Produkte und Innovation: (O-Ton 2: Christopher Schläffer): "Nehmen Sie unser Beispiel von web'n'walk. Wir haben ein mobiles Internetportal, wo ich mir meine Favoriten, meine persönlichen Internetdienste auf den so genannten Idol Screen, das heißt auf das oberste User Interface des Telefons legen kann, und ich kann dann diese Dienste auf einen Klick konsumieren, und das ist einfach eine Personalisierung." (18 Sek.) Ja und die meisten User nutzen die digitalen Dienste dann, um zum Beispiel ihre persönlichen Kontakte zu pflegen. Ein wichtiger Trend sind dabei auch die so genannten Communities. Dazu noch mal Christopher Schläffer: (O-Ton 3: Christopher Schläffer): "Wir haben heute im Mobiltelefon die Kontaktdaten des Menschen gespeichert. Dort verbergen sich die wichtigsten Communities: Meine Familienmitglieder, meine Freunde, meine Kollegen, und wir werden diese Kontaktdaten jetzt in einem netzwerkzentrischen Adressbuch vorhalten, das heißt aus dem Mobilfunk heraus ins Netz legen, und von dort aus können diese Kontaktdaten von überall her genutzt werden." (22 Sek.) Aber nicht nur die digitale Kommunikation, sondern auch die Digitalisierung von Inhalten nimmt weiter zu, sagt Professor Thomas Hess: (O-Ton 4: Thomas Hess): "Musik ist ja das klassische Thema bei der Digitalisierung überhaupt. Mit der Musik hat's angefangen. Durch die größere Bandbreite, sowohl im stationären als auch im mobilen Bereich, geht dieser Trend jetzt im Bereich der Videos rüber." (11 Sek.) Ja, und die Deutsche Telekom will es dem Nutzer so einfach wie möglich machen, auf digitale Inhalte wie Fotos, Musik und Videos zuzugreifen und die auch auf bequeme Art und Weise mit anderen zu teilen - wie? Das erklärt Produkt- und Innovations-Manager Schläffer: (O-Ton 5: Christoph Schläffer): "Also wir bieten zunächst mal für digitale Inhalte wie Musik, Fotos und Videos eine zentrale Speicherung im Netz an - das heißt, ich muss nicht mehr auf jedem Endgerät diese Inhalten doppelt und dreifach vorhalten, sondern ich kann sehr gut, sehr bequem auf diesen zentralen Speicher zugreifen von jedem Endgerät."(15 Sek.) Digitaler Lifestyle und vernetztes Leben und Arbeiten sind also die Zukunft - und die Deutsche Telekom präsentiert in diesem Jahr auf der CeBIT ihr neues integriertes Produkt-Portfolio. Damit haben die Kunden ab dem zweiten Quartal 2009 einen universellen Zugriff auf ihre persönlichen Daten wie Kontakte, Musik, Fotos und Videos. Und das von überall und jederzeit - Und unabhängig davon, ob ich gerade vor dem PC oder dem TV sitze oder mein Handy zur Hand habe. Extra-O-Töne: 1. Professor Thomas Hess 2. Christopher Schläffer 3. Christopher Schläffer 4. Professor Thomas Hess 5. Christopher Schläffer ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Verena Fulde Deutsche Telekom AG Telefon: (0228) 936 317 24 E-Mail: verena.fulde@telekom.de Internet: www.telekom.de
ots.Audio: Erlebnis Digitaler Lifestyle - die Vision vom vernetzten Leben und Arbeiten der Deutschen Telekom (Podcast): Bonn/Hannover (ots) - - Querverweis: Audiomaterial unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar - Laptop und Mobiltelefon sind heutzutage nicht nur aus den Büros sondern auch aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Dabei spielt die Vernetzung der User untereinander eine immer größere Rolle. Das bestätigt die aktuelle Studie "LIFE - Digitales Leben" der Ludwig-Maximilians-Universität München. Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert die Deutsche Telekom deshalb auch ihre Vision vom "Vernetzten Leben und Arbeiten" - mit allen technischen Neuerungen und Innovationen. Katrin Müller hat die Einzelheiten: Auf dem Weg zur Arbeit schnell einen Blick ins E-Mail-Konto werfen oder per MMS Fotos von der letzten Party verschicken - die digitale Revolution hat die meisten von uns längst erreicht. Dabei sind wir nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in unserer Freizeit immer stärker miteinander vernetzt. Diesen Trend bestätigt auch Professor Thomas Hess in einer aktuellen internetrepräsentativen Studie. Thomas Hess leitet das Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien der Ludwig-Maximilians-Universität München: (O-Ton 1: Thomas Hess): "Leute, die früher Technik, also Kommunikations- und Informationstechnik, nur in den Büros genutzt haben, nutzen so etwas auch in der Freizeit, bei der Kontaktbehaltung mit Freunden, mit der Familie oder auch zur Unterhaltung, also ganz neue Lebensbereiche werden erschlossen." (13 Sek.) Ja, aber oft sind die User mit dem riesigen, digitalen Angebot auch überfordert. Deshalb geht der Trend der Studie zufolge immer mehr in Richtung individuelle Dienste. Das bestätigt auch Christopher Schläffer. Er ist bei der deutschen Telekom verantwortlich für Produkte und Innovation: (O-Ton 2: Christopher Schläffer): "Personalisierung ist ein Schlüssel für das Internet. Nehmen Sie unser Beispiel von web'n'walk. Wir haben ein mobiles Internetportal, wo ich mir meine Favoriten, meine persönlichen Internetdienste auf den sogenannten Idol Screen, das heißt auf das oberste User Interface des Telefons legen kann, und ich dann diese Dienste dort auf einen Klick konsumieren kann, und das ist einfach eine Personalisierung." (20 Sek.) Ja und die meisten User nutzen die digitalen Dienste dann, um zum Beispiel ihre persönlichen Kontakte zu pflegen. Ein wichtiger Trend sind dabei auch die sogenannten Communities. Dazu noch mal Christopher Schläffer: (O-Ton 3: Christopher Schläffer): "Wir haben heute im Mobiltelefon die Kontaktdaten des Menschen gespeichert. Dort verbergen sich die wichtigsten Communities: Meine Familienmitglieder, meine Freunde, meine Kollegen, und wir werden diese Kontaktdaten jetzt in einem netzwerkzentrischen Adressbuch vorhalten, das heißt aus dem Mobilfunk heraus ins Netz legen, und von dort aus können diese Kontaktdaten von überall her genutzt werden - vom PC, vom Fernsehgerät, vom Mobiltelefon, und innerhalb dieser Adressen kann ich auch meine Communities definieren." (28 Sek.) Aber nicht nur die digitale Kommunikation, sondern auch die Digitalisierung von Inhalten nimmt weiter zu, sagt Professor Thomas Hess: (O-Ton 4: Thomas Hess): "Musik ist ja das klassische Thema bei der Digitalisierung überhaupt. Mit der Musik hat's angefangen und mit der Musikindustrie. Durch die größere Bandbreite, sowohl im stationären als auch im mobilen Bereich, geht dieser Trend jetzt im Bereich der Videos rüber - also ganz stark auch ein Element, um Entertainment zu Hause zu genießen, in Kombination mit den entsprechenden Endgeräten. Die digitalen Endgeräte werden da sehr wichtig sein. " (22 Sek.) Ja, und die Deutsche Telekom will es dem Nutzer so einfach wie möglich machen, auf digitale Inhalte wie Fotos, Musik und Videos zuzugreifen und die auch auf bequeme Art und Weise mit anderen zu teilen - wie? Das erklärt Produkt- und Innovations-Manager Schläffer: (O-Ton 5: Christopher Schläffer): "Also wir bieten zunächst mal für digitale Inhalte wie Musik, Fotos und Videos eine zentrale Speicherung im Netz an - das heißt, ich muss nicht mehr auf jedem Endgerät diese Inhalte doppelt und dreifach vorhalten, sondern ich kann sehr bequem auf diesen zentralen Speicher zugreifen von jedem Endgerät, und rund um diese digitalen Inhalte haben wir vollständige Internet-Appliaktionen gebaut, also eine Musik-Appliaktion mit einem Shop, wo ich mir Musik runterladen und kaufen kann, einen Fotoentwicklungsdienst oder auch einen Videoshop, den Kunden bei uns nutzen können." (29 Sek.) Demnach nehmen wir digitale Medien und Inhalte also längst nicht mehr nur als nützliche Arbeitsmittel war. Vielmehr verbinden wir beispielsweise mit dem digitalisierten Lieblingslied oder einem digitalen Foto persönliche Erinnerungen - man könnte fast meinen, der digitale Lifestyle bedeutet gewissermaßen auch ein Stück Lebensqualität. Frage an Professor Thomas Hess - was sagt die Studie denn darüber aus? (O-Ton 6: Thomas Hess): "Man kann jetzt nicht speziell sagen, dass genau das die Lebensqualität gesteigert hat. Man kann aber sagen, dass die, die besonders affin zu digitalen Techniken sind, also das sehr häufig einsetzen, dass die im Durchschnitt etwas zufriedener sind." (11 Sek.) Digitaler Lifestyle und vernetztes Leben und Arbeiten sind also die Zukunft - und die Deutsche Telekom präsentiert in diesem Jahr auf der CeBIT ihr neues integriertes Produkt-Portfolio. Damit haben die Kunden ab dem zweiten Quartal 2009 einen universellen Zugriff auf ihre persönlichen Daten wie Kontakte, Musik, Fotos und Videos. Und das von überall und jederzeit - und unabhängig davon, ob ich gerade vor dem PC oder dem TV sitze oder mein Handy zur Hand habe. Pressekontakt: Verena Fulde Deutsche Telekom AG Telefon: (0228) 936 317 24 E-Mail: verena.fulde@telekom.de Internet: www.telekom.de