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Einfach beten!
Gebetsanliegen des Papstes | Oktober

Einfach beten!

Play Episode Listen Later Oct 1, 2024 13:01


Tue, 01 Oct 2024 22:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/414-neue-episode f0bc675cc887f79a1e8d782b478e9960 Im Oktober bittet der Heilige Vater besonders für eine gemeinsamen Sendung: Wir beten, dass die Kirche sich weiterhin in jeder Hinsicht einen synodalen Lebensstil im Zeichen der Mitverantwortung unterstützt, der die Beteiligung, die Gemeinschaft und die gemeinsame Sendung von Priestern, Ordensleuten und Laien fördert. Auszug aus einer Ansprache des Papstes: Am 18. Februar 2023 richtete der Papst folgende Worte an die Verantwortlichen der Bischöflichen Kommissionen für die Laien: “Der Weg, den Gott der Kirche weist, ist genau der, Gemeinschaft intensiver und konkreter zu leben und miteinander unterwegs zu sein. Er lädt sie ein, die Formen autonomen Handelns oder die parallelen Gleise zu überwinden, die sich nie treffen: der von den Laien getrennte Klerus, die vom Klerus und den Gläubigen getrennten Gottgeweihten, der vom Glauben des Volkes getrennte intellektuelle Glaube gewisser Eliten, die von den Teilkirchen getrennte römische Kurie, die von den Priestern getrennten Bischöfe, die von den älteren Menschen getrennten Jugendlichen, die wenig ins Gemeindeleben einbezogenen Ehepartner und Familien, die von den Pfarreien getrennten charismatischen Bewegungen und so weiter. Das ist momentan die ernsteste Versuchung. Es ist noch ein weiter Weg, bis die Kirche als ein Leib, als ein wirkliches Volk lebt, geeint durch den einen Glauben an Christus, den Erlöser, beseelt von demselben heiligenden Geist und auf dieselbe Sendung ausgerichtet, die barmherzigen Liebe Gottes, des Vaters, zu verkündigen. Dieser letzte Aspekt ist entscheidend: ein in der Sendung vereintes Volk. Und das ist die Einsicht, die wir immer bewahren müssen: Die Kirche ist das heilige, gläubige Volk Gottes, wie es in Lumen Gentium unter den Nummern 8 und 12 heißt; nicht Populismus oder Elitarismus, sie ist das heilige, gläubige Volk Gottes. Das kann man nicht theoretisch lernen, man muss es verstehen, indem man es lebt. Dann kann man es erklären, so gut man kann, aber, wenn man es nicht lebt, wird man es nicht erklären können. Ein in der Sendung geeintes Volk. Die Synodalität hat ihre Quelle und ihr letztes Ziel in der Mission: Sie entsteht aus der Sendung und ist auf die Sendung ausgerichtet. Denken wir an die Anfänge zurück, als Jesus die Apostel aussandte und sie alle glücklich zurückkehrten, weil die Dämonen „vor ihnen flohen“: Es war die Mission, die zu diesem Empfinden von Kirchlichkeit führte. Die gemeinsame Mission bringt nämlich Hirten und Laien einander näher, schafft eine Gemeinschaft der Absichten, macht die Komplementarität der verschiedenen Charismen deutlich und weckt daher in allen den Wunsch, gemeinsam unterwegs zu sein. Wir sehen dies an Jesus selbst, der sich von Anfang an mit einer Gruppe von Jüngern, Männern und Frauen, umgab und sein öffentliches Wirken mit ihnen zusammen gelebt hat. Aber nie allein. Und als er die Zwölf aussandte, um das Reich Gottes zu verkünden, schickte er sie immer „zu zweit“. Dasselbe sehen wir beim heiligen Paulus, der immer zusammen mit Mitarbeitern das Evangelium verkündete, auch mit Laien und Ehepaaren. Nicht allein. Und so war es in den Momenten großer Erneuerung und missionarischen Aufbruchs in der Geschichte der Kirche: Hirten und gläubige Laien gemeinsam. Nicht isolierte Individuen, sondern ein Volk, welches das Evangelium verkündet, das heilige und gläubige Volk Gottes! (…) Diese von Laien und Hirten gemeinsam gelebte Verantwortung wird es ermöglichen, Zweiteilungen, Ängste und gegenseitiges Misstrauen zu überwinden. Es ist an der Zeit, dass Hirten und Laien in allen Bereichen des kirchlichen Lebens und in allen Teilen der Welt gemeinsam unterwegs sind! Die Laien sind keine „Gäste“ in der Kirche, sie sind dort zu Hause, und deshalb sind sie aufgerufen, sich um ihr eigenes Haus zu kümmern. Die Laien, und insbesondere die Frauen, müssen in ihren Fähigkeiten und ihren menschlichen und geistlichen Gaben für das Leben der Pfarreien und Diözesen mehr zur Geltung gebracht werden. Sie können das Evangelium durch ihre „Alltagssprache“ weitergeben und sich in verschiedenen Formen des Predigens einbringen. Sie können mit den Priestern zusammenarbeiten, um Kinder und Jugendliche heranzubilden, Verlobte bei der Ehevorbereitung zu unterstützen und Verheiratete im Ehe- und Familienleben zu begleiten. (…) Und zusammen mit den Seelsorgern müssen sie im säkularen Umfeld ein christliches Zeugnis geben: in der Welt der Arbeit, der Kultur, der Politik, der Kunst, der sozialen Kommunikation. Wir könnten sagen: Laien und Hirten gemeinsam in der Kirche, Laien und Hirten gemeinsam in der Welt.” Einige Fragen zu den Haltungen im Alltag Dem Papst liegt die gemeinsame Verantwortung für die Sendung der Kirche am Herzen. Bin ich bereit in meinem Umfeld Verantwortung mit anderen zu übernehmen? Bin ich offen und verfügbar für die gemeinsame Sendung? Ein synodaler Stil bildet die Grundlage für die geteilte Verantwortung. Bin ich bereit zu hören und andere zu verstehen, zu unterstützen und zu fördern? Wo erlebe ich die Gemeinschaft der Kirche bereits jetzt als synodal? Wo wünsche ich mir ein Wachstum an Synodalität in unserer Kirche? Wiederholung des Anliegens und Raum für persönliche Verbindung/Gesichter/Menschen Wir beten, dass die Kirche sich weiterhin in jeder Hinsicht einen synodalen Lebensstil im Zeichen der Mitverantwortung unterstützt, der die Beteiligung, die Gemeinschaft und die gemeinsame Sendung von Priestern, Ordensleuten und Laien fördert. – Vor meinem inneren Auge rufe ich mir die Menschen in Erinnerung, die mit mir gemeinsam die Kirche lebendig werden lassen, die Menschen, die mit mir gesandt sind. Ich stelle mir ihre Gesichter vor und vertraue sie und unsere gemeinsame Sendung Gott an. Verweis auf Click To Pray Um auch im Alltag in der Verbindung zu Gott zu bleiben und das Gebetsanliegen des Papstes wachzuhalten, kann mir die App Click To Pray eine Hilfe sein. Zum Abschluss meines Gebetes bete ich das Gebet des Monats. Gebet des Monats Hier sind wir, Herr! Verfügbar für deine Sendung. Weil du uns zusammenrufst, sind wir deine Kirche, und du lädt uns immer neu ein, diesen Ruf zu leben. Der Papst, der Nachfolger Petri, sagt uns, dass es in deiner Kirche Platz gibt für alle, alle, alle… Und er hat uns gebeten, aus ihr keine Zollstation zu machen, die nur jenen Einlass gewährt, die die Bedingungen erfüllen, und anderen nicht. Glauben wir an eine Kirche für alle, ohne Ausnahme? Wie oft negieren wir, was uns nicht gefällt oder schließen diejenigen aus, die anders denken! Du aber, du zählst auf alle, nimmst alle auf und schenkst allen Vertrauen. Hilf uns zu verstehen, dass deine Sendung eine Mitverantwortung aller ist und nicht nur die Aufgabe von einigen wenigen; dass wir in diesem Spiel alle am Start sind und niemand auf der Ersatzbank sitzt. Herr, überzeuge uns, dass niemand wichtiger ist als ein anderer, dass wir alle gebraucht werden, weil Du uns liebst. Amen. Musik In unserer Mitte ©, zweioderdrei,| Joachim Neander, Samuel Porsche | Gerhard Tersteegen, Alessa & Samuel Porsche Akustik-Gitarre, Passo-a-Rezar © full no Jesuiten in Zentraleuropa

Coach-to-go
#207 Der Erfolg einer Doppelspitze wird maßgeblich durch die Auswahlkriterien beeinflusst

Coach-to-go

Play Episode Listen Later Aug 7, 2024 17:28


Send us a Text Message.Die Auswahlkriterien bei einer Doppelspitze sind von entscheidender Bedeutung, weil sie maßgeblich den Erfolg und die Effektivität des Führungsteams beeinflussen. Eine Doppelspitze, also die Führung eines Unternehmens oder einer Abteilung durch zwei gleichberechtigte Personen, bietet zahlreiche Vorteile, wie die Kombination unterschiedlicher Stärken und Perspektiven. Doch diese Vorteile können nur dann vollständig ausgeschöpft werden, wenn die beiden Führungskräfte sorgfältig ausgewählt und aufeinander abgestimmt sind.Ein zentrales Kriterium ist die Komplementarität der Fähigkeiten und Kompetenzen. Es ist essenziell, dass sich die beiden Führungspersonen in ihren Fachgebieten ergänzen und so ein breites Spektrum an Wissen und Erfahrung abdecken. Darüber hinaus spielt die Persönlichkeitsstruktur eine große Rolle. Harmonierende Persönlichkeiten, die gegenseitigen Respekt und Vertrauen teilen, können Konflikte entweder vermeiden oder konstruktiv lösen und damit eine gute Zusammenarbeit fördern.In dieser Folge zeige ich insgesamt 10 Faktoren auf, die entscheidend zum Erfolg einer Doppelspitze beitragen können.Hör doch mal rein. Buchempfehlungen (leider nur in Englisch erhältlich): Power of 2: How to Make the Most of Your Partnerships at Work and in Lifevon Rodd Wagner und Gale Mullerhttps://tinyurl.com/26vyfl3n  Co-Active Leadership: Five Ways to Leadvon Henry und Karen Kimsey-House https://tinyurl.com/2a2pr7k9   Webseite:https://www.cobaugh.de E-Mail:https://www.cobaugh.de/kontakt/ YouTube: Heike Beck-Cobaugh - YouTube 

Cybernetics of Cybernetics
Folge 3.1: Batesons Konzepte I (mit Wolfram Lutterer)

Cybernetics of Cybernetics

Play Episode Listen Later Jan 15, 2024 41:09


In diesem ersten Teil der dritten Folge schauen sich Wolfram Lutterer und Lina Nagel Batesons Arbeiten zu Kommunikation, Schismogenese und Rückkopplung genauer an. Dazu und darüber hinaus sprechen sie über… … Lutterers Interesse an Batesons Arbeit. … einen (vermeintlichen Scherz-)Anruf von Heinz von Foerster. … Batesons und Ruesch Kommunikationstheorie. … Menschen als Beziehungswesen und Nicht-Kommunikation. … Ernst, Spiel und das Markieren von Kontexten bei Tieren. … das Konzept der Schismogenese, Symmetrie und Komplementarität. … Stabilität durch den Wechsel von Beziehungsmustern. … positive und negative Rückkopplung. Viel Freude beim Zuhören! „Das Konzept der Schismogenese bildet den Anfang jenes Denkens, das Bateson auszeichnet.“ (Lutterer, 2002, S. 15) Weiterführende Literatur und Links • Sounds of Science Spezial mit Lina Nagel und Wolfram Lutterer: „Systemische Differenzen: Bateson – Luhmann – Watzlawick“. • Wolfram Lutterers Promotion: Lutterer, W. (2000). Auf den Spuren ökologischen Bewußtseins. Eine Analyse des Gesamtwerks von Gregory Bateson. Freiburg: Libri Books on Demand. • Buch, das Wolfram Lutterers Interesse an Bateson geweckt hat: Portele, G. (1989). Autonomie, Macht, Liebe: Konsequenzen der Selbstreferentialität. Suhrkamp. • Lutterer, W. (2002). Gregory Bateson: Eine Einführung in sein Denken. (2., erweitere Auflage, 2009). Heidelberg: Carl Auer Systeme. • Bateson, G. (1972). Ökologie des Geistes. (1., deutsche Auflage, 1985). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Bateson, G. (1979). Geist und Natur. (4. Auflage, 1984). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Kapitel „Das Haus auf dem Rattlesnake Hill“ aus: Foerster, H. v. & Bröcker, M. (2002). Teil der Welt. Fraktale einer Ethik – oder: Heinz von Foersters Tanz mit der Welt (4. Auflage, S. 281-285). Heidelberg: Carl Auer. • Batesons und Ruesch Kommunikationstheorie: Ruesch & Bateson (1951). Kommunikation. Heidelberg: Carl Auer. • Watzlawicks Kommunikationstheorie: Watzlawick, P., Beavin, J. & Jackson, D. (1969). Menschliche Kommunikation. (8. Auflage, 1990). Bern: Huber. • Bateson, G. (1936). Naven. A Survey of the Problems Suggested by a Composite Picture of the Culture of a New Guinea Tribe Drawn from Three Points of View. (2. Auflage, 1958). Stanford: Stanford University Press.

CULTiTALK
#44 Struktur und Strategie mit Kristian Redlich Unternehmenskultur im Wandel

CULTiTALK

Play Episode Listen Later Dec 12, 2023 54:17


In dieser Folge des CULTiTALK diskutieren der Host Georg Wolfgang und der Gast Kristian Redlich die Herausforderungen und Chancen von Stabilität, Veränderung und Kultur in Unternehmen. Dabei betonen sie die Bedeutung von klaren Zielen, transparenter Kommunikation und aktiver Gestaltung von formellen Regeln. Kristian Redlich, HR-Director bei Menarini von Heyden GmbH, spricht über die Unsicherheiten in Wirtschaft, Politik und kriegerischen Auseinandersetzungen, die zu Mitarbeiterüberforderung führen können.Die Diskussion beleuchtet die Bedeutung von Tradition und Moderne in einem Unternehmen mit langer Geschichte. Die beiden tauschen ihre Ansichten über die Notwendigkeit einer aktiven Veränderung von Unternehmenskultur und Strukturen aus. Sie betonen, dass eine bloße Veränderung von Betriebsvereinbarungen oder des Organigramms allein nicht ausreicht, um Verhaltensänderungen zu bewirken.Georg und Kristian diskutieren zudem die Wichtigkeit von Reflexion in der Personalauswahl und Personalentwicklung und betonen die Notwendigkeit eines Dialogs über zukünftige Führungspraktiken und -ziele. Sie unterstreichen die Bedeutung, nicht nur formelle Regeln zu interpretieren, sondern diese aktiv zu gestalten, insbesondere für Führungskräfte.Trotz möglicher Unterschiede zeigen die Gesprächspartner ein hohes Maß an Komplementarität in ihren Meinungen. Zum Schluss betonen sie die Vielfalt und die Grau-Stufen des Lebens. Diese Folge bietet faszinierende Einblicke in die Veränderungs- und Kulturthemen in Unternehmen sowie die Bedeutung von klaren Zielen und aktiver Gestaltung von Regeln. Alle Links zu Kristian Redlich:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/kristian-redlich-b57097139/Unternehmen: https://www.menarini.com/en-us/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de

CAISzeit – In welcher digitalen Gesellschaft wollen wir leben?
Was macht die KI im Klassenzimmer? Von der Forschung über Bildungstechnologien

CAISzeit – In welcher digitalen Gesellschaft wollen wir leben?

Play Episode Listen Later Jun 30, 2023 49:49


ChatGPT ist in aller Munde. Auch an Schulen und Universitäten gibt es derzeit kaum ein Thema, das kontroverser diskutiert wird. Die generative Künstliche Intelligenz wird dabei z.T. sehr pessimistisch betrachtet oder wird – auf der anderen Seite – als heilsbringende Technologie gepriesen. Häufig erfolgt beides ohne Bezug auf Forschungsergebnisse, undifferenziert und sehr einseitig. Zugespitzt mündet die Diskussion in der Frage, ob Lehrer:innen in Zukunft überhaupt noch gebraucht werden. Aber ist das wirklich eine zielführende Frage? Wir wollen unsere Perspektive erweitern und uns tiefer in das Thema vorwagen (es geht dabei um viel mehr als um ChatGPT): Was bedeutet der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Bildung eigentlich für Schüler:innen und Lehrer:innen? Wie kann KI sinnvoll im und begleitend zum Unterricht eingesetzt werden? Was sagt die Forschung: Lernen Kinder und Erwachsene anders, wenn Technik mit im Spiel ist? In der CAISzeit spricht Dr. Matthias Begenat dazu mit zwei ausgewiesenen Expert:innen: Prof. Dr. Nikol Rummel leitet das Forschungsprogramm Bildungstechnologien und Künstliche Intelligenz am CAIS und ist Professorin für Pädagogische Psychologie und Bildungstechnologie an der Ruhr-Universität Bochum. Dr. Sebastian Strauß ist Post-Doc an der Ruhr-Universität im Team von Nikol Rummel und assoziierter Forscher im CAIS-Programm. Sein Forschungsschwerpunkt ist das computerunterstützte kollaborative Lernen. Im Gespräch empfohlene Inhalte aus der Forschung: Stellungnahme des Deutschen Ethikrats zum Thema Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz. Wayne Holmes, Stamatina Anastopoulou, Heike Schaumburg, Manolis Mavrikis - Personalisiertes Lernen mit digitalen Medien. Ein roter Faden. DFG-Forschungsgruppe "Förderung von Diagnosekompetenzen in simulationsbasierten Lernumgebungen in der Hochschule (COSIMA)" um Prof. Frank Fischer von der LMU München Ken Holstein (forscht zu Teacher Awareness Tools, Co-Design mit Lehrkräften, Komplementarität von Mensch und KI im Unterricht) Simon Buckingham-Shum: University of Technology Australia KI Campus: hier gibt es kostenlose online Kurse zu verschiedenen Themen rund um Künstliche Intelligenz Virtuelles Kompetenzzentrum "Schreiben lehren und lernen mit KI – Tools und Techniken für Bildung und Wissenschaft" Meredith Broussard - Artificial Unintelligence Pedro De Bruyckeres, Paul Kirschner, Casper Hulshof - Urban Myths about Learning and Education Könnt Ihr Romane, Filme oder Dokumentationen zum Thema empfehlen? Kazuo Ishiguro: Klara und die Sonne Marc-Uwe Kling: Qualityland

Verliebt in die Weisheit
nach|gedacht-28: Formationen mittelalterlichen Denkens

Verliebt in die Weisheit

Play Episode Listen Later Mar 2, 2022 11:02


Mittelalterliches philosophisches Denken bildet sich in drei Grundformen aus: in der hochentwickelten scholastischen Disputationskunst mit den Exponenten Albertus Magnus und Thomas von Aquin. Hier zeigt sich die Komplementarität von Glaube und Vernunft. Neben diesen eher aristotelisch geprägten Ansatz tritt die mystische Versenkung in das Eine, die den Platonischen Aufstieg zur höchsten Idee mit der tiefsten christlichen Gotteserfahrung verbindet (Meister Eckhart). Im Universalienstreit wird, prominent bei Johannes Duns Scotus und William von Occam, die Frage aufgeworfen, ob die Grundbegriffe eine eigene Existenz haben, oder ob das Sein nur den Einzeldingen zukommt (haecceitas). Damit wird die Verbindung zwischen Glaube und Vernunft, Philosophie und Theologie gelockert. Gottes Wille richtet sich nicht nach Maßstäben der metaphysischen Vernunft. Ein Einschlag, der im Verlauf der Neuzeit nach und nach erwogen werden wird.

GedankenGut
Komplementarität als Lebensgesetz – Folge 064

GedankenGut

Play Episode Listen Later May 6, 2021 18:21


Inwiefern sind Relevanz und Exaktheit komplementär zu betrachten? Wolfgang Gutberlet skizziert die Aspekte des Abwägungsprozesses zwischen gegensätzlichen Polen und begründet die Signifikanz des realitätsbezogenen Anwendens. Wie erlangen wir ein größeres Bewusstsein der Grundsätze, die für uns relevante Entscheidungen treffen?

Wertschätzung, Führung und Selbstmanagement
84 Führungskunst – Schattenaspekte der Prinzipien des Männlichen und Weiblichen

Wertschätzung, Führung und Selbstmanagement

Play Episode Listen Later Mar 2, 2020 7:04


Wo deutliche Unbalancen zwischen den Prinzipien des Männlichen und des Weiblichen auftreten, begegnen wir deren Schattenaspekten. Verdeutlicht wird dies an Beispielen und kontrastiert wird es mit der Vorstellung, dass es bei den beiden Prinzipien um Komplementarität, Synergie und situative Angemessenheit geht. Das Ziel dabei ist es, konstruktive lebensfördernde Balancen zu finden.

Tattva Viveka Podcast
Marcus Schmieke - Quantenphysik und Bewusstsein

Tattva Viveka Podcast

Play Episode Listen Later Feb 12, 2020 27:10


Integrales Bewusstsein und Komplementarität Der Übergang vom rationalen zum integralen Bewusstsein bedarf einer Erweiterung unseres Denkens in eine vierwertige Logik. Diese lässt sich im Rahmen unseres bestehenden Wissenschaftsmodells als eine doppelte Komplementarität darstellen, in der zwei Komplementaritäten zueinander komplementär sind.

Die aussätzigen Zauberer (DaZ)
Zungenbrecher Informationsfreiheit im Geisterhaus (6. Aspekt)

Die aussätzigen Zauberer (DaZ)

Play Episode Listen Later Jan 16, 2019 20:16


Es hat leider etwas länger gedauert bis wir aus dem Stahltank im Geisterhaus entkommen sind. (Zwangswelt) Der vorletzte Teil unserer Serie zu den 7-Aspekten des Datenschutzes befasst sich mit der Informationsfreiheit, also der Komplementarität des Datenschutzes. Das geht nicht so leicht über die Lippen. Eigentlich ein derzeit sehr aktuelles Thema, auch bei der DSGVO. Die besondere Bedeutung im Verhältnis Bürger-Staat wird anhand von Beispielen erklärt. Das zeigt auch warum die Behörden nicht immer voneinander wissen. Leider wirkt die Digitalisierung dem entgegen. Angst funktioniert leider besser als Freiheit. Wie uns unser Gehirn austrickst.

Volkswirtschaftslehre
Volkswirtschaftslehre - Konvexität der Indifferenzkurve

Volkswirtschaftslehre

Play Episode Listen Later Mar 21, 2013 1:14


Diese Animation stammt aus dem Kurs Volkswirtschaftslehre im Online Fernstudiengang BWL. Mehr Infos: http://oncampus.de/index.php?id=1250 Die Konvexität der Präferenzen ist äußerst plausibel. Güter sind nicht nur austauschbar, sondern sie ergänzen sich auch gegenseitig. Deshalb streben wir eine ausgewogene Zusammensetzung unseres Warenkorbes an und werden diese einem zu einseitigen Konsum der Güter in der Regel vorziehen. Dies gilt umso eher, je mehr unterschiedliche Güter in die Alternativen eingehen. Auf enge Teilmengen der Güter bezogen, kann es allerdings auch möglich sein, dass nur die Austauschbarkeit (Substitution) oder nur die gegenseitige Ergänzung (Komplementarität) eine Rolle spielt.

pr rolle deshalb regel alternativen erg konsum zusammensetzung komplementarit diese animation teilmengen konvexit
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Molekular gezielte Therapie des Mantelzelllymphoms - In Vitro Wirksamkeit von Flavopiridol in Mono- und Kombinationstherapie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Mar 1, 2012


Das Mantelzelllyphom wird analog zu den indolenten NHL als nicht kurabel eingestuft, weist jedoch ein signifikant verkürztes medianes Gesamtüberleben auf und stellt somit für die Klinik eine Kombination aus den negativen Eigenschaften von indolenten und aggressiven Lymphomen dar. Das MCL stellt trotz intensiver Therapie aufgrund seiner frühzeitigen Rezidive eine große Herausforderung an die Medizin. Eine große Anzahl neuer Substanzen werden z.Z. auf ihre Wirksamkeit beim MCL geprüft. Zwei dieser Stoffe sind Flavopiridol, ein molekularer Serin/Threonin-Kinase-Inhibitor, und Bendamustin, ein bereits in der Klinik etabliertes Zytostatikum. Gegenstand dieser Arbeit ist zum einen die bessere Charakterisierung der Wirkung beider Substanzen auf MCL-Zelllinien in vitro, sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Medikamenten. Hauptziel ist es, einen potentiellen Synergismus der untersuchten Medikamente aufzudecken und den genaueren Effekt auf die Tumorzellen zu charakterisieren. Die in vitro Untersuchungen der vorliegenden Arbeit weisen eine dosis- und zeitabhängige zytotoxische Aktivität von Bendamustin nach, und spiegeln somit die hohe klinische Effektivität bei der Behandlung des MCL wieder. Ebenso konnte anhand der hier gezeigten Versuchsreihen demonstriert werden,dass der Cyclin-abhängige-Kinasen-Inhibitor Flavopiridol als Monosubstanz hochwirksam gegen MCL-Zelllinien in vitro ist. Nach Behandlung mit Flavopiridol konnte in allen untersuchten Zelllinien in klinisch realisierbaren Dosierungen Apoptose induziert werden, Verringerungen der CDK-Expression nachgewiesen, und darüber hinaus eine potente Inhibition des Zellzyklus im Sinne eines G1/S und G2/M Arrest demonstriert werden. Die selektive Hemmung der CDKs stellt somit einen attraktiven, zielgerichteten Ansatz in der Tumortherapie dar, denn diese Enzyme sind in den meisten malignen Zellen zur Aufrechthaltung einer unbegrenzten Proliferation notwendig. Für die Kombination von Flavopiridol mit Enzastaurin und Rad001 konnte, ins besonders in resistenten Zellreihen, ein mehr als additiver Effekt gezeigt werden; diese Erkenntnis spricht für eine Komplementarität in der antineoplastischen Wirkung dieser Substanzen bei zeitgleicher Inhibition der jeweiligen zellulären Zielstrukturen. Andererseits konnte für Kombinationen von Flavopiridol mit antimetabolischwirkenden Chemotherapeutika und Bendamustin, bei gleichzeitiger Anwendung, nur antagonistische Effekte beobachtet werden. Hier scheint der durch Flavopiridol verursachte potente Zyklusarrest am G1/SÜbergang der Grund für die verminderte Wirksamkeit der verwendeten phasenspezifischen Medikamente zu sein. Diese Resultate untersteichen die enorme Bedeutung der Sequenz bei der Verabreichung von zytostatisch wirkenden Stoffen in der Therapie von Malignomen. Die Erkenntnisse über edikamentenwirkungen aus in vitro Experimenten lassen sich allerdings nicht ohne weiteres auf komplexe Systeme in vivo übertragen und müssen deshalb berücksichtigt werden. Folgende Gründe sind hierfür ursächlich: Zum einen sind viele wichtige antineoplastische Mechanismen in der Zellkultur nicht messbar bzw. quantifizierbar, etwa eine Hemmung der Angioneogenese, Veränderungen des Mikromilieus der Tumorzellen oder zelluläre Immunantworten. Zum anderen sind die Biodistribution, die Pharmakodynamik und die Pharmakokinetik in vivo entscheidend, ob überhaupt eine Wirkung des Medikaments an der Tumorzelle entfaltet werden kann. Die Auswirkungen dieser Faktoren in komplexen biologische Systemen sind jedoch in vitro nicht einwandfrei zu beurteilen und können, am Beispiel von Flavopiridol, zu falschen Rückschlüssen bei der klinischen Anwendung eines Medikaments führen.