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Mit ihrem Film «Männer» wurde sie berühmt, unterdessen hat Doris Dörrie dutzende Filme gedreht, Bücher geschrieben und Preise gewonnen. In ihrem neuesten Buch denkt Dörrie übers Wohnen nach. Barbara Bleisch spricht mit ihr über das Zuhause-Sein, das Reisen und das ganze Leben dazwischen. Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind – kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können. Wiederholung vom 6. April 2025
Mit ihrem Film «Männer» wurde sie berühmt, unterdessen hat Doris Dörrie dutzende Filme gedreht, Bücher geschrieben und Preise gewonnen. In ihrem neuesten Buch denkt Dörrie übers Wohnen nach. Barbara Bleisch spricht mit ihr über das Zuhause-Sein, das Reisen und das ganze Leben dazwischen. Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind – kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können. Wiederholung vom 6. April 2025
Mit dem Oratorium „Solomon“ und einem prachtvollen musikalischen Fest werden morgen Abend die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen eröffnet. Zu den Festivalhighlights gehört traditionell auch die Opernaufführung, die sich in dieser Saison den politischen und emotionalen Verwicklungen um den Tatarenfürsten „Tamerlano“ widmet. Unter dem Festspielmotto „Lorbeeren“ feiert das Festspielorchester mit Nicholas McGegan am Pult seinen früheren künstlerischen Leiter mit ...
Mit ihrem Film «Männer» wurde sie berühmt, unterdessen hat Doris Dörrie dutzende Filme gedreht, Bücher geschrieben und Preise gewonnen. In ihrem neuesten Buch denkt Dörrie übers Wohnen nach. Barbara Bleisch spricht mit ihr über das Zuhause-Sein, das Reisen und das ganze Leben dazwischen. Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind – kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können.
Mit ihrem Film «Männer» wurde sie berühmt, unterdessen hat Doris Dörrie dutzende Filme gedreht, Bücher geschrieben und Preise gewonnen. In ihrem neuesten Buch denkt Dörrie übers Wohnen nach. Barbara Bleisch spricht mit ihr über das Zuhause-Sein, das Reisen und das ganze Leben dazwischen. Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind – kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können.
In Kooperation mit BUCH WIEN 2024 von 20.-24. November 2024 Tessa Szyszkowitz im Gespräch mit Andrej Kurkow IM TÄGLICHEN KRIEG Andrej Kurkow, der bekannteste Autor der Ukraine, spricht unentwegt für die Hoffnung, für eine ukrainische Zukunft. Seine Tagebucheinträge zeigen, was der Krieg, der sich immer mehr in den Alltag der Menschen integriert, mit ihnen macht. Die Diskrepanz einer jeden aufeinanderfolgenden Sekunde wird spürbar: Opernaufführungen bei Tageslicht – eine Bombe schlägt ein; Menschen schwimmen im Meer – eine Mine explodiert; eine Nacht durchschlafen – aber das feindliche Militär kennt die GPS-Daten eines jeden Schlafzimmers … Andrej Kurkow berichtet – von einem Alltag im Ausnahmezustand, von den unscheinbaren Momenten, über Luftalarm, Freundschaft und Sorge, Identität, von einem Kampf der Worte und Kulturen, über die Einigkeit und Vielseitigkeit eines Landes; er schreibt über das Leben im Krieg. Er schreibt, damit wir nicht vergessen. Seit 2013, seit den Protesten am Majdan. Seit 2014, seit der Annexion der Krim. Durch Explosionen in der Nacht und in jeder unruhigen Sekunde schreibt er. Solang die Bewohner*innen der Ukraine nicht sicher sind. Solange sie nicht frei sind. Andrej Kurkow wurde 1961 in Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, geboren und lebte bis vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine in Kyjiw. Er studierte Fremdsprachen, war Zeitungsredakteur und während des Militärdienstes Gefängniswärter. Danach wurde er Kameramann und schrieb zahlreiche Drehbücher. Seit 1996 ist er freier Schriftsteller und arbeitet für Radio und Fernsehen. 2022 erschienen bei Haymon Andrej Kurkows Aufzeichnungen aus der Ukraine: „Tagebuch einer Invasion“, in dem er sich den ersten Monaten des Angriffskrieges widmete und für das er den Geschwister-Scholl-Preis 2022 erhielt. 2024 erschien sein neustes Werk „Im täglichen Krieg“. Tessa Szyszkowitz, Falter-Kolumnistin und Autorin, war Korrespondentin in Moskau, Brüssel, Jerusalem, London. Kuratorin der Reihe Philoxenia im Kreiskyforum, Senior Associate Fellow Royal United Services Institute in London.
In Mannheim wurde durch Zufall eine in Europa neue Hornissen-Art entdeckt. In Pforzheim gibt es jetzt ein Haus, in dem könnt Ihr mit etwas Glück Euer ganzes Leben verbringen. Kindergarten, Ausbildung und Seniorenwohnheim in einem. Und Parkplatz gibt es auch! In Stuttgart gab es nach einer Opernaufführung mehrere Verletzte! In Baden-Baden könnt ihr Euch jetzt Requisiten aus dem Tatort und anderen Fernsehproduktionen ersteigern. 29:59 ist der Podcast der sich wöchentlich mit kuriosen Themen aus dem Sendegebiet der neuen welle beschäftigt, kleine Geschichten die im Radio nur kurz oder gar nicht vorkommen. Dies ist Folge: 250
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode sprechen Kathrin und Tommy über verschiedene aktuelle Ereignisse und kulturelle Themen. Zu Beginn der Folge nehmen sie den Geburtstag des umstrittenen Sängers Xavier Naidoo als Anlass, um über dessen umstrittene Äußerungen und den Umgang mit Künstlern, die sich in der Vergangenheit politisch fragwürdig geäußert haben, zu diskutieren. Dabei verknüpfen sie Naidoos Geschichte mit einer humorvollen Anekdote aus Pochers Welt, in der dieser Naidoo auf die Bühne zurück holt.Ein weiterer thematischer Schwerpunkt ist der bevorstehende Tag der Deutschen Einheit. Hier beleuchten die Hosts die Festlichkeiten in Schwerin und diskutieren das offizielle Motto "Vereint Segel setzen – Gemeinsam Demokratie und Vielfalt stärken." Sie werfen einen humorvollen Blick auf das Festprogramm, das unter anderem die „Billie Rock Party Band“ und die Band „Juli“ umfasst, und gehen auf die Bedeutung dieses nationalen Feiertages ein. Tommy findet es faszinierend, wie ein einfacher Radiomoderator dieses bedeutende Fest moderiert, was ihn zu einer launigen Reflexion über deutsche Medienpersönlichkeiten führt.Im weiteren Verlauf der Episode dreht sich das Gespräch um ein außergewöhnliches Ereignis in Alaska, bei dem der dickste Bär im Rahmen des „Fat Bear“-Wettbewerbs gekürt wird. Kathrin und Tommy werfen einen liebevollen und humorvollen Blick auf die Bären, die sich für den Winterschlaf vorbereiten, und spekulieren, welche der Tiere dieses Jahr den Titel erringen könnte.Am Ende der Episode gibt es einen kurzen Exkurs in die Opernwelt, wo die Hosts über eine Aufführung von „Nabucco“ in Berlin mit Anna Netrebko berichten. Dabei wird auch die politische Debatte um die Künstlerin erwähnt, die aufgrund ihrer Nähe zu Wladimir Putin in der Kritik steht. Auch hier bleiben die beiden Hosts ihrem humorvollen Stil treu und beenden die Folge mit einem Augenzwinkern.Inhalt00:00:13 Start und Diskussion über Xavier Naidoo00:02:20 Diskussion über den Tag der Deutschen Einheit00:04:51 Schwerin und die Feierlichkeiten00:08:19 Vorstellung der „Billie Rock Party Band“00:10:03 Auftritt der Band „Juli“00:12:19 Der „Fat Bear“-Wettbewerb in Alaska00:15:08 Leben der Bären und Winterschlaf00:18:20 Opernaufführung von „Nabucco“ mit Anna Netrebko00:20:25 Politische Kontroversen um Anna Netrebko Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wegen eines Streiks streicht die Swiss einen Flug nach Marseille. Sie bietet einer Passagierin eine Alternative an: zwei Tage später. Doch die Kundin würde so ihre Opernaufführung verpassen. Deshalb entscheidet sie sich für eine Zugreise. Die Swiss versichert ihr, eine Rückerstattung sei möglich. Doch als die Kundin später ihr Geld zurückfordert, winkt die Airline ab. Weitere Themen: - SRF-Beitrag verhindert Liebesbetrug
Zum Semesterfinale präsentiert sich die Göttinger Universitätsmusik am kommenden Wochenende erstmals mit einer konzertanten Opernaufführung. Damit verbunden ist auch eine Entdeckung für das Opernpublikum in der Göttinger Stadthalle, denn bislang standen „Die Perlenfischer“ von George Bizet im Schatten seines Erfolgswerks “Carmen“. Eine hoch dramatische Geschichte um Freundschaft, Liebe und Eifersucht erkunden die GesangssolistInnen mit dem Universitätsorchester und dem ...
Beim angeschlagenen Milchverarbeiter Hochdorf zeichnet sich ein Machtkampf ab. Der erst kürzlich eingestiegene Grossaktionär Newlat aus Italien will den gesamten Verwaltungsrat durch eigene Kandidaten ersetzen und einen radikalen Umbau durchsetzen. Weiter in der Sendung: * Am Sonntag startet mit dem Zuger Kantonalen die Kranzfestsaison bei den Schwingern. Mit Joel Wicki und Pirmin Reichmuth greifen gleich zu Beginn die besten Zentralschweizer Schwinger zusammen. * Nach dem Murgang vom Sonntag im Ribital (UR) kann die Strasse ab morgen Samstag wieder befahren werden. Weitere Themen: - «Giustino» - eine Opernaufführung für Auge und Ohr
Russische Komponisten wurden von Programmen gestrichen, gar ganze Opernaufführungen annulliert – der russische Angriffskrieg auf die Ukraine wirft auch in der Musikwelt Fragen auf. Wie geht man heute mit russischer Musik um? * Rachmaninoff und Co. – was haben sie mit dem Krieg zu tun? * Neue Kodierung und Rekontextualisierung russischer Musik seit dem Krieg. * Blick in die Geschichte: Wie wurde diese Diskussion in vergangenen Konflikten geführt? * Russland als kulturelle Hegemonie, und was dabei verloren geht. Im Podcast zu hören sind: * Sergey Tanin, russischer Pianist * Boris Belge, Musikhistoriker, Autor «Klingende Sowjetmoderne» Folgende sind auch noch in einmaligen kurzen Clips zu hören: * Victoria Poleva, ukrainische Komponistin * Valentin Silvestrov, ukrainischer Komponist und Pianist Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Margaryta Grynyvetska ist Dirigentin. Normalerweise leitet sie Konzerte und Opernaufführungen am Theater in Odessa. Der Krieg hat Ihr Leben von heute auf morgen verändert. Am Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine ist sie kurzentschlossen geflohen. Mit Mann und Baby. Jetzt lebt sie im Allgäu und arbeitet mit deutschen Orchestern. Aktuell studiert sie beim Münchner Abbaco Orchester der Ludwig Maximilian Universität ein Konzert mit Beethoven und einem ukrainischen Komponisten ein. Zwischendurch hat Sie uns im BRKL Studio besucht.
Mitten im Krieg hat das Kiewer Opernhaus wieder vor Publikum gespielt. Aus Sorge vor Luftangriffen können nur 300 der tausend Plätze genutzt werden, aber für das Publikum sind diese ersten Opernaufführungen wieder ein wichtiges Stück Normalität.Florian Kellermann im Gespräch mit Gabi Wuttke Direkter Link zur Audiodatei
Kellermann, Florianwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Hier werden Flügel hergestellt in allen Variationen und für alle Anlässe- von der Hochzeit bis zu Opernaufführungen. "Angels in America" zum Beispiel bekam Flügel aus Karlsruhe. Von Moritz Chelius.
2008 inszenierte Martin Kušej, nun mehr Burgtheaterdirektor, Igor Strawinskys The Rake's Progress im Theater an der Wien. Am Ende der Direktion von Roland Geyer stand gestern Giacomo Puccinis Allzeit-Hit Tosca in Kušejs Lesart zur Premiere bereit. Das Publikum war gespannt. Musikchefin Ursula Magnes ebenso. Tosca. Dazu haben viele Opernfreundinnen und -freunde ähnlich wie bei Carmen oder Aida eine gewisse Vorstellung oder zumindest lieb gewonnene Erinnerungen an vergangene Opernaufführungen, fein sortiert im Karteikästchen des Erlebten. Tja, diese Tosca von Puccini nach dem Drama von Victorien Sardou – was bleibt, wenn der Regisseur die Kirche als Ort, den Palazzo Farnese und die Engelsburg in Rom mit Dauerschnee, einem zentralen Kreuzes- und Schmerzensbaum mit zerstückeltem Opfer samt Marterl, und einen Wohnwagen bespielt? Was bleibt im Stück? Kälte, Gewalt, Eifersucht, Macht, sexuelle Bedrängnis, Religion und das heutige Leben mit Kapitolstürmern, Querdenkern, Polizeigewalt und dazwischen eingequetscht zwei Künstler: der Maler Mario Cavaradossi und die Sängerin Floria Tosca. Damit ist das Publikum zwei intensive Stunden ohne Pause konfrontiert. Mit der punktgenauen, nie zögerlichen Musik Puccinis ergibt das eine Hochschaubahn der Gefühle und innerer Gedankenwelt. Keiner der drei Protagonisten entkommt seinem Schicksal: Der Maler ermalt keine Freiheit, die Sängerin ersingt keine Liebe und der Polizeichef verfehlt trotz sadistischer Machtausübung sein Ziel. Ein brutales Kammerspiel, in dem Martin Kušej diese Gewalt mit Versatzstücken wie fliegenden Körperteilen und sehr zupackendem Schauspiel vor Augen führt. Dazu braucht es ein Ensemble, das das auch kann! Kristine Opolais ist eine erfahrene Tosca. Sie genießt es sichtlich an ihre Grenzen zu gehen; stimmlich wie darstellerisch. Im Gegensatz zum Original, wird sie am Ende durch die Gräfin Attavanti, dargestellt durch die Schauspielerin Sophie Aujesky, erschossen. Wohl auch mangels Engelsburg, um in den Tiber zu springen… Getötet vom Gift der Eifersucht, das Polizeichef Scarpia geschickt verstreut. Ihr „Vissi d'arte, vissi d'amore“ wird zur verzweifelten Anklage zwischen Scarpia und Gott. Der junge chilenische Tenor Jonathan Tetelman lockte wohl einige prominente Operndirektoren ins Theater an der Wien. So kraftvoll, geradezu strotzend hat man „Recondita armonia“ schon lange nicht mehr gehört. Und im Wechselspiel mit dem Soloklarinettisten des RSO Wien gelang auch „E lucevan le stelle“ ausgesungen und stark. Kein Hauch der Erinnerung – vielmehr Höhe und Kraft in der Tenorstimme wie es die Rolle verlangt. Gábor Bretz unschuldig schick elegant in weiß gekleidet sang einen zutiefst unsympathischen, heimtückischen Polizeichef Scarpia. Eine tolle Leistung. Marc Albrecht hat das Dirigat in der Probenarbeit relativ spät vom erkrankten Ingo Metzmacher übernommen. Da ist in den fünf Folgevorstellungen sicher noch einiges an musikalischen Feinheiten drin. Die Schnellkraft der Partitur Puccinis ist gegeben. Sie schrammt an genialer Filmmusik und weist damit anno 1900 weit in die Zukunft. Das Publikum beklatschte die Sänger und Musiker. Gestärktes Buh für Martin Kušej. Fazit: unbedingt anschauen.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Vortrag [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Vortrag [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Vortrag [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Vortrag [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Panel Discussion [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Vortrag [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Vortrag [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Panel Discussion [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Vortrag [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Vortrag [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Vortrag [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
OPER & MEDIENKUNST Symposium | Podiumsdiskussion [25.01.2020] Digitale Technologien, die uns tagtäglich umgeben, eröffnen auch in der Oper zahllose Möglichkeiten, dem Publikum diese Kunstform auf ungewöhnliche und neue Weise näher zu bringen – und auch Menschen zu begeistern, die noch nie in einer Opernaufführung waren.
Eintracht vom Main – Der offizielle Podcast von Eintracht Frankfurt
Oper und Fußball. Passt nicht? Passt doch! Bernd Loebe - Intendant der Frankfurter Oper - spricht mit Matthias Thoma über die Leidensfähigkeit von Eintracht-Fans, über aktuelle Fanverbote und wie er die Eintracht selbst während Opernaufführungen verfolgt. Abonniert den Podcast auf Apple Podcasts, Spotify, auf eintracht.de und auf allen anderen Podcast-Plattformen. Twitter - https://twitter.com/Eintracht Facebook - https://www.facebook.com/eintracht Instagram - https://www.instagram.com/eintrachtfrankfurt/ Webseite - https://fans.eintracht.de/erleben/podcast/
Am 4. September 1945 fand die erste Opernaufführung der Nachkriegszeit in Berlin statt: "Fidelio" – die einzige Oper von Ludwig van Beethoven.
Angesichts dessen was der Welt und Deutschland in der Endphase des 2. Weltkriegs widerfuhr, mag es erstaunen, dass bereits am 4. September 1945 die erste Opernaufführung der Nachkriegszeit in Berlin stattgefunden hat. Nicht erstaunlich ist, was gegeben wurde: "Fidelio" - die einzige Oper von Ludwig van Beethoven. Sie spiegelt die humanistische Gedankenwelt und am Ende wird das Unrecht besiegt und es triumphieren Liebe und Gerechtigkeit. Autorin: Claudia Belemann
Die Abstandsregeln erschweren Opernaufführungen ungemein. Doch davon lässt sich die Semperoper nicht entmutigen - der Probenbetrieb läuft wieder. Mit einem Hygienekonzept und viel Fantasie wird wieder Hochkultur produziert. Von Alexandra Gerlach www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Spanien erwacht die Opernbühne aus der Schockstarre. Am 1. Juli feierte Giuseppe Verdis „La traviata“ Premiere am Teatro Real in Madrid. Es war die erste Opernaufführung nach dem Lockdown – unter strengen Hygiene- und Abstandsregeln zwar, doch zur Freude des Publikums.
Kirill Petrenko hat in der Philharmonie Berlin mit Puccinis Drama "Suor Angelica" seine erste Opernaufführung dirigiert. Regisseurin Nicola Hümpel hat das Stück zeitgemäß umgearbeitet. Eine Videoleinwand zeigte die Arien. Hans Ackermann berichtet.
Als Opernsängerin ist sie Solistin und Teamplayerin in einer Person. Die Sopranistin Anja Harteros liebt die Oper, fürchtet das Scheitern und vertraut auf ihre Erfahrung und den Applaus des Publikums. Im BR-KLASSIK-Interview gibt sie Auskunft, was zusammenkommen muss, damit eine Opernaufführung gelingt.
Das 1766 eingeweihte barocke Theater im schwedischen Königsschloss Drottningholm ist das weltweit einzige mit einer noch funktionierenden historischen Bühnenmaschinerie. Nach der Renovierung des Theaters im 20. Jahrhundert begann man dort wieder mit Opernaufführungen. BR-KLASSIK besuchte die Premiere von Jean-Philippe Rameaus Ballettoper "Pygmalion", der ersten Neuproduktion der Saison.
Christian Römer Umstellt von digitaler Konkurrenz, Netflix und Onlinegames scheint die 5000 Jahre alte Kulturtechnik Theater ins Hintertreffen zu geraten. Aber jenseits von Livestream und neuen Distributionskanälen ist es vor allem der künstlerische Gewinn, der aus den neuen Möglichkeiten zu ziehen wäre. Was es braucht ist eine neue Spezies: Die Theaterhacker. Wo spriessen neue digitale Theaterpflänzchen? Auf welche Weise könnte sich Theater einen neuen digitalen Echoraum erschaffen? Wie wird aus einem passiven Publikum eine aktive Community? Macht das Netz das Theater und seine Künstler/innen aktivistischer? Anhand von Beispielen illustriert der Vortrag die Versuche von Theatermacher/innen Bezüge zum Netz als Thema und als Mittel herzustellen. Als Quellen dienen Ausschnitte aus Schauspiel- und Opernaufführungen und Netzserien, die von Theaterkünstler/innen produziert wurden. Allesamt auf der Suche nach der "Theatre white space" im Netz.
Im Jahr 1989 debütierte der österreichische Dirigent Franz Welser-Möst beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und ist ihm seither eng verbunden. Welser-Möst kommt seine große Opern-Erfahrung zugute, wenn er am 15./16. Februar beim Symphonieorchester die Reihe konzertanter Opernaufführungen mit Leoš Janáceks Meisterwerk "Das schlaue Füchslein" fortsetzt.
Gemeinsam Kultur genießen. Das ist auch eine Form von Integration - und die Idee hinter dem Projekt Begegnungsraum Oper, das im Juni 2016 angelaufen ist. Opernbesucher können für den halben Preis ihrer eigenen Eintrittskarte eine weitere Karte ergattern und jeweils eine geflüchtete Person einladen, mit ihr eine Opernaufführung zu besuchen. Die Teilnehmenden treffen sich eine Stunde vor Aufführungsbeginn, um sich kennenlernen und austauschen zu können - sei es über die musikalischen Vorlieben und Traditionen der verschiedenen Länder oder über ganz andere Themen wie zum Beispiel das Ankommen und Leben in Deutschland.
Vom Balkon des Festspielhauses schallen sie über den gesamten Grünen Hügel: die Fanfaren der Pausenmusiker. Vor jeder Opernaufführung und am Ende jeder Pause rufen die Fanfaren die […] Der Beitrag Opernklänge vom Balkon erschien zuerst auf BF Medien.
„Beethoven war der erste Komponist, der mich noch als Kind fasziniert hat“ - Giuseppe Sinopoli erinnert sich an seine Kindheit.Am 20. Januar 1989 charakterisierte ihn die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ auf folgende Weise: „Ein verdammt gut aussehender Dirigent. Ein Mann des Fin de siècle. Krause schwarze Haare, Vollbart überm Vatermörder, runde Intellektuellenbrille. Nicht groß. Sein Gang fast eine Karikatur: kleine Stampfschritte aus den Knien, Kinn nach oben, Rücken steif. Wenn er dirigiert, spreizt er gelegentlich den kleinen Finger ab: Giuseppe Sinopoli hat Stil“. Geboren wurde er am 2. November 1946 in Venedig. Von 1965 bis 1967 studierte er am Konservatorium "Benedetto Marcello" in Venedig Komposition, doch gleichzeitig auch an der Universität von Padua Medizin, später Psychiatrie und schließlich Archäologie. Im Jahre 1972 trat Sinopoli eine Dozentenstelle für zeitgenössische Musik am Konservatorium "Benedetto Marcello" von Venedig an. Zunächst betätigte er sich als Komponist – die berühmten Sommerkurse in Darmstadt besuchte er bereits ab 1968 - doch nach einigen Kompositionsversuchen entschied er sich für eine Dirigentenkarriere. Dies sollte sich auch bald als die richtige Entscheidung herauszustellen, denn innerhalb von nur wenigen Jahren standen ihm die berühmtesten Bühnen offen: unter anderem in Hamburg, Berlin, Wien und München, London und New York, Rom und Bayreuth. Schließlich nahm er 1992 auch die Stelle des Chefdirigenten der Sächsischen Staatskapelle Dresden an. Sein plötzlicher Tod unterbrach jedoch seine steile Karriere: am 20. April 2001 erlag Sinopoli in Berlin einem Herzinfarkt, der ihn während einer Opernaufführung überfiel. Der damalige Intendant der Dresdner Oper sagte am 24. April in einem Interview für „Die Welt“: „Er hinterlässt eine empfindliche Lücke.“ Und damit meinte er sicherlich auch noch die weiteren künstlerischen Pläne von Giuseppe Sinopoli. Im Oktober 2000 sprach DW-Redakteurin Inge Ivanovic mit Giuseppe Sinopoli unter anderem über die Zusammenarbeit mit der Staatskapelle Dresden und über seine Beziehung zum Werk von Johann Sebastian Bach.