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Ein einseitiger Friedensvertrag, an den sich Wladimir Putin womöglich nicht einmal halten wird: Es könnte der einzige Ausweg für die Ukraine sein. Es war ein bekanntes Bild: Russlands Präsident Wladimir Putin verhandelt über den Frieden in der Ukraine, und weder ein Außenminister noch Uno- oder EU-Gesandte sind anwesend. Ein Vertreter der Ukraine fehlt ebenfalls. Putins Gegenüber: Steve Witkoff, Sondergesandter der USA, der vor allem als Immobilienmilliardär aus New York bekannt und ein Geschäftsfreund von Donald Trump ist. Daneben: Jared Kushner, Trumps Schwiegersohn, der keine offizielle Rolle in der US-Regierung innehat. Die angesetzten »Sondierungen für einen möglichen Frieden« in der Ukraine werden nach fünf Stunden ohne konkrete Ergebnisse vertagt. Erkenntnisse gibt es dennoch. In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Christian Esch, SPIEGEL-Reporter für Osteuropa und den postsowjetischen Raum. Nach Gesprächen mit ranghohen Beamten in Kyjiw ist Esch davon überzeugt, dass zum ersten Mal eine echte Chance auf Frieden bestehen könnte. Und zwar, weil den Ukrainern die eigene prekäre militärische Situation sehr bewusst ist. Mehr zum Thema: (S+) US-Friedensplan: Diese Optionen hat die Ukraine jetzt – eine Analyse von Christian Esch: https://www.spiegel.de/ausland/us-friedensplan-fuer-die-ukraine-diesmal-ist-es-ernst-a-5af23c60-f434-4b53-8a9e-f39e36b2beca (S+) Skandal in der Ukraine: Diesem Mann vertraute Selenskyj – bis es nicht mehr ging – von Christian Esch: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-andrij-jermak-muss-gehen-warum-wolodymyr-selenskyj-seinen-engsten-vertrauten-feuert-a-3030914c-1d93-4d90-a25d-88a7cbb06c86 (S+) Korruptionsskandal in der Ukraine: Die Lehren aus »Minditsch-Gate« – ein Kommentar von Christian Esch: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-die-lehren-aus-minditsch-gate-a-11909ff1-eb27-439d-8973-7c357fee5107 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Auf Basis eines „Friedensplans“, der die Errungenschaften der Nürnberger Prozesse zunichte machen würde, sind die Ukraine und der Rest Europas gezwungen, mit Donald Trumps Amerika zu verhandeln. Wird Russland für seinen brutalen Angriffskrieg belohnt und das Opfer bestraft? Wird bald wieder das Recht des Stärkeren gelten? Fällt Europa zurück vors 20. Jahrhundert? Und was wird mit und in der Ukraine passieren? Wie könnte eine Gesellschaft mit einer solch gigantischen Ungerechtigkeit umgehen?Unsere Historikerinnen und Historiker sprechen darüber mit Lieselotte Hasselhoff, die seit 2022 aus der Ukraine berichtet und uns aus Kyjiw zugeschaltet ist.Buchtipp: Serhii Plokhy, The Last Empire – The Final Days of the Soviet Union, ca. 500 Seiten, ca. 16 EuroUnterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierUnser Schwesterpodcast: Der Hauptausschuss der SalonkolumnistenDie Website der SalonkolumnistenDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterDas Panel auf Twitter:Dr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselGabriele WoidelkoDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschPostproduction: Chris GruberTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
Epstein-Skandal, schlechte Umfragewerte, Streit mit der eigenen Partei: Innenpolitisch steht US-Präsident Trump unter Druck. Womöglich erklärt das auch, wie er mit der Regierung in Kyjiw umspringt. Mit einem 28 Punkte umfassenden Friedensplan wollen die USA den russischen Angriffskrieg in der Ukraine beenden – und zwar so schnell wie möglich, am besten bis Thanksgiving. Der Plan verlangt von der Regierung in Kyjiw schmerzhafte Zugeständnisse. Sie soll auch den Rest der Region Donbass abtreten, einer Begrenzung der Truppenstärke zustimmen und auf die Möglichkeit eines Nato-Beitritts verzichten. Die europäischen Unterstützer der Ukraine sind entsetzt, fühlen sich übergangen – und machen nun ihrerseits Gegenvorschläge. Doch nach einer Woche Chaos-Diplomatie bleibt die Frage: Wie kam es zu dem amerikanischen Friedensplan und warum liegt er gerade jetzt auf dem Tisch? In der aktuellen Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Roland Nelles, langjähriger US-Korrespondent des SPIEGEL und nun Leiter des Hauptstadtbüros. Er hält das Timing nicht für eine Zufall. Trumps Umfragewerte seien »eine Katastrophe«, sagt Nelles. Ein außenpolitischer Erfolg des US-Präsidenten könne von dessen innenpolitischen Problemen ablenken – zumindest vorübergehend. Mehr zum Thema: (S+) Hektische Ukrainediplomatie: Das 28-Punkte-Chaos – was haben die Europäer erreicht? – von Marina Kormbaki und Timo Lehmann: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/das-28-punkte-chaos-was-haben-die-europaeer-erreicht-a-3a24e61d-113d-4e57-8b85-fc36eb7d8903 (S+) Ärger über Zugeständnisse an Russland: So streiten sie in Washington über den Friedensplan für die Ukraine – von Frank Hornig: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-so-streiten-sie-in-washington-ueber-den-friedensplan-fuer-die-ukraine-a-aaf31f49-9e16-4283-8d98-923c21009749 (S+) Ukraineverhandlungen in Genf: Ein Friedensplan voller Fragezeichen – und ein euphorischer Marco Rubio – eine Analyse von Christian Esch: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-verhandlungen-in-genf-purer-optimismus-ungetruebt-von-details-a-0dff38e4-4944-4a05-83fc-b9000ad03e96 (S+) Streit über neuen Ukraineplan: Jetzt soll Europa für Trumps Probleme büßen – der SPIEGEL-Leitartikel von Roland Nelles: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-jetzt-soll-europa-fuer-donald-trumps-probleme-buessen-kommentar-a-ec9accac-5f7e-44c8-98cb-850a2efd766f Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die USA haben einen Friedensplan für die Ukraine vorgelegt, der aus Sicht vieler westlicher Staaten zu große Zugeständnisse an Russland beinhaltet. Präsident Selenskyj steht zwischen dem Risiko, die Unterstützung der USA zu verlieren, und dem möglichen Verlust ukrainischer Gebiete. Europa fordert nun ein Mitspracherecht, um eine Lösung zu verhindern, die ohne Kyjiw und europäische Interessen ausgehandelt wird.
Mit einem "Friedensplan" will Trump den Krieg in der Ukraine beenden. Für die Ukraine, Europa und die NATO würde das harte Zugeständnisse bedeuten. Kann das wirklich zum Frieden beitragen? Diskussion mit Rebecca Barth aus dem ARD-Studio in Kyjiw und Moderatorin Elif Şenel. Von WDR 5.
Was fällt Euch ein? Sprecht und schreibt ihr immer noch Kiew? Das ist ukrainophob! Die korrekte Schreibweise hat der Spiegel doch schon vor langer Zeit vorgegeben. Kyiw! Die Aussprache zahlt der Empfänger. Die angeschlossenen Großmedien erklären munter weiter, dass Russland den Krieg jederzeit beenden kann, Grenzen nicht mit Gewalt verschoben werden und der Angriffskrieg ein Angriffskrieg ein Angriffskrieg ist. Solange Waffen-Uschi aus Brüssel das durchzieht werden unsere Journalisten zu medialen Kugeln greifen. Erst wenn auch die europäischen Falken zu Tauben werden gbit es das große Aufatmen in den Redaktionsstuben und man feiert das Ende des Sterbens in der Ukraine. Der Aktienkurs von Rheinmetall ist seit Wochen auf dem Sinkflug. Wenigstens in Grund zur Hoffnung für unsere Jungs, für Marcel und Benjamin.
Die US-Regierung drängt die Ukraine zu Zugeständnissen an Russland. Der Plan ähnelt einer Wunschliste des Kreml und stößt auf Kritik. Doch für einen dauerhaften Frieden müssen wohl beide Seiten einlenken. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Ukraineverhandlungen in Genf: Ein Friedensplan voller Fragezeichen Der Gegenvorschlag der Europäer Streit über neuen Ukraineplan: Jetzt soll Europa für Trumps Probleme büßen ►►► ► Host: Maximilian Sepp ► Gast: Christian Esch ► Redaktion & Regie: Kim Ly Lam ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Kim Ly Lam, Marc Glücks ► Social Media: Svenja Jäger ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Alexander Kähler diskutiert mit seinen Gästen Vassili Golod (Leiter ARD-Studio in Kyjiw), Prof. Andrea Gawrich (Universität Gießen), Rachel Tausendfreund (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik) sowie Konrad Schuller (FAZ).
Alexander Kähler diskutiert mit seinen Gästen Vassili Golod (Leiter ARD-Studio in Kyjiw), Prof. Andrea Gawrich (Universität Gießen), Rachel Tausendfreund (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik) sowie Konrad Schuller (FAZ).
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgt nicht nur für menschliches Leid. Er verursacht auch erhebliche Umwelt- und Klimaschäden. Der Klimaexperte und Autor einer umfassenden Studie zu dem Thema, Lennard de Klerk, spricht mit Host Stefan Niemann über den CO2-Austoß des Krieges. Der betrage 237 Millionen Tonnen – nach den ersten drei Kriegsjahren. Am meisten Treibhausgase entstünden durch den Treibstoffverbrauch des Militärs. Dazu kommen Emissionen, die durch brennende Wälder, beschädigte Energie-Infrastruktur und umgeleitete Flüge verursacht werden. Der Niederländer de Klerk erläutert darüber hinaus, welche Klimaschäden in Friedenszeiten entstehen, zum Beispiel durch Manöver. Schätzungen zufolge sei das Militär für 5,5 Prozent des weltweiten CO2 Ausstoßes verantwortlich, so der Experte. In der Ukraine geht die systematische Zerstörung der Energieversorgung durch Russlands Terror- und Zermürbungstaktik weiter. Mitten in einem Selenskij-Interview gingen in Kyjiw die Lichter aus. Schwierig bleibt die Lage auch an der Front, vor allen in der heftig umkämpften Stadt Pokrowsk, wie Kai Küstner erklärt. Die ukrainische Führung habe die existenzielle Entscheidung zu fällen, wann der richtige Zeitpunkt zum Rückzug sei, um eine Einkesselung zu vermeiden. Kaum jemand zweifelt daran, dass Pokrowsk fällt, die Frage ist nur wann und wie. Gleichzeitig hat Präsident Selenskyj mit innenpolitischen Problemen zu kämpfen. Ein Korruptionsskandal im Energiesektor erschüttert das Land. Kai berichtet auch über neue Drohnen-Sichtungen – diesmal in Belgien – und den aktuellen Stand in Sachen neuer Wehrdienst. In dieser Woche wollen die Koalitionsfraktionen eine Einigung erzielen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Strategische Bedeutung von Pokrowsk: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krieg-russland-pokrowsk-100.html Anhörung zum neuen Wehrdienst im Bundestag: https://www.youtube.com/watch?v=JPolLmpT2r8 Das Interview mit Lennard de Klerk: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-326930.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Weltspiegel Podcast: COP30: Ist der Amazonas-Regenwald noch zu retten? https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:689ec368d5da3cfa/
Atemberaubend schnell ändert sich das Kriegsgeschehen in der Ukraine. Den Stellungskrieg mit den Schützengräben gibt es zwar noch immer, aber er wird von der Wirklichkeit überholt: Russland und Ukraine entwickeln Drohnen, testen sie aus, bessern nach – die Ukraine mit viel Erfindergeist und kleinen Start-ups, Russland mit chinesischen Bauteilen und iranischer Hilfe. Die Folge: Die klassische Frontlinie gibt es nicht mehr, sondern eher ein Frontgebiet, das sich über gut zehn Kilometer erstreckt und zu einer Todeszone geworden ist. Erst kürzlich wurde der französische Fotograf Antoni Lallican von einer russischen Drohne gezielt getötet und sein ukrainischer Kollege schwer verletzt; kurz darauf brachte eine Drohne zwei ukrainische Journalisten nahe der Front um. „Der Krieg hat sich komplett verändert“, sagt der ukrainische Dokumentarfilmer und Oscar-Preisträger Mstyslaw Tschernow, der das Kriegsgeschehen in der Ukraine einfängt. Und zwar durch den Einsatz von Drohnen. Olivia Kortas, ZEIT-Korrespondentin in Kyjiw, hat in den vergangenen Jahren mit Drohnen-Produzenten in der Ukraine gesprochen; mit Menschen, die Drohnen bauen und solchen, die Drohnen einsetzen. Sie hat Drohnenpiloten bei ihren Einsätzen an der Front begleitet und erlebt nahezu jede Nacht in Kyjiw, was es bedeutet, wenn Wladimir Putin mit Drohnen die ukrainische Bevölkerung terrorisiert. Mit ihr sprechen Alice Bota und Michael Thumann in der aktuellen Ostcast-Folge darüber, wie Russland und Ukraine um die Vorherrschaft bei den Drohnen ringen, wie sich die Produktion verändert, welche Auswirkungen das auf die Kriegsdynamik hat und was es für Folgen hat, wenn feindliche Soldaten aus der Ferne getötet werden können. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Folge 62: Inna Shevchenko wurde als Mitglied der ukrainischen Bewegung Femen weltbekannt. Internationale Aufmerksamkeit erregte sie 2012, als sie in Kyjiw ein Holzkreuz fällte – ein Akt, der zum Symbol für den radikalen Widerstand gegen religiös legitimierte Unterdrückung wurde. Ihre feministische Religionskritik bringt sie nun mit der Dokumentation „Girls & Gods“ einem breiten Publikum näher. Unter der Regie von Verena Soltiz und Arash T. Riahi untersucht der Film die Stellung von Frauen in den drei abrahamitischen Religionen. Shevchenko spricht dabei mit reformorientierten und institutionskritischen Gruppen innerhalb der Glaubensgemeinschaften, Konvertitinnen und Apostatinnen, oft Frauen, die aus dem fundamentalistischen Kern ihrer Religion ausbrechen oder flüchten mussten.
"Aufschneiden" wolle er die Ostukraine, sagte US-Präsident Donald Trump unlängst, und somit de facto den Donbass teilen - anhand der aktuellen Frontlinien. An Tag 1336 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine spricht Host Kai Küstner im Podcast "Streitkräfte und Strategien" über genau diesen Vorschlag Trumps. Vassili Golod aus dem ARD Studio Kyjiw analysiert, inwiefern so eine Lösung für Ukraines Präsidenten Wolodymyr Selenskyj tragbar wäre - und berichtet von der Angst der Ukrainer vor möglichen weiteren russischen Angriffen, sollte ihr Land bisher nicht besetzte Staatsgebiete abtreten. Die Krux bei allen Friedensbemühungen: Die Ukraine strebe nach Sicherheitsgarantien und Verlässlichkeit, auf die Details komme es dabei sehr an. Jedoch: "Trump will ein schnelles Ende dieses Krieges, ihn interessieren die Details überhaupt nicht", meint Vassili. Und Russland wolle keine souveräne Ukraine. Warum sich Trump wie in einer "Pendelbewegung" zwischen Russland und der Ukraine befindet, mit immer wieder leichten Ausschlägen in Richtung von Russlands Präsidenten Wladimir Putin, vor allem nach gemeinsamen Telefonaten - Vassili und Kai versuchen sich an einer Antwort. Vassili hat in Kyjiw nach dem Trump-Selenskyj-Treffen viele Gespräche geführt und teilt hier im Podcast seine Eindrücke. Wir blicken außerdem auf aktuelle russische Angriffe auf die Energieinfrastruktur und die Sorge vor einem kalten Winter sowie auf ukrainische Drohnenangriffe auf russische Ölraffinerien. Zudem besprechen wir, was sich die Ukraine vom Euro-Gipfel erwarten kann und welche Rolle die eingefrorenen russischen Vermögenswerte spielen könnten. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Wie schnell kommt es zum Treffen Trump/Putin in Budapest? https://edition.cnn.com/2025/10/20/politics/trump-putin-meeting-possible-delay-russia-ukraine Podcast-Tipp: "11 KM - Private Spenden aus Deutschland? Die Gelder des IS" https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a8a229471559665a/ ARD-Doku "Die Story: Deutsches Geld für den Terror" https://1.ard.de/Story_Deutsches_Geld_fuer_Terror
Für die Live-Folge von „Streitkräfte und Strategien“ ist ARD-Korrespondent Vassili Golod aus Kyjiw ins NDR Pop-Up-Studio nach Hamburg-Bergedorf gekommen. „Ich mache das, weil es wichtig ist, mit den Zuschauern direkt ins Gespräch zu kommen. Das Feedback hilft mir, die Berichterstattung besser zu machen.“ In dem einstündigen Gespräch mit Kai Küstner und Stefan Niemann schildert Vassili viele persönliche Beobachtungen, zum Beispiel von Urlaubern am Schwarzen Meer. Während dort Raketen von der Krim in der Hafenstadt Odessa einschlagen, beobachten gleichzeitig Strandbesucher, wie die ukrainische Flugabwehr russische Drohnen abschießt und danach applaudiert. „Das wirkt absolut surreal“, so Golod. Mit Drohnen und Kampfjets provoziert unterdessen Wladimir Putin zunehmend an der NATO-Ostflanke. „Viele Menschen in der Ukraine sagen, wir haben es euch ja gesagt, Russland führt einen Krieg nicht nur gegen uns, sondern auch gegen euch“, erklärt der ARD-Korrespondent die Gefahrenlage dem Publikum. Trotz verstärkter Luftpatrouillen seien NATO und Bundeswehr bei der Drohnenabwehr nicht gut gerüstet. Die ukrainischen Streitkräfte würden dagegen nach über drei Jahren Krieg über wertvolles Know-how verfügen. Eine Hörerin will wissen, ob Vassili auch mal weint oder schreit. Im Saal ist es plötzlich sehr leise und Golod berichtet dann von einer Begegnung mit einem Familienvater, der sich für den Militärdienst gemeldet habe. Als er ihn Monate später zum Thema Einberufung befragen möchte, findet er im Internet nur noch schwarz-weiß-Bilder und erfährt so vom Tod des Interviewpartners. „Ich hatte glücklicherweise nicht die Situation, dass in meinem Umfeld, auch nicht bei Kolleginnen und Kollegen, etwas Schlimmes passiert ist“. Nächste Woche wird der Korrespondent unter anderem wieder für die Tagesschau berichten und sich wie in den letzten drei Jahren auch immer wieder im Podcast mit neuen Eindrücken melden. Host Stefan Niemann verspricht, dass er und sein Team auch künftig live unterwegs sein werden, um den Dialog zu suchen, „weil ich glaube, dass die Menschen in ganz Europa dieselben Sorgen teilen, dieselben Ängste vielleicht haben und auch dieselben Fragen haben mit Blick auf den Angriffskrieg der Russen in der Ukraine.“ Wer Fragen hat, kann diese gerne mailen an streitkraefte@ndr.de Links zu den Social-Media-Kanälen von Vassili Golod: https://vassiligolod.de/ NDR Info Video über den Podcast Live in Bergedorf: https://www.ndr.de/nachrichten/info/ndr-podcast-zum-krieg-in-der-ukraine-in-bergedorf-zu-gast,ndrinfo-4050.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Am 25.9. um 20.15 Uhr ist Stefan Niemann Gast in der ARD-Sendung „Mitreden! Deutschand diskutiert“. Zu hören im Radio in allen ARD Infowellen, im YouTube-Kanal der Tagesschau und danach in der ARD Audiothek. Ihr könnt live dabei sein: www.mitreden.ard.de Podcast-Tipp “11KM: der tagesschau-Podcast" https://1.ard.de/11KM_Podcast
Russlands Krieg in der Ukraine hat Europas Ostflanke erreicht: Polen steht seit den russischen Provokationen durch Drohnenangriffe unter Alarmbereitschaft. Die jüngsten Vorfälle fordern auch die Nato heraus. Mit der Operation Eastern Sentry setzt das Bündnis ein klares Signal: Jede Verletzung des Luftraums wird militärisch beantwortet, um Russlands Provokationen entschlossen abzuschrecken. Doch reicht das? In Warschau tagten Generäle und Politiker bis spät in die Nacht. In Brüssel beraten die Bündnismitglieder unter Hochdruck. Die Antwort der polnischen Regierung ist entschlossen: Polen sieht sich als Schutzmacht gegen neue Bedrohungen, setzt auf Aufrüstung und sucht die Rückendeckung insbesondere der US-Amerikaner. Doch wie konkret ist die Gefahr? Wie verändert sich die Rolle Warschaus im europäischen Sicherheitsgefüge? Und welchen Kurs nimmt die Nato angesichts steigender Spannungen und eskalierender Risiken? Dilan Gropengiesser spricht mit Olivia Kortas, ZEIT-Korrespondentin in Kyjiw, über die neuen Herausforderungen für Polen – und für Europa als Ganzes, in der 109. Folge von Was jetzt? – Die Woche. Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube.
Die Themen von Minh Thu und Robert am 08.09.2025: (00:00:00) Lifechanger KI? Unsere Spezialfolge von der IFA in Berlin findet ihr hier: https://shorturl.at/2IHyw (00:03:00) Regierungsgebäude in Kyjiw angegriffen: Wie es dazu kommen konnte und wie EU und USA darauf antworten. (00:08:09) Aus für Premierminister Bayrou? Was passiert, wenn Bayrou die Vertrauensfrage verliert und warum Beobachter Frankreich für unregierbar halten. (00:14:54) Carlo Acutis heilig gesprochen: Wer der 15-jährige "Influencer Gottes" war und warum seine Heiligsprechung umstritten ist. (00:19:36) Wir freuen uns über euer Feedback und eure Anregungen ❤️ Schickt uns auch gerne Sprachnachrichten an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
28.08.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Bula, Niels www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Parlament in Kyjiw hat die Entmachtung wichtiger Antikorruptions-Behörden zwar zurückgenommen. Doch schon der Versuch diese an die Kandare zu legen, sorgt in der Ukraine nach wie vor für Wut und Fassungslosigkeit. Mitten im erschöpfenden Abwehrkampf gegen die russischen Invasoren setzt Präsident Selenskyj viel aufs Spiel: Die Motivation der Armee und der Bürgerinnen und Bürger, aber auch das Vertrauen der ausländischen Unterstützer, insbesondere in der EU. Zumal US-Präsident Trump anscheinend doch Druck auf Wladimir Putin ausüben will. Was kann Selenskyj jetzt tun? Hat er noch das Vertrauen der ukrainischen Zivilgesellschaft? Andrea Beer diskutiert mit Laura Christoph – Politikwissenschaftlerin am Institut für Europäische Politik in Berlin; Juri Durkot –ukrainischer Übersetzer und Journalist; Denis Trubetskoy – Journalist in Kyjiw
Seit 2021 war Fabian Fellmann unser USA-Korrespondent. Jetzt kehrt er zurück. Die Zeit, die er in den USA erlebt hat, war ziemlich einzigartig. Allein im vergangenen Jahr: Donald Trump kehrte auf die politische Bühne zurück, er musste vor Gericht erscheinen und wurde beinahe erschossen. Sein Rivale, Präsident Joe Biden, musste sich aus dem Kampf um seine Wiederwahl zurückziehen. Auf die Schnelle wurde Kamala Harris neue Kandidatin der Demokraten, scheiterte aber klar.Donald Trump ist seit einem halben Jahr zurück im Weissen Haus. Und er hat nicht übertrieben, als er im Wahlkampf ankündigte, dass er Washington umkrempeln würde. Er hat bereits 174 präsidiale Dekrete erlassen, mehr als jeder andere Präsident seit Franklin D. Roosevelt. Unterdessen werden in den USA Leute verhaftet, die in einem Park einen Joint rauchen oder ein Bier trinken.Trump setzt gleichzeitig alles daran, um Joe Bidens Hinterlassenschaft in schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Tatsächlich ist dessen Bilanz zwiespältig. Er hielt zwar die Nato zusammen, als Putin in der Ukraine einfiel, und er unterstützte Kyjiw mit Waffen made in USA. Auch ernannte er die erste schwarze Richterin am Obersten Gericht und investierte in die marode Infrastruktur.Doch die Teuerung war hoch, die Einwanderung ebenfalls, und die Kriminalität stieg zwischenzeitlich stark. Das hat Korrespondent Fellmann am eigenen Leib erfahren, als er vor seinem Haus überfallen und sein Auto gestohlen wurde. (Hören Sie hier nochmals die Podcast-Folge, in der Fabian Fellmann den Überfall schildert.)Wie ist diese Geschichte eigentlich ausgegangen? Sitzt der Täter im Gefängnis? Welche Trump-Wählerinnen und -Wähler sind Fellmann von seinen Reportagereisen in Erinnerung geblieben? Wie bilanziert er das erste halbe Jahr Trump, auch anhand der Fellmann-Skala zur trumpschen Disruption? Und was war sein Highlight in vier Jahren Washington?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann bei dessen letztem Auftritt als USA-Korrespondent im Podcast «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendLinks zur Folge:Podcast über den Überfall, den Fabian Fellmann erlebt hatEinführung in die Fellmann-Skala zur trumpschen DisruptionFabian Fellmanns Reportage von Trumps erster Wahlkampfveranstaltung: «Endzeitstimmung mit Donald Trump» Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Information und Musik
Die Debatte mit Natascha Freundel, Boris Schumatsky und Michael Thumann --- "Putin macht, was Russland will." (Boris Schumatsky) --- „Der russische Herrscher wird alles tun, um das Szenario einer dauerhaften europäischen Friedensordnung zu verhindern“, schreibt Michael Thumann in seinem aktuellen Buch: Putin habe ein „radikal verdrehtes Verständnis von Normalität“. „In seiner Weltsicht ist Krieg grundsätzlich die Norm“, so zitiert Thumann den Moskauer Soziologen Grigorij Judin. Was können Journalismus und Literatur, was kann eine Sprache des Friedens gegen diese Kriegslogik bewirken? Können wir noch mit Russland reden? --- Boris Schumatsky ist freier Autor in Berlin und veröffentlicht neben seinen Büchern auch Essays und Radiofeatures, Mit dem Text „Kindheitsbenzin“ gewann er den Deutschlandfunk-Preis beim Bachmann-Wettbewerb 2025. Sein nächster Roman erscheint 2026 im Residenz Verlag. --- Michael Thumann ist Außenpolitischer Korrespondent der ZEIT mit Sitz in Moskau und Berlin. Sein aktuelles Buch „Eisiges Schweigen flussabwärts. Eine Reise von Moskau nach Berlin" ist 2025 bei C. H. Beck erschienen. --- Wir verabschieden uns in die Sommerpause. Am 11.9.25 geht es weiter mit DER ZWEITE GEDANKE-OST in Kooperation mit dem Deutschen Theater Berlin: "Wunder Widerstand.Militärische Lage und Menschenrechte in der Ukraine." Live auf radio3 mit Olivia Kortas (Korrespondentin DIE ZEIT in Kyjiw), Evgenija Lopata (Festivalleitung Meridian Czernowitz) und Reinhard Wolski (Generalmajor a.D., Chairman Berliner Sicherheitskonferenz) https://www.deutschestheater.de/programm/produktionen/der-zweite-gedanke-ost-september-2025 Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Frauke Brosius-Gersdorf verteidigt sich, Boomer-Soli für Rentner, Rotation in der ukrainischen Regierung. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Diese Akteure stehen hinter der Netzkampagne gegen Brosius-Gersdorf Die ganze Geschichte hier: Wie ein Boomer-Soli das Rentensystem retten könnte Mehr Hintergründe hier: Julija Swyrydenko soll Ministerpräsidentin der Ukraine werden+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Außenminister Johann Wadephul besucht Kyjiw und spricht von »Bombenterror«. Bärbel Bas ist auf Machtkurs. Und »Riesenzecken« machen sich in Deutschland breit. Das ist die Lage am Montagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Angriffe auf die Ukraine: Putin schickt 477 Drohnen und 60 ballistische Raketen. Der deutsche Außenminister spricht in Kyjiw von Bombenterror Angeschlagener SPD-Chef: Das bedeutet Klingbeils Klatsche für die Koalition Gefährliche Parasiten: Mit den höheren Temperaturen steigt das Zeckenrisiko+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Oliver Elser hat Architektur in Berlin studiert. Er ist seit 2007 Kurator am Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main. 2016 war er Kurator des Deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale von Venedig. Im DAM hat er Ausstellungen u.a. zur Architektur der Postmoderne und zum Brutalismus, über Architekturmodelle im 20. Jahrhundert und zuletzt das Projekt „Protest/Architektur“ realisiert (gezeigt 2023 bis 2025 in Frankfurt, Wien, Teufen, Kyjiw, Dnipro). Seit 1995 war er zunächst als Architekturkritiker und -journalist für Zeitungen und Zeitschriften tätig, erst in Berlin (u.a. FR, FAZ, Texte zur Kunst), danach in Wien (Der Standard, profil). 2012/13 Vertretungsprofessor für Szenografie an der Fachhochschule Mainz und 2021 Vertretungsprofessor für Architekturtheorie am KIT, Karlsruhe. 2017 Gründungsmitglied des Center for Critical Studies in Architecture (CCSA). Auf der Biennale von Venedig war er bislang dreimal mit Projekten vertreten: 2013 auf der Kunstbiennale, kuratiert von Massimiliano Gioni, im „Palazzo Enciclopedico“; 2015 als Kurator mit „Making Heimat. Germany, Arrival Country“ und 2025 als Teilnehmer im Arsenale gemeinsam mit einem Kollektiv aus dem Hambacher Wald, das dort eine Hängebrücke als Beispiel einer „Verzögerungsarchitektur“ installiert hat. Er ist Co-Autor eines Buches über die Rolle der Architektur im Tatort, Deutschlands beliebtester Krimi-Reihe. Sein Dokumentarfilm „Counter Communities“ (mit Oliver Croy) wurde auf Festivals in Wladiwostok, Budapest, London und Graz gezeigt.
In Makariw, einem Dorf in der Nähe von Kyjiw, wohnen Oksana Olkhivet und ihr Mann. Als am 6. März 2022 russische Panzer auf Makariw zurollen, stehen bald auch Soldaten vor ihrem Haus. Sie vergewaltigen Oksana und erschießen ihren Mann. Oksana ist eine von vielen Überlebenden sexualisierter Gewalt im russischen Krieg gegen die Ukraine. Die ukrainische Staatsanwaltschaft zählte zuletzt 344 registrierte Fälle. Experten gehen davon aus, dass auf jede gemeldete Tat zehn nicht gemeldete kommen. Auch Oksana wollte lange nicht sprechen. Bis eine andere Überlebende nach Makariw kommt: Irina Dowgan. Irina gründete Sema Ukraine, eine Organisation für Opfer und Überlebende sexualisierter Kriegsgewalt. Auf Druck dieser Organisation hin verabschiedete die Ukraine im Dezember 2024 ein weltweit einzigartiges Gesetz, das die sexualisierte Gewalt im Krieg anerkennt und Reparationen für Überlebende verspricht. In diesem Was jetzt?-Spezial erzählen Sarah Ulrich und Helena Schmidt die Geschichte von Oksana und ihrem Kampf um Anerkennung. Recherche & Skript: Sarah Ulrich Moderation & Skript: Helena Schmidt Redaktion: Jannis Carmesin Sounddesign: Markus Gläser Alle Spezialfolgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Diese Recherche wurde von der Initiative Women on the Ground: Reporting from Ukraine's Unseen Frontline der International Women's Media Foundation in Zusammenarbeit mit der Howard G. Buffet Foundation unterstützt. Krieg in der Ukraine: Die unsichtbare Front [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Angriffe auf Kyjiw - 15 Tote WhatsApp bald mit Werbung Maßnahmen gegen Schweinepest Von Sarah Pradel.
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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Die Ukraine und Russland verhandeln weiter über eine Waffenruhe. Friedrich Merz bereitet sich auf seinen Besuch bei Donald Trump vor. Und wieder haben Unwetter viel Schaden angerichtet. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Putins »Pearl Harbor« Wo Merz’ Spontaneität zum Risiko wird Extremwetter verursachte in Deutschland Milliardenschäden+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Barth, Rebecca www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
24.05.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Ankara – Antalya – Istanbul. In der Türkei verläuft in diesen Tagen die diplomatische Front des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Russlands Präsident Wladimir Putin hat direkte Gespräche in der Türkei vorgeschlagen bleibt aber in Moskau und schickt stattdessen eine Delegation aus Präsidentenberater und Vizeministern. Diese wird von ukrainischer Seite als reine Provokation aufgefasst. Denn aus Kyjiw reiste Präsident Selenskyj an samt Ministerriege dem Chef des Sicherheitsdienstes, sowie dem einflussreichen Leiter des Präsidentenbüros. Heute laufen in Istanbul dennoch direkte Gespräche unter türkischer Regie. Es sind die ersten seit Frühjahr 2022 kurz nach Beginn der völkerrechtswidrigen Großinvasion. Was bringen die Gespräche in der Türkei? Wie geht es weiter im Krieg gegen die Ukraine? Was bedeutet das für die globale Sicherheitsarchitektur? Andrea Beer diskutiert mit Prof. Dr. Gerlinde Groitl – Politologin an der Uni Regensburg; Wolfgang Richter – Associate Fellow am Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik und Oberst a.D.; Alexey Yusupov – Leiter des Russlandbüros der SPD nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin
Die Erwartungen an einen raschen Schwenk in der Migrationspolitik sind hoch - zu hoch, findet unser Gast. Das neue Familienministerium ist groß - vielleicht zu groß, meint unsere Kommentatorin. Aber zuerst setzt sich unser Host in den Koks-Zug nach Kyjiw. Von WDR 5.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
24.04.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Trotz Kritik an deutschen Waffenlieferungen kündigt Minister Pistorius ein neues Paket für Kyjiw an – mit Munition, Panzerabwehrwaffen und Drohnen. Und: Schwarz-Rot verspricht eine Zeitenwende in der Sicherheitspolitik. Was steckt dahinter? (17:36) Sandra Schulz
Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs geht ein Riss durch die Familie von Dmitrij Kapitelman. Während er an Freunde und Bekannte in Kyjiw denkt, schaut seine Mutter russisches Propaganda-Fernsehen und schimpft auf die Ukraine. Ein kluger und empathischer Roman über unsere Gegenwart. Rezension von Tino Dallmann
Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs geht ein Riss durch die Familie von Dmitrij Kapitelman. Während er an Freunde und Bekannte in Kyjiw denkt, schaut seine Mutter russisches Propaganda-Fernsehen und schimpft auf die Ukraine. Ein kluger und empathischer Roman über unsere Gegenwart. Rezension von Tino Dallmann
Vassili Golod ist Journalist, Auslandskorrespondent und seit 2023 Leiter des ARD-Studios in Kyjiw. Der 31-Jährige spricht im Podcast über das Arbeiten im Kriegsgebiet, was er von seinem kritischen Vater gelernt hat, Sicherheitstraining – und die Zeit, als er keine eigene Wohnung hatte. Was ihn seine Leidenschaft Fechten lehrte, warum er ständig Sakkos trägt – und wie der Machiavelli-Rap-und-Politik-Podcast mit Jan Kawelke seine Anfänge nahm. Und dann gab's da noch einen Stromausfall bei "Robert Habeck …" (03:10) Passkontrolle (10:35) Klischee-Check (26:30) Sehr aktive Kindheit in Bad Pyrmont: Ich zehre von meinen Erinnerungen (35:20) Schulstreber, Identitätsfragen, Kritik vom Vater (45:05) Journalismus: "Ich hab schon immer gerne geredet" (1:00:00) Machiavelli Podcast: Rap, Politik & Treffen aufm Klo (1:05:23) Stromausfall bei "Robert Habeck" (1:11:35) Arbeiten in der Ukraine: Sicherheitstraining, Luftalarm & Therapie SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Paypal: frank@halbekatoffl.de Steady: https://steadyhq.com/de/halbekatoffl/about Überweisung/ Dauerauftrag: Schreib an frank@halbekatoffl.de | Stichwort: KONTO Website: https://halbekatoffl.de Instagram: https://www.instagram.com/halbekatoffl/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/frank-joung-76-fjo/
In Syrien beginnt der Neuanfang mit Tränen des Glücks. In Deutschland fordern die ersten baldige Abschiebeflüge nach Damaskus. Und Friedrich Merz denkt an seine eigene Zukunft. Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Was eine Deutsch-Syrerin nach Assads Sturz fühlt: Feiert mit uns! Regimesturz in Damaskus: Der Westen darf in Syrien nicht wieder nur zuschauen Alle Verfahren ausgesetzt – Bamf stoppt Entscheidung über Asylanträge von Syrern Überraschungsreise in die Ukraine: Merz zu Besuch in Kyjiw eingetroffen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Stephan Orth ist durchs Land gereist - nach Kyjiw und Odessa, nach Charkiw und in die Karpaten. Er fragt, wie es den Menschen geht, die geblieben sind, wie ihr Alltag aussieht und was ihnen Hoffnung macht.
In Transkarpatien lebt die größte ungarische Minderheit der Ukraine, die immer wieder Anlass für Dissonanzen zwischen Budapest und Kyjiw ist - ein Konflikt, der im Schatten des russischen Krieges vor sich hin brodelt. Budapest will seinen guten Draht zum Kreml nicht gefährden und torpediert eine Anbindung der Ukraine an den Westen. Und Putin hat zuletzt im Interview mit Ex-Fox-News-Mann Tucker Carlson betont, die Ungarn in der Ukraine würden von ukrainischen Faschisten unterdrückt werden. Gleichzeitig ist Transkarpatien eines der zentralen Zufluchtsorte für die Vertriebenen aus dem Osten des Landes, besonders beliebt bei den IT-Experten aus den Kriegsgebieten. Und der Krieg hat auch das lange mit der Ukraine fremdelnde Gebiet näher an den Rest des Landes gerückt.
Sie ist in Kyjiw geboren, Arbeiter*innenkind und hat es trotzdem bis zur Unternehmensberaterin „geschafft“. Diese Heldenreise wollen jedenfalls alle hören – nicht aber, dass sie die Ausnahme ist. Ich möchte von ihr wissen, wie sie über das mehrgliedrige Schulsystem denkt, wie das Muttersein ihre Perspektiven verändert hat und ob wir eine Arbeiter*innenkindquote brauchen. Denn Natalya setzt sich mit dem von ihr gegründeten Netzwerk Chancen dafür ein, dass soziale Herkunft als Diversity Faktor mehr Anerkennung findet. Wir sprechen darüber, welchen Einfluss dieser Faktor auf Karrierechancen hat und wie ihre Organisation Menschen konkret unterstützt, aber auch Unternehmen berät. Was Natalya in ihrer Arbeit am meisten überrascht hat, hörst du in dieser Folge Aufzugtür auf und viel Spaß bei dieser Fahrt mit Natalya Nepomnyashcha.Natalyas Empfehlungen: Übermedien, Universitätsschule Dresden und NRW TalentzentrumDiese Folge wurde dir präsentiert von Schindler Aufzüge. Willst du noch mehr über Aufzüge erfahren und vielleicht mit uns ganz nach oben fahren, dann steig gern ein. Unter schindler.de/karriere findest du viele Möglichkeiten für Einsteiger und Senkrechtstarter.Steady: So kannst du meine Arbeit unterstützenHier findest du mehr über mich: WebsiteInstagramTwitterLinkedInDieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein MediaProduktion und Schnitt: Anna GermekCoverart: Amadeus Fronk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Beer, Andrea www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
„Warum diese Reise? Wurde nicht längst jeder Aspekt des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beleuchtet, jeder Zeitzeuge befragt, jeder Leitartikel geschrieben, jedes Grauen dokumentiert, jede Kampftaktik analysiert, jede Hilfe diskutiert, jeder Kriegsfortgang prognostiziert, jeder Schrapnellsplitter dreimal umgedreht? Sind wir nicht alle ein bisschen kriegsmüde?”Fragen wie diese stellt sich Stephan Orth in seinem neuen Buch „Couchsurfing in der Ukraine – Reise durch ein Land im Krieg“ selbst. Der Bestsellerautor hat den Krieg Russlands gegen die Ukraine von Anbeginn intensiv miterlebt. Durch seine ukrainische Freundin Julija verbindet ihn ein besonderes Band mit dem Land. Und so ist er – trotz und wegen vieler offener Fragen und Zweifel – aufgebrochen, um herauszufinden, wie es den Menschen geht, die geblieben sind. Wie ihr Alltag aussieht. Was ihnen Hoffnung gibt. Und was das alles mit uns zu tun hat. Er reiste nach Kyjiw und Odesa, nach Charkiw und in die Karpaten. Er wohnte bei Einheimischen, lauschte ihren Erinnerungen und Berichten – und brachte Geschichten mit von Mut, Hoffnung und einem Leben im Ausnahmezustand. Einige dieser Geschichten – und seine eigenen Erfahrungen – schildert er in dieser Weltwach Folge.Redaktion: Erik LorenzPostproduktion: Janna OlsonDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
14.05.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.