POPULARITY
Was genau sind eigentlich die Aufgaben der Wasserwacht? Wer macht da alles mit und was darf man können, um Teil des Teams zu werden? Wir sprechen mit Jule Heuchert, stellvertretende Vorsitzende der Wasserwacht Wörthsee in Bayern, über ihren Start bei der Wasserwacht im Alter von 14 Jahren, die Nachwuchsarbeit, spannende Projekte, die schönsten Erlebnisse – und darüber, was die Wasserwacht eigentlich im Winter macht. Aber eben auch über aktuelle Herausforderungen, die nicht so tollen Momente und all die Tipps und Tricks, die wir als Schwimmer*innen und Seenutzer*innen beachten dürfen.
Gordon Wenzek arbeitet beim Innenministerium NRW, ist Lehrbeauftragter an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW und engagiert sich ehrenamtlich bei der Wasserwacht des DRK. Er ist außerdem Vorsitzender des Stadtverbandes der Essener Kinder und Jugendverbände und war vor einem Dreivierteljahr mit einer Jugendgruppe in Tel Aviv, als gerade der Krieg ausgebrochen ist. Über die Erlebnisse bei der Fahrt in Essens Partnerstadt Tel Aviv wurde in sämtlichen überregionalen Medien wie dem STERN und dem SPIEGEL berichtet. Gordon Wenzek war Betreuer der Gruppe. Neun Monate später spricht er von einer beängstigenden Situation. Wie fühlt man sich in Krisensituationen? Wie gut kann man sich darauf vorbereiten? Hilft es dabei Polizist zu sein oder ist man in Notsituationen einfach selbst nur Mensch? In nicht einmal 45 Minuten sprechen Moderatorin Julia Crüsemann und ihr vielseitiger Gast über Horrorszenarien und was davon bis heute geblieben ist. Es geht aber auch über die persönliche Motivation Menschenleben zu retten und Gefahren vorzubeugen.
Die Badesaison ist in vollem Gange - und das bedeutet auch Gefahr: Jährlich ertrinken Hunderte Menschen bei Badeunfällen. Um in Notsituationen am und im Wasser helfen zu können, will Max deshalb Rettungsschwimmer werden.
In dieser Folge geht es um die Demonstration gegen Rechtsextremismus und wer sie organisiert. Und Schlittschuhlaufen auf dem zugefrorenen See ist lebensgefährlich, sagt die Augsburger Wasserwacht. Die Eisfläche sei zu dünn.
Seit 37 Jahren hat die Wasserwacht Ortsgruppe Hals für das Stadtgebiet Passau und die Randgemeinden im Landkreis einen Nikolausdienst eingerichtet. Sie erreichen den Nikolausdienst unter den Telefonnummern: 0851/41426 oder 0175 89 71 403. Außerdem im Internet: www.wasserwacht-hals.de.
Ende Juni musste die Wasserwacht am Starnberger See 70 Personen retten. Sie waren mit selbstgebauten Flößen auf dem See abgetrieben. Neben solch spektakulären Einsätzen gibt's zahlreiche andere Rettungsaktionen. Bei Johannes Hitzelberger sind Sebastian Thallmair und Oliver Jauch von der Wasserwacht Starnberg zu Gast.
Heute hört ihr ein spannendes Gespräch mit Mirko Schröder, einem langjährigen Mitglied der Wasserwacht, der uns von seinen Erfahrungen in der Jugendarbeit erzählen wird. Im Bayerischen Roten Kreuz findet, anders als in anderen Landesverbänden des Roten Kreuzes, Jugendarbeit auch unabhängig vom Jugendrotkreuz statt. So gibt es in den Bereitschaften die Bereitschaftsjugend oder in der Wasserwacht die Wasserwacht-Jugend. Mirko engagiert sich schon seit geraumer Zeit bei der Wasserwacht und hat dort vielfältige Aufgaben übernommen. Doch seine Leidenschaft gilt insbesondere der Jugendarbeit, da er darin auch die Zukunft und das Überleben der Wasserwacht vor Ort sieht. Vor kurzem ist er in die Ortsgruppe Lerchenau im Norden von München gewechselt, wo noch Aufbauarbeit zu leisten ist. In unserem Gespräch frage ich Mirko nach seinen Erfahrungen in der Jugendarbeit und welche Rolle und Verantwortung Jugendgruppenleiter:innen dabei haben. Außerdem will ich wissen, welche Inhalte in der Jugendarbeit bei der Wasserwacht vermittelt werden und wie deutlich die Kinder spüren, dass sie Teil des Roten Kreuzes sind. Da Mirko schon lange in der Jugendarbeit tätig ist, interessiert mich auch, ob sich etwas verändert hat, sowohl bei den Jugendgruppenleitern, den Kindern als auch den Eltern. Ich frage ihn auch: Was wird aus den Jugendlichen, wenn sie erwachsen werden? Und: Bleiben sie Rotkreuzler:innen? Außerdem will ich erfahren, welche wichtigen Kompetenzen die Jugendlichen durch ihre Teilnahme an der Jugendarbeit beim Roten Kreuz erlangen und wie sich die Jugendarbeit bei der Wasserwacht von der in den Bereitschaften oder im Jugendrotkreuz unterscheidet. Und nicht zuletzt: Wie sieht es im Vergleich zur Jugendarbeit anderer Organisationen aus, zum Beispiel im Bund der Deutschen Katholischen Jugend? Das Gespräch fand im Rahmen des Willkommenstags des Münchner Roten Kreuzes am 22. April 2023 statt. Alle neuen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitglieder bzw. Beschäftigten haben beim Willkommenstag die Möglichkeit, zahlreiche und vielfältige Bereiche des Münchner Roten Kreuzes kennenzulernen.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit an den Chiemsee. Freuen Sie sich auf einen tollen Urlaub am Bayerischen Meer, am größten Binnensee Bayerns, dem drittgrößten Binnensee in Deutschland. Prien am Chiemsee ist mehr als nur der Hafen für die Schiffe. Wir entdecken viel Sehenswertes ein paar Meter neben den Touristenpfaden. Denn die Prienerin Helga Schömmer zeigt uns zum Beispiel das historische Handwerkerviertel und die einzige Dampf-Straßenbahn der Welt. Mit ihr schippern wir übers Wasser zu den beiden weltbekannten Inseln im Chiemsee. Auf der Herreninsel bietet uns Gabriele Renner eine private Führung durch das Neue Schloss Herrenchiemsee und erzählt aus dem Leben des Märchenkönigs in diesem Palast. Herrenchiemsee ist eine Kopie des französischen Schlosses Versailles. Warum Ludwig der Zweite den französischen Sonnenkönig so anhimmelte und was ihn widerum in seinem Leben auf dem Schloss in Bayern unterschied, erfahren Sie ebenfalls im Podcast. Unser Guide Helga läuft mit uns durch einen urwüchsigen Wald auf der Insel und gibt Tipps für Naturerlebnisse abseits der abgetrampelten Touristenpfade. Anschließend setzen wir auf die Fraueninsel über und erfahren Spannendes über das Leben der Nonnen, die hier mit professionell ein Unternehmen führen. Wieder in Prien am Chiemsee angekommen, besuchen wir Werner Vietz, Einsatzleiter bei der Wasserwacht. Gerade an Spätnachmittagen im Sommer haben seine Jungs oft viel zu tun auf dem Wasser. Untrennbar mit dem Chiemsee ist die Familie Fessler verbunden. Über eine Familie, die seit Generationen auf dem Bayerischen Meer arbeitet, sprachen wir mit dem jetzigen Geschäftsführer der Chiemsee-Schifffahrt, Michael Fessler. Unser Basiscamp für diesen Urlaub ist das Hotel Neuer am See. Der gelernte Konditor Andreas Neuer gibt uns neben süßen Tipps auch einen für den besten Fisch aus dem Chiemsee. Wo Bayern am schönsten ist, sind wir diesemal im Urlaub. Viel Spaß am Chiemsee!
Seit 36 Jahren hat die Wasserwacht Ortsgruppe Hals für das Stadtgebiet Passau und die Randgemeinden einen Nikolausdienst eingerichtet. Und nach den Coronabeschränkungen der letzten Jahre sind heuer die Nikoläuse samt Krampuss wieder unterwegs. Ganz wichtig vor allem mit Familien mit Kindern! Armin Berger hat mit Obernikolaus Dieter Kapfhammer gesprochen. Alle Infos zum Nikolausdienst: https://wasserwacht-hals.de/nikolausdienst.html Bild: Stefanie Hintermayr / pbp
Sie springen ins kalte Wasser, tauchen ab oder kommen mit Schnellbooten zur Hilfe. Rettungsschwimmer*innen helfen Tag für Tag – in Schwimmbädern, an Flüssen, Seen und an der Küste. Wir sprechen über die lebenswichtige Arbeit der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes – und welche Rolle dabei der Mobilfunk spielt.
Aktion "Sicheres Schwimmen" der Wasserwacht in Bayern / Bayerischer Städtetag in Regensburg / Städte schränken E-Scooter ein / Zollfahndungs-Erfolg: Größter Kokain-Fund in Bayern / Mutterschutz nach Fehlgeburt? Petition einer Münchnerin mit großer Unterstützung / Layla-Verbot in Würzburg - Reaktionen dazu / Mohn in Mamming: Wozu dient der genehmigungspflichtige Anbau? / Streitschlichter an Augsburger Schule - Andreas Herz
Epfach ist ein kleiner Ort im südlichen Landkreis Landsberg. Die Gemeinde liegt direkt am Lech, im Sommer kommen hier viele Radfahrer auf Ausflügen vorbei. Die Dorfbewohner kennen sich untereinander. In diese Idylle platzt vor 25 Jahren ein grausames Verbrechen an einem kleinen Mädchen, an Natalie Astner. Es geschieht an einem Freitag im September 1996. Wie jeden Morgen verlässt die Siebenjährige das Haus, um zur Schule zu gehen. Die Mutter verabschiedet ihre Tochter an der Tür. Doch Natalie kommt nicht in der Schule an. Bald wird klar, dass das kleine Mädchen entführt wurde. Polizisten, Hundeführer, Feuerwehr, Wasserwacht, Hubschrauber – in einer großangelegten Aktion wird nach Natalie gesucht. Auch das ganze Dorf ist auf den Beinen. Der Fall endet tragisch. In dieser Folge unseres Podcasts "Hinter schwäbischen Gardinen" hören Sie, wie sehr das Verbrechen die Menschen bundesweit erschütterte und das Strafrecht maßgeblich veränderte. Ina Marks spricht mit dem damaligen Gerichtsreporter Holger Sabinsky-Wolf über den Fall und auch Marion Zech ist im Studio zu Gast. Die Anwältin ist bis heute die Opferanwältin von Natalies Eltern. Sie weiß, durch welchen Albtraum die Familie Astner ging. Auch wird sie nie den Auftritt von Natalies Mörder vor Gericht vergessen. Zu Wort kommt auch Manfred Sailer. Der Polizist war dabei, als Natalies Leiche gefunden wurde. Er schildert eindrücklich, wie seine Kollegen und er in diesem Moment von ihren Gefühlen übermannt wurden.
Ehrenamt – Darum ist es so wichtig für die Gesellschaft und für Dich So positiv kann sich gesellschaftliches Engagement auf Dein Leben auswirken Ob für das Aufbauen auf dem Festival, für den Getränkeausschank auf dem Gemeindefest oder wie zuletzt für das Wegräumen der Trümmer nach den Flutkatastrophen: Ehrenamtliche Helfer werden überall gebraucht und machen in allen Bereichen des Lebens einen großen Unterschied, auch wenn er manchmal erst auf den zweiten Blick ersichtlich wird. Du fragst Dich: Warum ist Ehrenamt so wichtig und welche Bedeutung hat es für die Gesellschaft? Denkst Du vielleicht darüber nach, Dich ehrenamtlich zu engagieren, aber Du weißt nicht, wie? Dafür möchte ich Dir ein paar Impulse an die Hand geben. Denn: Vom Ehrenamt kann jeder profitieren, nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Du selbst. Welche Bedeutung hat das Ehrenamt für die Gesellschaft? Die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft kann gar nicht überschätzt werden. Ganz viele der winzigen „Zahnrädchen“, die unser Zusammenleben so gut funktionieren lassen, sind Ehrenämter. Vor allem Vereine wären ohne die unbezahlten Helfer kaum funktionsfähig, denn es gibt schließlich viele Aufgaben: Sei es der Fahrtenservice fürs Spiel, das Aushelfen am Bratwurst- und Getränkestand oder das Warten des Equipments. Für all diese Aufgaben einen Lohn zu zahlen, ist für die meisten Vereine schlicht unrealistisch. Ähnlich sieht es in Kirchen oder Verbänden aus, die sich um Obdachlose kümmern. Und auf dem Land ist das Ehrenamt sogar teilweise überlebenswichtig, denn ohne Dienste wie die Freiwillige Feuerwehr wäre die Lage bei Bränden und anderen Katastrophen häufig deutlich kritischer. Ehrenamtliche Helfer zeigen aber natürlich auch bei großen Ereignissen, Events und nach Naturkatastrophen ihren Wert. Kannst Du Dir vorstellen, wie die riesigen Schäden nach dem Flutdesaster wohl ohne freiwillige Helfer so schnell beseitigt worden wären? Oder wie Sportevents ohne Ordner und Platzanweiser ablaufen würden? Warum ist Ehrenamt auch für Dich wichtig? Ich hoffe es wird klar: Vom Ehrenamt profitieren wir alle. Unsere ganze Gesellschaft. Das alleine ist bereits ein guter Grund, Dich ebenfalls ehrenamtlich zu engagieren. Aber das ist bei Weitem nicht der einzige! Ich habe für Dich einige der vielen weiteren Gründe aufgelistet, warum das Ehrenamt auch für Dich persönlich wichtig ist: Selbstverwirklichung und persönliche Weiterentwicklung Ehrenamtliches Engagement gibt Dir die Möglichkeit, Wünsche zu realisieren und Dich auf eine Weise selbst zu verwirklichen, die Dir Dein Job nicht bietet. Hobbys und Leidenschaften etwa kannst Du hervorragend in einem Ehrenamt ausleben. Ein Ehrenamt gibt Dir auch die Motivation und die Möglichkeit, Dich in Bereichen weiterzubilden, die mit Deiner Arbeit nichts zu tun haben. Viele Verbände bieten extra dafür Kurse an, die sehr viel günstiger und „leichter verdaulich“ sind, als es zum Beispiel eine richtige Ausbildung oder ein Studium wären. Eine Möglichkeit, in andere Rollen zu schlüpfen Im Ehrenamt zählen die Hierarchien vom Arbeitsplatz nichts mehr. Hier kannst Du beispielsweise als Chef-Organisator mal Führungskraft sein, selbst wenn Du ansonsten 40 Stunden pro Woche im Büro Deinem Vorgesetzten gefühlt nur die Akten hinterherträgst. Und Führungskräfte haben die Chance, die Welt aus den Augen des „einfachen Mitarbeiters“ zu sehen, etwa als Verkäufer am Snackwagen. Diese Perspektiven können nützlich sein, sowohl privat als auch beruflich. Fokussierte Aufmerksamkeit als Mentalhygiene Im Ehrenamt bist Du stets gefordert und musst konzentriert bei der Sache bleiben. Diese Art von sogenannter fokussierter Aufmerksamkeit ist für deine Mentalhygiene sehr nützlich und sinnvoll. Nicht zuletzt deswegen raten wir Führungskräften in unseren Seminaren und Kursen immer wieder, sich neben der Arbeit mit einem Ehrenamt zu beschäftigen. Besser als vor dem Fernseher zu sitzen ist es allemal. Das Gefühl, gebraucht zu werden Das Gefühl, gebraucht zu werden, ist für die meisten Menschen enorm wichtig, um mit sich selbst im Reinen zu bleiben. Natürlich kannst du das theoretisch auch bei Deiner Arbeit oder innerhalb Deiner Familie bzw. Deines Freundeskreises erhalten. Aber ein Ehrenamt gibt Dir eine zusätzliche Möglichkeit, Dich wirklich wichtig und gebraucht zu fühlen – und in den meisten Fällen stimmt das auch. Soziale Gemeinschaft Eng verknüpft mit dem letzten Punkt ist auch das Thema soziale Gemeinschaft. Im Ehrenamt triffst du Gleichgesinnte und Leute aus Deiner Nachbarschaft oder Community, mit denen Du Dich austauschen und vernetzen kannst. Über die Zeit entsteht so eine starke Bande aus Menschen, die für Dich da sind, wenn Du sie brauchst. Du gibst etwas zurück Vielleicht erinnerst Du Dich noch gut an Situationen, in denen andere etwas Gutes für Dich getan haben, obwohl sie daraus selbst keinen Vorteil gezogen haben. Möchtest Du der Welt etwas davon zurückgeben? Dann ist das Ehrenamt ein idealer Ansatzpunkt dafür. Ehrenamt macht glücklich Zum Schluss der vielleicht unmittelbarste Grund, ein Ehrenamt auszuüben: Es macht glücklich. Was so einfach dahergesagt klingt, ist gut belegt. Denn das Gefühl, etwas Gutes und Sinnvolles zu tun, erfüllt uns und veranlasst das Gehirn Glückshormone auszuschütten. Wissenschaftlich wird schon lange diskutiert, ob es wahren Altruismus wirklich gibt. Tatsächlich ist diese Frage aber völlig irrelevant, wenn Du Dich ehrenamtlich engagieren möchtest. Denn: Es ist doch wunderbar, wenn die Gesellschaft und Du selbst gleichermaßen profitieren, oder?! Probleme – und Lösungen! – im Zusammenhang mit Ehrenamt Ich hoffe es wird deutlich: Ehrenamt ist wichtig und sinnvoll. Es bringt sowohl unsere Gesellschaft weiter als auch Dich selbst als Menschen. Trotzdem stoße ich immer wieder auf Zweifel, Sorgen und Ängste im Zusammenhang mit diesem Thema. Die wichtigsten davon liste ich Dir auf – zusammen mit einfachen, konkret umsetzbaren Lösungsstrategien: Du weißt nicht, wie oder womit Du Dich gut einbringen kannst Viele Menschen haben kein klares Bild von ihren eigenen Stärken und Schwächen. Und selbst die, bei denen es anders ist, wissen oft nicht genau wohin mit sich. Trifft das auch auf Dich zu, stehst Du damit also nicht alleine da. Hier helfen Introspektion und ein Blick von außen. Das kann ein Gespräch mit Freunden sein, die Du gerne einfach mal fragen kannst, wo sie Deine Stärken sehen. Das kann aber auch im Rahmen eines professionellen Coachings sein, wie ich es anbiete. Du weißt nicht, wen Du ansprechen sollst Du hast eine gute Idee davon, was Du gut kannst und welches Ehrenamt für Dich in Frage kommt, aber weißt gar nicht, wen Du ansprechen sollst? Hier rate ich Dir, einfach mal Mut zu fassen und auf Organisationen zuzugehen. Motivierte Helfer werden überall händeringend gesucht. Im besten Fall bist Du direkt goldrichtig und selbst wenn nicht, wird man Dich hoffentlich direkt an einen Ansprechpartner verweisen. Du traust Dich nicht andere anzusprechen Ein Problem, das vor allem introvertierte Menschen betrifft. Eine einfache Lösung gibt es dafür leider nicht. Ich möchte Dich aber auf jeden Fall dazu ermutigen, es einfach mal zu versuchen. Hier kann auch ein persönliches Coaching helfen. Du hast „keine Zeit“ Das „Keine Zeit“ Argument ist oftmals nur vorgeschoben. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und Zeit schafft man sich für das, was einem wichtig ist. Sei fair und ehrlich mit Dir selbst und hinterfrage, ob es wirklich ein Zeitproblem gibt. Ist das der Fall, kannst Du mit Deinem Chef bzw. Deiner Familie das Gespräch suchen. Sicherlich wird niemand Dir Steine in den Weg legen, wenn es darum geht, Dich gesellschaftlich zu engagieren. Im Gegenteil ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie Dich dabei unterstützen werden, Dir mehr zeitliche Freiräume verschaffen etc. Vernetze Dich mit anderen und tue etwas Gutes Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar hilfreiche Impulse für Dein Leben als Neuer Held im Ehrenamt geben. Wenn Du Diskussionsbedarf hast oder Dich gerne über Ehrenamt oder weitere Themen mit Gleichgesinnten austauschen möchtest, dann vernetze Dich innerhalb unserer Community aus Gestaltern und Machern. Schau Dir auch gerne meine Podcasts und YouTube-Videos an, die regelmäßig neu erscheinen, und abonniere meinen Newsletter mit noch mehr Impulsen und Eventeinladungen fürs Networking.
Die Ferien rücken näher. Dann geht es auch wieder ab zum Baden. Da ist es gut, wenn die Kinder schon etwas Schwimmerfahrung haben. Die Wasserwacht hat deshalb nun ihre Aktion "Bayern schwimmt" gestartet. Wie diese in Coronazeiten abläuft, verrät Sebastian Schlereth, stellvertretender Vorsitzender der Wasserwacht Bayern.
Themen der Sendung: Teilnehmer der Corona-Demonstration in Berlin stehen in der Kritik, Risikogebiet Luxemburg soll Sonderregelung für Corona-Testpflicht erhalten, 3 Prozent auf alles: Zwischenbilanz der Mehrwertsteuersenkung, Emotionaler Neustart - Was die Italiener mit der neuen Autobahnbrücke von Genua verbinden, Weitere Meldungen im Überblick, Wasserwacht am Starnberger See wegen Corona im Ausnahmezustand, Das Wetter
Themen der Sendung: Teilnehmer der Corona-Demonstration in Berlin stehen in der Kritik, Risikogebiet Luxemburg soll Sonderregelung für Corona-Testpflicht erhalten, 3 Prozent auf alles: Zwischenbilanz der Mehrwertsteuersenkung, Emotionaler Neustart - Was die Italiener mit der neuen Autobahnbrücke von Genua verbinden, Weitere Meldungen im Überblick, Wasserwacht am Starnberger See wegen Corona im Ausnahmezustand, Das Wetter
Themen der Sendung: Teilnehmer der Corona-Demonstration in Berlin stehen in der Kritik, Risikogebiet Luxemburg soll Sonderregelung für Corona-Testpflicht erhalten, 3 Prozent auf alles: Zwischenbilanz der Mehrwertsteuersenkung, Emotionaler Neustart - Was die Italiener mit der neuen Autobahnbrücke von Genua verbinden, Weitere Meldungen im Überblick, Wasserwacht am Starnberger See wegen Corona im Ausnahmezustand, Das Wetter
Themen der Sendung: Teilnehmer der Corona-Demonstration in Berlin stehen in der Kritik, Risikogebiet Luxemburg soll Sonderregelung für Corona-Testpflicht erhalten, 3 Prozent auf alles: Zwischenbilanz der Mehrwertsteuersenkung, Emotionaler Neustart - Was die Italiener mit der neuen Autobahnbrücke von Genua verbinden, Weitere Meldungen im Überblick, Wasserwacht am Starnberger See wegen Corona im Ausnahmezustand, Das Wetter
Themen der Sendung: Teilnehmer der Corona-Demonstration in Berlin stehen in der Kritik, Risikogebiet Luxemburg soll Sonderregelung für Corona-Testpflicht erhalten, 3 Prozent auf alles: Zwischenbilanz der Mehrwertsteuersenkung, Emotionaler Neustart - Was die Italiener mit der neuen Autobahnbrücke von Genua verbinden, Weitere Meldungen im Überblick, Wasserwacht am Starnberger See wegen Corona im Ausnahmezustand, Das Wetter
Themen der Sendung: Teilnehmer der Corona-Demonstration in Berlin stehen in der Kritik, Risikogebiet Luxemburg soll Sonderregelung für Corona-Testpflicht erhalten, 3 Prozent auf alles: Zwischenbilanz der Mehrwertsteuersenkung, Emotionaler Neustart - Was die Italiener mit der neuen Autobahnbrücke von Genua verbinden, Weitere Meldungen im Überblick, Wasserwacht am Starnberger See wegen Corona im Ausnahmezustand, Das Wetter
Was macht eigentlich das Deutsche Rote Kreuz? Wofür steht es, wem gehört es, wie ist es entstanden? Wir sehen das ROTE KREUZ ständig im Alltag, bei Veranstaltungen, in Kliniken und Arztpraxen, beim Baden oder auf Autos. Es ist allgegenwärtig, aber worum genau kümmert sich das DRK? Mit Prof. Dr. Karin Weiss, Vize-Präsidentin des DRK-Landesverbands Brandenburg und Danny Knispel, dem ehrenamtlichen Leiter der Ortsgruppe der Wasserwacht in Frankfurt/ Oder, spreche ich über ihren Beruf, der gleichzeitig auch Berufung ist. Das Deutsche Rote Kreuz mit Millionen von freiwilligen Helfern rettet Menschen, hilft in Notlagen und unterstützt Bedürftige, Tag und Nacht, auf der ganzen Welt. Hört Euch diesen Podcast an und macht Euch selbst ein Bild von dieser außerordentlich wichtigen Aufgabe, denn „Leben retten“ lautet die Devise des DRK.
Innovation Alchemist - Trends und Strategien zu Innovation, Digitalisierung und Unternehmertum
Mein Gast in dieser Folge ist Christopher Fuhrhop, der Gründer und Geschäftsführer von Restube. Während eines Urlaubs beim Kitesurfen musste Christopher feststellen, dass er lange nicht so gut schwimmen kann, wie er bis zu diesem Zeitpunkt dachte. Der Vorfall hat ihn zum Nachdenken gebracht und hat dazu geführt, dass er mit Restube ein Sicherheitssystem für Menschen im Wasser entwickelt hat. Das Besondere daran: Egal ob Kitesurfer, Angler, Schwimmer oder Triathlet, sie alle haben durch Restube deutlich mehr Sicherheit im Wasser. Das Startup bedient mit seinem Produkt eine Nische, die noch nicht besetzt ist und implementiert eine komplett neue Produktkategorie auf dem Markt. Christopher vergleicht es mit einem Schutzhelm. Für Aktivitäten an Land gibt es viele verschiedene Arten von Schutzhelmen wie z.B. den Fahrradhelm. „Mit Restube wollen wir der Schutzhelm für das Wasser werden“ sagt der Gründer im Interview. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Egal ob Triathlon, Schwimmserie oder andere Events auf dem Wasser. Bei Vielen Veranstaltungen ist ihr Produkt bereits verpflichtend für die Teilnehmer. Im Interview sprechen wir über die Entwicklung der Restube, den Aufbau der Vertriebsstruktur sowie die Herausforderungen bei der Skalierung einer neuen Produktkategorie im Massenmarkt. Restube ist für die vielfältig einsetzbar und für drei wesentliche Einsatzbereiche optimiert: Freizeit und Familie: Ganz gleich ob Strandurlaub, Angeln, Kajak, Segeln, Stand Up Paddle (SUP) oder Schnorcheln. Mit der Restube basic bist du perfekt im Wasser ausgerüstet und hast dadurch mehr Sicherheit. Sport und Wettkampf: Restube swim und Restube sports sind perfekt geeignet für aktive Schwimmer, beim Schnorcheln oder Schwimmen, sowie beim Triathlon. Rettung und professioneller Einsatz: Restube lifeguard und Restube automatic sind speziell für den Einsatz durch Polizei, Feuerwehr oder Wasserwacht bzw. DLRG konzipiert. Sie ermöglichen unter anderem den automatischen Abwurf auf offenen Gewässern mit Hilfe einer Drohne. Podcast Webseite: www.innovation-alchemist.com Restube: www.restube.com Restube auf Instagram: www.instagram.com/restube.official Innovation Alchemist auf Instagram: www.instagram.com/innovationalchemist Christopher Fuhrhop auf LinkedIn www.linkedin.com/in/christopher-fuhrhop-81302593 Felix Kranert auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/felixkranert Feedback: feedback@innovation-alchemist.com
Mit 8 Jahren ist Madita Lang in die Wasserwacht Marktoberdorf (Bayern/Schwaben/Ostallgäu) eingetreten und dort bis heute unter anderem als Jugendleiterin und Ausbilderin tätig. Seit 2017 ist die 25-Jährige stellvertretende Vorsitzende der Wasserwacht Bayern. Im Gespräch geht es um ihren bisherigen Weg im Roten Kreuz, die Aufgaben der Wasserwacht, Umwelt- und Naturschutz, ihre Arbeit auf Landesebene und vor allem um das Projekt »Wasserwacht-Informations- und Steuerungssystem« (WISS), das sie als ehrenamtliche Projektleiterin begleitet hat. WISS ist ein System, das mit Daten aus verschiedenen Systemen gespeist wird und diese als Kennzahlen übersichtlich darstellt (z.B. Anzahl Mitglieder, Altersverteilung, Einsatzzahlen). Es soll den Leitungsgremien von der Orts- bis zur Landesebene eine umfassende strategische Steuerung ermöglichen. Wie kam es zu dem Projekt? Wie ist die Projektgruppe vorgegangen? Wie haben sie die unterschiedlichen Bedarfe in der Wasserwacht unter einen Hut bekommen? Wie nimmt man die Mitglieder und Beteiligten mit? Welche Probleme und Reaktionen gab es? Wie war die Zusammenarbeit mit Hauptamt und externen Partnern? Wie geht es jetzt weiter? War das Projekt erfolgreich? Lässt es sich auf andere Bereiche im Roten Kreuz erweitern? Was sind die nächsten Aufgaben, Ideen und Projekte? Neben diesen und vielen weiteren Fragen verrät sie auch, wie viel Zeit ihr Ehrenamt in Anspruch nimmt und warum sie sich überhaupt getraut hat, für die Landesleitung zu kandidieren.
Es ist ein spektakuläres Schauspiel: Schon seit 45 Jahren veranstaltet die BRK-Wasserwacht Ortsgruppe Bamberg ihr traditionelles Nikolausschwimmen auf dem Main-Donau Kanal in Bamberg. Begleitet von ca. 60 Fackelschwimmer der Wasserwachten aus ganz Bayern wird der Nikolaus wird mit einem Rettungsboot der Wasserwacht von der Marienbrücke zur Löwenbrücke gebracht. Andi spricht mit den Wasserwachtlern darüber, wie es sich in 4 Grad kaltem Wasser schwimmt, darüber, wie die Idee überhaupt entstanden ist und er trifft auch den Bamberger Nikolaus, der schon seit vielen Jahren ein treuer Gehilfe des echten Nikolauses ist.
In seinem Job geht es um Minuten. Wenn Marco Greiner zu einem Einsatz ausrückt, muss er Leben retten. Das gelingt ihm und seinem Team von der Wasserwacht Augsburg sehr häufig – aber nicht immer. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Greiner mit Digital-Redakteur Axel Hechelmann über seine Erlebnisse bei Einsätzen, wie er mit Tragödien umgeht – und wie ihm sein Hund Buddy dabei hilft, Menschenleben zu retten. Denn: Der Berner Sennenhund ist ausgebildeter Wasserrettungshund und kann bis zu zwei Menschen aus dem Wasser ziehen. Außerdem hilft Buddy seinem Herrchen dabei, dramatische Einsätze zu verarbeiten: "Ich gehe mit meinem Hund Gassi und erzähle ihm davon. Das ist meine Methode, mit der Sache umzugehen – auch um meine Frau nicht damit zu belasten", sagt Greiner im Podcast. Außerdem erklärt er, warum kaltes Wasser die Lebenschance eines Menschen erhöhen kann, welche Technik die Wasserretter bei ihren Suchen einsetzen – und wann entschieden wird: Wir brechen die Suche jetzt ab.
39 Jahre war Rudi Achatz bei der Polizei, zuletzt bei der Schleierfahndung. Mit 61 Jahren ist der Polizeihauptkommissar nun in die Pension gegangen. Kürzer treten wird Rudi Achatz dennoch nicht. Erst vor einigen Wochen ist er zum Bürgermeister der Gemeinde Hopferau gewählt worden. Für Viele war das nicht überraschend. Schließlich ist er 29 Jahre als Gemeinderat tätig gewesen, zuletzt sogar 2. Bürgermeister. Viel zu erzählen hat der Hopferauer nicht nur aus seiner Zeit als Polizeihauptkommissar, sondern auch als 1. Vorsitzender der Füssener Wasserwacht. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell spricht Rudi Achatz über seinen Werdegang, seine Ausbildung oder auch seine Erlebnisse in seinem Job.
Abenteuer Siedeln ist DAS preisgekrönte Großzeltlager des Bayerischen Roten Kreuzes in Schwaben. Gleichzeitig ist es ein Planspiel mit gesellschaftspolitischem Bildungskonzept, bei dem sich die Teilnehmer*innen spielerisch mit einem Schwerpunkt, zuletzt 2018 »Selbst-Bewusst-Sein«, in Workshops und bei Tagesaufgaben auseinandersetzen. Seit 2008 findet es alle zwei Jahre in der zweiten Pfingstferienwoche auf dem Gelände der Umweltstation Legau (Unterallgäu) statt. Die rund 500 jugendlichen Teilnehmer*innen kommen vorwiegend aus der Wasserwacht und dem Jugendrotkreuz. Längst nehmen auch Gruppen aus ganz Bayern teil. Die Organisation der Veranstaltung ist eine beeindruckende Gemeinschaftsleistung der ehrenamtlichen, rund 30-köpfigen Projektgruppe und vieler Helfer*innen. Mit Alfons, Rübi und Sascha rede ich über die Entstehungsgeschichte, Idee und Ziele des Events, aber auch über die Herausforderungen einer knapp anderthalb Jahre langen Vorbereitungszeit und anschließenden Durchführung des Zeltlagers. Im Gespräch verraten sie mir nicht nur ihr Geheimrezept für gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Team, sondern auch, was sie für das Leben gelernt haben.
Das offizielle Lied der Wasserwacht, gespielt von der DRK- Band Sachsen.