Unser Podcast "Augsburg, meine Stadt" ist nah dran an den Menschen in Augsburg – und an ihren Geschichten. Im Audio-Format der "Augsburger Allgemeine" kommen Menschen zu Wort, die etwas zu erzählen haben: Ein Ladenbesitzer, der schließen muss. Menschen, die keine bezahlbare Wohnung finden. Oder ein…
Marco Brenner, der junge Rennradprofi aus Augsburg, hat dieses Jahr überraschend die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Im Podcast spricht er über seinen steinigen Weg zum Erfolg und seine Zukunftspläne.
Mit ihrem Technik-Start-up will sie der Gegenentwurf zu Google sein: Im Podcast spricht Lisa Figas über Herausforderungen und Vorteile, in Augsburg zu gründen.
Seit 2018 spielt Yannic Bederke FIFA im E-Sports-Team des FC Augsburg. Im Podcast spricht er über seinen außergewöhnlichen Beruf, den Meistertitel 2020 und seine Liebe zum FCA.
Er ist Priester – und spricht in einer neuen Folge des Podcasts "Augsburg, meine Stadt" offen über Themen, die ihn bewegen: Felix Siefritz nennt das Zölibat "die Challenge meines Lebens". Die Missbrauchsskandale in der Kirche bezeichnet er als "grauenvoll". Und über seinen Glauben sagt er: "Gott macht mich glücklich". Siefritz ist Stadtpfarrer für die knapp 10.000 Katholiken seiner Pfarreiengemeinschaft St. Georg/St. Maximilian/St. Simpert. Er wuchs im Unterallgäu auf, seine Eltern erzogen ihn christlich – "ohne Zwang, ohne Druck". Im Podcast sagt er, wie seine Liebe zu Jesus wuchs, warum er sich für den Beruf des Priesters entschied und in welchen Momenten ihn Zweifel überkommen. Der 39-Jährige spricht auch über das Zölibat und Liebeskummer: Siefritz hat sich einmal in eine Frau verliebt und doch fürs Priestertum entschieden. Im Gespräch mit Axel Hechelmann schildert er, wie schwer ihm das fiel und wie er es schaffte, den Schmerz zu überwinden. Außerdem sagt der Priester, warum seine Gottesdienste "heilig und cool" sein sollen, wie sein Alltag zwischen Krippe und Sterbebett aussieht und wann er Aperol-trinkend Culcha Candela hört. Im Gespräch geht es aber auch um ein dunkles Kapitel der Geschichte: die Missbrauchskrise der katholischen Kirche. Siefritz sagt: "Als Kirche kann man nur beschämt das Haupt senken und um Vergebung bitten."
Sie zählt zu den einflussreichsten Influencerinnen aus Augsburg: Lisa Sophie Laurent spricht auf Instagram und Youtube über mentale Gesundheit, Politik oder filmt Selbstexperimente wie "24 Stunden Nichtstun". Hunderttausende schauen ihr dabei zu. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" erzählt Laurent, was sie antreibt, wie sie eine Angststörung überwand und wie es ist, Small Talk mit Angela Merkel zu führen. Lisa Sophie Laurent wuchs in Augsburg auf. Sie erinnert sich mit gemischten Gefühlen an ihre Jugend. In ihrem Umfeld erlebte Laurent Mobbing, Ausgrenzung, Queerfeindlichkeit – und "sehr viel Intoleranz". In dieser Zeit wuchs auch ihr Interesse für Journalismus und Politik. Sie begann, als Journalistin zu arbeiten, und produzierte erste Videos für Youtube. Dann zog sie fürs Studium nach Nordrhein-Westfalen, arbeitete für den WDR und interviewte etwa Angela Merkel. Im Podcast erzählt Laurent, wie die Alt-Bundeskanzlerin auf sie wirkte und wie sie selbst zu der wurde, die sie heute ist: Neben ihrer Arbeit als Influencerin und Journalistin schreibt Laurent etwa Bücher – aktuell hat sie einen Roman veröffentlicht. Die gebürtige Augsburgerin gibt außerdem Einblicke in ihr Privatleben. Sie verrät, was sie gerne in Augsburg unternimmt, sagt, wie sie es schaffte, eine Angststörung zu überwinden und wie sie nun anderen Betroffenen mit ihrer Erfahrung hilft.
Das Augsburger Bündnis für Menschenwürde hat in den vergangenen Jahren Veranstaltungen zu zahlreichen Themen organisiert – vom Gedenken für Coronatote bis hin zur Solidarität mit der Ukraine und Israel. Die Dimension der Kundgebung gegen Rechts in Augsburg Anfang Februar hatte jedoch eine andere Dimension. Zwischen 25.000 und 30.000 Menschen versammelten sich auf dem Rathausplatz, die Unterstützung aus weiten Teilen der Stadtgesellschaft war enorm. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" gibt Matthias Lorentzen aus dem Vorstand des Bündnisses nun Einblicke hinter die Kulissen der Demonstration und spricht darüber, welche Aktionen gegen Rechtsextremismus das Bündnis für Menschenwürde in nächster Zeit plant. Lorentzen, der für die Augsburger Grünen im Stadtrat sitzt, ist nicht nur ehrenamtlich politisch engagiert – er arbeitet hauptberuflich als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Claudia Roth. Im Podcast spricht er unter anderem darüber, wer sein Interesse für Politik geweckt hat und warum ihm das Engagement gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus ein so großes Anliegen ist. Außerdem erfahren die Hörerinnen und Hörer mehr über die Anfänge des Bündnisses in Augsburg vor gut 20 Jahren.
Wenn Dajana Eitberger auf ihren Rodel steigt, geht es um Tausendstelsekunden. Sie beschleunigt ihn auf bis zu 140 Kilometer pro Stunde, lenkt exakt in den richtigen Momenten – und ist darin so präzise, dass sie im vergangenen Jahr Weltmeisterin wurde. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Eitberger nun über ihre größten Siege, schmerzhafte Stürze und ihre Pläne nach der Karriere. Eitberger gehört nicht erst seit ihrem WM-Titel zur Weltspitze. Die gebürtige Thüringerin holte Olympia-Silber, wurde Europameisterin und Juniorenweltmeisterin. Doch immer wieder musste sie auch mit Rückschlägen kämpfen: Nach der Geburt ihres Sohnes kämpfte sie lange mit gesundheitlichen Problemen – und während der Pandemie erkrankte sie an Long Covid. Über beides spricht Eitberger im Podcast "Augsburg, meine Stadt". Beide Male schaffte die 33-Jährige das Comeback in den Leistungssport. Im Podcast erzählt Eitberger, wie sie das geschafft hat, sagt, wie ihr Leben im Spitzensport aussieht und wie viel sie damit verdient. Außerdem spricht sie über die Liebe zu ihrer Wahlheimat Augsburg – und erklärt, warum die Stadt für sie perfekt ist, obwohl es weit und breit keine Rodelbahn gibt.
Caroline Sprott lebt mit einer Krankheit, die wenige kennen. Dabei ist sie weitverbreitet: In Deutschland sind rund vier Millionen Menschen an Lipödem erkrankt – einer Störung der Fettverteilung im Körper. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Sprott über das schmerzhafte Leben mit Lipödem, der Angst vor der Zukunft – aber auch darüber, wie sie es geschafft hat, aus ihrer Erkrankung Positives zu ziehen und anderen Betroffenen zu helfen. Als Sprott die Diagnose Lipödem bekam, war sie Anfang 20. "Man hat das Gefühl, man hat ein Monster in sich, das man nicht bändigen kann", erzählt die heute 34-Jährige rückblickend. Sie hatte Schmerzen in Armen und Beinen, bekam Heulkrämpfe, schottete sich ab. "Ich hatte Panik, dass ich in zehn Jahren am Rollator stehe", sagt Sprott im Podcast. Dazu kam: Lipödem ist noch wenig erforscht, viele Ärztinnen und Ärzte sind mit der Krankheit überfordert – "dabei müsste sie genauso präsent sein wie Schlaganfall, Diabetes und Fußpilz", sagt Sprott. Sie selbst hatte Glück, fand eine gute medizinische Behandlung, ging zur Reha, machte eine Psychotherapie. Sprott lernte, mit der Krankheit zu leben. Sie trägt Kompressionskleidung, um die Schmerzen zu lindern. Jeden Tag, von morgens bis abends. Und sie hat sich entschlossen, anderen Betroffenen zu helfen: Seit zwei Jahren verkauft die 34-Jährige in ihrem Laden "Power Sprotte" am Augsburger Milchberg Produkte, die das Leben von Lipödem-Betroffenen besser machen sollen. Menschen aus ganz Deutschland besuchen ihr Geschäft, sogar aus den USA erreichen sie Bestellungen. Im Podcast erzählt Sprott, wie die Idee zu ihrem eigenen Laden kam und was sie damit noch plant. Außerdem spricht die gebürtige Ruhrpottlerin im Podcast über die Begeisterung für ihr Wahlheim Augsburg sowie die Leidenschaft für ranzige Kneipen und das Theater.
Fünf Instrumente hat Domonkos Héja als Kind gelernt – von Klavier über Bratsche bis hin zum Schlagzeug. Die Musik ist heute sein Beruf, allerdings hat er die Instrumente gegen den Dirigierstab eingetauscht. Seit acht arbeitet er als Generalmusikdirektor am Staatstheater Augsburg, ist verantwortlich für die Augsburger Philharmoniker, für Programmplanung und vieles mehr. Hinzu kommt nun eine ganz besondere Aufgabe: Die Philharmoniker werden in den nächsten Jahren zu einem A-Orchester hochgestuft, bekommen also unter anderem mehr Stellen. Was diese Entwicklung für das Orchester, aber auch für das gesamte Theater und für das Augsburger Publikum bedeutet, das erklärt Domonkos Héja im Podcast "Augsburg, meine Stadt".
Sympathisch, humorvoll und gelegentlich auch nachdenklich: Die Musik der Augsburger Mundart-Band Loamsiada wirkt wie Medizin gegen schlechte Laune. Gesungen wird im Heimatdialekt von Songschreiber Moritz Ludl, der in Thierhaupten nordöstlich von Augsburg aufgewachsen ist. Die Arrangements und zweiten Stimmen liefert Valentin Metzger, der aus Gersthofen stammt. Hinzu kommen fünf weitere Musiker vom Schlagzeug bis zum Baritonhorn. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" sprechen die beiden Frontmänner darüber, warum sie sich für Musik im Dialekt entschieden haben, was fränkischer Hochmoorgeist mit der Bandgründung zu tun hat und wie ihre Begeisterung für Musik geweckt wurde.
Sie stand oben, fiel tief – und kämpfte sich zurück: In einer neuen Folge unseres Podcasts „Augsburg, meine Stadt“ spricht Tina Schüssler über ihre erfolgreiche Kampfsportkarriere, schwere Krankheiten und ihr immenses soziales Engagement. Schüssler erzählt, wie sie sich an die Weltspitze des Boxens kämpfte und sagt, wie entscheidend Psychologie vor einem Kampf sein kann. Außerdem spricht sie über den tosenden Moment des Triumphs – und über die Stille und die Schmerzen nach einem Fight. Die Augsburgerin erzählt auch von ihrer dunkelsten Zeit: 2009 erlitt Schüssler einen Schlaganfall. Sie weinte viel, verspürte Todesangst – und machte sich Sorgen um ihren achtjährigen Sohn, um den sie sich nur noch eingeschränkt kümmern konnte. Doch Schüssler kämpfte sich zurück. Mehr noch: Wenige Jahre nach dem Schlaganfall stieg sie – entgegen den Erwartungen ihrer Ärzte – wieder in den Ring. Sie holte noch einmal zwei Weltmeistertitel im Kampfsport. Dann wurde sie wieder krank, beendete ihre Karriere und baute sich sogleich eine neue auf: als Sängerin. Im Podcast gibt es Schüsslers neuesten Song „Reflektiere“ in voller Länge zu hören (bei Minute 48.38). Schüssler spricht im Podcast auch über ihr soziales Engagement, für das sie das Bundesverdienstkreuz am Bande bekommen hat. Sie ist Botschafterin der Deutschen Knochenmarkspende, der Bayerischen Krebsgesellschaft, Unterstützerin für das Projekt „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ und vieles mehr. Warum engagiert sie sich in jeder freien Minute? Wann fühlt sie sich in ihrer Gutmütigkeit ausgenutzt? Und kann sie bei all ihren Aufgaben auch mal ganz entspannt auf dem Sofa abschalten?
"Ich bin eben anders" ist ein Satz, den Leo Dietz gerne sagt. Die grauen Haare trägt er zu einem kleinen Dutt zusammengebunden, zum Termin fährt er mit seinem Smart. Anzutreffen ist er oft auch nachts in Augsburg, schon allein durch seinen Beruf – seit mehr als 30 Jahren betreibt er das Peaches in der Maxstraße. Kein Wunder, dass ihn nicht jeder sofort für einen CSU-Politiker hält. Doch als solcher hat er sich in Augsburg seit einigen Jahren einen Namen gemacht, im Stadtrat leitet er die CSU-Fraktion, nun zieht er als Sieger des Direktmandats für den Stimmkreis Augsburg-West in den Bayerischen Landtag ein. Im Podcast spricht er mit Redakteurin Ida König über seinen Weg in die Politik, über die Vorteile des Andersseins und darüber, was er konkret als Abgeordneter erreichen möchte.
Walter Rubach hat seine Karriere dem Verbrechen gewidmet. In den vergangenen rund 40 Jahren gab es kaum einen aufsehenerregenden Fall in der Region, an dem der Strafverteidiger nicht beteiligt war: Er betreute RAF-Mitglieder, verteidigte den Entführer der kleinen Ursula Herrmann oder den Sexualstraftäter und Ex-Landtagsabgeordneten Linus Förster. Warum vertritt er die Kriminellsten der Kriminellen? Darüber spricht Rubach in einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt". Für diese Folge hat unsere Redaktion den Podcast vom Aufnahmestudio auf die Bühne verlagert. Das Gespräch mit Rubach ist das zweite von dreien, das vor einem kleinen Publikum im neu gestalteten Kundencenter der Augsburger Allgemeinen in der Maximilianstraße 3 stattfand. Rubach spricht in der neuen Folge unseres Podcasts zunächst über einen aktuellen Fall: Er vertritt den Mann, der in Langweid (Landkreis Augsburg) drei Menschen getötet haben soll. Wie kam er zu dem Fall? Wie erlebt er den Tatverdächtigen? Und welche Bedingung stellt er all seinen Mandanten, ehe er sie vertritt? Außerdem erklärt Rubach im Gespräch mit Ina Marks und Axel Hechelmann, wie er sich auf Gerichtsprozesse vorbereitet, welche Strategien er anwendet und wann er im Gerichtssaal laut wird. Der Mittsiebziger sagt auch, was er von der Theorie hält, dass in jedem Menschen das Böse steckt – und warum nur manche Menschen Schlimmes tun und andere wiederum nicht. Im Podcast erzählt Rubach auch, wie er sich in jungen Jahren der linken Szene in Berlin anschloss, wann ihm die Tränen kommen, wie sein privates Leben als Sportskanone, Lebemann und Weltenbummler aussieht und was er an Augsburg schätzt.
Er galt als wertvollster Spieler der WM 2010, holte 2018 Silber bei den Olympischen Winterspielen und war zweimal deutscher Meister. Seit Mai 2022 steht Dennis Endras erneut bei den Augsburger Panthern unter Vertrag. Jetzt spricht der 38-Jährige über seine Anfänge auf dem Eis, seine größten Erfolge und die Zeit nach der Karriere. Für die Folge hat unsere Redaktion den Podcast "Augsburg, meine Stadt" vom Aufnahmestudio auf die Bühne verlagert. Das Gespräch mit Endras ist das erste von dreien, das vor einem kleinen Publikum im neu gestalteten Kundencenter der Augsburger Allgemeinen in der Maximilianstraße 3 stattfand. Endras gibt darin Einblicke in sein sportliches und privates Leben. Der gebürtige Allgäuer spricht über die emotionale Achterbahnfahrt in der letzten Saison, über Freundschaften im Team der Augsburger Panther. Er sagt auch, wie er mit Anfeindungen umgeht und wie hoch der (finanzielle) Druck war, in der ersten Liga zu bleiben. Außerdem spricht Endras über Augsburg, seine "erste Heimat", über sein Leben als Familienvater und seine Leidenschaften abseits des Sports. Und er verrät im Gespräch mit den Redakteuren Milan Sako und Axel Hechelmann, ob er Pläne für die Zeit nach der Eishockey-Karriere hat.
Simone Körner ist seit Anfang des Jahres Kommandantin der FFW Haunstetten. Im Podcast spricht sie über den Unwetter-Großeinsatz und ihre Faszination für die Feuerwehr.
Die fieseste Stimme im deutschen Fernsehen gehört einem Augsburger. Seit mehr als 25 Jahren spricht Jörg Stuttmann die Animations-Figur Eric Cartman in der weltbekannten TV-Serie "South Park". Wie kam Stuttmann an den Job? Wie viel Geld verdient er damit? Und was verbindet ihn mit der Figur Cartman, die immerzu damit beschäftigt ist, derbe Witze zu reißen und andere zu beleidigen? Darüber spricht Stuttmann in einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt". Stuttmann erzählt, wie ein Synchronsprecher arbeitet und welche Tücken es gibt – etwa, wenn englische Wortwitze ins Deutsche übersetzt werden. Außerdem spricht er über seine zweite große Rolle als Synchronsprecher: das Fantasiewesen Doc Croc aus der Fernsehserie "SimsalaGrimm". Und weil sich ein Podcast geradezu dafür anbietet, mimt er im Gespräch mit Axel Hechelmann beide Rollen: Cartman und Doc Croc. Der gebürtige Augsburger ist aber mehr als "nur" Synchronsprecher. Er ist auch Künstler, Historiker, YouTuber – und führt seit vielen Jahrzehnten ein Privatarchiv. In seiner Wohnung in Aystetten (Landkreis Augsburg) sammelt er alles, was er für geschichtsträchtig hält: historische Filmplakate, alte Fahrscheine, vergilbte Fotos. Dafür, dass das Archiv wachsen kann, nimmt er in Kauf, dass sein Wohnraum immer weniger wird. Doch wozu das alles? Und warum mistet der 64-Jährige nicht mal aus? Im Podcast spricht Stuttmann außerdem über Aspekte der Augsburger Stadtgeschichte, die kaum jemandem bekannt sind – und über einen seiner Vorfahren, dessen Name größer nicht sein könnte: Johann Wolfgang von Goethe.
Fugger, Welser, Holl: Augsburg ist reich an Stadtgeschichte und Spuren historischer Persönlichkeiten. Einer, der sich dafür einsetzt, dass sie noch mehr in den Blick gerückt werden, ist Michael Beltran. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft Historisches Augsburg, dem Dachverband für die historischen Vereine in Augsburg. Und er ist einer der Hauptorganisatoren des Bürgerfests, das nach mehreren Jahren Pause nun vom 4. bis 8. August an der Stadtmauer entlang der Thommstraße stattfindet. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht er darüber, was die Besucherinnen und Besucher dort erwartet – und warum es aus seiner Sicht wichtig ist, dass Augsburg dieses Fest feiert. Beltran spricht im Podcast über die Herausforderungen der Ehrenamtlichen, Bürokratie und den Wunsch, dass die Stadt Augsburg sich in Zukunft wieder stärker für das Historische Bürgerfest einsetzt. Denn die Stadt Augsburg hält sich derzeit mit einem finanziellen Zuschuss für das Bürgerfest zurück – wenngleich Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle im Vorfeld versichert hat, man werde den Verein nicht im Regen stehen lassen. Im Podcast geht es jedoch nicht nur um das aktuelle Fest. Michael Beltran gibt Einblicke in die historische Szene und erklärt seine Faszination für das Mittelalter, die Renaissance und die Rolle des Landsknechts, die er bei Treffen und Wettkämpfen verkörpert. Außerdem verrät er, auf welche Vorzüge der heutigen Zeit er auch bei historischen Treffen nicht verzichten möchte. Aufgenommen wurde die aktuelle Podcast-Folge direkt am Ort des Geschehens, auf der Bastion am Luginsland – und auch zu deren Geschichte kann Beltran etwas erzählen.
Als Alina Strehle 19 Jahre alt ist, ändert sich ihr Leben schlagartig. Innerhalb von drei Wochen sterben im Oktober 2022 ihre Mutter, ihr Opa und ihre Uroma. Doch sie zerbricht nicht daran – sondern löst ein Versprechen ein, das sie ihrer Mutter am Krankenhausbett gegeben hat: Wenige Tage nach den Todesfällen wird sie Weltmeisterin im Kickboxen. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Strehle über die dunkelste Zeit ihres Lebens, über ihren größten sportlichen Triumph bei der WM in der Türkei und darüber, wie sie wegen mehrerer Schicksalsschläge im Eiltempo erwachsen werden musste. Die Augsburgerin sagt außerdem, wie ihre Leidenschaft fürs Kickboxen wuchs, wer ihr bei ihrer Karriere half und wie es sich anfühlt, ausgeknockt zu werden. Sie spricht über ihre Nervosität vor Kämpfen, psychologische Tricks auf der Matte und über die besondere Beziehung zu ihrem Trainer Maurizio Granieri, dem sie "fast blind vertraut". Außerdem verrät Strehle, was sie an Augsburg schätzt, welche Lebensträume sie sich erfüllen will und ob sie das Gefühl hat, wegen des Leistungssports ihre Jugend zu verpassen.
Wenn die Feuerwehr in Augsburg zu einem größeren Einsatz ausrückt, ist Anselm Brieger für die Öffentlichkeit ein besonders wichtiger Mann. Denn er erklärt den Medienvertretern vor Ort und damit auch der Bevölkerung, was passiert ist oder noch passiert. Brieger ist Berufsfeuerwehrmann und Pressebeauftragter – und somit oft als Übersetzer zwischen Einsatzkräften und Medien tätig. Was ihn an diesem Job reizt und wie er überhaupt bei der Berufsfeuerwehr gelandet ist, darüber spricht er mit Redakteurin Ida König im Podcast "Augsburg, meine Stadt". Außerdem gibt er Einblicke in den Alltag auf der Hauptfeuerwache und spricht über den Großbrand, der vor Kurzem in einer Lagerhalle in Inningen ausgebrochen ist. Podcast "Augsburg, meine Stadt" mit Anselm Brieger von der Berufsfeuerwehr Augsburg Innerhalb der Berufsfeuerwehr ist Brieger Fachmann für die Höhenrettung. Schwindelfrei müssen alle Berufsfeuerwehrleute sein, erklärt er im Podcast – doch ihn reizt der Weg in die Höhe noch etwas mehr als andere. Deshalb kann er nicht nur von Einsätzen in großer Höhe berichten, sondern weiß auch, von wo aus man einen besonders guten Blick über Augsburg hat. Wie wichtig die Trennung zwischen Beruf und Privatem für Feuerwehrleute ist, erklärt Brieger im Hinblick auf schwierige und belastende Einsätze. Einen Ausgleich findet er im Sport – der sei gleichzeitig auch eine Lebensversicherung für seinen Beruf bei der Feuerwehr. Weniger geeignet zum Abschalten seien wiederum Feuerwehr-Fernsehsendungen. In welchen Serien besonders wenig Realität enthalten ist, verrät er im Podcast.
Razzia, Geldstrafe, Haft – der Augsburger Ingo Blechschmidt hatte schon häufig Ärger mit Polizei und Justiz. Er sagt: Ich bin nicht kriminell. Er wolle nur eines: dass die Politik die Klimakrise endlich ernst nimmt. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Augsburgs bekanntester Aktivist über seinen Einsatz fürs Klima, das Klimacamp, dessen Mitgründer er ist, und über die "Letzte Generation". Weil er bei letzterer im Impressum stand, durchsuchte die Polizei die Wohnung seiner Freundin und seiner Mutter, bei der er gemeldet ist. Der Vorwurf: Blechschmidt sei Teil einer kriminellen Vereinigung. Der Aktivist erwidert, er übernehme nur den Telefondienst für die Bewegung. Wie erlebte Blechschmidt die Razzia, und was nahmen die Polizisten mit? Außerdem spricht der 34-Jährige darüber, wie weit Klimaprotest gehen darf – und stellt die Gegenfrage: Wie weit darf sich die Bundesregierung in der Klimapolitik "weiter radikalisieren"? Sein Zorn richtet sich etwa gegen Bundesverkehrsminister Volker Wissing, der klimapolitisch bislang kaum in Erscheinung getreten sei. Blechschmidt gibt auch Einblick in sein Privatleben, sagt, was er gerne in Augsburg unternimmt und wann der Zeitpunkt erreicht ist, an dem er sagt: Wir bauen das Klimacamp neben dem Rathausplatz ab.
Der Lieferdienst Boxbote hat Insolvenz angemeldet – diese Nachricht überraschte vor wenigen Wochen viele Augsburgerinnen und Augsburger. Noch im ersten Corona-Jahr hatte das Start-up erstmals Gewinn erwirtschaftet, die Gründer wurden immer wieder mit Preisen für ihr Konzept ausgezeichnet. Doch Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation brachten das Unternehmen zuletzt in eine finanzielle Schieflage, wie Gründer und Geschäftsführer Raimund Seibold in der neuen Folge unseres Podcasts „Augsburg, meine Stadt“ erklärt. Die Hörerinnen und Hörer des Podcasts erleben in dieser Folge einen nachdenklichen und selbstkritischen Unternehmer, der über offen über Fehler spricht– aber auch einen Gründer, der bis heute überzeugt ist von seiner Idee und dafür kämpft, dass der Boxbote eine Zukunft hat. Außerdem geht es im Gespräch mit Redakteurin Ida König um Freiheiten, die Seibold am Selbstständigen-Dasein schätzt, um Dinge, die er als Angestellter vermisst hat und darum, ob er sich selbst als mutig bezeichnen wird. Der 37-Jährige verrät auch, wie er mit dem Scheitern umgeht und was er durch viele Jahre im Fußball für sein Berufsleben gelernt hat.
Seit 25 Jahren steigt Ulrich Wagner regelmäßig ins Flugzeug, um die Region aus der Vogelperspektive zu fotografieren. Er dokumentierte, wie ein riesiger Forst für das Legoland Günzburg wich, wie sich Wohngebiete im Augsburger Süden ausdehnten und die A8 dreispurig wurde. In einer neuen Folge unseres Podcasts „Augsburg, meine Stadt“ spricht Pressefotograf Wagner über seine Beobachtungen aus der Luft – etwa über die Schönheit der Natur und die Spuren, die der Mensch in ihr hinterlassen hat. Wagner, der seit drei Jahrzehnten für unsere Redaktion arbeitet, erzählt, was ihn an der Luftfotografie fasziniert. Er sagt, warum die Türen abmontiert werden, bevor er ins Flugzeug steigt. Und ob ihm übel wird, wenn sich das Flugzeug neigt, damit er nach unten fotografieren kann. Wagner spricht auch über den FC Augsburg. Denn fast immer, wenn der Fußball-Bundesligist zum Heimspiel antritt, steht Wagner unten am Spielfeldrand. Was hat er in all den Jahren über den FCA gelernt? Und: Wie hat sich das Fußballgeschäft verändert? Am Ende des Podcast-Gesprächs verrät Wagner, was er als gebürtiger Münchner an Augsburg schätzt, wie Künstliche Intelligenz die Fotografie verändern könnte und welchen emotionalen Termin er niemals vergessen wird.
Zum ersten Mal auf einer Bühne stand Dominik Scherer mit fünf Jahren – und es sollten viele hundert weitere Konzerte folgen. Der gebürtige Königsbrunner, der mittlerweile in Augsburg lebt, hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist als Musiklehrer, Instrumentalist und Produzent tätig. Im Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht er darüber, wie er kreativ bleibt, welchen Anteil das aktive Musizieren in seinem Alltag hat und warum er privat nur selten Musik zur Entspannung hören kann. Außerdem gibt er Einblicke in die Musikindustrie. Die von ihm gegründete Band Aera Tiret schaffte es Anfang Mai gemeinsam mit der Augsburger Sängerin Lienne auf Platz zwei der R'n'B-Charts auf iTunes. Welche Bedeutungen solche Platzierungen heute noch haben, erklärt Scherer im Gespräch mit Redakteurin Ida König. Er erzählt auch, was eine Kochshow mit der Gründung der Band zu tun hat, welche Bedeutung sich hinter dem Namen „Aera Tiret“ verbirgt und weswegen die Mitglieder so viel Wert auf ein Gesamtbild und wohltätige Projekte legen. Im Podcast geht es auch um den Menschen hinter der Musik. Dominik Scherer spricht über seine gespaltene Liebe zur Innenstadt, verrät seine Lieblingsrestaurants in Augsburg und erklärt, warum er in seiner Freizeit gezielt nach Stille sucht.
Die Idee klingt revolutionär für die Kulturbranche: Schauspiel, Ballett, Konzerte, die sich mittels Virtual Reality (VR) erleben lassen – bequem vom Sofa aus. Wie diese Art von Digitaltheater funktioniert, darüber spricht Tina Lorenz vom Augsburger Staatstheater in einer Sonderfolge unseres Podcasts „Augsburg, meine Stadt“. Das Staatstheater führte seine Digitalsparte 2020 ein – als erstes Theater deutschlandweit. Tina Lorenz ist von Anfang an dabei und leitet den Bereich. Im Podcast erklärt sie, wie Theater mittels VR-Brille funktioniert, was Zuschauerinnen und Zuschauer daran fasziniert und wie erfolgreich das Modell ist. Außerdem sagt Lorenz, wie digitales Theater in fünf Jahren aussehen könnte. Lorenz spricht zudem über ihre Vita, ihre Jugend im Chaos Computer Club und sagt auch, wie sie Augsburg als Kulturstandort wahrnimmt. Die Theatermacherin gibt auch persönliche Einblicke und verrät, welche Vorstellung sie zuletzt zu Tränen gerührt hat. Das Gespräch mit Tina Lorenz fand auf dem Rocketeer-Festival statt – einer Konferenz für digitale Innovationen und Zukunftstrends in Augsburg. Ida König und Axel Hechelmann führten das Gespräch ausnahmsweise gemeinsam. Normalerweise moderieren sie „Augsburg, meine Stadt“ abwechselnd. Eine neue Folge erscheint in der Regel jeden zweiten Donnerstag.
Er träumt davon, Basketball-Star zu werden – und sein Traum könnte schon bald in Erfüllung gehen. Der Augsburger Michael Rataj baut sich in den USA eine Karriere auf. In einer neuen Folge "Augsburg, meine Stadt" spricht der 19-Jährige über seine sportlichen Anfänge in Augsburg, seinen Umzug in die USA und den Traum von der NBA – der weltweit besten Basketball-Liga. Im Podcast erzählt Rataj, wie er als Kindergartenkind zum Basketball kam, wie er schon bald alle Mitspieler überflügelte und sich nach und nach einen Namen in Augsburg und der Region machte. Außerdem sagt Rataj, warum es ihn in die USA zog, wie hoch der Konkurrenzdruck dort ist und warum er – anders als viele Altersgenossen – gerne auf lange Partynächte und spätes Aufstehen verzichtet. Rataj spricht zudem über seine Heimatstadt Augsburg, er nennt seine Lieblingsplätze und verrät, was er an seiner Heimat vermisst, während er in den USA lebt.
Zum Roten Kreuz kam Martin Eigl erst mit Mitte zwanzig – doch trotz seines relativ späten Starts als Sanitäter gehört er mittlerweile zu den wichtigsten Stimmen des BRK in Augsburg. Als Leiter der Kreisbereitschaft spricht er im Podcast „Augsburg, meine Stadt“ darüber, was er und seine Kolleginnen und Kollegen bei ihren Einsätzen auf dem Plärrer in der Vergangenheit erlebt haben und wie sie die Situation zum Start dieses Osterplärrers wahrnehmen. „Die Stimmung ist ausgelassen“, sagt Eigl im Gespräch mit Redakteurin Ida König. Gerade am ersten Wochenende sei der Besucherandrang immens gewesen, das Publikum bunt gemischt. Von allem etwas dabei sei auch bei den Einsätzen auf der Plärrerwache – vom aufgeschürften Knie über Schwindel- und Krampfanfälle bis zu den klassischen alkoholbedingten Ausfallerscheinungen. Trotzdem oder gerade deswegen seien die Dienste auf dem Plärrer unter den Ehrenamtlichen aber beliebt, erzählt Eigl. Denn: Wer etwas dazulernen möchte, hat auf Schwabens größtem Volksfest viele Gelegenheiten dazu. Hörerinnen und Hörer des Podcasts erfahren auch etwas über den Menschen Martin Eigl. So erzählt er, wie er seinen Beruf als selbstständiger Recruiter, sein Familienleben mit zwei kleinen Kindern und sein Ehrenamt organisiert. Und der leidenschaftliche Hobbykoch verrät, welcher schwäbische Klassiker ihm besonders gut gelingt.
Sie arbeitet dort, wo sich andere erholen. Im Wald. Einem Ort, der gruselig sein kann. Einem Ort für Tausende Tierarten. Aber auch einem Ort des Wandels. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht die Augsburger Försterin Eva Ritter über ihren Blick auf den Wald. Sie sagt, wie es ihm geht. Und welche Rolle Klimawandel und Borkenkäfer dabei spielen. Und sie sagt, was passieren muss, damit es ihn auch noch in hundert Jahren gibt. Denn eines ist klar: Geht's dem Wald nicht gut, dann geht's auch uns Menschen nicht gut. Ritter verrät außerdem, ob ihr Beruf so romantisch ist, wie er klingt, welche Arbeiten im Wald anstehen und welchem Wandel die Aufgaben einer Försterin unterliegen. Die 33-Jährige sagt auch, warum sie die Jagd für wichtig hält. Ritter gibt zudem Einblicke in ihr Leben in Augsburg. Was mag sie an der Stadt? Vermisst sie dort manchmal "ihre" Bäume? Hat sie ein Hobby, das so gar nichts mit Natur zu tun hat? Und: Fürchtet sie sich nachts im Wald, wenn etwas im Gebüsch raschelt?
Leonie Beck wurde 2022 Europameisterin und Vize-Weltmeisterin im Freiwasserschwimmen auf der olympischen Distanz über zehn Kilometer – und hat neben ihrer Karriere als Spitzensportlerin ihren Master in Medienkommunikation abgeschlossen. Außerdem folgen ihr auf Instagram 95.000 Menschen, mit denen sie ihren Alltag in der aktuellen Heimat Rom teilt. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht die 25-Jährige mit Redakteurin Ida König über Disziplin, Selbstorganisation und darüber, wie für sie körperliche und geistige Aktivität zusammenspielen. Außerdem erzählt die gebürtige Augsburgerin, wie sie zum Schwimmsport kam, weshalb sie den Familienumzug nach Würzburg als Schicksal bezeichnet und warum sie sich nach ihrer Olympiateilnahme im Jahr 2016 dazu entschloss, vom Schwimmbecken ins offene Gewässer zu wechseln. Leonie Beck sagt von sich selbst, sie habe kein Talent für die Sportart Freiwasserschwimmen gehabt. Was sie damit meint und wie sie es trotzdem geschafft hat, sich an die Weltspitze vorzuarbeiten, das erfahren die Hörerinnen und Hörer im Podcast. Außerdem verrät sie, welche Wetterbedingungen sie am liebsten mag – und wann sie das Training Überwindung kostet.
Figuren, die an Fäden hängen? Einfach faszinierend! In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Klaus Marschall, Chef der Augsburger Puppenkiste und Stimme des Kasperl, über die 75-jährige Erfolgsgeschichte um Jim Knopf, Urmel und Lummerland. Außerdem gibt es Einblicke hinter den Kulissen und einen Ausblick in die ungewisse Zukunft der Puppenkiste.
Die Augsburgblume hat Bernhard McQueen bekannt gemacht – doch am Ende waren es auch seine zahlreichen illegalen Graffiti, die ihn ins Gefängnis brachten. Zwei Jahre und drei Monate war er in der JVA Gablingen inhaftiert, seit etwas mehr als hundert Tagen lebt McQueen nun wieder in Freiheit. Im Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht er über den Alltag in Haft, sein anfängliches Verhalten dort, das er selbst im Rückblick als „unmöglich“ bezeichnet, und die Erkenntnis, dass illegales Graffiti doch vor allem „Quatsch“ sei. Dass er wegen seiner Graffiti einmal ins Gefängnis müsse, damit hatte McQueen nicht gerechnet. Doch er sagt heute: „Ein Jahr Haft hatte ich verdient.“ Das zweite und dritte Jahr seien für die Abschreckung nicht notwendig gewesen, erzählt der 35-Jährige im Podcast – und spricht auch darüber, welche Zeit er als besonders zermürbend empfand. Außerdem geht er im Gespräch mit Redakteurin Ida König der Frage auf den Grund, was ihn an illegalem Graffiti so faszinierte. Mittlerweile sei er wieder vollständig im Alltag angekommen, sagt McQueen. Künftig will er sich der legalen Kunst widmen – und hat bereits einige Projekte im Kopf. Unter anderem ist im Frühjahr eine Ausstellung der Selbstporträts geplant, die er im Gefängnis für seine Frau gezeichnet hat.
Er brettert übers Wasser, wird nass – und manchmal taucht eine Haiflosse neben ihm auf. In einer neuen Folge unseres Podcasts „Augsburg, meine Stadt“ spricht Philipp Autenrieth über die Leidenschaft fürs Segeln, seinen Weltmeister-Titel und darüber, wie er als Augsburger – wo es kein größeres Gewässer gibt – zum Segeln kam.
Eine Woche ohne Buch? Für die Augsburger Literatur-Fachfrau Tina Lurz kaum vorstellbar. Gut 80 Bücher hat sie im vergangenen Jahr gelesen, zahlreiche weitere zumindest in Teilen. Und das aus gutem Grund. Denn die Social-Media-Expertin berät Buchverlage, entwickelt Konzepte für Neuerscheinungen und moderiert Lesungen – sollte also immer über die aktuellen Buchtrends informiert sein. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" erzählt sie, was ein gutes Buch für sie ausmacht, wovon sie lieber die Finger lässt und welchem weltbekannten Klassiker sie gar nichts abgewinnen kann. Im Podcast erfahren die Hörerinnen und Hörer, ob Lurz lieber auf Papier oder einem E-Reader liest, wo sie ihre Bücher kauft und auf welche Neuerscheinungen man sich 2023 freuen kann. Außerdem spricht sie über ihr "durchwachsenes" Verhältnis zur Plattform Instagram und erzählt von skurillen Momenten und echten Freundschaften, die durch Social Media entstanden sind. Auch in ihren Arbeitsalltag gibt sie Einblicke. So erzählt Tina Lurz von ihrer ersten Stelle nach dem Studium, einem thematischen Ausflug in den Verkauf von Sterbegeldversicherungen und dem Entschluss selbstständig tätig sein zu wollen. Außerdem spricht sie darüber, warum sie aus ihrer selbst gegründeten Agentur ausgestiegen ist, um freiberuflich zu arbeiten – und warum sie sich dennoch als Teamplayerin sieht.
Er lernte bei Starkoch Schuhbeck, dann schaffte er selbst den Durchbruch als Spitzenkoch: Simon Lang vom Sternerestaurant Sartory spricht in einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" über Perfektion am Herd, seinen Mentor Alfons Schuhbeck und darüber, warum seine Kinder lieber von ihrer Mama statt von ihm bekocht werden. Im Gespräch mit Axel Hechelmann erzählt Lang, wie er die Leidenschaft fürs Kochen entdeckte, warum er zwischenzeitlich daran dachte, aufzugeben und warum ihn Ex-Fernsehkoch Schuhbeck wochenlang ignorierte, ehe er ihn beförderte. Außerdem spricht Lang über Stars wie die US-Sängerin Beyoncé oder den Winnetou-Darsteller Pierre Brice, die er bekochte. Und er verrät, welcher ungewöhnliche Essenswunsch einer Gruppe Amerikaner ihm im Gedächtnis geblieben ist. Lang sagt auch, wie er mit dem Druck zurechtkommt, die Michelin-Auszeichnung zu verteidigen, wie er mit Stresssituationen umgeht und warum er von einem Fischlokal auf Ibizia träumt. Gegen Ende des Gesprächs erzählt der 42-jährige Familienvater, was er an Augsburg mag, was er in seiner Freizeit unternimmt – und wie er die Silvesternacht verbringen wird.
Im Januar 1993 wird aus Jürgen Endres ein DJ mit dem Namen „NT“. Der damals 19-Jährige arbeitet in einer CD-Abteilung in Gersthofen und berät den Chef der Rockfabrik. Der ist so angetan, dass er Endres als DJ engagiert. Die großen Zeiten der Rockfabrik, die in Augsburg nur „Rofa“ heißt, sind vorüber – doch der heute 49-Jährige ist in der Augsburger Clubkultur nach wie vor zu Hause. Denn im Jahr 2002 wechselt er als Booker in die Kantine und ist dort fortan für die Buchung von Bands, DJs und allerlei Partys verantwortlich. Einzige Ausnahme: Eine mehrmonatige Auszeit im Jahr 2020, die nur zufällig in die Corona-Zeit fiel. Mittlerweile ist er zurück in der Kantine und veranstaltet zudem weiterhin die queeren Lovepop Partys, die er nach Augsburg brachte. Im Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht er mit Redakteurin Ida König über seine Anfänge und darüber, welche Faktoren das Nachtleben in den vergangenen 30 Jahren beeinflusst haben – von Studiengebühren bis Tinder. Außerdem verrät Endres, ob er privat auch heute noch in Platten und CDs investiert oder ebenfalls zum Nutzer der gängigen Streamingportale geworden ist. Der erfahrene Konzertbooker erzählt im Gespräch auch von Starallüren mancher Künstler und den für ihn persönlich schönsten Veranstaltungen in Augsburg. Hörerinnen und Hörer erfahren zudem, welche Pläne ein Party-Profi für seinen eigenen 50. Geburtstag hat und welchen ganz großen Traum sich Jürgen Endres noch erfüllen möchte.
Sie war Topmanagerin. Bis zum 30. September 2022. An diesem Tag endete Vera Schneevoigts Karriere bei Bosch in München auf nicht absehbare Zeit. Sie hatte sich dafür entschieden, ihren Beruf aufzugeben, um sich um ihre Eltern kümmern zu können. Über diesen Schritt in ein neues Leben spricht sie nun im Podcast "Augsburg, meine Stadt".
Ein Jahr ohne Alkohol, ein Jahr trocken – dieses Jubiläum feierte der Augsburger Sänger Stefan Krause kürzlich und entschied sich, öffentlich über seine Sucht zu sprechen. Jahrelang gehörte regelmäßiges Trinken für den Musiker zu seinem Leben dazu, nüchtern stand er nur selten auf der Bühne. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" gibt Krause im Gespräch mit Redakteurin Ida König Einblicke, welche teils kuriosen Dinge er unternahm, um an Bier zu kommen und in welchem Moment er endgültig den Entschluss fasste, mit dem Trinken aufzuhören. Krause will mit seinem Weg an die Öffentlichkeit auch anderen Menschen Mut machen, sich helfen zu lassen. Im Podcast erzählt er von seinen ersten Therapiesitzungen und spricht auch darüber, welche Unterstützung er im Freundeskreis erfahren hat. Zudem nimmt er die Hörerinnen und Hörer mit in den Alltag eines Künstlers, der lange Zeit davon überzeugt war, dass er den Alkohol braucht, um kreativ arbeiten zu können und im Lauf des vergangenen Jahres ganz neue Seiten an sich entdeckt hat.
Sein Gesicht kennen Sie ganz bestimmt! Egal ob Tatort, Rosamunde Pilcher, Rosenheim Cops – der Schauspieler Heio von Stetten gehört seit fast 30 Jahren zum Inventar des deutschen Fernsehns. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht der 62-Jährige über seine Jugend im Raum Augsburg, seine Begeisterung für Italien und die Leidenschaft fürs Schauspiel. Von Stetten wuchs auf einem Bauernhof in Aystetten (Landkreis Augsburg) auf – mit fünf Geschwistern und jeder Menge Tieren. Erst wollte er Tierarzt werden, nachdem er einem Lamm das Leben rettete. Doch schließlich ergatterte er unfreiwillig die Hauptrolle im Schultheater und die Freude am Schauspiel ließ ihn nicht mehr los. Er absolvierte eine Schauspiel-Ausbildung, spielte am Münchner Volkstheater – und schaffte mit Mitte 30 den Durchbruch im Fernsehen. Bis heute war von Stetten in mehr als 130 Filmen und Serien zu sehen. Im Podcast erzählt er, was ihn an seinem Beruf fasziniert, welche Pannen es am Filmset geben kann – und wie er einmal bei einem Dreh ein Schwein fing. Außerdem spricht von Stetten darüber, wie er als Jugendlicher seine Lese- und Rechtschreibstörung überwand, warum er für ein Jahr in Rom lebte und was er an Augsburg schätzt.
Steigende Energiepreise, Inflation, Ukraine-Krieg – und immer noch Corona: Die vergangenen zweieinhalb Jahren sind geprägt von Krisen, die viele von uns unmittelbar in ihrem Alltag betreffen. Und in jeder dieser Krisen gibt es Menschen, die besonders stark betroffen sind. Meist sind es diejenigen, die ohnehin schon mit einem schweren persönlichen Schicksal zu kämpfen haben. Doch auch Personengruppen, die ihr Leben bislang ohne Kontakt zu sozialen Beratungsstellen bewältigen konnten, waren in der Pandemie plötzlich auf Hilfe angewiesen. Droht eine ähnliche Situation in der aktuellen Energiekrise? Einer, der in seinem Alltag ständig mit Notlagen zu tun hat, ist Arnd Hansen. Er ist Geschäftsführer der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht er mit Redakteurin Ida König darüber, in welchen Fällen die Stiftung unterstützten kann, welchen Auftrag das Leserhilfswerk hat und wie Betroffene in der Region an Hilfsangebote kommen. Zudem erklärt er auch ganz konkret, an welche Stellen sich Menschen wenden sollten, wenn derzeit etwa eine unbezahlbar hohe Gas- oder Stromrechnung im Briefkasten landet. Außerdem verrät Hansen, aus welcher persönlichen Motivation heraus er sich für Menschen mit schweren Schicksalen einsetzt.
Er bekommt Morddrohungen, wird beleidigt und angefeindet. Dabei setzt sich Thomas Laschyk für eine bessere Gesellschaft ein. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht der 30-Jährige über die Macht der Fake News, Hass im Netz und sein Internetblog "Volksverpetzer". Mit dem "Volksverpetzer" entkräftet Laschyk Behauptungen von Querdenkern oder Rechtsextremen – und das sehr erfolgreich. Mit seinen Konten auf Facebook, Instagram und Twitter erreicht er insgesamt rund 850.000 Followerinnen und Follower. Doch mit dem Erfolg werden Laschyk und seine Kolleginnen und Kollegen auch selbst zur Zielscheibe. Für den Gründer des "Volksverpetzer" gehören Hassnachrichten und Androhung von Gewalt zum Tagesgeschäft. Im gut 80-minütigen Gespräch mit Axel Hechelmann erzählt er, wie er damit umgeht und was ihn motiviert, weiterzumachen. Außerdem spricht Laschyk im Podcast über Privates. Er erzählt von seiner Hodenkrebs-Erkrankung vor sechs Jahren, von seiner Leidenschaft für Poetry Slam und sagt, was er gerne in Augsburg unternimmt.
Was war die sportlich beste Entscheidung beim FCA in den vergangenen Jahren – und was die schlechteste? War der FC Augsburg früher wirklich cooler? Und geht es eigentlich, einen Tag lang nicht an den Verein zu denken? Diese und viele andere Fragen beantwortet der neue Präsident des Bundesligisten, Markus Krapf, in unserem Podcast "Augsburg, meine Stadt". Im Gespräch mit Ida König und Florian Eisele erzählt der neue starke Mann im Verein, wie er die ersten Wochen im Amt erlebt hat, wie er zu Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter steht, was er ändern möchte und warum er in der Vergangenheit manchmal das Gefühl hatte, dass sich der FCA aufgrund mancher stromlinienförmigen Entscheidung zu einem "0815-Bundesligisten" entwickelte. Der 50-Jährige verrät auch, warum er sich nach seiner Zeit als Geschäftsstellenleiter und Pressesprecher beim FCA (2002 bis 2006 als Geschäftsführer und dann noch ein Jahr als Geschäftsstellenleiter und Medienchef) zuerst sicher war, kein Amt mehr in einem Bundesliga-Verein mehr übernehmen zu wollen – und es fast als Verrat an seinem Herzensklub gesehen hätte, nun nicht erneut in die Verantwortung zu gehen. Die Entscheidungen, die der Präsident des FC Augsburg treffen kann, sind weitreichend: Seine Befugnisse reichen weit in die Profiabteilung, die in einer ausgegliederten KGaA organisiert ist, hinein. Über eine Stunde hat sich Markus Krapf für das Gespräch Zeit genommen und dabei nicht nur Fragen zum sportlichen Geschehen, sondern auch zu seiner Verbundenheit mit seiner Geburtsstadt Augsburg und zu seiner persönlichen Sichtweise auf vieles, was in der Stadt vor sich geht, beantwortet. Viel Spaß beim Hören!
Olympiasiegerin, Weltmeisterin, Europameisterin – Ricarda Funk hat mit ihren 30 Jahren alle großen Titel im Kanuslalom gewonnen. Was treibt sie am Gipfel ihrer Karriere an, weiterzumachen? Darüber spricht Funk in einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt". Im Gespräch mit Axel Hechelmann erzählt Funk außerdem von spannenden Wettkämpfen, harten Trainingseinheiten, schlaflosen Nächten – und der Begeisterung für ihre Wahlheimat Augsburg.
Markus Keck versucht, in die Zukunft zu schauen. Nicht nur, weil es ihm Spaß macht – auch, weil er dazu beitragen will, dass die Menschheit in 50, 100 oder 200 Jahren noch gut auf diesem Planeten leben kann. Im Podcast spricht der Professor von der Universität Augsburg darüber, wie sich der Klimawandel schon jetzt in der Region zeigt, inwiefern Wetterextreme weiter zunehmen werden und wie sich eine Stadt wie Augsburg darauf vorbereiten kann.
Sie wurde von der Wissenschaftlerin zur Aktivistin – so beschreibt Tanja Hoggan-Kloubert selbst ihren Wandel innerhalb der vergangenen Monaten. Die Augsburgerin mit ukrainischen Wurzeln ist zum Sprachrohr der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer geworden, aber auch zur Fürsprecherin derer, die seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine in Augsburg Zuflucht gefunden haben. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht die Vorsitzende des Vereins Deutsch-Ukrainischer Dialog über die Fragen und Probleme der Geflüchteten, deutsche Bürokratie, Angebote in der Stadt und über das ständige Spannungsverhältnis zwischen Alltag und Ausnahmezustand. Ein Thema im Podcast ist auch der kürzlich durch die Regierung von Schwaben verhängte Aufnahmestopp von Flüchtenden aus der Ukraine in Augsburg. Hoggan-Kloubert erklärt, welche Alternativen aus ihrer Sicht möglich wären und wie die Entscheidung auch die Ehrenamtlichen am Infopoint in Augsburg unmittelbar trifft. Außerdem berichtet sie von ihren Gesprächen mit Familie und Freunden in der Ukraine – und ihre Überlegung, trotz des Krieges im Sommer ihre Eltern zu besuchen.
Das Leben auf dem Bauernhof kennt Theresa Gawronski von Geburt an. Die 26-Jährige ist auf einem Hof im Augsburger Stadtteil Inningen aufgewachsen und entschied sich nach dem Abitur, selbst Landwirtin zu werden. Mittlerweile arbeitet sie nicht nur in den Betrieben ihrer Eltern und ihres Mannes mit, sondern hat auch eine eigene Rinderherde in Augsburg. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht sie darüber, was die Landwirtschaft für sie zum Traumberuf macht und warum ihr die Gespräche mit den Kundinnen und Kunden im heimischen Hofladen so wichtig ist, etwa wenn es um die Kritik an der konventionellen Landwirtschaft geht. Eine große Rolle im Leben von Theresa Gawronski spielen ihre Tiere. Für ein Naturschutz-Projekt hält sie Rinder im Süden von Augsburg, die das ganze Jahr über im Freien leben und deren Fleisch sie vermarktet. Wie es für sie ist, die eigenen Tiere schlachten zu lassen, das verrät sie im Podcast. Außerdem gibt sie Einblicke in ihren Alltag: Wie ist es, ständig mit der eigenen Familien zusammenzuarbeiten? Und wie bekommt sie die Erziehung ihrer kleinen Tochter und die tägliche Arbeit unter einen Hut?
Er half dabei, die Kanu-Weltmeisterschaft nach Augsburg zu holen – und fiebert der Großveranstaltung nun entgegen. Hans-Peter Pleitner, Präsident des TSV 1847 Schwaben Augsburg und Vorsitzender des städtischen Sportbeirates, erzählt in einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" von den Planungen für die WM Ende Juli, seinen Erwartungen an die hiesigen Sportlerinnen und Sportler sowie den anstehenden Wettkämpfen. Der 60-Jährige spricht außerdem über die lange Geschichte des Eiskanals, seine Kindheitserinnerungen an die Kanu-Olympiade 1972 in Augsburg und sportliche Schlüsselstellen wie den "Korkenzieher" oder die "Torpedowalze". Im mehr als einstündigen Gespräch mit Digital-Redakteur Axel Hechelmann verrät Pleitner auch Persönliches. Er spricht über seine Heimat Hochzoll, seine Leidenschaft für Feldhockey und darüber, wie wichtig für ihn der Rückhalt durch seine Familie ist.
Ob im Kuhsee, am Eiskanal oder in einem der städtischen Bäder – viele Augsburgerinnen und Augsburger gehen gerne schwimmen. Entsprechend groß ist daher häufig der Ärger über die marode Bäderlandschaft der Stadt. Für das Spickelbad ist eine Sanierung geplant, wie es in Göggingen weitergehen soll, darüber wird derzeit noch diskutiert. Im Raum steht ein Neubau, der unter anderem ein Schwimmbecken mit 50 Metern Länge beinhalten soll. Wie stehen die Chancen, dass dieses Projekt in die Tat umgesetzt wird? Und wann könnte es so weit sein? Darüber spricht Digitalredakteurin Ida König im Podcast "Augsburg, meine Stadt" mit Bernd Zitzelsberger, der sich als Abteilungsleiter Schwimmen beim Post SV in Augsburg und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft 50-Meter-Hallenbad für diesen Bau einsetzt. Zitzelsberger, der auch für die CSU im Stadtrat sitzt, erklärt, warum Augsburg aus seiner Sicht ein neues Hallenbad braucht und wer das Bad in Zukunft nutzen soll. Außerdem geht es im Podcast darum, inwiefern die Augsburger Bädersituation damit zusammenhängt, dass viele Kinder nicht oder nur schlecht schwimmen können. Zitzelsberger gibt Einblicke ins Vereinsleben des Post SV und erklärt, welche Probleme rund um den Schwimmunterricht auftreten. Die Hörerinnen und Hörer erfahren zudem Tipps, wie man Kleinkindern spielerisch die Angst vor dem Wasser nehmen kann.