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Die 12. Rauhnächte Meditation lädt dich ein, in die Essenz des Lebens einzutauchen – in die pure Lebensfreude und die Lebendigkeit, die tief in dir schlummert. Diese letzte Nacht der Rauhnächte ist ein kraftvoller Moment, um Altes endgültig loszulassen und dich mit einer Vision von Fülle und Lebenskraft in das neue Jahr zu erheben. Lebensfreude ist kein Zufall und keine äußere Bedingung – sie ist eine innere Haltung, die wir kultivieren können. Studien zeigen, dass Menschen, die bewusst dankbar und präsent leben, mehr Freude empfinden, unabhängig von äußeren Umständen. Diese Haltung ist verbunden mit einer bewussten Wahrnehmung des Moments und einer tiefen Verbindung zu dem, was uns lebendig macht. In der heutigen Meditation lade ich dich ein, dich mit deiner ureigenen Lebenskraft zu verbinden. Wir erschaffen gemeinsam einen Raum, in dem du dich daran erinnerst, wie sich Freude, Leichtigkeit und ein unbeschwerter Lebensfluss anfühlen. Du wirst dir bewusst, welche kleinen und großen Momente dich zum Strahlen bringen, und dich fragen, wie du diese Energie täglich in dein Leben einladen kannst. Lebendigkeit bedeutet, das Leben in all seinen Farben zu umarmen – mit Mut, Offenheit und einem tiefen Ja zu allem, was ist. Es geht nicht darum, immer glücklich zu sein, sondern das Leben in seiner Ganzheit zu fühlen und zu feiern. Begleite mich auf diese Reise und lass uns gemeinsam das Licht und die Freude entdecken, die in dir wohnen. Folge mir für weitere Meditationen und Inspirationen auf Instagram: @laramadeby und @gurugranola. Mein Herzensprojekt GURU Granola findest du auf guru-granola.com. 10 inspirierende Fragen zur Introspektion: 1. Wann hast du dich das letzte Mal vollkommen lebendig gefühlt, und was hat diesen Moment ermöglicht? 2. Welche kleinen Dinge im Alltag schenken dir Lebensfreude, und wie kannst du mehr davon in dein Leben holen? 3. Gibt es Glaubenssätze oder Ängste, die dich davon abhalten, unbeschwert zu sein? 4. Wie fühlt sich Lebendigkeit in deinem Körper an, und wie kannst du sie bewusster spüren? 5. Welche Farben, Klänge oder Bilder verbindest du mit purer Lebensfreude? 6. Was würdest du tun, wenn es keine Begrenzungen gäbe – und warum hältst du dich vielleicht zurück? 7. Welche Rolle spielt Dankbarkeit in deinem Leben, und wie kannst du sie noch intensiver praktizieren? 8. Wie kannst du in schwierigen Momenten einen Zugang zur Freude finden, ohne die Herausforderung zu ignorieren? 9. Welche Menschen oder Aktivitäten nähren deine Lebendigkeit, und wie kannst du diese Verbindungen stärken? 10. Was bedeutet es für dich, das Leben zu feiern, und wie möchtest du das im neuen Jahr umsetzen? Diese Meditation ist dein Raum, um dich selbst an das zu erinnern, was dich lebendig macht. Gemeinsam lassen wir den alten Ballast los und rufen die Freude zurück in dein Leben.
In der 11. Rauhnächte Meditation widmen wir uns dem tiefen und faszinierenden Thema der Partnerschaft. Doch anders als oft gedacht, richten wir den Blick nicht zuerst auf den anderen, sondern auf uns selbst. Wer bist du, wenn du in einer erfüllten Beziehung lebst? Wie fühlt es sich an, wenn du dich gesehen, geliebt und angenommen fühlst – nicht nur vom anderen, sondern auch von dir selbst? Aus der Psychologie wissen wir, dass erfüllte Beziehungen oft weniger davon abhängen, was der andere tut oder nicht tut, sondern davon, wie wir uns selbst wahrnehmen. Dein Selbstbild, dein Selbstwert und deine inneren Überzeugungen prägen die Dynamik jeder Partnerschaft maßgeblich. Studien zeigen, dass Menschen, die klar und liebevoll zu sich stehen, auch in Beziehungen offener, verbundener und konfliktfähiger sind. Die Veränderung beginnt also immer in uns. In der heutigen Meditation lade ich dich ein, eine Reise zu machen – nicht nur in die Vorstellung einer erfüllten Partnerschaft, sondern zu dem Menschen, der du bist, wenn du in dieser Liebe lebst. Denn die Frage ist nicht, was der andere dir geben kann, sondern was du in dir kultivierst, um diese Verbindung zu erschaffen und zu halten. Am Ende der Meditation erwartet dich eine intuitive Reflexion, die dir helfen wird, deine inneren Antworten und Wünsche zu erkennen und mit Klarheit in dein Leben zu tragen. Folge mir gern für weitere Meditationen und Inspirationen auf Instagram: @laramadeby und @gurugranola. Mein Herzensprojekt GURU Granola findest du auf guru-granola.com. 10 inspirierende Fragen zur Introspektion: 1. Wer bist du, wenn du dich in einer Partnerschaft wirklich sicher und geliebt fühlst? 2. Welche Werte möchtest du in einer Beziehung leben, und wie spiegelst du sie bereits in deinem Alltag wider? 3. Welche Ängste oder Überzeugungen halten dich davon ab, dich voll auf eine Beziehung einzulassen? 4. Wie kannst du eine liebevolle Verbindung zu dir selbst stärken, um auch für andere da sein zu können? 5. Was bedeutet für dich emotionale Nähe, und wie kannst du sie in einer Partnerschaft fördern? 6. Gibt es Bereiche in dir, die du zuerst heilen oder anerkennen möchtest, bevor du dich öffnest? 7. Welche Rolle spielen Selbstverantwortung und Eigenständigkeit in einer erfüllten Beziehung? 8. Wie sieht ein Moment in einer idealen Partnerschaft aus, und welche Gefühle löst dieser Gedanke in dir aus? 9. Was könntest du dir heute selbst geben, anstatt es von jemand anderem zu erwarten? 10. Wenn du dich heute auf deine perfekte Beziehung einstimmst, welche kleinen Schritte kannst du jetzt schon gehen, um sie zu erschaffen? Diese Meditation ist eine Einladung, dich selbst neu zu entdecken – in der Liebe, in der Verbindung und in deinem ganz eigenen Licht.
Krafttier – 8 Kräfte für dein Jahr In dieser besonderen Podcastfolge nehme ich dich mit auf eine Reise zu deinem inneren Krafttier. Gemeinsam entdecken wir, welche Botschaften und Energien es dir für das neue Jahr überbringen möchte. Dein Krafttier ist ein Symbol für die tiefen Weisheiten, die bereits in dir schlummern, und die Acht Kräfte, die es in sich trägt, können dir helfen, deinen Weg klarer und selbstbewusster zu gestalten. Während der Meditation lade ich dich ein, dich mit der Stärke, der Sanftheit und der Magie dieses Wesens zu verbinden. Lass dich von seiner Weisheit inspirieren und finde heraus, wie du diese Qualitäten in dein Leben integrieren kannst, um ein Jahr voller authentischer Entscheidungen und mutiger Schritte zu erleben. Am Ende der Meditation erwartet dich eine intuitive Reflexion, die dir Raum gibt, die Botschaften deines Krafttiers zu verstehen und tief in dir zu verankern. Folge mir gern für mehr Inspiration und weitere Meditationen auf Instagram: @laramadeby und @gurugranola. Mein Herzensprojekt GURU Granola findest du auf guru-granola.com. 10 inspirierende Fragen zur Introspektion: 1. Welches Krafttier hat sich dir gezeigt, und welche Botschaft trägt es für dein Jahr in sich? 2. Welche der acht Kräfte deines Krafttiers kannst du bereits in deinem Leben spüren, und wie kannst du sie stärken? 3. Gibt es eine Eigenschaft deines Krafttiers, die dich herausfordert? Was könnte es dich lehren? 4. Wie kannst du die Verbindung zu deinem Krafttier als Quelle der Inspiration und Stärke in deinem Alltag nutzen? 5. Welche Schritte kannst du gehen, um die Botschaft deines Krafttiers bewusst in deine Entscheidungen einfließen zu lassen? 6. Gibt es einen Lebensbereich, in dem die Energie deines Krafttiers besonders hilfreich sein könnte? 7. Was hat die Begegnung mit deinem Krafttier in dir ausgelöst, und wie kannst du diese Emotionen in dein Leben integrieren? 8. Wie kannst du die acht Kräfte deines Krafttiers in den verschiedenen Bereichen deines Lebens aktivieren? 9. Welche neue Perspektive hat dir dein Krafttier auf dein Jahr und deine Ziele eröffnet? 10. Was wäre möglich, wenn du dein Krafttier als ständigen Begleiter auf deinem Weg siehst? Lass dich inspirieren, dein Jahr kraftvoll und in Einklang mit dir selbst zu gestalten.
In der Jahreswechselfolge von Mit Brille und Bart sprechen Armin Ziesemer und Thomas Böhlefeld mit Christine Behrens über die Verbindung von Spiritualität und Führung. In einer Zeit, die von Unsicherheit und Komplexität geprägt ist, zeigt Christine Behrens, wie Spiritualität Führungskräfte stärken und Arbeitsbeziehungen bereichern kann. Sie spricht über die Bedeutung von Introspektion, Resilienz und ethischem Handeln in der Führung – und warum gute Führung nur gemeinschaftlich gelingt.Ihr Ansatz:Spiritualität als Kraftquelle: Führungskräfte sollten ihre eigenen Quellen erkennen und stärken, um resilient und handlungsfähig zu bleiben.Gemeinschaftliche Führung: Erfolg entsteht durch Zusammenarbeit und die Verbindung von Perspektiven – nicht durch einsame Entscheidungen.Postrationale Spiritualität: Mit Achtsamkeit und Reflexion zur eigenen inneren Haltung finden, um Entscheidungen wohlüberlegt und wertebasiert zu treffen.Christine betont, dass Führungskräfte durch Introspektion und bewusste Praxis wie Meditation, Yoga oder Gebete zu sich selbst finden und ihre Haltung stärken können. Spiritualität ist für sie keine Theorie, sondern gelebte Alltagspraxis – geprägt von Offenheit, Mut und Klarheit.
In der Jahreswechselfolge von Mit Brille und Bart sprechen Armin Ziesemer und Thomas Böhlefeld mit Christine Behrens über die Verbindung von Spiritualität und Führung. In einer Zeit, die von Unsicherheit und Komplexität geprägt ist, zeigt Christine Behrens, wie Spiritualität Führungskräfte stärken und Arbeitsbeziehungen bereichern kann. Sie spricht über die Bedeutung von Introspektion, Resilienz und ethischem Handeln in der Führung – und warum gute Führung nur gemeinschaftlich gelingt.Ihr Ansatz:Spiritualität als Kraftquelle: Führungskräfte sollten ihre eigenen Quellen erkennen und stärken, um resilient und handlungsfähig zu bleiben.Gemeinschaftliche Führung: Erfolg entsteht durch Zusammenarbeit und die Verbindung von Perspektiven – nicht durch einsame Entscheidungen.Postrationale Spiritualität: Mit Achtsamkeit und Reflexion zur eigenen inneren Haltung finden, um Entscheidungen wohlüberlegt und wertebasiert zu treffen.Christine betont, dass Führungskräfte durch Introspektion und bewusste Praxis wie Meditation, Yoga oder Gebete zu sich selbst finden und ihre Haltung stärken können. Spiritualität ist für sie keine Theorie, sondern gelebte Alltagspraxis – geprägt von Offenheit, Mut und Klarheit.
Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation
In der Jahreswechselfolge von Mit Brille und Bart sprechen Armin Ziesemer und Thomas Böhlefeld mit Christine Behrens über die Verbindung von Spiritualität und Führung. In einer Zeit, die von Unsicherheit und Komplexität geprägt ist, zeigt Christine Behrens, wie Spiritualität Führungskräfte stärken und Arbeitsbeziehungen bereichern kann. Sie spricht über die Bedeutung von Introspektion, Resilienz und ethischem Handeln in der Führung – und warum gute Führung nur gemeinschaftlich gelingt.Ihr Ansatz:Spiritualität als Kraftquelle: Führungskräfte sollten ihre eigenen Quellen erkennen und stärken, um resilient und handlungsfähig zu bleiben.Gemeinschaftliche Führung: Erfolg entsteht durch Zusammenarbeit und die Verbindung von Perspektiven – nicht durch einsame Entscheidungen.Postrationale Spiritualität: Mit Achtsamkeit und Reflexion zur eigenen inneren Haltung finden, um Entscheidungen wohlüberlegt und wertebasiert zu treffen.Christine betont, dass Führungskräfte durch Introspektion und bewusste Praxis wie Meditation, Yoga oder Gebete zu sich selbst finden und ihre Haltung stärken können. Spiritualität ist für sie keine Theorie, sondern gelebte Alltagspraxis – geprägt von Offenheit, Mut und Klarheit.
Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation
Entdecke, wie Du KI als Sparringspartner für Selbstinterviews nutzen kannst. Willst du mehr über dich selbst erfahren und dein inneres Wachstum fördern? In dieser Folge erlebst Du, wie Du durch KI erzeugte Fragen Deine Komfortzone verlässt und wieder kreativer zu denken beginnst.KI eignet sich, wenn Du keine Interviewpartner hast, Du frischen Wind in Deinen Podcast bringen möchtest und neue Perspektiven gewinnen möchtest.Aber auch zum Selbstcoaching lässt sich KI wunderbar nutzen. Wenn Du wissen möchtest, wie Du das für Dich und Dein Team nutzen kannst, schreibe mir direkt unter changeyourbrain.de für einen kostenfreien Inspirationscall.Hier schon mal meine Lieblingsfrage von Marc, meinem sympathischen KI-Sparringspartner: Angenommen, Dein Mikrofon könnte sprechen. Was würde es über die aufregendsten Momente während der Aufnahmen erzählen?**Lass Dich inspirieren!**Der Podcast, der Dir Zeit schenkt: Zeit für Dich, Deine Entwicklung und die Deines Unternehmens.Du bist motiviert und möchtest direkt loslegen. Dann melde Dich direkt für ein kostenfreies Erstgespräch:www.changeyourbrain.de oder überhttps://www.linkedin.com/in/sandra-megahed/Denn wie es so schön heißt in einem Zitat des Dalai Lama: "Wissen und nichts tun ist wie nicht wissen." Ich freue mich mit Dir zu entdecken, wie Du sinnvoll ins Tun kommen kannst.Sende mir gerne Deine Fragen, Themenvorschläge, Buchtipps unter: info@changeyourbrain.deÜber mich: Ich bin Sandra Megahed, Coach, Mutter und leidenschaftliche Entdeckerin. Meine berufliche Reise begann als Literaturwissenschaftlerin und Journalistin, wo ich die Kraft von Storytelling entdeckte, um Menschen zu bewegen und Veränderungen anzustoßen.Heute kombiniere ich meine journalistische Expertise mit Coaching-Methoden wie der Positiven Neuroplastizität. So kann ich Dir als Selbstständiger, Unternehmer oder Führungskraft bestmöglich helfen, Deine Einzigartigkeit herauszuarbeiten und gezielt mit Deinen Mitarbeitern und Kunden zu wachsen.Kundenstimmen:Christian Bentz, Ausbildungsleiter bei der Siemens AG: "Sandra ist eine herausragende Persönlichkeit, die nicht nur durch ihre fachliche Kompetenz, sondern auch durch ihre authentische und beruhigende Präsenz überzeugt. Ich kann sie uneingeschränkt als Partnerin für inspirierende und effektive Weiterbildungsprojekte empfehlen."Johannes Gronover, Gronover Consulting:Sandra versteht die Leute richtig zu motivieren und sie hat eine Menge Erfahrung in ihrem Bereich. Die Kunden waren total begeistert von ihren Vorträgen: Klar verständlich und voller praktischer Tipps!"Gizem Duvan, Academy / Ausbildung Franke GmbHDurch Sandras professionelle und einfühlsame Art habe ich persönlich enorm an mir selbst gearbeitet und bin in vielerlei Hinsicht gewachsen. Besonders wertvoll war die Bearbeitung meiner persönlichen Story, die ich nun stolz als Steckbrief auf LinkedIn nutze. Sandra hat mir geholfen, meine Geschichte authentisch und überzeugend zu formulieren, was mir beruflich wie privat neue Türen geöffnet hat.
(EP88) Wie man die Realität (wirklich) akzeptiert. In dieser Folge reflektiere ich über meine Erfahrungen in einem 10-tägigen Vipassana-Kurs und die Einsichten, die mich während dieser Zeit begleiteten. Vipassana ist eine Meditationstechnik, die sinngemäß „die Realität so sehen, wie sie ist“ bedeutet. Während des Kurses herrscht Schweigen („noble silence“) und man meditiert täglich für 10 Stunden, was eine intensive Introspektion und völlige Ablenkungsfreiheit ermöglicht. Warum ich mich danach sehnte, was meine Motive dafür waren und was ich wirklich über mich und das Leben lernen konnte, darum geht es in dieser Folge. +++ Du willst selbst an einem Kurs teilnehmen? Vipassana-Kurse sind kostenfrei und auf Spendenbasis finanziert. Wer sich für eine Teilnahme interessiert, kann sich hier informieren. Buchempfehlung: Die Kunst des Lebens: Vipassana-Meditation nach S.N. Goenka von William Hart +++ Hier findest du alles rund ums Klarkommen:
In dieser Folge von „Ich bin dann mal erfolgreich“ geht es um viel mehr als nur um Unternehmensberatung. Unser Gast, Frank Schwarz, Geschäftsführer der Benefit Company und Top- Speaker, nimmt uns mit auf eine Reise voller Leidenschaft, wertvoller Lektionen und inspirierender Erkenntnisse. Frank, der selbst eine beeindruckende Karriere in der Finanzdienstleistung durchlaufen hat, teilt offen und ehrlich seine Erfahrungen, die ihn zu seinem heutigen Erfolg geführt haben. Er berichtet von wichtigen Meilensteinen, von der Bedeutung starker Partnerschaften und von der Kraft des Vertrauens - sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Gemeinsam befassen wir uns mit den Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt und zeigen, wie wichtig es ist, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei geht es um Wertschätzung, Kommunikation auf Augenhöhe und die Fähigkeit, sich auf unterschiedliche Persönlichkeiten einzulassen.Besonders spannend: Frank verrät, wie er es durch gezielte Introspektion und die Unterstützung von Mentoren geschafft hat, seine eigenen Stärken zu erkennen und seine Karriere erfolgreich zu gestalten. Diese Folge ist ein Plädoyer für Menschlichkeit, Authentizität und die Schönheit der kleinen Dinge im Leben. Lassen Sie sich von Franks Geschichte inspirieren und erfahren Sie, wie Sie mit Mut, Offenheit und der richtigen Portion Lebensfreude Ihren ganz persönlichen Erfolgsweg gestalten können.Frank Schwarz auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/frank-schwarz-254294110/https://thebenefit.company
In dieser Folge von „Ich bin dann mal erfolgreich“ geht es um viel mehr als nur um Unternehmensberatung. Unser Gast, Frank Schwarz, Geschäftsführer der Benefit Company und Top-Speaker nimmt uns mit auf eine Reise voller Leidenschaft, wertvoller Lektionen und inspirierender Erkenntnisse. Frank, der selbst eine beeindruckende Karriere in der Finanzdienstleistung durchlaufen hat, teilt offen und ehrlich seine Erfahrungen, die ihn zu seinem heutigen Erfolg geführt haben. Er berichtet von wichtigen Meilensteinen, von der Bedeutung starker Partnerschaften und von der Kraft des Vertrauens - sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Gemeinsam befassen wir uns mit den Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt und zeigen, wie wichtig es ist, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei geht es um Wertschätzung, Kommunikation auf Augenhöhe und die Fähigkeit, sich auf unterschiedliche Persönlichkeiten einzulassen. Besonders spannend: Frank verrät, wie er es durch gezielte Introspektion und die Unterstützung von Mentoren geschafft hat, seine eigenen Stärken zu erkennen und seine Karriere erfolgreich zu gestalten. Diese Folge ist ein Plädoyer für Menschlichkeit, Authentizität und die Schönheit der kleinen Dinge im Leben. Lassen Sie sich von Franks Geschichte inspirieren und erfahren Sie, wie Sie mit Mut, Offenheit und der richtigen Portion Lebensfreude Ihren ganz persönlichen Erfolgsweg gestalten können. Frank auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/frank-schwarz-254294110/ https://thebenefit.company
Welcome back from an unexpected month off, we are here with episode 68 of AIR, an interview podcast series with a different theme each episode. This month, I'm joined by producer, DJ, and live performer Sibel Kocer, also known as @jakojako_live. Having spent years toiling through manuals, books, and working at the famed synth shop Scheidersladen, Sibel eventually bought her first eurorack and the rest, as they say, was history: her productions are rooted in not only her love of storytelling, but her expertise as a modular specialist. On stage, her live and DJ sets are journeys, too, sometimes ambient, other times driving techno, but always thoughtful, hypnotic, and full of texture thanks to her uniquely changing live and studio set up. Sibel recently left her job at Schneidersladen to focus on making and playing music full time, and we sat down together to discuss the career ebbs and flows of an artist on the rise. JakoJako's new EP Segmente is available here: https://jakojako.bandcamp.com/album/segmente-ep ++ Music: "Introspektion" - JakoJako (2024) "Opak" - JakoJako (2023) "Obejkt" - JakoJako (2022) ++ Follow AIR Instagram: www.instagram.com/_airpodcast/ Patreon: www.patreon.com/airpodcast Substack: airpodcast.substack.com
Willkommen bei "Set of the Day", dem ultimativen Techno-Podcast, der dich auf eine Reise durch die tiefen, dunklen Wälder der elektronischen Musik mitnimmt. Hier verschmelzen düstere Basslinien und hypnotische Melodien zu einem einzigartigen Klangerlebnis, das dich in seinen Bann ziehen wird. Tauche ein in ein Netz aus pulsierenden Beats und mystischen Klängen, kuratiert von Raupen & Gespinster, der die feinsten Tracks der Techno-Szene für dich auswählt. Jede Episode ist eine sorgfältig komponierte Geschichte, die dich durch die Metamorphose der Musik führt – von der Raupe zum Schmetterling, vom Untergrund zum Höhepunkt. Egal ob du ein eingefleischter Techno-Liebhaber bist oder einfach nur nach neuen, aufregenden Sounds suchst – "Set of the Day" bietet dir die perfekte Mischung aus Innovation und Tradition, aus Introspektion und Ekstase. Schalte ein, lass dich verzaubern und verliere dich im Netz des Techno. --- Links: https://www.setoftheday.com https://www.instagram.com/setoftheday_official
Rasen Dir manchmal die unmöglichsten Gedanken durch den Kopf? Und es gelingt Dir nicht zur Ruhe zu kommen und zu entspannen?Dann geht es Dir wie vielen Menschen dieser Tage.In dieser Folge erkunde ich mit Dir gemeinsam, was dahinter steckt und wie Du Dich von den Gedanken und der Anspannung lösen kannst.In unsere Gedankenwelt einzutauchen ist ein spannender Prozess, wo Du viel über Dich herausfinden kannst und auch viel erschaffen kannst.Aber manchmal fällt uns das Aussteigen aus dem ständigen Denken und dem Gedankenkarussell schwer.Daher gibt es hier die wichtigsten Übungen kompakt in einer Folge:- Aufmerksamkeit lenken und trainieren- Interpretationen auflösen- Atemübungen zur schnellen Entspannung.Hier noch der empfehlenswerte TedTalk von Lori Gottlieb:Lori Gottlieb: How changing your story can change your life | TED TalkHör gerne auch in Folge 1 mit Prof. Stefan Kölsch, Autor des Buches "Die dunkle Seite des Gehirns" rein.Schreib mir gerne, wie Dir die Übungen gefallen und was Du mitnehmen konntest.**Lass Dich inspirieren!**Der Podcast, der Dir Zeit schenkt: Zeit für Dich, Deine Entwicklung und die Deines Unternehmens.Du bist motiviert und möchtest direkt loslegen. Dann melde Dich direkt für ein kostenfreies Erstgespräch:www.changeyourbrain.de oder überhttps://www.linkedin.com/in/sandra-megahed/Denn wie es so schön heißt in einem Zitat des Dalai Lama: "Wissen und nichts tun ist wie nicht wissen." Ich freue mich mit Dir zu entdecken, wie Du sinnvoll ins Tun kommen kannst.Sende mir gerne Deine Fragen, Themenvorschläge, Buchtipps unter: info@changeyourbrain.deÜber mich: Ich bin Sandra Megahed, Coach, Mutter und leidenschaftliche Entdeckerin. Meine berufliche Reise begann als Literaturwissenschaftlerin und Journalistin, wo ich die Kraft von Storytelling entdeckte, um Menschen zu bewegen und Veränderungen anzustoßen.Heute kombiniere ich meine journalistische Expertise mit Coaching-Methoden wie der Positiven Neuroplastizität. So kann ich Dir als Selbstständiger, Unternehmer oder Führungskraft bestmöglich helfen, Deine Einzigartigkeit herauszuarbeiten und gezielt mit Deinen Mitarbeitern und Kunden zu wachsen.Kundenstimmen:Christian Bentz, Ausbildungsleiter bei der Siemens AG: "Sandra ist eine herausragende Persönlichkeit, die nicht nur durch ihre fachliche Kompetenz, sondern auch durch ihre authentische und beruhigende Präsenz überzeugt. Ich kann sie uneingeschränkt als Partnerin für inspirierende und effektive Weiterbildungsprojekte empfehlen."Johannes Gronover, Gronover Consulting:Sandra versteht die Leute richtig zu motivieren und sie hat eine Menge Erfahrung in ihrem Bereich. Die Kunden waren total begeistert von ihren Vorträgen: Klar verständlich und voller praktischer Tipps!"Gizem Duvan, Academy / Ausbildung Franke GmbHDurch Sandras professionelle und einfühlsame Art habe ich persönlich enorm an mir selbst gearbeitet und bin in vielerlei Hinsicht gewachsen. Besonders wertvoll war die Bearbeitung meiner persönlichen Story, die ich nun stolz als Steckbrief auf LinkedIn nutze. Sandra hat mir geholfen, meine Geschichte authentisch und überzeugend zu formulieren, was mir beruflich wie privat neue Türen geöffnet hat.
Der belgische Produzent aus dem Soulwax-Umfeld hat bereits einen Co-Hit: «Topical Dancer» mit Charlotte Adigéry war ein tanzwütiges Pulverfass. Sein erstes Soloalbum «Letter to Yu» ist ein Brief an die verstorbene Mama und Spurensuche in China. So vereint man Introspektion und Synthie-Bangers.
Ich lass' Dich in Frieden. Der Satz hat zu Unrecht einen passiv-aggressiven Anstrich. Was ist seliger, als jemandem in Frieden zu lassen? Menschen müssen zuweilen alleine sein. Introspektion als Recharge. Und dann gibt es Menschen, in deren Nähe man sich so frei bewegt, wie man es sonst nur tut, wenn man ganz mit sich ist. Ob das eine Überleitung zur liebenden Verbindung von Micky Blanco und Roberto Polak ist? Wir denken doch. Wir fragen uns: Welches Tier ist der Antagonist zum Aggro Affen? Antwort: Die Kuschelkatze! Sie führt die Rangliste der Tiere an, die am meisten schmusen. Ob das wiederum eine Überleitung zur Onanie ist? Mit Ach und Krach, aber ja. Wir reden selten darüber, dass wir uns selbst berühren, es uns machen und dass das super ist. Dass das in Trauerphasen helfen, Stress mindern und Schmerz lindern kann. Und wenn wir uns der These hingeben, dass Kommunikation der Schlüssel ist, dann gilt das auch für Momente, in denen man mit sich selber spricht. Ist Selbstbefriedigung am Ende auch eine Art Selbstgespräch? Wir stellen hier nur Fragen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte. https://linktr.ee/Friendly_Fire
Paul J. Kohtes ist nicht nur ein erfahrener Unternehmer und eine Legende der Kommunikationsberatung, sondern auch Gründer der Identity Foundation, Zen-Lehrer, Führungskräfte-Coach, App-Entwickler und Autor zahlreicher Bücher. Im How to Chef Podcast Interview mit Sven Rittau teilt Paul spannende Einblicke in sein Leben als Meditationslehrer und Unternehmer. Er erzählt von seiner persönlichen Reise und wie die Suche nach dem Tieferen inmitten von Oberflächlichkeiten zu einem roten Faden in seinem Leben wurde. Was Meditation, persönliche Entwicklung und Unternehmertum verbindet oder wie Meditation und Achtsamkeit in Krisensituationen unterstützen können, besprechen Sven Rittau und Paul J. Kohtes in der vierten Folge How to Chef. In How to Chef mit Paul J. Kohtes und Sven Rittau lernst Du:
Wer bessere Fragen stellt, erhält bessere Antworten. Anders ausgedrückt: Qualitativ hochwertige Fragen schaffen ein qualitativ hochwertiges Leben. Seit 6 Jahren sammle ich gute Fragen in meinem Second Brain. Für mich ist diese Sammlung ein Schatz, den ich mir immer wieder ansehe. In dieser Folge gebe ich dir einige meiner wertvollsten Fragen. Es sind 8 smarte Fragen, die du häufiger stellen solltest Show Notes: >> Mission Engineer Workshop: mentorwerk.de/live >> Crashkurs Intrapreneurship: mentorwerk.de/mentornotes >> Tim Schmaddebeck auf LinkedIn ansehen: Hier klicken >> Buchempfehlungen: mentorwerk.de/buecher Stichworte zur Folge: Kommunikationsfähigkeiten, Persönliches Wachstum, Smarte Fragen, Lebensqualität, Erfolgreiche Menschen, Second Brain, Selbstreflexion, The Coaching Habit, First Principle Thinking, James Clear, Atomic Habits, Tim Ferriss, Greg McKeown, Produktivität, Ziele erreichen, Gewohnheiten, Selbstentwicklung, Lebensgestaltung, Prioritäten setzen, Tiefgründige Gespräche, Zuhörkompetenz, Fokus-Frage, Elon Musk, Stille im Gespräch, Berufsleben, Private Entwicklung, Persönlichkeitsentwicklung, Weiterentwicklung, Denkprozesse, Introspektion, Empathie im Gespräch
In diesem Podcast teile ich mit dir das Energy Update für den November 2023. Die Energie in der Welt ist turbulent und wir dürfen uns die Frage stellen, ob wir wirklich im inneren Frieden und mit der Schöpfungsenergie verbunden sind oder ob wir uns unserer Verantwortung entziehen und in der Schockstarre verharren. Deine eigene Energie in der Aktion zu halten und dich nicht auszuruhen, weil die Energien gerade schwierig sind, erfordert Introspektion und klare Grenzen. Krisen gehören zum Leben. Wenn wir sie nutzen, werden wir stärker. ** Nächster Workshop: Aktiviere deine Kreativenergie **07. & 08. November 2023 um 19 UhrEinmalig 37,- EURJetzt anmelden: https://www.nadjapolzin.com/kreativenergie/ THE BUSINESS SHAMANNeue Energie in Führung►► 1-ZU-1 Coaching: https://www.nadjapolzin.com/kontaktYouTube: https://www.youtube.com/c/NadjaPolzinInstagram: https://www.instagram.com/nadja_polzin/Facebook: https://www.facebook.com/nadja.polzin.officialWebsite: https://www.nadjapolzin.com#business #spiritualität #coaching
In dieser Folge sind Jenny und David zur Abwechslung mal gut gelaunt. David war wandern und Jenny hatte es mit einer ganz besonderen Kundin zu tun. Das führt dazu, dass es gegen Ende noch tiefgründig wird.
Es hätte alles so schön sein können, aber am Ende glich diese Folge einer “Reise ins Ich” und man musste Anja und Oliver Polak nach dieser Stunde in die Zwangsjacke helfen. Und zwar in die Gemeinsame. Hahaha, Anja und Oliver Polak - Klingt nach Hochzeit, aber vielmehr war diese Folge eine einzige Hoch-Zeit, denn mit keinem anderen Menschen kann man so gut in die Introspektion und somit in den Abstellraum der Persönlichkeiten hinabschreiten, wie mit Polak. So. Und wenn man jetzt eine krückige Wolfgang Lippert-Überleitung wagt, dann gelangt man von ebendiesem Abstellraum zügig in die Programmplanung der Senderlandschaft. Prima! Und wie kommen wir jetzt von dort zu Vagina-Prints und Tony Marshall-Postern? Anyone? Lippi? Typisch. DA kommt jetzt natürlich wieder nix!
Hello Hello zusammen :) nach letzten vielleicht etwas schläfrigen Folge gibt es diese Woche ganz bescheiden nen Banger! Ein Mix aus Blödelei, zur Abwechslung mal etwas Fachwissen und Introspektion. Was geht in uns vor? Wie werden wir erziehen, wie wurden wir erzogen? Das sind die Fragen die uns am Anfang neben Drake beschäftigen. Ab der Mitte geht es dann von der erzieherischen Perspektive etwas mehr in die Psychologie und wir widmen uns ein wenig Social Media und der schnellen unbedarften ADHS Diagnose in selbigem. Was treibt der Algorithmus da mit uns? Die perfekte Verknüpfung bildet am Ende die kleine Spielereview zu What remains of Edith Finch. Grandios! Zum Abschluss natürlich eine kleinere Triggerwarnung, es geht um Mentale Gesundheit und Depression. Wenn ihr Hilfe benötigt hört bloß nicht auf unseren Blödsinn sondern wendet euch an professionelle Hilfestellen wie z.B. https://www.nummergegenkummer.de. Peace Out! :)
ReWork hat wieder einmal keine Kosten und Mühen gescheut, sich für euch in die Untiefen der Wissenschaft zu begeben und einen Weg gefunden EUER Intervalltraining zu optimieren! Massimo aka The Brain untersucht in seiner aktuellen Masterstudie die Effekte von unterschiedlichen Intervalltrainings auf die Leistungsfähigkeit. Nach Monaten der Introspektion, Selbstfindung, & Recherche in den Werken der Menschheitsgeschichte waren sie geboren: Die ReBrain Intervalz! Sie sind quasi die Antwort auf die Frage nach Leben jenseits unseres Planeten, auf die Frage nach dem Sinn des Seins, auf die Frage nach ungehemmter Vermehrung der Mitochondrien. Oder aber einfach ein neuer Ansatz, um das meiste aus eurem Intervalltraining herauszuholen (reicht ja auch erst einmal). Hört rein, "boostes" eure VO2max und werdet auch ein Teil der ReBrain Intervalz Community. Instagram: instagram.com/re_work.at Youtube: youtube.com/@rewatch1218 Facebook: facebook.com/rework.at E-mail: office@re-work.at Homepage: www.re-work.at
Es lohnt sich :). Erfahre, wie du wahrhaftig vergeben kannst, wo der Unterschied zwischen verzeihen und vergeben liegt und wie Paul Young, Johannes Paul II und Martin Luther King über Vergebung denken. In dieser Folge lese ich dir einen Text von Lina Knoop aus dem Magazin happi.soul vor, in dem auf so aufschlüsselnde und verständnisvolle Art und Weise von dem Akt der Vergebung und seiner unfassbaren Auswirkung auf das eigene Leben geschrieben wird. Eine Folge, ergänzend zur 6. Rauhnacht (Juni), in der es um Vergebung geht. Hier einige Zitate aus dem Text, die ich so inspirierend finde. Mögen sie auch einen Schlüssel zu deinem Herzen darstellen :). „Vergebung ist in erster Linie heilend für den, der vergibt. Denn du befreiest dich von etwas, das deine Freude zerstört und dich daran hindert, wirklich bedingungslos zu lieben.“ - Paul Young Wir müssen immer vergeben, daran erinnernd, dass wir selbst Vergebung brauchen. Wir brauchen Vergebung viel öfter, als wir vergeben müssen.“ - Johannes Paul II Wer unfähig ist zu vergeben, der ist auch unfähig zu lieben.“ - Martin Luther King Zum Weiterlesen: „Verzeihen. Vom Umgang mit Schuld“ von Svenja Flaßpöhler, erscheinen bei Pantheon „On Forgiveness“ von Richard Holloway, erschienen bei The Canons Vorgelesen aus dem Magazin: happi.soul (Liebe für Körper, Geist und Seele), Nr.1/2022, Autorin des Textes: Lina Koop, S.136-140. Weitere Fragen zur eigenen Introspektion und deine Suche nach Vergebungschacen, findest du auch in meiner vorangegangen Podcastfolge in den Shownotes. Fühl dich geliebt. . . . Weil du Liebe bist. Deine Lara Schreibe mir liebend gern, wie dir die Folge gefallen hat und ob du dir in der Zukunft eine besondere Folge von mir wünschst :). Mail: weilduliebebist-podcast@guru-granola.de Instagram: @gurugranola oder @laramadeby Hier erfährst du mehr über mein Unternehmen GURU Granola, ein ayurvedisches Gewürz-Topping gegen Heißhunger und für ein Gefühl ganzheitlicher, genussvoller Sättigung, das ich 2020 gegründet habe: https://guru-granola.com/pages/herzprojekt Hier gelangst du zu meinem Instagram-Kanälen: GURU Granola: https://www.instagram.com/gurugranola/?hl=de Lara Schäffer: https://www.instagram.com/laramadeby/?hl=de
Man stelle sich eine Welt vor, in der es okay ist, all year long Dominosteine zu mampfen?! Die ersten bekommen bereits nervöse Zuckungen, als würde man Heiligabend verlegen. Gott bewahre! Was ist das für ein Fetisch namens „Das haben wir immer so gemacht“? Wer wird davon geil? Müssen wir vielleicht allemann als verhaltenstherapeutische Maßnahme täglich einen Lindt-Hasen essen, um zu begreifen, dass die Welt nicht untergeht, wenn wir aus Routinen ausbrechen? Die Deutschen haben es gerne gradlinig. Die Dramaturgie, die dieses Land erträgt, befindet sich auf dem Level einer Sonntagsfahrt auf der B2 in einer Mercedes E-Klasse. Mood: More Rama, less Drama. Eines ist gewiss: Man merkt dieser Folge die herbstliche Note an. Wenn es draußen zeitig dunkel wird, ist man der Introspektion zugeneigter und so geht es heute um die Markus Lanz-Frage: "Zurückweisung – was macht das mit einem?" Die Reaktion darauf wirkt allgemein allergisch; das unterstellen wir Ihnen genauso wie uns. Denn: Wir alle wollen geliebt, gesehen, geachtet werden. Im Falle von Zurückweisung jedoch, agieren wir infantil und argumentieren auf Sandkasten-Niveau. Wobei? Vielleicht sollten wir öfter mal Kinder in Konflikten studieren. Sie sind uns diesbezüglich Jahre voraus. Und da schließt sich der Kreis zu den Dominosteinen, denn wie sang Grönemeyer 1986: „Die Armeen aus Gummibärchen, die Panzer aus Marzipan, Kriege werden aufgegessen, einfacher Plan, kindlich genial.“ Herrje, das passt auf so viele gegenwärtige Schauplätze… Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Friendly_Fire
In der heutigen Folge philosophieren Jenny und David zunächst über Liebe. Dann geschieht ein wenig einseitige Introspektion. Und natürlich geht es auch wieder mehrfach um Träume. Music by beatlach - http://bit.ly/MMH-Beatz
Ich melde mich nach meiner Sommerpause zurück und mache weiter mit der Nummer 9 der Tarotkarten, dem Eremiten. Diese Karte beschreibt einen Rückzug, das Suchen in der Tiefe, Introspektion und zuweilen Isolation. Ein paar Wochen im Schweigekloster wären dem Eremiten zuträglich, doch manchmal tut es auch ein Tag auf dem Sofa ohne Kontakt oder Verantwortung. In den vorigen Karten ging es um eine Bewegung nach außen, um die Zugehörigkeit zur Gesellschaft (5, der Hierophant), Beziehungen zu anderen Menschen (6, die Liebenden) oder das Streben nach einem bestimmten Ziel, dem man sich verschrieben hat (7, Der Wagen). Zuletzt brachte man auch noch große Anstrengung auf, um auf dem eigenen Weg zu bleiben (8, Die Kraft). Der Eremit dagegen zieht seine Energie wieder zu sich zurück und nimmt sich eine Pause von der Welt. Alltägliche Verpflichtungen, Leistungsorientierung oder enorme Kraftanstrengungen haben nichts mit dem Eremiten zu tun. Es geht um Innenschau, Ruhe, Meditation und Erkenntnisgewinn. Sind die Antworten auf die drängenden Fragen gefunden worden, ist der Eremit schließlich wieder bereit, sich aus seinem Versteck zu bewegen und (wenn er möchte) seine Weisheit mit anderen zu teilen. #Eremit #Nummerneun #Ruhe #alleinesein #Pausemachen #Auskurieren #Durchatmen #Introspektion #Innenschau #Rückzug
In dieser Episode denke ich laut über die Frage nach, die Kerstin mir sinngemäß so gestellt hat. "Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Schuld und Verantwortung?"Ich bin der festen Überzeugung, dass Schuld keinem von uns nützt. Es ist ein moralisches Gefängnis, das uns an unserer individuellen Entwicklung und der Entwicklung der Menschheit hindert. Die Schuld-Idee loszulassen bedeutet Introspektion und eine Überholung deiner Wertesysteme und der Erkenntnis, dass du Mensch bist und diese Inkarnation einige Limitierungen mit sich bringt. Im Gegensatz dazu ist die Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen durchaus nützlich, denn sie führt zu Wachstum und zum bestmöglichen Ausgang der Dinge.Zeitstempel02:15 Was ist Schuld?07:46 Was ist Verantwortung?10:05 Verantwortung und deine Gesundheit13:18 Partnerschaft und Verantwortung14:10 Der Eigennutz der Selbstaufopferung15:37 Verantwortung im Beruf17:06 Warum du die Idee von Schuld loslassen solltest19:28 Die Konsequenzen deines Handelns21:10 Wie du mit Schuldgefühlen umgehen kannst27:08 Warum du mit dir in Kontakt kommen solltest ACTIVATE YOUR MAGIC MIND WORKSHOP23. - 25. Mai 2022, täglich 16 Uhrinkl. AufzeichnungDeine Gefühle und deine Gedanken sind es, die die Grundlage für deinen Erfolg im Leben und im Business legen. Tauche mit mir ein in die magische Welt deiner Schöpfungskraft und Kreation. Lass' alte energetische Band hinter dir und befreie die Göttin in dir.Hier gehts zur Anmeldung: https://www.nadjapolzin.com/magic-mind/++++Möchtest du mit mir arbeiten? Auf meiner Website findest du die Möglichkeit ein kostenloses Erstgespräch mit mir zu buchen. Besuche einfach www.nadjapolzin.com/kontakt++++Hole dir das Geschenk: Meine 5 beliebtesten Meditationen und die im Podcast genannte Meditation zur Auflösung von starken Emotionen und Mustern findest du als GRATIS Download auf www.nadjapolzin.com/geschenk++++Wenn du mir eine Frage stellen willst, die ich im Podcast beantworten kann, kommentiere einfach auf Instagram @nadja_polzin oder schreibe eine E-Mail an love [at] nadjapolzin.com++++
Första rad: Vi springer genom fältet Uppläsning: Aya Kanbar DIKTSAMLING Hyperverklighet (Nirstedt litteratur, 2021)MUSIK Per Störby Jutbring: UndertowEXEKUTÖR Per Störby Jutbring, elektronik, Linnea Olsson, cello
Künstliche Intelligenz kann trainiert werden, Aufgaben zu erledigen. Aber kann sie auch trainiert werden, zu lernen, Aufgaben zu erledigen? Für die KI-Forschung könnte das große Fortschritte bringen und gar einen Paradigmenwechsel bedeuten. Der KI-Forscher Robert Lange erzählt uns, was der Stand der Dinge beim Meta-Learning für KI ist. :// Über DEEP MINDS - KI-Podcast DEEP MINDS ist ein Video-Podcast mit Menschen, die sich mit Künstlicher Intelligenz und Wissenschaft befassen. Max und Matthias stellen ihnen einfache und schwere Fragen über Technologie, Forschung, Entwicklung und unsere Zukunft. Mehr: https://mixed.de/deep-minds/ 00:00:00 Tach zusammen! 00:01:52 Das ist Robert Lange 00:05:49 Sponsor - Danke BWI und Borlabs! 00:06:37 Wie wird ein Ökonom KI-Forscher? 00:10:23 Künstliche Intelligenz oder doch lieber Machine Learning? 00:13:18 Ist Intelligenz Statistik und welche Rolle spielen unsere Gene? 00:19:46 Lernen Menschen anders als Maschinen? 00:22:22 Nature vs. Nurture. Wo liegt die Grenze? 00:26:26 "Nature" und Künstliche Intelligenz 00:29:55 Kann Meta-Learning Deep Learning verbessern? 00:32:35 Macht die Meta-Learning-Forschung Fortschritte? 00:35:20 Der Unterschied: Learning, Meta-Learning und Transfer-Learning 00:38:04 Wer legt die Schwerpunkte im Meta-Learning? 00:40:48 Wie entscheidet der Meta-Lern-Algorithmus, was er lernt? 00:41:28 Unterschiede zwischen Meta-Learning und anderen maschinellen Lernmethoden 00:44:12 Welche Rolle spielt Lebenszeit im Meta-Learning? 00:51:20 Max fragt so rum und lenkt das Gespräch wieder auf KI 00:53:30 Nethack und Meta-Learning = Epic Win? 00:57:00 Braucht es Introspektion für Meta-Learning? 01:02:00 Komplexität und das Problem der Skalierung 01:05:15 Der Zusammenhang zwischen Self-Supervised-Learning und Meta-Learning 01:12:00 Introspektion Teil 2 01:16:43 Theory of Mind 01:26:00 Max weiß nicht, was er will (wie immer) 01:33:40 Verbessert Technologie das menschliche Leben oder spalten es die Menschheit? 01:36:56 Was braucht es für echte KI? 01:40:05 Verabschiedung :// Über Robert Lange Robert Lange promoviert an der Technischen Universität Berlin und ist Mitglied des Sprekeler-Labs. Dort untersucht er Mechanismen, die intelligenten kollektiven Systemen zugrunde liegen und forscht an Deep Reinforcement Learning mit einem Fokus auf Meta-Learning. :// Den DEEP MINDS KI-Podcast gibt es hier: Spotify: https://open.spotify.com/show/6rmXt98jRHNziyG1ev3sAT Apple: https://podcasts.apple.com/us/podcast/deep-minds/id1598920439 Soundcloud: https://soundcloud.com/deep-minds-podcast Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/ca667db4-4dfb-4cc0-b1b5-9f3292fff112/deep-minds Google Podcasts: https://bit.ly/3q7CQda :// Unsere Sponsoren Borlabs Cookie Wordpress-Plugin made in Hamburg. Kauft Borlabs Cookie jetzt auf https://borlabs.io/mixed mit dem Rabattcode MIXED und erhaltet fünf Prozent Rabatt. Die BWI ist das IT-Systemhaus der Bundeswehr. Als ihr zuverlässiger Partner unterstützt sie mit Innovationen und ihrer IT-Expertise die Digitalisierung der Streitkräfte und treibt diese voran. Auch die Zukunftstechnologie KI spielt dabei eine wichtige Rolle, etwa bei der Generierung von Lagebildern oder für das Server-Management. Aktuelles aus der Arbeit der BWI: https://www.bwi.de/news-blog/blog KI bei der BWI Vom Software-Lebenszyklus bis zur Server-Anomalie: https://www.bwi.de/news-blog/blog/artikel/vom-software-lebenszyklus-bis-zur-server-anomalie-ki-und-ihr-praktischer-nutzen-fuer-die-bwi Wie KI Deutschland vor Angriffen schützen kann: https://www.bwi.de/news-blog/blog/artikel/hybride-bedrohungen-wie-kuenstliche-intelligenz-deutschland-vor-angriffen-schuetzen-kann Die BWI sucht engagierte IT-Profis: https://www.bwi.de/karriere ---------- MIXED.de UNTERSTÜTZEN Abonnieren: https://mixed.de/mixed-plus
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Wir starten in den #Japanuary mit dem ersten Teil von Hiroshi Inagakis Miyamoto Musashi-Trilogie. Der war Mitte der 1950er Jahre enorm wichtig für die Popularisierung des japanischen Films im Westen, aber heutzutage ist es seltsam still um diese Neudeutung des Nationalmythos Miyamoto Musashi geworden. Wir diagnostizieren, woran das liegen könnte - und sehen die Gründe eher als Stärken des Films. Inagaki will um jeden Preis herkömmliches Spektakel vermeiden, uns eher mit wunderschönen Naturbildern bewegen als mit den zahlreichen Monumentalszenen, die man oft gar nicht als solche wahrnimmt, trotz etlicher Hundertschaften an Komparsen. Genauso wie der junge Miyamoto Musashi zu Transzendenz und Introspektion finden muss, zwingt uns Inagaki in die kontemplative Distanz, selbst wenn es die Gelegenheit zu Chanbara-Action gibt. Wir reden auch darüber, wie der Film die Musashi-Saga mit einiger Konsequenz für die japanische Nachkriegsgesellschaft umdeutet. Und über die generell atemberaubende Farbfotografie.
Introspektion im alltäglichen Ablauf ist stets mit einer zeitlich erkennbaren Zäsur verbunden. Das ist jedoch im Rahmen einer alltäglichen und allgegenwärtigen Bereitschaft zum inneren Dialog, im Sinne der therapeutischen Ich–Spaltung, nicht notwendig, denn diese kann jederzeit und überall, stets und sofort erfolgen. Dazu braucht es dann unter Umständen nur wenige Sekunden oder Minuten. Sinnvollerweise sollte diese Fähigkeit bei uns allen vorhanden sein. Sie ist verbunden mit einem stets möglichen Innehalten, im Augenblick verweilen, um deutlicher zu spüren, zu empfinden, zu bedenken, zu entscheiden und zu reagieren. Im sozialen Kontakt kann dies an einer Sequenz der Kommunikation erkennbar sein, die den wohl seltensten Stellenwert in der Auftretenshäufigkeit hat – nämlich der Pause. Die Kommunikationen, die wir im Allgemeinen pflegen, bestehen aus den drei Anteilen, Aussagen, Fragen und Pausen. Den größten Anteil im täglichen Gesprächsverlauf nehmen die Aussagen, die wir mit einem Ausrufezeichen verbinden können (!) ein, den kleineren die Fragen, für die das Fragezeichen steht (?) und nur von sehr untergeordneter Bedeutung in unseren alltäglichen Gesprächen sind leider die Pausen (...).
THEMEN IN DIESER FOLGE: Jubiläum, Shoutouts, Podcasting, Reflektion, Bouncen, Jaguarsteaks Tröten-Emoji! Robin und Axel, die einzig wahren Abteilungsleiter der Liebe, haben es tatsächlich geschafft: 52 Folgen, ein ganzes Jahr lang der beste Podcast der Welt - das verdient nicht nur Schulterklopfer galore, sondern auch etwas Introspektion! In dieser Folge reminiszieren die zwei akademischen Quellen der Liebe über das vergangene Jahr und schmieden Pläne für die kommenden Monate. Mit einer wichtigen Neuerung: den Podcast gibt es ab sofort alle zwei Wochen! Als Ausgleich gibt es eine neue Rubrik, einen neuen Jingle und ein paar großspurige Ankündigungen. In diesem Sinne: Danke an alle Hörer*innen, wir freuen uns auf die nächsten 52 Folgen!SUPPORT IST KEIN MORD: Supported uns bei Steady!LESEN MACHT SEXY: Besucht unsere Leseliste der Liebe!PUNCHLINES DER WOCHE:Tefla & Jalil - Bounce mit unsKollegah - Kobrakopf
Ehrenamt – Darum ist es so wichtig für die Gesellschaft und für Dich So positiv kann sich gesellschaftliches Engagement auf Dein Leben auswirken Ob für das Aufbauen auf dem Festival, für den Getränkeausschank auf dem Gemeindefest oder wie zuletzt für das Wegräumen der Trümmer nach den Flutkatastrophen: Ehrenamtliche Helfer werden überall gebraucht und machen in allen Bereichen des Lebens einen großen Unterschied, auch wenn er manchmal erst auf den zweiten Blick ersichtlich wird. Du fragst Dich: Warum ist Ehrenamt so wichtig und welche Bedeutung hat es für die Gesellschaft? Denkst Du vielleicht darüber nach, Dich ehrenamtlich zu engagieren, aber Du weißt nicht, wie? Dafür möchte ich Dir ein paar Impulse an die Hand geben. Denn: Vom Ehrenamt kann jeder profitieren, nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Du selbst. Welche Bedeutung hat das Ehrenamt für die Gesellschaft? Die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft kann gar nicht überschätzt werden. Ganz viele der winzigen „Zahnrädchen“, die unser Zusammenleben so gut funktionieren lassen, sind Ehrenämter. Vor allem Vereine wären ohne die unbezahlten Helfer kaum funktionsfähig, denn es gibt schließlich viele Aufgaben: Sei es der Fahrtenservice fürs Spiel, das Aushelfen am Bratwurst- und Getränkestand oder das Warten des Equipments. Für all diese Aufgaben einen Lohn zu zahlen, ist für die meisten Vereine schlicht unrealistisch. Ähnlich sieht es in Kirchen oder Verbänden aus, die sich um Obdachlose kümmern. Und auf dem Land ist das Ehrenamt sogar teilweise überlebenswichtig, denn ohne Dienste wie die Freiwillige Feuerwehr wäre die Lage bei Bränden und anderen Katastrophen häufig deutlich kritischer. Ehrenamtliche Helfer zeigen aber natürlich auch bei großen Ereignissen, Events und nach Naturkatastrophen ihren Wert. Kannst Du Dir vorstellen, wie die riesigen Schäden nach dem Flutdesaster wohl ohne freiwillige Helfer so schnell beseitigt worden wären? Oder wie Sportevents ohne Ordner und Platzanweiser ablaufen würden? Warum ist Ehrenamt auch für Dich wichtig? Ich hoffe es wird klar: Vom Ehrenamt profitieren wir alle. Unsere ganze Gesellschaft. Das alleine ist bereits ein guter Grund, Dich ebenfalls ehrenamtlich zu engagieren. Aber das ist bei Weitem nicht der einzige! Ich habe für Dich einige der vielen weiteren Gründe aufgelistet, warum das Ehrenamt auch für Dich persönlich wichtig ist: Selbstverwirklichung und persönliche Weiterentwicklung Ehrenamtliches Engagement gibt Dir die Möglichkeit, Wünsche zu realisieren und Dich auf eine Weise selbst zu verwirklichen, die Dir Dein Job nicht bietet. Hobbys und Leidenschaften etwa kannst Du hervorragend in einem Ehrenamt ausleben. Ein Ehrenamt gibt Dir auch die Motivation und die Möglichkeit, Dich in Bereichen weiterzubilden, die mit Deiner Arbeit nichts zu tun haben. Viele Verbände bieten extra dafür Kurse an, die sehr viel günstiger und „leichter verdaulich“ sind, als es zum Beispiel eine richtige Ausbildung oder ein Studium wären. Eine Möglichkeit, in andere Rollen zu schlüpfen Im Ehrenamt zählen die Hierarchien vom Arbeitsplatz nichts mehr. Hier kannst Du beispielsweise als Chef-Organisator mal Führungskraft sein, selbst wenn Du ansonsten 40 Stunden pro Woche im Büro Deinem Vorgesetzten gefühlt nur die Akten hinterherträgst. Und Führungskräfte haben die Chance, die Welt aus den Augen des „einfachen Mitarbeiters“ zu sehen, etwa als Verkäufer am Snackwagen. Diese Perspektiven können nützlich sein, sowohl privat als auch beruflich. Fokussierte Aufmerksamkeit als Mentalhygiene Im Ehrenamt bist Du stets gefordert und musst konzentriert bei der Sache bleiben. Diese Art von sogenannter fokussierter Aufmerksamkeit ist für deine Mentalhygiene sehr nützlich und sinnvoll. Nicht zuletzt deswegen raten wir Führungskräften in unseren Seminaren und Kursen immer wieder, sich neben der Arbeit mit einem Ehrenamt zu beschäftigen. Besser als vor dem Fernseher zu sitzen ist es allemal. Das Gefühl, gebraucht zu werden Das Gefühl, gebraucht zu werden, ist für die meisten Menschen enorm wichtig, um mit sich selbst im Reinen zu bleiben. Natürlich kannst du das theoretisch auch bei Deiner Arbeit oder innerhalb Deiner Familie bzw. Deines Freundeskreises erhalten. Aber ein Ehrenamt gibt Dir eine zusätzliche Möglichkeit, Dich wirklich wichtig und gebraucht zu fühlen – und in den meisten Fällen stimmt das auch. Soziale Gemeinschaft Eng verknüpft mit dem letzten Punkt ist auch das Thema soziale Gemeinschaft. Im Ehrenamt triffst du Gleichgesinnte und Leute aus Deiner Nachbarschaft oder Community, mit denen Du Dich austauschen und vernetzen kannst. Über die Zeit entsteht so eine starke Bande aus Menschen, die für Dich da sind, wenn Du sie brauchst. Du gibst etwas zurück Vielleicht erinnerst Du Dich noch gut an Situationen, in denen andere etwas Gutes für Dich getan haben, obwohl sie daraus selbst keinen Vorteil gezogen haben. Möchtest Du der Welt etwas davon zurückgeben? Dann ist das Ehrenamt ein idealer Ansatzpunkt dafür. Ehrenamt macht glücklich Zum Schluss der vielleicht unmittelbarste Grund, ein Ehrenamt auszuüben: Es macht glücklich. Was so einfach dahergesagt klingt, ist gut belegt. Denn das Gefühl, etwas Gutes und Sinnvolles zu tun, erfüllt uns und veranlasst das Gehirn Glückshormone auszuschütten. Wissenschaftlich wird schon lange diskutiert, ob es wahren Altruismus wirklich gibt. Tatsächlich ist diese Frage aber völlig irrelevant, wenn Du Dich ehrenamtlich engagieren möchtest. Denn: Es ist doch wunderbar, wenn die Gesellschaft und Du selbst gleichermaßen profitieren, oder?! Probleme – und Lösungen! – im Zusammenhang mit Ehrenamt Ich hoffe es wird deutlich: Ehrenamt ist wichtig und sinnvoll. Es bringt sowohl unsere Gesellschaft weiter als auch Dich selbst als Menschen. Trotzdem stoße ich immer wieder auf Zweifel, Sorgen und Ängste im Zusammenhang mit diesem Thema. Die wichtigsten davon liste ich Dir auf – zusammen mit einfachen, konkret umsetzbaren Lösungsstrategien: Du weißt nicht, wie oder womit Du Dich gut einbringen kannst Viele Menschen haben kein klares Bild von ihren eigenen Stärken und Schwächen. Und selbst die, bei denen es anders ist, wissen oft nicht genau wohin mit sich. Trifft das auch auf Dich zu, stehst Du damit also nicht alleine da. Hier helfen Introspektion und ein Blick von außen. Das kann ein Gespräch mit Freunden sein, die Du gerne einfach mal fragen kannst, wo sie Deine Stärken sehen. Das kann aber auch im Rahmen eines professionellen Coachings sein, wie ich es anbiete. Du weißt nicht, wen Du ansprechen sollst Du hast eine gute Idee davon, was Du gut kannst und welches Ehrenamt für Dich in Frage kommt, aber weißt gar nicht, wen Du ansprechen sollst? Hier rate ich Dir, einfach mal Mut zu fassen und auf Organisationen zuzugehen. Motivierte Helfer werden überall händeringend gesucht. Im besten Fall bist Du direkt goldrichtig und selbst wenn nicht, wird man Dich hoffentlich direkt an einen Ansprechpartner verweisen. Du traust Dich nicht andere anzusprechen Ein Problem, das vor allem introvertierte Menschen betrifft. Eine einfache Lösung gibt es dafür leider nicht. Ich möchte Dich aber auf jeden Fall dazu ermutigen, es einfach mal zu versuchen. Hier kann auch ein persönliches Coaching helfen. Du hast „keine Zeit“ Das „Keine Zeit“ Argument ist oftmals nur vorgeschoben. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und Zeit schafft man sich für das, was einem wichtig ist. Sei fair und ehrlich mit Dir selbst und hinterfrage, ob es wirklich ein Zeitproblem gibt. Ist das der Fall, kannst Du mit Deinem Chef bzw. Deiner Familie das Gespräch suchen. Sicherlich wird niemand Dir Steine in den Weg legen, wenn es darum geht, Dich gesellschaftlich zu engagieren. Im Gegenteil ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie Dich dabei unterstützen werden, Dir mehr zeitliche Freiräume verschaffen etc. Vernetze Dich mit anderen und tue etwas Gutes Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar hilfreiche Impulse für Dein Leben als Neuer Held im Ehrenamt geben. Wenn Du Diskussionsbedarf hast oder Dich gerne über Ehrenamt oder weitere Themen mit Gleichgesinnten austauschen möchtest, dann vernetze Dich innerhalb unserer Community aus Gestaltern und Machern. Schau Dir auch gerne meine Podcasts und YouTube-Videos an, die regelmäßig neu erscheinen, und abonniere meinen Newsletter mit noch mehr Impulsen und Eventeinladungen fürs Networking.
Die heutige Folge ist in gewisser Hinsicht eine Feuertaufe. Denn mit Tantra und Psychedelika behandeln wir zwei Themen, die wir bisher noch nicht wirklich behandelt haben und die beide auch nicht ganz unkompliziert sind. Hierzu habe ich meinen guten Freund und Mitstreiter für eine Welt mit mehr Flow Sukkhadas in die Show eingeladen. Denn Sukkha, wie er von seinen Freunden genannt wird, schafft es mit seiner charismatischen und offenen Natur, diese gesellschaftlich immer noch heiklen Themen auf sanfte und verständliche Weise näherzubringen. In dieser Folge sprechen wir über Breathwork, die Wim-Hof-Methode, Kälte, Tantra-Massagen, Sexualität, Intimität, De-Armouring (Entpanzerung), Microdosing, psychedelische Substanzen wie Psilocybin, LSD, MDMA und ob man diese wirklich braucht, um psychedelische Erfahrungen zu erleben (Spoiler: braucht man nicht). Dazu teilt Sukkha am Ende der Episode auch noch sein liebstes Sex-Spielzeug mit uns. Du merkst, diese Episode hat es in sich. Ich wünsche dir so viel Unterhaltung beim Zuhören, wie ich sie beim Aufnehmen hatte. Wer ist Sukkhadas? Sukkhadas wurde als Ingo Auer geboren und ist einer dieser Menschen, die man sofort ins Herz schließt, wenn man ihnen begegnet. Dabei hat Sukkhadas auch schon ernste Tiefphasen erlebt. Als Jugendlicher geriet er in Kreise, die mit illegalen Substanzen experimentierten und erkannte so früh die großen Gefahren von Drogenmissbrauch, Sucht und Realitätsentfremdung. Auf der Suche nach sich selbst verschlug es Sukkha nach Indien, wo er über Meditation, Fasten und Introspektion mehr zu sich fand und dabei einen neuen Namen annahm. Sukkhadas bedeutet übrigens der »Diener der Glückseligkeit«. Ein sehr treffender Name, wie ich finde. Heute ist Sukkhadas Breathwork Coach, zertifizierter Wim-Hof-Instructor (Level 2), Tantra-Massage-Lehrer und Experte für psychedelische Integration. Sukkha wird regelmäßig auch für Film- und Fernsehproduktionen, die von psychedelischen Erfahrungen handeln, zu Rate gezogen. Ich freue mich sehr, dir heute diesen außergewöhnlichen Menschen präsentieren zu dürfen. Go for Flow. Weitere Inhalte zu Sexualität, Atmung und Psyche Wenn du dich weiter vertiefen willst habe ich hier noch einige spannende Inhalte für dich: Die weibliche Sexualität mit Dr. Simone Koch – Eine dieser Flowgrade Show Episoden, die man einfach gehört haben muss. »Beige. Ich streiche die Decke beige.« Bereits ein absoluter Klassiker in der Flowgrade Community. Sexuelle Erfüllung für Singles und Paara mit Dr. John Gray – Diese englischsprachige Episode mit dem Mega-Erfolgsautoren Dr. John Gray (Männer sind anders, Frauen auch) ist nicht nur sehr lustig und unterhaltsam, sondern öffnet auch die Augen bezüglich der signifikanten Unterschiede von Mann und Frau. Love Hacking, Monogamie und wie du dich mal wieder so richtig verlieben kannst mit Veit Lindau – eine der meistgehörten und meistgesehenen Episoden der Flowgrade Show mit der einzigartigen Kraft der Inspiration von Coaching-Legende Veit Lindau. Abonniere die Flowgrade Show und Go for Flow Die Flowgrade Show mit Max Gotzler wird dir präsentiert von Flowgrade. Mit Flowgrade wollen wir dich dabei unterstützen, Hochgefühle zu erfahren und dir ein selbstbestimmtes Leben nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Ganz nach unserem Motto: Go for Flow. Für weitere Methoden für mehr Flow im Alltag, besuche uns gerne auf unserer Webseite und folge uns auf den sozialen Medien: Flowgrade Webseite Flowgrade auf Instagram Flowgrade auf Facebook Die Flowgrade Show auf Apple Podcasts Die Flowgrade Show auf Spotify Die Flowgrade Show auf Youtube Hier findest du eine Übersicht aller bisherigen Flowgrade Show Episoden.
Bei der Introspektion richtet der Mensch seine Aufmerksamkeit nach innen und macht sich Gedanken über die eigene Person und ihr psychisches Funktionieren. Aber wie zuverlässig ist Introspektion als Quelle individueller Selbsterkenntnis? Können wir uns selbst verstehen? Prof. Erb erklärt im Gespräch mit Judith Balzukat, B.Sc. warum Introspektion fehleranfällig ist und zeigt Wege zu einer realistischeren Selbsteinschätzung auf.
Introspektion, Erhabenheit, zarte Soundästhetik und eine Stimme, die direkt in die Fasern fährt: Das ist Jungstötter. Der ehemalige Sänger der in den 2010er-Jahren erfolgreichen Band Sizarr ist in dieser Folge von Ruhestörung zu Gast. Er spricht unter anderem über die Herkunft der Schwere seiner Musik und die ewigen, mitunter absurde Ausmaße annehmenden Vergleiche mit Nick Cave oder Scott Walker. Außerdem hören wir erste Eindrücke von seiner brandneuen EP.
Devavan geht LIVE auf das Thema der Transformation von Konflikt ein. Wenn wir den Anweisungen des Kurses folgen, geleitet uns der Heilige GEIST in eine Introspektion, in der wir das anscheinende Problem nicht mehr länger mit der konfliktbehafteten Figur im Traum sehen. Es wird uns ganz einfach gezeigt, dass der Fehler in uns selbst verursacht wurde, und ebenso korrigiert wird. Mit #EKIW - #EinKursInWundern* -- mit Textstellen aus den Lektionen 55-56 und Kapitel... Ebenso im Archiv auf YouTube von DevAvan: https://youtu.be/s6KFzeZKmuMFür persönlichen Kontakt oder Fragen: divineman11@gmail.com
Das Suchen, das Finden und die Freimaurerei Es ist so eine Sache mit dem Suchen und Finden im Leben. Manchmal sucht man und findet, manchmal sucht man und findet nicht. Hin und wieder aber sucht man nicht und findet doch. Und dann wieder sucht man nicht und findet auch nicht. Diese 4 möglichen Kombinationen des Suchens und Findens bilden sich in der Freimaurerei und dem einzelnen Freimaurer ab, wie auch schon bei den Menschen, die sich auf dem Weg in die Königliche Kunst befinden. Denn tatsächlich beginnt die maurerische Sozialisation weit vor der Initiation. *** In der Regel, wie auch immer die Aufmerksamkeit des Einzelnen für die Freimaurerei geweckt worden ist, ist zunächst im beiderseitigen Interesse zu klären, ob die Freimaurerei das ist, beinhaltet oder bieten kann, was der Profane sucht. Denn nur wenn hier auch dasjenige gefunden werden kann, was gesucht wird, besteht eine realistische Chance, einen lebenslangen Bund einzugehen. Umgekehrt verhält es sich genauso. Nur wenn die Bruderschaft in einem Profanen das findet, was sie sucht, nur wenn die Loge in einem aufrichtig interessierten Menschen, der sich der Maurerei im persönlichen Austausch, über eine gewisse Zeit genähert und bis zu einem bestimmten Grad zu erkennen gegeben hat, dasjenige erblicken kann, was sie in einem menschlichen Sinne bereichert, kommt die Ermutigung zum Stellen eines Aufnahmegesuchs in Frage. Die Annäherung an die Königliche Kunst beginnt also mit einem sich steigernden gegenseitigen Vertrauen. Der Profane öffnet sich der Bruderschaft und die Bruderschaft öffnet sich dem Profanen. Doch muss der Profane zunächst das bleiben, was er dem Wortsinn nach ist, jemand, der "vor dem Heiligtum", dem "Fanum", dem geweihten Tempel, bleibt. Suchen und finden beide Seiten, was sie sich erhofften, kann der Profane, gestützt von einem Bürgen, sein Aufnahmegesuch stellen. Ab diesem Zeitpunkt bezeichnet man ihn auch nicht mehr als Profanen, obgleich er noch immer keinen Zutritt zum Tempel hat. Man spricht nun stattdessen auch in maurerischer Terminologie von einem 'Suchenden', obwohl dies der Profane rein inhaltlich selbstverständlich bereits schon vorher sein sollte. *** Wie in diesem Prozess die Logen, deren Brüder, die Profanen und Suchenden agieren und auftreten, ist sehr individuell. Grundsätzlich hat jede Loge einen ganz eigenen Charakter, der sich auch in der Art widerspiegelt, wie der Prozess des Kennenlernens gestaltet wird. Und gerade Menschen, die ernsthaft überlegen, ob die Bruderschaft etwas für sie wäre, zeichnen sich nicht selten durch eine vielschichtige, hochgradig individuelle Persönlichkeit aus. Mit anderen Worten treffen zwei sehr komplexe, einzigartige Systeme bei der Annäherung an eine Freimaurerloge aufeinander. Das hat drei Konsequenzen, von denen zwei bereits genannt sind. Es braucht einerseits Zeit, andererseits Vertrauen, um diesen Prozess gegenseitig so zu gestalten, dass Klarheit entstehen kann über den Wunsch zur Mitgliedschaft. Die dritte Konsequenz ist vielleicht die Frappierenste. Unzweifelhaft Fakt ist nämlich, dass Profane, Suchende und Brüder zwar verbunden sind dadurch, dass sie etwas suchen, keineswegs aber darin, was sie suchen. Das ergibt sich zum einen aus der Komplexität der Individuen, die sich mit der Maurerei beschäftigen, andererseits aus der Komplexität, welche in und mit der Königlichen Kunst gegeben ist. *** Wahrhaft spannend sind die Möglichkeiten, die sich damit eröffnen. Gemeinsam etwas suchen, und doch etwas anderes. Lernen, was sich noch zu finden lohnt. Impulse bekommen, wie die Suche zu gestalten ist. Erkennen, was man nicht finden kann. Inspiriert sein von der Konsequenz, Beharrlichkeit und Kreativität, mit der Brüder suchen. Verwundert sein über die Überzeugung, Wahrhaftigkeit und Authentizität, mit der andere glauben, gefunden zu haben. Einerseits sucht der Profane und Suchende also etwas, das er auch findet, andererseits findet er in der Maurerei auch etwas, das er nicht unbedingt gesucht hat. Gerade letzteres bleibt auch so als Bruder. Ständig findet man Menschen, Ideen, Anschauungen und Inspirationen, von denen man nicht einmal wusste, dass sie existieren. Für mich ist die Vielfalt, Komplexität, Unterschiedlichkeit, Varianz oder Mannigfaltigkeit der Freimaurerei ihr größer Schatz. Die Königliche Kunst und die Menschen, die sie betreiben, sind so vielgestaltig, dass sie niemals langweilig werden können. *** Und doch, auch wenn ich dies so wahrnehme, so heißt das eben nicht, dass jeder diese Auffassung teilen muss. Manche nähern sich uns und kommen zu dem Schluss, dass die Maurerei allgemein oder unsere Loge speziell nichts für sie sind. Sie suchen, aber sie finden nicht, zumindest nicht bei uns. Es ist zweifelsfrei ein wertvoller Akt, wenn das gegenseitige Kennenlernen und Prüfen darin mündet, dass die Loge einen neuen Bruder bekommt. Jenes Ereignis wird rituell durch die Aufnahme entsprechend gewürdigt. Nicht minder kostbar ist aber auch - und naturgemäß bleibt es vollkommen ohne Würdigung - wenn der Interessierte und die Bruderschaft darin übereinkommen, dass ein gemeinsamer Weg nicht in Frage kommt. Profaner und Bruderschaft wissen dann, dass sie an anderer Stelle, in anderer Vereinigung und Person suchen müssen. *** Wir haben jetzt gesehen, dass man suchen und finden, suchen und nicht finden, sowie nicht suchen und finden kann. Der letzte Fall, das nicht suchen und nicht finden, ist vielleicht der traurigste. Er stellt sich erst über die Jahre in der Maurerei und beim einzelnen Bruder ein. Traurig ist er, weil er anzeigt, dass das Feuer erloschen ist, der Funke, der die Leidenschaft zur Persönlichkeitsentwicklung, zur Arbeit am rauen Stein, entfacht, nicht mehr überspringen will. Man kommt zur Freimaurerei als jemand, der suchen will und der finden will. Dieser Wesenszug derjenigen Menschen, die sich der Maurerei nähern, sollte erhalten bleiben. Denn auch der Freimaurer ist ein Mensch, der suchen und der finden will. Und im Idealfall bleibt er das auch. Gut ist, wenn er der Flamme der Erkenntnis, dem Licht der Erfahrung und dem Feuerschein der Weisheit immer wieder neuen Brennstoff zuführen kann. Als Freimaurer hat man die Möglichkeit, dieses Feuerholz von Brüdern zu beziehen, die es seit über 300 Jahren für einen bereit hat. Nur, so schön das auch klingt, muss man konstatieren, dass nicht jeder Bruder davon Gebrauch macht. Denn, auch wenn es genug Zündstoff in der Maurerei gibt, so bleibt es doch am Einzelnen sich am Holzstapel zu bedienen. Als Profaner und Suchender sollte man das unbedingt wissen. Freimaurerei ist nicht ein passiver Weg, ist nicht ein menschengemachter Raum, in den man sich tatenlos begeben kann. Vielmehr bleibt die Maurerei von Anbeginn an eine Wanderung, ein aktives Fortschreiten auf Pfaden, die einem die Brüder eingelaufen haben - aber durchaus auch einmal querfeldein über Stock und Stein. Und man selber wird zu einem konstitutiven Teil dieses menschengemachten Raums, wird ein Baustein im Tempel der Humanität. Allerdings muss man sich selber dazu formen. Die Brüder und die Freimaurerei stellen lediglich die Werkzeuge dazu bereit. Handhaben muss man sie selber. *** Man kann sicherlich in unterschiedlichem Ausmaß in der Freimaurerei aktiv sein. Grundsätzlich gilt aber, dass sie nicht stattfindet, wenn man nicht an ihr teilnimmt. In welchem Umfang man sich an ihr beteiligt, entscheidet man selber. Gerade am Anfang bedient man sich, freilich herzlich eingeladen, an den Holzscheiten und Brandbeschleunigern, welche die Brüder hüten und die das eigene Feuer braucht, um wärmend, erleuchtend, aber eben durchaus auch verzehrend zu brennen. Und irgendwann, spätestens, wenn die Lehrlings- und Gesellenzeit vorüber ist, ist es dann an einem selber, Holz zu schlagen, Brennmaterialien bereit zu stellen und zu pflegen, an denen sich Profane, Suchende und junge Brüder bedienen können. Und weil das Bild doch zu leicht missverstanden werden kann, in aller Deutlichkeit: Wir spielen nicht mit dem Feuer! Wir bieten Menschen lediglich "gesunde"Brennmaterialien, die wir selber nachhaltig und regenerativ hergestellt haben. Sie verbrennen rückstandslos, ohne giftigen Rauch und sind vollkommen ungeeignet für jede Form der geistigen Brandstiftung. *** Geglückte Freimaurerei ist also eine solche, die von suchenden Brüdern bevölkert ist, die finden und nicht finden, sowie von Brüdern, die nicht suchen und doch finden. - Gescheiterte Freimaurerei hingegen ist eine solche, in der die Brüder weder suchen noch finden, weil sie zu passiv sind. Ob Freimaurerei glückt oder scheitert, kann der einzelne Freimaurer in sehr hohem Maß mitbestimmen, voll umfänglich für das eigene Leben, wobei die entscheidende regulative Größe die der Aktivität ist. Das Schöne an der Freimaurerei ist, dass geglückte Maurerei zu den wertvollsten Geschenken gehört, die man sich selber machen kann, dass aber gescheiterte Maurerei keinerlei Schaden anrichten muss. Hat man den notwendigen Mut und die gebotene Vernunft, kann man nur gewinnen. *** Im Leben und in der Freimaurerei sind das Suchen und das Finden wesentliche Prozesse, die man zu wenig bedenkt. Sie prägen uns maßgeblich und wir selber haben großen Einfluss darauf, wie wir sie bewerkstelligen. Betrachten wir das Suchen: Man kann frei, ergebnisoffen und mit weiter Aufmerksamkeit und doch hoch konzentriert suchen. Oder man kann getrieben, engstirnig und voreingenommen, dabei vollkommen unaufmerksam und unempfindlich für die Phänomene, die sich einem abseits des Gesuchten darbieten, suchen. Beides hat durchaus seine Berechtigung im Leben. Manchmal muss man zielgerichtet, rein funktionell suchen. Es wäre doch hinderlich, sich an der Schönheit von allerlei Einrichtungsgegenständen zu erfreuen, wenn man dringend seiner Schlüssel bedarf. Oder? Und manchmal ist das vage Suchen, ein Umherschweifen, der richtige Weg der Suche. Es ist wahrhaft beeindruckend, was sich auf einer solchen Suche finden lässt. Obgleich die Maurerei klare Formen, Regeln, Traditionen, Sitten, Bräuche, Rituale und Symbole hat, entspricht mein Weg in ihr einem solchen geistigen Vagabundieren. Und dabei handelt es sich keineswegs um ein orientierungsloses Umherirren. Dieses ist in der Freimaurerei aufgrund ihrer Wertegebundenheit ausgeschlossen. Es ist eine gebundene, offene, freie Suche in Gemeinschaft, auf welcher etappenweise gefunden wird und deren Richtung sich in Anpassung an die Persönlichkeitsentwicklung immer wieder verändert. Mir ist nichts mehr zuwider als Menschen, die sich einbilden, endgültig und umfassend gefunden zu haben. Sie sind langweilig, anstrengend und im schlimmsten Fall gefährlich. Und mir ist nichts lieber als Menschen, die tatsächlich gefunden haben, sich die Weisheit bewahrend, dass man nie vollends finden kann, und die bereit sind zu erläutern, teilen und anzuleiten, wie sie gefunden haben, dabei anerkennend, dass sie ein orientierungsgebendes Vorbild sind, das keinen Anspruch hat auf eine Kopie seiner selbst. Das Suchen und Finden in der Königlichen Kunst, wie im Leben, dreht sich stets um Erkenntnis. In der Freimaurerei bringen wir das durch die Lichtsymbolik zum Ausdruck. Das wirkmächtigste Instrument der Erkenntnis ist die menschliche Erfahrung. In einer guten Bauhütte findet auch das Berücksichtigung. Denn Traditionen, Sitten, Bräuche, Rituale und Symbole werden nur wirksam, wenn sie erfahren werden können. Das ist übrigens auch das viel zitierte freimaurerische Geheimnis. Und da Erfahrung individuell ist, kann man es auch nicht verraten. Das maurerische Geheimnis besteht im Erlebnis der Freimaurerei. Wir haben es also dort versteckt, wo es niemand suchen würde, an der offensichtlichsten Stelle: Im Licht. *** Zur Erkenntnis brauchen wir die Erfahrung und zur Erfahrung brauchen wir die Sinnesorgane. Da der wichtigste Sinn mit der visuellen Wahrnehmung gegeben ist und deren Zustandekommen auf Licht beruht, erscheint es sinnvoll und folgerichtig, dass das Licht als Symbol für Erkenntnis aufgefasst werden kann. Suchen und Finden sind insofern Erfahrungen, Erlebnisse, die zur Erkenntnis führen können, die uns zum Licht bringen. Aber man kann das Licht auch blind finden, es ist nämlich - die Ausnahmen will ich vernachlässigen - warm. Das gilt ganz besonders für das freimaurerische Licht. Und da spreche ich durchaus aus Erfahrung, ich bin tatsächlich blind. Was meine Mitmenschen und Brüder immer wieder verwundert ist, dass man zum Suchen und Finden, und zwar in jeglichem Kontext, nicht sehen können muss. Manchmal macht das sehende Suchen auch blind für das Finden. Licht kann auch blenden und so Erkenntnis unmöglich machen. Vielen Menschen geht es so in Bezug auf die Dominanz des visuellen Systems. Denn Erfahrung und Erkenntnis kann man auch durch das Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken machen. Im maurerischen Werdegang wird dieses symbolische Schauen des metaphysischen Lichts, das man mit allen Sinnessystemen befördern kann und sollte, zu einer Art undogmatischen Handlungsmaxime. So soll der Lehrling in sich, der Geselle um sich und der Meister über sich schauen. Es gilt also sich selber, seine Mitmenschen und die Welt zu erkennen. Die Loge stellt Ort, Gelegenheit und Mittel zur Verfügung, damit diese Erkenntnisprozesse im Einzelnen, also individuell und doch in Gemeinschaft, ablaufen können. Und trotz ihrer Individualität sind diese Prozesse, inspiriert von Ritualen, Symbolen, Bräuchen und Brüdern, keineswegs willkürlich oder ungerichtet. Denn sie sollen der Selbstvervollkommenung dienen. Diese wiederum steht im Dienste einer verbesserten Gesellschaft, im Dienste der Verwirklichung einer gesellschaftlichen Utopie, die wir den Tempelbau der Humanität nennen, bei welchem der einzelne Bruder ein Baustein ist, den er selber durch die Arbeit am rauen Stein geformt hat. *** Und an dieser Stelle direkt eine Warnung: Nur weil man formal einem Bund angehört, der sich diesem Weg des Erkenntnisgewinns verschrieben hat, der seine Mitglieder auffordert, an ihrer Persönlichkeit und sittlicher Vervollkommnung zu arbeiten, der sich als ethische Wertegemeinschaft versteht, heißt das eben nicht, das man gut darin wäre sich selber, seine Mitmenschen oder die Welt zu erkennen. Es heißt auch nicht, dass man automatisch durch die Mitgliedschaft gut sei. Vielmehr ist es genau umgekehrt. Der Freimaurer bleibt immer Suchender, Lehrling, Geselle und Meister, egal wie lange er schon dabei ist. Das bedeutet, dass er sich damit einverstanden erklärt, ständig zu hinterfragen, ob er sich selber, seine Mitmenschen und die Welt gut und richtig erkannt hat. Er fragt sich auch fortwährend, was gut ist, ob er gut handelt und wie man noch besser handeln könnte. In Summe ist die Freimaurerei so verstanden die Bereitschaft zum stetigen in Frage stellen des eigenen Selbstbildes, damit das durch es Abgebildete, also man selber, besser werden kann. Wer also lediglich bewundert werden möchte, fortwährend Anerkennung sucht, nach Applaus in allen Lebenslagen giert, ausschließlich Bestätigung braucht, der mag zwar etwas suchen, für den ist die Freimaurerei wohl aber die falsche Vereinigung, um es zu finden. Unser Selbstbewusstsein fußt auf kritischer Selbsterkenntnis und nicht auf unkritischer Selbstbestätigung. Wir haben das Suchen bereits hinsichtlich der Zielgerichtetheit und Offenheit unterschieden. Auf einen wesentlichen Aspekt dabei möchte ich noch verweisen. Wer fokussiert, zielgerichtet, teleologisch sucht, der verpasst nicht nur Weises, Schönes und Starkes, das sich auch in der Peripherie zeigen kann, sondern der wirkt dabei nicht selten auch verkrampft und verbissen. Und seine Mitmenschen spüren das. Wer in allem nur das Schlechte und Böse sucht, der wird es auch in allem finden. Wer in allem nur das Gute sucht, der wird es auch in allem finden. Das Problem dabei ist die mangelnde Differenzierungsfähigkeit, die keine Abbildung des Realen zulässt. Denn nichts ist ausschließlich gut oder ausschließlich böse. Wenn unsere Wahrnehmung und unsere Suche zu stark von dem geprägt ist, was wir sehen und finden wollen, wird Erkenntnis unmöglich. Verkrampft und verbissen wirkt dabei dann der Versuch, alles so zu interpretieren, dass es in das eigene Selbst-, Menschen- und Weltbild passt. *** Von Berufswegen bin ich Physiotherapeut und Osteopath. Als Physiotherapeut suche und finde ich Krankheiten, als Osteopath suche und finde ich Gesundheiten. Einer der zentralen Unterschiede dabei ist, wie man sucht. In beiden Kontexten sollte man einen Tastbefund machen. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich eine durch die Anamnese gemachte Hypothese per Palpation prüfe, oder ob ich ergebnisoffen perzeptiere. Ersteres ist die Suche nach Krankheit - zweiteres die Suche nach Gesundheit. Wobei mich an dieser Stelle einer meiner Ausbilder in der Osteopathie bereits zurecht rügen würde. Denn in der Osteopathie sucht man nicht, in der Osteopathie findet man. Das Interessante ist folgendes: Es macht nicht nur für mich einen erheblichen Unterschied, ob ich mich mit Krankheit oder Gesundheit "befasse", ob ich eher suchen oder eher finden will, sondern auch für meine Patienten. Sie können den Unterschied zwischen einer suchenden, verkrampften Bewegung der Therapeutenhände, die Krankheit entdecken wollen und einer findenden, lockeren manuellen Bewegung, die Gesundheit "aufspürt", mehr als deutlich empfinden. Spannend ist, dass den Patienten dieser Unterschied häufig nicht bewusst wird, obwohl sie ihn empfinden können, was klar ihre körperlichen und seelischen Reaktionen auf diese unterschiedlichen Formen der Berührung anzeigen. Wenn ich verkrampft suche, finde ich Verkrampfung, suche ich entspannt, finde ich Entspanntheit. Suche ich Krankheit, finde ich Krankheit, suche ich Gesundheit, finde ich Gesundheit. Das Entscheidende daran ist nun, dass es sich nicht etwa um Wahrnehmungsfehler handelt. Sondern das jeweils Gefundene ist tatsächlich für den Augenblick der Berührung da. Und ein wenig so ist es auch im Leben und in der Freimaurerei. *** Was und wie man sucht sind also nicht ganz unerheblich. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Suchen und Finden ist angeklungen: Jener der Bewusstheit. Wir suchen bewusst und unbewusst und wir finden auch bewusst und unbewusst. Man kann etwas suchen, direkt vor dem Gesuchten stehen und es nicht erkennen, nicht realisieren, dass diese Suche zu Ende gekommen, dass gefunden worden ist. Und man kann Dinge, Menschen, Gefühle, Wahrnehmungen, Gedanken, Ideen und vieles mehr suchen, ohne dass man sich dieser Suche bewusst ist, da sich die vergangene implizite Sehnsucht danach erst in dem Moment offenbart, in dem man gefunden hat. Freimaurerei ist in vielerlei Hinsicht auch ein Weg der Aufklärung. Die moderne Freimaurerei hat eine wichtige Wurzel im Jahr 1717, als in England die erste Großloge durch den Zusammenschluss vier Londoner Logen gegründet worden ist. Die Königliche Kunst wird daher gerne als Kind der Aufklärung bezeichnet. Wenn man Licht ins Dunkel bringt - auch das maurerische - dann klärt man wohl auf. Und zunächst hat der Maurer das Licht in sich zu tragen, er soll Selbstaufklärung betreiben. Bezogen auf das Suchen und das Finden bedeutet Selbstaufklärung, dass wir uns möglichst vieler unbewusster Suchen und unbewusster Funde bewusst werden. In der maurerischen Individuation und Sozialisation gelingt dies durch Introspektion, Reflexion und den brüderlichen Austausch. Grundlage dieser Möglichkeiten in der Freimaurerei sind einerseits die ihr eigenen Formen der Bräuche, Sitten, Traditionen, Rituale und Symbole, andererseits die Gemeinschaft aus Menschen, die alle etwas anderes suchen. Da ich im Kreise der Brüder mit meiner Suche befasst bin, umgeben also von Menschen, die etwas anderes in doch auch anderer Art und Weise suchen, kann ich hin und wieder bemerken, dass meine Brüder da auf der Suche nach etwas sind, dass ich wohl auch suche. Durch die Suche der anderen kann mir meine eigene Suche bewusst werden. Durch das Vorbild des Bruders werde ich so erst in die Lage zur Selbstaufklärung versetzt. Und das Resultat der Selbstaufklärung in diesem Sinne kann ein gesteigertes Lebensglück durch mehr Bewusstheit sein. Dies wiederum kann zu mehr Dankbarkeit und diese, wenn man sie denn durch Taten ausdrückt, zu einer etwas besseren Welt führen. *** Nun, dies sind einige wenige Aspekte, die ich in der Freimaurerei gesucht und gefunden habe. Ich könnte hier noch endlos weitere Teilaspekte der königlichen Kunst in dieser Weise beleuchten. Aber irgendwie muss ich ja auch zu einem Ende dieses Beitrags kommen. Das hier ist nicht mehr als eine Einzelmeinung. Sie erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Andere Brüder kommen zu anderen Schlüssen, leben und interpretieren die Maurerei anders. Und genau das macht die Freimaurerei so faszinierend. Was Sie in ihr, mit ihr und durch sie suchen und finden können, können nur Sie selber herausfinden. Niemand anderes kann Ihnen das verraten. Viel Freude dabei. Eine Zeichnung von Alexander Walter
Sensitivität und Sensibilität Eine Zeichnung von Alexander Walter Heute, liebe Zuhörer, will ich auf dem Gang an Ihrer Seite die Sensitivität und Sensibilität bedenken, mich also mit der Wahrnehmung und der Empfindsamkeit, der Aufmerksamkeit und dem Mitgefühl, dem Interesse und der Gefühlsbereitschaft auseinandersetzen. Ich hoffe, dass Sie die frische Luft im Geist und in der Seele genießen können. *** Wenn wir Gästeabende in unserer Loge betreuen, dann sehen wir uns nicht nur mit technischen Fragen konfrontiert: Was bedeuten Symbole? Wie funktioniert und wirkt das Ritual? Wie ist die Freimaurerei entstanden? Für welche Werte steht die Königliche Kunst? Wann und wie wird zusammengekommen? Gibt es eine Kleiderordnung? Warum sind Frauen bei rituellen Versammlungen in unserer Loge ausgeschlossen? Was unterscheidet humanitäre und christliche Großlogen? Wo liegen die Besonderheiten in der Deutschen Freimaurerei? Auf welchem Weg kann man sich ihr anschließen? Wie kommt man zu einem Bürgen? Was kostet die Mitgliedschaft? Kann man später aus dem Lebensbund wieder aussteigen? Was erwartet die Bruderschaft von einem? Das und vieles mehr hören und beantworten wir gerne. Eine Frage, die uns fast immer gestellt wird, ist die nach uns als Menschen, als Persönlichkeiten. Wer sind wir? Was unterscheidet die Gruppe von Freimaurern in der Loge von anderen Gruppen, von anderen Menschen, anderen Vereinigungen? Was ist der Unterschied zwischen einem Bruder und einem 'Profanen'? Diese Grundfrage tritt in verschiedenen Gewändern auf, beginnend bei der Frage nach unserer Altersstruktur, unseren Berufen, unseren Nationalitäten, Glaubensrichtungen, politischen Einstellungen oder dem wirtschaftlichen und sozialen Status. Oft fragt sich der Interessierte dabei, ob er dazu passt, ob er in dieser so heterogenen und vielfältigen Gruppe Zugehörigkeit empfinden kann. Und er tut gut daran. Wie die Loge im Prozess des gegenseitigen Kennenlernens gut beraten ist, den Interessierten mit möglichst vielen der verschiedenen Persönlichkeiten bekannt zu machen, welche die Loge ausmachen. So kann er sich ein eigenes Bild davon machen, wo die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen den Brüdern liegen. *** Wie unterscheiden wir uns also als Gruppe und Einzelne systematisch - aber selbstverständlich auch nur durchschnittlich - von Menschen, die keine Freimaurer sind? Wir erklären häufig, in welchem Sinn wir uns nicht von der Gesellschaft abheben, deren untrennbarer Teil wir sind. So sind wir kein Service-Club wie Rotary International, Lions Club oder Round Table. Wir sind ebensowenig eine Kirchengemeinde oder Glaubensgemeinschaft, wie politisch programmatische Vereinigung oder klassisch soziale Bewegung. Viele sehen in uns eine Elite, weil wir tatsächlich in gewisser Hinsicht exklusiv sind. Allerdings beruht die Exklusivität in den Logen nicht auf Äußerlichkeiten der Menschen, sondern auf deren Innerlichkeiten. Geld, Macht, Status, Schönheit oder andere flüchtige Vergänglichkeiten spielen bei der Beurteilung der Zugehörigkeitsfähigkeit von Interessenten absolut keine Rolle. Haltungen, Werteorientierung, Persönlichkeit, Gruppenfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Verschwiegenheit, Verantwortungsbewusstsein, Entwicklungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Toleranz und Pflichtbewusstsein hingegen sind ausschlaggebend. Man könnte uns tatsächlich in seelischer, geistiger oder ethischer Hinsicht als Elite auffassen - aber mir gefällt dieses Selbstbild nicht. Vielleicht sind wir eine Gruppe, die aus verschiedenen Gründen innerhalb der Gruppe der Menschen ein etwas stärkeres Interesse an Humanität und Menschlichkeit, an Werten und Sinn, an Ritualen, Symbolen, Traditionen, Gemeinschaft und Bräuchen hat. Aber nicht jede systematische Unterschiedlichkeit zwischen Gruppen begründet, dass man auf deren Basis von einer 'Elite' sprechen kann. Manche Menschen sind einfach anders als andere und man kann diese Andersartigkeit auch versuchen, wertfrei - nicht im Sinne eines "besser" oder "schlechter" - zu beschreiben. Und diese "anderen" können sich auch zu Gruppen in Logen zusammenfinden, ohne sich selbst für erhaben, erleuchtet oder elitär zu halten. Wenn ich aus Erfahrung darüber nachdenke, wie sich Freimaurer und Nicht-Freimaurer (die wir in keiner Weise herablassend als 'Profane' bezeichnen) systematisch voneinander unterscheiden - und ich versuche, dabei die unzähligen Freundschaften etwas außen vorzulassen, die in der Königlichen Kunst auf natürliche Weise über die Zeit gewachsen sind - dann fällt zunächst die Offenheit, Zuwendung und das Interesse auf, mit der Freimaurer ihren Mitmenschen und einander begegnen. Innerhalb der Freimaurerei besteht daneben auch eine Vertrautheit und Gemeinschaft, die über die verbindenden Symbole, Rituale und Bräuche angezeigt und vermittelt wird. Sie kommt daher auch zum Tragen, wenn man Schwestern oder Brüdern begegnet, die einem noch fremd sind. Die Offenheit, Unvoreingenommenheit, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Ansprache, Wahrnehmung und das Interesse, das den Menschen durch Freimaurer zuteil wird - sei es in der persönlichen Begegnung, im Diskurs, in der Debatte und in der Diskussion gesellschaftlicher Phänomene - ist ausgeprägter, als es ihnen durchschnittlich von Nicht-Freimaurern entgegengebracht wird. Freimaurer nehmen ihre Mitmenschen also aufmerksam wahr und reflektieren in ihnen sowohl sich selbst, als auch die betreffenden Mitmenschen und das Menschliche allgemein. Viele andere Menschen und Gruppen tun dies nicht oder mit anderer zielgerichteter Ausrichtung: Beispielsweise als Sportverein, der eine gegnerische Mannschaft in ihrem Sportverhalten analysiert und reflektiert. Freimaurer hingegen haben dieses humane Interesse zunächst aus sich heraus, nicht als Mittel zum Zweck. Sollte man diesem besonderen Interesse dennoch eine gezielte Funktion beimessen wollen, dann höchstens im Sinne der Aufdeckung des Menschlichen im Maurer selbst: Es soll ihm ein Anlass sein, besser an seinem eigenen rauen Stein arbeiten zu können, seine Persönlichkeitsentwicklung mit Realitätsbezug zu betreiben. Schwestern und Brüder erscheinen mir daher einerseits sensitiver, andererseits sensibler als Menschen, die nicht der Freimaurerei nachgehen. Wirklich alle und jeder? Nein. Wie gesagt: Es geht um Durchschnitte. Interessierte sollten nicht enttäuscht sein, wenn sie auf unsensitive und unsensible Zeitgenossen in den Logen treffen. Auch diese finden sich in unseren Reihen. Umgekehrt kann man außerhalb der Freimaurerei auf Menschen mit erstaunlichen Ausprägungen dieser Eigenschaften stoßen. *** Sensitivität und Sensibilität haben einen gemeinsamen Kern: Die Empfindsamkeit. Sensitivität ist die Empfindsamkeit nach außen, Sensibilität die nach innen. Wer sensitiv ist, der verfügt über eine ausgeprägte Fähigkeit zur Wahrnehmung, zur Interpretation des Wahrgenommenen und zur Verarbeitung und Integration des Wahrgenommenen und Interpretierten in seine Ideenwelt, in seine Meinungen, Haltungen und letztlich in seine Persönlichkeit. Man muss im rechten Maß sensitiv sein, weder hypo-, noch hypersensitiv. Denn der Hyposensitive lebt in einer Anästhesie der Sinne und Gedanken, die aus der fehlenden Empfindsamkeit hervorgehen muss. Weil er taub und blind ist für seine Umwelt und Mitmenschen, kann er keine zufriedenstellende und Glück hervorbringende Verbindung zu ihnen knüpfen, wodurch er dazu verdammt ist, in Isolation zu leben, mit mangelnden sozialen Kontakten und dadurch unglücklich. Auch der Hypersensitive verirrt sich in den Weg dieser menschliche Kälte, aber in umgekehrter Weise. Er wird in seiner Empfindsamkeit durch das Äußere, durch seine Wahrnehmung, Interpretation, Verarbeitung und Integration nicht unter-, sondern überfordert. Stress entsteht. Und um diesen zu vermeiden, wird ebenfalls die unheilsame Isolation bevorzugt. Bei der Sensibilität ist es ähnlich. Diese nach innen gerichtete Empfindsamkeit mit einem starken Bezug zum Ich, zum Selbst oder zur Persönlichkeit kann im Unter- oder Übermaß vorhanden sein. Hyposensible Menschen lassen gar nichts an sich heran, setzen letztlich nichts mit sich in Beziehung, existieren in einer Art Selbstdistanziertheit, die sich vollständig in der Hülle um den Kern der Persönlichkeit abspielt. Hypersensible Menschen hingegen leiden am umgekehrten Problem. Sie können kaum selbstdistanziert empfinden, denken oder agieren. Stets sind sie im Kern ihrer Persönlichkeit gefangen und beziehen alles stark auf sich. Zum einen ist es so, dass es zwischen diesen Extrembereichen des Zuviel und Zuwenig an Sensitivität und Sensibilität jeweils einen großen Normalbereich gibt, in dem sich die Menschen in der Breite unterscheiden, ohne in eines der beiden Extreme zu verfallen. Zum anderen ist es so, dass sich die Menschen kaum darüber bewusst sind, wenn sie hypo- oder hypersensitiv und hypo- oder hypersensibel sind. Mir erscheint es fast so, als gäbe es kaum einen anderen Bereich, in dem die Selbstbilder der Menschen so verzerrt sind. Gefühlskalte, knallharte Individuen halten sich ernsthaft für hypersensibel, selbstbezogene, egomane Narzissten für hypersensitiv. Freimaurerei befasst sich weder mit Psychopathologie, noch mit Persönlichkeitsstörungen. Betrachten wir also den breiten, gesunden Normalbereich. *** Die Schwestern und Brüder liegen durchschnittlich im oberen Normalbereich von Sensitivität und Sensibilität. So scheint es mir. Und mir fallen zwei Gründe ein, warum meine Beobachtung korrekt sein könnte. Erstens muss es eine Ursache dafür geben, dass sie sich einst nicht nur dem Bund der Freimaurer genähert haben, sondern auch dafür, dass er ihnen so attraktiv erschien, dass sie zu einem Teil von ihm werden wollten und konnten. Zweitens sind unsere Rituale, die aktive Auseinandersetzung mit den Symbolen und die gelebten Bräuche ja nichts, das in direkter Weise oder durch reine Reflektion, Introspektion, Nachahmung von Vorbildern, Handlungsorientierung oder Wertebezug, eine Persönlichkeitsentwicklung und damit in Folge automatisch humanitäre Haltungen und humanes Handeln befördern würden - so sehr wir auch die Arbeit am eigenen rauen Stein, unsere Entfaltung und Entwicklung der Persönlichkeit, betonen. Erstens ist der Bund der Freimaurer also für solche Menschen geeignet, die sensitiv sind, die ihre Mitmenschen und ihre Umwelt aufmerksam wahrnehmen und die sich über diese noch wundern können - und dies keineswegs aus Dummheit, Naivität oder mangelnder Lebenserfahrung. Sondern aus der Vermeidung einer progressiven Desillusionierung, einer Ablehnung grober Verallgemeinerungen und Generalisierungen, aus einem Blick für die individuelle Schönheit der menschlichen Persönlichkeiten und des Menschlichen an sich, aus dem Kampf gegen Verbitterung, den wir auf Basis menschlicher Enttäuschungen immer wieder führen müssen, aus der natürlichen Neugier, die so zugleich zu einer warmherzigen Zuwendung wird und aus dem unerschütterlichen Glauben heraus, dass alle besser werden können - man selbst, und die anderen. Zweitens kann die Freimaurerei im eigentlichen, engeren Sinne nur dann mit einer Schwester oder einem Bruder stattfinden, wenn er/sie auch daran teilnimmt. Insofern muss er/sie regelmäßig an ihr in Form der Rituale, Symbole und Bräuche teilhaben. Wir behaupten, dass dieses Leben und Ausleben des Brauchtums im positiven Sinn persönlichkeitsfördernd wirkt. Aber wie? Das ist auch eine Frage, die uns häufig gestellt wird. Und die können wir nicht ganz so gut beantworten. Oder genauer: Das können wir durchaus, aber unsere Antworten fallen sehr unterschiedlich aus. Das hat drei Gründe. Zum einen geschieht es auf sehr vielen verschiedenen, komplex verworrenen, verbundenen und verschränkten Wegen, die zu entwirren und darzustellen nicht so einfach ist. Zum anderen erleben und bestimmen wir nicht nur die Wirkungen von Ritualen, Symbolen und Bräuchen individuell - wir leiten sie uns auch unterschiedlich her. Und letztlich empfinden wir die auf die Persönlichkeit gerichtete Kraft in der Freimaurerei unterschiedlich stark und vermuten sie in verschiedenen Aspekten, sodass wir sie nicht nur hinsichtlich ihrer Relevanz, sondern auch bezüglich ihrer Genese nur individuell erklären können. *** Gerade zu Beginn war ich sehr skeptisch, ob die Freimaurerei wirklich die Persönlichkeitsentwicklung würde zum Guten fördern können, oder ob sie sich nur die Entwicklung und Entfaltung derjenigen, die sich auch ohne sie prächtig gemacht hätten, auf die Fahnen schreiben wollen würde. Heute bin ich mir absolut sicher, dass sie Rahmenbedingungen und Mittel für eine Persönlichkeitsentwicklung zur Verfügung stellt, die - ernsthaft, verantwortungsbewusst und eifrig betrieben - weit über das hinausgeht, was ohne die Königliche Kunst zu erreichen gewesen wäre. Und weil ich dies so empfinde, frage ich mich natürlich um so mehr, wie sie dies bewerkstelligt. Denn diese Entwicklung der Persönlichkeiten sehe ich zwar in den Schwestern, Brüdern und in mir - aber verstehen, begreifen und erklären kann ich sie daher noch lange nicht. Ich bin überzeugt davon, dass einer der Mechanismen, mit denen die Freimaurerei die Persönlichkeitsentwicklung befördert, darin besteht, die Übung und das Training der Sensitivität und Sensibilität im Normalbereich mit den Ritualen, Symbolen und Bräuchen in der Gemeinschaft der Loge zu praktizieren. Wie sensitiv und sensibel wir sind, ist einerseits eine Frage der Persönlichkeit, andererseits eine Frage der Tagesform. Bei beidem kann die Freimaurerei dem Maurer helfen: Sensitiver und sensibler zu werden, wo er es noch nicht ist - und weniger sensitiv und weniger sensibel zu sein, wo Überempfindlichkeiten existieren. *** Ich sagte zuvor, dass Maurer sensitiver und sensibler sind, also im Kern empfindsamer, als dies Nicht-Freimaurer durchschnittlich sind. Ich habe erläutert, warum dies vermutlich so ist. Ich will aber auch die beiden Beobachtungen anführen, an denen ich meine Behauptung festmache. Bei der Sensitivität bin ich mir recht sicher. Da ich blind bin, schätze ich die Sensitivität und deren verschiedene Anteile bei meinen Mitmenschen automatisch ein und bewerte sie. Wie wahrnehmungskompetent sind sie? Können sie das Wahrgenommene gut interpretieren und verstehen? Haben sie einen Sinn für Ästhetik, der mehrheitsfähig ist? In manchen Lebensbereichen ist das für mich einfach eine Frage von Sicherheit. Man muss schon wissen, auf welche visuellen Fähigkeiten man sich bei wem in welcher Situation verlassen kann. Irrtümer hierbei sind schmerzhaft bis lebensbedrohlich. Und wenn man trotz einer Blindheit wert auf optische Ästhetik legt, dann sollte man auch wissen, wen man fragen kann und wen nicht. Von Beruf bin ich Physiotherapeut und Osteopath. Und da geht es oft um Schmerz und Wahrnehmung, entweder beispielsweise Körperwahrnehmung und Selbsteinschätzung als Form der Eigenwahrnehmung oder Fremdwahrnehmung als Kommentare, Meinungen und Haltungen zu anderen Menschen im Gespräch. Und es ist wahrhaft beeindruckend, wie schlecht die Menschen durchschnittlich in der Wahrnehmung sind. Die Empfindsamkeit schwankt zwischen einer absolut pathologischen Selbstbezogenheit, die man nicht anders als hypersensitiv und zugleich hypersensibel nennen kann, und einer absolut pathologischen Fremdbezogenheit, die man nicht anders als hyposensitiv und hyposensibel zugleich nennen kann. Man könnte dies auch einfach Egoismus nennen, aber gerade in Bezug auf ihr Gegenteil, den Altruismus, wird das dem Beschriebenen nicht ganz gerecht. Egoismus und Altruismus lassen sich auch im Verhalten, in Taten messen. Und vielleicht liegt beiden, dem Egoismus die Hyposensitivität und Hyposensibilität, dem Altruismus die Hypersensitivität und Hypersensibilität, eine besondere Ausprägung und Kombination in den beiden Dimensionen, zugrunde. Aber bei Sensitivität und Sensibilität geht es mir um Wesensmerkmale der Persönlichkeit, die sich ja stets nur in einem gewissen Umfeld ausdrückt. Egoismus und Altruismus entstehen außerhalb dieser Persönlichkeit in Interaktion mit diesem Umfeld, in Beziehung zu den Mitmenschen. Sensitivität und Sensibilität aber entstehen innerhalb dieser Persönlichkeit, ebenfalls in Auseinandersetzung und Beziehung mit der Umwelt und den Menschen. Ich gehe davon aus, dass wir in einer Welt leben, in der es zu viel Egoismus, zu viel Desinteresse an der Umwelt und an den Mitmenschen, zu viel Ignoranz, betäubtes Dasein, Gefühlskälte, Gleichgültigkeit und Desillusionierung gibt. Dieselbe Welt ist aber auch eine, die voller Überempfindlichkeiten, voller fehlgeleiteter Selbstwirksamkeitswünsche, voller verzerrter Selbstbilder, gestörter Überemotionalität, blindem Aktionismus und verirrten Sinnesbezügen ist. Das erlebe ich Tag für Tag. Und mein Eindruck ist, dass dies in der Freimaurerei, in den Schwestern und Brüdern, in einem weitaus besseren, günstigeren Verhältnis steht. Freimaurer sind vor allem Menschen, denen nicht einfach alles andere außer sie selbst egal ist. Sie sind sensitiv für Menschen und das Menschliche. Und sie vermögen, es realistisch zu erfassen, zu reflektieren und abzubilden. Gerade das mag paradox erscheinen in einer phantastisch-utopischen Welt aus Ritualen, Symbolen und Bräuchen, die oftmals nicht zeitgemäß wirken. Aber wer die Utopien und Dystopien eines Thomas Morus, Aldous Huxley oder George Orwell gelesen hat, der weiß, wieviel Treffliches in ihnen über die Menschen nachzulesen ist. *** Insgesamt ist Freimaurerei ein geistiges, seelisches, ethisches, soziales, ästhethisches und humanes Umfeld, das die Sensitivität - egal auf welchem Niveau sie zuvor war - in einem gesunden Normalbereich hin zu besonderer Güte und Qualität fördert. Die Freimaurerei ist diesbezüglich anspruchsvoll. Und sie lässt keinen Zweifel daran. In vielen Ritualen werden wir aufgefordert "niemals der Not und dem Elend um uns her den Rücken zu kehren". Das ist keine Aufforderung zum Voyeurismus. Das ist eine Aufforderung zur Sensitivität. Gleichsam ist es eine Aufforderung zur Sensibilität. Denn wir sollen Not und Elend natürlich nicht nur wahrnehmen, sondern auch nachempfinden, nachfühlen, mit der Empfindsamkeit, dem Mitgefühl, dem Einfühlungsvermögen, der Empathie erfassen und uns in dem Sinne empfänglich dafür zeigen, dass wir es anerkennen und zu lindern versuchen. So arbeiten wir zugleich am rauen Stein und üben Humanität. Ausdrücklich heißt es in vielen Ritualen, dass "wir nicht gefühllos gegen das Leid und das Elend um uns her sein sollen". Wir sollen sensibel diesbezüglich sein. *** Und nun, gegen Ende des Spaziergangs rund um die Sensitivität und Sensibilität auch noch ein paar selbstkritische Töne. Die Freimaurerei will für Humanität und Aufklärung eintreten. Beides kann ohne Selbstkritik und Selbstzweifel - verstanden als Entwicklungsmotoren - nicht geschehen. Ich bin noch eine zweite Beobachtung schuldig, die anzeigt, dass wir vielleicht etwas sensitiver und sensibler sind als der Durchschnitt. Und diese will ich auch offen, ehrlich und unmissverständlich formulieren, allerdings aufgefasst als eine Selbstkritik, die auch mich einbezieht. Am deutlichsten wird nämlich unsere Sensibilität mit Tendenz zur Hypersensibilität dort, wo es zu Streit, Missgunst, Kränkungen, Meinungsverschiedenheiten und allerlei anderem sehr Menschlichen in der Freimaurerei kommt. Da beginnen und führen Großlogen, Logen und Brüder Kleinkriege, beleidigen einander, versuchen die Würde des maurerisch anders Empfindenden anzugreifen, wo es von außen gesehen um absolute Nichtigkeiten geht. Die Freimaurerei ist voller geglückter Toleranz, aus der noch Freundschaft geworden ist. In ihr gibt es aber auch gescheiterte Toleranz, aus der vollkommen überflüssige Feindschaft gewachsen ist. In einem Feld, auf dem sehr viele sensitive und sensible Persönlichkeiten zu finden sind, ist das zwar nicht verwunderlich, aber verheerend. Gerade diejenigen, die am aggressivsten Deutungshoheit für sich in Anspruch nehmen, die den Konflikt nicht nur suchen, sondern ihn auch künstlich herbeiführen, sind entweder hyposensibel, so dass sie die feindliche Auseinandersetzung brauchen, um sich selbst spüren zu können. Oder sie sind hypersensibel, indem sie uralte erlittene Verletzungen oder gekränkte Eitelkeit nicht überwinden können. Beides ist Gift für die Königliche Kunst. Und es wäre wirklich sehr schade, wenn die Freimaurerei einst an diesem Toxin zugrunde gehen würde. Das Problem ist nicht, dass wir etwas sensibler sind. Uns bedeutet die königliche Kunst auch sehr viel. Diese Kombination führt leider immer wieder dazu, dass nur schwer nachvollziehbare Konflikte entstehen, die dann mit den falschen Mitteln viel zu hart ausgetragen werden. Die Freimaurerei bringt Aufklärung, Humanität, Persönlichkeitsentwicklung und Freundschaft. Das begründet ihre Legitimation, deshalb ist sie wünschenswert. Wo sie dies nicht bringt, wo sie schädlich verklärt, inhuman anmutet, Persönlichkeiten schadet und zersetzt oder Feindschaft erzeugt, ist sie aus tiefstem Herzen abzulehnen. Und das gibt es, weil wir selbst dazu beitragen, dass die Königliche Kunst so existiert, wie sie existiert. *** Nun, geneigter Begleiter, insbesondere der, der uns noch nicht hat persönlich kennenlernen dürfen: Ich hoffe, dass Sie dies nicht zu sehr abgeschreckt hat. Man muss aufgeklärt und ehrlich über die Freimaurerei berichten. Und sie ist und bleibt eben menschlich. Aber sehen Sie auch den Vorteil darin. Wenn sie ein Mensch sind, dann können auch Sie ein Teil von ihr werden. Wenn Sie dies denn wollen. Bis dahin - begleiten Sie mich gerne auf dem einen oder anderen Spaziergang. Ich würde mich freuen. *** *** ***
Joana, genannt Johnny, wächst auf in der mecklenburgischen Provinz. Von dort beginnt sie eine Reise über mehrere Jahrzehnte auf der Suche nach sich selbst, ihrer Identität, ihrer Geschlechterrolle. Für Johnny geht es dabei von der DDR über Finnland und Leipzig bis nach Australien. In ihrer Coming-of-Age-Geschichte erzählt Judith Zander von brandaktuellen gesellschaftlichen Fragen, jederzeit ohne Klischee, dafür mit viel Gefühl und Introspektion. Und doch: Die lyrische Sprachgewalt und die ungewöhnliche Erzählperspektive fordern Leserinnen und Lesern alles ab. Ob ihr den Roman trotzdem lesen solltet, erfahrt ihr in dieser Folge! Shownotes & Links: Judith Zanders Roman "Johnny Ohneland" beim dtv-Verlag Hörbuch zu Judith Zanders "Johnny Ohneland" bei Der Audio Verlag Interview mit Judith Zander in der ARD-Sendung "Druckfrisch" mit Denis Scheck
Rauhnächte und erster Schnee In der europäischen Tradition werden die Tage & Nächte ab Weihnachten, bis zum 6. Januar als Rauhnächte bezeichnet. Dieser zwölftägigen Episode wird eine magische, sowie prophetische Zeitqualität nachgesagt. Die 12 steht symbolisch für die kommenden Monate des neuen Jahres. Eine Nacht für jeden Monat. Träume, Eingebungen oder auch Visionen erhalten während der Rauhnächte einen außergewöhnlichen Stellenwert. Sie können als Hinweise oder auch als Vorschau, auf das anstehende Jahr angesehen werden. Darüberhinaus bietet sich die Befragung eines, wie auch immer gearteten Orakels an. Landwirte zogen traditionell einen Zwiebelkalender zurate, um einen Ausblick auf das Wetter zu erhalten. In moderneren Zeiten erfreut sich bspw. das Bleigießen großer Beliebtheit. Ein Stück Blei wird erhitzt und anschließend in kaltes Wasser gekippt. Die dabei entstehenden Formen und Figuren sollen einen kryptischen Einblick, in Ereignisse und Begebenheiten des neuen Jahres ermöglichen. Prinzipiell sind die Rauhnächte als eine Phase der Ruhe und Introspektion zu begreifen. Geistige, sowie körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten fallen schwerer als natürlich. Ratsam sind Entspannung, Reflexion des zurückliegenden, als auch die Formulierung von Wünschen und Zielen. Reinigt euren Geist von altem Ballast und macht Euch frei für das neue Jahr. Je nach Überlieferung und Mythologie ist der Zeitraum der Rauhnächte ein unterschiedlich datiert. In allen Kulturen sind sie jedoch spätestens am 7. Januar vorüber. Unser heutiger Gast nimmt musikalisch Abschied vom alten Jahr und lässt die Rauhnächte akustisch ausklingen. Gemeinsam mit Soyos treten wir gut gestärkt dem neuen Jahr entgegen. Begleitet von treibenden Bässen, harmonischen Melodien und säuselnden Vocals blicken wir motiviert und optimistisch in die Zukunft. Heute gibt es Musik für Gewinner auf die Lauscher, dafür bedanken wir uns aus tiefsten Herzen bei Soyos und wünschen Euch gute Unterhaltung
Introspektion heißt Innenschau . Um auf dem spirituellen Weg voran zu schreiten, ist nicht nur wichtig was du praktizierst. Es ist auch wichtig, mit welcher Einstellung du praktizierst. Und um zu wissen woran du bei dir arbeiten sollst, ist es wichtig, Introspektion zu betreiben. Gehe den Weg bewusst. Betreibe Introspektion. Schaue dir deine Motiv e an. Gestalte deinen spirituellen Weg bewusst. Zu all dem bekommst du Anregungen in diesem Vortrag von und mit Sukadev. Dies ist eine freier Übersetzung der Niederschrift eines Vortrags des indischen Yogi Swami Chidananda. Audio Podcast zum Thema: Introspektion.
Introspektion heißt Innenschau . Um auf dem spirituellen Weg voran zu schreiten, ist nicht nur wichtig was du praktizierst. Es ist auch wichtig, mit welcher Einstellung du praktizierst. Und um zu wissen woran du bei dir arbeiten sollst, ist es wichtig, Introspektion zu betreiben. Gehe den Weg bewusst. Betreibe Introspektion. Schaue dir deine Motiv e an. Gestalte deinen spirituellen Weg bewusst. Zu all dem bekommst du Anregungen in diesem Vortrag von und mit Sukadev. Dies ist eine freier Übersetzung der Niederschrift eines Vortrags des indischen Yogi Swami Chidananda. Audio Podcast zum Thema: Introspektion.
Introspektion heißt Innenschau . Um auf dem spirituellen Weg voran zu schreiten, ist nicht nur wichtig was du praktizierst. Es ist auch wichtig, mit welcher Einstellung du praktizierst. Und um zu wissen woran du bei dir arbeiten sollst, ist es wichtig, Introspektion zu betreiben. Gehe den Weg bewusst. Betreibe Introspektion. Schaue dir deine Motiv e an. Gestalte deinen spirituellen Weg bewusst. Zu all dem bekommst du Anregungen in diesem Vortrag von und mit Sukadev. Dies ist eine freier Übersetzung der Niederschrift eines Vortrags des indischen Yogi Swami Chidananda. Inspiration des Tages aus der Reihe „Klassische Yoga Vedanta Spiritualität“. In Der Beitrag Introspektion erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Spiritueller Fortschritt hängt von vielem ab. Ganz besonders hängt er davon ab, dass du regelmäßig Introspektion betreibst. Werde dir immer wieder bewusst welche Motiv e du hast. Werde dir bewusst, mit welcher Motivation du das tust, was du tust. Bin nur so machst du wirklich Fortschritte auf dem Weg. Dieser Vortrag von und mit Sukadev ist inspiriert durch Swami Chidananda. Audio Podcast zum Thema: Analysiere deine Motive.
Spiritueller Fortschritt hängt von vielem ab. Ganz besonders hängt er davon ab, dass du regelmäßig Introspektion betreibst. Werde dir immer wieder bewusst welche Motiv e du hast. Werde dir bewusst, mit welcher Motivation du das tust, was du tust. Bin nur so machst du wirklich Fortschritte auf dem Weg. Dieser Vortrag von und mit Sukadev ist inspiriert durch Swami Chidananda. Audio Podcast zum Thema: Analysiere deine Motive.