POPULARITY
Schickt uns eine Nachricht Der grösste Teil der Landwirtschaft wird nach wie vor konventionell bewirtschaftet. In dieser Folge gehen wir den vielschichtigen Gründen nach, warum Landwirte nicht auf Bio umstellen.Bio ist eher die Ausnahme als die Regel. Nach wie vor dominiert die konventionelle Landwirtschaft das Feld. In Deutschland tut sie das mit derzeit 88 Prozent der Fläche. Auch in der Schweiz wird ähnlich viel Agrarland konventionell bewirtschaftet. Und auch Österreich, die Bio-Spitzenreiterin in der EU, fährt immer noch knapp drei Viertel der Fläche unter konventioneller Flagge. Wie kommt das? Warum sagen viele Landwirtinnen und Landwirte nach wie vor: «Bio? Nein Danke!» Dieser Frage ging der Ackerbautechniker Tim Schmid vom FiBL in seiner Masterarbeit nach. Auch Hansueli Dierauer, über dreissig Jahre lang Ackerbauberater am FiBL, hat Studien dazu gemacht – auf dem Papier und im Feld. In diesem Podcast sind sie im Gespräch mit FiBL Focus Moderatorin Franziska Hämmerli.Länge: 34 Minuten 37 SekundenGästeTim Schmid, FiBL Schweiz, Gruppe Anbautechnik AckerbauHansueli Dierauer, FiBL Schweiz, Gruppe Anbautechnik AckerbauModerationFranziska Hämmerli, FiBL SchweizAn- und AbmoderationAnke Beermann, FiBL SchweizPostproduktionBenjamin ChristBeratungsangebote des FiBL zum Umstellen auf BioBesonders spannend und empfehlenswerte Grossanlässe für den Austausch von Landwirt*in zu Landwirt*in zu den Herausforderungen und Chancen einer Umstellung auf Biolandbau sind in der Schweiz die Bio-Ackerbautage und Bio-Viehtage, in Deutschland die Öko-Feldtage und in Österreich die Bio-Feldtage. Schweiz: bioackerbautag.ch; bioviehtag.orgDeutschland: oeko-feldtage.deÖsterreich: biofeldtage.atFür Landwirt*innen aus der Schweiz bietet das Kapitel Umstellung auf bioaktuell.ch nützliche Informationen. Das Merkblatt «Umstellung auf Bio – Eine Hilfestellung für Entscheidung und Vorgehen» Orientierung und hilft mit Links zu weiterführenden Informationen und Beratungsangeboten. Speziell für Schweizer Gärtnereien gibt es das Merkblatt «Erfolgreich auf dem Weg zur Biogärtnerei – Die wichtigsten Informationen zur Umstellung».Für Landwirt*innen aus Deutschland bietet die FiBL Akademie zudem mit Orientierungsseminaren und Einführungsseminaren massgeschneiderte Hilfestellungen für den Umstellungsprozess auf Biolandwirtschaft. Alle Infos dazu findet ihr unter: akademie.fibl.orgFür Landwirt*innen aus Österreich steht das Merkblatt «Bio-Umstellung – Erfolgreich in den Bioackerbau starten» zur Verfügung. E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Feldhamster sind eigentlich Steppenbewohner. Als Opportunisten und Kulturfolger haben sie sich an ein Leben im Agrarland angepasst. In Wien sind sie zu Stadtbewohnern geworden und legen in Friedhöfen, auf Golfplätzen und Grünflächen aller Art ihre Baue an. An der Oberfläche sind von diesen Hamsterbauen nur die zahlreichen Eingänge zu sehen, doch unter der Erde bestehen sie aus einem ausgefeilten Höhlensystem mit Schlafkammer, Vorratskammer und Toilette. Hier ist der Hamster vor Feinden sicher, und hier verbringt er auch seinen Winterschlaf.Dr. Simone Klais von Stadt Wien Umweltschutz ist Expertin für Kleinsäuger. Sie erklärt, warum sich Feldhamster auf dem Friedhof Meidling so wohl fühlen. Sie erzählt von den Revierkämpfen und der Partnersuche der notorischen Einzelgänger, wie wenig wählerisch Hamster bei der Nahrungssuche sind, und welchen Zweck ihr buntes Fell erfüllt.Früher als Ernteschädling bekämpft, steht der Feldhamster heute auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten und ist streng geschützt. Die Feldhamstervorkommen in Wien sind europaweit einzigartig. Mit etwas Glück und Geduld lassen sie sich auch beobachten, wenn sie in der Dämmerung ihren Bau verlassen und auf Nahrungssuche gehen. Ein Podcast von Daniela Lipka und Hartmut Schnedl im Auftrag der Stadt Wien Umweltschutz. Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
Zwölf Katastrophenmonate, aber 50% Kursanstieg bei der Munich Re Überall wüten die Waldbrände, zuletzt auf Hawai, der tödlichste Feuersturm in der US-amerikanischen Geschichte. Im Frühjahr brannte es auf der Nordhalbkugel mit rekordverdächtigen CO2-Emissionen in Spanien. Es brannte heftig in Kanada, Kasachstan und der Mongolei. Der bisherige CO2-Emmissionsrekord in Kanada im Mai von zwei Megatonnen wurde um das Zehnfache übertroffen. Naturkatastrophen nehmen insgesamt zu. Man möchte als Langfristanleger glauben, nichts wie raus aus Rückversicherungen wie Swiss Re oder Munich Re, die das Risiko von Versicherungen versichern. So makaber das klingt bei all der Verwüstung und den menschlichen Tragödien: Erstaunlich ist, dass Rückversicherungen im Wert steigen: Swiss Re hat in den letzen zwölf Monaten 12,4 Prozent zugelegt und festhalten: Die Munich Re oder Münchener Rück 50 Prozent! Wie geht das. Zum einen gibt es weltweit nur noch eine Handvoll Rückversicherer. Und weil die Rückversicherer gut informiert sind und entsprechend ihre Prämien and die Klimakatastrophen anpassen. Das Mehr an Einnahmen investieren sie geschickt, was auch schon einen beachtlichen Beitrag zum Ergebnis liefert. Und wenn es für sich nicht mehr rechnet, dann versichern Sie einfach hochwasser- oder brandgefährdete Objekte nicht mehr. So furchtbar die wütenden Waldbrände rund um den Globus sind, so überraschend sind die Aufzeichnungen der Naturkatastrophen von Munich Re. Demnach haben zwischen 1980 bis 2017 die Waldbrände gar nicht so stark zugenommen – aus dem einfachen Grund das immer mehr Wald zu Agrarland kultiviert wurde! Was neben den Stürmen aber schon deutlich zugenommen hat sind Starkregen und Überschwemmungen, weil offensichtlich durch die Klimaerwärmung mehr verdunstet und sich dann niederschlägt. Ein schönes Wochenende ohne Wetterkapriolen wünscht Julia Kistner, die übrigens nicht glaubt, dass es mit den Kursen der Rückversicherer weiter so steil, aber doch moderat aufwärts geht. Obendrein zahlen Rückversicherungen passable Dividenden. Bei der Munich Re lag die Dividenrendite – also Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs - für die letzten zwölf Naturkatastrophen belasteten Monate 3,24 Prozent. Hat Euch die Börsenminutefolge gefallen? Dann freue ich mich wenn ihr den dazu gehörigen Podcast mir zu Liebe abonniert, liked und weiterempfiehlt und Euch vielleicht auch mal meinen Podcast am Wochenende, die GELDMEISTERIN anhört. Dieses Mal wird es um Anleihen gehen mit Richy Dittrich von der Börse Stuttgart. Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Unwetter #Reinsurance #climatechange #Klimawandel #podcast Foto: Unsplash/Koprivnica
Neue Chef-Eigenschaft macht Furore im gewaltigen Marktumbruch stellt sich in den nächsten 6-18 Monaten alles auf den Kopf. 50 Prozent der Berufe verschwinden und es entsteht sehr viel Raum für Neues: Noch nie musste ein Chef oder eine Chefin so schnell reagieren, ohne den Überblick zu verlieren. Durch welche Chefs überlebt ein Unternehmen? Ddie Einführung der digitalen Revolution hat den Führungsstil in vielen Unternehmen verändert. Traditionell war Führung hierarchisch und auf Autorität und Kontrolle ausgerichtet. Mit der Einführung der digitalen Kommunikation wurde jedoch eine neue Ära der Zusammenarbeit und Teamarbeit eingeleitet, bei der der Fokus auf Flexibilität, Agilität und Innovation liegt. JETZT ändert sich das Bild der Chefin, des Unternehmers, des Selbstständigen und auch der Führungskräfte so gewaltig, dass es nur vergleichbar ist mit der Umstellung vom Pferd auf die Eisenbahn vor etwa 300 Jahren. Du kannst nicht mehr so führen wie vor noch 10 oder 3 oder 2 Jahren. Warum? Weil es diese Welt nicht mehr gibt. Lass uns mal in den Rückspiegel schauen: Was hat sich seit dem letzten großen Umbruch vor 300 Jahren in den wichtigsten Bereichen der Gesellschaft verändert? Was veränderte sich damals, als die erste Eisenbahn fuhr? Sprung zu heute: Es gibt deutliche Zusammenhänge zwischen der Einführung der digitalen Kommunikation und den Veränderungen, die mit der Einführung der Eisenbahn einhergingen: 1. Schnellere und effizientere Transportmöglichkeiten: Digitale Kommunikation ermöglicht es, Informationen schnell und effizient zu transportieren, was zu einem erheblichen Beschleunigung des Handels und des Wirtschaftswachstums beiträgt. Ungeahnte Skalierungsmöglichkeit bei gleichzeitigem Einbruch ehemals „sicherer“ Branchen wie Automobilindustrie, Marketing, Anwaltskanzleien, Transportwesen oder Film- und Musikindustrie. 2. Veränderungen in der Landnutzung: Digitale Kommunikation verändert auch die Art und Weise, wie Land genutzt wird. Zum Beispiel können Landwirte durch den Einsatz von Sensoren und Überwachungssystemen genauere Informationen über ihre Ernten erhalten, was zu einer effizienteren Nutzung von Agrarland führen kann. 3. Industrialisierung: Die digitale Kommunikation hat eine ähnliche Wirkung auf die Industrie wie die Einführung der Eisenbahn. Es ermöglicht den schnellen Transport von Daten und Informationen zwischen Unternehmen und Märkten, was zur Entstehung von Massenproduktion und Massenkonsum beiträgt. 4. Veränderungen im Reiseverhalten: Digitale Kommunikation ermöglicht es Menschen, schneller und einfacher zu kommunizieren, unabhängig von ihrem Standort. Dies hat zur Entstehung von Online-Plattformen geführt, die den Zugang zu Reisedienstleistungen vereinfachen und eine höhere Flexibilität im Hinblick auf Arbeitsplätze und Wohnorte bieten. 5. Veränderungen in der Kommunikation: Digitale Kommunikation hat die Kommunikation zwischen Menschen und Regionen verbessert und zur Entstehung von nationalen und internationalen Märkten und Netzwerken beigetragen. Es hat auch die Art und Weise verändert, wie wir miteinander interagieren. Was bedeutet das für dich als Chef? Als Chefin? Durch welche Chefs überlebt ein Unternehmen? Warum nur Unternehmerinnen, Chefs und Selbstständige mit EINER besonderen Eigenschaft erfolgreich bleiben können und schließlich alle anderen überholen, darum geht es in meiner heutigen Folge „Neue Chef-Eigenschaft macht Furore“. Wie sind deine Erfahrungen mit neuen Chef-Eigenschaften? Wie spürst du als Geschäftsführer, Chefin oder Berater den Wandel? Wer jetzt nicht in der neuen Zeit an Board geht, der bleibt vermutlich in weniger als einem Jahr am Ufer zurück. Deshalb: Bitte nicht trödeln. Aufwachen und Loslegen. Neue Chef-Eigenschaften kann man in wenigen Monaten lernen. In der einzigen Charismaschule für Unternehmer und Chefinnen haben wir damit hundertfache Erfahrungen und Erfolgsgeschichten. Wenn du neugierig bist, ob das was für dich sein könnte,
Keiner hatte in der Schweiz je so viel Macht wie er, und keiner ist so tief gefallen: Alfred Escher hat die Schweiz vom rückständigen Agrarland ins Industriezeitalter geführt. Wenige Politiker bleiben in Erinnerung, wenn sie die Bühne des öffentlichen Lebens verlassen haben, vielleicht Bundesräte, ganz selten aber Parlamentarier. Doch das 19. Jahrhundert brachte Persönlichkeiten hervor, die den Bundesstaat in einem Masse prägten, wie das heute kaum mehr vorstellbar ist. Eine solche Figur ist Alfred Escher (1819 bis 1882). Doch politische Helden sind in der Schweiz verpönt, zu gross ist die intuitive Ablehnung gegen zu grosse Machtballung und dominante, charismatische Persönlichkeiten. Dies ist vermutlich auch der Grund, weshalb Alfred Escher in den Schweizer Geschichtsbüchern keinen ihm gebührenden Platz einnimmt. Dennoch kommt Escher ein aussergewöhnlicher Stellenwert zu. Keiner vor und auch nach ihm hat so viele Funktionen gleichzeitig erfüllt und die sich daraus ergebende Machtfülle so geschickt für die Zukunft des Landes zu nutzen gewusst. So war Alfred Escher mit 29 Jahren Zürcher Regierungsrat und im neuen Bundesstaat in der ersten Garde der Nationalräte. Als das Eisenbahnnetz in der Schweiz Gestalt annahm, gründete er die Schweizerische Nordostbahn, nur wenig später folgte die Gründung der ersten Investmentbank der Schweiz, der Kreditanstalt. Und als die Landesregierung sich für den Bau des Gotthardtunnels aussprach, wurde er dort als Direktionspräsident berufen. Das «System Escher» hatte aber auch viele Feinde. Als die Eisenbahnindustrie Mitte in den 1870er-Jahren ins Schlingern geriet und sich bei der Gotthardbahn Kostenüberschreitungen abzeichneten, begann Eschers Stuhl zu wackeln. Sein Totengräber war kein Geringerer als Bundesrat Emil Welti, der sich lange Zeit Eschers Einfluss zunutze gemacht hatte. Um seine Haut zu retten, opferte Welti Alfred Escher und zwang ihn zum Rücktritt vom Gotthardpräsidium. Damit war Escher politisch ruiniert.
Warum sind viele moderne Lebensmittel von minderer Qualität? Warum leidet die Gesundheit und warum werden Kleinbauern, die den größten Teil der Welt ernähren, aus der Landwirtschaft verdrängt?Ein Standpunkt von Colin Todhunter.Hauptsächlich wegen der Denkweise von Leuten wie Larry Fink von BlackRock - der größten Vermögensverwaltungsgesellschaft der Welt - und dem Wirtschaftssystem, von dem sie profitieren und das sie fördern.Im Jahr 2011 sagte Fink, dass Investitionen in Landwirtschaft und Wasser in den nächsten 10 Jahren am besten abschneiden würden.Fink stellte fest:"Setze auf Landwirtschaft und Wasser und mach es dir am Strand gemütlich."Es überrascht daher nicht, dass nur drei Jahre später, im Jahr 2014, das Oakland Institute feststellte, dass institutionelle Anleger, darunter Hedge-Fonds, Private Equity und Pensionsfonds, weltweit Agrarland als neue und äußerst begehrte Anlageklasse nutzen. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/ein-hartkantiger-fels-wirtschaftliche-kriegsfuehrung-gegen-die-menschheit-von-colin-todhunter+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es wird stiller auf den Feldern und in den Gärten: Denn die Zahl der Vögel sinkt seit Jahren deutlich. Nun zeigt eine neue Studie, dass auch die Lichtverschmutzung markant zum Artenschwund beiträgt. Im «Tagesgespräch» erklärt Martin Schuck von Birdlife, wie wir den Vögeln helfen können. Eine neue Studie aus Deutschland zeigt, dass die Lichtverschmutzung ständig zunimmt und grössere Auswirkungen auf Vögel und Insekten hat als bisher vermutet. Zugvögel sind von beleuchteten Nachthimmeln besonders betroffen, weil sie angelockt und abgelenkt werden. Von Lichtern angelockt werden auch Milliarden von Insekten, die an den Lichtquellen ermüden und verenden. Dadurch fehlen sie den Vögeln als Nahrung. Aber nicht nur die hellen Nächte sind ein Problem für unsere Vögel, sondern auch die Veränderung der Landschaft: Hecken, Brachflächen und Feuchtgebiete verschwinden – und damit auch der Lebensraum für viele Vögel. So sind in den vergangenen 40 Jahren die Vögel im Agrarland um fast 60 Prozent zurückgegangen. Martin Schuck, der stellvertretende Geschäftsführer von Birdlife Schweiz, kämpft gegen den Rückgang der Vogelpopulationen. Im «Tagesgespräch» erklärt er, weshalb es den Vögeln so schlecht geht, dass die Politik zu wenig gegen das Vogelsterben unternimmt und was wir alle tun können, um den Vögeln zu helfen.
"AgTech"-Aktien haben eine blühende Zukunft. Denn die Landwirtschaft muss noch deutlich effizienter werden um die von derzeit 7,6 Milliarden noch auf 11 bis 12 Milliarden wachsende Weltbevölkerung bei schrumpfendem Agrarland ernähren zu können. Die Keyplayer sind hier die hoch innovativen, klassischen Argrarmaschinen-Produzenten, aber nicht nur. Eine Schlüsselrolle haben auch die für die High Tech-Traktoren und Agrarroboter notwendigen Halbleiterhersteller wie Taiwan Semi Conductors oder auch die gesamte Agrar-Logistikkette, die Lagerung bis hin zu Verladestationen. „Nach wie vor verdirbt noch viel zu viel Lebensmittel auf dem Weg zum Kunden“, sieht Robin Black hier jede Menge sinnvolles Anlagepotenzial, ebenso wie bei robusteren Wasserleitungen, auch wenn die nicht nach High Tech klingen. Leitungen, die Erdbeben und Taifune überstehen, generell weniger Wasser verlieren seien essentiell für die Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft. AgTech beinhaltet auch eine Saatgut- , Anbau-, Bewässerungs- und Düngemitteloptimierung, autonomes Fahren und vieles mehr. Hier haben die typischen Platzhirschen AGCO, John Deere, die Japaner Kubota und die Holländer CNH Industrial die Nase vorne. AGCO ist der direkte Konkurrent zu John Deere, sei allerdings mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 deutlich günstiger als John Deere mit derzeit 17. Ich persönlich bin ein großer Fan von Agrar-Tech, auch weil ich aufgrund meiner eigenen kleinen Farm hierzu einen Bezug habe, was beim Investieren immer gut ist. Zu Beginn der Covid-Krise habe ich mir zum Glück John Deere ins Langfristportfolio noch deutlich günstiger gelegt. Die gebe ich auch nicht so schnell wieder her. Ich glaube fest an die erfolgreiche Technologisierung der Landwirtschaft als Anlagethema, mehr dazu in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Ausnahmsweise hätte ich noch eine große Bitte in eigener Sache: Ich würde mich freuen wenn ihr beim Ö3-Podcast-Award einem oder allen meinen drei Podcasts GELDMEISTERIN, BOERSENMINUTE und/oder AUF TRAB Eure Stimme gibt. Vielen Dank dafür! Hier geht´s direkt zu Abstimmung: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/ Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #AgTech #Agrartechnologie #RobinBlack #AegonAssetManagement #Traktoren #TSC #TaiwanSemiConductores #JohnDeer #Agco #Kubota #CNHIndustirial #Covid-Krise #Weltbevölkerung #Wachstum #Investment #Ö3PodcastAward #podcast #Langfristportfolio #Potenzial #Anlage #Agrarwirtschaft #Landwirtschaft Foto: Aegon Asset Management --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Diese Woche mit Verena Kern und [Sandra Kirchner](https://twitter.com/kir__sa): Diesen Freitag gehen weltweit wieder Jugendliche und junge Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße. Auch in etlichen deutschen Städten sind Proteste angekündigt. Die Protestierenden von Fridays for Future fordern eine sozial gerechte Energie- und Klimawende. Immer wieder muss in Deutschland Biogas abgefackelt werden. Das soll Engpässe im Stromnetz verhindern. Vor allem in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und im Osten Deutschlands müssen Biogas-Anlagen deshalb abgeregelt werden. Weil das Biogas dann mancherorts zur Wärmeversorgung fehlt, muss auch noch zusätzlich Erdgas oder Heizöl verbrannt werden. Es reicht nicht, dauerhaft auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Weil wir schon große Teile der Natur in Agrarland, Städte und Straßen verwandelt haben, verlieren Ökosysteme und Böden ihre Fähigkeit CO2 im großen Stil zu binden. Der Klimaforscher Johan Rockström fordert deshalb eine Abkehr von klimaschädlicher Landbewirtschaftung - und deutlich mehr Naturschutz. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die jüngsten Akquisitionen des Tech-Milliardärs haben viele dazu gebracht, sich zu fragen, weshalb reiche Investoren so sehr daran interessiert sind, große Flächen an Agrarland aufzukaufen. Experten sehen dahinter eher profane Gründe. Ein Bericht von Anastasia Safronova
Der Ukraine-Krieg wirkt sich auch auf die Rohstoffbranche aus. Die Kämpfe lähmen das wichtige Agrarland, die Sanktionen treffen eine Rohstoffmacht. Die Folgen für Preise sind enorm. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: …weiterlesen hier: https://kenfm.de/sichere-renten-ein-alternativer-ansatz-von-christian-kreissLeistungslose Einkommen und unnötige Arbeit als neue Finanzierungsquellen erschließen.Ein Standpunkt von Christian Kreiß.FragestellungAm 4.8.21 titelte die Bild-Zeitung: „Experten warnen: Renten-Ausgaben werden explodieren!“ (1). Nicht nur in der Bild-Zeitung, sondern in sehr vielen Medien gab es seit Juni einige aufgeregte Artikel zur Entwicklung der Renten. Auslöser für die Rentendiskussion war ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vom 4.5.2021 mit dem Titel „Vorschläge für eine Reform der gesetzlichen Rentenversicherung“ (2). In der Presseerklärung dazu vom 7.6.2021 hieß es: „Der Beirat prognostiziert schockartig steigende Finanzierungsprobleme in der gesetzlichen Rentenversicherung ab 2025“ (3). Er empfahl daher unter anderem eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 68. Der Spiegel betitelte die vorgeschlagenen Maßnahmen mit „Asozialer Oberhammer“ (4) und Wirtschaftsminister Altmaier distanzierte sich umgehend von den Vorschlägen seiner Wissenschaftler (5).Ein Großteil unserer Altersrenten wird über die gesetzliche Rentenversicherung abgewickelt. Wegen der niedrigen Geburtenrate und steigender Lebenserwartung verschiebt sich in Deutschland seit längerem das Verhältnis der Menschen im Alter von 65 und darüber zu denjenigen im arbeitsfähigem Alter (20 bis 64 Jahre). Dieser so genannte Altersquotient lag 2018 noch bei gut 35 Prozent. Er soll bis 2036 auf gut 53 Prozent steigen (6). Ganz grob heißt das, dass 2018 noch beinahe drei Menschen im arbeitsfähigen Alter für einen Senior aufkommen konnten, in 15 Jahren wird man dafür voraussichtlich nur mehr weniger als zwei haben.Die gängigen, konventionellen Vorschläge, um mit diesem Alterungsphänomen umzugehen sind:Renten senken oder unterproportional steigen lassen Beiträge oder Bundeszuschüsse erhöhen Länger arbeiten: Renteneintrittsalter auf 68 oder 69 erhöhen Zuzug von ausländischen ArbeitskräftenIch halte alle diese vier Ansätze für falsch oder unnötig. Wir könnten das Rentenproblem auch ganz anders lösen. Dafür möchte ich im folgenden vier Vorschläge machen (7).Leistungslose Einkommen besteuernNach der Methodik und Nomenklatur des Sachverständigenrates der deutschen Wirtschaft (die „fünf Weisen“), gibt es derzeit schätzungsweise 550 Milliarden Euro Nicht-Arbeits-Einkommenszuflüsse oder Rentenzahlungen in Form von Mieten, Pachten, Dividenden, Gewinnentnahmen und Zinsen (8). Diese Zahlungen sind in jedem Produkt- und Dienstleistungspreis automatisch enthalten. Jede Konsumentin und jeder Konsument zahlt sie täglich. Diese Zahlungen fließen an die Eigentümer von Boden, Immobilien, Aktien, Unternehmensanteilen, Schuld- und Geldpapieren. Die oberen ein Prozent besitzen etwa 35 Prozent dieser Vermögen in Deutschland, das wohlhabendste Zehntel etwa 67 Prozent (9).Bezogen auf die Konsumausgaben der privaten Haushalte 2019 in Höhe von 1.794 Milliarden Euro (10) entsprechen diese leistungslosen Einkommen einem Kostenanteil von etwa 30 Prozent. Wir alle zahlen also in unserer Funktion als Konsumenten täglich knapp ein Drittel des Kaufpreises an die wohlhabenden Teile der Bevölkerung. Insofern existiert in Deutschland, ebenso wie in praktisch allen anderen Ländern, eine perfekt und still funktionierende Reichensteuer. Alle zahlen ständig eine erhebliche Abgabe an die Wohlhabenden. Diese leistungslosen Transferzahlungen sind zum größten Teil nicht nur asozial, sondern auch gefährlich (11).1.Abgabe auf nicht selbst genutzten Boden und ImmobilienMein erster Vorschlag lautet daher: Lasst uns diese leistungslosen oder Rentenzahlungen, die heute auf die Girokonten der Wohlhabenden fließen, zur Finanzierung unserer Altersrenten heranziehen. Konkret könnte man eine Abgabe auf nicht selbst genutzten Boden und Immobilien von vielleicht 3 Prozent des Marktwertes pro Jahr erheben, nach Berücksichtigung von Freibeträgen in Höhe von möglicherweise ein oder zwei Millionen Euro pro Familienmitglied.Normale Häuslebauer und Landwirte würden von dieser Abgabe also nicht betroffen, sondern ausschließlich Großeigentümer von Boden oder Immobilien. Beispielsweise sind etwa 60 Prozent des landwirtschaftlich genutzten Bodens in Deutschland derzeit in Händen von Nicht-Landwirten. Die tagesschau erwähnte in diesem Zusammenhang im Juli 2021 die Aldi-Erben als Erwerber einer riesigen landwirtschaftlichen Nutzfläche und verwies auch auf die USA, wo mittlerweile Bill Gates der größte Eigentümer von Farmland sei (12). Weit mehr als die Hälfte unserer Landwirte muss also ständig Pacht an Fremde zahlen, die das Land nicht bearbeiten, in der Regel an Multimillionäre. Das halte ich für schlecht und das sollten wir ändern. Darüber hinaus ist die Eigenheimquote bei uns im internationalen Vergleich extrem niedrig. So schrieb die Bundeszentrale für politische Bildung im Oktober 2020: „Der Anteil der Besitzer einer selbstgenutzten Immobilie lag im Jahr 2017 bei knapp 39 Prozent.“ (13).Das gesamte Immobilienvermögen in Deutschland betrug 2019 etwa 14.700 Milliarden Euro, davon die reinen Bodenwerte 5.300 Milliarden (14). Angesichts der niedrigen Eigenheimquote von deutlich unter 50 Prozent sowie der hohen Fremdeigentumsquote von Agrarland, dürften die Einnahmen aus einer solchen Abgabe auf nicht selbst genutzte bzw. bewohnte Immobilien oder Boden leicht 150 Milliarden Euro pro Jahr einbringen (15). Wenn man diese Abgabe zur Finanzierung unserer Renten verwenden würde, wären alle Rentenprobleme für die nächsten Generationen gelöst. Mit einer solchen Abgabe auf nicht selbstgenutzten Boden würden wir also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: eine Reduzierung der asozialen, leistungslosen Bodenrentenflüsse in die Taschen von Multimillionären und eine Sicherung unseres Rentensystems.Steuerliche Abzugsfähigkeit von Werbeeinnahmen abschaffen...weiterlesen hier: https://kenfm.de/sichere-renten-ein-alternativer-ansatz-von-christian-kreiss+++KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/s/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Bangladesch bekommt die Folgen des Klimawandels schon jetzt deutlich zu spüren. Agrarland wird regelmäßig überflutet. Doch die Menschen passen sich an. Etwa mit schwimmenden Gärten.
Bangladesch bekommt die Folgen des Klimawandels schon jetzt deutlich zu spüren. Agrarland wird regelmäßig überflutet. Doch die Menschen passen sich an. Etwa mit schwimmenden Gärten.
Autor: Mrasek, Volker Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14
Stephanie Rohde diskutiert, ob bäuerliche Kleinbetriebe die Zukunft der Landwirtschaft sind. Stephan Beuting meint, mit Caravans können sich Betuchtere einen kleinen, hygienischen, mobilen Traum erfüllen. Und: Kinderbonus hilft den Armen nicht.
Bayern wurde nicht erst im 20. Jahrhundert vom Agrarland zum Industrieland. Bereits im Mittelalter machten die Wittelsbacher aus ihrem Land ein Städteland und förderten damit gezielt Handel, Industrie - und nebenbei freiheitliches Denken.
Vor 50 Jahren ein kriegszerstörtes Agrarland, heute eine der größten Wirtschaftsmächte der Welt: Den beispielslosen Aufstieg Südkoreas verkörpert die Familie Choi. Während die Großeltern noch immer als Bauern im Zentrum des Landes leben, ist Vater Bong Soo Manager bei einer der großen Werften im Süden. Und ob dessen Sohn Moon Seok einmal in einem der gigantischen Elektronikkonzerne arbeiten wird oder in der Autoindustrie – das strenge staatliche Schulsystem bereitet ihn auf alles vor. (Online-Signatur Medienzentren: 4983966)
Dass Bayern nach dem Krieg weitgehend ein Agrarland gewesen sei, ist ein Mythos. Faktum ist: Bayern gehört zu den Ländern mit den ältesten Industrietraditionen der Welt. Das weiß auch Karl Borromäus Murr, Leiter des Staatlichen Textil- und Industriemuseums Augsburg.
Den Menschen in Haiti wurde versprochen, ihre Armut habe ein Ende, wenn das Agrarland sich dem internationalen Welthandel öffne. Doch mit der Öffnung des Marktes wurde das Land mit billigen Produkten überschwemmt, während die Bauern vor Ort nichts mehr verkauften. Zum Beispiel verdrängte US-amerikanischer Reis die einheimischen Reissorten, die mit dem Billigprodukt nicht konkurrieren konnten. Tausende Bauern verließen ihre Dörfer, um in der Hauptstadt Port-au-Prince ein besseres Leben zu finden. (Online-Signatur Medienzentren: 4983129)