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Es ist so eine Sache mit dem Polterabend: Ganz vieles, was da passiert, will eigentlich niemand. Neil wurde trotzdem dazu gezwungen. Phil erzählt von seinen Erfahrungen mit einem Rentner, der Möbel für ihn aufbaut. Und Meury hat mal wieder Probleme mit den Wasserleitungen in seiner Wohnung. «Debriefing 404», der Podcast der «Studio 404»-Crew: Die beiden Produzenten David Meury und Philip Wiederkehr rapportieren ihrem Chef Matthias Püntener aus dem Alltag. Neben Anekdoten von Drehs und Büro-Gossip bleibt auch immer Zeit für Geschichten, die das Leben schreibt – und mit denen sich die Hosts nachhaltig ihren Ruf ruinieren. Wenigstens das können sie. Neue Folgen jeden Mittwochmorgen.
Roger und Chantal Achermann haben 2014 eine alte Lodge im kanadischen Norden von British Columbia gekauft. Mit viel Herzblut und schweisstreibender Arbeit, haben die beiden fern ab der Zivilisation ihr eigenes Paradies umgeben von Wildnis erschaffen. Seit acht Jahren leben Chantal und Roger Achermann inmitten der kanadischen Wildnis. Im Norden von British Columbia besitzen die Zürcher eine Gäste-Lodge direkt am Tchentlo Lake. Nachbarn gibt es hier nicht, sagt Chantal Achermann: «Wir sind die Einzigen weit und breit!» Ihren Traum vom Haus am See, mussten sie sich hart erarbeiten: «Die Lodge wurde 1992 gebaut und war in einem schlimmen Zustand. Die ersten zwei Jahre verbrachten wir die Sommermonate mit Renovierungsarbeiten.» Auch das Land musste gerodet werden, um überhaupt eine Zufahrtsstrasse durch den Wald zu schaffen. Anfangs war die Lodge sogar nur per Boot erreichbar. Der erste Winter war hart, erinnert sich Chantal: «Wir dachten wir sind gut vorbereitet. Aber die Wasserleitungen waren gefroren und wir hatten trotz Isolation Minustemperaturen im Haus. Es war ein lehrreicher Winter!» Heute haben es ihre Gäste gemütlich warm. Die Gäste-Lodge am Tchentlo Lake ist sehr beliebt. Chantal und Roger Achermann bekommen nicht nur Besuch aus Europa, sondern auch viele Kanadier, welche in den umliegenden Wäldern oder Mienen arbeiten, schätzen die Gastgeber. Zwei Stunden Fahrt zum Briefkasten Der nächste Nachbar wohnt rund 100 Kilometer weit entfernt, sagt Chantal Achermann: «Unser Postfach befindet sich zwei Autostunden von uns entfernt.» Zum Grosseinkauf fährt man über vier Stunden nach Prince George. Und im Winter muss das Paar auf der 10 Kilometer lange Zufahrtsstrasse den Schnee selber räumen. Ein Paradies in der Abgeschiedenheit, wo sich nicht nur Fuchs und Hase gute Nacht sagen: «Hier begegnet man Bären, Kojoten, Wölfen oder Elchen.»
In dieser Folge des TAURUS Sicherheitspodcast, spricht unser Geschäftsführer, Thomas Urbanek, mit Alex Kernstock über die Gefahren von Wasser und Gas. Sie diskutieren über die Risiken von Wasserschäden, die Bedeutung von regelmäßigen Wartungen von Gasthermen und die Gefahren von Kohlenmonoxid. Zudem wird der Umgang mit Wasserleitungsgebrechen und die finanziellen Aspekte von Wasserschäden behandelt, einschließlich Versicherungsschutz.Weiters tauchen sie ein in die verschiedenen Materialien und Techniken im Rohrleitungsbau, insbesondere den Übergang von traditionellen Materialien zu modernen Alu-Verbundrohren. Sie beleuchten die Sicherheitsaspekte im Umgang mit Wasserleitungen, speziell bei Abwesenheit und Frostgefahr. Zudem werden moderne Lösungen zur Wassersicherheit vorgestellt, wie Wassermelder und automatisierte Wasserstopps, die helfen, Wasserschäden zu vermeiden. Die Episode schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Sicherheitstechnik.Mehr Informationen auf der Website: https://kernstock.wien/Kernstock Installationen auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/kernstock_installationen/Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100063511032853TAURUS Sicherheitstechnik auf Social MediaWebsite: https://www.taurus-sicherheitstechnik.at/Facebook: https://www.facebook.com/taurussicherheitstechnikInstagram: https://www.instagram.com/taurus_sicherheitstechnikLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/42142129/admin/dashboard/YouTube: https://www.youtube.com/@TAURUSSicherheitstechnikGmbHTikTok: https://www.tiktok.com/@taurus_sicherheitX (Twitter): https://x.com/TAURUSicherheitSpotify: https://open.spotify.com/show/0bBqe0Y3RihOrCyg4saXlu?si=d84842767bee4eae&nd=1&dlsi=d8e327e4dccc4913
Dass unser Körper mit Blutgefäßen durchzogen ist, weiß jeder. Aber wussten Sie, dass es daneben noch ein zweites „Leitungssystem“ gibt, das ebenfalls überall im Körper verläuft, mit kleinsten und größeren „Leitungen“? Das Lymphsytem ist wie eine Art „Wasserleitungs-Kanalnetz“, das den Körper durchzieht. Was machen diese „Wasserleitungen“, was transportieren sie? Und natürlich: was bedeutet es, wenn Störungen in diesem System auftreten? Die Antworten auf diese und andere Fragen rund um die Lymphe geben Volker Pietzsch und Dr. med. Sybille Freund in der heutigen Folge von „Medizin für Mitdenker“: Alle Podcastfolgen sowie ein ausführliches Stichwortregister finden Sie auf https://doktorfreund.de/podcast
Willkommen zu einer neuen Episode des Makler und Vermittler Podcasts. Heute dreht sich alles um das Thema Schadenprävention und wie Versicherungsnehmer durch proaktive Maßnahmen nicht nur größere Schäden vermeiden, sondern auch ihren Beitrag zur finanziellen Absicherung im Ernstfall leisten können. Unser Gast, Nico Streker, gibt wertvolle Einsichten über die Bedeutung von Wartung, Instandhaltung und Informationsbeschaffung. Er beleuchtet, wie Kunden durch einfachste Schritte wie das Säubern von Dachrinnen oder das Überprüfen von Wasserleitungen potenzielle Gefahren abwenden können. Zudem werfen wir einen Blick auf das veränderte Mindset im Umgang mit Versicherungen und wie Kunden sich zunehmend auf große Schadensfälle fokussieren. Spannende Tipps und Erkenntnisse erwarten euch in diesem Gespräch, das deutlich macht, dass Schadenprävention nicht nur eine Versicherungssache ist, sondern auch eine Verantwortung der Versicherungsnehmer. Viel Spaß beim Zuhören!
In Colonia de Sant Pere werden die Wasserleitungen saniert. Das Leitungsnetz ist aus den 1960er Jahren. Wir schauen heute im Podcast auch auf die Füllstände der Talsperren im Tramuntanagebirge. Die Wasservorräte auf Mallorca haben sich etwas erholt, Grund zur Entwarnung gibt es allerdings nicht. Auch die Mandelblüte auf der Insel ist heute ein Thema bei uns. www.5minutenmallorca.com
Die gute Nachricht: Die Schienen und Straßen und Schulen und Brücken bei uns sind auch nicht kaputter als die Wasserleitungen. Und die schlechte Nachricht? Da hat WDR 2 Kabarettist Dieter Nuhr auch noch was im Blick. Von Dieter Nuhr.
Welchen Fisch kann man noch essen?; Auch Tiere machen Geschenke; Naturkosmetik - Wirklich besser als klassische Produkte?; Warum Asseln und Schnecken in unseren Wasserleitungen leben; Studium statt Ausbildung - Was bringt die Akademisierung?; 5 Jahre Klimaschutzgesetz; Windräder - So schlecht wie ihr Ruf?; Moderation: Marlis Schaum. Von WDR 5.
In vielen Schweizer Seen verbreiten sie sich rasend schnell: die Quagga-Muschel. Diese entzieht den Seen Nährstoffe, die dann anderen Tieren fehlen, und sie befällt auch offene Wasserleitungen und Fischernetze. Im grössten Aargauer See, dem Hallwilersee, gibt es bislang noch keinen Nachweis. Weiter in der Sendung: * «Die Schweiz im Wandel»: Die erste Juragewässer-Korrektur hat die Armut im Berner Seeland erfolgreich bekämpft, aber auch neue Probleme geschaffen.
Ein schweres Unwetter löste einen Bergsturz und einen Erdrutsch im Bündner Südtal Misox aus. Strassen mussten gesperrt werden, mindestens vier Personen sind verschüttet worden. Dutzende mussten aus ihren Häusern evakuiert werden. Fünf Dörfer haben keinen Strom, auch die Wasserleitungen sind teils unterbrochen. Weitere Themen: (00:59) Vermisste nach schwerem Unwetter im Misox-Tal (11:16) Die FDP will die Volksschule umbauen (15:32) Südkorea erwägt Waffenlieferungen an die Ukraine (20:53) Indiens drittes Geschlecht
Was brauchen wir, damit wir Menschen sie selbst sein lassen können? Kommt es auf die Haltung an? Wie werden Kinder resilient und warum ist Anke dankbar für Wasserleitungen und Humor? Wir sprechen darüber, was der Tod am Geburtstagstisch zu suchen hat und über ein Miteinander durch gelebte Feinfühligkeit. In dieser Folge geht es um ein Leben in inklusivem Frieden und was Claudija an der Basisgemeinde Wulfshagener Hütten und bunten Tüchern toll findet. Wir überlegen, wie Kreativität dabei helfen kann, anstrengende und einleuchtende Gründe im Außen durch inneres Leuchten verblassen zu lassen. Zum vierten Mal sprechen wir über Gott und die Welt – über uns und über dich – SHINE ON!
Thomas D. packt mit seinem Schaufelradbagger im ganzen Dorf mit an - auch wenn da schon mal Stromkabel und Wasserleitungen dran glauben mussten. Mit den Fantastischen Vier arbeitet er gerade am nächsten Album und ist sich sicher schon einen weiteren Hit geschrieben zu haben, erzählt er im Gespräch mit Bärbel Schäfer. Und neben der Arbeit an neuer Musik, Konzerten mit Solo-Album und den Fantas steht dann tatsächlich auch noch der Umzug in die Großstadt an. Aber die Eifel atmet auf, der Bagger bleibt wo er ist!
Das Ziel ist es, die Wasserleitungen besser von den Muscheln befreien zu können. Weitere Themen: * Der Hinterrhein bei Rheinwald (GR) soll renaturiert werden. * Bahnstrecke zwischen Buchs und Sargans ab Freitagmittag bis Montagmorgen gesperrt.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rente: Wirtschaftsforscher für Koppelung des Rentenalters an die Lebenserwartung Das ifo Institut Dresden hat sich dafür ausgesprochen, das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. „Einige unserer Nachbarländer haben das bereits beschlossen, so die Niederlande, Schweden und Finnland“, sagt ifo-Rentenexperte Joachim Ragnitz. In den Niederlanden werde folgende Regel angewendet: Wenn die Menschen drei Jahre länger leben, müssen sie zwei Jahre länger arbeiten und bekommen ein Jahr länger Rente. Das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen könnte damit stabil bei rund 40 Prozent gehalten werden. Überdies ließe sich der Anstieg der Rentenausgaben durch die Kopplung an die Inflationsrate verlangsamen. Die Rentenerhöhungen sind aktuell an die Lohnsteigerungen geknüpft. Jährlicher Frostschaden in Höhe von 115 Millionen Euro Jedes Jahr verursachen eingefrorene Wasserleitungen durchschnittlich bis zu 32.000 versicherte Schäden in Deutschland. Das geht aus Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Somit entsteht im Schnitt eine jährliche Schadenssumme von rund 115 Millionen Euro. „Etwa zwei bis drei Prozent aller Leitungswasserschäden werden durch Frost verursacht“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „2022 haben die Wohngebäudeversicherer für 1,1 Millionen Leitungswasserschäden über 3,8 Milliarden Euro an ihre Kunden gezahlt.“ Allianz Risk Barometer: Das sind 2024 die Top-Unternehmensrisiken Cybervorfälle, wie Ransomware-Attacken, Datenpannen und IT-Ausfälle sind für Unternehmen weltweit in diesem Jahr das größte Risiko. Die damit eng verknüpften, generellen Betriebsunterbrechungen folgen auf dem zweiten Platz, während Naturkatastrophen von Platz 6 auf 3 im Jahresvergleich springen. Feuer und Explosionen und politische Risiken und Gewalt klettern ebenfalls im diesjährigen Allianz Risk Barometer. Anders als weltweit bilden Änderungen von Gesetzen und Vorschriften – etwa Zölle, Sanktionen oder protektionistische Bestrebungen – in Deutschland Platz 3. Hierzulande liegt der Fachkräftemangel auf Platz 4 und steigt gegenüber dem Vorjahr um zwei Positionen auf. Weltweit erreicht der Fachkräftemangel als Risiko lediglich Platz 10. Canada Life führt Arbeitgeber-Postfach ein Canada Life führt mit dem Arbeitgeber-Postfach einen weiteren Service auf der digitalen bAV-Verwaltungsplattform Canada Life bAVnet ein. Dieser ermöglicht Arbeitgebern, nun auch den gesamten Schriftverkehr mit dem Versicherer zu bAV-Verträgen digital zu führen. Auch können Arbeitgeber nun die Versicherungspolice in digitaler Form erhalten. Dies beinhaltet auch die Kopie der Police für Arbeitnehmende. Dieser Service ist bislang einzigartig bei Software-Entwickler Xempus, auf dessen Anwendungen das Canada Life bAVnet basiert. Neue Leitung des Maklervertriebs bei Axa Frederick Krummet wird zum 1. Februar neuer Leiter des Maklervertriebs bei Axa Deutschland. Er folgt auf Claus Hunold, der das Unternehmen zum 31. Januar auf eigenen Wunsch verlässt. Hunold war seit 2005 bei Axa tätig hatte den Maklervertrieb 2021 übernommen. Frederick Krummet ist seit 2010 in unterschiedlichen Funktionen im Axa Konzern tätig und leitet derzeit den Bereich Corporate Employer Benefits in der Personenversicherung. Dezember-Hochwasserschäden kosten Provinzial 15 Millionen Euro Die Dezember-Hochwasserschäden des Jahres 2023 werden beim Provinzial Konzern mit rund 15 Millionen Euro zu Buche schlagen. Auf diese Summe schätzt der Versicherer die bei seinen regionalen Konzerngesellschaften aufgelaufenen Schäden für diese Extremwetterereignisse. Der Aufwand für Elementarschäden erhöhte sich damit für das Gesamtjahr 2023 auf 66 Millionen Euro bei 11.300 gemeldeten Schäden.
Es ist gerade bitterkalt in Mitteldeutschland. Halten das die Wasserleitungen aus? Gerade in dieser Woche gab es in Leipzig zwei spektakuläre Rohrbrüche. Doch die Versorger sehen ihre Netze nicht in Gefahr.
Die Bevölkerung in Deutschland wächst, obwohl immer weniger Kinder geboren werden. Wie kann das sein? In der aktuellen Folge tauchen Hannes und Holger in das weite Feld der Bevölkerungsgeographie ein. Dabei wird schnell klar, dass Zahlen und Statistiken wohl die Voraussetzung für den Spaß und die Freude sind, die die Bevölkerungsgeographie uns bereiten kann. Was das alles mit tropfenden Wasserleitungen zu tun hat und ob mehr Kinder tatsächlich die Lösung aller Probleme sind, hört Ihr in dieser Folge.
Heute klären wir, ob Du täglich saures Wasser trinken möchtest oder nicht... Diese Woche geht es um das spannende und wichtige Thema Wasser... Wir alle wissen, dass es lebensnotwendig ist. Es ist das am besten getestete Lebensmittel....aber was wird getestet und welche Richtwerte werden angesetzt? Da ich und meine Familie all diese Stoffe (siehe unten) nicht im Wasser haben wollen, haben wir eine geniale Lösung gefunden. Schadstoffe im Trinkwasser können aus verschiedenen Quellen stammen - Industrielle Abwässer können Schwermetalle wie Blei und Quecksilber enthalten - Landwirtschaftliche Aktivitäten können zu einer Verschmutzung des Grundwassers mit Pestiziden und Düngemitteln führen - Altlasten, wie etwa Mülldeponien oder Industriebrachen, können das Grundwasser mit giftigen Chemikalien kontaminieren - Schadstoffe können auch über veraltete Wasserleitungen oder unsachgemäße Wasseraufbereitungsanlagen ins Trinkwasser gelangen - Schadstoffe im Trinkwasser können gesundheitsschädlich sein und zu verschiedenen Krankheiten führen - Es gibt Methoden zur Wasseraufbereitung, um Schadstoffe zu entfernen oder zu reduzieren - Bewusstsein für die Verschmutzung des Trinkwassers schaffen und Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung ergreifen ist von großer Bedeutung -nicht zu vergessen ist die Speicherkapazität von Wasser, es ist belegt, dass Wasser Informationen speichert. Z.B. trinken wir den Stress von anderen Lebewesen automatisch mit in kleinen Dosen... (klingt beängstigend aber wir können etwas tun) Wichtig ist, nicht in Panik zu geraten sondern nach Lösungen zu schauen. Ich freue mich über deine Fragen... bis gleich, Liebe Grüße Thilo #DerVIERHEILIG WhatsApp/ Telegram: 0179 5409320 info@dervierheilig.de P.S. hier kannst Du dich zum Impuls-Brief der basischen Lebensführung anmelden: klicke hier: Ja, ich möchte regelmäßig nützliche Tipps erhalten
Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
Diese Themen haben wir heute für Sie: Ab 00:01:06: Aus der Redaktion: DKM, Rollstuhl-Rugby, starke Frauen und Wasserleitungen. Ab 00:10:17: Im Gespräch: Wir sprachen mit Christian Nuschele von Standard Life über Inflation, hohe Zinsen und die Arbeit der Fokusgruppe Altersvorsorge. Ab 00:19:22: Und in den News der Woche sind Lebensversicherer nicht sonderlich gut auf einen Billionentransfer vorbereitet. Die IG Metall schmettert das Sozialpartnermodell ab. Gestresste Arbeitnehmer wünschen sich die Vier-Tage-Woche. Und eine Untersuchung des GDV zeigt, dass die Reparatur von Elektroautos viel teurer ist, als die von Verbrennern.
Drei Monate lang draußen duschen: Das steht Mietern einer Hochhaussiedlung in Weisenau bevor. Der Grund: Sanierungsarbeiten wegen Legionellenbefall. Die Mieter sind nicht nur deshalb verärgert. Warum sie die Arbeiten blockieren – wir haben r(h)eingehört. Alle Artikel zum Thema findet ihr hier: Mietdrama Weisenau: Hausverwaltung zeichnet neue Drohkulisse https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mietdrama-weisenau-hausverwaltung-zeichnet-neue-drohkulisse-2998987 Mietdrama in Weisenau: Die Türen bleiben zu https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mietdrama-in-weisenau-die-tueren-bleiben-zu-2975595 Mietdrama in Weisenau: Streit geht in die nächste Runde https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/weiter-kein-wasser-vonovia-streit-mit-mietern-in-weisenau-2940947 Weisenauer Mietdrama: Hausverwaltung droht Mietern mit Klage https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/weisenauer-mietdrama-hausverwaltung-droht-mietern-mit-klage-2966093 Sanierungsdrama in Weisenau: Jetzt wehren sich die Mieter https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mietdrama-in-weisenau-die-mieter-wehren-sich-2904866 Weisenauer Hochhausbewohner müssen draußen duschen https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/hausbewohner-in-mainz-weisenau-muessen-draussen-duschen-2884708
Schon für Vindobona bauten die Römer Wasserleitungen. In dieser Folge geht's um die Wasserversorgung bis ins Jahr 1873, als die erste Wiener Hochquellwasserleitung eröffnet wurde.
Willkommen zum „LadybossLifestyle“ Podcast Gemeinsam entdecken wir den Ladyboss in DIR. Wohl fühlen und glücklich sein. Mit deinem Körper. Mit deinem Umfeld. Mit deiner Karriere. Als Frau. Als Mutter. Wir sind nicht da, um still zu stehen. Wenn du morgen nicht besser bist als heute. Wofür brauchst du dann morgen? Wie kommst du voran? Durch ein inspirierendes und motivierendes Umfeld und die richtigen Information. Es ist eine Herausforderung im Stress des Alltags als Frau nicht zu kurz zu kommen. Unsere Zeit gemeinsam ist Zeit für dich. Lass uns gemeinsam träumen, wachsen, erfolgreich sein und Spass haben. In der heutigen Folge: Bist du in der beauty Dienstleitung und hast dich schon mal gefragt ob es jemals einfacher wird? Wenn ich dir vor 4 Jahren gesagt hätte, dass du heute jetzt hier stehst, was hättest du gesagt? Zufrieden mit deinem Fortschritt? Oder nicht? Gleiches TUN führt zu gleichen ERGEBNISSEN. Willst du raus aus dem Rad brauchst du ein SYSTEM. Was meine ich damit? Stell dir vor du bist durstig. Du hast in deiner Wohnung kein Wasser. Entweder du läufst mit nem Eimer zum Brunnen. Holst Wasser. Jedes Mal wenn du durstig bist, läufst du wieder. So gehts dir in deiner Dienstleistung aktuell oder? Läufst du nicht- hast du kein Wasser. Bleibst du durstig. Was ist ein System? Ein System wäre wenn du gute Wasserleitungen hast. Baust sie ein und ab jetzt drehst du den Wasserhahn
Das bedeuten Moore für den Klimaschutz ; Atmen auf dem Mond ; Was läuft gut im Klimaschutz? ; 10 Milliarden - Wie viele Menschen hält die Erde aus? ; Warum Asseln und Schnecken in unseren Wasserleitungen leben ; Rekultivierung im Braunkohlegebiet ; Lecker oder Igitt - ist unser Geschmack angeboren? ; Lohnt es sich, einen Wald zu haben? ; Moderation: Stephanie Klaus. Von WDR 5.
Am 24. Februar 2022, in den frühen Morgenstunden, greift das russische Militär die Ukraine an. Mit verheerenden Folgen. Viele tausend Menschen sterben. Über 18 Millionen Personen flüchten ins Ausland. Um die soziale Not zu lindern, sammelt die Glückskette über 130 Millionen Franken. Die Not in der Ukraine ging den Schweizer Spendenden nahe. Das zeigte sich auch am 9. März 2022. 130 Millionen Franken kamen zusammen, das zweithöchste Sammelergebnis in der Geschichte der Glückskette. Millionen, die sie wiederum Hilfswerken weitergeben konnte. Wie hilft man der Bevölkerung während eines Krieges? Indem man zum Beispiel beim Flicken von Häusern und Wasserleitungen hilft, damit das Leben in den Dörfern wieder einigermassen funktioniert. * SRF- Sonderkorrespondent Peter Balzli hat solche Dörfer besucht. Er ist zugeschaltet aus Kiew und erzählt im Treffpunkt darüber. * Judith Schuler von der Glückskette weiss, warum man auch Projekte in Rumänien und Polen unterstützt. Und auch in der Schweiz. * Lena Korinth, eine Ukrainerin, die seit Jahren in der Schweiz lebt, ist ebenfalls Gast im Treffpunkt. Am Glückskette-Sammeltag 2022 erzählte sie damals von ihrem Bruder, der an der Front kämpft und von ihren Familienmitgliedern, die sich seit kurzem in der Schweiz aufhielten. Und heute?
Das nächste Erdbeben kommt bestimmt. Wir zeigen drei Wege, wie sich bedrohte Regionen der Welt besser darauf vorbereiten können und wie man sich vor Erdbeben schützen kann. Host Birgit Frank schaltet sich mit Thomas Meier zusammen, einem Deutschen, der seit Jahren in Nepal lebt. Dort kommt es fast täglich zu Erdbeben. Meier arbeitet für eine Hilfsorganisationen und schult Menschen in Schulen und Krankenhäusern für den Ernstfall. Er erklärt, wie ein sogenannter "Drill” aussieht und was man machen soll, wenn die Erde bebt. Außerdem spricht Birgit Frank mit dem Ingenieur Thomas Schrentewein, der in Mailand erdbebensichere Häuser gebaut hat - mit einem überraschend alltäglichen Baustoff. Er erklärt, was ein Haus stabil macht und wie man ein erdbebensicheres Gebäude baut. Neben einsturzgefährdeten Häusern sind nach einem Beben zerstörte Wasser- und Stromleitungen eins der größten Probleme. Wie das in Zukunft verhindert werden kann, erforscht Professor Ingo Weidlich von der Hafen City Universität Hamburg. Er erzählt in dieser Folge von einem besonderen Experiment, das in Zukunft für erdbebenfestere Wasserleitungen sorgen könnte. *** Hier noch wichtige Links: Das Forschungsprojekt von Prof. Weidlich wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Beteiligt sind an dem Verbundprojekt außerdem die IAB Weimar, die EDAC Bauhaus-Universität Weimar und das Institut für Automation und Kommunikation e.V. Magdeburg. Mehr Infos dazu hier: https://idw-online.de/en/news730890 **** Mehr Infos zu erdbebensicherem Bauen: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/zerstoerte-haeuser-bei-erdbeben-es-hat-mit-der-bauweise-zu-tun,TVHogT0 *** Wenn Ihr uns schreiben wollt, mailt an dreimalbesser@br.de
"AgTech"-Aktien haben eine blühende Zukunft. Denn die Landwirtschaft muss noch deutlich effizienter werden um die von derzeit 7,6 Milliarden noch auf 11 bis 12 Milliarden wachsende Weltbevölkerung bei schrumpfendem Agrarland ernähren zu können. Die Keyplayer sind hier die hoch innovativen, klassischen Argrarmaschinen-Produzenten, aber nicht nur. Eine Schlüsselrolle haben auch die für die High Tech-Traktoren und Agrarroboter notwendigen Halbleiterhersteller wie Taiwan Semi Conductors oder auch die gesamte Agrar-Logistikkette, die Lagerung bis hin zu Verladestationen. „Nach wie vor verdirbt noch viel zu viel Lebensmittel auf dem Weg zum Kunden“, sieht Robin Black hier jede Menge sinnvolles Anlagepotenzial, ebenso wie bei robusteren Wasserleitungen, auch wenn die nicht nach High Tech klingen. Leitungen, die Erdbeben und Taifune überstehen, generell weniger Wasser verlieren seien essentiell für die Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft. AgTech beinhaltet auch eine Saatgut- , Anbau-, Bewässerungs- und Düngemitteloptimierung, autonomes Fahren und vieles mehr. Hier haben die typischen Platzhirschen AGCO, John Deere, die Japaner Kubota und die Holländer CNH Industrial die Nase vorne. AGCO ist der direkte Konkurrent zu John Deere, sei allerdings mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 deutlich günstiger als John Deere mit derzeit 17. Ich persönlich bin ein großer Fan von Agrar-Tech, auch weil ich aufgrund meiner eigenen kleinen Farm hierzu einen Bezug habe, was beim Investieren immer gut ist. Zu Beginn der Covid-Krise habe ich mir zum Glück John Deere ins Langfristportfolio noch deutlich günstiger gelegt. Die gebe ich auch nicht so schnell wieder her. Ich glaube fest an die erfolgreiche Technologisierung der Landwirtschaft als Anlagethema, mehr dazu in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Ausnahmsweise hätte ich noch eine große Bitte in eigener Sache: Ich würde mich freuen wenn ihr beim Ö3-Podcast-Award einem oder allen meinen drei Podcasts GELDMEISTERIN, BOERSENMINUTE und/oder AUF TRAB Eure Stimme gibt. Vielen Dank dafür! Hier geht´s direkt zu Abstimmung: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/ Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #AgTech #Agrartechnologie #RobinBlack #AegonAssetManagement #Traktoren #TSC #TaiwanSemiConductores #JohnDeer #Agco #Kubota #CNHIndustirial #Covid-Krise #Weltbevölkerung #Wachstum #Investment #Ö3PodcastAward #podcast #Langfristportfolio #Potenzial #Anlage #Agrarwirtschaft #Landwirtschaft Foto: Aegon Asset Management --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
In der Eifeler Küche wird endlich wieder gewerkelt. Aber noch nicht direkt am Herd, sondern vorerst nur an der Hardware selbst: Schränke werden zusammen gelötet, Kabel werden verdrillt und Wasserleitungen mit Prittstift zusammen gedübelt. Da die oben genannten Tätigkeiten mit einem Kochlöffel nur schwer machbar sind, muss Recky sich mit dem Abreißen von Folien begnügen. Sichtlich müde von der Knibbelei startet er aber nicht minder motiviert in die 75. Folge von „Verkocht und Abgedreht“ und steht Daniel Rede und Antwort zum aktuellen Stand der Dinge. Da der Fernsehmann schon wieder irgendwo in der Wallachei unterwegs war, hat er durchaus ein paar Sachen zu erzählen und trägt kulinarische Fragen an den Profi heran. Und weil sich Recky und Daniel ihre Zuhörerschaft regelmäßig neu erkaufen und bestechen müssen, gibt es heute endlich die Auflösung des größten Gewinnspiels seit es „Verkocht und Abgedreht“ gibt… „Verkocht und Abgedreht“ denkt blau-gelb und widmet seine Podcasts den mutigen Menschen in der Ukraine. Dranbleiben, Reinhören, Recky & Daniel
Die steigenden Durchschnittstemperaturen aufgrund des Klimawandels führen dazu, dass sich bei uns inzwischen Tierarten wohlfühlen, die hier definitiv nicht hingehören. Zum Beispiel die giftige Nosferatu-Spinne, die sich im Moment vor allem in Rheinland-Pfalz bemerkbar macht. Oder die Quagga-Muschel im Bodensee, die zwar nicht giftig ist, aber die Wasserleitungen verstopft und mit ihren scharfen Kanten Verletzungen bei Badegästen verursacht. Tiere und Pflanzen, die man vorher hier nicht als heimisch kannte, nennen Biologen „invasive Arten“. Welche Auswirkungen die auf unser Ökosystem haben, und was man gegen invasive Arten tun kann, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich mit SWR-Umweltredakteurin Sabine Schütze gesprochen.
Der Wiederaufbau der Ukraine sei schon zum jetzigen Zeitpunkt möglich, er müsse aber nachhaltig gestaltet werden, sagte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) im Dlf. Strom- und Wasserleitungen, sowie Häuser müssten repariert werden. Deutschland hat 426 Millionen Euro an Hilfsgeldern zugesagt.Engels, Silviawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Der Wiederaufbau der Ukraine sei schon zum jetzigen Zeitpunkt möglich, er müsse aber nachhaltig gestaltet werden, sagte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) im Dlf. Strom- und Wasserleitungen, sowie Häuser müssten repariert werden. Deutschland hat 426 Millionen Euro an Hilfsgeldern zugesagt.Engels, Silviawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Die Suonen genannten Wasserleitungen sollen auf der Liste der immateriellen Welterbe stehen. In Ayent VS wurde am Montag das Einreichen des entsprechenden Gesuchs bei der Unesco gefeiert. Im Wallis wird teilweise noch mit den Suonen bewässert – auch wenn der Aufwand sehr gross ist. Weiter in der Sendung: * Das Psychiatrieangebot in der Region Bern soll grösser werden: Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) wollen einen Neubau für Kinder und Jugendliche erstellen, sowie einen Neubau für die Alterspsychiatrie. Noch unklar ist die Finanzierung. * Die Rolling Stones sagen ihr Konzert in Bern nun definitiv ab. * Auf dem Aebi-Areal in Burgdorf entsteht ein Mix aus Wohnungen, Büro und Gewerbe, der Grundstein ist gelegt.
Ein Bericht der Aargauer Regierung und Verwaltung zieht Bilanz zum kantonalen Krisenmanagement in der Corona-Pandemie. Grundsätzlich habe der Aargau die Krise gut gemeistert. Allerdings will man die Krisen-Organisation verbessern und auch Lagerbestände von Schutzmaterial besser überprüfen. Weitere Themen der Sendung: * Der Fahrplanwechsel per 11. Dezember 2022 bringt in den Kantonen Aargau und Solothurn mehr Bus- und Bahnverbindungen, unter anderem durch die neue Limmattalbahn. * Die Kläranlage in Zuchwil klärt Gemeinden und Hausbesitzer auf: Drei Viertel des Wassers aus der Kanalisation sei sogenanntes «Fremdwasser», eigentlich sauberes Wasser aus Brunnen, Quellen oder undichten Wasserleitungen. Dieser Anteil müsse auch aus ökologischen Gründen dringend sinken.
Aktuell: Wasserleitungen für Lommersweiler und Breitfeld - Herbert Grommes bei Michaela Brück
Knapp 50 Jahre alt sind die Gas- und Wasserleitungen unter der Großen Straße in Osnabrück. Es ist Zeit für eine Erneuerung – und gut Ding will Weile haben.
Knapp 50 Jahre alt sind die Gas- und Wasserleitungen unter der Großen Straße in Osnabrück. Es ist Zeit für eine Erneuerung – und gut Ding will Weile haben.
Wir sprechen mit Daniel Radermacher, er ist verantwortlich für die Produktentwicklung bei Sense Guard. SenseGuard ist ein Corporate Startup der Lixil Gruppe und beschäftigt sich mit der Digitalisierung von Wasserleitungen. Wir sprechen darüber wie es gelingen kann ein Marktfähiges Produkt zu entwickeln im B2B Umfeld. welche Herausforderungen Sense Guard hatte und welche Lösungen gefunden wurden. Wie lange dauert es? Welche Phasen durchläuft man? Welche Teams werden wann benötigt? "Kunden und Entwickler näher zusammen zu bringen" - dies ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Im Gespräch mit Basti. Wir reden über Kolonie Südring, 50 Wartelisten, spießige Alt-Berliner Scheiße, nervige Nachbarn, spottbillige Wohnen, illegale Bebauungen vom Vorbesitzer, Hammer & Trennschleifer, 30cm tief liegende Wasserleitungen, Streit um Fundamente, Glück mit Beeren, ehemaliger Vorstand als Nachbarn, Koi-Teich für 20.000 Euro, sich subkulturell nicht mehr austoben können, Death before Kleingarten, Vereinsmeierei, deutsche Doppelmoral, die deutsche Kleingartengeschichte, erster Kleingarten in Cappeln an der Schley, Hochbeet-Bau-Tutorial, Poolbau-Projekt, gartenadequate Musik, uvm.
Der (Leitungs)-Wasserschaden ist eine der häufigsten Schadensarten innerhalb der deutschen Versicherungswirtschaft. Typische Ursachen sind Frostschäden an Wasserleitungen und Heizungsanlagen sowie undichte Trink- und Abwasserleitungen. Welche Arten von Wasserschäden es gibt und wer für die Schäden aufkommen muss, erfahrt Ihr in diesem Blogbeitrag. Mehr dazu: Link zu meiner Homepage: www.policenschreck.de Link zu meinem Youtubekanal: www.youtube.com/channel/UCfT8ibCBDlTDJoOrTztqVCQ Link zu meinem Instagram-Account: www.instagram.com/policenschreck Link zu meinem Facebook-Profil: www.facebook.com/policenschreck Impressum: www.policenschreck.de/about/ Datenschutz: www.policenschreck.de/j/privacy
Worauf ich in meinem Langfristportfolio für die 20er-Jahre schon seit Jahren baue sind Unternehmen, die von Infrastrukturinvestitionen profitieren. Die Kassen der meisten Staaten waren zwar schon vor Ausbruch der Pandemie leer. Länder wie Deutschland oder die USA ist es aber durchaus bewusst, dass Straßen, Stromleitungen, die Wasserversorgung, Krankenhäuser und Telekommunikationsnetze im Argen liegen und jetzt massiv investiert werden muss. Es gibt Billionen schwere Infrastrukturprojekte jenseits und diesseits des Atlantiks. Das von US-Präsident Joe Biden angekündigte 3,5 Billionen US-Dollar schweres Klimaschutz- und Sozialpaket ist zwar vorerst auf eine Infrastrukturinitiative von rund 550 Milliarden-US-Dollar zusammengeschrumpft. Mit bereits veranschlagten Projekten will man trotz allem über eine Billionen Dollar in die US-Infrastruktur stecken. Aus Brüssel fließen im Rahmen des „Next Generation EU“-Programms 750 Milliarden Euro in die Infrastruktur und ich bin mit einem Infrastruktur-ETF dabei. Mein Denkfehler beim ETF-Kauf vor ein paar Jahren war nur, dass ich Infrastruktur ausschließlich mit der Verkehrsinfrastruktur und den großen Baufirmen gleich gesetzt habe, die tatsächlich auch gut an den staatlichen Aufträgen verdienen. Viel öffentliches Geld fließt jetzt aber auch in die E-Mobilität, in die medizinische Infrastruktur, in Robotics & Automatisation oder auch in die 5-G-Technologie. Selbst Metalle profitieren von den großen Infrastruktur-Investitionen. Für Wasserleitungen wird in den USA viel Kupfer gebraucht, die die Bleirohre ersetzen sollen. Analysten gehen von einem jährlichen Verbrauch an raffiniertem Kupfer in den USA von ca. 1,8 Mio. Tonnen pro Jahr aus. Durch das Biden-Konjunkturpaket werden rund 500.000 Tonnen Kupfer zusätzlich benötigt. Und Nickel ist wiederum Hauptbestandteil von Elektrobatterien. Alles Dinge, die mein traditioneller Infrastruktur-ETF, der ishares Global Infrastructure UCITS ETF nicht abdeckt. Hier sind die größten Positionen Energieunternehmen wie der US-Versorger NextEra Energy, Eisenbahnunternehmen wie Union Pacific Corporation oder Canadian National Railway sowie Immobilien-Kapitalgesellschaften wie American Tower Reit Corporation. Alles in Ordnung, über eine Jahresperformance von 9,5 Prozent in den letzten fünf Jahren kann man sich nicht beklagen. Nur, Infrastrukturausgaben sind in den nächsten Jahren vor allem Klimaschutzinvestitionen, wofür eine klassischer Infrastrukturfonds nicht unbedingt das zielführende Investmentvehikel ist. Da macht es Sinn künftiges Vermögen vermehrt in nachhaltige Fonds und ETFs zu investieren. Als hippe Infrastruktur-Alternative werden gerne ETFs auf den MSCI Smart Cities ESG angeboten. Der Index umfasst nachhaltige Unternehmen, die sich mit dem Städtebau der Zukunft beschäftigen. Die zehn größten Positionen sind mir allerdings unbekannt und blindlings würde ich persönlich nirgends investieren. Da ist noch jede Menge Recherche notwendig ... Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/ #Vermögen #ETF #Vorsorge #Portfolio #Infrastruktur #20er #Lanfristportfolio #Finanzen #Geldanlage #veranlagen #Aktien #Exchange_Traded_Funds #Klimaschutz #Klimaschutzinvestition #MSCI _Smart_Cities #ishares #Konjunkturpaket #Joe_BIden #Städtebau #ESG #Langfristanlage #Wiener_Börse #Maschinenbau #ATX #Ausnahmejahr Foto: Terranaut/Pixabay
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Biden und Xi warnen vor Konfrontation Bei ihrem ersten Online-Gipfel haben US-Präsident Joe Biden und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping vor einer gefährlichen Konfrontation zwischen ihren Staaten gewarnt. Biden äußerte sich in diesem Zusammenhang besorgt über Pekings Umgang mit den Uiguren, die Unterdrückung der Demokratiebewegung in Hongkong und das Vorgehen in Tibet. Xi wiederholte seinerseits im Streit um Taiwan seine Drohung, die Inselrepublik im Falle einer Abspaltung zu erobern, um eine "Wiedervereinigung" zu erreichen. Trotzdem wurde das Treffen in Peking wie auch in Washington grundsätzlich positiv bewertet. Biden sieht "Amerika wieder in Bewegung" US-Präsident Joe Biden hat ein großes Gesetzespaket unterzeichnet, mit dem die Infrastruktur der Vereinigten Staaten umfassend modernisiert werden soll. Insgesamt 1,2 Billionen Dollar sollen unter anderem in Straßen, Brücken, Häfen, den Bahnverkehr, neue Wasserleitungen, Aufladestationen für Elektroautos und den Ausbau des Breitbandinternets fließen. Seine Botschaft an die Bürger laute: "Amerika ist wieder in Bewegung", sagte Biden wörtlich in einer Rede vor dem Weißen Haus. Um das Infrastrukturpaket war innerhalb Bidens Demokratischer Partei monatelang heftig gerungen worden. Kubas Polizei verhindert Oppositionsproteste In Kuba haben die Sicherheitskräfte von der Opposition geplante Proteste verhindert und mehrere prominente Regierungskritiker festgenommen. In Havanna war die Polizei mit einem Großaufgebot vertreten. Die Oppositionsgruppe Archipiélago hatte trotz eines Verbots zu Demonstrationen in Kubas Hauptstadt und sechs weiteren Provinzen aufgerufen. Dabei sollten die Freilassung politischer Gefangener, die Beachtung der Menschenrechte sowie demokratische Reformen gefordert werden. Der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez warf den USA vor, hinter dem Demonstrationsaufruf zu stecken. Merkel spricht mit Lukaschenko über Migranten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben sich um eine Beilegung der humanitären Krise an der Grenze zwischen Polen und Belarus bemüht. Merkel telefonierte mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, Macron beriet sich derweil mit Russlands Staatschef Wladimir Putin. An der EU-Außengrenze sitzen derzeit tausende Menschen vor allem aus dem Nahen Osten fest. Die Europäische Union wirft Lukaschenko vor, absichtlich Migranten in Richtung EU zu schleusen, um Vergeltung für frühere Sanktionsbeschlüsse zu üben. Merz will Oppositionsführer werden Die deutschen Christdemokraten steuern auf einen Dreikampf um die Nachfolge des gescheiterten Kanzlerkandidaten Armin Laschet als CDU-Chef zu. Nach dem geschäftsführenden Kanzleramtsminister Helge Braun und Ex-Umweltminister Norbert Röttgen verkündete auch der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz seine Kandidatur. Im Dezember dürfen erstmals in der CDU-Geschichte die rund 400.000 Parteimitglieder über die Neubesetzung des Spitzenpostens abstimmen. Politische Beobachter sehen den 66-jährigen Merz, der sich bereits zwei Mal vergeblich um den CDU-Vorsitz bewarb, nun in der Favoritenrolle. Weltraumschrott bringt die ISS in Gefahr Die USA werfen Russland vor, die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS durch einen Raketentest in Gefahr gebracht zu haben. Die Zerstörung eines russischen Satelliten habe Weltraumschrott hinterlassen - das sei "rücksichtslos" gewesen, erklärte Außenminister Antony Blinken. Auch die US-Raumfahrtbehörde NASA zeigte sich empört. Wegen einer möglichen Kollision mit Weltraumschrott war die ISS am Montag zweimal kurzzeitig geräumt worden. Die sieben Astronauten und Kosmonauten an Bord brachten sich jeweils in zwei an der Station angedockten Raumschiffen in Sicherheit.
Brücken brechen ein, Stromnetze kollabieren, schwache Internet-Verbindung auf dem Land, aus Wasserleitungen fließt giftiges Blei: Präsident Joe Biden will jetzt mit seinem 1,2 Billionen-Dollar starken Infrastruktur-Plan die USA modernisieren. Doch nicht alle sind überzeugt.Von Katja Ridderbuschwww.deutschlandfunk.de, HintergrundHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Laub aufsammeln, Blumenzwiebeln stecken, Wasser ablassen, sich aber nicht stressen: Über Winter-Vorbereitungen im Kleingarten spricht Nadine Witt mit Landschaftsgärtner, Journalist und Schrebergärtner Horst Mager.
1873 war ein außergewöhnliches Jahr für die Stadt Wien: Es fand nicht nur die Wiener Weltausstellung statt, sondern es kam auch zu einem heftigen Börsenkrach und im Sommer brach auch noch die Cholera aus. Doch das war noch nicht alles. Im Oktober wurde ein gigantisches Projekt fertiggestellt, das die Stadt bis heute prägt und zur hohen Lebensqualität beiträgt. Zahlreiche Stollen und 30 Aquädukte sorgen dafür, dass Wien mit Hochquellwasser aus 100 Kilometer Entfernung versorgt wird. Wir sprechen in der Episode über Cholera, wie sie mit Wasserleitungen und Filteranlagen bekämpft wurde und über die letzte große Cholera-Epidemie in Deutschland, die 1892 in Hamburg ausbrach. Das [Episodenbild zeigt die berühmte Karte](https://de.wikipedia.org/wiki/John_Snow_(Mediziner)#/media/Datei:Snow-cholera-map.jpg) von John Snow, mit der er zeigen konnte, dass eine Wasserpumpe in Soho die Ursache für den Londoner Cholera-Ausbruch von 1854 war. **AUS UNSERER WERBUNG** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte) **NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf [Steady](https://steadyhq.com/geschichtefm) tun.** **Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei [Apple Podcasts](https://podcasts.apple.com/de/podcast/geschichten-aus-der-geschichte/id1044844618) rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform [Panoptikum](http://panoptikum.io/), auch dort könnt ihr [uns](https://panoptikum.io/podcasts/84) empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen.** **Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!**
Heute wagen wir uns mit einer besonders todesmutigen Berufsgruppe hinters Steuer: den Fahrlehrern!Wie kommen sie zu diesem halsbrecherischen Beruf und welche Besorgungen erledigen sie NICHT während der Fahrstunden?Und wer hat eigentlich die Pläne für die Wasserleitungen am Berliner Flughafen verloren?
Vor einer Sitzung des Innenausschusses im Bundestag zur Katastrophenvorsorge mahnt der Experte Prof. Lothar Schrott, die Mittelgebirge stärker in den Blick zu nehmen. Im Gespräch mit SWR2 führt Schrott an, dass bei Starkregen die steileren Hänge dort und Windeffekte zu größeren Schäden führen können als bisher angenommen. „Diese Räume reagieren sensibler auf Veränderungen, sie sind verletzlicher“, so Schrott wörtlich. Allerdings sei das Wissen über die besonderen Probleme in Mittelgebirgslandschaften nicht sehr verbreitet. „Die Verletzlichkeit ist im Detail vielen nicht bekannt“, gibt der Professor für Geomorphologie und Leiter eines Studiengangs „Katastrophenvorsorge“ zu bedenken, vor allem, was die Auswirkungen von Katastrophen auf kritische Infrastruktur wie Strom- und Wasserleitungen angeht. Bei der Katastrophenvorsorge sei das Augenmerk von Politik und Öffentlichkeit bisher stark auf den Küstenschutz und den Hochwasserschutz an großen Flüssen gerichtet. Das habe zwar Gründe, so Schrott, doch hätten die Regenfluten im Südwesten gezeigt, das kleine Flüsse wie die Ahr eine Abflussdynamik entwickeln können, die einem alpinen Wildbach gleichkomme. Beim Katastrophenschutz sieht Schrott Nachbesserungsbedarf: „Wir müssen besser werden mit unseren Warnungen“, mahnt er. Der Schlüssel dafür sei Bildung, die bereits in den Kindergärten und Schulen anfangen müsse. „In den Schulen muss man kommunizieren, dass zum Beispiel die Ahr bereits in der Historie katastrophale Hochwässer hatte – und dass das im Bereich des Möglichen ist, gerade unter den heutigen Bedingungen“, fordert Schrott. Länder wie Japan und Neuseeland seien gute Beispiele. Dort werde regelmäßig geübt, sodass zum Beispiel jeder wisse, wo es in der Nachbarschaft Wasservorräte gibt. Prof. Lothar Schrott ist Geomorphologe. Er leitet den Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge“ an der Uni Bonn und ist Vorstandsmitglied im Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge DKKV.
Wir schauen uns heute gemeinsam das Thema gefiltertes Wasser einmal genauer an. Unser Körper besteht zu mehr als zwei Dritteln aus Wasser, das wissen wir alle. Wir Menschen brauchen Wasser zum Leben. Unsere Zellen können ohne Flüssigkeit weder mit Nährstoffen versorgt werden, noch können unsere Abfallprodukte aus dem Körper transportiert werden. Wasser ist nicht umsonst bekannt als das Lebenselixier sämtlicher Lebewesen. Darum sollten wir auch nur das beste Wasser zu uns nehmen. Wir machen für dich in dieser Podcast Folge den Test und haben einmal genauer bei einem Experten für Prävention - nämlich Steffen Förster - nachgefragt. In dieser Folge erfährst du: Warum Wasser so wichtig für den menschlichen Körper ist. Wie du erkennen kannst, ob sich Schadstoffe in deinem Leitungswasser befinden. Warum gefiltertes Wasser einen Unterschied bei der Fermentation macht. Wie die Wasseraufbereitung deine Küche bereichert. Was ein hoher Kalkanteil deines Wassers mit deinen Wasserleitungen macht. Mehr zu uns: Erlebe die Kraft von fermentiertem Gemüse! Abonniere den exklusiven Sauer macht glücklich Newsletter und wir schenken dir insgesamt 9 eBooks, Checklisten und Video Interviews. Erhalte das GRATIS Sauer macht glücklich Freebie-Bundle mit unseren drei beliebtesten eBooks und einem GRATIS Power Glas voller fermentiertem Gemüse. Kein Risiko, keine Kosten! Nur absoluter Mehrwert. Mehr als 20.000 Fermentations Junkies sind bereits dabei. http://bit.ly/3s3GvrS Unsere Produkte: https://www.sauer-macht-gluecklich.de/produkte Pinterest: https://www.pinterest.de/sauermachtgluecklich Facebook: https://www.facebook.com/sauermachtgluecklich Instagram: instagram.com/sauer_macht_gluecklich/ Unsere Website: https://www.sauer-macht-gluecklich.de YouTube: https://bit.ly/2LzkbXf
Über Wasser hat Daniela bislang kaum nachgedacht, es ist einfach immer da. Doch die Sommer werden heißer, trockener und die Wasservorräte sinken auch bei uns. Daniela will wissen, wie sicher ihre Wasserversorgung ist.
Auch dieser Donnerstag, der 11. März, wird sonnig und das Thermometer klettert auf 18 Grad. Die Inselregierung hat gestern mehr als 20. Mio Euro für neue Wasserleitungen, energieeffiziente Strassenbeleuchtung und neue Kanalisation in rund 40 Gemeinden freigegeben - das sichert auch Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft. Innerhalb Spaniens bleibt Reisen in der Osterzeit verboten, Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperre bleiben bestehen. Und: Auf der virtuellen ITB hat die Regierungschefin der Balearen für Mallorca als sicheres Reiseziel geworben.
Winterzeit heißt erhöhte Gefahr für alle wasserführenden Leitungen im Haus. Im Jahre 2019 verursachte Frost Schäden in Höhe von 3 Milliarden Euro. Soweit muss es aber nicht kommen, wenn man ein paar Dinge vorab beachtet. Mehr dazu unter: https://www.policenschreck.de/2021/02/12/ohne-frostschaden-an-der-wasserleitung-durch-den-winter/
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Fast 14.500 Neuinfektionen mit Coronavirus in Deutschland Das Robert-Koch-Institut meldet am zweiten Weihnachtsfeiertag insgesamt 14.455 Neuinfektionen mit dem Erreger SARS-CoV-2 binnen 24 Stunden. Das sind weniger als die Hälfte als vor einer Woche, als 31.300 Neuinfektionen registriert wurden. Allerdings weist das Institut darauf hin, dass während der Feiertage mit weniger Tests und Laboruntersuchungen zu rechnen sei. Weitere 240 Menschen starben an oder mit COVID-19. Einen Tag vor Beginn der ersten Corona-Impfungen werden mehrere zehntausend Impfstoffdosen von BioNTech und Pfizer an insgesamt 27 Standorte im gesamten Bundesgebiet ausgeliefert. Österreich startet in den dritten Lockdown In Österreich treten an diesem Samstag wieder verschärfte Corona-Maßnahmen in Kraft. Im dritten Lockdown des Jahres müssen viele Geschäfte drei Wochen lang schließen. Außerdem gelten bis mindestens Mitte Januar Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen. Damit will das Land die Verbreitung des Coronavirus weiter eindämmen. Zuletzt war das öffentliche Leben von Mitte November bis Anfang Dezember heruntergefahren worden. In den vergangenen sieben Tagen wurden rund 160 Fälle pro 100.000 Einwohner gezählt. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit unter den aktuellen Werten in Deutschland. Anschlag in Nashville/Tennessee Eine Autobombe hat in der Innenstadt von Nashville erhebliche Sachschäden verursacht. Dennoch gab es nur drei Leichtverletzte. Durch die Explosion wurden etwa 20 Häuser stark beschädigt. Wasserleitungen sind geplatzt und Fensterscheiben zerborsten. Weil auch ein Gebäude des Kommunikationskonzerns AT&T betroffen ist, waren Netzwerkverbindungen unterbrochen. So musste der Flughafen für mehrere Stunden seinen Betrieb einstellen. Nashville mit seinen knapp 700.000 Einwohnern ist unter anderem für seine Musikszene bekannt. Drei UN-Soldaten in Zentralafrikanischer Republik getötet In der Zentralafrikanischen Republik sind am Tag vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen drei Soldaten der UN-Friedenstruppe getötet worden. Zwei weitere Blauhelm-Soldaten, ebenfalls aus Burundi, wurden bei den Angriffen verwundet, wie die Vereinten Nationen mitteilten. Schwer bewaffnete Unbekannte hatten Stützpunkte der UN-Friedensmission Minusca und einheimischer Sicherheitskräfte angegriffen. Eine neue Allianz von Rebellen hat sich in den vergangenen Tagen in verschiedenen Gebieten des Landes Kämpfe mit Sicherheitskräften geliefert, auch in der Nähe der Hauptstadt Bangui. EU warnt vor Verschlechterung der Menschenrechtslage in der Türkei Nach dem Urteil gegen den türkischen Journalisten Can Dündar hat die Europäische Union mahnende Worte an die Türkei gerichtet. Man habe der türkischen Regierung bereits mehrfach Vorschläge zur Verbesserung der Menschenrechtslage unterbreitet, die Verurteilung Dündars weise jedoch "leider in die entgegengesetzte Richtung", erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Dies gelte auch für den Fall des türkischen Unternehmers und Kunstmäzens Osman Kavala. Dündar war am Mittwoch in Istanbul zu mehr als 27 Jahren Haft verurteilt worden, Kavala sitzt seit drei Jahren in Untersuchungshaft. Papst spricht das Angelus-Gebet in der Vatikan-Bibliothek Papst Franziskus will das Angelus-Gebet am zweiten Weihnachtsfeiertag anders als ursprünglich geplant aus der Bibliothek im Apostolischen Palast sprechen. Wegen der Corona-Beschränkungen hatte der Vatikan den Termin am Samstagmittag dorthin verlegt. Zuvor sollte das Oberhaupt der katholischen Kirche noch, wie etwa an Sonntagen üblich, mit den Pilgern auf dem Petersplatz beten. Angesichts strenger Ausgangsbestimmungen in Italien ist es für die Gläubigen aber nicht einfach, auf den Petersplatz zu kommen. Franziskus musste schon den päpstlichen Segen "Urbi et orbi" in kleinerem Kreis spenden.
Blei ist eines der ältesten Gebrauchsmetalle der Menschheit: von römischen Wasserleitungen über die Alchemie bis zur chemischen Industrialisierung. Der Wissenschaftshistoriker Prof. Claus Priesner weiß warum.
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Nachdem wir beschlossen hatten dieses Jahr nicht großartig zu verreisen und nun fast so weit sind den Wohnwagen für den Winter auf einen Saisonplatz zu stellen, haben wir kurzerhand entschieden zumindest noch mal, bevor die Schule wieder losgeht, für ein paar Tage loszuziehen. Ziel ist der Campingplatz, auf welchem wir voraussichtlich auch den Saisonplatz beziehen werden. Wie das so ist, der Wohnwagen stand nun lange auf seinem Stellplatz und wir hatten Anfangs Jahr, nahezu alles ausgeräumt. Selbst, den CADAC Grill haben wir im Keller eingelagert.... Naja mit der Idee ihn zu Hause einmal zu verwenden. Da wir nun den Wohnwagen wieder rüsten müssen, gibts nun 3 Tipps was uns selbst für Ideen eingefallen sind. Inhalte Bestandsliste führen Mover-Akku laden Wasserleitungen desinfizieren 004 – Wassertank und Wasserleitungen desinfizieren und entkalken Trag dich ein für das Podcast Workbook Du willst Deinen eigenen Podcast starten? Weist aber nicht wie es geht?! Dann kommt hier die Lösung: ► www.camperontour.net/workbook Schreib mir Themenvorschläge, Ideen, Anregungen. Ich freue mich über jede Mail. ► dominic@camperontour.net Kochbuch - One Pot Alles aus einem Topf ► https://www.camperontour.net/onepot Camper on Tour im Netz ► Website ► Shop ► Instagram ► Facebook ► Pinterest
Heute gibt es wieder einen Vierer! Geklärt wird unter anderem die Frage ob Kevin der Schönste von uns ist, und wie es so ist in Wasserleitungen zu Bohren!
Die Spielplätze in Essen sind gerade deutlich voller und dreckiger als sonst. An gleich zwei Orten sind heute größere Wasserleitungen kaputt gegangen. Und es gibt eine Diskussion über die Maskenpflicht beim Einkaufen.
Aktuell: Neue Wasserleitungen nach Breitfeld und Lommersweiler - Herbert Grommes im Interview mit Chantal Scheuren
Wenn ein Haus lange unbewohnt war, können Legionellen und andere Bakterien in den Wasserleitungen und Vorratstanks entstehen. Das kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Der Projektmanager im Bauwesen Oliver Girharz und der auf Wassertechnik spezialisierte Biologe Dr. Jochen Scheerer erklären gemeinsam mit Christian Plattes (Leiter der Abteilung Wohn- und Ferienvermietung), worauf Vermieter und Selbstnutzer von Immobilien auf Mallorca achten müssen, wenn sie nach dem Alarmzustand wieder in ihre Häuser kommen. Zudem behandeln sie die Frage der richtigen Vorbeugung und der Desinfektion im Ernstfall. Unsere Gäste erreichen Sie unter: Dr. Jochen Scheerer www.envirotecnics.com Oliver Girharz www.mantrol.es
Wasserschäden in Gebäuden treten immer wieder auf und sind für die Eigentümer und Bewohner ein echtes Ärgernis. Die Ursachen für die Schäden sind sehr vielfältig. Mit ausreichender Erfahrung und dem nötigen Mess- und Inspektionswerkzeug kannst auch du Leckageortungen durchführen. Gemeinsam mit unserem Gast Michael Carl werfen wir einen Blick auf diese Detektivarbeit. Kostenlose Ratgeber woehler.de/ratgeber Weiterbildung http://woehler.de/tuev-lehrgang Michael Carl www.ifs-carl.de
Im täglichen News-Podcast vom Hamburger Abendblatt erfahren Sie in einer Viertelstunde alles, was wichtig ist und wichtig wird.
Hema heute:Die Heizung aus dem Winterurlaub steuern? Mit Evohome kein Problem Egal, wie man es dreht und wendet, er steht wieder vor der Tür – der Winter. Nun gibt es zugegebenermaßen viele unter uns, die Schnee und Eis lieben und sogar Wintersporturlaub machen. Doch es gibt auch viele „Winterflüchtlinge“, die sich in die Sonne absetzen. Doch ein Problem haben beide Gruppen gleichermaßen. Was machen wir in unserer Abwesenheit mit der Heizung? Sie komplett abzustellen ist keine gute Idee, wie Volker Galonske, Marketingleiter bei Resideo für Honeywell Home Produkte sagt. Volker Galonske: Man sollte die Heizung im Winter keinesfalls komplett abstellen, auch wenn eine Kostenersparnis lockt, denn es kann genau das Gegenteil passieren. Wasserleitungen können einfrieren und im schlimmsten Fall platzen. Wird es dann wieder wärmer und es ist niemand im Haus, kann es zu teuren Wasserschäden kommen, zudem müssen die Leitungen repariert werden. Das kann sehr teuer werden. Doch selbst wenn dieser Kelch vorübergeht, es kann wegen der Auskühlung der Wohnung zu Schimmelbildung kommen, auch das kann teuer werden. Volker Galonske: Natürlich können Sie die Temperatur in den Heizkörpern aber in einem vernünftigen Rahmen absenken und Heizkosten sparen, ohne dass es zu solchen Schäden kommt. Wir bei Resideo raten unseren Kunden zu einem Richtwert von 15 Grad für die Honeywell Home Produkte. Wenn man aus dem Urlaub zurückkommt, ist die Wohnung natürlich kälter, obwohl man sich gerade im Winter Kuscheltemperaturen wünscht. Dieses Problem lässt sich aber relativ einfach lösen. Mit der Heizungssteuerung evohome von Honeywell Home, die sogar via Internet steuerbar ist. Volker Galonske: Und zwar ganz bequem per Smartphone oder Tablet. Sie können einfach rechtzeitig einige Stunden vor der Heimreise per App die Temperatur wieder hochfahren – sodass bei der Ankunft Zuhause alles wieder angenehm warm ist. Wenn Sie beispielsweise einen Langstreckenflug ohne Internetverbindung im Flieger vor sich haben, aber nur eine kurze Strecke vom Flughafen nach Hause, dann programmieren Sie eben vor der Abreise den Zeitpunkt, an dem die Temperaturen wieder hochgehen sollen. Natürlich ist evohome von Honeywell Home auch in jeder anderen Heizperiode des Jahres ein Mittel zum Sparen. Sie können die Temperatur nach dem Verlassen das Hauses zur Arbeit reduzieren und rechtzeitig für den Abend wieder anheben. Und sollten Sie mal unerwartet früher nach Hause wollen oder länger arbeiten müssen, dann können Sie für diesen Einzelfall – ebenfalls per App – Ihre Wunschtemperatur zu jeder beliebigen Zeit programmieren, egal ob aus dem Büro oder aus einem Restaurant, das Sie spontan besucht haben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die wichtigsten Baumaterialien lassen sich an einer Hand abzählen: Holz, Stein, Ziegel, Stahl und Beton. Dabei erfordert jeder Baustoff eine bestimmte Bautechnik. Aus Stein erstellten die Römer ihre großen Wasserleitungen. Ziegel sind leicht herzustellen und zu verbauen, Holz wurde schon in der Steinzeit ähnlich wie heute verwendet, Stahl ermöglicht sehr große, flexible Konstruktionen, und mit Beton lassen sich interessante Formen erzielen. (Online-Signatur Medienzentren: 4983820)
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Warum Restwasser aus der Leitung sollte Wenn das Fahrzeug längere Zeit ungenutzt steht sollte man das Restwasser so gut wie möglich aus der Leitung bekommen um etwaige Verkeimung und Schleimbildung zu vermeiden bzw. zu verringern. Neben dem leeren der Leitungen empfiehlt es sich natürlich auch 1-2 mal im Jahr die Leitungen zu desinfizieren und entkalken. Wie ich das mache habe ich in Folge 4 "Wassertank und Wasserleitungen desinfizieren und entkalken" erklärt. Oder warum auch nicht Ich habe früher in der Pharmabranche gearbeitet. Dort hatten wir natürlich strenge Reinigungsvorschriften. Insbesondere das Thema Wasser wurde dort aufgrund der Verkeimung immer intensiv beäugt. Dort war es so das man einen mit Wasser gefüllten Reaktor ohne Bedenken mehrere Tage stehen lassen konnte. Hat man den Reaktor jedoch entleert und einfach nur Wasserfeucht stehen lassen, so musste man innerhalb von 12h mit weiteren Reinigungsschritten fortfahren um eine Verkeimung zu verhindern.... Mehr dazu in der Folge und im Blogbeitrag unter: https://www.camperontour.net/114-wasserleitungen-leer-blasen-sinnvoll-oder-totaler-quatsch/ Camper on Tour im Netz ► Website ► Instagram ► Facebook ► Pinterest
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Jeder kennt es. irgendwann einmal steht der Tag an an dem das komplette Wassersystem bestehend aus Boiler, Leitungen, Tank, Wasserhähnen desinfiziert und entkalkt werden muss. Hierfür gibt es im Handel unzählige Mittel. Die Vielfalt ist derart groß das ich am Ende nicht mehr wusste welches ich nun überhaupt nehmen soll. Da kam mir die Idee, da wir einen Pool haben, wenn man Chlor in den Pool wirft und darin schwimmt, dann muss es doch auch möglich sein dasselbe Mittel zum desinfizieren des Tanks zu verwenden. Dasselbe gilt für das entkalken. Denn entkalken ist ein einfacher chemischer Prozess. Hier wird einfach mittels einer Säure der Kalk aufgelöst und in ein anderes Salz umgewandelt. Dabei entsteht CO2 welches als Gas entweicht. Und hierfür eignet sich besten Zitronensäure. Alle Infos und Links zu dieser Folge findet ihr unter www.camperontour.de/folge4
Hier wird in den nächsten Wochen der Schwerpunkt auf Installationsarbeiten im neuen Haus gelegt. Kunden mit undichten Heizkesseln kommen mir bei meiner Bauplanung ein wenig in die Quere. Die beiden Badezimmer sind leergeräumt und der Bauschutt ist in der Mulde. Die Leitungen sind bis in Dachgeschoss verlegt. Regenwasserleitungen werden mit vorgesehen. Wasserleitungen im Keller sind größtenteils verlegt. Eine neue Außenzapfstelle wird auf der Terrasse installiert.