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Als Joe Biden im Januar 2021 sein Amt antrat, befand sich die USA noch auf dem Weg aus der Covid-Krise und es war zunächst unklar, wie genau sich die US-Wirtschaft entwickeln würde. Der 46. Präsident der USA startete gleichwohl mit einem ambitionierten Programm in seine Amtszeit, sprach davon die Infrastruktur zu reformieren, die wirtschaftliche Lage von Minderheiten und der Mittelschicht zu stärken und auch soziale Reformen durchzuführen. Nach der erneuten Wahl Donald Trumps ist klar, dass die Ära der ‚Bidenomics‘ nun endet – was konnte Joe Biden also in vier Jahren umsetzen? Dieser Vortrag wirft einen Blick zurück auf die Amtszeit Bidens und gibt eine Einschätzung zu Erfolgen und Herausforderungen in der US-Wirtschaftspolitik. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_usa_natalierauscher
Peltner, Arndt www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Zukunft Denken live im tollen Ambiente des Museumsquartiers in Wien! Wir diskutieren an drei Abenden die Schwerpunkte: Wissen: Was wissen wir, was bestimmt Wissen in der heutigen Zeit? (Episode 100) Macht und Ohnmacht: Wissen schafft Möglichkeiten, Wirkmacht über die Welt, aber auch Ohnmacht. Wie können wir mit diesem Konflikt umgehen? (Episode 101) Verantwortung: Wer entscheidet in einer von Technik und Wissenschaft geprägten Gesellschaft über den Einsatz dieser neuen Möglichkeiten? Wer trägt letztlich die Verantwortung? (Diese Episode) In der dritten und letzten Episode diskutiere ich mit Daphne Hruby über Verantwortung in der Wissensgesellschaft. Daphne Hruby — in eine Künstlerfamilie hineingeboren — hat sie sich als kritischer Geist rasch Ö1 in Ohr und Kopf gesetzt — und diesen Weg auch konsequent beschritten. Sie hat Journalismus und Medienmanagement studiert und ihr Herz, Hirn und Wesen gehören als freie Mitarbeiterin bei Ö1 den Langformaten — vor allem Radiokolleg, Dimensionen und Journal Panorama. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit ist sie Moderatorin zahlreicher Veranstaltungen. Was ist die Rolle des Journalismus und der heutigen Medien? Wer entscheidet, was berichtet wird? »Journalisten sollen die Leute darüber informieren, was sie wissen sollen – nicht, was sie wissen wollen.«, Thilo Jung Ist Journalismus Erziehung, oder sollte er doch mündige Bürger voraussetzen? Was ist eigentlich der Weg von der wissenschaftlichen Erkenntnis zur Öffentlichkeit? Welche Filter oder »Nadelöhre« müssen hier durchschritten werden? Wie sieht es mit Rückkopplung und Moden in Wissenschaft und Medien aus? Beispiel »Wissenschaftsskepsis«, ein schlecht definierter Begriff, der als Mode für alle möglichen Aussagen verwendet wird. Ist die Jugend verroht und uninformiert? Und nur mehr 38% der Menschen haben Vertrauen in die Nachrichtenberichterstattung, was folgt daraus? Welche Rolle spielen die öffentlich/rechtlichen Medienanstalten (noch)? Was hat es in der heutigen Zeit mit der Meinungsfreiheit an sich — ertragen wir noch Meinungen, die nicht die eigenen sind? Gelten Fehler als Schwäche? Oder würden wir auch Politiker wählen, die offen über Fehler, Unsicherheiten und Irrtümer sprechen? Gibt es selbsterfüllende Prophezeiungen in den Medien und führen diese zu Bevormundungen? “This repression is not the work of governments. The ruling catechisms are formulated and enforced by civil society.”, John Gray Was hat es mit der »Ansteckung der Gefühle« an sich? Wie treffen Menschen Entscheidungen und findet eine Infantilisierung der Bevölkerung statt, weil Menschen nicht so entscheiden, wie sich das Experten erwarten? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Strukturen? Wer trägt die Verantwortung in komplexen Gesellschaften und kommt es immer häufiger zu einer Diffusion von Verantwortung? »There are no solutions only trade-offs«, Thomas Sowell Welche digitalen Machtinstrumente lassen wir gerade auf die Welt los? Was ist die Rolle der KI? Werkzeug oder Entscheidungsinstrument? Wie können wir zu einer richtigen Nutzung gelangen. Automatisierung führt immer zu Kompetenzverlust, wie damit umgehen? Neue Technologie zeigt immer positive und negative Seiten, beispielsweise der Buchdruck führt zu eine breiteren Zugang zu Wissen, aber unterstützt auch die Hexenverfolgung. Am Beispiel des Digital Services Act und Digital Marketing Act? Was ist mit dem Wort »Desinformation« anzufangen? Was ist unter »Krise« zu verstehen, wer darf eine Krise ausrufen und die damit heftigen Folgen auslösen? Wie sehen wir Desinformation, Fake News und Zensur am Beispiel der Covid-Krise? »Keine Lüge, die etwas auf sich hält, enthält Unwahres. Was letztlich präpariert wird, ist vielmehr das Weltbild als Ganzes, das aus den einzelnen Sendungen zusammengesetzt wird; […] Dieses Ganze ist dann weniger wahr, als die Summe der Wahrheiten seiner Teile«, Günther Anders Am Schluss lösen wir das »Ding der Woche« auf... »Warum können wir die Unsicherheit der Welt nicht aushalten?« Referenzen Andere Episoden Episode 101: Live im MQ, Macht und Ohnmacht in der Wissensgesellschaft. Ein Gespräch mit John G. Haas. Episode 100: Live im MQ, Was ist Wissen. Ein Gespräch mit Philipp Blom Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 61: Digitaler Humanismus, ein Gespräch mit Erich Prem Daphne Hruby Daphne Hruby auf Ö1 Daphne Hruby auf Facebook Fachliche Referenzen Thilo Jung auf der Re:Publica 2024 Axel Bojanowski, Wissenschaftsmagazine verzerren Klimaforschung (2024) Schweden in der Covid-Zeit (Anders Tegnell) John Gray, The New Leviathans: Thoughts After Liberalism, Allen Lane (2023) Thomas Sowell, A conflict of visions (2007) Günther Anders, Die Antiquiertheit des Menschen Prof. Ulrike Felt ist seit 1999 Professorin für Wissenschafts- und Technikforschung am gleichnamigen Institut.
"Wir sitzen in der Nachverdauung der Covid-Krise", so Wiki-Trader Arne Briest. Der demographische Wandel sorgt für zusätzliche Probleme. Krankheiten wie Parkinson oder Diabetes treten häufiger auf, da die Alterspyramide sich verschiebt. Und der Nachwuchs unter den Fachkräften schwindet. Investoren müssen genau beobachten, welche Risiken sie den Startups und neuen Technologien zugestehen. Dabei lohnt immer der Blick auf Trends (wie Diabetesspritzen zum Abnehmen) und zukünftige Forschungen. Briest hofft für sein Wikifolio Healthcare Demography - https://go.brn-ag.de/341 - auf Durchbrüche bei Novo Nordisk, Eli Lilly, Viking, Dexcom, Insulet, Madrigal, Gubra und Madrigal Pharmaceuticals. "Wir sind in einem beobachtenden Markt: Jeder sitzt wie ein Jäger auf seinem Jägerstand und beobachtet in der Schonzeit das Wild."
»Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen?« Wer könnte diese Frage besser beantworten als der Gesprächspartner der heutigen Episode? Vince Ebert ist Diplom-Physiker und Kabarettist seit über 25 Jahren. In der ARD moderierte er jahrelang die Sendung „Wissen vor Acht“. Seine Bücher sind Bestseller und verkauften sich über eine Million Mal. Außerdem ist er ist einer der gefragtesten Vortragsredner Deutschlands. Wie kommt es, dass sich Vince Eberts Weg von Naturwissenschaft und Physik ins Kabarett und zum beliebten Vortragsredner, "Hofnarren" (wie er es selbst bezeichnet) entwickelt hat? Ist eine solide naturwissenschaftliche Ausbildung eine gute Basis für die meisten Anforderungen, die die moderne Gesellschaft stellt? »Ich habe nach dem Studium als Unternehmensberater gearbeitet. Als Physiker verstehen sie von Beratung genauso wenig wie wie ein BWLer auch, dafür in der Hälfte der Zeit.« Steht heute zu häufig Wunschdenken vor Fakten, und hilft das naturwissenschaftliche Denken bei diesen Problemstellungen? Aber können wir die Welt wirklich rational erfassen? Welche Rolle spielen emotionale Bewertungen in der modernen Welt? »The only law of history is the law of unintended consequences«, Niall Ferguson Darf ein Politiker/Manager die Komplexität der Welt benennen oder muss er sie ignorieren? Muss er Sicherheit versprechen, wo keine ist? Was macht einen guten und (das könnte eine gänzlich andere Frage sein) erfolgreichen Politiker/Manager aus? Die Liste der gefeierten Manager und Unternehmer, die nur wenige Jahre später bankrott oder verurteilt sind, ist groß und reicht von Jeffrey Skilling und Bernie Ebbers bis zu Elizabeth Holmes und Sam Bankman-Fried. Haben wir Schwierigkeiten damit, Führungspersönlichkeiten differenziert zu betrachten? Andererseits hat die Covid-Krise nahegelegt, dass nur die wenigen Experten, die differenziert und selbstkritisch gehandelt haben, wie etwa der Schwede Anders Tegnell, ihre Vertrauenswürdigkeit nicht verloren haben. Vielleicht hat aber auch die Covid-, Energiewende- und Wirtschaftskrise die Situation verändert? »Es ist lange Zeit nicht aufgefallen, wenn man Mist gebaut hat.« Welche Rolle spielt (vermeintlicher) Perfektionismus im Versagen der letzten Jahre in zahlreichen Krisen? Gibt es in der komplexen Welt gibt es keine perfekten Lösungen, sondern immer nur Abwägungen von Dilemmata? Retten wir die Welt, wenn wir alle Ressourcen auf eine (wie ausgewählte?) Krise richten? Sind wir als moderne Gesellschaft nicht in der Lage breiter zu denken und wie kann man auf die Idee kommen, dass man auf eine kommende Katastrophe als Gesellschaft gut vorbereitet ist, wenn man zuvor Wirtschaft und Gesellschaft beschädigt? Reaktion auf fast alle kommenden Krisen benötigt funktionierende Strukturen, Kompetenz und Ressourcen. »Der Satz, wie müssen mehr verzichten, stammt ironischerweise immer von Menschen, die sowieso keine wirtschaftlichen Probleme haben.« Sind viele der aktuelle populären Aktivisten eher para-religiöse Bewegungen? Alle religiösen »Tugenden« sind zu finden: Verzicht, Propheten, man kann erlöst werden, indem man rituelle Handlungen vollzieht, Sinngebung erfolgt aus der Bewegung und man ist überzeugt absolute Wahrheiten zu verkünden? Erleben wir in der öffentlichen und politischen Diskussion einen destruktiven Effekt durch übertriebene Moralisierung? Was ist das neue Programm von Vince Ebert und wie spricht es die aktuelle Situation der Gesellschaft an? »Wir waren früher in Diskussionen schon weiter.« Es war früher auf der Bühne, im Film, in der Kunst viel mehr möglich. Warum machen wir in den letzten Jahren erhebliche Rückschritte? Wieso polarisieren selbst vernünftige, normalen Aussagen? Ist die Gesellschaft gar nicht gespalten, sondern nur die Rezeption kleiner und an sich wenig relevanter, aber lautstarke Randgruppen? Wie hat sich der Begriff der Freiheit von etwa John Stuart Mill bis heute verändert? Haben wir Angst vor Freiheit und wollen den Staat bis in unser privates Leben entscheiden lassen? Wie lange ist diese Vollkasko-Mentalität noch haltbar? »Politiker behandelnd uns als wären wir 10 jährige Kinder, aber viele von uns - das ist die bittere Wahrheit - wollen auch wie 10 jährige Kinder behandelt werden.« So kann aber eine komplexe Gesellschaft nicht funktionieren. Was dazu kommt: Derjenige, der etwas mit eigenem Risiko schafft wurde langsam aber stetig zum Feindbild aufgebaut. »Wir Deutsche können mit Freiheit schlecht umgehen.« Mit Vollkasko-Mentalität und dem Glauben an unsere unbesiegbare Überlegenheit werden wir die Zukunft nicht bewältigen. »Vor zwanzig Jahren hat China noch kopiert, inzwischen haben sie diese Stufe überschritten […] Es ist bei vielen Leuten in Deutschland immer noch nicht angekommen, dass wir in einer immensen Wirtschaftskrise stecken.« Es scheint, wir leben hier in mehreren Realitäten und große Teile der Elite kapseln sich in von der Realität immer stärker entkoppelten Enklaven ab. Vince Ebert kritisiert diese Entwicklungen auch in seinem Artikel »Vor Theoretikern wird gewarnt«. Häufig wird der Eindruck vermittelt, wenn es am akademischen Reißbrett steht, ist es auch möglich — und das stimmt schlicht nicht. Ist es folglich überraschend, dass viele Menschen Vertrauen in Expertise verloren haben, oder eher ein positives Zeichen, daß Veränderung fordert? Gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen Wissen und Expertise? Ist ein wesentlicher Teil des Problems, dass es für akademische Eliten kein »Skin in the Game« gibt, sprich: falsche Vorhersagen haben zwar für die Gesellschaft große Folgen, aber nicht für den falschen Propheten? »Wenn man nur im Elfenbeinturm sitzt, kann man bestimmte Faktoren einfach nicht abschätzen.« und dies gepaart mit »Theoretischer Arroganz — wenn ich diese Faktoren nicht in meiner Machbarkeitsstudie drinnen habe, dann existieren sich auch nicht.« Im Umfang der Nutzungsbedingungen einer simplen App hat man früher Staatsverträge gemacht. »Wir versuchen immer mehr uns vor Risiken abzusichern, und merken überhaupt nicht, dass das überhaupt das größte Risiko ist.« Zurückkommend auf das Dürrenmatt-Zitat. Ist der heutigen Welt nur mehr mit der Komödie beizukommen und besteht die Gefahr in den Zynismus abzugleiten? Zum Abschluss: Vergessen Sie nicht, das neues Programm von Vince Ebert: Vince of Change zu besuchen! Referenzen Andere Episoden Episode 92: Wissen und Expertise Teil 2 Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 81: Energie und Ressourcen, ein Gespräch mit Dr. Lars Schernikau Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Episode 62: Wirtschaft und Umwelt, ein Gespräch mit Prof. Hans-Werner Sinn Vince Ebert Vince Ebert Webseite Vince Ebert Programm/Tour Vince Ebert, Lichtblick statt Blackout: Warum wir beim Weltverbessern neu denken müssen, dtv (2022) Vince Ebert, Unberechenbar: Warum das Leben zu komplex ist, um es perfekt zu planen Vor Theoretikern wird gewarnt, Rowohlt (2016) Fachliche Referenzen ReasonTV, The Truth about Swedens Covid-Policy (2023) Niall Ferguson on Regulation (2023) John Stuart Mill, On Liberty, Projekt Gutenberg (1859) Konrad Paul Liessmann, Lauter Lügen, Paul Zsolnay Verlag (2023) Thomas Sowell, Intellectuals an Society, Basic Books (2012)
Jürgen Signer, COO beim Karlsruher UCC-Hersteller STARFACE, verrät im Podcast-Interview, wie der ITK-Fachhandel trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Prognosen auch in Zukunft erfolgreich die Weichen für weiteres Wachstum stellt. Die wirtschaftlichen Aussichten für 2024 sind alles andere als rosig. Einige Experten warnen mit Blick auf steigende Energiekosten und hohe Inflationsraten sogar vor einer handfesten Krise. Für den ITK-Channel muss dies aber kein Anlass zur Sorge sein. Im Gegenteil: Wer die Zeichen der Zeit versteht und seine Kunden mit maßgeschneiderten Miet- und SaaS-Modellen bei der kapitalschonenden Modernisierung ihrer Infrastrukturen unterstützt, kann trotz schwieriger Vorzeichen weiter wachsen.Immerhin wächst die IT-Branche traditionell schon immer etwas schneller als die Gesamtwirtschaft. Und mit Blick auf den hohen Stellenwert der Digitalisierungsvorhaben in vielen Unternehmen dürfte sich daran auch in den kommenden Monaten nichts ändern – gerade im UCC-Bereich, wo viele Unternehmen noch mit Hochdruck daran arbeiten, die in der Covid-Krise hastig zusammengestellten Lösungen auf ein langfristig tragfähiges Fundament zu überführen.Bestandskunden haten oder Neukunden gewinnen?Die UCC-Branche bietet also nach wie vor spannende Wachstumschancen. Um von diesen Potenzialen zu profitieren, dürfen die Fachhändler aber zwei wichtige Zielgruppen nicht vernachlässigen:Zum einen müssen sie darauf achten, ihr Geschäft mit Bestandskunden konsequent weiterzuentwickeln: Bestandskunden halten das Geschäft gerade in Krisenzeiten stabil, generieren durch Weiterempfehlung Neukunden und sorgen für langfristiges Wachstum und soliden Umsatz. Der Channel ist gut beraten, gerade jetzt am Jahresende alles zu tun, um den Kundenbestand zu halten. Es lohnt sich also, aktiv auf die Kunden zuzugehen, attraktive Promotions zu entwickeln und gemeinsam die Weiterentwicklung der Lösungen zu planen – etwa mit Blick auf die Migration bestehender On-Prem-Lösungen in die Cloud. Sie werden sehen: Bei nahezu jedem Kunden warten lohnende Cross- und Upselling-Chancen.Der zweite wichtige Fokus ist es, Neukunden für die eigenen Lösungen zu begeistern. Das ist trotz der vielzitierten Krise im Moment gar nicht so schwer, denn viele Unternehmen haben das Thema Telefonie ohnehin ganz oben auf der Agenda: Sei es, weil sie ihre Business-Prozesse weiter digitalisieren möchten, weil sie bestehende Altsysteme modernisieren müssen oder weil sie die Kosten senken wollen. So vielfältig die Gründe auch sind, lassen sich die meisten Projekte entweder auf den steigenden Kostendruck oder den anhaltenden Fachkräftemangel zurückführen. Miet- und Abo-Modelle, die den Zugang zu neuen Technologien ohne hohes Startinvestment ermöglichen, sind daher ein guter Einstig ins Gespräch.Mit konkreten Use Cases gewinnenOb Bestands- oder Neukunde: Wichtig ist stets, den Kunden konkrete Use Cases aufzuzeigen, die auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Mit zeitgemäßen Cloud-Lösungen, die sich für jeden Kunden anpassen lassen, und einer offenen, modularen Plattform wie STARFACE lassen sich alle Wünsche erfüllen.Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Podcast……. und auf der STARFACE-Website
The Australian Technology Network of Universities (ATN) is welcoming sister organisation from Germany, the TU9 German Universities of Technology, for a week-long visit to Sydney, Melbourne and Perth. The high-level delegation led by TU9 President, Professor Angela Ittel. - Wissenschaftlicher Austausch und Partnerschaften zwischen australischen und deutschen Universitäten sind während der Covid-Krise fast zum Erliegen gekommen. Jetzt kehrt die Intensität der Zusammenarbeit der Forscher aus beiden Ländern allmählich zum gewohnten Niveau zurück. Ein weiterer Schritt hin zur akademischen Normalität ist der aktuelle Besuch einer Delegation führender Technischer Universitäten aus Deutschland in Australien. Die Leiterin der TU9 genannten Gruppe ist Professor Angela Ittel. Sie sagt, der Besuch wird auch dazu beitragen, eine gemeinsame Haltung bei der Frage wissenschaftliche Zusammenarbeit mit China zu finden.
Hier »Die Psychologie des Totalitarismus« bestellen Hier zur kompletten Videorezension auf Youtube Totalitarismus ist kein Zufall und bildet sich nicht in einem Vakuum. Der Ursprung liegt in dem Phänomen der "Massenbildung", einer Art kollektiver Psychose. Mit detaillierten Analysen, Beispielen und Ergebnissen aus jahrelanger Forschung legt Mattias Desmet die Schritte dar, die zur Massenbildung führen: Aus einem allgemeinen Gefühl der Einsamkeit und des Mangels an sozialen Bindungen und Sinnhaftigkeit entstehen Ängste und Unzufriedenheit, die sich wiederum in Frustration und Aggression manifestieren. Diese werden von Regierungsvertretern und Massenmedien mithilfe von bestimmten Narrativen geschickt ausgenutzt und kanalisiert. In der Folge dehnt sich der Einfluss des Staates auf das Privatleben des Individuums immer mehr aus. Desmet formuliert auch eine scharfe Kritik am kulturellen "Gruppendenken" und der Angstkultur - die bereits vor der Pandemie existierten, mit der COVID-Krise aber exponentiell zugenommen haben -, warnt vor den Gefahren unseres Medienkonsums und unserer Abhängigkeit von manipulativen Technologien. Dabei zeigt er aber auch sowohl individuelle als auch kollektive Lösungsansätze auf, um zu verhindern, dass wir unsere Freiheiten freiwillig opfern.
Knapp einen Monat nach der CS-Übernahme ist die politische Aufarbeitung in vollem Gange. Offen bleibt, welche Massnahmen richtig sind, um ein ähnliches Debakel auf dem Finanzplatz in Zukunft zu verhindern. Oder ist das auch nach der ausserordentlichen Session im Parlament gar nicht möglich? Dass die 246 Mitglieder des National- und Ständerats ausserplanmässig in Bern zusammenkamen, gab es in diesem Jahrhundert erst zweimal: 2001 nach dem Swissair-Grounding und 2020 zur Bewältigung der Covid-Krise. Im Zentrum standen die sogenannten Verpflichtungskredite des Bundes für die Rettungsaktion. Ihr Ja an Bedingungen geknüpft hatten die SP, die SVP und Grüne. Zuvor hatten die Finanzdelegationen der Räte die Notkredite bereits abgesegnet, sodass der Widerstand lediglich symbolischen Charakter aufwies. War die Debatte dennoch wichtig für die Aufarbeitung? Oder handelte es sich um ein Schaulaufen im Wahljahr? Von links über die Mitte bis nach rechts ist sich die Schweizer Politik zumindest in einem Punkt einig: Die ehemalige Führungsriege der Credit Suisse trägt die Verantwortung für das Misstrauen in ihr Management, das letztlich zur Übernahme durch die UBS geführt hat. Doch in der Analyse, ob nun ein Boni-Verbot, eine höhere Eigenkapitalquote oder eine Verkleinerung der Mega-Mega-Bank nötig sind, gehen die Meinungen weit auseinander. Gleichzeitig ziehen es Urs Rohner und Co. vor, abzutauchen und zu schweigen. Hat die Politik überhaupt einen Einfluss auf künftige Entwicklungen in der Finanzwelt? Oder bleibt ihr nur der Platz auf der Zuschauertribüne? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Lars Guggisberg, Nationalrat SVP/BE; – Samira Marti, Nationalrätin SP/BL; – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; und – Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR. Ausserdem im Studio: – Alexandra Janssen, Ökonomin.
Seit der Finanzkrise 2008/2009 haben wir uns an eine Zusatzperformance bei US-Aktien und Anleihen durch einen sehr starken US-Dollar gewöhnt. Vor allem gegenüber Schwellenländer-Aktien zeigte der Greenback Muskeln. Zwischen Juni 2008 und November 2022 wertete der Dollar gegenüber einem Korb von Schwellenländerwährungen um fast 50% auf. Die Kapitalmarktstrategen der Fondsgesellschaft Pictet halten den Dollar um zehn Prozent insgesamt überbewertet, rechnen langfristig mit einer Abwertung des Dollars. Denn warum er bisher so hoch im Kurs war ist klar: Zum einen ist der Dollar nach wie vor die Nationalbankenreserve-Währung Nummer Eins. Auch gab die USA in den letzten Jahrzehnten in der Geldpolitik immer den Ton an und preschte mit Zinserhöhungen und Senkungen vor, die anderen zogen nach. Auch hat der Aktienboom der letzten Jahre den Dollar gestärkt, zumal der US-Kapitalmarkt der liquideste und am besten entwickeltste ist und daher viel ausländisches Kapital anzog. Dem Dollar half auch, dass die Investoren währendder Finanz- und Covid-Krise und dem Ukraine-Angriff Sicherheit suchten und suchen, den sie im Greenback sehen. Doch mit der hohen Staatsverschuldung der USA und einem Budgetdefizit von 7,2 Prozent des BIP verlieren die ausländischen Investoren langsam das Vertrauen in die USA und den Dollar. Hinzu kommt der schleichende Wirtschaftsmachtverlust gegenüber China. So will etwa Saudi-Arabien das Öl jetzt auch in chinesischen Renmimbi fakturieren, was ebenso die US-Währung schwächt, beim Öl- und Goldpreis bisher das Maß aller Dinge. Kein Grund zur Panik, der Dollarverfall braucht seine Zeit. Allerdings ist es, wenn ihr mich fragt, an der Zeit nachzudenken, ob die höhere Verzinsung von zehnjährigen US-Treasuries gegenüber Euro-Anleihen nicht doch auf Dauer der Wechselkursverlust auffressen könnte. Und ob US-Aktien wirklich so viel ertragreicher sind als ihre europäischen Mitbewerber, so dass man einen zweistelligen Wechselkursverlust bei seinen längerfristigen Investments locker in Kauf nehmen kann. Und wenn Euch die Episode der Börsenminute gefallen hat, ja dann empfehle ich den Podcast auf der Plattform Eurer Wahl gratis zu abonnieren oder auch den Börsenminuten-Gruppen auf Facebook und LinkedIn beizutreten. Ich freue mich über den persönlichen Austausch! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Dollar #Euro #Treasuries #Währung #Nationalbank #Börse #Risiko #Greenback #China #USA #Saudie-Arabien #europa #podcast #Kapitalmarkt #Vertrauen #Ölpreis #Goldpreis #Analysten #Zinserhöhungen #geldpolitik #Dollarverfall #Renmimbi #Wechselkurs #Defizit #Staatsverschuldung #Kapital #investieren Foto: Unsplash
"AgTech"-Aktien haben eine blühende Zukunft. Denn die Landwirtschaft muss noch deutlich effizienter werden um die von derzeit 7,6 Milliarden noch auf 11 bis 12 Milliarden wachsende Weltbevölkerung bei schrumpfendem Agrarland ernähren zu können. Die Keyplayer sind hier die hoch innovativen, klassischen Argrarmaschinen-Produzenten, aber nicht nur. Eine Schlüsselrolle haben auch die für die High Tech-Traktoren und Agrarroboter notwendigen Halbleiterhersteller wie Taiwan Semi Conductors oder auch die gesamte Agrar-Logistikkette, die Lagerung bis hin zu Verladestationen. „Nach wie vor verdirbt noch viel zu viel Lebensmittel auf dem Weg zum Kunden“, sieht Robin Black hier jede Menge sinnvolles Anlagepotenzial, ebenso wie bei robusteren Wasserleitungen, auch wenn die nicht nach High Tech klingen. Leitungen, die Erdbeben und Taifune überstehen, generell weniger Wasser verlieren seien essentiell für die Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft. AgTech beinhaltet auch eine Saatgut- , Anbau-, Bewässerungs- und Düngemitteloptimierung, autonomes Fahren und vieles mehr. Hier haben die typischen Platzhirschen AGCO, John Deere, die Japaner Kubota und die Holländer CNH Industrial die Nase vorne. AGCO ist der direkte Konkurrent zu John Deere, sei allerdings mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 deutlich günstiger als John Deere mit derzeit 17. Ich persönlich bin ein großer Fan von Agrar-Tech, auch weil ich aufgrund meiner eigenen kleinen Farm hierzu einen Bezug habe, was beim Investieren immer gut ist. Zu Beginn der Covid-Krise habe ich mir zum Glück John Deere ins Langfristportfolio noch deutlich günstiger gelegt. Die gebe ich auch nicht so schnell wieder her. Ich glaube fest an die erfolgreiche Technologisierung der Landwirtschaft als Anlagethema, mehr dazu in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Ausnahmsweise hätte ich noch eine große Bitte in eigener Sache: Ich würde mich freuen wenn ihr beim Ö3-Podcast-Award einem oder allen meinen drei Podcasts GELDMEISTERIN, BOERSENMINUTE und/oder AUF TRAB Eure Stimme gibt. Vielen Dank dafür! Hier geht´s direkt zu Abstimmung: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/ Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #AgTech #Agrartechnologie #RobinBlack #AegonAssetManagement #Traktoren #TSC #TaiwanSemiConductores #JohnDeer #Agco #Kubota #CNHIndustirial #Covid-Krise #Weltbevölkerung #Wachstum #Investment #Ö3PodcastAward #podcast #Langfristportfolio #Potenzial #Anlage #Agrarwirtschaft #Landwirtschaft Foto: Aegon Asset Management --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
China sieht sich mit einer COVID-Krise konfrontiert, deren Höhepunkt sich nach Prognosen chinesischer Experten in drei Hauptwellen ausformen wird. Ausländischen Experten zufolge sei ihr Verlauf tsunamiähnlich und werde eine Herausforderung für das Gesundheitssystem des Landes darstellen. Sie könnte Millionen Tote fordern. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
In Krisenzeiten haben Anleger wieder Lust auf Luxus. Das zeigt der „Fine Wine Index“ der Londoner Weinbörse Liv-ex (Londoner international Vintners exchange). Das renommierte Weinbörse-Barometer ist alleine im Covid-Jahr 2021 um 21 Prozent gestiegen. Die Preise von Spitzenweinen sind seit zwei Jahren im Aufwind. Ganz vorne liegen Burgunderweine mit einem durchschnittlichen Wertzuwachs von 26 Prozent im ersten Halbjahr 2022, gefolgt von teuren Tropfen aus Bordeaux mit plus zehn Prozent, obwohl davon mehr auf dem Markt war. Die Umsätze rein mit Bordeauxwein haben sich um 37 Prozent auf 80 Millionen Pfund, rund 92 Millionen Euro erhöht. Spitzenrenditen liefern seit der Covid-Krise auch Reben aus der Champagne. Der Sub-Index Champagne 50 ist 2021 um mehr als 40 Prozent gestiegen. In den letzten zwei Jahren hat er 73 Prozent zugelegt. Der Geldadel trinkt die wertvollen Weine nicht nur gerne, sondern nutzt sie auch als Hedge gegen die Inflation. Gleichzeitig steigt die Nachfrage der US-Investoren und asiatischen Weinsammler „Dennoch sollten aus meiner Sicht die Leute Wein kaufen, um ihn trinken zu wollen. In Wein sollte nur jemand investieren, der die Leidenschaft hat und sich auskennt“, betont Bernd May, „der vermeidet etwa einfache Trinkweine zu kaufen, auch wenn sie gut schmecken, weil sie nicht für die Lagerung für die Ewigkeit gedacht sind.“ Der ehemalige Investmentbanker bei JP-Morgan und Lieberhaber edler Tropfen hält nichts von Wein in Wertpapierform: „es gibt so tolle, transparentere und besser geregelte Fonds in die man erfolgreicher investiert als in Weinfonds, -NFT´s oder -Zertifikate.“ Trotz allem können edle Weine sehr wohl auch ein Investment sein. Worauf es hier ankommt erfährst Du in dieser Podcast-Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Podcast-Host Julia Kistner Und wenn Euch diese Folge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich mich freuen, wenn Ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen. Vielen herzlichen Dank dafür! Die GELDMEISTERIN hat auch eine eigene Facebook- und LinkedIn-Gruppe. Mehr zum Wein-Expertenpaar Andrea und Bernd May und maywines.com Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Wein #Investment #BerndMay #AndreaMay #RopertParker #Lafite #Rotschild #Frankreich #Chateau #Christie´s #Aktien #Dollar #Kapitalmärkte #Jahrgänge #Portfolio #GELDMEISTERIN #Renditen #investieren #China #USA #Italien #Burgund #Bordeaux #Champagne #Weinkritiker #Falstaff #RomanéeConti #Vinothek #Weinkeller #Rebe #Weinbörse #Liv-ex #Cuvée #JP-Morgan #Investmentbanking Foto: maywines.com --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Leute, das ist die hundertste Folge der Geldmeisterin heute und bestimmt nicht die Letzte. Der Podcast GELDMEISTERIN hat schon zwei Krisen erlebt: die Covid-Krise und die Ukraine-Invasion und sie werden nicht die letzten sein. Doch auch wenn es an der Börse immer wieder zu Übertreibungen in die eine oder andere Richtung kommt: letztendlich spiegelt der globale Aktienmarkt langfristig das Wachstum der Weltwirtschaft wieder. Und das ist mit ziemlicher Sicherheit höher als die Zinsen am Sparbuch. Zur hundertsten GELDMEISTERIN-Folge habe ich einen alten Bekannten eingeladen, Bernd May, Generalsekretär der Vereinigung Ausländischer Investmentgesellschaften mit jahrelanger Investmenterfahrung, auch als früherer Managing Director von JP Morgan Österreich. Wir sprechen über das optimale Kriseninvestment. Tendenziell werden Anleger in Krisenzeiten defensiver, was ja auch Sinn mache. Augen zu und durch ist nicht der Rat. Man sollte jetzt schon sein Portfolio beobachten. Wenn man sich aber breit aufstellt, also in unterschiedliche Finanzprodukte bzw. Aktien investiert und so Risiko diversifiziert und zu unterschiedlichen Zeitpunkten kauft, dann müsse man auch nicht so viel an seiner Investmentstrategie feilen und umschichten. May empfiehlt hier einen globalen Aktienfonds und alles weitere in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Bernd May investiert übringens auch in Wein, aber das ist eine andere Geschichte.... Und wenn Euch diese 100.-Jubiläumsfolge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich mich freuen, wenn Ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen. Vielen herzlichen Dank dafür! Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Anlegen #Krise #Kriseninvestments #BernMay #JPMorgan #Fonds #VAIÖ #Kapitalmärkte #ETF #Portfolio #Aktien #Zinsen #Zinsanstieg #fixedIncome #Covid #Sparbuch #Ukraine #Krieg #Investmenterfahrung #investieren --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Wir sprechen mit Moritz Ehrmann, Direktor des Österreichischen Friedenszentrums, das sich anlässlich seines 40jährigen Bestehen gerade in "Austrian Centre for Peace“ (ACP)" umbenennt. Wir sprechen über die Geschichte des ACP und über die Gegenwart - hier vor allem über Informationshoheiten, Information Warfare, Hybride Kriegsführung im Lichte der Covid-Krise und des Kriegs in der Ukraine. Links: https://www.aspr.ac.at/ https://www.aspr.ac.at/fileadmin/Downloads/Presse/Aussendungen/PA-ASPR-Direktion-Moritz_Ehrmann-2021.pdf https://www.aspr.ac.at/forschung-1/forschungsprojekte/resilienzforschung#/
„Die Midterm-Elections in den USA werden wieder spannend,“ darauf hat der Politikwissenschaftler Michael Werz vom Center for American Progress im Interview mit SWR2 hingewiesen. Als Gründe nannte Werz das Ende der Covid-Krise und die positiven Entwicklungen der ökonomischen Situation in den USA. Der wichtigste Faktor jedoch sei, dass sich die Republikaner mit ihrer Position zum Abtreibungsrecht „in eine Sackgasse“ manövriert hätten. Die Entscheidung des Obersten Gerichtshof zum Abtreibungsrecht habe erhebliche Gegenreaktionen hervorgerufen – auch in strukturell konservativen Kreisen. „All das führt dazu, dass es für die Demokraten besser aussieht als es noch vor einigen Wochen der Fall war“, betonte Werz. Wahlentscheidend würden darüber hinaus vor allem soziale Fragen. Nachdem der demokratische US-Präsident Joe Biden große Infrastruktur- und Investitionsprogramme durch Abgeordnetenhaus und Senat gebracht hätte, würden die Menschen beginnen zu spüren, dass die Leistungen bei ihnen ankommen. „Das hat die Stimmung deutlich verändert. Man wird sehen, ob das hält bis November“, so Werz weiter.
Hinweis: Für ein besseres Verständnis empfehlen wir Dir, diese Folge bei Youtube anzuschauen. Unsere Gästin hat im Interview nämlich einige Folien mitgebracht. Den Link hierfür findest du unten in den Shownotes.Frau Prof. Dr. Myriam Bechtoldt ist Arbeits- und Organisationspsychologin und Professorin für Leadership an der ESB Universität für Wirtschaft und Recht. Emotionen am Arbeitsplatz, insbesondere emotionale Intelligenz, Stress und Gesundheit am Arbeitsplatz gehören zu ihren Forschungsschwerpunkten. Ihre Studien wurden in zahlreichen Fachzeitschriften wie dem Journal of Applied Psychology, Journal of Personality and Social Psychology oder Journal of Experimental Social Psychology veröffentlicht. Drüber hinaus ist Frau Prof. Dr. Myriam Bechtoldt Psychotherapeutin in privater Praxis, unterstützt Menschen im Umgang mit Ängsten, Depressionen und Burnout und berät Frauen in Führungspositionen.Was du aus dieser Folge mitnimmst:- Was versteht man unter dispositioneller Achtsamkeit?- Welche Wirkung hat Achtsamkeit auf Problemlösen?- Wie hilft Achtsamkeit mit den Herausforderungen in der Covid-Krise umzugehen- Was ist der Unterschied zwischen Engagement- und Disengagement Coping?- Welcher Zusammenhang besteht zwischen Mindfulness und Wohlbefinden?- Welchen Einfluss hat Achtsamkeit auf Lügen und Betrügen?[BM1] [BM2] - Was ist der Unterschied zwischen Opfer- und Tätersensitivität?- Spannende Einblicke in Studien zum Thema Achtsamkeit und Problemlösen in der Pandemie sowie Achtsamkeit im Kontext von Lügen und Betrügen in Organisationen Erfahre mehr über Prof. Dr. Myriam Bechtoldt:https://www.ebs.edu/en/person/myriam-n-bechtoldthttps://www.myriam-bechtoldt.dehttps://www.linkedin.com/in/myriam-bechtoldt-08319a62/___________________________________Die Folge hat dir Lust auf mehr gegeben? Dann abonniere unseren Youtube Kanal oder Podcast auf Spotify oder iTunes, um keine Folge mehr zu verpassen.https://www.youtube.com/channel/UCFg1XNY1KVcb1WQWbcKCmOQ/featuredhttps://open.spotify.com/show/3cb6oX8P5mCRogDS4NxRx5?si=0d49ad7a52c948aahttps://podcasts.apple.com/podcast/id1554729756Du willst selbst mit dem Meditieren beginnen? Mindfulife bietet wissenschaftlich fundierte wöchentliche Online-Meditationsessions an – schau‘ gerne vorbei bei unserem Online Meditationsstudio vorbei: https://www.mindfulife.de/online-meditation-studio/Instagram: https://www.instagram.com/mindfulife.de/Facebook: https://www.facebook.com/mindfulife.de/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/mindfulife/
Wir sprechen mit ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Gratz. Er ist Jurist (Dr.jur), Soziologe (Mag.rer.soc.oec) und habilitierter Kriminologe und u.a. Unternehmensberater und Fachhochschul-Honorarprofessor. Ausgangspunkt des Gesprächs bilden mehrere Veröffentlichungen Gratz' zur systemischen Bewältigung der Covid-Krise in Österreich, zuletzt "Die hohen Kosten der Banalisierung des Regierens". Links: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2155021-Die-hohen-Kosten-der-Banalisierung-des-Regierens.html https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2132962-Ein-strukturelles-Versagen.html https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/oesterreich/2083897-Covid-19-und-die-evolutionaere-Sackgasse-des-Oeffentlichen.html https://www.wienerzeitung.at/meinung/gastkommentare/2126601-Du-sollst-die-Verwaltung-achten.html https://www.derstandard.at/story/2000125333659/vier-fragen-die-wir-stellen-sollten https://www.wolfgang-gratz.at/[Wolfgang Gratz] ars boni 187 mit M. Matzka https://www.youtube.com/watch?v=rju_hwf7e0c ars boni 250 mit W. Wieser https://www.youtube.com/watch?v=EgEjboS5CXg Artikel W. Scheiber: https://www.falter.at/zeitung/20220824/ein-land-in-geiselhaft
Der Electrolux-Konzern aus Schweden ist einer der weltweit führenden Hersteller von Haushaltsgeräten. Unter anderem gehört die Marke AEG zum Portfolio. Unser Host Boris Felgendreher hat in dieser Folge des BVL Podcasts mit Gregor Dudek, dem Senior Vice President Group Supply Chain über die zahlreichen Herausforderungen gesprochen, die das Unternehmen in der Logistik und im Supply Chain Management derzeit zu bewältigen hat und mit welchen Strategie, Maßnahmen und Technologien Electrolux seine Consumer-Driven Supply Chain, die optimal auf die Bedürfnisse der Endkunden angepasst ist, zum Erfolg bringen will. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Wann und warum sich Gregor in die Disziplin Supply Chain Management “verliebt” hat - Kurzer Überblick über die globalen Aktivitäten von Electrolux - Der Transformationsprozess von regionaler Ausrichtung zu einer Zentralisierung der Supply Chain Organisation - Vorteile und Herausforderungen einer zentralen Group Supply Chain - Wie die Covid-Krise den Supply Chain Transformationsprozess von Electrolux beschleunigt hat - Wie sich das Supply Chain Management Team verändert hat - Die Zusammenarbeit mit externen Logistikdienstleistern im Inboundbereich, Transport, Lagerhaltung und Distribution - Supply Chain Footprint und Flüsse in Europa - Direct-to-Consumer und E-Commerce bei Electrolux - Was die Supply Chain von Haushaltsgeräten so besonders macht (Just-in-Time im Backend, Consumer-Driven im Frontend) - Komponentenengpässe und Transportprobleme der letzten Jahre - Die globalen maritimen Transportflüsse - Wie Electrolux von der Chipkrise betroffen ist und welche Lösungen verfolgt werden - Wie Electrolux mit einem Control Tower globale Lieferkettentransparenz schaffen will - Die Supply Chain und Logistik im Kontext der Nachhaltigkeitsstrategie - Ein Überblick über das IT- und Technologie-Setup bei Electrolux (ERP, IBP, Control Tower,...) - Lösungen die regional eigenentwickelt werden und welche Nutzen das bringt - Zukunftstechnologien mit denen Gregor's Team experimentieren will - Squad-Teams als interessante Strategie Hilfreiche Links: Electrolux: https://www.electrolux.com/en/ Gregor Dudek auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gregor-dudek-9368836/ BVL: https://www.bvl.de/ BVL Digital: https://bvl-digital.de/ Siemens, der Sponsor der heutigen Sendung: Intralogistik: https://new.siemens.com/de/de/branchen/intralogistik.html Supply Chain Management: www.siemens-digital-logistics.com
Wir sprechen mit Mag. Elisabeth Potzmann. Sie ist Präsidentin im Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband ÖGKV. Wir sprechen über die Situation der Pflegeberufe vor und während der Pandemie, insb. über Belastungen im Beruf, Personalnot, Pflegereform und die korrespondierenden Rechtslagen. Links: https://oegkv.at/ https://t.co/XADQPNJvRK https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/SNME/SNME_220988/ https://oegkv.at.staging.verdino.biz/site/assets/files/1847/presseaussendung21032022.pdf https://oegkv.at.staging.verdino.biz/site/assets/files/1847/presseaussendung12052022_1.pdf
Wir sprechen mit Univ.-Prof. Dr. Eva Barlösius. Sie ist Vorständin des Instituts für Soziologie an der Leibniz Universität Hannover. Sie forscht und lehrt insb. zu Sozialstrukturanalyse und Sozialstatistik. Weitere Schwerpunkte bilden die Hochschul- und Wissenschaftsforschung (in Kooperation mit dem Leibniz Center for Science and Society, das sie gegründet hat), die Kultursoziologie sowie die Infrastrukturforschung. Links: https://www.ish.uni-hannover.de/de/barloesius/ https://www.ish.uni-hannover.de/de/barloesius/publikationsliste/
In einer neuen News-Episode von Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll nehmen Jonas Groß, Michael Blaschke und Sarah Palurovic den aktuellen Krypto-Crash unter die Lupe. In den letzten Wochen sind vor allem Kryptowerte wie Bitcoin und Ether in einem sehr schwachen Gesamtmarkt erheblich unter die Räder gekommen. Bitcoin ist zeitweise unter die Marke von 20.000 USD gefallen – ein Rückgang vom Allzeithoch von mehr als 65%. Was sind die Gründe für den starken Preisrückgang im Kryptomarkt? Welche Rolle spielt die Inflation und die Europäische Zentralbank? Droht ein weiterer Preisverfall? Sind wir auf dem Weg in einen länger anhaltenden Kryptowinter? All das beleuchten wir im Deep Dive dieser Episode. Was erwartet euch darüber hinaus in der Episode? Unter anderem folgende Themen: - Digitale Zentralbankwährung (CBDC) in China: In China wurde e-CNY, die eigene CBDC, dafür verwendet, Hilfszahlungen als Reaktion auf die wirtschaftlichen Schäden der Covid-Krise auszuschütten. Warum CBDCs ein effizientes Zahlungsmittel für Unterstützungszahlungen sein können und wie diese Neuigkeit einzuordnen ist, erfahrt ihr in der Episode. - PayPal unterstützt externe Wallets: Seit November 2021 können Kunden zwischen PayPal-Kryptokonten Kryptowährungen handeln. Nun ist es in den USA auch möglich, diese Kryptos auf externe Wallets außerhalb des PayPal-Ökosystem auszahlen zu lassen. - Ethereum kommt der Umstellung auf Proof-of-Stake (PoS) näher: Am 08. Juni wurde Ethereums Ropsten-Netzwerk auf PoS umgestellt und erfolgreich mit der PoS-Beacon-Chain zusammengeführt - ein wichtiger Meilenstein. Der gesamte Umstellungsprozess von Ethereum könnte bereits im August abgeschlossen sein. - Bundesfinanzministerium (BMF) sendet erfreuliches Kryptosignal: In einem Brief hat sich das BMF öffentlich gegen die vom EU-Parlament geforderten Meldefristen rund um Self-Hosted Wallets gestellt und diese kritisiert. Was verbirgt sich dahinter? Wir sagen es euch! Viel Spaß beim Hören dieser News-Episode!
Unser Gast heute:Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft initiierte Wirtschaftskammer Glasklar.Blackbox Wirtschaftskammer. Überzogene Ausgaben beim Opernball, die Kassagreiferei einiger Fraktionen bei der Wahlkampffinanzierung, regelmäßig missglückte Kampagnen wie z.B. die Plattform Kaufhaus Österreich, Entscheidungen über die Mittelverwendung der Wirtschaftskammer im kleinen Kreis und hinter verschlossenen Türen, exorbitant hohe Rücklagen trotz COVID-Krise, unverhältnismäßig hohe Ausgaben für Inserate in ungeeigneten Medien und, wie zuletzt, die Querfinanzierung der ÖVP durch den ÖVP-Wirtschaftsbund – all das und noch mehr zeigt die Grüne Wirtschaft auf ihrer Seite WIRTSCHAFTSKAMMER GLASKLAR auf.Moderation: Marco SchreuderEin Podcast der Grünen WirtschaftZVR-Zahl 729827890
Harald Serafin erzählt im Gespräch mit LEADERSNET über sein Leben und wie er persönlich mit der Covid-Krise umgegangen ist. Jetzt Reinhören!
Nach wie vor ist die Covid-Krise das dominierende Thema in der Wirtschaft. Wie sich die Pandemie noch weiter auswirken wird, ob eine Konkurswelle bevorsteht und wie er zu den Öffnungsschritten steht, verrät Mag. Kurt Egger, Generalsekretär des Wirtschaftsbundes im LEADERSNET-Interview. Jetzt Reinhören!
Wir sprechen mit RA MMag. Florian Horn. Herr Horn ist Rechtsanwalt in Wien. Wir sprechen darüber, wie sich aus seiner anwaltlichen Sicht der (fehlende) Rechtsschutz vor Corona-Maßnahmen (zB fehlendes Eilverfahren VfGH, Ausschluss eines Rechtsanspruches auf Entschädigungszahlungen, "Impfpflicht" usw) auf die Grundrechtspositionen Betroffener auswirken udn wie sich anwaltlich darauf reagieren lässt. Des Weiteren thematisieren wird Auswirkungen der Covid-19 Krise auf laufende Gerichtsverfahren und daraus zu ziehende Schlussfolgerungen. Links: https://www.fhorn.at/ https://twitter.com/fhorntweets?lang=en
Der KURIER hat in der EU-Beihilfentransparenzdatenbank recherchiert, welche österreichischen Unternehmen bisher aufgrund der Covid-Krise die höchsten Wirtschaftshilfen erhalten oder zugesagt bekommen haben. Warum eine Neiddebatte darüber nicht zweckdienlich ist, wie die verschiedenen Hilfen zu bewerten sind und in welchen Branchen er einen Nachholeffekt bei Unternehmenspleiten erwartet, erklärt Wifo-Industrieökonom Werner Hölzl. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Staude, Lindawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Die Strategie der Regierung zur Bewältigung der Covid-Krise (das Versprechen eines sicheren und wirksamen Impfstoffs, die Verunglimpfung derjenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, die Aufgabe des Prinzips der informierten Zustimmung und die Anwendung von zunehmendem Zwang) hat zu einer sehr schmerzhaften und gefährlichen Situation geführt. Deutsche Übersetzung: https://blog.bastian-barucker.de/die-gewalt-der-impfplicht-verstaerkt-die-traumapsychologie-ein-blick-aus-neuseeland/ Original:https://brownstone.org/articles/the-violence-of-the-mandate-intensifies-the-psychology-of-trauma-a-view-from-new-zealand/ Eingesprochen von Andreas Sparberg: https://sparberg.de/
Unsere Reise in dieser Folge geht rund 4.000 Kilometer in den Südosten - nach Jordanien. Die Corona-Pandemie hat das Land schwer getroffen, die Wirtschaft leidet stark. Die Schweiz unterstützt das Land unter anderem mit der sogenannten "Cash und Social Assistance". Wie hilft diese Form der Unterstützung den Menschen vor Ort?
Finanzierungsrunden, Exits, große Kunden, neue Mitarbeiter:innen: Meistens hört und liest man immer nur über die Erfolgsstorys, die Startups und Scale-ups schaffen. Die Schattenseite des Geschäfts wird immer noch viel zu selten beleuchtet. Umso erfrischender, dass wir im heutigen Podcast die beiden Gründerinnen von WisR, Klaudia Bachinger und Carina Roth, über das Ende ihres eigenen Startups offen sprechen können. Mit Jasmin Spreer sprechen Klaudia und Carina darüber: - Warum sie sich entschieden haben, WisR aufzugeben - Wie die Corona-Krise zum Ende beigetragen hat - Wie man mit den eigenen Investor:innen und Kund:innen in dem Fall umgeht - Wie man mit den Mitarbeiter:innen kommuniziert - Wie die HR-Branche von der COVID-Krise getroffen wurde - Warum man mitten in der Krise einen Pivot gemacht hat - Wie man eine Firma schließt - Warum Scheitern immer noch als schlecht gesehen wird - Welche Erfahrungen die beiden gemacht haben - Wie es nach WisR weiter geht Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören!
Kinder sind die Leidtragenden der Corona-Krise: Viele haben motorische Defizite, leiden unter psychischen Störungen, klagen täglich über Ängste. Von einer „Generation Corona“ ist mittlerweile die Rede. Aber auch abseits der Covid-Krise sind Kinder immer noch die Schwächsten in der Gesellschaft. Wie können ihre Rechte gestärkt werden? Brauchen wir einen Kinder-Artikel in der Verfassung? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. Jörg M. Fegert - Kinder und Jugendpsychiater, Universitätsklinik Ulm, Prof. Dr. Sabine Andresen - Kindheits- und Familienforscherin, Universität Frankfurt, Bernd Siggelkow - Gründer des Christlichen Kinder- und Jugendhilfswerks „Die ARCHE"
Wir sprechen mit Univ.-Prof. Dr. Harald Oberhofer darüber, was wir aus der Covid-Krise darüber gelernt haben, ob und wie wissenschaftlich relevante Daten in Österreich (nicht) zugänglich sind und was getan werden könnte oder müsste, um dies (nicht) zu ändern. Ausgangspunkt ist u.a. Oberhofers Engagement in der Plattform Registerforschung. Links: https://www.wu.ac.at/en/ie/team/harald-oberhofer https://www.registerforschung.at/ https://www.derstandard.at/story/2000126959122/lache-bajazzo-der-tragische-tod-des-superdatenregisters https://www.derstandard.at/story/2000122696492/covid-19-daten-stopp-dem-herrschaftswissen https://www.derstandard.at/story/2000117559468/statistik-austria-thomas-der-maertyrer https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/ME/ME_00135/index.shtml
Seit Montag bestimmt ein QR-Code unseren Alltag. Wie kommt das Covid-Zertifikat an? Die «Rundschau»-Reportage zur Zertifikatspflicht. Ausserdem: Cyberermittelnde im Einsatz gegen Kinderschänder. Und: Die kompromisslosen Methoden der russischen Söldnerarmee Wagner. Zertifikat bitte! – Reportage zur neuen Corona-Regel Hansjörg Schmid betreibt einen Fitnessclub – Cornel Enzler leitet ein Arbeitsinspektorat. Beide sind in diesen Tagen gefordert. Der eine muss die Zertifikatspflicht umsetzen, der andere die korrekte Umsetzung kontrollieren. Die «Rundschau» hat beide im neuen Alltag begleitet. Jagd auf Pädokriminelle: Der Frust der Ermittelnden In der Covid-Krise ist die Verbreitung von Kinderpornografie im Netz steil angestiegen. Was kann man dagegen tun? Ein ehemaliger Cyberermittler des Bundes will den Kampf gegen die Pädokriminalität modernisieren, mit digitaler Gesichtserkennung. Doch die Technologie birgt Missbrauchsgefahr. Putins Lieblingssöldner: Die verschwiegene Schattenarmee Die Wagner-Gruppe ist eine russische, private Söldner-Armee, die für ihre Geheimhaltung und ihre Treue zum Putin-Regime bekannt ist. Der Kreml bestreitet, etwas mit der umstrittenen Wagner-Truppe zu tun zu haben. Recherchen zeigen ein anderes Bild.
Seit Montag bestimmt ein QR-Code unseren Alltag. Wie kommt das Covid-Zertifikat an? Die «Rundschau»-Reportage zur Zertifikatspflicht. Ausserdem: Cyberermittelnde im Einsatz gegen Kinderschänder. Und: Die kompromisslosen Methoden der russischen Söldnerarmee Wagner. Zertifikat bitte! – Reportage zur neuen Corona-Regel Hansjörg Schmid betreibt einen Fitnessclub – Cornel Enzler leitet ein Arbeitsinspektorat. Beide sind in diesen Tagen gefordert. Der eine muss die Zertifikatspflicht umsetzen, der andere die korrekte Umsetzung kontrollieren. Die «Rundschau» hat beide im neuen Alltag begleitet. Jagd auf Pädokriminelle: Der Frust der Ermittelnden In der Covid-Krise ist die Verbreitung von Kinderpornografie im Netz steil angestiegen. Was kann man dagegen tun? Ein ehemaliger Cyberermittler des Bundes will den Kampf gegen die Pädokriminalität modernisieren, mit digitaler Gesichtserkennung. Doch die Technologie birgt Missbrauchsgefahr. Putins Lieblingssöldner: Die verschwiegene Schattenarmee Die Wagner-Gruppe ist eine russische, private Söldner-Armee, die für ihre Geheimhaltung und ihre Treue zum Putin-Regime bekannt ist. Der Kreml bestreitet, etwas mit der umstrittenen Wagner-Truppe zu tun zu haben. Recherchen zeigen ein anderes Bild.
In dieser Episode unterhalten wir uns mit RA Mag. Patrick Onyemaechi Kainz, LL.M über die Nutzung von Social Media als Rechtsanwalt und die Veränderungen, die in der Covid-Krise eingetreten sind. Link: https://www.lawandbeyond.at/
Wenn man wissen will, wie es mit der Wirtschaft, der Finanzwelt und dem eigenen Geld weitergehen wird, dann fragt man am besten - einen Ökonomen. Im Rahmen des European Forum Alpbach haben wir genau das getan und Alexander Börsch, Chefökonom bei Deloitte, vors Podcast-Mikrofon geholt. Der Deutsche, der selbst einen Podcast betreibt, spricht im Interview mit Jakob von Trending Topics spricht über: wie Inflation entsteht wie die COVID-Krise und Inflation zusammenhängen warum immer mehr Menschen in Gold, Aktien und Krypto investieren wie man sich gegen die Geldentwertung absichern kann Blasengefahr durch Aktien-Run Investment-Rekorde in europäische Tech-Unternehmen Scale-up-Ausverkauf Fehlender Kapitalmarkt in Europa welche Rolle Pensions-Fonds und Versicherungen spielen Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören!
Tirols Bankensprecher Hans Unterdorfer sieht trotz Covid-Krise keine Anzeigen für eine Pleitewelle in Tirol. Obwohl am Sparbuch nach einem Jahr aus 1000 Euro durch die Inflation 980 Euro werden, sind noch immer 57 Prozent der Tiroler mit einem Sparbuch ausgestattet. Das Zinsniveau werde so bleiben, sagt Unterdorfer im TT-Studio.
Quo vadis, Bargeld? Wie sich unsere Zahlungsgewohnheiten in der COVID-Krise verändert haben & welche Rolle Bargeld in Zukunft spielen wird besprechen wir in dieser Episode mit Direktor Eduard Schock. Diese Episode ist die Vierte einer vierteiligen Episoden-Reihe, in welcher das OeNB-Direktorium Einblicke in die Kerngebiete der Oesterreichischen Nationalbank gibt. - "Die Nationalbank - der Podcast" finden Sie auf allen relevanten Plattformen: Apple Podcast , Spotify, Deezer, Amazon Music, Podimo und natürlich auf unserer Website.
Jörg und Miriam haben sich nach langer Zeit wieder getroffen und gemeinsam diskutiert: Wie hat sich die berufliche Weiterbildung durch die COVID-Krise transformiert? Wie verändert sich insgesamt Lernen durch die Digitaisierung? Beide berichten von ihren Erfahrungen als Trainer:in in den letzten Monaten, von neuen Lerndesigns, Lernumgebungen und den Chancen für selbstgesteuertes, nachhaltiges Lernen. Am Ende teilen sie ihre Vision des Lernens im Jahre 2025.
KSW Upcast - Podcast der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Die Pilotfolge des KSW Upcast beschäftigt sich mit der neuerlichen Öffnung nach der COVID-Krise und aktuellen Entwicklungen in der österreichischen Wirtschaft. Podcast-Host Birgit Schaller spricht mit Herbert Houf, Präsident der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfern (KSW) und Geschäftsführer von Audit Partner Austria, und Kristin Grasser, Landespräsidentin in Kärnten und Gründerin und Geschäftsführerin GOW Steuerberatung, sowie Geschäftsführerin des Hotels Hollmann Beletage. „Die österreichische Wirtschaft hat die Situation mithilfe von Unterstützungen bisher ganz gut überstanden“, bestätigt Grasser und gibt Einblick in aktuelle Herausforderungen im Tourismus. „Jetzt gilt es die Eigendynamik weiter anzukurbeln“, sagt Houf, und freut sich über die Investitionsbereitschaft von Österreichs Betrieben. Diese ist sichtbar an der Nachfrage nach der aktuell als Anreiz gesetzten COVID-19-Investitionsprämie der Regierung in der Höhe von 7,8 Milliarden Euro, die für das Zehnfache an Investitionen steht. Auch Thema: langfristige Zukunftsimpulse, die gemeinsam mit der Politik erarbeitet werden wollen. „Raus aus dem Krisenmodus“ lautet der Tenor der beiden mit dem Ziel der Kammer nachhaltige Wirtschaftsstrukturen zu unterstützen. Ein weiterer Wunsch ist es die stark geforderte Branche der Steuerberater/innen und Wirtschaftsprüfer/innen in einen Normalmodus zurückzuführen. Parallel geben Grasser und Houf auch Einblicke in Persönliches.
Arne Briest setzt auf Wikifolio auf die Strategie "Healthcare Demography": https://go.brn-ag.de/112 . In den Megatrends Gesundheit und Demographie setzt er selbst auf Trends: Digitalisierung, Robotik, Prozess Disruption und chronische Erkrankungen. Über +53 % Performance konnte er so in den vergangenen 12 Monaten erreichen. "Zum einen haben in der COVID-Krise einige Healthcare Aktien besser abgeschnitten als der Rest, zum anderen waren Aktien aus dem Bereich weniger betroffen von der Rotation." Unter anderem setzt er auf den "Tesla unter den MedTech-Aktien". Bei welchen Aktien sieht er Chancen?
Afrika braucht in der Covid-Krise mehr als "Gaben der Barmherzigkeit", sagt Gisela Schneider, Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission. "Da muss die Frage des geistigen Eigentums angegangen werden." Gisela Schneider im Gespräch mit Ute Welty www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie finde ich meine Berufung? Wie wage ich den Sprung aus der Komfortzone? Wie gehe ich mit Hindernissen und internen Blockaden, wie mit Ängsten um? Wie schaffe ich eine berufliche Neuorientierung auch in Zeiten der radikalen Veränderung, wie sie viele Menschen jetzt gerade erleben? Ramons Antwort auf all diese Fragen ist: Habe den Mut, «knallhart» authentisch zu sein. Ramon Uhr hat ursprünglich eine Kochlehre absolviert, hat nach einigen Jahren in die chemische Industrie gewechselt, dort die Verantwortung als Abteilungsleiter übernommen. Doch eines Tages realisierte er, dass noch viel mehr in ihm steckt, doch er wusste nicht genau was. Noch während der COVID Krise hatte er den Mut, seinen gut bezahlten Job in einer Führungsfunktion hinzuschmeißen, sich eine Auszeit zu gönnen, um in Ruhe und Gelassenheit einen neuen Weg zu seinem wahren Potenzial zu finden. Obwohl er immer spürte, welches seine wahre Berufung sein könnte, überliess er es dem Leben, die entsprechenden Zeichen zum richtigen Beruf zu liefern. Nur eines war klar: wenn er sich wieder fest anstellen liess, dann nur in einem sinnvollen Beruf. Mehr dazu findest du unter www.andreasdudas.com/43
The Opera Foundation for young Australians celebrates the relationship of opera in Germany, Austria, Switzerland & Australia - Während der COVID-Krise haben die Künste gelitten. Jetzt macht sich wieder vorsichtiger Optimismus breit. Ein Signal setzt die Opera Foundation for Young Australians, die sich im Goethe Institut zu einer German/Austrian Opera Soiree trifft. Dr. Anke Hoeppner-Ryan vom Musikkonservatorium in Sydney berichtet über die enge Zusammenarbeit zwischen dem australischen und deutschsprachigen Gesangstheater.
Was gilt heute eigentlich als Arbeit? Und wie passen die Gesetze und Rahmenbedingungen eigentlich noch zur Realität der Covid-Krise? Julia Herrnböck spricht mit der Sozioökonomin Schifteh Hashemi über neue Konzepte für Arbeit und Gesellschaft, über Probleme von Langzeitarbeitslosigkeit und die Notwendigkeit anderer Arbeitszeitmodelle. Hashemi ist Geschäftsführerin von „arbeit plus“, einer Interessensvertretung für aktive Arbeitspolitik und Dachverband für mehr als 200 soziale Unternehmen in Österreich. Sie studierte an der Universität Wien, in St. Gallen und in Tel Aviv. 2018 engagierte sich Hashemi zudem als Sprecherin für das Frauenvolksbegehren. Weiterführende Links: https://arbeitplus.at/ Werbepartner dieser Folge in Form einer Entgeltlichen Einschaltung ist das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.Alle Infos zu den in der Folge erwähnten Förderungen findet ihr auf www.umweltfoerderung.at.
Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass Religion zu Beginn der COVID-Krise in den USA vor mentalem Stress geschützt haben soll. Zugleich hat sie aber auch Schutzmaßnahmen beeinträchtigt. Leider werden diese schon fast banalen Thesen durch fragwürdige Methodik unterfüttert, meint Jan. Auch die Politikwissenschaftlerin und Theologin Carolin Hillenbrand von der Uni Münster hat Online-Umfrage zum Thema durchgeführt.
Seit über einem Jahr gibt es die Covid-Krise mit Lockdowns, Einschränkungen der Grundrechte, einem Stillstand der Kultur und des Lebens - und wenn das dann einige Schauspieler ansprechen, kommt ein Shitstorm, gespitzt u.a. mit Morddrohungen und Verleumdungen. Und das kann Acme.Nipp-on-AiR nicht so stehen lassen, denn als Sendung, die für Kultur- und Meinungsvielfalt in der Demokratie ist, darf man nicht still sein. Darum gibt es diese Woche einen heftigen Rant für mehr Diskurs in der Gesellschaft. Außerdem geht es um ein neues Virus, dass die V-Tuber-Szene heimsucht, es gibt Japan.News und Anime.News, untermalt mit viel Musik aus Japan.
Seit über einem Jahr gibt es die Covid-Krise mit Lockdowns, Einschränkungen der Grundrechte, einem Stillstand der Kultur und des Lebens - und wenn das dann einige Schauspieler ansprechen, kommt ein Shitstorm, gespitzt u.a. mit Morddrohungen und Verleumdungen. Und das kann Acme.Nipp-on-AiR nicht so stehen lassen, denn als Sendung, die für Kultur- und Meinungsvielfalt in der Demokratie ist, darf man nicht still sein. Darum gibt es diese Woche einen heftigen Rant für mehr Diskurs in der Gesellschaft. Außerdem geht es um ein neues Virus, dass die V-Tuber-Szene heimsucht, es gibt Japan.News und Anime.News, untermalt mit viel Musik aus Japan.
Massenarbeitslosigkeit, Klimakrise, Ungleichheit – Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der COVID-Krise sind enorm. Doch angesichts der hohen Wirtschaftskraft Österreichs, der stabilen sozialen Strukturen und günstiger Umstände – wie den negativen Zinssätzen für Staatsanleihen – können sie bewältigt werden, sofern die Wirtschaftspolitik faktenbasiert vorgeht und wohlstandsorientiert in die Zukunft investiert. Das argumentiert Markus Marterbauer, Chefökonom der Arbeiterkammer, im Gespräch mit Robert Misik. Diese Episode ist der Mitschnitt einer Online-Veranstaltung des Bruno Kreisky Forums Wien vom 20. April 2021.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Von pinken Handschuhen, verwirrten autonomen Autos, dem Lernen aus Fehlern, Aktien, Fahrradsätteln, Mitarbeiter Offboarding, Schutz für Kinder im Internet und vielen anderen Themen. -- Was haben Bor und die Bohrmaschine gemeinsam? Welche blutige Ekelstory hat Hannes von einer Dienstreise zu berichten? Was ist Blobber? Wie werden Jugendliche heutzutage negativ durch Pornografie und andere frei verfügbare nicht-kindliche Inhalte vorzeitig beeinflusst und falsche Erwartungen geweckt? Wie regelt der Markt nicht benötigte oder schlecht kommunizierte Produkte? Kann man ein Praktikum in seinem eigenen Restaurant machen? Welche Learnings haben wir auf dem Weg zu gesteckten Zielen? Was gibt es Neues bei 2 Minuten 2 Millionen? Wie kann man autonom fahrende Fahrzeuge verwirren? Kommt bald ein Instagram speziell für Kinder? Wie geht man an seine Unternehmensziele heran? Was hat es mit rosa Handschuhen und der Menstruation auf sich? Warum haben Kühlschränke meist mehrere Intensitätsstufen? Wie sitzt man auf einem Fahrrad und warum geht es um Genitalien? Was ist E 150d? Welche Gefahr bringt das Internet und braucht es hier mehr Kontrolle? Wie oft in der Sekunde schlägt das Herz einer Maus? Was machen "Die Boys & Marie? Was macht einen guten Sattel aus? Kann man während der Covid-Krise eine Franchise-Restaurant-Kette eröffnen? Wie entsteht die Farbe von Cola, Rum und co? Wie kann man nur einen Teil einer Aktie erwerben? Diesen und weiteren Fragen und Themen widmen wir uns in dieser Folge.
‚Cool. Homeoffice wäre mal was‘ – und dann kam es von heute auf morgen… New Normal seit März 2020 für uns alle. Bei der R+V Versicherung werden die Chancen gesehen: Die geschaffene Home Office-Struktur soll den Mitarbeitenden dauerhaft erhalten bleiben und im neuen Arbeitsalltag Vorteile bringen. Allerdings war und ist die Covid-Krise auch eine arbeitsintensive und kuriose Zeit für alle Beteiligten.
Wir sind für Sie bei Arno Wohlfahrter, CEO von Trenkwalder Österreich zu Gast. Eines der spannendsten Themen rund um die COVID-Krise ist der Arbeitsmarkt. Dieser wird mit dem Thema Home-Office auch nach Corona voller Neurungen und Veränderungen sein. Wir sprechen mit Arno Wohlfahrter über die Zukunft des Standort Österreich.
Wir sprechen mit dem Gründer und Geschäftsführer von cleaneroo, Philipp von der Heide. Wie kam er auf die Idee für sein neuartiges Produkt? Inwiefern hat Corona seine Gründung beeinflusst und welche Verantwortung tragen Unternehmer für die Umwelt. Es wird spannend. Schaltet ein! CDU Bremen-Stadt
«Ich habe ein Leben lang nicht gearbeitet – sondern getan, was ich liebe»: Marcel Tanner, einer der einflussreichsten Wissenschaftler der Schweiz, kämpft seit über 40 Jahren gegen Seuchen. Malaria, Ebola und Co.: Marcel Tanner war federführend bei der Entwicklung von hoffnungsvollen Vakzinen. Für die Forschung gab er auch ein Stück «normales Leben» in Basel auf und zog mit Frau und Kindern nach Tanzania ins Kilombero-Tal. Dort begegnete er dem, was er in seiner Kindheit auf dem Bauernhof der Grosseltern kennenlernte: Der Kraft der Gemeinschaft. Weit weg vom Basler «Daig» aufgewachsen und als Erster in der Familie an einer Universität ausgebildet, ist er heute ein Epidemiologe von Weltruf. Wie wir in der Covid-Krise aus der Vergangenheit lernen können und ob die Welt bei der globalen Impfstoff-Verteilung versagt, darüber spricht Marcel Tanner mit Kathrin Hönegger.
Am 21. März ist „Internationaler Tag des Waldes“. „Ein Keller aus Holz, geht, hat aber wenig Sinn,“ schmunzelt Peter Sattler - oben drüber allerdings überwiegen eindeutig die Vorteile! Bei mir spricht der HOLZ-Experte über die Einzigartigkeit dieses Baustoffs; - sogar der Feuerwehr ist er lieber als Stahl, wenn es brennt! Wir sprechen in TEIL1 aber auch über das richtige Holz für zahnende Kinder: - alles eignet sich da, außer EICHE. Zu hart. Deshalb ist sie aber wieder ein Renner bei Terrassen. Und während die Einreichfrist für den diesjährigen HOLZBAUPREIS verlängert wurde und pro Sekunde in unseren Wäldern der Rohstoff für ein Stockwerk eines Holzhauses nachwächst, sorgt sich der 2-fache Großvater: „Das Thema Naturschutz oder Klimaschutz ist noch eine größere Keule, als uns jetzt die Covid-Krise beschert hat.“ In TEIL2 spricht der gebürtige Oberösterreich zum einen über die großen Herausforderungen, vor der die Forstwirtschaft steht, zum andern über die Trends und gesundheitsfördernden Aspekte von Fichte, Tanne, Zirbe,… und dem BAUM des JAHRES 2021: die LINDE! Zum Schluss klopfen wir noch auf Holz, „fachsimpeln“ über Barrique-Weinfässer und umarmen in Gedanken einen BAUM!
Am 21. März ist „Internationaler Tag des Waldes“. „Ein Keller aus Holz, geht, hat aber wenig Sinn,“ schmunzelt Peter Sattler - oben drüber allerdings überwiegen eindeutig die Vorteile! Bei mir spricht der HOLZ-Experte über die Einzigartigkeit dieses Baustoffs; - sogar der Feuerwehr ist er lieber als Stahl, wenn es brennt! Wir sprechen in TEIL1 aber auch über das richtige Holz für zahnende Kinder: - alles eignet sich da, außer EICHE. Zu hart. Deshalb ist sie aber wieder ein Renner bei Terrassen. Und während die Einreichfrist für den diesjährigen HOLZBAUPREIS verlängert wurde und pro Sekunde in unseren Wäldern der Rohstoff für ein Stockwerk eines Holzhauses nachwächst, sorgt sich der 2-fache Großvater: „Das Thema Naturschutz oder Klimaschutz ist noch eine größere Keule, als uns jetzt die Covid-Krise beschert hat.“ In TEIL2 spricht der gebürtige Oberösterreich zum einen über die großen Herausforderungen, vor der die Forstwirtschaft steht, zum andern über die Trends und gesundheitsfördernden Aspekte von Fichte, Tanne, Zirbe,… und dem BAUM des JAHRES 2021: die LINDE! Zum Schluss klopfen wir noch auf Holz, „fachsimpeln“ über Barrique-Weinfässer und umarmen in Gedanken einen BAUM!
Ich bin überzeugt, dass wir gerade in Krisen am meisten lernen können. Krisen sind immer eine große Chance, uns komplett neu zu erfinden. All diejenigen, die glauben, dass alles so wird, wie es einmal war, werden bald eines Besseren belehrt werden. Gerade auf Grund der COVID-Krise sind wir alle gezwungen, viele Dinge in unserem Leben komplett zu überdenken. Macht das, was wir bis jetzt getan haben, wirklich Sinn? Wollen wir so weitermachen wie wir bis jetzt gewirtschaftet haben? Handeln wir aus Spass oder berechnendem Kalkül? Mit diesen Fragen steige ich heute in ein super spannendes Gespräch mit Omid Manavi ein. Omid ist ein Vollblutunternehmer aus Hamburg, der von klein auf verschiedenste Unternehmen gegründet hat und immer wieder seinen eigenen Weg gegangen ist. Doch mit dem Start der COVID-Krise im März 2020 sah er sich gezwungen, sein Unternehmen, das sich auf menschenorientierte Unternehmens-Entwicklung spezialisiert hatte, zu liquidieren. Der sehr große Kundenstamm ist innerhalb von 48 Stunden weggebrochen und er stand vor einer großen Leere. Statt den Kopf in den Sand zu stecken hat er sich neu orientiert. In unserem Gespräch gibt er preis, welche Höhen und Tiefen er in den letzten zwölf Monaten durchlebt hat und wie er es trotzdem dank einiger außergewöhnlichen Erfolgsrezepte geschafft hat, sich komplett neu zu erfinden und neue Unternehmen aufzubauen. Mehr dazu gibt es unter andreasdudas.com/28
In dieser Ausgabe spricht Haimo Godler mit Prof. Dr. Musalek über Wahn und Wahnsinn heute - Überzeugungen und Erzählungen in der Covid-Krise . - Teil 2
In dieser Ausgabe spricht Haimo Godler mit Prof. Dr. Musalek über Wahn und Wahnsinn heute - Überzeugungen und Erzählungen in der Covid-Krise . - Teil 1
Kulinarik nach Covid 19 ....es wird sich einiges ändern müssen, da ist man sich in der Branche einig. Wie und warum sich die Gastroszene neu definieren muss erfahren wir im Gespräch mit Chefkoch und Gastronomie Berater Armin Leitgeb. Wir schauen wohin die kulinarische Reise nach der Covid Krise hingehen wird und warum Genuss und Geselligkeit sich nicht ausschliessen, sondern für die Gesellschaft unverzichtbar sind.
Sie sind oftmals „unsichtbar“, doch spätestens die weltweite Covid-Krise zeigt, wie wichtig ihre Arbeit für unsere Gesellschaft ist: Personen, die in der 24h-Betreuung (auch „24h-Pflege“ benannt) oder im Transportwesen tätig sind. Großteils handelt es sich dabei um Bürger*innen aus osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten. Die Montagsrunde nimmt diese beiden Gruppen, deren Arbeitszeit stark entgrenzt ist, in den Blick. Wie lassen sich Personen, die derartige Arbeit verrichten, soziodemographisch beschreiben? Wie gestaltet sich der (EU-)rechtliche Rahmen? Und wie sehen ihre Arbeitsbedingungen letztlich in der Praxis aus – und warum? Anita Heindlmaier und Carina Kobler vom Fachbereich Politikwissenschaft und Soziologie / Salzburg Centre of European Union Studies der Universität Salzburg forschen zu prekärer Arbeit in der EU und möchten mit Ihnen in der Montagsrunde u. a. diskutieren, welche Schritte unternommen werden können bzw. müssen, damit sich Arbeitsbedingungen und soziale Rechte in der EU verbessern.
Heutiger Gast im Muttersprache Podcast ist Daniel Kolenitchenko. Daniel lebt mit seiner Frau Oksana und den beiden gemeinsamen Kinder in Los Angeles California. Vor ihrer Auswanderung in 2019 führten sie gemeinsam den angesagten Nobel Club "The Pearl" in Berlin. Auf dem Höhepunkt ihres Erfolges verkauften sie diesen Club und starteten in den USA von vorne. Das Power Paar kaufte einen Club in West Hollywood (Next Door Lounge), welchen sie innerhalb kürzester Zeit zu einem der angesagtesten Burlesque, Dining Club in LA entwickelten - mit Stars wie Paris Hilton und Bella Thorne. Der Marketing und Event Experte Daniel erzählt in unserem Podcast, welche Schwierigkeiten sie meistern mussten aber auch wie sehr ihr Erfolgskonzept eingeschlagen hat, bis sie ihren Club vorübergehend auf Grund der Anordnungen der COVID Krise schließen mussten.Doch typisch für Oksana und Daniel ist es, hier nicht den Kopf in den Sand zu stecken, denn so kennen wir sie auch aus der Reality TV Show Goodbye Deutschland und vielen anderen Formaten. Oksana nutzt die Zeit und widmet sich ihrem Blog www.milari-blog.de und Daniel nutzt die Zeit bis zur Wiedereröffnung mit vielen spannenden Projekten. Viel Spaß beim Reinhören.Links & Infos zu Daniel Kolenitchenko:Next Door Lounge http://www.nextdoorhollywood.com/Instagram: @daniel_kolenitchenkoLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/daniel-kolenitchenko-aaa2a9152/Blog Oksana: www.milari-blog.de Instagram Oksana: @oksana_kolenitchenkoHier könnt ihr Euch nocheinmal die Auswanderung der Familie Kolenitchenko ansehen:https://bit.ly/332bk61---------------------------------------------------------------------------------------------Muttersprache PodcastDu findest diesen Podcast auf allen Podcast Portalen.Vergiss nicht ihn zu abonnieren und hinterlass uns eine Empfehlung!YouTube, Itunes, Spotify, Sticher, Amazon Music, DeezerWeitere Informationen über uns findet ihr auf unserer Webseite:http://www.muttersprachepodcast.comsagmal@muttersprachepodcast.comInstagram: @muttersprachepodcastMonique findest Du hier:https://www.linkedin.com/in/monique-menesi/https://www.meetus.us/https://breadlovers.net/oder per Email: monique@meetus.usMarco findest Du hier:linkedin.com/in/marco-foelske-0a457693oder per Email: Marcofoe4u@aol.com
Wieder ein leichter Gegenwind am amerikanischen Aktienmarkt. Das US-Finanzministerium will von der US-Notenbank fast eine halbe Billion Dollar zurückhaben. Die Gelder liegen in Programmen, die im März/April etabliert wurden zur Bekämpfung der Covid-Krise. Das Geld soll also zurückfließen nach Washington in die Kassen des Finanzministeriums. Der Aktienmarkt reagiert darauf leicht verschnupft, obwohl die Headline viel größer ist als die tatsächlichen Folgen. Und: Joe Biden betont, dass wenn er am 20. Januar Präsident wird, dass er keinen nationalen Lockdown wegen der Covid-Zahlen plant. Trotzdem steigen die Covid-Zahlen in den USA und somit sehen wir an der Wall Street weiterhin ein Tauziehen zwischen Covid kurzfristig belasten und der Hoffnung auf den Covid-Impfstoff Anfang kommenden Jahres. In diesem börsentäglichen Podcast aus New York und direkt von der Wall Street geht es um all das, was die Börse, die Unternehmen und Wirtschaft bewegt. Dazu gehört natürlich auch die Politik und die aktuellen Ereignisse aus Washington. Worüber spricht man also an der Wall Street, wenn an der New Yorker Aktienbörse die Eröffnungsglocken läuten? Wo liegen die Chancen und wo die Risiken und warum ist das, was sich hier bei mir in den USA abspielt auch für Schweizer Anleger wichtig? Mein Name ist Markus Koch und ich begrüße Sie herzlichst und ich freue mich auf die gemeinsame Reise über die Berge und die Täler der Finanzwelt. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Passend zum Spätherbst wird es nochmal „golden“ im betterlizzen Podcast! Mit Abstand fanden wir uns im Studio des Berliner Produzenten und DJs Cord Labuhn aka. Robosonic wieder. Wir sprechen über seine frühen Anfänge und Einflüsse, die Entstehung seiner Tracks und seinem Musikstil Golden Era House, einer einzigartigen Symbiose der beiden Genres Hiphop und House. Seine Projekte sind vielfältig: abgesehen von seinen "Punchi"-Handtuchschals ist er im sozialen Musikprojekt "Kinder vom Kotti" mit der NGO Turningtables involviert und betreibt sein eigenes Label Outtakes Records. Wie der Künstleralltag in der Covid-Krise aussieht und welche positiven Seiten diese Zäsur mit sich bringt, erfahrt ihr in der aktuellen Folge „Elektronische Liebeserklärung an den Hiphop“. Ihr hört, unter welchen Umständen ein Album mit Helene Fischer das einzige Mittel der Wahl ist und welchen kreativen Effekt ein Kinderbesuch im Studio haben kann. Cord berichtet, wie hart der Weg zum Erfolg gepflastert ist. Es ist schließlich nicht alles gold, was glänzt… oder doch? Ton ab!
In dieser Episode dürfen wir ganz herzlich Dr. in. Katharina Mader begrüßen. Katharina Mader ist Ökonomin an der Wirtschaftsuniversität Wien. Ihr Forschungsschwerpunkt ist insbesondere die feministische Ökonomie. Im Rahmen dieser Ars Boni Folge unterhalten wir uns über die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Krise und damit, wie darauf (auch in rechtlicher Hinsicht) (nicht) reagiert wurde. Links: https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/stichwort/politik/frauenpreis/preistraegerinnen/katharina-mader.html https://www.wu.ac.at/economics/news-vwl-special-pages/news-details-vwl/detail/gender-specific-effects-of-covid-19
Unsicherheit – dieses Gefühl begleitet uns durchs Leben. Momentan scheint dieses Gefühl aber bei weitem näher, greifbarer, ausgelöst durch politische Verhältnisse in verschiedenen Ländern, aber auch wegen der weltweiten Covid-Krise. Zu Gast sind die Publizistin Paola Gilardi und die Künstlerin und Kunstvermittlerin Patricia Schneider.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Sommerpause und Richtungssuche beim Dax. Stabile Seitenlage oder Schock-Starre? "Das Glas ist halb voll. Im Vergleich zu Amerika fehlt uns aber der Hightech-Sektor - der Sexappeal. Mir ist nicht bange für die nächsten Wochen. Die Zutaten billiges Geld, Konjunktur-Anstachelungen und die Covid19-Krise wird nicht mehr zu einem erneuten Lockdown führen", sagt Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank sieht zudem den Dax im Wandel ("er wird moderner"). Alle aktuellen Themen im Interview bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Heute widmen wir uns einem sehr aktuellen Thema, nämlich dem Thema Förderungen. Gerade jetzt in der Covid Krise ist bei vielen ein Liquiditätsengpass entstanden. Investoren um dein Projekt voran zu treiben sind derzeit nur schwer, oder zu weit niedrigeren Bedingungen als vor der Krise zu finden. Guter Rat kann da schnell teuer sein. Bernhard-Stefan Müller gibt dir einen Überblick über die Förderlandschaft in Österreich. Hör jetzt rein!
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Mit freundlicher Erlaubnis von Matthias Horx www.horx.com und www.zukunftsinstitut.de gebe ich einen weiteren Text wieder. Wenn Dir die Texte von Matthias Horx gefallen, könnte sein neues Buch "Die Zukunft nach Corona" etwas für Dich sein. Es erscheint am 29. Mai 2020.sein. Los geht's: Über unseren Weg in die Post-Corona-Zukunft Womöglich sind Sie derzeit voll und ganz damit beschäftigt, zurück ins NORMAL zu gehen. Das ist mehr als verständlich. Es ist vollkommen verständlich, dass man will, dass alles so wird wie früher. Dass alles endlich wieder NORMAL wird, verdammt! Aber geht das überhaupt? Und was ist das überhaupt – NORMAL? Beschreiben wir einmal die Welt vor Corona. Oft erkennt man man einen Ort ja erst dann, wenn man ihn verlassen hat und zurückschaut. Dasselbe gilt für eine bestimmte Zeit, eine Ära – wir verstehen sie manchmal nur rückwärts. Die Flugzeuge waren voll, übervoll. Man stand in langen Schlangen und war genervt. Im ICE telefonierten Leute laut und ignorant. Die Container fuhren über die Meere und brachten immer mehr neue Waren, Waren, Waren. Alles war voller Werbung, die unentwegt auf den Bildschirmen aufpoppte. Alle hatten Spaß, viel Spaß. Alles wurde immer schneller, billiger, aber auch nerviger. In den Firmen wurden ständig neue Absatzrekorde verkündet, neue Ziele gesetzt. Auf Managementkongressen war die Siegespose das Normale. Das heißt, nicht ganz. Im Januar, einen Monat vor dem Virus-Ausbruch, kam Greta Thunberg mit dem Zug nach Davos. Sie stand etwas verloren zwischen lauter Herren in Anzug und Schlips, die irgendwie schuldbewusst aussahen, und beteuerten, jetzt, demnächst, alles besser machen zu wollen. Immer größere Kreuzfahrtschiffe fuhren auf den Weltmeeren und legten – zum Beispiel – mitten in Venedig an. Dort am Kai saß ein unerkannter Straßenkünstler namens Banksy und verkaufte Gemälde von überfetten Kreuzfahrtschiffen an der Pier von Venedig. Einige kauften Bilder, weil sie dachten, es seinen Touristen-Bilder vom schönen Venedig. Das ALTE NORMAL war eine hektische Zeit. Eine Zeit der Ängste und rasenden Befürchtungen. Im Internet, und nicht nur dort, blühte der Hass, der Shitstorm und die Bösartigkeit. In den Talkshows wurde alles zerlegt, fragmentiert, polarisiert, polemisiert. In dieser Kultur der Bezichtigung ging es vor allem darum, das letzte Wort zu behalten. Wir waren süchtig nach immer mehr Verwertungen. Auch von Ängsten und Befürchtungen. Nach Steigerungen. Nach unendlichem Spaß. Aber gleichzeitig waren wir völlig verwirrt. Konfus. Orientierungslos. Es war eine Normalität, die nicht an ihre Zukunft glaubte. Die auf eine seltsame Weise in ihren eigenen Untergang verliebt war. Und dann plötzlich: Stille. Am Flughafen. Im Bahnhof. In der Innenstadt. Im Stadion. An den Piers. Mal ehrlich: Wollen Sie wirklich dorthin zurück? Ins ALTE NORMAL? Von Wollen kann keine Rede sein, sagen Sie jetzt. Aber wo sollen wir den hin? Es muss ja weitergehen mit unserem gewohnten Leben. Die Wirtschaft. Der Wohlstand. Es muss alles wieder hochfahren. Ganz schnell. Ganz dringend. Sonst bricht tatsächlich alles zusammen. Wirklich? Wie wir die Welt konstruieren Die meisten Menschen glauben, dass die Welt etwas Feststehendes ist, das wir von außen betrachten und bewerten können. Aber in Wahrheit findet die Welt in unserem Kopf statt. Unser Hirn ist so etwas wie eine Simulationsmaschine, in der ununterbrochen Wirklichkeiten konstruiert werden. Unsere Wahrnehmung der Welt ist von Erwartungs-Routinen geprägt, die in uns wie eine ratternde Maschine laufen. Am laufenden Band schaffen wir uns Bilder, Konstruktionen, Ideologien, die wir auf die Welt projizieren. Dadurch erscheint die kontrollierbar. Diese Konstrukte, die unsere Erwartungen repräsentieren, sind reine Fiktionen. Aber wir halten sie für real. Wir beharren auf ihnen, um jeden Preis. So lange, bis wir uns selbst mit ihnen verwechseln. Im Grunde ist das eine Art Drogenabhängigkeit. Wenn wir unsere Erwartungen und Vorurteile bestätigt fühlen, erleben wir einen kleinen Euphorie-Kick. In unserem Hirn wird eine Dosis Glückshormon ausgeschüttet: Ich habe es doch gewusst! Dieses angenehme Gefühl hat die Evolution in uns eingebaut, damit wir uns mit den Zusammenhängen der Welt beschäftigen. Das dient zum besseren Überleben. Viele unserer Vor-Urteile und Ansprüche darüber, wie die Welt zu sein hat, haben mit dem Reminescence Bump (Rückerinnerungs-Hügel) zu tun. Damit bezeichnen die Kognitionspsychologen die intensive Formungsphase, in der sich unsere Vorstellung der Welt bilden, meistens in der Jugend. Das ist der “set point” unserer Erwartungen an die Welt. Diese Auffassung, wie die Welt zu sein hat, tragen wir dann durch unser ganzes Leben. Genau diese inneren Routinen sind es aber auch, die uns quälen. Sie machen uns fragil. Sie halten uns in einem Zustand ständiger Gereiztheit, ewiger Unzufriedenheit. Denn irgendwas kommt immer dazwischen. Die Welt funktioniert ja nie ganz, wie wir wollen. Wir werden immer nervöser, wenn die Welt nicht mit unseren Erwartungen zusammenpasst. Wir finden dann irgendwann sogar das Schlechte gut – weil wir uns dadurch bestätigt fühlen (der kleine Kick). Oder wir starren nur noch auf das Schlechte und fühlen uns dadurch in unseren Ängsten und Verletztheiten bestätigt. Das ist die Negativity Bias, die Negativ-Verzerrung. Wir neigen dann zur Häme. Zur Abwertung der Welt, auch unserer inneren Welt. Unsere größte Sorge gilt dabei der Frage, ob wir genug Bedeutung haben. Für Bedeutung tun wir alles. Deshalb stellen wir uns ins Internet und gieren nach “likes”. Wir schütten unsere Mitmenschen mit unseren Meinungen, Ängsten und Aggressionen zu. Oder posieren mit unseren Smartphones am den “besten Plätzen der Welt”, um uns zu vergewissern, dass wir „da” sind. Wir sind aber gar nicht dort, nicht wirklich. Auch Verschwörungstheorien haben mit dieser Selbstvergewisserung zu tun. Verschwörungsfreunde fühlen sich ja sehr mutig und äußerst bedeutsam. Sie sind ja ganz anders als alle anderen, als der blöde mainstream! Das weist aber darauf hin, dass sie sich in Wahrheit völlig verunsichert fühlen. Man kann das besonders gut an Donald Trump beobachten. Aber bisweilen auch an sich selbst. In der Krise ist diese ständig ratternde Anspruchs- und Erwartungsmaschine plötzlich zu einem knirschenden Halt gekommen. Sie wurde plötzlich sinnlos. Viele von uns haben in dieser Zeit eine Art innere Inventur gemacht. Wer die Krise derart zu nutzen wusste, der lernte seine inneren Gespenster und Dämonen ein bisschen besser kennen. Er trat sozusagen mit ihnen in Verhandlung. Er geriet in den Wandel. Damit segelte er/sie der alten Welt, der Prä-Corona-Welt, davon. Wo aber segeln wir hin? Wie Wandel geschieht Über das Neue Normal, das jetzt entsteht, gibt es zwei verschiedene Anschauungen. Die eine geht davon aus, dass tatsächlich etwas Neues beginnt. Wir können vielleicht noch nicht genau wissen, was das genau ist. Aber es deutet sich etwas an, das der Zukunft eine andere Richtung gibt. Die gegenteilige Denkweise wird von denjenigen vertreten, die immer schon alles gewusst haben. Durch die Krise wird sich nicht das Geringste verändern. Menschen, Gesellschaften, sind unfähig, sich zu verändern. Alles geht demnächst weiter den Bach herunter, nur schneller. Es ist allerdings schlechterdings unmöglich, dass alles so bleibt, wie es war. Menschen, Gesellschaften, Kulturen, wandeln sich ja andauernd, sonst wären wir gar nicht hier. Das ist das evolutionäre Prinzip. Besteht unser eigenes Leben nicht aus einer wahren Aneinanderreihung von Krisen? Geburt, Kindheit, Pubertät, Berufsleben, Familie, Reifung. Alter – sind das nicht alles krisenhafte Ereignisse, Übergänge, Transformationen, die immer mit Schmerz und Verlust verbunden sind, wenn sie gelingen sollen ? Und machen wir nicht immer die Erfahrung, dass Liebeskrisen, Berufskrisen, Orientierungskrisen dann zu einer neuen Richtung führen, wenn wir sie annehmen? Wenn wir IN UNS Antworten finden, statt dauernd nur Ansprüche und Forderungen und alte Normalitäten zu formulieren? Manchmal können auch ferne Katastrophen den Gang der Geschichte verändern. Das schreckliche Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755, bei dem 60.000 Menschen ums Leben kamen, führte zu einem Schub für die Aufklärung in Europa, der weit in die Zukunft reichte. Damals schrieb Voltaire sein Manifest für den Sinn des Verstandes, Architekturen, Denkweisen, Mentalitäten veränderten sich; es begann eine Ära des Aufbruchs aus den Unmündigkeiten. In der Weltwirtschaftskrise von 1928, die inzwischen häufig als Vergleich für die COVID-Krise angeführt wird, entstand in Amerika ein neuer gesellschaftlicher Kontrakt. Im NEW DEAL wurden die Balancen zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik neu bestimmt. Daraus sollte schließlich Wohlstands- und Fortschritts-Modell entstehen, dass sich mehr als ein halbes Jahrhundert als äußerst erfolgreich erwies. Natürlich hatte auch dieses Modell des “Westens”, seine Schattenseiten, seine Rückfälle. Aber es erzeugte Zukunft, es veränderte die Welt. Ist es wirklich so völlig ausgeschlossen, dass die COVID-Krise den kommenden GREEN DEAL beschleunigt? Ich halte das für sehr wahrscheinlich. Gerade die Wirtschaft braucht im Corona-Zeitalter eine neue Legitimität. Eine neue Narration, die sie wieder mit den Kunden, den Gesellschaften, den Märkten der Zukunft verbindet. Die Welt von morgen wird aus den Fragmenten der Vergangenheit gemacht. Erich Panofsky Diese Krise wird die globalen Machtverhältnisse verändern. Sie enthüllt, welche gesellschaftlichen Systeme Krisen gewachsen sind, und welche nicht. Die kleinen Länder, oft von Frauen (oder integrativ agierenden Politikern) geführt – Neuseeland mit Jacinda Ardern, Dänemark, Portugal, Irland, Island, Finnland, Österreich, auch Schweden mit seinem kooperativen Sonderweg – kommen nicht nur besser durch die Krise, sie gewinnen darin auch neue Formen gesellschaftlichen Vertrauens. In anderen Ländern, den USA, Brasilien, Russland, wird die die Gespaltenheit, die innere Kaputtheit, umso sichtbarer. Hier erleben die Menschen die Seuche als Demütigung, als Niederlage. Das führt in die Finsternis, in einen Katharsis-Prozess, der irgendwann Platz für eine Renaissance machen wird. Die Grenzen der Dekadenz Was sich im NEUEN NORMAL dauerhaft verändern könnte, ist auch unser Verhältnis zum Spaß, der nicht mehr spaßig ist. Wir erinnern uns: Der Virus tanzte mit auf den Tischen, als in Ischgl die After-Ski-Partys ihrem Höhepunkt zustrebten. Das Champions-League-Fussballspiel Atalanta-Valencia am 19. Februar, mit 44.000 frenetischen Zuschauern, verteilte das Virus über ganz Südeuropa. Jetzt wurde sogar das OKTOBERFEST abgesagt! Das Oktoberfest! Symbol für die Spaßgesellschaft, für die Rituale des Rausches und der Lebensfreude! Mein Freund Michael Lehofer setzt sich in seinem neuen Essay „Die unheimliche Erleichterung” (ganzer Text auf www.diezukunftsnachcorona.com) mit den Grenzen des Spaßes auseinander: „Zusätzlich erleben viele von uns insgeheim in der Krise eine fast beschämende Erleichterung, eine Befreiung von vielem, nicht zuletzt von einem Teil von sich selbst. Es ist wie ein verbotenes Glück im Unglück. Dieser Teil, den wir abwerfen dürfen, ist die Dekadenz. Die Dekadenz ist ein Zustand, der durch die Überfeinerung von Lebensgewohnheiten und Ansprüchen definiert ist. Kurz gesagt: Wir haben uns durch die Selbstverwöhnung geschwächt und wissen nicht mehr, wofür wir stehen und was wir wirklich brauchen. Wir alle versuchen ein schönes Leben zu führen. Deshalb optimieren wir den Genuss und zerstören ihn damit. Das kann man einfach selbst erfahren, wenn man genusssüchtigen Menschen zuhört, die über ihre vermeintlich tollen Erlebnisse berichten. Es sind Berichte, die sich nicht lebendig anfühlen, als ob sie nur darüber gelesen hätten. Das Blutleere in diesen Erzählungen erklärt sich durch die Vorstellung vom Schönen, die sich vor das unmittelbare Erleben gestellt hat. Was wir nicht erleben können, macht uns nicht satt. So erklärt sich die Unersättlichkeit des Dekadenten.” Natürlich werden auch im Neuen Normal wieder Partys gefeiert. Es werden wieder Flieger nach Mallorca fliegen, Fußballspiele stattfinden, Kreuzfahrtschiffe fahren. Aber wie werden diese Kreuzfahrtschiffe aussehen? Werden wir uns wirklich wieder in vollgestopfte Billigflieger für 25 Euro das Ticket setzen? Wird der Fußball immer weiter in Richtung auf irrwitzig teure Glamour-Stars und Stadion-Randale gehen? All das hatte schon im Alten Normal seine Grenzen erreicht. Die Kreuzfahrtbranche bereitet sich derzeit, wie die Luftfahrtindustrie (und langsam auch die Autoindustrie und der Fußballsport und viele andere Branchen) , auf einen völlig anderen Zukunftsmarkt vor. Viele Boom-Märkte, so wissen heute längst die klugen Manager, werden in Zukunft dauerhaft kleiner sein, volatiler, gebremster. Und ja doch: Auch grüner, nachhaltiger, vorsichtiger. Der ECONOMIST, das wichtigste Wirtschaftsmagazin der Welt, nennt das die 90-Prozent-Ökonomie. Nie mehr, so die These, wird die Weltwirtschaft ihre Vor-Corona-Überhitzung erreichen. Zehn Prozent mindestens werden immer fehlen. Turbokapitalismus ohne diese entscheidenden zehn Prozent ist jedoch keiner mehr. Das bedeutet nichts anderes als die Entschleunigung der Globalisierung. Das heißt nicht das Ende des Wachstums. Es heißt nur das Ende DIESES Wachstums. Des ver-alteten Wachstums. Die No-kalypse Ohne Zweifel hat diese Krise viel Leid mit sich gebracht, quälende Unsicherheiten, ökonomische Not. Das lässt sich nicht kleinreden, und es ist noch nicht vorbei. Aber gleichzeitig ermöglicht sie uns einen Blick auf das ANDERE. Sie macht die Dinge der Zukunft klarer, transparenter. Wäre es nicht schön, wenn wir daraus etwas machen? Was im NEUEN NORMAL anders sein könnte, wäre zum Beispiel das Empfinden von Dankbarkeit. Dankbar können wir sein gegenüber denen, die die Zivilisation am Laufen hielten. Und dafür sorgten, dass es eben keine Apokalypse wurde, sondern (wie mein Sohn Tristan das getauft hat) eine NO-Kalypse. Die Welt ging “unter”, aber vieles funktionierte erstaunlicherweise sogar besser als vorher. Dankbar sollten wir sein, dass wir eine Krise erleb(t)en, die sich von den furchtbaren Katastrophen, die unsere Vorfahren erlebten, erheblich unterscheidet. Als unsere Großeltern vor 75 Jahren aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs krochen, war es kaum denkbar, dass jemals eine friedliche, wohlständige Zeit anbrechen könnte. Wer dankbar ist, stellt nicht immer sein Ego, seine Erwartungen, Meinungen und Ansprüche in den Mittelpunkt. Er schaut, was ist. Und was daraus werden kann mit seinem Zutun. Im NEUEN NORMAL würden wir uns nicht mehr einreden lassen, dass es nur EIN einziges ökonomischen Zukunftsmodell gäbe, das Standard-Wachstums-Modell der Ökonomie. Wir würden etwa den neuen Wohlstands-Index von Island zum Maßstab nehmen, der auch die qualitativen Dimensionen von Prosperität misst – Umwelt, Gesundheit, Verbundenheit, Lebensqualität, Selbsterleben. Wir könnten gelassener werden. Wir könnten uns entscheiden, nicht mehr jeder medial aufgeblasenen Hysterie, jeder galoppierenden Angst hinterherzurennen. Wir könnten freundlicher werden. Denen gegenüber, mit denen wir verbunden sind. Aber auch mit denen, die wir erst kennenlernen. Wir könnten verantwortlicher werden. Für uns selbst, für unser eigenes Denken, unsere Gefühle. Denken lernen meint, dass wir zumindest etwas Kontrolle über das WIE und WAS unseres Denkens erlernen. Es meint, bewusst genug zu sein, um zu entscheiden, wohin wir unsere Aufmerksamkeit richten. Und zu verstehen, wie wir Sinn aus Erfahrungen generieren. David Foster Wallace Das interessante am NEUEN NORMAL ist ja, dass es mit den Kriterien der Vergangenheit nicht mehr zu verstehen ist. Das sollten wir bedenken, wenn wir uns vorsichtig ins NORMAL zurücktasten. Die Zukunft beginnt, wenn wir anfangen, uns zu WUNDERN. Und damit aufhören, die Zukunft zu verhindern, indem wir nicht an sie glauben. Der Weg der Re-gnose Begeben wir uns zum Schluss noch einmal auf den Zukunfts-Stuhl auf dem wir uns sozusagen selbst voraussagen. Es ist Ende Oktober 2020. Sie sitzen in einem Straßencafé in Venedig, auf dem Markusplatz. Bald wird es hier wieder acqua alta geben, das Herbst-Hochwasser. Wie hoch wird es dieses Jahr? Was ist anders geworden – womöglich für immer? Gehen Menschen über den Platz? Tragen sie alle Masken? Hören Sie das typische Klackern der Rollkoffer? Sehen Sie den Kellner? Ein cooler italienischer Typ, Mitte 50. Trägt er eine Maske? Ja, eine Maske in den italienischen Farben. Gibt es Tauben? Wo sind eigentlich all die Tauben hin? Was hat dieser Platz alles schon gesehen? Kaufmannsaufzüge und Gauklerzüge, Pomp und Kommerz, Aufstände, Reformen, Revolutionen. Und immer wieder Epidemien. Seuchen haben Venedig in jedem Jahrhundert verändert. Auf diese Weise, durch den Wandel in Krisen, ist die unvergleichliche Schönheit dieser Stadt erst entstanden. Von hier aus reicht alles in die tiefe Vergangenheit, und in die weite Zukunft. Gibt es Flugzeugstreifen am Himmel? Liegt da draußen am Kai schon wieder ein riesiges Kreuzfahrtschiff, mit 3500 Passagieren und diesem typischen Rußspuren am Schornstein? Spüren Sie, wie die Welt sich neu zusammensetzt. Sie setzt sich immer neu zusammen, darauf können wir vertrauen. Schauen Sie zurück, auf sich selbst, wie sie in der Lockdown-Zeit waren. Blicken Sie dann nach vorne, in eine Welt, die einen anderen Ton anschlägt, eine andere Melodie spielt. Können sie sich dort vergegenwärtigen? Re-Gnose bedeutet, dass wir verstehen, dass wir selbst Teil der Zukunft sind. WIR sind der Wandel, den wir von der Welt erhoffen. Wenn SIE selbst neu werden, wird die Welt neu. Sie sehen dann, dass die Zukunft längst da ist. So geht Wandel, nicht anders. ENDE --------------------------- Wenn Dir der Podcast gefällt, abonniere ihn am besten, um keine Folge zu verpassen. Falls Du Antworten zu aktuellen Fragen suchst, freue ich mich auf Post von Dir: kontakt@ms-perspektive.de. ---------- Im MS Perspektive Podcast stelle ich dir meine Sichtweise auf die Multiple Sklerose vor und wie du das beste aus der Diagnose machen kannst. Denn ein schönes und erfülltes Leben ist auch mit einer chronischen Autoimmunerkrankung wie Multipler Sklerose möglich. Hier findest du Informationen und Strategien, wie du aktiv Einfluss nehmen kannst. Ich will dir Mut machen und zeigen, was du alles selbst in der Hand hast. Dazu veröffentliche ich Solobeiträge mit meinen Erfahrungen zur Basistherapie, zur Ernährung, zum Reisen, Arbeiten und der Familienplanung. Außerdem interviewe ich Experten zu verschiedensten Themen rund um ein Leben mit MS. Und einige Folgen dienen der puren Entspannung, die in jedem Leben einen wichtigen Platz einnehmen sollte.