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Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa will weitere Einsatzgebiete von Drohnen dazugewinnen. Deshalb hat sie in Dübendorf einen Drohnen-Hub in Betrieb genommen. Dort wird untersucht, wie Drohnen etwa bei Haussanierungen oder für das Ökosystem eingesetzt werden können. Die weiteren Themen: · Der Verwaltungsrat des Spitals Wetzikon tritt geschlossen zurück. · Die Stadt Zürich plant am Sihlquai einen neuen, vier Meter breiten Veloweg. · Verurteilung von Sexualstraftätern: Diesem Thema widmet sich das Theaterstück «Prima Facie» im Zürcher Schauspielhaus.
Die Migros will Teile ihres Unternehmens verkaufen. Dazu gehört auch der Reiseanbieter Hotelplan. Wer aber soll Hotelplan kaufen? Das Unternehmen ist immerhin der grösste Reiseanbieter im Land, beschäftigt 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in 20 Ländern vertreten. Weitere Themen: Das Parlament sei daran, bei der Umsetzung der Tabakinitiative die Verfassung zu verletzen. Dieser Meinung ist der Trägerverein der Initiative - rund zwei Jahre nach deren Annahme durch das Stimmvolk. Die aktuell vorgesehene Anpassung entspreche nicht dem Volkswillen. Der grösste Teil des Mikroplastiks gelangt durch Reifenabrieb in die Umwelt. Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) versuchte aufzuzeigen, wie dies verringert werden kann. Am meisten helfen würde demnach möglichst gleichmässiges Fahren.
Immer mehr Raumfahrtmissionen werden privatwirtschaftlich finanziert. Was das für die Zukunft von Raumfahrt bedeutet, weiß Chiara Manfletti, Professorin für Raumfahrtantriebe und Gast dieser Folge von „We are TUM“. Sie ist kürzlich von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an die TUM School of Engineering and Design gewechselt. Die Studierenden Merle Neumann und Simon Gruber engagieren sich in der Asian-European Society Munich, einer Hochschulgruppe, die deutsche und asiatische Studierende zusammenbringt, aber auch an politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Weltregionen arbeitet. Was sie daran begeistert, erzählen die beiden im Interview. Das Drachenbootrennen im Olympiapark gehört zu den Highlights des akademischen Jahres. Traditionell treten die Universitäten LMU und TUM gegeneinander an – dabei geht es um das schnellste Boot und die einfallsreichsten Verkleidungen. Hidden Champions Henrik Eickhoff und Luis Schnürer, wissenschaftliche Mitarbeiter am Centrum Baustoffe und Materialprüfung (cbm), waren dieses Jahr dabei. Mit dem Eintritt in das Studierendenleben beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Emma Jung von der Fachschaft Maschinenbau gibt Tipps, um den Überblick über Termine, Räume oder Ansprechpartner:innen nicht zu verlieren. Gäste in chronologischer Reihenfolge: Professorin für Raumfahrtantriebe an der TUM School of Engineering and Design Prof. Dr. Chiara Manfletti; Mitglieder im Student Club Asian-European Society Munich Merle Neumann und Simon Gruber; Wissenschaftliche Mitarbeiter am Centrum Baustoffe und Materialprüfung (cbm) der TUM School of Engineering and Design Dr. Henrik Eickhoff und Luis Schnürer; Studentin und Teil der Fachschaft Maschinenbau Emma Jung.
Diesen Herbst gab es Pilze im Überfluss. Weitgehend unbekannt sind aber die riesigen Pilzgeflechte, die unter dem Boden versteckt wuchern. Sie können Plastik, Beton oder Leder ersetzen. Sie sind Hoffnungsträger für eine grössere Nachhaltigkeit – Alleskönner und gar die neuen «Weltenretter»? Pilze sind offenbar die neuen Superhelden. Die Zwischenwesen – nicht Pflanze, nicht Tier – scheinen über fast magische Kräfte zu verfügen, die jetzt nach und nach von der Menschheit entdeckt und genutzt werden. Pilze kann man nicht nur essen, sondern sich auch mit ihnen kleiden und in naher Zukunft sogar in ihnen wohnen, heisst es. Ob der Pilz diesen Erwartungen gerecht werden kann? Artemis Treindl, Mykologin an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, führt durch die vielfältigen Anwendungsbereiche von Pilzen. Zu Besuch beim Pilzforscher Patrik Mürner in Emmenbrücke LU: Auf dem Gelände einer ehemaligen Textilfaser-Fabrik in Emmenbrücke LU betreibt er sein Labor. Pilzgeflechte sollen dazu beitragen, den mit Zink belasteten Boden zu sanieren. Und Mürner treibt er seine Vision voran: mit aus Pilzgeflecht hergestellten Bauplatten könnten irgendwann Häuser nachhaltiger gebaut werden. Merlin Sheldrake ist einer der auffälligsten Pilzforscher. Der britische Biologe hat den internationalen Bestseller «Verwobenes Leben. Wie Pilze unsere Welt formen und unsere Zukunft beeinflussen» verfasst und geht in seiner Faszination für die Pilze so weit, dass er versucht, sich in sie hineinzufühlen. Eine Entdeckung. Auch an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA nutzt man das kreative Potenzial der Pilze in verblüffender Art und Weise. Richtig angeleitet, schreiben und malen diese auf Holz. Eine Augenweide. Weiter stellt «Kulturplatz» eine gewagte Pilzfantasie vor, den neuen Roman des Schweizer Autors Benjamin von Wyl. «In einer einzigen Welt» entwirft ein faszinierendes Szenario, was passieren könnte, wenn ein wildwuchernder grössenwahnsinniger Pilz die Welt beherrschen will.
Ein Forscherteam der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in der Schweiz hat eine Batterie für Einweg-Elektronikgeräte entwickelt. Sie besteht aus Papier und anderen biologisch abbaubaren Materialien und kann die Umweltauswirkungen vieler Einweggeräte deutlich senken. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/forschung/wasser-aktivierbare-batterie/
Es ist derjenige Stoff, der am häufigsten verbaut wird: Beton. Das Problem dabei - bei der Herstellung entsteht sehr viel CO2. In Dübendorf forscht Barbara Lothenbach von der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa deshalb am Beton der Zukunft. Weitere Themen: * Schulen um den Zürichsee konnten Lehrerstellen besetzen. * Stadtpolizei Zürich schiesst gezielt auf mit Messer bewaffneten Mann. * Schlieren heisst zwanzigtausendsten Einwohner willkommen.
Forschende der Vrije Universiteit Amsterdam haben Anfang dieses Jahres Plastik im menschlichen Blut nachweisen können. Wie und woher gelangte das Plastik in unsere Körper? Und wie schlimm ist das für uns Menschen? Peter Wick, Forschungsleiter bei der Eidgenössischen Materialprüfungs-und Forschungsanstalt EMPA, gibt im Beitrag von Jeremias Schnyder Auskunft über den aktuellen Forschungsstand.
Recycling klingt immer gut. Aber nachhaltig ist es nicht immer. Gerade bei Funktionswäsche für den Sport ist das lange Tragen der Kleidung am nachhaltigsten. Sportfunktionswäsche deshalb verschenken oder in den Sencondhand-Shop bringen, damit sie möglichst lange im Kreislauf bleibt. Funktionswäsche für den Sport ist super. Aber sie ist leider aus Kunststoff. Am besten gar nicht entsorgen, sagt Claudia Som. Sie ist Wissenschaftlerin im Bereich nachhaltige Innovation bei der EMPA, der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt. «Am besten verschenkt man Funktionswäsche oder bringt sie in den Secondhandshop.» Recycling ist oft Augenwischerei Mittlerweile werben Sportbekleidungshersteller damit, dass ihre Funktionswäsche aus rezykliertem Material hergestellt ist. «Leider handelt es sich dabei oft um recycelte PET-Flaschen. Diese fehlen dann im PET-Kreislauf.» Recycling mit Qualitätseinbussen Mittlerweile werden auch aus Plasticabfällen, die aus dem Meer gefischt werden oder aus Geisternetzen, welche Fischer verloren haben, Sportwäsche hergestellt. Allen voran Badeanzüge. «Eine gute Idee, damit weniger Microplastik in unseren Meeren ist.» Ob die daraus gefertigten Textilien aber eine lange Lebensdauer haben, weiss man noch nicht so richtig, sagt Som. Überhaupt sind wiederverwertete Sportkleider qualitativ weniger gut. Erst ein geschlossener Kreislauf, also wenn der Hersteller die Ware recycelt, kann nachhaltig sein. Recyclingmaterial legt oft lange Wege zurück Oft legt Recyclingmaterial lange Wege zurück, sagt die Expertin. Das ist natürlich nicht nachhaltig. «Auch wenn Hersteller damit werben, dass sogar ihre Turnschuhe aus Recyclingmaterial bestehen oder rezykliert werden könne, muss man sich fragen, ob ein Hersteller diese Leistung wirklich erbringen kann», sagt Som. Umso mehr gilt: Langlebige Sportkleidung kaufen und dieser via Secondhandshop oder als Geschenk ein zweites nachhaltiges Leben geben.
An der Münchner Sicherheitskonferenz warnen die Mächtigen dieser Welt vor einem Angriff Russlands auf die Ukraine. In der Ostukraine mehren sich die Zwischenfälle. Gespräch mit Auslandkorrespondent David Nauer. Weitere Themen: Eine Studie der eidgenösisschen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA zeigt, dass ein Ausbau der erneuerbaren Energie sehr viel Fläche beanspruchen würde. Ist die Energiewende realistisch? Venezuela ist am Boden. Das Land hat massive Probleme, politisch wie wirtschaftlich. Deshalb haben in den letzten Jahren sechs Millionen Venezolanerinnen und Venezolaner ihre Heimat verlassen. Die meisten flüchten ins Nachbarland Kolumbien. Einer von ihnen ist Pedro Sanchez. Ein Porträt.
Maschinen und Elektrogeräte erzeugen oft Abwärme, doch diese lässt sich nur schwer nutzen. Wenn man aus dieser Wärme Strom erzeugen könnte, hätte man eine nachhaltige Methode zur Energiegewinnung. Der Wissenschaftler Mickael L. Perrin erforscht diesen Ansatz mit Graphen-Nanobändern an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in der Schweiz. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/energiewende/international/graphen-nanoband/
Können Wetterschutzjacken atmen? Klare Antwort: Nein. Wir räumen auf mit dem Mythos der atmungsaktiven Jacken. Ein Physiker und ein Höhenmediziner erklären uns dabei, was moderne Hardshelljacken leisten können und woran sie scheitern. Und ein Extremalpinist schildert, wann sein Leben von der Funktion seiner Ausrüstung abhängen kann. Links zu dieser Episode: Schweizerische Gesellschaft für Gebirgsmedizin: https://www.sggm-ssmm.ch (https://www.sggm-ssmm.ch) Eidgenössische Materialprüfungsanstalt: https://www.empa.ch/web/s401 (https://www.empa.ch/web/s401) Roger Schäli: https://rogerschaeli.ch (https://rogerschaeli.ch) Jacken für Damen: https://www.baechli-bergsport.ch/Hardshell-Jacken-De.htm (https://www.baechli-bergsport.ch/Hardshell-Jacken-De.htm) Jacken für Herren: https://www.baechli-bergsport.ch/Hardshell-Jacken-De-1.htm (https://www.baechli-bergsport.ch/Hardshell-Jacken-De-1.htm)
Das Thema dieser Folge ist die Straße mit Zusatznutzen. Eine Straße die mehr kann, außer dass man darüber fährt, das wäre doch ein gute Idee. Darüber reden wir mit Emelie Lebel vom Baukonzern Eurovia. Ihr Fokus liegt auf zukünftigen Bauweisen und Nachhaltigkeit. Sie ist Produktentwicklerin für die „Power Road“ und mit Dr. Knut Johannsen, Bauingenieur und Leiter Forschung, Materialprüfung bei der EUROVIA Services GmbH.
Prof. Bonnet hat für die aktuelle Folge „Welt der Werkstoffe – talk“ Konrad Weiss, Mitinhaber und Gründer der Firma Kammrath und Weiss, eingeladen und mit ihm gesprochen. Die 1995 gegründete Firma baut Manipulatoren und Zusatzgeräte für die Mikroskopie. Dabei haben sie sich auf Rasterelektronenmikroskope spezialisiert, welche mithilfe von Elektronen und Sekundärelektronen kleinste Teile sichtbar machen. Ihre Geräte erlauben so unter anderem Materialprüfungen im Rasterelektronenmikroskop, so dass während der Prüfung gleichzeitig mikroskopiert werden kann. Hierbei soll die Technik für den Kunden so einfach wie möglich gehalten werden, um diesem die Benutzung zu erleichtern. Die Technik, die in den Mikroskopen steckt, wird hierbei immer wieder verändert, je nachdem, wofür das Mikroskop benutzt werden soll. Man kann die zu untersuchenden Materialien hierbei zum Beispiel auf bis zu +1500 oder -269 Grad Celsius temperieren und gleichzeitig zuschauen, was mit dem Material passiert. Auch radioaktive Materialien können unter dem Mikroskop untersucht werden. Dies alles, aber auch was man ansonsten noch mit diesen hochpräzisen Mikrosystemen ermöglichen kann, erfahren sie in der neusten Folge „Welt der Werkstoffe – talk“. Viel Spaß beim Zuhören!
Das Schweizer Unternehmen Synhelion stellt nachhaltige Treibstoffe aus Solarenergie her. Zusammen mit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa entwickelt Synhelion einen Hochtemperatur-Energiespeicher weiter, der entscheidend ist, um klimafreundliche synthetische Treibstoffe herzustellen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/synhelion-solartreibstoff/
RWE will Batteriespeicher mit Wasserkraftwerken koppeln. Der Energiekonzern RWE geht bei der Speicherung von Strom neue Wege. Im nordrhein-westfälischen Werne und im niedersächsischen Lingen baut RWE zwei große Batteriespeicher, die mit Laufwasserkraftwerken an der Mosel virtuell gekoppelt werden. https://www.t-online.de/region/id_90494580/rwe-will-batteriespeicher-mit-wasserkraftwerken-koppeln.html Biologisch abbaubarer Akku Im Labor der eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in Zürich haben Forscher einen neuartigen Energiespeicher entwickelt. Das Produkt ist mit einem einfachen 3D-Drucker produzierbar. Zudem versichern die Entwickler, dass der Energiespeicher biologisch abbaubar ist. https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-PC-Hardware-Nachhaltigkeit-Biologisch-abbaubarer-Akku-30512311.html P&G startet Projekt für recycelbare PapierflaschenProcter & Gamble wird zusammen mit dem Papierflaschenhersteller Paboco eine vollständig recycelbare Papierflasche entwickeln. Ziel ist, die weltweit erste zu 100 Prozent biobasierte und recycelbare Papierflasche zu entwickeln und sie in großem Maßstab einzusetzen.https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/circular-economy/2021/P-G-startet-Projekt-fuer-recyclebare-Papierflaschen.php ADAC und E.ON kooperieren bei ElektromobilitätE.ON und die ADAC SE starten eine Zusammenarbeit, um die Elektromobilität in Deutschland gemeinsam schneller voranzubringen. Ziel der Partnerschaft ist es, die Mitglieder des Automobilclubs mit passenden, preisgünstigen Ladelösungen für zu Hause zu versorgen.https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/mobilitaet/2021/ADAC-und-E.ON-kooperieren-bei-Elektromobilitaet.php Berlin fördert innovative Projekte im Bereich Klimaschutz und MobilitätswendeAuf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, hat der Senat in seiner heutigen Sitzung ein Förderpaket für innovative Maßnahmen für den Klimaschutz und die Mobilitätswende in Höhe von 42 Mio. Euro beschlossen. https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1107761.phpUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Hinweis: Für die Erstellung dieser Folge wurde mir ein Rezensionsexemplar vom btb Verlag zur Verfügung gestellt. Achim und Barbara ziehen 1986 aus der Provinz nach West-Berlin. Sie erhoffen sich nicht nur eine neue berufliche Chance für Achim, der eine Stelle beim Bundesamt für Materialprüfung antritt, sondern auch einen gemeinsamen Neuanfang in der vermeintlich schillernden Metropole. Doch es kommt ganz anders, denn ihr neues Leben ist geprägt von Tristesse, kleinbürgerlicher Spießigkeit und der diffusen Angst vor den Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Zudem verliebt sich Achim in die zehn Jahre ältere Nachbarin Marion, mit der er heimlich Ausflüge nach Ost-Berlin unternimmt, wo sie vor 25 Jahren bei ihrer Flucht ihre Mutter und ihre Schwester zurückließ. Till Raether erzählt mit viel Charme und Witz eine gefühlvolle und spannende Liebes- und Familiengeschichte vor dem Hintergrund von 80er-Jahre-Flair, von Ost und West und von radioaktivem Regen. Shownotes und Links: Till Raethers Roman "Treue Seelen" beim btb Verlag Autorenseite von Till Raether beim btb Verlag Till Raethers Memoiren "Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?" beim Rowohlt Verlag Autorenseite von Till Raether beim Rowohlt Verlag "Auf ein Buch!" bei Spotify "Auf ein Buch!" bei Instagram Blog zu "Auf ein Buch!"
Mit regelmässigen Corona-Massentests in Unternehmen und Schulen führt Graubünden die breiteste Test-Kampagne der Schweiz. Auswertungen der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt zeigen nun, dass die Kampagne etwas bringt: Die Infektionsraten gingen teils bis auf die Hälfte zurück. Weitere Themen: * Pilotversuche mit Grossveranstaltungen: Der Kanton Bern will demnächst testweise grössere Anlässe durchführen. * Jetzt impft auch Zürich die breite Bevölkerung: Die ersten 180'000 Termine waren binnen Stunden vergeben. * Auch das Baselbieter Kantonsgericht spricht die Sterbehelferin Erika Preisig frei. * Das Stapferhaus in Lenzburg ist das europäische Museum des Jahres 2020. Weitere Themen: - Die Massentests des Kantons Graubünden zeigen Wirkung
Ungewollte Materialrisse können gefährlich sein. Im Prüflabor der Firma Zeros in Hasloch werden Metalle auf ihre Rissfestigkeit getestet. Yvonne Koch war für die SWR2 Matinee dort.
Bewegung ist wichtig, Bewegung ist gesund, Bewegung tut gut. Besonders jetzt, wenn der Winter kommt und uns Corona weiterhin einschränkt. Wer sich drinnen mit anderen bewegen will, muss allenfalls eine Maske tragen. Für die meisten sollte dies gesundheitlich problemlos möglich sein. Der Bund verbietet Indoorsportarten, bei denen der Abstand nicht eingehalten werden kann, zum Beispiel Teamsportarten oder Paartanz. Andere Sportarten drinnen, wie Gymnastik, Yoga oder Fitness, können allenfalls mit Schutzmassnahmen durchgeführt werden. Eine Schutzmassnahme ist die Maske. Achtung: Kantone können strengere Vorgaben durchsetzen. Zu den Vorgaben von Bund und Kantonen führen die Links unten. Heiss aber keine Atemnot Die meisten von uns können aus medizinischen Gründen Masken tragen. Für sie sollten leichte bis moderate Sportarten mit Maske ohne gesundheitliche Probleme möglich sein. Es ist heiss unter der Maske, ja, und der Schweiss setzt der Haut zu. Die Empa, die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, hat die Durchlässigkeit gewöhnlicher Chirurgenmasken getestet und kommt zum Schluss: Wir können auch unter leichter Belastung genügend Sauerstoff aufnehmen, die Sauerstoffsättigung im Blut bleibt mit und ohne Maske gleich, wir atmen nicht unsere eigene Atemluft ein und nur bei längeranhaltenden körperlichen Belastungen kann die Maske zu Leistungseinbussen führen.
Eine Welt ohne Röntgenstrahlung können wir uns eigentlich gar nicht mehr vorstellen. Egal ob beim Arzt, am Flughafen oder bei der Materialprüfung - die Strahlung verändert seit 125 Jahren unsere Welt, auch in der Kunst.
Eine Welt ohne Röntgenstrahlung können wir uns eigentlich gar nicht mehr vorstellen. Egal ob beim Arzt, am Flughafen oder bei der Materialprüfung - die Strahlung verändert seit 125 Jahren unsere Welt, auch im All.
Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir ja bereits eine Episode zum Dieselgate veröffentlicht und damit bislang wohl die meisten Reaktionen in der Blindstromgeschichte hervorgerufen. Viele dieser Reaktionen gingen in Richtung Vorwürfe bezüglich einseitiger Berichterstattung. Das konnten wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen. Da das Blindstrom-interne Fachwissen zum Automobilbau leider begrenzt ist, haben wir uns die fachkundige Hilfe unseres Hörers Eberhard gesichert. Er arbeitet nicht nur in der Branche, sondern hat auch die Effizienzgrade aller möglichen und unmöglichen Antriebe untersucht. Ob Porsche, Prius oder Tesla: wer überlegt ein Auto zu kaufen, dem können wir diese Folge nur schwer ans orientierungslose Autoherz legen. Hier noch Links zu weiteren Informationen: EMPA Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Übersicht Abgase https://www.empa.ch/documents/56164/1183406/Centerfold-Abgas-DE-web.jpg VDI Berichte: https://www.vdi.de/presse/publikationen/onlineshop-des-vdi-verlags/ Deutschlandfunk 5.9.2017: Noch mehr filtern als technische Rettung des Diesel? http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/09/04/kommunaler_stickoxidgipfel_noch_mehr_filtern_als_dlf_20170904_1140_33acd9f3.mp3 Podcast RESONATOR 116 Holger Klein mit Prof. Holger Hanselka, Präsident des KIT „Zum Stand der Energiewende“ https://resonator-podcast.de/2017/res116-zum-stand-der-energiewende/ Podcast Forschergeist FG053 - Tim Pritlove mit Prof. Volker Quaschning „Energiewende“ https://itunes.apple.com/de/podcast/forschergeist/id934797989?mt=2&i=1000399342681 Podcast omega tau science & engineering 275 – Markus Völter mit Professor Armin Grunwald vom KIT „Technikfolgenabschätzung“ https://itunes.apple.com/de/podcast/omega-tau-science-engineering-podcast-podcast-feed/id288471831?mt=2&i=1000399099992
Neuer Kontinent? - Wissenschaftler fordern ein "Zealandia" / Antibiotika in der Tierhaltung - Europäische Behörden legen neue Strategie vor / Materialprüfung - Wie riskant ist die Arbeit der Tester? / Die Durchblicker - Kiefernmonitoring per Drohne.
Heute testen wir mal eine kleine Unnötigkeit für Euch: Hackfleischzubereitung für Frikadellen aus dem Hause Kaufland. Warum so etwas existiert wissen wir nicht, aber probiert haben wird es - damit ihr es nicht müsst. Das ganze wurde zur Einführung für 1€(!) für 400gr. abgegeben - was ich schon undinglich fand. Da es aber offensichtlich nicht genug Liebhaber gefunden hatte, wurde es in manchen Filialen anschließen für 10 Cent (!) verkauft. Folge direkt herunterladen
Vortrag von Dr. Patrick Wäger, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA - Project Manager Abteilung Technologie & Gesellschaft, an der Fachtagung "Ressourcenmanagement - Handlungsbedarf für die Zukunft" der Fernfachhochschule Schweiz, in Regensdorf vom 14. Juni 2012.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Das Ziel dieser Arbeit war es, traumatische Ellbogengelenkluxationen durch standardisierte biomechanische Belastungsversuche an den Vordergliedmaßen der Tierarten Hund, Katze und Kaninchen, in Abhängigkeit vom Beugewinkel des Ellbogengelenks, ohne dem Einfluss von Rotationskräften, zu simulieren. Die Vordergliedmaßen wurden tierartunabhängig bei gestreckten, 90° gebeugten und stark gebeugten Ellbogengelenken mit einer Materialprüfmaschine Z010 (Firma Zwick, Ulm) in 0,1 mm-Schritten fortlaufend belastet. Das Versuchsende war erreicht, wenn ein Kraftabfall von mindestens 40 % gegenüber dem höchsten gemessenen Kraftwert (Fmax) in einer Testserie erreicht war. Dazu wurden Gliedmaßen von 29 Katzen, 20 Kaninchen und 28 Hunden beider Geschlechter in biomechanischen Belastungsversuchen getestet. Biomechanische Untersuchungen an Vordergliedmaßen mit gestreckten und 90° gebeugten Ellbogengelenken wiesen hauptsächlich Frakturen der langen Röhrenknochen, in Form von distalen Humerusschaftfrakturen auf. Die Ellbogen-gelenke selbst waren zumeist unversehrt. Nur bei der Tierart Katze konnten bei biomechanischen Belastungsversuchen mit gestreckten Vordergliedmaßen in 3 von 15 Fällen Gelenksubluxationen beobachtet werden. Bei biomechanischen Versuchen an Vordergliedmaßen mit stark gebeugten Ellbogengelenken waren die Schadensbilder anders. So ließen sich bei der Tierart Hund in 8 von 10 Fällen mediale Kollateralbandüberdehnungen provozieren. Im Vergleich dazu bestand das Schadensbild bei der Tierart Katze neben Frakturen an den Ossa antebrachii und des distalen Humerusschaftes auch in 2 von 15 Fällen aus lateralen Bandschäden. Bei der Tierart Kaninchen trat nur in 1 von 10 Fällen eine mediale Kollateralbandruptur auf, ansonsten kam es zu Frakturen des distalen Humerusschaftes. Die in den Belastungsversuchen erreichten maximalen Werte (Fmax) zeigen in Abhängigkeit vom Gelenkwinkel und der Tierart signifikante Unterschiede. Die grösste Belastbarkeit wurde bei gestrecktem Ellbogengelenk gemessen (Fmax-Hund 1091,95 N ±58 5,20 N, Katze 644,37 ± 190,24, Kaninchen 275,34 N ± 102,35 N), wobei es unter dieser Last zu Humerusfrakturen kam und noch keine Luxation auslösbar war. Auch bei einer Winkelung von 90° war die Bruchfestigkeit des Humerusschaftes geringer als die Luxationsstabilität des Gelenkes. In maximaler Beugestellung überstiegen die ausgeübten Kräfte beim Hund dagegen schon bei 783,67 N ± 450,62 N die Belastungsfähigkeit der Gelenkbänder noch bevor es zu Frakturen kam. Zusammenfassend kann man sagen, dass durch die vorliegenden anatomischen und biomechanischen Ergebnisse ein deutlich besseres Verständnis für die großen Unterschiede in den Auswirkungen traumatischer Einwirkungen auf das Ellbogengelenk bei Hund, Katze und Kaninchen erlangt werden konnte.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die Messung des BMD mit der DXA stellt die weitverbreitetste Methode in der Osteoporosediagnostik zur Abschätzung des Frakturrisikos dar. Zur Einschätzung der mechanischen Festigkeit des distalen Radius sind jedoch verbesserte Methoden notwendig, um zum frühest möglichen Zeitpunkt einen osteoporotisch bedingten Knochenverlust zu erkennen und folgende Frakturen durch eine adäquate Therapie zu verhindern. Ziel der vorliegenden Studie war daher die Prüfung der Hypothese, dass quantitative Messungen der Knochenmikrostruktur mit der Mikro-CT eine Verbesserung der Vorhersagen der Bruchlasten des distalen Radius, verglichen mit der Bestimmung der Knochenmasse alleine, ergeben. Das Untersuchungsgut umfasste 130 Unterarme von Präparaten (66 Männer, Alter: 79,7±9,13; 64 Frauen, Alter 81,5± 8,94) aus 3 aufeinanderfolgenden Präparierkursen der Jahre 2000 bis 2002 in der Ludwig-Maximilian-Universität München. Die Unterarme der einen Seite wurden mit der Zweienergie-Röntgen-Absorptiometrie (pDEXA; Norland/ Stratec,, Pforzheim, Deutschland) sowohl an der distalen Metaphyse (1 cm Länge; proximal des Articulatio radiocarpalis) als auch am Schaft (1 cm Länge; bei ca. 33% der gesamten Knochenlänge) gemessen. Die Mikro-CT Scans der kontralateralen Radii (2 mm proximal des Gelenkspaltes) wurden an einem zylindrischen „Volume Of Interest“ von 6 mm Durchmesser und 6 mm Länge durchgeführt. Im Anschluss wurden die Versagenslasten der Radii in einer Sturzsimulation (in 80% Pronation, 70% Dorsalflexion) mittels einer Materialprüfmaschine (Firma Zwick, Zwick 1445, Ulm) ermittelt. Bei der Analyse des gesamten Untersuchungsgutes (n=130) zeigt die ROI „Distaler isolierter Radius ohne Ulna“ (bzw. Dist BMD R) die höchste Korrelation (r=0,82) mit den mechanischen Versagenslasten. Nach Ausschluss von 21 Radii, die kein radiologisch sichtbares Zeichen einer Fraktur aufwiesen (n=109), ergab sich eine Korrelation von r=0,85. Die Untergruppe der „Loco-Typico-Frakturen“ (n=79) wies eine Korrelation von 0,82 auf. Bei der Analyse der Mikro-CT Parameter des gesamten Kollektives zeigte der BV/TV die höchste Korrelation (r=0,49) mit den Versagenslasten. Den höchsten Korrelationskoeffizienten (r=0,55) aller Mikro-CT Parameter erreichte der BV/TV in der Untergruppe der radiologisch identifizierten Frakturen. In der Untergruppe der Loco-Typico-Frakturen wies der BV/TV einen Korrelationskoeffizienten von r=0,43 auf. In multiplen Regressionsanalysen konnte auf Basis der Mikro-CT keine signifikante zusätzliche Information zu der mit der DXA möglichen Vorhersage gewonnen werden. Die Befunde zeigen, dass auch bei hochauflösender Messung mit Mikro-CT die μ-Struktur des trabekulären Knochens von Biopsien der hier untersuchten Größe keinen Informationsgewinn gegenüber der Knochenmasse in Bezug auf die Strukturfestigkeit des distalen Radius ergibt. Eventuell besteht klinisch daher keine so hohe Bedeutung der Bestimmung der trabekulären μ-Struktur wie bisher angenommen.