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Im aktuellen Podcast habe ich mit Claudio Geyken gesprochen, dem Gründer und CEO von RiDERgy. Claudio bringt nicht nur über 20 Jahre Erfahrung aus der Energiewirtschaft mit, sondern hat unter anderem auch den Aufbau von Northvolt mitbegleitet. Heute verfolgt er mit RiDERgy ein ambitioniertes Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien und eine vollständig elektrische Mobilität – möglichst effizient und bezahlbar. Im Zentrum von RiDERgys Arbeit steht das intelligente Management von Ladeprozessen in Unternehmen. Claudio beschreibt das so: „Wir wollen die Flexibilität, die in E-Fahrzeugen steckt, bestmöglich nutzen – für die Umwelt und fürs Portemonnaie.“ Denn das Problem ist bekannt: Grünstrom wird oft abgeregelt, weil es keine flexible Nachfrage gibt. Gleichzeitig kämpfen Unternehmen mit überlasteten Stromanschlüssen und hohen Kosten. Genau hier setzt RiDERgy an – mit einer datenbasierten Softwarelösung, die dynamische Strompreise, PV-Anlagen, Gebäudelasten und Mobilitätsbedarfe zusammenbringt. Die Zielgruppe sind aktuell vor allem größere Mittelständler und Konzerne mit E-Flotten – vom Logistikdienstleister bis zum Standort mit Dienstwagen-Infrastruktur. Doch auch kleinere Unternehmen mit wenigen E-Autos sollen künftig profitieren. Das Ziel ist klar: Lade- und Energiemanagement am Unternehmensstandort optimieren, perspektivisch auch zu Hause – „weil sich das Auto ja bewegt“, wie Claudio betont. Ein zentrales Element ist die Integration vieler Datenpunkte: Stromtarife, Netzentgelte, Solaranlagen, Batteriespeicher, Gebäudelasten, Mobilitätsprofile – alles fließt in die Algorithmen ein, um Ladezeiten zu optimieren und Lastspitzen zu vermeiden. Und mit Blick auf die Zukunft spricht Claudio sogar von der bevorstehenden „großen Markteinführung proprietärer V2G-Systeme“ – also bidirektionalem Laden, bei dem Strom nicht nur aufgenommen, sondern auch wieder ins Netz eingespeist wird. Auch das Thema Nachhaltigkeit hat RiDERgy im Blick. CO₂-Emissionen pro Ladevorgang lassen sich durch die Verknüpfung von Stromnetz-Emissionsdaten und Ladezeitpunkten genau berechnen. Unternehmen erhalten dadurch transparente Daten für ihre ESG-Reports – ein Thema, das trotz aktueller politischer Gegenwinde weiter an Bedeutung gewinnen wird. Das Geschäftsmodell von RiDERgy ist dabei leistungsbasiert: „Wir zeigen auf, wie viel man sparen kann – und nehmen dann ein Stück vom Mehrwert“, so Claudio. Der Aufwand für die Integration ist je nach technischer Ausgangslage unterschiedlich, aber: „Wenn die Systeme schon passen, können wir in wenigen Tagen starten.“ Wichtig ist aus Claudios Sicht: Das Thema Ladeinfrastruktur sollte nicht isoliert betrachtet werden. Viele Unternehmen begehen den Fehler, E-Autos zu bestellen, ohne den Netzanschluss oder die Ladeleistung im Blick zu haben. Ein einfaches Lastmanagement ist zwar ein erster Schritt, aber: „Ohne Intelligenz in Bezug auf Mobilitätsbedarfe wird viel Geld liegen gelassen.“ RiDERgy liefert dafür keine eigene Hardware, arbeitet aber mit passenden Partnern zusammen und bringt bei Bedarf Vorschläge mit – basierend auf der Erfahrung aus zahlreichen Projekten. Ziel ist ein ganzheitliches Energiemanagement, das über das Laden hinausgeht und perspektivisch auch Maschinen oder Kälteanlagen berücksichtigt. „Multisite-Management und die Verbindung von Arbeitsplatz und Zuhause sind definitiv Teil unseres Ansatzes“, fasst Claudio abschließend zusammen. Nun aber genug der Vorrede – taucht mit mir direkt ins Gespräch mit Claudio Geyken ein.
Um Erneuerbare Energien effizienter zu nutzen, werden Batteriegroßspeicher gebraucht. Die Nachfrage ist riesig. Doch wer einen solchen Speicher ans Netz anschließen will, kommt aktuell auf eine lange Warteliste.
Es gibt immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien im deutschen Netz, in den sonnenreichen Sommermonaten liegt sein Anteil schon oft wochenlang deutlich über 60 Prozent. Doch das verursacht auch Probleme, weil der Strom oft dann anfällt, wenn er gerade nicht benötigt wird und fehlt, wenn man ihn dringend braucht. Um diese Lücken auszugleichen, entstehen überall im Land große Batteriespeicher. Das Aachener Unternehmen Voltfang, ein Spin-off der dortigen technischen Hochschule RWTH, will vor allem Gewerbetreibende mit solchen Speichern versorgen. Voltfang-Chef David Outsandji nennt im Podcast „Die Stunde Null“ als Beispiel die Supermarkt-Kette Aldi Nord, die auf vielen ihrer Filialen Solaranlagen hat. „In solchen Filialen entstehen bei der Nutzung so genannte Lastspitzen, weil sie große Kühlaggregate haben oder Ladesäulen für Elektroautos. Solche Lastspitzen lassen sich die Energieversorger sehr teuer bezahlen“, sagt er. „Wir können mit der Batterie Solarstrom, speichern und ihn nutzen, wenn diese Spitzen auftreten.“ Nach Ansicht Outsandjis müssen in Deutschland noch bedeutend größere Kapazitäten an Speichern aufgebaut werden, damit das Netz stabilisiert werden kann. „Wir sind jetzt bei ungefähr zwei Gigawattstunden an Speichersystemen“, sagt er. „Es gibt aber mehrere Studien, dass wir bis Ende des Jahres eigentlich 10 bis 20 Stunden an Gigawattstunden bräuchten.“ // Weitere Themen: Was bringt der Investitionspakt der Bundesregierung? +++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der pv magazine Podcast fühlt den Puls der Batteriebranche auf dem ersten Battery Business Development Forum in Frankfurt. Viele Projektentwickler stehen vor schwierigen Entscheidungen. Sollen sie weiterhin Stand-alone-Speicher entwickeln, auf die Gefahr hin, dass Einschränkungen beim Netzanschluss, der Fahrweise des Speichers und die voraussichtliche Wiedereinführung von Netzentgelten ihre Erträge schmälern oder schaffen sie es trotz komplexer Herausforderungen Co-Location-Projekte zu entwickeln und ans Netz zu bringen? Wir diskutieren verschiedene Perspektiven von Entwicklern, Betreibern, Netzbetreibern, Vermarktern und besprechen zum Schluss noch die Fortschritte bei den Batterien selbst.
Seit 73 Tagen ist die neue Bundesregierung im Amt. Friedrich Merz zog in der Bundespressekonferenz bei seiner ersten Sommer-PK als Kanzler seine persönliche Bilanz. Wir haben zugehört und ziehen in der aktuellen Folge außerdem unser erstes Fazit zur Schwarz-Roten Energiepolitik. Außerdem berichtet Ron-David Heinen von aktuellen Diskussionen im boomenden Markt für Batteriespeicher. Dabei stehen die Netzanschlussverfahren der Netzbetreiber im Fokus.
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Überblick: Solarenergie erstmals größte Stromquelle der EU, EU Kommission schlägt Änderung des Europäischen Klimaschutzgesetzes vor, EnWG Novelle und Gesetze zu Umsetzung der RED III verabschiedet, Delegated Act für Low Carbon Hydrogen verabschiedet, BGH Urteil zum Baukostenzuschuss erlassen, Größter Batteriespeicher von Green Flexibility und AÜW wurde in Betrieb genommen, Größtes Windrad der Welt soll gebaut werden, Lesetipps Lesetipps: Enervis (2025): Kurzstudie-Einsatz der Netzwerke zur Strompereisstabilisierung EnergieWatchGroup (2025): Policy Paper-Ocean Farming und CO2 Entnahme FfE (2025): Energietransformation des Chemiedreiecks Bayern: Trans4In 2.0 - Eine Aktualisierung der Kurzstudie Trans4In Quellen: European Commission (2025): 2040 climate target heise online (2025): Groß wie der Berliner Fernsehturm: Baubeginn für das höchste Windrad der Welt heise online (2025): Dank Ausbau und günstigem Wetter: Solarenergie erstmals vorne im Strommix der EU Infogram (2025): Hydrogen Policy: Delegated Acts for low-carbon fuels MDR.DE (2025): 550 Jobs betroffen: Chemiekonzern Dow schließt Anlagen in Sachsen und Sachsen-Anhalt PV magazine (2025): Green Flexibility nimmt netzneutralen 33-Megawattstunden-Batteriespeicher in Betrieb Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
In dieser Episode sprechen wir mit Dr. Lennard Wilkening, dem Gründer von Suena, einem innovativen Startup im Bereich der Batteriespeichertechnologie. Gemeinsam erörtern wir die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Energiebereich, insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Strompreisspitzen und den Auswirkungen auf die Energieversorgung. Lennard bringt seine umfassende Expertise aus seiner Forschung an der Technischen Universität Hamburg ein und beleuchtet die Rolle von Batteriespeichern in einer zunehmend nachhaltigen Energiezukunft. Wir starten mit einer Diskussion über die technischen Hintergründe und die physikalischen Prinzipien, die für die Stabilität des europäischen Stromnetzes entscheidend sind. Lennart erklärt, wie die Netzfrequenz und die Schwungmasse des Systems zusammenhängen und welche Konsequenzen eine instabile Frequenz für den Betrieb der Energieversorgung hat. Im Kontext der Energiewende wird deutlich, dass Batteriespeicher eine zentrale Rolle spielen, um Netzschwankungen auszugleichen und um in Krisensituationen, wie sie kürzlich in Spanien aufgetreten sind, schneller reagieren zu können. Der Dialog entwickelt sich weiter und wir behandeln die verschiedenen Marktsegmente, in denen Swena tätig ist. Darüber hinaus erfahren wir mehr über die Multi-Use-Strategien von Swena, die es ermöglichen, Batteriespeicher in verschiedenen Anwendungen zu nutzen, um deren Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Lennart hebt hervor, wie wichtig es ist, die regulatorischen Rahmenbedingungen zu verstehen und aktiv mitzugestalten, insbesondere in Bezug auf die vielschichtigen Herausforderungen, die sich aus den unterschiedlichen Marktanforderungen ergeben. Ein weiterer spannender Aspekt der Unterhaltung ist das bevorstehende Wachstum von Swena und die Herausforderungen im Rahmen der internationalen Expansion. Lennart spricht offen über die Zielmärkte und die Innovationsprozesse, die Swena plant, um konkurrenzfähig zu bleiben. Insbesondere stechen die Co-Location-Projekte hervor, bei denen Batteriespeicher direkt mit erneuerbaren Energiequellen kombiniert werden, um Synergien zu schaffen und die Effizienz zu steigern. Zusammenfassend bietet diese Episode einen tiefen Einblick in die Zukunft der Energieversorgung, die Rolle von Batteriespeichern und die strategischen Überlegungen, die Unternehmen wie Suena anstellen, um sich auf einem dynamischen Markt zu positionieren. Es ist eine fesselnde Diskussion über technologische Innovationen und die gesellschaftlichen Auswirkungen der Energiewende, die alle Zuhörer inspiriert, sich aktiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Sun, 06 Jul 2025 03:25:00 +0000 https://unionstiftung.podigee.io/227-stromluege 018e82a5accbd6d15cbb3c4a06ff7fc3 In dieser Folge von „Politik auf den Punkt gebracht“ ist Dr. Björn Peters zu Gast – Physiker, Energieökonom und Autor von „Schluss mit der Energiewende“. Gemeinsam sprechen wir über die zentralen Herausforderungen eines Stromsystems, das bis 2045 vollständig auf Wind und Sonne setzen will. Dr. Peters erklärt, warum es schon heute trotz starkem Ausbau erneuerbarer Energien zu Stromüberschüssen und -lücken kommt – ein Thema, das in Politik und Medien kaum präsent ist. Auch mit Blick auf das Jahr 2030 zeigen aktuelle Modellierungen deutliche Versorgungslücken, selbst wenn Batteriespeicher massiv ausgebaut werden. Der geplante Einsatz fossiler Backup-Kapazitäten steht dabei im Widerspruch zum Ziel der CO₂-Neutralität. Ein stabiler Strommarkt bis 2045 wird laut Peters ohne großtechnische saisonale Gasspeicher – etwa auf Basis von Wasserstoff oder synthetischem Methan – nicht möglich sein. Doch entsprechende Technologien und Infrastrukturen sind noch kaum entwickelt. Zugleich stellt sich die Frage, ob das aktuelle Energiesystem ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich tragfähig ist – angesichts hoher Kosten für ungenutzten Strom, Netzausbau und Backup-Systeme. Peters plädiert für mehr technische Ehrlichkeit, wirtschaftlichen Realismus und eine offene Diskussion über die Grenzen der Energiewende – jenseits ideologischer Lager. Link zur Studie: https://www.mdpi.com/2071-1050/17/12/5295 Link zum Buch: https://www.dersandwirt.de/produkt/schluss-mit-der-energiewende-warum-deutschlands-volkswirtschaft-dringend-oekologischen-realismus-braucht/ Jetzt Podcast abonnieren, teilen und bewerten! 227 full no Union Stiftung
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Tobias Prenzel gesprochen, Head of Business Development & Partnerships bei Milence – einem Unternehmen, das sich dem Aufbau eines europaweiten Schnellladenetzwerks für schwere Nutzfahrzeuge verschrieben hat. Tobias bringt langjährige Erfahrung aus der E-Mobilität mit und war unter anderem bei Ionity tätig. Jetzt kümmert er sich mit seinem Team darum, das Laden für E-Lkw effizient, verlässlich und zukunftssicher zu gestalten. Im Gespräch wurde schnell klar: Die Anforderungen an Ladeinfrastruktur für Lkw unterscheiden sich massiv von denen für Pkw. Tobias betonte, dass es „definitiv“ ein eigenes Netzwerk braucht. Bestehende Pkw-Ladestationen seien schlicht nicht für die Dimensionen und Ladebedarfe von Lkw geeignet – weder physisch noch technisch. Genau hier setzt Milence an. Das Unternehmen, gegründet von Branchenriesen wie Daimler Truck, der Volvo Group und Traton (MAN und Scania), hat bereits 20 Ladehubs mit mehr als 150 Ladepunkten in sieben Ländern realisiert. Besonders eindrucksvoll ist der Standort im Hafen von Antwerpen mit 20 CCS- und zwei MCS-Ladesäulen – eine der größten Anlagen Europas. Bis Jahresende sollen 40 Hubs in acht bis zehn Ländern in Betrieb sein. In Deutschland wächst das Netz von derzeit zwei auf acht Standorte – vor allem im Osten und im Rhein-Ruhr-Gebiet. Die Strategie ist klar: „Unsere Ambition ist es, das größte Netzwerk in Europa bis 2027 zu haben“, so Tobias. Etwa 100 Ladehubs sind geplant – jeweils skalierbar, je nach Nachfrage. Die Ladeinfrastruktur basiert derzeit auf CCS-Technologie mit bis zu 400 kW Ladeleistung, wird aber zunehmend durch MCS ergänzt. „MCS ist Kern unserer Strategie“, erklärt Tobias, auch um dem typischen Henne-Ei-Problem vorzubeugen: Ohne Ladeinfrastruktur keine E-Lkw – und umgekehrt. Ein zentrales Thema bleibt die Netzverfügbarkeit. Tobias spricht von „Faktor 3“ bei den Herausforderungen gegenüber dem Pkw-Bereich – insbesondere wegen der enormen Anschlussleistung von 5 bis 10 Megawatt pro Standort. Genehmigungsprozesse, Netzzusagen und langfristige Planung seien entscheidend. Wo nötig, kommen Batteriespeicher zum Einsatz, wie am ersten Standort in Venlo. Bei der Standortwahl achtet Milence darauf, möglichst nahe an Autobahnausfahrten zu sein – maximal fünf Minuten Lkw-Fahrzeit entfernt. Viele Hubs entstehen direkt an Autohöfen oder bieten eigene Aufenthaltsbereiche mit Sanitäranlagen und Sicherheitsvorkehrungen wie Zugangskontrolle und Videoüberwachung. Auch in puncto Preisgestaltung geht Milence pragmatisch vor: „Wir bieten die Kilowattstunde aktuell für 39,9 Cent netto an“, erklärt Tobias. Dynamisches Pricing sei in Planung, aber heute zähle vor allem Verlässlichkeit. Dazu gehört auch ein neues Reservierungssystem, das in Kürze eingeführt wird. Erste Pilotpartner nutzen bereits die API, um Ladeslots direkt in ihre Transportplanung zu integrieren. Langfristig geht es um weit mehr als nur Technik. „25 Prozent der Straßenverkehrsemissionen stammen von Lkw“, sagt Tobias. Milence will dazu beitragen, diese zu senken – nicht allein, sondern in enger Zusammenarbeit mit OEMs, Logistikern und Behörden. Ein wichtiger Meilenstein: Die EU fördert aktuell 284 MCS-Ladepunkte an 71 Standorten mit insgesamt 111 Millionen Euro. Zum Thema Geschwindigkeit und Kosten von MCS-Ladungen lässt Tobias durchblicken, dass auch neue Tarifierungsmodelle denkbar sind. Ob diese schnelleres Laden teurer oder günstiger machen, ist noch offen – entscheidend bleibt: „Uns geht es vor allem darum, langfristige Planbarkeit zu geben und das ganze Thema zu beschleunigen.“ Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch mit Tobias Prenzel von Milence einsteigen.
Wie gelingt die Energiewende wirklich – sozial gerecht, wirtschaftlich sinnvoll und technisch machbar? In dieser Episode von Energie im Wandel spreche ich, Claus Hartmann, mit Benjamin Grosse von der Enertrag SE. Benni gibt tiefe Einblicke in die Herausforderungen und Chancen rund um Wasserstoff, Wärmewende, Sektorenkopplung und Netzentgelte. Wir sprechen über den Mut zur Veränderung, was ein sinnvoller Windstromtarif ist, warum Batteriespeicher kein Modewort sind und wieso es mehr braucht als nur billigen Strom. Besonders spannend: Welche Rolle Kommunen, Stadtwerke und engagierte Bürgerinnen und Bürger im Wandel spielen können – und warum ein Wasserkocher in der Bildungsarbeit Gold wert ist. Eine inspirierende Folge für alle, die sich für Klimaschutz, Technologie und soziale Verantwortung interessieren.
Das junge Unternehmen Green Flexibility will in den nächsten zehn Jahren Batteriespeicher mit zehn Gigawatt aufbauen. Im pv magazine Podcast sprechen wir mit Gründer und CEO Christoph Ostermann über seine Strategien beim schnellen Aufbau dieses Portfolios, die Tücken beim Kauf von Projektrechten und die Vermarktung der Kapazitäten an den Strommärkten. Vorsichtiges Abwarten auf die Neuregelungen bei den Netzentgelten kommt für ihn nicht in Frage – er setzt auf Tempo, um mit seinen Speichern frühzeitig Wirkung im europäischen Stromsystem zu entfalten.
In der aktuellen Folge des Plutos Finanzpodcasts spricht Research- und Strategieexperte Markus Mezger zum Rückgrat der Energiewende: kritische Metalle und seltene Erden. Ob E-Autos, Windräder oder Batteriespeicher – ohne Rohstoffe wie Lithium, Kobalt oder Nickel geht nichts. Doch: Reicht das Angebot überhaupt aus? Wie abhängig sind wir geopolitisch? Und: Wie können Anleger von diesem Megatrend profitieren?
Greifen die USA den Iran an? Trump möchte sich in den kommenden zwei Wochen entscheiden // Batteriespeicher sollen die Netze entlasten - das wurde bei einem Energiegipfel in Niederösterreich betont
Batteriespeicher für die Energiewende – In Norddeutschland ist einer der größten Batteriespeicher Deutschlands in Betrieb gegangen. Er soll Wind- und Solarstrom speichern und die Strompreise langfristig senken. Doch an dem Projekt gibt es auch Kritik.
Batteriespeicher sollen uns den Strom aus Erneuerbaren Energien dann zur Verfügung stellen, wenn wir ihn brauchen – es gibt nur kaum welche. Die Herausforderungen des Ausbaus sind gewaltig, die Finanzierungsvolumina auch. Allerdings passen die Wünsche der Entwickler und Betreiber nicht immer mit den Bedürfnissen der Finanzierer zusammen. Wie kann man trotzdem Finanzierungen ermöglichen? Darüber diskutieren wir in dieser Episode.
In der ehemaligen Tongrube in Schinznach-Dorf ist in den letzten Jahren ein Naherholungsgebiet entstanden mit einem Heilpflanzengarten, Barfusspfad und Naturerlebnisangeboten. Nun hat der Verein Naturwerkstatt Eriwis den mit 100'000 Franken dotierten Binding Preis für Biodiversität erhalten. Weitere Themen in der Sendung: · In Villmergen will der Gemeinderat einen Batteriespeicher bauen, um überschüssigen Solarstrom zu speichern. Die Gemeindeversammlung muss dem Millionen-Projekt noch zustimmen. · Der Aargauer Radprofi Jan Christen will an den Tour de Suisse-Etappen in Aarau als Leader an den Start gehen. Das erzählt er im Interview.
In dieser Folge sprechen wir mit Elias Aruna, Mitgründer und CEO von Scale Energy - einem der spannendsten Energie-Startups Europas. Das Berliner Unternehmen verfolgt ein ambitioniertes Ziel: den Aufbau des größten dezentralen Batteriespeicher-Netzwerks Europas. Der Clou: Statt neue Infrastruktur zu errichten, nutzt Scale Energy ungenutzte Netzanschlüsse von Industrieunternehmen, um Batteriespeicher schnell und effizient ans Netz zu bringen. Im Gespräch erklärt Elias:
In der aktuellen Folge unseres Podcasts durfte ich mit Paul Tonini sprechen, dem neuen CEO von Electra Deutschland. Paul ist alles andere als ein Neuling in der Branche – mit über acht Jahren Erfahrung im Bereich Elektromobilität und seiner bisherigen Rolle bei Electra als Head of Operations bringt er nicht nur Marktkenntnisse mit, sondern auch einen klaren Blick für die aktuellen Herausforderungen und Chancen. Gleich zu Beginn wurde klar: Paul tritt seine Rolle mitten im sogenannten „Death Valley“ der Ladeinfrastruktur an – eine Phase stagnierender Nachfrage, schleppender Netzanschlüsse und zurückhaltender Investitionen. Doch statt Frust bringt er vor allem Gelassenheit mit: „Ich bin Herausforderungen gewohnt – ob Ukraine-Krise, Energiepreise oder Eichrecht. Für mich ist das einfach die nächste Marktphase.“ Electra geht den deutschen Markt dabei bewusst mit einem langfristigen Ansatz an. Statt schneller Gewinne steht die Nutzererfahrung im Mittelpunkt. „Wir wollen Ladeerlebnisse schaffen, bei denen sich der Kunde willkommen fühlt – mit überdachten Stationen, guter Beleuchtung, Müllentsorgung und intuitiver Bedienung. Was funktioniert, behalten wir. Was nicht funktioniert, wird verbessert.“ Ein echtes Highlight ist die neue Generation von Ladeparks namens Electraline. Diese Stationen kombinieren nachhaltiges Design mit smarten Funktionen: Großbilddisplays zeigen den Ladezustand an, begrüßen Nutzer in ihrer Landessprache und bieten Komfortzonen mit Sitzplätzen oder Schatten. „Das ist mehr als eine Ladesäule. Wir wollen ein durchdachtes Erlebnis schaffen – sichtbar, verständlich, angenehm.“ Preislich hält sich Electra bewusst simpel. Zum Start gibt es in Deutschland nur ein Ad-hoc-Modell oder Laden über Roaming – ergänzt durch kleinere Rabatte über die App. Ein Abo-Modell wie in Frankreich ist mittelfristig denkbar. Dynamisches Pricing sei „noch nicht marktbereit“, werde aber in Pilotprojekten getestet. Auch Preistransparenz ist Paul ein Anliegen: „Wir installieren Totems (Preis-Anzeigen) mit klar sichtbaren Preisen – weil ich als Endkunde auch wissen will, was mich die Kilowattstunde kostet.“ Wobei dies zunächst nur an ausgewählten Standorten stattfinden wird. Electra unterscheidet sich außerdem durch den Fokus auf urbane Schnellladeinfrastruktur – ein Segment, das bislang von vielen Playern vernachlässigt wurde. „Gerade in Städten brauchen Menschen ohne eigene Wallbox komfortable Schnellladeangebote. Da setzen wir an – auch wenn der Platz knapp ist und die Umsetzung komplex.“ Ein oft unterschätztes Thema: der Netzanschluss. Auch hier zeigt sich Electra pragmatisch. Man teste verschiedene Konzepte mit Batteriespeichern und plane Ladeparks modular – mit Blick auf spätere Leistungserweiterung und technische Weiterentwicklung. Ein weiterer strategischer Hebel: die Beteiligung an der Spark Alliance gemeinsam mit Fastned, Ionity und Atlante. Ziel ist ein einheitlich hohes Qualitätsversprechen für Nutzer. „Der Kunde braucht nicht 500.000 Ladepunkte – sondern die Gewissheit, dass die wenigen, die er nutzt, einfach und verlässlich funktionieren.“ Technologisch ist Electra tief integriert. App, Backend, Planungstools – vieles wird intern entwickelt. Das erlaubt schnelle Iteration, hohe Flexibilität und eine starke Ausrichtung am tatsächlichen Nutzungsverhalten. „Das schafft Spielraum – gerade im urbanen Raum, wo Anforderungen anders sind.“ Für die nächsten zwölf Monate hat Paul klare Ziele: 30 weitere Ladeparks bis Jahresende, die ersten Standorte mit Batteriespeicher und mindestens eine Electraline-Station in Deutschland. „Ich will, dass uns Kund:innen in Rankings als bevorzugten Anbieter wahrnehmen – weil wir es besser machen, nicht nur lauter.“ Nun aber genug der Vorworte – tauchen wir ein in mein Gespräch mit Paul Tonini, dem neuen CEO von Electra Deutschland.
Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Runde Sache? Google stellt Android 16 vor – Google frischt seine Betriebssysteme Android und Wear OS auf. Was bringt das Redesign für Nutzer? Wo liegen die Schwerpunkte im Bereich KI und Sicherheit? Und wird Wear OS 6 den Smartwatch-Markt aufmischen? - Kante zeigen: Welche Rolle spielen Ladebordsteine für die E-Mobilität? Nach erfolgreichem Test gehen Ladebordsteine in Serie. Die Stromkanten sollen das Parken und Laden vereinen und Platzprobleme in Städten lösen. Aber sind Ladebordsteine wirklich die Zukunft der urbanen E-Mobilität? Welche Stolperfallen lauern beim Gehweg-Charging? Und wer zahlt eigentlich für den Umbau der Bürgersteige? - Batterie statt Goldbarren: Warum die Schweiz jetzt Strom hortet – In der Schweiz entsteht der größte Batteriespeicher der Welt mit 1,6 GWh Kapazität. Das Megaprojekt soll die Netzstabilität sichern und erneuerbare Energien speichern. Warum braucht ausgerechnet die Schweiz so einen Riesen-Akku? Kann die Batterie-Technologie mit dem Ausbau der Erneuerbaren mithalten? Und was bedeutet das für Pumpspeicherkraftwerke? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Runde Sache? Google stellt Android 16 vor – Google frischt seine Betriebssysteme Android und Wear OS auf. Was bringt das Redesign für Nutzer? Wo liegen die Schwerpunkte im Bereich KI und Sicherheit? Und wird Wear OS 6 den Smartwatch-Markt aufmischen? - Kante zeigen: Welche Rolle spielen Ladebordsteine für die E-Mobilität? Nach erfolgreichem Test gehen Ladebordsteine in Serie. Die Stromkanten sollen das Parken und Laden vereinen und Platzprobleme in Städten lösen. Aber sind Ladebordsteine wirklich die Zukunft der urbanen E-Mobilität? Welche Stolperfallen lauern beim Gehweg-Charging? Und wer zahlt eigentlich für den Umbau der Bürgersteige? - Batterie statt Goldbarren: Warum die Schweiz jetzt Strom hortet – In der Schweiz entsteht der größte Batteriespeicher der Welt mit 1,6 GWh Kapazität. Das Megaprojekt soll die Netzstabilität sichern und erneuerbare Energien speichern. Warum braucht ausgerechnet die Schweiz so einen Riesen-Akku? Kann die Batterie-Technologie mit dem Ausbau der Erneuerbaren mithalten? Und was bedeutet das für Pumpspeicherkraftwerke? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Runde Sache? Google stellt Android 16 vor – Google frischt seine Betriebssysteme Android und Wear OS auf. Was bringt das Redesign für Nutzer? Wo liegen die Schwerpunkte im Bereich KI und Sicherheit? Und wird Wear OS 6 den Smartwatch-Markt aufmischen? - Kante zeigen: Welche Rolle spielen Ladebordsteine für die E-Mobilität? Nach erfolgreichem Test gehen Ladebordsteine in Serie. Die Stromkanten sollen das Parken und Laden vereinen und Platzprobleme in Städten lösen. Aber sind Ladebordsteine wirklich die Zukunft der urbanen E-Mobilität? Welche Stolperfallen lauern beim Gehweg-Charging? Und wer zahlt eigentlich für den Umbau der Bürgersteige? - Batterie statt Goldbarren: Warum die Schweiz jetzt Strom hortet – In der Schweiz entsteht der größte Batteriespeicher der Welt mit 1,6 GWh Kapazität. Das Megaprojekt soll die Netzstabilität sichern und erneuerbare Energien speichern. Warum braucht ausgerechnet die Schweiz so einen Riesen-Akku? Kann die Batterie-Technologie mit dem Ausbau der Erneuerbaren mithalten? Und was bedeutet das für Pumpspeicherkraftwerke? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Dank Solaranlage, Pflanzenfiltern und einem Batteriespeicher ist das Naturbad Winsen Co2-neutral. Im Vergleich zu einem normalen Freibad spart es im Jahr 130 Tonnen Co2 ein. Autor: Robin Schäfer Von Daily Good News.
In Österreich sind bereits knapp 500.000 Photovoltaikanlagen ans Stromnetz angeschlossen – Tendenz stark steigend. Bis 2040 soll sich der derzeitige Anteil des PV-Stroms sogar verfünffachen. Doch was bedeutet das für die Einsatzkräfte? Wie gefährlich sind PV-Anlagen bei Bränden, Stürmen oder Hochwasser? Droht Stromschlaggefahr beim Löschen? Und wie lassen sich solche Anlagen sicher betreiben? Martin Swoboda ist gerichtlich beeideter Sachverständiger und leitet Ausbildungen für die TÜV Austria Akademie sowie die Feuerwehr rund um Brandschutz. In dieser Folge gibt er mit Tahrin Alam vom Bundesverband Photovoltaic Austria, Fachexpertin für PV und Batteriespeicher, einen kompakten „Schnellkurs“ für alle, die im Ernstfall vorbereitet sein wollen.
Schaar, Jörn www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
In dieser Episode des Energiezone-Podcasts sind wir live auf der Green Stage des Future Tech Festivals in Düsseldorf, um mit Johann Böker, dem Gründer von Greenflash, ein spannendes Gespräch zu führen. Johann hat in jungen Jahren ein Unternehmen aufgebaut, das sich dem Ziel verschrieben hat, die Energiewende in der Commercial and Industrial-Branche voranzutreiben. Greenflash bietet intelligente Lösungen, von der Planung bis zur Umsetzung, die Photovoltaikanlagen und Gewerbespeicher und Ladeinfrastruktur umfassen. Johann spricht über den Werdegang von Greenflash, das 2021 gegründet wurde und mittlerweile über 70 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten beschäftigt. Seine Vision von einer CO2-neutralen Industrie und die Herausforderungen, innovative Energiekonzepte in der Praxis umzusetzen, stehen im Fokus des Gesprächs. Besonderes Augenmerk legen wir auf seine Erfahrungen als junger Unternehmer, die ihn geprägt haben, sowie auf die unternehmerische Philosophie von Greenflash, die auf Wachstum aus Projektaufträgen ohne externe Investments abzielt. Wir gehen auch auf die Herausforderungen ein, die mit der Implementierung komplexer Energiesysteme verbunden sind – vom Ingenieurwesen über die Planung bis hin zur tatsächlichen Umsetzung und dem Betrieb der Systeme. Johann erläutert, wie wichtig es ist, optimale Lösungen für unterschiedliche Kundenbedarfe zu finden und die Technologien intelligent zu kombinieren. Dies umfasst neben der Photovoltaik auch Ladeinfrastruktur, Batteriespeicher und Wärmepumpen, um ein ganzheitliches Energiemanagement zu ermöglichen. Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist das Potenzial des Gewerbemarktes für Solarenergie. Johann erklärt, dass trotz des Wachstums noch viele Dächer und Flächen ungenutzt sind und wie Greenflash innovative Ansätze verfolgt, um diese Potenziale zu erschließen. Von Parkplatzüberdachungen bis hin zur Übertragung von Energie über direkte Freiflächenanlagen wird deutlich, dass kreative Lösungen gefragt sind, um den Ausbau der Erneuerbaren Energien voranzutreiben. Diese Episode bietet einen tiefen Einblick in die Perspektive eines jungen Innovators im Energiesektor und ist ein Appell an andere, sich den Herausforderungen der Energiewende zu stellen. Johann's Geschichte und die Erfolge von Greenflash zeigen, welch großes Potenzial in der Branche steckt und wie wichtig es ist, innovative Ansätze zu kombinieren, um den Wandel zur Klimaneutralität zu beschleunigen.
In dieser Folge von BYTES 'N' BATTERIES widmen wir uns einem Begriff, der in der Debatte rund um die Energiewende und E-Mobilität zunehmend an Bedeutung gewinnt: Dunkelflaute. Doch was passiert eigentlich, wenn immer mehr Menschen elektrisch fahren – und gleichzeitig Wind- und Sonnenenergie gerade nicht verfügbar sind? Gemeinsam mit Sabrina Wurzer, Head of Marketing bei STABL Energy, gehen wir dieser Frage auf den Grund. Sabrina erklärt nicht nur, was hinter dem Begriff Dunkelflaute steckt, sondern zeigt auf, welche zentrale Rolle Batteriespeicher – insbesondere sogenannte Second-Life-Speicher – für die Energieversorgung der Zukunft spielen könnten. Wir sprechen über die technologische Besonderheit der STABL-Speicher, über die modulare Nutzung ausgedienter Fahrzeugbatterien und darüber, wie durch den Einsatz gebrauchter Batteriemodule Ressourcen geschont und Kosten gesenkt werden können. Natürlich schlagen wir auch die Brücke zur E-Mobilität: Wie lassen sich Speicherlösungen sinnvoll mit Ladeinfrastruktur kombinieren? Und wie profitieren Betreiber von Ladeparks oder E-Bus-Flotten davon? Zum Schluss gibt Sabrina noch einen Ausblick auf aktuelle Großprojekte, regulatorische Herausforderungen – und formuliert einen Appell an Politik und Branche. Inhalte der Folge: Was bedeutet Dunkelflaute – und wie lässt sie sich abfedern?Was sind Second-Life-Batteriespeicher – und warum sind sie so relevant?Wo stoßen heutige Batteriespeicher an Grenzen – und wie kann STABL diese überwinden?Welche Rolle spielen Speicher in der Ladeinfrastruktur für E-Autos?Wie lassen sich Batteriespeicher wirtschaftlich betreiben?Warum braucht es dringend mehr politische Verlässlichkeit in diesem Bereich?Wir wünschen gute Unterhaltung und viel Spaß beim Reinhören! --- WERBUNG: Der BYTES ,N' BATTERIES Podcast wird unterstützt von Hankook und iON, der globalen Reifen-Familie speziell für Elektroautos --- Special thanks to / Unser besonderer Dank gilt: Sabrina Wurzer // https://www.linkedin.com/in/sabrina-wurzer-b1a263199/ STABL // https://stabl.com/---- Unterstützer: Hankook Tire https://www.hankooktire.com/de/de/home.html Pressemitteilung iON Reifen-Familie ---- Feedback und Anfragen: consulting@brands-in-green.comhttps://bytesnbatteries.de/ Instagram: @bytesnbatteries_podcast
Transformatoren sind bis zu 450 Tonnen schwere Kisten aus Kupfer und Stahl - und unverzichtbar für die Energiewende. Denn die 150 Jahre alte Technologie sorgt dafür, dass Strom vom Kraftwerk zu Abnehmern wie der Deutschen Bahn oder zur Steckdose transportiert werden kann. Ohne "Trafo" fährt kein Zug, kein Smartphone lädt auf. "Er ist der Kern unserer Stromnetze", sagt Andreas Schierenbeck im "Klima-Labor" von ntv.Schierenbeck steuert Hitachi Energy und damit einen größten Transformatorhersteller. Aktuell hat er ein Luxusproblem: Jahrzehntelang war das Geschäft geprägt von Unterauslastung, jetzt befindet sich die Welt in einem "Superzyklus der Elektroenergie". Alle bauen oder benötigen Batteriespeicher, E-Autos, neue Stromnetze und Rechenzentren. Die Nachfrage ist größer als das Angebot. "Wenn Sie nichts reserviert haben, kann es drei oder vier Jahre dauern, bis Sie Ihren Transformator bekommen", sagt Schierenbeck.Der Grund ist verblüffend: Die Stahlkisten sind trotz ihrer Größe handgefertigte Unikate. Um die Produktion zu beschleunigen, investieren Schierenbeck und Hitachi Energy viel Geld und stellen Tausende Mitarbeiter ein. Gleichzeitig werben sie bei ihren Kunden mit einem berühmten Zitat von Henry Ford für schnellere und günstigere Standards.Gast? Andreas Schierenbeck, CEO von Hitachi EnergyModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es soll der grösste Batteriespeicher der Welt werden und das Stromnetz stabilisieren. Hinter dem Projekt steht die Firma Flexbase. Sie hat die Baubewilligung erhalten. Aber diese gilt nur für die Gebäudehülle. Für die Batterie gibt es viele Auflagen, und es braucht ein weiteres Gesuch. Weiter in der Sendung: · Aarau: Am 12. April erinnert sich die Stadt jeweils an den 12. April 1798. Damals errichteten die revolutionären Franzosen die Helvetische Republik. Aarau wurde zur Hauptstadt der Schweiz. Die Alte Eidgenossenschaft war Geschichte. Der Gedenktag sei heute wichtiger denn je, sagen die Organisatoren. · Balsthal: Wir besuchen die Gemeinde in der Klus im Rahmen der Postleitzahlen-Frühlingsserie. Wir besuchten dort die Sammlung historischer Lokomotiven von OeBB Historic.
#ueberdentellerrand – der PodcastNews aus der Digital-, Kreativ-, Innovations- und Konsumwelt In diesem Podcast teilen wir unser Wissen, recherchieren und diskutieren und möchten zum Nach- oder Umdenken anregen. Teaser: „Batteriespeicher sind die Alleskönner in der Energiewende“Dominik und Nina sprechen für #ueberdentellerrand mit Dr. Lennard Wilkening, CEO & Co-Founder des Hamburger Startups suena, das den „autopilot for energy storage“ entwickelt hat. Gemeinsam mit seinen beiden Mitgründern hat Lennard aus seiner wissenschaftlichen Arbeit und Promotion an der TUHH ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut, das sich im stark regulierten und umkämpften Strommarkt behauptet. Wie suena dafür KI und Batteriespeicher zusammenbringt, welche Herausforderungen die Gründung eines Deep Tech Startups mit sich bringen und wo er die Motivation dafür hernimmt, erfahrt Ihr in der neuesten Ausgabe von #ueberdentellerrand.LinksLennard Wilkening auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-lennard-wilkening/suena: https://www.suena.energy/Hamburger Startup Ökosystem: https://startupcity.hamburg/deSolar Power Summit: https://www.solarpowersummit.org/ #ueberdentellerrand ► Website: https://www.hamburg-news.hamburg/ueberdentellerrand► Newsletter: https://www.hamburg-news.hamburg/newsletterDie Hamburg Marketing GmbH übernimmt keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Das Gesprochene gibt die Meinung der einzelnen Personen wieder und repräsentiert nicht unbedingt die Meinung der Hamburg Marketing GmbH.
30. FfE-ENERGIETAGE 2025 (Sponsoring): Vom 13. bis 15. Mai 2025 findet der zentrale Branchentreff der Energiewirtschaft in der Residenz in München statt. Das Thema lautet: „Resiliente Transformation bei globalen Turbulenzen“. Führende Expert:innen aus Energiewirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft kommen zusammen, um aktuelle Fragestellungen rund um die Transformation des Energiesystems zu diskutieren – wissenschaftlich fundiert und praxistauglich. Die Energietage bieten Raum für Austausch, Vernetzung und neue Impulse in einem zunehmend komplexen Umfeld. Wann: 13.-15. Mai 2025. Wo: Residenz in München. 100-Euro-Rabattcode: "FfE-GELADEN". **Anmeldung zur Veranstaltung: ** [https://www.eventbrite.de/e/1259359270479/?discount=FfE-GELADEN](https://www.eventbrite.de/e/1259359270479/?discount=FfE-GELADEN) Link zur Veranstaltung: https://www.ffe.de/ffe-energietage-2025/ Unterschreiben Sie jetzt die Kleinspeicher-Petition des Akkudoktors Dr. Andreas Schmitz: [https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2025/_02/_13/Petition_177835.html](https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2025/_02/_13/Petition_177835.html)
Solarspeicher verteilen die Stromlast über den Tag. Beschädigte Geräte können jedoch brandgefährlich werden, auf eine Reparatur muss man sich nicht einlassen.
In dieser inspirierenden Folge von „Energie im Wandel“ nehmen uns Gastgeber Claus Hartmann und Florian Resatsch von Elevion Green mit auf eine Reise durch die digitale Transformation der Energiewirtschaft. Mit selbstbewusster Expertise und humorvollem Elan beleuchten sie, wie Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher als Schlüsseltechnologien den nachhaltigen Wandel vorantreiben. Florian Resatsch, Senior Advisor und CEO, berichtet offen über seinen facettenreichen Werdegang – von digitalen Pionierprojekten bis hin zu komplexen Energiekonzepten, die heute Unternehmen fit für die Zukunft machen. Dabei zeigt er auf, wie innovative Beratung, maßgeschneiderte Softwarelösungen und der direkte Draht zu regionalen Experten die oft undurchsichtige Welt der Energieversorgung entschlüsseln. Im Gespräch werden Herausforderungen wie regulatorische Unsicherheiten, dynamische Marktbedingungen und die Notwendigkeit enger Kooperationen zwischen Wirtschaft und Politik thematisiert. Mit leidenschaftlicher Überzeugung und kreativen Impulsen wird deutlich, wie wichtig es ist, den Business Case der Energiewende klar zu kommunizieren und dabei die unternehmerische Verantwortung zu betonen. Freut euch auf spannende Insights und praxisnahe Ansätze, die nicht nur informieren, sondern auch motivieren, den Weg in eine nachhaltige Zukunft aktiv mitzugestalten.
In dieser Episode von "Thores Tea Time Tour" begrüßt Thore Ziebell Stephan Frense, den Geschäftsführer der ARGE Netz, einem führenden Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien in Deutschland. Gemeinsam diskutieren sie aktuelle Entwicklungen in der Energiewirtschaft mit besonderem Fokus auf innovative Batteriespeichertechnologien. Themen dieser Folge: Bedeutung von Batteriespeichern: Stephan Frense erläutert, wie moderne Batteriespeicherkraftwerke zur Netzstabilität beitragen und die Integration erneuerbarer Energien unterstützen. Entwicklung der Windkraft: Ein Blick auf die aktuelle Anzahl von Windkraftanlagen, den Trend zu weniger, aber leistungsstärkeren Anlagen und die damit verbundenen Effizienzsteigerungen. Repowering: Was bedeutet Repowering im Kontext der Windenergie? Welche Vorteile bringt der Austausch alter Anlagen durch moderne Technologien mit sich? Ein informatives Gespräch für alle, die sich für die Zukunft der Energieversorgung und die Rolle erneuerbarer Energien interessieren.
Energie aufs Ohr – der Energie:Experten*innen-Podcast von Memodo
Sektorenkopplung und Speicher – die Schlüssel zur Energiewende?
In dieser Folge des "Hack the Planet" Podcasts diskutieren Daniel und Andreas über Smartmeter, Code mit LLMs, Grafiken (ohne KI), einen USB-Kabeltester, eine teure Gamer-Tastatur, selbstprogrammierte Features und den Xbox Elite Controller. Andreas berichtet über seine Erfahrungen mit Smartmetern und den Herausforderungen, die damit einhergehen, wie z.B. der Kosten und der Umstellung auf neue Technologien. Sie sprechen auch über Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und die Regulierungen, die es erforderlich machen, Smartmeter zu installieren. Außerdem geht es über die Herausforderungen und den Spaß, den sie beim Programmieren mit LLMs hatten, sowie über ihre Erlebnisse mit neuen technologischen Gadgets.
Wir blicken in dieser Folge KLIMANEWS auf zwei Wahlen: einmal die abgeschlossene Wahl und anschließende Regierungsbildung in Österreich. Wir schauen uns an, was die Schwarz-Rot-Türkise Koalition in Klimafragen geplant hat. Und dann werfen wir einen Blick auf die bevorstehende Wahl in Australien, bei der die gegenwärtige Regierung Klimaschutz aktiv und positiv zu einem Wahlkampfthema macht. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 5. März 2025.Für Feedback zu dieser Folge NEU NEU NEU hier entlang!Weiterlesen:Günter Pilch: Jetzt doch! Regierung will Klimaschutzgesetz mit fixen Obergrenzen (Kleine Zeitung)Wien Energie: EU-Emissionen im Ländervergleich » Veränderung seit 2005Europäisches Parlament: Treibhausgasemissionen nach Ländern und Sektoren (Infografik)MSN: Klimapolitik-Einfluss auf CO2-Reduktion bisher bescheidenUmweltbundesamt: Carbon Capture and StorageDan-Jervis Bardy: Labor backs household batteries in bid to win over voters on cost-of-living and climate worries (The Guardian)Der Spiegel: Australien: Anthony Albanese verspricht nach Wahlsieg »Supermacht der erneuerbaren Energien«Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Johann Lensing (Redakteur vom Dienst), Marie FrielingModeration, Produktion und Schnitt: Anna Huthmann
In dieser Folge von „TechnikDiskutiert“ sprechen Thilo und Thorsten mit Andras Schmalenberg von der KOSTAL Solar Electric GmbH, Produktmanager für PV-Wechselrichter und Speichersysteme. Es werden die folgenden Punkte in der Folge besprochen:- Was ist ein Hybrid-Wechselrichter?- Wie kann man mit einem Energiemanagement-System die Leistungsregelung der PV-Anlage verhindert werden.- Wie wird ein Batteriespeicher an den Wechselrichter angeschlossen.- Welche Schnittstellen sind bei Wechselrichtern wichtig (Modbus und EEBus)?.- Einfache Feature Freischaltung von Zusatzfunktionen beim Wechselrichter durch Aktivierungscodes.- Leistungssteigerung durch Repowering von Bestandsanlagen. Für Fragen, Anregungen, Themenvorschläge oder Kritik erreicht ihr uns wie immer unter: kontakt@technik-diskutiert.de. Links: www.kostal-solar-electric.com Repowering Tool Repowering- Tool: https://repowering.kostal-solar-electric.com/ NEU: PLENTIOCRE MP (einphasig) für Repowering von einphasigen Anlagen: DB WR+Bat G3 MP https://www.kostal-solar-electric.com/g3_mp_bat_db_deDB WR+Bat G3 https://www.kostal-solar-electric.com/g3-bat_db_de Datenblattt PLENTICORE G3: https://www.kostal-solar-electric.com/db_plenticore-g3_de Listemit kompatiblen Partnern (z.B. Wärmepumpe, Wallbox, Energiemanagement):https://www.kostal-solar-electric.com/compatible-partner Dateblatt Wallbox ENECTOR: https://www.kostal-solar-electric.com/db_wallbox_enector-ac-3_7-11_deDatenblatt Projektwechselrichter PIko CI 100: https://www.kostal-solar-electric.com/piko-ci-100_db_de PLENTICORE plus / G3 Modbus TCP Spezifikation:https://www.kostal-solar-electric.com/plenticore-modbus-tcp-spezifikation
Energiezone #73 – Enerparc Reloaded: Netzanschlüsse, Modulpreise & die Zukunft der Solarenergie „Solar wächst ohne Ende, aber die Netze sind am Limit – was heißt das für die Branche?“ Fast genau ein Jahr nach seinem letzten Besuch ist Stefan Müller, Gründer & Vorstand von Enerparc AG, wieder in der Energiezone! In dieser Folge gibt er ein Update zum Status der Solarbranche, den Herausforderungen beim Netzausbau und warum die Modulpreise gerade völlig verrückt spielen. Was euch erwartet: ⚡ Netzausbau als Flaschenhals: Warum sich viele Solarprojekte verzögern – und wie Enerparc damit umgeht. ⚡ Modulpreise & Marktentwicklung: Ist der Preisverfall vorbei oder geht's noch weiter bergab? ⚡ Speicherlösungen & Innovationen: Wie Enerparc Solarstrom flexibler machen will. ⚡ Finanzierung & Zinsen: Was sich 2025 für Solar-Investments ändert. ⚡ Chancen in Nordamerika & Europa: Wo Enerparc den nächsten Boom sieht. ⚡ Großanlagen vs. Klein-PV: Warum sich das Verhältnis gerade verschiebt. ⚡ Die nächsten 12 Monate: Welche Trends Stefan für den Markt erwartet. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
In dieser Folge von Energie im Wandel spreche ich mit Stephan Frense und Hauke Großer von ARGE Netz über den nächsten großen Schritt für die erneuerbaren Energien: Batteriespeicher. Warum sind sie der Schlüssel für eine stabile 100 % erneuerbare Energieversorgung? Welche Herausforderungen gibt es beim Netzanschluss? Und wie geht ARGE Netz mit über 470 Gesellschaftern diesen Weg? Wir sprechen über politische Hemmnisse, wirtschaftliche Chancen und warum Schleswig-Holstein oft Vorreiter sein muss. Außerdem erfährst du, wie Batteriespeicher künftig nicht nur für mehr Netzstabilität sorgen, sondern auch zur wirtschaftlichen Optimierung von erneuerbarem Strom beitragen können. Ein Blick hinter die Kulissen eines Projekts, das die Energiewende in Deutschland weiter vorantreibt!
Podcast Host Daniel Mühlenfeld spricht mit mit Florian Reuter, CEO von DB Energie, und Christian Karalis, Projektleitung ber bei der Steag Iqony Group, über Batteriespeicher - den Bedarf und die Möglichkeiten.
Hohe Preisausschläge beim Strom und Dunkelflauten – in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht – gelten vielen als Argumente gegen die Energiewende und einen Erfolg der erneuerbaren Energien. Die Realität aber ist komplizierter, wie Rico Grimm, Journalist und Herausgeber des Newsletters Cleantech.Ing im Podcast „Die Stunde Null“ erklärt. „Im vergangenen Jahr hat Deutschland eine magische Grenze erreicht – 60 Prozent der Stromerzeugung kamen aus erneuerbaren Quellen“, sagt Grimm. „Die Frage ist, wie wir die nächsten 20 Prozent erreichen.“ Die Antwort sind aus seiner Sicht große Batteriespeicher, die den Strom einspeichern, wenn er günstig ist und ausspeichern, wenn damit hohe Preise erzielt werden können. Die Genehmigungsanfragen für solche Speicher sind im vergangenen Jahr in die Höhe geschossen, und sie können aus Sicht Grimms verändern, wie der deutsche Strommarkt wahrgenommen wird. „Die nächste Dunkelflautendebatte wird noch wahrnehmbar sein, alle anderen danach nicht mehr – weil sie nur noch in kleinen Ecken des Internets geführt werden“, sagt er. Entscheidend sei die Erkenntnis, dass sich das System von einer kleinen Zahl großer Kraftwerke hin zu einer großen Zahl kleiner Anbieter wandelt – bis hin zum Balkonsolarkraftwerk. „Wir haben ein neues Energiesystem, das anders funktioniert als das alte“, sagt Grimm, „und dafür brauchen wir jetzt die Strukturen.“ Grimms Newsletter: https://www.cleantech.ing // Weitere Themen: Wie ein chinesisches KI-Startup die Welt schockt +++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge von "Energie im Wandel" spreche ich, Claus Hartmann, mit Frank Günther, dem Geschäftsführer der Versorgungsbetriebe Bordesholm, über seine beeindruckende 20-jährige Reise im Bereich der erneuerbaren Energien. Wir beleuchten die bahnbrechende Rolle von Batteriespeichern, diskutieren über dynamische Stromtarife, innovative Speicherstrategien und die Herausforderungen einer nachhaltigen Energiezukunft. Frank teilt offen seine Erfahrungen – von den Hürden bei der Einführung von Batteriekraftwerken über den Einfluss erneuerbarer Energien auf globale Märkte bis hin zur Rolle Deutschlands als Vorreiter. Dieses Gespräch liefert nicht nur inspirierende Einblicke, sondern auch konkrete Visionen, wie wir gemeinsam eine nachhaltigere Welt schaffen können.
Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In dieser Episode des Energiezone-Podcasts sprechen wir mit Willi Appler, einem der Mitgründer von CleverPV, einer innovativen Energiemanagement-App, die ohne zusätzliche Hardware auskommt. Weitreichende Diskussionen über Home Energy Management Systems (HEMS) stehen im Fokus, und Willi gibt spannende Einblicke in die Möglichkeiten, wie Verbraucher von der App profitieren können, um ihre Stromkosten zu optimieren. Willi erläutert, dass die Flexibilität und Dynamik der Energienutzung, besonders bezüglich der Nutzung von PV-Überschussstrom, im Jahr 2025 von entscheidender Bedeutung sein wird. Das Team von CleverPV arbeitet an einer Lösung, die es Nutzern ermöglicht, ihre Batteriespeicher basierend auf zeitvariablen Energiepreisen zu laden. Diese Entwicklung ist speziell für Haushalte von Bedeutung, die ihre Stromkosten reduzieren möchten, indem sie tagsüber günstigen Strom nutzen und das Potenzial ihrer PV-Anlage voll ausschöpfen. Ein zentrales Thema ist das Potenzial der App, verschiedene Geräte zu integrieren und Nutzer dabei zu unterstützen, ihre individuelle Energieproduktion und ihren Verbrauch in Einklang zu bringen. Mit über 30 kompatiblen Wechselrichtern und zahlreichen Wallboxen bietet CleverPV eine offene Plattform, bei der Nutzer nicht nur ihre PV-Anlage, sondern auch Elektroautos, Wärmepumpen und weitere Geräte sinnvoll zusammenschalten können. Dabei wird ein intelligentes Lastmanagement angestrebt. Willi und ich diskutieren die Herausforderungen und Chancen, die der Einsatz von Smart Metern und dynamischen Tarifen bietet. Ohne den passenden Smart Meter ist der Zugang zu diesen flexiblen Angeboten eingeschränkt. Willi beschreibt, wie CleverPV den Nutzern hilft, autonom ihre Stromkosten durch aktive Steuerung von Lade- und Entladeprozessen zu optimieren. Zudem wird auf zukünftige Features wie die Einbindung von Wärmepumpen und den Ausbau in internationale Märkte eingegangen. Die Diskussion wirft auch einen Blick auf die Konkurrenz im Markt und wie CleverPV sich durch qualitativ hochwertige Lösungen und eine starke Nutzerbasis von anderen Anbietern abhebt. Der Umsatz von CleverPV wächst, und Willi gibt Einblicke in das erfolgsversprechende Geschäftsmodell, das auf einem Freemium-Ansatz basiert. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Mal angenommen, es gibt den Superakku. Muss ich mein Handy dann nie wieder laden? Haben wir genug Rohstoffe und wo kommen die dann her? Hilft der Superakku sogar dem Klima? Ein Gedankenexperiment. Diese und weitere Folgen findet ihr überall, wo es Podcasts gibt - auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/der-tagesschau-zukunfts-podcast-malangenommen/71374876 Ihr könnt diesen Podcast auch über euren Sprachassistenten hören. Sprachbefehl: "Spiele mal angenommen von der ARD Audiothek" Unsere Quellen und weiterführenden Fakten zu dieser Folge: Studien „Battery Atlas 2024“: https://www.pem.rwth-aachen.de/cms/pem/der-lehrstuhl/presse-medien/aktuelle-meldungen/~bigpim/-battery-atlas-2024-beleuchtet-neun-eur/ Photovoltaik mit Batteriespeicher günstiger als konventionelle Kraftwerke: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2024/photovoltaik-mit-batteriespeicher-guenstiger-als-konventionelle-kraftwerke.html Video Batteriekraftwerke in der Energiewende: https://www.youtube.com/watch?v=U1vLQtge2hs Websites: https://www.isi.fraunhofer.de/de/competence-center/neue-technologien.html https://www.helmholtz.de/ueber-uns/struktur-und-governance/helmholtz-institute/helmholtz-institut-ulm/ Recycling https://www.fz-juelich.de/de/aktuelles/news/meldungen/2024/batterierecycling-reduziert-kosten-und-umweltbelastung-deutlich
Dank gefallener Preise amortisiert sich ein Balkonkraftwerk schon nach wenigen Jahren. Es verschenkt aber auch ungenutzten Strom ins Netz. Wir besprechen, ob sich ein Batteriespeicher als Ergänzung lohnt. In dieser Ausgabe von c't-uplink sprechen wir über die Stromerzeugung mit eigener Photovoltaik. Die Gäste rechnen vor, dass sich ein günstiges Balkonkraftwerk für fast jeden eignet und erklären, mit welchem Aufwand man bei der Installation rechnen muss. Doch im Sommer bei Sonnenschein und wenig Eigenverbrauch verschenkt man ungenutzten Strom ins Betreibernetz. Batteriespeicher versprechen, dieses Problem zu lösen. Wir klären, für wen sich die Akkus lohnen, wie man sie in die Anlage integriert und zeigen, wie man sie angepasst an den individuellen Stromverbrauch optimal einsetzt.
Dank gefallener Preise amortisiert sich ein Balkonkraftwerk schon nach wenigen Jahren. Es verschenkt aber auch ungenutzten Strom ins Netz. Wir besprechen, ob sich ein Batteriespeicher als Ergänzung lohnt. In dieser Ausgabe von c't-uplink sprechen wir über die Stromerzeugung mit eigener Photovoltaik. Die Gäste rechnen vor, dass sich ein günstiges Balkonkraftwerk für fast jeden eignet und erklären, mit welchem Aufwand man bei der Installation rechnen muss. Doch im Sommer bei Sonnenschein und wenig Eigenverbrauch verschenkt man ungenutzten Strom ins Betreibernetz. Batteriespeicher versprechen, dieses Problem zu lösen. Wir klären, für wen sich die Akkus lohnen, wie man sie in die Anlage integriert und zeigen, wie man sie angepasst an den individuellen Stromverbrauch optimal einsetzt. Mit dabei: Sven Hansen, Jan Mahn Moderation: Stefan Porteck Produktion: Ralf Taschke
Dank gefallener Preise amortisiert sich ein Balkonkraftwerk schon nach wenigen Jahren. Es verschenkt aber auch ungenutzten Strom ins Netz. Wir besprechen, ob sich ein Batteriespeicher als Ergänzung lohnt. In dieser Ausgabe von c't-uplink sprechen wir über die Stromerzeugung mit eigener Photovoltaik. Die Gäste rechnen vor, dass sich ein günstiges Balkonkraftwerk für fast jeden eignet und erklären, mit welchem Aufwand man bei der Installation rechnen muss. Doch im Sommer bei Sonnenschein und wenig Eigenverbrauch verschenkt man ungenutzten Strom ins Betreibernetz. Batteriespeicher versprechen, dieses Problem zu lösen. Wir klären, für wen sich die Akkus lohnen, wie man sie in die Anlage integriert und zeigen, wie man sie angepasst an den individuellen Stromverbrauch optimal einsetzt. Mit dabei: Sven Hansen, Jan Mahn Moderation: Stefan Porteck Produktion: Ralf Taschke
Erneuerbare Energien sind cool. Aber was tun wir, wenn die Sonne nicht scheint oder kein Wind weht? Vielleicht habt ihr solche Diskussionen auch schon geführt. Dabei ist die Antwort eigentlich ganz einfach: Dafür gibt's doch die Speicher! Wer eine Solaranlage zuhause auf dem Dach installiert, kauft oft einen Energiespeicher dazu. Und genauso werden wir auch das Stromnetz in Deutschland durch Speicher ergänzen - nur halt in viel größerem Maßstab. Technologien gibt es viele und auch die Aufgaben der Speicher sind vielfältig. In unserer neuen Kurzfolge schauen Susanne Tappe und Arne Schulz auf große Batteriespeicher. Weil die Preise dafür in den Keller gerauscht sind, steigen immer mehr Unternehmen in das Geschäft ein. Und die neuen Projekte schlagen alle Rekorde! Habt ihr Feedback oder Themenideen? Schreibt uns gerne an klima@ndr.de. Hört doch mal rein in den Podcast Quarks Daily zur Klimaneutralität: https://1.ard.de/quarks_daily_spezial_klimaneutral_mogelpackung Alle Folgen unseres Podcasts findet ihr hier: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Und hier noch ein paar spannende Links zum Thema: Unsere Reportage-Folge zu Energiespeichern: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/energiespeicher-sonnen-und-windstrom-auf-vorrat/ndr-info/12685873/ Unsere Folge zum Batterie-Recycling: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/batterie-recycling-ein-zweites-leben-fuer-akkus-von-e-autos/ndr-info/12516303/ Preissturz bei Lithium-Ionen-Batterien: https://about.bnef.com/blog/lithium-ion-battery-pack-prices-hit-record-low-of-139-kwh/ Suche nach dem Stromspeicher von morgen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/batterien-stromspeicher-erneuerbare-energien-100.html Immer mehr Großspeicher geplant – Beispiel Schleswig-Holstein: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Zweiter-grosser-Stromspeicher-bei-Schleswig-geplant,batteriespeicher148.html Immer mehr Großspeicher geplant – ein Überblick: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/rekordverdaechtig-deutschland-plant-riesige-batteriegrossspeicher/
Rutschmann, Ines www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell