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Vor 30 Jahren öffneten sich dank des Schengener Abkommens in der EU die meisten Grenzen. Aufgrund seiner geografischen Lage habe Deutschland in hohem Maße von der Freizügigkeit profitiert, sagt Migrationsforscher Jochen Oltmer. Von WDR 5.
Hunderttausende neu eingebürgerte Deutsche dürfen am 23. Februar zum ersten Mal an einer Bundestagswahl teilnehmen. Abdul Mounem Alowis aus Syrien und Paula Kons aus Rumänien sind zwei von ihnen. Sie leben seit Jahren in Deutschland, sind ein Teil dieser Gesellschaft. Was bewegt Menschen mit Migrationsgeschichte bei dieser Bundestagswahl? Welche Themen beschäftigen sie? Und was bedeutet es, zum ersten Mal an einer freien und demokratischen Wahl teilzunehmen? Darüber sprechen wir mit Abdul, Paula, einem Migrationsforscher und einer Soziologin. Autor:innen: Shulamit Rittwagen, Jonas Baur und Theresa Wunderlich
Fischer, Karin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Friedrich Merz‘ umstrittener Fünf-Punkte-Plan stößt auf viel Kritik. Nicht zuletzt bei Migrationsforscher Prof. Dr. Hannes Schammann. Er ist der Meinung, dass, vor allem wenn es um Grundrechte geht, nichts überstürzt werden darf: "Ich glaube, das Wichtige ist, dass es eben nicht schnell geht. Wenn wir bei einem Impfstoff brauchen wir Jahre in der Entwicklung und das akzeptieren wir auch. Aber bei der Migrationspolitik soll es jetzt alles ganz schnell gehen."
Ein Vortrag des Migrationsforschers Hein de Haas, Universität Amsterdam und Uni MaastrichtModeration: Nina Bust-Bartels**********In seinem Vortrag beschreibt Hein de Haas Mythen über Migration, die er mit seiner Forschung widerlegen kann. Er erklärt unter anderem, warum Einreisebeschränkungen häufig zu einer größeren Zahl von Migrantinnen und Migranten führen.**********Hein de Haas ist Soziologe und Geograf an der Universität Amsterdam und an der Uni Maastricht und einer der bekanntesten Migrationsforscher weltweit. Sein Vortrag "Von populären Mythen zu einem neuen Paradigma - wie Migration wirklich funktioniert" basiert auf seinem Buch "Migration - 22 populäre Mythen und was wirklich hinter ihnen steckt", das 2023 im Fischer-Verlag erschienen ist. Hein de Haas hat seinen Vortrag am 15. November 2024 im Rahmen der Berlin Lecture des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität Berlin gehalten.**********+++ Deutschlandfunk +++ Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Vortrag +++ Soziologie +++ Geografie +++ Migration +++ Berlin Lecture +++ Zukunft +++ Leben +++ Universität Amsterdam +++ Universität Maastricht +++ migrieren +++ Menschenbewegung +++ Asyl +++ Zuwanderung +++ Flucht +++ Flüchtlinge +++ Migrationsforscher +++ Podcast +++ Charta der Grundrechte +++ Gesetze +++ Gesetz +++ Grenzen+++ Genfer Konvention +++ Meer +++ Land +++ Familien +++ Männer +++ Frauen +++ Kinder +++ Wohlstand +++ Arbeitskräfte +++ Fachkräfte +++ Arbeitsmigration +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Migrationsforschung: Zusammenhang Seenotrettung und FlüchtlingszahlenMigration: Flüchtling ist so ein WortStaatsbürgerschaft: Unkomplizierte Einbürgerung fördert Erfolg von Menschen mit Migrationshintergrund**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Friedrich Merz (CDU) will Grenzkontrollen und härtere Zurückweisung von Migranten und Asylsuchenden. Migrationsforscher Gerald Knaus vermutet einen Dominoeffekt auf andere Länder: "Und ob die Situation Deutschland nutzt, hat noch niemand untersucht." Von WDR 5.
Mithilfe der Notstandsklausel will Friedrich Merz (CDU) die deutschen Grenzen schließen. Ähnliche Versuche seien vor Gericht bisher gescheitert, sagt Migrationsforscher Daniel Thym. Er warnt: Es droht eine Kettenreaktion in der EU. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Mithilfe der Notstandsklausel will Friedrich Merz (CDU) die deutschen Grenzen schließen. Ähnliche Versuche seien vor Gericht bisher gescheitert, sagt Migrationsforscher Daniel Thym. Er warnt: Es droht eine Kettenreaktion in der EU. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Mithilfe der Notstandsklausel will Friedrich Merz (CDU) die deutschen Grenzen schließen. Ähnliche Versuche seien vor Gericht bisher gescheitert, sagt Migrationsforscher Daniel Thym. Er warnt: Es droht eine Kettenreaktion in der EU. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Laut Grenzschutzagentur Frontex gab es 2024 deutlich weniger irreguläre Einreisen in die EU als im Vorjahr. Allein in Italien sind die Zahlen um 59 Prozent zurückgegangen. Migrationsforscher Christopher Hein sieht eine Verschiebung der Fluchtrouten. Michaelsen, Katrin www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Laut Grenzschutzagentur Frontex gab es 2024 deutlich weniger irreguläre Einreisen in die EU als im Vorjahr. Allein in Italien sind die Zahlen um 59 Prozent zurückgegangen. Migrationsforscher Christopher Hein sieht eine Verschiebung der Fluchtrouten. Michaelsen, Katrin www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Laut Grenzschutzagentur Frontex gab es 2024 deutlich weniger irreguläre Einreisen in die EU als im Vorjahr. Allein in Italien sind die Zahlen um 59 Prozent zurückgegangen. Migrationsforscher Christopher Hein sieht eine Verschiebung der Fluchtrouten. Michaelsen, Katrin www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Nach dem Sturz des Assad-Regimes fordern Politiker eine schnelle Rückführung syrischer Flüchtlinge. Migrationsforscher Gerald Knaus hält das für rechtlich und praktisch nicht umsetzbar.
Wie geht's nach dem Ende des Assad-Regimes weiter für die Syrer in Deutschland? Welche Erwartungen und welche Hoffnungen haben sie? Unser Reporter Xaver Scheffer hat Stimmen und Eindrücke gesammelt. Außerdem hat Oliver Fritzel mit einem Migrationsforscher über die Debatte gesprochen, wie man mit Schutzsuchenden aus Syrien nun umgehen soll. Moderation: Manfred Wöll.
Thema: Migrationspolitik der EU
Thema: Migrationspolitik der EU
Grenzkontrollen verhindern Terror kaum, sagt Experte Gerald Knaus: Die mutmaßlichen Täter von München und Hof etwa radikalisierten sich erst hierzulande. Wichtig sei die Kooperation mit migrantischen Communities, aus denen oft Tathinweise kommen. Klein, Bettina www.deutschlandfunk.de, Interviews
Grenzkontrollen verhindern Terror kaum, sagt Experte Gerald Knaus: Die mutmaßlichen Täter von München und Hof etwa radikalisierten sich erst hierzulande. Wichtig sei die Kooperation mit migrantischen Communities, aus denen oft Tathinweise kommen. Klein, Bettina www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Union beharrt auf stärke Kontrollen und Zurückweisung von Asylbewerbern an der Grenze. "Die Lösung liegt an der Außengrenze der EU, in Kooperation mit anderen Staaten", sagt Migrationsforscher Gerald Knaus. Ein Vorbild sei der EU-Türkei-Deal 2016. Von WDR 5.
Forderungen aus der Union, Grenzen vor illegaler Migration zu schließen, sind mit dem Europarecht unvereinbar und praktisch nicht umsetzbar, sagt Migrationsforscher Gerald Knaus. Er empfiehlt Abkommen mit Drittstaaten, um Zuwanderung zu begrenzen. Knaus, Gerald www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Mehr Grenzkontrollen, mehr Zurückweisungen bis hin zur Abschaffung des Rechts auf Asyl – in diese Richtung steuern CDU und CSU bei der Migrationspolitik. Migrationsforscher Marcus Engler lehnt eine weitere Verschärfung ab – mit guten Gründen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Nach dem Terror-Anschlag von Solingen stellt sich einmal mehr die Frage: Wie kann der Staat besser gegen Islamisten vorgehen? Und welche Möglichkeiten gibt es? Zumal alle Maßnahmen im Einklang mit dem deutschen Grundgesetz, dem EU-Recht und der Genfer-Flüchtlingskonvention stehen müssen. hr INFO hat darüber mit dem Migrationsforscher und Soziologen Gerald Knaus gesprochen.
Forderungen aus der Union, Grenzen vor illegaler Migration zu schließen, sind mit dem Europarecht unvereinbar und praktisch nicht umsetzbar, sagt Migrationsforscher Gerald Knaus. Er empfiehlt Abkommen mit Drittstaaten, um Zuwanderung zu begrenzen. Knaus, Gerald www.deutschlandfunk.de, Studio 9
Irreguläre Migration reduzieren und das Sterben im Mittelmeer verhindern. Das ist möglich durch Abkommen mit sicheren Drittstaaten, sagt Migrationsforscher Gerald Knaus. Aktuelle Abkommen mit Libyen oder Tunesien hingegen verletzten Menschenrechte. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Irreguläre Migration reduzieren und das Sterben im Mittelmeer verhindern. Das ist möglich durch Abkommen mit sicheren Drittstaaten, sagt Migrationsforscher Gerald Knaus. Aktuelle Abkommen mit Libyen oder Tunesien hingegen verletzten Menschenrechte. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Kanzler Scholz (SPD) und die Ministerpräsident:innen beraten Themen zur Migration. Gesprochen wird auch über Asylverfahren in Drittstaaten. Sozialwissenschaftler und Migrationsforscher Gerald Knaus vergleicht das "Ruanda-Modell" und die aktuelle Lage. Von WDR 5.
Thema: Asylverfahren in Drittstaaten wie Ruanda
Thema: Asylverfahren in Drittstaaten wie Ruanda
Ist eine europäische Gesellschaft denkbar, die einen menschenwürdigen Umgang mit Migration lebt? Gerald Knaus, Migrationsforscher, Berater und Buchautor stellt sich diese Frage seit Jahren. Als Forscher, Berater und Buchautor verfolgt er die Entwicklung der Migration und unseres Umgangs damit. Wo stehen wir heute? Der Flüchtlingsschutz scheint global in der Krise. Regelmäßig entscheiden sich Regierungen für Pushbacks. Diese verstoßen zwar gegen nationale und internationale Rechtsnormen, doch werden sie immer weiter normalisiert, auch in der EU. Doch wenn Gesetze und Konventionen offen missachtet werden und dies geleugnet wird, kann dies nicht ohne Auswirkung auf unsere Demokratien bleiben. Nach dem Gespräch mit Gerald Knaus unterhalten sich Stefan Wally und Carmen Bayer über das Buch Exit. Warum Menschen aufbrechen. Globale Migration im 21. Jahrhundert von Gerhard Faist Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/ Zum Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/ Robert-Jungk-Bibliothek in Kooperation mit der FH Salzburg und der Initiative Freies Wort (c) FrancescoScarpa
Aus Sicht von Migrationsforscher Gerald Knaus sind eine Milliarde Euro für das Flüchtlingsabkommen mit dem Libanon viel zu wenig. Dem Land geht es schlecht. 90 Prozent der Flüchtlinge im Libanon sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Grunwald, Maria www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Aus Sicht von Migrationsforscher Gerald Knaus sind eine Milliarde Euro für das Flüchtlingsabkommen mit dem Libanon viel zu wenig. Dem Land geht es schlecht. 90 Prozent der Flüchtlinge im Libanon sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Grunwald, Maria www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Jeske, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Am heutigen Dienstag endet für die Muslime der Fastenmonat Ramadan. Darüber und über eine verfehlte deutsche Integrationspolitik sprechen wir mit dem Migrationsforscher und Publizisten Ralph Ghadban. Das aktuelle Desaster rund um die Elektrofahrzeuge und die politischen Mobilitätspläne erörtern wir mit dem Wirtschaftsanalysten Dr. Helmut Becker. In der Südwestukraine lebt der deutsche Landwirt Klaus Heeschen. Er berichtet uns, wie groß der Einfluss des Krieges auf die Landwirtschaft in der Ukraine ist und welche Perspektiven die Agrarwirtschaft vor Ort hat. Schließlich beschäftigt sich Oliver Gorus in seinem Kommentar mit der Energiewende und der Frage, welchen Schaden Windräder nachhaltig anrichten können.
Die Schweiz boomt und mit ihr die Debatte: Ist die Zuwanderung die Lösung gegen den Fachkräftemangel und damit eine Triebkraft des Wohlstands? Oder am Ende doch nur ein kostspieliges Nullsummenspiel? Und welche Konzepte hat die Schweiz, um mit ihrer wachsenden Bevölkerung umzugehen? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Thomas Matter, Vizepräsident SVP; – Jacqueline Badran, Vizepräsidentin SP; – Anna Schindler, Direktorin Stadtentwicklung der Stadt Zürich; – Jean-Philippe Kohl, Vizedirektor Swissmem; – Giorgio Behr, Unternehmer, Co-Präsident von Autonomiesuisse; und – Ganga Jey Aratnam, Soziologe, Migrationsforscher.
Noll, Andreas www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Das neue gemeinsame Asylsystem der EU-Staaten wird den Druck auf Kommunen vorerst nicht entlasten, meint Soziologe Ruud Koopmans. Noch fehlten Abkommen mit Drittstaaten. Ohne diese gelinge die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber nicht. Küpper, Moritzwww.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Mehrheit der EU-Bevölkerung will wenig Migration. Gleichzeitig werden Arbeitskräfte gebraucht. Diesen Spagat schaffe Italien, sagt der Migrationsforscher Franck Düvell. Italien habe die Quote für nicht-europäische Einwanderung verdreifacht. Jeske, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Europa heute
Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, sogenannte Drittstaaten-Abkommen zu prüfen. Was hält der Erfinder des EU-Türkei-Deals Gerald Knaus davon?
Migration: Wie viel Krise steckt dahinter? „Migrationskrise“ - was steckt alles in diesem Schlagwort? Auf jeden Fall die vielen humanitären Krisen dieser Welt: Krieg, Klimawandel, Hungersnot und Perspektivlosigkeit. Denn alle diese Krisen treiben viele Menschen dazu, ihr Heil zunächst in der Flucht und dann in der EU und damit auch in Deutschland zu suchen. Aber auch die Migrationspolitik der EU-Staaten trägt krisenhafte Züge. Und viele Kommunen z.B. hier bei uns in Hessen kriegen buchstäblich die Krise, weil sie als letztes Glied in der Kette mit einer zu großen Zahl zugewanderter Menschen fertig werden müssen. Aber wie viel Krise steckt wirklich in der Migration? Ein nüchterner Blick tut not. Und zwar nicht nur auf die Herausforderungen und Nöte, sondern auch auf Lösungsansätze, die tatsächlich und nicht nur scheinbar weiterführen. Und die nicht nur Krisen abwenden, sondern vielleicht auch Chancen eröffnen können. Wie lassen sich die Belastungen, die mit Zuwanderung einher gehen, sinnvoller und zumutbarer verteilen? Und wie lässt sich Integration (gerade auch in den Arbeitsmarkt) zum Nutzen aller vorantreiben? Dazu hören wir die Einschätzungen der Migrationsforscherin Sabine Hess, des hr-Rhein-Main-Reporters Frank Angermund und von Gerald Knaus, Migrationsforscher und „Architekt“ des Flüchtlingsabkommens zwischen der EU und der Türkei. Podcast-Tipp: „Heimatmysterium“ Identität formt sich aus verschiedenen Lebensereignissen - in Heimatmysterium geht es um die prägendsten Momente im Leben von Menschen mit Migrationsgeschichte. https://www.ardaudiothek.de/sendung/heimatmysteriumder-migra-identitaetspodcast/93836000/
Zu Gast im Studio: Ruud Koopmans, niederländischer Sozialwissenschaftler, Professor für Soziologie und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin und war von 2020 bis 2022 Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) Ein Gespräch über Ruuds Werdegang und Forschung, Stellung in der Migrationsforschung-"Community", die politische Situation in den Niederlanden, der Aufstieg der AfD in Deutschland, die sogenannte Flüchtlingskrise 2015, strukturelle Probleme und Lösungen für Migration nach Europa, "Asyl-Lotterie", das Dublin-System, Ruuds neues Asylmodell, Resettlement-Kontingente, Schutzbedürftige und Nichtschutzbedürftige der Asylpolitik, junge männliche Geflüchtete, Tote im Mittelmeer, Marginalisierung von rechter Gewalt, Ruuds Migrations-"Vorbilder" Australien und Kanada sowie notwendige Migration von 1,5 Millionen pro Jahr für Deutschland + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Thema: Flüchtlingspakt der EU mit Tunesien.
Der Ansatz des Abkommens gegen irreguläre Migration zwischen der EU und Tunesien sei richtig, sagt der Migrationsforscher Gerald Knaus. Es bleibe aber die Gefahr, dass es zu Menschenrechtsverletzungen komme. Libyen sei dafür ein warnendes Beispiel.Klein, Bettinawww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Götzke, Manfredwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die Zahl der Asylverfahren sollte begrenzt werden, sagte der Migrationsforscher Ruud Koopmans. Doch das heißt nicht, dass die Zahl der aufzunehmenden Geflüchteten begrenzen werden sollen. Die Art und Weise der Aufnahme müsse geändert werden.Koopmans, Ruudwww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Gezielte Zuwanderung heißt ein neues Zauberwort in Deutschland, Österreich und der Schweiz, um möglichst schnell den Fachkräftemangel und Personalnotstand zu beheben. Doch paradoxerweise legt man gerade qualifizierten Zuwanderern Hürden in den Weg und zugleich beginnt man, den Wert Geflüchteter nach ökonomischen Maßstäben zu messen. Thomas Liebig, Migrationsforscher der OECD, erklärt im Podcast, was in der Debatte alles schief läuft und warum gerade die deutschsprachigen Länder viele Chancen vertun – sowohl in humanitärer als auch in ökonomischer Hinsicht.
In der Flüchtlingspolitik stellt sich immer wieder neu die Frage: Wer sind wir und wer sind die anderen? Der Kultursoziologe Jürgen Gerhards spricht von einem Trigger, der ausgelöst werde, wenn Menschen auswandern oder flüchten.**********Ihr hört in diesem Hörsaal:01:36:22 - Jürgen Gerhards, Makrosoziologe30:15:54 - Ruud Koopmans, Soziologe43:42:70 - Gerald Knaus, Migrationsforscher**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Ein Jahr ist es her, dass mitten in Europa ein Krieg ausgebrochen ist. Russland hat die Ukraine überfallen. Mit beeindruckender Motivation, mit Mut und Willensstärke und der Solidarität der Nachbar- und Partner-Staaten, wehrt sich die Ukraine seither gegen ihren Aggressor.Und diejenigen, die nicht kämpfen können, die fliehen. Zwölf Millionen Menschen wurden vertrieben, Fünf Millionen haben bisher ihr Land verlassen. Allein Deutschland hat im vergangenen Jahr 1,1 Millionen Schutz gewährt. Anlässlich des Jahrestages des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Migrationsforscher Gerald Knaus über die Fluchtbewegung der Ukrainerinnen und Ukrainer, und die damit verbundenen Herausforderungen. Eine Analyse auf nationaler und supranationaler Ebene über die gerechte Verteilung der Kriegsflüchtlinge und der fehlenden strategischen Vision Europas. Die Stilfrage widmet sich dem Konzept von All-You-Can-Eat Restaurants; Alev Approved den Podcast Fix und Vierzig von Katja Berlin und Gunda Windmüller mit Miriam Stein und die Zukunft gehört… der Vier-Tage-Woche. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Thema: Schon fast 100.000 Asylanträge in diesem Jahr. Wie kommt es zu dieser Flüchtlingswelle?
Heute mit Markus Feldenkirchen (Der Spiegel) und Malcolm Ohanwe. Die Themen: Die Africa Movie Academy Awards gehen an deutsch-ghanaische Co-Produktion; Migrationsforscher rechnen mit Fluchtwinter; Sigmar Gabriel verteidigt seinen Katar-Tweet; Einsturz einer Brücke in Indien; Blauer Haken auf Twitter wird kostenpflichtig; Peter Fox reagiert auf Vorwürfe der kulturellen Aneignung; Mann klaut Straßenbahn und “Cherax wagenknechtae” - ein neu entdeckter Krebs wird nach Sahra Wagenknecht benannt Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Patrice Poutrus ist Zeithistoriker, Migrationsforscher, Autor und (Ost-) Berliner – der 61-Jährige hat einen sudanesischen Vater, einen irakischen Namensgeber und eine deutsche Mutter. Mit Frank sprach er über seine anfängliche Affinität zum Militär und was er in einem libanesischen Imbiss in Kreuzberg nach der Wende erlebte. Warum antirassistischer Kampf anstrengend ist, wieso ein Journalist mit ihm nach Hoyerswerde wollte und wie er mit der B-Seite einer Beatles-Platte seinen Vater exotisierte. Buch: Umkämpftes Asyl - Vom Nachkriegsdeutschland bis in die Gegenwart Spenden: Initiative Schwarze Menschen in Deutschland – https://isdonline.de/unterstuetzen/#spenden Pro Asyl: https://www.proasyl.de/spenden/ (01:40) Passkontrolle (07:55) Thesenpapier (Rubrik) (14:15) Klischee-Check (23:20) Leben in Ostberlin: NVA-Unteroffizier, Ringen um Anerkennung und zwei Väter (33:00) „Ich habe Lebenszeit beim Militär verschenkt“ (39:00) Mauerfall und Zufluchtsort: „Hier passiert dir nichts“ (50:00) Baseballschlägerjahre , Lebenskrise und Schwarze Community (1:02:50) Promotionszeit: Beschäftigung mit mir selbst (1:08:40) „Die, die den Rassismus abkriegen, kommen nur am Rande vor“ Diese Folge ist entstanden in Kooperation mit "Kein Schlussstrich! Ein bundesweites Theaterprojekt zum NSU. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms "Demokratie leben!".