Podcasts about zwei staaten l

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Best podcasts about zwei staaten l

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HeuteMorgen
Kein Plastikabkommen: UNO-Verhandlungen sind gescheitert.

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Aug 15, 2025 10:40


10 Tage lang haben die Mitgliedsländer über ein mögliches Abkommen verhandelt, wie die Plastikverschmutzung rund um den Globus bekämpft werden kann. Unser Wissenschaftsredaktor sagt uns, weshalb sie gescheitert sind. · Und dann geht's um problematische Ewigkeitschemikalien: Was tut die Schweiz, um ihr Wasser davor zu schützen? Der Bundesrat hat zwei Wirkstoffe identifiziert, die verboten werden sollen. Eine Recherche wirft jedoch die Frage auf, ob nicht deutlich mehr Verbote ausgesprochen werden müssten. · Die UNO kritisiert die israelischen Pläne, im Westjordanland weitere Siedlungen zu bauen. Diese würden eine Zwei-Staaten-Lösung gefährden.

Eine Welt - Deutschlandfunk
Zerschneidung des Westjordanlands: Hindernis für Zwei-Staaten-Lösung

Eine Welt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 9, 2025 5:56


Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Eine Welt

Eine Welt (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Zerschneidung des Westjordanlands: Hindernis für Zwei-Staaten-Lösung

Eine Welt (komplette Sendung) - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 9, 2025 5:56


Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Eine Welt

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

250805PCNahost-Konflikt: Macht endlich einen Knopf dran! Mensch Mahler am 05.8.2025Eines hat der brutale Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und die Reaktion Israels in Gaza bewirkt: Es ist Bewegung in den seit 1948 schwelenden Nahost-Konflikt gekommen. Ein entscheidender Schritt: Die Hamas und die Hisbollah-Milizen werden von der arabischen Welt – natürlich außer vom Iran und Jemen – inzwischen in Frage gestellt. Damit ist die Forderung Israels – eine Zerstörung der Terrornetzwerke - in greifbare Nähe gerückt. Die Palästinenser können sich aus eigener Kraft dieser Milizen nicht entledigen. Und damit ist auch der Grundstein für eine 2-Staaten-Lösung gelegt. Dem Vorwurf Israels – die Palästinenser wollen Israel vernichten – Stichwort: „From the River to the Sea – Palestine will be free“ – wird der Boden entzogen, wenn sich die gemäßigten Kräfte der Arabischen Staaten durchsetzen. Natürlich ist der erste Schritt ein Waffenstillstand und die Herausgabe der verbliebenen noch lebenden Geiseln und der Leichname der getöteten. Dann könnten Verhandlungen aufgenommen werden. Das größte Hindernis dabei ist Donald Trump. Er kämpft mit seinen evangelikalen und jüdischen Wählern gegen eine Anerkennung Palästinas als Staat. Und die Bundesregierung unter Kanzler Merz tut sich auch schwer mit der Anerkennung. Staaten, die Palästina anerkennen – wie etwa Kanada - bestraft Trump mit Zöllen. Dieses Pokerspiel, das unzählige Tote im nahen Osten gekostet hat – bereits über Jahrzehnte – muss zu Ende gehen. Die schon bei der Staatsgründung Israels angedachte Zwei-Staaten-Lösung – von der UN bereits 1947 vorgeschlagen – muss verwirklicht werden. Jetzt. Genug Leid auf beiden Seiten ist endlich genug. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das Interview von MDR AKTUELL
Gauweiler: Zwei-Staaten-Lösung völkerrechtlich unhaltbar

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Aug 1, 2025 5:21


Nach Frankreich hat auch Kanada angekündigt, Palästina als Staat anzuerkennen. Der frühere CSU-Politiker Peter Gauweiler hält nichts von einer Zwei-Staaten-Lösung. Das helfe niemandem und sei geopolitisch schädlich.

Tagesschau (512x288)
tagesschau 20:00 Uhr, 29.07.2025

Tagesschau (512x288)

Play Episode Listen Later Jul 29, 2025 16:00


Jordanischer König Abdullah II. zu Besuch bei Kanzler Merz: Deutschland startet mit Jordanien eine Luftbrücke für den Gazastreifen, UN-Konferenz berät über Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten, Proteste in New York gegen US-Abschiebepolitik, Trump stellt Russland Ultimatum zum Ende der Kämpfe in der Ukraine, Mindestens 27 Tote bei erneuten russischen Angriffen, Historiker und Essayist Karl Schlögel erhält Friedenspreis des deutschen Buchhandels, Baden-Württemberg führt umstrittene Polizeisoftware der US-Firma Palantir ein, Zwei Tote bei Absturz eines Bundeswehrhubschraubers in Sachsen, Urteilsverkündung nach Diebstahl des Keltengolds in Bayern, Ehemalige Biathletin Dahlmeier beim Bergsteigen in Pakistan verunglückt, Schwimm-WM in Singapur: Anna Elendt gewinnt Gold über 100 Meter Brust, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Schwimm-WM in Singapur" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.

SBS German - SBS Deutsch
Meldungen des Tages, Dienstag 29.07.25

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Jul 29, 2025 3:24


Merz empfängt jordanischen König nach Gazahilfe-Ankündigung / Urteil im Prozess um Manchinger Goldschatz erwartet / Ammoniakaustritt in niederösterreichischer Firma / „König der Schweiz“ sorgt mit Landerwerb für politische Kritik / Unabhängiger Senator attackiert Gaspolitik der großen Parteien / UN-Generalsekretär fordert Zwei-Staaten-Lösung / Frankreich drängt EU zu mehr Druck auf Israel / Zwei Massenschießereien in den USA / Trump setzt Russland neue Frist für Friedensdeal mit Ukraine

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Bundesregierung startet Luftbrücke für Gaza

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Jul 29, 2025 7:15


Die Bundesregierung will eine Luftbrücke für Gaza starten. Merz hat Israel mit konkreten Maßnahmen gedroht, falls die katastrophale Lage in Gaza nicht beendet wird. Beschlüsse wurden keine gefasst │ Auf einer Konferenz der Vereinten Nationen in New York gibt es viel Kritik an Israel. Die meisten sehen eine Zwei-Staaten-Lösung als einzige Option für Frieden in der Region. │ Sowohl Russland als auch die Ukraine haben auf das neue Ultimatum von US-Präsident Trump reagiert.

WDR 5 Morgenecho
Zwei-Staaten-Lösung: "Alternativlose Utopie"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Jul 29, 2025 7:43


Die Zwei-Staaten-Lösung werde für Israel und Palästina oft als utopisch dargestellt, doch es gebe keine Alternative, sagt Jean Asselborn, Ex-Außenminister Luxemburgs. Für die EU sei das Thema lange tabu gewesen. Deshalb trage sie eine Mitschuld. Von WDR 5.

WDR 5 Mittagsecho
Zukunft der Palästinenser: Zwei-Staaten-Lösung?

WDR 5 Mittagsecho

Play Episode Listen Later Jul 29, 2025 13:19


In New York läuft die Konferenz über die Zukunft der Palästinenser. Ist eine Zwei-Staaten-Lösung möglich? Was würde es dafür brauchen? Im Interview ist Michael Gahler (CDU), außenpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europaparlament. Von WDR 5.

Informationen am Abend - Deutschlandfunk
UN-Konferenz zur Zwei-Staaten-Lösung startet ohne USA und Israel

Informationen am Abend - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 29, 2025 3:17


Ucar, Giselle www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend

Tagesschau (320x180)
tagesschau 20:00 Uhr, 29.07.2025

Tagesschau (320x180)

Play Episode Listen Later Jul 29, 2025 16:00


Jordanischer König Abdullah II. zu Besuch bei Kanzler Merz: Deutschland startet mit Jordanien eine Luftbrücke für den Gazastreifen, UN-Konferenz berät über Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten, Proteste in New York gegen US-Abschiebepolitik, Trump stellt Russland Ultimatum zum Ende der Kämpfe in der Ukraine, Mindestens 27 Tote bei erneuten russischen Angriffen, Historiker und Essayist Karl Schlögel erhält Friedenspreis des deutschen Buchhandels, Baden-Württemberg führt umstrittene Polizeisoftware der US-Firma Palantir ein, Zwei Tote bei Absturz eines Bundeswehrhubschraubers in Sachsen, Urteilsverkündung nach Diebstahl des Keltengolds in Bayern, Ehemalige Biathletin Dahlmeier beim Bergsteigen in Pakistan verunglückt, Schwimm-WM in Singapur: Anna Elendt gewinnt Gold über 100 Meter Brust, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Schwimm-WM in Singapur" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.

tagesschau in Einfacher Sprache
tagesschau in Einfacher Sprache 19:00 Uhr, 29.07.2025

tagesschau in Einfacher Sprache

Play Episode Listen Later Jul 29, 2025 9:46


Kanzler Merz trifft Jordaniens König Abdullah II. zu Gesprächen über den Krieg im Gazastreifen, UN-Konferenz spricht über Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten, US-Präsident Trump stellt Russland Ultimatum zum Ende der Kämpfe in der Ukraine, Hubschrauber der Bundeswehr in Sachsen abgestürzt, Fußball-EM der Frauen: England feiert Europameisterschaft, Das Wetter

Update - Deutschlandfunk Nova
Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt - Festhalten am Unmöglichen?

Update - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 28, 2025 21:08


Zwei Staaten, Israel und Palästina, die friedlich miteinander existieren. Irgendwann, wenn der Krieg endet. Über diese Zwei-Staaten-Lösung wird gerade in New York auf einer Konferenz diskutiert. Aber ist diese Lösung überhaupt realistisch? Hörtipp: Hier geht es lang zur Hörsaal-Folge "Neuropolitik: Ein Weg aus Populismus und Polarisierung?"**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartner: Shai Hoffmann, Geschäftsführer von Gesellschaft im Wandel gUG, setzt sich für ein friedliches Miteinander in Nahost ein Gesprächspartner: Julio Segador, ARD-Korrespondent in Tel Aviv**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de

WDR 5 Morgenecho
Zwei-Staaten-Lösung: "Alle Faktoren sprechen dagegen"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Jul 28, 2025 7:31


Eine UN-Konferenz beschäftigt sich mit der Zwei-Staaten-Lösung. Dass es zu dieser Lösung kommt, sei unrealistisch, sagt Nahost-Experte Guido Steinberg. Es sei schwer zu glauben, dass mit den aktuellen Parteien "an einem Frieden gearbeitet werden kann". Von WDR 5.

SWR Aktuell im Gespräch
Gaza: Waffenstillstand ohne die USA undenkbar

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Jul 28, 2025 5:27


Eine Konferenz bei den Vereinten Nationen soll die Diskussion über die Zwei-Staaten-Lösung wiederbeleben. Was es dazu braucht beschreibt Nahost-Expertin Kerstin Müller.

Informationen am Abend - Deutschlandfunk
UN-Konferenz zur Zukunft der Palästinenser und der Zwei-Staaten-Lösung

Informationen am Abend - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 28, 2025 2:30


Ucar, Giselle www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend

WDR 5 Morgenecho
Palästina als Staat? Die israelische Sicht

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Jul 26, 2025 6:18


Der französische Präsident Emmanuel Macron will Palästina als Staat anerkennen. Wem nützt diese Entscheidung einer Zwei-Staaten-Lösung? Wie kommt das in Israel an? Ein Interview mit Shimon Stein, ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland. Von WDR5.

Interviews - Deutschlandfunk
Palästina-Anerkennung - Ex-Diplomat: Macrons Entscheidung hat "eine hohe Strahlkraft"

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 25, 2025 11:12


Frankreich will Palästina als Staat anerkennen. Martin Kobler begrüßt diese Entscheidung. Der Ex-Diplomat erklärt, warum er es für zukunftsfähig hält, die Zwei-Staaten-Lösung an den Anfang und nicht ans Ende eines Nahost-Friedensprozesses zu stellen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews

Was jetzt? – Die Woche
Israels Krieg gegen die Hamas: "Das ist die Definition eines militärischen Desasters"

Was jetzt? – Die Woche

Play Episode Listen Later Jun 13, 2025 38:26


Millionen Menschen leiden unter Hunger, Zerstörung und Vertreibung. Internationale Journalistinnen und Journalisten haben seit Kriegsbeginn keinen Zugang mehr, doch Helfer vor Ort berichten von wachsender Not. Der deutsche Arzt Amar Mardini von der Hilfsorganisation Cadus beschreibt die Lage als „deutlich schlechter“ als im Frühjahr. Gaza-Stadt ist überfüllt mit Geflüchteten, die verzweifelt nach Nahrung suchen. Besonders Kinder leiden unter Hunger. Nach elf Wochen Blockade wird wieder Essen verteilt – jedoch koordiniert von der umstrittenen „Gaza Humanitarian Organisation“, die etablierte UN-Strukturen umgeht. Wenige Verteilstellen im Süden zwingen Menschen, gefährliche Wege durch Kampfzonen zu nehmen. UNICEF kritisiert diese Praxis als gezielte Vertreibung aus dem Norden, wie auch ZEIT-Reporter Christian Vooren berichtet. Israel plant eine „sterile Zone“ im Süden und spricht von „freiwilliger“ Auswanderung oder Vertreibung. Premier Netanjahu verweist auf Trumps „Gaza-Rivera“-Pläne. Dies widerspricht der langjährigen Zwei-Staaten-Lösung. Internationale Kritik an Blockade und Siedlungsbau wächst, während der Internationale Strafgerichtshof wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen ermittelt. Ende Mai scheiterte der von US-Vermittler Steve Witkoff vorgeschlagene Waffenruheplan. Die Hamas fordert Garantien für ein dauerhaftes Kriegsende, eine schrittweise Freilassung der Geiseln, einen Rückzug Israels und eine automatische Verlängerung der Waffenruhe. Israel lehnt ab. Die Zukunft des Gazastreifens bleibt ungewiss – und die Menschen leiden weiter. Wie ist die Situation vor Ort? Wie stark ist die Hamas noch? Und welche Pläne verfolgt Israel? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald in der 95. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Yassin Musharbash, stellvertretender Ressortleiter des Ressorts Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE. Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Julian Claude Redaktion & Produktion: Julian Claudi, Matthias Giordano, Lucie Liu, Fish & Clips Technische Unterstützung: Iona Young Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin #Gaza #Israel #Krieg #Hunger 

Aktuelle Interviews
Nahost-Experte Schlumberger: Arabische Liga hält an Zwei-Staaten-Lösung für Gaza fest

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Mar 4, 2025 8:01


Der Politikwissenschaftler Prof. Oliver Schlumberger von der Universität Tübingen betont, dass die Arabische Liga weiterhin an der Zwei-Staaten-Lösung für den Gazastreifen festhält. Die aktuelle politische Lage und die Haltung der israelischen Regierung böten keine guten Voraussetzungen für die Umsetzung. "Wir haben eine in Teilen rechtsextremistische israelische Regierung, die offen das ablehnt", so der Nahost-Experte.

SWR Aktuell im Gespräch
Gaza-Pläne: Bedrückend, was Trump da versucht

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Feb 5, 2025 6:05


US-Präsident Trumps Pläne für eine zwangsweise Räumung des Gazastreifens stoßen in der arabischen Welt, in Europa und auch in China auf Kritik. Lediglich aus dem rechtsextremen israelischen Lager kommt Zustimmung. Die Nachrichten aus Washington werfen aber auch Fragen auf: Wie werden sich die Äußerungen Trumps auf die derzeit hoch sensible Phase der Verhandlungen auswirken? Und was wird aus der berühmten Zwei-Staaten-Lösung? Die Nahost-Expertin Bente Scheller von der Heinrich-Böll-Stiftung findet es "bedrückend, was Trump da versucht. Die Zwei-Staaten-Lösung ist das einzige Konzept, das die Interessen beider Seiten berücksichtigt. Ich denke, es wäre leichtfertig, das jetzt vom Tisch zu nehmen". Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Marie Gediehn erklärt Bente Scheller außerdem, welche Reaktion aus Europa angemessen wäre – und warum wir die Hoffnung auf einen Friedensprozess im Nahen Osten trotz allem nicht aufgeben sollten.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
UN-Vollversammlung fordert von Israel Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Dec 4, 2024 17:10


Die UN fordern Israel mit einer Resolution zur Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung auf │ Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon ist brüchig und steht auf der Kippe │ Der Palästinenser Issa Amro erhält den Alternativen Nobelpreis für seinen gewaltfreien Widerstand gegen die israelische Besatzung │ In Syrien starten islamistische Milizen eine Offensive gegen das Assad-Regime, unterstützt von Russland und dem Iran │ Bundeskanzler Scholz verteidigt seinen Besuch in der Ukraine und spricht über Wege zur Beendigung des Krieges │ NATO-Chef Rutte wirft Russland vor, Nordkorea im Austausch für militärische Unterstützung beim Atomprogramm zu helfen

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
USA und Russland streiten im UN-Sicherheitsrat über Syrien

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Dec 4, 2024 7:43


Russland und die USA streiten im UN-Sicherheitsrat über die Eskalation in Syrien │ Der künftige US-Präsident Trump will die Kriege in der Ukraine und in Gaza schnell beenden │ Frankreichs Präsident Macron ergreift Initiative für eine Zwei-Staaten-Lösung in Nahost

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

241107PC : Israel im AufwindMensch Mahler am 7.11.2024Die amerikanische Wahlschlacht hat die anderen Themen, die die Welt bewegen, in den Hintergrund gedrängt. Fast unbeobachtet hat Benjamin Netanjahu seinen Verteidigungsminister Joav Galant wenig galant abserviert. Nachfolger Israel Katz gilt als harter Hund, der Ministerpräsident Benjamin Netanjahu treu ergeben ist. Er wird sicherlich anders als Galant Netanjahus harte Linie nicht kritisieren. Katz, intern Bulldozer gilt als aggressiv und ruppig. Ausländische Politiker, die es wagten, Israels militärisches Vorgehen im Gazastreifen zu kritisieren, griff er scharf an. Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge hat er aufgekündigt und sprach ein Platzverbot aus. UN- Generalsekretär Antonio Guterres erklärte er als unerwünschte Person in Israel. Joav Galant hatte Netanjahu vorgeschlagen, mit der Hamas über die Freilassung der israelischen Geiseln zu verhandeln. Das wird ihm bei Katz mit Sicherheit nicht passieren. Netanjahus ehemaliger Stabschef Aviv Buschinsky sagte: „Ich kann mich an keinen einzigen Vorfall erinnern, bei dem Katz Netanjahu in irgendeiner Weise widersprochen hätte.“Die Wahl Trumps in den USA gibt Netanjahu weiter Rückenwind – und weitere Waffen und Militär-Ausrüstung. Trump hat in seiner letzten Amtszeit die Botschaft der USA von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen lassen und damit die Palästinenser provoziert.Ich war ein glühender Verfechter der Zwei-Staaten-Lösung. Bis ich begriffen habe, dass weder die Israelis noch die Palästinenser jemals diese Lösung akzeptieren werden. Von den jeweiligen mächtigen Unterstützern bekommen sie Rückenwind für die Vernichtung des Feindes. Jetzt also auch wieder von den USA. Eine der vielen schlimmen internationalen Konsequenzen der Wahlentscheidung. Es kann einem Angst und bange werden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Hamburg heute
Hamburg Heute: Jüdinnen in Hamburg kritisieren Israels Politik

Hamburg heute

Play Episode Listen Later Oct 7, 2024 14:55


Moin, wie kann der Nahost-Krieg noch eingedämmt werden, bevor die USA, Europa und Russland mit einbezogen werden? Diese Frage beschäftigt besonders heute, am Jahrestag der Terrororganisation Hamas auf Israel, viele Menschen. Wir haben mit einem Experten, der auch das Auswärtige Amt berät, über mögliche Lösungen gesprochen. Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Montag, 7.10.2024 +++INTERNATIONALE NACHHALTIGKEITSKONFERENZ STARTET IN HAMBURG+++ Im Rathaus hat Bundeskanzler Olaf Scholz die erste internationale Nachhaltigkeitskonferenz in Hamburg eröffnet. Die 1.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus mehr als 100 Ländern, darunter sind auch mehrere Staats- und Regierungschefs. Heute gab es schon erste konkrete Vereinbarungen.

Das Interview von MDR AKTUELL
Chaim Noll: Zwei-Staaten-Lösung aktuell undenkbar

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Oct 6, 2024 11:20


Eine Waffenruhe in Nahost hält Chaim Noll für unrealistisch. Im Interview der Woche spricht der deutsch-israelische Schriftsteller über das Leben unter iranischem Beschuss und die polarisierte israelische Gesellschaft.

Interviews - Deutschlandfunk
UN-Resolution - Palästinensischer Botschafter: Frieden nur mit Zwei-Staaten-Lösung

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 12, 2024 12:10


Nach der UN-Resolution zum Gaza-Krieg benennt der palästinensische Botschafter in Österreich, Salah Abdel Schafi, die Voraussetzungen für wirklichen Frieden. Er denkt: Die Hamas könnte eine demokratische Partei werden. Heinlein, Stefan www.deutschlandfunk.de, Interviews

SBS German - SBS Deutsch
Meldungen des Tages, Donnerstag 23.05.24

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later May 23, 2024 4:08


Netanjahu verurteilt Entscheidung von Irland, Norwegen und Spanien einen palästinensischen Staat anerkennen zu wollen / Außenministerin Wong erklärt Australien unterstütze weiterhin eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten / Australiens erste nationale Batteriestrategie veröffentlicht / Australien verhandelt weiterhin mit Israel über den Zugang zu Beweismitteln nach Tod der australischen Hilfsarbeiterin Zomi Frankcom / Britischer Premierminister Sunak setzt Wahlen für den 4. Juli an. / Laut Daten der Commonwealth Bank stehen junge Erwachsene weiterhin unter dem Druck der Lebenshaltungskosten

Newsjunkies | Inforadio
Wunsch und Wirklichkeit: Gibt es einen Staat Palästina?

Newsjunkies | Inforadio

Play Episode Listen Later May 22, 2024 19:44


Spanien, Irland und Norwegen wollen Palästina als Staat anerkennen, das haben die Regierungen heute angekündigt. Israel hat als Reaktion seine Botschafter zurückgerufen und davor gewarnt, Terrorismus der Hamas zu belohnen. Viele andere Staaten weltweit haben Palästina schon anerkannt, 143 von insgesamt 193 UN-Mitgliedsstaaten. Frankreich nennt die heutige Entscheidung "verfrüht", Deutschland stellt die Anerkennung Palästinas erst mit einer verhandlungsreifen Zwei-Staaten-Lösung in Aussicht. Was bedeutet diese Entscheidung von Spanien, Irland und Norwegen für den Gazastreifen und das Westjordanland? Was ist ein Staat überhaupt im Sinne des Völkerrechts? Und erfüllt Palästina die Voraussetzungen? Antworten von Martin Spiller und Bruno Dietel, die auch auf die Ankündigung des Internationalen Strafgerichtshofs von Haftbefehlen gegen Netanjahu und Hamas-Vertretern schauen. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.

Interviews - Deutschlandfunk
Israel - Frühere Außenministerin fordert Plan für Zeit nach dem Krieg

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 17, 2024 12:40


Aus politischen Motiven beschäftigt sich die israelische Regierung nicht damit, was nach dem Krieg mit dem Gazastreifen passiert, kritisiert die frühere Außenministerin Israels, Tzipi Livni. Sie spricht sich für eine Zwei-Staaten-Lösung aus. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interviews

ZIB2-Podcast
Zu Gast: Omri Boehm, deutsch-israelischer Philosoph

ZIB2-Podcast

Play Episode Listen Later May 5, 2024 16:41


Thema: Föderaler Staat von Israelis und Palästinensern statt Zwei-Staaten Lösung? (englische Version)

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Führt der Gazakrieg zur Zwei-Staaten-Lösung?

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 4:10


Kitzler, Jan-Christophwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar zu Nahost - Es gibt Hoffnung für die Zwei-Staaten-Lösung

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 27, 2024 5:01


Die Idee eines unabhängigen Staates Palästina ist in Deutschland und den USA wieder im Kommen. Nicht so bei den Israelis und Palästinensern. Aber das könne sich nach dem Krieg in Gaza ändern, meint Jan-Christoph Kitzler. Kitzler, Jan-Christophwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Unterstützt Deutschland die chinesische Initiative zur UN-Vollmitgliedschaft von Palästina?

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jan 25, 2024 7:54


Am 23. Januar hatte Chinas UN-Botschafter, Zhang Jun, im UN-Sicherheitsrat erklärt, es sei „höchste Zeit, die Zwei-Staaten-Lösung mit konkreten Schritten umzusetzen“. In diesem Zusammenhang forderte er als ersten konkreten Schritt und zugleich als „unmissverständliches Signal“ an Israel, „so schnell wie möglich die Vollmitgliedschaft Palästinas in den Vereinten Nationen“. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem HintergrundWeiterlesen

WDR 5 Politikum
Silvesternachtfolgen & Gazakrieg ohne Lösung

WDR 5 Politikum

Play Episode Listen Later Jan 18, 2024 22:37


Die Kölner Silvesternacht hat die Migrations-Debatte verändert, sagt unser Gesprächsgast. Gaza-Krieg am Küchentisch: Kollege Stephan Karkowsky findet, die Zwei-Staaten-Lösung ist keine. Und Host Philipp Anft staunt über den schneebedingten Schulausfall. Von WDR 5.

Kommentar - Deutschlandfunk
Baerbock in Nahost - Kommentar: Gelungener Spagat der deutschen Diplomatie

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 10, 2024 3:17


Außenministerin Baerbock übe deutliche Kritik an Israels Vorgehen in Gaza, ohne das Leid des Landes zu vergessen, kommentiert Frank Capellan. Sie verurteile das Vorgehen der Hamas und spreche sich wohltuend deutlich für eine Zwei-Staaten-Lösung aus. Capellan, Frankwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk
Historiker zu Israel - Moshe Zimmermann: „Unter der Oberfläche brodelt es“

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 31, 2023 13:37


Der israelische Historiker Moshe Zimmermann hat sich stets für den Dialog mit Palästinensern ausgesprochen. Auch nach dem Terror des 7. Oktober hält er an einer Zwei-Staaten-Lösung fest. Zahlreiche Israelis seien gegen den Regierungskurs. Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, Kultur heute

KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE
SIGMAR GABRIEL (ehem. Politiker, Vizekanzler Bundesvorsitzender der SPD - Publizist)

KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE

Play Episode Listen Later Dec 6, 2023 13:49


Der Vorsitzende der Atlantik-Brücke, Ex-Vizekanzler und ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel ist zu Gast bei Koschwitz zum Wochenende und spricht über seine Sicht auf den Israel-Hamas-Konflikt. Er sagt: Ein richtiger Schritt wäre, die USA in ihrer Haltung zum Konflikt weiter zu unterstützen und für eine Zwei-Staaten-Lösung zu plädieren. Welche diplomatischen Spielräume und Möglichkeiten sieht er dabei? Wie könnte es gelingen, den Konflikt zu beenden und eine nachhaltige Lösung zu etablieren?

Eine Welt - Deutschlandfunk
Bidens Nahostpolitik - Ist die Zwei-Staaten-Lösung noch realistisch?

Eine Welt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 25, 2023 7:25


US-Präsident Biden beharrt auf dem Ziel der Zwei-Staaten-Lösung im Nahostkonflikt. Damit es überhaupt zu Verhandlungen kommt, braucht es nicht nur eine Aufarbeitung des aktuellen Kriegs nach dessen Ende, sondern mindestens drei weitere Bedingungen. Borchard, Ralfwww.deutschlandfunk.de, Eine Welt

NDR Info - Echo der Welt
Argentiniens Anarcho-Kapitalist

NDR Info - Echo der Welt

Play Episode Listen Later Nov 24, 2023 28:28


Die Themen der Sendung: Argentinien steht vor ultraliberaler Rosskur Autorin: Anne Herrberg dazu Korrespondentengespräch mit Anne Herrberg Golfstaaten werden besonders unter Klimawandel leiden Autor: Thilo Spanhel Kaum Chance für Zwei-Staaten-Lösung in Nahost Gespräch mit Tel-Aviv Korrespondent Björn Dake Ein Podcast von Udo Schmidt

NDR Info - Echo des Tages
Erdogan in Berlin: Ein schwieriger Gast

NDR Info - Echo des Tages

Play Episode Listen Later Nov 17, 2023 26:06


Bundeskanzler Scholz und der türkische Präsident Erdogan haben vor einem Gespräch im Kanzleramt nochmals ihre Positionen zum Gaza-Krieg deutlich gemacht. Der Kanzler unterstrich, Israel habe das Recht, sich gegen die fortgesetzten Angriffe der Hamas zu verteidigen. Erdogan warf Israel vor, es habe den Gaza-Streifen dem Erdboden gleichgemacht, 13.000 Kinder, Frauen und alte Menschen seien getötet worden. Er sprach sich dafür aus, dass sich Deutschland und die Türkei zusammen für eine Waffenruhe einsetzen. Beide Politiker plädierten für eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten. Im Anschluss an die Pressekonferenz zogen sie sich zu einem Gespräch im Kanzleramt zurück.

Podcasts von Tichys Einblick
TE Wecker am 01.11.2023

Podcasts von Tichys Einblick

Play Episode Listen Later Nov 1, 2023 28:52


Heute: ++ Ein TE-Wecker zum Feiertag über elf deutsche Irrtümer über Israel, Nahost und den Islam – ein Gespräch mit TE Autor Laszlo Trankovits, der vor kurzem eine Erklärung geschrieben hat über die Hoffnungen auf eine sogenannte Zwei-Staaten-Lösungen, den Islam als missverstandene Religion und über die Frage, wer ist Opfer und wer ist Täter in Nahost ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de

NDR Info - Streitkräfte und Strategien
„Die Israelis verhalten sich sehr umsichtig“ (Tag 611 mit Boris Pistorius)

NDR Info - Streitkräfte und Strategien

Play Episode Listen Later Oct 27, 2023 44:57


Die Frage nach deutschen Bodentruppen oder Taurus-Marschflugkörpern zur Unterstützung von Israel müsse dann beantwortet werden, wenn sie sich stellt. Es sei keine Diskussion, die jetzt geführt werden müsse, sondern eine theoretische. Das sagt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius in dieser Podcast-Sonderfolge aus dem Wohnhaus des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt in Hamburg-Langenhorn. Deutschland sei der wichtigste Partner Israels in Europa. "Wir sind an der Seite Israels und haben trotzdem ein Interesse daran, dass die Situation im Nahen Osten wieder stabil wird, dass die Zwei-Staaten-Lösung wieder ins Auge gefasst wird." Im Gespräch mit Anna Engelke geht es auch um den Umbau der Bundeswehr. Man habe 30 Jahre lang von einer „Friedensdividende“ gelebt, nun müsse wieder über Abschreckung und Verteidigung gesprochen werden. Nach einem Dreivierteljahr Amtszeit habe er die Beschaffungsdauer von acht auf vier Monate verkürzen können, zwei Drittel des Sondervermögens seien in Verträgen gebunden, so Pistorius. In dem Gespräch geht es auch um die Waffenlieferungen an die Ukraine: "Unsere Solidarität mit Israel ist das eine, aber es darf nichts an der Solidarität mit der Ukraine ändern, gleichzeitig muss unsere Unterstützung weiter aufrechterhalten werden". Helmut und Loki Schmidt Stiftung – hier wurde der Podcast aufgezeichnet https://www.helmut-und-loki-schmidt-stiftung.de/das-schmidt-haus/blick-ins-haus/ Fragen, Kritik und Feedback gerne an streitkraefte@ndr.de Podcast-Tipp: Die Korrespondenten in London https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-korrespondenten-in-london/52678410/

Wirtschaft Welt und Weit
"Die Menschen im Gazastreifen werden nicht einfach verschwinden"

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Oct 25, 2023 96:07


Kaum ein Konflikt hat eine derart komplizierte und lange Geschichte wie der Nahost-Konflikt. Derzeit ist Entspannung nicht in Sicht - und doch wird eine Frage in der Weltgemeinschaft immer lauter: Wie kann die Region dauerhaft zur Ruhe kommen? Für den Nahost-Experten Martin Beck hat eine Zwei-Staaten-Lösung aktuell wenig Chancen auf Erfolg. "Da müsste dann wirklich eine Zeitenwende in Israel passieren, das sehe ich nicht", konstatiert Beck in der neuen Folge des Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit". Andererseits gibt es auch kaum andere Optionen, von daher sei es dennoch sinnvoll, daran festzuhalten. Martin Beck ist Professor für Internationale Beziehungen und Sicherheitsstudien an der University of Kurdistan Hewlêr und vertritt derzeit an der Philipps-Universität Marburg die Professur für Politik des Nahen und Mittleren Ostens. In der aktuellen Podcast-Folge ordnet er nahezu den gesamten Nahen Osten ein. Er beschreibt, welche Länder in der Region offiziell Frieden mit Israel geschlossen haben und welche arabischen Länder sich in klarer Feindschaft mit Israel befinden. Zudem gibt es eine Reihe arabischer Nationen wie beispielsweise Katar, die sich mittig positionieren und in der aktuellen Situation eine Sonderrolle einnehmen. Diese Vermittler könnten nun noch eine viel wichtigere Rolle spielen, betont der Experte. Neben einer ausführlichen Analyse über die Freund- und Feindschaften innerhalb des Nahen Ostens geht Beck darauf ein, welche Rollen China, die USA und die EU einnehmen. Als engstem Verbündeten Israels ist den USA besonders an der Sicherheit des Landes gelegen. Gleichwohl raten die Amerikaner Israel zunehmend von einer Bodenoffensive im Gazastreifen ab. Dies könnte einen Flächenbrand in der Region auslösen und die Rolle der USA im Nahen Osten unter Umständen weiter schwächen, befürchten sie. Einige arabische Länder wenden sich derweil immer stärker von den USA ab und nähern sich dem Systemrivalen China an. China braucht Rohstoffe und verfolgt unter anderem deshalb geostrategische Interessen im Nahen Osten. Welche westlichen Großmächte wie auf den Konflikt einwirken können und ob es tatsächlich zu einer weiteren Eskalation kommen könnte, besprechen wir in dieser Folge von "Wirtschaft Welt & Weit".Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an podcasts@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Wirtschaft Welt und Weit
Israelis vs. Palästinenser: Die leidvolle Geschichte hinter dem Nahost-Konflikt

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Oct 19, 2023 80:09


Als Reaktion auf den Antisemitismus in Europa im 19. Jahrhundert entstand der Zionismus. Hierbei handelt es sich um eine jüdische Bewegung, die einen selbstständigen Nationalstaat für Juden anstrebt. Dieser sollte nach verschiedenen Überlegungen schließlich im damaligen Palästina errichtet werden. Palästina war zu dieser Zeit ein Teil des Osmanischen Reiches. Religiös betrachten Juden dieses Gebiet im Nahen Osten als ihre Heimat. Im Laufe der Jahre wanderten in der Folge Zehntausende Juden nach Palästina ein, um sich dort dauerhaft niederzulassen.Im Zuge des Ersten Weltkriegs eroberten die Briten das palästinensische Areal. 1923 wurde Palästina schließlich britisches Mandatsgebiet. "Großbritannien hat damals beiden Seiten, den Juden und der arabisch-stämmigen Bevölkerung, territorial ein ähnliches Versprechen gemacht", sagt der israelische Historiker Meron Mendel im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Hier habe der Konflikt, den wir heute sehen, bereits seinen Ursprung gehabt.Vehement zu eskalieren, drohte die Situation zwischen Juden und der arabisch-stämmigen Bevölkerung auf dem Gebiet jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Hunderttausende Holocaust-Überlebende wollten Deutschland schnellstmöglich verlassen, nachdem die Nazis im Zweiten Weltkrieg sechs Millionen Juden ermordet hatten. In Deutschland konnten sie nicht bleiben. Und so machten sich die Überlebenden auf ins britische Mandatsgebiet Palästina. Hier nahm die Geschichte ihren Lauf.Wer hat recht und wer ist schuld? Die Antworten hierauf gehen - je nachdem, wen man fragt - weit auseinander. Frust, Wut und Hass wuchsen, je länger der Konflikt anhielt. Auf beiden Seiten haben sich in den folgenden Jahrzehnten Teile der Bevölkerung radikalisiert, erklärt Mendel. Streng religiöse orthodoxe Juden sowie radikal-islamische Gruppierungen beanspruchen jeweils das gesamte Gebiet für sich allein. Die zivilen Bevölkerungen unterlagen in den vergangenen Jahrzehnten unzähligen Kriegen, Konflikten und Menschenrechtsverletzungen.Ob eine Zwei-Staaten-Lösung nach der jüngsten Eskalation noch eine Chance hat, bleibt abzuwarten. Dafür muss eine gemeinsame Basis geschaffen werden, sagt Mendel. Doch ganz hoffnungslos sei das Vorhaben immer noch nicht, findet der Historiker. Was dafür notwendig wäre, beschreibt Mendel in dieser Podcast-Folge.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an podcasts@ntv.de+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

WDR 5 Politikum
Ein-Staat-Lösung & Streit in der Literaturwelt

WDR 5 Politikum

Play Episode Listen Later Oct 17, 2023 23:50


Unsere Gesprächspartnerin Kerstin Müller hält die Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten schon länger für unrealistisch und denkt über Alternativen nach. Der Konflikt sorgt auch für einen Streit in der Literaturwelt. Und: die deutsche Wirtschaft. Von WDR 5.

Breitengrad
30 Jahre Oslo - als es noch Hoffnung auf Frieden in Nahost gab

Breitengrad

Play Episode Listen Later Sep 15, 2023 23:43


Der 13. September 1993 war ein Tag der Hoffnung: Vor dem Weißen Haus in Washington reichten sich zwei Erzfeinde die Hände, Jitzchak Rabin, Israels Ministerpräsident, und Jassir Arafat, Chef der PLO. Beide unterschrieben an diesem Tag eine Vereinbarung - kurz Oslo-Abkommen - in der die Grundzüge einer neuen palästinensischen Selbstverwaltung festgeschrieben wurden. Das sollte der Beginn eines palästinensischen Staates sein, im Austausch für die Anerkennung Israels durch die Palästinenser. Oslo war der Beginn der so genannten Zwei-Staaten-Lösung und der Anlass für große Hoffnungen auf Frieden in Nahost. Bis heute halten Staaten wie Deutschland daran fest. Doch Hoffnung auf einen palästinensischen Staat hat inzwischen kaum noch jemand, auch die meisten Palästinenserinnen und Palästinenser nicht. "Frieden in Nahost" ist in Zeiten regelmäßiger Eskalation, vieler Toten auf beiden Seiten, radikalen Kräften an der Regierung und vielen neuen Fakten, wie die stark angewachsenen israelischen Siedlungen in den besetzen Gebieten ein ferner Traum. ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler berichtet.

NDR Info - Das Forum
30 Jahre Oslo-Friedensabkommen - Als es noch Hoffnung in Nahost gab

NDR Info - Das Forum

Play Episode Listen Later Sep 12, 2023 24:44


Vor dem Weißen Haus in Washington reichten sich Erzfeinde die Hände: Jitzchak Rabin, Israels Ministerpräsident, und Jassir Arafat, Chef der PLO. Beide unterschrieben eine Vereinbarung, in der die Grundzüge einer neuen palästinensischen Selbstverwaltung festgeschrieben wurden. Das Abkommen sollte der Beginn der Zwei-Staaten-Lösung sein: ein palästinensischer Staat im Austausch für die Anerkennung Israels durch die Palästinenser. Bis heute halten Staaten wie Deutschland daran fest. Doch das Ziel ist durch Extremisten auf beiden Seiten in weite Ferne gerückt. Gibt es heute Alternativen zur Zwei-Staaten-Lösung? Wie blicken Zeitzeugen, die damals verhandelt haben, auf das historische Abkommen?

SWR Aktuell Kontext
30 Jahre Oslo - als es noch Hoffnung auf Frieden in Nahost gab

SWR Aktuell Kontext

Play Episode Listen Later Sep 12, 2023 18:57


Der 13. September 1993 war ein Tag der Hoffnung – und dieses Bild ist ikonisch geworden: Vor dem Weißen Haus in Washington reichten sich zwei Erzfeinde die Hände, Jitzchak Rabin, Israels Ministerpräsident, und Jassir Arafat, Chef der PLO. Beide unterschrieben an diesem Tag eine Vereinbarung – kurz Oslo-Abkommen – in der die Grundzüge einer neuen palästinensischen Selbstverwaltung festgeschrieben wurden. Das sollte der Beginn eines palästinensischen Staates sein, im Austausch für die Anerkennung Israels durch die Palästinenser. Oslo war der Beginn der so genannten Zwei-Staaten-Lösung und der Anlass für große Hoffnungen auf Frieden in Nahost. Bis heute halten Staaten wie Deutschland daran fest. Doch Hoffnung auf einen palästinensischen Staat hat inzwischen kaum noch jemand.