Podcasts about grunderkrankungen

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Best podcasts about grunderkrankungen

Latest podcast episodes about grunderkrankungen

medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte
Depression als Risikofaktor für Gürtelrose – Wie psychische und physische Gesundheit zusammenhängen

medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte

Play Episode Listen Later May 29, 2025 20:16


Depression als Risikofaktor für Herpes zoster – Wie psychische und physische Gesundheit zusammenhängen Beeinflusst eine Depression das Risiko an Gürtelrose zu erkranken und verläuft ein Herpes zoster bei Menschen mit einer Depression schwerer als ohne die psychische Erkrankung? Diesen Fragen geht die aktuelle Folge der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ mit Professorin Dr. Christiane Hermann, Gießen, nach. Die häufigste Ursache für eine Gürtelrose ist die Schwächung des Immunsystems im Alter, aber auch chronische Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma oder chronische Atemwegserkrankungen erhöhen das Risiko an Herpes zoster zu erkranken. Aktuelle Studie: Mehr Herpes zoster bei Menschen mit einer Depression Aktuelle Daten der Barmer legen nun nahe, dass auch Menschen, die an einer Depression leiden, ein erhöhtes Risiko für eine Gürtelrose haben. Der Studie zufolge kommt es bei Menschen mit einer Depression außerdem häufiger zu Komplikationen wie einer Post-zoster-Neuralgie oder einem Rezidiv. Die Impfung schützt Die STIKO empfiehlt eine Impfung gegen Herpes zoster für alle Personen im Alter von mindestens 60 Jahren. Für Menschen mit einer Grunderkrankung wird die Impfung bereits ab einem Alter von 50 Jahren empfohlen. Hermann rief in diesem Zusammenhang dazu auf, bei chronischen Grunderkrankungen nicht nur an körperliche Erkrankungen wie Rheuma oder Diabetes zu denken, sondern auch psychische Erkrankungen wie eine Depression in die Überlegungen miteinzubeziehen. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

Katze, Hund gesund - Der Tierarztpodcast
364 Achtung bei chronischem Husten

Katze, Hund gesund - Der Tierarztpodcast

Play Episode Listen Later May 18, 2025 6:00


ACHTUNG BEI CHRONISCHEM HUSTEN BEIM HUND: WENN HUSTEN ZUM ALARMSIGNAL WIRD Warnsignal chronischer Husten Ein harmloses Räuspern oder doch ein ernstes Warnzeichen? Tierarzt Henning Wilts klärt in dieser Folge von "Hund, Katze, Gesuck", warum chronischer Husten bei Hunden nie auf die leichte Schulter genommen werden darf. Er erklärt den Unterschied zwischen akuten Infekten wie Zwingerhusten und dem tückischen Dauerhusten, der auf schwerwiegende Grunderkrankungen wie Herzprobleme hinweisen kann. Besonders kleine Rassen wie Cavalier King Charles Spaniels und Chihuahuas, aber auch große Hunde wie Dobermänner sind gefährdet. Was passiert, wenn ein vergrößertes Herz auf die Luftröhre drückt und warum dabei sogar lebensgefährliche Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge entstehen können, erfahrt ihr in dieser spannenden Episode. Symptome erkennen – Leben retten Welche Anzeichen sollten dich alarmieren? Neben dem klassischen trockenen, bellenden Husten können auch Atemnot, schnelle Ermüdung, Appetitlosigkeit und bläuliche Schleimhäute Hinweise auf ein Herzleiden sein. Henning Wilts gibt wertvolle Tipps zur Beobachtung und erklärt, wie EKG, Ultraschall und Blutdruckmessungen für eine exakte Diagnose unverzichtbar sind. Auch die Bedeutung früher Erkennung wird eindrucksvoll beleuchtet: Je früher ein Herzproblem erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Höre rein und lerne, wie du deinem Hund im Notfall das Leben retten kannst!   Seminare: https://henningwilts.de/seminare   Kontaktdaten: Henning Wilts: https://henningwilts.de info@henningwilts.de https://www.instagram.com/henningwilts/ https://www.facebook.com/henning.wilts/ www.youtube.com/@HenningWiltsTierarzt https://www.linkedin.com/in/henning-wilts-376a8722b/ https://www.tiktok.com/@henningwilts    

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#276: Blasenschwäche bei MS verstehen und meistern mit Neurourologe Prof. Arndt van Ophoven

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Nov 4, 2024 26:46


Blasenschwäche gehört zu den häufigsten MS-Symptomen und kann gut und sollte behandelt werden, um Nieren und Lebensqualität zu schützen. Das komplette Interview zum Nachlesen gibt es auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/276-Arndt-van-Ophoven Blasenschwäche und Harnprobleme sind für viele Menschen mit Multipler Sklerose (MS) eine große Belastung und ein schambehaftetes Thema. Der erfahrene Neurourologe Prof. Arndt van Ophoven, vom Marienhospital in Herne, erläutert im Interview die Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und Auswirkungen von Blasenfunktionsstörungen bei MS. Welche Optionen gibt es, um die Lebensqualität trotz Blasenproblemen zu verbessern? Warum ist ein frühzeitiger und offener Umgang mit diesen Symptomen so wichtig? Prof. van Ophoven teilt seine Expertise zu Themen wie Inkontinenz, Reizblase und neuen Therapieansätzen, die Betroffenen Hoffnung geben und den Alltag erleichtern können. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Prof. Arndt van Ophoven? Allgemeines Verständnis und Umgang mit Blasenschwäche Therapeutische Möglichkeiten und Lebensqualität Multidisziplinärer Ansatz und Patientenempowerment Forschung und Innovation Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Prof. Arndt van Ophoven? Mein Name ist Arne van Ophoven und ich leite am Marienhospital in Herne, das ist ein Klinikstandort der Universitätsklinik in Bochum, die Abteilung für Neuro-Urologie. Als Neuro-Urologe hat man die Aufgabe, ich möchte sagen das Privileg, den ganzen Tag nichts anderes machen zu dürfen, als Diagnose und Therapie von Blasen und Beckenbodenfunktionsstörungen. Klassische urologische Themen wie Krebsbehandlung von Nierenkrebs, Prostatakrebs oder Steinbehandlung gehört nicht zu unserer Aufgabe. Wir fokussieren uns also auf Blasen im Beckenboden, dies insbesondere aber nicht ausschließlich bei Patienten mit neurologischen Grunderkrankungen. Und auch dazu, dass wir eben sehr viele Patienten mit Blasenfunktionsstörungen infolge multipler Sklerose behandeln dürfen/müssen. Und da haben wir uns halt eine recht hohe Expertise erarbeitet, in den letzten Jahren. Welchen Rat möchten Sie Menschen mit Multipler Sklerose geben, die mit Blasenschwäche konfrontiert sind? Scham überwinden, reden, Mut fassen, was immer hilft, damit man sagt, komm', es ist für mich nicht akzeptabel, ich leide unter der Sorge, oder unter der Tatsache, dass ich eine nasse Hose habe, ich brauche Hilfe. Wo findet man sie und ihre wissenschaftlichen Arbeiten im Internet? Da gibt man meinen Namen ein, dann schreibt man auch dahinter vielleicht Universitätsklinikum Bochum und/ oder Marienhospital Herne oder Sauerlandklinik Hachen und dann ploppt das schon auf. Arndt van Ophoven auf PubMed --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.

medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte
Grunderkrankungen als Risikofaktor für Herpes zoster: Erfahrungen aus der Praxis

medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte

Play Episode Listen Later Sep 26, 2024 20:08


Grunderkrankungen als Risikofaktor für Herpes zoster: Erfahrungen aus der Praxis Asthma, Diabetes, Niereninsuffizienz, rheumatoide Arthritis und eine Reihe weiterer Erkrankungen können das Risiko an Gürtelrose zu erkranken erhöhen, betonte der Allgemeinmediziner Prof. Jörg Schelling, Martinsried, in der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“. Auch zunehmendes Alter, starke berufliche und private Belastungen (z.B. die Pflege von Angehörigen) oder eine Depression können die Immunabwehr beeinträchtigen und eine Gürtelrose begünstigen. Es komme deshalb darauf an, immer den gesamten Patienten/die gesamte Patientin zu sehen und das Risiko abzuschätzen. Die Impfung schützt Den besten Schutz vor Herpes zoster bietet eine Impfung. Die STIKO empfiehlt sie für Menschen ab 50 Jahre, wenn eine chronische Grunderkrankung wie z.B. Diabetes vorliegt, für alle anderen ab 60 Jahre. Bei den Impfquoten ist Schelling zufolge noch viel Luft nach oben. Er rät deshalb bei der Impfberatung authentisch zu sein und mit gutem Beispiel voranzugehen. Diese Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zum Folgen-Überblick: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin

SCHARFE WELLE - der Bonner Epilepsie-Podcast
Folge 15: Epilepsie und Depressionen

SCHARFE WELLE - der Bonner Epilepsie-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 28, 2024 36:22


In dieser Folge der "Scharfen Welle" geht es um Depressionen, die als Begleiterkrankung bei Epilepsien in Erscheinung treten können. Privatdozent Dr. Christian Hoppe arbeitet als Psychologe an der Klinik und Poliklinik für Epileptologie tagtäglich mit Patientinnen und Patienten mit Epilepsie und weiß um die Besonderheiten von Depressionen bei dieser Erkrankung. In dieser Podcastfolge erklärt er im Gespräch mit Prof. Dr. Rainer Surges und Simone Claß, warum Depressionen bei Epilepsie auftreten können, welche Behandlungsoptionen es gibt und vor allem, warum Depressionen auch bei Menschen mit neurologischen Grunderkrankungen ernst genommen und behandelt werden sollten. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie

State of the Art: Wundversorgung
Chronische Wunden - Das komplette Interview

State of the Art: Wundversorgung

Play Episode Listen Later Mar 14, 2023 24:27


Das ausführliche Interview zum Thema "Chronische Wunden". Mit Mahmoud Delonge und Inga Hoffmann-Tischner, geführt von Antje Thiel. In dem Podcast verraten Mahmoud Delonge und Inga Hoffmann-Tischner, was Sie tun können, um die Versorgung chronischer Wunden zu verbessern und damit die Lebensqualität Ihrer Patienten zu erhöhen. Es ist eine Reise, die bei der Diagnosestellung beginnt, weitergeht über die adäquate Behandlung der Grunderkrankungen, die Patientenedukation mit einschließt und bei der lokalen Behandlung der Wunden nicht endet.

State of the Art: Wundversorgung
Chronische Wunden

State of the Art: Wundversorgung

Play Episode Listen Later Mar 12, 2023 18:53


In dem Podcast verraten Mahmoud Delonge und Inga Hoffmann-Tischner, was Sie tun können, um die Versorgung chronischer Wunden zu verbessern und damit die Lebensqualität Ihrer Patienten zu erhöhen. Es ist eine Reise, die bei der Diagnosestellung beginnt, weitergeht über die adäquate Behandlung der Grunderkrankungen, die Patientenedukation mit einschließt und bei der lokalen Behandlung der Wunden nicht endet. Das gesamte Gespräch, geführt von Antje Thiel, finden sie als Bonusfolge im Podcast-Feed.

Iss Dich Gesund
Was Du über Magensäuremangel wissen solltest

Iss Dich Gesund

Play Episode Listen Later Feb 14, 2023 18:23


Magensäuremangel - ein Thema, das für viele Darmbeschwerden verantwortlich sein kann und gar nicht immer auf den ersten Blick erkannt wird. Deswegen erkläre ich Dir in dieser Folge die möglichen Symptome des Mangels und spreche über die Ursachen und Grunderkrankungen, die dafür verantwortlich sein können. Du erfährst auch wie Du herausfinden kannst, ob Du betroffen bist, was Du dann tun kannst und warum die Magensäure so wichtig ist. ——————————————————— Im Podcast erwähnt: Podcastfolge 38: SIBO - Dünndarmfehlbesiedlung Podcastfolge 40: Leaky Gut - Löchriger Darm Podcastfolge 86: Histaminintoleranz - das Chamäleon unter den Krankheiten ——————————————————— Du möchtest keine Folge verpassen und zusätzliche Tipps direkt in Dein Email Postfach bekommen? Dann melde Dich für meinen Newsletter an und erhalte meine 11 darmfreundlichen Rezepte, die auch Meal Prep geeignet sind. Newsletter & Freebie Deine Gedanken zu meinem Podcastfolge kannst Du mir gerne auf Instagram unter dem Post mitteilen oder auch per Mail zusenden: info@hannah-willemsen.com. Du würdest mir einen riesen Gefallen tun, wenn Du meinen Podcast auf iTunes mit 5 Sternen bewertest. So finden andere diesen Podcast auch und erhalten ebenfalls wertvolle Tipps zum Thema gesunde Ernährung. Alles Liebe Deine Hannah

apolut: Standpunkte
Die STIKO empfiehlt, aber sie befiehlt nicht! | Von Uwe Kranz

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 19:50


Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/die-stiko-empfiehlt-aber-sie-befiehlt-nicht-von-uwe-kranz/Ein Standpunkt von Uwe G. Kranz.Jetzt hat sie es doch getan. Irgendwie. Trotz aller eindringlichen Warnungen, auch von Juristen, die immer lauter auch auf die möglichen strafrechtlichen Konsequenzen für Eltern und „Stichlinge“ hinwiesen. Einziger Trost: Die Empfehlung erreichte nicht das zunächst befürchteten Ausmaß. Die Ständige Impfkommission (STIKO) sprach am 17. November die Impfempfehlung aus, Babys ab sechs Monate und Kleinkinder bis zu vier (4) Jahren dann zu impfen, wenn diese wegen ihrer Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-109-Verlauf hätten. Danach sollen also diese Kinder die „für diese Altersgruppe zugelassenen mRNA-Impfstoffe“ zur „vollständige Grundimmunisierung“ bekommen. Weiter darüber hinausgehen wollte die STIKO nicht, zu dünn war ihr doch das Eis wissenschaftlich gesicherter Daten und juristischer Stabilität. Und selbst diese Beschränkung war noch eine zu viel!...weiterlesen hier: https://apolut.net/die-stiko-empfiehlt-aber-sie-befiehlt-nicht-von-uwe-kranz/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut:a Rumble: https://rumble.com/Apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Gettr: https://gettr.com/user/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Interviews - Deutschlandfunk
Intensivmediziner Markus Wehler - Bei der Triage "gibt es immer Ungerechtigkeiten"

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 12, 2022 8:05


Das Bundesverfassungsgericht verlangt gesetzliche Vorgaben, um die Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen in einer Triage-Situation zu verhindern. Der Intensivmediziners Markus Wehler ist der Ansicht, dass Menschen mit Behinderungen in einer solchen Situation "nicht immer schlechter dran sind" - etwa als Menschen mit schweren Grunderkrankungen. Einen gerechten Ausweg aus dem Dilemma sieht er nicht: "Es gibt immer eine Ungerechtigkeit, sonst würde man nicht triagieren müssen."Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei

rbb Praxis
Hyponatriämie: Wenn zu wenig Salz im Körper gefährlich wird

rbb Praxis

Play Episode Listen Later Mar 22, 2022 3:14


Zu viel Salz ist ungesund. Dass aber auch ein "zu wenig" an Salz gefährlich werden kann, ist kaum bekannt. Vor allem ältere Menschen mit verschiedenen Grunderkrankungen, die viele Medikamente einnehmen, sind gefährdet. Von Ursula Stamm

Bildung Einfach! Der Podcast
Pflege- Examen Einfach! Demenzerkrankungen Teil II

Bildung Einfach! Der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 2, 2022 23:07


Am Anfang der Krankheit sind häufig Kurzzeitgedächtnis und Merkfähigkeit gestört, im weiteren Verlauf verschwinden auch bereits eingeprägte Inhalte des Langzeitgedächtnisses. Die Betroffenen verlieren so mehr und mehr die während ihres Lebens erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Eine Demenz ist jedoch weitaus mehr als eine Gedächtnisstörung. In ihrem Verlauf kommt es auch zu einer zunehmenden Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit, der Sprache, des Auffassungs- und Denkvermögens sowie der Orientierung. Somit erschüttert eine Demenzerkrankung das ganze Sein des Menschen – seine Wahrnehmung, sein Verhalten und sein Erleben. Für Demenzerkrankungen wird eine Vielzahl verschiedener Ursachen beschrieben. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen primären und sekundären Formen der Demenz. Sekundäre Demenzen sind Folgeerscheinungen anderer Grunderkrankungen, wie etwa Stoffwechselerkrankungen, Vitaminmangelzustände und chronische Vergiftungserscheinungen durch Alkohol oder Medikamente. Diese Grunderkrankungen sind behandelbar und zum Teil sogar heilbar. Somit ist häufig eine Rückbildung der Symptome der Demenz möglich. Zur Abgrenzung und rechtzeitigen Behandlung dieser Demenzerkrankungen ist eine frühzeitige Diagnose besonders wichtig. In diesem Podcast erfahrt ihr alles über Demenzarten, deren Symptome und Verlauf. Aufgrund der unterschiedlichen therapeutischen Ansätze wird das Thema Therapie nur am Rande behandelt. Eure Dozentin Sophia Montag

consilium - der Pädiatrie-Podcast
#1 mit PD Dr. Thomas Nüßlein: Virale Atemwegserkrankungen

consilium - der Pädiatrie-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 30, 2021 47:17


Der Frühherbst 2021 fühlt sich in Bezug auf virale Atemwegserkrankungen bei Kindern bereits wie tiefer Winter an. Dr. Axel Enninger eröffnet diesen Podcast mit folgenden Worten: „Wir sehen anders kranke Kinder, wir sehen Kinder, die RSV-Infektionen haben, die älter sind als wir sie früher gesehen haben und wir sehen, dass die Kinder kränker sind als früher. Ungefähr 20 % der Kinder mit RSV-Infektion werden bei uns momentan auf die Intensivstation verlegt. Diese Quote gab es früher nie.“ Diese Beobachtungen bestätigt sein Gast PD Dr. Thomas Nüßlein, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in Koblenz. Durch die Corona-Pandemie und der damit verbundenen Abstands- und Hygieneregeln „konnten sich die Kinder nicht durch viele kleine Infekte, in einem Alter, in der es die Natur vorgesehen hat, eine Abwehr schaffen. Diese fast zwei Jahre fehlen nun und daher erreichen die Virusinfektionen die Kinder jetzt mit Macht.“ Hören Sie in diesem spannenden Podcast… …wie mögliche Therapieoptionen bei Virusinfektionen aussehen können (3:52) …wie viel Nutzen die Inhalation bringt (6:43) …was die Expertenmeinung zu Nasentropfen ist (9:40) …wie man anhand des Atmens schon erste diagnostische Hinweise auf die Infektion erhalten kann (19:57) …welchen Stellenwert die antibiotische Therapie bei Atemwegsinfekten hat (28:58) …wie man bei kleinen Patienten mit Grunderkrankungen verfährt (32:06) …wie Physiotherapie speziell bei Atemwegserkrankungen zu bewerten ist (36:51) …die „tun Sie es bitte ganz dringend“- und die „tun Sie es bitte nicht“-Botschaften von Dr. Nüßlein (41:38). Weiterführende Links zum Podcast: DGPI-Seite https://dgpi.de/publikationen/dgpi-stellungnahmen/ Leitlinie Pneumonie https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/048-013.html Kontakte: Feedback zum Podcast? consilium@infectopharm.com Homepage zum Podcast: http://www.infectopharm.com/consilium/podcast Homepage InfectoPharm: www.infectopharm.com Disclaimer: Der consilium – Pädiatrie-Podcast dient der neutralen medizinischen Information und Fortbildung für Ärzte. Für die Inhalte sind der Moderator und die Gäste verantwortlich, sie unterliegen dem wissenschaftlichen Wandel des Faches. Änderungen sind vorbehalten.

InnenLeben - Der Psychologie Podcast
InnenLeben - 25 - Körperliche Beschwerden - Somatoforme Störungen

InnenLeben - Der Psychologie Podcast

Play Episode Listen Later Oct 4, 2020 34:00


Körperliche Beschwerden ohne organische also körperlich erkennbare Grunderkrankungen nennt man Somatoforme Störungen. Es gibt gleich mehrere unterschiedliche Störungen, angefangen mit der Somatisierungsstörung bis hin zur somatoformen autonomen Funktionsstörung. Auch die Hypochondrische Störung zählt zu den somatoformen Störungen. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn man Beschwerden hat, dafür aber keinen körperlichen Grund finden kann? Wie kann so etwas aussehen und an wen sollte man sich wenden? Ich spreche unter anderem über meine eigene somatoforme autonome Funktionsstörung, wie solche Beschwerden aussehen können und wodurch sie entstehen. Wenn ihr auch Themen mitbestimmten und mich unterstützen möchtet, schaut doch gerne auch auf www.patreon.com/innenleben vorbei. Ich würde mich sehr freuen!

MDR SACHSEN Hausarztsprechstunde
Hausarztsprechstunde: Ist Pneumokokken-Impfstoff Mangelware?

MDR SACHSEN Hausarztsprechstunde

Play Episode Listen Later May 14, 2020 11:22


Aktuell hört man von Versorgungsengpässen beim Pneumokokken-Impfstoff. Senioren wird empfohlen, sich gegen den Erreger der Lungenentzündung impfen lassen. Bei welchen Grunderkrankungen ist die Impfung wichtig?

ÄrzteTag
Corona und Kinder – Was dazu bekannt ist

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later May 4, 2020 15:30


Sind (Klein-)Kinder in der Corona-Pandemie nun eher Virus-Super-Spreader oder eher eine besonders vulnerable Gruppe? Die Datenlage ist bislang noch sehr dünn. Doch vieles deutet nun darauf hin, dass sie weder besonders leicht durch SARS-CoV-2 angesteckt werden können, noch bei einer Erkrankung – selbst bei Grunderkrankungen wie Krebs – durch einen schweren COVID-19-Verlauf gefährdet sind, wie Professor Angelika Eggert, Direktorin der Klinik für Pädiatrie an der Charité Berlin erläutert. Und wie steht es um die Weitergabe der Viren an andere? Im Podcast fasst sie die aktuell wichtigsten Forschungsdaten zusammen und erläutert, an welcher Stelle noch Wissenslücken klaffen und warum es gerade deshalb wichtig ist, mit der Wiedereröffnung von KITAS und Grundschulen jetzt zügig zu starten.

Podcast Orange – meinsportpodcast.de

In der 69. Ausgabe des Podcast Orange geht es um einen gefährlichen Coronavirus, verantwortungslose Fußballverbände und gesellschaftliche Verantwortung. Bleibt gesund und haltet zusammen! Wie wird das neuartige Coronavirus übertragen? infektionsschutz.de: Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg scheint die Tröpfcheninfektion zu sein. Diese Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, wenn Virus-haltige Tröpfchen an die Schleimhäute der Atemwege gelangen. Auch eine Übertragung durch Schmierinfektion über die Hände, die mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, ist prinzipiell nicht ausgeschlossen, spielt aber vermutlich nur eine untergeordnete Rolle. Die neuartigen Coronaviren wurden auch in Stuhlproben einiger Betroffener gefunden. Ob das neuartige Coronavirus auch über den Stuhl verbreitet werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt. https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html Wie lange dauert es, bis die Erkrankung nach Ansteckung ausbricht? bundesgesundheitsministerium.de: Derzeit wird davon ausgegangen, dass es nach einer Ansteckung bis zu 14 Tage dauern kann, bis Symptome auftreten. Im Durchschnitt beträgt die Inkubationszeit laut WHO fünf bis sechs Tage. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html Welche Symptome ruft das Virus Sars-CoV-2 hervor? NDR Ratgeber: Das Coronavirus löst eine Grippe-ähnliche Erkrankung aus, wobei die Symptome eher unspezifisch sind: Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber, einige Betroffene leiden auch an Durchfall. Bei einem Teil der Patienten kann das Virus zu Atemproblemen und einer Lungenentzündung führen. Eine spezielle Therapie zur Behandlung der Erkrankung gibt es bislang nicht. Die Symptome können aber mit Medikamenten gemildert werden. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Coronavirus-Fragen-und-Antworten,corona100.html Noch gibt es in Deutschland recht wenige Infizierte. Warum ist es denn so wichtig, die Ausbreitung des Virus zu bremsen? Christian Endt, Michael Mainka und Sören Müller-Hansen in der Süddeutschen Zeitung: Um zu verstehen, warum das neue Coronavirus so gefährlich ist, muss man sich klarmachen, was exponentielles Wachstum bedeutet. Beim exponentiellen Wachstum dagegen findet in einem festen Zeitraum jeweils eine Verdopplung der Fallzahl statt. Exponentielles Wachstum ist gefährlich, weil man es am Anfang leicht unterschätzt. Denn zu Beginn läuft die Kurve gemächlich vor sich hin. Dann wird sie immer steiler und schießt bald nahezu senkrecht nach oben. Und die Kurve der Coronafälle sieht in allen Ländern mit größeren Ausbrüchen sehr ähnlich aus. https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen/coronavirus-die-wucht-der-grossen-zahl-e575082/ Warum wird in Deutschland so eine Panik gemacht? Jeder kann doch entscheiden, ob er an einer Veranstaltung mit 999 Gästen teilnimmt. Primar der Lungen-Abteilung im Krankenhaus von Bergamo, Fabiano di Marco, gegenüber Rai Südtirol: Bei den Patienten hat eine große Anzahl eine schwere Lungenentzündung, die auf der Intensivstation behandelt werden muss. Und obwohl wir wirklich alles Menschenmögliche versucht haben, nicht nur das Krankenhaus von Bergamo, sondern die gesamte Lombardei, sind die benötigten Plätze mehr als wir zur Verfügung haben. Die italienische Gesellschaft für Intensivmedizin und Anästhesie hat Richtlinien verbreitet, nach welchen Kriterien die zu behandelnden Patienten ausgewählt werden sollen für den Fall, dass die Zahl der Patienten höher ist als die Anzahl der zur Verfügung stehenden Betten. https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2020/03/tag-Fabiano-Di-Marco-Coronavirus-Bergamo-5281e052-4ae9-4664-a953-702dffa0f18c.html Welche Personengruppen haben wenig zu befürchten? Professor Ulf Dittmer, Direktor am Institut für Virologie in Essen, gegenüber derwesten.de: Am wenigsten haben Kinder zu befürchten. Kinder, die in einem Umfeld mit infizierten Erwachsenen leben, waren teilweise gar nicht infiziert. Es hat nur ganz wenige schwere Verläufe bei Kindern gegeben, selbst in China. Mit dem Immunsystem von Kindern ist das nicht erklärbar. Es gibt ganz neue Befunde darüber, was eigentlich der Rezeptor des Coronavirus ist also das Protein, das das Virus braucht, um in die nächste Zelle eindringen zu können. Zudem wird noch ein zweites Protein zur Infektion benötigt. Vielleicht liegt es an der Verteilung dieser beiden Proteine, dass Kinder besser vor dem Coronavirus geschützt sind. https://www.derwesten.de/region/coronavirus-nrw-virologe-aus-essen-raeumt-mit-diesem-mythos-auf-es-ist-voellig-falsch-dass-covid-19-symptome-faelle-tote-id228662561.html Was sind die Riskogruppen? Prof. Dr. Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, im Podcast des NDRinfo: Das haben wir ja schon besprochen, das sind vor allem die Älteren, und zwar vor allem über 65. Da steigt die Fallsterblichkeit rapide. Während wir in den Gruppen unterhalb von 60 (und dann noch viel deutlicher unterhalb von 50 Jahren) ich will jetzt diesen Begriff einfach noch mal sagen eine Erkältungskrankheit haben, auch wenn ich dafür wieder angegriffen werde. Aber irgendwie muss man sich die Dinge ja vorstellen können. Und so ist es nun mal: Wir haben in diesen jüngeren Bevölkerungsgruppen eine Erkrankung, die nicht sehr stark zu Buche schlägt, in Form von Todesfällen. Und wir haben weit überproportional ein Anwachsen der Todesfälle in den älteren Bevölkerungsgruppen. Dann haben wir zusätzlich noch in allen Bevölkerungsgruppen wahrscheinlich ein höheres Risiko bei Grunderkrankungen. Das können Patienten mit Immunsuppression sein, mit Tumorerkrankungen. Es können aber auch Patienten mit metabolischen Grunderkrankungen sein, also Diabetiker, Personen, die einfach einen hohen Körperfett-Index haben. Und Personen, die auch aus anderen Gründen an Herz und Lunge vorgeschädigt sind. Vor allem Herz-Vorgeschädigte scheinen betroffen zu sein. Wir haben also wenige, aber besonders zu schützende Personen in den jüngeren Bevölkerungsgruppen. Und wir haben eine gesamte ältere Bevölkerungsgruppe, wo wir sagen können, das Rentenalter ist ein guter Maßstab. Jenseits des Rentenalters muss man die Bevölkerung wirklich schützen. Dann haben wir eine neue Arbeitshypothese für all diese Planungsbereiche. https://www.ndr.de/nachrichten/info/9-Wir-muessen-die-aelteren-Menschen-schuetzen,audio650168.html Wie hoch ist der Anteil der komplikationslos verlaufenden Infektionen? Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verlaufen rund 80 Prozent der Covid-19-Infektionen mild. Knapp 14 Prozent der Betroffenen entwickeln schwere Symptome wie Lungenentzündungen, Atemnot oder Sepsis. Etwa 5 Prozent erkranken so schwer, dass sie beatmungspflichtig werden. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/therapieempfehlungen-fuer-intensivpflichtige-patienten/ Was bedeutet dies für Thüringen? Laut Statistik werde im Freistaat damit gerechnet, dass in den kommenden zwei Jahren 1,5 Millionen Menschen Träger des Coronavirus sein werden, so Ramelow nach einer Beratung der Ministerpräsidenten im Bundeskanzleramt am Donnerstag. Bei 80 Prozent davon werde mit einem leichten Verlauf gerechnet. 60.000 Menschen brauchen den Berechnungen nach eine akute Betreuung. https://www.mdr.de/thueringen/coronavirus-ramelow-ankuendigung-100.html Was ist bei COVID-19-Verdacht zu tun? TMASGFF: Personen mit COVID-19-Symptomen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, sollen bitte ihren Hausarzt telefonisch zur weiteren Abklärung kontaktieren. Nicht ins volle Wartezimmer setzen! Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116 117. Wer mit einer Person Kontakt hatte, bei der COVID-19 durch ein Labor nachgewiesen wurde, soll sich bitte unmittelbar an das zuständige Gesundheitsamt wenden. Wer dort keine Antwort findet, kann sich außerdem an die Hotline des Thüringer Landesamtes für Verbraucherschutz wenden: 0361 57-3815099 (Montag bis Freitag von 9:00 12:00 Uhr und von 13:30 15:00 Uhr. https://www.tmasgff.de/covid-19 Virenpartys, Atemschutzmasken und Dosenravioli Alina Schadwinkel bei spektrum.de: Es gibt Gruppen, die Viren-Partys in Erwägung ziehen, damit man das Ganze durch hat und selbst immun ist. Einzelne kaufen und horten Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel und Klopapier in Mengen, ohne Rücksicht auf andere. Oder stehlen all diese Dinge sogar. Und noch am Wochenende waren allein beim Fußballspiel Gladbach gegen den BVB aus Dortmund rund 54 000 Menschen im Stadion. Das ist unverantwortlich. Das ist egoistisch. Das ist beschämend. Eine Viren-Party in Kauf zu nehmen, bedeutet, bewusst das Risiko einzugehen, seine Eltern und Großeltern anzustecken. Menschen also, die bekanntlich besonders gefährdet sind, schwer zu erkranken. Gesunde haben Kranke und Pflegepersonal um ihre Masken gebracht. Und sich Schulter an Schulter erst in Regionalzüge und Bahnen und anschließend auf Tribünen zu drängen, bedeutet tausende Leute, die untereinander Schleim und Tröpfchen austauschen. https://www.spektrum.de/kolumne/trotz-coronavirus-brauchen-wir-schulen-aber-keine-fussballspiele/1711770 Sobald im Frühling die Temperaturen steigen, sinkt die Grippe- und Erkältungsgefahr. Gilt das auch für das neue Coronavirus? Spiegel.de: Bisher sind viele Wissenschaftler davon ausgegangen, dass Sars-CoV-2 wie etwa auch Influenza-Erreger in den Sommermonaten zurückgehen würde. Neue Studien weisen nun darauf hin, dass die Viren nicht so empfindlich auf die Temperaturunterschiede reagieren werden, wie anfangs gedacht. Meine Einschätzung bezüglich der weiteren Entwicklung in Deutschland hat sich in der vergangenen Woche durch eine Studie geändert: Eine Modellstudie aus den USA prognostiziert, dass Temperatureffekte auf das Virus relativ klein sind, sagte Drosten. Der Studie nach zu urteilen glaube ich jetzt, dass wir eine durchlaufende Infektionswelle zu erwarten haben und das Maximum der Fälle zwischen Juni und August eintritt. Also sehr viel früher als gedacht. https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-wie-geht-es-weiter-mit-sars-cov-2-a-73160cc3-8dbc-4a89-90b0-c489bfd53661 Gibt es bald Medikamente zur Bekämpfung des Coronavirus? Lars Fischer bei spektrum.de: Im Februar erklärte Bruce Aylward von der Weltgesundheitsorganisation, Remdesivir sei derzeit der einzige Wirkstoff, von dem die Organisation annimmt, dass sie eine Wirkung hat. Hochwillkommen wäre ein wirksames Mittel gegen das Virus trotzdem. Allein dadurch ließe sich die Auswirkung großer Ausbrüche aufs Gesundheitssystem deutlich senken, ganz abgesehen von der ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Spinale transkutane Gleichstromstimulation bei Patienten mit Spastik der unteren Extremität

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Dec 17, 2015


Eine Spastik tritt nach Läsion zentralmotorischer Bahnen beim Menschen auf. Die Patienten leiden an der geschwindigkeitsabhängigen Erhöhung des Muskeltonus und damit verbundenen Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Vorstudien zur spinalen Gleichstromstimulation bei gesunden Probanden ergaben Hinweise auf eine Beeinflussung der motorischen Bahnen durch die Gleichstromstimulation. Diese Studie ging der Frage noch, ob eine spinale transkutane Gleichstromstimulation einen messbaren Effekt auf eine Spastik der unteren Extremität hat. Bei 17 Patienten mit verschiedenen chronischen neurologischen Grunderkrankungen und einer Spastik an der unteren Extremität wurde eine jeweils 15-minütige anodale, kathodale und Placebo-Gleichstromstimulation durchgeführt. Vor und nach jeder Gleichstromstimulation wurde ein umfangreiches Spastik-Assessment durchgeführt. Es zeigte sich jedoch bei keiner Stimulationsart ein Effekt auf die Spastik der unteren Extremität beim ausgewählten Patientengut. Möglicherweise zeigt die spinale Gleichstromstimulation bei chronisch erkrankten Patienten keinen Effekt oder die Stimulationsparameter müssen modifiziert werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Vergleichende Untersuchung der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung im Kinder- und Erwachsenenbereich aus Sicht der Patienten und Angehörigen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Jul 24, 2014


Ziel Seit 2007 haben erwachsene wie pädiatrische Palliativpatienten in Deutschland einen Anspruch auf Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV). Zur Effektivität dieser Versorgung sind jedoch bisher nur wenige Daten vorhanden. Wir untersuchten diese anhand von zwei der ersten SAPV-Teams in Deutschland für Erwachsene und Kinder am Klinikum der Universität München. Die Ergebnisse dieser beiden Erhebungen werden in der vorliegenden Arbeit vergleichend gegenübergestellt. Methoden Es wurden alle während des Untersuchungszeitraums durch eines der beiden Teams behandelten Patienten und ihre Angehörigen bzw. Eltern in die prospektive Studie aufgenommen, die selbst oder deren Vertreter der Teilnahme zugestimmt hatten und deren sprachliche und intellektuelle Fähigkeiten ausreichend waren. Mittels zweier eigens entwickelter Fragebögen vor und während der Versorgung wurde der Einfluss der SAPV auf die Symptomkontrolle und Lebensqualität der Patienten sowie die psychische Befindlichkeit der Angehörigen, ihre Belastung durch die Pflege und ihre Lebensqualität untersucht. Demographische Daten, Angaben zu den Grunderkrankungen und zur Dauer der SAPV wurden durch Analyse der Patientendokumentation erhoben. Ergebnisse Von April 2011 bis Juni 2012 wurden 100 erwachsene und 43 pädiatrische Patienten behandelt, davon wurden 60 erwachsene (Median 67.5 J., 55 % männlich) mit überwiegend onkologischen Erkrankungen (87%) bzw. 40 pädiatrische Patienten (Median 6 J., 57% männlich) mit hauptsächlich nicht-onkologischen Erkrankungen (75%) in die Studie eingeschlossen. Die mediane Betreuungsdauer betrug 4.3 Wochen bei den Erwachsenen und 11.8 Wochen bei den Kindern (p

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
Auch nichtonkologische Patienten könnten von der Palliativmedizin profitieren

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

Play Episode Listen Later Dec 9, 2011 11:45


Bei onkologischen Erkrankungen im Endstadium ist die palliativmedizinische Betreuung längst akzeptierter Standard. Doch auch Patienten mit chronisch-progredienten Grunderkrankungen wie COPD und Herzinsuffizienz könnten mehr von palliativmedizinischer Betreuung profitieren. Bei diesen Patienten stehen die gleichen quälenden Symptome im Vordergrund wie bei Krebskranken. Das stellt nicht nur die Palliativmediziner vor neue Herausforderungen.

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
Auch nichtonkologische Patienten könnten von der Palliativmedizin profitieren

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Play Episode Listen Later Dec 9, 2011 11:45


Bei onkologischen Erkrankungen im Endstadium ist die palliativmedizinische Betreuung längst akzeptierter Standard. Doch auch Patienten mit chronisch-progredienten Grunderkrankungen wie COPD und Herzinsuffizienz könnten mehr von palliativmedizinischer Betreuung profitieren. Bei diesen Patienten stehen die gleichen quälenden Symptome im Vordergrund wie bei Krebskranken. Das stellt nicht nur die Palliativmediziner vor neue Herausforderungen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Morphologische Untersuchungen zu endokrinen und metabolischen Neuropathien bei Hund, Katze und Pferd

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Ziel der vorliegenden Arbeit war es das Vorkommen und die morphologischen Charakteristika endokriner und metabolischer Neuropathien beim Haustier zu untersuchen. Dazu wurden Nervenproben von 37 Hunden, 36 Katzen und zwei Pferden mit endokrinen und metabolischen Grunderkrankungen mittels Histologie, Nervenfaserzupfpraeparation und zum Teil auch Elektronenmikroskopie ausgewertet. Insgesamt zeigten 78,4% der Hunde, 58,3% der Katzen und beide untersuchten Pferde Anzeichen einer Neuropathie. Auf die einzelnen Grunderkrankungen gerechnet waren beide diabetischen Hunde, sechs von sieben diabetischen Katzen, sechs von acht uraemischen Hunden, acht von 16 uraemischen Katzen, vier von sechs Hunden und sieben von 16 Katzen mit Hepatopathie sowie 19 von 21 Hunden mit bestaetigtem oder vermutetem Hyperadrenokortizismus betroffen. Mit Ausnahme der caninen Cushing-Neuropathie und einer CIDP-aehnlichen, entzuendlichen Erkrankung bei uraemischen Katzen, aeusserten sich die metabolischen/endokrinen Neuropathien Tierarten-uebergreifend vorwiegend in einem axonalen Schaedigungsmuster. Dabei praesentierte sich das pathologische Bild bei den Hunden innerhalb der Gruppen sehr einheitlich, wohingegen die veraenderten Katzennerven eine beachtenswerte Heterogenitaet aufwiesen. Bei diabetischen Hunden und Katzen konnte, im Gegensatz zu einigen anderen Studien, fast ausschliesslich eine axonale Neuropathie mit sekundaeren Myelinscheidenveraenderungen festgestellt werden. Letztere umfassten bei Hunden lediglich Myelinscheidenanpassungen an eine axonale Atrophie, bei Katzen jedoch auch De- und Remyelinisierungen. Bei zwei Drittel der Katzen traten ausserdem interlamellaere Myelinscheidenoedeme auf. Sowohl bei uraemischen Hunden als auch bei uraemischen Katzen dominierte eine axonale Neuropathie mit sekundaeren De-/Remyelinisierungen und Myelinscheidenanpassungen das pathologische Bild. Waehrend diese bei Hunden die einzige Neuropathieform war, kam es bei einigen Katzen auch zu einer entzuendlichen, zellvermittelten Demyelinisierung. Auch bei Hunden und Katzen mit Hepatopathie kam eine zumeist axonale Neuropathie vor. Die Haeufigkeit ihres Auftretens legt zwar die Vermutung nahe, dass die hepatische Neuropathie bei Hund und Katze als eigenstaendige Entitaet existiert, doch konnte ein kausalgenetischer Zusammenhang mit dem Leberschaden aufgrund einer hohen Frequenz von PNS-relevanten Begleiterkrankungen bei beiden Tierarten nicht zweifelsfrei hergestellt werden. Abweichend vom axonopathischen Bild bei Hund und Katze zeigte ein Pferd mit perivaskulaerer Hepatitis eine geringgradige interstitielle Neuritis. Die Untersuchung von Hunden mit erwiesenem oder vermutetem Hyperadrenokortizismus bestaetigte nicht nur die Existenz der bisher nur vereinzelt beschriebenen caninen Cushing-Neuropathie, sondern sie konnte auch eine unerwartet hohe Praevalenz und ein auffaelliges pathologisches Bild dieser Komplikation aufzeigen. Es konnte darueber hinaus erstmals nachgewiesen werden dass diese Neuropathie unabhaengig vom Bestehen einer Hyperglykaemie auftritt. Sie ist pathologisch durch Demyelinisierungen und Anzeichen einer Myelinscheideninstabilitaet in Form von fokalen Myelinscheidenverdickungen und Tomakula charakterisiert. In weniger als der Haelfte der Faelle tritt eine, dann vorwiegend milde, axonale Begleitpathologie auf. Auch das Pferd mit equinem Cushing-Syndrom zeigte krankhafte Nervenveraenderungen, doch lag diesen keine Demyelinisierung sondern eine axonale Pathologie zugrunde. Ausserdem konnte hier, im Gegensatz zur Situation beim Hund, das Zugrundeliegen einer diabetischen Situation nicht ausgeschlossen werden. Insgesamt konnte im Laufe der vorliegenden Untersuchung gezeigt werden, dass endokrine und metabolische Neuropathien bei Hunden und Katzen haeufiger vorkommen, als sie klinisch festgestellt werden, und dass es sich dabei, mit Ausnahme der caninen Cushing-Neuropathie und der CIDP-aehnlichen Neuropathieform bei uraemischen Katzen, um vorwiegend axonale Neuropathien handelt. Pathogenetisch scheinen die meisten endokrinen und metabolischen Erkrankungen also primaer einen schaedigenden Einfluss auf den neuronalen Zellkoerper oder sein Axon auszuueben, waehrend ein Hyperadrenokortizismus vorwiegend auf den Schwannzellstoffwechsel und die Myelinscheide einwirkt. Darueber hinaus legen die Ergebnisse dieser Untersuchung die Vermutung nahe, dass Katzen mit metabolischen Grunderkrankungen im Vergleich zu Hunden anfaelliger fuer entzuendliche demyelinisierende Neuropathieformen sind.