POPULARITY
Filip Hrgovic hat gestern Abend in der Co-op Live Arena in Manchester (England) seinen englischen Kontrahenten Joe Joyce nach Punkten besiegt. Nach zehn zermürbenden Runden sicherte sich der Kroate den WBO-International-Titel im Schwergewicht. Die Punktrichter werteten das Duell 97-93, 98-92 und 96-95 für „El Animal“. Joyce zeigte gute Nehmerqualitäten, doch musste insgesamt zu viele klare … „Boxpodcast 522 – Joe Joyce vs. Filip Hrgovic: Karriereende von Joyce?“ weiterlesen
Der BVB möchte mit Niko Kovac als neuem Cheftrainer in die Erfolgsspur zurückkehren. Wie tickt der 53-jährige Kroate? Worauf legt er besonders viel Wert?
Zum Thema: Eine weitere Predigt in der aktuellen Themenreihe "Diese drei" über die Liebe. Christoph Schmitter näher sich schrittweise der wilden Forderung Jesu, sogar die Feinde zu lieben. Vielleicht kann man beim Zuhören schon etwas früher aussteigen und erst mal damit anfangen, die du umarmen, die man nicht versteht. Schwer genug. Was ein Kroate aus Yale, der Dualismus und die Deutsche Bahn damit zu tun hat, hört ihr im Podcast. Hilfe! Wenn du gut findest, was wir machen, kannst du uns gern unterstützen. Wir freuen uns über Spenden und brauchen sie auch! Infos, wie wir uns finanzieren und wie du helfen kannst, findest du auf unserer Webseite unter 'Spenden'. Am schnellsten und einfachsten geht eine Spende per paypal.me/citychurch. Konto: CityChurch Würzburg IBAN: DE37452604750010857200 BIC: GENODEM1BFG Vielen Dank! Episoden-Details: Thema: Diese drei. 5) Geliebter Feind PredigerIn: Christoph Schmitter Zeit & Ort: 27. Oktober 2024, Z87 Dauer: 36:00 min
Weiter geht es mit unserer Doppelfolge zu Nikola Tesla, dem vielleicht bekanntesten national-fluiden Wissenschaftler aller Zeiten. Nachdem Krsto und Danijel in der ersten Folge sein Genie und seinen kometenhaften Aufstieg abgefeiert haben, geht es hier nun um die zweite Hälfte seines Lebens. Und weil es auf dem Ballaballa-Balkan nunmal keine Ikonen ohne dunkle Seiten gibt, bietet die alles, was man sich wünschen kann: Unbeglichene Rechnungen, Größenwahnsinn, Außerirdische und Verschwörungstheorien. Und natürlich wird endlich die Frage geklärt, ob Tesla nun Serbe, Kroate oder Albaner war. Nebenbei erfahrt Ihr, warum es Danijel freut, wenn andere Menschen weinen, warum Krsto nach seinem Skoplje-Aufenthalt die Schreibhand schmerzt und was Kinder in der Republika Srpska demnächst alles über Radovan Karadžić und Ratko Mladić erfahren....und was nicht.
#1team1podcast - der Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen
Ivan Martinović hat bei den Rhein-Neckar Löwen eingeschlagen wie ein Komet. Zehn Tore zum Bundesliga-Auftakt gegen Rekordmeister Kiel, dazu die geballte Ladung Balkan-Energie. Über seine Gefühle beim ersten Mal SAP Arena als Löwe, den Kickstart im gelben Trikot, die weiteren Aufgaben und seine bisherige Karriere, über all das spricht der sympathische Kroate mit Wiener Wurzeln und macht den Auftakt in Staffel 6 des Löwenfunk zu einem echten Erlebnis.
Er ist 35, Molekularbiologe und Wissenschafts-Shooting-Star, hat in Silicon Valley gearbeitet und auf der Elite-Uni Cambridge unterrichtet: zur Fastenzeit ist Slaven Stekovic, zu Gast in Ö3-„Frühstück bei mir“. Der 35jährige Langlebigkeits- und Fastenforscher spricht über steigende Lebenserwartung- bis zu 130 Jahre werden bald möglich sein und welche Lebensmittel uns jung halten. Er erklärt seine große Studie zum Intervallfasten („Fasten verlangsamt unseren Alterungsprozess, lässt uns jünger aussehen und abnehmen, senkt Bluthochdruck und verhindert Demenz.“) und wie man die warum Karotten attraktiv machen und weshalb der Verzicht von Alkohol zumindest in der Fastenzeit besonders günstig ist. Und der gebürtige Kroate erzählt auch seine persönliche Geschichte- was die Faszination von Molekularbiologie für ihn ist und wie er aus seiner "Quarterlife Crisi" herausgekommen its. (Dieser Beitrag begleitet die Ö3-Sendung "Frühstück bei mir" vom 25.2.2024, 9-11h)
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke schießt bei der Jahreshauptversammlung vom BVB gegen die Medien. Nenad Bjelica ist neuer Trainer von Union Berlin. Der 52-Jährige wird Nachfolger von Urs Fischer und wurde bei den Eisernen schon vorgestellt. Bei Schalke scheint der Trainerwechsel verpufft. Die Königsblauen stehen nach der 3:5 Niederlage in Düsseldorf auf dem Relegationsplatz und verzichten in dieser Woche, nach seinem Ausraster, freiwillig auf Profi Thomas Ouwejan.
Weitere Informationen gibt es hier: www.calcio.berlin Wahlkrampf! Wer ist der beste Kroate der Bundesliga-Geschichte? Für Anfragen zwecks Zusammenarbeit kontaktiert uns bitte hier: business@calcio.berlin Photo-Credits: Imago Wir freuen uns über alle, die uns supporten wollen und das geht ab sofort auch bei Patreon: https://www.patreon.com/calcioberlin Twitch: https://www.twitch.tv/calcioberlin Spotify: https://tinyurl.com/calcioberlinspotify Insta: https://www.instagram.com/calcioberlin
Hey Freunde, Im heutigen Podcast ist Immo Tommy zu Gast. Tommy ist während Corona auf TikTok bekannt geworden und mittlerweile Europas größter Immobilien-Influencer. Heute spricht er unter anderem darüber, wie er es vom Hauptschüler zum Millionär geschafft hat, weshalb er lange unter Panikattacken litt, mit welchen Vorurteilen er als vollltätowierter Kroate im spießigen Immobilien-Business zu kämpfen hat und gibt euch darüber hinaus natürlich auch wertvolle Tipps zum Immobilienkauf. Viel Spaß mit der Folge!
Buschi urlaubt mal wieder in Griechenland. Genau da kommt Schmisos Gast her: Der schweizer Kroate oder kroatische Schweizer. Mladen Petric hat seine Karriere in Griechenland beendet und lebt heute noch da. Mladen und die Hardcore-Fans, seine emotionalste Zeit, Bundesliga, Premier League und sogar klare Ansage zum deutschen Basketball. Die Männer sind auf Weltmeister-Kurs! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Lauschangriff_Podcast
In der heutigen Episode haben wir zwei Gäste mit IamTabak, welcher als Kroate beim Nations League Finale war und Jonathan Meier, Fussballer für Dynamo Dresden. Wir diskutieren über den DFB Pokal, die DFB Elf, Nations League und ob die EM nächstes Jahr ein Reinfall wird. Ansonsten drehen wir das Thema Mbappe und PSG kurz an + Darts Team WM, die Hotline wird das erste mal eröffnet.Show mit Video auf YouTube: https://www.youtube.com/live/nSgveK7zAJM?feature=shareInstagram: https://www.instagram.com/dimetimeshow/
Marjan war in den 1990er Jahren Grundschullehrer. Dann wurde der Kroate aus Bosnien gefangen genommen und monatelang in einem Getreidesilo gefoltert. Kroaten, Serben und Bosniaken - alle Volksgruppen quälten im Krieg Menschen der jeweils anderen Gruppen in Zellen solcher Betonbauten. Marjan holt die Erinnerung daran jede Nacht ein. Dieses Jahr ist er zum ersten Mal an den Ort der Folter zurückgekehrt. Mit einer Gruppe von Opfern und Tätern aller drei Völker, unterstützt vom Zivilen Friedensdienst aus Deutschland. Irene Dänzer-Vanotti über ein einzigartiges Versöhnungsprojekt.
Diesmal geht es mit der neuen Folge des Podcasts "Kult-Kicker" nach Kroatien! Tomislav Maric, ein in Heilbronn geborener Kroate, der zu seiner Zeit mit seinen Toren die Bundesliga aufmischte. Allerdings wäre er fast kein Fußball-Profi geworden, sondern Koch. Seine Spezialität: Tintenfisch-Gulasch! Aber die Leidenschaft zum Fußball war dann doch größer als die Liebe zu den Kochtöpfen. Seine Bundesliga-Karriere begann er in Karlsruhe, spielte noch in Wattenscheid und bei den Stuttgarter Kickers. Dort wurde er zum Top-Knipser der 2. Liga, so dass es den logischen Schritt in die erste Liga gab. Maric ging nach Wolfsburg, erlebte dort seine beste Zeit und wurde dementsprechend auch kroatischer Nationalspieler. Nach seiner Spielerkarriere wurde er Trainer. Zurzeit leider ohne Job. Ein nachdenklicher Maric verzweifelt an flachen Hierarchien. Für ihn ist es nicht gut, wenn der Trainer auch noch bester Kumpel ist... man hofft für ihn, dass er bald wieder im Fußball-Business erscheint, denn eins ist sicher, die Spieler werden sicherlich an seinen Lippen hängen, seine Stories geniessen und seine positive Energie aufsaugen. Werbung Wenn ihr alle Vorteile genießen möchtet, die CyberGhost VPN zu bieten hat, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für ein Abo. Wir haben einen Rabatt von 83 % auf den 2-Jahres-Plan für alle unsere Zuhörer. Das sind nur 2,03 Euro pro Monat und zusätzlich bekommt ihr 4 Monate gratis. Besucht einfach cyberghostvpn.com/Kultkicker, um von dem Angebot zu profitieren! Darüber hinaus ist alles völlig risikofrei, da CyberGhost VPN eine 45-tägige Geld-zurück-Garantie bietet. Ihr bekommt außerdem rund um die Uhr Zugang zum deutschsprachigen Kundensupport. Das ist mal wieder cyberghostvpn.com/Kultkicker für 83% Rabatt! Werbung Ende
#1team1podcast - der Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen
Die neue Folge Löwenfunk ist online!
Neben Michael Spatz, dem Geschäftsführer vom TVG, durften wir unter anderem eine der wohl größten kroatischen Handball-Legenden beim Stammtisch begrüßen und kennenlernen. Nachdem der Traditionsverein, in der Saison 2021/2022, den Klassenerhalt in der 2. HBL gerade noch so in letzter Sekunde geschafft hatte, verpflichtet „Spatzi“, in seinem Miami-Urlaub, eben mal so den kroatischen Rekord-Nationalspieler IGOR VORI als neuen Trainer. Für Igor ist der TV Großwallstadt etwas ganz Besonderes, wie er uns nach eigener Aussage mitteilte. „Der TVG ist ein Club, den die ganze Handball-Familie in Europa kennt!“, so der Neu-Coach. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit war das auch ein Argument, warum der 2,03 Meter große Kroate beim Traditionsverein anheuerte und einen Vertrag bis 2024 unterschrieb. Auch Michael Spatz ist davon überzeugt, dass Igor mit seiner Philosophie, seinen Ideen und mit seiner Erfahrung, den TVG weiter nach vorne bringen wird und man mit ihm die nächsten Schritte gehen kann. Hört einfach selbst mal rein und erfahrt bei einem unglaublich interessanten Handball Stammtisch, wie Igor vom Rückraumspieler, zu einem absoluten weltklasse Kreisläufer reifte oder wie z.B. der stundenlange Erstkontakt zwischen Spatzi und Igor stattgefunden hat. Ein sensationeller Handball Stammtisch, mit zwei phänomenalen Gästen. Viel Spaß beim reinschauen oder reinhören! Der Handball Stammtisch wird unterstützt von: Der Distelhäuser Brauerei, dem Franken Körble und der Eventagentur - neuland #HandballStammtisch #BayernkannHandball #IgorVori #MichaelSpatz #Spatzi #Hobtse #TVG #TVGroßwallstadt #Handball #Bayern #Großwallstadt
Drei Freunde aus Bosnien. Ein katholischer Kroate, ein muslimischer Bosnier, ein orthodoxer Serbe. 30 Jahre nach Ausbruch des Bosnienkrieges sehen sie sich wieder… Von Barbara Kenneweg
Marino Maric ist zu Gast in der 17. Ausgabe von „Fulle Power – der Handballpodcast der MT Melsungen“. Der scheidende Kreisläufer blickt mit uns zurück auf acht MT-Jahre. Er nennt seine wichtigsten Weggefährten und was er mit ihnen erlebt hat in Melsungen. Marino plaudert aber auch offen über seine keineswegs unbeschwerte Kindheit in den 90er Jahren im Krieg in Ex-Jugoslawien und darüber, wie sehr der Handball ihm damals im Alltag geholfen hat. Schon jetzt macht er sich Gedanken über seinen Abschied im Juni und wie er ihn emotional meistern will und ob er dann tatsächlich so cool bleibt… Reichlich Lob und Anerkennung bekommt der Kroate im Podcast von Fans, Teamkollegen und Vereins-Machern.
Mit Tränen in den Augen stand Niko Kovac damals im Mai 2018 vor der Berliner Ostkurve und feierte seinen größten Erfolg als Coach: den DFB-Pokalsieg. Mit Moderator Jan Martin Strasheim spricht der Kroate über die Siegestaktik und was Jürgen Klopp damit zu tun hat, er erzählt, warum ausgerechnet eine Pressekonferenz der schwerste Eintracht-Moment war und was er am Sommer-Neuzugang Randal Kolo Muani so gut findet. Abonniert den Podcast auf Apple Podcasts, Spotify, auf eintracht.de und auf allen anderen Podcast-Plattformen. Twitter - https://twitter.com/Eintracht Facebook - https://www.facebook.com/eintracht Instagram - https://www.instagram.com/eintrachtfrankfurt/ Webseite - https://fans.eintracht.de/erleben/podcast/
Das Fachmagazin France Football sucht seit 1956 den besten Fußballer der Welt. Die prestigeträchtigste Auszeichnung wird von einer Journalisten-Jury vergeben, bestehend aus je einem Vertreter aus den 53 Mitgliedsverbänden der UEFA sowie 53 Juroren derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestensundso weiter. Fußball, ein einfaches Spiel kann auch so kompliziert sein. Dabei ist es beim Ballon dOr doch ganz einfach: Ronaldo, Messi, Messi, Messi, Messi, dann wieder Ronaldo, Ronaldo, warum nicht mal wieder Messi und 2018 auf einmal Luka Modric. Ist der Kroate ein Fehler im System oder Beleg für keine willkürliche Wahl? Robert Lewandowski lächelt höflich und schweigt. Wie repräsentativ ist der Preis, der von Fachleuten, aber auch von vielen Fanboys entschieden wird? Und was haben all die anderen Awards für einen Wert und ist Lothar Matthäus gar nicht der letzte seiner Art? Nachholspiel 'Lost in Titellation'. Kicker-Koriphäe Carlo Wild stimmt für Deutschland seit Jahren beim Ballon dOr ab und hat den Überblick. Ein Plädoyer für Lewy, ein Rüffel für Mbappé und ein Wunsch für Haaland. Selten waren wir am Ende so wunschlos glücklich.
Das Fachmagazin France Football sucht seit 1956 den besten Fußballer der Welt. Die prestigeträchtigste Auszeichnung wird von einer Journalisten-Jury vergeben, bestehend aus je einem Vertreter aus den 53 Mitgliedsverbänden der UEFA sowie 53 Juroren derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestensundso weiter. Fußball, ein einfaches Spiel kann auch so kompliziert sein. Dabei ist es beim Ballon dOr doch ganz einfach: Ronaldo, Messi, Messi, Messi, Messi, dann wieder Ronaldo, Ronaldo, warum nicht mal wieder Messi und 2018 auf einmal Luka Modric. Ist der Kroate ein Fehler im System oder Beleg für keine willkürliche Wahl? Robert Lewandowski lächelt höflich und schweigt. Wie repräsentativ ist der Preis, der von Fachleuten, aber auch von vielen Fanboys entschieden wird? Und was haben all die anderen Awards für einen Wert und ist Lothar Matthäus gar nicht der letzte seiner Art? Nachholspiel 'Lost in Titellation'. Kicker-Koriphäe Carlo Wild stimmt für Deutschland seit Jahren beim Ballon dOr ab und hat den Überblick. Ein Plädoyer für Lewy, ein Rüffel für Mbappé und ein Wunsch für Haaland. Selten waren wir am Ende so wunschlos glücklich.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Das Fachmagazin France Football sucht seit 1956 den besten Fußballer der Welt. Die prestigeträchtigste Auszeichnung wird von einer Journalisten-Jury vergeben, bestehend aus je einem Vertreter aus den 53 Mitgliedsverbänden der UEFA sowie 53 Juroren derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestensundso weiter. Fußball, ein einfaches Spiel kann auch so kompliziert sein. Dabei ist es beim Ballon dOr doch ganz einfach: Ronaldo, Messi, Messi, Messi, Messi, dann wieder Ronaldo, Ronaldo, warum nicht mal wieder Messi und 2018 auf einmal Luka Modric. Ist der Kroate ein Fehler im System oder Beleg für keine willkürliche Wahl? Robert Lewandowski lächelt höflich und schweigt. Wie repräsentativ ist der Preis, der von Fachleuten, aber auch von vielen Fanboys entschieden wird? Und was haben all die anderen Awards für einen Wert und ist Lothar Matthäus gar nicht der letzte seiner Art? Nachholspiel 'Lost in Titellation'. Kicker-Koriphäe Carlo Wild stimmt für Deutschland seit Jahren beim Ballon dOr ab und hat den Überblick. Ein Plädoyer für Lewy, ein Rüffel für Mbappé und ein Wunsch für Haaland. Selten waren wir am Ende so wunschlos glücklich.
Das Fachmagazin „France Football“ sucht seit 1956 den besten Fußballer der Welt. Die prestigeträchtigste Auszeichnung wird von einer Journalisten-Jury vergeben, bestehend aus je einem Vertreter aus den 53 Mitgliedsverbänden der UEFA sowie 53 Juroren derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestens…und…so weiter. Fußball, ein einfaches Spiel kann auch so kompliziert sein. Dabei ist es beim Ballon' d'Or doch ganz einfach: Ronaldo, Messi, Messi, Messi, Messi, dann wieder Ronaldo, Ronaldo, warum nicht mal wieder Messi und 2018 auf einmal Luka Modric. Ist der Kroate ein Fehler im System oder Beleg für keine willkürliche Wahl? Robert Lewandowski lächelt höflich und schweigt. Wie repräsentativ ist der Preis, der von Fachleuten, aber auch von vielen Fanboys entschieden wird? Und was haben all die anderen Awards für einen Wert und ist Lothar Matthäus gar nicht der letzte seiner Art? Nachholspiel 'Lost in Titellation'. Kicker-Koriphäe „Carlo“ Wild stimmt für Deutschland seit Jahren beim Ballon d'Or ab und hat den Überblick. Ein Plädoyer für Lewy, ein Rüffel für Mbappé und ein Wunsch für Haaland. Selten waren wir am Ende so wunschlos glücklich.
Das Fachmagazin France Football sucht seit 1956 den besten Fußballer der Welt. Die prestigeträchtigste Auszeichnung wird von einer Journalisten-Jury vergeben, bestehend aus je einem Vertreter aus den 53 Mitgliedsverbänden der UEFA sowie 53 Juroren derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestensundso weiter. Fußball, ein einfaches Spiel kann auch so kompliziert sein. Dabei ist es beim Ballon dOr doch ganz einfach: Ronaldo, Messi, Messi, Messi, Messi, dann wieder Ronaldo, Ronaldo, warum nicht mal wieder Messi und 2018 auf einmal Luka Modric. Ist der Kroate ein Fehler im System oder Beleg für keine willkürliche Wahl? Robert Lewandowski lächelt höflich und schweigt. Wie repräsentativ ist der Preis, der von Fachleuten, aber auch von vielen Fanboys entschieden wird? Und was haben all die anderen Awards für einen Wert und ist Lothar Matthäus gar nicht der letzte seiner Art? Nachholspiel 'Lost in Titellation'. Kicker-Koriphäe Carlo Wild stimmt für Deutschland seit Jahren beim Ballon dOr ab und hat den Überblick. Ein Plädoyer für Lewy, ein Rüffel für Mbappé und ein Wunsch für Haaland. Selten waren wir am Ende so wunschlos glücklich.
In der dritten Folge lautet die Frage: Wie deutsch ist die deutsche Nationalhymne? War sie ursprünglich ein kroatisches Volkslied? Im Focus: Joseph Haydn, der österreichische Komponist der Melodie. Er gestand: „Ich kann nicht anders, ich muß es alle Tage einmal spielen. Es ist mein Gebet” und sprach von seinem „Volck's Lied” Gott erhalte Franz den Kaiser. Haydn war der beliebteste Komponist Europas, er war durch und durch Europäer. Seinem schottischen Verleger schrieb er auf Italienisch. Mit Leichtigkeit schrieb er ein Klaviertrio „alla ungherese”, also auf ungarisch. Haydn war Kosmopolit: „Meine Sprache versteht man durch die ganze Welt”. Wie deutsch ist die deutsche Nationalhymne? Als Gast bei den Ermittlungen aus Wien zugeschaltet: der Musiker und Kontrabassist Hannes Laszakovitz, geboren in Wien als Burgenländischer Kroate mit ungarischen Wurzeln Ein Podcast von CRESCENDO in Kooperation mit der Deutschen Welle.
Ich plaudere heute über den verpfuschten Dreier mit Hakan5 und stelle euch Mikosch2 vor, der es geschafft hat, dass ich wirklich befriedigt war. Und das lösen eigentlich nur sehr, sehr nasse Orgasmen bei mir aus. Ihr versteht? Was passiert eigentlich beim Squirten? Und kann das jede? Eine bunte Folge voller sexueller Geheimnisse aus meinem Liebesleben. Und, ach komm, einen Deep Throat Blow Job Tipp gibt's gratis auch noch oben drauf. Schreibt mir gern bei Instagram @_victory_victoria oder per Mail an viktoriaocc@gmail.com.
Es ist wieder einmal soweit. 90Plus nimmt euch akustisch an die Hand und führt euch durch die neuesten Wirrungen des Transfermarktes. Was geht da bei den Bayern und Mandzukic? Wechselt mit Lovren ein Kroate zur Roma und nicht zum FC Bayern? Warum darf Dzeko nicht zu Inter, obwohl er doch gerne möchte? All diese und weitere Fragen beantworten euch heute, in der 15. Ausgabe unseres Sommerformates auf meinsportpodcast.de, Julius Eid und Manuel Behlert (beide 90Plus). Viel Spaß dabei! Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Es ist wieder einmal soweit. 90Plus nimmt euch akustisch an die Hand und führt euch durch die neuesten Wirrungen des Transfermarktes. Was geht da bei den Bayern und Mandzukic? Wechselt mit Lovren ein Kroate zur Roma und nicht zum FC Bayern? Warum darf Dzeko nicht zu Inter, obwohl er doch gerne möchte? All diese und weitere Fragen beantworten euch heute, in der 15. Ausgabe unseres Sommerformates auf meinsportpodcast.de, Julius Eid und Manuel Behlert (beide 90Plus). Viel Spaß dabei!
Es ist wieder einmal soweit. 90Plus nimmt euch akustisch an die Hand und führt euch durch die neuesten Wirrungen des Transfermarktes. Was geht da bei den Bayern und Mandzukic? Wechselt mit Lovren ein Kroate zur Roma und nicht zum FC Bayern? Warum darf Dzeko nicht zu Inter, obwohl er doch gerne möchte? All diese und weitere Fragen beantworten euch heute, in der 15. Ausgabe unseres Sommerformates auf meinsportpodcast.de, Julius Eid und Manuel Behlert (beide 90Plus). Viel Spaß dabei!...
Lars war in Kroatien im Urlaub. Hier stellt er seine Beobachtungen vor. Wie tickt der klassische Kroate, die klassische Kroatin? Wie sonnen sich die Kroaten, wie schwimmen sie, wieso stehen sie herum, wie stehen sie zu Seeigeln? Wie souverän kann man auf eine Google-Rezension zum eigenen Restaurant reagieren?
Fortfahren, fort fahren, Ford fahren: Eigentlich sollte die Folge "Was labersch du" heißen, aber aus irgendeinem Grund heißt sie jetzt anders. Wer deutsch lernen will hört jetzt lieber gut zu, der Kroate und der Bayer zeigen wie's geht.
Das erste Halbfinale war das fußballerisch bessere - doch die Partie zwischen Kroatien und England wusste ebenfalls zu fesseln. Und wieder ging es in die Verlängerung. Für die Kroaten zum dritten Mal, für die Engländer zum zweiten. Aber diesmal ging es nicht bis ins Elfmeterschießen. Erstmals bei dieser WM fiel eine Entscheidung in der Verlängerung - und diesmal für Kroatien, obwohl die erst ab der 60 Minute im Spiel waren. Am Ende gewannen sie aber mit 2:1 dank Mario Mandzukic in einem Abnutzungskampf über 120 Minuten. Und den mussten die Engländer mit zehn Mann beenden, weil ausgerechnet Trippier bei bereits ausgeschöpftem Auswechselkontingent Minuten vor Schluss verletzt runter musste. Irgendwie passend zu den mittlerweile 52 years and counting of hurt. Again: Football is not coming home. Wir blicken noch einmal zurück auf die Partie zwischen Kroatien und England - analysieren das Aus der Engländer und den Finaleinzug der Kroaten hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de. Malte Asmus und unser 90PLUS-Experte Julius Eid übernehmen das. Spielbericht: Ein Start nach Maß für England. Modric foulte Alli 18 Meter vor dem Tor. Und den verhängten Freistoß aus zentraler Position zirkelte Trippier über die Mauer zum 1:0 ins Netz. Torhüter Subasic sah nicht unbedingt gut dabei aus (5.). Mit der Führung im Rücken zog sich England etwas zurück, presste aber energisch und blieb somit bei Kontern und natürlich Standards gefährlich. Nach einer Ecke köpfte Maguire am Tor vorbei (14.). Kroatien kam zwar besser ins Spiel, fand aber lange kein Mittel, um sich gegen die gute Defensive Englands in Szene zu setzen. Englands Dreierkette machte das Zentrum dicht. Wenn etwas gehen sollte, dann über außen. Den ersten kroatischen Abschluss des Spiels verzog Perisic aber an das Außennetz (19.). Vorne harmlos und hinten immer wieder wackelig - so blieb England das gefährlichere Team. Kane scheiterte jedoch aus kurzer Distanz erst an Subasic, dann via Torwart-Fuß am Pfosten - laut Schiedsrichtergespann allerdings im Abseits stehend (30.). Kurz darauf kamen dann auch die Kroaten mal vor den gegnerischen Strafraum. Rebic scheiterte jedoch an Pickford (32.). Und auf der Gegenseite vergab Lingard trotz freier Schussbahn kläglich (35.). England blieb auch im zweiten Durchgang zunächst die gefährlichere Mannschaft, stand aber vor allem defensiv weiter sicher. Kroatien wusste mit dem größeren Ballbesitz nichts anzufangen. Das veranlasste England Mitte der zweiten Hälfte etwas passiver zu werden. Und das rächte sich. Vrsaljko flankte von rechts auf den zweiten Pfosten. Perisic kam dank Stellungsfehler von Walker zuerst an den Ball und netzte mit recht hohem Bein zum 1:1 ein (68.). Die geschockten Engländer überließen Kroatien das Feld und fast die Möglichkeit sofort nachzulegen. Doch Perisic scheiterte am Innenpfosten (72.). An der kroatischen Überlegenheit änderte auch die Hereinnahme von Rashford für Sterling nichts. Lingards Versuch war weder Schuss noch Flanke und Hendersons Abschluss aus der Distanz flog weit über das kroatische Tor. Zeichen der englischen Verunsicherung waren plötzlich bis dato so rare defensive Patzer. Mandzukic scheiterte jedoch von rechts an Pickford (83.). Und eine schwache Faustabwehr des Keepers beförderte Perisic in die zweite Etage (84.). England schien die Pause vor der Verlängerung aber zur Refokussierung genutzt zu haben. Stones bekam nach einer Ecke die dicke Kopfballchance. Doch Vrsaljko konnte auf der Linie klären (99.). Und auf der anderen Seite klärte Pickford glänzend mit dem Bein, nachdem Mandzukic eine Perisic-Flanke aufs Tor gespitzelt hatte (105.+2). Kurz nach Wiederanpfiff jubelte der Kroate dann. Perisic bediente per Kopf Mandzukic am Fünfer und der schloss sofort ab zum 2:1-Siegtreffer (109.). Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Das erste Halbfinale war das fußballerisch bessere - doch die Partie zwischen Kroatien und England wusste ebenfalls zu fesseln. Und wieder ging es in die Verlängerung. Für die Kroaten zum dritten Mal, für die Engländer zum zweiten. Aber diesmal ging es nicht bis ins Elfmeterschießen. Erstmals bei dieser WM fiel eine Entscheidung in der Verlängerung - und diesmal für Kroatien, obwohl die erst ab der 60 Minute im Spiel waren. Am Ende gewannen sie aber mit 2:1 dank Mario Mandzukic in einem Abnutzungskampf über 120 Minuten. Und den mussten die Engländer mit zehn Mann beenden, weil ausgerechnet Trippier bei bereits ausgeschöpftem Auswechselkontingent Minuten vor Schluss verletzt runter musste. Irgendwie passend zu den mittlerweile 52 years and counting of hurt. Again: Football is not coming home. Wir blicken noch einmal zurück auf die Partie zwischen Kroatien und England - analysieren das Aus der Engländer und den Finaleinzug der Kroaten hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de. Malte Asmus und unser 90PLUS-Experte Julius Eid übernehmen das. Spielbericht: Ein Start nach Maß für England. Modric foulte Alli 18 Meter vor dem Tor. Und den verhängten Freistoß aus zentraler Position zirkelte Trippier über die Mauer zum 1:0 ins Netz. Torhüter Subasic sah nicht unbedingt gut dabei aus (5.). Mit der Führung im Rücken zog sich England etwas zurück, presste aber energisch und blieb somit bei Kontern und natürlich Standards gefährlich. Nach einer Ecke köpfte Maguire am Tor vorbei (14.). Kroatien kam zwar besser ins Spiel, fand aber lange kein Mittel, um sich gegen die gute Defensive Englands in Szene zu setzen. Englands Dreierkette machte das Zentrum dicht. Wenn etwas gehen sollte, dann über außen. Den ersten kroatischen Abschluss des Spiels verzog Perisic aber an das Außennetz (19.). Vorne harmlos und hinten immer wieder wackelig - so blieb England das gefährlichere Team. Kane scheiterte jedoch aus kurzer Distanz erst an Subasic, dann via Torwart-Fuß am Pfosten - laut Schiedsrichtergespann allerdings im Abseits stehend (30.). Kurz darauf kamen dann auch die Kroaten mal vor den gegnerischen Strafraum. Rebic scheiterte jedoch an Pickford (32.). Und auf der Gegenseite vergab Lingard trotz freier Schussbahn kläglich (35.). England blieb auch im zweiten Durchgang zunächst die gefährlichere Mannschaft, stand aber vor allem defensiv weiter sicher. Kroatien wusste mit dem größeren Ballbesitz nichts anzufangen. Das veranlasste England Mitte der zweiten Hälfte etwas passiver zu werden. Und das rächte sich. Vrsaljko flankte von rechts auf den zweiten Pfosten. Perisic kam dank Stellungsfehler von Walker zuerst an den Ball und netzte mit recht hohem Bein zum 1:1 ein (68.). Die geschockten Engländer überließen Kroatien das Feld und fast die Möglichkeit sofort nachzulegen. Doch Perisic scheiterte am Innenpfosten (72.). An der kroatischen Überlegenheit änderte auch die Hereinnahme von Rashford für Sterling nichts. Lingards Versuch war weder Schuss noch Flanke und Hendersons Abschluss aus der Distanz flog weit über das kroatische Tor. Zeichen der englischen Verunsicherung waren plötzlich bis dato so rare defensive Patzer. Mandzukic scheiterte jedoch von rechts an Pickford (83.). Und eine schwache Faustabwehr des Keepers beförderte Perisic in die zweite Etage (84.). England schien die Pause vor der Verlängerung aber zur Refokussierung genutzt zu haben. Stones bekam nach einer Ecke die dicke Kopfballchance. Doch Vrsaljko konnte auf der Linie klären (99.). Und auf der anderen Seite klärte Pickford glänzend mit dem Bein, nachdem Mandzukic eine Perisic-Flanke aufs Tor gespitzelt hatte (105.+2). Kurz nach Wiederanpfiff jubelte der Kroate dann. Perisic bediente per Kopf Mandzukic am Fünfer und der schloss sofort ab zum 2:1-Siegtreffer (109.). Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Das erste Halbfinale war das fußballerisch bessere - doch die Partie zwischen Kroatien und England wusste ebenfalls zu fesseln. Und wieder ging es in die Verlängerung. Für die Kroaten zum dritten Mal, für die Engländer zum zweiten. Aber diesmal ging es nicht bis ins Elfmeterschießen. Erstmals bei dieser WM fiel eine Entscheidung in der Verlängerung - und diesmal für Kroatien, obwohl die erst ab der 60 Minute im Spiel waren. Am Ende gewannen sie aber mit 2:1 dank Mario Mandzukic in einem Abnutzungskampf über 120 Minuten. Und den mussten die Engländer mit zehn Mann beenden, weil ausgerechnet Trippier bei bereits ausgeschöpftem Auswechselkontingent Minuten vor Schluss verletzt runter musste. Irgendwie passend zu den mittlerweile 52 years and counting of hurt. Again: Football is not coming home. Wir blicken noch einmal zurück auf die Partie zwischen Kroatien und England - analysieren das Aus der Engländer und den Finaleinzug der Kroaten hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de. Malte Asmus und unser 90PLUS-Experte Julius Eid übernehmen das. Spielbericht: Ein Start nach Maß für England. Modric foulte Alli 18 Meter vor dem Tor. Und den verhängten Freistoß aus zentraler Position zirkelte Trippier über die Mauer zum 1:0 ins Netz. Torhüter Subasic sah nicht unbedingt gut dabei aus (5.). Mit der Führung im Rücken zog sich England etwas zurück, presste aber energisch und blieb somit bei Kontern und natürlich Standards gefährlich. Nach einer Ecke köpfte Maguire am Tor vorbei (14.). Kroatien kam zwar besser ins Spiel, fand aber lange kein Mittel, um sich gegen die gute Defensive Englands in Szene zu setzen. Englands Dreierkette machte das Zentrum dicht. Wenn etwas gehen sollte, dann über außen. Den ersten kroatischen Abschluss des Spiels verzog Perisic aber an das Außennetz (19.). Vorne harmlos und hinten immer wieder wackelig - so blieb England das gefährlichere Team. Kane scheiterte jedoch aus kurzer Distanz erst an Subasic, dann via Torwart-Fuß am Pfosten - laut Schiedsrichtergespann allerdings im Abseits stehend (30.). Kurz darauf kamen dann auch die Kroaten mal vor den gegnerischen Strafraum. Rebic scheiterte jedoch an Pickford (32.). Und auf der Gegenseite vergab Lingard trotz freier Schussbahn kläglich (35.). England blieb auch im zweiten Durchgang zunächst die gefährlichere Mannschaft, stand aber vor allem defensiv weiter sicher. Kroatien wusste mit dem größeren Ballbesitz nichts anzufangen. Das veranlasste England Mitte der zweiten Hälfte etwas passiver zu werden. Und das rächte sich. Vrsaljko flankte von rechts auf den zweiten Pfosten. Perisic kam dank Stellungsfehler von Walker zuerst an den Ball und netzte mit recht hohem Bein zum 1:1 ein (68.). Die geschockten Engländer überließen Kroatien das Feld und fast die Möglichkeit sofort nachzulegen. Doch Perisic scheiterte am Innenpfosten (72.). An der kroatischen Überlegenheit änderte auch die Hereinnahme von Rashford für Sterling nichts. Lingards Versuch war weder Schuss noch Flanke und Hendersons Abschluss aus der Distanz flog weit über das kroatische Tor. Zeichen der englischen Verunsicherung waren plötzlich bis dato so rare defensive Patzer. Mandzukic scheiterte jedoch von rechts an Pickford (83.). Und eine schwache Faustabwehr des Keepers beförderte Perisic in die zweite Etage (84.). England schien die Pause vor der Verlängerung aber zur Refokussierung genutzt zu haben. Stones bekam nach einer Ecke die dicke Kopfballchance. Doch Vrsaljko konnte auf der Linie klären (99.). Und auf der anderen Seite klärte Pickford glänzend mit dem Bein, nachdem Mandzukic eine Perisic-Flanke aufs Tor gespitzelt hatte (105.+2). Kurz nach Wiederanpfiff jubelte der Kroate dann. Perisic bediente per Kopf Mandzukic am Fünfer und der schloss sofort ab zum 2:1-Siegtreffer (109.).
Kroatien zieht als Gruppensieger der Gruppe D ins Achtelfinale der WM 2018 ein. Dazu genügte ihnen ein 2:1 gegen Island - und eine deutlich schwächere Leistung als noch in den letzten Partien, vor allem natürlich als in der Begegnung gegen Argentinien. Kroatien trifft in der Ko-Runde nun auf Dänemark. Island muss sich trotz einer engagierten Leistung aus dem Turnier verabschieden. Malte Asmus und Julius Eid von 90PLUS analysieren die Partie hier auf meinsportpodcast.de bei Kick in Russ unserem gemeinsamen WM-Podcast. Spielbericht: Zunächst neutralisierten sich beide Team. Kroatien dominierte den Ballbesitz, Island gewann mehr Zweikämpfe. Torschüsse oder gefährliche Strafraumszenen gab es so zunächst nicht. Dafür in einem Zweikampf einen Ellbogentreffer von Marko Pjaca im Gesicht von Birkir Bjarnason. Der Isländer musste blutend behandelt werden, der Kroate sah die Gelbe Karte (14.). Torschüsse blieben zwar weiter Mangelware. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde Island immer mutiger und erspielten sich ein Chancenplus. Hördur Magnusson setzte nach gut einer halben Stunde einen Kopfball nach einer Ecke knapp neben das Tor. Danach wurde ein Freistoß der Isländer von Gylfi Sigurdsson zur leichten Beute des kroatischen Keepers Lovre Kalinic. Sigurdsson war es auch, der per Doppelpass Alfred Finnbogason bediente, der kurz vor der Pause knapp am rechten Pfosten vorbeischoss. Die beiden besten isländischen Chancen vereitelte dann Kalinic. Erst rettete er per Fußabwehr, gegen Bjarnason aus elf Metern (45.+1), dann fischte er den Schuss von Gunnarsson aus dem linken Winkel (45.+2). Der erste Treffer der druckvolleren Isländer schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch dann trafen die Kroaten. Milan Badelj hatte zunächst mit einem abgefälschten Versuch nur die Latte getrroffen (51.), doch dann schoss er den Ball aus dem Hintergrund per Aufsetzer zum 1:0 ins Tor (53.) und hatte Glück, dass kurz darauf sein Keeper Kalinic erneut mit den Fingerspitzen ein Gegentor verhinderte, als er Ingasons Kopfball entschärfte (55.). Durch den Rückstand und das Ergebnis im Parallelspiel brauchte Island drei Tore für das Achtelfinale. Und zumindest der Ausgleich fiel dann auch - durch einen Elfmeter. Sigurdsson holte mit einer Flanke im 16er einen Handelfmeter raus. Dejan Lovren hatte den Arm ausgefahren. Sigurdsson verwandelte den Strafstoß zum 1:1 (76.). Mehr sollte aber nicht passieren auf Seiten der Isländer. Stattdessen schlug auf der Gegenseite Ivan Perisic zu, der nach einem Ballverlust von Hallfredson von Badlj geschikct wurde. Und der Mann von Inter Mailand ließ dann Keeper Halldorsson aus linker Position keine Chance und vollstreckte zum 2:1 (90.). Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Kroatien zieht als Gruppensieger der Gruppe D ins Achtelfinale der WM 2018 ein. Dazu genügte ihnen ein 2:1 gegen Island - und eine deutlich schwächere Leistung als noch in den letzten Partien, vor allem natürlich als in der Begegnung gegen Argentinien. Kroatien trifft in der Ko-Runde nun auf Dänemark. Island muss sich trotz einer engagierten Leistung aus dem Turnier verabschieden. Malte Asmus und Julius Eid von 90PLUS analysieren die Partie hier auf meinsportpodcast.de bei Kick in Russ unserem gemeinsamen WM-Podcast. Spielbericht: Zunächst neutralisierten sich beide Team. Kroatien dominierte den Ballbesitz, Island gewann mehr Zweikämpfe. Torschüsse oder gefährliche Strafraumszenen gab es so zunächst nicht. Dafür in einem Zweikampf einen Ellbogentreffer von Marko Pjaca im Gesicht von Birkir Bjarnason. Der Isländer musste blutend behandelt werden, der Kroate sah die Gelbe Karte (14.). Torschüsse blieben zwar weiter Mangelware. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde Island immer mutiger und erspielten sich ein Chancenplus. Hördur Magnusson setzte nach gut einer halben Stunde einen Kopfball nach einer Ecke knapp neben das Tor. Danach wurde ein Freistoß der Isländer von Gylfi Sigurdsson zur leichten Beute des kroatischen Keepers Lovre Kalinic. Sigurdsson war es auch, der per Doppelpass Alfred Finnbogason bediente, der kurz vor der Pause knapp am rechten Pfosten vorbeischoss. Die beiden besten isländischen Chancen vereitelte dann Kalinic. Erst rettete er per Fußabwehr, gegen Bjarnason aus elf Metern (45.+1), dann fischte er den Schuss von Gunnarsson aus dem linken Winkel (45.+2). Der erste Treffer der druckvolleren Isländer schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch dann trafen die Kroaten. Milan Badelj hatte zunächst mit einem abgefälschten Versuch nur die Latte getrroffen (51.), doch dann schoss er den Ball aus dem Hintergrund per Aufsetzer zum 1:0 ins Tor (53.) und hatte Glück, dass kurz darauf sein Keeper Kalinic erneut mit den Fingerspitzen ein Gegentor verhinderte, als er Ingasons Kopfball entschärfte (55.). Durch den Rückstand und das Ergebnis im Parallelspiel brauchte Island drei Tore für das Achtelfinale. Und zumindest der Ausgleich fiel dann auch - durch einen Elfmeter. Sigurdsson holte mit einer Flanke im 16er einen Handelfmeter raus. Dejan Lovren hatte den Arm ausgefahren. Sigurdsson verwandelte den Strafstoß zum 1:1 (76.). Mehr sollte aber nicht passieren auf Seiten der Isländer. Stattdessen schlug auf der Gegenseite Ivan Perisic zu, der nach einem Ballverlust von Hallfredson von Badlj geschikct wurde. Und der Mann von Inter Mailand ließ dann Keeper Halldorsson aus linker Position keine Chance und vollstreckte zum 2:1 (90.).
Kroatien zieht als Gruppensieger der Gruppe D ins Achtelfinale der WM 2018 ein. Dazu genügte ihnen ein 2:1 gegen Island - und eine deutlich schwächere Leistung als noch in den letzten Partien, vor allem natürlich als in der Begegnung gegen Argentinien. Kroatien trifft in der Ko-Runde nun auf Dänemark. Island muss sich trotz einer engagierten Leistung aus dem Turnier verabschieden. Malte Asmus und Julius Eid von 90PLUS analysieren die Partie hier auf meinsportpodcast.de bei Kick in Russ unserem gemeinsamen WM-Podcast. Spielbericht: Zunächst neutralisierten sich beide Team. Kroatien dominierte den Ballbesitz, Island gewann mehr Zweikämpfe. Torschüsse oder gefährliche Strafraumszenen gab es so zunächst nicht. Dafür in einem Zweikampf einen Ellbogentreffer von Marko Pjaca im Gesicht von Birkir Bjarnason. Der Isländer musste blutend behandelt werden, der Kroate sah die Gelbe Karte (14.). Torschüsse blieben zwar weiter Mangelware. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde Island immer mutiger und erspielten sich ein Chancenplus. Hördur Magnusson setzte nach gut einer halben Stunde einen ...
Anlässlich seines 70. Geburtstag spricht Lukas Resetarits, der König des österreichischen Kabaretts, mit FALTER Kulturredakteurin Stefanie Panzenböck über seinen Werdegang als burgenländischer Kroate und wie er gerne gewählt hätte. Das Interview wurde einige Tage vor den Nationalratswahlen am 15. Oktober aufgenommen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher zu einer Tour voller Kontraste. Erleben Sie Urlaubsorte voller Gegensätze, eine Reise kreuz und quer durch diese Welt. Wir starten vor einer Traumkulisse auf den Malediven. Dort treffen wir zwei Menschen, die auf dem Weg zu den Malediven einige große Kontrast erlebt hatten. Eine der Neuinsulaner war früher als Kriegsreporterin in Afghanistan unterwegs. Vom Terror am Hindukusch kam sie nun ins Paradies. Ein junger Kroate kam vom Polakreis direkt an den Äquator. Ihre beiden Lebensgeschichten lassen wir uns auf Kandima-Island erzählen. In Moskau erleben Schülerinnen, die uns ganz pathetische Lieder singen werden. Wir reden mit den Mädchen über deren Sicht auf Russland und die Welt, sicher ein Kontrast, zu dem, was wir bei uns oft hören. Dann treffen wir einen jungen, dynamischen Koch aus der italienischen Region Marken. Ein schweres Erdbeben hatte ihm die Heimat genommen – er ging auf eine Reise durch Europa. Wir treffen Andrea Giuseppucc
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher zu einer Tour voller Kontraste. Erleben Sie Urlaubsorte voller Gegensätze, eine Reise kreuz und quer durch diese Welt. Wir starten vor einer Traumkulisse auf den Malediven. Dort treffen wir zwei Menschen, die auf dem Weg zu den Malediven einige große Kontrast erlebt hatten. Eine der Neuinsulaner war früher als Kriegsreporterin in Afghanistan unterwegs. Vom Terror am Hindukusch kam sie nun ins Paradies. Ein junger Kroate kam vom Polakreis direkt an den Äquator. Ihre beiden Lebensgeschichten lassen wir uns auf Kandima-Island erzählen. In Moskau erleben Schülerinnen, die uns ganz pathetische Lieder singen werden. Wir reden mit den Mädchen über deren Sicht auf Russland und die Welt, sicher ein Kontrast, zu dem, was wir bei uns oft hören. Dann treffen wir einen jungen, dynamischen Koch aus der italienischen Region Marken. Ein schweres Erdbeben hatte ihm die Heimat genommen – er ging auf eine Reise durch Europa. Wir treffen Andrea Giuseppucc
Boris Stijelja wurde – halb Kroate, halb Serbe – 1982 in Mannheim geboren, kurz darauf wanderten seine Eltern zurück nach Kroatien, um dem Kind eine beschauliche Kindheit bieten zu können. Bereits im Kindergarten sammelte er erste Bühnenerfahrungen, beim Krippenspiel, als er den Ochsen spielte. Darin war er so überzeugend, dass er beim nächsten Mal einer der Hirten und beim dritten Mal der Josef war. Im vierten Anlauf wartete dann endlich die Hauptrolle auf ihn: die der Maria! In der Grundschule folgte dann die Teilnahme an der Theater AG und gleichzeitig erste Auftritte als Kinderdarsteller am Staatstheater in Sibenik. Nach dem Abitur, bzw. dem, was in Kroatien dem Abitur entspricht, begann er ein Schauspielstudium mit dem Schwerpunkt Theaterwissenschaften in Zagreb und Belgrad (Serbien), das er erfolgreich abgebrochen hat, weil bereits der erste Job in der großen weiten Welt wartete und so zog es Boris Stijelja 2004 zurück in die Kurpfalz – diesmal auf die andere Rheinseite nach Ludwigshafen. Es folgten kleine und große Auftritte an Theatern in der Region auf großen Bühnen, kleinen Bühnen und Bühnen ohne Bühne. Doch nicht nur das Theater, sondern auch die Comedy zog Boris Stijelja in ihren Bann. Es folgte die Teilnahme an einem Nachwuchs-Comedy-Wettbewerb von Radio RPR1 unter Schirmherrschaft von Bülent Ceylan, der ihm seinen ersten Comedypreis einbrachte, den er vom damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck in Empfang nehmen durfte. Die folgenden Jahre waren geprägt vom Spagat zwischen regionaler Comedy und festen Theaterengagements, zu denen unter anderem „La Cage aux Folles“ (Ein Käfig voller Narren), „Kunst“ von Yasmin Reza oder „Keinohrhasen“ von Til Schweiger zählen. 2012 folgte die Premiere seines ersten Solo-Theaterstückes „Macho Man“ (Moritz Netenjakob), das in weniger als 15 Monaten bereits über 10000 begeisterte Zuschauer anlockte, sowie gleichzeitig eine fundierte und Erfolg versprechende Konzeption für sein Steckenpferd „Comedy“, das ihn die nächsten Jahre intensiver beschäftigen soll. Kroatien – wunderschöne Landschaften und herrliche Strände. Das ist die Heimat von Boris Stijelja. Doch die Idylle, in der er aufgewachsen ist, hat er eingetauscht, um nach Deutschland zu kommen – vermutlich, um für die Aufnahme Kroatiens in die EU zu werben. Seit Juli 2013 ist es nun soweit, Kroatien ist 28. Mitglied im Staatenbund und Boris Stijelja zieht als Botschafter einer Kultur, die anders nicht sein könnte, auf die Kabarett- und Comedybühnen der Republik. Freuen Sie sich auf eine unverblümte Sichtweise auf den Alltag dieser gegensätzlichen Kulturen, auf Leberknödel mit Sliwowitz und auf Boris Stijelja.
Boris Stijelja wurde – halb Kroate, halb Serbe – 1982 in Mannheim geboren, kurz darauf wanderten seine Eltern zurück nach Kroatien, um dem Kind eine beschauliche Kindheit bieten zu können. Bereits im Kindergarten sammelte er erste Bühnenerfahrungen, beim Krippenspiel, als er den Ochsen spielte. Darin war er so überzeugend, dass er beim nächsten Mal einer der Hirten und beim dritten Mal der Josef war. Im vierten Anlauf wartete dann endlich die Hauptrolle auf ihn: die der Maria! In der Grundschule folgte dann die Teilnahme an der Theater AG und gleichzeitig erste Auftritte als Kinderdarsteller am Staatstheater in Sibenik. Nach dem Abitur, bzw. dem, was in Kroatien dem Abitur entspricht, begann er ein Schauspielstudium mit dem Schwerpunkt Theaterwissenschaften in Zagreb und Belgrad (Serbien), das er erfolgreich abgebrochen hat, weil bereits der erste Job in der großen weiten Welt wartete und so zog es Boris Stijelja 2004 zurück in die Kurpfalz – diesmal auf die andere Rheinseite nach Ludwigshafen. Es folgten kleine und große Auftritte an Theatern in der Region auf großen Bühnen, kleinen Bühnen und Bühnen ohne Bühne. Doch nicht nur das Theater, sondern auch die Comedy zog Boris Stijelja in ihren Bann. Es folgte die Teilnahme an einem Nachwuchs-Comedy-Wettbewerb von Radio RPR1 unter Schirmherrschaft von Bülent Ceylan, der ihm seinen ersten Comedypreis einbrachte, den er vom damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck in Empfang nehmen durfte. Die folgenden Jahre waren geprägt vom Spagat zwischen regionaler Comedy und festen Theaterengagements, zu denen unter anderem „La Cage aux Folles“ (Ein Käfig voller Narren), „Kunst“ von Yasmin Reza oder „Keinohrhasen“ von Til Schweiger zählen. 2012 folgte die Premiere seines ersten Solo-Theaterstückes „Macho Man“ (Moritz Netenjakob), das in weniger als 15 Monaten bereits über 10000 begeisterte Zuschauer anlockte, sowie gleichzeitig eine fundierte und Erfolg versprechende Konzeption für sein Steckenpferd „Comedy“, das ihn die nächsten Jahre intensiver beschäftigen soll. Kroatien – wunderschöne Landschaften und herrliche Strände. Das ist die Heimat von Boris Stijelja. Doch die Idylle, in der er aufgewachsen ist, hat er eingetauscht, um nach Deutschland zu kommen – vermutlich, um für die Aufnahme Kroatiens in die EU zu werben. Seit Juli 2013 ist es nun soweit, Kroatien ist 28. Mitglied im Staatenbund und Boris Stijelja zieht als Botschafter einer Kultur, die anders nicht sein könnte, auf die Kabarett- und Comedybühnen der Republik. Freuen Sie sich auf eine unverblümte Sichtweise auf den Alltag dieser gegensätzlichen Kulturen, auf Leberknödel mit Sliwowitz und auf Boris Stijelja.
»Eingeschlafen sind wir als Muslime, aufgewacht sind wir als Bosniaken« – so kommentierte ein bosnisch-muslimischer Journalist 1993 das Votum einer außerparlamentarischen Versammlung von bosnisch-muslimischen Intellektuellen und Politikern für die Ersetzung des damaligen nationalen Namens »Muslime« (Muslimani) durch »Bosniaken« (Bošnjaci), das ein Jahr später verfassungsrechtlich sanktioniert wurde. Aus den für sie unmittelbar existenzbedrohenden Kriegen in Bosnien und Herzegowina 1992-1995 gingen die bosnischen Muslime somit als Nation gestärkt und, von der wissenschaftlichen Öffentlichkeit bislang weitgehend unkommentiert, unter einem neuen nationalen Namen hervor. Dieses Phänomen bildet den Ausgangspunkt dieser Arbeit, die den Fokus auf zwei bisher in der Südosteuropaforschung wenig thematisierte Fragen legt: zum einen nach konkurrierenden Konzeptionen von nationaler Identität innerhalb der bosnisch-muslimischen intellektuellen und politischen Elite, zum anderen nach der Bedeutung der bosnisch-muslimischen politischen Emigration nach 1945. Im Hinblick auf die Frage nach den bestimmenden Konstrukteuren der bosnisch-muslimischen nationalen Identität im 20. Jahrhundert bietet sich eine zusätzliche Fokussierung auf Adil Zulfikarpašić und seine Konzeption von »Bosniakentum« (bošnjaštvo) an. Er gilt nicht nur als bedeutendste Persönlichkeit der bosnisch-muslimischen Emigration, sondern als Initiator und jahrzehntelanger Verfechter des Bosniakenbegriffs als nationaler Name der bosnischen Muslime. An der Durchsetzung des Namenswechsels hat er einen zentralen Anteil. Allerdings weicht seine Konzeption des »Bosniakentums« deutlich von der gegenwärtig in Bosnien und Herzegowina vorherrschenden Interpretation ab: Ihm zufolge ist der Bosniakenbegriff »offen« und überkonfessionell, sei folglich nicht auf die bosnischen Muslime begrenzt, sondern stehe auch bosnischen Kroaten und Serben offen. Zulfikarpašićs vermeintlich liberales Nationsverständnis steht jedoch in auffälligem Widerspruch zu seinen Texten, die beredtes Zeugnis von einem ethnisch exklusiven und damit »geschlossenen« Nationsbegriff ablegen. In dieser Arbeit werden die wichtigsten in Deutschland verfügbaren Quellen ausgewertet, insbesondere alle Jahrgänge der Zeitschrift Bosanski pogledi (Bosnische Ansichten), die von Zulfikarpašić herausgegeben wurde, Kompilationen seiner Texte, neuere bosnisch-muslimische Veröffentlichungen sowie graue Literatur. Die eingehende Analyse der bošnjaštvo-Konzeption von Zulfikarpašić ergibt, dass sich darin zwei grundsätzlich verschiedene Nationsmodelle verbinden: ein »subjektives« (tendenziell »offenes«) und ein »objektives«. Nur den bosnischen Kroaten und Serben räumt Zulfikarpašić ein subjektives Bekenntnis zum »Bosniakentum« ein. Seinem auf die bosnischen Muslime bezogenen Verständnis des Bosniakenbegriffs hingegen liegt zweifelsfrei ein »objektiver« Nationsbegriff zugrunde. So bleibt ein bosnischer Muslim nach seiner Konzeption immer ein »Bosniake«, selbst wenn er sich Zeit seines Lebens als Kroate oder Serbe erklärt. Diese Arbeit wurde als Magisterarbeit am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der FU Berlin angenommen.