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Erdöl gilt als flüssiges Vermögen, als schwarzes Gold. Es ist einer der wichtigsten, aber auch der umstrittensten Rohstoffe unserer Zeit. Als Brennstoff wird es zum Klimakiller, Ölvorkommen sind immer wieder Ursache für gewaltsame Konflikte. Gleichzeitig spielt Öl immer noch eine entscheidende Rolle bei der Mobilität, der Wirtschaft und Energiesicherheit. Noch immer gilt: Öl bedeutet Macht. Aktuell steigt die Attraktivität des fossilen Energieträgers wieder, weil der Ölpreis zuletzt gesunken ist. Denn während die globale Nachfrage wegen des weltweiten Zollstreits nachlässt, steigt zeitgleich auch das Angebot, weil die OPEC+ die Fördermenge nicht drosselt. Wir beleuchten die Hintergründe, analysieren die politischen Spannungen und werfen einen Blick in die Zukunft des Öls. Wird es noch lange eine zentrale Rolle in unserer Energieversorgung spielen, oder steht uns eine nachhaltige Wende bevor? Darüber sprechen wir mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Claudia Kemfert, Andreas Hölzel vom ADAC, Geologe Prof. Dr. Ingo Sass und Ökonom Prof. Dr. Niko Paech. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk Hintergrund Norwegen hat sich sehr ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Gleichzeitig lässt die Regierung vor der Küste weiter nach Öl und Gas bohren. Im Land wird diese Politik "norwegisches Paradox" genannt. International gibt es viel Kritik daran. https://www.ardaudiothek.de/episode/hintergrund/greenwashing-norwegen-wo-oel-und-gasfoerderung-als-nachhaltig-gilt/deutschlandfunk/14339543/
Die deutsche Wirtschaft stagniert. Ist ewiges Wachstum überhaupt das richtige Ziel? "Physik kann man nicht einfach aushebeln", sagt Ökonom Niko Paech: "In einer physisch begrenzten Welt können die Ansprüche nicht einfach in den Himmel wachsen." Von WDR 5.
Wir alle brauchen weniger, als wir denken. Wie und warum schildert Volkswirt Prof. Niko Paech in der überarbeiteten Neuausgabe von "Befreiung vom Überfluss - das UpdateEine Postwachstumsökonomie für das 21. Jahrhundert" erschienen im oekom Verlag.
Niko Paech hat in Deutschland den Begriff der Postwachstumsökonomie geprägt. Der Professor für Plurale Ökonomik forscht nicht nur seit vielen Jahren an einem alternativen Wirtschaftssystem fernab des ewigen Wachstums, sondern lebt auch seine eigene Vision - walking the talk also. Wir sprechen darüber, was die Entrümpelung des Lebens mit einem gelungenen Leben zu tun hat und warum der “Luxus der Leere” geübt und gespürt werden muss, um gelebt zu werden. Es gäbe keine Unkenntnis mehr, sagt Niko Paech, sondern es gehe um die Aufdeckung von Heuchelei, wenn wir über die Klimakrise sprechen. Vor diesem Hintergrund diskutieren wir über die Sinnhaftigkeit von Konfrontation und auch darüber, wo die eigene Freiheit anfängt und aufhört. Er skizziert verschiedene Wege, wie wir den notwendigen Wandel noch by design und nicht by disaster erreichen können und erläutert, warum die Vergangenheit uns teilweise Orientierung bieten kann. Außerdem sprechen wir darüber, warum Genuss notwendig für nachhaltige Entwicklung ist und unternehmen gemeinsam einen Versuch eine erstrebenswerte Welt greifbar zu bebildern. Support the show
Während die Regierung noch mehr fossile Energie langfristig einkaufen und subventionieren will, lehren und leben andere vor, was nach unserer fossilen Profitgesellschaft kommen könnte. Degrowth ist zu einem Schlagwort geworden, was als spinnerte Idee verlacht wird. Wie absurd es aber ist, die physikalischen und natürlichen Grenzen unserer Lebenswelt weiter zu ignorieren, wird nicht thematisiert. Von uns schon. Käthe und Marco haken in der aktuellen Podcastfolge nach und reden über Sinn und Unsinn in unserem Lobbyland. Als einen Protagonisten stellen wir dabei Niko Paech, seine Arbeit und die „Suffizienz“ vor. Lobbyland #43 mit: Käthe Kerbstat & Marco Bülow -------------------- Lobbyland jetzt auch als Hörbuch!
Das Dilemma vieler nachhaltig tickender Menschen: Kann ich wirklich nachhaltig investieren in einem konsumbefeuernden, auf Wachstum ausgerichteten System? 6 von 9 "planetaren Grenzen" sind bereits überschritten und der Planet ächzt. Krisenherde wie gigantische Buschfeuer auf bis zu 1.000 Quadratkilometern (140.000 Fußballfelder), Fischsterben in Flüssen wie aktuell wieder in einem Zufluss der Donau, ausgetrocknete Flüsse wie der italienische Po im letzten Sommer dominieren die Schlagzeilen. In der wissenschaftlichen Community geht aktuell die diesjährige Temperaturanomalie des atlantischen Ozeans viral. Kann Kapitalismus all das lösen? Moritz und Niklas im offenen Schlagabtausch zu Wirtschaftswachstum und -stabilität, der Art und Weise unserer Geldschöpfung, der Rolle einer freien Wirtschaft und von Staaten. Was ist deine Meinung? Lass es uns wissen auf Spotify bei der neuen Q&A-Funktion oder per E-Mail unter info@finance-4future.de. Dort kannst du uns auch deine Fragen und Anregungen für unser nächstes Thema zukommen lassen: Impact Investing-Roadmap - was gibt es in Deutschland eigentlich zum wirkungseffektiv investieren? ---------------------------------------------------- DIE LINKS ZUR FOLGE: Prof. Dr. Niko Paech zu Postwachstumsökonomie auf Youtube: Link 1 ---------------------------------------------------- Für mehr zu nachhaltiger Geldanlage und finanzielle Bildung schau vorbei auf www.finance-4future.de oder meld dich direkt bei uns per E-Mail info@finance-4future.de oder unseren Social Media auf Instagram oder LinkedIn. Exklusive Inhalte und die wichtigsten Neuigkeiten gibt's in unserem Newsletter! Hier kannst du dich kostenfrei eintragen.
Fischer, Karinwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Janssen, Christinawww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
Wachstum ist der Antrieb unserer Gesellschaft, Wachstum bringt mehr Wohlstand – aber auch mehr Schaden. Retten wir also mit einer Begrenzung des Wachstums die Welt? Die Schweizer Philosophin Katja Gentinetta und der deutsche Ökonom Niko Paech haben dazu ein kontroverses Buch geschrieben. Immer mehr von allem: Das ist das Prinzip Wachstum. Wachstum hat uns einen beträchtlichen Wohlstand beschert und die Menschheit in den letzten 200 Jahren reicher gemacht. Doch der Preis für diesen Wohlstand ist hoch: Umweltschäden, Artensterben, Klimawandel – die konsumgetriebene Welt stösst an Grenzen. Wie können wir uns also dem Wachstumszwang entziehen, ohne dass es zum Stillstand kommt? Eine neue Streitschrift geht dieser Frage nach: Die Politik- und Wirtschaftsphilosophin und Publizistin Katja Gentinetta – Dozentin unter anderem an der Universität Luzern – argumentiert in ihrem Essay fürs Wachstum; der Volkswirt und Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech – Professor an der Universität Siegen – kritisiert den Wachstumszwang und plädiert für Verzicht und Suffizienz.
Wegen zweier anderer, noch akuterer Krisen droht ein Diskurs momentan aus dem Fokus der öffentlichen Wahrnehmung zu kippen: die Krise der Ökosphäre. Auch deshalb rücken wir das Thema in der aktuellen Folge von "Perspectives on..." zurück auf die Agenda – zusammen mit André Reichel, Professor für International Management & Sustainability an der ISM und renommierter Vordenker der sogenannten Postwachstumsökonomie hierzulande. Welchen Ursprung hat das vorherrschende Wachstumsimperativ eigentlich? Welche Aufgabe kommt dem Einzelnen bei der Umsetzung einer nachhaltigen Gesellschaft zu? Und wie hängen Ökonomie und gelingendes Leben zusammen? Diese und viele Fragen mehr werden im Rahmen der Folge diskutiert.
Postwachstum ist ein Thema, was sich David Wortmann schon länger für eine Episode von Lets Talk Change vorgenommen hat. Müssen wir jetzt konsequent auf grünes Wirtschaftswachstum setzen oder eher im Gegenteil unsere Wirtschaft komplett einbremsen, damit ein Wirtschaften und Leben innerhalb der planetarischen Grenzen gelingen kann. Mit Ralf Fücks hatten wir Ende letzten Jahres bereits einen Protagonisten zu Gast, für den grünes Wachstum eine Schlüsselstrategie zur Bewältigung der globalen Umweltkrisen ist. Deshalb hat sich David Wortmann jetzt mit dem Wissenschaftler Niko Paech verabredet - dem wohl schärfsten Wachstumskritiker Deutschlands. Niko ist außerplanmäßiger Professor im Bereich Plurale Ökonomik an der Universität Siegen und hat in Deutschland den Begriff „Postwachstumsökonomie“ geprägt. Dazu hat er auch eine Reihe von Büchern veröffentlicht. David hat mit Niko weniger über das Für- und Wider von Wachstums- oder Postwachstumstheorien als Schlüssel zur Nachhaltigkeit diskutiert, sondern eher mit ihm einen ersten Einstieg in die Degrowth-Thematik versucht zu finden, um zu erfahren wie eine Wirtschaftsentschleunigung überhaupt rein praktisch umgesetzt werden könnte. Schreibt uns gerne Eure Meinungen - brauchen wir jetzt schnelles grünes Wachstum oder eher eine konsequente Abkehr davon? Das nimmst Du mit: - wie definiert die Ökonomie Wachstum und gibt es natürliche Wachstumsgrenzen? - was heißt Postwachstum und Degrowth und warum könnte es eine Voraussetzung für die Stabilität der natürlichen Systeme sein? - was muss passieren, um die Wirtschaft nicht nur relativ, sondern absolut vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln? - welche Rolle spielt dabei die Politik, individuelles Handeln oder der externe Druck der natürlichen Systeme?
Kann unsere Wirtschaft immer weiter wachsen? Welche Auswirkungen hat dieses Wachstum auf unsere Umwelt und unser Klima? Um diese Fragen entfacht sich in der Wissenschaft seit Jahren eine hitzige Debatte: zwischen jenen, die in mehr Wachstum und Innovationen den Schlüssel zur Nachhaltigkeit sehen, und Vertretern der sogenannten Postwachstumsbewegung, wie dem unter Ökonomen umstrittenen Umweltökonomen Niko Paech, der "grünes Wachstum" für eine Illusion hält. Im Interview und Podcast spricht Paech darüber, warum es ein "Zeitalter des Weniger" braucht, um weitere Krisen zu verhindern, wie eine Gesellschaft und Wirtschaft aussehen kann, in der mehr repariert und geteilt wird, und warum die Lebensqualität in Zukunft anders gemessen werden muss.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben:Wie weit würden Sie gehen, um den Planeten zu retten? Aufs Fliegen verzichten? Weniger oder gar kein Fleisch essen? Beides vorstellbar. Aber was ist mit Kleidung? Nichts mehr neu kaufen, lieber Altes flicken. Und Technik: Können Sie sich vorstellen, statt ein neues Smartphone zu kaufen, eher ein altes zu reparieren? Prof. Dr. Niko Paech sagt: "Wir müssen uns emanzipieren gegenüber der Abhängigkeit von Industrie." Paech ist Volkswirt, gilt als bekanntester Wachstumskritiker Deutschlands und forscht an der Uni Siegen zur von ihm so genannten "Postwachstumsökonomie".++++Das Interview mit Wachstumskritiker Prof. Dr. Niko Paech beginnt in der Langversion ab Minute 12:50.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Pia Bichara, Etienne Cebulla, Christian Häckl;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wie weit würden Sie gehen, um den Planeten zu retten? Aufs Fliegen verzichten? Weniger oder gar kein Fleisch essen? Beides vorstellbar. Aber was ist mit Kleidung? Nichts mehr neu kaufen, lieber Altes flicken. Und Technik: Können Sie sich vorstellen, statt ein neues Smartphone zu kaufen, eher ein altes zu reparieren? Prof. Dr. Niko Paech sagt: "Wir müssen uns emanzipieren gegenüber der Abhängigkeit von Industrie." Paech ist Volkswirt, gilt als bekanntester Wachstumskritiker Deutschlands und forscht an der Uni Siegen zur von ihm so genannten "Postwachstumsökonomie".++++Das Interview mit Wachstumskritiker Prof. Dr. Niko Paech beginnt ab Minute 12:50.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Pia Bichara, Etienne Cebulla, Christian Häckl, Ellen Ivits;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In der neuen Episode spricht MuK mit den Herausgebern Felix Erdmann und Chris Verfuss über ihr neues Buch "Mondnacht - fünf vor zwölf". Politik und Poesie - wie geht das zusammen? 21 Autoren schildern in ihren Essays unterschiedlichste Perspektiven auf die Klimakrise und versuchen Antworten zu geben. Was hat das ganze mit Lyrik zu tun? Dem gehen wir in dieser Sendung auf die Spur. Mit dabei ist außerdem Nachhaltigkeitsforscher und Ökonom Niko Paech, der einen Essay im Buch verfasst hat. Reinhören!
Die 7. Folge wird von Natascha von Hirschhausen moderiert. Sie spricht mit Vreni Frost und Prof. Dr. Niko Paech über Konsum und Konsumverzicht. Dabei gehen sie auf folgende Fragen ein: Was hat Postwachstumsökonomie mit Konsumverzicht zu tun? Ist Postwachstumsökonomie gleichzusetzen mit Nachhaltigkeit? Betrachten wir Mode nur als Konsum-, oder auch als Kulturgut? Und ist nachhaltiger Konsum überhaupt möglich oder brauchen wir alternative Konzepte im Sinne der Postwachstumsökonomie? Niko Paech: „Wir sind darauf angewiesen, als physische Wesen, die Zeit anders zu betrachten als das jetzt in der Konsumgesellschaft geschieht. Wenn wir eine Chance haben wollen durch Konsum glücklich zu werden. Deswegen ist es kein Verzicht, es ist Optimierung.“ „Die Veränderungsbereitschaft von Menschen hängt davon ab, andere zu erleben, die so etwas schon tun.“ Vreni Frost: „Für mich ist Mode einerseits Kreativität, andererseits Emotion.“ „Wo und wann sage ich dem inneren Impuls: Halt! Stop! das brauchst du jetzt nicht.“ „Meine Gedanken zu dem Gespräch heute sind nicht noch lange nicht fertig gedacht, sondern es fängt jetzt an zu arbeiten.“ Redaktion: Natascha von Hirschhausen, Maria Osburg, Carina Bischof Produktion, Schnitt: Friederike Bischoff, Lukas von Hirschhausen –––– Moderation: Natascha von Hirschhausen Zu Gast: Vreni Frost und Prof. Dr. Niko Paech Mehr Infos unter: Vreni Frost https://www.neverever.me/ Prof. Dr. Niko Paech http://www.postwachstumsoekonomie.de/
Unsere industrialisierte Wirtschaft müsse sich verkleinern, da sonst keine Möglichkeit mehr bestehe, ökologisch auf diesem Planeten zu überleben, sagt der Ökonom Prof. Niko Paech. Versuche, das ökologische Problem mit technischen Innovationen zu lösen, seien gescheitert. Allerdings werfe eine Wirtschaft ohne Wachstum zwei Probleme auf: 1. Wie lässt sich soziale Gerechtigkeit herstellen angesichts des Verlustes an Arbeitsplätzen, wenn die Wirtschaft kleiner wird? 2. Wie können sich die Menschen hinreichend auch nach modernen Maßstäben mit Gütern versorgen? Seine Konzepte, wie diese Probleme zu lösen wären erläutert Paech im Gespräch mit Alev Doğan. Der Volkswirt lehrt und forscht an der Universität Siegen im Bereich der Pluralen Ökonomik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem im Bereich der Umweltökonomie, der Ökologischen Ökonomie und der Nachhaltigkeitsforschung. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Unsere industrialisierte Wirtschaft müsse sich verkleinern, da sonst keine Möglichkeit mehr bestehe, ökologisch auf diesem Planeten zu überleben, sagt der Ökonom Prof. Niko Paech. Versuche, das ökologische Problem mit technischen Innovationen zu lösen, seien gescheitert. Allerdings werfe eine Wirtschaft ohne Wachstum zwei Probleme auf: 1. Wie lässt sich soziale Gerechtigkeit herstellen angesichts des Verlustes an Arbeitsplätzen, wenn die Wirtschaft kleiner wird? 2. Wie können sich die Menschen hinreichend auch nach modernen Maßstäben mit Gütern versorgen? Seine Konzepte, wie diese Probleme zu lösen wären erläutert Paech im Gespräch mit Alev Doğan. Der Volkswirt lehrt und forscht an der Universität Siegen im Bereich der Pluralen Ökonomik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem im Bereich der Umweltökonomie, der Ökologischen Ökonomie und der Nachhaltigkeitsforschung.
Immer wieder betonen Postwachstumstheoretiker, dass es nicht darum gehe, die moderne Welt abzuwickeln und in feudale Zeiten zurückzukehren. Das mag auf viele Ansätze auch zutreffen, doch was zwei berühmte Vertreter vorschlagen, ist in höchstem Maße anti-modernistisch und eigentlich auch nicht wünschenswert – weder für uns noch für das Klima. Niko Paech und Serge Latouche sind zwei bekannte Stimmen im Degrowth-Diskurs, die die Vergangenheit verklären und die Gegenwart verteufeln. Beide Autoren warnen moralistisch vor einer dekadenten Überflussgesellschaft, beide kritisieren sie das moderne Geldsystem, die Arbeitsteilung, und auch die Zinsen würden sie am liebsten gleich abschaffen. Zugrunde liegt ihren Prämissen eine vereinfachte und verfälschende Kapitalismusanalyse, die darauf hinausläuft, dass wir eine De-Industrialisierung anstreben und Verzicht einüben sollen. Einher geht dies mit der Idee einer De-Globalisierung, die dazu führen soll, dass wir uns in lokalen Gemeinschaften organisieren und auch regionale Währungen in Form von Schwundgeld einführen. Kann man das tatsächlich wollen? Nein, diese Konzepte sind nicht nur fragwürdig, sie könnten viele Errungenschaften der modernen Welt zunichtemachen und unsere individuelle Freiheit radikal beschränken. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Konzepte von Niko Paech und Serge Latouche. Literatur: Serge Latouche: Es reicht! Abrechnung mit dem Wachstumswahn. Mit einem Vorwort von Niko Paech, Oekom Verlag. Niko Paech: Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie, Ökonom Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Wir verbrauchen viel mehr Ressourcen, als der Planet verkraften kann. Was tun? Der Umweltschützer Ernst Paul Dörfler setzt sich für ein ökologisches Leben auf dem Land ein. Der Ökonom Niko Paech wiederum plädiert für Reallabore in den Städten. www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
»Small is beautiful« – so lautet die frohe Botschaft des Buchbestsellers von Ernst Friedrich Schumacher aus dem Jahr 1973. Zu einer Zeit, in der die Gesellschaft noch unreflektiert der Religion des »industriellen Gigantismus« anhing, hat der britische Ökonom die heutige Systemkrise bereits vorausgeahnt. Mit seiner Vision einer humanen Technologie, die einen geringeren ökologischen Fußabdruck hinterlässt und den Menschen ein Höchstmaß an selbstbestimmten Tätigkeiten erlaubt, hat er viel von dem vorweggenommen, was wir heute unter nachhaltiger Entwicklung verstehen. »Small is beautiful« ist daher aktueller denn je – ein kluger Wegweiser in eine Welt, in der die Wirtschaft dem Menschen dient und nicht umgekehrt.
Mehr Lebensqualität trotz Verzicht? Ökonom Prof. Niko Paech besitzt kein Handy, plädiert für ein Ende des Wirtschaftswachstums und prophezeit im Gespräch mit Michael Struck-Schloen ein Ende unserer Ansprüche.
During the recent Liberation Theology Workshop: Doing Climate Justice (October 22-24, 2020), Dr. Sebastian Salaske (University of Osnabrück) delivered a presentation on how acknowledging, agreeing upon, and adhering to limits can “do climate justice” and, what is more, have truly liberating effects.Salaske suggests that while it's important to bring back a discussion about limits, we must realize that instead of reducing the quality of life, a sufficiency-oriented perspective could in fact have liberating effects. In his presentation, Salaske draws on two theories from the field of interdisciplinary sustainability research which explicitly look at such limits. The first is “consumption corridors”, described by Antonietta Di Giulio and Doris Fuchs. This theory attempts to integrate the good life and justice in sustainable development between the bounds of minimum human requirements and maximum environmental thresholds. The second theory, developed by Niko Paech, entails thinking of sustainable development as a program for economic reduction and necessarily coupled with sharing and self-production. Both these approaches, coupled with the theological insights of Jon Sobrino and Pope Francis, hold great promise for engendering a civilization of shared austerity that, counterintuitively, results in a liberation of both people and planet.Salaske is Academic Assistant for Dogmatics and Fundamental Theology at the Institute for Catholic Theology of the University of Osnabrück, Germany.You are provided with the opportunity to witness his presentation by means of a video
**Vortrag und Diskussion** Niko Paech hat den Begriff der „Postwachstumsökonomie“ in Deutschland maßgeblich geprägt. Gemeint ist damit ein Wirtschaftssystem, das zur Versorgung menschlicher Bedürfnisse nicht auf Wirtschaftswachstum angewiesen ist und unter anderem auf eine Reduktion unserer Konsum- und Mobilitätsansprüche setzt. Aber wie kann eine Postwachstumsökonomie gelingen? Wir wollen mit Niko Paech über das Ende der *Wachstumsparty* sprechen, die auf dem industriellen Wohlstandsmodell und der kostengünstigen Verfügbarkeit von Ressourcen basiert und in die existentielle Krise mit Klimawandel, Artensterben u.a. führte.
**Vortrag und Diskussion** Niko Paech hat den Begriff der „Postwachstumsökonomie“ in Deutschland maßgeblich geprägt. Gemeint ist damit ein Wirtschaftssystem, das zur Versorgung menschlicher Bedürfnisse nicht auf Wirtschaftswachstum angewiesen ist und unter anderem auf eine Reduktion unserer Konsum- und Mobilitätsansprüche setzt. Aber wie kann eine Postwachstumsökonomie gelingen? Wir wollen mit Niko Paech über das Ende der *Wachstumsparty* sprechen, die auf dem industriellen Wohlstandsmodell und der kostengünstigen Verfügbarkeit von Ressourcen basiert und in die existentielle Krise mit Klimawandel, Artensterben u.a. führte.
**Vortrag und Diskussion** Niko Paech hat den Begriff der „Postwachstumsökonomie“ in Deutschland maßgeblich geprägt. Gemeint ist damit ein Wirtschaftssystem, das zur Versorgung menschlicher Bedürfnisse nicht auf Wirtschaftswachstum angewiesen ist und unter anderem auf eine Reduktion unserer Konsum- und Mobilitätsansprüche setzt. Aber wie kann eine Postwachstumsökonomie gelingen? Wir wollen mit Niko Paech über das Ende der *Wachstumsparty* sprechen, die auf dem industriellen Wohlstandsmodell und der kostengünstigen Verfügbarkeit von Ressourcen basiert und in die existentielle Krise mit Klimawandel, Artensterben u.a. führte.
Im Zuge der Corona-Pandemie ging der Konsum stark zurück. Mit der Senkung der Mehrwertsteuer soll die Wirtschaft nun gestärkt werden. Was meinen Sie: Welchen Konsum brauchen wir in dieser Zeit wirklich? Moderation: Birgit Kappel / Gast: Prof. Niko Paech, Ökologischer Ökonom Universität Siegen und Universität Oldenburg
Die Utopie der autarken Stadtstaaten, Pflanzen-, Tier- und Menschenrechte, und Postwachstums-Ökonomie (Zum letzten Punkt siehe auch Niko Paech).
A world without growth is what Germany’s leading and most radical degrowth proponent Niko Paech sees as the only option after COVID-19. Is the coronavirus crisis helping us realize what really matters in life? Find out in the latest edition of DW's environment podcast "On the green fence."
In der heutigen Folge dreht sich alles um die große Frage, ob eine nachhaltigere, eine grüne Wirtschaft überhaupt möglich ist? Welche Voraussetzungen bräuchten wir dafür und wer sind die wichtigen Akteur*innen in der Umsetzung? Vreni und Jana teilen ihre Utopien einer nachhaltigen Welt, genauso wie ihre Bedenken über die unterschiedlichen Herangehensweisen, wie man dahin kommt. Denn eins ist klar: Wenn Wirtschaftswachstum gegen andere Komponenten wie Nachhaltigkeit, Sozialunternehmertum oder Gemeinwohl ausgetauscht werden, dürfen wir keinen Backlash in Sachen Gleichberechtigung und Nationalismus erfahren. Wie wir darauf kommen? Hört gerne rein! Auch diese Folge ist SPONSORED BY UMWELTBANK - Vielen Dank für die Unterstützung.
Alles steht still, nichts geht mehr. Globale Lieferketten brechen zusammen. Die Wirtschaft wurde ins künstliche Koma versetzt. Eine weltweite Rezession von ungeahntem Ausmaß zeichnet sich ab. Und das alles nur wegen eines Virus'. Ist die Zeit der Wachstumskritik jetzt vorbei? Brauchen wir jetzt nicht mehr von allem, statt weniger? Warum sind unsere reichen Wirtschaftsysteme so fragil und verletzlich? Und welche Rolle spielen in Zukunft nachhaltige, genügsame Lebensstile? Der bekannte Wachstumskritiker Prof. Dr. Niko Paech sieht in der Corona-Krise eine Chance – für ein Experimentieren und Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit. Für ihn bleibt es dabei: „All you need is less“ ... Inhalt 00:00 – 04:10: Anmoderation und Einführung Manuel Schneider 04:11 – 13:38: Essay I von Niko Paech: „Suffizienz und die Frage nach der Freiheit“ 13:39 – 14:44: Überleitung und Anmoderation 14:45 – 23:53: Essay II von Niko Paech: „Corona und Resilienz“ Das PDF zu dieser Episode finden Sie [hier](https://oekom-verein.de/wp-content/uploads/2020/04/oekom-podcast_2-Paech.pdf).
Der Corona-Schock könnte bei vielen Menschen zu Wohlstandstrotz führen, fürchtet der Umweltökonom Niko Paech. Dabei biete die Krise eine Chance, uns von schädlichem Überfluss zu befreien. Ein Gespräch über die Entrümplung unserer Lebensweise, die Schwächen von Fridays For Future und katholischen Atheismus.
Spätestens seit den Protesten rund um Friday for Future ist die Diskussion um die Klimakatastrophe einmal mehr im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte angekommen. Das es mit ‚der Wirtschaft‘ nicht so weitergeht wie bisher, scheint allen klar zu sein. Wir wollen mit Prof. Dr. Niko Paech über alternative Wirtschaftsformen nachdenken. Wir dokumentieren hier die Diskussion der DGB Hochschulgruppe mit Niko Paech, Moderation Peter Schadt [DGB]. Die schlechte Tonqualität ist zu entschuldigen.
Elektroauto und Biofleisch als Antwort auf Klimakatastrophe, Artensterben und Umweltzerstörung? Volkswirt Niko Paech erklärt, warum dieses Ausgleichsmodell nicht funktioniert.
Felix und Julia haben mit Niko Paech, außerplanmäßiger Professor im Bereich der Pluralen Ökonomik an der Universität Siegen, gesprochen. Dabei stellt Niko sein Konzept einer Postwachstumsökonomie vor und erklärt uns, wie der Weg in eine solche aussehen könnte. Wir sprechen über die potenziellen Auswirkungen auf Länder des globalen Südens und auch über die Verbindung bzw. Trennlinie zwischen Wissenschaft und Aktivismus. Wir haben mit ihm über seine aktuelle Forschung, die Weltklimakonferenz in Madrid, die Klimaproteste von Ende Gelände und FridaysForFuture gesprochen und konnten ihm auch ein paar der Fragen stellen, die uns über Twitter erreicht haben.
Ein Leben ohne Auto, ohne Smartphone: Wirtschaftswissenschaflter Niko Paech führt es bewusst. Der Forscher ist in Deutschland Vorreiter der "Post-Wachstums-Ökonomie" und versucht unsere Art zu leben mit den Grenzen unseres Planeten in Einklang zu bringen. Niko lehrt an der Universität Siegen und forscht zu Umweltökonomie, Nachhaltigkeit und ökologolischer Ökologie. Im Interview geht's zunächst darum, seit wann und wieso er einen anderen Pfad in den Wirtschaftswissenschaften genommen hat. Hat Niko schon immer gewusst, dass unsere Wirtschaft nicht ewig wachsen kann? War Niko schon einmal politisch engagiert und was ist daraus geworden? Warum kritisiert er die Grünen? Wir klären, ob Wachstum und Kapitalismus unweigerlich miteinander verbunden sind. Was heißt überhaupt Wachstum und Kapitalismus? War die DDR auch wachstumsorientiert? Was für ökologische, psychische, finanzsystematische und ressourcenmäßige Grenzen des Wachstums gibt es? Was sind die Wachstumstreiber? Warum betreiben wir immer noch eine systematische Abschaffung der Ökosphäre? Wie ließe sich das Wachstum sofort stoppen? Wieso brauchen wir nicht _mehr_ Wohnraum? Was bedeutet Flächenversieglung? Warum müssen bald Flughäfen und Autobahnen stillgelegt werden? Warum sieht Niko für den Euro keine Zukunft?Wenn wir alle Probleme kennen, was für ein Problem haben wir dann wirklich? Was ist die Gretchenfrage? Sind wir ein Volk von Millionen Barbaren? Und weshalb sollten wir unseren Freund auch mal als Arschloch bezeichnen? Das und vieles, vieles mehr in Folge 405 - wir haben sie am 14. Februar 2019 in der Buchhandlung "Ocelot" (Berliner Brunnenstraße) aufgenommen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Episode 3 des Themenschwerpunkts 01/19 - Zeit vs. Geld Prof. Dr. Niko Paech ist Ökonom und Nachhaltigkeitsforscher. Er beschäftigt sich mit der Postwachstumsökonomie und lebt völlig neue Werte vor. Wie können wir unser Zusammenleben neu definieren? Was passiert im Zuge der Globalisierung mit unserer Volkswirtschaft? Welche Bedeutung hat eine Welt ohne Wachstum für unsere Zeit, unsere Arbeit und unser Geld?
Bereits zum vierten Mal dürfen wir einen Gast begrüßen: wir sprechen mit einem langjährigem Freund und Mit-Nerd, dem Filmemacher und autodidakten Wirtschaftsweisen Nick Gruber, über die Post-Knappheits-Ökonomie von Star Trek, die verhartzte Grundversorgung von The Expanse, und alles was uns die Science Fiction in diesem Bereich sonst noch zu bieten hat. Die abschließende Ferengi Erwerbsregel wirkt unverdienterweise total geplant, dafür machen wir uns am Weg dorthin für das Stellen harter Fragen verdient: Wer kämpft mit digitalen Disruptoren? Kriegen Föderationsbürger ihr Taschengeld in Joule ausgezahlt? Und wieviel Bier ist ein Offline-Netflix wert? Timecodes 2:36 – Wir müssen reden: NASA enthüllt Trappist-1, Axanar eifersüchtelt gegenüber Star Trek Continues, Crowdfunding für ’What we left behind’ nervt 12:47 – Hauptthema: Wirtschaft und/in Science Fiction 1:19:31 – Ferengi Rule of Acquisition: “Home is where the heart is, but the stars are made of Latinum.” Show Notes Trappist-1e Poster der NASA https://exoplanets.nasa.gov/system/resources/detail_files/2159_posternormalsize.jpg Trappist-1: A Treasure Trove of Planets Found https://www.youtube.com/watch?v=bnKFaAS30X8 7 erdähnliche Planeten um TRAPPIST-1 | Neues aus dem Universum | Josef M. Gaßner https://www.youtube.com/watch?v=LaAGilfhoE8 ‘Star Trek Continues’ News https://stcsubspacechatter.blogspot.co.at ‘zustandswechsel’ Doku über “Graz und Gras” in voller Länge https://www.youtube.com/watch?v=ZTSF4EbD6SY ‘zustandswechsel’ – offizielle Website http://www.zustandswechsel.at "Befreiung vom Überfluss", Teil 1: Vortrag Niko Paech https://www.youtube.com/watch?v=JFck2n-nM2E "Befreiung vom Überfluss", Teil 2: Diskussionsrunde mit Niko Paech https://www.youtube.com/watch?v=L6XdKONmvJA Buchtipp: Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie https://www.oekom.de/nc/buecher/vorschau/buch/befreiung-vom-ueberfluss.html Is Technology Killing Capitalism? https://www.youtube.com/watch?v=SYsy6qbKp3Y Podcast: Fully Automated Luxury Communism https://soundcloud.com/weeklyeconomicspodcast/fully-automated-luxury-communism Wie gehts jetzt weiter? Harald Lesch und Ernst Ulrich von Weizsäcker zur Lage der Menschheit (1) https://www.youtube.com/watch?v=LwrBBCoUQCM
Informationen zu kommenden Events und Kongressen bei Yoga Vidya in Bad Meinberg findest du auf unserer Homepage unter: http://www.yoga-vidya.de/center/haus-bad-meinberg/events.html Der 3. Business Yoga Kongress mit dem Motto “Mit Sinn fürs Ganze – Yoga für Gemeinwohl, Wirtschaft und Gesundheit” hat in vielen Vorträge, Workshops und Praxisstunden gezeigt, wie sich Gesundheit auf der individuellen, organisatorischen und gesellschaftlichen Ebene fördern lässt. Inspirierender Vortrag von Niko Paech, Professor an der Universität Oldenburg, über das Konzept der Postwachstumsökonomie. In der Postwachstumsökonomie ergänzen Genügsamkeit und moderne Selbstversorgung ein merklich reduziertes und umstrukturiertes Industriesystem. Konsumenten tragen eigenständig zur Versorgung bei, indem sie Gegenstände gemeinschaftlich nutzen. Zudem ist die Postwachstumsökonomie durch Sesshaftigkeit gekennzeichnet, also ein kerosinfreies Glück. Yoga liegt weiter im Trend. Allein in Deutschland nutzen vier Millionen Menschen die gesundheitsförderlichen Wirkungen des bewährten, ganzheitlichen Übungssystems, die sich in körperlicher, mentaler und persönlicher Hinsicht einstellen können. Und so geht dieser Kongress in der reizvollen Umgebung des Teutoburger Waldes insbesondere auch der Frage nach, welche Impulse von der Philosophie und Praxis des Yoga für einen nachhaltigen Arbeits, Lebens- und Wirtschaftsstil ausgehen. Der Kongress wurde von Yoga Vidya e.V. in Kooperation mit dem yogabiz-Team http://www.yogabiz.de/ durchgeführt.
Informationen zu kommenden Events und Kongressen bei Yoga Vidya in Bad Meinberg findest du auf unserer Homepage unter: http://www.yoga-vidya.de/center/haus-bad-meinberg/events.html Der 3. Business Yoga Kongress mit dem Motto “Mit Sinn fürs Ganze – Yoga für Gemeinwohl, Wirtschaft und Gesundheit” hat in vielen Vorträge, Workshops und Praxisstunden gezeigt, wie sich Gesundheit auf der individuellen, organisatorischen und gesellschaftlichen Ebene fördern lässt. Inspirierender Vortrag von Niko Paech, Professor an der Universität Oldenburg, über das Konzept der Postwachstumsökonomie. In der Postwachstumsökonomie ergänzen Genügsamkeit und moderne Selbstversorgung ein merklich reduziertes und umstrukturiertes Industriesystem. Konsumenten tragen eigenständig zur Versorgung bei, indem sie Gegenstände gemeinschaftlich nutzen. Zudem ist die Postwachstumsökonomie durch Sesshaftigkeit gekennzeichnet, also ein kerosinfreies Glück. Yoga liegt weiter im Trend. Allein in Deutschland nutzen vier Millionen Menschen die gesundheitsförderlichen Wirkungen des bewährten, ganzheitlichen Übungssystems, die sich in körperlicher, mentaler und persönlicher Hinsicht einstellen können. Und so geht dieser Kongress in der reizvollen Umgebung des Teutoburger Waldes insbesondere auch der Frage nach, welche Impulse von der Philosophie und Praxis des Yoga für einen nachhaltigen Arbeits, Lebens- und Wirtschaftsstil ausgehen. Der Kongress wurde von Yoga Vidya e.V. in Kooperation mit dem yogabiz-Team http://www.yogabiz.de/ durchgeführt.