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Zerrissene Einheit... Mach's dir bequem und kuschel dich ein! Dieser Podcast wird durch Werbung finanziert. Infos und Angebote unserer Werbepartner: https://linktr.ee/EinschlafenMitPodcast Hier geht's zum Wikipedia-Artikel. Der Artikel wurde redaktionell überarbeitet: https://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze CC BY-SA 4.0
Der US-Soldat Robert R. Jenkins (geboren am 18.2.1940) trifft einen fatalen Entschluss: Er desertiert über den Todesstreifen nach Nordkorea. So beginnt seine tragische und bewegende Geschichte. Von Christian Kosfeld.
Heimat ist ein Sehnsuchtsort, aber auch Reizwort und Kampfbegriff. Für manche Menschen ist sie das größte Glück - für andere ein Alptraum. Wer den Begriff Heimat googelt, erhält ganz unterschiedliche Treffer, weil sie persönlich wie politisch gedeutet wird. So gibt es im Völkerrecht ein Recht auf Heimat und seit 2018 haben wir sogar ein Bundesministerium das „für Heimat“ im Titel trägt. Für vielen Menschen ist es wichtig, eine Heimat zu haben. Wieder andere haben keine Heimat und suchen eine. Oder sie hatten eine und wünschen sich eine neue. Heimat ist eine vielschichtige, aber auch ambivalente Angelegenheit, nicht zuletzt weil mit dem Erstarken antidemokratischer Kräfte in Deutschland auch ein völkisches Denken über Heimat erstarkt ist. Es gibt also viel zu besprechen, auch wenn es um damit verbundene Wertvorstellungen geht. Und genau das tun wir bei “Weil Hessen mehr verbindet". So nämlich heißt das Projekt des Hessischen Rundfunks, mit dem wir in den Dialog mit den Menschen in unserem Bundesland gehen. Dieses Mal ins Gespräch mit Hannelore aus dem Wetterauskreis, Amine aus Frankfurt, Michael aus dem Landkreis Offenbach und Susanne Scharnowski, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie an der FU Berlin Podcast-Tipp: Wendehausen - Heimat im Todesstreifen Zu DDR-Zeiten lag das Dorf Wendehausen im Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze. Das Grenzregime der DDR war hart, die Kontrollen scharf. Zeitzeugen berichten von Vertreibung, Flucht und zerstörten Existenzen. Wendehausen an der thüringisch-hessischen Grenze hat eine Vielzahl von dramatischen Familiengeschichten zu bieten, voll von Brüchen, Tragik und teilweise Tod. Dieser Podcast zeichnet die Geschichte des Ortes und der Menschen im Todesstreifen nach. Es geht auch darum, wie die DDR-Geschichte die Menschen vor Ort bis heute prägt. Und was das über das Ost-West-Verhältnis aussagt, 35 Jahre nach dem Fall der Mauer. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wendehausen-heimat-im-todesstreifen/13704179/
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas – kurz Holocaust-Mahnmal – ist seit 20 Jahren ein zentraler Gedenkort in Berlin. Für viele Berliner und Besucher gehört es zu den bedeutendsten Stätten, die man gesehen haben muss. In unserem Podcast „Menschenrechte nachgefragt“ hatten wir die Gelegenheit, mit Uwe Neumärker, dem Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, über die faszinierende und bewegende Geschichte dieses Denkmals zu sprechen. Die Planungen begannen bereits vor dem Mauerfall und reichen zurück bis ins Jahr 1988, als die Initiative von Lea Rosh und Eberhard Jäckel ins Leben gerufen wurde. Nach intensiven Debatten und zwei Architekturwettbewerben entschied sich der Deutsche Bundestag im Juni 1999 für den Entwurf des Architekten Peter Eisenman. Mit seinen 2.711 Stelen, die auf dem ehemaligen Todesstreifen errichtet wurden, ist das Mahnmal heute ein unverkennbares Symbol der Erinnerungskultur. Wie nehmen Menschen das Denkmal heute wahr? Welche Bedeutung hat es für junge Generationen? Und wie steht es um die Diskussionen zur Aufarbeitung unserer Geschichte? Ein spannendes Gespräch über ein Denkmal, das nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa von zentraler Bedeutung ist. Hören Sie rein und erfahren Sie mehr über einen der wichtigsten Orte des Gedenkens und die lebendige Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit.
Der Checkpoint Charlie: Der berühmteste Grenzübergang in der Geschichte Berlins. Heute Touri-Hotspot, früher ein Ort dramatischer Ereignisse. Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow verraten in dieser Folge alle Geheimnisse von diesem besonderen Ort: Warum hat hier fast der dritte Weltkrieg angefangen? Warum schrie ein 18jähriger eine Stunde lang im Todesstreifen um Hilfe? Und welcher Geheimagent schaute mal vorbei. Die Geheimnisse des berühmten Checkpoints Charlie, die gibs alle in der neuen Folge. Folge 268 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin".
Heute ist Tag der Deutschen Einheit. Und wie schon in den vergangenen Monaten, wird bestimmt wieder viel darüber geredet werden, wie einig oder uneinig wir Deutschen uns eigentlich sind, es wird viel appelliert, gemahnt und erinnert. Der Fall der Mauer ist jetzt 35 Jahre her und kurioserweise wird oft ausschließlich auf die Mauer geschaut und weniger auf die hunderte Kilometer lange Grenze, die Deutschland getrennt hat. Den speziellen Blick auf diese Grenze hat sich ein neuer Podcast vorgenommen, ein Gemeinschaftsprojekt von HR und MDR. Er heißt "Wendehausen - Heimat im Todesstreifen". Wendehausen: Ein realer Ort, beispielhaft für viele Geschichten Wendehausen gibt es wirklich, ein Dorf im damaligen Sperrgebiet an der thüringisch-hessischen Grenze, ein Ort, der beispielhaft für viele Familienschicksale zwischen West und Ost steht. Einer der Macher des Podcasts ist Eberhard Nembach vom Hessischen Rundfunk. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen erzählt er, dass es im Podcast "Wendehausen" sowohl um den Blick zurück geht, als auch um die aktuelle Zerrissenheit, die viele Deutsche an im Alltag an vielen Ecken und Enden erleben. Der Podcast ist online verfügbar Der Podcast "Wendehausen" ist ab sofort verfügbar in der ARD-Audiothek, im gemeinsamen Feiertagsprogramm von HR-iNFO und SWR Aktuell werden heute im Lauf des Tages alle Folgen linear ausgestrahlt.
Heute ist es eine Lebenslinie, früher war es ein Todesstreifen – das Grüne Band, das sich auch hier durch den Landkreis Göttingen zieht. Mauern, Stacheldraht und Wachtürme sorgten dafür, dass die Menschen im Osten blieben und nicht in die BRD flüchteten. Den Anfang nahm die innerdeutsche Teilung heute vor genau 63 Jahren. Am 13. August 1961. Über den dramatischen Beginn des Baus der Mauer in Ost-Berlin hat Ralf Langroth ein Buch geschrieben. „Mauern und Lügen“ ist der vierte ...
Martina Steinbrecher, Karlsruhe, Evangelische Kirche: Im ehemaligen Todesstreifen
Die Kirchenmitglieder der evangelischen Gemeinde im Grenzstreifen von Berlin durften nicht mehr zum Gottesdienst in die Kirche gehen, sie wurde zugemauert und später gesprengt. Die heutige Kapelle der Versöhnung an dieser Stelle erinnert tagtäglich der Toten an der Berliner Mauer. Egal, ob nur der Lektor und die Kapellenhüterin, oder eine versammelte Gemeinde von Angehörigen und Touristen. Menschen wie Esther Schabow, die Beauftragte für Kultur und Öffentlichkeit der Kapelle der Versöhnung, engagieren sich in der Generation heute für das Erinnern. Die Überwindung dieser Teilung durch die Grenzmauer ist nicht nur allein für Deutsche zu einem hoffnungsvollen Symbol für Frieden und Versöhnung geworden – heute gibt es mehr Mauern als 1990 und sind viele Menschen auf der Flucht.
Jedes Jahr freuen sich viele Menschen darauf, dass sich die Blüten des Kirschbaums zeigen. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Symbol der deutsch-japanischen Freundschaft.
Wo vor über dreißig Jahren noch der Todesstreifen verlief, zieht sich heute ein grünes Band durch das Land. Ein Ort der Erholung und der Erinnerung.
Sie galten als Killerhunde, die Blut tranken. Die DDR-Mauerhunde, die den Todesstreifen bewachten. Aber was geschah nach dem Mauerfall mit den 6000 Hunden? Ihr Schicksal ist eine kaum erzählte, super-spannende Nach-Wende-Geschichte. Es geht um koreanische Kochtöpfe, enttäusche Bayern und Tierschützer, die sich mit den Hunden in einen Käfig sperren lassen. Und Volksmusik-Star Carolin Reiber kommt auch vor. Tim Koschwitz und Jana Schmidt verraten, ob die Hunde wirklich so abgerichtete Bluthunde waren. Und sie erzählen berührende Geschichten, wie ehemalige Mauerhunde ihr Glück fanden. Folge 107 des rbb 88.8-Podcasts "100% Berlin"
Unsere 81. Podcast-Episode entstand einen Tag vor Silvester 2021 und somit am Übergang ins neue Jahr. Uns beiden ist klar, dass der Druck und die Spannung in 2022 weiter steigen werden. Dass damit auch die Risiken für Aufstieg oder Zusammenbruch weiter wachsen – individuell sowie kollektiv. Ebenso ist klar, dass in jedem von uns die Bewusstheit für das gesamte Geschehen wachsen darf, damit er selbst wählen kann. Im Sinne der selbstbewussten Wahl betrachten wir das Risiko. Das Risiko, vor dem wir zurückschrecken. Das Risiko, was wir vermeiden wollen, damit uns bloß nichts passiert. Tatsächlich ist permanente Risikovermeidung der Weg, um innerlich immer weiter abzusterben. Denn das wirkliche Risiko ist "nur", dass ich Lebendigkeit spüre. Dass mein Leben an Intensität gewinnt. Natürlich ist das unsicher, unvorhersehbar und unkontrollierbar. Demgegenüber scheint es innerhalb der eigenen Komfortzone weitaus wohliger … Und offen gestanden fühlt sich der Rand der selbst geschaffenen, sorgfältig aufgebauten und akkurat abgesicherten Komfortzone oftmals wie ein Todesstreifen an. Sobald ich darüber gehe, entwickelt sich ein Gefühl, als ob ich sterben würde. Und tatsächlich stirbt etwas: Das, was bisher war und was ich bisher bin. Beides geht mit dem Übergang unwiderruflich zu Ende. Die Ausdehnung der eigenen Komfortzone verdeutlicht den Weg der Bewusstwerdung und des Bewusstseinswachstums. Es ist eine Einbahnstraße, wo es kein Zurück gibt. Ich kann stehen bleiben und ich kann weiter gehen. Doch umkehren kann ich nicht. Obwohl es eine Einbahnstraße ist, führt sie mich immer mehr in die Weite und in die Tiefe. Sie führt mich in die volle Intensität wirklicher Lebendigkeit. Ebenso gibt es die entgegengesetzte Einbahnstraße, die mit Suchtmustern aller Art gepflastert ist. Sie ist ein Abwärtsstrudel, wo meine Sucht das Schmiermittel liefert, um mich noch schneller in dunkle Abgründe zu stürzen. Diese Einsichten verdeutlichen, wie wir uns eine Gesellschaft geschaffen haben, die Lebendigkeit von früh an begrenzt. Eine Gesellschaft, in der die kindliche Intensität begrenzt und beschränkt wird, da sie einfach als zu viel, zu störend und zu riskant beurteilt wird. Eine Gesellschaft, in der jeder institutionelle Schritt – vom Kindergarten über Schule und Ausbildung hin zum Job – eine weitere Beschränkung für unsere ursprüngliche Intensität bedeutet. Entwicklungsschritt für Entwicklungsschritt müssen wir mehr von dem zurückhalten, was wir wirklich an purer, lebendiger Energie sind. Durch diese Zurückhaltung wächst der innere Druck. Dieser Druck rumort in jedem von uns, da er irgendwann explodieren will. Genau genommen muss es explodieren, da der Druck zu groß wird … Wir sehen verschiedene Möglichkeiten, um dem inneren Druck zu begegnen und ihn zu entspannen. Die Entspannung resultiert vor allem aus dem wachsenden BewusstSein, wer ich wirklich bin und was ich wirklich leben will. In dieser Bewusstheit kann ich ganz klar wählen. Um zu wachsen. Um in dem zu expandieren, was ich tatsächlich bin. Denn meine Intensität und Lebendigkeit sehnt sich nach Ausdehnung. Nach Weiterentwicklung. Nach neuen Erfahrungen und somit nach bewusster Evolution.
Draussen - der Outdoor-Podcast der Braunschweiger Zeitung und Wolfsburger Nachrichten
Auf fast 1400 Kilometern zieht sich das Grüne Band vom Dreiländereck bei Hof in Bayern bis nach Travemünde an der Ostsee. Zwei Frauen erzählen im Podcast, wie faszinierend es sein kann, zu Fuß entlang des ehemaligen „Todesstreifens“ unterwegs zu sein.
Less than a year after the construction of the Berlin Wall, Annelie Braun who was only 17 at the time, escaped from East Berlin to the West with the help of a hand drawn map. - Sie war 17 Jahre alt, als sich Annelie Braun 1962 durch den Todesstreifen wagte. Ihr Helfer dabei war ein Soldat der Grenztruppen. Mit viel Glück erreichten beide West-Berlin. „Ich bekomme immer noch Herzklopfen, wenn ich daran denke“, sagt Annelie.
Früher durfte niemand den Küstenstreifen auf dem Darß an der Ostsee betreten. Heute ist das Gebiet Teil eines Nationalparks. Eine der größten Attraktionen für Touristen: die 90.000 Kraniche, die hier durchziehen.
Für DDR-Bürger war die innerdeutsche Grenze Sperrgebiet – die Natur nutzte die Abwesenheit des Menschen, um sich ungestört zu entwickeln. Bis heute ist das ehemalige Grenzgebiet Refugium für Pflanzen und Tiere.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/who-entfernt-ihre-nichtempfehlung-zur-kinderimpfung-von-bernhard-loyen/ Politik und Pharmaindustrie zielen nun mit offener Visierung auf unsere Kinder. Ein Standpunkt von Bernhard Loyen. Mit der aktuellen Hysterie 2.0 um die sogenannte Delta-Variante des Coronavirus kristallisiert sich die jüngste Strategie dieser künstlich forcierten Gesellschaftskrise heraus. Die Bürger, die mit einer beeindruckenden Restnaivität wirklich darauf hofften, dass die Sommermonate etwas Ruhe in das seit über einem Jahr genötigte Dasein bringen, werden durch die mediale Dauerkonfrontation mit neuesten Angst- und Drohszenarien sehr schnell wieder in die nüchterne Alltagsrealität zurück katapultiert. Ausführende Politik und zuarbeitende Medien schreiten weiterhin Seit an Seit, um dem finalen Sieg der Pharmaindustrie entsprechende Flankenhilfe zu gewährleisten. Der Herbst, er kommt, auch dieses Jahr. Jedoch nicht gülden, sondern er könnte sich düster darstellen. Es droht Ungemach, ausgehend mal wieder einer Virus-Variante. Diese Mutation könnte die individuelle Biografie erneut sehr schnell beeinträchtigen, wenn sich nicht zügigst noch in diesen Sommermonaten alle Menschen unseres Landes impfen lassen. Alle? Alle. Auch die Kinder? Ja, weil die vermeintlich hochansteckende Delta-Variante diesmal ganz mies die Jüngsten ins Visier genommen hat. Dazu später mehr. Schlagzeilen und Meldungen. Delta-Variante von Corona: Wenige Sekunden reichen für Ansteckun (1). Warnungen, Forderungen, Sorgen. Delta-Variante breitet sich in Deutschland aus (2). Neue Corona-Variante. Delta-Mutation breitet sich rasant aus. Und die Politik warnt nur. In Deutschland wächst die Sorge, im Herbst von der neuen Corona-Variante überrollt zu werden (3). Dem medialen Pollenflug mit breiter allergischer Wirkung, quer durch das Land, kann sich der Normalbürger erneut kaum entziehen. Delta-Variante hat Solingen erreicht (4). Pandemie - Corona: Thüringens Gesundheitsministerin warnt vor Delta-Variante (5). Schon neun Fälle. Delta-Variante im Kreis Unna angekommen (6). Gesundheitssenatorin Kalayci warnt vor Verbreitung. Bislang 156 Fälle der Delta-Variante in Berlin festgestellt (7). Bei einer aktuellen Inzidenz von 6,5 in einer Stadt mit 3,645 Millionen Einwohnern, eine schockierende Nachricht. Schon die Alpha-Variante lässt im früh gewagten Rückblick und Resümee einen neuen Todesstreifen quer durch die große Stadt erkennen. Die nüchternen aktuellen Fakten (8). Nach gut einem Jahr finden sich statistisch nachweisbar für Berlin knapp 180.000 Covid-19 Fälle. 3547 Bürger verstarben mit oder durch den Alpha-Virus, ehemals B.1.1.7. Die so dringend benötigte und neuerrichtete Berliner Corona-Klinik an der Jaffestrasse wird klammheimlich und leise seit Juni zurückgebaut. Patientenaufkommen: Null. Kosten für die Steuerzahler, inkl. Bau und Betriebskosten für knapp zwölf Monate: mehr als 40 Millionen Euro (9) Nein, kein Zynismus. Ich weiß, was es bedeuten kann einen wichtigen Menschen zu verlieren. Mein Erstberuf war der des staatlich examinierten Krankenpflegers. Drei Jahre Ausbildung in einer Uniklinik. Zwei Jahre Tätigkeit auf einer Intensivstation mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie. Sterbebegleitungen nach kurzen oder langen Leidenswegen. Trauerarbeit. Seit Monaten studiere ich die Veröffentlichungen des RKI, des Paul-Ehrlich-Instituts. Die Mitteilungen der Regierung. Lese Studien und Artikel. Wäge ab. Es zeigt sich bei Betrachtung der Gesellschaft, es überwiegt in der Wahrnehmung eines Großteils unserer Mitbürger die leichtgläubige und vor allem bequemere Wahl des naiven Vertrauens. Resultierend aus einer bewussten wissenschaftlichen Täuschung der Massen. Umgesetzt durch willkürliche Verordnungen und Gängelungen, ausgehend einer unfähigen, unmoralischen und korrupten Politikerkaste. Lanciert und mutwillig unter das Volk gebracht durch ebenso käufliche Medienpartner. Wie schon im letzten Sommer, mit Blick auf den Herbst, heißt es nun langsam, kontinuierlich und strategisch die Bürger erneut zu verängstigen und zu verunsichern. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland informierte im Februar, 2021 Zitat: Fast 100.000 Corona-Todesfälle in Afrika - Rate weit über globalem Durchschnitt (10). Da die Zahlen sich zu Beginn des Jahres in Deutschland für restdenkende Menschen erfreulich normal und positiv entwickelten, hieß es für entsprechende Hinterzimmer Gruppierungen schnell zu reagieren. Also blickt man besorgt in die Ferne, weil das, was am Horizont vermeintlich erkennbar, ist weit weg und muss nicht klar und eindeutig bewiesen werden. Als Drohszenario reicht es jedoch allemal. 100000 Todesfälle in Afrika? Is dit überhaupt ein Land, fragt sich etwaig der Berliner BILD-Leser? Nee, ein Kontinent mit knapp 1,3 Milliarden Bewohnern. Ach so, warum dann der Alarm? Gute Frage. „Die afrikanische Gesundheitsbehörde zeigte sich aufgrund der überdurchschnittlich hohen Todesrate besorgt., so das Redaktionsnetzwerk Deutschland weiter in seinem Artikel. Ist dem so? Im Oktober letzten Jahres rätselte die Apotheken-Umschau (Auflage knapp 7.6 Millionen Exemplare): Warum hat Afrika so wenig Corona-Tote? Die Corona-Pandemie ist in Afrika nicht so schwer verlaufen, wie befürchtet. Forscher versuchen nun zu verstehen, warum. Die junge Bevölkerung ist ein Grund, der Rest ist noch ein Rätsel (11) Christian Drosten hatte natürlich zu diesem Zeitpunkt umgehend seine Erklärung für die Situation in Afrika, Zitat: Wir werden vielleicht gerade aus dem Hinterland in vielen Ländern Subsahara-Afrikas gar keine Meldezahlen bekommen - damit meine ich jemals (12). Ach so? Man stelle sich mal vor, die deutsche Testmanie wäre einfach weggelassen worden? Hätten wir dann auch afrikanische Zahlen und Zustände erlebt, nämlich den Status milder Verläufe und weniger Todesfälle? Ja, ich weiß, eine Verschwörungstheorie. Im März 2020 klang das bei dem Top-Virologen und Regierungsberater der Stunde Drosten noch ganz anders, in seiner rein subjektiven Einschätzung. Zitat: "In den afrikanischen Ländern wird in diesem Sommer der Peak der Infektionen auftreten. Ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Bilder man sehen wird. Wir werden noch erleben, dass die Leute daran auf den Straßen sterben in Afrika. Die Situation wird schlimm sein, sehr schlimm“ (13). Man muss diese Zitate immer wieder und erneut aus dem Archiv holen, damit die Einheizer der zurückliegenden Monate daran erinnert werden, sehr viele Menschen in diesem Land haben sehr wohl genau zugehört und aufgepasst. Haben sich nicht einschüchtern lassen. Anfang Juni 2021. Die Deutsche Welle teilt ihren Lesern und Hörern mit: Afrika: Die dritte Corona-Welle ist da. Die Infektionen steigen in vielen Ländern in Afrika aktuell an, es fehlt an Geld und Impfstoffen (14). Der SPIEGEL legt am 19.06. noch eine Einheizer-Kohle oben drauf (15): Coronadesaster in Afrika. Das passiert, wenn die Delta-Variante auf eine ungeimpfte Bevölkerung trifft. In Afrika wütet eine dritte Coronawelle – in einigen Gegenden so schlimm wie nie zuvor. Die Delta-Variante wütet also. Wenn etwas wütet, bedeutet dies nach Definition, eine Situation von zerstörender, vernichtender Wirkung…weiterlesen hier: https://kenfm.de/who-entfernt-ihre-nichtempfehlung-zur-kinderimpfung-von-bernhard-loyen/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? 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Mauer, Stacheldraht, Grenzschützer mit Maschinenpistolen. Und mittendrin hunderte von Kaninchen. So war es auf dem Todesstreifen der Berliner Mauer. Erst lebten sie friedlich, später gab es einen Hasen-Schießbefehl. Tim Koschwitz und Jana Schmidt erzählen das Leben der Mauer-Kaninchen. Und verraten mehr über das ungewöhnliche Denkmal, das an die Tiere erinnert. Folge 30 des rbb 88.8-Podcasts "100% Berlin".
Johannes Müller ist der "Krötenmüller"! Der Herr der Krabbeltiere nimmt uns mit in den Todesstreifen. Bewaffnet mit Eimer und Lampe machen wir uns auf die Suche nach seinen stummen Helden. Wie viele Tiere werden wir heute vor dem Tod durch die Autoreifen retten? Eine faszinierende Wanderung von der Jurte zum Erdkrötenzaun. Hört rein und rettet Leben!
Drei Jahrzehnte nach dem Ende der DDR hat sich die Natur den einstigen Grenzstreifen zurückgeholt. Manchmal spektakulär, oft eher unauffällig. Vorgelesen von taz-Leser Siegfried. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Von klein auf hat Kai Frobel die Natur an der deutsch-deutschen Grenze beobachtet - er wohnte direkt am Todesstreifen. 1989 hat er die historische Chance erkannt, mit dem Projekt "Grünes Band" ein einzigartiges Naturschutzgebiet zu schaffen. Moderation: Anja Scheifinger
Der Harz trennte einst Ost und West, heute steht der Nationalpark für eine Erfolgsstory. Wo einst Stacheldraht war, wächst ein Urwald heran. Doch der Klimawandel macht dem deutsch-deutschen Vorzeigeprojekt zu schaffen.
Am 3. Oktober feiern wir 30 Jahre Deutsche Einheit. Doch wer kann sich in einem Europa ohne Grenzen schon vorstellen, dass mitten durch Deutschland ein Zaun mit Stacheldraht und fein geharktem Todesstreifen verlief? Zahlreiche Menschen, die vom Osten in den Westen wechseln wollten, ließen dort ihr Leben. Denn kein*e Bürger*in der DDR durfte sein Land ohne Erlaubnis der Behörden verlassen. Der DDR-Soldat Werner Weinhold, damals Mitglied der Nationalen Volksarmee, überwand am 19. Dezember 1975 die Grenze in den Westen und flüchtete ins Ruhrgebiet. Ein Held oder doch nur ein Krimineller? Zwei Tage später wusste ganz Deutschland, dass Weinhold auf seiner Flucht zwei DDR-Grenzsoldaten erschossen hatte. In Essen und Hagen stand der damals 26-Jährige vor Gericht. Alle zwei Wochen gibt es montags eine neue Podcast-Folge. Alle Folgen auf: www.der-gerichtsreporter.de YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCz4-RPLStyVLVzDSplaMKsA?view_as=subscriber Instagram: https://www.instagram.com/der_gerichtsreporter/ Mail: hallo@der-gerichtsreporter.de Moderation: Brinja Bormann und Stefan Wette; Redaktion: Theresa Langwald; Produktion: Brinja Bormann
Die Mauer stand gerade ein Jahr, als der 18-jährige Peter Fechter in den Westen flüchten wollte. Ostdeutsche Grenzsoldaten eröffneten das Feuer, Fechter blieb schwer verletzt im "Todesstreifen" liegen. Die Grenzsoldaten ließen ihn verbluten.
Als Kind beobachtete Kai Frobel gern Vögel im innerdeutschen Grenzbereich. Dass sich im ehemaligen Todesstreifen heute das Naturschutzgebiet "Grünes Band" befindet, ist auch ihm zu verdanken. Jetzt möchte er es am liebsten auf Europa ausweiten. Moderation: Ulrike Timm www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Berlin auf eine Wanderung entlang der ehemaligen Mauer. Ein paar Mauerreste sehen wir, hören aber vor allem Erinnerungen und viele spannende Geschichten vom ehemaligen Todesstreifen zwischen Ost und West. Wir starten an der Spree, wo eine spektakuläre Flucht mit dem Schiff von Ost nach West gelang. An der East-Side-Galery bewundern wir Kunst und wundern uns über wilde Schmierereien auf der Kunst. Am Checkpoint Charlie erinnern wir an Stunden, die beinahe den dritten Weltkrieg ausgelöst hätten. Auf dem Weg zum Potsdamer Platz sind wir an einem Ort, an dem sich Menschen mit einem Seil aus dem Osten in den Westen befreiten. Gänsehaut bekommen wir am Brandenburger Tor, dem Symbol der Teilung und nun der Einheit. Das DDR-Museum erinnert uns an den Alltag jenseits der Mauer und die Gedenkstätte Bornhomer Straße erinnert uns an die Opfer der Teilung. Und die RIAS-Legende Nero Brandenburg erzählt uns, wie er den Mauerfall beinahe verschlafen hätte. Viel Spaß auf dieser Mauerreise durch Berlin!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Berlin auf eine Wanderung entlang der ehemaligen Mauer. Ein paar Mauerreste sehen wir, hören aber vor allem Erinnerungen und viele spannende Geschichten vom ehemaligen Todesstreifen zwischen Ost und West. Wir starten an der Spree, wo eine spektakuläre Flucht mit dem Schiff von Ost nach West gelang. An der East-Side-Galery bewundern wir Kunst und wundern uns über wilde Schmierereien auf der Kunst. Am Checkpoint Charlie erinnern wir an Stunden, die beinahe den dritten Weltkrieg ausgelöst hätten. Auf dem Weg zum Potsdamer Platz sind wir an einem Ort, an dem sich Menschen mit einem Seil aus dem Osten in den Westen befreiten. Gänsehaut bekommen wir am Brandenburger Tor, dem Symbol der Teilung und nun der Einheit. Das DDR-Museum erinnert uns an den Alltag jenseits der Mauer und die Gedenkstätte Bornhomer Straße erinnert uns an die Opfer der Teilung. Und die RIAS-Legende Nero Brandenburg erzählt uns, wie er den Mauerfall beinahe verschlafen hätte. Viel Spaß auf dieser Mauerreise durch Berlin!
Aus dem ehemaligen "Todesstreifen" entlang der deutsch-deutschen Grenze ist 30 Jahre nach der Wende ein Biotop geworden - das "Grüne Band Deutschland". Mario Goldstein hat es erkundet. In der Redezeit spricht der Abenteurer über seine Wanderung.
An original pillar of the Berlin electronic music scene, having played for the Ostgut (now Berghain) and Sage clubs, DJ Jauche aka Oliver Marquardt is renown for an evocative multi-genre vinyl sets that's seen him in high demand across the city's leading clubs for the last two decades. Starting with original rave-style party ‘Jauchomatic', which he launched with his brother Sven Marquardt, (best know as the ‘Iron Man' selector and photographer of the Berghain Club) and which is still held annually in Berlin to this day, with his status confirmed by inclusions in the ‘Klang der Familie' book about the early days of techno music as well as appearing in the documentaries ‘Deutsche Welle' and Arte TV's ‘Tanz auf dem Todesstreifen'. No slouch when it comes to producing too his first Jack Flash release, a cover of 'Love is in the Air' lit up the legendary Love Parade and since then Jauche has notched up releases on Jay Haze's label Roots/Tunning Spork and his own Appeal Musique and current, Flaneurecordings including the sold-out 'Kaskadeur' and recent ‘We All Need' releases. Continually evolving as an artist Jauche has produced the album '15 Neue DAF Lieder' for electronic giants, DAF, remixed Frankie Bones and fellow Berliner Marusha with new reworks to come for Enliven and Anna Cavazos. Jauche will be bringing all his knowledge & skills to Egg London this Saturday for Berlin Berlin Pride special showcase!
Kurz vor meiner Abreise aus Berlin habe ich mir noch das neue Panorama von Yadegar Asisi angeschaut. Dieses Mal hat er einen Blick über die Berliner Mauer in den achtziger Jahren dargestellt. Von Kreuzberg aus schaut der Betrachter über den Todesstreifen in den Osten. Meine Eindrücke nach dem Besuch habe ich direkt festgehalten.
Gespräch mit Jan Strohschein von greenjobs.de Online-Angebote für grüne Jobsuchende gibt es unendlich viele. Im September stellten wir eine Auswahl von Seiten aus und für den deutschen Arbeitsmarkt vor. In der aktuellen Sendung sprechen Jan Strohschein und ich nun internationale Angebote vor – von Österreich bis zu den USA. Wer Interesse an einem grünen Job […]